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Tach zusammen! Die Winterpause ist rum und die Rückrunde der aktuellen Saison geht weiter. Das 0:0 in Dresden war sicherlich ein ganz akzeptabler Start und die Zebras sind seit nun mehr vier Spielen ungeschlagen. So etwas wäre phasenweise in der Hinrunde absolut undenkbar gewe- sen. Dementsprechend dürfen wir heute auch mal gerne positiv gestimmt in den Block gehen und uns auch dementsprechend verhalten, selbst wenn das Spiel dann vielleicht nicht ganz den Erwartungen entsprechen wird. 1860 hat uns ja öfters vor ziemliche Probleme gestellt. Soll uns allerdings nicht davon abhalten, 90 Minuten zu zeigen, was uns unsere Farben und unsere Stadt bedeuten. Da in den letzten Spielen auch eine aufsteigende Tendenz zu erken- nen war, sind wir auch hier einfach mal optimistisch. Zusätzlich möchten wir nochmal darauf hinweisen, dass wir uns über jeden und jede von euch freuen, die sowohl gemeinsam mit uns den Block betreten als auch ihn gemeinsam mit uns verlassen, heute wie auch zu jedem anderen Spiel. So ein gemeinschaftliches Gefühl innerhalb des Stimmungsblocks kann für jedes Heimspiel und auch auswärts nur förderlich für uns und die Gesamtstimmung sein. In der aktuellen Ausgabe findet ihr neben dem Spielbericht aus Dresden, der diesmal freund- licherweise von einem unserer Jungspunde übernommen wurde, ein Interview mit den Jungs und Mädels der Giasinga Buam, ein Rückblick auf die Winterpause inklusive Stadtpokal und den Plänen, welche wir in der fußballfreien Zeit geschmiedet haben sowie das übliche vom. Das Thema Sicherheitspapier ist übrigens noch nicht vom Tisch, allerdings werden hierzu noch Gespräche geführt werden müssen, bevor wir euch ein Update zur Situation in Duisburg liefern können. Freut euch also auf eine interessante Ausgabe und darauf, dass ihr dieses Mal auch nur eine Woche auf die nächste Ausgabe warten müsst. Bis dahin: IMMER ALLES GEBEN!

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Ausgabe 84

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Tach zusammen!

Die Winterpause ist rum und die Rückrunde der aktuellen Saison geht weiter. Das 0:0 in Dresden war sicherlich ein ganz akzeptabler Start und die Zebras sind seit nun mehr vier Spielen ungeschlagen. So etwas wäre phasenweise in der Hinrunde absolut undenkbar gewe-sen. Dementsprechend dürfen wir heute auch mal gerne positiv gestimmt in den Block gehen und uns auch dementsprechend verhalten, selbst wenn das Spiel dann vielleicht nicht ganz den Erwartungen entsprechen wird. 1860 hat uns ja öfters vor ziemliche Probleme gestellt.Soll uns allerdings nicht davon abhalten, 90 Minuten zu zeigen, was uns unsere Farben und unsere Stadt bedeuten. Da in den letzten Spielen auch eine aufsteigende Tendenz zu erken-nen war, sind wir auch hier einfach mal optimistisch. Zusätzlich möchten wir nochmal darauf hinweisen, dass wir uns über jeden und jede von euch freuen, die sowohl gemeinsam mit uns den Block betreten als auch ihn gemeinsam mit uns verlassen, heute wie auch zu jedem anderen Spiel. So ein gemeinschaftliches Gefühl innerhalb des Stimmungsblocks kann für jedes Heimspiel und auch auswärts nur förderlich für uns und die Gesamtstimmung sein.In der aktuellen Ausgabe findet ihr neben dem Spielbericht aus Dresden, der diesmal freund-licherweise von einem unserer Jungspunde übernommen wurde, ein Interview mit den Jungs und Mädels der Giasinga Buam, ein Rückblick auf die Winterpause inklusive Stadtpokal und den Plänen, welche wir in der fußballfreien Zeit geschmiedet haben sowie das übliche vom. Das Thema Sicherheitspapier ist übrigens noch nicht vom Tisch, allerdings werden hierzu noch Gespräche geführt werden müssen, bevor wir euch ein Update zur Situation in Duisburg liefern können. Freut euch also auf eine interessante Ausgabe und darauf, dass ihr dieses Mal auch nur eine Woche auf die nächste Ausgabe warten müsst. Bis dahin:

IMMER ALLES GEBEN!

