WAS WIR MORGEN ESSEN AUTOS DER …Hybrid und E-Mobile immer st rker auf dem Vormarsch MEGATRENDS...

7
Seite 1 Mediadaten i-future 2016 I Gültig ab 1. Mai 2016 MEDIADATEN 2016 + Deutschlands neues Innovationsmagazin + Leitmedium für die Megatrends der Zukunft + Bundesweiter Kioskvertrieb + Auflage: 50.000 Exemplare + Auch als E-Magazin mit Blätterfunktion WARUM FACEBOOK UND CO KEINE ZUKUNFT HABEN Nach dem Boom des Virtuellen wächst die Sehnsucht nach dem realen Leben WAS WIR MORGEN ESSEN Ernährung zwischen Lebensmittel und Medizin AUTOS DER ZUKUNFT So wird die Mobilität des 21. Jahrhunderts Deutschland 7,00 Euro • Österreich 7,90 Euro • Benelux, Italien und Spanien 8,00 Euro • Schweiz 12,00 CHF Sie entdecken: Superhirne Weltdeuter Hoffnungsträger DAS INNOVATIONSMAGAZIN 1 • 2015 www.i-future.de i future

Transcript of WAS WIR MORGEN ESSEN AUTOS DER …Hybrid und E-Mobile immer st rker auf dem Vormarsch MEGATRENDS...

Page 1: WAS WIR MORGEN ESSEN AUTOS DER …Hybrid und E-Mobile immer st rker auf dem Vormarsch MEGATRENDS seit 1958 Das traditionelle Mutterbild wird sich stark wandeln BERLIN DIGITAL Wie die

Seite 1Mediadaten i-future 2016 I Gültig ab 1. Mai 2016

MEDIADATEN 2016

+ Deutschlands neues Innovationsmagazin

+ Leitmedium für die Megatrends der Zukunft

+ Bundesweiter Kioskvertrieb

+ Auflage: 50.000 Exemplare

+ Auch als E-Magazin mit Blätterfunktion

WARUM FACEBOOK UND COKEINE ZUKUNFT HABEN

Nach dem Boom des Virtuellen wächst die Sehnsucht nach dem realen Leben

WAS WIR MORGEN ESSENErnährung zwischen Lebensmittel und Medizin

AUTOS DER ZUKUNFTSo wird die Mobilität des 21. Jahrhunderts

Deu

tsch

land

7,0

0 Eu

ro •

Öst

erre

ich

7,90

Eur

o •

Ben

elux

, Ita

lien

und

Span

ien

8,00

Eur

o •

Schw

eiz

12,0

0 C

HF

Sie entdecken:

Superhirn

e

Weltdeut

er

Hoffnung

sträger

DAS INNOVATIONSMAGAZIN 1 • 2015

www.i-future.dei future

Page 2: WAS WIR MORGEN ESSEN AUTOS DER …Hybrid und E-Mobile immer st rker auf dem Vormarsch MEGATRENDS seit 1958 Das traditionelle Mutterbild wird sich stark wandeln BERLIN DIGITAL Wie die

Seite 2Mediadaten i-future 2016 I Gültig ab 1. Mai 2016

Hinter dem Titel „i-future“ steht die Stiftung für Zukunftsfragen in Hamburg. „Die Welt im Wandel – der Mensch im Mittelpunkt“, das ist der Leitsatz der Stiftung, einer Initia-tive von British American Tobacco (BAT). In der mehr als 20-jährigen Forschungsarbeit konnte sich das Freizeit-Forschungsinstitut einen Namen als unabhängige, anerkannte Institution machen. Nicht nur auf die Frage „Wie werden wir in Zukunft leben?“, sondern auch auf die Frage „Wie wollen wir in Zukunft leben?“ will die Stiftung Antworten geben.

Mit Forschung und Fakten will die Stiftung den zukunftgerichteten Menschen eine Orientierungshilfe geben und so die Zukunft zwischen Vision und Verantwortung gestaltbar machen.

