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Was uns bewegt! Johannes 17,3 Aweil Ein Radio prägt die Region. ►Südsudan Unerreicht Menschen Gottes Wort bringen. DIGUNA Weitere Berichte A-Team Rückblick Missionstag 2018 Einsatzprospekt 2019 Einführungswoche Mit Gott erlebt Aktuelles aus der Arbeit DIGUNA Missionszeitschrift Nr.3 | September 2018 AfrikaNews

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Was uns bewegt!Johannes 17,3

AweilEin Radio prägt die Region.

►Südsudan

UnerreichtMenschen Gottes Wort bringen.

► DIGUNA ► Weitere Berichte

A-Team Rückblick

Missionstag 2018

Einsatzprospekt 2019

Einführungswoche

Mit Gott erlebt

Aktuelles aus der Arbeit

DIGUNA Missionszeitschrift Nr.3 | September 2018

AfrikaNews

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Editorial

Die Welt ist dabei in immensem Um-fang in die Menschheit zu investie-ren um die Erde zu einem besseren Ort zu machen. Dies geschieht durch das Stärken von Regierungen, den Einsatz für bessere Rechtssysteme in der Gesellschaft, den Kampf für die Demokratie, die Verbesserung und Erweiterung von Infrastruktur, die Umsetzung politischer Richtlinien und das Formulieren von Zielen, die es in einem festgesetzten Zeitrah-men, völlig ungeachtet der Kosten, um jeden Preis zu erreichen gilt. All dies geschieht im Dienste und zum Schutz der Menschheit.Gott dringt förmlich schon damit auf uns ein, dass der Mensch (die Mensch-heit) ihn kennenlernen und erleben soll, weil er ewig ist, also in Ewigkeit Bestand hat. Er sendet uns – die Ge-meinde – aus, um das zu tun. Selbst wenn man all das oben angeführte einmal außer Acht ließe und in die sogenannte westliche Welt schaut, in der Technologie, Bildung, Zivili-sation, usw. überall zu finden sind, stellt man fest, dass es auch dort im 21. Jahrhundert noch Menschen gibt, die bisher nicht mit Gottes Wort in Berührung gekommen sind.Das trifft auch auf Deutschland zu. Ungeachtet des umfassenden Zu-

Joh. 17,3 „ Dies aber ist das ewige Leben, dass sie dich, den allein wahren Gott, und den du gesandt hast, Jesus Christus erkennen.“

Alle 14 Tage neu gibt es in Deutschland eine Apothekenzeitschrift.Gesundheit ist ein großes Thema in unserer Gesellschaft.Täglich geben wir sogar ca. 1 Milliarde Euro dafür aus.Das Leben ist uns alles wert. Aber selbst wenn wir eines Tages ein Alter von ca. 120 Jahre erreichen würden, bewegen wir uns immer noch in einem zeitlich begrenzten Limit.Kann es wirklich sein, dass unsere Lebenszeit auf dieser Erde nur so etwas wie eine begrenzte Probezeit oder Bewährungszeit für das ist, was danach kommt?Sollte es stimmen, dass die Bibel mit ihren vielen Aussagen Recht hat, und die persönlichen Worte Jesu Christi wirklich wahr sind. Dann wäre es keine Zeitverschwendung, sich in unserem relativ kurzen Leben, etwas mehr mit der Sache auseinander zu setzen.

Kürzlich besuchte ich mit meiner Frau einen 88 jährigen Christen. Ich war begeistert von seiner Lebenseinstellung, die seit Jahrzehn-ten geprägt ist vom ewigen Leben. Er ist kein Einzelfall. Wenn ein Mensch in dieser lebendigen Verbindung zu Christus lebt, bewegt er sich trotz körperlichem Verfall, und optimaler medizini-scher Versorgung, deutlich gelassener durch dieses Leben. Abgese-hen mal von den Menschen die nicht so ein stattliches Alter errei-chen. Unser Leben ist von allem Anfang an lebensgefährdet. Man kann sich einfach nicht früh genug mit der „Sinn- Frage“ des Lebens beschäftigen.Wir haben wirklich eine GUTE NACHRICHT und wir versuchen alles, um diese bekannt zu machen. Lesen Sie selbst, was uns bewegt…

Horst KommerauHaiger/Deutschland

Titelbild: Schuleinsatz in Kenia.

Unermüdlich unterwegs, damit jeder Mensch von Jesus erfährt.| Kongo

UNERREICHTGottes Wort zu den Menschen.

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John MutaliTinderet/Kenia

Zu ihnen gehören auch die Ilchamus, die Teil der Gruppe der Maa (Massai) sind und südöstlich des Baringo Sees leben. Sie sind arm, es fehlt ihnen an Bildung, sie sind in Tradition und Kultur gebunden und sind als Volk von Fischern mit kleinen Boten bekannt. Die meisten von ihnen sind Analpha-beten wodurch die Kommunikation deutlich erschwert wird. Sie leben rund 180 Kilometer von den Stationen in Tinderet und Ngechek entfernt. Die Tür, die sich uns hier geöffnet hat, macht es möglich, dass wir ihnen die Bibel näherbringen und Gottes Wort gemeinsam mit ihnen studieren kön-nen. Das gilt sowohl für die Laien-prediger und Leiter vor Ort, als auch für die Kinder zu denen wir Zugang haben. Traurigerweise ist ein Teil dieser jungen Generation auch von Vernachlässigung und HIV betroffen. Der Stamm der Digo der zum Volk der Mijikenda gehört und entlang der Küste lebt gilt auch als unerreicht. Neben den animistischen Einflüssen dort sind diese Menschen besonders von den Muslimen beeinflusst. Gerade deswegen ist die Unterstützung für unser Team vor Ort enorm wichtig.Der überwiegend semiaride Norden und Nordosten Kenias steht tenden-ziell ebenfalls stärker unter musli-

gangs zu vielerlei vorteilhaften Er-rungenschaften – wie zum Beispiel intakter Infrastruktur, besseren So-zialsystemen und stark bewachter und kontinuierlich überprüfter Men-schenrechte – gibt es hier einen Teil der Bevölkerung der mit dem Wort Gottes noch nicht erreicht worden ist. Für Deutsche genau so wie für die ins Land strömenden Flüchtlinge gilt, dass sich eine Möglichkeit und eine Notwendigkeit ergeben hat sie mit dem Evangelium zu erreichen.