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SG Dynamo Dresden – Meidericher Spielverein; 0:0Nach einer viel zu langen Winter-pause ging es für unsere Zebras an einem Freitagabend nach Dresden. 580km Autobahn galt es für uns an diesem Tag zu bezwingen. So macht sich ein bis zum Anschlag gefüllter 50er Bus morgens um halb 8 auf den Weg in die Landeshauptstadt Sach-sens. Die Hinfahrt verlief recht ruhig und unkompliziert, sodass wir uns schon gute 2 Stunden vor Anpfiff vor den noch nicht geöffneten Ticket-schaltern die Füße platt standen. Eine halbe Stunde später hatte unsere Gruppe und unser Umfeld dann auch die lästigen Kontrollen hinter sich

gebracht, wobei man sagen muss, dass die Kontrollen recht unkompliziert und schnell ver-liefen. Voller Vorfreude betrat man dann auch den Block. Wir positionierten uns direkt über dem Mundloch. Die Beflaggung ging schnell vonstatten und man wartete gespannt auf den Kick. Der ein oder andere genoss die Zeit bis zum Anpfiff mit einem kühlem Bier und einem kleinen Smalltalk unter den ca. 400 mitgereisten MSV Fans.Zudem Spiel lässt sich sagen dass die Meidericher die erste Halbzeit dominierten. Direkt zu Beginn verfehlte Baljak das Tor nur knapp. Danach kam es noch zu einigen nennenswerten Distanzschüssen von der Zebra Elf. Leider konnte keiner der Abschlüsse zum gewünschten Erfolg führen. In der zweiten Halbzeit übernahm Dresden langsam das Ruder, aber auch die Sachsenelf konnte nix zählbares aus ihren Bemühungen mitnehmen. So folgte ein torloses Remis.Zum Support lässt sich sagen, dass man das Gefühl hatte, dass alle arg motiviert waren. Lei-der hat sich dies nicht bestätigt. Die Lieder wurden nach zweimaligen durchsingen abgebro-chen und die mitgereisten Zebras kamen an dem Tag einfach nicht in Fahrt. Erschwerend kam auch noch hin-zu, dass unser Muskelpaket an der Trommel eben diese und damit unsere einzige ( an dem Tag vorhandene ) Trommel zerstörte. Es gab im Nachhinein zwar noch ein paar klägliche Versuche, auf der doch arg ramponierten Trommel weiter den Takt für die mitgereisten Zebras anzugeben und man sang natürlich bis zum Ende des Spiels, aber wirklich zufriedenstellend war an diesem Auftritt nix. Da geht mehr!Die Dresdener zeigten zu Anfang des Spiels eine „klei-ne“ Schalchoreo. Ganz nett anzusehen, aber nicht vergleichbar mit der Choreo, die die Sachsen im Vorjahr anfertigten. Insgesamt war es ein akzeptablere Auf-tritt des Dresdener Anhangs, aber auch im Osten ging schon mal mehr.Nachdem Spiel ging es recht schnell wieder in die Bus-

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se und man trat die Heimreise an. Die Heimreise verlief ohne Komplikationen und so fand man sich schließlich total erschöpft um halb 5 in Duisburg ein.

Interview Giasinga Buam

Schon längere Zeit fanden wir in der WdK keinen Platz für Interviews mit der Fanszene des jeweiligen Gegners mehr. Der eine Verein hat nichts zu erzählen, der Zweite interessiert nun wirklich keine Sau und beim Dritten fehlt schlichtweg ein Ansprechpartner in der dortigen Szene. Umso mehr freuen wir uns, dass es heute mal wieder geklappt hat und die führende Fangruppe der blauen Münchener, die Giasinga Buam, uns einen Einblick in die Situation beim Chaosclub TSV München von 1860 gewährt.

Hallo Löwen,bevor wir zu den heute fast schon üblichen Sorgen und Nöten des Fußballfandaseins kom-men, würden wir euch bitten, eure Szene doch einmal vorzustellen. Eure Gruppe wurde erst im Sommer 2008 gegründet und übernahm trotzdem schon vor eineinhalb Jahren die Führung in der Kurve von der Gruppe „Cosa Nostra“. Wie war die Situation damals für euch, was hat euch damals bewogen, weiter zu machen? Ebenfalls würde uns interessieren wie euer Verhältnis zu den älteren Löwen-Fans ist, bekommt ihr Unterstützung für eure Ideen und Projekte?

