Was lange währt, wird endlich gut · Was lange währt, wird endlich gut So ist die neue Passerelle...

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4 Anzeiger von Kerzers Kerzers | Sport Nr. 51 | Mittwoch, 19. Dezember 2018 KERZERS Die SBB setzen 2019 die eisen- bahnhistorische Passerelle in Kerzers instand. Damit bleibt das schweizweit einzigartige Ensemble von Bahnhofgebäude, Güterschuppen, Stellwerk und Passerelle auch künftigen Generationen erhalten. Für Beat Winterberger, Vizepräsident des Vereins Passerelle Kerzers, ist das wie verfrühte Weihnachten. «Endlich geht es los. Der Countdown zum Beginn der Sanierungsarbeiten an der historischen Fussgängerpasserel- le läuft», freut sich Beat Winterberger. Er ist Vizepräsident des Vereins Passe- relle Kerzers, aber auch Präsident des Vereins Stellwerk Kerzers. Vergangene Woche teilten die SBB mit, dass sie im Februar 2019 mit den Sanierungsarbei- ten beginnen. Der Fahrplan sieht vor, dass im Februar die Vorbereitungs- arbeiten wie Bauplatzinstallationen, temporärer Abbau der bestehenden Velounterstände, Rodungen und das Freilegen der Passerelle an die Hand genommen werden. Die Hauptarbeiten passieren in der Zeit von März bis Au- gust des kommenden Jahres. Die Pas- serelle wird dabei komplett ausgebaut und in ein Werk gebracht. Die Fahrlei- tungen, welche bis jetzt noch an der Passerelle befestigt sind, werden an neuen Masten befestigt, die Passerelle wird um einen Meter erhöht. Von Sep- tember bis Dezember werden Nachar- beiten ausgeführt: die Wiederherstel- lung der bestehenden Velounterstände und Umgebungsarbeiten. «Das ist wie Weihnachten» Für Beat Winterberger ist die Medien- mitteilung der SBB wie Weihnachten: «2019 werden es exakt 25 Jahre her sein, seit ich bei den SBB zum ersten Mal be- treffend die Sanierung der Fussgänger- passerelle von 1909 vorstellig geworden bin.» Nach anfänglicher Skepsis setze sich bei ihm langsam, aber sicher die Er- kenntnis durch: «Wir haben es geschafft – unser Verein, zusammen mit dem Kan- ton Freiburg und dem Bund. Mit der Pas- serelle wird ein weiteres Stück des histo- rischen Bahnhofensembles saniert. Un- sere Vision eines historischen Bahnhof- ensembles aus der Zeit von 1900 nimmt definitiv Fahrt auf.» Gemäss SBB haben die Arbeiten keine Auswirkungen auf die Anwohner, da sie mehrheitlich tagsüber ausgeführt wer- den. Die Fahrleitungsarbeiten sowie der Aus- und Einbau der Passerelle werden jedoch aus Sicherheitsgründen in der Nachtzeit vorgenommen. Die Daten wer- den von den SBB rechtzeitig bekannt ge- geben werden. Auf den Fahrplan des Personenverkehrs haben die Arbeiten keinen Einfluss. Für die Velofahrer hin- gegen wird sich der gewohnte Stellplatz temporär verändern: Um die Sanierung ausführen zu können, müssen die SBB einen Teil der überdachten Veloabstell- plätze auf der Seite Bahnhofplatz für die Zeit von Februar bis Dezember um rund 40 Meter verschieben, so die SBB. Wermutstropfen für den Verein Für Beat Winterberger gibt es einen ein- zigen Wermutstropfen, wie er sagt: «Aus Kostengründen verzichten die SBB dar- auf, eine neue Beleuchtung zu installie- ren. Das heisst, die Passerelle dient nur als Monument und kann von der Öffent- lichkeit nicht benützt werden.» Der Ver- ein Passerelle Kerzers bemüht sich da- her mit