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Bundesministerium für Verkehr, Innovation und Technologie Lfd. Nr. 0004 WebGIS-Förderungsportal Handbuch der WebGIS- Anwendung für Antragsteller des Förderungsprogramms Breitband Austria 2020 Access (BBA2020 Access) Breitbandbüro / Stabstelle Informations- und Kommunikationsinfrastruktur Wien, Februar 2018; Band 4 http://www.bmvit.gv.at Stand Februar 2018

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Bundesministerium für Verkehr, Innovation und Technologie

Lfd. Nr. 0004

WebGIS-Förderungsportal

Handbuch der WebGIS-Anwendung für Antragsteller des Förderungsprogramms Breitband Austria 2020 Access (BBA2020 Access)

Breitbandbüro / Stabstelle Informations- und

Kommunikationsinfrastruktur

Wien, Februar 2018; Band 4

http://www.bmvit.gv.at

Stand Februar 2018

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Zusammenfassung

Dieses Handbuch unterstützt Antragsteller, die ihrem Förderungsantrag zugehörigen GIS-Daten in der WebGIS-

Anwendung einzupflegen.

In diesem Zusammenhang sind ebenso die Inhalte der jeweiligen Sonderrichtlinie sowie des Bewertungshandbuches zu

berücksichtigen.

Für inhaltliche Anmerkungen zu dieser Unterlage steht das Breitbandbüro unter den folgenden Kontakten zur Verfügung:

per E-Mail unter: [email protected], sowie

telefonisch unter: +43(0)800 21 53 59.

Impressum

Medieninhaber: Bundesministerium für Verkehr, Innovation und Technologie (bmvit)

Radetzkystraße 2, 1030 Wien

Für den Inhalt verantwortlich: Stabstelle Informations- und Kommunikationsinfrastruktur

Stand: Februar 2018

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Inhaltsverzeichnis

Einleitung 4

WebGIS-Anwendung „BBA2020 Accessprogramm“ 7

Übersicht der Schritte in der WebGIS-Anwendung ________________________ 7 GIS-Daten bearbeiten ______________________________________________ 9

Schritt 0: „Einstiegsseite WebGIS-Anwendung“ ______________________________ 9 Schritt 1: „Technik festlegen“ ____________________________________________ 10 Schritt 2: „Infrastruktur erfassen“ _________________________________________ 18 Schritt 3: „Gebiete erfassen“ ____________________________________________ 35

Allgemeine Funktionen für „Infrastruktur erfassen“ sowie „Gebiete erfassen“ __ 53 Export von Daten aus der WebGIS-Anwendung _____________________________ 53 Import externer Daten in die WebGIS-Anwendung ___________________________ 55 Löschen aller eingepflegten Daten _______________________________________ 57

GIS-Daten im „Viewer“ ansehen _____________________________________ 58 Übersicht der Funktionen ______________________________________________ 58 „Ansichten“ - „Wirtschaft und Verwaltung“ __________________________________ 62 „Ansichten“ - „Zu- und Abwanderung 2004-2014“ ____________________________ 65 „Ansichten“ - „Tourismus - Landwirtschaft“ _________________________________ 66 „Ansichten“ - „Gesamte Förderfläche“ - Förderungsgebiete ____________________ 67 „Ansichten“ – „Hintergrundkarte“ _________________________________________ 68 Informations- und Berechnungsfunktionen _________________________________ 69 Suchfunktionen ______________________________________________________ 73 Druck-Funktion ______________________________________________________ 74

Statistiken ______________________________________________________ 78 Übersicht der Funktionen ______________________________________________ 78

Datenquellen der WebGIS-Anwendung 79

Häufig gestellte Fragen und Antworten 81

Abkürzungen 83

Glossar 87

Versionsverzeichnis 91

Abbildungsverzeichnis 92

Tabellenverzeichnis 94

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Einleitung

Das Arbeitsprogramm der österreichischen Bundesregierung sieht vor, dass im Rahmen der „digitalen Offensive“ und auf

Basis der Breitbandstrategie 2020 die flächendeckende Verfügbarkeit von Hochleistungs-Breitbandinfrastruktur

verwirklicht werden soll. Ein Bündel an Förderungsinstrumenten unter dem Titel „Breitband Austria 2020“ soll dazu

beitragen, dass bis 2020 nahezu flächendeckend ultraschnelle Breitbandanschlüsse zur Verfügung stehen.

Die Wirkungszusammenhänge erschließen sich aus dem Masterplan zur Breitbandförderung1, der auch den

Planungshorizont für den Einsatz der bis 2020 disponierten Finanzmittel bildet:

- „Breitband Austria 2020_Access“ (kurz: BBA2020_A) hat die räumliche Ausdehnung von leistungsstarken

Zugangsnetzen im Fokus, zielt somit in Richtung verbesserter Abdeckung.

- „Breitband Austria 2020_Backhaul“ (kurz: BBA2020_B) unterstützt die Verstärkung der Zubringernetze und die

Anbindung von Insellösungen an die Kernnetze. Hauptstoßrichtung sind dabei symmetrische

Übertragungsgeschwindigkeiten.

- „Breitband Austria 2020_Connect“ (kurz: BBA2020_C) hat die Anbindung von Schulen und KMUs bzw. EPUs

an das Glasfasernetz im Fokus.

- Mit dem „Breitband Austria 2020 Leerverrohrungsprogramm“ (kurz: BBA2020_LeRohr) soll die Mitverlegung von

Leerverrohrungen für Kommunikationsnetze bei laufenden kommunalen Tiefbauarbeiten erleichtert werden.

- „Austrian Electronic Network“ (kurz: AT:net) – das Anwendungsförderungsprogramm dient zur Verbreiterung der

Nutzung von Breitbandanschlüssen.

Konkret unterstützt das Breitband Austria 2020 Accessprogramm (BBA2020_A) die österreichische Zielsetzung,

- bis 2018 in den Ballungsgebieten (70% der Haushalte) und

- bis 2020 nahezu flächendeckend die Versorgung der Bevölkerung mit ultraschnellen Breitband-

Hochleistungszugängen zu ermöglichen.

Die „Sonderrichtlinie (SRL) Breitband Austria 2020_Access zum Accessprogramm des BMVIT2“ bildet den

beihilferechtlichen Rahmen, um Investitionen in die Flächenausdehnung der Breitbandzugangsnetze zu stimulieren und

damit schrittweise eine wesentliche Verbesserung der Breitbandversorgung von Haushalten und Unternehmen zu

erreichen. Sie stellt die beihilfenrechtliche Grundlage für die Förderung von Vorhaben zum Ausbau und zur

Modernisierung von Breitband-Hochleistungsinfrastrukturen im gesamten österreichischen Bundesgebiet dar, und enthält

die Bedingungen für eine Teilnahme am Förderungsprogramm und für den Abschluss eines Vertrages zwischen dem

Förderungswerber und dem Bund. Abrufbar ist die SRL unter http://breitbandfoerderung.at bzw.

http://breitbandförderung.at.

Im Auftrag des bmvit als „Haushaltsführende Stelle“ fungiert die Forschungsförderungsgesellschaft (FFG) als

„Abwicklungsstelle“ für das Förderprogramm. Detaillierte Unterlagen über den Ablauf der Förderung sind erhältlich unter

https://www.ffg.at/breitband.

Als Bestandteil des Förderungsansuchens beinhaltet das eCall-System der FFG eine webbrowserbasierte Version eines

Geographischen-Informationssystems GIS (Anm.: die „WebGIS-Anwendung“). Damit werden dem Förderungsantrag

entsprechende geographische Planungsdaten über das Ausbauprojekt hinzugefügt. Förderungsantragsteller ohne

spezifische GIS-Vorkenntnisse können über die grafische Benutzerschnittstelle innerhalb der WebGIS-Anwendung

entsprechende GIS-Daten eingeben bzw. bereits in anderen GIS-basierenden Werkzeugen vorhandene GIS-Daten als

Datei importieren. Die Bekanntgabe von Daten stellt einen integrativen und verpflichtenden Teil im Förderungsantrag

dar. Dabei ist zu beachten, dass die nachfolgend beschriebenen Funktionen der WebGIS-Anwendung keine orts- und

1 Abrufbar unter: http://www.bmvit.gv.at/telekommunikation/publikationen/downloads/breitbandoffensive.pdf

2 Abrufbar unter: http://breitbandfoerderung.at

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inhaltlich genaue Detailplanung für den Infrastrukturausbau ersetzen. Für diesen konkreten Anwendungsfall empfiehlt

sich die Verwendung spezifischer kommerziell erhältlicher Planungswerkzeuge. Die in der WebGIS-Anwendung

eingepflegten GIS-Daten können für eine spätere Weiterverarbeitung in anderen geographischen Informationssystemen

aus als Datei exportiert werden.

Weiters ist zu beachten, dass jede kommerzielle Nutzung der WebGIS-Anwendung des bvmit sowie deren Daten und

Darstellungen untersagt ist.

Als unterstützende Unterlagen und Referenzen für die Planung des Infrastrukturausbaus stellt das bmvit die folgenden

weiterführenden Informationen zur Verfügung:

- die Informationsbroschüre „Wegweiser für den Ausbau Ihrer Infrastruktur für ultraschnelles Internet 3“ sowie

„“Breitbandatlas und Breitbandkarte4“, und

- die technischen Verlegeanleitungen „Planungsleitfaden Breitband“5 sowie auch „Planungsleitfaden Indoor“

6.

Zweck des Handbuches

Dieses Handbuch wurde für Förderungsantragsteller als Anleitung für die Benutzung sowie die auszuführenden Schritte

innerhalb der WebGIS-Anwendung erstellt.

Direkte Online-Hilfen sind auch innerhalb der WebGIS-Applikation aufrufbar. Details zur Handhabung des eCall-System

bietet die FFG7.

Weiterführende Information im Zuge des Förderungsantrags

Informationen inwieweit sich der geplante Infrastrukturausbau ganz oder teilweise in einem der festgelegten Förderungsgebiete befindet, liefert entsprechendes Kartenmaterial in Form der Breitbandkarte

8. Das Kartenmaterial liegt

sowohl im Keyhole Markup Language (KML9) Dateiformat wie auch als „File Geo Database (GDB-) Dateien“ bereit,

welche mit entsprechenden kommerziellen, shareware bzw. Opensource GIS-Softwareprogrammen dargestellt werden können. Treffen die geplanten Infrastrukturausbauvorhaben auf eines oder mehrere Fördergebiete zu, so kann mit der Bearbeitung geografischer Details im Förderungsantrag mittels der WebGIS-Anwendung über das eCall-System der FFG begonnen werden. Das Breitbandbüro des bmvit

10 steht für Anfragen und beratend bereits während dieser Phase unter einer der

nachstehenden Kontaktdaten zur Verfügung:

- per Telefon unter +43 (0) 800 21 53 59, - per Email unter breitbandbü[email protected] , sowie - über das Anfrageportal

11 des Breitbandbüros.

FFG Förderungsantrag

Grundvoraussetzung für die Erstellung eines Förderungsantrag sind Benutzerdaten für das FFG-eCall-System. Die

initiale Benutzerregistrierung sowie der weitere Login erfolgen dabei unter https://ecall.ffg.at.

3 Abrufbar unter: https://www.bmvit.gv.at/service/publikationen/telekommunikation/downloads/breitbandinfofolder.pdf

4 Abrufbar unter: https://www.bmvit.gv.at/service/publikationen/telekommunikation/downloads/atlaskarte.pdf

5 Abrufbar unter: https://www.bmvit.gv.at/service/publikationen/telekommunikation/downloads/planungsleitfaden2015.pdf

6 Abrufbar unter: https://www.bmvit.gv.at/service/publikationen/telekommunikation/downloads/planungsleitfaden_indoor2016.pdf

7 Abrufbar unter: http://www.ffg.at/breitband

8 Abrufbar unter: http://breitbandfoerderung.at

9 Abrufbar unter: http://www.opengeospatial.org/standards/kml

10 Abrufbar unter: https://www.bmvit.gv.at/telekommunikation/breitband/bbb/index.html

11 Abrufbar unter: https://www.bmvit.gv.at/telekommunikation/breitband/bbb/formular/index.jsp

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Das Login in das eCall-System wird nach einer erstmaligen Registrierung auf der FFG-Webseite möglich.

Auf der eCall-Einstiegsseite kann abhängig von den aktiven Ausschreibungen der Förderungsprogramme von BBA 2020

(Anm.: „Leerrohr“, „Backhaul“, „Access“ sowie „Access/ELER“) ein neues Projekt (Anm.: ein Förderungsantrag) erzeugt

werden. Die Nutzung der WebGIS-Anwendung erfordert neben anderen Mindesteingaben im eCall-System auch die

Auswahl des betreffenden NUTS-3-Gebiet in dem sich das Ausbauprojekt befindet.

Details und Beschreibungen zum FFG-eCall-System sowie deren Umfang und Inhalte sind unter

https://www.ffg.at/breitband erhältlich.

Nachstehende Beschreibungen, Abbildungen und Tabellen geben einen Überblick zu den erforderlichen Schritten und

angebotenen Funktionen der WebGIS-Anwendung anhand von Beispielen für das BBA2020 Access-

Förderungsprogramm.

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WebGIS-Anwendung „BBA2020 Accessprogramm“

Übersicht der Schritte in der WebGIS-Anwendung

Im Zuge der Erstellung eines Förderungsantrags erfolgt aus dem FFG-eCall-System die Weiterleitung zur Einstiegsseite

der WebGIS-Anwendung – siehe auch Abbildung 3. In dieser werden die betreffenden GIS-Informationen zum jeweiligen

Förderungsantrag vom Förderungswerber eingepflegt.

Die WebGIS-Anwendung selbst bietet die Einzelschritte „Daten bearbeiten“ und „Daten ansehen“ mit den jeweiligen

Unterpunkten wie aus Abbildung 1 ersichtlich. Innerhalb des Untermenüs „Daten bearbeiten“ werden alle Funktionen zur

Eingabe und Änderung geografischer Daten des Förderungsantrags angeboten. Darin sind verschiedene grundlegende

Definitionen über die eingesetzten Verlegungsarten sowie Technologien festzulegen, wie auch geografische

Informationen über die geplanten Infrastrukturen sowie Gebiete der Breitbandversorgung zu erfassen.

Das Untermenü „Daten ansehen“ kann unabhängig von den anderen Menüs verwendet werden, und bietet die

Wahlmöglichkeit der grafischen (Anm.: im „Viewer“) sowie tabellarischen Darstellung (Anm.: unter Anwahl von „Statistik“)

der eingepflegten GIS-Daten.

Dabei ist besonders zu beachten, dass die Untermenüs des Schritts „Daten bearbeiten“ sequentiell aufeinander

aufbauen.

Abbildung 1: Bereitgestellte Einzelschritte der WebGIS-Anwendung (Quelle: bmvit)

Anmerkung:

Daten der Eingabe zu Unterpunkt „1.) Technik festlegen“ bilden die Grundlage für den Unterpunkt „2.) Infrastruktur

erfassen“ sowie „3.) Gebiete erfassen“ und bauen aufeinander auf. Daher ist besonders auf die Einhaltung der

Reihenfolge in der Bearbeitung zu achten.

Vor dem finalen Abschluss des Förderungsantrags im FFG-eCall-System empfiehlt sich die Kontrolle

eingegebener geografischer Daten mittels des „Viewers“ unter „Daten ansehen“.

Aus den Erfahrungen vergangener Ausschreibungen empfiehlt sich in der Erfassung geografischer Planungsdaten die

Einhaltung der nachfolgend abgebildeten Abfolge an Schritten im Menüpunkt „Daten bearbeiten“. Zu Beginn müssen

dabei die Varianten an Verlegungsarten sowie Technologien definiert werden.

Weiterleitung vom eCall-System der FFG zur WebGIS-

Anwendung

Daten bearbeiten

•1.) Technik festlegen

•2.) Infrastruktur erfassen

•3.) Gebiete erfassen

Daten ansehen

•Viewer

•Statistik

Zurück zum Antrag in das eCall-System

der FFG

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Abbildung 2: empfohlene Abfolge der Einzelschritte in „Daten bearbeiten“ (Quelle: bmvit)

Weiters können die eingepflegten geografischen Daten des Förderungsantrags unter dem Menüpunkt „Daten ansehen“

in graphischer (Anm.: mittels „Viewer“) wie auch in tabellarische Form (Anm.: mittels Auswahl von „Statistik“) angesehen

werden.

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Hinweis zur WebGIS-Anwendung für Förderungsprogramm-übergreifende Anträge

Anmerkung:

In der WebGIS-Anwendung können „Punkt-„ sowie „Linien-Objekte“ mit optionalen Textbezeichnungen versehen

werden. Antragsteller werden gebeten diese Beschreibungen intensiv zu nutzen. Besonders werden diejenigen

angesprochen, deren Ausbauvorhaben sich über die Förderungsprogramme von BBA2020 und längere

Zeitabschnitte erstrecken. Soweit dies zutrifft, wird empfohlen Förderungsprogramm-, Ausschreibungsgebiets- und

Zeitabschnitts-übergreifende idente „Punkt-„ sowie „Linien-Objekte“ mit einheitlichen und eindeutigen

Bezeichnungen zu versehen.

GIS-Daten bearbeiten

Schritt 0: „Einstiegsseite WebGIS-Anwendung“

Nach erfolgreichem Einstieg in das eCall-System der FFG12

sowie der initialen Erstellung bestimmter Basisdaten zum

Förderungsantrag, wird die Weiterleitung zur WebGIS-Anwendung mittels eines Links aus dem FFG-eCall-System

angeboten. Nach deren Anwahl öffnet sich die Einstiegsseite der WebGIS-Anwendung, welche über die diversen

Funktionen (Anm.: die Menüpunkte „Daten bearbeiten“ und „Daten ansehen“) sowie einen Link auf die PDF-Version

dieses WebGIS-Anwendungshandbuches informiert.