Professor Dr. Ulrich Reinhardt, BAT-Stiftung für Zukunftsfragen in Hamburg

Herausragende Journalisten und Akademiker versammeln sich bei i-future zu einem Vor-denker-Magazin der neuen Art: hochwertig, seriös, konstruktiv, lebhaft, intelligent, geistig offen und coffee-table-fähig.i-future wird quartalsweise erscheinen und in allen größeren Kiosken Deutschlands zu kaufen sein. Die erste Auflage wird bei 50.000 Exemplaren Print/E-Magazin liegen. Der Copypreis beträgt 7,- €

I-FUTURE

Page 3: WAS WIR MORGEN ESSEN AUTOS DER …Hybrid und E-Mobile immer st rker auf dem Vormarsch MEGATRENDS seit 1958 Das traditionelle Mutterbild wird sich stark wandeln BERLIN DIGITAL Wie die

Seite 3Mediadaten i-future 2016 I Gültig ab 1. Mai 2016

Das Verlagshaus wird von Dr. Wolfram Weimer und Christiane Goetz-Weimer geleitet. Die Verlegerin und Journalistin führt seit 2001 den CH.-GOETZ-VERLAG, in dem Sachbü-cher aus Wirtschaft und Politik, aber auch belletristische Sammelbände und Biografien erscheinen. Der Verleger und Publizist Wolfram Weimer ist unter anderem ehemaliger Chefredakteur von „FOCUS“, „DIE WELT“, der „Berliner Morgenpost“ sowie Gründer von „Cicero – Magazin für politische Kultur“.

Die Zukunft beginnt neu – mit i-future. i-future ist Deutschlands neues Innovationsma-gazin. Welche Perspektiven bieten Forschung und Technik, welche Debatten sollen ge-führt werden, wie will die Gesellschaft in Zukunft leben? Wohin führt der Fortschritt? Antworten auf diese Fragen will i-future geben, ein Heft, das die WEIMER MEDIA GROUP zusammen mit der Stiftung für Zukunftsfragen in Hamburg herausgibt.

Die WEIMER MEDIA GROUP hat sich in den letzten Jahren auf einen anspruchsvollen Wirtschafts- und Finanzjournalismus spezialisiert. Die BÖRSE am Sonntag, das Flaggschiff des Verlages, ist das einzig anerkannte Online-Pflichtblatt der Börse Frankfurt/Main. Die traditionsreiche Zeitung WirtschaftsKurier erscheint bereits im 57. Jahr und ist das Pflicht-blatt der Börse München. Das Portfolio des Hauses umfasst zudem mehr als ein Dutzend Medienmarken: Premium-Printmagazine, E-Magazine, Newsletter, Apps, PDF-Medien, verschiedene Online-Portale sowie das intellektuelle Online-PDF „denkzeit“, das mit dem renommierten „Schweizer Monat“ die großen Welt- und Sinnfragen thematisiert. Die Ge-schäftssparte der elektronischen Direktmedien, der Investorservice, bietet eine der größten Datenbanken in der E-Mailing-Kommunikation in Deutschland an.

Dr. Wolfram Weimer,Verleger und PublizistWEIMER MEDIA GROUP

Christiane Goetz-Weimer,Verlegerin und JournalistinWEIMER MEDIA GROUP

Page 4: WAS WIR MORGEN ESSEN AUTOS DER …Hybrid und E-Mobile immer st rker auf dem Vormarsch MEGATRENDS seit 1958 Das traditionelle Mutterbild wird sich stark wandeln BERLIN DIGITAL Wie die

