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Europäisches Parlament2014-2019

Ausschuss für internationalen Handel

2018/2107(INI)

19.12.2018

ÄNDERUNGSANTRÄGE1 - 127Entwurf eines BerichtsChristofer Fjellner (PE630.395v01-00)

über die Umsetzung der APS-Verordnung (EU) Nr. 978/2012(2018/2107(INI))

AM\1172749DE.docx PE632.690v01-00

DE In Vielfalt geeint DE

AM_Com_NonLegReport

PE632.690v01-00 2/67 AM\1172749DE.docx

DE

Änderungsantrag 1Heidi Hautalaim Namen der Verts/ALE-FraktionEntschließungsantragBezugsvermerk 3

Entschließungsantrag Geänderter Text

– unter Hinweis auf die Halbzeitüberprüfung der aktuellen APS-Verordnung vom April 20174 und den Bericht der Kommission über die Umsetzung der Verordnung (EU) Nr. 978/20125 sowie die beigefügte Arbeitsunterlage der Kommissionsdienststellen vom 4. Oktober 20186,

– unter Hinweis auf die Halbzeitüberprüfung der aktuellen APS-Verordnung vom Juli 20184 und den Bericht der Kommission über die Umsetzung der Verordnung (EU) Nr. 978/20125 sowie die beigefügte Arbeitsunterlage der Kommissionsdienststellen vom 4. Oktober 20186,

__________________ __________________4 http://trade.ec.europa.eu/doclib/docs/2017/july/tradoc_155771.pdf

4 http://trade.ec.europa.eu/doclib/docs/2018/october/tradoc_157434.pdf

5 COM(2018)0665. 5 COM(2018)0665.6 SWD(2018)0430. 6 SWD(2018)0430.

Or. en

Änderungsantrag 2Heidi Hautalaim Namen der Verts/ALE-FraktionEntschließungsantragBezugsvermerk 4 a (neu)


– unter Hinweis auf die Entscheidung der Europäischen Bürgerbeauftragten im Fall 1409/2014/MHZ zum Versäumnis der Europäischen Kommission, eine vorausgehende Folgenabschätzung in Bezug auf die Menschenrechte des Freihandelsabkommens zwischen der EU und Vietnam durchzuführen1c,

__________________

AM\1172749DE.docx 3/67 PE632.690v01-00

DE

1c https://www.ombudsman.europa.eu/de/decision/en/64308

Or. en

Änderungsantrag 3Jude Kirton-DarlingEntschließungsantragBezugsvermerk 4 a (neu)


– unter Hinweis auf seinen Bericht vom 27. Juni 2016 zur Umsetzung der Empfehlungen des Parlaments von 2010 zu Sozial- und Umweltstandards, Menschenrechten und zur sozialen Verantwortung der Unternehmen (2015/2038(INI)),

Or. en

Änderungsantrag 4Sajjad KarimEntschließungsantragBezugsvermerk 7 a (neu)


– unter Hinweis auf den Jahresbericht vom 12. Dezember 2018 über Menschenrechte und Demokratie in der Welt 2017 und die Politik der Europäischen Union in diesem Bereich,

Or. en

Änderungsantrag 5Alessia Maria Mosca, Inmaculada Rodríguez-Piñero FernándezEntschließungsantragBezugsvermerk 7 b (neu)


– gestützt auf Artikel 5 des Vertrags

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DE

über die Europäische Union (EUV),

Or. en

Änderungsantrag 6Lola Sánchez Caldentey, Eleonora Forenza, Patrick Le Hyaric, Anne-Marie MineurEntschließungsantragBezugsvermerk 7 b (neu)


– gestützt auf Artikel 208 des Vertrags über die Arbeitsweise der Europäischen Union (AEUV),

Or. en

Änderungsantrag 7Heidi Hautalaim Namen der Verts/ALE-FraktionEntschließungsantragBezugsvermerk 7 b (neu)


– gestützt auf Artikel 21 des Vertrags über die Europäische Union (EUV),

Or. en

Änderungsantrag 8Heidi Hautalaim Namen der Verts/ALE-FraktionEntschließungsantragBezugsvermerk 7 b (neu)



Or. en

AM\1172749DE.docx 5/67 PE632.690v01-00

DE

Änderungsantrag 9Alessia Maria Mosca, Inmaculada Rodríguez-Piñero FernándezEntschließungsantragBezugsvermerk 7 c (neu)



Or. en

Änderungsantrag 10Alessia Maria Mosca, Inmaculada Rodríguez-Piñero FernándezEntschließungsantragBezugsvermerk 7 c (neu)


– unter Hinweis auf die Mitteilung der Kommission mit dem Titel „Handel für alle: Hin zu einer verantwortungsbewussteren Handels- und Investitionspolitik“ (COM(2015)0497),

Or. en

Änderungsantrag 11Heidi Hautalaim Namen der Verts/ALE-FraktionEntschließungsantragBezugsvermerk 7 c (neu)


– unter Hinweis auf die Mitteilung der Kommission mit dem Titel „Handel für alle: Hin zu einer verantwortungsbewussteren Handels- und Investitionspolitik“ (COM(2015)0497),

Or. en

PE632.690v01-00 6/67 AM\1172749DE.docx

DE

Änderungsantrag 12Lola Sánchez Caldentey, Eleonora Forenza, Patrick Le Hyaric, Anne-Marie MineurEntschließungsantragBezugsvermerk 7 c (neu)


– unter Hinweis auf seine Entschließung vom 27. April 2017 zu der EU-Leitinitiative für die Bekleidungsbranche1a,

__________________1a Angenommene Texte, P8_TA(2017)0196.

Or. en

Änderungsantrag 13Alessia Maria Mosca, Inmaculada Rodríguez-Piñero FernándezEntschließungsantragBezugsvermerk 7 d (neu)


– unter Hinweis auf seine Entschließung vom 27. April 2017 zu der EU-Leitinitiative für die Bekleidungsbranche1a,


Or. en

Änderungsantrag 14Heidi Hautalaim Namen der Verts/ALE-FraktionEntschließungsantragBezugsvermerk 7 d (neu)


– unter Hinweis auf seine Entschließung vom 27. April 2017 zu der EU-Leitinitiative für die

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DE

Bekleidungsbranche1a,


Or. en

Änderungsantrag 15Heidi Hautalaim Namen der Verts/ALE-FraktionEntschließungsantragBezugsvermerk 7 e (neu)


– unter Hinweis auf seine Entschließung vom 14. Juni 2017 zum Stand der Umsetzung des Nachhaltigkeitspakts in Bangladesch1b,

__________________1b Angenommene Texte, P8_TA(2017)0265.

Or. en

Änderungsantrag 16Alessia Maria Mosca, Inmaculada Rodríguez-Piñero FernándezEntschließungsantragBezugsvermerk 7 e (neu)


– unter Hinweis auf seine Entschließung vom 14. Juni 2017 zum Stand der Umsetzung des Nachhaltigkeitspakts in Bangladesch2a,


Or. en

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DE

Änderungsantrag 17Heidi Hautalaim Namen der Verts/ALE-FraktionEntschließungsantragBezugsvermerk 7 f (neu)


– unter Hinweis auf die freiwilligen länderspezifischen Partnerschaften, zum Beispiel den Nachhaltigkeitspakt für Bangladesch und die Initiative für Arbeitnehmerrechte in Myanmar,

Or. en

Änderungsantrag 18Alessia Maria Mosca, Inmaculada Rodríguez-Piñero FernándezEntschließungsantragBezugsvermerk 7 g (neu)


– unter Hinweis auf die freiwilligen länderspezifischen Partnerschaften, zum Beispiel den Nachhaltigkeitspakt für Bangladesch und die Initiative für Arbeitnehmerrechte in Myanmar,

Or. en

Änderungsantrag 19Alessia Maria Mosca, Inmaculada Rodríguez-Piñero FernándezEntschließungsantragBezugsvermerk 7 h (neu)


– unter Hinweis auf die im Jahr 2007 verabschiedete gemeinsame Strategie der EU und ihrer Mitgliedstaaten mit dem Titel „Handelshilfe: Verstärkung der EU-Unterstützung hinsichtlich der Bedürfnisse der Entwicklungsländer im Zusammenhang mit dem Handel“,

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DE

Or. en

Änderungsantrag 20Heidi Hautalaim Namen der Verts/ALE-FraktionEntschließungsantragBezugsvermerk 7 i (neu)


– unter Hinweis auf die Ziele der Vereinten Nationen für nachhaltige Entwicklung, die bis zum Jahr 2030 verwirklicht werden sollen,

Or. en

Änderungsantrag 21Alessia Maria Mosca, Inmaculada Rodríguez-Piñero FernándezEntschließungsantragBezugsvermerk 7 j (neu)



Or. en

Änderungsantrag 22Lola Sánchez Caldentey, Eleonora Forenza, Patrick Le Hyaric, Anne-Marie MineurEntschließungsantragBezugsvermerk 7 k (neu)



Or. en

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DE

Änderungsantrag 23Alessia Maria Mosca, Inmaculada Rodríguez-Piñero FernándezEntschließungsantragBezugsvermerk 7 l (neu)


– unter Hinweis auf die grundlegenden Übereinkommen der IAO zu Kinderarbeit, Zwangsarbeit, Diskriminierung, Vereinigungsfreiheit und Kollektivverhandlungen,

Or. en

Änderungsantrag 24Heidi Hautalaim Namen der Verts/ALE-FraktionEntschließungsantragBezugsvermerk 7 m (neu)


– unter Hinweis auf die Schlussfolgerungen des Rates vom 12. Mai 2016 über die EU und verantwortungsvolle globale Wertschöpfungsketten,

Or. en

Änderungsantrag 25Alessia Maria Mosca, Inmaculada Rodríguez-Piñero FernándezEntschließungsantragBezugsvermerk 7 n (neu)


– unter Hinweis auf die Schlussfolgerungen des Rates vom 12. Mai 2016 über die EU und verantwortungsvolle globale Wertschöpfungsketten,

Or. en

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DE

Änderungsantrag 26Alessia Maria Mosca, Inmaculada Rodríguez-Piñero FernándezEntschließungsantragBezugsvermerk 7 o (neu)


– unter Hinweis auf den Bericht des Ausschusses für internationalen Handel, die Stellungnahmen des Ausschusses für auswärtige Angelegenheiten und des Entwicklungsausschusses sowie den Standpunkt in Form von Änderungsanträgen des Ausschusses für die Rechte der Frau und die Gleichstellung der Geschlechter (A8-0269/2017),

Or. en

Änderungsantrag 27Alessia Maria Mosca, Inmaculada Rodríguez-Piñero FernándezEntschließungsantragBezugsvermerk 7 p (neu)


– unter Hinweis auf die Entscheidung des Internationalen Strafgerichtshofs über den „Antrag der Staatsanwaltschaft auf eine Entscheidung über die Gerichtsbarkeit gemäß Artikel 19 Absatz 3 des Statuts” (ICC-RoC46(3)-01/18-37),

Or. en

Änderungsantrag 28Heidi Hautalaim Namen der Verts/ALE-FraktionEntschließungsantragErwägung A a (neu)


Aa. in der Erwägung, dass die Handelspolitik der EU gemäß Artikel 207

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DE

des Vertrags über die Arbeitsweise der Europäischen Union (AEUV) nach den Grundsätzen und Zielen ihres auswärtigen Handelns, einschließlich Artikel 21 EUV, gestaltet werden muss; in der Erwägung, dass in Artikel 208 AEUV der Grundsatz der Politikkohärenz im Interesse der Entwicklung festgeschrieben und die Beseitigung der Armut als Hauptziel festgelegt ist; in der Erwägung, dass die Handelspolitik der EU gemäß der Mitteilung der Kommission „Handel für alle“ auf drei zentralen Grundsätzen – Wirksamkeit, Transparenz und Werte – beruht;