Abbildung 3: Einstiegsseite der WebGIS-Anwendung (Quelle: bmvit, WebGIS-Anwendung)

Die dargestellten -Symbole unter dem Menüpunkt „So gehen Sie vor:“ verweisen auf Videomaterial zur

Erklärung der einzelnen Funktionen.

12 Siehe dazu: https://ecall.ffg.at

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Im unteren Bildschirmbereich werden verschiedene Detailinformationen zum Förderungsantrag (wie bspw. die

Antragsnummer, das NUTS3-Förderungsgebiet, die Projektkennung, die Versionsnummer des Viewer sowie der

Statistik-Seite, etc.).

Mittels Auswahl der Schaltfläche „Zurück zum Förderantrag“ gelangt der Antragsteller jederzeit wieder zurück in das

FFG-eCall-System. Ein erneuter Einstieg aus diesem System in die WebGIS-Anwendung ist entweder bis zum

Abschluss des Förderungsantrags durch den Förderungswerber oder für die Dauer der Ausschreibung jederzeit möglich.

Schritt 1: „Technik festlegen“

Anmerkung:

Die Daten dieses Schrittes stellen eine zwingende Voraussetzung für die weiteren Schritte dar, und sind daher zu

Beginn zu erstellen. Erst danach ist die Eingabe geografischer Daten sowie der alternative Import von Daten aus

einem externen GIS-Planungswerkzeug in Schritt 2: „ Infrastruktur erfassen“ bzw. Schritt 3: „Gebiete erfassen“

möglich.

Mit Anwahl der Schaltfläche „Technik festlegen“ lassen sich auf einer weiteren Seite die zu beantragenden

Verlegungsarten (Anm.: unter dem Reiter „Linien/Punkte: Infrastruktur) sowie Technologien (unter den Reitern „Fläche:

Festnetz“ bzw. „Fläche: Mobilnetz“) und den Parameter für das Ausbauprojekt erzeugen.

Abbildung 4: Einstiegsseite der WebGIS-Anwendung (Quelle: bmvit, WebGIS-Anwendung)

Unterschieden wird dabei in die folgenden Kategorien:

„Verlegungsarten“:

- „Linien/Punkte: Infrastrukturen“,

„Technologien“:

- „Fläche: Festnetz“ sowie

- „Fläche: Mobilnetz“.

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Abbildung 5: Auswahl der Technik- bzw. Verlegungskategorien (Quelle: bmvit, WebGIS-Anwendung)

Die Definitionen zur Kategorie „Verlegungsart“ unter „Linien/Punkte: Infrastrukturen“ sind Voraussetzung für die spätere

räumliche Darstellung von Punkt- bzw. Linien-Objekten unter dem Menüpunkt „Infrastruktur erfassen“. Ebenso gilt dies

für Eingaben zur Kategorie „Technologie“ unter „Fläche: Festnetz“ sowie „Fläche: Mobilnetz“ für Flächen-Objekte unter

dem Menüpunkt „Gebiete erfassen“. Die weitere Auswahl von Varianten innerhalb einer dieser Kategorien sowie die

Eingabe deren Parameter erfolgt dabei über das jeweilige Dropdown-Menü. Die Schaltfläche „Hinzufügen“ speichert die

ausgewählte Variante. Zu Beginn ist zumindest eine Variante der Kategorie „Verlegungsart“ bzw. „Technologie“

anzulegen, um die Schaltfläche „Infrastruktur erfassen“ oder „Gebiete erfassen“ auswählen zu können.

Im Feld „Betreiber“ unter „Linien/Punkte Infrastrukturen“ kann eine optionale Bezeichnung für verschiedene Zwecke

abgelegt werden. Beispielsweise kann dieses zur näheren Bezeichnung der gewählten Verlegungsart, zur

Unterscheidung mehrerer Verlegungsarten der gleichen Type oder zur Beschreibung des Eigentümers bzw.

Bauausführenden der betreffenden Infrastrukturart dienen.

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Abbildung 6: Auswahl einer Verlegungsvariante der Kategorie „Linien/Punkte: Infrastruktur“ und optionale Bezeichnung eines Betreibers (Quelle: bmvit, WebGIS-Anwendung)

Unter dem Reiter „Fläche: Festnetz“ wird die Auswahl der zu beantragenden Festnetz-Breitbandtechnologie angeboten

sowie erfolgt hier die Festlegung der Up- und Download-Bitrate.

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Abbildung 7: Auswahl der Technologie „Fläche: Festnetz“ und Angabe der Up-/Download-Bitrate (Quelle: bmvit, WebGIS-Anwendung)

In analoger Weise werden unter dem Reiter „Fläche: Mobilnetz“ die Parameter der zu beantragenden Mobilnetz-

Breitbandversorgung festgelegt.

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Abbildung 8: Auswahl der Technologie „Fläche: Mobilnetz“ und Angabe der weiteren Parameter (Quelle: bmvit, WebGIS-Anwendung)

Wurden in Schritt 2: „Infrastruktur erfassen“ bzw. „Gebiete erfassen“ bereits Versorgungsdaten eingepflegt (wie bspw.

Linien-, Punkte- bzw. Flächen-Objekte), zeigt die Einstiegsseite der WebGIS-Anwendung deren Anzahl der jeweiligen

Art. Solange keine Objekte eingepflegt wurden, kann die jeweilige Verlegungs- bzw. Technologiekategorie mit Auswahl

der Schaltfläche „Löschen“ gelöscht werden.

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Abbildung 9: Löschen einer Verlegungs- bzw. Technologievariante (Quelle: bmvit, WebGIS-Anwendung)

Im Auswahlbereich „Einen neuen Eintrag hinzufügen“ sind weiterführende Eigenschaften und Werte betreffend der

Reiter „Linien/Punkt Infrastruktur“, „Fläche Festnetz“ sowie „Fläche Mobilnetz“ zu definieren. Die nachstehende Tabelle

zeigt dabei die vorgegebenen Definitionen sowie deren Anwendung und Eingabevarianten.

Auswahl unter

„Einen neuen Eintrag

hinzufügen“

Auswahl der

Attribute

Auswahl / Eingabe der

Daten zum jeweiligen

Attribut

Beschreibung

Linien/Punkte:

Infrastruktur

Verlegungsart

Netz-Neuverlegung Diese Auswahl umfasst Linien- sowie

Punkt-Objekte von neuverlegten

Infrastrukturen (ausgenommen davon

sind Zugangspunkte13

wie

POP_Bestand und POP_neu, diese

sind in einer eigenen

Verlegungskategorie festzulegen)

Netz-Mitverlegung Diese Auswahl umfasst Linien- sowie

Punkt-Objekte von mitverlegten

Infrastrukturen (ausgenommen davon

sind Zugangspunkte wie POP_Bestand

und POP_neu, diese sind in einer

eigenen Verlegungskategorie

festzulegen)

13 Zugangspunkt(e) verstehen sich im Sinne der Sonderrichtlinie sowie des Bewertungshandbuchs als jene Örtlichkeiten an

denen Dritten der Zugang zu den Infrastrukturen auf Basis der Definitionen des Standardangebotes gegeben wird

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Netz-Mitnutzung Diese Auswahl umfasst Linien- sowie

Punkt-Objekte von mitgenutzten

Infrastrukturen (ausgenommen davon

sind Zugangspunkte wie POP_Bestand

und POP_neu, diese sind in einer

eigenen Verlegungskategorie

festzulegen)

Netz-Bestand Diese Auswahl umfasst Linien- sowie

Punkt-Objekte von Infrastrukturen im

eigenen Bestand (ausgenommen

davon sind bestehende

Zugangspunkte im eigenen Bestand

wie POP_Bestand und POP_neu,

diese sind in einer eigenen

Verlegungskategorie festzulegen)

POP14

Neu Diese Auswahl umfasst Punkt-Objekte

von neu zu errichtenden

Zugangspunkten auf Basis der

Definitionen des Standardangebots

POP Bestand Diese Auswahl umfasst Punkt-Objekte

von bestehenden Zugangspunkten

sowohl im eigenen wie auch fremden

Bestand auf Basis der Definitionen des

Standardangebots

Betreiber Eingabe des

Betreibernamens (optional)

Die Eingabe kennzeichnet bspw. den

Eigentümer bzw. Ausführenden der

jeweiligen Infrastruktur.

Fläche: Festnetz Technologie DOCSIS 3.0

DOCSIS 3.1

FTTB

FTTH

xDSL

Die getroffene Auswahl legt die

Technologie der Festnetz-Breitband

Versorgung fest.

Upload Numerischer Wert in Mbit/s Der eingegebene Wert definiert die

Upload Geschwindigkeit der Festnetz-

Breitband Versorgung.

14 POP – engl. „Point-of-Presence“ oder Standort der Ortszentrale, Synonym für Zugangspunkt

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Download Numerischer Wert in Mbit/s Der eingegebene Wert definiert die

Download Geschwindigkeit der

Festnetz-Breitband Versorgung.

Fläche: Mobilnetz Technologie

LTE

LTE-A

Die getroffenen Auswahl legt die

Technologie der Mobilnetz-Breitband

Versorgung fest.

Summenbandbreite Numerischer Wert in Mbit/s Der eingegebene Wert definiert die

Summenbandbreite der Mobilnetz-

Breitband Versorgung.

Versorgung Indoor (-20dB)

Outdoor

Die getroffene Auswahl legt die Art der

Mobilnetz-Breitband Versorgung fest.

Tabelle 1: vordefinierte Auswahlmöglichkeiten bzw. Eingaben unter "Einen neuen Eintrag hinzufügen" (Quelle: bmvit, WebGIS-Anwendung)

Bei Anwahl der Schaltfläche „Zurück“ erfolgt der Rückstieg zu Schritt 0: „Einstiegsseite WebGIS-Anwendung“.

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Schritt 2: „Infrastruktur erfassen“

Auf der Einstiegsseite der WebGIS-Anwendung werden durch Auswahl der Schaltfläche „Infrastruktur erfassen“ die GIS-

Daten zu den geplanten Infrastrukturen mittels eines spezifischen Webbrowser-basierenden GIS-Editors – Anm.: dem

„Infrastruktur Editor“ - eingepflegt. In diesem Schritt können ausschliesslich Infrastruktur-Objekte (Linien- und/oder

Punkt-Objekte) für das geplante Ausbauprojekt definiert werden. Alle Eintragungen sind dabei auf das im FFG-eCall-

System gewählte NUTS-3 Ausschreibungsgebiet des Förderungsantrags beschränkt.

Die Anzeige im Browserfenster ist in mehrere funktionale (Teil-)Bereiche unterteilt. Diese erfüllen dabei die folgenden

Aufgaben:

Teilbereich „Karte“: dieser dient zur grafischen Darstellung und Bearbeitung geografischer Daten des

Förderungsantrags und bietet weitere Funktionen wie Zoomen, etc..

Teilbereich „Technik“: mit diesem wird eine der in Schritt 1: „Technik festlegen“ erstellte Technik zur weiteren

Bearbeitung ausgewählt. Erst nach der Auswahl einer Technikvariante werden die jeweiligen

Bearbeitungsfunktionen im Teilbereich „Werkzeuge“ eingeblendet.

Teilbereich „Werkzeuge“: dieser bietet eine Übersicht der verschiedenen Bearbeitungsfunktionen für die vorher

ausgewählte Technik an. Die detailierte Beschreibung erfolgt in den untenstehenden Kapiteln.

Teilbereich „Layer“: mittels der Auswahlmöglichkeiten dieses Teilbereiches können verschiedene

Zusatzinformationen innerhalb des Teilbereichs „Karte“ ein- bzw. ausgeblendet werden. Durch Auswahl der

jeweiligen Überschrift mit der linken Maustaste wird die Anzeige aktiviert und gleichzeitig grün hinterlegt. Eine

nochmalige Auswahl deaktiviert die Anzeige wieder. Die detailierte Beschreibung erfolgt in den untenstehenden

Kapiteln

Weiters befindet sich im oberen Fensterbereich eine „Titelleiste“ mit Funktionen wie der Adresssuche, der Import-

/Exportfunktion, der Funktion „Löschen aller Einträge“ sowie der Schaltfläche „Zurück“ um auf die Einstiegsseite des

WebGIS-Gutachterportals zurückzugelangen.

Abbildung 10: WebGIS-Anwendungsseite - "Infrastruktur erfassen" (Quelle: bmvit, WebGIS-Anwendung)

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Die bereitgestellten Funktionen des jeweiligen Teilbereichs werden anhand der nachstehenden Tabelle aufgelistet und

beschrieben.

Teilbereich Titel Funktionsbeschreibung bei Anwahl

Layer

„Fördergebiet“ die für den Förderungsantrag gewählten

Gebietsgrenzen auf NUTS-3-Ebene

werden im Kartenausschnitt aus- /

eingeblendet

„Gemeindegrenzen“ die für den Förderungsantrag gewählten

Gebietsgrenzen auf Gemeinde-Ebene

werden im Kartenausschnitt aus- /

eingeblendet

„Infrastruktur“ alle bisher eingezeichneten Technik-

Varianten (bspw. Hausanschluss,

Bestand, Mitnutzung, Mitverlegung und

Neuverlegung) werden im

Kartenausschnitt aus- / eingeblendet.

Die zu gehörigen Farben zu den

verschiedenen Techniken sind in der

Legende ersichtlich.

„Gesamte Förderfläche“ die definierten Förderflächen werden im

Kartenausschnitt als Raster aus- /

eingeblendet.

Die Rasterinformation wird erst ab einem

bestimmten Auflösungsgrad sichtbar.

„Auswahlmenü - Hintergrundkarte“

Eine der angebotenen Hintergrundkarten

wird im Teilbereich „Karte“ hinterlegt.

„Auswahlschieber – A-Symbol“

die Transparenz von Text-Objekten im

Kartenausschnitt wird verändert

„Auswahlschieber – Globus-Symbol“

die Transparenz der Hintergrundkarte im

Kartenausschnitt wird verändert

Werkzeuge

„Navigieren“ Das Navigieren innerhalb des

Kartenausschnitt mittels gedrückter linker

Maustaste und Zeiger ist aktiv

„Punkte hinzufügen“ Punkte können im Kartenausschnitt auf

der ausgewählten Position gesetzt

werden.

Als Voraussetzung ist die betreffende

Technik auszuwählen.

Das Betätigen der linken Maustaste setzt

jeweils einen Punkt.

Das unmittelbare Betätigen von

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„Aktualisieren“ nach der Positionierung

speichert eine eingegebene

Bezeichnung (Default: „_NEU“)

„Linien hinzufügen“ Linien können im Kartenausschnitt auf

der ausgewählten Position gesetzt

werden.

Als Voraussetzung ist die betreffende

Technik auszuwählen.

Ein erstmaliges Betätigen der linken

Maustaste definiert den Anfangs-, jede

weitere Betätigung einen Stütz- und ein

Doppelklick den Endpunkt der Linie.

Das unmittelbare Betätigen von

„Aktualisieren“ nach der Positionierung

speichert eine eingegebene

Bezeichnung.

„Bearbeiten – Aktualisieren“ Die geographische Lage bzw.

Bezeichnung eines ausgewählten

Objektes im Kartenausschnitt (Punkt

bzw. Linie) kann verändert werden.

Als Voraussetzung ist die betreffende

Technik auszuwählen.

Das zu bearbeitende Objekt ist im

Kartenausschnitt per Mausklick

auszuwählen. Die Lage und / oder

Bezeichnung des Objektes kann nun

verändert werden.

Das unmittelbare Betätigen von

„Aktualisieren“ speichert die Änderungen

des jeweiligen Objektes.

„Bearbeiten – Löschen“ Das ausgewählte Objekt (Punkt bzw.

Linie) im Kartenausschnitt kann gelöscht

werden.

Als Voraussetzung ist die betreffende

Technik auszuwählen.

Das zu bearbeitende Objekt ist im

Kartenausschnitt per Mausklick

auszuwählen.

Das unmittelbare Betätigen von

„Löschen“, löscht das gewählte Objekt.

Das folgende Betätigen von

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„Aktualisieren“, aktualisiert die

Darstellungen im Kartenausschnitt.

Optionen beim Bearbeiten

„Stützpunkte hinzufügen“ ermöglicht im „Bearbeitungsmodus“ das

Hinzufügen von zusätzlichen

Stützpunkten (auf einer Linie zwischen

zwei bestehenden Punkten) um die

Geometrie einer Linie (z.B. bessere

Anpassung an einen Straßenverlauf)

feiner abzustimmen. Erkenntlich sind

diese zusätzlichen Stützpunkte an der

helleren Farbe.

„Karte verschieben erlauben“ Ermöglicht im „Bearbeitungsmodus“ das

Verschieben der Karte im

Kartenausschnitt bei gedrückter linker

Maustaste ohne dabei einen

zusätzlichen Punkt auf der Karte zu

setzen.

„Punkte snappen“ Bei Zeichnen einer Linie wird der

Linienbeginn bzw. das –ende mittig mit

einem bestehenden Punkt verbunden.

„Linien snappen“ ähnlich wie Punkte snappen aber der

Endpunkt befindet sich genau auf einer

Linie. Damit sind komplett geschlossene

Linienzüge möglich.

„Neue Punkte: Adresse auflösen“ Bei der Funktion wird automatisch die

zugehörige Adresse eingeblendet und

gespeichert

Karte

Die Zoom-Funktion ermöglich bei

Betätigung ein Hinein- bzw. Hinaus-

zoomen innerhalb des

Kartenausschnitts.