allen Kräften, das Projekt einer neuen Beleuchtung aufzugleisen und umzusetzen: «Das geht nicht ohne zu- sätzliche finanzielle Mittel. Neue Ver- einsmitglieder und Sponsoren sind da- her hochwillkommen.» sim Was lange währt, wird endlich gut So ist die neue Passerelle geplant: um einen Meter erhöht und ohne daran befestigte Fahrleitungen. Foto: zvg KERZERS Am 7. Januar eröffnet Karin Krebs im Gesundheitszentrum Kerzers ihre Praxis für Kinesiologie, Schmerztherapie und Sport- Mentalcoaching. Nachdem Karin Krebs während fünf Jah- ren an verschiedenen Orten gearbeitet hat, ist ihre Freude gross, sich nun auf ei- ne Praxis zu konzentrieren. Sie habe viel gelernt in dieser Zeit und durfte von der Zusammenarbeit mit einer Physiothera- peutin und Osteopathin in Bern und dem logopädischen Dienst in Murten wertvolle Erfahrungen sammeln. «Ich mag meine Arbeit, und die Men- schen, welche den Weg zu mir in die Pra- xis finden, liegen mir am Herzen. Es ist mir wichtig, jeden Einzelnen individuell und bestmöglich zu behandeln. Aus die- sem Grund habe ich durch diverse Aus- und Weiterbildungen noch verschie- dene weitere Therapiearten kennenge- lernt», sagt Karin Krebs. Mit der Kinesiologie können Un- gleichgewichte, die durch verschiedens- te Arten von Stress im Körper entste- hen, aufgespürt und zusammen mit Er- kenntnissen aus der chinesischen Aku- pressur ausgeglichen werden. Sie eignet sich hervorragend bei Themen wie Ver- dauungsproblemen, hormonellen Un- gleichgewichten, Kopfschmerzen, Aller- gien, Lernschwächen und Prüfungs- angst. Zusammen mit Techniken aus dem Mentaltraining kann diese Metho- de auch kombiniert werden bei emotio- nalen Themen wie Stress, Ängsten und Erschöpfungszuständen. Die Liebscher-und-Bracht-Schmerz- therapie ist eine eigenständige Metho- de zur Behandlung von Schmerzen. Hier wird davon ausgegangen, dass über 90 Prozent der Schmerzen im Bewe- gungssystem von unserem Gehirn auf- grund von einem muskulär-faszialen Un- gleichgewicht «geschaltet» werden. Mit der Osteopressur-Technik können Hirn- programme angesteuert und zurückge- setzt werden. Diese Methode wird seit Jahren erfolgreich in Deutschland an- gewandt und erfreut sich mit Auftrit- ten, wie zum Beispiel in Stern-TV, immer grösserer Beliebtheit. Am Samstag, 5. Januar, stehen die Tü- ren im Gesundheitszentrum offen. Von 12 bis 17 Uhr können die Räumlichkeiten besucht werden, und der Anlass bietet Ge- legenheit für Fragen und Kennenlernen. (Siehe Inserat in dieser Ausgabe.) Eing. Unterstützen, damit sich der Knoten löst Karin Krebs eröffnet Anfang Januar ihre Praxis in Kerzers. Foto: zvg VOLLEYBALL Am Samstag stand für die 2-Liga- Mannschaft des Volleyballclubs Kerzers in der Meisterschaft ein Spiel an. Zu Hause empfing man im letzten Spiel der Vorrunde den TV Murten Volleyball. Das Team aus Murten ist mit elf Punkten mehr auf dem Konto deutlich besser klas- siert als die Kerzerserinnen. Daher war die Rollenverteilung am Samstag in Kerzers klar. Kerzers agierte als Aussenseiter und hatte dementsprechend eigentlich nichts zu verlieren. Diese Unbeschwertheit war den Spielerinnen von Kerzers im Startsatz jedoch gar nicht anzumerken. Sie spielten ängstlich, riskierten wenig und schenk- ten dem Gegner Punkt um Punkt. Dass dies nicht gut kommen kann, liegt