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DEN ÜBERGANG FEIERN! Liturgische Bausteine zur Errichtung der neuen Pfarrei Erster Advent Jahresabschlussgottesdienst Neujahrsgottesdienst

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Den Übergang feiern!

Liturgische Bausteine zur Errichtung der neuen PfarreiErster Advent

Jahresabschlussgottesdienst

Neujahrsgottesdienst

Segnung der pfarrlichen Gremien

Sehr geehrte Pfarrer,

sehr geehrte Engagierte im Bereich Liturgie,

mit dieser Baustein-Sammlung wollen wir Ihnen den Übergang in die neue Pfarrei erleichtern. Zu den einzelnen „Meilensteinen“ auf dem Weg in die neue Pfarrei stellen wir ihnen unterschiedliche Bausteine zur Verfügung, damit sich diese besondere Zeit des Wandels auch in den Gottesdiensten ihrer Pfarrei widerspiegeln kann.

Bitte bedenken Sie, dass der Hirtenbrief des Bischofs und das Errichtungsschreiben am ersten Advent verlesen werden muss. Das Verlesen der Verleihungsurkunde muss in der Zeit vom 1. Januar bis spätestens zum 10. Januar 2016, nach Möglichkeit in einem Gottesdienst am zentralen Gottesdienstort, erfolgen (siehe den Baustein Ernennungsurkunde beim Neujahrsgottesdienst).

Gottes Segen für die kommende Zeit.

Ihr

Franz Vogelgesang, Domkapitular

Den Übergang feiern!

Erster Advent

Bericht vom Segnungs- und Sendungsgottesdienst (nach der Eröffnung oder nach dem Schlussgebet)

Der Pfarrer oder eine Vertreterin/ ein Vertreter der Pfarrei, die am Segnungs- und Sendungsgottesdienst teilgenommen hat, berichtet mit folgenden oder ähnlichen Worten:

Mit dem 1. Advent beginnt ein neues Kirchenjahr. Dieses Kirchenjahr ist in unserem Bistum ein besonderes Jahr, denn nach fünf Jahren gemeinsamen Ringens in unterschiedlichen Gremien und Foren tritt ein neues Seelsorgekonzept in Kraft. Gleichzeitig werden überall im Bistum die Pfarreien neu gegründet. Heute (Gestern) Vormittag feierten Vertreterinnen und Vertreter aus allen 70 Pfarreien unseres Bistums einen gemeinsamen Segnungs- und Sendungsgottesdienst. Der Bischof (Weihbischof, Generalvikar) segnete uns und überreichte uns das Errichtungsschreiben sowie das Siegel unserer neuen Pfarrei.

Ab dem 1. Januar 2016 bilden wir zusammen die neu gegründete Pfarrei N.

mit den Gemeinden N.; N.; ...

Besonders beeindruckend fand ich ... (Platz für eigene Eindrücke)

Verlesen des Errichtungsschreibens

Das Verlesen des Errichtungsschreibens muss am ersten Advent erfolgen. Der Pfarrer, oder ein Vertreter der Gemeinde leitet mit folgenden oder ähnlichen Worten das Verlesen ein:

Unser Bischof Dr. Karl-Heinz Wiesemann hat mit Schreiben vom ....................., die Pfarrei N. in N. errichtet. Ich trage ihnen nun den Text des Errichtungsschreibens vor.

Hirtenbrief des Bischofs(Nach dem Evangelium)

Der Hirtenbrief wird in der Woche vor dem ersten Advent an alle Priester versendet. Zudem wird der Hirtenbrief auch in Form eines Youtube-Films zur Verfügung gestellt.

Fürbitten

Mit dem Advent beginnt das neue Kirchenjahr. Gott ist im Kommen, wir erwarten ihn, der uns von all dem erlöst, was uns unfrei macht. Sein Handeln macht uns Mut, damit wir uns immer wieder neu für die Sorgen und Nöte anderer Menschen öffnen und für andere einstehen. Daher wenden wir uns voll Vertrauen an ihn:

Wir beten für unseren Bischof Karl-Heinz, alle Priester und Diakone, für die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im pastoralen Dienst,die neugewählten Mitglieder der pfarrlichen Gremien und für alle, die sich für die Kirche einsetzen. - Schenke ihnen die Fähigkeit, die Zeichen der Zeit zu erkennen und richtig zu deuten und erfülle sie mit dem Geist, der lebendig macht.

Wir bringen dir all diejenigen, die sich aus der Mitarbeit in unserer Gemeinde verabschiedet haben, die durch unterschiedliche Entwicklungen in unserem Bistum Vertrautes verloren haben. - Sei du ihnen nahe, Herr, und zeige uns Wege, damit auch sie in deiner Kirche wieder eine Heimat finden können.

Wir beten für alle Menschen, die in ihren unterschiedlichen Lebensräumen Zeugen deiner Botschaft sind.- Schenke uns Phantasie und Tatkraft, damit wir am Kommen deines Reiches mitarbeiten können.