Lädt die gesamte Geometrie aus der

Datenbank neu.

Vergrößert die Karte so, dass alle ihre

Geometrieobjekte angezeigt werden.

Vergrößert die Karte auf das ganze

Fördergebiet.

Technik

„Bestand“ Diese Auswahl umfasst alle Linien-

sowie Punkt-Objekte von Infrastrukturen

im eigenen Bestand (ausgenommen

davon sind bestehende Zugangspunkte

im eigenen Bestand wie POP_Bestand

und POP_neu, diese sind in einer

eigenen Verlegungskategorie

festzulegen)

„Hausanschluss“ Diese Auswahl umfasst alle Linien-

sowie Punkt-Objekte von mitgenutzten

Infrastrukturen (ausgenommen davon

sind Zugangspunkte wie POP_Bestand

und POP_neu, diese sind in einer

eigenen Verlegungskategorie

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festzulegen)

„Mitnutzung“ Diese Auswahl umfasst alle Linien-

sowie Punkt-Objekte von mitverlegten

Infrastrukturen (ausgenommen davon

sind Zugangspunkte wie POP_Bestand

und POP_neu, diese sind in einer

eigenen Verlegungskategorie

festzulegen)

„Mitverlegung“ Linien- sowie Punkt-Objekte von

mitverlegten Infrastrukturen

(ausgenommen davon sind

Zugangspunkte wie POP_Bestand und

POP_neu, diese sind in einer eigenen

Verlegungskategorie festzulegen)

„Neuverlegung“ Diese Auswahl umfasst alle Linien-

sowie Punkt-Objekte von neuverlegten

Infrastrukturen (ausgenommen davon

sind Zugangspunkte wie POP_Bestand

und POP_neu, diese sind in einer

eigenen Verlegungskategorie

festzulegen)

„POP_Bestand“ Diese Auswahl umfasst alle Punkt-

Objekte von bestehenden

Zugangspunkten sowohl im eigenen wie

auch fremden Bestand auf Basis der

Definitionen des Standardangebots

„POP_neu“ Diese Auswahl umfasst alle Punkt-

Objekte von neu zu errichtenden

Zugangspunkten auf Basis der

Definitionen des Standardangebots Tabelle 2: Aufstellung der Funktionen für die Teilbereiche „Technik“, „Werkzeuge“ und „Layer“ unter „Infrastruktur erfassen“ (Quelle: bmvit)

Nach Anwahl von „Zurück“ erfolgt in jedem der nachstehend gezeigten Fenster der Rückstieg zur Einstiegsseite der

WebGIS-Anwendung.

Mit der Zoom-Funktion innerhalb des Kartenausschnitts sowie über die Ortssuchfunktion ist es möglich direkt zu einem

gesuchten Ort zu gelangen – siehe das Beispiel aus Abbildung 11 der Gemeinde „Preßguts in der Steiermark“.

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Abbildung 11: Ortsauswahl über die Suchfunktion (Quelle: bmvit, WebGIS-Anwendung)

Innerhalb des Teilbereiches „Layer“ lassen sich über das „Auswahlmenü – Hintergrundkarte“ verschiedene

Hintergrundkarten zur geänderten grafischen Darstellung der gezeigten Karte im Kartenausschnitt auswählen – siehe

Abbildung 12 und Abbildung 13.

Abbildung 12: Darstellung der geografischen Karte bei Auswahl von "basemap.at" (Quelle: bmvit, WebGIS-Anwendung)

Erfolgt die Verlegung von Infrastrukturen (Anm.: in Form von Punkt oder Linienobjekten) durch Grünflächen oder auf

Feldwegen, so ist eine geeignetere Darstellungsform mittels „Auswahlmenü – Hintergrundkarte“ mit „basemap.at

Orthofoto“ möglich - siehe nachstehende Abbildung. Diese bietet eine Ansicht ähnlich einer Satellitenbilddarstellung.

Abbildung 13: Darstellung der geografischen Karte bei Auswahl von "basemap.at Orthofoto" (Quelle: bmvit, WebGIS-Anwendung)

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Schritt 2a) Einzeichnen der Punkt-Objekte neu zu errichtender Zugangspunkte15

Anmerkung:

Zugangspunkte bzw. POPs16

sind Örtlichkeiten an denen Dritten der Zugang zu den Infrastrukturen auf Basis der

Definitionen des Standardangebotes ermöglicht wird.

Punkt-Objekte sind stets als solche einzutragen und bspw. nicht als Kreise.

Um die geografischen Informationen über die neu zu errichtende(n) Zugangspunkt(e) (Anm.: wie bspw. „Ortszentrale(n)“,

„POPs“) festzulegen, sind die Schritte laut Tabelle 3 erforderlich. Abbildung 14 bietet eine grafische Darstellung anhand

eines Musterbeispiels.

Schritt Teilbereich Zu setzende Aktion Voraussetzungen

1 Technik Auswahl der Variante „POP_neu“ im

Teilbereich „Technik“

Verlegungsart „POP_neu“ in Schritt 1:

„Technik erfassen“ definiert

2 Werkzeuge Auswahl der Funktion „Punkte

hinzufügen“

keine

3 Karte Punkt mittels Maus-Zeiger auf der

angezeigten Karte setzen

keine

4 Werkzeuge Optionale Beschriftung in Feld

„Bezeichnung“ von „_NEU“ auf die

gewünschte Bezeichnung ändern

(bspw. POP_neu oder Ortszentrale)

keine

5 Werkzeuge Auswahlfeld „Aktualisieren“ zur

Speicherung der Änderung drücken

keine

Tabelle 3: Abfolge von Schritt 2a) Einzeichnen neu zu errichtender Zugangspunkte (Quelle: bmvit)

Die nachstehende Abbildung fügt im Kartenausschnitt ein Punkt-Objekt eines neu zu errichtenden Zugangspunkts

repräsentativ für eine Ortszentrale bzw. POP17

mit händisch eingetragener Bezeichnung „POP_neu“ hinzu.

15 Zugangspunkt(e) verstehen sich im Sinne der Sonderrichtlinie sowie des Bewertungshandbuchs als jene Örtlichkeiten an

denen Dritte der Zugang zu den Infrastrukturen auf Basis der Definitionen des Standardangebotes gegeben wird 16

POP – engl. „Point-of-Presence“ oder Standort der Ortszentrale, Synonym für Zugangspunkt 17

POP – engl. „Point-of-Presence“ oder Standort der Ortszentrale, Synonym für Zugangspunkt

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Abbildung 14: Schritt 2a) Einzeichnen eines neu zu errichtenden Zugangspunktes als Ortszentrale/POP_neu (Quelle: bmvit, WebGIS-Anwendung)

Wird die Bezeichnung, standardmäßig vorgegeben mit „_NEU“, nachträglich geändert, so ist für deren dauerhafte Speicherung unmittelbar nach Eingabe der neuen Bezeichnung die Schaltfläche „Aktualisieren“ auszuwählen.

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Schritt 2b) Einzeichnen der Punkt- sowie Linien-Objekte von Infrastrukturen im Bestand

Um die geplanten Ausbauvorhaben in den Förderungsgebieten an ein bereits existierendes Bestandsnetz anzubinden

und diese somit in ein überregionales Konzept zu integrieren und aktivieren, sind entsprechende Details der

Bestandsinfrastrukturen in der WebGIS-Anwendung einzugeben. Darunter verstehen sich alle bereits bestehenden

Punkt- (wie bspw. Ortszentrale(n), Zugangspunkt(e), Faserverteiler, etc.) wie auch Linien-Objekte (bspw.

Zubringer/Backhaul, Hauptkabel/Feeder, Hauseinführungskabel/Drop, etc.) im Ausmaß des zu beantragenden

Ausbauprojektes.

Anmerkung:

Diese Anbindungsdetails erstrecken sich auf geografische Bereiche innerhalb wie auch außerhalb von

Förderungsgebieten und sind repräsentativ in beiden einzutragen.

Mitgenutzte Zugangspunkte (Anm.: von Dritten bereitgestellt) sind hier anzuführen. Besonderes Augenmerk ist auf

die Wahl des korrekten Typs der Verlegungsart zu legen (bspw. „POP-Bestand“ versus „Netz-Bestand“).

Punkt-Objekte sind stets als solche einzutragen und bspw. nicht als Kreise.

Um die Informationen über die Anbindung an das Bestandsnetz festzulegen, sind die Schritte laut

Schritt Teilbereich Zu setzende Aktion Voraussetzungen

1 Technik Auswahl der Variante „POP-Bestand“ im

Teilbereich „Technik“

Verlegungsart „POP-Bestand“ in Schritt

1: „Technik erfassen“ definiert

2 Werkzeuge Auswahl der Funktion „Punkte

hinzufügen“

keine

3 Karte Punkt-Objekt mittels Maus-Zeiger auf

der angezeigten Karte setzen

keine

4 Werkzeuge Optionale Beschriftung in Feld

„Bezeichnung“ von „_NEU“ auf die

gewünschte Bezeichnung ändern

(bspw. POP_Bestand für die Nutzung

eigener Zugangspunkte oder

POP_Betreibername bei Mitnutzung

eines fremden Zugangspunktes)

keine

5 Werkzeuge Auswahlfeld „Aktualisieren“ zur

Speicherung der Änderung drücken

Keine

6 Technik Auswahl der Variante „Bestand“ im

Teilbereich „Technik“

Verlegungsart „Netz-Bestand“ in Schritt 1:

„Technik erfassen“ definiert

7 Werkzeuge Auswahl der Funktion „Linien

hinzufügen“

keine

8 Karte Mittels Zeiger auf der angezeigten Karte

Start und Endpunkte des Linien-

Objektes setzen

keine

9 Werkzeuge Optionale Beschriftung in Feld

„Bezeichnung“ von „_NEU“ auf die

gewünschte Bezeichnung ändern

keine

10 Werkzeuge Auswahlfeld „Aktualisieren“ zur

Speicherung der Änderung drücken

Keine

11 Werkzeuge Auswahl der Funktion „Punkt

hinzufügen“

keine

12 Karte Punkt-Objekt mittels Zeiger auf der

angezeigten Karte einsetzen

keine

13 Werkzeuge Optionale Beschriftung in Feld

„Bezeichnung“ von „_NEU“ auf die

gewünschte Bezeichnung ändern

keine

14 Werkzeuge Auswahlfeld „Aktualisieren“ zur Keine

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Speicherung der Änderung drücken

Tabelle 4 erforderlich. Abbildung 15 und Abbildung 16 bietet eine grafische Darstellung anhand eines Musterbeispiels.

Schritt Teilbereich Zu setzende Aktion Voraussetzungen

1 Technik Auswahl der Variante „POP-Bestand“ im

Teilbereich „Technik“

Verlegungsart „POP-Bestand“ in Schritt

1: „Technik erfassen“ definiert

2 Werkzeuge Auswahl der Funktion „Punkte

hinzufügen“

keine

3 Karte Punkt-Objekt mittels Maus-Zeiger auf

der angezeigten Karte setzen

keine

4 Werkzeuge Optionale Beschriftung in Feld

„Bezeichnung“ von „_NEU“ auf die

gewünschte Bezeichnung ändern

(bspw. POP_Bestand für die Nutzung

eigener Zugangspunkte oder

POP_Betreibername bei Mitnutzung

eines fremden Zugangspunktes)

keine

5 Werkzeuge Auswahlfeld „Aktualisieren“ zur

Speicherung der Änderung drücken

Keine

6 Technik Auswahl der Variante „Bestand“ im

Teilbereich „Technik“

Verlegungsart „Netz-Bestand“ in Schritt 1:

„Technik erfassen“ definiert

7 Werkzeuge Auswahl der Funktion „Linien

hinzufügen“

keine

8 Karte Mittels Zeiger auf der angezeigten Karte

Start und Endpunkte des Linien-

Objektes setzen

keine

9 Werkzeuge Optionale Beschriftung in Feld

„Bezeichnung“ von „_NEU“ auf die

gewünschte Bezeichnung ändern

keine

10 Werkzeuge Auswahlfeld „Aktualisieren“ zur

Speicherung der Änderung drücken

Keine

11 Werkzeuge Auswahl der Funktion „Punkt

hinzufügen“

keine

12 Karte Punkt-Objekt mittels Zeiger auf der

angezeigten Karte einsetzen

keine

13 Werkzeuge Optionale Beschriftung in Feld

„Bezeichnung“ von „_NEU“ auf die

gewünschte Bezeichnung ändern

keine

14 Werkzeuge Auswahlfeld „Aktualisieren“ zur

Speicherung der Änderung drücken

Keine

Tabelle 4: Abfolge von Schritt 2b) Einzeichnen der Anbindung an das Bestandsnetz (Quelle: bmvit)

Die nachstehende Abbildung fügt im Kartenausschnitt in grüner Farbe einen (Übergabe-)Punkt sowie eine Zubringerlinie

repräsentativ für eine „Anbindung an das Bestandsnetz“ hinzu. Durch den Übergabepunkt sowie die Zubringerlinie

integriert sich die Versorgung der Gebäude bzw. Wohnsitze in ein überregionales Konzept.

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Abbildung 15: Schritt 2b) Einzeichnen eines Zugangspunktes des Bestandsnetzes (Quelle: bmvit, WebGIS-Anwendung)

Abbildung 16: Schritt 2b) Einzeichnen der Anbindung an das Bestandsnetz (Quelle: bmvit, WebGIS-Anwendung)

Wird die Bezeichnung, standardmäßig vorgegeben mit „_NEU“, nachträglich geändert, so ist für deren dauerhafte

Speicherung unmittelbar nach Eingabe der neuen Bezeichnung die Schaltfläche „Aktualisieren“ auszuwählen.

Schritt 2c) Einzeichnen der Punkt-Objekte von Infrastrukturen bei Mitnutzung bzw. Mitverlegung

Um die Anfangs- wie End-Punkte bei geografischer Strecken- / Linienführung über mit zu nutzende bzw. mit zu

verlegende Infrastrukturen festzulegen, sind die Schritte laut Tabelle 5 erforderlich. Abbildung 17 bietet eine grafische

Darstellung anhand eines Musterbeispiels.

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Anmerkung:

Diese Anbindungsdetails erstrecken sich auf geografische Bereiche innerhalb wie auch außerhalb von

Förderungsgebieten und sind repräsentativ in beiden einzutragen.

Besonderes Augenmerk ist auf die Wahl des korrekten Typs der Verlegungsart zu legen (bspw. „Netz-Mitnutzung“

versus „Netz-Mitverlegung“).

Zugangspunkte sind in einem anderen – eigenständigen – Schritt festzulegen.

Punkt-Objekte sind stets als solche einzutragen und bspw. nicht als Kreise.

Dabei ist zu beachten dass eigene bestehende sowie fremde – mitgenutzte – Zugangspunkte in „Schritt 2b) Einzeichnen

der Punkt- sowie Linien-Objekte von Infrastrukturen im Bestand“ anzugeben sind.

Zur besseren Erkennbarkeit ist es empfehlenswert den Anfang- wie Endpunkt vor dem Einzeichnen von Linien-Objekten,

wie im nachfolgenden Schritt 2d) erklärt, zu definieren.

Schritt Teilbereich Zu setzende Aktion Voraussetzungen

1 Technik Auswahl der Variante „Mitnutzung“ oder

„Mitverlegung“ im Teilbereich „Technik“

Verlegungsart „Netz-Mitnutzung“ oder

„Netz-Mitverlegung“ in Schritt 1:

„Technik erfassen“ definiert

2 Werkzeuge Auswahl der Funktion „Punkte

hinzufügen“

keine

3 Karte Punkt mittels Maus-Zeiger auf der

angezeigten Karte setzen

Keine

4 Werkzeuge Optionale Beschriftung in Feld

„Bezeichnung“ von „_NEU“ auf die

gewünschte Bezeichnung ändern

(bspw. Faserverteiler)

keine

5 Werkzeuge Auswahlfeld „Aktualisieren“ zur

Speicherung der Änderung drücken

keine

Tabelle 5: Abfolge von Schritt 2c) Einzeichnen bestehender Infrastrukturen bei Mitnutzung und Mitverlegung (Quelle: bmvit)

Die nachstehende Abbildung fügt im Kartenausschnitt Punkte im Sinne von Anfangs- und Endpunkten mitgenutzter und / oder mitverlegter Linien hinzu.

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Abbildung 17: Schritt 2c) Einzeichnen bestehender Infrastrukturen bei Mitnutzung und Mitverlegung (Quelle: bmvit, WebGIS-Anwendung)

Wird die Bezeichnung, standardmäßig vorgegeben mit „_NEU“, nachträglich geändert, so ist für deren dauerhafte

Speicherung unmittelbar nach Eingabe der neuen Bezeichnung die Schaltfläche „Aktualisieren“ auszuwählen.

Schritt 2d) Einzeichnen der Linien-Objekte von Infrastrukturen bei Mitnutzung bzw. Mitverlegung

Anmerkung:

Diese Anbindungsdetails erstrecken sich auf geografische Bereiche innerhalb wie auch außerhalb von

Förderungsgebieten und sind repräsentativ in beiden einzutragen.

Besonderes Augenmerk ist auf die Wahl des korrekten Typs der Verlegungsart zu legen (bspw. „Netz-Mitnutzung“

versus „Netz-Mitverlegung“).

Um die geografische Strecken- / Linienführung über mit zu nutzende bzw. mit zu verlegende Infrastrukturen

abschließend festzulegen, sind die Schritte laut Tabelle 6 erforderlich. Abbildung 18 bietet eine grafische Darstellung

anhand eines Musterbeispiels.

