Wasser Die Schadstoffbelastung unseres Trinkwassers und ...

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Wasser 34 März | 2014 Die Schadstoffbelastung unseres Trinkwassers und ihre Folgen Weg von der Angst, hin zu einer nüchternen Realitätsbetrachtung | Nadeen K. Althoff Schadstoffe in unserem Trinkwasser sind ein multidimensionales Thema und be- schränken sich nicht auf Trinkwasser allein, denn Wasser ist in Form von Feuchtigkeit in all unseren Lebensmitteln enthalten. Können wir uns vor selbsterzeug- ten Schadstoffen noch schützen? Das Thema Schadstoffbelastung ist der Öf- fentlichkeit seit den Anfängen der industri- ellen Revolution bekannt. Es beschränkte sich im beginnenden Automobilzeitalter zu- nächst auf Gestank verbreitende Abgase. Ich erinnere mich, als ich vor ca. 50 Jahren ein kleiner Junge war, dass ein LKW an mir vor- beifuhr und mir seine bläulichen Wolken mitten ins Gesicht blies … Es dauerte noch einige Zeit, bis die Straßen davon wieder frei waren. Aber schon damals habe ich gedacht, welch grundsätzliche Gemeinheit es doch ist, mir meine Atemluft so zu vermiesen. Heute erleben wir das Thema Schadstoffbe- lastung völlig anders. Die Menschheit hat im Laufe der Zeit viele Techniken erfunden, die sehr subtil wirken, manchmal subtiler, als wir es uns vorstellen können. Zum Kreis der Schadstoffe gehören heute u. a. Elektro- smogbelastungen, Mobilfunk- und Nano- technologie, isolierte Substanzen der Arz- neimittel- und Chemieindustrie, Dünge- und sogenannte Pflanzenschutzmittel, gen- technisch veränderte Rohstoffe, Abgasrei- nigungstechnologie (Katalysatoren) und nicht zu vergessen die Reinigungs-, Wasch- und sogenannten Pflegemittel, die alles an- dere als unproblematisch sind. Das Schadstoffspektrum (v. a. die Chemie be- treffend) hat sich zwischenzeitlich derart ausgeweitet, dass wir sicherlich schon den Überblick verloren haben. Und auch die Anhäufung der einzelnen Schadstoffe in unseren Lebensmitteln, un- seren Wohnungen, in unserer Kleidung, am Arbeitsplatz, in der Erde, der Luft und natur- gemäß auch im Wasser erreicht heute ein unüberschaubares Maß. Nicht zuletzt haben sich auch in der Lebens- mittelindustrie sehr wirksame Verarbei- tungstechniken entwickelt, die selbst die letzten Lichtquanten 1 in den Rohstoffen zerstören, um das Produkt dann in kleinen Fertig-Päckchen über Monate haltbar ins Regal zu stellen. Zu diesen Techniken zäh- len: Homogenisation, Zentrifugen, Dekan- ter, Kreiselpumpen, überhöhte Druckver- hältnisse, Sterilisation, Mikrowellen etc. Wir machen so aus „Leben spendenden Mit- teln“ tote Nahrungsmittel. Sollte sich damit die Weisheit eines ameri- kanischen Indianer-Stamms als richtig er- weisen, dass wir eines Tages an vollen Töp- fen verhungern werden? Oder wäre es falsch zu behaupten, dass wir uns vor den Schad- stoffen, die wir erzeugt haben, nicht mehr schützen können? Wie könnte dann aber ei- ne Lösung aussehen? Trinkwasser, das nicht natürlichen Gesetzmäßigkeiten folgt, belastet das System Die ursprünglich naturorientierte Wasser- forschung hat mit Viktor Schauberger einfa- che und verständliche Hinweise zu den Grundlagen von „Lebendigem Wasser“ gege- ben. Sie sind in vielen Fachkreisen – un- glücklicherweise – bis heute nicht erkannt und somit auch nicht in ein sinnvolles Han- tieren mit Trinkwasser integriert. Besonders bedauerlich ist die Tatsache, dass auch die Techniken der alternativen Wasserbelebung zumeist an der Natur des Wassers vorbeige- hen. Diese physikalisch wirksamen „Hilfs- Abb. 1: (von links nach rechts) Bergquellwasser, Bergbach, Abwasserbelasteter Bergbach, Leitungswasser Niederrhein (Bilder mit freundlicher Genehmigung vom Verlag Freies Geistesleben, aus: Theodor Schwenk „Das sensible Chaos“) 1 Lichtquanten oder Biophotonen sind Informations- träger und als Steuerinformationen der Materie er- kannt. Fehlen diese, gerät der Organismus in seiner Selbstorganisation (Zellauf-bau, Homöostase, Zellre- generation etc.) durcheinander. Er funktioniert nicht mehr eindeutig und degeneriert (altert) zusehends. Diese Auswirkungen sind bei uns schon in den meis- ten Zivilisationskrankheiten zu erkennen. Auch Krankheiten wie MS, ADHS, Demenz, Krebs u.v.a.m. sind größtenteils auf die Degeneration unserer Nah- rungsmittel zurückzuführen.