Seite 4Mediadaten i-future 2016 I Gültig ab 1. Mai 2016

i-future richtet sich an Vorstände und Geschäftsführer größerer mittelständischer Unterneh-men, die nachhaltig gestalten, genauso wie an junge Menschen, die sich informieren wollen, ohne durch einen Trend bevormundet zu werden. i-future wird die Leser gewinnen, die zu-kunftsorientiert leben und sich tragfähig informieren wollen. Interessierte Menschen bilden sich weiter, holen sich Anregungen und erarbeiten sich Hintergründe für Ihre Entscheidungen. Wer die Welt gestalten will, muss es auf tragfähigem Boden tun. Wer nur Visionen hat, wird eine Vision nicht verwirklichen können. Verantwortliches Tun braucht fundiertes Wissen. Dafür zeigen wir in Charts und Grafiken die Zahlen, Daten, Fakten aus der Zukunftsforschung. Wir lassen Vordenker zu Wort kommen und stellen innovative Projekte vor. Im grafischen Konzept spiegeln sich die gradlinige Form und der visionäre Inhalt wider.

WARUM FACEBOOK UND COKEINE ZUKUNFT HABEN

Nach dem Boom des Virtuellen wächst die Sehnsucht nach dem realen Leben

WAS WIR MORGEN ESSENErnährung zwischen Lebensmittel und Medizin

AUTOS DER ZUKUNFTSo wird die Mobilität des 21. Jahrhunderts

Deu

tsch

land

7,0

0 Eu

ro •

Öst

erre

ich

7,90

Eur

o •

Ben

elux

, Ita

lien

und

Span

ien

8,00

Eur

o •

Schw

eiz

12,0

0 C

HF

Sie entdecken:

Superhirn

e

Weltdeut

er

Hoffnung

sträger

DAS INNOVATIONSMAGAZIN 1 • 2015

www.i-future.dei future

PROFIL

Reichweite: 50.000 Exemplare

Erscheinungsweise: quartalsweise

Zielgruppe: Vorstände und Geschäfts-führer größerer mittelständischer Unternehmen sowie alle Menschen, die zukunftsorientiert leben und sich tragfähig informieren wollen.

Copypreis: 7,- €Abopreis: 25,- €Auslandsabopreis: 38,- €

RUBRIKEN/INHALTE

Topthemen des aktuellen Zeitgeschehens

Politik

Gesellschaft

Wirtschaft

Forschung + Technik

Konsum + Lifestyle

LESERSCHAFT

5958

WIE WIR ARBEITEN WERDENSeit der Industrialisierung hat keine andere Entwicklung unsere Arbeitsweise so sehr verändert wie die Digitali sierung. Das hat Auswirkungen auf Bürobauten und die Innenarchitektur. VON ELWINE HAPP-FRANK

… UND MORGEN

Foto

: Fot

olia

2322

Peter Badges Porträt-fotos von Nobelpreis-trägern sind weltbe-rühmt. Faszinierend ist auch die Schilderung dieses Langzeitprojekts und wie „menschlich“ sich die Wissenschaftler vor der Linse von Badge gezeigt haben. Es liest

sich so spannend wie eine Abenteuerdoku-mentation, so berührend wie ein Schicksals roman und so amüsant wie eine Promi- Biografie. Da-für sorgt die Bestseller-autorin Dr. Sandra Zarrinbal. Erschienen bei Daab Media, Köln.

567 Menschen haben einen Nobelpreis. Jedes Jahr in der Vorweihnachtszeit kommen aus sechs Kategorien weitere Preisträger dazu, vom schwedischen König in großer Zeremonie feierlich geehrt. Danach kehren die Ausgezeichneten von der Bühne zurück an den Schreibtisch oder ins Labor. Aber wie sind diese herausragenden Wissen-schaftler eigentlich jenseits des Rampenlichts? Meist eher bescheidene Menschen – mit normalen und manchmal auch ungewöhnlichen Seiten. Peter Badge hat sie besucht.

