Was tun bei akuten Infekten?• Manuka Honig: kommt aus Neuseeland, von Blüten des Manukastrauchs,...

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Was tun bei akuten Infekten? Wie Sie Ihrem Immunsystem natürlich und ganzheitlich helfen können.

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Was tun bei akuten Infekten?Wie Sie Ihrem Immunsystem natürlich und

ganzheitlich helfen können.

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Inhaltsverzeichnis: Seite:

1) Bei welchen Symptomen können natürliche Heilmittel helfen? 3

2) Erste Hilfe, wenn sich ein Infekt ankündigt 3

3) Ansteigendes Fußbad 3

4) Antioxidantien 4

5) Eines der ältesten Heilmittel der Welt, die Hühnersuppe aus der TCM 5

6) Heilkräuter für das Immunsystem 5

7) Vitamine und Mineralstoffe hochdosiert helfen bei akuter Erkältung 7

8) Mit Wasser und Naturmedizin: Inhalieren, Kneipp-Anwendungen 8

9) Wastun,wenneinInfektimAnzugist,damitichmöglichstschnellwiederfitwerde? 9

10) Was kann ich zu Hause selbst anwenden? 10

11) Was kann der Arzt im Akutfall für mich tun? 10

12) Vorbeugen ist besser als heilen. Was kann der Arzt für mich tun? 11

13) 7 Tipps für ein starkes Immunsystem 11

14) Wie Sie mit der richtigen Kranken-Kost wieder gesund werden: 12

15) Fasten ist ein Heilfaktor 13

16) Speiseplan für „Krankensesserl“ mit mehr Appetit 13

Wichtiger Hinweis:

Diese Tipps sind als Therapiemöglichkeiten gedacht, die individuell abgestimmt und mit dem Arzt besprochen

werden müssen!

Was tun bei akuten Infekten?

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1) Bei welchen Symptomen können natürliche Heilmittel helfen?

Bronchitis, Husten, Schnupfen, Nebenhöhlenentzündung, Halsschmerzen, Heiserkeit und grippalen Infekten.

2) Erste Hilfe, wenn sich ein Infekt ankündigt:

Sobald Sie merken, dass ein grippaler Infekt im Anzug ist, sollten Sie sofort mit Folgendem starten:

• ansteigendes Fußbad 2x tgl 20 Minuten

• Vitamin C stündl. 500 mg, (aufhören, sobald Sie Durchfall bekommen)

• Reishi- und Agaricus-Pilz-Extrakt, je 2x3

• Neem 2x3

• Sternanis 2x3

• Cissus (Zistrose) 2x3 oder als Tee

• Zink 2x30 mg

• Ost-West-Tropfen, Rizol Gamma oder Rizol Zeta: stündlich 3 Tropfen in ein trockenes Gefäß und mit

einem Schluck temperiertem Wasser aufgießen, 30 Sekunden im Mund spülen und gurgeln, dann schlucken.

Bei rechtzeitiger Anwendung kann die Erregervermehrung im Keim erstickt werden und die Erkältung kommt gar nicht

zum Ausbruch!

3) Ansteigendes Fußbad:

bis 37,9°C Körpertemperatur möglich, bei höherem Fieber verboten.

Unseren Mini-Ratgeber zum Thema Ansteigendes Fußbad finden Sie in unserem Blog auf immuntherapie.at.

Was tun bei akuten Infekten?

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4) Antioxidantien

• Vitamin C: Studien belegen: auf die Menge kommt es an. Kündigt sich eine Erkältung an, sollten Sie sofort für die

nächsten 6 Stunden jede Stunde 500 mg Vitamin C oder 1-2x eine retard Tablette zu 600mg einnehmen.

Empfehlenswert: Vitamin C-Ester.

• Green Smoothies: die Nährstoff- und Antioxidantien-Bombe. Unseren Ratgeber zum Thema Green Smoothies

finden Sie in unserem Blog auf immuntherapie.at.

• Obst und Gemüsesaft-Pulver in Kapselform.

• Die„guten Öle“ 2 EL/ Tag Leinöl, Chiasamenöl oder Hanföl und 1-2 TL/Tag Schwarzkümmelöl.

• Krillölkapseln, Grünlippmuschelöl-Kapseln oder Astaxanthin: 1-3 / Tag. Unseren Ratgeber über die Heilkraft der

Zitrone finden Sie im Blog auf immuntherapie.at.

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Was tun bei akuten Infekten?

