Was Wertschätzung mit Shitstorms zu tun haben

Making people talkabout…

Was Wertschätzung und Shitstorm miteinander zu tun haben

Social Media Conference, Hamburg 05. Dezember 2011

Donnerstag, 26. April 2012 copyright talkabout communications 2011 1

Was sind die beiden vielleicht größten Herausforderungen

für Unternehmen im Social Web?


1. Den Sinn nachzuweisen.

2. Mit „Shitstorms“ umzugehen.


Zu Shitstorm: Social Media als das Kokain der Kommunikation


Video: http://www.youtube.com/watch?v=oMktzmxGu5Y#t=3m29s

http://www.youtube.com/watch?v=oMktzmxGu5Y



„Es gibt keine größere Verschwendung, als das Falsche richtig gut zu machen.“

1. „Wertschätzung“ ist eines der zentralen Themen im Social Web. Denn „Wertschätzung“ (oder mangelnde Wertschätzung) erzeugt mit die größte Resonanz bei Menschen.

2. Was Sie von den Menschen halten, beeinflusst unmittel- bar deren Reaktion. Seien Sie also vorsichtig, wenn Sie Kritik an Ihnen gleich als „Shitstorm“ bezeichnen.

3. Die zwei wichtigsten Kompetenzen im Social Web: Empathie und soziale Kompetenz.

Und: Ich sage hier nicht „die Wahrheit“. Ich will einen Anstoß für eine angeregte Debatte geben

Meine drei Kernthemen für heute:


Aktuell im Auftrag der Bahn unterwegs (Bloggertour 05. bis 07.12.)


Und wir tun das in einem schwierigen Umfeld….


Droht hier erneut der „Shitstorm“?


Shitstorms und PR-Desaster sind jedenfalls in Mode!


http://www.bild.de/digital/internet/online-proteste/pr-desaster-die-macht-der-communities-21346554.bild.html
















Aktuelle Beispiele…


Siemens erlebt aktuell diesen „PR-Gau“ in China….


Schlecker gerät durch unbedachte Äußerung heftige Kritik…


Bei Radio Hamburg wird daraus „schwere Beleidigung“


Die Adidas Manager haben eine echt schlechte Zeit…


United wird von Dave Carroll düpiert – du die Welt lacht


Richard Gutjahr kritisiert die Post hart


Aber es geht auch viel kleiner…


Und die Sparkasse Passau erntet Häme…


Und immer fühlt man sich hilflos ausgeliefert….


Quelle: http://www.buzzfeed.com/mjs538/the-most-powerful-photos-of-2011

http://www.buzzfeed.com/mjs538/the-most-powerful-photos-of-2011











Helfen da wirklich Checklisten?


All diesen Fällen ist eines gemein:



1. Die Kritiker hatten sich immer vorher zuerst an das Unternehmen gewendet.

2. Das Unternehmen hat die Kritik der „Aktivisten“ nicht ernst genommen.

3. Nach oder beim „Shitstorm“ haben sie „Rechthaberei“ betrieben!

„Shitstorm“?


„Scheiße Sturm“??


“We're jumping into a shit storm here.”

„Uns fliegt gleich eine Menge

Scheiße um die Ohren.“


Wenn Sie das denken, haben Sie schon verloren!


Sie machen erst durch Ihre Haltung einen Troll zum Troll!


Das Problem begann schon viel früher!


Trolle oder Menschen mit ernsthaften Anliegen?


Ein Ansatz für ein Alternative… (Im Rahmen des Machbaren)


WIRKLICH zuhören (nicht nur monitoren!!)


Empathisch im Dialog sein


WIRKLICH Transparenz schaffen (nicht nur so tun als ob)


WIRKLICH Hintergründe aufzeigen (und nicht nur „PR machen“)


Beim Start von Twitter hat das funktioniert

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Und wir haben unseren Job wohl gut gemacht!

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Von den Blogs in die Medien…


… selbst in die Leitmedien


Positive Resonanz entsteht wenn sich Menschen bedeutend fühlen:

• Sie gehören zu einer anerkannten Gruppe

• Sie wurden überraschend anders behandelt

• Sie konnten etwas Gutes tun

• Sie wurden besonders wertgeschätzt

• Jemand hat sich besonders um sie bekümmert

• …


Negative Resonanz entsteht wenn sich Menschen als unbedeutend behandelt fühlen:

• Sie werden respektlos behandelt

• Jemand will Macht über Sie ausüben

• Jemand beschneidet Ihre Rechte

• Jemand ignoriert Sie…

Und sehr oft zeigen sich Menschen im Web solidarisch, wenn das anderen passiert

Fazit: Die Sache mit Wertschätzung & Resonanz

Das Geheimnis:

Donnerstag, 26. April 2012 copyright talkabout communications 2011

Zeigen Sie dem einzelnen Menschen,

dass Sie ihn wertschätzen!

Mit keinem anderen Medium geht das so effizient, wie mit Social Media!

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Aber Wertschätzung beginnt im echten Leben


Deshalb:


Ihr „Auftritt“ im Social Web ist kein „Marketing“…

…sondern reales Handeln!

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„Entschuldigung“ zu sagen… bedeutet nicht, dass der andere Recht hat

und man selbst Unrecht….


„Entschuldigung“ zu sagen… zeigt, dass Ihnen die Beziehung zu

dem anderen wichtiger ist als Ihr eigenes Ego!


Fordern Sie uns!

Mirko Lange, Geschäftsführer

talkabout communications gmbh

Balanstr. 73 – 81669 München

Tel.: +49 (89) 45 99 54-14

E-Mail: [email protected]

Web: http://www.talkabout.de

Blog: http://blog.talkabout.de

Twitter: @talkabout

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