Or. en

Änderungsantrag 29Lola Sánchez Caldentey, Eleonora Forenza, Patrick Le Hyaric, Anne-Marie MineurEntschließungsantragErwägung A a (neu)


Aa. in der Erwägung, dass die Handelspolitik der EU gemäß Artikel 207 des Vertrags über die Arbeitsweise der Europäischen Union (AEUV) nach den Grundsätzen und Zielen des auswärtigen Handelns der EU gestaltet werden muss; in der Erwägung, dass in Artikel 208 AEUV der Grundsatz der Politikkohärenz im Interesse der Entwicklung festgeschrieben und die Beseitigung der Armut als Hauptziel festgelegt ist; in der Erwägung, dass die Handelspolitik der EU gemäß der Mitteilung der Kommission „Handel für alle“ auf drei zentralen Grundsätzen – Wirksamkeit, Transparenz und Werte – beruht;

Or. en

Änderungsantrag 30Alessia Maria Mosca, Inmaculada Rodríguez-Piñero Fernández

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DE

EntschließungsantragErwägung A a (neu)


Aa. in der Erwägung, dass die Handelspolitik der EU gemäß Artikel 207 des Vertrags über die Arbeitsweise der Europäischen Union (AEUV) nach den Grundsätzen und Zielen des auswärtigen Handelns der EU gestaltet werden muss; in der Erwägung, dass in Artikel 208 AEUV der Grundsatz der Politikkohärenz im Interesse der Entwicklung festgeschrieben und die Beseitigung der Armut als Hauptziel festgelegt ist; in der Erwägung, dass die Handelspolitik der EU gemäß der Mitteilung der Kommission „Handel für alle“ auf drei zentralen Grundsätzen – Wirksamkeit, Transparenz und Werte – beruht;

Or. en

Änderungsantrag 31Tokia SaïfiEntschließungsantragErwägung A a (neu)


Aa. in der Erwägung, dass die Handelspolitik der EU einen Beitrag zur Wahrung und Förderung der in Artikel 2 EUV genannten Werte sowie zur Verfolgung der in Artikel 21 EUV aufgezählten Ziele leisten muss, wie etwa Stärkung der Demokratie und der Rechtsstaatlichkeit, Achtung der Menschenrechte, der Grundrechte und -freiheiten, Gleichheit, Achtung der Menschenwürde sowie Schutz der Umwelt und der sozialen Rechte;

Or. fr

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DE

Änderungsantrag 32Lola Sánchez Caldentey, Eleonora Forenza, Patrick Le Hyaric, Anne-Marie MineurEntschließungsantragErwägung A b (neu)


Ab. in der Erwägung, dass die Union gemäß Artikel 3 des Vertrags über die Europäische Union unter anderem einen Beitrag zur nachhaltigen Entwicklung, zur Beseitigung der Armut und zum Schutz der Menschenrechte leisten muss; in der Erwägung, dass Artikel 21 EUV vorschreibt, dass sich die EU (i) bei ihrem Handeln auf internationaler Ebene unter anderem von den Grundsätzen der universellen Gültigkeit und Unteilbarkeit der Menschenrechte und Grundfreiheiten sowie der Achtung der Menschenwürde leiten lassen muss und dass die EU (ii) die gemeinsame Politik sowie Maßnahmen festlegen und durchführen muss, um unter anderem die Menschenrechte zu fördern;

Or. en

Änderungsantrag 33Alessia Maria Mosca, Inmaculada Rodríguez-Piñero FernándezEntschließungsantragErwägung A b (neu)


Ab. in der Erwägung, dass Artikel 21 EUV vorschreibt, dass sich die EU (i) bei ihrem Handeln auf internationaler Ebene unter anderem von den Grundsätzen der universellen Gültigkeit und Unteilbarkeit der Menschenrechte und Grundfreiheiten sowie der Achtung der Menschenwürde leiten lassen muss und dass die EU (ii) die gemeinsame Politik sowie Maßnahmen festlegen und durchführen muss, um unter anderem die Menschenrechte zu fördern;

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DE

Or. en

Änderungsantrag 34Heidi Hautalaim Namen der Verts/ALE-FraktionEntschließungsantragErwägung A b (neu)


Ab. in der Erwägung, dass sich die EU gemäß Artikel 21 EUV bei ihrem Handeln auf internationaler Ebene unter anderem von den Grundsätzen der universellen Gültigkeit und Unteilbarkeit der Menschenrechte und Grundfreiheiten sowie der Achtung der Menschenwürde leiten lassen muss und dass sie die gemeinsame Politik sowie Maßnahmen festlegen und durchführen muss, um unter anderem die Menschenrechte zu fördern;

Or. en

Änderungsantrag 35Heidi Hautalaim Namen der Verts/ALE-FraktionEntschließungsantragErwägung A c (neu)


Ac. in der Erwägung, dass die Europäische Bürgerbeauftragte zu dem Schluss gekommen ist, (i) dass eine gute Verwaltung zwingend die Beachtung und Wahrung der Grundrechte verlangt, (ii) dass man nicht von einer guten Verwaltung reden kann, wenn die Grundrechte nicht geachtet werden, und (iii) dass die Kommission dementsprechend stets prüfen muss, ob ihre Maßnahmen sowohl mit den Grundrechten im Einklang stehen als auch die Menschenrechte in den Drittländern fördern;

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DE

Or. en

Änderungsantrag 36Alessia Maria Mosca, Inmaculada Rodríguez-Piñero FernándezEntschließungsantragErwägung A c (neu)


Ac. in der Erwägung, dass die Europäische Bürgerbeauftragte klargestellt hat, (i) dass eine gute Verwaltung zwingend die Beachtung und Wahrung der Grundrechte verlangt, (ii) dass man nicht von einer guten Verwaltung reden kann, wenn die Grundrechte nicht geachtet werden, und (iii) dass die Kommission dementsprechend stets prüfen muss, ob ihre Maßnahmen sowohl mit den Grundrechten im Einklang stehen als auch die Menschenrechte in den Drittländern fördern;

Or. en

Änderungsantrag 37Alessia Maria Mosca, Inmaculada Rodríguez-Piñero FernándezEntschließungsantragErwägung A d (neu)


Ad. in der Erwägung, dass die Kommission gemäß der APS-Verordnung „alle verfügbaren Informationen“, auch von der Zivilgesellschaft bereitgestellte Informationen, berücksichtigen muss, wenn sie prüft, ob APS-begünstigte Länder ihre Menschenrechtsverpflichtungen gebührend erfüllen; in der Erwägung, dass nicht garantiert werden kann, dass die Kommission ihrer Pflicht, „alle verfügbaren Informationen“ zu berücksichtigen, gebührend nachkommt, wenn es keine unabhängigen und

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DE

förmlichen Beschwerdemechanismen gibt;

Or. en

Änderungsantrag 38Heidi Hautalaim Namen der Verts/ALE-FraktionEntschließungsantragErwägung C


C. in der Erwägung, dass die Kommission dem Europäischen Parlament und dem Rat fünf Jahre nach Erlass der Verordnung gemäß Artikel 40 der APS-Verordnung einen Bericht über die Anwendung der APS-Verordnung vorlegen muss; in der Erwägung, dass diese Verordnung seit dem 1. Januar 2014 in Kraft ist;

C. in der Erwägung, dass die Kommission dem Europäischen Parlament und dem Rat fünf Jahre nach Erlass der Verordnung gemäß Artikel 40 der APS-Verordnung einen Bericht über die Anwendung der APS-Verordnung vorlegen muss, an dem die bis 2022 zu erlassende nächste APS-Verordnung ausgerichtet werden sollte; in der Erwägung, dass diese Verordnung seit dem 1. Januar 2014 in Kraft ist; in der Erwägung, dass eine umfassende unabhängige Beurteilung des Funktionierens der vorliegenden Verordnung durchgeführt wurde, auf die sich die Kommission bei der Überprüfung stützen kann und die eine Liste konkreter Empfehlungen enthält;

Or. en

Änderungsantrag 39Heidi Hautalaim Namen der Verts/ALE-FraktionEntschließungsantragErwägung D


D. in der Erwägung, dass das System drei Regelungen beinhaltet: die allgemeine APS-Regelung, die APS+-Anreizregelung und die Regelung „Everything But Arms“ (EBA); in der Erwägung, dass die APS-Begünstigten – derzeit 18 Länder – von

D. in der Erwägung, dass das System drei Regelungen beinhaltet: die allgemeine APS-Regelung, die APS+-Anreizregelung und die Regelung „Everything But Arms“ (EBA); in der Erwägung, dass die APS-Begünstigten – derzeit 18 Länder – von

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DE

ermäßigten Zöllen auf 66 % aller EU-Produktkategorien profitieren; in der Erwägung, dass die acht Begünstigten des APS+ rund 66 % aller Produktkategorien zollfrei ausführen, wenn sie sich für die wirksame Umsetzung von 27 internationalen Kernübereinkommen über Arbeitnehmerrechte, Menschenrechte, verantwortungsvolle Regierungsführung und Umweltbelange einsetzen; in der Erwägung, dass den 49 am wenigsten entwickelten Ländern im Rahmen der EBA-Vereinbarung des APS für alle Produkte außer Waffen und Munition zollfreier Zugang zur EU gewährt wird;

ermäßigten Zöllen auf 66 % aller EU-Produktkategorien profitieren; in der Erwägung, dass die acht Begünstigten des APS+ rund 66 % aller Produktkategorien zollfrei ausführen, wenn sie sich für die wirksame Umsetzung von 27 internationalen Kernübereinkommen über Arbeitnehmerrechte, Menschenrechte, verantwortungsvolle Regierungsführung und Umweltbelange einsetzen; in der Erwägung, dass den 49 am wenigsten entwickelten Ländern im Rahmen der EBA-Vereinbarung des APS für alle Produkte außer Waffen und Munition zollfreier Zugang zur EU gewährt wird; in der Erwägung, dass alle begünstigten Länder im Rahmen der APS-Verordnung durch internationale Übereinkommen im Bereich der Menschenrechte und Arbeitnehmerrechte gebunden sind und dass APS+-begünstigte Länder außerdem durch internationale Übereinkommen im Bereich des Umweltschutzes und der guten Regierungsführung gebunden sind; in der Erwägung, dass nur die APS+-Regelung einen strukturierten Dialog vorsieht, in dessen Rahmen die wirksame Umsetzung dieser Übereinkommen durch die begünstigten Länder beurteilt wird; in der Erwägung, dass die APS-begünstigten Länder zudem in der Lage sein müssen, internationale Standards und Normen anzuwenden und geeignete Rechtsvorschriften auszuarbeiten, anzuwenden und durchzusetzen, insbesondere in Bezug auf die Schaffung einer rechtsstaatlichen Ordnung und die Bekämpfung von Korruption;

Or. en

Änderungsantrag 40Jude Kirton-DarlingEntschließungsantragErwägung D a (neu)

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Da. in der Erwägung, dass die Förderung internationaler Menschenrechtsstandards im Mittelpunkt des APS+-Systems stehen muss; in der Erwägung, dass die unabhängige Zivilgesellschaft und Menschenrechtsverteidiger demgemäß eine zentrale Rolle bei der Überwachung und Bewertung der APS+-Regelungen spielen müssen, auch im Hinblick auf das Erheben von Beschwerden über Verletzungen und das Einlegen von Rechtsmitteln;

Or. en

Änderungsantrag 41Heidi Hautalaim Namen der Verts/ALE-FraktionEntschließungsantragErwägung D a (neu)