auf der Hand. Die Heimmannschaft verlor den ersten Satz klar mit 10:25 und verkaufte sich deutlich unter ihrem Wert. Im zweiten Satz zeigten sich die Kerzer- serinnen schon verbessert. Murten mach- te vor allem durch guten Anspiele und die schnellen Angriffe über die Mitte viel Druck. Den Spielerinnen von Kerzers ge- lang es jedoch nicht, den Block auf den Gegner einzustellen, wodurch der Ball oft am Block abprallte oder neben dem Block vorbei zu Boden flog. Auch Satz zwei ging mit 17:25 an Murten. Im dritten Durchgang gelang es dem Heimteam endlich, die nö- tigen Emotionen auf das Feld zu bringen. Es kam vermehrt zu langen, umstrittenen Ballwechseln, welche mehrheitlich an Ker- zers gingen. Es blieb bis zum Stand von 21:21 ausgeglichen. Dann machten die Ker- zerserinnen unnötige Fehler, und Murten blieb als Team konstant. Die Gäste wurden der Favoritenrolle gerecht und gewannen auch Satz drei mit 21:25. Eing. Kerzers verliert gegen Murten VOLLEYBALL Vergangenen Donnerstag trat die erste Mannschaft (2. Liga) des VBC Kerzers im Achtelfinal des Freiburger Cups gegen das 3.-Liga-Team aus Belfaux an. Die Kerzerserinnen leisteten sich im Achtelfinal des Freiburger Cups in Bel- faux am Donnerstag einen klassischen Fehlstart. Belfaux konnte sich schnell ei- nen grossen Punktevorsprung erspielen. Auch wenn sich das Niveau von Kerzers etwa in der Satzhälfte zu steigern be- gann und man noch einige Punkte auf- holen konnte, reichte es nicht mehr für den Satzsieg. Die Unterklassigen gewan- nen den Startsatz mit 25:17. Dem Team aus Kerzers wurde klar gemacht, dass es im nächsten Satz von Beginn weg voll konzentriert sein muss, um den notwen- digen Rhythmus auauen zu können. Kerzers hatte seine Lektion gelernt. Die Spielerinnen agierten in den Sät- zen zwei, drei und vier wieder mehr als Team, was folglich auch eine Leistungs- steigerung mit sich brachte. Obwohl sich die Gäste gegen Ende der Sätze etwas ab- zusetzen vermochten, zogen sie jeweils noch ein Tief ein. Belfaux konnte meist noch einige Punkte in Folge auf sein Konto verbuchen, was es dann jeweils nochmals spannend machte. Das Re- sultat scheint daher jeweils knapp, Ker- zers war jedoch um die entscheidende Nuance besser. Die erste Mannschaft des VBC Kerzers gewann die Sätze zwei, drei und vier und steht damit im Viertelfinal des Freiburger Cups. Eing. Kerzers steht im Viertelfinal VBC Kerzers Resultate 3. Liga Damen VBC Kerzers F3 A - VBC Schmitten F3 A 1:3 Juniorinnen U19 VBC Kerzers M19 - VBC Bösingen M19 3:0 2. Liga Damen VBC Kerzers F2 - TV Murten Volleyball F2 0:3 Freiburger-Cup-Spiel VBC Belfaux F3 - VBC Kerzers F2 1:3 Nächste Spiele Mittwoch, 19. Dezember 3. Liga Damen 20.45 Uhr Volley Avenches - VBC Kerzers Donnerstag, 20. Dezember Juniorinnen U19 18.45 Uhr VBC Kerzers - TV Murten Volleyball Sport UHC Kerzers Resultate Herren I (4. Liga Grossfeld) Yens-Morges - Kerzers-Müntschemier 1:4 Kerzers-Müntschemier - Lausanne UC II 1:3 Herren II (4. Liga Kleinfeld) TV Wabern - Kerzers-Müntschemier II 11:2 TV Heimiswil - Kerzers-Müntschemier II 4:6 Junioren A Moudon - Kerzers-Müntschemier 6:7 Kerzers-Müntschemier - UF Sierre Région 7:4 Junioren C Kerzers-Müntschemier - TV Orpund 12:2 Kerzers-Müntschemier - SC Laupen 4:3 Junioren D Kerzers-Müntschemier - SC Laupen II 3:6