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5) Eines der ältesten Heilmittel der Welt, die Hühnersuppe aus der TCM:

Hühnersuppe oder Rindsuppe mit Gemüse ist laut chinesischer Medizin ein stärkendes Heilmittel. Dafür mind. 12 Stunden

köcheln lassen, damit alle Stoffe aus Fleisch und Knochen herausgelöst werden können.

Wichtig: nach Möglichkeit ein Bio-Huhn verwenden. Haut und Knochen sind Speicherorgane für Hormone und Medikamente, die

in der konventionellen Tierhaltung verwendet werden.

Unseren Ratgeber zu Kraftsuppen finden Sie im Blog auf immuntherapie.at.

6) Heilkräuter für das Immunsystem:

stoppen Viren, Bakterien und Pilze

• Neem-Kapseln: 3x1 bis 3x2/ Tag.

• Cissus Kapseln oder Tee.

• Sternanis Kapseln.

• Preiselbeer Kapseln oder Saft.

• Kapland-Pelargonie-Tropfen: Kaloba ist ein Extrakt aus der Wurzel der Kapland- Pelargonie, einer afrikanische Heil-

pflanzeundwirktgegenbakterielleAtemwegsinfekte.

• Teebaumöl-Kapseln.

• Myrthenöl Kapseln.: antibakterielles ätherisches Öl.

• Ost-West-Tropfen: Mischung aus erregerbekämpfenden ätherischen Ölen.

• Rizole: Mischung aus erregerbekämpfenden ätherischen Ölen mit Aktivsauerstoff.

• Aromalampe:Teebaumölz.B.desinfiziertdenRaumundwirktaufdieAtemwege.

• HustentropfenmitEfeuextrakt: lindert Hustenreiz.

• Lutschtabletten gegen Halsschmerzen: mit Propolis, Salbei, optimalerweise Zuckerfrei. Sie entfalten ihre beste Wir-

kung,wennmansielangsamimMundzergehenlässt.GurgelnmitRizolBetaoderZeta,Manuka-Honig.

• Manuka Honig: kommt aus Neuseeland, von Blüten des Manukastrauchs, enthält Methylglyoxal (MGO), das entzün-

dungshemmend, antibakteriell und fungizid wirkt. Nicht mehr als 1-2 Teelöffel pro Tag, da hoher Gehalt an konzentrier-

ter Fructose und Glucose. Achtung Qualitätsunterschiede! kaufen Sie 400+ oder 550+, also Manuka-Honig mit hohem

MGO-Gehalt, siehe Bezugsquellen.

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Was tun bei akuten Infekten?

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• Homöopathie:Gripp-Heel,Husteel,Aflubin,Traumeel,Metavirulent,Tonsiotren,HalstropfenoderNebenhöhlentropfen

vonBittnerPharma,CamphoraRubiniv.Sanum,Aconitum,Belladonna,Lachesis,Ferrumphos.etc.jenachStadium.

• Basenpulver:2xtäglichzwischendenMahlzeiten1gehäufterTLmitwenigsehrheißemWasserauflösen.Aufgießen

mit kaltem Wasser, lauwarm bis kühl schnell trinken.

• Bioflavonoide:sekundärePflanzenstoffealsweitereAntioxidantien(Radikalfänger):ObstundGemüse-Kapseln,

Mariendistel,Pycnogenol,Traubentrester(OPC),roterRübensaft,Gerstegras,Weizengras,Kamutgras,Spirulina-,

Chlorellaalge.

• Echinacea-Tropfen: zu Beginn 40 Tropfen, dann den ganzen Tag über stündlich 20 Tropfen mit wenig Wasser. Ab dem

2. Tag: 3 mal 30-40 Tropfen oder Echinacin Tabletten laut Beipacktext.

• Aloe Vera Ursaft: 2x täglich 50 ml trinken, eventuell Verdünnen mit Wasser oder Saft.

• La Pacho Tee:1⁄2bis1LiterproTagtrinken.

• Kolloidales Silber: 25-100 Mikrogramm pro Tag, nur im akuten Krankheitsfall, nicht als Daueranwendung!

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7) Vitamine und Mineralstoffe hochdosiert helfen bei akuter Erkältung:

Vitamin C Ester, Coenzym Q10, Mangan, Magnesium, Vitamine A, Vitamin E, Zink als Chelat, Selenmethionin, Selenit

Achtung

• vorÜberdosierung

• Schwangerschaft

• dieVitamineundMineraliensollteninderFormzugeführtwerden,wiesieambestenaufgenommenwerden.