Schritt Teilbereich Zu setzende Aktion Voraussetzungen

1 Technik Auswahl der Variante „Mitnutzung“ oder

„Mitverlegung“ im Teilbereich „Technik“

Verlegungsart „Netz-Mitnutzung“ oder

„Netz-Mitverlegung“ in Schritt 1:

„Technik erfassen“ definiert

2 Werkzeuge Auswahl der Funktion „Linien

hinzufügen“

keine

3 Karte Mittels Maus-Zeiger auf der angezeigten

Karte Start und Endpunkte setzen

keine

4 Werkzeuge Optionale Beschriftung in Feld

„Bezeichnung“ von „_NEU“ auf die

gewünschte Bezeichnung ändern

keine

5 Werkzeuge Auswahlfeld „Aktualisieren“ zur

Speicherung der Änderung drücken

keine

Tabelle 6: Abfolge von Schritt 2d) Einzeichnen bestehender Infrastrukturen bei Mitnutzung und Mitverlegung (Quelle: bmvit)

Die nachstehende Abbildung fügt im Kartenausschnitt eine Linie zwischen einem bereits im vorherigen Schritt definierten

Anfangs- und Endpunkt hinzu.

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Abbildung 18: Schritt 2d) Einzeichnen bestehender Infrastrukturen bei Mitnutzung und Mitverlegung (Quelle: bmvit, WebGIS-Anwendung)

Wird die Bezeichnung, standardmäßig vorgegeben mit „_NEU“, geändert, so ist unmittelbar nach Eingabe der neuen

Bezeichnung „Aktualisieren“ auszuwählen.

Schritt 2e) Einzeichnen der Linien-Objekte neu zu errichtender Infrastrukturen

Um die geografische Strecken- / Linienführung über neu zu errichtende Infrastrukturen festzulegen (bspw.

Grabungsstrecken), sind die Schritte laut Tabelle 7 erforderlich. Abbildung 19 bietet eine grafische Darstellung anhand

eines Musterbeispiels.

Anmerkung:

Diese Anbindungsdetails erstrecken sich auf geografische Bereiche innerhalb wie auch außerhalb von

Förderungsgebieten und sind repräsentativ in beiden einzutragen.

Besonderes Augenmerk ist auf die Wahl des korrekten Typs der Verlegungsart zu legen.

Entgegen der obenstehenden Beschreibungen wird im nachstehenden Beispiel das Linie-Objekt ohne vorher definierte

Anfangs- sowie Endpunkt eingezeichnet. Wichtig dabei ist, dass im Teilbereich „Werkzeuge“ unter „Optionen beim

Bearbeiten“ die Funktion „Linien snappen“ aktiviert wurde. Diese ermöglicht das direkte Verbinden von Anfangs- oder

Endpunkt der neuen Linie mit einer bereits vorhandenen Linie.

Schritt Teilbereich Zu setzende Aktion Voraussetzungen

1 Technik Auswahl der Variante „Neuverlegung“

im Teilbereich „Technik“

Verlegungsart „Netz-Neuverlegung““ in

Schritte 1: „Technik erfassen“ definiert

2 Werkzeuge Auswahl der Funktion „Linien

hinzufügen“

keine

3 Karte Mittels Maus-Zeiger auf der angezeigten

Karte Start und Endpunkte setzen

keine

4 Werkzeuge Optionale Beschriftung in Feld

„Bezeichnung“ von „_NEU“ auf die

gewünschte Bezeichnung ändern

keine

5 Werkzeuge Auswahlfeld „Aktualisieren“ zur

Speicherung der Änderung drücken

keine

Tabelle 7: Abfolge von Schritt 2e) Einzeichnen von Linien neu zu errichtender Infrastrukturen (Quelle: bmvit)

Die nachstehende Abbildung fügt im Kartenausschnitt eine Linie über neu zu errichtende Infrastrukturen hinzu.

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Abbildung 19: Schritt 2e) Einzeichnen von Linien neu zu errichtender Infrastrukturen (Quelle: bmvit, WebGIS-Anwendung)

Anmerkung:

Linien-Objekte als Verbindungselemente vom Dropkabel zur jeweiligen Grundstücksgrenze sind je nach

Anwendung als Neuverlegung, Mitnutzung oder Mitverlegung einzutragen.

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Schritt 2f) Einzeichnen der Punkt-Objekte neu zu errichtender Infrastrukturen

Anmerkung:

Diese Anbindungsdetails erstrecken sich auf geografische Bereiche innerhalb wie auch außerhalb von

Förderungsgebieten und sind repräsentativ in beiden einzutragen.

Besonderes Augenmerk ist auf die Wahl des korrekten Typs der Verlegungsart zu legen (Neuverlegung).

Zugangspunkte sind in einem anderen – eigenständigen – Schritt festzulegen.

Punkt-Objekte sind stets als solche einzutragen und bspw. nicht als Kreise.

Um die geografischen Informationen über neu zu errichtender Infrastrukturen wie bspw. Faserverteiler als Punkt-Objekte

festzulegen, sind die Schritte laut Tabelle 8 erforderlich. Abbildung 20 bietet eine grafische Darstellung anhand eines

Musterbeispiels.

Schritt Teilbereich Zu setzende Aktion Voraussetzungen

1 Technik Auswahl der Variante „Neuverlegung“

im Teilbereich „Technik“

Verlegungsart „Netz-Neuverlegung“ in

Schritt 1: „Technik erfassen“ definiert

2 Werkzeuge Auswahl der Funktion „Punkte

hinzufügen“

keine

3 Optionen

beim

Bearbeiten

„Neue Punkte: Adresse auflösen“

aktivieren

keine

4 Karte Punkt mittels Maus-Zeiger auf der

angezeigten Karte setzen

keine

5 Werkzeug Optionale Beschriftung in Feld

„Bezeichnung“ auf die gewünschte

Bezeichnung ändern (bspw. FV mit

fortlaufender Nummer der aufgelösten

Adresse voranstellen)

6 Werkzeuge Auswahlfeld „Aktualisieren“ zur

Speicherung der Änderung drücken

keine

Tabelle 8: Abfolge von Schritt 2f) Einzeichnen von Punkten neu zu errichtender Infrastrukturen (Faserverteiler) (Quelle: bmvit)

Die nachstehende Abbildung fügt im Kartenausschnitt ein Punkt-Objekt repräsentativ für einen neu zu errichtenden

Faserverteiler hinzu.

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Abbildung 20: Schritt 2f) Einzeichnen von Punkten neu zu errichtender Infrastrukturen (Faserverteiler) (Quelle: bmvit, WebGIS-Anwendung)

Wird die Bezeichnung, standardmäßig vorgegeben mit „_NEU“, nachträglich geändert, so ist für deren dauerhafte

Speicherung unmittelbar nach Eingabe der neuen Bezeichnung die Schaltfläche „Aktualisieren“ auszuwählen.

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Schritt 2g) Bearbeiten bzw. Löschen von eingezeichneten Punkt- und Linien-Objekten

Anmerkung:

Die WebGIS-Anwendung bietet keine Funktion zur Wiederherstellung des Standes vor den durchgeführten

Änderungen an.

Besonderes Augenmerk ist auf die Auswahl des korrekten Typs der Verlegungsart, vor der Veränderung der

eingezeichneten Punkt- und Linien-Objekten, zu legen.

Um die bestehenden geografischen Informationen zu bearbeiten bzw. zu löschen, sind die Schritte laut Tabelle 9

erforderlich. Abbildung 21 bis Abbildung 23 bieten eine grafische Darstellung anhand eines Musterbeispiels.

Schritt Teilbereich Zu setzende Aktion Voraussetzungen

1 Technik Auswahl der zu bearbeitenden Variante

im Teilbereich „Technik“

Entsprechende Verlegungsart in Schritt

1: „Technik erfassen“ auswählen

2 Werkzeuge Auswahl der Funktion „Bearbeiten“ keine

3 Karte Punkt oder Linie mittels Zeiger auf der

angezeigten Karte markieren (Anm.: die

Farbe des markierten Objekts ändert

sich)

keine

4 Karte Löschen - durch Auswahl der

Schaltfläche „Löschen“ bestätigen

Bearbeiten, mittels Mauszeiger auf

gewünschte Position verschieben und

mit Klick der linken Maustaste quittieren

(z.B. Verschieben von Punkten oder

Ändern von Linienführungen)

keine

Tabelle 9: Abfolge von Schritt 2g) Bearbeiten bzw. Löschen von eingezeichneten Punkten und Linien (Quelle: bmvit)

Die nachstehenden Abbildungen zeigen ein Bearbeiten bzw. Löschen von Punkt- bzw. Linienobjekten im

Kartenausschnitt. Voraussetzung für das korrekte Bearbeiten bzw. Löschen ist die Auswahl der zu bearbeitenden bzw.

löschenden Variante im Teilbereich „Technik“. Danach wird der Bearbeitungsmodus im Teilbereich „Werkzeuge“ mit

Auswahl von „Bearbeiten“ aktiviert. Das zu bearbeitende bzw. löschende Objekt (Punkt oder Linie) kann nun im

Kartenausschnitt per Mausklick ausgewählt werden.

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Abbildung 21: Schritt 2g) Bearbeiten bzw. Löschen von eingezeichneten Punkten und Linien Teil I. (Quelle: bmvit, WebGIS-Anwendung)

Markierte Punkte oder Linien können nun in ihrer Lage im Kartenausschnitt durch Verschieben verändert – siehe

nachstehende Abbildung - oder mit Anwahl von „Löschen“ im Teilbereich „Werkzeuge“ endgültig gelöscht werden.

Abbildung 22: Schritt 2h) Bearbeiten bzw. Löschen von eingezeichneten Punkten und Linien Teil II. (WebGIS-Anwendung)

Das Ergebnis nach Verschieben ist nachstehend dargestellt.

Abbildung 23: Schritt 2h) Bearbeiten bzw. Löschen von eingezeichneten Punkten und Linien Teil III. (Quelle: bmvit, WebGIS-Anwendung)

Schritt 3: „Gebiete erfassen“

Die Auswahl „Gebiete erfassen“ (anwählbar auf der Einstiegsseite der WebGIS-Anwendung) ermöglicht mittels eines

spezifischen webbrowser-basierten Editors (Anm.: mit der Bezeichnung„Gebiete bearbeiten“) die Eingabe von GIS-

Daten zu den geplanten Versorgungen des Ausbauprojekts sowohl innerhalb wie auch außerhalb der

Förderungsgebiete. In diesem Schritt können ausschliesslich Flächen-Objekte auf Basis von 100x100m-Rasterzellen der

geplanten Versorgungen durch die zuvor festgelegten Infrastrukturen definiert werden. Grundvoraussetzung für die

folgenden Eingaben sind zuvor erstellte Technikvarianten unter Punkt „Technik festlegen“.

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Abbildung 24: Einstiegsseite der WebGIS-Anwendung (Quelle: bmvit, WebGIS-Anwendung)

Nach Aufruf der Seite wird das bereits zuvor im FFG-eCall-System ausgewählte Förderungsgebiet auf NUTS-3-Ebene

angezeigt – siehe nachstehenden Kartenausschnitt der linken Bildschirmseite. Das editierbare Gebiet ist dabei auf diese

Grenzen eingeschränkt.

Die Anzeige des Editors „Gebiete bearbeiten“ im Browserfenster ist in mehrere funktionale (Teil-)Bereiche unterteilt.

Diese erfüllen dabei die folgenden Aufgaben:

Teilbereich „Karte“: dieser dient zur grafischen Darstellung und Bearbeitung geografischer Daten des

Förderungsantrags und bietet weitere Funktionen wie Zoomen, etc..

Teilbereich „Technik“: mit diesem wird eine der in Schritt 1: „Technik festlegen“ erstellten Technikvariante zur

weiteren Bearbeitung ausgewählt. Erst nach der Auswahl einer Technikvariante werden die jeweiligen

Bearbeitungsfunktionen im Teilbereich „Werkzeuge“ eingeblendet.

Teilbereich „Werkzeuge“: dieser bietet eine Übersicht der verschiedenen Bearbeitungsfunktionen für die vorher

im Teilbereich „Technik“ ausgewählte Technikvariante an. Die detailierte Beschreibung erfolgt in den

untenstehenden Kapiteln.

Teilbereich „Layer“: mittels der Auswahlmöglichkeiten dieses Teilbereiches können verschiedene

Zusatzinformationen innerhalb des Teilbereichs „Karte“ ein- bzw. ausgeblendet werden. Durch Auswahl der

jeweiligen Überschrift mit der linken Maustaste wird die Anzeige aktiviert und gleichzeitig grün hinterlegt. Eine

nochmalige Auswahl deaktiviert die Anzeige wieder. Die detailierte Beschreibung erfolgt in den untenstehenden

Kapiteln

Weiters befindet sich im oberen Fensterbereich eine „Titelleiste“ mit Funktionen wie der Adresssuche, der Import-

/Exportfunktion, der Funktion „Löschen aller Einträge“ sowie der Schaltfläche „Zurück“ um auf die Einstiegsseite des

WebGIS-Gutachterportals zurückzugelangen.

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Abbildung 25: WebGIS-Anwendungsseite - "Gebiete erfassen" (Quelle: bmvit, WebGIS-Anwendung)

Im oberen Bereich der Anzeige befindet sich die Titelleiste welche weitere Menüs der „Datei-“, „Such-„, „Bedienungs-„

und „Seitenrückkehr-Funktion“ bereitstellt.

Nach Anwahl von „Zurück“ erfolgt in jedem der nachstehend gezeigten Fenster der Rückstieg zur Einstiegsseite der

WebGIS-Anwendung.

Die bereitgestellten Funktionen des jeweiligen Teilbereichs werden anhand der nachstehenden Tabelle aufgelistet und

beschrieben.

Teilbereich Titel Funktionsbeschreibung bei Anwahl

Technik

Das Dropdown-Fenster bietet die Auswahl

einer der zuvor erstellten Varianten der

Kategorie „Technik“ um deren Details im

Teilbereich „Karte“ darzustellen

Layer

„Fördergebiet“ die für den Förderungsantrag gewählten

Gebietsgrenzen auf NUTS-3-Ebene

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werden im Kartenausschnitt aus- /

eingeblendet

„Gemeindegrenzen“ die für den Förderungsantrag gewählten

Gebietsgrenzen auf Gemeinde-Ebene

werden im Kartenausschnitt aus- /

eingeblendet

„Infrastruktur“ Die eingezeichneten Punkt- und

Linienobjekte aller Varianten der

Technikkategorie „Verlegungsart“ (bspw.

Hausanschluss, Bestand, Mitnutzung,

Mitverlegung und Neuverlegung) werden

im Kartenausschnitt aus- / eingeblendet.

Die zugehörigen Farben zu den

verschiedenen Techniken sind in der

Legende ersichtlich.

„Dubletten (Mehrfachauswahl

Fördergebiete)“

die Markierung überlappend eingetragener

Versorgungen aus den Varianten der

Kategorie „Technik“ – „Gebiete erfassen“.

Dies ist nur bei einem Datenupload mittels

Textfile relevant

„Ausgewählte Förderflächen“ die eingezeichneten Versorgungsflächen

aller Varianten der Kategorie „Technik“

innerhalb der Förderungsgebiete werden

in farblicher Markierung laut Legende aus-

/ eingeblendet

„Auswahl in NICHT-Förderflächen“ die eingezeichneten Versorgungsflächen

aller Varianten der Kategorie „Technik“

außerhalb der Förderungsgebiete werden

in farblicher Markierung laut Legende aus-

/ eingeblendet

„Gesamte Förderfläche“ die definierten Förderungsgebiete werden

im Kartenausschnitt als Raster aus- /

eingeblendet.

Die Rasterinformation wird erst ab einem

hohen Detailierungsgrad sichtbar.

„Auswahlmenü - Hintergrundkarte“

eine der angebotenen Hintergrundkarten

werden im Teilbereich „Karte“ hinterlegt

„Auswahlschieber – A-Symbol“

die Transparenz der Beschriftungen im

Kartenausschnitt wird verändert

„Auswahlschieber –

Globus-Symbol“

die Transparenz der Hintergrundkarte im

Kartenausschnitt wird verändert

Werkzeuge

Einzelauswahl von 100x100m

Rasterzellen

„Navigieren“ Das Navigieren innerhalb des

Kartenausschnitt mittels gedrückter linker

Maustaste und Zeiger ist aktiv

„Mausklick“ Punkte können im Kartenausschnitt auf

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der ausgewählten Position gesetzt bzw.

entfernt werden.

Als Voraussetzung ist die betreffende

Technik auszuwählen.

Das Betätigen der linken Maustaste setzt

bzw. entfernt jeweils einen Punkt.

Auswahl von 100x100m Rasterzellen

anhand von Objekten

„Polygon“ Die Fläche eines gezeichneten

Polygonzuges wählt Flächen/Rasterzellen

im Kartenausschnitt aus

„Kreis“ Die Fläche eines gezeichneten

Kreisumfangs wählt Flächen/Rasterzellen

im Kartenausschnitt aus

„Linie“ Ein gezeichneter Linienzug wählt

Flächen/Rasterzellen im Kartenausschnitt

aus

„Rechteck“ Die Fläche eines gezeichneten Rechtecks

wählt Flächen/Rasterzellen im

Kartenausschnitt aus

„Bufferdistanz (in Meter, optional)“ Bei Eingabe einer Distanz in Metern

werden Flächen/Rasterzellen in der

Entfernung zur gezeichneten Objektart

zusätzlich ausgewählt

„Gezeichnetes Objekt wählt aus

wenn …“

a) „… das Gebiet geschnitten wird“,

oder

b) „… das Gebiet vollständig umfasst

wird“

(„Auswählen“)

Diese Funktion wählt die entsprechend

ausgewählten Flächen/Rasterzellen aus.