Seit dem Gründungsjahr 2008 hat sich unsere Gruppe rasant entwickelt. Aus einem losen Zusammenschluss zehn späterer Gründungsmitglieder wurde ein Kollektiv, zu dem aktuell rund 40 Mitglieder und ein großer Förderkreis gehören. Mit dem Namen Giasinga Buam verbinden wir zwei Aspekte. Zum einen soll unsere tiefe Verbundenheit mit dem schönsten Stadtteil von München ausgedrückt werden, da hier die Wurzeln und die Heimat, Grünwal-der Stadion und Trainingsgelände, unseres geliebten Turn- und Sportvereins liegen. Zum anderen assoziieren wir mit dem Begriff Buam eine Gemeinschaft junger Menschen, in der Zusammenhalt und Freundschaft eine wesentliche Rolle spielen - Eigenschaften, die Grup-pen, wie die unsere auszeichnen und nachhaltig geprägt haben. Nach dem Rückzug der Cosa Nostra 2011 aus dem aktiven Kurvengeschehen sind wir die einzige größere ultraorientierte Gruppe in der aktiven Fanszene, die die Profimannschaft unterstützt und nehmen die Rolle der Kurvenführung ein. In der Zeit nach dem Einstieg des jordanischen Investors war für uns lange Zeit unklar, auf welche Art und Weise wir unseren Weg fortführen sollen. Nach intensiven Gesprächen mit Vereinsvertretern, anderen Grup-pierungen und vor allem innerhalb der Gruppe selbst haben wir uns entschlossen der Pro-fiabteilung des TSV 1860 nicht den Rücken zu kehren. Sicherlich mag diese Entscheidung für viele Außenstehende schwer nachzuvollziehen sein, doch verband und verbindet uns trotz des Investors nach wie vor sehr viel mit unserem „Chaosverein“. Des Weiteren be-

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deutet der Einstieg von Hasan Ismaik keineswegs den Einkauf teuerer Stars a lá Paris Saint Germain oder Manchester City und einen damit verbundenen Identitätsverlust. Zudem steht die finanzielle Konsolidierung der Profiabteilung seit der abgewendeten Insolvenz ganz oben auf der Agenda und die Versuche weitreichender Einflussnahme durch Hasan Ismaik konnte in den letzten eineinhalb Jahren entschieden abgewehrt werden. Als letzten Punkt unserer Entscheidung, die aktive Unterstützung der Profimannschaft fortzuführen, ist zu nennen, dass wir keinesfalls die Bühne Personen, deren Gesinnung und Ziele wir in keiner Weise tolerieren, überlassen wollten.

Die Fanszene von Sechzig ist seit Jahren, wie wohl keine andere in Deutschland, von erbit-terten Grabenkämpfen tief gespalten. Dies alles einigermaßen verständlich zu erklären würde den Rahmen deutlich sprengen. Festzuhalten bleibt, dass das Verhältnis zwischen den unter-schiedlichen Gruppen der aktiven Fanszene, die überwiegend aus München und Umgebung kommen, wie Münchner Freiheit, Cosa Nostra oder Löwenfans gegen Rechts, absolut intakt ist und als harmonisch und freundschaftlich bezeichnet werden kann. Als Beispiel sei hierbei die gemeinsame Demo der aktiven Fanszene Ende 2012, anlässlich des 5. Jahrestags des unrühmlichen Polizeieinsatzes gegen Löwenfans beim Amateurderby 2007, zu nennen. Bei Spielen der Profimannschaft unterstützen wir den Einsatz der Löwenfans gegen Rechts gegen rechte Tendenzen und Umtriebe im Block 132, da eine antirassistische Grundhaltung für uns eine Selbstverständlichkeit darstellt. Ansonsten sind wir aufgrund unserer im Laufe der letz-ten Jahre gewachsenen Strukturen nicht auf Unterstützung bei der Gestaltung unserer Ideen und Projekte angewiesen, dennoch finden größere Aktionen immer im Konsens der Fanszene und mit gegenseitiger Unterstützung statt.

Wie viele Traditionsvereine im Unterhaus leidet auch der TSV 1860 immer wieder an chroni-scher Geldknappheit. Im Mai 2011 suchte die Vereinsführung einen bis dahin für Deutschland ziemlich einmaligen Weg mit der drohenden Insolvenz im Nacken. Der jordanische Investor Hasan Ismaik stieg mit viel Geld in die TSV München von 1860 GmbH & Co. KGaA ein, ret-tete dem Verein den Verbleib im Profifußball, erhielt 49% der stimmberechtigten Anteile am Unternehmen und redet seitdem immer mal wieder von der Champions League. In München selbst lässt er sich dabei eher selten blicken. Könnt ihr kurz auf die damalige „Übernahme“ eingehen und die aktuelle Situation beschreiben? Aus der Distanz betrachtet kommt es im-mer wieder zu Machtkämpfen zwischen Ismaik und dem Präsidenten des Stammvereins Dieter Schneider...

Es sei von vorherein gesagt, dass die Details um den Einstieg der Investorengruppe um Ha-san Ismaik ziemlich kompliziert und undurchsichtig sind, weswegen im Weiteren lediglich auf die Eckpunkte eingegangen wird. Im Frühjahr 2011 ging es unserem TSV München von 1860, genauer gesagt der vom Verein ausgegliederten KGaA, in finanzieller Hinsicht derart miserabel, weswegen vom Präsidium um Dieter Schneider und von der Geschäftsführung rund um Robert Schäfer händeringend um Geldgeber suchten, um bei der DFL nicht Insolvenz anmelden zu müssen. Nachdem sich die favorisierte Bankenlösung zerschlug, sah man sich gezwungen, Anteile an HAM International Limited, der Firma von Hasan Ismaik, zu veräußern. Diese Firma erwarb daraufhin 49 % Pro-zent der stimmberechtigten Anteile an der KGaA und weitere 11 % unberechtigte Anteile, um die im deutschen Profifußball geltende „50+1-Regel“ nicht zu verletzen. Gleichzeitig ist Hasan Ismaik Vorsitzender des sechsköpfigen Aufsichtsrates der 1860 München KGaA und Mitglied des vierköpfigen Beirats.

