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Sekundarstufe Berufsbildung | Fachbereich ERNÄHRUNG I PPS
Theoriegeleitete Unterrichtsplanung
Thema: Wasser
Eingereicht von: Linda Plunser
Matrikelnummer: 41783328
Datum: 24.04.2020Modulnummer- und Bezeichnung: 726 BE5
Lehrveranstaltungs-bezeichnung: Lebensmitteltechnologie und Ernährungswissenschaft UE
Lehrveranstaltungsleitung Bettina Fischer, BEd
Erklärung
Ich, Linda Plunser erkläre, dass ich die vorgelegte Arbeit selbst verfasst und keine anderen als die angeführten Behelfe verwendet habe. Sämtliche aus fremden Quellen direkt oder indirekt übernommene Gedanken sind als solche kenntlich gemacht und im Quellen- bzw. Literaturverzeichnis angeführt.
Diese Arbeit (oder Teile davon) wurde bisher weder in gleicher noch in ähnlicher Form in einem anderen Modul oder einer anderen Lehrveranstaltung vorgelegt.
Ich bin damit einverstanden, dass diese Arbeit unter Wahrung aller Urheberrechte für andere Lehrer/innen zugänglich gemacht wird. Ausgenommen davon sind persönliche Reflexionen.Linda Plunser
Linda Plunser Seite 1
Sekundarstufe Berufsbildung | Fachbereich ERNÄHRUNG I PPS
1 PlanungsformularName der Schule HLWest
Klassenlehrer/in Verena Permoser, BEd
Wie dürfen unsere Studierenden mit Ihnen in Kontakt treten?
☒ E-Mail [email protected]
Thema Wasser
UnterrichtsgegenstandErnähung und Lebensmitteltechnologie EGLT
Klasse (Jahrgang) 2. Klasse
Tag der Lehrübung(Datum) 24.04.2020
Anzahl der Schüler/innen (m/w)
Uhrzeit z. B. 8:00 bis 8:50 Uhr; Doppelstunde - Pause?
8:00-8:50 Raum/Stockwerk)
Nach welchem Lehrplan wird unterrichtet? HLW 2015
Wählen Sie ein Element aus.Wie viele Unterrichtseinheiten haben Sie in Ihrer Lehrstoffverteilung für diesen Themenbereich vorgesehen?
1 UE
Ausbildungsschwerpunkte bzw. Vertiefungen
Mir ist es wichtig, dass folgender Ausschnitt aus den Bildungs- und Lehraufgaben bzw. Kompetenzen in der Stunde behandelt wird:Falls Sie keinen speziellen Wunsch haben, Zelle bitte frei lassen.
Folgende Kompetenzen sollten bei Planung zusätzlich berücksichtigt werden:
☐ Fachkompetenz ☐ Lesekompetenz
☐ Methodenkompetenz ☐ Sozialkompetenz
Tiefe des Unterrichtsthemas ☒ Neuer Inhalt ☐ Wiederholung ☐ VertiefungVorkenntnisse der Schüler/innen?Falls es keine speziellen Vorkenntnisse gibt, auf die aufgebaut werden können, Zelle bitte frei lassen.
LehrbuchAutor
Reischl, Rogl, Arzt Hauer
Titel
Ernährung bewusst, aktuell, lebensnah
Auflage/ Jahr
1./2016
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Fachliche und persönliche Eingangsvoraussetzungen
Fachliche Eingangsvoraussetzungen
Die Schülerinnen und Schüler
kennen die Grundlagen der Ernährung und können den Zusammenhang zwischen Ernährung und Gesundheit einschätzen;
können das eigene Ernährungsverhalten reflektieren und bewerten; haben Kenntnisse über Kohlenhydrate und Fette; können konkrete Empfehlungen für die Bedarfsdeckung geben; können relevante Informationen beschaffen und auswerten
Persönliche Eingangsvoraussetzungen
arbeiten selbstständig helfen sich gegenseitig. arbeiten konzentriert. zeigen Willensstärke. verfügen über ein gutes Stressmanagement.