Auf dem afrikanischen Kontinent wäre beispielsweise die Situation im Tschad – wo 56% der Menschen Mus-lime sind – besorgniserregend. Zu sehen wie unser Team dort die Spra-che lernt, die vorhandenen Ortsge-meinden unterstützt und Radiotürme baut um von Jesus weiterzuerzählen ist sehr inspirierend. Gleiches gilt für das TIMO-Team bei den Ik im Nord-westen Ugandas. Es ist ermutigend zu sehen wie unsere Leute dort in den abgelegenen Bergen angesichts der Herausforderungen mit Sprache und Infrastruktur trotzdem einfach immer weitermachen.

In Kenia gibt es noch rund 5 Millionen Menschen die als „unerreicht“ gelten.

UNERREICHTGottes Wort zu den Menschen.

mischem Einfluss. Die Stämme der Oromo – in Moyale und Taposa – und der Daasanach sind nur Einige unter Vielen die das Evangelium dringend nötig haben. Geschwister; Worte können dem Be-darf und der Dringlichkeit, mit der es darum geht die Unerreichten mit dem ewigen Wort zu erreichen, nicht genügend Ausdruck verleihen. Ja, wir haben den Auftrag den Unerreichten im Rahmen unserer Möglichkeiten zu begegnen und ihnen die Hand zu reichen.Dies wollen wir als DIGUNA-Mitarbei-ter tun und danken für die Unterstüt-zung im Gebet.

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Mehrere Websites haben den Südsudan - nach Syrien und Afghanistan - als den drittgefährlichsten Ort zum Leben in unserer Welt eingestuft. Im Südsudan wurden die schlimmsten Fälle von Kinderunterernährung in der Welt festgestellt. Auch die Verkehrsinfrastruktur ist eine der schlechtesten der Welt. Die Gesamtzahl der südsu-danesischen Flüchtlinge beläuft sich nach Angaben des Flüchtlingshilfswerks der UNO auf über 2 Millionen. Es ist die größte Flüchtlingskrise in Afrika und die dritt-größte der Welt. Die Zentralregierung des Landes wurde von mehr als 10 bekannten bewaffneten Oppositions-milizen überwältigt. Deshalb wurde das Land als der fragilste Staat der Welt eingestuft.

Was in der Welt würde jemanden dazu bewegen, in ein vom Krieg zerrissenes Land wie den Südsudan zu zie-hen, von wo die meisten Bürger fliehen oder zumindest versuchen zu fliehen? Die gegenwärtigen Probleme der Menschen im Südsudan sind gering im Vergleich zur ewigen Verlorenheit, die auf die Menschen wartet, die sich weigern an Gott und das Sühnopfer seines Sohnes Jesus Christus zu glauben.

AWEILWas uns bewegt

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Joseph NjugunaAweil/Südsudan

“Das ist aber das ewige Leben, daß sie dich, den allein wahren Gott, und den du gesandt hast, Jesus Christus, erkennen.” Johannes 17:3 Die Mehrheit der Menschen in diesem Land sind entweder unerreichte oder kaum erreich-te Völker. Wir wissen, dass niemand gerettet werden kann, ohne an Jesus Christus zu glauben. Und wie sollen sie an Ihn glauben, von dem sie noch nie, oder nur ganz wenig gehört haben? Und wie sollen sie von Ihm hören, ohne dass jemand predigt?

Wir verkünden den Namen Jesu und seine Botschaft der Erlösung den Menschen im Südsudan durch den Radiosender Weer Bei (Erlösung). Wir sind der meistgehörte Radiosender im nördlichen Bahr el Ghazal Südsudan. Über das Radio schulen wir täglich mehr als 800 Pastoren/Hirten der Kir-che. Diese Pastoren lehren dann ihren Mitgliedern, allem zu gehorchen, was Christus befohlen hat. Wir treffen die Pastoren zweimal, oder dreimal im Jahr auf einer von uns organisierten Pastorenkonferenz. Zur Unterstützung dieser Schulungsarbeit, bilden wir täglich 10 treue südsudanesi-sche Brüder aus. Sie sind treue Männer, die diese Arbeit ermöglichen. Wir danken Gott für sie.

“nicht daß wir von uns selber aus tüchtig wären, so daß wir uns etwas anrechnen dürften, als käme es aus uns selbst, sondern unsere Tüchtigkeit kommt von Gott, der uns auch tüchtig gemacht hat zu Dienern des neuen Bun-des, nicht des Buchstabens , sondern des Geistes; denn der Buchstabe tötet, aber der Geist macht lebendig“ 2. Korinther 3:5-6

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A-TEAMRückblick auf eine segensreiche Zeit.

