WBG Mitgliederinformation Ausg.77

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Mitglieder-Information der Wohnungsbaugenossenschaft Wittenberg eG Themen in dieser Ausgabe Instandsetzungs-/Modernisierungsplan 2015 Unser Internettreff als Erfolgsmodell Die schönsten Balkone 2014 Trikots für den SV Einheit Wittenberg Ausgabe 77 Dezember 2014

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Dezember 2014

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Mitglieder-Informationder Wohnungsbaugenossenschaft Wittenberg eG

Themen in dieser Ausgabe

Instandsetzungs-/Modernisierungsplan 2015

Unser Internettreff als Erfolgsmodell

Die schönsten Balkone 2014

Trikots für den SV Einheit Wittenberg

Ausgabe 77Dezember 2014

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es ist noch gar nicht so lange her, dass Genossenschaften als etwas „angestaubt“ belächelt wurden. Inzwischen hat sich dieses Unter-nehmensmodell jedoch als sehr zu-kunftsfähig erwiesen. Nicht nur, dass in den letzten Jahren viele neue Genossenschaften gegründet wurden, die traditionsreichen Woh-nungsgenossenschaften in den neu-en Bundesländern haben sich ebenso gemausert.

Auch die WBG hat sich am Witten-berger Wohnungsmarkt als erfolg-reiches Unternehmen etabliert. Un-sere Häuser sind energetisch saniert, die Heizungsanlagen entsprechen den modernen Standards, Balkone wurden nachgerüstet, ebenso viele Aufzüge, und es gibt sogar Doppel-häuser zur Miete. Diese Qualität hat sich herumgesprochen.

Im Gegensatz zu anderen Unterneh-mensformen kommt in einer Genos-senschaft der wirtschaftliche Erfolg hundertprozentig den Mitgliedern zugute. Die WBG nutzt alle verfüg-baren Einnahmen für Investitionen in bezahlbares, hochwertiges und auch seniorengerechtes Wohnen so-wie für Serviceangebote für die Mit-glieder.

So bieten wir seit 2013 Pkws zur Miete an und in diesem Jahr haben wir Internetkurse für Senioren ein-gerichtet, die begeistert angenom-

InhaltIN EIGENER SACHE

Liebe Leserinnen und Leser,

men werden. Das freut uns sehr und ist Lohn für die gemeinsame Arbeit aller, die am Erfolg unserer Genos-senschaft mitwirken.

An dieser Stelle danken wir deshalb all unseren Mitgliedervertretern, dem Aufsichtsrat, den Geschäfts-partnern, unseren Mitarbeitern und nicht zuletzt den drei Internetkurs-Leiterinnen für ihr großes Engage-ment.

Lesen Sie in der aktuellen Ausgabe unserer Mitglieder-Information über eben diese Arbeit, beachten Sie die wichtigen Informationen und holen Sie sich ein paar Anregungen für die bevorstehenden Feiertage. Wir wün-schen Ihnen außerdem viel Freude mit dem beigefügten Kalender, in dem nächstes Jahr hoffentlich viele angenehme Termine ihren Platz fin-den werden.

Ihnen allen ein frohes Fest und ein gesundes Jahr 2015 mit vielen schö-nen Stunden und herzliche Grüße

Antje BitterVorstand

Hans KellerVorstand

IN EIGENER SACHE

WBG BERICHTETInstandsetzungs und Modernisie-rungsvorhabenIhre AnsprechpartnerAushang EnergieausweisSchließung der Wäscherolle Bericht aus Internettreff Interview mit Werner KeilWBG weiterhin notenbankfähig Infos zur AbfallentsorgungNeues Müllsystem

NACHBARLICHESDie schönsten Balkone 2014SeniorenaktionstagImpressionen aus der Partner-stadtsiedlungNachbarschaftstreff informiert 60. Geburtstag Geburtstage/Jubiläen Wohnungsnutzer werbenMitgliedervertreter vorgestellt

TIPPS UND INFORMATIONENDer Winter steht vor der TürWBGmobilTeleColumbus informiertKleines InternetlexikonVersicherungen Hausgeist Weihnachtsgedicht

IHR ZUHAUSE IN WITTENBERG Der Bürgertreff informiertSV Einheit Wittenberg D-JugendGästewohnungen der WBGRasteraktionWittenberger Straßennamen Veranstaltungstipps/Impressum

KONTAKT / NOTRUF

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BERICHTET

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Instandhaltungs- und Modernisierungsvorhaben Ausblicke 2015

Renovierung der Häuser Straße der Befreiung 39–46 und 66–74

Einbau von Aufzügen in der Kreuzstraße 51 und in der Lerchenbergstraße 8

Die WBG Wittenberg investiert ste-tig in die Aufwertung von Woh-nungsbestand und Wohnumfeld. Schließlich ist eine gute Wohnqua-lität auch die Voraussetzung für un-seren hohen Vermietungsstand. So werden 2015 rund 3.300.000 Euro investiert. Neben den regulären In-standsetzungen von Wohnungen bei Neubezug sind zusätzlich folgende Projekte vorgesehen:

Renovierung von Fassaden

Die Farbgestaltung unserer Wohn-blöcke – nach dem 2009 entwi-ckelten Farbkonzept – setzen wir im kommenden Jahr fort. 2015 wer-den die Häuser Straße der Befreiung 39–46 und Straße der Befreiung 66–74 renoviert.

Einbau von Aufzügen

Die Nachfrage nach Aufzügen ist weiterhin groß. Im nächsten Jahr werden in den Häusern Lerchen-bergstraße 8, Kreuzstraße 51 und in der Straße der Befreiung 23 neue Aufzüge installiert.

Übrigens: Alle Hausgemein-schaften, die sich mehrheitlich ei-nen Aufzug wünschen, können einen entsprechenden Antrag einreichen

und werden in die Vormerkliste auf-genommen.

Fahrradgaragen

Um dem großen Bedarf gerecht zu werden, hat unsere Genossenschaft im vergangenen Jahr 44 Fahrrad-garagen aufgestellt. 2015 werden 50 weitere Boxen mit insgesamt 100 Fahrradeinstellplätzen folgen. Für einen Großteil dieser Stellplät-ze gibt es bereits eine Warteliste. Wer Interesse an einer Fahrradga-rage hat, sollte einen schriftlichen Antrag stellen.

Renovierung der Treppenhäuser

Für nächstes Jahr ist die Renovie-rung von 13 weiteren Treppenhäu-sern vorgesehen.

Außenanlagen und Müllcontai-nerplätze

Damit sich innen und außen alle wohlfühlen, investieren wir in die Gestaltung unserer Wohngebiete. So werden im Neubaugebiet zehn Müll-containerplätze erneuert und ver-schiedene Außenanlagen sowie Vor-gärten neu bepflanzt.

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Für Sie da!

HausbewirtschaftungChristina Donath, Sachgebiets-leiterin, Mieterbetreuung und Vertragswesen für Wohnbereich III. Dieser umfasst die Lerchenbergstra-ße, die Dr.-Behring-Straße und die Partnerstadt-Siedlung.Telefon: 03491 6140-73E-Mail: [email protected]

Sandy Lück, stellvertretende Sach-gebietsleiterin, Mieterbetreuung und Vertragswesen für Wohnbe-reich II. Dieser umfasst die Straße der Befreiung, die Kreuzstraße, die Schillerstraße und die Straße der Völkerfreundschaft.Telefon: 03491 6140-72E-Mail: [email protected]

Anke Tietze, Mieterbetreuung und Vertragswesen für Wohnbereich I. Dieser umfasst die Dessauer Straße, die Emmy-Schach-Straße, die Erich-Weinert-Straße, die Hermann-Dun-cker-Straße, die Phillipp-Müller-Stra-ße, die Ernst-Kamieth-Straße und die Straße An der Christuskirche.Telefon: 03491 6140-71E-Mail: [email protected]

Christa Kühne, Wohnungsbewer-bung/MitgliederbetreuungTelefon: 03491 6140-74E-Mail: [email protected]

Bärbel Fink, Wohnungswirtschaf-terin, zuständig für die Dessauer Straße, die Emmy-Schach-Straße, die Erich-Weinert-Straße, die Hermann-Duncker-Straße, die Phil-lipp-Müller-Straße, die Ernst-Ka-mieth-Straße und die Straße

Seit 1. Oktober 2014 gibt es bei der WBG eine neue Organisationsstruk-tur mit den Sachgebieten Hausbe-wirtschaftung, Rechnungswesen und Technik. Ziel der Umorganisation war es, die Abläufe noch effizienter und kundenfreundlicher zu gestalten.

