WAS WANN WO Immer aktiv für einen besseren Kiez · seit 1999 an diesem bundeswei-ten Programm...

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Leider musste Lothar Müller (sie- he Foto unten) aus persönlichen Gründen seine ehrenamtliche Tätigkeit als Vorsitzender des „Sprecherrates Soziale Stadt“ im Brandenburgischen Viertel (BV) aufgeben. Seit Dezember 2003 arbeitete er in unterschiedlichen Projek- ten im Bereich „Soziale Stadt“ mit und war seit 2004 ehrenamt- liches Mitglied im Sprecherrat. 2008 wurde er zum Vorsitzen- den gewählt. An der Planung und Durchfüh- rung der Tanzveranstaltungen (Bürgerball), Sommerfeste und Weihnachtsmärkte in unserem Viertel war er maßgeblich betei- ligt. Lothar Müller wird weiterhin, so weit es geht, ehrenamtlich für unseren Stadtteil tätig sein. Der Sprecherrat bedankt sich für die allzeit gute Zusammenarbeit und wünscht ihm alles Gute. Auf der Sprecherratssitzung im Februar wurde Martin Hoeck vorübergehend zum neuen Vor- sitzenden gewählt. Er behält das Amt bis zu den diesjährigen tur- nusgemäßen Sprecherratswah- len im Herbst. Der seit 2003 bestehende Spre- cherrat hat ein Mitspracherrecht bei Projekten, die aus Mitteln des Bund - Länder - Programms „Soziale Stadt" gefördert wer- den. Er setzt sich aus örtlichen Unternehmen, Vereinen, dem „Der Alnus e.V. schlägt genau in die richtige Kerbe, denn Ord- nung und Sauberkeit sind die Themen, die die Menschen im- mer wieder bewegen", sagt Bür- germeister Friedhelm Boginski. „Da bin ich gerne dabei, mit Harke und Schirm", spielt er scherzhaft auf die Schirmherr- schaft beim Eberswalder Früh- jahrsputz am 20. März an, die er sich mit dem Präsidenten der Fachhochschule, Prof. Wilhelm- Günther Vahrson, teilt. „Dies ist ein Aufruf an alle Bür- gerInnen der Stadt, ihr eigenes Wohnumfeld aufzuwerten und bei der Gestaltung einer saube- ren Stadt mitzuhelfen", sagen Jo- hannes Giebermann und Stefan Israel vom studentischen Verein ALNUS, der diese Großaktion veranstaltet. Alle Eberswalder Stadt- und Ortsteile beteiligen sich von 10 bis 14 Uhr an der Reinigungsaktion. Beim Ab- schlussfest auf dem Marktplatz von 17 bis 20 Uhr gibt es Kultur Stadtteilmagazin Ausgabe 22 - März 2010 Immer aktiv für einen besseren Kiez Lothar Müller legt Vorsitz im Sprecherrat nieder / Nachfolger: Martin Hoeck Am Ende dieses langen Winters wird auch dieser metallische Zeitgenosse wieder freie Sicht auf das Geschehen im Teich in der Kleingartenanlage „Sonnenstein" haben. FOTO: Hans-Georg Pertzsch Quartiersmanagement und Orts- vorsteher sowie Beiräten der Stadt und Bewohnern des Vier- tels zusammen. Das BV nimmt seit 1999 an diesem bundeswei- ten Programm teil. (cs) Alles klar für den Start ins Frühjahr Letzte Vorbereitungen für den Eberswalder Frühjahrsputz angelaufen WAS WANN WO 20. März 2010 - Eberswalder Frühjahrsputz Von 10 - 14 Uhr sind alle BürgerInnen der Stadt und ihrer Ortsteile aufgerufen, Eberswalde schöner und sauberer zu ma- chen, 17 - 20 Uhr: Abschlussfest auf dem Marktplatz. 20. März 2010 - Barnitauschbörse von 10 - 15 Uhr im Dietrich-Bonho- effer-Haus, Potsdamer Allee 35. 24. März 2010 - Weiße Eier bema- len nach sorbischer Art 14.30 - 16.30 Uhr, Bürgerzentrum, Schorfheidestraße 13, Unkostenbeitrag: 0,50 Euro. Ausgepustete Eier sind mitzu- bringen. 25. März - Baby - Willkommensparty Ab 10 Uhr im Dietrich-Bonhoeffer-Haus, Potsdamer Allee 35, für alle Eltern und ihre maximal zwölf Monate alten Babys, inklusive Begrüßungsgeschenk, inter- essanten Aktionen, Informationen und kleinem Imbiss. Anmeldung bei Jenny Wörpel, Tel.: (03334) 38 16 15 oder Ja- ne Hirt , Tel.: (03334) 27 96 30. 27. März 2010 - Frühlingsfest „Masleniza" Der Kontakt Eberswalde e.V. feiert in der Havellandstraße 15 von 12 bis 18 Uhr mit allen EberswalderInnen das russiche Fest zum Winterabschied. 31. März 2010 - Osterbasteln im Familienzentrum Ab 13 Uhr wird in der Potsdamer Allee 59 für das bevorstehende Osterfest ge- bastelt. Nähere Infos und Anmeldung un- ter (03334) 36 37 95. und Musik, Imbiss und Geträn- ke - von Straußenfleisch über Ve- getarisches bis hin zur Bionade. Eine Fotoshow von den Schau- plätzen des Tages, eine Ausstel- lung von Reinigungstechnik und die Verkündung des Gewichts al- len gesammelten Unrats runden den Tag ab. Kehren Sie vor der eigenen Haustür oder helfen Sie in ihrem Ortsteil mit. Einsatzko- ordination bei Stefan Israel, Tel.: (03334) 27 90 42 oder Ines Müller, Tel.: (03334) 64 337. Das neue Dreigestirn des Sprecher- rats „Soziale Stadt": Vorsitzender Martin Hoeck, Schriftführerin Corne- lia Sprengel sowie der stellvertreten- de Vorsitzende Jan Toron (v.l.n.r.). FOTO: sl FOTO: Cornelia Sprengel