Da. in der Erwägung, dass internationale Umweltabkommen ein wesentliches Instrument sind, um die Grundlage für die Verwirklichung der nachhaltigen Entwicklung in begünstigten Ländern zu schaffen; in der Erwägung, dass APS-begünstigten Ländern und EBA-Ländern die Ratifizierung und Umsetzung dieser Abkommen freigestellt sind;

Or. en

Änderungsantrag 42Jude Kirton-DarlingEntschließungsantragErwägung D b (neu)

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DE


Db. in der Erwägung, dass das Parlament daran erinnert, dass es die Kommission bereits um eine Reihe von Reformen ersucht hat, darunter beispielsweise 1) standardisierte Definitionen von „schwerwiegenden Verstößen bei der tatsächlichen Anwendung“ eines internationalen Übereinkommens und von „schwerwiegenden und systematischen Verstößen gegen Grundsätze“, die in einem internationalen Übereinkommen niedergelegt sind, 2) die verbesserte Überwachung der von den begünstigten Ländern eingegangenen Verpflichtungen, die bessere Beurteilung der Einhaltung der internationalen Übereinkommen seitens dieser Länder, und 3) die Aufnahme der sozialen Verantwortung der Unternehmen (corporate social responsibility; CSR) in die APS-Verordnung, um die Erfüllung der nationalen und internationalen rechtlichen Verpflichtungen in den Bereichen Menschenrechte, Arbeitsnormen und Umweltschutzvorschriften seitens transnationaler Unternehmen sicherzustellen;

Or. en

Änderungsantrag 43Sajjad Karim, Jan ZahradilEntschließungsantragErwägung E


E. in der Erwägung, dass die Hauptziele der APS-Reform von 2012 darin bestanden, sich stärker auf bedürftige Länder zu konzentrieren, die Kernprinzipien der nachhaltigen Entwicklung und der verantwortungsvollen

E. in der Erwägung, dass die Hauptziele der APS-Reform von 2012 darin bestanden, sich stärker auf bedürftige Länder – die am wenigsten entwickelten Länder (LDC) und sonstige einkommensschwache und

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DE

Regierungsführung weiter zu fördern sowie die Stabilität und Vorhersehbarkeit zu verbessern;

einkommensschwächere Länder – zu konzentrieren, die Kernprinzipien der nachhaltigen Entwicklung und der verantwortungsvollen Regierungsführung weiter zu fördern, die Stabilität und Vorhersehbarkeit zu verbessern sowie für mehr Sicherheit für Unternehmer zu sorgen;

Or. en

Änderungsantrag 44Alessia Maria Mosca, Inmaculada Rodríguez-Piñero FernándezEntschließungsantragErwägung E a (neu)


Ea. in der Erwägung, dass zahlreiche internationale Übereinkommen, Leitlinien und Vorschriften bestehen, mit denen Menschenrechtsverletzungen vorgebeugt werden sollen; in der Erwägung, dass insbesondere die APS-begünstigten Länder in der Pflicht stehen, diese umzusetzen und geeignete rechtliche und wirtschaftliche Rahmenbedingungen zu schaffen, die es den Unternehmen ermöglichen, Geschäfte abzuschließen und sich an den globalen Lieferketten zu beteiligen; in der Erwägung, dass die APS-begünstigten Länder zudem in der Lage sein müssen, internationale Standards und Normen anzuwenden und geeignete Rechtsvorschriften auszuarbeiten, anzuwenden und durchzusetzen, insbesondere in Bezug auf die Schaffung einer rechtsstaatlichen Ordnung und die Bekämpfung von Korruption;

Or. en

Änderungsantrag 45Heidi Hautalaim Namen der Verts/ALE-Fraktion

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EntschließungsantragErwägung E a (neu)


Ea. in der Erwägung, dass im Schlussbericht der Halbzeitbewertung festgestellt wird, dass in 18 der im Rahmen der EBA förderfähigen Länder während des Bewertungszeitraums eine Verbesserung der Ausfuhrdiversifizierung zu verzeichnen war, während sich das Ausfuhrdiversifizierungsprofil auf Produktebene in 29 dieser Länder nicht verändert oder sogar verschlechtert hat; in der Erwägung, dass in dem Bericht außerdem festgestellt wird, dass das Wirtschaftswachstum und die Verbesserung der Ausfuhrchancen in mehreren Fällen nicht mit einer verstärkten Beachtung der grundlegenden Arbeitnehmerrechte und Menschenrechte einhergegangen sind;

Or. en

Änderungsantrag 46Lola Sánchez Caldentey, Eleonora Forenza, Patrick Le Hyaric, Anne-Marie MineurEntschließungsantragErwägung E a (neu)


Ea. in der Erwägung, dass die Handelspolitik der EU die Förderung und den Schutz der Menschenrechte und des Handlungsspielraums in Entwicklungsländern weder unmittelbar noch mittelbar untergraben darf; in der Erwägung, dass die Europäische Union auf internationaler Ebene eine Handelspolitik fördern muss, in deren Mittelpunkt die Menschen und unser Planet stehen;

Or. en

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Änderungsantrag 47Lola Sánchez Caldentey, Eleonora Forenza, Patrick Le Hyaric, Anne-Marie MineurEntschließungsantragErwägung E b (neu)


Eb. in der Erwägung, dass es im Bereich der Menschenrechte und der sozialen Rechte zu keinen konkreten und wesentlichen Verbesserungen gekommen ist und dass die vom APS begünstigte Produktion in mehreren durch das APS begünstigten Ländern angeblich sogar die Landnahme und die Verletzung der Arbeitnehmer- und Menschenrechte begünstigt;

Or. en

Änderungsantrag 48Heidi Hautalaim Namen der Verts/ALE-FraktionEntschließungsantragErwägung E b (neu)


Eb. in der Erwägung, dass aus der Halbzeitbewertung hervorgeht, dass Länder mit anfälligen Volkswirtschaften, wie etwa APS+- und EBA-begünstigte Länder, aufgrund der Präferenzerosion einem zusätzlichen Wettbewerbsdruck durch Länder ausgesetzt sind, die mit der EU ein Handelsabkommen eingegangen sind;

Or. en

Änderungsantrag 49Alessia Maria Mosca, Inmaculada Rodríguez-Piñero FernándezEntschließungsantragErwägung E b (neu)

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Eb. in der Erwägung, dass die EU noch wirkungsvoller gegen Sozial- und Umweltdumping und unlautere Wettbewerbs- und Handelspraktiken vorgehen und für gleiche Wettbewerbsbedingungen sorgen sollte;

Or. en

Änderungsantrag 50Heidi Hautalaim Namen der Verts/ALE-FraktionEntschließungsantragErwägung E c (neu)


Ec. in der Erwägung, dass in mehreren Ländern die freien Exportzonen (Export Processing Zones; EPZ) allgemein von den nationalen arbeitsrechtlichen oder Umweltschutzvorschriften ausgenommen sind, gewerkschaftliche Betätigungen dort verboten oder eingeschränkt sind und Arbeitnehmern keine Rechtsbehelfe zustehen, was eine eindeutige Verletzung der IAO-Standards darstellt; in der Erwägung, dass sich Korruption sowie arbeits- und steuerrechtliche Ausnahmen in EPZ negativ auf die Menschenrechte auswirken könnten, insbesondere indem der Grundsatz menschenwürdiger Arbeit sowie die Tätigkeit und die Rechte von Gewerkschaften untergraben werden;

Or. en

Änderungsantrag 51Alessia Maria Mosca, Inmaculada Rodríguez-Piñero FernándezEntschließungsantragErwägung E c (neu)

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DE


Ec. in der Erwägung, dass die besondere Situation der freien Exportzonen (Export Processing Zones; EPZ) dergestalt ist, dass sie in einigen Ländern von den lokalen arbeitsrechtlichen Vorschriften ausgenommen sind, gewerkschaftliche Betätigungen dort verboten oder eingeschränkt sind und Arbeitnehmern keine Rechtsbehelfe zustehen, was eine eindeutige Verletzung der IAO-Standards darstellt; in der Erwägung, dass sich Korruption sowie arbeits- und steuerrechtliche Ausnahmen in EPZ negativ auf die Menschenrechte auswirken könnten, insbesondere indem der Grundsatz menschenwürdiger Arbeit und die Arbeit von Gewerkschaften untergraben wird;

Or. en

Änderungsantrag 52Lola Sánchez Caldentey, Eleonora Forenza, Patrick Le Hyaric, Anne-Marie MineurEntschließungsantragErwägung E c (neu)


Ec. in der Erwägung, dass die besondere Situation der freien Exportzonen (Export Processing Zones; EPZ) dergestalt ist, dass sie in einigen Ländern von den lokalen arbeitsrechtlichen Vorschriften ausgenommen sind, gewerkschaftliche Betätigungen dort verboten oder eingeschränkt sind und Arbeitnehmern keine Rechtsbehelfe zustehen, was eine eindeutige Verletzung der IAO-Standards darstellt; in der Erwägung, dass sich Korruption sowie arbeits- und steuerrechtliche Ausnahmen in EPZ negativ auf die Menschenrechte auswirken könnten, insbesondere indem

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DE

der Grundsatz menschenwürdiger Arbeit und die Arbeit von Gewerkschaften untergraben wird;

Or. en

Änderungsantrag 53Lola Sánchez Caldentey, Eleonora Forenza, Patrick Le Hyaric, Anne-Marie MineurEntschließungsantragErwägung E c (neu)


Ec. in der Erwägung, dass das APS zu einer erhöhten Abhängigkeit von Rohstoffausfuhren führen kann, die den Druck auf die Land- und Wasserressourcen verstärkt, was wiederum die Entwaldung und die Verringerung der biologischen Vielfalt beschleunigen könnte; in der Erwägung, dass die entwickelten Länder das APS als politisches Druckmittel einsetzen könnten, um die Unterstützung der Entwicklungsländer bei verschiedenen Aspekten ihrer internationalen Agenden zu fördern;

Or. en

Änderungsantrag 54Alessia Maria Mosca, Inmaculada Rodríguez-Piñero FernándezEntschließungsantragErwägung E d (neu)


Ed. in der Erwägung, dass die Gleichstellung von Männern und Frauen gemäß Artikel 8 AEUV in allen Tätigkeitsbereichen der EU zu beachten ist; in der Erwägung, dass Frauen und Männer aufgrund struktureller geschlechtsspezifischer Ungleichheiten tendenziell auf unterschiedliche Weise von Handels- und Investitionsabkommen betroffen sind; in der Erwägung, dass der

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DE

IAO zufolge 2012 weltweit 21 Millionen Menschen (davon 55 % Frauen bzw. Mädchen) von Zwangsarbeit betroffen waren und 90 % von ihnen in der Privatwirtschaft – von Einzelpersonen oder Unternehmen – ausgebeutet wurden;

Or. en

Änderungsantrag 55Lola Sánchez Caldentey, Eleonora Forenza, Patrick Le Hyaric, Anne-Marie MineurEntschließungsantragErwägung E e (neu)


Ee. in der Erwägung, dass die Gleichstellung von Männern und Frauen gemäß Artikel 8 AEUV in allen Tätigkeitsbereichen der EU zu beachten ist; in der Erwägung, dass Frauen und Männer aufgrund struktureller geschlechtsspezifischer Ungleichheiten tendenziell auf unterschiedliche Weise von Handels- und Investitionsabkommen betroffen sind; in der Erwägung, dass der IAO zufolge 2012 weltweit 21 Millionen Menschen (davon 55 % Frauen bzw. Mädchen) von Zwangsarbeit betroffen waren und 90 % von ihnen in der Privatwirtschaft – von Einzelpersonen oder Unternehmen – ausgebeutet wurden;