Ihre Ansprechpartner im Überblick:

An der Christuskirche.Telefon: 03491 6140-41E-Mail: [email protected]

Mike Steinig, Wohnungswirtschaf-ter, zuständig für die Straße der Befreiung, die Kreuzstraße und die Schillerstraße.Telefon: 03491 6140-42E-Mail: [email protected]

Sabine Numrich, Wohnungswirt-schafterin, zuständig für die Straße der Völkerfreundschaft, Dr.-Behring-Straße, Lerchenbergstraße und die Partnerstadt-Siedlung.Telefon: 03491 6140-43E-Mail: [email protected]

Kay Tietze, Verwaltung von Eigen-tumswohnungen und Fremdverwal-tungTelefon: 03491 6140-51E-Mail: [email protected]

RechnungswesenAntje Schneider, Sachgebiets-leiterin, Buchung von WBGmobilenTelefon: 03491 6140-82E-Mail: [email protected]

Nancy Leutloff, Telefon: 03491 6140-84E-Mail: [email protected]

Sabine Grabo, stellvertretende Sachgebietsleiterin, Betriebs-kosten für den Wohnbereich I (ohne Philipp-Müller-Straße und Ernst-Kamieth-Siedlung), Straße der Völkerfreundschaft und Straße der Befreiung 18–24, 39–46, 66–74, 75–80, 86–93, Partnerstadt-Sied-lungTelefon: 03491 6140-81E-Mail: [email protected]

Karin Mating, Betriebskosten für Philipp-Müller-Straße und Ernst-Kamieth-Siedlung, Wohnbe-reich II mit Straße der Befreiung 103–109, 128–131, 132–136, Wohnbereich III.Telefon: 03491 6140-83E-Mail: [email protected]

TechnikVolker Alt, Sachgebietsleiter Telefon: 03491 6140-33E-Mail: [email protected]

Rüdiger Pohl, stellvertretender Sachgebietsleiter Telefon: 03491 6140-31E-Mail: [email protected]

Klaus-Jürgen FrickeTelefon: 03491 6140-32E-Mail: [email protected]

Jetzt ist das WBG-Team noch besser aufgestellt

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BERICHTET

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Was ist ein Energieausweis?

Wäscherolle dreht letzte Runde

Die Energieeinsparverordnung (EnEV) schreibt Energieausweise zur Bewer-tung des energetischen Zustandes von Gebäuden vor. Sie enthalten all-gemeine Angaben zum Gebäude, zum verwendeten Energieträger (wie Gas oder Öl) sowie die Energiekennwerte des Hauses.

Der Energieausweis soll einen Ver-gleich der energetischen Beschaffen-heit von Gebäuden ermöglichen. Er erlaubt jedoch keinen unmittelbaren Rückschluss auf den zu erwartenden Energieverbrauch und die Kosten, da diese von vielen Faktoren abhängen, die sich nicht im Ausweis abbilden lassen.

Bei Vermietung oder Verkauf einer Wohnung bzw. eines Hauses muss der Eigentümer ab 1. Mai 2014 gesetzlich vorgeschrieben einen Energieausweis vorlegen. Damit sollen Kauf- oder Mietinteressenten über Höhe der zu

erwartenden Energiekosten infor-miert werden, die bei unsanierten Gebäuden einen immer größeren Teil der Wohnkosten ausmachen.

Zur Ausstellung von Energie-ausweisen sind nur Personen berechtigt, die bestimmte Qualifi-kationskriterien nachweisen kön-nen. Wir beauftragten zur Ausstel-lung von Energieausweisen unserer Gebäude die W.K. Grundstücksge-sellschaft mbH & Co.KG aus Bad Schmiedeberg und die Ingenie-urgesellschaft für Bauplanung & Haustechnik (IGHT) aus Gotha.

Unsere Genossenschaft legt die Energieausweise auf freiwilliger Basis bereits seit Jahren vor. Den Energieausweis Ihres Hauses finden Sie als letzte Seiten der Hausordnung an der Informationstafel in ih-rem Hausflur.

Zum Ende des Jahres wird die Wäscherolle in der Ernst-Kamieth-Straße 5 a abgeschaltet und demon-tiert.

Wir sehen uns dazu gezwungen, da die Nutzerfrequenz im vergangenen Jahr weiter gesunken ist und mecha-nische Ersatzteile nicht mehr ver-fügbar sind. Zudem entspricht die Sicherheit für die Benutzer nicht mehr den heutigen Standards.

Mit der Übernahme des Dienst-leistungsgebäudes im Jahr 1958 durch unseren Rechtsvorgänger, die ehemalige AWG VEB Stickstoffwerk Piesteritz, begann der Dienst der Wäscherolle.

Ein mit Gewichten im Inneren be-schwerter Holzschlitten fährt, angetrieben von einem Elektromotor

und der entsprechenden Mechanik, mehrmals über die auf zwei Rollen gewickelte Wäsche und bügelt diese im kalten Zustand glatt.

Diese Art der Wäschepflege war zur damaligen Zeit weit verbreitet. Die AWG unterhielt insgesamt drei die-ser Wäscherollen – die älteste in der Wohnanlage Südstraße (geschlossen 1992) und eine weitere in Witten-berg-West (geschlossen 2006).

Nach der Wende nutzten immer we-niger Menschen die Wäscherolle. Trotzdem blieb bis heute ein kleiner treuer „Fanclub“ der nicht auf ge-rollte Wäsche verzichten wollte.

Schweren Herzens hat der Vorstand nun aus betriebswirtschaftlichen und technischen Gründen die Ein-stellung des Betriebes beschlossen.Ein Relikt aus der Vergangenheit

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Unsere Internet-Treffs als Erfolgsmodell

Seit dem Erscheinen des Beitrages „Senioren im Netz“ in der Mitglieder-Information vom April 2014 sind weit über 70 Anmeldungen bei uns eingegangen. Die ersten sechs Kur-se mit jeweils acht Teilnehmern star-teten im September, weitere zwei folgten im November. An jedem Kurs nehmen acht Personen teil, die be-nötigten Notebooks werden von uns bereitgestellt.

Die etwa zweistündigen Kurse finden wöchentlich und wohngebietsnah in der Schillerstraße 45 a beziehungs-weise in der Emmy-Schach-Straße 3 a statt. Das kostenlose Kursange-bot soll Freude bereiten und ist des-halb nicht auf eine bestimmte Anzahl von Kurstagen beschränkt. Wün-schenswert wäre, wenn sich daraus eine Dauereinrichtung für unsere Mit-glieder entwickeln würde.

Mehr als die Hälfte der Teilnehmer ist über 70 Jahre alt und sechs sind bereits „Ü 80“.

Übrigens: Die Annahme „je älter de-sto weniger Computerkenntnisse“ trifft nicht zu. Die meisten der über-

80-jährigen gehören zu den fortge-schrittenen Teilnehmern.

Pünktlich zum Kursbeginn sitzen alle auf ihren Plätzen. Fröhlich und er-wartungsvoll ist die Stimmung. Nach der Begrüßung durch die Kursleite-rin gibt es Gelegenheit, Fragen zum letzten Kurs zu klären. Dann geht’s los mit dem neuen Stoff oder mit ei-ner Wiederholung des Gelernten – alle sind konzentriert bei der Sache.

So beginnen die meisten der inzwi-schen acht Computerkurse, in denen interessierte Mitglieder der WBG in die digitale Welt eingeführt werden. Der Umgang mit dem Computer, das Kennenlernen verschiedener Pro-gramme und auch der vielen Ange-bote im Internet – das sind die The-men, die hier behandelt werden.

Die drei Kursleiterinnen Frau Ad-ler, Frau Palme und Frau Tank wis-sen, genau wie die Teilnehmer, die freie Struktur der Kurse zu schätzen: Stets bleibt genug Zeit, auf die ein-zelnen Teilnehmer einzugehen. In den Pausen gibt es Gelegenheit ein Schwätzchen zu halten und sich über

die Erfahrungen im Kurs und „drum herum“ auszutauschen.