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Leider musste Lothar Müller (sie-he Foto unten) aus persönlichen Gründen seine ehrenamtliche Tätigkeit als Vorsitzender des „Sprecherrates Soziale Stadt“ im Brandenburgischen Viertel (BV) aufgeben.Seit Dezember 2003 arbeitete er in unterschiedlichen Projek-ten im Bereich „Soziale Stadt“ mit und war seit 2004 ehrenamt-liches Mitglied im Sprecherrat. 2008 wurde er zum Vorsitzen-den gewählt.An der Planung und Durchfüh-

rung der Tanzveranstaltungen (Bürgerball), Sommerfeste und Weihnachtsmärkte in unserem Viertel war er maßgeblich betei-ligt.Lothar Müller wird weiterhin, so weit es geht, ehrenamtlich für unseren Stadtteil tätig sein. Der Sprecherrat bedankt sich für die allzeit gute Zusammenarbeit und wünscht ihm alles Gute. Auf der Sprecherratssitzung im Februar wurde Martin Hoeck vorübergehend zum neuen Vor-sitzenden gewählt. Er behält das Amt bis zu den diesjährigen tur-nusgemäßen Sprecherratswah-len im Herbst.Der seit 2003 bestehende Spre-cherrat hat ein Mitspracherrecht bei Projekten, die aus Mitteln des Bund - Länder - Programms „Soziale Stadt" gefördert wer-den. Er setzt sich aus örtlichen Unternehmen, Vereinen, dem

„Der Alnus e.V. schlägt genau in die richtige Kerbe, denn Ord-nung und Sauberkeit sind die Themen, die die Menschen im-mer wieder bewegen", sagt Bür-germeister Friedhelm Boginski. „Da bin ich gerne dabei, mit Harke und Schirm", spielt er scherzhaft auf die Schirmherr-schaft beim Eberswalder Früh-jahrsputz am 20. März an, die er sich mit dem Präsidenten der Fachhochschule, Prof. Wilhelm-Günther Vahrson, teilt.

„Dies ist ein Aufruf an alle Bür-gerInnen der Stadt, ihr eigenes Wohnumfeld aufzuwerten und bei der Gestaltung einer saube-ren Stadt mitzuhelfen", sagen Jo-hannes Giebermann und Stefan Israel vom studentischen Verein ALNUS, der diese Großaktion veranstaltet. Alle Eberswalder Stadt- und Ortsteile beteiligen sich von 10 bis 14 Uhr an der Reinigungsaktion. Beim Ab-schlussfest auf dem Marktplatz von 17 bis 20 Uhr gibt es Kultur

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Immer aktiv für einen besseren KiezLothar Müller legt Vorsitz im Sprecherrat nieder / Nachfolger: Martin Hoeck

Am Ende dieses langen Winters wird auch dieser metallische Zeitgenosse wieder freie Sicht auf das Geschehen im Teich in der Kleingartenanlage „Sonnenstein" haben. FOTO: Hans-Georg Pertzsch

Quartiersmanagement und Orts-vorsteher sowie Beiräten der Stadt und Bewohnern des Vier-tels zusammen. Das BV nimmt seit 1999 an diesem bundeswei-ten Programm teil. (cs)

Alles klar für den Start ins FrühjahrLetzte Vorbereitungen für den Eberswalder Frühjahrsputz angelaufen

WAS WANN WO20. März 2010 - Eberswalder Frühjahrsputz

Von 10 - 14 Uhr sind alle BürgerInnen der Stadt und ihrer Ortsteile aufgerufen, Eberswalde schöner und sauberer zu ma-chen, 17 - 20 Uhr: Abschlussfest auf dem Marktplatz.