Or. en

Änderungsantrag 56Heidi Hautalaim Namen der Verts/ALE-FraktionEntschließungsantragErwägung E e (neu)


Ee. in der Erwägung, dass die Gleichstellung von Männern und Frauen

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DE

gemäß Artikel 8 AEUV in allen Tätigkeitsbereichen der EU zu beachten ist; in der Erwägung, dass Frauen und Männer aufgrund struktureller geschlechtsspezifischer Ungleichheiten tendenziell auf unterschiedliche Weise von Handels- und Investitionsabkommen betroffen sind; in der Erwägung, dass der IAO zufolge 2012 weltweit 21 Millionen Menschen (davon 55 % Frauen bzw. Mädchen) von Zwangsarbeit betroffen waren und 90 % von ihnen in der Privatwirtschaft – von Einzelpersonen oder Unternehmen – ausgebeutet wurden;

Or. en

Änderungsantrag 57Heidi Hautalaim Namen der Verts/ALE-FraktionEntschließungsantragErwägung E e (neu)


Ee. in der Erwägung, dass die Kommission gemäß Artikel 19 Absatz 6 der APS-Verordnung „alle für erforderlich erachteten Informationen“, auch von der Zivilgesellschaft bereitgestellte Informationen, berücksichtigen muss, wenn sie prüft, ob APS-begünstigte Länder ihre Menschenrechtsverpflichtungen gebührend erfüllen; in der Erwägung, dass die Einbeziehung der Zivilgesellschaft und der Sozialpartner in die Umsetzung der APS-Regelung die Legitimität und Wirksamkeit der gemeinsamen Handelspolitik verbessern kann;

Or. en


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DE

EntschließungsantragErwägung E e (neu)


Ee. in der Erwägung, dass die Einbeziehung der Zivilgesellschaft und der Sozialpartner in die Umsetzung der APS-Regelung die Legitimität und Wirksamkeit der gemeinsamen Handelspolitik verbessern kann;

Or. en

Änderungsantrag 59Alessia Maria Mosca, Inmaculada Rodríguez-Piñero FernándezEntschließungsantragErwägung E f (neu)


Ef. in der Erwägung, dass im Rahmen einer laufenden Kampagne zur Drogenbekämpfung, die als von Präsident Duterte ausgerufener „Krieg gegen Drogen“ international Bekanntheit erlangte, seit dem 1. Juli 2016 auf den Philippinen rund 12 000 Menschen, darunter auch Frauen und Kinder, getötet worden sein sollen; in der Erwägung, dass Präsident Duterte geschworen hat, seine Kampagne zur Drogenbekämpfung bis zum Ende seiner Amtszeit als Präsident im Jahr 2022 fortzusetzen; in der Erwägung, dass die EU über die vielen Morde im Zusammenhang mit der Kampagne zur Drogenbekämpfung auf den Philippinen und den offenkundigen Verstoß gegen die im Rahmen der APS-Regelung eingegangenen Verpflichtungen nach wie vor zutiefst beunruhigt ist;

Or. en

Änderungsantrag 60Heidi Hautala

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im Namen der Verts/ALE-FraktionEntschließungsantragErwägung E f (neu)


Ef. in der Erwägung, dass die APS-Handelspräferenzen auf dem Grundsatz der EU, den fairen Handel zu fördern, beruhen und daher vorgesehen ist, dass die EU im Rahmen des APS gewährte Vorteile in Fällen der schwersten Menschenrechtsverletzungen aussetzen kann, und zwar auf der Grundlage von Kapitel V Artikel 19 Absatz 1 Buchstabe a der APS-Verordnung, wonach die Präferenzregelungen aus mehreren Gründen, unter anderem bei schwerwiegenden und systematischen Verstößen gegen die Grundsätze, die in den Übereinkommen des Anhangs VIII Teil A niedergelegt sind, vorübergehend zurückgenommen werden können;

Or. en

Änderungsantrag 61Alessia Maria Mosca, Inmaculada Rodríguez-Piñero FernándezEntschließungsantragErwägung E g (neu)


Eg. in der Erwägung, dass aus mehreren Berichten hervorgeht, dass bei Fabrikbränden in Bangladesch seit 2006 hunderte Arbeitnehmer, die in der Bekleidungsbranche tätig waren, gestorben sind, wobei viele schuldige Fabrikeigentümer und Werksleiter bedauerlicherweise nie vor Gericht gestellt wurden; in der Erwägung, dass Schätzungen zufolge in allen Branchen zusammen jährlich rund 11 700 Arbeitnehmer bei Unfällen ums Leben kommen und weitere 24 500 an Berufskrankheiten sterben; in der Erwägung, dass die Regierung bei

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DE

mehreren Gelegenheiten ihre Absicht bekundet hat, die Teilnahme an der APS+-Regelung zu beantragen;

Or. en

Änderungsantrag 62Alessia Maria Mosca, Inmaculada Rodríguez-Piñero FernándezEntschließungsantragErwägung E h (neu)


Eh. in der Erwägung, dass in Pakistan bis 2015 ein Moratorium für die Todesstrafe galt, dass sie jedoch im Anschluss an das Massaker an der vom Militär betriebenen öffentlichen Schule in Peschawar im Dezember 2014 wiedereingeführt wurde; in der Erwägung, dass das Moratorium ursprünglich nur für terroristische Aktivitäten aufgehoben wurde, dies jedoch später auf alle Kapitalverbrechen ausgeweitet wurde; in der Erwägung, dass der Menschenrechtsausschuss der Vereinten Nationen im Zuge seiner jüngsten Überprüfung der Umsetzung des Internationalen Pakts über bürgerliche und politische Rechte durch Pakistan Bedenken hinsichtlich der internationalen Nichtregierungsorganisationen auferlegten Beschränkungen erhoben und eine Überprüfung der Politik zur Regulierung von internationalen Nichtregierungsorganisationen in Pakistan, insbesondere im Hinblick auf ihre vagen Formulierungen bezüglich der Löschung der Registrierung von internationalen Nichtregierungsorganisationen, gefordert hat;

Or. en

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DE

Änderungsantrag 63Alessia Maria Mosca, Inmaculada Rodríguez-Piñero FernándezEntschließungsantragErwägung E i (neu)


Ei. in der Erwägung, dass sich Sri Lanka verpflichtet hat, das Gesetz zur Verhütung von Terrorismus (Prevention of Terrorism Act; PTA) und das Gesetz über die Strafprozessordnung (Code of Criminal Procedures Act) zu reformieren sowie das Übereinkommen gegen Folter im Rahmen der APS+-Regelung umzusetzen; in der Erwägung, dass das Land seinen Verpflichtungen nicht nachgekommen ist;

Or. en

Änderungsantrag 64Alessia Maria Mosca, Inmaculada Rodríguez-Piñero FernándezEntschließungsantragErwägung E j (neu)


Ej. in der Erwägung, dass die Handlungsfreiheit von Gewerkschaftern, Menschenrechtsaktivisten und zivilgesellschaftlichen Organisationen in Kambodscha immer geringer wird und sie Schikane, Einschüchterungsversuchen und willkürlichen Verhaftungen ausgesetzt sind; in der Erwägung, dass die Vereinigungsfreiheit und die Freiheit der Meinungsäußerung mit dem Gesetz über Vereinigungen und nichtstaatliche Organisationen (Law on Association and Non-Governmental Organizations; LANGO) in der geänderten Fassung von 2015 stark eingeschränkt wurden, namentlich durch die Einführung einer Überwachung und Zensur der Tätigkeiten nichtstaatlicher Organisationen durch die Regierung; in der Erwägung, dass mit dem

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DE

Gewerkschaftsgesetz (Trade Union Law) die Vereinigungsfreiheit eingeschränkt wurde und in Bezug auf die Gründung und die Tätigkeiten von Gewerkschaften unnötige Hindernisse und Verwaltungslasten geschaffen wurden;

Or. en

Änderungsantrag 65Alessia Maria Mosca, Inmaculada Rodríguez-Piñero FernándezEntschließungsantragErwägung E k (neu)


Ek. in der Erwägung, dass der Hohe Kommissar der Vereinten Nationen für Menschenrechte die Umstände des Massenexodus von mehr als 700 000 Rohingya aus Myanmar als „ein Lehrbuchbeispiel für ethnische Säuberungen“ bezeichnet hat;

Or. en

Änderungsantrag 66Alessia Maria Mosca, Inmaculada Rodríguez-Piñero FernándezEntschließungsantragErwägung E l (neu)


El. in der Erwägung, dass die Kommission gerade Untersuchungen von Menschenrechtsverletzungen eingeleitet hat, die unter Umständen den Ausschluss Myanmars und Kambodschas von der Initiative „Alles außer Waffen“ nach sich ziehen werden;

Or. en


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DE

EntschließungsantragErwägung E m (neu)


Em. in der Erwägung, dass die APS-Handelspräferenzen auf dem Grundsatz der EU, den fairen und freien Handel zu fördern, beruhen und daher vorgesehen ist, dass die EU im Rahmen des APS gewährte Vorteile in Fällen der schwersten Menschenrechtsverletzungen aussetzen kann, und zwar auf der Grundlage von Kapitel V Artikel 19 Absatz 1 Buchstabe a der APS-Verordnung, wonach die Präferenzregelungen aus mehreren Gründen, unter anderem bei schwerwiegenden und systematischen Verstößen gegen die Grundsätze, die in den Übereinkommen des Anhangs VIII Teil A niedergelegt sind, zu denen auch die acht grundlegenden Übereinkommen der IAO gehören, vorübergehend zurückgenommen werden können;

Or. en

Änderungsantrag 68Heidi Hautalaim Namen der Verts/ALE-FraktionEntschließungsantragZiffer 2


2. betont, dass die derzeitige APS-Verordnung erst seit drei Jahren in Kraft ist, seit Beginn des Halbzeitbewertungsprozesses, wodurch die aktuellen Auswirkungen von Indikatoren auf wirtschaftliche, soziale, Menschenrechts- und Umweltfragen begrenzt sind;

2. weist darauf hin, dass die derzeitige APS-Verordnung seit Beginn des Halbzeitbewertungsprozesses drei Jahre in Kraft ist und dass bei der Halbzeitbewertung schon Aspekte identifiziert wurden, die für eine Reform in der nächsten APS-Verordnung in Betracht zu ziehen sind; begrüßt die Empfehlungen im Schlussbericht der Halbzeitbewertung;

Or. en

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DE

Änderungsantrag 69Alessia Maria Mosca, Inmaculada Rodríguez-Piñero FernándezEntschließungsantragZiffer 2 a (neu)


2a. weist erneut darauf hin, dass die APS+-Regelung nur dann ihr vollständiges Potenzial im Hinblick auf die Verbesserung der Lage bei den Arbeitnehmerrechten, der Förderung der Gleichstellung der Geschlechter und der Abschaffung der Kinder- und Zwangsarbeit entfalten kann, wenn die Überwachung der wirksamen Umsetzung der Verpflichtungen im Rahmen der 27 Übereinkommen verbessert wird und die Anreize durch Handelspräferenzen von Umsetzungsmaßnahmen begleitet werden;

Or. en



3. erkennt an, dass die APS-Regelung den begünstigten Ländern und der EU wirtschaftliche Vorteile gebracht hat, mit steigenden Ausfuhren in die EU und verbesserten Präferenznutzungsraten durch EBA- und APS+-Begünstigte; fordert die EU nachdrücklich auf, darauf hinzuarbeiten, die APS-Vorschriften in den begünstigten Ländern besser bekannt zu machen, um eine noch bessere Umsetzung des Systems zu fördern;