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Schon damals warnte die überwiegende Mehrheit der aktiven Fanszene vor einer Macht-übernahme aus dem Orient, welche aber im allgemeinen Jubel über den angeblichen „Retter aus dem Morgenland“ unterzugehen schien. Auch die Revolverblätter des Münch-ner Qualitätsjournalismus stimmten in die Hohelieder über den angeblichen „Scheich“ aus Jordanien ein und wähnten Sechzig schon auf dem Weg in die Champions League. Größen-wahn zog bei Sechzig München halt schon immer.

Im Laufe der Kooperation wurde dann auch noch die Fanartikel GmbH an Ismaik verscher-belt, um abermals die Zahlungsunfähigkeit zu umschiffen. Wenn ein Löwenfan im Fanshop ein Trikot kauft, unterstützt er somit nicht seine Münchner Löwen, sondern buttert fleißig in das Portemonnaie vom netten Onkel Ismaik. Nach anfänglichen Lobhudeleien beider Seiten verschlechterte sich das Verhältnis zwischen Schneider und Ismaik, woraufhin Ismaik mehr-mals die Absetzung Schneiders als Präsident des TSV 1860 forderte. Wo man nun aber bei halbwegs aufgeklärten Fans damit gerechnet hätte, hinter dem Präsidium zu stehen, wur-den immer mehr Stimmen laut, die nun Dieter Schneider den schwarzen Peter zuschoben und sich auf die Seite von Ismaik stellten. Dieser Zwist wurde fadenscheinig in den letzten Wochen beigelegt, wobei durch das Chaos um die gescheiterte Installation Erikssons als Lö-wencoach wieder Ismaik öffentlich einzig und allein Schneider die Schuld zuwies, was nicht gerade die feine englische Art ist. Eins bleibt sicher bei unserem Chaosverein: So schnell wird’s um Sechzig München nicht still.

Selbstverständlich ist es schwierig im Namen der Giasinga Buam eine absolute Meinungs-aussauge bezüglich der Posse um die Investorenstory zu tätigen, da selbstverständlich jedes Mitglied seine eigene Meinung zu dem Thema hat, Sympathie schlägt dem Investor von unserer Seite jedenfalls nicht entgegen. Festzuhalten bleibt, dass wir nach dem Rückzug der Cosa Nostra nun als führende Gruppe in der Pflicht stehen, nicht alles unreflektiert stehen zu lassen und innerhalb der Fanszene und der Kurve von Sechzig München Aufklärungs-arbeit zu betreiben, damit auch die große Masse sich nicht von falschen Versprechungen ( Aufstieg, Champions League, Weltpokal?) blenden lässt.

Würde man unter Deutschlands Fußballfans das unbeliebteste Stadion wählen, so wäre eure Heimspielstätte wohl ganz vorne dabei. Bis vor einiger Zeit hörte man immer wieder von der Initiative „Raus aus der Arena“, welche sich für eine Rückkehr ins Stadion an der Grün-walder Straße einsetzte. Welche Fans waren hier aktiv? Seit dem Stadionbau, zusammen mit eurem Stadtrivalen, wanderte das Stadion immer weiter in deren Hände und wurde für euren Verein immer mehr zur Belastung. Wie sieht denn hier die Perspektive aus, gibt es realistische Hoffnungen, dass wir irgendwann mal wieder unsere Gastspiele nicht in dieser unsäglichen Arena austragen dürfen?

Die Reaktionen der Fanszene auf den Um-zug in die Allianz Arena und dem späteren Verkauf der Arenaanteile sind sehr unter-schiedlich ausgefallen. Während einige Teile die Arena von Anfang an komplett boykottiert haben, wuchs die Anzahl der Arenaverweigerer im Laufe der Zeit immer mehr an. Über den verbliebenen Teil der aktiven Fanszene, der trotz der unzufrie-denstellenden Situation weiterhin die Profi-