VISITE BEI DENVORDENKERN

Der heute 67-jährige Steven Chu erhielt die Auszeichnung für die Entwicklung einer Methode, die immer präzisere atomphysikalische Messungen ermöglicht. Ein weiterer Schwerpunkt seiner Tätigkeit ist das Engagement für neue Lösungen bei den Herausforderungen rund um die Themen Energie und Klima. Diese Tätigkeit führte dazu, dass ihn US-Präsident Barack Obama zum Energieminister machte (2009 bis 2013). Dass Chu auch Sinn für Humor hat, bewies er, als der Fotograf Peter Badge ihn vor seinem Hotel, in dem sie zum Shooting verabredet waren, noch in Badehose und Schwimmbrille antraf. Bereitwillig ließ sich der Physik-Nobelpreisträger des Jahres 1997 in seiner ungewöhnlichen Aufmachung fotografieren.

NOBELPREISTRÄGER

STEVEN CHUNobelpreis für Physik 1997

Page 5: WAS WIR MORGEN ESSEN AUTOS DER …Hybrid und E-Mobile immer st rker auf dem Vormarsch MEGATRENDS seit 1958 Das traditionelle Mutterbild wird sich stark wandeln BERLIN DIGITAL Wie die

Seite 5Mediadaten i-future 2016 I Gültig ab 1. Mai 2016

Sonderformate, auch außerhalb des Satzspiegels, sind auf Anfrage möglich.Genaue technische Richtlinien erhalten Sie nach Auftragsabschluss.

Alle Preise verstehen sich zzgl. gesetzl. MwSt.

Lesezeichenauf Anfrage

8.20

0 €

Titelklapper398 x 297 +3 mm

15.800 €

Rubrikensponsoringauf Anfrage

5.90

0 €

Titelklapper:Nutzen Sie unsere exklusive Werbeform, um Ihre Werbebotschaft auf zwei auf-klappbaren Seiten direkt unter der Titelseite zu platzieren. So fällt Ihre Werbung garantiert jedem ins Auge!

Lesezeichen:In das Magazin wird ein hochwertiges heraustrennbares Lesezeichen eingear-beitet, das Ihnen die Möglichkeit der individuellen Gestaltung gibt: Sie können Ihre Werbebotschaft auf der Vorder- und Rückseite platzieren. Das Lesezeichen ist in eine besonders auffällige Seite integriert und zieht so die Aufmerksamkeit der Leser auf sich.

Das Rubrikensponsoring präsentiert Ihre Firma direkt innerhalb der Einleitung der jeweiligen Rubrik. Es besteht aus einer Werbefläche oben links auf der Seite und umschließt die Doppelseite mit einem Rahmen am linken und unteren Rand.

1/1 Seite*210 x 297 + 3 mm

7.900 €

3.43

0 €

1/3 Seite, 1-spaltig59 x 246 mm

2.73

0 €

1/4 Seite, 1-spaltig59 x 196 mm

1/6 Seite, 1-spaltig59 x 130 mm

2.15

0 €

Titelköpfe rechtsu. links; 48 x 65 mm

5.200 €

1/3 Seite, 3-spaltig186 x 82 mm

1/4 Seite, 3-spaltig186 x 62 mm

1/6 Seite, 3-spaltig186 x 41 mm

1/2 Seite, 3-spaltig186 x 123 mm

3.430 € 2.730 € 2.150 €4.250 €

1/6 Seite, 2-spaltig 122 x 62 mm

2.150 €

1/2 Seite, 2-spaltig122 x 187 mm

4.250 €

1/3 Seite, 2-spaltig122 x 125 mm

3.430 €

1/4 Seite, 2-spaltig 122 x 94 mm

2.730 €

Page 6: WAS WIR MORGEN ESSEN AUTOS DER …Hybrid und E-Mobile immer st rker auf dem Vormarsch MEGATRENDS seit 1958 Das traditionelle Mutterbild wird sich stark wandeln BERLIN DIGITAL Wie die

Seite 6Mediadaten i-future 2016 I Gültig ab 1. Mai 2016

PACKAGE-ANGEBOT

i –FUTURE D

AS

IN

NO

VA

TIO

NS

MA

GA

ZIN

AUTO DER ZUKUNFT Hybrid und E-Mobile immer stärker auf dem Vormarsch

MEGATRENDS Das traditionelle Mutterbild wird sich stark wandeln

BERLIN DIGITAL Wie die virtuelle Welt die Hauptstadt verändert

Warum Facebook & Co.keine Zukunft haben

Nach dem Boom des Virtuellen wächst die Sehnsucht nach dem realen Leben.