3. erkennt an, dass die APS-Regelung bestimmten Wirtschaftszweigen in den begünstigten Ländern und der EU wirtschaftliche Vorteile gebracht hat, mit steigenden Ausfuhren in die EU und verbesserten Präferenznutzungsraten durch EBA- und APS+-Begünstigte; fordert die Kommission auf zu prüfen, welche Unternehmen in den begünstigten Ländern am meisten von der Regelung profitieren, welche Position diese Unternehmen in der globalen Wertschöpfungskette einnehmen und welche Eigentumsstruktur sie aufweisen; fordert die EU nachdrücklich auf, darauf hinzuarbeiten, die APS-Vorschriften in den

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DE

begünstigten Ländern besser bekannt zu machen, um eine noch bessere Umsetzung des Systems zu fördern;

Or. en

Änderungsantrag 71Lola Sánchez Caldentey, Eleonora Forenza, Patrick Le Hyaric, Anne-Marie MineurEntschließungsantragZiffer 3


3. erkennt an, dass die APS-Regelung den begünstigten Ländern und der EU wirtschaftliche Vorteile gebracht hat, mit steigenden Ausfuhren in die EU und verbesserten Präferenznutzungsraten durch EBA- und APS+-Begünstigte; fordert die EU nachdrücklich auf, darauf hinzuarbeiten, die APS-Vorschriften in den begünstigten Ländern besser bekannt zu machen, um eine noch bessere Umsetzung des Systems zu fördern;

3. erkennt an, dass die APS-Regelung den begünstigten Ländern und der EU wirtschaftliche Vorteile gebracht hat, mit steigenden Ausfuhren in die EU und verbesserten Präferenznutzungsraten durch EBA- und APS+-Begünstigte, obgleich die Ungleichheitsrate in einigen Ländern weiterhin hoch ist; fordert die EU nachdrücklich auf, darauf hinzuarbeiten, die APS-Vorschriften in den begünstigten Ländern besser bekannt zu machen, um eine noch bessere Umsetzung des Systems zu fördern, sowie die Verteilung des durch die Nutzung der Regelungen gegebenenfalls erzeugten Wohlstands zu überwachen;

Or. en

Änderungsantrag 72Sajjad Karim, Jan ZahradilEntschließungsantragZiffer 3 a (neu)


3a. betont in diesem Zusammenhang die Bedeutung eines Business-to-Business-Ansatzes; fordert die Einrichtung von sektorspezifischen Multi-Stakeholder-Plattformen und Online-Systemen, die Ausführer aus APS-begünstigten Ländern, Einführer in der EU und potenzielle Neueinsteiger auf

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DE

beiden Seiten (also Unternehmen, die gegenwärtig nicht aus- bzw. einführen) zusammenbringen, um bewährte Verfahren auszutauschen und die Bekanntheit der APS-Vorschriften, der Voraussetzungen und der wirtschaftlichen Aussichten, die das System bietet, zu erhöhen;

Or. en

Änderungsantrag 73Jude Kirton-DarlingEntschließungsantragZiffer 4


4. begrüßt den vereinfachten APS+-Einführungsmechanismus, um ihn für die begünstigten Länder des allgemeinen APS attraktiver zu machen; unterstreicht die Tatsache, dass viele der Bewerberländer für APS+ mehrere der für die APS+-Zulassung erforderlichen internationalen Übereinkommen ratifiziert haben;

4. begrüßt den vereinfachten APS+-Einführungsmechanismus, um ihn für die begünstigten Länder des allgemeinen APS attraktiver zu machen; unterstreicht die Tatsache, dass viele der Bewerberländer für APS+ mehrere der für die APS+-Zulassung erforderlichen internationalen Übereinkommen ratifiziert haben; betont die herausragende Bedeutung der konstanten und systematischen Überwachung des Umsetzungsprozesses; fordert die Kommission auf, für die höchstmögliche Transparenz bei der Überwachung zu sorgen und dabei alle verfügbaren Ressourcen zu nutzen, die die Zivilgesellschaft und die Sozialpartner in den Prozess einbeziehen;

Or. en



5. unterstreicht, dass die APS- 5. unterstreicht, dass die APS-

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Regelung insgesamt Anreize für die Ratifizierung internationaler Übereinkommen und somit bessere Rahmenbedingungen für den Fortschritt geschaffen hat; betont die Bedeutung von Maßnahmen, um sicherzustellen, dass das APS die positive Umweltentwicklung fördert;

Regelung insgesamt Anreize für die Ratifizierung internationaler Übereinkommen und somit grundsätzlich bessere Rahmenbedingungen für den Fortschritt schaffen sollte; betont die Bedeutung von Maßnahmen, um sicherzustellen, dass das APS die positive Umweltentwicklung fördert; fordert die Kommission daher auf, in Erwägung zu ziehen, anlässlich der nächsten Verordnung die allgemeine APS-Regelung dem APS+ unterzuordnen und die vorherige Regelung auslaufen zu lassen, sowie einen strukturierten Dialog für die EBA-Regelung einzurichten, um die Anreize für die Ratifizierung und Umsetzung internationaler Übereinkommen, einschließlich der Übereinkommen im Bereich des Umweltschutzes, weiter zu verstärken;

Or. en



5. unterstreicht, dass die APS-Regelung insgesamt Anreize für die Ratifizierung internationaler Übereinkommen und somit bessere Rahmenbedingungen für den Fortschritt geschaffen hat; betont die Bedeutung von Maßnahmen, um sicherzustellen, dass das APS die positive Umweltentwicklung fördert;

5. unterstreicht, dass die APS-Regelung insgesamt Anreize für die Ratifizierung internationaler Übereinkommen und somit bessere Rahmenbedingungen für den Fortschritt geschaffen hat; betont die Bedeutung von Maßnahmen, um sicherzustellen, dass das APS die positive Umweltentwicklung fördert; ist jedoch der Ansicht, dass nur begrenzte und ungenügende Ergebnisse erzielt wurden; betont, dass in den begünstigten Ländern noch viel zur Verwirklichung von Ansätzen der nachhaltigen Entwicklung zu tun ist;

Or. en

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DE

Änderungsantrag 76Alessia Maria Mosca, Inmaculada Rodríguez-Piñero FernándezEntschließungsantragZiffer 5



5. unterstreicht, dass die APS-Regelung insgesamt Anreize für die Ratifizierung internationaler Übereinkommen und somit bessere Rahmenbedingungen für den Fortschritt geschaffen hat; betont die Bedeutung von Maßnahmen, um sicherzustellen, dass das APS die positive Umweltentwicklung fördert; ist jedoch der Ansicht, dass nur begrenzte und ungenügende Ergebnisse erzielt wurden; betont, dass in den begünstigten Ländern noch viel zur Verwirklichung von Ansätzen der nachhaltigen Entwicklung zu tun ist;

Or. en

Änderungsantrag 77Patricia LalondeEntschließungsantragZiffer 5



5. unterstreicht, dass die APS-Regelung insgesamt Anreize für die Ratifizierung internationaler Übereinkommen und somit bessere Rahmenbedingungen für den Fortschritt geschaffen hat; betont die Bedeutung von Maßnahmen, um sicherzustellen, dass das APS die positive Umweltentwicklung fördert; empfiehlt, das Übereinkommen von Paris zur Liste der 27 wesentlichen internationalen Übereinkommen hinzuzufügen, die von den APS+-begünstigten Ländern eingehalten werden müssen;

Or. fr

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DE




5. unterstreicht, dass die APS-Regelung insgesamt Anreize für die Ratifizierung internationaler Übereinkommen und somit bessere Rahmenbedingungen für den Fortschritt geschaffen hat; betont die Bedeutung von tiefgreifenden Maßnahmen, um sicherzustellen, dass das APS die positive Umweltentwicklung fördert;

Or. en

Änderungsantrag 79Lola Sánchez Caldentey, Eleonora Forenza, Patrick Le Hyaric, Anne-Marie MineurEntschließungsantragZiffer 5 a (neu)


5a. betont, dass Sekundärrechtsakte der EU im Einklang mit dem Primärrecht der EU und den allgemeinen Grundsätzen des EU-Rechts gestaltet und ausgelegt werden müssen; fordert daher eine Reform der APS-Verordnung dahingehend, dass die Europäische Kommission Drittländer, die nicht angemessen gegen festgestellte Menschenrechtsverletzungen im Rahmen ihrer Zuständigkeit vorgehen, zwingend von der APS-Begünstigung ausschließen muss;

Or. en

Änderungsantrag 80Alessia Maria Mosca, Inmaculada Rodríguez-Piñero FernándezEntschließungsantragZiffer 5 a (neu)

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DE


5a. betont, dass Sekundärrechtsakte der EU im Einklang mit dem Primärrecht der EU und den allgemeinen Grundsätzen des EU-Rechts gestaltet und ausgelegt werden müssen; fordert daher eine Reform der APS-Verordnung dahingehend, dass die Kommission Drittländer, die nicht angemessen gegen festgestellte Menschenrechtsverletzungen im Rahmen ihrer Zuständigkeit vorgehen, zwingend von der APS-Begünstigung ausschließen muss;

Or. en

Änderungsantrag 81Heidi Hautalaim Namen der Verts/ALE-FraktionEntschließungsantragZiffer 5 a (neu)


5a. fordert die Kommission auf, freie Exportzonen von den Vergünstigungen der APS-Regelungen auszuschließen, da sie von den nationalen Rechtsvorschriften ausgenommen sind und gegen die einschlägigen internationalen Übereinkommen verstoßen;

Or. en

Änderungsantrag 82Alessia Maria Mosca, Inmaculada Rodríguez-Piñero FernándezEntschließungsantragZiffer 5 b (neu)


5b. fordert die Kommission auf, spezifische Ziele und Benchmarks im Hinblick auf die wirksame Umsetzung der internationalen Übereinkommen

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DE

festzulegen und sie systematisch in die Länderstrategiepapiere über Menschenrechte aufzunehmen, um für Kohärenz und eine durchgängige Berücksichtigung der Menschenrechte in der Handelspolitik zu sorgen;

Or. en

Änderungsantrag 83Alessia Maria Mosca, Inmaculada Rodríguez-Piñero FernándezEntschließungsantragZiffer 5 c (neu)


5c. fordert, dass im Zusammenhang mit der wirksamen Umsetzung der in den internationalen Übereinkommen im Rahmen des APS+ verankerten Verpflichtungen unabhängige und förmliche Beschwerdemechanismen eingerichtet werden, damit alle verfügbaren Informationen, auch von verlässlichen lokalen Akteuren, berücksichtigt werden können;

Or. en

Änderungsantrag 84Alessia Maria Mosca, Inmaculada Rodríguez-Piñero FernándezEntschließungsantragZiffer 5 d (neu)


5d. schlägt vor, bei der kommenden Reform des APS+ die schrittweise Abschaffung von Zöllen auf der Grundlage der Ergebnisse des begünstigten Landes im Hinblick auf die nachhaltige Entwicklung in Betracht zu ziehen; betont die Konditionalität der Handelspräferenzen in Bezug auf Verbesserungen beim Sozial- und Umweltschutz;

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DE

Or. en



6. erkennt die Fortschritte bei der wirksamen Umsetzung durch verstärkte Überwachung und verbesserten Dialog zwischen der EU und den begünstigten Ländern an; betont die Notwendigkeit eines kontinuierlichen Engagements und einer weiteren Verbesserung der Transparenz bei der APS+-Überwachung und einer besseren Einbeziehung der Zivilgesellschaft; ist der Auffassung, dass eine weitere Koordinierung und Lastenteilung zwischen den Botschaften der Mitgliedstaaten in den begünstigten Ländern erforderlich ist, um den Überwachungsprozess zu straffen;