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mannschaft unterstützt, lässt sich sagen, dass wohl niemand gerne alle 14 Tage raus in die Fröttmanninger Einöde fährt. Als Beispiel für den Unmut über die Stadionsituation kann man hierbei die “Raus aus der Arena“ Aktion, bei der die Cosa Nostra federführend agierte, in der Saison 2009/2010 nennen.Die Hoffnungen für die Zukunft seine Heimspiele nicht in der Arena austragen zu müssen, sind zur Zeit leider sehr gering. 2010 wurde ein in ehrenamtlicher Arbeit erstelltes Konzept, das Lösungsvorschläge für einen bundesligatauglichen Umbau des Grünwalder Stadions bein-haltete, der Projektgruppe Stadionzukunft, an dem sich unter anderem auch der Verein betei-ligt, von der Stadt in fragwürdiger Art und Weise abgelehnt. Zwar wird das Grünwalder Stadi-on aktuell umgebaut und saniert, jedoch nur um den Spielbetrieb der Amateurmannschaften von Sechzig und dem roten Abschaum bis maximal zur 3. Liga zu sichern. Auch aktuellere Versuche die Arena zu verlassen scheiterten, so zum Beispiel Bestrebungen ein Grundstück nahe des alten Flughafen Riems zu kaufen und dort einen Stadionneubau zu realisieren. Fest-zuhalten bleibt, dass der Großteil der Löwenfans, egal ob organisiert oder unorganisiert, sich eine Rückkehr in die Heimat nach Giesing wünscht.

Und abschließend kommen wir von eurem Stadion noch zu unserem Wedaustadion. Auch ihr seid heute nicht zum ersten Mal hier zu Gast. Wie ist euch denn der hiesige Gästeblock in Erinnerung geblieben? Gibt es Punkte, bei denen die Verantwortlichen beim MSV schnellstens nachbessern sollten?

Positiv ist uns in Erinnerung geblieben der lockere Umgang mit Genehmigungen von Cho-reographien und humanen Stehplatzpreise. Das war’s dann aber auch schon mit positiven Punkten. Nervig und lästig sind vor allem das ständige Gestreite mit dem Ordnungsdienst wegen der Zaunfahnen und die Plexiglasfront des Gästeblocks. Ansonsten unterscheidet sich die Materialhandhabung von Seiten eures Vereins nicht sonderlich vom üblichen “Standard“ in Deutschland.

Wir bedanken uns für eure ausführlichen Antworten und wünschen eurer Fanszene viel Kraft für die kommenden Aufgaben. Mit Blick auf die Tabelle habt ihr doch sicherlich Verständnis dafür, dass wir die 3 Punkte heute an der Wedau behalten.

Ultra Aktiv

Duisburger StadtpokalAm 4.1. und 5.1. fand in Rheinhausen der Duisburger Stadtpokal statt. Da die Hallenturniere, an denen die Profimannschaft teilnimmt, eigentlich immer völlig überteuerte Veranstaltun-gen mit hohem PR- und Werbe- und Eventcharakter sind, was wir als Gruppe absolut nicht unterstützen wollen, Hallenturniere an sich aber ihren ganz eigenen Reiz haben, entschieden wir uns dazu, den Stimmungsblock für diese beiden Tage aus dem Winterschlaf zu holen. Da die Amateure des MSV es am Samstag bis ins Finale schafften, welches sie leider dann doch verloren, gab es für uns alle genügend Möglichkeiten, den Amateuren unsere Unterstützung zukommen zu lassen. Besonders am Freitag war ein großer Haufen junger Menschen mit uns in der Halle, was uns natürlich sehr freute, doch auch am Samstag lieferte der Stimmungs-block einen guten Eindruck ab. Leider wurden in der Halle einige Differenzen in der Wahl des

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Liedguts zur Schau getragen. Unterschiedliche Ansichten sind legitim und gut, inwiefern sich das aber in ähnlichem Maße bei Spiele der Profis abzeichnen wird, bleibt abzuwarten. Wir können nur resümieren, dass es absolut Spaß gemacht hat, mit vielen Menschen den MSV ausdauernd und kreativ zu unterstützen und viele Lieder zu singen und auszuprobie-ren, die es bisher nicht in den Stimmungsblock geschafft haben. Denn genau dafür eignet sich ein Hallenturnier sehr gut und das war auch eine unserer Intentionen, als wir zum gemeinsamen Besuch aufriefen. Nur wenn neue Lieder ausprobiert und einfach mal gesun-gen werden, haben diese überhaupt eine Chance, irgendwann auch mal im Stimmungs-block Anklang zu finden und eine Stücke konnten beim Hallenpokal durchaus ihr Potential offenbaren. Von daher bedanken wir uns bei allen, die zu einem für uns absolut gelungenen Stadtpokal beigetragen haben, auch wenn der MSV am Ende „nur“ den zweiten Platz holen konnte.