(z.B. Chelate bei Mineralien und Ester-Form bei Vitamin C etc.)

• ambesten,SiefrageneineÄrztin/ArztoderDiätologIn,die/dermitOrthomolekularerMedizinvertrautist,denndie

Auswahl der Substanzen und Dosierungen müssen individuell angepasst werden und kann auch kontraindiziert sein!

• Viel trinken, mindestens 2.5 Liter, um die Entgiftung zu ermöglichen.

• WasserohneKohlensäuremitfrischgepresstemZitronensaft,ev.mit1TLManuka-Honiggesüßt.

• Kräutertees:Nieren-Blasente,Grippetee,Hustentee,Lapachotee,Roibushtee,Grüntee,GriechischerBergtee

• Zubereitung von Hustentees: 1 Esslöffel Teemischung mit 150 ml (1 Tasse) Wasser von Zimmertemperatur übergie-

ßen und unter gelegentlichem Umrühren 1 bis 2 Stunden stehen lassen, anschließend durch ein Teesieb abseihen.

PflanzlicheSchleime,wiesieinEibisch,IsändischMoos,Malve,Spitzwegerich,Königskerzeenthaltensind,lösensich

inkaltemWasserundkönnenentzündeteSchleimhäuteimRachenraumeinhüllenundvorlokalenReizungenschützen,

wodurch Hustenreiz gemildert werden kann. Heißes Wasser zerstört die Schleimkonsistenz.

Am besten ist es, den Tee jeweils frisch zuzubereiten. Soll ein Vorrat für einen ganzen Tag bereitet werden, so wird jeweils die

vierfache Menge (4 Esslöffel Teemischung, 600 ml Wasser) genommen. Aufbewahrung in einer gut verschlossenen Thermos-

kanne. Die einzelnen Bestandteile sind in geschnittenem Zustand zu mischen. Die Teemischungen sind vor Feuchtigkeit und Licht

geschützt in gut schließenden Gefäßen (am besten in Vakuum) aufzubewahren. Die Tees sollen erwärmt (nicht heiß), schluckweise,

bei Bedarf getrunken werden.

Grundsätzlich gilt:

Hustentee und Hustensäfte nicht nach 17 Uhr, da sonst während der Nacht vermehrt Schleim gebildet wird und Sie mehr husten

müssen. Husten darf unter Tags nicht unterdrückt werden, da der Schleim ausgehustet werden muss. Bei starkem, nächtlichen

Hustenjedoch,ist,umeinenerholsamenSchlafzugewährleisten,einhustendämpfenderSafterlaubt(rezeptpflichtig).

Was tun bei akuten Infekten?

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8) Mit Wasser und Naturmedizin: Inhalieren, Kneipp-Anwendungen:

Inhalieren: mit Inhalationsgerät oder wenig Wasser in einem Topf zu Kochen bringen, 1 EL getrocknete Salbeiblätter oder Thy-

mian draufstreuen, Tuch um Topf und Mund und Nase halten oder (besser): Gugelhupf-Backform in den Topf stellen (Düseneffekt)

und warmen Dampf tief einatmen. 10-15 Min. lang. Keine Kamillenblüten, denn sie trocken die Schleimhäute eher aus. Oder: Inha-

lieren mit 1 Tropfen Teebaumöl, Menthol oder Eukalyptus.

Nasenspray aus Meerwasser:(z.B.Rhinomer,Coldamarisetc.)3xtägl.InbeideNasenlöchersprühen,fördertHeilungsprozess

Halswickel: Tuch aus Baumwolle mit kühlem Wasser tränken, sehr gut auswringen, längs mehrmals zu einem Schal zusammen-

falten und faltenfrei um den Hals wickeln. Ein zweites, aber trockenes, etwas breiteres Tuch oder Handtuch darüber wickeln,

sodassdieRänderdesnassenTuchsvölligverdecktsind,umkeineLuftindenWickelzulassen.Ca.1⁄2Stundebelassen.1-3x

täglich anwenden.