6. erkennt die Fortschritte bei der Ratifizierung der internationalen Übereinkommen durch verstärkte Überwachung und verbesserten Dialog zwischen der EU und den begünstigten Ländern an; weist erneut darauf hin, dass die APS+-Regelung nur dann ihr vollständiges Potenzial im Hinblick auf die Verbesserung der Lage vor Ort entfalten kann, wenn die Überwachung der wirksamen Umsetzung der Verpflichtungen im Rahmen der 27 Übereinkommen verbessert wird und die Anreize durch Handelspräferenzen von anderen flankierenden Maßnahmen begleitet werden; fordert die Kommission auf, die Einrichtung eines unabhängigen und förmlichen Beschwerdemechanismus im Zusammenhang mit der wirksamen Umsetzung der Verpflichtungen in Erwägung zu ziehen, damit alle verfügbaren Informationen, auch von verlässlichen lokalen Akteuren, berücksichtigt werden können; empfiehlt die förmliche Einrichtung von Beschwerdestellen in allen EU-Delegationen in den begünstigten Ländern; fordert die Kommission gleichermaßen auf, einen Jahresbericht über die eingegangenen Beschwerden und die jeweils ergriffenen spezifischen Folgemaßnahmen für das Europäische Parlament zu erstellen;

Or. en

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6. erkennt die Fortschritte bei der wirksamen Umsetzung durch verstärkte Überwachung und verbesserten Dialog zwischen der EU und den begünstigten Ländern an; betont die Notwendigkeit eines kontinuierlichen Engagements und einer weiteren Verbesserung der Transparenz bei der APS+-Überwachung und einer besseren Einbeziehung der Zivilgesellschaft; ist der Auffassung, dass eine weitere Koordinierung und Lastenteilung zwischen den Botschaften der Mitgliedstaaten in den begünstigten Ländern erforderlich ist, um den Überwachungsprozess zu straffen;

6. erkennt die Fortschritte bei der wirksamen Umsetzung durch verstärkte Überwachung und verbesserten Dialog zwischen der EU und den begünstigten Ländern an; betont die Notwendigkeit eines kontinuierlichen Engagements und einer weiteren Verbesserung der Transparenz, der APS+-Überwachung und einer besseren Einbeziehung der Zivilgesellschaft, insbesondere bei der Überwachung der Umsetzung der 27 wesentlichen internationalen Übereinkommen; ist der Auffassung, dass eine weitere Koordinierung und Lastenteilung zwischen den Botschaften der Mitgliedstaaten in den begünstigten Ländern erforderlich ist, um den Überwachungsprozess zu straffen; empfiehlt, soweit möglich, eine verstärkte Transparenz und Kommunikation bei den Akteuren im Rahmen des Prozesses zum Entzug von APS-Präferenzen, insbesondere beim Untersuchungsverfahren der Kommission;

Or. fr



6. erkennt die Fortschritte bei der wirksamen Umsetzung durch verstärkte Überwachung und verbesserten Dialog zwischen der EU und den begünstigten Ländern an; betont die Notwendigkeit eines kontinuierlichen Engagements und

6. erkennt die Fortschritte bei der wirksamen Umsetzung durch verstärkte Überwachung und verbesserten Dialog zwischen der EU und den begünstigten Ländern an; betont die Notwendigkeit eines kontinuierlichen Engagements und

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einer weiteren Verbesserung der Transparenz bei der APS+-Überwachung und einer besseren Einbeziehung der Zivilgesellschaft; ist der Auffassung, dass eine weitere Koordinierung und Lastenteilung zwischen den Botschaften der Mitgliedstaaten in den begünstigten Ländern erforderlich ist, um den Überwachungsprozess zu straffen;

einer weiteren Verbesserung der Transparenz bei der APS+-Überwachung und einer besseren Einbeziehung der Zivilgesellschaft und der Gewerkschaften; fordert in diesem Zusammenhang die Einrichtung von gemeinsamen Aufsichtskommissionen, an denen sich auch Vertreter der lokalen Zivilgesellschaft, der Gewerkschaften, der Privatwirtschaft und der Regierung des begünstigten Landes beteiligen; ist der Auffassung, dass eine weitere Koordinierung und Lastenteilung zwischen den Botschaften der Mitgliedstaaten in den begünstigten Ländern erforderlich ist, um den Überwachungsprozess zu straffen;

Or. en

Änderungsantrag 88Lola Sánchez Caldentey, Eleonora Forenza, Patrick Le Hyaric, Anne-Marie MineurEntschließungsantragZiffer 6 a (neu)


6a. fordert die Kommission auf, sich – im Einklang mit der Mitteilung der Kommission „Handel für alle“, nach der die Handelspolitik auf den drei zentralen Grundsätzen Wirksamkeit, Transparenz und Werte beruht – mit dem schrumpfenden Raum für die Zivilgesellschaft, den Bedrohungen unabhängiger Gewerkschaften und Hindernissen für die EU-Finanzierung von Nichtregierungsorganisationen, die an der Überwachung, an Scorecard-Analysen, an APS+-Dialogen und an dem „Verstärkten Engagement“ beteiligt sind, zu befassen, da diese Probleme in unmittelbarem Zusammenhang mit den rechtlichen Verpflichtungen im Rahmen des Internationalen Pakts über bürgerliche und politische Rechte und den einschlägigen Bestimmungen der Kernarbeitsnormen der Internationalen

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DE

Arbeitsorganisation stehen;

Or. en

Änderungsantrag 89Jude Kirton-DarlingEntschließungsantragZiffer 6 a (neu)


6a. fordert die Kommission nachdrücklich auf, bei ihren Verhandlungen mit APS+-begünstigten Ländern den Handlungsspielraum für die Zivilgesellschaft und den Schutz bedrohter Menschenrechtsverteidiger zu thematisieren und hierbei auch einzelne Fälle gefährdeter Menschenrechtsverteidiger zur Sprache kommen zu lassen sowie im Zuge von APS+-Missionen Treffen mit Menschenrechtsverteidigern abzuhalten; verlangt einen verbindlichen Mechanismus, der es der unabhängigen Zivilgesellschaft und Menschenrechtsverteidigern ermöglicht, gegen Menschenrechtsverletzungen Beschwerde zu erheben;

Or. en



6a. fordert die Kommission auf, spezifische Ziele und Benchmarks im Hinblick auf die wirksame Umsetzung der internationalen Übereinkommen festzulegen und sie systematisch in die Länderstrategiepapiere über Menschenrechte aufzunehmen, um für

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DE

Kohärenz und eine durchgängige Berücksichtigung der Menschenrechte in der Handelspolitik zu sorgen; ist der Auffassung, dass diese Benchmarks auch zur Beurteilung der Fortschritte eines Landes nach Einleitung der Ermittlungen in einem Rücknahmeverfahren herangezogen werden sollten;

Or. en

Änderungsantrag 91Tokia SaïfiEntschließungsantragZiffer 6 a (neu)


6a. fordert die Kommission auf, stärker mit den Empfängerländern, dem EAD, den Delegationen der EU, den diplomatischen Vertretungen der Mitgliedstaaten, internationalen Organisationen, Unternehmen, den Sozialpartnern und der Zivilgesellschaft zusammenzuarbeiten, damit die Erfassung von Daten verbessert und das Überwachungsverfahren genauer analysiert werden kann, sodass eine eindeutige Bewertung der Umsetzung aller Aspekte des Systems möglich ist;

Or. fr

Änderungsantrag 92Heidi Hautalaim Namen der Verts/ALE-FraktionEntschließungsantragZiffer 6 b (neu)


6b. schlägt vor, bei der kommenden Reform des APS+ die schrittweise Einführung von Zollsenkungen auf der Grundlage der Ergebnisse des begünstigten Landes im Hinblick auf die

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DE

messbare Umsetzung der Übereinkommen in Betracht zu ziehen; betont die Konditionalität der Handelspräferenzen in Bezug auf Verbesserungen beim Sozial- und Umweltschutz;

Or. en

Änderungsantrag 93Lola Sánchez Caldentey, Eleonora Forenza, Patrick Le Hyaric, Anne-Marie MineurEntschließungsantragZiffer 6 b (neu)


6b. schlägt vor, bei der kommenden Reform des APS+ einen Ansatz der schrittweisen Einführung in Betracht zu ziehen, nach dem Zollsenkungen mit dem Erreichen von Benchmarks erhöht werden, die auf Ergebnissen im Hinblick auf die nachhaltige Entwicklung gründen; betont die Konditionalität der Handelspräferenzen in Bezug auf Verbesserungen beim Sozial- und Umweltschutz;

Or. en

Änderungsantrag 94Lola Sánchez Caldentey, Eleonora Forenza, Patrick Le Hyaric, Anne-Marie MineurEntschließungsantragZiffer 6 b (neu)


6b. fordert die Kommission auf, spezifische Ziele und Benchmarks im Hinblick auf die wirksame Umsetzung der internationalen Übereinkommen festzulegen und sie systematisch in die Länderstrategiepapiere über Menschenrechte aufzunehmen, um für Kohärenz und eine durchgängige Berücksichtigung der Menschenrechte in der Handelspolitik zu sorgen;

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DE

Or. en

Änderungsantrag 95Lola Sánchez Caldentey, Eleonora Forenza, Patrick Le Hyaric, Anne-Marie MineurEntschließungsantragZiffer 6 c (neu)


6c. fordert, dass im Zusammenhang mit der wirksamen Umsetzung der in den internationalen Übereinkommen im Rahmen des APS+ verankerten Verpflichtungen unabhängige und förmliche Beschwerdemechanismen eingerichtet werden, damit alle verfügbaren Informationen, auch von verlässlichen lokalen Akteuren, berücksichtigt werden können;

Or. en

Änderungsantrag 96Heidi Hautalaim Namen der Verts/ALE-FraktionEntschließungsantragZiffer 6 c (neu)


6c. empfiehlt eine erhöhte Transparenz im Zusammenhang mit den Scorecard-Analysen, insbesondere durch ihre Veröffentlichung; erachtet es für erforderlich, auch die Agenda sowie einen zusammenfassenden Bericht über die Dialoge zu veröffentlichen, was zur allgemeinen Verbesserung der Wirksamkeit der Überwachung durch die EU beitragen würde;

Or. en

Änderungsantrag 97Lola Sánchez Caldentey, Eleonora Forenza, Patrick Le Hyaric, Anne-Marie Mineur

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EntschließungsantragZiffer 6 e (neu)


6e. fordert die Kommission auf, das IAO-Übereinkommen Nr. 169 über eingeborene und in Stämmen lebende Völker unter die anderen grundlegenden, für die Förderfähigkeit im Rahmen des APS verbindlichen Übereinkommen aufzunehmen, da es ein unerlässliches Instrument ist, um gegen Landnahme und grundlegende Menschenrechtsverletzungen vorzugehen;

Or. en



7. betont, dass ein gezielter Ansatz für den Entzug von Präferenzen erforderlich ist und dass dieser Entzug auf bestimmte Bereiche beschränkt werden könnte;

7. betont, dass Sekundärrechtsakte der EU im Einklang mit dem Primärrecht der EU und den allgemeinen Grundsätzen des EU-Rechts gestaltet und ausgelegt werden müssen; fordert daher eine Reform der APS-Verordnung dahingehend, dass die Kommission zwingend konsequent und systematisch unverzüglich einschreiten muss, um die entsprechenden Verfahren einzuleiten und die entsprechenden Unterlagen zu erstellen, die zum Entzug von Präferenzen führen, wenn von den einschlägigen Aufsichtsgremien schwerwiegende und systematische Verstöße gemeldet werden; fordert die Kommission auf, einen gezielten Ansatz für den Entzug von Präferenzen in Betracht zu ziehen, der beinhaltet, dass dieser Entzug auf bestimmte Bereich beschränkt werden kann;