Neues aus dem FörderkreisIm letzten halben Jahr haben wir den Förderkreis mit seinen Betreuern gestartet. Dieses Projekt begann auch überraschend positiv, schlief dann aber mit der Zeit ein. Zwar konnten einige Personen sehr nah an die Gruppe geholt werden, das Projekt war aber optimierungs-würdig. Daher haben wir uns in der Winterpause zusammengesetzt und überlegt, wo genau der Schuh drückte. So kamen wir zum Entschluss, dass wir den Förderkreis in Zukunft wieder aktiver betreu-en wollen und mehr Möglichkeiten anbieten werden, zum einen Zeit mit uns zu verbringen und zum anderen die anderen Jungs und Mädels des Förderkreises kennen zu lernen. Nur so kann eine feste Gemeinschaft zwischen den Mitgliedern des Förderkreises und unserer Gruppe entstehen. Natürlich bedarf es hierbei auch eures Interesses. Noch so viele Angebo-te unsererseits nützen uns nichts, wenn ihr zwar im Förderkreis seid, aber eigentlich doch nicht so Lust habt, Zeit mit der Gruppe zu verbringen. Zeigt Engagement und nehmt die euch gemachten Angebote war, äußert Kritik, gebt Feed-back, lernt neue Menschen kennen, das ist unsere Intention! Wir freuen uns immer, wenn ihr den Weg in unsere Räumlichkeiten oder wohin wir euch auch einladen findet und Zeit mit uns verbringt! Und sollte jemand dies hier lesen und sich denken „Hey, das Ganze wäre doch auch was für mich“, steht es euch natürlich frei, an unserem Stand dem Förderkreis beizutreten. Die Möglichkeit der einfachen Fördermitgliedschaft zur finanziellen Unterstüt-zung unserer Gruppe ist natürlich auch weiterhin gegeben.

Kohorte KinoPassend zum vorhergegangenen Thema möchten wir euch am Freitag, den 15.02.2013 in unsere Räumlichkeiten zu einem weiteren Filmabend einladen. Gezeigt werden die drei bisher ausgestrahlten Ausgaben von „Verrückt nach Fußball“, einer interessanten und gut gemachten Dokumentation über den Fußball und die Fanszenen verschiedener Länder. Folge 1 beschäftigte sich mit der Ukraine und Polen, Folge 2 beleuchtete die Fanszenen des itali-enischen Fußballs und Folge 3 führt euch in die englische Fußballwelt ein. Da ihr allesamt fußballinteressiert sein dürftet und solltet, sind euch diese Dokumentationen und damit auch unser Kino-Abend natürlich zu empfehlen. Wir freuen uns über zahlreiches Erscheinen!

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Bochum awayInfos zur gemeinsamen Anreise des Stimmungsblocks zum Flutlichtspiel im Ruhrstadion er-haltet ihr in der nächsten Woche. Wichtig ist, dass ihr euch alle rechtzeitig mit Eintrittskarten für den Stehplatzblock eindeckt! Dieser gehört nicht zu den aller größten seiner Sorte und außerdem ist die Eintrittskarte (13Euro) auch gleichzeitig als Zugfahrkarte gültig, so dass die Anreise für alle kostenlos ist! Der Vorverkauf sei euch hier also wärmstens empfohlen. Wer die Möglichkeit hat, sollte gleich heute nach dem Spiel im Zebrashop vorbei gehen, ansonsten drohen die viel zu teuren Sitzplatztickets. Gleiches gilt für unser Gastspiel in Berlin am Sonntag, den 10. März. Waren die Tickets fürs Olympiastadion schon in den letzten Jahren nicht gerade billig, so mussten wir hier die Erfah-rung machen, dass die Karten am Spieltag vor Ort noch einmal teurer waren als im Vorver-kauf. Selbstverständlich könnt ihr euch auch ab sofort am Infostand für die Bustouren in die Hauptstadt und nach Ingolstadt (SA 30.3. Osterferien!!!) anmelden.

Stimmungsblock online

Seit knapp 2 Wochen ist unsere neue Internetseite online. Unter http://www.stimmungs-block.blogspot.de/ findet ihr ab sofort auch unter der Woche einige Ankündigungen und Spieltagsfotos. Wir werden diesen Blog nach und nach weiter mit Leben füllen, es dabei aller-dings auch nicht übertreiben, denn es gibt für uns zahlreiche wichtigere Dinge als die eigene Präsenz im Internet. So dient diese Homepage vielmehr als Ergänzung zu unserem Infoflyer „Worte der Kohorte“, welchen ihr euch also auch weiterhin zu jedem Heimspiel sichern solltet. Der regelmäßige Blick auf den neuen Blog sollte sich aber allemal für den Stimmungsblock-gänger lohnen.