20. März 2010 - Barnitauschbörse von 10 - 15 Uhr im Dietrich-Bonho-effer-Haus, Potsdamer Allee 35.

24. März 2010 - Weiße Eier bema-len nach sorbischer Art

14.30 - 16.30 Uhr, Bürgerzentrum, Schorfheidestraße 13, Unkostenbeitrag: 0,50 Euro. Ausgepustete Eier sind mitzu-bringen.

25. März - Baby - Willkommensparty

Ab 10 Uhr im Dietrich-Bonhoeffer-Haus, Potsdamer Allee 35, für alle Eltern und ihre maximal zwölf Monate alten Babys, inklusive Begrüßungsgeschenk, inter-essanten Aktionen, Informationen und kleinem Imbiss. Anmeldung bei Jenny Wörpel, Tel.: (03334) 38 16 15 oder Ja-ne Hirt , Tel.: (03334) 27 96 30.

27. März 2010 - Frühlingsfest „Masleniza"

Der Kontakt Eberswalde e.V. feiert in der Havellandstraße 15 von 12 bis 18 Uhr mit allen EberswalderInnen das russiche Fest zum Winterabschied.

31. März 2010 - Osterbasteln im Familienzentrum

Ab 13 Uhr wird in der Potsdamer Allee 59 für das bevorstehende Osterfest ge-bastelt. Nähere Infos und Anmeldung un-ter (03334) 36 37 95.

und Musik, Imbiss und Geträn-ke - von Straußenfleisch über Ve-getarisches bis hin zur Bionade. Eine Fotoshow von den Schau-plätzen des Tages, eine Ausstel-lung von Reinigungstechnik und die Verkündung des Gewichts al-len gesammelten Unrats runden den Tag ab. Kehren Sie vor der eigenen Haustür oder helfen Sie in ihrem Ortsteil mit. Einsatzko-ordination bei Stefan Israel, Tel.: (03334) 27 90 42 oder Ines Müller, Tel.: (03334) 64 337.

Das neue Dreigestirn des Sprecher-rats „Soziale Stadt": Vorsitzender Martin Hoeck, Schriftführerin Corne-lia Sprengel sowie der stellvertreten-de Vorsitzende Jan Toron (v.l.n.r.). FOTO: slFOTO: Cornelia Sprengel

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Das Schulgebäude an der Kyrit-zer Straße 17 wurde 1985 er-baut. Nach der Fertigstellung zog erst einmal die Makarenko-Schule ein. Das war eine allge-meinbildende polytechnische Hilfsschule mit Vorschul-, Berufs-schulteil und Internat. Ihr Direk-tor hieß Herr Kinder.Später zog diese Schule aus und die 17. Schule, die nur eine Grundschule war, wurde gegrün-det. Der erste Schulleiter hieß Herr Schünemann, Frau Klink wurde stellvertretende Schulleite-rin. Danach übernahm Frau Grunzke das Amt der Direktorin. Beide leiteten unsere Schule kommissarisch.1998 wurde Ernest Hobohm

zum Schulleiter gewählt. Im sel-ben Jahr wurde unsere Schule in „Grundschule Schwärzesee“ umbenannt, da Lehrer und Schü-ler sehr naturbezogen waren und sich die Schule in der Nähe des Schwärzesees befindet. Un-ser Maskottchen und Schullogo wurde die Eule, denn sie steht für Weisheit und Klugheit und kommt in vielen Literaturen vor, zum Beispiel bei Harry Potter. Nachdem Herr Hobohm unsere Schule verließ, wurde Anke Bil-ling am 1. Januar 2009 neue Schulleiterin.In unserer Schule lernen zurzeit 280 Schülerinnen und Schüler in 14 Klassen. Sie werden von 19 Lehrerinnen und Lehrern un-

Spielen, Chillen, Sport und mehr„Club am Wald" stellt sich vor

Der Club am Wald in der Senf-tenberger Straße ist eine Freizei-teinrichtung für Jugendliche ab 14 Jahre und befindet sich in städtischer Trägerschaft. Viele Ju-gendliche nutzen die verschiede-nen Angebote des Clubs, wie z.B. Fußball-Kicker, Billard, Chat-ten am Computer, Bewerbun-gen schreiben, „abchillen“ oder Hausaufgaben erledigen. Auf Wunsch von Club – Besuchern werden freitags oder samstags Themennachmittage durchge-führt, z.B. SingStar „Wer ist der beste Sänger/ die beste Sänge-rin?“, Billard–Turniere, DVD– Nachmittage, Wii–Turniere, Bas-telnachmittage oder mal ein selbst gestalteter Discoabend. Des Weiteren kann man den Club auch für Geburtstage,