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Wasser

34 März | 2014

Die Schadstoffbelastung unseres Trinkwassersund ihre FolgenWeg von der Angst, hin zu einer nüchternen Realitätsbetrachtung | Nadeen K. Althoff

Schadstoffe in unserem Trinkwasser sindein multidimensionales Thema und be-schränken sich nicht auf Trinkwasser allein,denn Wasser ist in Form von Feuchtigkeit inall unseren Lebensmitteln enthalten.

Können wir uns vor selbsterzeug-ten Schadstoffen noch schützen?

Das Thema Schadstoffbelastung ist der Öf-fentlichkeit seit den Anfängen der industri-ellen Revolution bekannt. Es beschränktesich im beginnenden Automobilzeitalter zu-nächst auf Gestank verbreitende Abgase. Icherinnere mich, als ich vor ca. 50 Jahren einkleiner Junge war, dass ein LKW an mir vor-beifuhr und mir seine bläulichen Wolkenmitten ins Gesicht blies … Es dauerte nocheinige Zeit, bis die Straßen davon wieder freiwaren. Aber schon damals habe ich gedacht,welch grundsätzliche Gemeinheit es dochist, mir meine Atemluft so zu vermiesen.

Heute erleben wir das Thema Schadstoffbe-lastung völlig anders. Die Menschheit hat imLaufe der Zeit viele Techniken erfunden, diesehr subtil wirken, manchmal subtiler, alswir es uns vorstellen können. Zum Kreis derSchadstoffe gehören heute u. a. Elektro-smogbelastungen, Mobilfunk- und Nano-technologie, isolierte Substanzen der Arz-neimittel- und Chemieindustrie, Dünge- undsogenannte Pflanzenschutzmittel, gen-

technisch veränderte Rohstoffe, Abgasrei-nigungstechnologie (Katalysatoren) undnicht zu vergessen die Reinigungs-, Wasch-und sogenannten Pflegemittel, die alles an-dere als unproblematisch sind.

Das Schadstoffspektrum (v. a. die Chemie be-treffend) hat sich zwischenzeitlich derartausgeweitet, dass wir sicherlich schon denÜberblick verloren haben.

Und auch die Anhäufung der einzelnenSchadstoffe in unseren Lebensmitteln, un-seren Wohnungen, in unserer Kleidung, amArbeitsplatz, in der Erde, der Luft und natur-gemäß auch im Wasser erreicht heute einunüberschaubares Maß.

Nicht zuletzt haben sich auch in der Lebens-mittelindustrie sehr wirksame Verarbei-tungstechniken entwickelt, die selbst dieletzten Lichtquanten1 in den Rohstoffenzerstören, um das Produkt dann in kleinenFertig-Päckchen über Monate haltbar insRegal zu stellen. Zu diesen Techniken zäh-len: Homogenisation, Zentrifugen, Dekan-ter, Kreiselpumpen, überhöhte Druckver-hältnisse, Sterilisation, Mikrowellen etc.Wir machen so aus „Leben spendenden Mit-teln“ tote Nahrungsmittel.