DIGUNA - Die Gute Nachricht für Afrika. Mittlerweile ist es Die Gute Nachricht für Alle“ geworden. Seit meiner Zeit in Wiede-nest teile ich die Sehnsucht mit vielen anderen einen geistlichen Aufbruch in Deutschland zu sehen. Wie wird dieser Aufbruch passieren? Wenn wir unseren Nachbarn, Verwandten, Arbeits-kollegen, Sportkameraden und allen um uns herum die Gute Nachricht weitergeben. Weil Deutschland sich in einer Post-Modernen Zeit befindet, hilft es, wenn Christen kreative Wege finden, die unbegrenzte Liebe Gottes zu verkündigen. Für mich sind Sport und Musik die einfachsten Wege meinen Glauben mit anderen zu teilen. In diesem Fall habe ich fünf Leute ausgesucht anhand folgender Kriterien: geistliche Reife, musikalisch begabt und mit Erfahrung im christlichen Dienst in einer andere Kultur. Einer von den fünf (David Tumaini) wollte sowieso nach Deutschland umziehen (er würde also schon ein Visum bekommen). Wegen meiner Familie (alle Deutsche), habe ich auch kein Problem gehabt. Und jetzt sollten wir für die vier anderen Jungs Visas beantragen. „Was machst du, wenn vier von sechs Leuten in deinem Team nicht mitreisen können?“ Mit dieser Frage haben David Tumaini und ich unsere Deutschland Tour angefangen. In Kenia haben wir uns gut vorbereitet. Nachdem wir die passenden Lieder ausge-sucht und geübt hatten, dachten wir, dass wir reisefertig sind. Dann kam die die Nachricht von der deutschen Botschaft, dass das Visa für die anderen vier Jungs abgelehnt wurde. Am Anfang waren wir bitter, danach entmutigt und am Ende verzweifelt. Trotzdem hat Gott uns geholfen andere Wege zu finden, damit wir die Termine als A-Team ( Afrika Team ) in Deutschland wahr-nehmen können. In Deutschland leben einige Kenianer, die mit unserer Arbeit als DIGUNA verbunden sind. Diese Leute bereicherten uns als Team. Wir haben Gemeinden, Schulen, Jungschargruppen, Konfirman-den, Konferenzen und Open Air Veranstaltungen besucht. Unser Repertoire war eine bunte Mischung von Kiswahili, Englisch und

deutschen Liedern. In fast jeder Gemeinde durfte ich predigen und von unserer Arbeit in Kenia bei DIGUNA erzählen. Einige kannten die Arbeit schon, andere waren ermutigt für die Arbeit zu beten und vielleicht in der Zukunft zu verstärken. Rückblickend sehe ich, wie Jesus Christus durch seinen Heiligen Geist die Arbeit geführt und geleitet hat und es ein Segen nicht nur für uns, sondern für viele wurde. Somit blicken wir dankbar auf diese Zeit zurück. Dazu danken wir Gott für die Bewahrung auf den Straßen, für neue Begegnungen und neue Freundschaf-ten, gute Gespräche, geistliche Erfahrungen und für Die Gute Nachricht von Jesus Christus.

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Tony OumaMbagathi/Kenia

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GEBETSANLIEGEN

Gebetsnachrichten

September 2013

Matthäus 7,7

1., Sonntag Mbagathi/ Kenia

Heute beginnt die Missionsfreizeit “Mission Active”. Bitte beten

Sie für die Teilnehmer, dass sie einen guten Einblick in die Missi-

onsarbeit bekommen und in ihrem Dienst in Gottes Reich ermu-

tigt werden.

2., Montag Aru/ Kongo

Anfang August haben Carolin Briem und Simona Villmow ihren

zehnmonatigen Einsatz bei uns begonnen. Das Einleben in die

neue Lebens- und Arbeitssituation bedarf immer etwas Zeit und

so beten wir, dass sie sich schnell gewinnbringend einbringen kön-

nen und dass Gott durch sie wirkt. Zudem beten wir, dass sich

dieses Jahr noch zwei bis drei männliche Mitarbeiter für die Ar-

beit in Aru berufen lassen.

3., Dienstag Bunia/ Kongo

Nach wie vor engagieren wir uns bei dem Straßenkinderprojekt

unserer Partnerkirche CECA20. Wir sind sehr dankbar für diese

Arbeit und auch dass es bisher immer genügend finanzielle Un-

terstützung dafür gab. Zurzeit laufen die Vorbereitungen für das

neue Schuljahr in vollem Gange. Jedes Kind bekommt eine neue

Schuluniform und Schulmaterial. Bitte beten Sie für die Kinder,

die in ihrem kurzen Leben schon so vieles durchgemacht haben.

Beten Sie auch für die Betreuer, dass sie täglich die nötige Kraft,

Geduld und Liebe für die Jungs haben.

4., Mittwoch Arua/ Uganda

Die Ausreise von Nina Kümmel musste verschoben werden. So ver-

stärkt sie ab Anfang September unser Team, zusammen mit dem

Ehepaar Ann-Christin und Bernd Ohrendorf. Bitte beten Sie für

die drei um ein gutes Einleben in die neue Umgebung und dass

sie schnell ihre Aufgaben finden, in denen sie ihren Dienst tun

können.

5., Donnerstag Kalacha/ Kenia

Diesen Monat kommt eine Gruppe aus den USA nach Kalacha, um

in der mobilen Klinik und in der Evangelisation zu helfen. Bitte be-

ten Sie, dass Gott ihren Dienst segnet und dass Menschen durch sie

Gottes Liebe erfahren. Beten Sie auch um eine gute Zusammenar-

beit, um Gesundheit und Bewahrung.

