„„Was tust Du hier?Was tust Du hier?“ sprach ein munterer, “ sprach ein munterer, kleiner Bach zu einem Mann, der an einen kleiner Bach zu einem Mann, der an einen Baum gelehnt an dessen Ufer saß.Baum gelehnt an dessen Ufer saß.

„„Meine Seele braucht Meine Seele braucht RuheRuhe“, antwortete der “, antwortete der Mann.Mann.

„„Wovon braucht Deine Seele Ruhe?Wovon braucht Deine Seele Ruhe?“, wollte “, wollte der Bach nun wissen.der Bach nun wissen.

„„Das kannst Du nicht verstehenDas kannst Du nicht verstehen“, “, erwiderte der müde Wanderer. erwiderte der müde Wanderer. „„Sei froh, dass Dich der Berg und Sei froh, dass Dich der Berg und die Quelle hier halten, weit ab die Quelle hier halten, weit ab von jeglicher Zivilisation. Hier von jeglicher Zivilisation. Hier kann Dein Plätschern meiner kann Dein Plätschern meiner Seele Ruhe schenken.Seele Ruhe schenken.““

Eine Weile herrschte Stille, denn der Bach Eine Weile herrschte Stille, denn der Bach dachte nach.dachte nach.

Dann sprach er: „Dann sprach er: „Eigentlich müsstest Du Eigentlich müsstest Du froh sein darüber, dass Dich der Berg und froh sein darüber, dass Dich der Berg und die Quelle nirgendwo halten, denn Du hast die Quelle nirgendwo halten, denn Du hast das Privileg der Wahl bekommen. Du kannst das Privileg der Wahl bekommen. Du kannst kommen und gehen, wie es Dir beliebt. kommen und gehen, wie es Dir beliebt. Wieso muss also Deine Seele rasten? Ich Wieso muss also Deine Seele rasten? Ich wünschte so sehr, ich könnte mit Dir reisen, wünschte so sehr, ich könnte mit Dir reisen, zu all den lauten Menschenmassen, um zu zu all den lauten Menschenmassen, um zu sehen, woher Du kamst.sehen, woher Du kamst.““

Diese Worte gingen dem Mann niemals Diese Worte gingen dem Mann niemals wieder aus dem Kopf.wieder aus dem Kopf.

Jahre vergingen, und es ereignete sich, dass Jahre vergingen, und es ereignete sich, dass es ein langes Jahr der Dürre gab. Alle es ein langes Jahr der Dürre gab. Alle Pflanzen verdorrten.Pflanzen verdorrten.

Abermals wanderte der Mann durch den nun Abermals wanderte der Mann durch den nun verdorrten Wald, um wieder an dem Bach verdorrten Wald, um wieder an dem Bach Rast zu machen. Doch der Bach war nicht Rast zu machen. Doch der Bach war nicht mehr da. Dort, wo einst der muntere Bach mehr da. Dort, wo einst der muntere Bach sein Lied gespielt hatte, war nur noch ein sein Lied gespielt hatte, war nur noch ein kleiner Schotterpfad zu sehen.kleiner Schotterpfad zu sehen.Das machte den Mann sehr traurig.Das machte den Mann sehr traurig.

„„Trauere nicht um den Bach!Trauere nicht um den Bach!“ sprach “ sprach plötzlich eine Stimme zu ihm. Es war der plötzlich eine Stimme zu ihm. Es war der Wind, der ihm zuflüsterte. „Wind, der ihm zuflüsterte. „Denn er wurde Denn er wurde zu der Wolke, die Dir Schatten spendet. zu der Wolke, die Dir Schatten spendet. Durch Dich hat der Bach entdeckt, dass er Durch Dich hat der Bach entdeckt, dass er doch eine Wahl hatte. Nun ist er zu einer doch eine Wahl hatte. Nun ist er zu einer Wolke geworden und wird irgendwo Regen Wolke geworden und wird irgendwo Regen werden. So ist er doch zur Zivilisation werden. So ist er doch zur Zivilisation gereist. Und wer weiß, vielleicht gereist. Und wer weiß, vielleicht entscheidet er sich doch wieder, ein entscheidet er sich doch wieder, ein munterer, kleiner Bach zu werden. Jedes munterer, kleiner Bach zu werden. Jedes Wesen der Schöpfung hat eine Wahl. Dieser Wesen der Schöpfung hat eine Wahl. Dieser Akt der Entscheidung schenkt unserem Akt der Entscheidung schenkt unserem Leben Bedeutung.Leben Bedeutung.““