2 Sachanalyse (fachwissenschaftliche Auseinandersetzung)Themenblock – Überblick: Energiefreie Inhaltsstoffe der Nahrung
Wasser Mineralstoffe Vitamine Bioaktive Substanzen
Stundenthema: Wasser Wasserverbrauch Eigenschaften Bedeutung für den Körper
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Fachliche Vorbereitung
QuellenSchulbücher Reischl, A., Rogl, H., & Hauer, B. (2015). Ernährung bewusst, aktuell,
lebensnah. Linz: Trauner.
Fachbücher (Kofranyi & Wirths, 2013)(Richter, 2018)
Internetquellen https://www.youtube.com/watch?v=WlFR9pwpJy8file:///C:/Users/Linda/Desktop/UNI/UNI/6.%20Semester/PPS/Wasser/Broschuere-Wasser-in-Natur-Technik_2014_akt.pdf
Inhaltsauswahl und Verknüpfungsmöglichkeiten
Das Thema Wasser ist im ganzen Leben allgegenwärtig. Im Fachbereich Ernährung begegnet man diesem Thema bei beinahe jedem Kapitel. Egal ob als eigener Hauptbestandteil der Ernährung, im Zusammenhang mit der Verdauung, im Zusammenhang mit wasserlöslichen Vitaminen oder mit ernährungsbedingten Krankheiten, Wasser ist unumgänglich. Kombinieren lässt sich dieses Thema auch mit den Unterrichtsgegenständen Biologie, Physik und Küchen- & Restaurantmanagement. Allerdings könnte man dieses Thema auch mit Geografie verknüpfen, um aufzuzeigen, in welchen Ländern Wassermangel ein Thema ist und wieso.
3 Didaktische Analyse, theoriegeleitete PlanungZu finden im Anhang an den Unterrichtsverlauf
Beschreiben Sie ausgewählte Methoden, Sozialformen und geplante Handlungen im Unterricht und begründen Sie Ihre Entscheidung theoriegeleitet.
Methodische Reflexion und EntscheidungenBeschreiben Sie die ausgewählte(n) Methode(n) und begründen Sie Ihre Entscheidung.
4 Curriculare Auseinandersetzung und KompetenzenAllgemeines Bildungsziel*
Durch eine ausgewogene Kompetenzentwicklung in den verschiedensten Bereichen und auch im Bereich Ernährung, Gastronomie und Hotellerie sowie berufsorientierte Praxis, sollen die AbsolventInnen zu kritischem und kreativem Denken und verantwortungsvollem Handeln befähigt werden.
Allgemeine didaktische Grundsätze*
Die Lernenden als Persönlichkeiten stehen im Mittelpunkt. Ein wertschätzender und fördernder Umgang zwischen allen Beteiligten ist jedenfalls Grundvoraussetzung für das Gelingen von Unterricht
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- Der Unterricht ist so zu gestalten, dass die Lernenden das bisher erworbene Wissen praktisch anwenden können
Unterrichtsprinzipien*
Die Schule hat Bildungs- und Erziehungsaufgaben, die nicht einzelnen Unterrichtsgegenständen zugeordnet sind. Diese sind als Unterrichtsprinzipien im Unterricht sämtlicher Unterrichtsgegenstände zu berücksichtigen.
Bildungs- und Lehraufgabe
Die Schülerinnen und Schüler
kennen die Grundlagen der Ernährung und können den Zusammenhang zwischen Ernährung und Gesundheit einschätzen;
können das eigene Ernährungsverhalten reflektieren und bewerten; haben Kenntnisse über Kohlenhydrate und Fette; können konkrete Empfehlungen für die Bedarfsdeckung geben; können relevante Informationen beschaffen und auswerten
Lehrstoff:
Die Schülerinnen und Schüler
haben Kenntnisse über Eiweiß, Wasser, Mineralstoffe, Vitamine und bioaktive Substanzen; können konkrete Empfehlungen für die Bedarfsdeckung geben; kennen Stoffwechselabläufe im Organismus; können relevante Informationen beschaffen und auswerten
Stundenziel
Die Schülerinnen und Schüler
nennen den Wasserverbrauch der Österreicher/innen und erklären den Wasserkreislauf. erklären die Eigenschaften von Wasser und die Auswirkungen auf die Küchenpraxis ableiten. erläutern die Bedeutung von Wasser für den Körper
Kompetenzen (Deskriptoren, Ziele, Lernergebnisse)
Zu finden im Unterrichtsverlauf
Zu erwartende Lernergebnisse/FachkompetenzenVerwenden Sie die passenden Verben neben jeder Fachkompetenz.