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4 Anzeiger von KerzersKerzers | Sport Nr. 51 | Mittwoch, 19. Dezember 2018

KERZERS

Die SBB setzen 2019 die eisen-bahnhistorische Passerelle in Kerzers instand. Damit bleibt das schweizweit einzigartige Ensemble von Bahnhofgebäude, Güterschuppen, Stellwerk und Passerelle auch künftigen Generationen erhalten. Für Beat Winterberger, Vizepräsident des Vereins Passerelle Kerzers, ist das wie verfrühte Weihnachten.

«Endlich geht es los. Der Countdown zum Beginn der Sanierungsarbeiten an der historischen Fussgängerpasserel­le läuft», freut sich Beat Winterberger. Er ist Vizepräsident des Vereins Passe­relle Kerzers, aber auch Präsident des Vereins Stellwerk Kerzers. Vergangene Woche teilten die SBB mit, dass sie im Februar 2019 mit den Sanierungsarbei­ten beginnen. Der Fahrplan sieht vor, dass im Februar die Vorbereitungs­arbeiten wie Bauplatzinstallationen, temporärer Abbau der bestehenden Velounterstände, Rodungen und das Freilegen der Passerelle an die Hand genommen werden. Die Hauptarbeiten passieren in der Zeit von März bis Au­gust des kommenden Jahres. Die Pas­serelle wird dabei komplett ausgebaut und in ein Werk gebracht. Die Fahrlei­tungen, welche bis jetzt noch an der Passerelle befestigt sind, werden an neuen Masten befestigt, die Passerelle wird um einen Meter erhöht. Von Sep­tember bis Dezember werden Nachar­beiten ausgeführt: die Wiederherstel­lung der bestehenden Velounterstände und Umgebungsarbeiten.

«Das ist wie Weihnachten»

Für Beat Winterberger ist die Medien­mitteilung der SBB wie Weihnachten:

«2019 werden es exakt 25 Jahre her sein, seit ich bei den SBB zum ersten Mal be­treffend die Sanierung der Fussgänger­passerelle von 1909 vorstellig geworden bin.» Nach anfänglicher Skepsis setze sich bei ihm langsam, aber sicher die Er­kenntnis durch: «Wir haben es geschafft – unser Verein, zusammen mit dem Kan­ton Freiburg und dem Bund. Mit der Pas­serelle wird ein weiteres Stück des histo­rischen Bahnhofensembles saniert. Un­sere Vision eines historischen Bahnhof­

ensembles aus der Zeit von 1900 nimmt definitiv Fahrt auf.»

Gemäss SBB haben die Arbeiten keine Auswirkungen auf die Anwohner, da sie mehrheitlich tagsüber ausgeführt wer­den. Die Fahrleitungsarbeiten sowie der Aus­ und Einbau der Passerelle werden jedoch aus Sicherheitsgründen in der Nachtzeit vorgenommen. Die Daten wer­den von den SBB rechtzeitig bekannt ge­geben werden. Auf den Fahrplan des Personenverkehrs haben die Arbeiten

keinen Einfluss. Für die Velofahrer hin­gegen wird sich der gewohnte Stellplatz temporär verändern: Um die Sanierung ausführen zu können, müssen die SBB einen Teil der überdachten Veloabstell­plätze auf der Seite Bahnhofplatz für die Zeit von Februar bis Dezember um rund 40 Meter verschieben, so die SBB.

Wermutstropfen für den Verein

Für Beat Winterberger gibt es einen ein­zigen Wermutstropfen, wie er sagt: «Aus

Kostengründen verzichten die SBB dar­auf, eine neue Beleuchtung zu installie­ren. Das heisst, die Passerelle dient nur als Monument und kann von der Öffent­lichkeit nicht benützt werden.» Der Ver­ein Passerelle Kerzers bemüht sich da­her mit allen Kräften, das Projekt einer neuen Beleuchtung aufzugleisen und umzusetzen: «Das geht nicht ohne zu­sätzliche finanzielle Mittel. Neue Ver­einsmitglieder und Sponsoren sind da­her hochwillkommen.» sim

Was lange währt, wird endlich gut

So ist die neue Passerelle geplant: um einen Meter erhöht und ohne daran befestigte Fahrleitungen. Foto: zvg

KERZERS

Am 7. Januar eröffnet Karin Krebs im Gesundheitszentrum Kerzers ihre Praxis für Kinesiologie, Schmerztherapie und Sport- Mentalcoaching.