Sollte sich damit die Weisheit eines ameri-kanischen Indianer-Stamms als richtig er-weisen, dass wir eines Tages an vollen Töp-

fen verhungern werden? Oder wäre es falschzu behaupten, dass wir uns vor den Schad-stoffen, die wir erzeugt haben, nicht mehrschützen können? Wie könnte dann aber ei-ne Lösung aussehen?

Trinkwasser, das nichtnatürlichen Gesetzmäßigkeitenfolgt, belastet das System

Die ursprünglich naturorientierte Wasser-forschung hat mit Viktor Schauberger einfa-che und verständliche Hinweise zu denGrundlagen von „Lebendigem Wasser“ gege-ben. Sie sind in vielen Fachkreisen – un-glücklicherweise – bis heute nicht erkanntund somit auch nicht in ein sinnvolles Han-tieren mit Trinkwasser integriert. Besondersbedauerlich ist die Tatsache, dass auch dieTechniken der alternativen Wasserbelebungzumeist an der Natur des Wassers vorbeige-hen. Diese physikalisch wirksamen „Hilfs-

Abb. 1: (von links nach rechts) Bergquellwasser, Bergbach, Abwasserbelasteter Bergbach, Leitungswasser Niederrhein (Bilder mit freundlicherGenehmigung vom Verlag Freies Geistesleben, aus: Theodor Schwenk „Das sensible Chaos“)

1 Lichtquanten oder Biophotonen sind Informations-träger und als Steuerinformationen der Materie er-kannt. Fehlen diese, gerät der Organismus in seinerSelbstorganisation (Zellauf-bau, Homöostase, Zellre-generation etc.) durcheinander. Er funktioniert nichtmehr eindeutig und degeneriert (altert) zusehends.Diese Auswirkungen sind bei uns schon in den meis-ten Zivilisationskrankheiten zu erkennen. AuchKrankheiten wie MS, ADHS, Demenz, Krebs u.v.a.m.sind größtenteils auf die Degeneration unserer Nah-rungsmittel zurückzuführen.

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techniken“ werden z. T. hartnäckig von theoretischen Konzeptenüber Wasser begleitet, die leider nicht naturkonform und nichtganzheitlich sind. Sie versprechen Lösungen, die bei genauerer Be-trachtung keine Lösungen sind. [1, 2]

Trinkwasser, das durch unnatürliche Manipulation nicht seiner ihminnewohnenden Natur folgen darf, kann auch einen auf Wasser ba-sierenden Körper, der evolutionären Regelmechanismen folgt, nichtunterstützen, regenerieren und stärken.

Homöostase: Grundlagen, Aufgaben undFähigkeiten2

Homöostase wird als Gleichgewichtszustand eines lebendigen, of-fenen und dynamischen Systems verstanden, der über Regelprozes-se immer wieder neu balanciert wird. Auch der menschliche Orga-nismus trägt solche Regelprozesse zur Balancierung in sich. Ihm istes in seiner Evolution in hohem Maße gelungen, sich durch dieseintrinsischen Veranlagung in seiner Gesundheit stabil zu halten,auch wenn man – in Anbetracht der wachsenden Vielfalt, Häufig-keit und Schwere unserer Krankheiten – meinen mag, dass wir dieFähigkeit zur Regulation verloren haben.

Die Grundlagen für die Selbsterhaltung sind das getrunkene Wasserund die darauf aufbauende Leistungsfähigkeit unseres Stoffwech-sels. Die gesamte Natur ist nach diesem System „gestrickt“ und hatim Laufe der Evolution gezeigt, dass es sinnvoll ist.