Nicht nur der Wissenszugewinn wird geschätzt, sondern auch die Kon-takte, die sich über die Kurse er-geben. Immer wieder erzählen uns Teilnehmer, wie gut es ihnen gefällt, Schritt für Schritt zu lernen. Manche berichten, dass sie schon oft daran gedacht hatten, einen Computerkurs zu besuchen – aber die Hürde war hoch. Erst das Angebot der Genos-senschaft, ohne Druck und im Kreise Gleichaltriger zu lernen, konnte letztendlich überzeugen.

PS: 15 Interessenten stehen derzeit noch auf der Warteliste. Sobald in Wittenberg-West oder im Neubauge-biet wieder acht Interessenten mit gleichen Vorkenntnissen zusammen-gekommen sind, wird ein zusätz-licher Kurs eröffnet.

Teilnehmer des Kurses am Donnerstagnachmittag in Wittenberg-

West v. l. n. r. Herr Kozik, Kursleiterin Frau Palme, Frau Keil,

Herr Keil und Frau Kuske

v. l. n. r. Herr Michael, Herr Simon, Kursleiterin Frau Palme und Frau Simon

Kursleiterinnen: Frau Adler, Frau Palme, Frau Tank

Zentrale Ansprechpartnerin für Fragen und Anmeldungen: Frau Adler, Telefon: 0170 3166283; E-Mail: [email protected]

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BERICHTET

„Wir wollen uns den aktuellen Entwicklungen nicht verschließen“

Unsere Internet-Treffs als Erfolgsmodell

Werner Keil aus dem Wohngebiet Wittenberg-West feiert bald seinen 86. Geburtstag – damit ist er der älte-ste Teilnehmer unserer Internetkurse.

Gemeinsam mit seiner Frau ist er 2008 in eine Erdgeschosswohnung gezogen, um später nicht mehr so viele Treppen steigen zu müssen. „Meine Frau hatte Sorge, dass sie älter werden könnte.“, meint der 85-Jährige augenzwinkernd zu sei-ner sechs Jahre jüngeren Gattin.

Für einen Internetkurs haben sich die beiden schon länger interessiert, fühlten sich aber erst durch das auf Senioren zugeschnittene Angebot der WBG richtig angesprochen.

„Und nachdem wir mit unserer Be-werbung bei der Verlosung eine Fla-sche Wein gewonnen hatten, gab es ja kein Zurück mehr.“, schmunzelt Herr Keil, für den die kleine Fest-schrift eines Schulkameraden an-lässlich des 70. Jahrestages der Schulentlassung eine zusätzliche Motivation war, sich mit dem Com-puter zu befassen.

Und jetzt freut er sich, im Kurs die Gestaltung mit Text und Fotos zu er-lernen. Doch vor allem reizt die Mög-lichkeit, sich alle Informationen aus dem Internet besorgen zu können, nachdem er beim Lesen oder Fernse-hen immer häufiger auf den Hinweis gestoßen war, dass nähere Informa-tionen unter „www“ zu finden seien.

„Wir wollen uns auch in unserem Al-ter den aktuellen Entwicklungen nicht verschließen.", sagt Herr Keil. Das angegebene Alter mag man bei-den, die so aktiv und gut gelaunt im Leben stehen, gar nicht glauben.

Herr und Frau Keil haben sich auch schon ausgerechnet, dass das Miet-angebot für ein WBGmobil günstig ist, und können sich gut vorstel-len, es alsbald zu nutzen. Mit zwei bis dreimal Sport pro Woche hal-ten sie sich fit, so dass der Umzug in die Erdgeschosswohnung tatsäch-lich reine Vorsorge war. Und weil sie bei der Genossenschaft so zufrie-den sind, haben sie auch schon ei-nen Nachmieter für Wittenberg-West geworben.

WBG weiterhin notenbankfähig

Die Deutsche Bundesbank hat der Wohnungsbaugenossenschaft Wit-tenberg eG zum wiederholten Mal die Notenbankfähigkeit bestätigt. Diesem Prädikatsurteil war eine in-tensive Analyse der letzten beiden Jahresabschlüsse unter der Berück-sichtigung weiterer Kriterien, wie z. B. der aktuellen Geschäftsentwicklung, vorausgegangen.

Mit dem geprüften Jahresabschluss des Geschäftsjahres 2013 hatte sich die WBG erneut der freiwilligen Prü-fung durch die Deutsche Bundesbank unterzogen. Bei der Analyse wertet die Bundesbank die Jahresabschlüs-se aus. Zudem werden Stärken und Schwächen des Unternehmens auf-gezeigt.

Im Ergebnis werden Rangstufen von 1 bis 8 vergeben. Das Prädikat „notenbankfähig“ erhalten nur Un-ternehmen, welche die Rangstufen 1 bis 4 erreichen.

Diese Notenbankfähigkeit ermög-licht der WBG günstige Kreditkondi-tionen bei Gläubigerbanken auszu-handeln.

Werner Keil besucht den Kurs gemeinsam mit seiner Gattin

v. l. n. r. Herr Michael, Herr Simon, Kursleiterin Frau Palme und Frau Simon

Wenn es ein Geschenk ist, in diesem Alter noch so rüstig zu sein, dann haben die Eheleute durch die perma-nenten Aktivitäten ihren Teil dazu beigetragen. Wir wünschen beiden für die Zukunft eine weiterhin gute Gesundheit und viel Spaß mit dem Internetkurs.

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Wichtige Hinweise zur Abfallentsorgung

Vermüllung der gelben Container

Im Sommer wurde die Betriebsko-stenabrechnung für das Jahr 2013 an alle Wohnungsnutzer verschickt. Klä-rungsbedarf gab es vielfach bei der Position „Vermüllung gelber Contai-ner“, weil hier die Kosten gegenüber dem Vorjahr deutlich gestiegen sind.

Diese Kosten ließen sich komplett vermeiden, da die gelben Container bei ordnungsgemäßer Befüllung ko-stenfrei entsorgt werden. Im Wohn-gebiet „Am Trajuhnschen Bach/Ler-chenberg“ ist jeder Müllstandplatz von Vermüllungen betroffen – das heißt, in den gelben Containern be-findet sich nicht nur der dafür vorge-sehene Verpackungsmüll.

Leider mussten wir diese Entwick-lung 2014 auch in anderen Wohn-gebieten feststellen. So musste die gelbe Tonne z. B. in der Ernst-Ka-mieth-Straße 3–5 ebenfalls regelmä-ßig als vermüllt abgefahren werden.

Bitte helfen Sie mit, diese unnöti-gen Kosten in Zukunft zu vermeiden. Entsorgen Sie Ihren Haus- und Bio-müll ausschließlich in den entspre-chenden Behältern.

Sperrmüll

Verstärkt mussten wir auch feststel-len, dass immer mehr Wohnungsnut-zer ihren Sperrmüll einfach vor und auf dem Müllplatz oder in den Ge-meinschaftskellern abstellen – viel-leicht weil sie annehmen, dass der Sperrmüll durch das Entsorgungsun-ternehmen abgeholt wird. Dem ist nicht so!

Im Landkreis Wittenberg ist die Sperrmüllentsorgung in die Müll-gebühr einkalkuliert und wird mit-tels einer Abrufkarte angefordert.

Die Abrufkarten erhalten Sie im Bür-gerbüro der Stadtverwaltung in der Lutherstraße 56, beim Landkreis

Mülltrennung – so geht's richtig

Das gehört in die Restmülltonne

Kehricht, Zigarettenkippen, Fotos, Filme, Glüh-lampen, Glaswolle, Disketten, Kondome, Wegwerf-Windeln, WC-Deckel, Keramik- und Porzellanbruch, Spiegelglas, Kerzenwachs, Lederreste, Kleintier-streu

Achtung! Keine Batterien, Laugen, Säuren, Lacke, Farben, Chemikalien, Lösungsmittel, Flaschen und Gläser

Das gehört in die Gelbe Tonne

sämtliche Verpackungsmaterialien mit „Grünem Punkt“, Kunststofftaschen, -folien, Konserven- und Getränkedosen aus Blech, Verschlüsse, Alu-deckel, -schalen, -folien, Kunststoffflaschen von Spül-, Wasch- und Körperpflegemitteln, Becher von Milchprodukten und Margarine, Getränke- und Milchkartons, Schaumstoffverpackungen

Achtung! Keine Styropor-Platten und sonstige Kunststoffgegenstände (Eimer, Blumenkästen, Babywannen usw.)