www.i-future.de

Es schreiben:Peter SloterdijkNorbert BolzUlrich Reinhardt

Die deutschen Staatsfi-nanzen entwickeln sich so positiv wie noch nie in ihrer Geschichte. Die

Steuereinnahmen schießen von einem Rekord zum nächsten empor und haben auch im ers-ten Quartal des Jahres 2015 eine neue historische Bestmarke er-reicht. Sowohl die Einnahmen aus der Lohnsteuer als auch aus der Umsatzsteuer steigen ra-sant und liegen über den ohne-dies positiven Erwartungen der Steuerschätzer. Die Länder mel-den zudem sprunghaft steigende Zuflüsse bei den Grunderwerb-steuern.

Das Finanzministerium führt die Entwicklung auf die gute Konjunktur zurück. Bereits 2014 hat der Staat 593 Mrd. Euro an Steuergeldern eingenommen – so viel wie nie zuvor. Bund und Länder können sich über ein Plus von 4 % im Vergleich zum Vorjahr freuen.

Für die positive Entwicklung bei der Lohnsteuer seien der fortgesetzte Beschäftigungs-aufbau und die damit einher-gehenden Einkommensverbes-serungen verantwortlich. Da zugleich die Nullzinspolitik der Europäischen Zentralbank den Staatshaushalt bei seiner Kre-

ditbedienung massiv entlastet (aufsummiert beläuft sich die Zinskostenreduktion für den Zeitraum 2008 bis 2015 auf rund 200 Mrd. Euro), dürfte die ge-plante „schwarze Null“ der Bun-desregierung im laufenden Jahr in Wahrheit mit einem milliar-denschweren Überschuss en-den. In Berlin ist bereits die Re-de davon, dass sogar „der größte Überschuss in der Geschichte der Bundesrepublik“ zu erwar-ten sei.

Zum Ende des vergangenen Jahres haben die deutschen Staatsschulden in der Abgren-zung des Maastricht-Vertrags rund 2,168 Bill. Euro betragen. Damit stieg der Schuldenstand gegenüber dem Vorjahr um 2 Mrd. Euro. Aufgrund des no-minalen BIP-Wachstums sank die Schuldenquote, das heißt der Schuldenstand in Relation zum nominalen Bruttoinlandspro-dukt (BIP), um 2,4 Prozentpunk-te auf 74,7 %.

Zwar war beim Staat im ver-gangenen Jahr ein Überschuss von 18 Mrd. Euro (gemäß Maas-tricht-Abgrenzung) zu verzeich-nen. Hiermit wurde allerdings per saldo kein Schuldenabbau fi-nanziert, sondern ein Anstieg des staatlichen Finanzvermögens. So schlagen sich hier EWU-Hilfs-maßnahmen mit rund 7 Mrd. Eu-ro nieder, weil sowohl die deut-sche Beteiligung am ESM als auch Forderungen aus EFSF-Kre-diten aufgestockt wurden.