6., Freitag Mbagathi/ Kenia

Heute startet unser Team für Schuleinsätze zur Evangelisation in

Schulen, in einem Gebiet, in dem wir von DIGUNA noch nicht waren.

Bitte beten Sie für offene Türen und dass Kinder und Jugendliche

mit dem Evangelium erreicht werden.

7., Samstag Haiger/ Deutschland

An diesem Wochenende wird in der Matthäus-Gemeinde in Bremen

ein Missionsfest veranstaltet, wo wir von unserer Arbeit berichten

können. Bitte beten Sie mit uns, dass Gott die Veranstaltungen und

Begegnungen segnet, dass Menschen zum Dienst ermutigt werden

und dass Gott verherrlicht wird.

8., Sonntag Kisangani/ Kongo

Danken Sie mit uns für die vielen Menschen, die auf der dreiwöchigen

Campaign im Juli erreicht wurden. Diesen Monat sind wir für zwei

Wochen in Isangi, ca. 150 km westlich von Kisangani, unterwegs. Bit-

te beten Sie um Einheit im Evangelisten-Team und um vorbereitete

Herzen bei den Menschen, die das Evangelium hören werden.

9., Montag Tinderet/ Kenia

Aldecy und Oliver Mundt mit ihren beiden Töchtern Jemima und Ja-

mila sind seit Juli dieses Jahres in Tinderet. Wir wünschen der Fami-

lie weiterhin gutes Einleben in unserer großen Gemeinschaft. Oliver

arbeitet in der Schreinerei mit und damit erfüllt sich ein langjäh-

riges Gebetsanliegen, einen qualifizierten Tischler für unsere aus-

gestattete Schreinerei zu finden. Dafür danken wir Gott und beten,

dass Oliver´s Dienst zum Bau von Gottes Reich beiträgt.

10., Dienstag Lodwar/ Kenia

Wir sind dankbar für Sally, die die Buchführung für das TCCP-Waisen-

projekt macht und sich um die Kinder kümmert, während die Bodes

weg sind. Beten Sie um Kraft für Sally, um Freude und Gelingen in

ihrer Aufgabe.

11., Mittwoch Radio/ Afrika

Vom 11. bis 13. September ist in Nairobi eine große christ-

liche Radio-Konferenz. Es kommen Teilnehmer aus vielen

Ländern Afrikas, um sich kennenzulernen und um heraus-

zufinden, wie sie sich in der christlichen Radioarbeit ge-

genseitig unterstützen können. Gemeinsam wollen sie auch

überlegen worauf die Schwerpunkte bei den zukünftigen

Sendungen gesetzt werden sollen, um gezielt Probleme auf

dem afrikanischen Kontinent anzusprechen.

12., Donnerstag Haiger/ Deutschland

Heute fliegt Katja Janzen nach Kenia um dort und in Ugan-

da mehrere DIGUNA-Stationen und –Arbeitsbereiche vor Ort

kennen zu lernen. Ebenso ist Matthias Knebel im Kongo, in

Uganda und Kenia knapp 4 Wochen lang unterwegs. Bitte be-

ten Sie für die beiden um gute Eindrücke und Erlebnisse, die

positiven Einfluss auf ihren weiteren Dienst haben. Beten

Sie auch um Bewahrung und Gesundheit.

13., Freitag Moundou/ Tschad

Seit Anfang August ist ein Container mit Ausrüstung für un-

sere Station im Tschad unterwegs. Bitte beten Sie um wei-

tere Bewahrung auf der Reise. Beten Sie besonders auch für

die Zollklärung in Douala/ Kamerun, dass diese ohne große

Komplikationen und ohne hohe Kosten von Statten geht.

14., Samstag Tinderet/ Kenia

Heute heiratet Faith Cherop, ein ehemaliges Kinderheim-

Kind. Wir wünschen ihr und ihrem Ehemann Gottes reichen

Segen für die gemeinsame Zukunft und ihre berufliche Lauf-

bahn als Lehrerin und Lehrer. Bitte beten Sie mit uns für das

frisch gebackene Ehepaar.

15., Sonntag Ngechek/ Kenia

Nachdem es sehr trocken war und der Mais unbedingt Wasser

brauchte, hatten wir eine gute Regenzeit. So können wir auf

eine gute Ernte hoffen. Jedoch ist die Trocknung und Lage-

rung vom geernteten Mais ein generelles Problem in Kenia,

so dass oft viel Mais durch falsche Lagerung verdirbt. Bitte

beten Sie, dass der Mais, der geerntet wird, auch wirklich

den Menschen als Nahrung zur Verfügung steht.

16., Montag Mbagathi/ Kenia

Ein Team von unserer Jüngerschaftsschule macht einen

evangelistischen Einsatz in Tansania. Bitte beten Sie, dass

Gott sie segnet und sie zum Segen macht.

17., Dienstag Lodwar/ Kenia

Diesen Monat findet in Lolupe eine Freizeit für etwa 150 Ju-

gendliche aus unseren neuen Gemeinden statt. Die meisten

von ihnen sind nie zur Schule gegangen und leben weitge-

hend den traditionellen Turkana-Lebensstil. Wir beten, dass

sie in ihrem Glauben gestärkt werden und zu Boten werden,

die das Evangelium in ihre Familien tragen.

Bittet, so wird euch gegeben;

sucht, so werdet ihr finden;

klopft an, so wird euch aufgetan!