Wittenberg in der Breitscheidstraße 3 oder in unser Nebengeschäftsstel-le in der Schillerstraße 45 a.

Die ausgefüllte Abrufkarte senden Sie bei Bedarf an die AWU Witten-berg GmbH. Der Entsorger nennt Ih-nen daraufhin einen Entsorgungster-min. Am Vorabend vor diesem Termin stellen Sie den Sperrmüll dann am Straßenrand bereit.

Übrigens: Die Müllplätze sind verschließbar, da-mit ist dafür ge-sorgt, dass eine Fremdbefül lung durch Außenstehen-de nicht möglich ist.

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Neues Müllsystem ab 2016

In der Augustausgabe berichteten wir über die Einführung eines neu-en Müllsystems im gesamten Land-kreis Wittenberg. Wesentliche Neue-rung ab dem 1. Januar 2016 ist, dass es neue Mülltonnen gibt, die alle mit einem Chip ausgestattet sind.

Damit kann in Zukunft die Anzahl der Leerungen registriert, direkt in die EDV eingegeben und vom Landkreis gegenüber dem Gebührenschuldner abgerechnet werden.

Im Neubaugebiet ändert sich durch das neue Müllsystem faktisch nichts. Es werden die 1,1 cbm-Container und die Biotonnen gegen neue Behält-nisse mit Chip ausgetauscht. Die Ab-rechnung für beide Müllarten über-nimmt wie bisher die WBG über die Betriebskostenabrechnung.

Für unsere Wohngebiete Wittenberg- West, Ernst-Kamieth-Straße/Fried-richstraße, Wittenberger Südstraße und Partnerstadt-Siedlung gilt fol-gendes: Die Genossenschaft über-nimmt für alle Nutzer die Bestellung der neuen Restmüll- und Biotonnen. Es ist vorgesehen, jeder Wohnung eine Restmülltonne zuzuordnen. Der

BERICHTET

Die WBG kümmert sich um alle Formalitäten

Restmüll wird vom Landkreis gegen-über dem Nutzer abgerechnet. Die Anzahl der Biotonnen je Müllstand-platz wird seitens der Genossen-schaft festgelegt.

Gebührenschuldner bei den Bio-tonnen wird die Genossenschaft, da eine Biotonne von vielen Parteien genutzt wird. Die Weitergabe dieser Kosten erfolgt wie bisher über die Betriebskostenabrechnung.

Die neuen Tonnen werden vom Land-kreis gestellt und im Laufe des kom-menden Jahres angeliefert. Zu je-nem Zeitpunkt bietet der Landkreis an, die bisherigen Tonnen unent-geltlich zu entsorgen, aber nur in geleertem Zustand.

Wer seine alte Restmülltonne be-halten will, kann dies natürlich tun, muss sie allerdings an einem anderen Ort unterbringen. Die Genossenschaft wird zusam-men mit dem Landkreis die Abläufe der Umstellung or-ganisieren.

Das heißt für Sie, Sie brau-chen auch weiterhin nichts

Das gehört in die Blaue Tonne

Altpapier, Zeitungen, Prospekte, Hefte, Pack papier, Kartonagen, Computerpapiere, Verpackungspapiere

Achtung! Keine Tapetenreste bzw. Renovierungs-abfälle sowie Kohle- oder Fettpapiere

Das gehört in die Bio-Tonne

feste Küchenabfälle, Knochen, Fleisch und Fleisch-erzeugnisse, Obst- und Gemüseabfälle, Grünland-abfälle, Schnittgut vom Rasen, Schnittgut von Sträuchern, Laub, Blumen usw., Haare, Wollabfälle, Federn

Achtung! Keine Wegwerf-Windeln sowie Folien- und Plastiktüten

zu tun, die Genossenschaft wird sich um alle Details kümmern und in der nächsten Ausgabe dieser Zeitung wieder berichten.

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Haben Sie auch das Gefühl, dass die Jahreszeiten in diesem Jahr et-was durcheinander geraten sind? Auf einen kurzen Winter folgte ein zu warmes Frühjahr. Der Sommer, be-sonders im August, war eher herbst-lich und im Monat November wurden Temperatur- und Sonnenscheindau-errekorde gemessen.

Den liebevoll gestalteten Balkonen unserer Mitglieder waren diese Wet-terkapriolen allerdings nicht anzu-sehen.

Die schönsten Balkone 2014

An dieser Stelle möchten wir uns bei allen fleißigen Balkongärtnern be-danken. Fotograf und Jury fiel es nicht leicht, die schönsten Balkone zu ermitteln. Doch nun stehen die Sieger fest.

Wenn Sie Ihren Balkon erkannt ha-ben, melden Sie sich telefonisch un-ter 03491 614042 zu den Sprechzeiten bei unserem Mitarbeiter Mike Steinig. Als Gewinn winkt ein Pflanzengut-schein in Höhe von 25 Euro, einzu-lösen bei der Gärtnerei „Möbius“.

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Am 3. September 2014 stand auf dem Wittenberger Marktplatz wieder die Generation „60plus“ im Mittelpunkt. Zum siebten Seniorenaktionstag gab es allerhand Unterhaltsames und Wis-senswertes zu erleben.

Nach dem musikalischen Einstieg durch das Landespolizeiorchester er-öffnete Oberbürgermeister Eckhard Naumann die beliebte Veranstaltung. Viele Vereine und Unternehmen wa-ren mit einem Stand vor Ort, so z. B. die Verbraucherzentrale Sachsen-An-halt, die Polizeidirektion Wittenberg und der Blinden- und Sehbehinder-ten-Verband Sachsen-Anhalt. Unser Stand war an diesem Nachmittag sehr gut besucht. Wir stellten unser seni-

So besinnlich und gemütlich die Win-termonate auch sind, wir freuen uns jetzt schon auf die ersten Sonnen-strahlen im Frühling. Die Wartezeit bis dahin überbrücken wir mit einigen Fotos, die im Sommer in unserer Part-nerstadt-Siedlung entstanden sind.

7. Seniorenaktionstag

Sommerliche Impressionen

Christa Kühne und Mike Steinig

orengerechtes Wohnen, das WBGmo-bil und die Gästewohnungen vor.

Auf der Bühne wurde wieder ein buntes Unterhaltungsprogramm mit Tanz und Gesang geboten und für das leibliche Wohl war ebenfalls gesorgt.

Sie möchten sich auch über Wohn- und Serviceangebote für Senioren bei der WBG informieren? Dann wenden Sie sich an unsere Mitarbeiterin Christina Donath:

Telefon: 03491 6140-73E-Mail: [email protected]

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Insgesamt 42 Gäste kamen am 8. Sep-tember zur Eröffnung unserer Aus-stellung „Mein Lieblingsbuch in Kin-dertagen“ in den Nachbarschaftstreff Wittenberg-West. Auf 13 Tafeln stel-len dort 19 Personen ihre Geschichten zum Thema vor. Mit einem Bilder-buchkino „Hipp und Hopp“ stimmte die Lesefee Regina Eilemann auf die Ausstellung ein.

Anschließend gab es für alle Gelegen-heit, sich die einzelnen Tafeln anzu-sehen und bei Kaffee und Kuchen über eigene Erinnerungen zu spre-chen. Viele Aussteller hatten ihr Buch aus Kindertagen mitgebracht. Übri-gens: Die Ausstellung läuft noch bis 19. Januar 2015.

Auch zum Straßenfest am 12. Septem-ber anlässlich des vierten Geburtstags unseres Treffs gab es zahlreiche Akti-onen zu erleben. Den Anfang auf der Bühne machten die Sangesfreunde – tatkräftig unterstützt durch die Gä-ste. Es folgte eine Hutmodenschau samt Versteigerung, beides organi-siert durch die „Elbstichlinge“. Gegen Mittag kam das Spielmobil und wurde sogleich von den kleinen Besuchern in Beschlag genommen.

Neues aus dem Nachbarschaftstreff

NACHBARLICHES

Ein buntes Programm zum 4. Geburtstag

Die Hutmodelle der „Elbstichlinge“

Die Leiterin Frau Maßny berichtet

Unsere Lesepatin Regina Eilemann zeigte dann mit Kindern der AWO Kita „KIZ Märchenland“ das Märchen vom Rübchen. Frau Harazin präsentierte mit ihren Tänzerinnen neue „Line Dance“-Choreographien. Das Bühnen-programm endete mit einer Vorfüh-rung der Tanzgruppen vom RCC e. V. Reinsdorfer Carnevals-Club.