Nachdem Karin Krebs während fünf Jah­ren an verschiedenen Orten gearbeitet hat, ist ihre Freude gross, sich nun auf ei­ne Praxis zu konzentrieren. Sie habe viel gelernt in dieser Zeit und durfte von der Zusammenarbeit mit einer Physiothera­peutin und Osteopathin in Bern und dem logopädischen Dienst in Murten wertvolle Erfahrungen sammeln.

«Ich mag meine Arbeit, und die Men­schen, welche den Weg zu mir in die Pra­xis finden, liegen mir am Herzen. Es ist mir wichtig, jeden Einzelnen individuell und bestmöglich zu behandeln. Aus die­sem Grund habe ich durch diverse Aus­ und Weiterbildungen noch verschie­dene weitere Therapiearten kennenge­lernt», sagt Karin Krebs.

Mit der Kinesiologie können Un­gleichgewichte, die durch verschiedens­te Arten von Stress im Körper entste­hen, aufgespürt und zusammen mit Er­kenntnissen aus der chinesischen Aku­pressur ausgeglichen werden. Sie eignet sich hervorragend bei Themen wie Ver­dauungsproblemen, hormonellen Un­gleichgewichten, Kopfschmerzen, Aller­gien, Lernschwächen und Prüfungs­angst. Zusammen mit Techniken aus dem Mentaltraining kann diese Metho­de auch kombiniert werden bei emotio­nalen Themen wie Stress, Ängsten und Erschöpfungszuständen.

Die Liebscher­und­Bracht­Schmerz­therapie ist eine eigenständige Metho­de zur Behandlung von Schmerzen. Hier wird davon ausgegangen, dass über 90 Prozent der Schmerzen im Bewe­

gungssystem von unserem Gehirn auf­grund von einem muskulär­faszialen Un­gleichgewicht «geschaltet» werden. Mit der Osteopressur­Technik können Hirn­programme angesteuert und zurückge­setzt werden. Diese Methode wird seit Jahren erfolgreich in Deutschland an­gewandt und erfreut sich mit Auftrit­ten, wie zum Beispiel in Stern­TV, immer grös serer Beliebtheit.

Am Samstag, 5. Januar, stehen die Tü­ren im Gesundheitszentrum offen. Von 12 bis 17 Uhr können die Räumlichkeiten besucht werden, und der Anlass bietet Ge­legenheit für Fragen und Kennenlernen. (Siehe Inserat in dieser Ausgabe.) Eing.

Unterstützen, damit sich der Knoten löst

Karin Krebs eröffnet Anfang Januar ihre Praxis in Kerzers. Foto: zvg

VOLLEYBALL

Am Samstag stand für die 2-Liga- Mannschaft des Volleyballclubs Kerzers in der Meisterschaft ein Spiel an. Zu Hause empfing man im letzten Spiel der Vorrunde den TV Murten Volleyball.

Das Team aus Murten ist mit elf Punkten mehr auf dem Konto deutlich besser klas­siert als die Kerzerserinnen. Daher war die Rollenverteilung am Samstag in Kerzers klar. Kerzers agierte als Aussenseiter und hatte dementsprechend eigentlich nichts zu verlieren. Diese Unbeschwertheit war den Spielerinnen von Kerzers im Startsatz jedoch gar nicht anzumerken. Sie spielten ängstlich, riskierten wenig und schenk­ten dem Gegner Punkt um Punkt. Dass dies nicht gut kommen kann, liegt auf der Hand. Die Heimmannschaft verlor den

ersten Satz klar mit 10:25 und verkaufte sich deutlich unter ihrem Wert.