Die Schaltfläche ist vor der Auswahl von

Flächen/Rasterzellen innerhalb des

Kartenausschnitts zu aktivieren.

(„Löschen“)

Diese Funktion entfernt die entsprechend

ausgewählten Flächen/Rasterzellen.

Die Schaltfläche ist vor der Auswahl von

Flächen/Rasterzellen innerhalb des

Kartenausschnitts zu aktivieren.

Auswahl von 100x100m Rasterzellen

anhand des Import einer KML-Datei

„Durchsuchen“ Auswahl einer KML-Datei um deren Inhalte

als Auswahl zu importieren

„Auswahl wenn: …“ Die Auswahl legt fest ob die Objekte der

Auswahldatei die betreffenden

Flächen/Rasterzellen zur Auswahl nur

anschneiden oder vollständig umfassen

müssen.

a) „… Daten das Gebiet schneiden“

Oder

a) „… Daten das Gebiet vollständig

enthalten“

„Voransicht: Meine Daten nur

anzeigen (nichts auswählen)“

Bei Auswahl dieser Checkbox werden die

anhand der Objekte der Auswahldatei

ausgewählten Flächen/Rasterzellen nur

angezeigt, jedoch nicht ausgewählt.

Auswahl von 100x100m Rasterzellen „PLZ“ Die Auswahl aller Flächen/Rasterzellen

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anhand von Postleitzahlen

innerhalb des Förderungs- und

Ausschreibungsgebiets wird anhand deren

Zugehörigkeit zur ausgewählten

Postleitzahl festgelegt.

Auswahl von 100x100m Rasterzellen

anhand einer Liste von Rasterzellen-

IDs

„Liste“ Die Auswahl von Flächen/Rasterzellen

innerhalb des Förderungs- und

Ausschreibungsgebiets wird anhand deren

Rasterzellen-IDs festgelegt.

Karte

Die Zoom-Funktion ermöglich bei

Betätigung ein Hinein- bzw. Hinaus-

zoomen innerhalb des Kartenausschnitts.

Tabelle 10: Aufstellung bereitgestellter Funktionen der Teilbereiche „Technik“, „Werkzeuge“, „Layer“ und „Karte“ (Quelle: bmvit)

Im oberen Bereich der Anzeige befindet sich die Titelleiste welche weitere Menüs der „Datei-“, „Such-„, „Bedienungs-„

und „Seitenrückkehr-Funktion“ bereitstellt.

Nach Anwahl von „Zurück“ erfolgt in jedem der nachstehend gezeigten Fenster der Rückstieg zu Schritt 0: Einstiegsseite

der WebGIS-Anwendung.

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Einzeichnen von Versorgungen in der Fläche

Anmerkung:

Die WebGIS-Anwendung markiert je nach der gewählten Funktion möglicherweise eine hohe Anzahl an

Rasterzellen als Versorgungsgebiete der betreffenden Technikvariante.

Die WebGIS-Anwendung bietet keine Funktion zur Wiederherstellung des Standes vor den durchgeführten

Eingaben bzw. Änderungen an.

Um flächenbezogene Versorgungsdaten einzuzeichnen, bietet das Menü „Werkzeuge“ eine Vielzahl unterschiedlicher

Optionen an. Deren Auswahl (Anm.: zu versorgende Rasterzellen) kann anhand der nachfolgenden Funktionen erfolgen:

- In Einzelauswahl per Mausklick,

- über Flächen- sowie Linienzüge,

- mittels Postleitzahlen oder

- einer Liste von Rasterzellen-IDs.

Auswahl einzelner Rasterzellen per Mausklick

Um einzelne Rasterzellen als Versorgungsgebiet einer spezifisch gewählten Technikvariante (bspw. „FTTH100/100“)

aus- bzw. abzuwählen, zeigt die nachstehende Abbildung beispielhaft die Verwendung der Funktion - .

Diejenigen Rasterzellen die mittels Mausklick im Teilbereich „Karte“ ausgewählt werden, werden als Flächenversorgung

der jeweiligen Technikvariante ausgewählt. Diese werden farblich markiert.

Es können dabei sowohl Flächen/Rasterzellen innerhalb wie auch jene außerhalb von Förderungsgebieten ausgewählt

werden. Zur ordnungsgemäßen Anzeige ausgewählter Flächen/Rasterzellen außerhalb von Förderungsgebieten im

Kartenausschnitt ist zuvor im Teilbereich „Layer“ die Option „Auswahl in Nichtfördergebieten“ zu aktivieren – siehe

Abbildung 30.

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Abbildung 26: Auswahl von Rasterzellen als Versorgungsgebiet im „Förderungsgebiet“ mittels Mausklick (Quelle: bmvit, WebGIS-Anwendung)

Zur Abwahl einer bereits markierten Rasterzelle ist diese im Kartenausschnitt mit Mausklick auszuwählen. Die farbliche

Markierung dieser Rasterzellen wird danach entfernt.

Auswahl von Rasterzellen anhand von Linien-/Flächen-Objekten

Auf Basis bereits zuvor festgelegter Punkt- und/oder Linien-Objekte der Kategorie „Verlegungsart“ bspw. als Bestands-

sowie Neuverlegungsinfrastruktur wie in Abbildung 27 und Abbildung 28 dargestellt, kann in weiterer Folge eine

flächenmässige Versorgung in der jeweiligen Technikvariante erstellt werden.

Abbildung 27: eingezeichnete Punkt- bzw. Linien-Objekte von Infrastrukturen im Bestand (Quelle: bmvit, WebGIS-Anwendung)

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Abbildung 28: eingezeichnete Punkt- bzw. Linien-Objekte bei Neuverlegung (Quelle: bmvit, WebGIS-Anwendung)

Um entsprechende Rasterzellen innerhalb der Förderungsgebiete als Versorgungsgebiet einer spezifisch gewählten

Technikvariante (bspw. „LTE 150 indoor“) auszuwählen, zeigt Abbildung 29 beispielhaft die Verwendung der Funktion

anhand eines eingezeichneten Kreises im Kartenausschnitt mit einer Bufferdistanz von 700 Metern. Vor dem

Zeichnen des auswählenden Kreisobjekts im Kartenausschnitt ist in jedem Fall die Schaltfläche - „Auswählen“

- zu aktivieren. Dadurch werden alle Rasterzellen die dieses Objekt im Kartenausschnitt schneidet (Anm.: siehe dazu

auch die Auswahl „Gezeichnetes Objekt wählt aus wenn“ – „Objekt geschnitten wird“), als Flächenversorgung der

jeweiligen Technikvariante ausgewählt. Die ausgewählten Rasterzellen werden danach farblich markiert.

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Abbildung 29: Einzeichnen des Versorgungsgebiet mittels „Kreis“ und einer „Bufferdistanz von 700 Metern“ (Quelle: bmvit, WebGIS-Anwendung)

Es können dabei sowohl Flächen/Rasterzellen innerhalb wie auch jene außerhalb von Förderungsgebieten ausgewählt

werden. Zur ordnungsgemäßen Anzeige ausgewählter Flächen/Rasterzellen außerhalb von Förderungsgebieten im

Kartenausschnitt ist zuvor im Teilbereich „Layer“ die Option „Auswahl in Nichtfördergebieten“ zu aktivieren – siehe

nachstehende Abbildung.

Abbildung 30: Auswahl von Rasterzellen als Versorgungsgebiet in „Nicht-Förderflächen“ mittels Mausklick (Quelle: bmvit, WebGIS-Anwendung)

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Wird jedoch vor dem Zeichnen des Kreisobjekts im Kartenausschnitt die Schaltfläche - „Löschen“ - aktiviert,

so werden alle ausgewählten Rasterzellen die dieses Objekt im Kartenausschnitt schneidet (Anm.: siehe dazu auch die

Auswahl „Gezeichnetes Objekt wählt aus wenn“ – „Objekt geschnitten wird“) als Flächenversorgung der jeweiligen

Technikvariante gelöscht. Die farbliche Markierung ausgewählter Rasterzellen wird danach entfernt.

Auswahl von Rasterzellen anhand von Postleitzahlen

Um alle Rasterzellen innerhalb des Einzugsbereiches einer oder mehrerer Postleitzahlen als Versorgungsgebiet einer

spezifisch gewählten Technikvariante (bspw. „FTTH1000/1000“) aus- bzw. abzuwählen, zeigt die nachstehende

Abbildung beispielhaft die Verwendung der Funktion .

Es können dabei sowohl Flächen/Rasterzellen innerhalb wie auch jene außerhalb von Förderungsgebieten ausgewählt

werden. Zur ordnungsgemäßen Anzeige ausgewählter Flächen/Rasterzellen außerhalb von Förderungsgebieten im

Kartenausschnitt ist zuvor im Teilbereich „Layer“ die Option „Auswahl in Nichtfördergebieten“ zu aktivieren – siehe

obenstehende Abbildung 30.

Abbildung 31: Auswahl von Rasterzellen als Versorgungsgebiet Postleitzahl (Quelle: bmvit, WebGIS-Anwendung)

Diese Auswahl ist mit Vorsicht vorzunehmen, da bereits ausgewählte Gebiete durch eine nochmalige Auswahl der

betreffenden Postleitzahl nicht rückgängig gemacht werden können. Im Falle einer fehlerhaften Auswahl können

entweder alle Daten dieser Technikvariante oder einzelne mit einer der obenstehend angeführten Methoden gelöscht

werden (Anm.: „Auswahl einzelner Rasterzellen per Mausklick“ oder „Auswahl von Rasterzellen anhand von Linien-

/Flächen-Objekten“).

Auswahl von Rasterzellen anhand von externen Dateien (CSV, KML)

Für die Auswahl von Versorgungen anhand der Inhalte einer Datei stehen zwei unterschiedliche Varianten zur

Verfügung. Entweder stellen die Inhalte einer CSV-Datei (Anm.: komma-getrennte Rasterzellen-IDs nach den

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Definitionen der Statistik Austria) oder die einer KML-Datei (Anm.: Polygon-Züge) die Auswahlkriterien bereit. Die

Funktion schneidet dabei Bereiche, die nicht innerhalb des im Antrag gewählten NUTS-3-Gebiet liegen, an den Grenzen

des betreffenden NUTS-3-Gebietes ab.

Anmerkung:

Die WebGIS-Anwendung lädt alle Daten der zu importierenden Datei ohne dabei auf eine mögliche Unterteilung der

Daten anhand von Verzeichnissen oder Unterverzeichnissen Rücksicht zu nehmen.

Um vor falschen bzw. mehrfach vorhandenen Daten nach der Auswahl zu schützen, ist für jede der im Teilbereich

„Technik“ angelegten Varianten eine eigenständige Datei mit den entsprechenden GIS-Informationen zu erstellen.

Diese können getrennt nacheinander in der jeweiligen Variante des Teilbereichs „Technik“ importiert werden.

Die WebGIS-Anwendung bietet keine Funktion zur Wiederherstellung des Standes vor den durchgeführten

Änderungen an.

Auswahl anhand der Inhalte einer CSV-Datei

Um einzelne Rasterzellen als Versorgungsgebiet einer bestimmten Technikvariante (bspw. „xDSL10/50“) auszuwählen,

zeigt die nachstehende Abbildung beispielhaft die Verwendung der Funktion .

Diejenigen Rasterzellen deren Rasterzelle-ID in der CSV-Datei angeführt sind (Anm.: siehe Abbildung 32) werden nach

Durchführung der Auswahlfunktion als Flächenversorgung der betreffenden Technikvariante im Teilbereich „Karte“

ausgewählt.

Es können dabei sowohl Flächen/Rasterzellen innerhalb wie auch jene außerhalb von Förderungsgebieten ausgewählt

werden. Zur ordnungsgemäßen Anzeige ausgewählter Flächen/Rasterzellen außerhalb von Förderungsgebieten im

Kartenausschnitt ist zuvor im Teilbereich „Layer“ die Option „Auswahl in Nichtfördergebieten“ zu aktivieren – siehe

obenstehende Abbildung 30. Diese werden danach im Kartenausschnitt farblich markiert.

Abbildung 32: Manuell erstellte Datei mit Rasterzellen-Information (Quelle: bmvit)

Zu Beginn ist die betreffende Technikvariante, und danach die entsprechende CSV-Datei mit der Schaltfläche

„Durchsuchen“ auszuwählen.

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Abbildung 33: Gebiete erfassen mittels Verwendung einer CSV-Datei und betreffenden Rasterzellen IDs (Quelle: bmvit, WebGIS-Anwendung)

Die zusätzliche Auswahl mit legt fest, ob Duplikate an

Rasterzellen-IDs in anderen Technologien vorliegen oder nicht. Sind Duplikate vorhanden werden diese als „Dubletten“

angezeigt.

Nach erfolgter Auswahl von Flächen/Rasterzellen gibt eine Systemmeldung Auskunft über die erfolgreiche Auswahl

sowie die Anzahl der ausgewählten Gebiete.

Abbildung 34: Systemmeldung nach Upload einer Textdatei mit entsprechenden Rasterzellen IDs (Quelle: bmvit, WebGIS-Anwendung)

Abschließend werden mit Auswahl der Schaltfläche „OK“ die ausgewählten Rasterzellen als Versorgungsflächen der

betreffenden Technikvariante übernommen.

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Abbildung 35: erfasste Gebiete nach erfolgtem Upload der CSV-Datei mit entsprechenden Rasterzellen IDs (Quelle: bmvit, WebGIS-Anwendung)

Im Falle einer fehlerhaften Auswahl können entweder alle Daten dieser Technikvariante oder einzelne mit einer der

obenstehend angeführten Methoden gelöscht werden (Anm.: „Auswahl einzelner Rasterzellen per Mausklick“ oder

„Auswahl von Rasterzellen anhand von Linien-/Flächen-Objekten“).

Auswahl anhand der Inhalte einer KML-Datei

Um einzelne Rasterzellen als Versorgungsgebiet einer bestimmten Technikvariante (bspw. „FTTH1000/1000“) anhand

entsprechender Objekte einer KML-Datei (Anm.: Polygonzüge) auszuwählen, zeigt die nachstehende Abbildung die

Verwendung der Funktion .

Diejenigen Rasterzellen die von den Objekten der KML-Datei umfasst werden, werden nach der Durchführung der

Auswahlfunktion als Flächenversorgung der betreffenden Technikvariante im Teilbereich „Karte“ ausgewählt.

Es können dabei sowohl Flächen/Rasterzellen innerhalb wie auch jene außerhalb von Förderungsgebieten ausgewählt

werden. Zur ordnungsgemäßen Anzeige ausgewählter Flächen/Rasterzellen außerhalb von Förderungsgebieten im

Kartenausschnitt ist zuvor im Teilbereich „Layer“ die Option „Auswahl in Nichtfördergebieten“ zu aktivieren – siehe

obenstehende Abbildung 30.

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Abbildung 36: Gebiete erfassen mittels der Inhalte einer KML-Datei (Quelle: bmvit, WebGIS-Anwendung)

Zu Beginn ist die betreffende Technikvariante und danach die entsprechende KML-Datei mit der Schaltfläche

„Durchsuchen“ auszuwählen.

Die Varianten unter „Auswahl wenn:“ - legen fest, ob die Objekte

der KML-Datei die betreffenden Flächen/Rasterzellen zu deren Auswahl schneiden oder umfassen sollen.

Wird die Auswahl „Voransicht: Meine Daten nur anzeigen (nichts auswählen)“ vor der Dateiauswahl aktiviert, so erfolgt

ausschließlich die Anzeige der ausgewählten Rasterzellen im Teilbereich „Karte“. Dadurch werden zwar die

ausgewählten Rasterzellen angezeigt, jedoch nicht dauerhaft im System gespeichert und als Versorgungsinformation

übernommen.

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Abbildung 37: Gebiete erfassen mittels der Inhalte einer KML-Datei – Dateiauswahl (Quelle: bmvit, WebGIS-Anwendung)

Über das Fenster des Dateiexplorers kann nun entweder die betreffende KML-Datei mit „Öffnen“ ausgewählt oder die

Funktion mit „Abbrechen“ abgebrochen werden. Unmittelbar nach Auswahl der betreffenden Datei wird die Funktion

gestartet. Ein Fortschrittsbalken gibt Auskunft über den Verlauf der Funktion.

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Abbildung 38: Gebiete erfassen mittels der Inhalte einer KML-Datei – Statusmeldung (Quelle: bmvit, WebGIS-Anwendung)

Nach erfolgter Auswahl von Flächen/Rasterzellen gibt eine Systemmeldung Auskunft über die erfolgreiche Auswahl

sowie die Anzahl der ausgewählten Gebiete.

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Abbildung 39: Gebiete erfassen mittels der Inhalte einer KML-Datei – Abschlußmeldung (Quelle: bmvit, WebGIS-Anwendung)

Abschließend werden mit Auswahl der Schaltfläche „OK“ die ausgewählten Rasterzellen als Versorgungsflächen der

betreffenden Technikvariante übernommen.

Im Falle einer fehlerhaften Auswahl können entweder alle Daten dieser Technikvariante oder einzelne mit einer der

obenstehend angeführten Methoden gelöscht werden (Anm.: „Auswahl einzelner Rasterzellen per Mausklick“ oder

„Auswahl von Rasterzellen anhand von Linien-/Flächen-Objekten“).

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Allgemeine Funktionen für „Infrastruktur erfassen“ sowie „Gebiete erfassen“

Export von Daten aus der WebGIS-Anwendung

Anmerkung:

Eine Unterteilung der exportierten Daten in Verzeichnisse oder Unterverzeichnisse je nach den unterschiedlich

eingepflegten Techniken wird nicht unterstützt.