Die etwa 180 Besucher erlebten ein schönes Fest und machten wieder

einmal deutlich, dass der Nachbar-schaftstreff durch den Einsatz jedes Einzelnen lebt.

Auch 2015 heißt es wieder: Mitma-chen erwünscht – Ideen gefragt – Eigeninitiativen willkommen!

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Wir gratulieren unseren Jubilaren von ganzem Herzen und wünschen Glück, Freude und Gesundheit für das neue Lebensjahr.

Brunhilde KrachtSonja MaischakKurt MatthiasRuth MüllerHeinz RichterHerbert RothHeinz Sehmisch

80 JahreManfred BleeckWerner BretschneiderLothar DecknerHans FaltusGisela FingerMaria FittgenHelga FuhrmannWalter GernertHelmut GlatzRuth GutscheKurt KittlausAnneliese KoplinRegina KranzLothar ListInge MüllerMarianne PfotenhauerAnna PreißLieselotte ReinlIngeborg RichterGisela RuppeIlse SchulzeSiegfried SchulzeIngeborg VoigtAnneliese Wiesner

75 JahreRenate BöhmerWolfgang Bößert

Geburtstage September bis Dezember 2014

Margot BüttnerDietrich DerpaRegina HeisigUrsula HennlichEdeltraud JantschAlma KorthHorst KretschmerReinhard KrohErika KurczykSigrid LangerRegina LerchKlaus LessigIngrid MaiwaldChristian MicheraAlfred OpitzJutta OsterrothPeter ProkupekWaltraut RaketteMargitta SchröderIngrid SchulzRenate SchulzeSigrid SeidemannHerbert SiedekRolf ThomannPeter TubbeErika Zeidler

100 JahreElisabeth Lorenz

98 JahreSieglinde PelzDora Peruth

95 JahreErika Tietze

94 JahreSusanne Steinbrecher

93 JahreMelanie HärtlingLotar Pickel

92 JahreElse HeinIrmgard Möbius

91 JahreJoachim DonathHertha FrankeChristine Grohmann

90 JahreAnnemarie SpreebergEmma StanisofskyLuise Zeh

85 JahreAnnemarie BolzElisabeth GottschalkErnestine HerrmannDorothea KäuferGustav Kallweit

60. Geburtstag Am 15. Oktober 2014 feierte Bärbel Fink, WBG-Wohnungswirtschafterin für den Wohnbereich I – ihren 60. Geburtstag. Wir gratulieren unserer Jubilarin ganz herzlich und wünschen ihr alles erdenklich Gute sowie stets beste Gesundheit.

Jubilarin Bärbel Fink

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NACHBARLICHES

Eva Scheinert aus dem Wahlbezirk III

Mitgliedervertreter vorgestellt

In dieser Ausgabe unserer Mit-glieder-Information möchten wir Eva Scheinert als gewählte Vertreterin aus der Lerchenbergstraße etwas ge-nauer vorstellen.

Das Ehepaar Scheinert wohnt seit 1994 bei der Genossenschaft. Bei-de fühlen sich sehr wohl in „ihrem“ Haus. Man hilft sich gegenseitig und feiert auch mal gemeinsam.

Zur Familie gehört auch ein West Highland White Terrier und die ge-

Werben Sie neue Wohnungsnutzer!

EURO GUTSCHEIN170

Für die Werbung eines neuen Wohnungsnutzers erhalten Sie von der WBG Wittenberg eG eine Werbeprämie in Höhe von 170 Euro. Das entspricht dem Wert eines Genossenschaftsanteils plus Eintrittsgeld.Sie können diesen Betrag dem neuen Wohnungsnutzer zugute kommen lassen, er bekommt dann 170 Euro seinem Mitgliedskonto gutgeschrieben. Sie können sich den Betrag aber auch selbst auszahlen lassen. Die Auszahlung der Werbeprämie erfolgt, nachdem der neue Wohnungsnutzer drei Monate in der Wohnung gewohnt und selbstverständlich seinen Verpflichtungen aus dem Nutzungsvertrag, insbesondere seinen Zahlungsverpflichtungen, nachgekommen ist.

170

meinsamen Hunderunden sorgen dafür, dass alle drei fit bleiben. Den Sommer verbringt das Ehepaar Scheinert gern auf dem eigenen Wo-chenend-Grundstück in Mühlanger nahe Wittenberg. Dort, in Mühlan-ger, ist Eva Scheinert geboren. Vor der Rente war die gelernte Verkäufe-rin als Verkaufsstellenleiterin tätig. Das Ehepaar hat einen Sohn und zwei Enkelkinder.

Übrigens: Frau Scheinert ist be-geisterte Teilnehmerin unseres Com-

puterlehrgangs. Sie findet das Ange-bot der WBG toll und freut sich, in netter Gesellschaft Erfahrungen im Umgang mit ihrem Laptop zu sam-meln.

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Vielleicht haben Sie sich auch schon gefragt, ob sich ein eigenes Auto angesichts der hohen Benzinpreise überhaupt noch lohnt. Und neben der notwendigen Tankfüllung schla-gen auch Steuer, Versicherung und Wartung zu Buche.

Viele unserer Mitglieder kommen im Alltag sehr gut ohne eigenen PKW aus. Und falls sie – gerade jetzt im Winter – doch einmal auf einen fahr-baren Untersatz angewiesen sind, können sie das umweltfreundliche WBGmobil zu besonders günstigen Konditionen mieten.

Insgesamt sechs erdgasbetriebene VW Eco Up bietet die WBG ihren Mit-gliedern zur Miete an. Im Mietpreis enthalten sind, je nach Mietdauer,

Der Winter steht vor der Tür

WBGmobil

14140_Anzeige_WBG_121x45_RZ_pf.indd 1 04.03.14 08:54

Der Winterdienst wird auch weiter-hin durch die Firma MH Landschafts-pflege Stackelitz GmbH entspre-chend der Straßenreinigungssatzung der Stadt Wittenberg ausgeführt.

Danach ist zu räumen:• wochentags von 7.00 Uhr bis 20.00 Uhr• sonn- und feiertags von 9.00 Uhr bis 20.00 Uhr

jeweils nach Beendigung des Schnee-falls bzw. nach Eintritt der Glätte.

Nach 20.00 Uhr gefallener Schnee ist wochentags bis 7.00 Uhr und sonn- und feiertags bis 9.00 Uhr zu beisei-tigen.

Winterdienst wird durchgeführt auf:• Gehwegen einschließlich der Haus- eingangsbereiche• Müllstandplätzen• Straßen (soweit nach Satzung hier- für nicht die Stadt zuständig ist)• Zufahrten zu den PKW-Stellflächen

Keine Räumung erfolgt an/auf:• Ausgängen und anderen Wegen, die nicht zwangsläufig benutzt werden müssen• PKW-Stellflächen

Bitte bedenken Sie, dass die Firma bei plötzlich eintretendem starken Schneefall oder Glatteis nicht über-all gleichzeitig sein kann! Dadurch kann es gelegentlich zu zeitlichen Verschiebungen kommen. In diesen Fällen ist Ihre erhöhte Aufmerksam-keit besonders gefordert.

Wir wünschen Ihnen einen unfallfreien Winter!

eine bestimmte Anzahl an Freikilo-metern. Das Erdgas, das es in Wit-tenberg an der Total-Tankstelle an der Berliner Chaussee 70 gibt, ist im-mer kostenlos.

Zwar gilt dieses Angebot nur für Ge-nossenschaftsmitglieder, doch auch Personen, die (noch) nicht bei der Genossenschaft wohnen, können Mitglied bei der WBG werden und das WBGmobil nutzen. Einige Wittenber-ger haben bereits von dieser Mög-lichkeit Gebrauch gemacht.

Alle Angaben zur Buchung und zu Preisen finden Sie auf unserer Home-page www.wbg.de oder fordern Sie den Informationsflyer bei unserer Mitarbeiterin Antje Schneider unter Telefon 03491 61 40-61 an.

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Tele Columbus: Fernsehen, Internet, Telefon – jetzt im Vorteilspaket

Über die Grundversorgung unserer Wohnungsnutzer hinaus bietet die Tele Columbus neue zusätzliche Pakete an. Dabei handelt es sich um eine Kombi aus Internet-Telefon- Flatrate und modernem HD-Fern-sehen. Der Kunde erhält somit ein Rundum-Sorglos-Paket aus einer Hand mit einem Preisvorteil von bis zu 11 Euro monatlich.