Hochzeiten oder Versammlun-gen anmieten.Außerhalb des Clubs gibt es vie-le Möglichkeiten, in der Freizeit Sport zu treiben. So kann man auf der Kleinfeldfußball- oder Basketballanlage seinen Spaß haben. Hinter dem Club befin-det sich ein neu errichteter Spiel-platz mit einem Kletterwürfel und einer Seilbahn für Kinder. Vor 2 Jahren entstand die Akti-onsfläche vor dem Club. Viele Jugendliche üben hier auf ihren BMX–Rädern oder Skateboards neue Stunts und Drehungen in der Luft. Es wurden auch schon kleine Wettkämpfe auf der Anla-ge durchgeführt, an denen viele BMX-Sportler aus anderen Städ-ten der Region teilnahmen. Die BMX- und Skateboardsportler

möchten weiterhin ihren Sport ausüben bzw. erweitern und bit-ten die anliegenden Anwohner um ihr Verständnis.Zu der Aktionsfläche gehört ei-ne neue Beachvolleyballanlage. Hier fanden kleine Turniere in Zusammenarbeit mit den Ju-gendlichen und den Trägern der Jugendsozialarbeit statt.Alle sportlichen Angebote kön-nen kostenfrei genutzt werden.Wenn ihr neugierig geworden seid, schaut einfach mal im Club vorbei.

TEXT: Dietlind Barz

Öffnungszeiten:

Mo - Fr 15 bis 20 UhrSa 14 bis 19 UhrTel.: (03334) 33 004

terrichtet. Unser Schulgebäude hat 21 Unterrichtsräume, darun-ter ein Computerkabinett, eine Bibliothek und einen Speise-raum. Auf der untersten Etage ist der Hort „Kinderinsel“ unter-gebracht. Wir haben viele Traditionen, wie das Sommer-, Herbst- und Sport-fest, den Lesewettbewerb und die Mathematik-Olympiade. Die zweiten Klassen gehen das ge-samte Schuljahr zum Schwim-munterricht.

TEXT: Klasse 6a der Grundschule Schwärzesee (entstanden im Rahmen des Deutsch-Unterrich-tes)

Grundschule SchwärzeseeDie Geschichte unserer Schule

Kinder- und Jugendpar-lament Eberswalde

KJP - bitte was?

Das Kinder- und Jugendparlament Eberswalde (kurz KJP) ist eine Interes-senvertretung der Kinder und Jugendli-chen. Es ist auf 18 Mitglieder begrenzt, die zwischen 12 und 27 Jahre alt sein müssen. Jährlich steht uns ein bestimm-tes finanzielles Kontingent von der Stadt Eberswalde zur Verfügung und wir haben Rederecht in den Ausschüs-sen, sowie in der Stadtverordnetenver-sammlung. Soweit, so gut - aber was macht das KJP genau?

Wir treffen uns regelmäßig zu Mitglie-derversammlungen, um uns über die Probleme der Kinder und Jugendlichen in Eberswalde zu unterhalten. Sei es ein verkommen(d)er Spielplatz, eine Be-schwerde wegen zu viel Lärm oder die Verfügbarkeit von Sportmöglichkeiten - wir versuchen stets die Interessen der Kinder und Jugendlichen zu vertreten und so ein Sprachrohr für sie zu sein. Wenn in der heutigen Politik immer da-von gesprochen wird, dass Kinder und Jugendliche unsere Zukunft sind und dass man sie fördern muss, dann, so denken wir, brauchen sie diese lokale Interessenvertretung auch. Ihre Meinun-gen müssen verstärkt beachtet und ihre Verbesserungsvorschläge umgesetzt werden. Eine Entmündigung der Kin-der und Jugendlichen ist nicht hin-nehmbar: Wer weiß besser, wo unsere Probleme liegen, als wir selbst? Nie-mand.

Momentan arbeiten wir beispielsweise an einem Kinderstadtplan, der Grund-schülern zur Verfügung gestellt werden soll und mit dessen Hilfe sie einen bes-seren Überblick über Möglichkeiten in Eberswalde bekommen. Dazu suchen wir noch tatkräftig Sponsoren. Des Wei-teren werden wir in einem Mikroprojekt einen Selbstfindungsprozess durchma-chen und erschließen, wo wir uns noch verbessern beziehungsweise wie wir besser und effektiver die Interessen der Kinder und Jugendlichen umsetzen können.

Hast auch Du Lust, dich bei uns zu en-gagieren? Oder möchtest Du einfach einmal Gast bei einer unserer Mitglie-derversammlungen sein? Dann melde dich bei mir oder besuche unsere nächste Sitzung, die voraussichtlich am 22.03.2010 um 17:30 Uhr im Rat-haus Eberswalde (Breite Straße 41 –44, 16225 Eberswalde) im Raum 206 stattfinden wird. Nähere Informa-tionen zum KJP findest Du hier:

http://www.eberswalde.de/Kinder-und-Jug.2041.0.html

Kontakt:Kevin SpurPressesprecher des KJP EberswaldeE-Mail: [email protected]

In eigener Sache

Hallo, liebe Kinder und Ju-gendliche,ab sofort gibt es in „Einbli-cke/Ausblicke", dem Stadtteilma-gazin fürs Brandenburgische Viertel, eine Seite nur für euch. Hier gibt es Sachen zu lesen, die vor allem eure Altersgrup-pen interessieren dürften. Falls das nicht der Fall sein sollte, dann gestaltet doch die Seite einfach mit. Möchtet ihr gerne mal eine CD, ein Buch, oder einen Kinofilm vorstellen? Foto-grafiert ihr gern oder schreibt Gedichte oder Geschichten? Vielleicht malt ihr auch ganz tol-le Bilder. Das alles hat hier auf dieser Seite Platz.