SpendenkontoSparkasse Dillenburg: Kto. 88658 BLZ 516 500 45 SWIFT-BIC: HELADEF1DIL IBAN DE53 5165 0045 0000 0886 58

Postbank Frankfurt/Main: Kto.147724-601 BLZ 500 100 60SWIFT-BIC: PBNKDEFF IBAN DE53 5001 0060 0147 7246 01

Slum Bangladesh/ Kenia:Bitte beten Sie für die Menschen, die eine Bibel von

DIGUNA erhalten haben. Wir hoffen, dass sie darin lesen

und Gott durch sein Wort zu Ihnen redet und sie durch

Jesus Christus eine lebendige Beziehung erleben.

Ngechek/ KeniaSeit einigen Monaten fahren wir immer wieder ins Baringo-Gebiet, um

dort Kinder zu besuchen. Bitte beten Sie für diese Kinder. Beten Sie

auch weiterhin für Weisheit, wie wir in diesem Gebiet noch mehr und

besser helfen können und die Menschen mit dem Evangelium erreichen.

Aktuelle Nachrichten | Hier sind die “Breaking News“ aus der Welt von DIGUNA zu lesen.

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Tägliche Anliegen können unter [email protected] oder deutschlandbetet.de angefordert werden.

WAS GIBT ES NEUES?

Im Vorfeld des Missionstags musste das ein oder andere organisiert werden, dabei starteten wir immer wieder mit Gebet in die Vorbereitungen. Von der Gestaltung des Programms, hin zur Ver-pflegung der Gäste, dem Kinderprogramm oder dem Bereitstellen von Mülleimern - es gab viele Bereiche, die wir im Vorfeld mit Gottes Hilfe planen mussten.Da unser Herr bereits schon alles weiß, wusste er auch schon, wer zu diesem Tag kommen wird. So war immer wieder unser Gebet: „Herr Jesus, bitte rede du zu den Herzen der Menschen und lass sie deine Herrlichkeit an diesem Sonntag erkennen. Wir wollen uns als deine Werkzeuge gebrauchen lassen; Amen.“Ken Mbugua aus Kenia hielt die Predigten und erklärte u.a. die Grundlagen des Evangeliums von Jesus Christus >Kehrt um und glaubt<. Jesu‘ Blutvergießen am Kreuz und seine Auferstehung, welche Kraft Jesus hat und dass wir ewiges Leben erhalten, wenn wir sein Erlösungswerk anneh-men, uns ihm täglich hingeben und ihn uns verändern lassen.Nach dem Gottesdienst am Vormittag kam ein Mann mit Tränen in den Augen auf mich zu und sagte: „Selina, jetzt muss der Kenianer zu uns nach Deutschland kommen, um uns das Evangeli-um zu erklären.“ Ich schaute ihn an und sagte: „Genauso ist es!“Die Menschen in Deutschland brauchen Erlösung durch Jesus Christus.Wir blicken zurück auf einen gesegneten Tag, an dem Jesus durch seinen Heiligen Geist Men-schen neu bewegt und zum Nachdenken angeregt hat. Wir wünschen uns, dass Jesus den Men-schen weiter nachgeht und Mission wieder neu in den Fokus gerückt wird.

Selina HartmannHaiger/Deutschland

DIGUNA MISSIONSTAG 2018

2019, dein Jahr? Es gibt viele Möglichkeiten bei DIGUNA anzupacken. Einsätze von 2 - 4 Wochen, etwas länger ab 4 Monate oder gleich Langzeit. In dieser Ausgabe wird deutlich, dass genügend Arbeit in Afrika vorhanden ist. Egal ob Handwerker, ITler, Bürofachkraft, Sozialarbeiter oder frisch von der Schule... Interessenten sind herzlich willkommen.Das Einsatzprospekt 2019 dient als Orientierungshilfe. Mehr Infos auf www.diguna.de

Einsatzprospekt 2019

INFO-SEMINAR 2019

HILFMit!

26.- 27. Januar | 02.- 03. März | 04.- 05. Mai |07.- 08. September | 09.- 10. November

Anmeldung: [email protected]

KONTAKTDIGUNA e.V. | Am Lohgraben 5 | D-35708 HaigerTel.: +49(0)2773/81 02-0 | Mail: [email protected]

www.diguna.de | facebook.com/digunaev

ARBEITSFELD

Erfahrungsb

erichte und mehr auf

www.diguna.de

MISSIONSEINSÄTZEDU & AFRIKA

2019

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Alle Mitarbeiter, die einen Kurz- oder Langzeit Einsatz in Afrika machen kommen je nach Ein-satzdauer zu einer oder mehreren Schulungs-wochen in die Missionszentrale nach Haiger. In diesen Schulungswochen wird das Markus-Evan-gelium durchgearbeitet und andere biblische Themen wie Evangelisation, Dienen, und viele weitere. Es werden auch Themen wie Kultur, Team Leben, Sprachunterricht, medizinische Ratschläge, und vieles mehr behandelt. Diese Zeit bietet mir auch eine gute Möglichkeit unsere neuen Afrika Mitarbeiter besser kennenzulernen. Es ist immer wieder bewegend zu erfahren wie Gott sie berufen und in die Mission geführt hat.

Ich denke an Lotti, die einen Abi Schnitt von 1,0 hatte, nach dem Abi, vor ihrem Medizinstudium aber erst ein Jahr in die Mission investieren woll-te. Sie ging als Lernhelferin nach Afrika. Oder Rudi der seinen Job als Bauingenieur kündigte und mit seiner Familie nach Kenia zog, um dort für mehrere Jahre in einem Kinderheim mit AIDS kranken Kindern Gott zu dienen. Auch Olga und David gehen, sie nutzen die Elternzeit nach der Geburt ihres zweiten Kindes um in Uganda den Menschen Jesus zu verkündigen.Viele von ihnen nehmen menschliche und auch finanzielle Nachteile in Kauf um Gottes Ruf ge-horsam zu folgen und um den Missionsbefehl zu erfüllen.Es ist immer wieder ermutigend zu er-leben, wie Gott Menschen in den Missionsdienst beruft und zu sehen wie Menschen unterschiedli-chen Alters aus verschiedenen Lebenssituationen heraus diesem Ruf Folge leisten.