Eine ganzheitliche Qualitätsbetrachtung unseres Trinkwassers istdiesbezüglich von besonderer Bedeutung. Diese bestimmt sichaber nicht durch die vielen Einzel- bzw. Teil-erkenntnisse3, die umdas Thema Wasser entstanden sind, sondern sie richtet sich nachParametern, die die Natur im Laufe der Evolution hat entstehen las-sen. Diese sind, so wie die Natur selbst, sehr einfach und könnenüberall studiert werden. Auch hier muss der Kernsatz von ViktorSchauberger erneut zitiert werden: „Natur kapieren, Natur kopie-ren“. In einer von Hightech dominierten Zeit mag das als eine ata-vistische Forderung gelten, aber die Realität zeigt überall das glei-che Bild: Wir leben nicht mit der Natur, sondern wenden uns gegensie. Auch in Bezug auf unseren Körper leben wir nicht im Einklangmit seinn Möglichkeiten und Notwendigkeiten.

Wasser ist nicht gleich Wasser!

Auch ist auffällig, dass bei den meisten Veröffentlichungen überWasser zumeist nicht bekannt gegeben wird, welche Wässer als

2 http://de.wikipedia.org/wiki/Hom%C3%B6ostase3 Hierzu zählen insbesondere die vielen Messparameter, die die unterschiedlichsten

stofflichen Aussagenbereiche über Wasser abdecken, z. B. pH-Wert (Angabe derSäure-pufferung), dH dtsch. Härte (Mineralanreicherung im Wasser), ppm (Partsper Million, misst Stoffanteile im Wasser), µS (Mikrosiemens elektrischer Leitwert),N/m. (Oberflächen-spannung), rH2-Wert (Redoxpotential d. h. Parameterfestle-gung nach Louis-Claude Vincent), r-Wert elektrischer Widerstand in Ohm (Ω) ge-messen u.v.a.m. Sie haben alleine keine ganzheitliche Aussagekraft und sind nichtin der Lage, die Qualität eines den Stoffwechsel unterstützenden Trinkwassers zudefinieren, da sie lediglich die Stofflichkeit bestimmen und die Kräftefrage im Was-ser außer acht lassen. Um diese Teiluntersuchungen haben sich viele eigenwilligeKonzepte darüber gebildet‚ wie Wasser zu sein hat, die in sich alleine keinen realis-tischen Bezug zu einem „Lebendigen“ Trinkwasser begründen. Auch hier gilt diealte Weisheit: Das Ganze ist weit mehr als die Summe seiner Teile.

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Grundlage für die Darlegungen dienten. Einunmanipuliertes, frisches Quellwasser auseiner Glasflasche reagiert grundsätzlich an-ders als ein konventionelles Leitungs-,technisch manipuliertes4 oder destilliertesWasser. Dazu kommt, dass die Verhaltens-weisen bei Neumond bekanntlich anderssind als bei Vollmondtagen, was bei fast al-len Untersuchungen vernachlässigt wird.

„Lebendiges Wasser“ ist immer durch physi-kalische Wirbelphänomene geprägt und da-durch stabil und informatorisch wirksam.

Es muss festgestellt werden, dass eine stabi-le Grundgesundheit [1], die Zellregenera-tion und die damit verbundene Langlebig-keit unseres Organismus, von den multi-plen, inneren Kräften des getrunkenen Was-sers bestimmt wird, da alle Stoffwechselab-läufe durch die dem Trinkwasser5 eigenenoder auch nicht mehr eigenen Wirbelkräftedeterminiert werden. [3]

Die Fotos in Abbildung 1 geben über die dy-namischen Kräfte eines Lebendigen Wassersdirekte Einsichten. Die Wahl auf die Fragehin, welches Wasser Sie am liebsten trinkenwürden, würde vermutlich auf das Berg-quellwasser fallen, da die sichtbare Wirbel-dynamik6 direkt den Stoffwechsel aktiviert.Das belastete Bergbachwasser hingegen

würde mit Stoffwechselreduzierung einher-gehen. Das bedeutet, und das ist für die Be-antwortung unserer Ausgangsfrage von ent-scheidender Wichtigkeit:

Das Verhalten von Schadstoffen in einem (a)leblosen Trinkwasser ist im Vergleich zu ei-nem (b) vital aktiven Trinkwasser höchst un-terschiedlich.