Wir beten für die vielen tausend Männer, Frauen und Kinder, die auf der Flucht sind. - Öffne unsere Herzen und Türen, damit wir denen Heimat geben können, die auf unsere Hilfe vertrauen.

Gott, du kommst in unsere Welt und bist uns nahe in deinem Sohn Jesus Christus. Er hat uns einen Beistand, den Heiligen Geist, zugesagt, damit wir dein Reich in der Welt von heute immer mehr verwirklichen können. Auf seine lebendig machende Kraft vertrauen wir, heute und in Ewigkeit.

A: Amen.

Liedplan (Manfred Degen, Abteilung Kirchenmusik)

EröffnungsgesangGL 764, 1+5 GL 231, 1-4 (1+4)

Tauet HimmelO Heiland, reiß die Himmel auf

KyrieGL 158 GL 137

Gloriaentfällt

Antwortpsalma) GL 60, 1 + Schott-Kantorale, Seite 36 Aus Psalm 25

Ruf vor dem Evangeliuma) GL 174, 7 + Schott-Kantorale, Seite 37

b) GL 174, 5 + Vers V b

„Erweise uns, Herr, deine Huld,

und gewähre uns dein Heil.“

CredoGL 177

GabenbereitungGL 554 GL 634, 3 + 4

Wachet aufKV Richtet euch auf und erhebt euer Haupt + Magnifikat

SanctusGL 196GL 138

Agnus DeiGL 202GL 139

KommunionGL 221

Kündet allen in der Not

DankgesangGL 218, 1+5 GL 765

Macht hoch die TürDas Volk, das noch im Finstern wandelt

SchlussGL 224, 1- 3 GL 766

Maria durch ein’ Dornwald gingHerr, send herab uns deinen Sohn

Hinweis – Begleitpublikation:„Schott-Kantorale“ – Verlag: Herder, ISBN 978-3-451-30331-9

Hinweis – Monatslied:„Das Volk, das noch im Finstern wandelt“ – GL 765

Weitere Lieder

· Mottolied (siehe nächste Seite)

Mottolied – Gemeindepastoral 2015

Der Geist ist´s, der lebendig macht

1. Erkennt des Geistes Zungen! / Auch heut´ bricht er herein

und lässt Euch ganz durchdrungen / von seinem Feuer sein.

Helft mit, dass auf der Erde, / durch seinen Sturm entfacht,

ein neues Pfingsten werde: / Der Geist ist´s, der lebendig macht.

2. Erkennt des Geistes Wehen, / dort, wo nur er es will!

Das Alte lasst vergehen / und steht nicht länger still!

Geht auf den neuen Bahnen, / die er für Euch gemacht,

dann werdet Ihr erahnen: / Der Geist ist´s …

3. Erkennt des Geistes Willen / in Zeichen dieser Zeit:

wenn Freuden Euch erfüllen, / wenn hoffnungsvoll Ihr seid!

Doch auch in Angst und Sorgen / habt auf sein Wirken acht!

Er trägt uns heut´ und morgen: / Der Geist ist´s …

4. Erkennt des Geistes Werke; / er selbst tritt für Euch ein!

Den Schwachen ist er Stärke / und lässt sie Zeugen sein.

Ergreift die bunten Gaben, / die er Euch zugedacht.

Lasst alle Anteil haben: / Der Geist ist´s …

5. Erkennt des Geistes Brausen, / Ihr seid zum Dienst bestellt!

Er ruft Euch: „Geht nach draußen, / bis an den Rand der Welt!

Die Mauern überwindet, / die Menschen sich erdacht.

Der ganzen Welt verkündet: Der Geist ist´s …“

6. Erkennt des Geistes Drängen, / wenn Menschen voller Leid

gefangen sind in Zwängen / der Ungerechtigkeit!

Helft mit, dass Gottes Liebe / sich durchsetzt und die Nacht

nicht länger dunkel bliebe: / Der Geist ist´s …

7. Erkennt des Geistes Segen! / Er führt Euch an der Hand

als Volk auf Gottes Wegen / in das gelobte Land.

Wo Ihr Zerfall nur sehet, / wirkt er, dass voller Macht

die Kirche neu erstehet: / Der Geist ist´s …

Text: Thomas Stubenrauch, 2015

Melodie: Vertraut den neuen Wegen (EG 395), Nürnberg um 1535

Melodie und Notensatz werden in den nächsten Tagen veröffentlicht und allen Priestern per E-Mail zugesandt.

Den Übergang feiern!