Ergebnissicherung der Fachkompetenzen
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5 Unterrichtsverlauf inkl. theoriegeleiteter Planung
Kompetenzen Lehrstoff/Inhalt Sozialform/Methode
Medien/ Lehrmittel
Zeit/ Unterrichtsphase
SuS reflektieren ihren Umgang mit Wasser im täglichen Leben
SuS analysieren die Grafik und hinterfragen kritisch den eigenen Wasserverbrauch.
SuS schauen die Wimmelbilder an und überlegen sich 2-3 Minuten wieviel Wasser man tagtäglich in Verwendung hat. siehe unten B1+B2
Wieviel Wasser steckt in unserem Müsli? B3 durchlesen! Analysieren der folgenden Grafik -Wasserverbrauch
Mensch pro Tag braucht 130l Wasser
EA Laptop/Internet2x WimmelbilderTextGrafik
10‘
SuS erklären den Wasserkreislauf in eigenen Worten.
SuS erklären die Begriffe Kondensation, Verdunstung, Abfluss, Niederschlag.
SuS erklären die Eigenschaften von Wasser und die Auswirkungen auf die Küchenpraxis ablei-ten.
SuS erläutern die Bedeutung von Wasser für den Körper.
SuS nennen die Aufgaben des Wassers im Körper.
Video über den Wasserkreislaufhttps://www.youtube.com/watch?v=WlFR9pwpJy8
Wichtige Wörter:• Verdunstung• Kondensation (Wolken)• Niederschlag (Regen/Hagel/Schnee)• Abfluss (Grundwasser)
Verbinden der Wassereigenschaften und die Auswirkungen auf die Küchenpraxis: Siedepunkt Gefrierpunkt Quellvermögen Lösungsvermögen Wasserhärte
Die Bedeutung von Wasser im Körper4 Aufgaben:
Baustoff Lösungsmittel Transportmittel Wärmeregulation
Lückentext ausfüllen und weiteren Text genau durchlesen.
EA Laptop/InternetAB
30‘
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Die SuS reflektieren die neu gelernten Informationen.
SuS wiederholen mit Hilfe des Quizs das bereits Gelernte.
Mit Hilfe eines Quizes wird der neue Wissensstand nach dem Gelernten abgefragt und wiederholt.
https://forms.office.com/Pages/ShareFormPage.aspx?id=B71fng3z0UG0BWpdqTMt1Jr772-Q9FBDtAXOHgnYV6FUNTJDQUNSRUpDNjEyUTdGN0UyRUVTUjJaUC4u&sharetoken=h9RhvMJDYIDnLQ20r4k8
SuS mixen sich ihr eigenes frisches Getränk zusammen.
EA Laptop/InternetMicrosoft-forms
Getränk/Küche
10‘
Abkürzungs- und Farbmarkierungserklärung
E Einstieg S Schülerinnen/SchülerLSG Lehrer-Schüler-Gespräch
E Erarbeitung EA EinzelarbeitPA Partnerarbeit
E Ergebnissicherung GA GruppenarbeitAB Arbeitsblatt
Theoriegeleitete Planung s. 4 Didaktische Analyse, theoriegeleitete Planung
EinstiegWimmelbilder analysieren und seinen Alltag reflektieren in Bezug auf den WasserverbrauchHierbei wird ein Alltagsbezug hergestellt.Dies wird auch schon von Klafki mit dem Bildungsbegriff erwähnt, indem „sich junge Menschen [damit] auseinandersetzten [sollen], um zu einem selbstbestimmten […] Leben […] zu kommen“ (Klafki, 4/1986)
EABei der Einzelarbeit, oder auch Stillarbeit genannt lösen die Lernenden eine Aufgabe still für sich. In diesem Fall sollen die Schüler und Schülerinnen sich in den Text einlesen und mit den Aufgaben schon einmal vertraut machen. „Stillarbeit kann auch eingesetzt werden, um mit S. die Konzentration auf sich selbst zu trainieren und die Produktivität stiller Arbeit zu erfahren.“ (Brenner & Brenner, 2014, S. 37)
ErarbeitungDas Arbeitsblatt hat zum einen den Vorteil, dass die SchülerInnen anschließend etwas Theoretisches für ihre Sammelmappe haben und zum anderen werden sie zum Mitdenken angeregt. „Das selbststeuernde Lernen mit Hilfe des Schulbuches spielt hierbei eine wichtige Rolle. Arbeitsblätter sind zum Üben und für die Überprüfung sehr gut geeignet. Das AB sind überschaubare Aufgaben, die den aktuellen Lernstoff sichern und üben lassen oder das Gelernte der Unterrichtseinheit überprüft.“ (Eichler) Bedeutung für das selbstständige Arbeiten: Bewusste und intensive Auseinandersetzung mit der gestellten Aufgabe.