Alle Pakete enthalten einen An-schluss mit 50 Mbit/Sekunde sowie mehr als 100 digitale TV-Sender, da-von 37 in HD. Zusätzlich steht ein komplett werbefreies Pay-TV-Ange-bot mit 30 Premium-Sendern, 10 da-von in HD-Qualität, durch die 3er Kombi 50 Extra HD zur Verfügung. Die Kombi 50 Sky beinhaltet dage-gen das Sky Welt Paket plus ein frei wählbares, wie zum Beispiel Fußball-Bundesliga.

Internet-Neukunden können im er-sten Jahr zwischen einem kosten-losen Tablet-PC oder einem zusätz-lichen Preisnachlass von 10 Euro/Monat wählen. Die 3er Kombi 50 HD

Kleines InternetlexikonO wie online/offline

Das englische Wort „online“ lässt sich mit „angeschlossen“ oder „in der Leitung sein“ übersetzen. On-line zu sein bedeutet, dass man sich über einen Provider ins Internet ein-gewählt hat und über einen Server Daten empfängt und sendet. Trennt man die Verbindung wieder, ist man offline. Der Computer funktioniert natürlich auch offline. Dann kann aber nur mit den Daten gearbeitet werden, die auf der Festplatte ge-speichert sind.

Die durchschnittliche Online-Zeit ist in den letzten Jahren stark ge-stiegen. Das liegt daran, dass viele Angebote nach dem Flatrate-Prinzip funktionieren (das bedeutet man bezahlt einen Grundbetrag und kann dann unbegrenzt im Internet sur-fen), zudem sind viele mit Smart-phone und Tablet auch unterwegs online.

ist im ersten Jahr somit z. B. bereits für 19,99 Euro/Monat erhältlich.

Neben den 3er Kombi-Angebo-ten können Kunden bei Tele Colum-bus weiterhin einen reinen Inter-net-Tarif mit 16, 50, 100 oder bis zu 150 Mbit/s buchen oder diesen mit einem Telefonanschluss zur Doppel-Flatrate erweitern. Eine leistungs-starke WLAN-Kabelbox für monatlich 2 Euro rundet das Angebot ab.

TIPPS UND INFORMATIONEN

Besuchen Sie uns bei unserem Tele Columbus Vertriebspartner

Euronics Otmar Schnee GmbH

Dessauer Str. 5006886 Lutherstadt WittenbergTel 03491 662 138 Öffnungszeiten:Mo – Fr 9.00 – 18.30 UhrSa 9.00 – 12.30 Uhr

Schloßstr. 1006886 Lutherstadt Wittenberg Tel 03491 8767 150 Öffnungszeiten: Mo – Fr 9.30 – 18.00 Uhr

Volle Power im Dreierpack:

Die Internet- und Telefon-Flatrateinklusive HDTV

* Voraussetzung: technische Verfügbarkeit. 24 Monate Mindestvertragslaufzeit, danach Verlängerung um jeweils 12 Monate. 6 Wochen Kündigungsfrist zum Vertragsjahresende. Zzgl. einmaliger Einrichtungspreis 39,90 €, ggf. zzgl. Miet-Hardware ab 4,99 € / Monat, ggf. Versandkosten für Hardware maximal 9,90 € pro Versand. Ggf. zzgl. KabelTV zum monatlichen Vorzugspreis von 10 €, sofern bei Buchung kein Kabelanschlussvertrag mit einem Unternehmen der Tele Columbus AG zur Wohneinheit vorliegt. Der Empfang der HD-Programme ist nur in Verbindung mit HDTV-fähiger Hardware (Receiver und / oder Fernsehgerät) möglich. SmartCard wird von Tele Columbus bereitgestellt. Zusammenstellung der Programme kann sich im Vertragszeitraum ändern. Telefon-Flatrate: Call-by-Call und Pre-Selection nicht möglich; beinhaltet Gespräche ins deutsche Festnetz. Gespräche in Mobilfunknetze, zu Sonderrufnummern und ins Ausland werden gemäß aktueller Preisliste berechnet. Beim Wechsel und Mitnahme der Telefonnummern ist ein Portierungsauftrag erforderlich. Vertragslaufzeiten beim derzeitigen Telefonanbieter sind zu beachten.Neukundenvorteil für 3er Kombi 50 HD: Aktionspreis: während der ersten 12 Monate beträgt der Monatspreis nur 19,99 € oder Tablet-PC inklusive und während der ersten 12 Monate beträgt der Monatspreis nur 29,99 € (nur solange der Vorrat reicht, bei Einzelversand zzgl. 9,90 € Versandkosten). Ab dem 13. Monat beträgt der Monatspreis jeweils 34,99 €. Neukundenvorteil für 3er Kombi 50 Extra HD: Aktionspreis: während der ersten 12 Monate beträgt der Monatspreis nur 29,99 € oder Tablet-PC inklusive und während der ersten 12 Monate beträgt der Monatspreis nur 39,99 € (nur solange der Vorrat reicht, bei Einzelversand zzgl. 9,90 € Versandkosten). Ab dem 13. Monat beträgt der Monatspreis jeweils 49,99 €. Neukundenvorteil für 3er Kombi 50 Sky: Aktionspreis: während der ersten 12 Monate beträgt der Monatspreis nur 39,99 € oder Tablet-PC inklusive und während der ersten 12 Monate beträgt der Monatspreis nur 49,99 € (nur solange der Vorrat reicht, bei Einzelversand zzgl. 9,90 € Versandkosten). Ab dem 13. Monat beträgt der Monatspreis jeweils 59,99 €. Vertragspartner für den Bezug der Pakete von Sky wird die Sky Deutschland Fernsehen GmbH & Co. KG. Preise Stand 11 / 2014. Änderungen vorbehalten. Die vollständige Preisliste und die aktuellen AGB fi nden Sie unter www.telecolumbus.de. Das Angebot ist gültig bis 31.1.2015. Tele Columbus AG, Goslarer Ufer 39, 10589 Berlin. Stand: 11/14

www.telecolumbus.de

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Diese Versicherung sollte jeder haben

Da die Haftpflicht aber nur den Zeit-wert zahlt, werden der Vermieter und Frau Schulze ihre Versicherungen be-mühen.

Das heißt:

Die Gebäudeversicherung wird die Malerarbeiten an der Decke von Frau Meier und das Laminat bezahlen, da diese Sachen Gebäudebestand-teil sind und der Schaden durch Lei-tungswasser verursacht wurde. Frau Schulze wird ihren Fernseher und

Sabine SchöbeAllianz GeneralvertretungTelefon: 034956 200 16

Haben Sie noch Fragen?

In den vergangenen Ausgaben ha-ben wir Ihnen notwendige Versiche-rungen vorgestellt. Diese können im Schadenfall auch alle miteinander in Verbindung stehen. Zum besseren Verständnis hier ein Beispiel:

In einem Mietshaus läuft bei Herrn Meier in der oberen Etage die Wan-ne über. Das Wasser verteilt sich und läuft durch die Decke in die Woh-nung von Frau Schulze darunter. Die Decke ist nass und es entsteht ein hässlicher Fleck. Außerdem tropft es auf ihren neuen Fernseher, der da-nach nicht mehr funktioniert und der neue Teppich ist auch nass und ver-schmutzt. Beide Wohnungen wurden durch den Vermieter vor zehn Jah-ren mit Laminat ausgelegt, welches ebenfalls durch die Nässe in Mitlei-denschaft gezogen wird. Herr Meier und Frau Schulze haben eine Haus-ratversicherung und eine private Haftpflichtversicherung, der Vermie-ter eine Gebäudeversicherung.

Wer leistet wofür?

Grundsätzlich muss Herr Meier für den entstandenen Schaden aufkom-men und seine Haftpflicht wird zah-len, da er fahrlässig die Wanne hat überlaufen lassen.

den Teppich von ihrer Hausratversi-cherung regulieren lassen, da auch in der Hausratversicherung die Ge-fahr Leitungswasser versichert ist. Beide Versicherungen werden sich aber dann an die Haftpflichtversi-cherung von Herrn Meier wenden und sich anteilig die Kosten erstat-ten lassen.