Schickt Eure Beiträge einfach an [email protected] oder bringt

sie im Bürgerzentrum vorbei. Schreibt bitte euren Vornamen und euer Alter dazu.

Es freut sich auf Post von Euch,

die Sophie

Erster „Bernhard" sehr begehrt

104 Einsendungen erreichten das Paul-Wunderlich-Haus für den Illustrationspreis „Bern-hard", der in diesem Jahr zum ersten Mal vom Landkreis Bar-nim vergeben wird. Als Vorlage diente für Jugendliche die Ge-schichte „Die Brücke" von Mara Schindler und für Kinder „Die Ei-erdetektive" von Annette Am-rhein, beides Teilnehmerinnen am Jugendautorenwettbewerb „Eberhard" 2009.Der Gewinner des ersten „Bern-hard" erhält eine Medaille aus Bronzeguss und ein Preisgeld von 100 Euro. Ab dem 14. April, dem 22. Tag der Kinder- und Jugendliteratur, sind die Ge-winnerbilder dann in der Klei-nen Galerie Eberswalde (Spar-kassenforum) zu sehen.

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Eine Klingel gibt es an der Tür der akzeptierenden Drogenbera-tungsstelle „experience" nicht. „Wir bieten eine offene Beratung an. Zu uns kann man jederzeit kommen", sagt Stephan Graup-ner, der die Einrichtung zusam-men mit Skardi Reinicke leitet. Der Jugendsozialpädagoge und die Diplom-Sozialpädagogin ste-hen Jugendlichen, Erwachsenen oder Frauen seit Mai 2005 hilf-reich zur Seite. „Wir akzeptieren, dass Menschen Drogen konsu-mieren. Es ist nicht unser Ziel, unsere Klienten zur Abstinenz zu führen. Wir wollen sie in ihrer Gesundheitsförderung unterstüt-zen. Die Leute müssen selbst er-kennen, dass Abstinenz besser ist", erzählt Graupner zum Kon-zept der Beratungsstelle. Wer „experience" aufsucht, muss al-so nicht clean sein. Die Klienten kommen aus dem ganzen Landkreis, vor allem aber aus Eberswalde selbst. Es kommen mehr Männer als Frau-en. Männer sind vor allem von Nikotin oder Alkohol abhängig. „Diese Drogen sind billig und immer verfügbar", erklärt Graup-ner, „aber wir haben auch Men-schen, die von Canabis, Am-phetaminen wie Speed oder noch härteren Dingen abhängig sind." Frauen schämen sich oft für ihre Sucht und kommen da-her seltener. Sie verstecken sich Stadtmitte:

Ab März 2010 - „Alkoholfreier" Väter-stammtischMontags oder mittwochs von 16 bis 19 Uhr. Wir brauchen Ihren Termin- und Themen-wunsch für den gemeinsamen Austausch. Bitte unter (03334) 27 96 30 anmelden.

Brandenburgisches Viertel:23. März 2010 - 9:00 Uhr 2. Elternseminar mit Michael Thölke Thema: „Rauchen - ab wann?"

30. März 2010 - 15:30 UhrMigrantentreff in der Kita „Arche Noah"Thema: Kindererziehung & Osterbräuche

Eltern - Kind - Zentren Eberswalde

und leiden dadurch oft länger, greifen häufiger zu Tabletten als Suchtmittel. „Deshalb sind wir donnerstags nur für Frauen da", sagt Skardi Reinicke und bedau-ert gleichzeitig, dass dieses An-gebot bisher nicht ausgeschöpft wird.60 bis 70 Einzelberatungen füh-ren die beiden pro Monat durch. „Wir versuchen individuel-le, bedarfsgerechte Hilfe zu ge-ben, lassen den Klienten seine Ziele selbst festlegen und unter-stützen sie, wenn gewünscht, bei der Suche nach einem Therapie-platz", beschreibt Stephan Graupner die Art der Beratung.Allerdings bleibt immer eine Rückfallgefahr. „Erfolge lassen sich deshalb schwer messen. Es ist schon einer, wenn jemand zu uns findet", meint Graupner. Ne-ben der Betreuung der Betroffe-nen, leisten die beiden Sozial-pädagogen auch Präventionsar-beit. „Wir gehen in Schulklassen und halten Vorträge auf El-ternabenden oder in Kranken-häusern, beraten auch Angehö-rige von Konsumenten", erzählt Graupner. „Es wäre schön, wenn diese präventiven Angebo-te mehr genutzt werden wür-den", fügt er hinzu. Einen Rück-schlag erlitt die Einrichtung durch die Ablehnung des bean-tragten und im Begleitausschuss sehr befürworteten Mikropro-