SCHULUNGSWOCHEVorbereitung auf den Einsatz in Afrika.

Wie fandest Du die Schulungswoche?

„Super, sehr informativ.“ (Theresa)

„Viele Informationen, die gut und hilfreich waren. Ich freue mich schon auf Afrika.“ (Samuel)

„Es hat sich gelohnt die 570 km aus der Schweiz hierher zu fahren.“ (Lukas)

„Sehr nette Leute. Sehr informativ. Ich fühle mich gut vorbereitet.“ (Dominik)

„Man erfährt viel Neues über die Arbeit in Afrika. Es war auch sehr gewinnbringend mit Missionaren, die im Heimataufenthalt waren über die Zeit dort zu sprechen.“ (Tobias)

Rudi, was sagte dein Chef als du den Job als Bauingenieur ge-kündigt hast um mit DIGUNA in die Mission zu gehen?

Er sagte: „Bei den Frommen muss man immer mit so etwas rechnen. Würden sie zur Konkurrenz gehen, würde ich Ihnen ein besseres Angebot machen, aber ich weiß, dass ein besseres Angebot ihre Entscheidung nicht ändern würde.“

Was sagten Deine Arbeitskollegen dazu?„Sie fanden es mutig, was wir als Familie vorhaben.“8

Ingo BittenbinderHaiger/Deutschland

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Mit Gott

erlebt

Oder wie erkenne ich Gott?Um Gott zu erleben muss ich Ihn erkennen. Gott hat sich durch seinen Sohn Jesus Christus und durch seinen Heiligen Geist uns zu erkennen gegeben. Wenn wir Gottes Wort lesen können wir Gott erkennen. Und wer sich auf ein Leben mit ihm einlässt wird viel mit ihm erleben.12 Jahre waren wir in Kenia als Missionare mit DIGUNA unterwegs. Immer wieder haben wir Gott erlebt. Situationen, Begegnungen, Begebenheiten, Entscheidungen und oftmals Ratlosigkeit. Wel-che Entscheidung sollen wir treffen, wie soll ich in der mir fremden Kultur richtig reagieren und Entscheiden? Da wo wir ratlos waren, hatte Gott immer einen Rat. Er leitet uns in jeder Situation durch seinen Heilgen Geist. Eine Situation vergesse ich nie. Wir haben uns früh morgens auf den Weg gemacht um Kinder zu Hause zu besuchen die in das Kinderheim aufgenommen werden sollten. Ich war der Fahrer. Bevor wir losfuhren schoss mir ein Gedanke durch den Kopf. „Nimm einen Schraubenzieher und eine Taschenlampe mit“. Was für ein doofer Gedanke dachte ich. Ich habe jedoch darüber nachgedacht und habe die beiden Dinge mitge-nommen. Unterwegs wollte ich Tanken, bekam aber die Tankklappe nicht auf. Nicht so tragisch, wenn man einen Schraubenzieher dabei hat. Auf dem Rückweg bemerkte ich, dass die Batterie schwächer wurde. Die Lichtmaschine hatte einen Defekt und lud die Batterie nicht wieder auf. Ich überlegte was ich tun sollte und entschied mich weiterzufahren. Zwei Kilometer bevor wir wieder zu Hause ankamen war es so dunkel, dass ich meine Taschenlampe nutzte um den Weg auszuleuchten. Wie froh war ich auf die innere Stimme, den Heiligen Geist, gehört zu haben. Nicht immer habe ich dies getan, aber immer wenn ich es nicht tat, habe ich es nachher bereut. Nun sind wir nach 12 Jahren wieder zurück in Deutschland. Nachdem wir die Entscheidung vor einem Jahr getroffen hatten stellte sich natürlich die Frage wie es weiter gehen wird. Wo werden wir leben und was werden wir Arbeiten? Wir hatten gewisse Vorstellungen und waren überzeugt, dass dies auch Gottes Wille für unser Leben war. Monate haben wir dafür gebetet, aber es tat sich nichts. Irgendwann haben wir unser Vorstellung in Frage gestellt. War dies wirklich Gottes Wille? Von dem Augenblick an, hat sich alles geändert. Gott fing an in uns zu arbeiten als wir ihm den Raum in unserem Leben dafür gegeben haben. Ich bekam einen Tipp von einem Freund und Kollegen zu einer Arbeitsstelle. Ich schrieb also eine Email zu dem Stellengesuch. Danach kam es zu circa zwei Emails, einem Vorstel-lungsgespräch per Skype und zwei Wochen Bedenkzeit zum Beten. Wir wollten sicher sein, dass dies Gottes Wille ist und nicht unser Wille. Gott hat die Tür nicht verschlossen und so hatte ich fünf Monate vor dem „Ausstieg“ bei DIGUNA einen unterschriebenen Arbeitsvertrag. WOW. Das hätte ich nicht gedacht. Kurz darauf hat Gott uns eine Wohnung und ein Auto geschenkt. Ich kann nur sagen, „es lohnt sich auf Gott zu Vertrauen“. Er hat uns noch nie enttäuscht! Wir sind dankbar so viel mit ihm erlebt zu haben. Ich wünsche einem jeden Gott ganz zu vertrauen und zu Erleben, dass er auch dich versorgt.