Neues vom Infostand

Transparent MagazinMit der dritten Ausgabe des Transparent Magazins legt die Redaktion des selbsternannten „Magazins für Fußball und Fankultur“ ihr Meisterstück ab! Waren die ersten beiden Transpa-rent noch von großen Illustrationen und nur wenig guten Texten geprägt, so dass zumindest bei mir die Frage aufkam, wer denn eigentlich die Zielgruppe des Hefts sein soll, so gibt es zur aktuellen Ausgabe eine durchaus interessante Mischung an Themen und guten Artikeln, welche die kleine Redaktion zusammengestellt hat. Das Titelthema „Feindbild Polizei“ wird dabei gleich in drei ausführlichen Texten aus un-terschiedlichen Sichtweisen aufgegriffen. Schwer zu begeistern weiß auch der Artikel „Drei Schritte vom Abgrund entfernt“ von Jan Tölva zum DFL-Sicherheitspapier. Auf 4 Seiten berich-tet der bekannte „Italien-Blogger“ Kai Tippmann über die immer wieder erschreckende Ent-wicklung in den italienischen Fankurven. Ein mahnendes Beispiel und zugleich immer wieder traurig stimmendes Bild, wenn man sich mal ein paar Bilder dieser magischen Kurven von vor ein paar Jahren noch anguckt.Ein ganz anders Thema greift der Artikel „It was a game against the Nazis“ auf. Der Autor beschäftigt sich hier mit dem Fußballspiel in den Konzentrationslagern zu Zeiten des Nazire-

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gimes und führt ein Interview mit einem KZ-Überlebenden zum Thema. In jeder Ausgabe etwas deplatziert wirkt für mich immer die Interviewrubrik „Was macht eigentlich..:“ . Nachdem zuvor Ansgar Brinkmann und Uwe Sparwasser ihre Bücher bewerben durften, ist es diesmal Hans Tilkowski, der Torhüter der deutschen Nationalmannschaft im Finale von Wembley 1966. Das Haupt-thema des Interviews dürfte ja klar sein, insgesamt ist das Interview aber viel zu oberflächlich, es werden verschiedene Themen nur kurz angerissen und na-türlich hat auch Tilkowski gerade seine Biografie veröffentlicht.Dieses Interview ist dann aber auch der einzige Schwachpunkt im Maga-zin, denn die weiteren fanpolitischeren Berichte sind dann wieder richtig gu-ter Journalismus. Inhaltlich geht es in den Artikeln um den steinigen Weg bis zum Stadionneubau in Freiburg und die Mainzer Fantage. Abgerundet wird die wirklich sehr lesenswerte Ausgabe mit einer Fotostrecke zum dritten der großen Berliner Stadien, dem Friedrich-Ludwig-

Jahn-Sportpark.Der Erwerb und das lesen der 3. Ausgabe des Transparent Magazins sei euch wirklich ans Herz gelegt. Ein paar Exemplare des Hochglanzmagazin im A4 Format bekommt ihr noch für nicht ganz günstige aber sehr gut investierte 3,90€ bei uns am Infostand oder ihr bestellt im Internet auf der Homepage www.transparent-magazin.de

Blickfang Ultra Ausgabe 27Die erste Ausgabe des neuen Jahres kommt mit der gewohnten Mischung an Themen rund um die Ultrakultur aus In- und Ausland daher. Schwerpunktmäßig gibt es diesmal einen großen Rückblick auf das Sicherheitspapier und den 12:12 Protest. 19 der insgesamt 116 Seiten wurden mit Berichten, Kommentaren und Fotos zu diesem Thema gefüllt. Ein aus-führlicher Blick wird auf das Land und den Fußball in Marokko geworfen und die Ultras Ea-gles aus Casablanca erzählen im Interview über die hiesige Fankultur. Zusätzlich begibt sich der Redakteur noch mit ihnen auf Auswärtsfahrt, was in Nordafrika dann auch wesentlich abenteuerlicher klingt als mal eben die A3 hochzudüsen... Im Fanzineteil darf sich diesmal das Pauli-Fanzine „Kiezkicker“ vorstellen und im Interview steht mit der Curva Sud Obermais die einzige deutschsprachige Ultragruppe aus Italien (Südtirol) Rede und Antwort. Zusätzlich gibt es die bekannte bunte Mischung aus Spielberichten, Fotos, Wissenswertem aus ande-ren Szenen, Streetart und vielem mehr. Blättert das Heft am besten bei uns am Infostand selbst mal durch und schlagt bei Gefallen für läppische 3,50€ zu! Auch ältere Ausgaben des

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BFU sind dort noch zu haben, u. a. Ausgabe 25 mit 22 Seiten Kohorte-Interview.

Unser Infostand ist heute ab 11Uhr und nächste Woche zum Heimspiel gegen Kai-serslautern zwischen 11:30 und 13 Uhr geöffnet. Ihr findet uns ohne großes Su-chen am Parkplatz auf der Ecke Nordkurve/Haupttribüne direkt am Fanprojekt Contai-ner.Hier dürften heute dann auch die allerletz-ten Retroschals „Meidericher Spielverein“ über den Ladentisch wandern, denn viele haben wir wahrlich nicht mehr von den schicken Teilen, wer bisher also noch keinen Schal sein eigen nennen kann, sollte sich sputen. Neben den bereits vorgestellten Fanzines „Blickfang Ultra“ und „Transparent“ haben wir noch ein paar Ausgaben des „45 Grad“ Heftes mit zahlreichen Spielberich-ten für 2€ vorrätig, sowie ältere Ausgaben aller 3 Magazine. Zusätzlich wollen wir euch noch das Taschenbuch „Tifare Contro -eine Geschichte der italienischen Ultras“ ans Herz legen, welches ihr an unserm Ver-kaufstisch genauso findet wie zahlreiche Aufnäher, Buttons oder Aufkleber, alles für

kleines Geld zu haben.