Mit der Sucht leben lernenDrogenberatungsstelle „experience" hilft Betroffenen seit fünf Jahren

Dank an fleißige Schneeschieber

Revierpolizei informiert

2009 wurden durch die Revierpolizis-ten im Brandenburgischen Viertel eine Reihe von Maßnahmen zur Unterstüt-zung in Schulen, Kindergärten, Festivi-täten und während der Ferienspiele durchgeführt. Mit Mitarbeitern des Ord-nungsamtes der Stadt wurden viele ge-meinsame Streifen zur Einhaltung der Sauberkeit, Durchsetzung der Parkord-nung und Hundehalterverordnung reali-siert. Ebenso wurden gerade in den auf 30 km/h beschränkten Straßenabschnit-ten, dabei gingen dem zumeist Bürger-beschwerden voraus, Geschwindigkeits-kontrollen durchgeführt. Dabei konnte fast immer eine stattliche Anzahl von Geschwindigkeitsüberschreitungen fest-gestellt und geahndet werden.Für das Jahr 2010 steht für uns Revier-polizisten im Vordergrund, die vertrau-ensvolle Zusammenarbeit mit den Be-wohnern, Schulen, Kindergärten und Einrichtungen zu festigen und weiter auszubauen. Wir werden in altbewähr-ter Form mit dem Ordnungsamt zusam-menarbeiten, um gemeinsam festzustel-len, welche Dinge in den einzelnen Wohnbereichen verändert werden müs-sen oder welche Probleme vorrangig angegangen werden sollten. Natürlich ist es auch unser Ziel, gegen die im-mer wieder festzustellenden Raser im gesamten Viertel vorzugehen.Wir wollen den Bürgern ein hohes Maß an Sicherheit gewährleisten. Dabei ver-trauen wir auf die Kontaktierung der Revierpolizisten bei festgestellten Miss-ständen und Problemen. Wie bekannt befindet sich unser Dienstzimmer im Bürgerzentrum in der Schorfheidestra-ße 13, 2. Etage. Unsere Sprechzeit ist immer dienstags von 14 bis 18 Uhr. Te-lefonisch erreichen Sie uns unter (03334) 81 82 51. Wir würden uns freuen, wenn wir öfter als bisher Hinwei-se zu Missständen bekämen.Auch außerhalb der Sprechzeiten sind wir für jeden Bürger als Ansprechpart-ner da. Sollten wir einmal nicht telefo-nisch oder im Dienstzimmer erreichbar sein, verweisen wir auf die Polizeiwa-che Eberswalde, die Sie unter der Tele-fonnummer (03334) 46 30 täglich 24 Stunden lang erreichen können.

Beste Grüße, Ihre Revierpolizisten

jekts im Rahmen des von der EU und dem Bund geförderten Pro-gramms „STÄRKEN vor ORT". Zusammen mit dem Kontaktbü-ro „Soziale Stadt" wird nun nach anderen Finanzierungsmöglich-keiten gesucht.Für die Zukunft wünscht sich Ste-phan Graupner, eine Beratung per Chat anbieten zu können. (sl)Kontakt:Gubener Straße 2916227 EberswaldeTel.: (03334) 38 30 52E-Mail: [email protected]:Montag: 10 - 15 UhrDienstag, Donnerstag (nur für Frauen): 10 - 18 Uhr

Haben immer ein offenes Ohr für ih-re Klienten: Stephan Graupner und Skardi Reinicke. FOTO: sl

Alle klagen über den Winter und den vielen Schnee. Sicher-lich hatten wir in den letzten 30 Jahren, so lange wohne ich nun schon in Eberswalde, keinen so langen, kalten und vor allem schneereichen Winter mehr. Überall in den Medien wurde bisher der Winterdienst kritisiert. Es gab und gibt aber auch Positi-ves zu berichten. Im Brandenbur-

gischen Viertel gibt es Men-schen, die ihre Arbeit ernst neh-men. Da wären auf alle Fälle der Hausmeister Norbert Voigt und sein Gehilfe, die für die Ki-ta „Gestiefelter Kater" und das „Bürgerzentrum“ verantwortlich zeichnen, zu nennen. Sie stehen in meiner Wertungsskala für Ein-satzbereitschaft und Fleiß ganz oben. Da haben andere noch

nicht mal über die Schneeberäu-mung nachgedacht, da sind die zwei schon unterwegs und schie-ben Schnee. Bei ihnen hat man das Gefühl, auf der sicheren Sei-te zu sein. Und dies nicht nur in der Woche, sondern auch an den Wochenenden. Nochmals vielen herzlichen Dank hierfür.