Brustwickel: bei Husten. Ein Geschirrtuch warm nass machen, sehr gut auswinden. Ein großes trockenes Handtuch auf dem Bett

aufbreiten,sichdarauflegen.DasnasseGeschirrtuchglattobenaufdemBrustkorbausbreiten(nichtaufdenSeiten).Essoll

sehr warm, aber nicht schmerzhaft heiß sein. Die Enden des trockenen Handtuchs straff über den Brustkorb schlagen, sodass

dieRänderaufallenSeitenüberdasGeschirrtuchragen.Zweck:esdarfkeinekalteLuftzumnassenTuchgelangen.Aufdas

HandtuchkommteineWärmeflaschemitmind.60GradheißemWasser.DarüberkommtdieDecke.20-30Minutenlangbelassen

und entspannen.

Was tun bei akuten Infekten?

Schwitzpackung:1⁄2LiterheißenTeeausLindenblütenund

Holunderblüten trinken. 4 Handvoll Basensalz im angenehm

warmen Badewasser auflösen. Ätherische Öle zugeben

(fertige Bademischungen in der Apotheke, z.B. „Erkältungs-

bad“) Legen Sie sich hinein. Lassen Sie sehr heißes Wasser

zulaufen, bis die Temperatur in der Wanne 40°C erreicht

hat (Badethermometer). Dann mit einer speziellen Wickel-

technikdenRumpfnassunddanntrockeneinwickeln,So-

ckenanziehenundunterderDeckemitWärmeflaschen1/2

bis 1 Stunde schwitzen, Wickel entfernen und ebensolange

im Bett gut zugedeckt nachruhen. Buch: Kneippsche Hydro-

therapie, Dr. H. Kaiser, Kneipp-Verlag.

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Lüften: mehrmals täglich mind. 5 Minuten lang!

Wadenwickel: Verdünnen Sie Essig (z.B. Apfelessig) mit lauwarmem Wasser 1:1. Stofftücher mit diesem Essigwasser tränken,

auswringen und straff um beide Waden wickeln, vom Knöchel bis zur Kniekehle. Als zweite Schicht trockene Handtücher um die

Waden wickeln. Nach etwa 15 bis 20 Minuten ist der Wickel körperwarm geworden und die Prozedur kann wiederholt werden. Nach

ca. drei Wickelvorgängen sollte das Fieber gesunken sein. Fieber messen. Die Temperatur sollte nicht um mehr als 1 °C sinken, da

der Kreislauf sonst zu stark belastet wird. Der Wadenwickel kann alle 2 Stunden wiederholt werden.

Essigpatscherl: Baumwollsocken in Essigwasser tränken, auswringen und anziehen. Darüber dicke Wollsocken anziehen.

Topfenwickel:StattEssigkannzimmerwarmerTopfenverwendetwerden(hautfreundlich).StreichfähigenMagertopfenfinger-

dick in der Mitte eines Stofftuchs aufstreichen und alle vier Seiten einschlagen, um die Waden wickeln und ein zweites Stoff- oder

Handtuch darüberwickeln. 30 Minuten einwirken lassen. Erneuern, sobald er nicht mehr kalt ist. Insgesamt bis zu 3x.

9) Was tun, wenn ein Infekt im Anzug ist, damit ich möglichst schnell wieder fit werde?

Bei ersten Anzeichen von Erkältung:

Was Sie selbst tun können: siehe Punkt 2) und 10)

Was der Arzt tun kann: siehe Punkt 11)

Was tun bei akuten Infekten?

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10) Was kann ich zu Hause selbst anwenden?

siehe Punkt 2) und:

• Bei Fieberfreiheit (unter 37,5°C) 1x täglich Spaziergang an frischer Luft!

• Viel schlafen, auch unter Tags.

• Abends früh ins Bett gehen.

Im Schlaf regeneriert sich auch das Immunsystem.

11) Was kann der Arzt im Akutfall für mich tun?

Infusionstherapie:BeihochakutemKrankheitsbeginn,wenndieNotwendigkeitbesteht,schnellwiederfitzusein,solltesobald

wie möglich eine Infusionstherapie über 3 Tage begonnen werden.

als Infusion: Hochdosis Vitamin C, Zink, Magnesium, Selen, Vitamin B Komplex, Alpha-Liponsäure, Glutathion, L-Carnitin

Ozontherapie: eine neutrale Infusionslösung wird mit Ozon-Sauerstoffgemisch angereichert und infundiert. Wirkt antibakteriell,

antiviral und stimuliert die körpereigene Antioxidantien-Produktion.