Unabhängig von der ausgewählten bzw. angezeigten Variante im Teilbereich „Technik“ werden immer alle

eingepflegten Daten exportiert.

Die exportieren Daten beinhalten die ausgewählten Rasterzellen im Fördergebiet. Diese können nicht erneut in die

WebGIS-Anwendung hochgeladen werden.

Um die in die WebGIS-Anwendung eingepflegten Daten zu exportieren, sind die Schritte laut Tabelle 11 erforderlich.

Unabhängig von der Auswahl unter „Technik“, werden immer alle eingepflegten geografischen Daten des

Förderungsantrags exportiert.

Abbildung 40 bis Abbildung 42 bieten eine grafische Darstellung anhand eines Musterbeispiels.

Schritt Teilbereich Zu setzende Aktion Voraussetzungen

1 Titelleiste Auswahl der Funktion „Datei“ Auswahl der entsprechenden

Verlegungs- bzw. Technologie-Variante

im Teilbereich „Technik“

2 Titelleiste Auswahl der Funktion „Export KML“ keine

3 Fenster Auswahl der Funktion „Laden“ keine

4 Fenster Mit „OK“ bestätigen und Speicherort

wählen

keine

Tabelle 11: Abfolge des Exports von Daten aus der WebGIS-Anwendung (Quelle: bmvit)

Bei Anwahl der Funktion „Datei“ und „Export KML“ wird die Erstellung einer KML-Datei über die eingegebenen GIS-

Daten gestartet.

Abbildung 40: Export von Daten aus der WebGIS-Anwendung Teil I. (Quelle: bmvit, WebGIS-Anwendung)

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Nach Abschluss der Datenerstellung erscheint ein Fenster, womit der Vorgang bei Auswahl von „Abbrechen“

abgebrochen oder die Speicherung bei Auswahl von „Laden“ gestartet werden kann.

Abbildung 41: Export von Daten aus der WebGIS-Anwendung Teil II. (Quelle: bmvit, WebGIS-Anwendung)

Nach Auswahl von „Laden“ bietet die WebGIS-Anwendung weitere Wahlmöglichkeiten im Speichervorgang mittels eines

Untermenüs – siehe nachstehende Abbildung.

Abbildung 42: Export von Daten aus der WebGIS-Anwendung Teil III. (Quelle: bmvit, WebGIS-Anwendung)

Wurde „Datei speichern“ mit „OK“ bestätigt, wird die KML-Datei am gewählten Speicherplatz abgelegt. Mit „Öffnen mit“

und unter Auswahl der Anwendung wird die Datei in der betreffenden Anwendung geöffnet.

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Import externer Daten in die WebGIS-Anwendung

Anmerkung:

Die WebGIS-Anwendung lädt alle Daten der zu importierenden Datei ohne dabei eine mögliche Unterteilung der

Daten mittels Verzeichnissen oder Unterverzeichnissen zu berücksichtigen.

Um vor falschen bzw. mehrfach vorhandenen Daten nach einem Import zu schützen, ist vorab für jede der im

Teilbereich „Technik“ angelegten Varianten eine eigenständige Datei mit den entsprechenden GIS-Informationen zu

erstellen. Diese können getrennt nacheinander in die jeweilige im Teilbereich „Technik“ ausgewählte Variante

importiert werden.

Die WebGIS-Anwendung bietet keine Funktion zur Wiederherstellung des Standes vor den durchgeführten

Änderungen an.

Um vorhandene Informationen in die ausgewählte Variante des Teilbereichs „Technik“ zu importieren, sind die Schritte

laut

Schritt Teilbereich Zu setzende Aktion Voraussetzungen

1 Technik Auswahl der betreffenden Variante des

Teilbereichs „Technik“

Entsprechende Verlegungsart in Schritt

1: „Technik erfassen“ definiert

2 Titelleiste Auswahl der Funktion „Datei“ und

„Import KML“

KML-Datei mit Daten vorhanden

3 Fenster Unter „KML Datei importieren“ mit

Anwahl von „Durchsuchen“ die

spezifische KML-Datei für den Import

auswählen

KML-Datei mit Daten vorhanden

4 Fenster Unter „Folder auswählen“ im Dropdown-

Menü den entsprechenden Folder

auswählen

Keine

5 Fenster Mit Anwahl von „Inhalte dieses Folders

jetzt importieren“ die Daten in den

Kartenausschnitt laden

keine

Tabelle 12 erforderlich. Abbildung 43 bis Abbildung 45 bieten eine grafische Darstellung anhand eines Musterbeispiels.

Schritt Teilbereich Zu setzende Aktion Voraussetzungen

1 Technik Auswahl der betreffenden Variante des

Teilbereichs „Technik“

Entsprechende Verlegungsart in Schritt

1: „Technik erfassen“ definiert

2 Titelleiste Auswahl der Funktion „Datei“ und

„Import KML“

KML-Datei mit Daten vorhanden

3 Fenster Unter „KML Datei importieren“ mit

Anwahl von „Durchsuchen“ die

spezifische KML-Datei für den Import

auswählen

KML-Datei mit Daten vorhanden

4 Fenster Unter „Folder auswählen“ im Dropdown-

Menü den entsprechenden Folder

auswählen

Keine

5 Fenster Mit Anwahl von „Inhalte dieses Folders

jetzt importieren“ die Daten in den

Kartenausschnitt laden

keine

Tabelle 12: Abfolge des Imports von Daten in die WebGIS-Anwendung (Quelle: bmvit)

Bei Anwahl der Funktion „Datei“ und „Import KML“ wird die Importfunktion einer KML-Datei mit vorhandenen GIS-Daten

gestartet.

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Abbildung 43: Import von Daten in die WebGIS-Anwendung Teil I. (Quelle: bmvit, WebGIS-Anwendung)

Nach Anwahl der Importfunktion ist mit „Durchsuchen“ die betreffende KML-Datei für den Import im Untermenü

auszuwählen.

Abbildung 44: Import von Daten in die WebGIS-Anwendung Teil II. (Quelle: bmvit, WebGIS-Anwendung)

Mit „Folder auswählen“ ist im Dropdown-Menü diejenige Variante des Teilbereichs „Technik“ auszuwählen, in welche die

Daten der KML-Datei importiert werden sollen. Bei Anwahl von „Inhalte dieses Folders jetzt importieren, werden die

Daten unmittelbar importiert sowie im Kartenausschnitt dargestellt. Werden im Dropdown-Menü keine Auswahlvarianten

angeboten, so liegt ein Fehler in der Datenstruktur der zu importierenden KML-Datei vor.

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Abbildung 45: Import von Daten in die WebGIS-Anwendung Teil III. (Quelle: bmvit, WebGIS-Anwendung)

Bei Anwahl von „Abbrechen“ wird die Importfunktion abgebrochen. Mit „Zurück“ erfolgt der Rückstieg auf das Untermenü

zur Auswahl der betreffenden KML-Datei.

Löschen aller eingepflegten Daten

Anmerkung:

Die WebGIS-Anwendung bietet keine Funktion zur Wiederherstellung des Standes vor den durchgeführten

Änderungen an.

Mit dieser Funktion ist es möglich, die Daten einer ausgewählten „Technik“ Variante zu löschen. Um die Daten einer

Technik zu löschen, ist im Teilbereich die jeweilige Variante sowie danach in der Titelleiste unter „Datei“ die Auswahl

„Alle Einträge löschen“ auszuwählen – siehe dazu Abbildung 46.

Abbildung 46: Löschfunktion aller Daten einer gewählten Technologie des Förderungsantrags Teil I. (Quelle: bmvit, WebGIS-Anwendung)

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Bei Anwahl von „Ja“ werden alle eingepflegten Daten der in Abbildung 46 gewählten Technik „xDSL 6/30“ unmittelbar

gelöscht. Mit Auswahl von „Nein“ wird das Löschen abgebrochen.

Abbildung 47: Löschfunktion aller Daten einer gewählten Technologie des Förderungsantrags Teil II. (Quelle: bmvit, WebGIS-Anwendung)

GIS-Daten im „Viewer“ ansehen

Übersicht der Funktionen

Die Anzeige im Browserfenster ist in mehrere funktionale (Teil-)Bereiche unterteilt. Diese erfüllen dabei die folgenden

Aufgaben:

Teilbereich „Karte“: dieser dient zur Darstellung geografischer Daten des Förderungsantrags und bietet weitere

Funktionen wie Zoomen, Informationen, Berechnungen.

Teilbereich „Ansichten“: mittels der Auswahlmöglichkeiten dieses Teilbereiches können verschiedene

Zusatzinformationen innerhalb der „Karte“ ein- bzw. ausgeblendet werden. Durch Auswahl der jeweiligen

Überschrift mit der linken Maustaste wird die Anzeige aktiviert und gleichzeitig grün hinterlegt. Eine nochmalige

Auswahl deaktiviert die Anzeige wieder.

Teilbereich „Tabelle“: dieser zeigt die jeweiligen Detaildatensätze der einzelnen mit der linken Maustaste

aktivierten Ansichten. Die detaillierte Beschreibung erfolgt in den untenstehenden Kapiteln.

Weiters befindet sich im oberen Fensterbereich eine „Titelleiste“ mit gesondert erklärten Funktionen (wie Schnellsuche,

Drucken, „Zurück“ zur Einstiegsseite des WebGIS-Gutachterportals).

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Abbildung 48:Funktionen des Viewers in der WebGIS-Anwendung (Quelle: bmvit, WebGIS-Anwendung)

Bei Auswahl von „Viewer“ im Schritt 0: Einstiegsseite der WebGIS-Anwendung öffnet sich ein Fenster zur Darstellung

eingepflegter Daten des jeweiligen Förderungsantrags. Nachstehende Tabellen beschreiben die bereitgestellten

Funktionen der sichtbaren Teilbereiche: „Karte“, „Ansichten“ und „Tabelle“.

Teilbereich Bezeichnung Funktionsbeschreibung bei Anwahl

Ansichten

Fördergebiet die für den Förderungsantrag gewählten

Gebietsgrenzen auf NUTS-3-Ebene werden im

Kartenausschnitt aus- / eingeblendet

Gemeindegrenzen

die für den Förderungsantrag gewählten

Gebietsgrenzen auf Gemeinde-Ebene werden im

Kartenausschnitt ein- bzw. ausgeblendet.

Auswahlfeld „Weitere Klassifizierung“:

Grenzen – Gemeindegrenzen werden

angezeigt

Grenzen mit Beschriftung – es werden die

Gemeindegrenzen und die jeweiligen

Gemeindenamen eingeblendet.

Dubletten die Markierung überlappend eingetragener

Versorgungen aus den Varianten der Kategorie

„Technik“ – „Gebiete erfassen“. Dies ist nur bei

einem Datenupload mittels Textfile relevant

Infrastruktur

Die eingezeichneten Punkt- und Linienobjekte

aller Varianten der Kategorie „Verlegungsart“

(bspw. Hausanschluss, Bestand, Mitnutzung,

Mitverlegung und Neuverlegung) werden im

Kartenausschnitt aus- / eingeblendet.

Die zugehörigen Farben zu den verschiedenen

Techniken sind in der Legende ersichtlich.

Auswahlfeld „Weitere Klassifizierung“:

Infrastruktur mit Beschriftung – es werden alle

hinterlegten Beschriftungen eingeblendet

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Indoor-Versorgung Eingetragene Versorgungsflächen für Mobilnetz-

Breitband mit Indoor-Versorgung innerhalb der

Förderungsgebiete werden aus- / eingeblendet

Ausgewählte Förderfläche die eingezeichneten Versorgungsflächen aller

Varianten der Kategorie „Technik“ innerhalb der

Förderungsgebiete werden in farblicher

Markierung laut Legende aus- / eingeblendet

Ausgewählte Nicht –

Förderfläche

die eingezeichneten Versorgungsflächen aller

Varianten der Kategorie „Technik“ außerhalb der

Förderungsgebiete werden in farblicher

Markierung laut Legende aus- / eingeblendet

Wirtschaft und

Verwaltung

Wirtschaftliche Kenndaten werden im

Kartenausschnitt ein- bzw. ausgeblendet

Auswahlfeld „Weitere Klassifizierung“:

Punktdarstellung – Schulen, öffentliche

Einrichtungen, Unternehmen etc. werden als

Punktobjekte eingeblendet

Dichtekarte – Darstellung in Form einer

farblich abgestuften Heatmap

Clusterkarte – Darstellung der Anzahl in Form

geclusterter Objekte

Zu- und Abwanderung 2004-2014 Trenddaten zur Population der Jahre 2004 bis

2014 werden im Kartenausschnitt ein- bzw.

ausgeblendet

Die Gemeindezuordnungen erfolgten nach den

Gemeindegebietsdefinition des Jahres 2014.

Tourismus - Landwirtschaft Im Kartenausschnitt werden jene

landwirtschaftlichen Betriebe angezeigt die

Fremdenzimmer oder Ferienwohnungen anbieten

Gesamte Förderfläche

die definierten Förderungsgebiete werden im

Kartenausschnitt als Raster aus- / eingeblendet.

Die Rasterinformation wird erst ab einem hohen

Detailierungsgrad sichtbar.

Auswahlfeld „Weitere Klassifizierung“:

Fördergebiet nach Typ – in der Legende dazu

die farblichen Unterscheidungen

Fördergebiet nach Einwohner – in der

Legende dazu die farblichen

Unterscheidungen

Fördergebiet nach Gebäuden – in der

Legende dazu die farblichen

Unterscheidungen

Auswahlmenü – „Hintergrundkarte“

eine der angebotenen Hintergrundkarten wird im

Teilbereich „Karte“ hinterlegt

„Auswahlschieber – A-Symbol“

die Transparenz von Textobjekten im Teilbereich

„Karte“ wird verändert

„Auswahlschieber – Globus-Symbol“ die Transparenz der Hintergrundkarte im

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Teilbereich „Karte“ wird verändert

Karte

Diese Schaltfläche ist derzeit ohne Funktion.

„Reset“ („Zentrierfunktion“, „Zoom NUTS3“)

Es erfolgt eine Zentrierung auf das betreffende

NUTS3-Gebiet im Kartenausschnitt.

„Karte verschieben“ bzw. „Ortsangaben“

Durch Auswahl einer Ortsposition im

Kartenausschnitt mittels Zeiger und linker

Maustaste werden Ortsangaben (Ort, Straße,

PLZ, etc.) in der Titelleiste des Kartenausschnitts

angezeigt.

Mit gedrückt gehaltener linker Maustaste kann

die Ansicht im Teilbereich „Karte“ verschoben

werden.

„Identifizieren“ bzw. „Datenauskunft“

Durch Auswahl einer Ortsposition innerhalb des

Kartenausschnitts mittels Zeiger und linker

Maustaste werden im Teilbereich „Tabelle“

entsprechende Informationen zu der gewählten

Position angezeigt.

Es werden nur Daten für diejenigen „Titel“

angezeigt die im Teilbereich „Ansichten“ aktiviert

wurden.

„Länge messen“

Innerhalb des Kartenausschnitts können mittels

Zeiger und Betätigen der linken Maustaste die

auszumessenden Längenpunkte festgelegt und

deren Längenausdehnung bestimmt werden.

Ein Doppelklick der linken Maustaste beendet die

Längenmessung. Die Anzeige ermittelter Werte

erfolgt in der Titelleiste.

„Fläche messen“

Innerhalb des Kartenausschnitts können mittels

Zeiger und Betätigen der linken Maustaste die

auszumessenden Flächeneckpunkte festgelegt

und deren Flächenausdehnung bestimmt werden.

Die Anzeige ermittelter Werte erfolgt in der

Titelleiste.

Ein Doppelklick der linken Maustaste beendet die

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Flächenbestimmung.

Tabelle 13: Verfügbare Teilbereiche im Viewer (Quelle: bmvit, WebGIS-Anwendung)

Mit Anwahl der Schaltfläche - „Weitere Klassifizierungen auswählen“ - öffnet sich ein weiteres Fenster in dem

Varianten in den grafischen Darstellungen von Detaildaten ausgewählt werden können. Die geänderte Legende zur

jeweilig ausgewählten Klassifizierung gibt Auskunft wie die Daten für die Darstellung aufbereitet werden.

Abbildung 49: „Weitere Klassifizierung auswählen“ zur grafischen Darstellung im Teilbereich „Karte“ (Quelle: bmvit, WebGIS-Anwendung)

„Ansichten“ - „Wirtschaft und Verwaltung“

Die Basisinformationen zur Anzeige der Daten für „Wirtschaft und Verwaltung“ stammen aus der letztgültigen Version

der Herold Datenbank und wurden um Daten des BMB - Bundesministerium für Bildung - ergänzt (Anm.: für den

Quellennachweis sowie die Versionsinformationen siehe untenstehende Tabelle). Diese sind zur Anzeige in die

Kategorien „Schulen“, „Öffentliche Einrichtungen“ und „Unternehmen“ gegliedert. Eine unterschiedliche Darstellung kann

mit Anwahl der Schaltfläche - „Weitere Klassifizierungen auswählen“ - ausgewählt werden (bspw.

Punktdarstellung, Dichtekarte (Heatmap), Clusterkarte). Die farbliche Unterscheidung von Einrichtungen nach den

jeweiligen Kategorien ist nur in der Punktdarstellung möglich (Anm.: jedem Punktobjekt entspricht einer Einrichtung der

jeweiligen Kategorie).

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Abbildung 50: Daten zu Wirtschaft und Verwaltung, Auswahl der Klassifizierung in „Punktdarstellung“ (Quelle: bmvit, WebGIS-Anwendung)

Nach vorheriger Aktivierung der Schaltfläche - „Identifizieren“ - werden durch Anwahl eines der betreffenden

Objekte im Teilbereich „Karte“ die zugehörigen Zahlenwerte im Teilbereich „Tabelle“ angezeigt. Zur Einschränkung des

Umfangs an dargestellten Zahlenwerten ist es sinnvoll weitere aktivierte Titel im Teilbereich „Ansichten“ vorher zu

deaktivieren.