Erster Advent

Jahresabschlussgottesdienst

Am Ende des Jahres kann in einem Rückblick all das betrachtet werden, was im vergangenen Jahr an Freud- und Leidvollem geschehen ist. Der Prozess „Gemeindepastoral 2015“ ist für das Bistum Speyer ein wichtiger Schritt auf dem Weg in die Zukunft. Für die Pfarreien und Gemeinden ist dieses Jahr mit unterschiedlichen Erfahrungen verbunden: Aufbruch und Hoffnung, Verlust und Trauer, Freude und Angst …

Wort-Gottes Feier zum Jahresschluss

Der Dankgottesdienst zum Jahresschluss kann als Eucharistiefeier, Wort-Gottes-Feier, Vesper oder als Andacht gefeiert werden. Die folgenden Elemente werden entsprechend dem Ablauf einer Wort-Gottes-Feier dargestellt. Sie können an die jeweilige Feierform angepasst werden.

Bei den Texten wurde die für Gottesdienstleiter/innen vorgesehenen Formulierungen verwendet. Priester und Diakone verwenden die ihnen vertrauten Formulierungen.

Gesang zur Eröffnung

Das alte Jahr vergangen ist, GL 774, 1 – 4

Kreuzzeichen

L:Im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes.A:Amen.

L: Christus, Ziel und Ursprung unseres Lebensist mit uns, heute und in Ewigkeit.

A:Amen.

Einführung und kurzer Rückblick auf das Jahr 2015

Die Nachrichten in diesem Jahr waren in der ersten Hälfte geprägt von der Euro-Krise, den Verhandlungen mit Griechenland und dann in der zweiten Hälfte von den unzähligen Menschen, die auf der Flucht sind und bei uns eine Heimat suchen. Dazwischen gibt es immer wieder Berichte von Kriegen und Terror, die uns vor Augen halten, warum so viele Menschen auf der Flucht sind, dass an diesen Orten jegliche Hoffnung auf Leben zerstört wird.

Angesichts der Not vieler Menschen erscheinen uns unsere Sorgen oftmals als sehr klein oder es wird schwierig, sich ausgelassen über etwas zu freuen.

In diesem Gottesdienst wollen nichts von all dem verschweigen. Die Gegensätze und unterschiedlichen Stimmungen sollen ausgesprochen werden können. Wir rufen uns zum Abschluss des Jahres alles in Erinnerung, was uns im vergangenen Jahr beschäftigt hat: unsere Sorgen und Ängste, aber auch unsere Freude und Hoffnungen.

Lied

· Da wohnt ein Sehnen tief in uns, GL 828, 1

· Licht, das uns erschien, GL 159

Rückblick auf die Ereignisse im Bistum Speyer

Nach sechs Jahren gemeinsamen Ringens in unterschiedlichen Gremien und Foren unseres Bistums wurde in diesem Jahr ein neues Konzept für die Seelsorge in den Pfarreien in Kraft gesetzt. Viele drängende Fragen wurden miteinander besprochen und es wurden Wege gesucht, wie das Leben in den Pfarreien in Zukunft gestaltet werden kann. Aus diesem Gesprächsprozess ist ein Seelsorgekonzept entstanden, das den Blick für die aktuellen Herausforderungen öffnen und zu neuen Formen der Seelsorge motivieren will. Es ruft uns in Erinnerung, dass unser Handeln stets ein gemeinschaftliches Tun ist, das geprägt ist von einem offenen Dialog. Es ermutigt uns, das ökumenische Miteinander auszubauen und zu vertiefen. Die Leitenden Perspektiven weisen uns darauf hin, dass wir uns immer erst für die Begegnung mit Gott öffnen und uns von seinem Wort ansprechen lassen sollen bevor wir anderen die Frohe Botschaft nahe bringen können. Sie fordern uns heraus, uns als Anwälte der Schwächeren für das Wohl aller Menschen einzusetzen und über den eigenen Tellerrand hinauszublicken, in dem Bewusstsein, Teil einer weltweiten Kirche zu sein.

Angesichts des Priestermangels war es notwendig, die Struktur des Bistums neu zu gestalten. Es wurden neue Regionalverwaltungen eingerichtet und zum ersten Januar 2016 70 neue Pfarreien mit ihren Gemeinden gegründet. Es ist wohl der größte Reformprozess seit der Gründung unseres Bistums.

Über diesem Prozess steht das biblische Leitwort: Der Geist ist es, der lebendig macht. Es macht uns bewusst, dass wir in allem, was wir tun, auf Gottes Hilfe und seinen Heiligen Geist angewiesen sind.

Lied

· Da wohnt ein Sehnen tief in uns, GL 828, 2

· Licht, das uns erschien, GL 159

Rückblick auf die Ereignisse in unserer Pfarrei

In unserer Pfarrei ... (Hier ist Platz für ein paar Blitzlichter aus dem Leben der Pfarrei, z.B. Feste, Wahl der pfarrlichen Gremien, Erstellung des pastoralen Konzepts, Flüchtlinge bei uns ...)