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ErgebnissicherungQuizDer Unterrichtsausstieg soll die Stunde noch amüsant abschließen, in Form eines Spieles oder Wiederholung vom Gelernten. Bei der Durchführung von Stundenausstiegen ist es zu beachten, dass die ganzen Teilnehmer noch aktiviert und angesprochen werden. (Reich, 2012)
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2CHW | PLANUNG
Wasser1. Wasserverbrauch
Schau dir das Wimmelbild an und überlege 2-3 Minuten wieviel Wasser du tagtäglich in Verwendung hast! siehe unten B1+B2Wieviel Wasser steckt in deinem Müsli? Lies die B3 durch!Analysiere die folgende Grafik – du wirst zum Schluss diese Informationen für das Abschlussquiz brauchen!
Abbildung 1file:///C:/Users/Linda/AppData/Local/Temp/Wasserland%20Österreich_D-BARRIEREFREI_2018-09-19.pdf S.26
2. WasserkreislaufSchau dir das folgende Video an:
https://www.youtube.com/watch?v=WlFR9pwpJy8
Erkläre in eigenen Worten wie der Wasserkreislauf zustande kommt! Nimm dein Handy oder
ein Audiogerät zur Hand und erkläre in max. 1 Minute den Wasserkreislauf unter Berücksichtigung folgender Wörter: Verdunstung
Kondensation (Wolken) Niederschlag (Regen/Hagel/Schnee) Abfluss (Grundwasser)
Füge die Sprachmemo in das Dokument ein! (siehe Arbeitsblatt)
3. Wasser EigenschaftenVerbinde die richtigen Kästchen miteinander. Schulbuch: S.71 (Siehe AB!)
Mit Hilfe des Pfeil’s (Einfügen/Formen/Linienpfeil) kann man die richtigen Kästchen super miteinander verbinden!
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4. Bedeutung für den KörperAufgaben des Wassers im menschlichen Körper. (siehe AB!)Fülle den Lückentext aus und lies den restlichen Text gut durch!
5. Wiederholung Da du die 4 Punkte nun fleißig bearbeitet hast, wird dein Wissen über Wasser mit Hilfe eines Quizes wiederholt!https://forms.office.com/Pages/ShareFormPage.aspx?id=B71fng3z0UG0BWpdqTMt1Jr772-Q9FBDtAXOHgnYV6FUNTJDQUNSRUpDNjEyUTdGN0UyRUVTUjJaUC4u&sharetoken=h9RhvMJDYIDnLQ20r4k8
Erfrischendes Sommergetränk
Als kleine Anregung für zu Hause, aber auch für unterwegs beispielweise beim Wandern, mache ich mir meist einen erfrischenden Durstlöscher und die Basis ist natürlich H²O.