Die Verstoffwechselung kann entwedereine Ab- bzw. Einlagerung bewirken (a)oder auch eine Durchleitung oder Aus-scheidung (b).

Hinzu kommt erneut der Aspekt der demKörper eigenen Fähigkeit zur Homöostase.Sie ist das Resultat einer guten Flüssigkeits-versorgung des Körpers (Hydration), die, imGegensatz zur Dehydration, darauf hin-weist, wie sehr der Körper in der Lage ist,seinen Stoffwechselaufgaben (Versorgungund Entsorgung) nachzukommen. Ein Kör-per, der permanent mit Wasser unterver-sorgt ist, hat kaum Regenerationsfähigkeit,weist eine mangelnde Zellelastizität undZellerneuerung auf und altert schneller.

Hacheney [3] hat hierzu festgestellt, dassein erkrankter Körper vor einer etwaigenTherapie zuvor auf seinen Dehydrationszu-stand untersucht werden sollte. Dieser müs-

4 Hierzu gehören die Frequenzmanipulation, Magnetismus, Informationsmanipulation (z. B. durch ein veraltetes Re-ferenzwasser), einseitige Verwirbelung, Entmineralisierung (Umkehrosmose auch in Verbindung mit Remineralisie-rung) und Kombinationen dieser Verfahren.

5 Es soll aber auch an die vielen anderen Flüssigkeiten erinnert werden, die wir täglich zu uns nehmen. Sie sind zumeistaus hochstrukturierten Rohstoffen (Säfte, Milch, Wein etc.) entstanden, die aber fast alle durch die verwendetentechnischen Verfahren ge- und teilweise ganz zerstört werden. Auch diese Degenerationsmerkmale reduzieren unsereStoffwechseleffizienz.

6 An dieser Stelle muss darauf hingewiesen werden, dass die Arterie muskulär linksdrehend im Körper eingebunden ist,während die Vene rechtsdrehend zur Regeneration zum Herzen zurück zirkuliert. Ein Wasser, das weder die eine nochdie andere Drehrichtung bevorzugt, sondern beiden Drehrichtungen mit hohem Dynamikpotenzial zur Verfügungsteht, unterstützt so den gesamten Stoffwechsel, der gleichsam als ver- und entsorgender Prozess definiert ist.

7 Dynamik im Sinne von kinetischer Energie: http://de.wikipedia.org/wiki/Kinetische_Energie8 Die Oberfläche ist ein interdisziplinär bekanntes Wirkprinzip. Auf den Körper bezogen kennen wir es z. B. in der Lun-

genfunktion, der Darmfunktion, beim Kauen etc. Große Oberflächen ermöglichen umfangreiche Austauschprozessevon Stoffen. Es handelt sich um ein Transport- und Austauschprinzip von Stoffen und Energien von einem Körper, (z.B. Wasser) in einen anderen Körper.

9 http://www.stroemungsinstitut.de/

Abb. 2: Erforschung des “Lebensorganismus“ Wasser z. B. an der Selbstreinigungsstrecke eines Baches (Bild mit freundlicher Genehmigungvom Verlag Freies Geistesleben, aus: Theodor Schwenk „Das sensible Chaos“)

se zuerst balanciert werden, bevor eine The-rapie begonnen wird. Zumeist erledigen sichdann Krankheiten, die als Dysbalancen zubezeichnen sind, von alleine. Wir können ansolchen Aussagen erkennen, dass das regel-mäßige Trinken von „Lebendigem Wasser“einen entscheidenden Einfluss auf unsereGrundgesundheit und unsere Regenerati-onskraft nimmt.