Abbildung 51: Daten zu Wirtschaft und Verwaltung bei Auswahl der Klassifizierung in „Punktdarstellung“ sowie Anzeige der Detaildaten nach Markierung (Quelle: bmvit, WebGIS-Anwendung)

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In den nachstehenden Darstellungen wurde über die Schaltfläche die Darstellung in Form einer „Dichtekarte

(Heatmap)“ bzw. einer „Clusterkarte“ ausgewählt. Zu beachten ist dabei dass die Erstellung der Heatmap-Ansicht

rechnerintensiv ist und somit die Darstellung einige Sekunden in Anspruch nehmen kann.

Abbildung 52: Daten zu Wirtschaft und Verwaltung bei Auswahl der Klassifizierung als „Dichtekarte (Heatmap)“ (Quelle: bmvit, WebGIS-Anwendung)

Abbildung 53: Daten zu Wirtschaft und Verwaltung bei Auswahl der Klassifizierung als „Clusterkarte“ (Quelle: bmvit, WebGIS-Anwendung)

Die Legende wird dabei je nach gewählter Darstellungs-/Klassifizierungsvariante entsprechend angepasst.

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„Ansichten“ - „Zu- und Abwanderung 2004-2014“

Die Basisinformationen zur Anzeige der Daten für „Zu- und Abwanderung 2004-2014“ stammen aus den aktuellen

Versionen der Statistik Austria (Anm.: für den Quellennachweis sowie die Versionsinformationen siehe untenstehende

Tabelle). Diese sind zur Anzeige in farblich unterschiedliche Kategorien gegliedert.

Infolge des Datenzeitraumes (Anm.: von 2004 bis 2014; aktuellere Daten liegen derzeit nicht vor) sind die bis dahin

gültigen Gemeindegrenzen gezeichnet. Im Falle von Gemeindezusammenlegungen kann es sein, das in einer Gemeinde

aus 2015 drei Gemeinden aus den Jahren davor vorhanden sind. Dies betrifft vor allem die Steiermark mit der

landesweiten Zusammenlegung von Gemeinden mit Gültigkeit 1.1.2015. Anhand der fehlenden farblichen Markierung in

der nachstehenden Abbildung wird dieser Umstand deutlich.

Abbildung 54: Daten zu „Zu- und Abwanderung 2004-2014“ (Quelle: bmvit, WebGIS-Anwendung)

Bei aktivierter Schaltfläche - Identifizieren - und Anwahl eines der betreffenden Objekte im Teilbereich „Karte“

werden die zugehörigen Zahlenwerte im Teilbereich „Tabelle“ angezeigt. Zur Einschränkung des Umfangs an

dargestellten Zahlenwerten ist es sinnvoll weitere aktivierte Titel im Teilbereich „Ansichten“ vorher zu deaktivieren.

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Abbildung 55: Daten zu „Zu- und Abwanderung 2004-2014“ sowie Anzeige der Detaildaten nach Markierung (Quelle: bmvit, WebGIS-Anwendung)

„Ansichten“ - „Tourismus - Landwirtschaft“

Die Basisinformationen zur Anzeige der Daten für „Tourismus Landwirtschaft“ stammen aus den aktuellen Versionen

bereitgestellt vom Bundesministerium für Land- und Forstwirtschaft, Umwelt und Wasserwirtschaft - BMLFUW (Anm.: für

den Quellennachweis sowie die Versionsinformationen siehe untenstehende Tabelle). Die im Teilbereich „Karte“

gezeigten Punktobjekte bezeichnen landwirtschaftliche Betriebe mit Tourismus.

Abbildung 56: Daten zu „Tourismus Landwirtschaft“ (Quelle: bmvit, WebGIS-Anwendung)

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„Ansichten“ - „Gesamte Förderfläche“ - Förderungsgebiete

Die Anzeige von Förderungsgebieten wird anhand von zwei unterschiedlichen Farbkategorien dargestellt. Die Kategorie

„ ≤ 2 Mbit/s (bzw. nicht versorgt)“ wird in „gelber“ und „> 2 Mbit/s“ in „grauer“ Farbe dargestellt. Nicht farblich markierte –

transparente - Rasterzellen stellen keine Förderungsgebiete dar. Diese sind zur Anzeige in die Kategorien „Fördergebiet

nach Typ“, „Fördergebiet nach Einwohner“ sowie „Fördergebiet nach Gebäude“ gegliedert, und deren unterschiedliche

Darstellung kann mit Anwahl der Schaltfläche - „Weitere Klassifizierung auswählen“ - ausgewählt werden.

Es werden stets nur die im Zuge der Ausschreibung veröffentlichten Förderungsgebiete angezeigt.

Abbildung 57: Daten zu „Gesamte Förderfläche“ bei Auswahl der Klassifizierung nach „Fördergebiete nach Typ“ (Quelle: bmvit, WebGIS-Anwendung)

Zur besseren Unterscheidung der Förderungs- von den Nicht-Förderungsgebieten ist es sinnvoll die „Hintergrundkarte“

mittels der Menüauswahl auf die Einstellung „basemap.at Orthofoto“ zu stellen.

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Abbildung 58: Daten zu "Gesamte Förderfläche" mit Hintergrundkarte "basemap.at Orthofoto" (Quelle: bmvit, WebGIS-Anwendung)

Bei aktivierter Schaltfläche - Identifizieren - und Anwahl eines der betreffenden Objekte im Teilbereich „Karte“

werden die zugehörigen Zahlenwerte im Teilbereich „Tabelle“ angezeigt. Zur Einschränkung des Umfangs an

dargestellten Zahlenwerten ist es sinnvoll weitere aktivierte Titel im Teilbereich „Ansichten“ vorher zu deaktivieren.

Abbildung 59: Daten zu „Gesamte Förderfläche“ bei Auswahl der Klassifizierung nach „Fördergebiete nach Typ“ sowie Anzeige der Detaildaten nach Markierung (Quelle: bmvit, WebGIS-Anwendung)

„Ansichten“ – „Hintergrundkarte“

Innerhalb des Teilbereiches „Ansichten“ lässt sich über das Dropdown-Menü „Hintergrundkarte“ eine der angebotenen

Darstellungsvarianten im Teilbereich „Karte“ hinterlegen . Als Voreinstellung ist die Variante der „basemap.at“

ausgewählt.

Andere Darstellungsvarianten wie „basemap.at Orthofoto“ bieten eine Ansicht ähnlich eines Satellitenbildes.

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Abbildung 60: Darstellung der geografischen Hintergrundkarte bei Auswahl von „basemap.at Orthofoto“ (Quelle: bmvit, WebGIS-Anwendung)

Mit den beiden „Schiebern“ im unteren Bereich des Teilbereichs „Ansichten“ kann die Transparenz der Beschriftungen

sowie die der dargestellten Karte verändert werden.

Informations- und Berechnungsfunktionen

Über den Umfang an erforderlichen Daten des Bewertungshandbuchs hinausgehend, verfügt jedes der

Förderungsprogramme der BBA2020 über spezifische Informationen, die in der WebGIS-Anwendung abgefragt werden

können. In den nachstehenden Kapiteln werden diese an Hand von Beispielen angeführt.

Anzeige von Daten des Förderungsantrags

Sobald die Schaltfläche - „Identifizieren“ - in der Titelleiste des Teilbereiches „Karte“ aktiviert ist, werden nach

Auswahl des betreffend Objekts im Kartenausschnitt zusätzliche Daten im Teilbereich „Tabelle“ angezeigt (siehe

Kennzeichnungen in der nachstehenden Abbildung). Für die Anzeige spezifischer Daten ist es erforderlich den oder die

gewünschten Details im Teilbereich „Ansichten“ zu aktivieren. Nach entsprechend getroffener Objektauswahl wird das

Fenster - „Tabelle“ - geöffnet und sämtliche zugehörige Informationen getrennt in Tabellenform angezeigt (Anm.:

gleichzeitig wird das Fenster „Ansichten“ minimiert).

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Abbildung 61: Darstellung zusätzlicher Daten im Teilbereich Tabelle zur Zu- und Abwanderungsstatistik (Quelle: bmvit, WebGIS-Anwendung)

Anzeige von Ortsdaten

Bei aktivierter Schaltfläche „Karte verschieben“ wird nach Anwahl eines geografischen Punktes mit der linken

Maustaste im Teilbereich „Karte“ die zugehörige Adressinformation in der Titelleiste angezeigt.

Abbildung 62: Ausgabe der Adressinformation nach Markierung mit der Maustaste in der Karte (Quelle: bmvit, WebGIS-Anwendung)

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Messen von Längen und Flächen

Bei aktivierter Schaltfläche - „Länge messen“ - wird die Länge eines im Teilbereich „Karte“ eingezeichneten

Linienzuges bestimmt. Das initiale Drücken der linken Maustaste definiert den Beginn der zu messenden Linie. Weitere

Tastenklicks setzen Umlenkpunkte im Linienverlauf.

Abbildung 63: Funktion "Länge messen" – Einzeichnen der zu messenden Linie (Quelle: bmvit, WebGIS-Anwendung)

Strichlierte Linienzüge geben dabei den Hinweis dass die Berechnung noch nicht abgeschlossen wurde. Ein

abschliessendes Doppelklicken der linken Maustaste beendet die Linienführung. Die berechnete Länge der

eingezeichneten Linie wird in der Titelleiste angezeigt.

Abbildung 64: Funktion "Länge messen" – Längenergebnis der zu messenden Linie (Quelle: bmvit, WebGIS-Anwendung)

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Bei aktivierter Schaltfläche „Fläche messen“ wird die Flächenausdehnung eines im Teilbereich „Karte“

gezeichneten Flächenzuges (Anm.: in Form eines Polygonzuges) bestimmt. Durch initiales Drücken der linken

Maustaste wird der Beginn des Flächenzuges festgelegt. Weitere Umlenkpunkte des Flächenzuges werden mit

wiederholten Mausklicks gesetzt.

Abbildung 65: Funktion "Länge messen" – Einzeichnen der zu messenden Fläche (Quelle: bmvit, WebGIS-Anwendung)

Strichlierte Linienzüge geben dabei den Hinweis dass die Berechnung noch nicht abgeschlossen wurde. Das

abschliessende Doppelklicken der linken Maustaste beendet den Flächenzug. Das Ergebnis der gezeichneten

Fächenberechnung wird in der Titelleiste angezeigt.

Abbildung 66: Funktion "Fläche messen" – Flächenergebnis der zu messenden Fläche (Quelle: bmvit, WebGIS-Anwendung)

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Dabei ist zu beachten, dass eingezeichnete Linienzüge solange im Teilbereich „Karte“ angezeigt werden, bis eine

jeweilig andere Messfunktion mit - „Länge messen“ oder - „Fläche messen“ ausgewählt wird.

Suchfunktionen

Über die Schaltfläche „Schnellsuche“ sowie die Auswahl von „Schnellsuche“ oder „Genaue Adresse“ in der Titelleiste

wird mit einer Ortsangabe die Orts- bzw. Adresssuche gestartet.

Abbildung 67: Darstellung der Adress-Suchfunktion im Viewer bei Schnellsuche (Quelle: bmvit, WebGIS-Anwendung)

Ein erfolgreiches Suchergebnis liefert die Detaildarstellung des eingegebenen Ortes bzw. der Adresse.

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Abbildung 68: Ergebnis der Adress-Suchfunktion im Viewer (Quelle: bmvit, WebGIS-Anwendung)

Bei Auswahl von „Genaue Adresse“ ist die Eingabe der gesuchten Adresse notwendig.

Abbildung 69: Eingaben in der Adress-Suchfunktion bei Auswahl von „Genaue Adresse“ (Quelle: bmvit, WebGIS-Anwendung)

Diese Suche endet mit der Detaildarstellung des eingegebenen Ortes bzw. der Adresse wie obenstehend gezeigt.

Druck-Funktion

Bei Auswahl der Schaltfläche „Drucken“ sowie „Querformat“ oder „Hochformat“ in der Titelleiste wird die Druckfunktion

gestartet (siehe nachstehende Abbildung). Dabei werden die zuvor im Teilbereich „Ansichten“ ausgewählten – aktivierten

- Details im Ausdruck berücksichtigt (Anm.: siehe Markierungen im Teilbereich „Ansichten“ der untenstehenden

Abbildung).

Der Druckvorgang endet ausschließlich mit der Erstellung eines PDF-Dokuments.

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Abbildung 70: Druckvorgang eines Kartenausschnitts (Quelle: bmvit, WebGIS-Anwendung)

Innerhalb des Fensters „Drucken“ kann eine Überschrift eingegeben werden. Das Vorschaufenster bietet zudem

Anpassungsmöglichkeiten des auszudruckenden Kartenausschnitts.

Abbildung 71: Druckfunktion – Eingabe der Überschrift (Quelle: bmvit, WebGIS-Anwendung)

So kann bei Bedarf innerhalb des Fensterausschnitts mittels der „Plus/Minus“-Schaltflächen die Auflösung des zu

druckenden Bereichs angepasst werden. Weiters lässt sich die Karte innerhalb des Vorschaufensters mittels gehaltener

linker Maustaste verschieben.

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Abbildung 72: Druckfunktion – Anpassung der Auflösung im Fensterausschnitt (Quelle: bmvit, WebGIS-Anwendung)

Bei Auswahl der Schaltfläche wird die Auflösung der zu druckenden Grafik im

Fensterausschnitt auf die Ebene der NUTS3-Grenzen zurückgesetzt.

Mit Auswahl der Schaltflächen „Abbrechen“ wird der Druckvorgang abgebrochen, und mit „PDF erstellen“ gestartet.

Abbildung 73: Druckfunktion – Erstellung des Ausdrucks (Quelle: bmvit, WebGIS-Anwendung)

Nach Abschluss des Vorgangs kann das erstellte PDF-Dokument mit „PDF anzeigen“ geöffnet bzw. die Anzeige mit

„Abbrechen“ abgebrochen werden.

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Abbildung 74: Druckfunktion - Anzeige des Druckfortschrittes (Quelle: bmvit, WebGIS-Anwendung)

Der Druckvorgang des Kartenausschnitts endet mit der Bereitstellung einer PDF-Datei. Mit Anwahl von „PDF anzeigen“

wird der erstellte Ausdruck am Bildschirm angezeigt.

Abbildung 75: Druckfunktion - Beispiel Ausdruck in PDF-Format (Quelle: bmvit, WebGIS-Anwendung)

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Statistiken

Übersicht der Funktionen

Innerhalb des Statistik-Bereiches können alle relevanten Basisdaten und Auswertungen anhand der eingepflegten GIS-

Daten abgerufen werden. Diese sind je nach Förderungsprogramm von BBA2020 unterschiedlich und decken den

Umfang des jeweiligen Bewertungshandbuchs ab.

Ausgehend von der Einstiegseite in der WebGIS-Anwendung wird bei Anwahl der Schaltfläche „Statistik“ eine neue Seite

zur Darstellung von Statistikdaten des Förderungsantrags geöffnet.

Aus den Untermenüs ist mit Anwahl der Schaltfläche „Zurück“ ein Rückstieg auf die Einstiegsseite der WebGIS-

Anwendung möglich.

Abbildung 76: Einstiegsseite – Statistik (Quelle: bmvit, WebGIS-Anwendung)

Die Auswahl der zur Verfügung stehenden Statistiken erfolgt über ein Dropdown-Menü. Dabei ist zu beachten, dass erst

bei Anwahl der Schaltfläche „Zeigen“ die Zahlenwerte des zuvor ausgewählten Kriteriums berechnet und dargestellt

werden. Die Darstellung erfolgt in Tabellenform.

Abbildung 77: Ausgewählte Statistiken (Quelle: bmvit, WebGIS-Anwendung)

Unter „Daten:“ wird ein direkter Bezug zu den Formeln des Bewertungshandbuches hergestellt. Es werden nur Daten für

das dem Projekt zugeordnete NUTS-3-Gebiet berechnet.

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Mittels „Daten als CSV Datei laden“ besteht die Möglichkeit die gezeigten Daten über entsprechende Untermenüs im

CSV-Format als Datei abzulegen.

Abbildung 78: Speichern von Statistikdaten mittels CSV-Datei (Quelle: bmvit, WebGIS-Anwendung)

Je nach Auswahl innerhalb des Menufensters werden die Daten in der ausgewählten Anwendung direkt geöffnet (Anm.:

Tabellenkalkulation, Texteditor, etc.) oder als CSV-Datei abgespeichert.

Datenquellen der WebGIS-Anwendung

Hinweis: der Datenstand entspricht jenem zum Zeitpunkt der Erstellung der Breitbandkarte der jeweiligen Ausschreibung.