Im zweiten Satz zeigten sich die Kerzer­serinnen schon verbessert. Murten mach­te vor allem durch guten Anspiele und die schnellen Angriffe über die Mitte viel Druck. Den Spielerinnen von Kerzers ge­lang es jedoch nicht, den Block auf den Gegner einzustellen, wodurch der Ball oft am Block abprallte oder neben dem Block vorbei zu Boden flog. Auch Satz zwei ging mit 17:25 an Murten. Im dritten Durchgang gelang es dem Heimteam endlich, die nö­tigen Emotionen auf das Feld zu bringen. Es kam vermehrt zu langen, umstrittenen Ballwechseln, welche mehrheitlich an Ker­zers gingen. Es blieb bis zum Stand von 21:21 ausgeglichen. Dann machten die Ker­zerserinnen unnötige Fehler, und Murten blieb als Team konstant. Die Gäste wurden der Favoritenrolle gerecht und gewannen auch Satz drei mit 21:25. Eing.

Kerzers verliert gegen Murten

VOLLEYBALL

Vergangenen Donnerstag trat die erste Mannschaft (2. Liga) des VBC Kerzers im Achtelfinal des Freiburger Cups gegen das 3.-Liga-Team aus Belfaux an.

Die Kerzerserinnen leisteten sich im Achtelfinal des Freiburger Cups in Bel­faux am Donnerstag einen klassischen Fehlstart. Belfaux konnte sich schnell ei­nen grossen Punktevorsprung erspielen. Auch wenn sich das Niveau von Kerzers etwa in der Satzhälfte zu steigern be­gann und man noch einige Punkte auf­holen konnte, reichte es nicht mehr für den Satzsieg. Die Unterklassigen gewan­nen den Startsatz mit 25:17. Dem Team aus Kerzers wurde klar gemacht, dass

es im nächsten Satz von Beginn weg voll konzentriert sein muss, um den notwen­digen Rhythmus aufbauen zu können.

Kerzers hatte seine Lektion gelernt. Die Spielerinnen agierten in den Sät­zen zwei, drei und vier wieder mehr als Team, was folglich auch eine Leistungs­steigerung mit sich brachte. Obwohl sich die Gäste gegen Ende der Sätze etwas ab­zusetzen vermochten, zogen sie jeweils noch ein Tief ein. Belfaux konnte meist noch einige Punkte in Folge auf sein Konto verbuchen, was es dann jeweils nochmals spannend machte. Das Re­sultat scheint daher jeweils knapp, Ker­zers war jedoch um die entscheidende Nuance besser. Die erste Mannschaft des VBC Kerzers gewann die Sätze zwei, drei und vier und steht damit im Viertelfinal des Freiburger Cups. Eing.

Kerzers steht im Viertelfinal

VBC KerzersResultate3. Liga DamenVBC Kerzers F3 A - VBC Schmitten F3 A 1:3Juniorinnen U19VBC Kerzers M19 - VBC Bösingen M19 3:02. Liga DamenVBC Kerzers F2 - TV Murten Volleyball F2 0:3Freiburger-Cup-SpielVBC Belfaux F3 - VBC Kerzers F2 1:3

Nächste SpieleMittwoch, 19. Dezember3. Liga Damen20.45 Uhr Volley Avenches - VBC KerzersDonnerstag, 20. DezemberJuniorinnen U1918.45 Uhr VBC Kerzers - TV Murten Volleyball

Sport

UHC KerzersResultateHerren I (4. Liga Grossfeld)Yens-Morges - Kerzers-Müntschemier 1:4Kerzers-Müntschemier - Lausanne UC II 1:3Herren II (4. Liga Kleinfeld)TV Wabern - Kerzers-Müntschemier II 11:2TV Heimiswil - Kerzers-Müntschemier II 4:6Junioren AMoudon - Kerzers-Müntschemier 6:7Kerzers-Müntschemier - UF Sierre Région 7:4Junioren CKerzers-Müntschemier - TV Orpund 12:2Kerzers-Müntschemier - SC Laupen 4:3Junioren DKerzers-Müntschemier - SC Laupen II 3:6