Lied

· Da wohnt ein Sehnen tief in uns, GL 828, 3-4

· Licht, das uns erschien, GL 159

Gebet vom Tag, oder:

Lasset uns beten. – Stille – Herr, unser Gott. Aus deiner Hand haben wir dieses Jahr empfangen und in deine Hand legen wir es heute zurück. Du hast uns Kraft gegeben, jeden Tag zu gestalten,für das Gute zu danken und das Schwere zu meistern. Mit allem, was war, was wir erlebt und getan haben, stehen wir vor dir. Du weißt um alles Gelingen, um unser Bemühen und Versagen. Hilf uns dieses vergangene Jahr abzuschließen und im Vertrauen auf dich das neue Jahr zu beginnen. Darum bitten wir dich, durch Jesus Christus, unseren Bruder und Herrn.Amen.

(nach GL 922, Eigenteil der Diözese Rottenburg-Stuttgart)

Je nach Zeitpunkt oder Thematik des Gottesdienstes werden die entsprechenden Texte gewählt:

7. Tag der Weihnachtsoktav, Gedenktag des Hl. Silvester

Vorabend zum Hochfest der Gottesmutter Maria

Lesung

1 Joh 2,18–21

Num 6,22-27

Gal 4,4-7

Antwortpsalm

GL 46,1 + 2

GL 46, 1 + 2

Evangelium

Joh 1,1–18

Lk 2,16-21

Lied

· Vom Himmel hoch, da komm ich her, GL 237

· Meine Zeit steht in deinen Händen, GL 819

· Groß sein lässt meine Seele den Herrn, GL 879

Besinnungsfragen

Wir haben zurück geblickt auf die Ereignisse, die das Leben in der Welt, in unserem Bistum und in unserer Pfarrei in diesem Jahr geprägt haben.

Nun können Sie ganz persönlich in Stille all das, was Sie im vergangenen Jahr erlebt haben, in die Hand Gottes legen, es ihm anvertrauen, damit er heil mache, was in Ihrem Leben brüchig ist. Ich werde dazu drei Denkanstöße geben. Jedem dieser Impulse wird eine kurze Zeit der Stille folgen.

Ich erinnere mich an all das, was mir im vergangenen Jahr gelungen ist.

– Stille –

- Gott, ich danke dir für alles, was ich an guten empfangen habe.

Ich schaue zurück auf das, was mich belastet hat, meine Trauer und Angst, all das was ich anderen schuldig geblieben bin.

– Stille –

-Gott vollende, was mir nicht gelungen ist und nehme mich an, mit all dem, was in meinem Leben unvollkommen ist.

Ich blicke auf die unerfüllten Wünsche, die Sehnsucht und Hoffnung, die ich in mir trage.

– Stille –

- Gott schenke mir den Mut, neu aufzubrechen, zu einem erfüllten Leben.

Form A

Festtäglicher Lobpreis

Zwischen den einzelnen Lobpreisungen wird ein Liedruf gesungen

· Gloria, GL 168,1

· Laudate Dominum, GL 394

· Die Herrlichkeit des Herrn bleibe ewiglich, GL 412

Anstelle des Liedrufes kann auch ein Antwortruf gesprochen werden (z.B. L: Wir loben dich / A: wir preisen dich).

L:Gepriesen bist du, Herr, unser Gott.Alles, was du geschaffen hast, ist gut.

A:Liedruf

L:Die Welt kündet deine Weisheit und Größe. Der Mensch kann dich erkennen und dir dienen.

A:Liedruf

L:Du lässt uns in der Sorge um die Welt nicht allein.In Jesus Christus ist uns deine Liebe erschienen.

A:Liedruf

L:Auf ihn hin ist alles geschaffen;er schenkt uns die Fülle des Lebens.

A:Liedruf

L:Er heilt die Wunden der Schöpfung

und gibt uns unzerstörbare Hoffnung.

A:Liedruf

L:Er ist der Anfang einer neuen Schöpfung;durch ihn willst du die Welt vollenden.

A:Liedruf

L:Gepriesen bist du, Herr, unser Gott,durch ihn, Jesus Christus, deinen Sohn.Im Heiligen Geist versammelt, stimmen wir ein in den Lobgesang der himmlischen Chöre:

(Werkbuch „Wort-Gottes-Feier am Sonn- und Festtag“, Seite 180f.)

Hymnus

· Gloria, GL 168,2

· Erde singe, GL 770

· Lobe den Herrn, meine Seele, GL 814

· Lobpreiset all zu jeder Zeit, GL 258

· Wäre Gesanges voll unser Mund, GL 817

Fürbitten (oder das Bistumsgebet GL 701)

Gott, wir bringen vor dich all die Menschen, denen wir im vergangenen Jahr begegnet sind oder die wir in Gedanken begleitet haben:

· Wir beten für alle, die in unserer Pfarrei ein Fest gefeiert haben.

· Wir beten für alle, die voller Hoffnung in das neue Jahr starten.

· Wir beten für alle, die vor der Zukunft Angst haben.

· Wir beten für alle, deren Leben bedroht ist.

· Wir beten für alle, die einsam sind.

· Wir beten für alle, die verstorben sind.

Gott, du weist um uns und alle, die wir im Herzen tragen. Darauf vertrauen wir, heute in alle Tage unseres Lebens.

A: Amen.