Man kann sich merken:

Stellt man seine Wohnung auf den Kopf, gehört alles, was herausfal-len kann, zum Hausrat. Der Rest ist dem Gebäude zuzuordnen. Ausnah-men bilden Sachen, die durch den Mieter eingebracht werden und beim Auszug wieder entfernt werden müs-sen. Das kann auch das Laminat sein. Hier leistet auch die Hausratversi-cherung.

Für Schaden, den man Dritten zu-fügt, ist die Haftpflichtversicherung zuständig.

Am Heideberg 3206886 Lutherstadt Wittenberg

Fax 03491 / 41 29 66

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TIPPS UND INFORMATIONEN

Weihnachts-gedicht

Hinweis:

Das Gedicht musste wegen der Klärung einer Urheberrechts-frage vorläufig entfernt werden.

Hausgeist

Feierliche Geistertipps

Zum Jahresende fällt bei vielen die ganze Rasselbande ein, um gemein-sam Weihnachten oder Silvester zu feiern. Oft ist das die einzige Gele-genheit im Jahr, bei der die Familie zusammenkommt.

Bei mir im Haus feiern die Men-schen ganz unterschiedlich, Omi Hennig verbringt die Tage bei ihrer Tochter, Herr und Frau Lustig sind am liebs-ten für sich und genießen die Ruhe und bei Familie Neumann steppt der Bär ... ihre Silvester-party ist legendär und ich über- lege schon fieberhaft, welchen Hut ich zu diesem Anlass tragen soll.

die Musik anschrien, Polonaise durch das Treppenhaus, und mehr-stimmiger Gesang auf dem Balkon. Weil es der fünfzigste Geburtstag war und Herr Neumann immer hilfs-bereit und freundlich ist, drückten die Nachbarn noch mal ein schlaf-loses Auge zu ...

Auch wenn gerade keine Feiertage sind, gibt es bei uns im Haus immer mal Grund zum Feiern. Meistens geht das ganz zahm und ohne Beschwer-den von statten. Ich selbst bin ja auch kein Geist von Traurigkeit, aber ein wenig Rücksicht kann nicht schaden. Nicht jeder ist ein Freund von Schla-gerklängen um vier Uhr morgens!

Einmal hat es Familie Neumann ein wenig übertrieben: laute Musik und noch lautere Gäste, die gegen

Zu Hause feiern ist zwar bequem, strapaziert aber auch schnell die Nerven der Nachbarn – und im schlimmsten Fall endet der Spaß mit einem saftigen Bußgeld.

Übrigens: Partylärm ist grundsätz-lich nicht erlaubt. Ausnahmen sind ganz besondere Anlässe wie eine Hochzeit und auch zu Silvester sind die Regeln etwas lockerer. Aber kein Nachbar muss eine wilde Party ertragen – vor allem nicht, wenn die

Nachtruhe gestört wird. Es ist natür-lich erlaubt, in der eigenen Wohnung zu feiern, solange die Lautstärke im Rahmen bleibt und die Party nicht auf das Treppenhaus ausgedehnt wird.

Mein Geistertipp: Ärger lässt sich in den meisten Fällen vermeiden, wenn Sie Ihre Feier vorher ankün digen und zu späterer Stunde drehen Sie einfach die Musik leiser. Vielleicht freuen sich die Nachbarn auch über eine Einladung?

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Neubaugebiet: Der Bürgertreff informiert

Neue Trikots für die „Einheit“

In den vergangenen Monaten er-freute sich unser Bürgertreff re-gen Besuchs aus den Wohngebie-ten Lerchenberg und Trajuhnscher Bach.

Bei den Angeboten berücksichtigen wir die Wünsche unserer Besucher – so veranstalteten wir beispielswei-se ein Verkehrssicherheitsseminar für Senioren. Moderatorin Frau Böde vom Auto Club Europa beantwortete Fragen zur Straßenverkehrsordnung sowie zum neuen Bußgeldkatalog. Aufgrund der großen Nachfrage ist für 2015 ein weiteres Seminar ge-plant. Interessenten können sich bei uns anmelden.

Besonders erfreulich ist, dass viele im Wohngebiet lebende Migranten den Weg zu uns gefunden haben. Eine Reihe interessanter Veranstaltungen fanden gemeinsam mit deutschen

Die WBG unterstützt seit vielen Jahren Kinder und jugend-liche Sportler. 2014 sponserten wir die komplette Spieler-kleidung für die D-Jugendmannschaft der Abteilung Fuß-ball des SV Einheit Wittenberg.

und ausländischen Bürgern statt. In freundlicher Atmosphäre wurde ge-sungen, getanzt und gelacht sowie typische afrikanische Gerichte pro-biert. Für das neue Jahr sind weitere Veranstaltungen in Planung.

Auch die Projektarbeit mit Schü-lern der GTS „Friedrichstadt“ über die Entstehungs- und Entwicklungs-geschichte des Wohngebietes Ler-chenberg/Trajuhnscher Bach gestal-tet sich erfolgreich. Eine Anwohnerin arbeitet ehrenamtlich am Projekt mit den Schülern und unterstützt sie bei der Recherche und Zusammenstellung der Fakten.

Ebenfalls nicht unerwähnt bleiben soll die Kreativgruppe „Die Woll-mäuse“, die sich jeden Mittwoch zu-sammenfindet. Die häkel- und strick-begeisterten Frauen sind ein fester Bestandteil des Bürgertreffs. So be-

Bürgertreff in der Straße der Völkerfreundschaft 129, 06886 Lutherstadt Wittenberg, Telefon 03491-631417

Träger ist der Internationale Bund

Stolz präsentiert das Team seine neuen Trikots

teiligten sie sich Anfang des Jahres mit über 100 selbst gehäkelten und gestrickten Teddys an der deutsch-landweiten Aktion „Trostteddys“ und waren auf dem Seniorenaktions-tag mit ihren Arbeiten vertreten.

Auch für das neue Jahr planen wir wieder viele interessante Aktionen. Gerne nehmen wir Ihre Anregungen entgegen und freuen uns auf Ihren Besuch bei uns.

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Unsere Gästewohnungen

Vielleicht hat sich für das neue Jahr bei Ihnen bereits Besuch angekün-digt? Dann sind unsere Gästewoh-nungen eine günstige Alternative zum Hotel. Die komfortabel einge-richteten Wohnungen sind mit drei oder vier Sternen ausgezeichnet und mit allem ausgestattet, was Ihre Gä-ste benötigen. Als besonderes High-light für Sportbegeisterte gibt es außerdem einen modernen Fernse-her mit Sky-Bundesliga-Programm.

Übrigens: Unsere Gästewohnungen stehen auch Nicht-Mitgliedern offen.

IHR ZUHAUSE IN WITTENBERG

Straße der Befreiung 87 3 Zimmer, ca. 60 m2

max. 4 PersonenBalkon, Aufzug, Spülma schine und zweiter Fern se her in einem Schlafraum

Straße der Befreiung 88 (2 Wohnungen)3 Zimmer, ca. 60 m2

max. 4 Personenbeide mit Balkon, Aufzug und Spülmaschine; eine Wohnung ist zudem mit einer Waschmaschine ausgestattet, die andere bietet dafür einen zweiten Fernseher.

3-Sterne-Wohnungen 4-Sterne-Wohnungen

Hermann-Duncker-Straße 7 2 Zimmer, ca. 50 m2

max. 2 PersonenBalkon und Spülmaschine

Erich-Mühsam-Straße 26 u. 312 Zimmer, ca. 50 m2

max. 2 PersonenBalkon und Spülmaschine

Straße der Befreiung 863 Zimmer, ca. 60 m2

max. 4 PersonenBalkon und Aufzug

Alle Gästewohnungen der WBG können Sie sich unter www.reisewohnung.de ansehen und gleich buchen.

Anzahl der Nächte bis 3 Personen

1 Nacht 70,- €*

2 Nächte 60,- € je Nacht*

bis 5 Nächte 55,- € je Nacht*

mehr als 5 Nächte 50,- € je Nacht*

jede weitere Person 6,- € je Nacht

Anzahl der Nächte bis 3 Personen

1 Nacht 60,- €*

2 Nächte 50,- € je Nacht*

bis 5 Nächte 45,- € je Nacht*

mehr als 5 Nächte 40,- € je Nacht*

jede weitere Person 6,- € je Nacht

*Mitglieder erhalten auf alle Preise einen Nachlass von 5,- € je Nacht.