Lebendiges Wasser – die Lösungder Schadstoffproblematik?

Die Betrachtung der Dynamik des Wassersist nur ein Teilaspekt, um mitgeführteSchadstoffe im Körper zu entsorgen. „Le-bendiges Wasser“ hat zudem ein informato-risches Potenzial, das den Körper in seinerFunktionsweise stärkt. Dynamik7 im Wasserist notwendig für Oberflächenbildung8 imWasser, um informatorische Kräfte sowieKombinationen aus beidem (Dynamik undInformation) einzulagern (Sechseck-Struk-turen, homöopathische Abbildungen z. B.von Pflanzen etc.). Dieses Phänomen ist unsals das homöopathische Prinzip, Clusterbil-dung, Gedächtnis oder Memory-Effekt imWasser bekannt. [1]

Ist diese informatorische Wirkweise des „Le-bendigen Wassers“ eine Komponente zurSchadstoffentsorgung? Ein Naturprinzip,das für unsere Schadstoffrage Hoffnungbringen kann? Kann es in seiner Einfachheiterkannt und genutzt werden?

Die Abbildung 2 zeigt die Ergebnisse einerSchadstoffeinleitung in einen Bach unddessen Auswirkungen auf die inneren dyna-mischen Kräfte des Wassers. Die Darstellungentstand über die wissenschaftlich standar-disierte Tropfenbildmethode durch das In-stitut für Strömungswissenschaften9. DasInstitut entnimmt Wasserproben an unter-schiedlichen Stellen eines Baches vor undnach der Schadstoffverschmutzung durcheinen Industriebetrieb und untersucht diese

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Literaturhinweis

in einer Petrischale dahingehend, dass sieüber einen Tropfengeber (dunkler Balken imBild) bis zu ca. 20 Tropfen in die Probe fallenlässt und dazu jeweils ein Foto erstellt.

Die Bilderserie zeigt zunächst einen totalenRückgang der inneren dynamischen Kräfte,die einem „Lebendigen Wasser“ zuvor zu Ei-gen waren. Im weiteren Verlauf des Bachesbilden sich diese Kräfte erneut. Diese Rege-neration ist damit zu erklären, dass harmo-nische Wirbelkräfte im Bach eine Reinigungdes Wassers bewirken, die einer Demontageder Schadstoffe gleichkommt und die ur-sprüngliche Dynamik des Wassers wiederherstellt.

Diese auf das verschmutze Wasser einwir-kende, reinigende und harmonisierende10

„Wirbelstraße“ bewirkt zugleich eine homö-opathisierende, d. h. energetisch und infor-matorisch steigernde (potenzierende) unddamit tendenziell auflösende Kraft des Was-sers in Bezug auf den enthaltenen Stoff.

Dieses Prinzip auch im Bereich der Schadstof-fe zu nutzen, ist für mich die einzige mir be-kannte Lösung, um deren Auswirkungen aufunseren Körper entgegenzutreten.

Die Homöopathie sagt im Grundsatz: Glei-ches mit Gleichem begegnen! D. h. für unse-re Artikelüberschrift, dass ein harmonischverwirbeltes Trinkwasser die ihm innewoh-nenden Schadstoffe tendenziell nicht nurstofflich durch Demontage „auflöst“, son-dern diese zudem durch ein dynamisieren-des Rhythmisieren11 informatorisch stei-gert, um so dem Organismus die Ausleitungvon eingelagerten Schadstoffen und dieDurchleitung von eventuell im Wasser mit-geführten Schadstoffen zu ermöglichen.