Etwas Mit Gott Erleben?SCHULUNGSWOCHE

Vorbereitung auf den Einsatz in Afrika.

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Rüdiger NullmeierDeutschland

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Wiederausreise Mitte November vor, um weiterhin für die Station in Arua da zu sein.Sehr dankbar sind wir für das Ehepaar Rauch, die im September in Arua mit-helfen werden. Somit wird für unsere neue Familie Kari, der Einstieg und die vorübergehende Stationsleitung einfacher.Wir sind froh, dass alle Dienste wie Gefängniseinsätze, Emmaus-Bibel-kurs und der Radiosender weiter laufen können. Wir vertrauen, dass Jesus in Kontrolle ist, und es Ihm ein kleines ist, durch viel oder wenig zu helfen.Dankbar sind wir auch für unsere neue Volontärin Ilona, die im No-vember mit Familie Wiche zusammen ausreisen wird.

Haiger

Ein Container für Mbagathi hat im Juli den DIGUNA Hof verlassen und befindet sich nun auf dem Weg nach Kenia auf die Station Mbagathi. Im September haben wir ein Infose-minar und das jährliche Comeback-Wochenende für alle zurückgekom-men Mitarbeiter aus Afrika. Diese sind dazu eingeladen ein Wochenen-de in Haiger zu verbringen und sich über die Erlebnisse, die sie mit Jesus erlebt haben auszutauschen und neu auszurichten. Es soll ein aufbauen-des und ermutigendes Wochenende werden, bei dem Jesus Christus im Zentrum stehen soll.

Lodwar

Seit diesem Jahr ist das Ehepaar Bode nicht mehr vollzeitlich in Tur-

kana. Aus Gesundheits- und Altersgründen verbringen sie die meiste Zeit in Nairobi und betreuen Projekte von dort aus. Sie sind aber mindestens dreimal im Jahr für mehrere Wochen in Lodwar. Joyce Kilel, von unserem kleinen Team, ist neu in un-serer Nakuluja Schule Chap-lain und damit für das geistli-che Programm zuständig. So leitet sie z.B. am Sonntag den Gottesdienst für die 140

Internatsschüler sowie Andachten un-ter der Woche. Eine Gruppe Pastoren hat sich von unserem Kirchendistrikt abgespalten. Diese Trennung hat viel Verunsiche-rung und Entmutigung mit sich ge-bracht. Im August findet am Turka-nasee eine Pastorenkonferenz statt, mit dem Ziel einer Neuausrichtung. Wir als Lodwar Team beteiligen uns am Unterrichten.Im TCCP-Waisenprojekt freuten wir uns darüber, im Juli ein weiteres Lehmhaus für eine sehr bedürftige Pflegefamilie erbauen zu können. Das ist das 15. Haus, das wir finanzierten.

Mbagathi

Das Schul- und Evangelisationsteam war viel unterwegs. Ziemlich jedes Wochenende waren sie in einer ande-ren Internatsschule. Das Kinder-Evan-gelisationsteam besucht wöchentlich die Grundschulen in unserer Nachbar-schaft. Noch immer sind die Türen für das Evangelium offen. Im Juni/Juli hatte die Jüngerschafts-schule eine große Bibelschulklasse. Anschließend fuhren sie dann zu ei-nem Missionseinsatz an die Küste.Wir sind besonders dankbar, dass in dem kleinen „Slum Bangladesh“, fast vor unserer Haustür, zwei Menschen eine Entscheidung für Jesus getroffen haben. Für drei Wochen waren fünf Teams in Turkana, Tansania, Kilifi, Nakuru und Kakamega im Einsatz..Lasst uns den Herrn preisen! Wir haben jetzt ein durchgängiges Sen-designal vom Biblia Husema Chalbi Studio aus. Danke Herr! Wir konnten endlich in Kakuma/Kenia das Grundstück bekommen, um eine Radio Station aufzubauen. Dadurch kann vielen Flüchtlingen im Kakuma-Camp, aber auch den Turkanas, und anderen eth-nischen Gruppen jenseits der Landes-grenzen das Evangelium verkündet werden.

Moundou

Momentan ist die Familie Hocker im Heimataufenthalt. Sie sind im August und September in Frankreich um dort ihre Sprachkenntnisse zu ver-bessern. Sie werden dort bei einer französischen Familie wohnen und Simon wird dort eine Sprachschule besuchen. Des Weiteren bereiten sie

AktuellInformationen aus der Arbeit

Aru

Seit Anfang Februar bieten wir an zwei verschiedenen Orten ein wöchentliches Treffen für Kinder-gottesdienstmitarbeiter an. Dabei versuchen wir gemeinsam mit den einheimischen Mitarbeitern aus ver-schiedenen umliegenden Gemein-den jeweils ein gutes Kindergottes-dienstprogramm zu erarbeiten, so dass sie für die Kindergottesdienste am Sonntag gut vorbereitet sind und diese ansprechend und kindgerecht durchführen können. Es ist schön zu sehen, dass in den vergangenen Monaten schon gute Beziehungen ge-wachsen sind und dass die einzelnen Kindergottesdienstmitarbeiter durch das gemeinsame Vorbereiten gestärkt und ermutigt wurden. Mitte Juni konnten zwei neue 69 Me-ter Radiotürme aus Mbagathi in den Kongo eingeführt werden. Einer der Türme ist für die Erweiterung der Radioarbeit in der Provinzstadt Isi-ro bestimmt und inzwischen laufen die Planungen und Vorbereitungen, damit wir noch in diesem Jahr mit dem Bau eines neuen Radio-Studios in Isiro beginnen können.Seit Mitte Juli verstärkt uns Ehepaar Blaschke. Wir sind sehr dankbar, dass sie sich als Langzeitmitarbeiter in die Arbeit hier in Aru einbringen wollen und somit auch Aufgaben verantwort-lich übernehmen können.