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DE

Or. en




7. betont, dass ein gezielter Ansatz für den Entzug von Präferenzen erforderlich ist, der die nachteiligen wirtschaftlichen Auswirkungen in den am wenigsten entwickelten Ländern (LDC) mindert, und dass dieser Entzug auf bestimmte Bereiche beschränkt werden könnte; fordert die Kommission auf, mutmaßliche Verstöße von APS+-begünstigten Ländern proaktiv zu untersuchen; bekräftigt, dass die Handelspräferenzen für begünstigte Länder, die ihren Verpflichtungen nicht nachkommen, ausgesetzt werden müssen, um die Glaubwürdigkeit der Regelung zu wahren;

Or. en

Änderungsantrag 100Sajjad Karim, Jan ZahradilEntschließungsantragZiffer 7



7. betont, dass der gegenwärtige gezielte Ansatz für den Entzug von Präferenzen beibehalten werden muss und dass dieser Entzug auf bestimmte Bereiche beschränkt werden könnte; fordert die Kommission auf, neue Vorschläge für den schrittweisen Entzug von Handelspräferenzen oder andere zeitgebundene Entzugsmaßnahmen vorzulegen;

Or. en

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DE




7. betont, dass ein gezielter Ansatz für den Entzug von Präferenzen erforderlich ist und dass dieser Entzug auf bestimmte Bereiche, Personen oder Wirtschaftsbeteiligte beschränkt werden könnte;

Or. fr



8. stellt fest, dass die Zahl der begünstigten Länder aufgrund der reformierten Zulassungskriterien, die zusammen mit der Produktstaffelung zu einem Rückgang der Gesamtmenge der EU-Einfuhren aus den APS-Ländern geführt haben, erheblich abgenommen hat; erkennt an, dass durch diese Reformen die Präferenzen auf die Länder ausgerichtet werden können, die den dringendsten Bedarf haben;

8. stellt fest, dass die Zahl der begünstigten Länder aufgrund der reformierten Zulassungskriterien, die zusammen mit der Produktstaffelung zu einem Rückgang der Gesamtmenge der EU-Einfuhren aus den APS-Ländern geführt haben, erheblich abgenommen hat; erkennt an, dass durch diese Reformen die Präferenzen auf die Länder ausgerichtet werden können, die den dringendsten Bedarf haben; weist darauf hin, dass infolgedessen einige Länder, die zuvor einer Überprüfung im Rahmen der APS+-Regelung unterlagen, nun von den Kapiteln über Handel und nachhaltige Entwicklung bilateraler Handelsabkommen erfasst werden, sodass der besseren Durchsetzung dieser Kapitel ein entscheidendes Gewicht zukommt;

Or. en

Änderungsantrag 103Heidi Hautala

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im Namen der Verts/ALE-FraktionEntschließungsantragZiffer 9


9. fordert weitere Maßnahmen, um die Diversifizierung der Ausfuhren aus den APS-Ländern zu verbessern; bedauert, dass die Diversifizierung unter den Begünstigten offenbar behindert wurde, indem die Möglichkeit der Kumulierung mit Ländern, die das APS abgeschlossen haben, abgeschafft wurde, da sie nicht mehr von den Ursprungsregeln für die Begünstigten des APS profitieren können; fordert, dass diese Möglichkeit erneut in eine überarbeitete Verordnung aufgenommen wird; stellt fest, dass die Diversifizierung der Ausfuhren für alle APS-Begünstigten in allen Bereichen erheblich zurückgegangen ist;

9. bedauert, dass die APS-Regelung, insbesondere im Falle von EBA-Ländern, nicht in ausreichendem Maße zur wirtschaftlichen Diversifizierung beigetragen hat und dass die Zunahme der Ausfuhrmengen und wirtschaftlichen Möglichkeiten in bestimmten Fällen auch mittelbare negative Auswirkungen auf die Grundrechte und die soziale Entwicklung hatten; fordert die Kommission auf, Maßnahmen in Betracht zu ziehen, um die Diversifizierung der Ausfuhren zu fördern, wie etwa die Erneuerung und Erweiterung der Liste von Waren, die unter die Verordnung fallen, insbesondere im Hinblick auf Halbfertig- und Fertigerzeugnisse, sowie gegebenenfalls die Lockerung der Ursprungsregeln für die am stärksten gefährdeten Länder; fordert die Kommission ferner auf, regelmäßig Folgenabschätzungen durchzuführen, damit zeitnah Minderungsmaßnahmen ergriffen werden können, um mittelbaren negativen Auswirkungen entgegenzuwirken;

Or. en



9. fordert weitere Maßnahmen, um die Diversifizierung der Ausfuhren aus den APS-Ländern zu verbessern; bedauert, dass die Diversifizierung unter den Begünstigten offenbar behindert wurde, indem die Möglichkeit der Kumulierung

9. fordert weitere Maßnahmen, um die Diversifizierung der Ausfuhren aus den APS-Ländern zu verbessern; bedauert, dass die Diversifizierung unter den Begünstigten offenbar behindert wurde, indem die Möglichkeit der Kumulierung

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mit Ländern, die das APS abgeschlossen haben, abgeschafft wurde, da sie nicht mehr von den Ursprungsregeln für die Begünstigten des APS profitieren können; fordert, dass diese Möglichkeit erneut in eine überarbeitete Verordnung aufgenommen wird; stellt fest, dass die Diversifizierung der Ausfuhren für alle APS-Begünstigten in allen Bereichen erheblich zurückgegangen ist;

mit Ländern, die das APS abgeschlossen haben, abgeschafft wurde, da sie nicht mehr von den Ursprungsregeln für die Begünstigten des APS profitieren können; fordert, dass diese Möglichkeit erneut in eine überarbeitete Verordnung aufgenommen wird; stellt fest, dass die Diversifizierung der Ausfuhren für alle APS-Begünstigten in allen Bereichen erheblich zurückgegangen ist, wozu jedoch einschränkend anzumerken ist, dass die Länder, mit denen die Kumulierung zulässig ist, gemäß der neuesten Klassifizierung der Weltbank unter die Kategorien „Länder mit niedrigem Einkommen“ oder „Länder mit niedrigem oder mittlerem Einkommen“ fallen1a;

__________________1a Aktualisierte Klassifizierung (2018) der Weltbank nach Ländern und Einkommensniveau https://datahelpdesk.worldbank.org/knowledgebase/articles/906519.

Or. fr



9. fordert weitere Maßnahmen, um die Diversifizierung der Ausfuhren aus den APS-Ländern zu verbessern; bedauert, dass die Diversifizierung unter den Begünstigten offenbar behindert wurde, indem die Möglichkeit der Kumulierung mit Ländern, die das APS abgeschlossen haben, abgeschafft wurde, da sie nicht mehr von den Ursprungsregeln für die Begünstigten des APS profitieren können; fordert, dass diese Möglichkeit erneut in eine überarbeitete Verordnung aufgenommen wird; stellt fest, dass die

9. fordert weitere Maßnahmen, um die Diversifizierung der Ausfuhren aus den APS-Ländern zu verbessern; bedauert, dass die Diversifizierung unter den Begünstigten offenbar behindert wurde, indem die Möglichkeit der Kumulierung mit Ländern, die das APS abgeschlossen haben, abgeschafft wurde, da sie nicht mehr von den Ursprungsregeln für die Begünstigten des APS profitieren können; fordert eindringlich, dass diese Möglichkeit erneut in eine überarbeitete Verordnung aufgenommen wird; stellt fest,

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Diversifizierung der Ausfuhren für alle APS-Begünstigten in allen Bereichen erheblich zurückgegangen ist;

dass die Diversifizierung der Ausfuhren für alle APS-Begünstigten in allen Bereichen erheblich zurückgegangen ist;

Or. en



9a. fordert eine Änderung von Anhang VIII der Verordnung durch Hinzufügen des Römischen Statuts des Internationalen Strafgerichtshofs, des IAO-Übereinkommens Nr. 169 über eingeborene und in Stämmen lebende Völker und des Übereinkommens zur Beseitigung jeder Form von Diskriminierung von Frauen sowie eine insgesamt bessere Konsistenz mit den Zielen für nachhaltige Entwicklung;

Or. en

Änderungsantrag 107Sajjad Karim, Jan ZahradilEntschließungsantragZiffer 9 a (neu)


9a. fordert die APS-begünstigten Länder auf, wirksame Maßnahmen einzuführen, die auf die Produktdiversifizierung abzielen; betont in diesem Sinne, dass zum Zwecke der Produktdiversifizierung Zugang zu Wissen und Technologie geschaffen werden muss, damit ihre Ausfuhren im globalen Wettbewerb, insbesondere in Europa, bestehen können;

Or. en

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Änderungsantrag 108Sajjad Karim, Jan ZahradilEntschließungsantragZiffer 9 b (neu)


9b. fordert die APS-begünstigten Länder auf, rechtliche Maßnahmen zum Schutz geistigen Eigentums einzuführen und wirksam umzusetzen;

Or. en



10. unterstreicht die Bedeutung des Kapazitätenaufbaus in den begünstigten Ländern, um die Beschränkungen auf der Angebotsseite bei der Diversifizierung und Präferenznutzung zu verringern; fordert, dass Maßnahmen im Rahmen der Handelshilfe in dieser Hinsicht wirksamer eingesetzt werden; ist der Auffassung, dass die Einbeziehung von Dienstleistungen in die nächste APS-Verordnung in Erwägung gezogen werden sollte, um die Diversifizierung weiter zu fördern;

10. unterstreicht die Bedeutung des Kapazitätenaufbaus in den begünstigten Ländern, um die Beschränkungen auf der Angebotsseite bei der Diversifizierung und Präferenznutzung zu verringern; fordert, dass Maßnahmen im Rahmen der Handelshilfe in dieser Hinsicht wirksamer eingesetzt werden;

Or. fr



10. unterstreicht die Bedeutung des Kapazitätenaufbaus in den begünstigten

10. unterstreicht die Bedeutung des Kapazitätenaufbaus in den begünstigten

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Ländern, um die Beschränkungen auf der Angebotsseite bei der Diversifizierung und Präferenznutzung zu verringern; fordert, dass Maßnahmen im Rahmen der Handelshilfe in dieser Hinsicht wirksamer eingesetzt werden; ist der Auffassung, dass die Einbeziehung von Dienstleistungen in die nächste APS-Verordnung in Erwägung gezogen werden sollte, um die Diversifizierung weiter zu fördern;

Ländern, um dazu beizutragen, dass sie im größtmöglichen Umfang von der Regelung profitieren; fordert, dass Maßnahmen im Rahmen der Handelshilfe in dieser Hinsicht wirksamer eingesetzt werden; fordert die Kommission auf, die Frage der Kohärenz und Konsistenz zwischen den APS-Regelungen und den Regelungen im Rahmen der Freihandelsabkommen in der Folgenabschätzung für die nächste APS-Verordnung zu klären und dabei darauf abzuzielen, die zentrale Rolle des APS für Entwicklungsländer in der Handelspolitik der EU vollumfänglich zu bewahren;

Or. en



11. nimmt die erste Schutzmaßnahmenuntersuchung im Rahmen der Verordnung zur Kenntnis und ist der Auffassung, dass durch diese Klausel sichergestellt werden sollte, dass die finanziellen und wirtschaftlichen Interessen der EU geschützt werden und Präferenzen für sensible Produkte angeboten werden können;

11. unterstützt die Einleitung der ersten Schutzmaßnahmenuntersuchung im Rahmen der Verordnung und ist der Auffassung, dass durch diese Klausel sichergestellt werden sollte, dass die finanziellen, wirtschaftlichen, sozialen, ökologischen und klimarelevanten Interessen der EU geschützt werden und Präferenzen für sensible Produkte angeboten werden können; betont, dass die APS-Regelungen dem letzten Ziel, die nachhaltige Entwicklung in den begünstigten Ländern zu fördern, nicht gerecht würden, wenn nach der Gewährung der Handelspräferenzen keine Reformen durchgeführt und die internationalen Übereinkommen nicht umgesetzt werden;