Vater unser

L:Lasset uns beten, wie der Herr uns gelehrt hat:

A:Vater unser im Himmel, geheiligt werde dein Name.Dein Reich komme. Dein Wille geschehe,wie im Himmel so auf Erden. Unser tägliches Brot gib uns heute.Und vergib uns unsere Schuld, wie auch wir vergeben unsern Schuldigern.Und führe uns nicht in Versuchung, sondern erlöse uns von dem Bösen. Denn dein ist das Reich und die Kraft und die Herrlichkeit in Ewigkeit.Amen.

Segen

Bitten wir Gott um seinen Segen,

damit wir das vergangene Jahr in Frieden abschließen können und das kommende Jahr hoffnungsvoll beginnen können:

Der Herr segne uns und er behüte uns.

Der Herr lasse sein Angesicht über uns leuchten und sei uns gnädig.

Der Herr wende uns sein Angesicht zu und schenke uns seinen Frieden.

So segne uns der barmherzige Gott, der Vater, der Sohn und der Heilige Geist.

Amen.

Entlassruf

L:Gestärkt durch den Segen Gottes lasst uns gehen in Frieden.

A:Dank sei Gott, dem Herrn.

Schlusslied: Großer Gott, wir loben dich, GL 380, 1.2.9-11

Form B

Eucharistische Anbetung

Wenn eine eucharistische Anbetung vorgesehen ist, wird an dieser Stelle ein Lied zur Übertragung des eucharistischen Brotes gesungen:

· Wie schön leuchtet der Morgenstern, GL 357

· Morgenstern der finstern Nacht, GL 372

· Meine Hoffnung und meine Freude, GL 365

· oder ein geeignetes Sakramentslied

Die Leiterin/ der Leiter setzt das eucharistische Brot in der Monstranz auf dem Altar zur Anbetung aus.

L:Hochgelobt und gebenedeit sei das allerheiligste Sakrament des Altares.

A:Von nun an bis in Ewigkeit.

eine Zeit der stillen Anbetung

Wechselgebet (Gotteslob 682,1)

L: Gepriesen bist du, Herr Jesus Christus,gegenwärtig im allerheiligsten Sakrament.

A:Wir beten dich an und preisen dich. Du bist uns nah in diesem Brot.

L: Hier bist du gegenwärtig aus dem Mahl,

das du deiner Kirche als Vermächtnis aufgetragen hast.

Hier bist du gegenwärtig im Zeichen des Brotes,

in dem du dich uns schenkst.

Hier bist du gegenwärtig im Brot des Neuen Bundes,

den du gestiftet hast.

A:Wir beten dich an und preisen dich. Du bist uns nah in diesem Brot.

L: Hier bist du gegenwärtig mit deinem Leben,

das du mit uns geteilt hast.

Hier bist du gegenwärtig mit deinem Wort,

das du uns verkündet hast.

Hier bist du gegenwärtig mit deiner Liebe,

mit der du uns alle umfangen hast.

A:Wir beten dich an und preisen dich. Du bist uns nah in diesem Brot.

L: Hier bist du gegenwärtig mit deinem Leiden,

das du für uns ertragen hast.

Hier bist du gegenwärtig mit deiner Verlassenheit,

die du für uns erduldet hast.

Hier bist du gegenwärtig mit deinem Tod,

den du für uns gestorben bist.

A:Wir beten dich an und preisen dich. Du bist uns nah in diesem Brot.

L: Hier bist du gegenwärtig kraft deines Sieges über

Sünde und Tod, den du am Kreuz errungen hast.

Hier bist du gegenwärtig kraft deiner Auferstehung,

mit der du uns das ewige Leben erworben hast.

Hier bist du gegenwärtig kraft deiner Erhöhung,

die dich zur Rechten des Vaters erhob.

A:Wir beten dich an und preisen dich. Du bist uns nah in diesem Brot.

L: Hier bist du gegenwärtig als das Lamm,

das im himmlischen Jerusalem thront.

Hier bist du gegenwärtig als Richter der Lebenden

und der Toten, der einst wiederkommen wird.

Hier bist du gegenwärtig mit deinem Geist,

um das Antlitz der Erde zu erneuern.

A:Wir beten dich an und preisen dich. Du bist uns nah in diesem Brot.

Fürbitten (siehe oben, jedoch mit der Anrede „Herr Jesus Christus …“)

Vater Unser

Lied

· Tantum ergo, GL 496,

· Sakrament der Liebe Gottes, GL 495

Während dessen wird das eucharistische Brot mit Weihrauch geehrt.

Abschluss der Anbetung

L:Brot vom Himmel hast du ihnen gegeben. Halleluja

A:Das alle Erquickung in sich birgt. Halleluja.

L:Lasset uns beten. – kurze Stille –

Herr Jesus Christus,

im wunderbaren Sakrament des Altares hast du uns das Gedächtnis deines Leidens und deiner Auferstehung hinterlassen. Gib uns die Gnade, die heiligen Geheimnisse deines Leibes und Blutes so zu verehren, dass uns die Frucht der Erlösung zuteil wird. Der du lebst und herrschest in alle Ewigkeit.