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Straßennamen

Erkennen Sie das Gebäude und gewinnen Sie 30 Euro!

Unser Preisrätsel

Herzlichen Glückwunsch an Anneli Frischkemuth, sie erkannte in un-serer letzten Rasteraktion das Me-lanchtonhaus und kann sich über 30 Euro freuen. Auch in dieser Ausgabe sind wieder alle Ratefüchse gefragt. Die gesuchte Einrichtung bietet ein umfangreiches Leistungsspektrum rund um die Ge-sundheit und feiert ihr 20-jähriges Bestehen mit einer Festwoche vom 15. bis 20. Dezember 2014.

Nutzen sie Ihre Gewinnchance auf 30 Euro. Die von uns gesuchte Ein-richtung sponsert zudem einen Waren-gutschein im Wert von 20 Euro.

Senden Sie Ihre Lösung bis 31. Ja-nuar 2015, gern auch per Mail an [email protected]

Der Schriftsteller Alexander Pusch-kin nimmt bis heute eine zentrale Rolle in der russischen Literatur ein. Ein besonders bekanntes Werk ist der Roman „Eugen Onegin“ – in Russland gehört es fast zum guten Ton, Auszü-ge daraus auswendig zu kennen.

Puschkinstraße

Gemälde von Orest Kiprenski (1827)

Melanchtonhaus

Puschkin wird am 6. Juni (26. Mai) 1799 in Moskau geboren. Erste Ver-öffentlichungen erlebt er noch wäh-rend seiner Ausbildung – schon früh wird sein literarisches Talent erkannt und gefördert.

1820 muss Puschkin sich für einige Spottgedichte verantworten, in de-nen er Persönlichkeiten des öffent-lichen Lebens wie den Kriegsminister und den Bildungsminister lächerlich gemacht hat. Daraufhin verlässt er Petersburg und lebt einige Jahre im Süden Russlands.

1824 wird Puschkin aus dem Staats-dienst entlassen, nachdem er sich in einem Brief wohlwollend über den Atheismus geäußert hat. Es folgt die Verbannung auf das elterliche Gut,

wo er während der nächsten Jah-re unter ständiger Aufsicht der Be-hörden lebt. Nach einer Audienz bei Zar Nikolaus I. darf Puschkin wie-der in Moskau und Petersburg leben, seine Werke werden aber vom Zaren persönlich zensiert. 1836 wird ihm gestattet, die Literaturzeitschrift „Sowremennik“ herauszugeben.

Alexander Puschkin war als aufbrau-sender und streitsüchtiger Charak-ter bekannt. So soll er mindestens zehn Duellversuche initiiert haben. Mit nur 37 Jahren wird er im Du-ell mit dem Höfling Georges-Charles D'Anthes tödlich verwundet. An-lass des Duells waren Gerüchte über dessen Liebesbeziehung zu Alexan-der Puschkins Frau Natalja Gonts-charowa.

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Veranstaltungsplan Dezember 2014 bis Februar 2015

IHR ZUHAUSE IN WITTENBERG

Impressum:Herausgeber: Vorstand der Wohnungs-baugenossenschaft Wittenberg eGHans Keller, Antje Bitter Dessauer Straße 230 · 06886 Luther-stadt Wittenberg Telefon (03491) 61 40 10 Fax (03491) 61 40 15 · www.wbg.de Redaktionsschluss: 20.11.2014 Redaktionsleitung, Text und Layout: enders Marketing + Kommunikation GmbH Druck: Elbe-Druckerei Wittenberg GmbHFotos + Illustrationen: Thinkstock, Wikipedia, enders Marketing und WBG

Ein Dankeschön an alle Redaktionsmitglieder für die inhaltlichen Vorschlä-ge, Interviews, Textvorlagen und Fotos. Zum Gelingen dieser Ausgabe haben beigetragen: Frau Adler, Frau Kühne, Frau Lorenz, Frau Donath, Frau Lück, Frau Schneider, Herr Alt, Herr Pohl, Herr Steinig sowie Herr Fricke.

zel“ gastiert im CLACK TheaterOrt: CLACK Theater

17.02.2015, 19.30 Uhr Phantom der OperOrt: Phönix Theaterwelt

18.12.2014, 11.00 UhrIn 80 Tagen um die Welt – TanzmärchenOrt: Phönix Theaterwelt

20.12.2014, 16.00 UhrFestliches Adventskonzert mit Gunther Emmerlich und Jeanne Pascale SchulzeOrt: Phönix Theaterwelt

21.12.2014, 17.00 UhrAschenputtel im CLACKmärchen-schlossOrt : CLACK Theater

26.12.2014, 17.00 UhrWeihnachtskonzert im Malsaal der Cranach-Stiftung

15.01.2015, 19.30 Uhr„Spott ist ihr Hobby“ – Kaba-rett-Abend mit Barbara SchülerOrt: Clack Theater

24.01.2015, 19.30 Uhr„Classique“ – Travestie-Varieté Show Ort: CLACK Theater

15.02.2015, 19.30 UhrDas Leipziger Kabarett „Die Fun-

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Folgende Firmen stehen im Notfall für Sie bereit:

So erreichen Sie uns:

Außerhalb unserer Geschäftszeiten können Sie in dringenden Notfällen wie: Gasgeruch, Verstopfung einer Abwasserleitung, Bruch eines Rohres, Stromausfall in der gesamten Wohnung, Ausfall der Heizung, Ausfall des Kabelnetzes für Rundfunk und Fernsehen die Firmen unseres Notdienstes in Anspruch nehmen.

Informieren Sie bitte am darauf folgenden Werktag den für Sie zuständigen Wohnungswirtschafter.Vorsorglich weisen wir Sie darauf hin, dass die Genossenschaft Rechnungen nur bei begründeten und nicht auf die normale Arbeitszeit verschiebbaren Einsätzen bezahlt.

Zuständig für Firma Telefon (Mo. –Fr., außerhalb der Ar-beitszeit der WBG)

Telefon (Sa., So. und an Feiertagen)

Gasgeruch an Hausleitungen bzw. Zählern

Stadtwerke Wittenberg GmbH

47 01 00 47 01 00

Heizungsanlagen Trajuhnscher Bach/Lerchenberg

Gebrüder Schmidt GmbH 40 40 74 0172 340 87 99

Wittenberg-West Ernst-Kamieth-Siedlung

Helmut Merker GmbH 66 19 51 66 19 510172 982 57 69

Südstraße Fa. Bielau 40 50 15 40 05 66

Strom/Elektrotechnik alle Wohnbereiche

Elektro Instand GmbH 66 19 66 66 19 66

Gas-, Kaltwasser-, Warmwasser-, Sanitärinstallation Trajuhnscher Bach/Lerchenberg

Gebrüder Schmidt GmbH 40 40 74 0172 340 87 99

Wittenberg-West Ernst-Kamieth-Siedlung

Helmut Merker GmbH 66 19 51 66 19 510172 982 57 69

Südstraße Fa. Bielau 40 50 15 40 05 66

Schließeinrichtungen Fa. Rietz 40 37 04 40 37 04

Abwasserleitungen/VerstopfungenKeller-/Grundleitungen

Masser Kanalreinigung und Entsorgung GmbH

034922 60 444 034922 60 795

Kabelfernsehen/Rundfunk Fa. Schnee 66 63 66 66 63 66

Störungen der Ruhe und Ordnung mobile Streife b.i.g. Wach-schutz ab 18.00 Uhr

0151 42 25 86 37 0151 42 25 86 37

Hauptgeschäftsstelle: Dessauer Straße 230, 06886 Luth. Wittenberg

Nebengeschäftsstelle: Schillerstraße 45 a, 06886 Luth. Wittenberg

Montag 08.00 – 18.00 UhrDienstag 08.00 – 18.00 UhrMittwoch 08.00 – 16.30 UhrDonnerstag 08.00 – 18.00 UhrFreitag 08.00 – 12.15 Uhr

Montag 08.00 – 11.00 UhrDienstag 09.00 – 12.00 Uhr und 13.00 – 18.00 UhrFreitag 08.00 – 12.00 Uhr

Wohnungsbaugenossenschaft Wittenberg eGTelefon: 03491 6140-0 Fax: 03491 6140-15 E-Mail: [email protected] www.wbg.de