Or. en

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11. unterstützt die Einleitung der ersten Schutzmaßnahmenuntersuchung im Rahmen der Verordnung und ist der Auffassung, dass durch diese Klausel sichergestellt werden sollte, dass die finanziellen und wirtschaftlichen Interessen der EU geschützt werden; betont, dass die APS-Regelungen potenziell zu einem verstärkten Umwelt- und Sozialdumping führen können, wenn nach der Gewährung der Handelspräferenzen keine Reformen durchgeführt und die internationalen Übereinkommen nicht umgesetzt werden; fordert die Kommission auf, die Auswirkungen der Regelungen auf die Industrie und die Arbeitnehmer der Union zu bewerten;

Or. en




11. nimmt die erste Schutzmaßnahmenuntersuchung im Rahmen der Verordnung zur Kenntnis und ist der Auffassung, dass durch diese Klausel sichergestellt werden sollte, dass die sozialen, ökologischen, finanziellen und wirtschaftlichen Interessen der EU geschützt werden und Präferenzen für sensible Produkte angeboten werden können; betont, dass sichergestellt werden muss, dass die begünstigten Länder die internationalen Übereinkommen wirksam umsetzen, um eine Verstärkung des Umwelt- und Sozialdumpings zu

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verhindern;

Or. en

Änderungsantrag 114Tokia SaïfiEntschließungsantragZiffer 11



11. begrüßt die erste Schutzmaßnahmenuntersuchung im Rahmen der Verordnung und ist der Auffassung, dass durch diese Klausel sichergestellt werden sollte, dass die finanziellen und wirtschaftlichen Interessen der EU geschützt werden; ruft in Erinnerung, wie wichtig eine spezifische Behandlung sensibler Produkte der EU ist, da es andernfalls zu einer Gefährdung bestimmter Wirtschaftszweige kommen könnte;

Or. fr




11. nimmt die erste Schutzmaßnahmenuntersuchung im Rahmen der Verordnung zur Kenntnis und ist der Auffassung, dass durch diese Klausel sichergestellt werden sollte, dass die finanziellen und wirtschaftlichen Interessen der EU geschützt werden, wobei die verschiedenen Wirtschaftszweige zu berücksichtigen sind;

Or. fr

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12. unterstreicht, dass das APS den Unternehmenssektor dynamischer gemacht hat, was dazu geführt hat, dass mehr Frauen in den Industrien der Ausfuhrländer, die mit der EU handeln, erwerbstätig sind;

12. unterstreicht, dass das APS den Unternehmenssektor dynamischer gemacht hat, was dazu geführt hat, dass mehr Frauen in den Industrien der Ausfuhrländer, die mit der EU handeln, erwerbstätig sind; weist jedoch darauf hin, dass Frauen trotz einiger begrenzter Verbesserungen weiterhin diskriminiert werden, und ist insbesondere über die Lage der Frauen in der Konfektionskleidungsindustrie besorgt; hält es in diesem Zusammenhang für bedauerlich, dass die Kommission der Entschließung des Europäischen Parlaments zu der EU-Leitinitiative für die Bekleidungsbranche nicht Folge geleistet hat;

Or. en




12. unterstreicht, dass das APS begünstigt hat, dass mehr Frauen in den Industrien der Ausfuhrländer, die mit der EU handeln, erwerbstätig sind; weist jedoch darauf hin, dass Frauen trotz einiger begrenzter Verbesserungen weiterhin diskriminiert werden, und ist insbesondere über die Arbeits-, Lohn- und Gesundheitsbedingungen der Frauen in der Konfektionskleidungsindustrie besorgt; hält es in diesem Zusammenhang für bedauerlich, dass die Kommission der Entschließung des

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Europäischen Parlaments zu der EU-Leitinitiative für die Bekleidungsbranche nicht Folge geleistet hat;

Or. en




12. unterstreicht, dass das APS den Unternehmenssektor dynamischer gemacht hat, was dazu geführt hat, dass mehr Frauen in den Industrien der Ausfuhrländer, die mit der EU handeln, erwerbstätig sind; weist jedoch darauf hin, dass Frauen trotz einiger begrenzter Verbesserungen weiterhin diskriminiert werden, und ist insbesondere über die Lage der Frauen in der Konfektionskleidungsindustrie besorgt;

Or. en

Änderungsantrag 119Sajjad KarimEntschließungsantragZiffer 12



12. unterstreicht, dass das APS den Unternehmenssektor dynamischer gemacht hat, was zur Stärkung der Rolle der Frau im Allgemeinen und dazu geführt hat, dass mehr Frauen in den Industrien der Ausfuhrländer, die mit der EU im Besonderen handeln, erwerbstätig sind; betont in diesem Sinne, dass es wichtig ist, ein geeignetes Geschäftsumfeld für Frauen zu schaffen, damit sie aus diesen neuen Fähigkeiten und Sachkenntnissen Nutzen ziehen können, um in den Unternehmensorganisationen

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aufzusteigen oder ein eigenes Unternehmen zu gründen;

Or. en




12. unterstreicht, dass das APS den Unternehmenssektor dynamischer gemacht hat, was dazu geführt hat, dass mehr Frauen in den Industrien der Ausfuhrländer, die mit der EU handeln, erwerbstätig sind, insbesondere in der Textilindustrie;

Or. fr



12a. fordert die Kommission auf, sich – im Einklang mit der Mitteilung der Kommission „Handel für alle“ – mit dem schrumpfenden Raum für die Zivilgesellschaft, den Bedrohungen unabhängiger Gewerkschaften und Hindernissen für die EU-Finanzierung von Nichtregierungsorganisationen, die an der Überwachung, an Scorecard-Analysen, an APS+-Dialogen und an dem „Verstärkten Engagement“ beteiligt sind, zu befassen, da diese Probleme in unmittelbarem Zusammenhang mit den rechtlichen Verpflichtungen im Rahmen des Internationalen Pakts über bürgerliche und politische Rechte und den einschlägigen Bestimmungen der

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grundlegenden Übereinkommen der IAO stehen; fordert die Kommission auf, weiterhin zivilgesellschaftliche Initiativen zu finanzieren, die die Umsetzung dieser Regelung – auch durch Schattenberichterstattung – überwachen;

Or. en



13. begrüßt die Auswirkungen, die das APS auf die Initiativen privater Unternehmen zur Einführung sauberer und sicherer Technologien hatte, und die direkten positiven Auswirkungen auf die Arbeitnehmer und die Umwelt; ist der Ansicht, dass Maßnahmen zur weiteren Förderung dieser Entwicklung geplant werden sollten;

13. begrüßt die Auswirkungen, die das APS auf die Initiativen privater Unternehmen zur Einführung sauberer und sicherer Technologien hatte, und die direkten positiven Auswirkungen auf die Arbeitnehmer und die Umwelt; ist der Ansicht, dass Maßnahmen zur weiteren Förderung dieser Entwicklung geplant werden sollten; fordert daher die Einführung von Sorgfaltspflichten für EU-Akteure entlang der Wertschöpfungskette, um gleiche Wettbewerbsbedingungen für private Unternehmen, die von sich aus solche Initiativen ergriffen haben, und Unternehmen, die das nicht getan haben, zu schaffen; betont in diesem Zusammenhang, dass zahlreichen Forderungen, die das Europäische Parlament in seiner Entschließung vom 27. April 2017 zu der EU-Leitinitiative für die Bekleidungsbranche erhoben hat, bislang noch nicht nachgekommen wurde; begrüßt die Auswirkungen des APS auf die Initiativen privater Unternehmen zur Einführung saubererer und sichererer Technologien und die damit verbundenen direkten positiven Auswirkungen auf die Arbeitnehmer und die Umwelt; ist der Auffassung, dass Maßnahmen zur weiteren Förderung dieser Entwicklung vorgesehen werden

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sollten;

Or. en




13. fordert zuverlässige Daten und die umfassende Bewertung der Auswirkungen, die das APS auf die Initiativen privater Unternehmen zur Einführung sauberer und sicherer Technologien hatte, und der etwaigen direkten positiven Auswirkungen auf die Arbeitnehmer und die Umwelt; ist der Ansicht, dass Maßnahmen zur Förderung dieser Entwicklung geplant werden sollten; ist jedenfalls der Ansicht, dass freiwillige Regelungen unwirksam sind, und erinnert an seine verschiedenen Initiativen, die die Einführung von Sorgfaltspflichten für europäische Unternehmen zum Ziel haben;

Or. en




13. begrüßt die Auswirkungen, die das APS auf die Initiativen privater Unternehmen zur Einführung sauberer und sicherer Technologien hatte, und die direkten positiven Auswirkungen auf die Arbeitnehmer und die Umwelt; ist der Ansicht, dass Maßnahmen zur weiteren Förderung dieser Entwicklung geplant werden sollten; ist gleichwohl der Ansicht,

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dass freiwillige Regelungen unwirksam sind; erinnert an seine verschiedenen Initiativen, die die Einführung von Sorgfaltspflichten für europäische Einführer zum Ziel haben;

Or. en

Änderungsantrag 125Sajjad Karim, Jan ZahradilEntschließungsantragZiffer 13



13. begrüßt die Auswirkungen, die das APS auf freiwillige Initiativen der sozialen Verantwortung der Unternehmen zur Einführung sauberer und sicherer Technologien hatte, und die direkten positiven Auswirkungen auf die Arbeitnehmer und die Umwelt; ist der Ansicht, dass Maßnahmen zur weiteren Förderung dieser Entwicklung geplant werden sollten;

Or. en

Änderungsantrag 126Bernd LangeEntschließungsantragZiffer 13 a (neu)


13a. fordert die Kommission auf, bei der bevorstehenden Überarbeitung der APS-Verordnung Zollpräferenzen für nachweislich nachhaltig hergestellte Produkte einzuführen; ist der Ansicht, dass auf freiwilliger Basis eine Zertifizierung der Waren hinsichtlich ihrer nachhaltigen Produktionsweise beantragt werden sollte und dass entsprechende Nachweise bei der Einfuhr in die EU vorgelegt werden sollten; ist der Auffassung, dass die EU auf diese Weise

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die Bemühungen der Privatwirtschaft, Nachhaltigkeit in die Wertschöpfungskette zu bringen, unterstützen könnte; ist der Ansicht, dass diese Anerkennung gemäß festgelegten Nachhaltigkeitskriterien sowie Mindestanforderungen an die Nachweis- bzw. Zertifizierungssysteme erfolgen sollte; vertritt die Auffassung, dass die Grundlage für die Nachhaltigkeitsanforderungen unter anderem internationale Übereinkommen sein sollten, zum Beispiel die Kernarbeitsnormen der IAO oder das Übereinkommen über die biologische Vielfalt; vertritt des Weiteren die Auffassung, dass auf diese Weise die Herstellung von Produkten aus fairem und ethischem Handel gestärkt und gefördert würde;

Or. en

Änderungsantrag 127Tokia SaïfiEntschließungsantragZiffer 13 a (neu)


13a. fordert die Kommission auf, im Rahmen der Überwachung und Umsetzung des Allgemeinen Präferenzsystems ihre Zusammenarbeit mit internationalen Organisationen wie den Vereinten Nationen, der Internationalen Arbeitsorganisation (IAO) und der Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (OECD) zu vertiefen und auszubauen;

Or. fr

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€¦ · Web viewdes Vertrags über die Arbeitsweise der Europäischen Union (AEUV) nach den...

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