Abschwellende Nasentropfen: schaffen schnelle Abhilfe bei starker Behinderung der Nasenatmung, besonders nachts. Na-

sentropfen trocknen auf Dauer die Schleimhäute aus und müssen sofort nach Besserung der Erkältung abgesetzt werden, spä-

testensnach 1Woche (rezeptpflichtig,Abhängigkeitsgefahr!)Nach jedemSchnupfenneuenNasenspraykaufen,umeineneue

Infektion zu vermeiden.

Akupunktur: mitNadelnoderohneNadelnmitAkupunkturpflastern(z.B.LifeWave).

Achtung!

Bei hohem Fieber, starken Brustschmerzen oder Atembeschwerden ist unbedingt ein Arzt zu konsultieren! In schweren Fällen ist

ein Antibiotikum nicht vermeidbar, sofern es sich um eine bakterielle Infektion handelt, die sich jedoch auch auf eine ursprünglich

viraleInfektionaufpfropfenkann.HandeltessichumdieechteGrippe(H1N1,InfluenzaA,B),sokönnenNeuraminidase-Hemmer

alsPulverinhalationinnerhalbderersten48Std.nachAuftretendererstenKrankheitssymptomehelfen(z.B.Tamiflu).

Was tun bei akuten Infekten?

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12) Vorbeugen ist besser als heilen. Was kann der Arzt für mich tun?

• Infusionsserie vorbeugend bei Saisonbeginn (1x pro Woche 4-8 Mal ), senkt die Infektanfälligkeit um ca. 80%-90%.

• Bronchovaxom-Kur (orale natürliche Impfung mit Atemwegsinfekterregern. Wirkt akut und vorbeugend)

• Darmreinigungskur 1x pro Jahr. Die Grundvoraussetzung für ein optimal funktionierendes Immunsystem ist ein

gesunder Darm.

• Hyperthermie: ist optimal bei wiederkehrenden und chronischen Infekten.

• Jährlicher Checkup (Blut, Organe, Immunsystem, Nährstoffversorgung, erweiterte Vorsorgeuntersuchung)

13) 7 Tipps für ein starkes Immunsystem:

Gesunder Darm, gesunde Ernährung, Heilung von Leaky Gut Syndrom. 80% unseres Immunsystems sitzen im Darm und werden

vonderDarmflorabeeinflusst.WennmandasImmunsystemstärkenwill,kommtmanamDarmnichtvorbei.

Regelmäßige Bewegung: baut Stress ab, regt die vermehrte Bildung von Antioxidantien an und fördert die Durchblutung und

somit auch den Transport von Immunzellen und Antikörpern. Aber Vorsicht: Wer seinen Körper zu stark fordert, ist dann gerade

nach der Belastung besonders anfällig für Infekte.

Stress-Abbau: Die innere Einstellung macht den Unterschied! Ob Stress schädlich wirkt oder nicht, entscheidet, wie wir eine

Stresssituation bewerten. Gelingt es uns, sie als spannende Herausforderung zu sehen, wird das Immunsystem gestärkt. Fühlen

wir uns unter Druck gesetzt, wird es geschwächt.

Positive Gefühle: Alles, was Glückshormone stimuliert, wobei wir uns also wohlfühlen, steigert die Abwehrkräfte: z.B. körperliche

Nähe und Zärtlichkeit, Gesellschaft mit geliebten Menschen und Tieren, Naturerlebnisse, Meditation und Tiefenentspannung. „Lie-

be und Dankbarkeit sind die heilsamsten aller Emotionen“

Negative Emotionen: unterdrücken die Antikörperproduktion und verlangsamen die Beweglichkeit der Immunzellen.

Heilende Musik: es ist wissenschaftlich erwiesen, dass bestimmte Klänge das Immunsystem stärken, erhöhten Blutdruck senken

und Stress abbauen kann. z. B. Barockmusik Moderne heilende Klänge: siehe auch Bezugsquellen

7-8 Stunden Schlaf: Schlaf erhöht die Zahl und Aktivität der natürlichen Killerzellen und der Fresszellen. Schlafmangel macht

anfälliger für Infekte. Ist ein Infekt im Anzug, haben wir meist ein erhöhtes Schlafbedürfnis und sollten diesem nach Möglichkeit

nachgeben (Heilschlaf). Tipp: Schlafplatz „ausmuten“ lassen und auf Belastung von E-Smog messen lassen!

Frische Luft: Heizungsluft trocknet die Schleimhäute aus. Krankheitserreger können leichter eindringen. Daher öfter lüften und

regelmäßige Bewegung an frischer Luft,

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14) Wie Sie mit der richtigen Kranken-Kost wieder gesund werden:

Prinzip:

LeichtverdaulicheKost,umdenHeilungsprozessnichtzustören,z.B.Hühnersuppe,gedämpftesGemüse,Reis,Kartoffeln,Obst.