TEXT: Hans-Jürgen Müller

Walzer, Discofox und coole MovesTanzworkshop Mai 2010 - Jetzt anmelden!

Vom 14. - 16. Mai 20101 fin-det im Dietrich-Bonhoeffer-Haus ein Tanzworkshop statt. Jungen und Mädchen ab sechs Jahre aus dem Brandenburgischen Viertel haben an diesem Wo-chenende die Chance an einem von vier Workshops teilzuneh-men. Angeboten werden: Break-dance, Jumpstyle, Standardtän-ze (Salsa, Walzer, Discofox) und Street- und Moderndance.Wenn ihr Interesse habt, dann

kommt zu uns und holt euch eu-re Anmeldung ab, denn die Plät-ze sind begrenzt. Ihr solltet min-destens sechs Jahre alt sein und Freude und Spaß am Tanzen ha-ben. In Zusammenarbeit mit dem Tanzsalon Zippel und der Jumpstyle Crew Uckermark wer-den wir für viel Spaß sorgen. Die Teilnahmegebühr für das ge-samte Wochenende beträgt fünf Euro. Wir beginnen am Freitag mit einer Begrüßung und einem

tollen Abendessen. Also, lasst euch das nicht entgehen und schwingt die Hüften und das Tanzbein.Für weitere Informationen könnt ihr oder können eure Eltern ger-ne telefonischen Kontakt aufneh-men. Einfach die (03334) 38 39 30 wählen und nach Herrn Schulz oder Frau Budach fra-gen. Das Team des Dietrich-Bon-hoeffer-Hauses freut sich auf euch.

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BürgerzentrumSchorfheidestraße 13

BürgerzentrumKontaktbüro Soziale StadtCornelia SprengelTel.: (03334) 81 82 45 E-Mail: [email protected]

Stadtverwaltung EberswaldeBürgeramt Pass- und MeldewesenTel.: (03334) 81 82 43

Ortsvorsteher Carsten ZinnTel.: (0 33 34) 81 82 46 (während Sprech-zeit) oder 0170/ 2029881 Sprechzeit: mittwochs 18 - 20 Uhr E-Mail: [email protected]

Arbeitslosen-ServiceTel.: (03334) 81 82 49

Bund der Vertriebenen - MigrationserstberatungIrina HolzmannTel.: (03334) 81 82 53

RevierpolizeiTel.: (03334) 81 82 51Sprechstunde: dienstags 14 - 18 Uhr

FamilienzentrumEva - Maria LauftPotsdamer Allee 59Tel.: (03334) 36 37 95E-Mail: [email protected]

Freiwilligenagentur EberswaldeSprechzeit im Bürgerzentrum: dienstags 14 - 18 Uhr

Eberswalder Netzwerk Gesunde Kin-der, Projekt: Paten beraten FamilienMarlen WätzigRudolf-Breitscheid-Straße 10016225 EberswaldeTel.: (03334) 69 23 93E-Mail: [email protected]: www.nw-gesunde-kinder.de

Club am WaldSenftenberger Straße 1616227 EberswaldeTel.: (03334) 33 004E-Mail: [email protected]

Kontakte

Impressum:

Herausgeber:Stadt Eberswalde

Gefördert durch:den Bund, das Land Brandenburg sowie die Stadt Eberswalde im Rahmen des Bund - Länder - Programms „Soziale Stadt"

Redaktion, Satz, Layout:AG ZeitungCornelia SprengelSchorfheidestraße 1316227 EberswaldeTel.: (03334) 81 82 45

Druck, Vertrieb:Eberswalder BlitzWerbe- & Verlags GmbH

Frühlingsrollen und SüßigkeitenFamilie Vu lud zu vietnamesichem Neujahrsfest

Am 14. Februar begann das vi-etnamesische Neujahr und so-mit das Jahr des Tigers. Die viet-namesische Familie Vu hatte die Bewohnerinnen und Bewohner des Stadtteils zum Fest ins Diet-rich-Bonhoeffer-Haus eingela-den und viele kamen. Der Sonn-tag begann mit einem Gottes-dienst, in dem Kinder das Neu-jahrsmärchen von den Melonen aufführten. Senioren und Eltern füllten ganz nach Neujahrsfestsit-

te rote Umschläge mit Wün-schen für Kinder und schmück-ten den Neujahrsbaum. Schnell verwandelte sich das Gemeinde-zentrum in eine festliche Tafel. Familie Vu hatte für zweihundert Menschen gekocht und das Es-sen spendiert. Das waren die leckersten Frühlingsrollen mei-nes Lebens. Daneben gab es Reis, Nudeln, Suppen, Gemüse und Süßigkeiten. Familie Vu ken-nen Sie sicher vom Blumenstand und Imbiss in der Eberswalder Rathauspassage. Die Einladung entstand aus tiefer Dankbarkeit über das Leben in unserer Stadt. Große und Kleine, Junge und Alte feierten bis in den Nachmit-tag bei Musik und Gesprächen. Von den Resten des Gaumen-schmauses nahmen einige noch etwas mit Heim. Wir entdeckten eine völlig neue Kultur und freu-en uns auf das „Jahr der Katze“, das am 03. Februar 2011 be-ginnt und wieder mit einem le-ckeren Fest gefeiert werden wird.