Buch-Rezension: Eine Reise dorthin, wo der Osten schon wie-der Westen istVor wenigen Jahren erschien ein unscheinbares, schlichtes, 100 Seiten starkes mit Word zu-sammengestelltes schwarz-weiß gehaltenes DIN-A5-Fanzine, das für Furore sorgen sollte. Mit einer Auflage von wenigen hundert Heften blieb das Heft nur einer vergleichbar kleinen Le-serschaft vorenthalten. Um was ging es? Ted Striker, der mit bürgerlichem Namen Martin Czi-kowski heißt, machte sich auf den Weg von Greifswald nach China, 73 Tage war er insgesamt unterwegs. Quer durch Polen, die Ukraine, Russland, Kasachstan, Usbekistan, Tadschikistan, Kirgisistan. Insgesamt 34587 Kilometer, die Ted mit dem Zug, dem Bus, der Metro, dem Auto und dem Fahrrad zurücklegte. Das Beste an der Sache aber war und ist, dass er die Leser an seiner Reise teilhaben lässt. Mit einer gehörigen Brise Witz, Ironie und Leidenschaft schafft es Ted, den Leser mitzunehmen und an seinem Trip teilhaben zulassen. Im Mittelpunkt des Heftchens stehen dabei weniger die entlang der Strecke besuchten Spiele, sondern die Reise an sich. Man kann sie förmlich spüren: die Strapazen der Reise und die Abschnitte, in denen es heißt, zu warten, zu suchen oder die Hektik zu bewältigen. Selbstredend war das Heft schnell ausverkauft, machte unter den Fanzinefreaks in den Szenen schnell die Runde und wurde stets gelobt. Fast wäre das Teil schon in Vergessenheit geraten. War doch jemand

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auf des Werk aufmerksam geworden, dann hieß es, sich das Fanszine irgendwo bei den Älteren zu leihen oder es sich es über andere Umwege zu besorgen.

Der NOFB-Shop schaffte hierbei nun Abhil-fe und veröffentlichte das Fanzine jetzt in Buchform. Der Reisebericht erhielt also einen neuen, würdigen Rahmen und kommt neu editiert und mit 308 Seiten daher. Wer sich schon mühselig durch die zu klein geratene Schrift im Fanzine gequält hat, wird sich das Werk sowieso zulegen, allen Anderen sei dieses Buch absolut empfohlen. Lasst euch von Martin Czikowski mit auf Reisen nehmen. Ist das Vorhaben an sich schon unglaublich, schafft es der Autor, den Leser mit seiner Leidenschaft anzustecken und bei ihm das Fernweh zu wecken.

Eine Reise dorthin, wo der Osten schon wie-der Westen ist Autor: Martin Czikowski Verlag: NOFB-Shop ISBN: 978-3-00-038152-2 Preis: 12,90€ Erhältlich bei www.nofb-shop.de oder im örtlichen Buchhandel

Graffitis für eure Wände!Im Duisburger Stadtbild gibt es viele kahle Wände, graue Garagen, nackte Flächen. Diese Flächen würden mit hübschen Bildern sicherlich einiges mehr hermachen und damit das gesamte Stadtbild verbessern. Wenn ihr solche nackten Wände oder Garagentore habt, wol-len wir euch daher an dieser Stelle anbieten, diese Wände zu bemalen. Wollt ihr ein Zebra, etwas anderes vereins- oder etwas stadtbezogenes? Schreibt einfach eine Mail mit eurem

Wunsch an [email protected] oder meldet euch bei einem bekann-ten Gruppenmitglied. Dann können alle Details geklärt werden. Das einzige, was wir dafür gerne von euch hätten, wäre eine Erstattung der Materialkosten und eine kleine Spende für die Choreokasse, wodurch euer Geld in die nächste Cho-reo, Stoff für Schwenker oder anderes Material, welches im Stadion genutzt wird, fließt. Wir freuen uns auf eure Mails für ein schöneres Duisburg!

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Worte der Kohorte verpasst?Die aktuelle Ausgabe war schon vergriffen, als ihr ins Stadion gekommen seid? Oder ihr hattet generell keine Zeit, ins Stadion zu kommen, wollt die aktuelle Ausgabe der WdK aber trotzdem lesen? In dieser Saison wollen wir euch von dieser Problematik befreien und die jeweiligen Ausgaben wieder hochladen. Schaut einfach einige Tage nach dem Spieltag auf www.issuu.com/ultrasliberi vorbei. Dort werden dann die Ausgaben unseres kleinen Heft-chens zu finden und zu lesen sein.