B1
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Das ist mein Getränk: Wasser gepresster Zitronensaft BIO-Zitronenscheiben frische Minze aus dem Garten
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Abbildung 2 https://www.haus-der-kleinen-forscher.de/fileadmin/Redaktion/1_Forschen/Themen-Broschueren/Broschuere-Wasser-in-Natur-Technik_2014_akt.pdf S.18
B2Linda Plunser Seite 12
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Abbildung 3https://www.haus-der-kleinen-forscher.de/fileadmin/Redaktion/1_Forschen/Themen-Broschueren/Broschuere-Wasser-in-Natur-Technik_2014_akt.pdf S.19
B3
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Abbildung 4https://www.haus-der-kleinen-forscher.de/fileadmin/Redaktion/1_Forschen/Themen-Broschueren/Broschuere-Wasser-in-Natur-Technik_2014_akt.pdf S.54
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EigenschaftSiedepunkt
Gefrierpunkt
Quellvermögen
Lösungsvermögen
Wasserhärte
MerkmaleWasser gefriert bei 0°C und dehnt sich dabei aus. Mit Salz, Alkohol oder Zucker kann man den Gefrierpunkt herabsetzen.Der Gehalt an gelösten Calcium- und Magnesiumsalzen (durch das Versickern von verschiedenen Bodenschichten) bestimmt die Wasserhärte. Wasser siedet bei normalem Luftdruck bei
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100°C. Durch Druckerhöhung steigt der Siedepunkt, die Garzeit von Lebensmitteln wird dadurch wesentlich verkürzt (bis zu 70%) Stärke und bestimmte Eiweißstoffe wie Kollagen oder Gluten lagern Wasser ein. Das Volumen wird vergrößert und das Gewebe gelockert. Dieser Vorgang wird durch Wärme beschleunigt.Viele Stoffe (fest, flüssig, gasförmig) lösen sich in Wasser, bei höheren Temperaturen lösen sich feste Stoffe leichter und schneller. Es löst Farbstoffe, Geschmackstoffe, wasserlösliche Vitamine, Mineralstoffe, Einfach- und Doppelzucker, teilweise Eiweiß aus Lebensmitteln.
BedeutungVorteil bei einem Druckkochtopf. (kürzere Garzeit, schonendes Verfahren -Vitamine und Aromastoffe bleiben erhalten). Bei geringem Umgebungsdruck sinkt der Siedepunkt, z.B. beim Gefriertrocknen unter Vakuum.
Einweichen von Gelatine, Trockenobst und Hülsenfrüchten, Teigbereitung.Zubereitung von Tee und Kaffee, Herstellung von Suppen, Würzen von Speisen mit Zucker, Salz und Gewürzen
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Eine mittlere Härte ist günstig für Trinkwasser. Hartes Wasser hat einen besseren Geschmack, die Garzeit von Lebensmitteln verlängert sich. Und hat eine geringere Lösungskraft und es entstehen Kalkablagerungen in Geräten, wie Wasserkocher.
Konservierung
Merke!Anforderungen an Trinkwasser: Einwandfreier Geruch Klar, farblos, geruchlos Frei von Krankheitserregern Begrenzter Gehalt an Schadstoffen, wie z.B. Nitraten, Schädlings-
und Unkrautbekämpfungsmitteln, Schwermetallen und krebserregenden Teersubstanzen
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B4
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Wasser – die Aufgaben im KörperFülle die Lücken, als Hilfe dient die Wörter-Box unterhalb des Textes!
Das Wasser ist die Grundlage des Lebens, also lebensnotwenig. Ohne Wasser wäre im Körper
nichts möglich. Bei würde der menschliche Körper innerhalb
von ein paar Tagen versagen.
„Wasser hat keinen und liefert somit den Körper keine
Energie. Trotzdem übernimmt es im menschlichen Körper zahlreiche wichtige
. Wasser ist wie die Eiweiße ein .
Ungefähr des menschlichen Körpers bestehen aus Wasser, das
hauptsächlich im Zellinneren, aber auch im vorkommt. Alle
Substanzen werden durch Wasser gelöst und transportiert.
Wasser gilt somit als Lösungs- und . Wasser schützt den Körper
von , es ist also an der
(=Wärmeregulation) beteiligt.“ (Richter, 2018, S. 229)
Baustoff:
Der prozentuale Wassergehalt hängt vom Alter und Geschlecht ab
Drei Monate alten Säugling hat 75% Wasseranteil
20-Jährige/-r ca. 60% Wasseranteil; 80-Jährige/-r 50% Wasseranteil
Bei Frauen ist der Wasseranteil generell etwas geringer,
Lösungs- und Transportmittel
Wasser wirkt als Lösungsmittel
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Nährwert – Baustoff – Transportmittel – Regulation der Körpertemperatur – Überhitzung – Gewebe – Aufgaben – Wassermangel – 50-75% - wasserlöslichen
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Über das Blut- und Lymphsystem werden körpereigene Substanzen, Nährstoffe und
Stoffwechselprodukte zu bzw. von den Zellen weg transportiert.