seit 1958 D I E U N T E R N E H M E R Z E I T U N G

• www.wirtschaftskurier.de

D: 5,00 € A: 5,70 € L: 5,90 € CH: 8,60 sfr Mai/Juni 2015

In den vergangenen Monaten haben wir eine orientierungs-lose Debatte um den Euro erlebt. Die Politik der EZB ist umstritten, die Rolle Griechen-lands macht alle ratlos, und der fallende Euro fördert unsere Exporte. Am Ende bleibt die Frage: Ist der Euro zu schwach?Der 4. Januar 1999 war der erste Tag, an dem der neu eingeführte Euro gehandelt wurde. Der Eröffnungskurs lag bei 1,1747 US-Dollar. Im Oktober 2000 fiel der Euro auf seinen Tiefststand von 0,82 US-Dollar. Am 15. Juli 2008 erreichte der Euro dann seinen Höchststand von 1,6038 US-Dollar. Und jetzt ist er wieder bei 1,07, Tendenz weiter fallend – nicht nur wegen Griechenland, sondern vor allem wegen der zu erwarten-den steigenden Zinsdifferen- zen zwischen den USA und Europa. Die US-Konjunktur entwickelt sich dynamisch, die Notenbank kann die Zinsen langsam anheben, ohne die Konjunktur zu gefährden. In Europa müssen die Zinsen dagegen weiter niedrig gehalten werden, denn Fakt ist: Die meisten Europäer können sich einen Zinsanstieg nicht leisten. Höhere Zinsen auf die hohen Schulden brächten die sich gerade aus der Krise herausar-beitenden Mitgliedsländer in neue Schwierigkeiten. Deutsch-land steht noch am besten da,

aber auch hier gibt es gravie-rende Unterschiede zwischen Bund, Ländern und Gemein-den. Zahlreiche Kommunen in Deutschland haben sich bis zur Halskrause verschuldet. Höhere Zinsen würden die Kommunen in strukturschwachen Regionen ins Mark treffen.EZB-Chef Mario Draghi hat nun die lange angekündigten Anleihekäufe begonnen und damit signalisiert, dass die Zinsen weiter niedrig bleiben sollen. Die Anleihen werden allerdings nicht von der EZB selbst gekauft, sondern die jeweiligen Notenbanken der Mitgliedsländer sollen die Anleihen ihres eigenen Staates kaufen. Die Frage ist, ob es genug Verkäufer von Anleihen gibt und der Druck auf die Zinsen dadurch anhält. Warum sollen beispielsweise Banken ihre Staatsanleihen verkaufen und stattdessen Geld bei der EZB zu negativen Zinsen parken? Es könnte sein, dass Draghis Rechnung nicht aufgeht. Dann steigen die Zinsen, weil Anleihen knapp werden.Draghi betreibt im Prinzip ei- ne – im EZB-Mandat nicht vorgesehene – Abwertungspoli-tik. Der Euro soll fallen, damit sich die schwachen Euroländer wieder berappeln können. Als Nebeneffekt wird Deutschland ökonomisch noch stärker, als es ohnehin schon ist: Der schwa-

che Eurokurs beflügelt seit Mo- naten die ohnehin starke deutsche Exportindustrie. Es sind politische Windfall-Profits, die ungesund sind und nicht dauerhaft einkalkuliert werden können. Der deutsche Leis-tungsbilanzüberschuss erreichte 2014 laut ifo Institut den neuen Rekordwert von 240 Mrd. Euro, und das ist kein Grund zum Jubeln. Denn solche Ungleich-gewichte wirken auf Dauer destabilisierend – schließlich stehen dem entsprechende Defizite in den Partnerländern des Außenhandels gegen- über, die durch Verschuldung finanziert werden müssen. Die wechselhafte Geschichte des Euro zeigt, dass uns auch ein schwacher Euro nicht erschre-cken muss. Wechselkursan-passungen sollen letztlich Ungleichgewichte im Außen-handel abbauen. Gefährlich wird es aber, wenn sie die Ungleichgewichte verstärken. Wir brauchen weder einen schwachen noch einen starken Euro, wir brauchen einen stabilen und berechenbaren Euro. Das wird nur durch einen Abbau der permanenten Interventionen erreicht werden können.

Ist der Euro zu schwach?

Kommentar von Ralf-Dieter Brunowsky

Schäuble rechnet mit hohen

MilliardenüberschüssenSteuereinnahmen steigen rasant / Die Nullzinsphase entlastet Staatsbudget

stärker als gedacht / Deutschlands Schuldenquote sinkt

Bayern Wenn es um Hightech geht, ist Bayern weltweit führend dabei. Special ab Seite 23

BMW Harald Krüger, der neue Mann am Steuer, tritt in Fußstapfen, so groß wie der Hubraum eines 7er BMW. Seite 17

4 195007 105004

20

ZK

Z 7

38

8

Regine Sixt im Interview über die beweg-te Geschichte der Autovermietung und ihre Lebensphilosophie. Seite 12

Foto

: Get

ty Im

ages

Das spektakuläre Comeback der Schaeffler-Familie.