Arua

Seit Anfang September ist das Sta-tionsleiterehepaar Wiche für 2,5 Monate in Deutschland auf Heimat-aufenthalt. Sie bereiten sich auf eine

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sich auf ihre Wiederausreise Anfang November in den Tschad vor.

Ngechek

Wir freuen uns sehr, dass wir die Möglichkeit haben, regelmäßig das Frauengefängnis in Eldoret zu be-suchen. Anfangs waren die Türen verschlossen, die Gefängnisleitung stand uns kritisch gegenüber. Nach einiger Zeit wurden wir von deren Seite angefragt, öfter zu kommen. Wir danken Gott für offene Türen und die Möglichkeit, inzwischen zweimal im Monat die Frauen zu besuchen.Mitte Mai trauerten wir um den Tod eines unserer ältesten Heimkinder, Patson. Es war nicht leicht für die Heimkinder/eltern. Gerade für die Teenager und jungen Erwachsenen ist es eine Herausforderung, ihren Sta-tus zu akzeptieren und hoffnungsvoll ihr Leben zu gestalten. Patson hatte damit sehr zu kämpfen.Eine große Freude ist für unser Team, dass nach langem Prozess unser Makuti-Haus neu aufgebaut werden konnte. Dies war das Projekt eines unserer Kurzzeitmitarbeiter. Jetzt können wir auch wieder bei Regen im Trockenen sitzen und Gemeinschaft im Team genießen.Im Juli wurden wir im Rahmen unse-res BASED-Seminars als Team ermu-tigt. Wir beschäftigten uns mit den Büchern Ruth, Hiob und Apostelge-schichte und lernten, alle Situationen und Umstände im Vertrauen auf Gott anzunehmen und ihn zu preisen.Vermehrt gingen Teams von unserer Station in das Gebiet Baringo, wie im letzten Bericht erwähnt. Wir konnten viele Kinder besuchen und werden einige in unsere Programme aufnehmen. Wir wünschen uns, den Menschen in diesem Gebiet spezifi-scher zu helfen. Im September wird ein Bibelschulprogramm für Pas-toren gestartet. Ziel ist es, sie für ihren Dienst auszurüsten. Außerdem möchten wir sie dazu befähigen, die Menschen in Pokot mit der Guten Nachricht zu erreichen.

Tinderet

Unser Impact Programm für neue Team Mitglieder fand dieses Jahr bei dem Stamm der Ilchamus in Barin-go statt. Dort wurden bestehende Gebäude einer ehemaligen Missions-station renoviert und Strukturen aus-

gebaut, damit wir eine Basis haben, unsere Arbeit unter diesem bisher unerreichten Stamm zu starten.In der Rainbow Polytechnik Berufs-schule konnten im September neue Studenten für die Fachrichtungen Elektriker, Maurer und Installateur ihre Ausbildung beginnen.Nach intensiver Suche haben wir in-zwischen in John Mwaura auch einen neuen Schulkaplan gefunden. Er führt die Arbeit von Lukas Rösel weiter, der zwischenzeitlich die Stationsleitung übernommen hat.Im dritten Abschnitt des Schuljahres (September – November) ist es immer etwas schwierig, Zutritt zu Schulen zu bekommen, weil es von der Re-gierung sehr strenge Regeln gibt, was Besuche dort angeht. Damit sol-len Betrügereien bei den Abschluss-prüfungen eingedämmt werden. Wir hoffen trotzdem, auch weiterhin die so wichtige Arbeit unter Schülern und Lehrern tun zu können.

Neu Ausgereist

Klemens und Bärbel Blaschke Aru, Kongo

Daniel Grothusheidkamp Ngechek/Kenia

Elias und Sarah El-AmraniMbagathi/Kenia

Familie Rudy und Maggy Harder,Ngechek/Kenia

Zurück nach Afrika Familie Oliver und Aldecy Mundt

Linus und Brigitte Herbrich Familie Viktor und Lena Görzen

Siggi Eppler

Ausstieg Familie Rüdiger und Karin Nullmeier

(Juni‘18)

HeimataufenthaltRoland Sommerhalder

(Juni – September) Familie Simon und Deborah Hocker

(März - Oktober)Martin und Elfriede Mischnick

(April - Oktober) David und Christine Rempel

(April – Dezember) Jakob und Sigi Peters

(Juli – Dezember) Familie John und Ines Mutali

(Juni – Juli 2019)

TeamNews

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GÜLTIG BIS 31.12.2018

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Die AfrikaNews wird herausgegeben für die Freunde unseres Missionswerkes.

Verantwortlich für den Inhalt:Jo Hummel

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Liebe Unterstützer unserer Missionsarbeit,an dieser Stelle möchten wir Sie darüber informieren, dass seit dem 25.05.2018 eine neue EU-weite Datenschutzver-ordnung in Kraft getreten ist. Hierzu möchten wir Ihnen mitteilen, dass wir um zu Ihnen Kontakt zu halten, Daten wie bspw. ihre Adresse gespeichert haben. Über die bei uns gespeicherten Daten können Sie jederzeit Einblick erhalten oder auch die Löschung veranlassen, sollten Sie das wünschen.Viele Grüße und Danke für Ihr Interesse an unserer Missionsarbeit.

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