„„Aber Aber wo ist wo ist dann dann mein mein Platz? Platz? Wo Wo gehöre gehöre ich ich hin?hin?“ “ fragte fragte der der Mann Mann weiterhweiterhin doch in doch traurig.traurig.

„„Betrachte einmal alles, was Du gelernt Betrachte einmal alles, was Du gelernt hast. Beobachte die Dinge, die um Dich hast. Beobachte die Dinge, die um Dich herum geschehen, und versuche sie zu herum geschehen, und versuche sie zu verstehen. Denn alle sind ein Teil von Dir, verstehen. Denn alle sind ein Teil von Dir, und Du bist ein Teil von ihnen. Dann wirst und Du bist ein Teil von ihnen. Dann wirst Du verstehen und Deine Wahl treffen Du verstehen und Deine Wahl treffen könnenkönnen“, sprach der Wind.“, sprach der Wind.

Und der Mann verstand. Um seinen Und der Mann verstand. Um seinen ureigenen Lebenssinn erkennen zu können, ureigenen Lebenssinn erkennen zu können, ohne sich dabei, wie der kleine Bach einst, ohne sich dabei, wie der kleine Bach einst, zu begrenzen, würde er sich auf die Suche zu begrenzen, würde er sich auf die Suche machen müssen.machen müssen.

Und wie er so in den Himmel blickte und Und wie er so in den Himmel blickte und den lebendigen Bach wie einen weißen den lebendigen Bach wie einen weißen Wattebausch sah, begann Regen auf ihn Wattebausch sah, begann Regen auf ihn herabzufallen. ‚herabzufallen. ‚Das ist der muntere, kleine Das ist der muntere, kleine BachBach’, dachte er, ‚’, dachte er, ‚und er ist lebendig. und er ist lebendig. Wahrhaftig, alles ist eins. Der Wind hatte Wahrhaftig, alles ist eins. Der Wind hatte Recht.Recht.’’

Und so kehrte der Mann heim, in die Und so kehrte der Mann heim, in die brodelnde Zivilisation zurück, wohin er brodelnde Zivilisation zurück, wohin er gehörte, so wie der Regen zu dem gehörte, so wie der Regen zu dem munteren, kleinen Bach wurde, in den munteren, kleinen Bach wurde, in den dieser gehörte.dieser gehörte.

Und beide hatten ihren Lebenssinn erkannt: Und beide hatten ihren Lebenssinn erkannt: die Schätze, die sie im Laufe ihres Lebens die Schätze, die sie im Laufe ihres Lebens entdeckt hatten, liebevoll in Fülle mit entdeckt hatten, liebevoll in Fülle mit anderen zu teilen.anderen zu teilen.

Dies ist KEIN Totem-Tantra,Dies ist KEIN Totem-Tantra,Du musst die Geschichte also nicht weiterschicken,Du musst die Geschichte also nicht weiterschicken,aber Du darfst dies gerne tun.aber Du darfst dies gerne tun.

Und vielleicht zauberst auch Du damit dem einen Und vielleicht zauberst auch Du damit dem einen oder anderen ein Lächeln ins Gesicht.oder anderen ein Lächeln ins Gesicht.

Mir macht es riesen Spaß, mit anderen meine Mir macht es riesen Spaß, mit anderen meine Lebensfreude zu teilen.Lebensfreude zu teilen.

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