TEXT: Hartwin Schulz

Im Amt bestätigtDer Förderverin der Grundschu-le „Schwärzesee" bestätigte auf der Jahreshauptversammlung im Februar seinen fünfköpfigen Vorstand im Amt. So wurde Mar-tin Hoeck erneut zum 1. Vorsit-zenden gewählt. Rosemarie Schmücking bleibt Pressespre-cherin, Martina Nehmer die Schatzmeisterin (im Foto v.l.n.r.) und Doris Buchta Schriftführerin. Katrin Kannewischer wurde als 2. Vorsitzende bestätigt und Di-rektorin Anke Billing ist kraft ih-res Amtes Vorstandsmitglied (im Foto rechts außen).Der Verein setzt sich für die ide-elle und materielle Förderung der Grundschule ein und unter-stützt die musische und sportli-che Erziehung der Schüler. Im letzten Jahr stiftete er erstmals je 50 Euro für die Klassenkassen der neuen ersten Klassen.30 bis 35 Kinder kommen der-zeit täglich zum „Frühstück vor der Schule" in den Hort „Kinder-insel". Beim Frühjahrsputz am 20. März wird der Bolzplatz auf dem Schulgelände verschönert. Im Juni findet das jährliche Schulsommerfest statt. (sl)

Hartwin Schulz bedankt sich bei Fa-milie Vu für den Einblick in die viet-namesische Kultur. FOTO: jw

Teerunde für SchwangereImmer mittwochs ab 10 Uhr fin-det in der Wohnung neben dem Gemeinsezentrum (Dietrich-Bon-hoeffer-Haus), Potsdamer Allee 35 in 16227 Eberswalde eine Teerunde für Schwangere statt.Bei Gesprächen in lockerer Run-de und gemütlicher Atmosphäre können Erfahrungen und Infor-

In der russischen „Masleniza" (dt.: Butterwoche) sitzt man viel zusammen bei Tisch. Die Leute feiern gemeinsam in ihren Or-ten auf der Straße, verkleiden sich vor Freude über das Win-terende und läuten mit sportli-chen Wettkämpfen das Frühjahr ein. Nachbarn, Freunde und Fa-milie bewirten sich gegenseitig mit ihren Blini - Kreationen. Die dünnen russischen Eierkuchen symbolisieren die Sonne, nach der sich alle nach einem langen Winter sehnen. Auch der deutsche Winter war in diesem Jahr ungewöhnlich ausdauernd. Wie gut passt es da, dass der Kontakt Eberswal-de e. V. das „Masleniza" - Fest erstmals in unsere Stadt bringt. „Wir wollen das Volksfest als Ver-

mationen ausgetauscht werden. Auch die werdenden Väter sind herzlich eingeladen.

Kontakt:

Roswitha PubanzJenny WörpelTel.: (03334) 38 39 30

Winter ade mit Sport, Tanz und EierkuchenKontakt e.V. holt russisches Volksfest nach Eberswalde

anstaltung mit seinem Folklore-charakter wiederbeleben", sagt Irina Holzmann, Vorsitzende des Vereins. Am 27. März wird von 12 bis 18 Uhr auf dem Gelän-de des Vereinshauses an der Ha-vellandstraße 15 gefeiert. Ab 18 Uhr gibt es eine Disco für Er-wachsene im Dietrich-Bonhoef-fer-Haus. Spaß und Spiel für alt und jung stehen im Vorder-grund. „An diesem Tag können alle EberswalderInnen und Mi-grantenInnen zusammen kom-men. Wir wollen einen Moment der Begegnug schaffen", be-schreibt Irina Holzmann das Ziel der Veranstaltung. Dazu wird es russische und deutsche Volkslie-der von verschiedenen Chören, zweisprachiges Puppentheater und natürlich jede Menge Blinis

in den verschiedensten Varian-ten geben. Viele Vereine aus dem Brandenburgischen Viertel beteiligen sich am Fest. So sorgt zum Beispiel der Chattahoo-chee Verein mit Hufeisen- und Stiefelwerfen für einen Mix der Kulturen. Es gibt sportliche Wett-kämpfe mit vielen Preisen und der Zoo Eberswalde liefert das Stroh, aus dem die traditionelle „Masleniza" - Puppe gebaut wird. Sie wird entzündet, um den Winter entgültig fortzuja-gen. Anatol Wendler aus Berlin moderiert in russisch und deutsch.Die „Masleniza" gilt als Woche der Vergebung und Versöhung und bereitet auf die sich an-schließende Fastenzeit vor dem Osterfest vor. (sl)

20. März 2010Kommt verschönern!