A:Amen.

Danach erfolgt der Segen (siehe oben Form A).

Wenn ein Priester oder Diakon dem Gottesdienst vorsteht, erfolgt der eucharistische Segen.

Das eucharistische Brot wird in Stille wieder in den Tabernakel übertragen.

Es folgt der Entlassruf und das Schlusslied.

Entlassruf

L:Gestärkt durch den Segen Gottes lasst uns gehen in Frieden.

A:Dank sei Gott, dem Herrn.

Schlusslied: Großer Gott, wir loben dich, GL 380, 1.2.9-11

Liedplan (Manfred Degen, Abteilung Kirchenmusik)

EröffnungsgesangGL 774, 1 – 4

Das alte Jahr vergangen ist

KyrieGL 163, 7

GloriaGL 167GL 730

Antwortpsalma) GL 46,1 + 2

Psalm 67b) GL 45, 1 + Psalm 67 (GL 46,2 – VIg)

Ruf vor dem EvangeliumGL 174, 3 + Vers Ia

„Herr, öffne uns das Herz,

damit wir dein Wort vernehmen.“

Credoentfällt

GabenbereitungGL 258, 1 – 3

Lobpreiset all zu dieser Zeit

SanctusGL 746

Heilig – Franz Schubert

Agnus DeiGL 756

KommunionOrgelmusik GL 209

Du teilst es aus mit deinen Händen

DankgesangGL 405GL 382 GL 403

Nun danket alle GottEin Danklied sei dem Herrn Nun danket all, und bringet Ehr

SchlussGL 534Orgelmusik

Maria, breit den Mantel aus

Den Übergang feiern!

Jahresabschlussgottesdienst

Neujahrsgottesdienst

Vorbemerkungen

Zum ersten Januar 2016 werden die neuen Pfarreien errichtet. Dieser „historische Neubeginn“ kann in einem zentralen Gottesdienst mit einem anschließendem „Neujahrsempfang“ für die ganze Pfarrei gefeiert werden. Um möglichst vielen Gemeindemitgliedern eine Teilnahme an diesem Gottesdienst zu ermöglichen, empfiehlt sich ein Abendtermin. Die Ernennungsurkunde des Pfarrers soll verlesen werden. Der Einbezug aller Mitglieder des Pastoralteams ist ebenfalls geboten.

Hinweis auf die Neugründung der Pfarrei(nach der Eröffnung oder nach dem Schlussgebet)

Nach sechs Jahren gemeinsamen Ringens in unterschiedlichen Gremien und Foren tritt (heute) das neue Seelsorgekonzept „Gemeindepastoral 2015“ in Kraft. Gleichzeitig sind mit heutigen Datum im Bistum die neuen 70 Pfarreien gegründet. Somit bilden wir seit heute gemeinsam die Pfarrei Heiliger/Heilige NN. mit den Gemeinden N., N. ...

Verlesen der Verleihungsurkunde des Pfarrers

Das Verlesen der Verleihungsurkunde muss in der Zeit vom 1. bis spätestens 10. Januar erfolgen. Ein Vertreter der Gemeinde leitet mit folgenden oder ähnlichen Worten das Verlesen des Ernennungsschreibens ein:

Unser Bischof Dr. Karl-Heinz Wiesemann hat Ihnen, Herr Pfarrer N.N., am …........ unsere Pfarrei N. in N. anvertraut. Ich trage nun der versammelten Gemeinde den Text Ihrer Verleihungsurkunde vor.

Text wird vorgelesen

Wir freuen uns, dass unter Ihrer Leitung auch weitere Personen zum Pastoralteam gehören, die mit uns auf dem Weg sein werden.

Fürbitten

Alle sprechen gemeinsam das Bistumsgebet (siehe GL 701).

Mottolied

Siehe Seite 6

Liedplan (Manfred Degen, Abteilung Kirchenmusik)

EröffnungsgesangGL 258, 1 - 3 GL 243, 1 - 3

Lobpreiset all zu dieser ZeitEs ist ein Ros entsprungen

KyrieGL 160 gesprochen

GloriaGL 730

Antwortpsalma) GL 45, 1 (Schott-Kantorale, Seite 54)

Psalm 67b) GL 46, 1 + 2

Ruf vor dem Evangeliuma) GL 244 (Schott-Kantorale, Seite 55)

b) GL 244 + Vers: Vb

„Viele Male hat Gott einst gesprochen zu den Vätern durch die Propheten,

in dieser Endzeit aber hat er zu uns gesprochen durch seinen Sohn.