Salutogenese –eine Lernaufgabe fürverantwortungsvolle Menschen

Die Salutogenese12 befasst sich, ganz im Ge-gensatz zur Pathogenese, nicht mit der Frage„Warum wird der Mensch krank“, sondern mitder Frage „Was hält ihn gesund“. Sie ist in ih-rer Kernaussage nach ihrem Begründer Aa-ron Antonovsky13 ein „Kohärenzgefühl, dasvon drei Komponenten in Verbindung mit ei-ner subjektiven Empfindung gebildet wird:Sinnhaftigkeit der Gesundheit (ich erkenneden Sinn), Verstehbarkeit (ich verstehe, wieGesundheit entsteht) und Handhabbarkeit(ich kann meine Gesundheit entsprechendfortführen)“. Dieser Ansatz scheint mir für

die Zukunft der einzige zu sein, der Schad-stoffe nicht nur bekämpft, sondern die Kon-sequenzen, die sie bewirken, erkennt und siein ihrer Entstehung zu vermeiden hilft.

„Lebendiges Wasser“ ist unsereinfachstes Heilmittel

Aus der salutogenetischen Perspektive soll-te „Lebendiges Trinkwasser“ als wirkungs-volle Vorsorgemedizin14 betrachtet werden.Dies wird heute von den wenigsten ange-dacht. Aber schon Buddha soll davon ge-sprochen haben.

Heute stehen wir vor der bisher ungelöstenAufgabe, die Konsequenzen unseres Han-delns in den Griff zu kriegen. Besinnen wiruns auf die Lösungen, die die Natur unszeigt, sind wir auf dem Weg zur Lösung un-serer dringend anzugehenden, selbster-schaffenen Schadstoffprobleme.

10 Bitte gehen Sie davon aus, dass in einem Bach immer beide Wirbelrichtungen gleichberechtigt Verwendung finden, was grundsätzlichauf eine gleichverteilte, sprich harmonisierende Wirbelqualität hinausläuft, die nur so eine energetisch wirksame „Nullpunktqualität“bewirkt. Diese Qualität ist quasi das Resultat eines harmonischen Vorgangs.

11 In jedem natürlichen Bach- oder Flussbett findet, durch den mäandernden Verlauf, im Grunde eine Rhythmisierung statt. Rhythmus istan sich dafür bekannt, dass er Stabilität verleiht. Im Wasser bewirkt er so eine spürbare Strahlkraft, die Stabilität bewirkt. Dies ist derHauptgrund, warum Quellwasser Langzeitstabilität aufweist, d. h. sich durch Rhythmus und energetisch hochschwingenden Strukturenvor dem „Umkippen“ schützt (MHD-Thematik).

12 http://de.wikipedia.org/wiki/Salutogenese13 http://de.wikipedia.org/wiki/Aaron_Antonovsky14 In diesem Zusammenhang verweise ich besonders gerne auf die wissenschaftlichen Arbeiten von Dr. Batmanghelidj,

der „Wasser als Medizin der Zukunft“ bezeichnet hat. Seine sehr umfangreichen und vielschichtigen Untersuchungenentdecken und belegen, dass Wasser das einfachste Heilmittel ist, das wir haben. http://de.wikipedia.org/wiki/Fer-eydoon_Batmanghelidj

[1] Althoff, NK (2012): Lebendiges Wasser – erforderlicheBasis für eine optimale Grundgesundheit, oder: DieAuflösung der Dualität im Trinkwasser. CO’MED Fach-magazin 7: 4–6

[2] Althoff, NK (2011): Wasserbelebung mit Herz – NeuesVerfahren nutzt Links- und Rechtsverwirbelung. Raum& Zeit, 172: 46–51.

[3] Hacheney, W (2001): Organische Physik – Wasser,Mensch, Kräfte. Michaels Verlag

Langjährige Forschungsarbeit zumThema Wasser und Entwicklung vonVerfahren, die eine energetisch auf-wertende Homogenisation und Re-strukturierung aller Flüssigkeiten (Per-manentverfahren) sowie eine natürli-che Konservierung von Früchten allerArt ohne Pasteurisation ermöglichen.Getränke-Entwickler und Kombu’Cha-Brauer. Die Forschungserkenntnissewerden darüber hinaus in Vorträgenmit den natürlichen Regulationseigen-schaften der lemniskatischen Bewe-gungsübung kombiniert.

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