Wärmeregulation
Bei starken Anstrengungen oder hohe Temperaturen Anstieg der
Körpertemperatur reagiert mit Schweiß
Die Haut kühlt sich durch die Verdunstung ab und dabei sinkt die
Körpertemperatur wieder.
Funktion im Stoffwechsel
Wasser spielt eine wesentliche Rolle bei der Verdauung und dem Stoffwechsel
Durch die Wasseraufnahme können Nährstoffe in der Verdauung gespalten
werden
Beim Abbau der Nährstoffe zur Energiegewinnung im Zellstoffwechsel wird
Wasser frei.
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ArbeitsblattWasserkreislaufFüge deine Sprachmemo ein!
Die Eigenschaften von Wasser
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Wasser – Aufgaben im KörperFülle die Lücken, als Hilfe dient die Wörter-Box unterhalb des Textes!
Das Wasser ist die Grundlage des Lebens, also lebensnotwenig. Ohne Wasser wäre im Körper nichts möglich. Bei
würde der menschliche Körper innerhalb von ein paar Tagen versagen.
„Wasser hat keinen und liefert somit den Körper keine Energie. Trotzdem übernimmt es im menschlichen Körper
zahlreiche wichtige . Wasser ist wie die Eiweiße ein . Ungefähr
des menschlichen Körpers bestehen aus Wasser, das hauptsächlich im Zellinneren, aber auch im
vorkommt. Alle Substanzen werden durch Wasser gelöst und transportiert. Wasser
gilt somit als Lösungs- und . Wasser schützt den Körper von , es ist also an der
(=Wärmeregulation) beteiligt.“ (Richter, 2018, S. 229)
Baustoff:
Der prozentuale Wassergehalt hängt vom Alter und Geschlecht ab
Drei Monate alten Säugling hat 75% Wasseranteil
20-Jährige/-r ca. 60% Wasseranteil; 80-Jährige/-r 50% Wasseranteil
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Nährwert – Baustoff – Transportmittel – Regulation der Körpertemperatur – Überhitzung – Gewebe – Aufgaben – Wassermangel – 50-75% - wasserlöslichen
Sekundarstufe Berufsbildung | Fachbereich ERNÄHRUNG I PPS
Bei Frauen ist der Wasseranteil generell etwas geringer,
Lösungs- und Transportmittel
Wasser wirkt als Lösungsmittel
Über das Blut- und Lymphsystem werden körpereigene Substanzen, Nährstoffe und Stoffwechselprodukte zu bzw. von den Zellen weg
transportiert.
Wärmeregulation
Bei starken Anstrengungen oder hohe Temperaturen Anstieg der Körpertemperatur reagiert mit Schweiß
Die Haut kühlt sich durch die Verdunstung ab und dabei sinkt die Körpertemperatur wieder.
Funktion im Stoffwechsel
Wasser spielt eine wesentliche Rolle bei der Verdauung und dem Stoffwechsel
Durch die Wasseraufnahme können Nährstoffe in der Verdauung gespalten werden
Beim Abbau der Nährstoffe zur Energiegewinnung im Zellstoffwechsel wird Wasser frei.
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Lösung AB
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LiteraturverzeichnisBayrisches Staatsministerium für Unterricht und Kultus. (2000). Von http://sinus-transfer.uni-bayreuth.de/fileadmin/MaterialienDB/30/wiederholen.pdf
abgerufen
Biesalski, H., Grimm, P., & Nowitzki-Grimm, S. (2015). Taschenatlas Ernährung (Bd. 6). Stuttgart: Georg Thieme Verlag KG.
Elmadfa, I. (2009). Ernährungslehre (Bd. 2). Stuttgart: Verlag Eugen Ulmer .
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Kofranyi, E., & Wirths, W. (2013). Einführung in die Ernährungslehre (Bd. 13). Neustadt an der Weinstraße: Neuer Umschau Buchverlag.
Methodenpool Uni Köln. (kein Datum). Von http://methodenpool.uni-koeln.de/blitzlicht/frameset_blitzlicht.html abgerufen
Reischl, A., Rogl, H., & Hauer, B. (2015). Ernährung bewusst, aktuell, lebensnah. Linz: Trauner.
Richter, R. (2018). Kreativ Ernährung entdecken. Ernährungslehre. (Bd. 4). Waiblingen: Europa-Lehrmittel.
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