CredoGL 830gesprochen

GabenbereitungGL 243, 1 - 3GL 769

Es ist ein Ros entsprungenSingen wir mit Fröhlichkeit

SanctusGL 746

Heilig (F Schubert)

Agnus DeiGL 757

KommunionGL 635, 6 + 8Orgelmusik

Psalm 96

DankgesangGL 239

Zu Bethlehem geboren

SchlussGL 530, 1 – 4GL 867Orgelmusik Maria, Mutter unsres Herrno Königin voll Herrlichkeit

Hinweis – Begleitpublikation:

„Schott-Kantorale“ – Verlag: Herder, ISBN 978-3-451-30331-9

Weitere Liedvorschläge

· Mottolied: Der Geist ist’s der lebendig macht

· Wo Menschen sich vergessen, GL 840

· Keinen Tag soll es geben, GL 843

· Jesus Christ, you are my life, GL 362

· Herr du bist mein Leben, GL 456

Den Übergang feiern!

Neujahrsgottesdienst

Segnung der pfarrlichen Gremien

Gott beruft Menschen in verschiedene Dienste und Ämter. Indem die Mitglieder der pfarrlichen Gremien im Rahmen eines Gottesdienstes gesegnet werden, wird deutlich, dass ihre Aufgabe nicht allein durch eine demokratische Wahl begründet ist. Sie ist getragen vom Bewusstsein, durch Taufe und Firmung den Auftrag erhalten zu haben, an der Verwirklichung des Reiches Gottes mitzuwirken. Da die neugewählten Gremien Verantwortung für die ganze Pfarrei übernehmen, empfiehlt es sich, diesen Segen innerhalb eines Gottesdienstes am zentralen Gottesdienstort zu erbitten.

Danksagung für die Arbeit der ausscheidenden Pfarrgemeinderäte und Verwaltungsräte

Der Pfarrer leitet mit folgenden oder ähnlichen Worten ein:

Liebe Gemeinde,

Viele Frauen und Männer übernehmen in unterschiedlichen Ämtern und Diensten Verantwortung für das Leben in unserer Pfarrei und ihren Gemeinden. Die Mitglieder der pfarrlichen Gremien beraten in pastoralen Fragen, führen die vielfältigen Dienste der Einzelnen wie auch der Gruppen zusammen, entdecken und fördern Charismen und fragen nach den Herausforderungen und Aufgaben für die Kirche in der Welt von heute.

Im Namen der Pfarrei bedanke ich mich für die Arbeit der bisherigen Pfarrgemeinderäte und Verwaltungsräte. Ein besonderer Dank geht dabei an die Mitglieder, die ihre Mitarbeit beendet haben.

Je nach Anzahl der Mitglieder können die Mitglieder mit dem Namen aufgerufen werden und sich um den Altar aufstellen, oder die Mitglieder bleiben bei den Gläubigen und erheben sich, damit sie von allen gesehen werden können.

Ich rufe die ausscheidenden Pfarrgemeinderäte und Verwaltungsräte auf und bitte sie, sich um den Altar zu stellen.

[N.N. war ... Jahre im Pfarrgemeinderat/ Verwaltungsrat tätig]

Im Namen der Pfarrei bedanke ich mich bei Ihnen für ihre Mitarbeit, für das, was sie in der Öffentlichkeit getan haben und im Verborgenen gewirkt haben.

Gott segne Sie und schenke Ihnen Freude, Kraft und Gelassenheit, die Wege zu gehen und die Aufgaben anzupacken, die vor Ihnen liegen.

Übergabe eines Zeichens

Die Mitglieder des Pastoralteams überreichen den ausscheidenden Pfarrgemeinderäten und Verwaltungsräten ein Zeichen des Dankes.

Segnung der neugewählten Pfarreiräte und Verwaltungsräte (evtl. auch Mitglieder der Gemeindeausschüsse)

Es ist zu bedenken, in welchem Gottesdienst die Mitglieder der Gemeindeausschüsse vorgestellt bzw. gesegnet werden. Je nach Anzahl der Mitglieder können die Mitglieder mit dem Namen aufgerufen werden und sich um den Altar aufstellen, oder die Mitglieder bleiben bei den Gläubigen und erheben sich, damit sie von allen gesehen werden können.

Bei der Wahl am 11. Oktober 2015 haben die Gläubigen unserer Pfarrei die Mitglieder der pfarrlichen Gremien bestimmt. Ich rufe nun die Wieder- bzw. Neugewählten des Pfarreirates, des Verwaltungsrates und der Gemeindeausschüsse auf und bitte sie, sich um den Altar zu stellen.

[N.N wurde in den Pfarreirat/Verwaltungsrat/Gemeindeausschuss von N. gewählt]

Bereitschaftserklärung

P:„Kraft der Taufe und Firmung wirken alle in ihrer Weise mit am Auftrag Christi, seine Botschaft zu verkünden, seine Gemeinde aufzubauen und sein Heil in der liturgischen Feier zu vergegenwärtigen und im Leben zu bezeugen“.

So frage ich Sie: Sind Sie bereit, zusammen mit mir, dem Pfarrer und den pastoralen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern Verantwortung für ein aktives Leben in unserer Pfarrei und den einzelnen Gemeinden zu übernehmen?