• Viel trinken: alle ½ Stunden ein halbes Glas bzw. stündlich 1 Glas Wasser oder Tee ohne Zucker

(Ausnahme: Schwarztee oder Früchtetee, letzterer enthält zu viele Säuren).

• Low Carb: ca. 1 Handvoll gesunder Kohlenhydrate pro Mahlzeit. Siehe immuntherapie.at Blog.

• Gute Fette und Öle: ca. 1Esslöffel pro Tag von Leinöl, Hanföl, Chiasamenöl, 1 Esslöffel kaltgepresstes Olivenöl,

1 TL Kokosöl. Siehe immuntherapie.at Blog.

• Leicht verdauliche Proteine: Knochenkraftsuppe, geschälte Hanfsamen ganz oder als Pulver, Chiasamen ganz oder

als Pulver, Sesamsamen, Sonnenblumenkerne ganz oder als Pulver, wenn verträglich: Yoghurt, Frischkäse, Eier,

echtes Miso, Tempeh, Natto, wenig Nüsse.

• Gemüse gedämpft

• Grüner Smoothie+1Bio-ZitronemitSchale:SekundärePflanzenstoffeinObstundGemüse,Gräsern

(Green Smoothies, getrocknete Gräser- und Gemüsesäfte als Pulver od. in Kapseln). Fördert die Bildung von

Antikörpern,aktiviertdieImmunzellenundisteineQuellefürRadikalfänger.Unseren Ratgeber zu Smoothies finden

Sie im Blog auf immuntherapie.at.

• Kühlende Lebensmittel bei Fieber: Laut Traditioneller Chinesischer Medizin (TCM) wirken schwarze Johannisbeeren,

Gurken, Zucchini, Stangensellerie, Zitronen, Chinakohl, Melonen, Holunderbeeren kühlend und sind daher bei Fieber emp

fehlenswert. Da Fleisch wärmend wirkt, sollte es bei Fieber nur in kleinen Mengen gegessen werden, z.B. als Heilsuppe.

Nach Möglichkeit meiden:

Zucker, auch versteckten Zucker, Süßigkeiten, Mehlspeisen, Knabbergebäck, Fertigprodukte und auch Vollmilch!

Schwerverdauliche Nahrung, wie eine kalte Wurstsemmel, oder fette Speisen wie Pizzaschnitten oder Leberkäse nehmen dem

Körper die Kraft, die er für unser Immunsystem benötigt.

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15) Fasten ist ein Heilfaktor:

Beim Fasten stellt der Körper auf Entgiftung um. Hören Sie auf Ihren Körper! Unsere Körper signalisiert, was er braucht. Wenn

Sie keinen Appetit haben, dann essen Sei nichts oder nur jene von den empfohlenen Speisen, auf die Sie Lust haben! Viel reines

Wasser ohne Kohlensäure oder ungesüßten Kräuter- oder Grüntee trinken!

Teilfasten:

Monotonie als Heilfaktor. Nur Haferschleimsuppe - wann immer Sie Appetit haben:

Haferschleimsuppe:

AlsSuppenbasisKnochenkraftsuppenehmen.3EsslöffelHaferflocken(ev.glutenfrei)zugeben.MitSalzabschmecken,5Minuten

kochen lassen und genießen.

16) Speiseplan für „Krankensesserl“ mit mehr Appetit:

Frühstück: Grüner Smoothie + 1 Bio-Zitrone mit Schale

Mittagessen: Heilsuppe (Knochenkraftsuppe), eine Handvoll Eiweiß, z.B. gegrillter Fisch oder Huhn mit gedämpftem Gemüse.

Eventuellmit einer Handvoll gekochtemReis, Kartoffel oder Kürbis. Gebratenes, gegrilltes oder leicht erwärmtes Obst zur

Nachspeise.

Abendessen: Heilsuppe aus Fleisch oder Fisch und Gemüse.

Zwischendurch: wärmender Tee: Ingwer-Tee, Yogi-Tee, Ceylon-Zimt-Tee, Lapacho-Tee, außerdem jeder Kräutertee und Grün-

tee, außer Früchtetee und Schwarztee.

Bezugsquellen:

SiefindeneineÜbersichtüberalleBezugsquellenaufimmuntherapie.at.

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