Seite 4 und 5

Die reichsten Deutschen

Schuldenstand und SchuldenquoteEntwicklung seit 2000

2 2002 0001 8001 6001 4001 200

8070605040302010

02000 ’01 ’02 ’03 ’04 ’05 ’06 ’07 ’08 ’09 ’10 ’11 ’12 ’13 2014

Nach Maastricht-Abgrenzung Quelle: Deutsche Bundesbank

Schuldenquote in Prozent des BIP

Schuldenstand in Mrd. Euro

Erscheinungs- termin

Druckunter-lagenschluss Anzeigenschluss Online-Versand

25.01.16 08.01.16 06.01.16 03.02.16

25.04.16 07.04.16 05.04.16 03.05.16

11.07.16 23.06.16 21.06.16 19.07.16

24.10.16 06.10.16 04.10.16 02.11.16

Per E-Mail an [email protected] erhalten Sie auf Anfrage.

Format: 210 x 297 mmDruckverfahren: OffsetdruckRaster: 70er RasterFarben: CMYKAuflösung: 300 dpi

Auflage

Format 1/1 Seite i-future xxx

Format 210 x 297 mm (Breite x Höhe)

Auflage

Format 1/1 Seite WirtschaftsKurier Magazinformat

Format 210 x 297 mm (Breite x Höhe)

Reichweite

Online-Versand (per Link)

an alle Abonnenten von:

- BÖRSE am Sonntag 117.000

- fonds kompakt 93.000

- trading kompakt 25.000

- zertifikate kompakt 49.000

Schriften: eingebettetPapier Innenteil: 100g/m² mattUmschlag: 150g/m² mattBindung: Klebebindung

€ €

+ +

In den Ausgaben i-future und Wirtschaftskurier wird das gleiche Anzeigenmotiv veröffentlicht.

Jeweils imOnline -Magazin

Erhältlich als:

PDF Blätterkatalog

Page 7: WAS WIR MORGEN ESSEN AUTOS DER …Hybrid und E-Mobile immer st rker auf dem Vormarsch MEGATRENDS seit 1958 Das traditionelle Mutterbild wird sich stark wandeln BERLIN DIGITAL Wie die

Seite 7Mediadaten i-future 2016 I Gültig ab 1. Mai 2016

KONTAKTE

WEIMER MEDIA GROUP GmbHMaximilianstraße 1380539 Mü[email protected] www.weimermedia.de

WEIMER MEDIA GROUP GmbHSteinmetzplatz 383684 TegernseeTelefon: +49 (0) 8022-7044443Fax: +49 (0) 8022-7044445

Michaela Ellen Lenz VerlagsleiterinMobil: +49 (0) 171-5597641 [email protected]

Wolfgang Hansel AnzeigenleiterTelefon: +49 (0) 821-2670518Mobil: +49 (0) 173-6762590 [email protected]

Dr. Frederik Gerckens Mediaberater Telefon: +49 (0) 8022-7044443 Mobil: +49 (0) 163-2084062 [email protected]

Elke WestermeierMediaberaterin/ Online-BusinessTelefon: +49 (0) 8022-7044443 Mobil: +49 (0) [email protected]

Elwine Happ-FrankChefredakteurinTelefon: +49 (0) 89-17119951 Mobil: +49 (0) [email protected]

Eberhard Weinmann Chef vom Dienst Telefon: +49 (0) 8022-7044443Mobil: +49 (0) [email protected]

Commerzbank MünchenBLZ 700 800 00Konto 64 64 154 00IBAN: DE50 7008 0000 0646 4154 00BIC: DRESDEFF700USt-Identnr.: DE 282 516 442