Räte:Ich bin bereit.

P:Sind Sie bereit, sich dabei an der Frohen Botschaft unseres Herrn Jesus Christus zu orientieren und offen zu sein für die Freude und Hoffnung, Trauer und Angst der Gläubigen?

Räte:Ich bin bereit.

Oder:

P: „Kraft der Taufe und Firmung wirken alle in ihrer Weise mit am Auftrag Christi, seine Botschaft zu verkünden, seine Gemeinde aufzubauen und sein Heil in der liturgischen Feier zu vergegenwärtigen und im Leben zu bezeugen“.

Im Namen unserer Pfarrei danke ich Ihnen für Ihre Bereitschaft in den pfarrlichen Gremien unserer Pfarrei mitzuarbeiten und so zusammen mit mir, dem Pfarrer und den pastoralen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern Verantwortung für ein aktives Leben in unserer Pfarrei und den einzelnen Gemeinden zu übernehmen.

Segensgebet

P:Beten wir gemeinsam für alle, die sich in unseren pfarrlichen Gremien engagieren.

– Stille –

Gott, unser Vater, du hast uns zu einer lebendigen Gemeinschaft berufen, damit wir als Kirche immer mehr zu einem Ort werden, an dem Menschen dir begegnen können.

Wir bitten dich, segne + unsere Schwestern und Brüder, die in den pfarrlichen Gremien unserer Pfarrei mitarbeiten.

Öffne sie für die Freude und Hoffnung, Trauer und Angst der Menschen in unserer Pfarrei Hl. N. in N.

Schenke Ihnen Entschiedenheit und Mut, Zeugen deines Sohnes Jesus Christus zu sein, und sende ihnen deinen Geist, der lebendig macht.Darum bitten wir durch Jesus Christus, unseren Bruder und Herrn.

A:Amen.

Übergabe eines Zeichens

Die Mitglieder des Pastoralteam überreichen den neugewählten Pfarrei- und Verwaltungsräten (evtl. den Mitgliedern der Gemeindeausschüsse) ein Zeichen der Wertschätzung.

Fürbitten (oder Bistumsgebet GL 701)

Herr, unser Gott, du gehst mit jedem und jeder Einzelnen von uns durch die Zeit.

Wir bitten dich:

1. Für uns selbst, für alle Christen und für alle Menschen guten Willens, dass wir uns unserer Verantwortung in der Gesellschaft und für die eine Welt immer wieder neu bewusst werden, dass wir erkennen, wo unser Engagement gefordert ist, und dass wir uns dort im Vertrauen auf deinen Beistand mutig einsetzen.

2. Für die Menschen in unserem Land, die von Arbeitslosigkeit, sozialer Unsicherheit und Armut betroffen sind, und für diejenigen, die oft verborgen unter inneren Nöten und Ängsten leiden, dass sie in unserer Gesellschaft nicht übersehen und verdrängt werden, sondern Hilfsbereitschaft erfahren und Fürsprecher finden in Politik, Gesellschaft und in der Kirche.

3. Für die Familien, dass sie Orte der Geborgenheit sind, an denen sich Leben entfalten kann, und für die Kinder und Jugendlichen, dass sie Vorbilder finden, die ihnen Glauben, Menschlichkeit, Gerechtigkeit und Nächstenliebe vorgeben.

4. Für die Kirche, dass sie Heimat sein kann für Menschen mit verschiedenen Fähigkeiten und Berufungen, unterschiedlicher Herkunft und Kultur, dass sie niemanden ausgrenzt und dass ihre Glieder in der Nachfolge zusammen wachsen und sich gegenseitig stärken.

5. Für unsere Pfarrei N., für die Glaubenden und Zweifelnden, für die Starken und Schwachen, für jene, die sich zu dir bekennen, und für jene, die sich distanzieren, lass sie alle deine Nähe spüren.

6. Für die neugewählten Mitglieder unseres Pfarrei- und Verwaltungsrates (sowie den Mitgliedern der Gemeindeausschüsse). Begleite sie in ihrer besonderen Verantwortung für das Wohl und den Aufbau unserer Gemeinde und schenke aller Arbeit und allen guten Bemühungen Erfolg und deinen Segen.

7. Für alle, die der Tod von uns getrennt hat, besonders für diejenigen, die uns in unserem persönlichen Leben und in unserer Gemeinde durch Wort und Tat ein Zeugnis für das Evangelium gegeben haben, dass sie zum Leben in Fülle gelangen.

Gott, unser Vater, in deinem Sohn Jesus Christus hast du uns gezeigt, wie sehr du uns zugetan bist. Wir danken dafür und vertrauen auf dich, der du mit uns durch unser Leben gehst. Amen.

Den Übergang feiern!

Segnung der pfarrlichen Gremien

Herausgeber:Bischöfliches Ordinariat, Hauptabteilung Seelsorge Webergasse 11, 67346 Speyerwww.bistum-speyer.de

Erschienen:Oktober 2015