Verwendungszweck Datenquelle(n) Datenstand Darstellungsform(en) in der

WebGIS-Anwendung

Fördergebiet (NUTS3) Statistik Austria 01.01.201518

Grafik

Gemeindegrenzen Statistik Austria 01.01.201519

Grafik

Infrastruktur Eingepflegte geografische

Daten des aktuellen

Förderungsantrages

Zeitraum der aktuellen

Ausschreibung

Grafik

Wirtschaft und Verwaltung Herold Datenbank Oktober 2015 Grafik

18 Anm.: Publikationsstichtag der Daten: September 2015

19 Anm.: Publikationsstichtag der Daten: September 2015

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WebGIS-Anwendung - BBA2020_Access – Lfd.Nr. 0004

81

Bundesministerium für

Bildung - BMB

Oktober 2015

Zu- und Abwanderung 2004-2014 Statistik Austria 2014 Grafik

Tourismus Nächtigung 2014 Statistik Austria Sommertourismus

2014,

Wintertourismus

2014/2015

keine

Tourismus – Landwirtschaft BMLFUW Oktober 2015 Grafik

Gesamte Förderfläche Bmvit-Breitbandkarte

BBA2020_A zur aktuellen

Ausschreibung

Zeitraum der aktuellen

Ausschreibung

Grafik

100x100m Rasterzellen Statistik Austria 01.01.201520

Grafik

Tabelle 14: Datenquellen und -versionen der WebGIS-Anwendung (Quelle: bmvit)

20 Anm.: Publikationsstichtag der Daten: September 2015

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WebGIS-Anwendung - BBA2020_Access – Lfd.Nr. 0004

82

Häufig gestellte Fragen und Antworten

Ad) Allgemeine Themen

Derzeit sind keine Themen vorhanden.

Ad) WebGIS-Anwendung „Einstiegsseite“

Derzeit sind keine Themen vorhanden.

Ad) Technik festlegen

Derzeit sind keine Themen vorhanden.

Ad) Infrastruktur / Gebiete erfassen

Wie viele Linien sind im Falle einer Mitnutzung von mehreren Leerrohren einer bereits existierenden Infrastruktur

einzuzeichnen?

Antwort: Es ist in diesem Fall ausreichend eine Linie repräsentativ für die Mitnutzung in der WebGIS-Anwendung

einzutragen. Die weiteren Details sind in der Projektbeschreibung sowie im Kostenplan anzuführen.

Warum verbindet sich eine Linie mit einer anderen nicht wie händisch festgelegt?

Antwort: Bei hoch eingestellter Auflösung mittels der Zoom-Funktion und aktivierter „Linien-Snappen“-Funktion wird ein

transparenter Raster zum automatische Verbinden verwendet. Es ist daher ratsam die aktivierte Funktion „Linien-

Snappen“ zu deaktivieren.

Wie viele Linien sind bei der Neuverlegung einzuzeichnen?

Antwort: Die geograpischen Details sind Strassengenau einzuzeichnen und definiert die Grabungslängen. Im Falle dass

die linke wie auch die rechte Strassenseite aufgegraben wird, sind für beide Seiten je eine Linie einzutragen.

Können eingezeichnete Punkte automatisch auf die Adressdaten aufgelöst werden?

Antwort: Über die Funktion „Neue Punkte: Adresse auflösen“ im Untermenü „Optionen beim Bearbeiten“ kann dies

eingeschalten werden. Diese Funktion ist standardmässig ausgeschalten.

Wenn im Rahmen einer Mitverlegung eine gemeinsame Künettenführung vorliegt und bspw. eine Brückenquerung

gegeben ist, die für jeden Einbauträger getrennt läuft, wie muss dies im GIS-System eingetragen werden (bspw. unter

einem eigenen Layer)?

Antwort: Die gemeinsame Künettenführung ist im GIS System unter der Technik „Mitverlegung“ einzugeben, die

Brückenquerung gilt als „Neuverlegung“.

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WebGIS-Anwendung - BBA2020_Access – Lfd.Nr. 0004

83

Wie ist vorzugehen, wenn keine Bestandsinfrastruktur vorhanden ist?

Antwort: In der Projektbeschreibung ist dazu ein textuell beschreibender Hinweis zu geben.

Wie sind Hausanschlüsse einzuzeichnen?

Antwort: Die Eingabe von Hausanschlüssen als Punkt-Objekte ist bei Ausschreibungen von BBA2020_Access nicht

erforderlich (Anm.: die Technikkategorie „Verlegungsart“ ist die Variante „Hausanschluss“ nicht vorgesehen).

Ad) Löschen

Derzeit sind keine Themen vorhanden.

Ad) Export/Importfunktion

Derzeit sind keine Themen vorhanden.

Ad) WebGIS-Viewer

Derzeit sind keine Themen vorhanden.

Ad) WebGIS-Statisik

Warum werden Werte von anderen Gemeinden für die keine WebGIS-Eintragungen gemacht wurden, hinzugezählt?

Antwort: Grundlage der automatisierten Berechnung in der WebGIS-Statistik sind Daten zu Rasterzellen der Statistik

Austria. Darüberhinaus mussten 100*100m Rasterzellen welche von Gemeindegrenzen geschnitten wurden der

betreffenden Gemeinde spezifisch zugewiesen werden. So gilt: Rasterzellen werden anhand der Lage ihres

Mittelpunktes einer spezifischen Gemeinde zugewiesen. Es ist daher entscheidend in welche Gemeindefläche der

Rastermittelpunkt zu liegen kommt. So kann es vorkommen dass eingetragene Infrastrukturen auf Teilflächen einer

Rasterzelle die berechneten / dargestellten Werte in der Statistik für Gemeinden verfälschen.

Warum werden im Falle von Aufschliessungsgebieten Daten in der WebGIS-Statistik nicht berücksichtigt?

Antwort: Grundlage der automatisierten Berechnung in der WebGIS-Statistik sind Daten zu Rasterzellen der Statistik

Austria. Aufschliessungebiete sind in diesen Daten mitunter noch nicht berücksichtigt, und so kann zu Verfälschungen in

der Statistik kommen. Daher sind Datenunterschiede im Falle von Aufschliessungsgebiete im Förderungsantrag

gesondert auszuweisen und zu beschreiben.

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WebGIS-Anwendung - BBA2020_Access – Lfd.Nr. 0004

84

Abkürzungen

Abkürzung Beschreibung

2G Synonym für GSM

3G Synonym für UMTS

4G Synonym für LTE

5G Synonym für LTE-A

4K Bezeichnung von Auflösungen für Monitore und Bildschirme

802.11 IEEE-Normbezeichnung für Kommunikation in Funknetzwerken

AAL Ambient Assisted Living (engl.)

ADSL Asymetric Digital Subscriber Line

AMA Agrarmarkt Austria

ARU Access Remote Unit

AT:net Austrian electronic network (Förderungsprogramm)

BBA Breitbandatlas des bmvit

BBA_2013 Breitband Austria Zwanzigdreizehn (Förderungsprogramm)

BBA_2020 Breitband Austria Zwanzigzwanzig (Förderungsprogramm)

BBA2020_A Breitband Austria Zwanzigzwanzig Access (Flächenförderungsprogramm)

BBA2020_B Breitband Austria Zwanzigzwanzig Backhaul (Zubringerförderungsprogramm)

BBA2020_LeRohr Breitband Austria Zwanzigzwanzig Leerrohr (Leerrohrförderungsprogramm)

BEREC Body of European Regulators for Electronic Communications

BIP Bruttoinlandsprodukt

BKA Bundeskanzleramt, http://www.bka.gv.at

BMLFUW

BMB Bundesministerium für Bildung, http://www.bmbf.gv.at

BMF Bundesministerium für Finanzen, http://www.bmf.gv.at

bmvit, BMVIT Bundesministerium für Verkehr, Innovation und Technologie, http://www.bmvit.gv.at

BMWFW Bundesministerium für Wissenschaft, Forschung und Wirtschaft, http://www.bmwfw.gv.at

BSG Broadband Stakeholder Group

CAP Content Application Provider

CCTV Closed Circuit Television

CDN Content Delivery Network

CEPT Europäische Konferenz der Verwaltungen für Post und Telekommunikation

DAE Digital Agenda für Europa

DESI Digital Economy and Society Index

DOCSIS Data Over Cable Service Interface Specification

DSLAM Digital Subscriber Line Access Multiplexer

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85

Abkürzung Beschreibung

EBIT Earnings before Interest and Taxes

EIB European Investment Bank

EIP-SCC European Innovation Partnership on Smart Cities

ELER Europäische Landwirtschaftsfonds für die Entwicklung des ländlichen Raums

ETP Europäische Technology Plattform

EVU Energieversorgungsunternehmen

EK Europäische Kommission

EU Europäische Union

Eurostat Statistisches Amt der Europäischen Union

EZB Europäische Zentralbank

FCC Federal Communications Commission

FeZG Fernmeldeentgeltzuschussgesetz

FFG Forschungsförderungsgesellschaft

FI-PPP Future Internet Public-Private Partnership

FIRE Future Internet Research and Experimentation

FIWARE Core Platform of the Future Internet

FNV Frequenznutzungsverordnung

FTI Forschung, Technologie und Innovation

FTTB Fiber-to-the-Building

FTTC Fiber-to-the-Cabinet

FTTH Fiber-to-the-Home

FTTN Fiber-to-the-Node

FTTP Fiber-to-the-Premise

FTTx Sammelbegriff für alle Fiber-to-the Bezeichnungen (siehe vorstehend)

GCI Global Competitiveness Index

GDP Gross Domestic Product (eng.), Bruttoinlandsprodukt (deu.)

GHz Giga Hertz

GIP Graphenintegrationsplattform

GIS Gebühren Info Service GmbH, auch

Geografisches Informations System

GITR Global Information Technology Report

GPON Gigabitethernet Passive Optical Network

GPT General Purpose Technology

GSM Global System for Mobile Communications

H.263, H.264, H.265 Spezifische Videocodec-Typen standardisiert durch die ITU

HD High Definition

HD TV High Definition Television

HSPA High Speed Packet Access (Erweiterung des UMTS-Standards)

ICT Information communication technology

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86

Abkürzung Beschreibung

IKI Informations- und Kommunikationsinfrastruktur des bmvit

IOÖ Internetoffensive Österreich

IoT Internet-of-Things, Internet der Dinge

IPv4 Internet Protokoll Version 4

IPv6 Internet Protokoll Version 6

ISDN Integrated Services Digital Network

ISIC International Standard Industrial Classification

ISP Internet Service Provider

IT Informationstechnologie

ITU International Telecommunication Union

IUS Innovation Union Scoreboard

kB Kilo Byte

KIG Kompetenzzentrum Internetgesellschaft

KMU Kleine und mittlere Unternehmen

LED Light-emitting diode (eng.), Leuchtdiode (deu.)

LiFi Light fidelity

LTE Long Term Evolution

LTE-A Long Term Evolution Advanced

LWL Lichtwellenleiter

M2M Mobile to Mobile

MB Mega Byte

MHz Mega Hertz

Mio. Million(en)

Mrd. Milliarde(n)

NetCo Network Company

NACE Nomenclature statistique des activités économiques dans la Communauté européenne (fr.), Statistische Systematik der Wirtschaftszweige in der Europäischen Gemeinschaft (deu.)

NGA Next Generation Access

NP Network Provider (eng.), Netzwerkanbieter (deu.)

NSN Nokia Siemens Networks

NTT Nippon Telegraph and Telephone

ODF Optical Distribution Frame (eng.), Optischer Verteilungsrahmen (deu.)

OECD Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (Organisation for Economic Co-operation and Development)

ÖNACE 2008 Österreichische nationale Klassifikation der NACE vom Jahr 2008

OpCo Operating Company

PB Peta Byte

PIP Passive Infrastructure Provider (eng.), passive Infrastrukturanbieter (deu.)

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87

Abkürzung Beschreibung

PON Passive Optical Network (engl.), Passives optisches Netzwerk (deu.)

POP Point of Presence (Verteilknotenpunkt, Ortszentrale)

(pp) Prozentpunkte

PPP Public Private Partnership (eng.), Öffentlich-private Partnerschaft (deu.)

Purchasing Power Parity (engl.), Kaufkraftparität (deu.)

RSP Retail Service Provider

RSPG Radio Spectrum Policy Group

RTR-GmbH Rundfunk und Telekom Regulierungs-GmbH

SD Standard Definition

SDSL Symetric Digital Subscriber Line (eng.)

SME Small medium enterprise

SRL Sonderrichtlinie

TKG Telekommunikationsgesetz

UMTS Universal Mobile Telecommunications System (3G-Mobilfunkstandard)

VDSL Very High Speed Digital Subscriber Line (eng.)

VNI Visual Networking Index von Cisco Systems

VP9 Spezifische Videokodec-Type

WEF World Economic Forum

WiFi Wireless fidelity

WIK Wissenschaftliches Institut für Infrastruktur und Kommunikationsdienste

WiMAX Worldwide Interoperability for Microwave Access

WLAN Wireless Local Area Network (drahtloses, lokales Netzwerk)

WLL Wireless Local Loop

WRC(-15) World Radiocommunication Conference (2015)

xDSL Sammelbegriff für all Arten der Digital Subscriber Line Technologie

ZLK Zentraler Leitungskataster

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88

Glossar

Backbone

Backbone (deutsch: Rückgrat) bezeichnet den übergeordneten Kernbereich eines Telekommunikationsnetzes mit sehr

hohen Datenübertragungsraten, der meist aus einem Glasfasernetz besteht.

Backhaul

Mit Backhaul (deutsch: Rücktransport) bezeichnet man die Anbindung des Netzknotens eines Zugangsnetzes an ein

Backbone-Netz. Der Begriff beschreibt nur die Funktion der Anbindung und trifft keine Aussage über die zur Realisierung

verwendete Technik.

Per Capita (eng.) oder p.c., pro Kopf (deu.)

Häufig verwendete Bezeichnung um eine Zahlenbezug herzustellen, bspw. pro Kopf (deutsch), per capita (englisch) oder

abgekürzt auch „p.c.“.

Dark Fiber

Eine Dark Fiber (auch unbeschaltene Glasfaser) ist eine vom Netzbetreiber oder Infrastrukturbesitzer nicht genutzte

Glasfaser, die an Dritte vermietet werden kann.

DSLAM

Ein Digital Subscriber Line Access Multiplexer („DSL-Zugangskonzentrator“) ist der Zentralteil der für den Betrieb von

xDSL-Anbindungen benötigten Infrastruktur. Er ist das Gegenstück zum Teilnehmermodem. DSLAMs befinden sich in

einer Vermittlungsstelle, dezentralen Punkten (ARU) oder in großen Büro- oder Wohnkomplexen.

Entbündelung

Trennung von Netzinfrastruktur, Netzbetrieb und Diensteangebot. Konkurrierende Diensteanbieter ohne eigenes

Zugangsnetz haben so die Möglichkeit des direkten Kundenzugangs. Dazu mieten sie die Teilnehmeranschlussleitung

bei einem Netzbetreiber oder Infrastrukturbesitzer. Dies ermöglicht die Zusammenarbeit zwischen Unternehmen, die auf

Dienste spezialisiert sind, und denjenigen, die sich auf den Netzbetrieb fokussieren.

FTTC (Fiber to the Curb oder Cabinet)

Die Glasfaserleitungen enden in einem Straßennetzknoten, der sich nahe dem Endkunden befindet. Auf der letzten

Wegstrecke werden Kupfer- (bei FTTC‑/VDSL-Netzen) oder Koaxialkabel (bei Kabel-/DOCSIS 3-Netzen) verlegt. FTTC

ist ein Zwischenschritt in Richtung FTTH.

FTTB (Fiber to the Building)

Die Glasfaserleitungen werden bis zum Gebäude geführt, während innerhalb des Gebäudes Kupfer-, Koaxial- und/oder

LAN-Kabel verwendet werden.

FTTH (Fiber to the Home – Glasfaser bis in die Wohnung)

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89

Es handelt sich um ein lokales Netz, das von einer Ortszentrale bis in die Wohnung einschließlich

der gebäudeinternen Verkabelung aus Glasfaserleitungen besteht.

FTTx (Fiber to the x)

FTTx ist der Sammelbegriff für FTTC, FTTB, FTTH.

FTTV (Fiber to the Village – Glasfaser bis in den Ort)

Mit dieser Bezeichnung meint man einen LWL-Anschluss in der Gemeinde bzw. einen Siedlungspunkt als Zubringer.

Gebäudeeinführungspunkt

Einrichtung, um LWL-Kabel in ein Gebäude einzuführen und den Übergang von Außen- auf Innenkabel zu ermöglichen.

Glasfaserkabel (auch Lichtwellenleiter, LWL)

Über Glasfaserkabel (auch Lichtwellenleiter bzw. LWL genannt) werden Informationen mit Lichtsignalen übermittelt.

Damit ist eine sehr große Datenrate bei geringer Störanfälligkeit über weite Entfernungen möglich.

Leerrohr

Unterirdisches Leitungsrohr, Kabelkanal oder Durchführung zur Unterbringung von Leitungen (Glasfaser-, Kupfer- oder

Koaxialkabel) eines Breitbandnetzes.

Kbit/s und Mbit/s

Kbit/s und Mbit/s sind Einheiten, um die Datenübertragungsrate zu messen. Sie geben an, wie viele Bits pro Sekunde

übertragen werden (1 Kbit/s = 1000 Bit/s).

LTE

LTE (Long Term Evolution) ist das neueste Mobilfunksystem der 4. Generation.

Neutrale Netze

Netze, die alle Arten von Netzwerktopologien unterstützen können. Bei FTTH-Netzen sollte die Infrastruktur sowohl

Point-to-Point als auch Point-to-Multipoint-Topologien unterstützen können.

NGA (Next Generation Access)

Next-Generation-Access-Netze (NGA-Netze) sind Zugangsnetze, welche dazu geeignet sind, die heute mit ADSL2+

erreichbaren Datenübertragungsraten auf Kupfer-basierenden Netzen deutlich zu übertreffen und insbesondere die

Erbringung folgender Dienste und Anwendungen zu ermöglichen: digitale Konvergenzdienste, On-Demand-

Anwendungen, HD-Dienste, symmetrische Hochleistungs-Breitbandzugänge für Unternehmen usw. NGA-Netze beruhen

teilweise oder vollständig auf der Verwendung optischer oder elektro-optischer Technologie. Insofern sind hier Netze auf

Basis von Glasfasertechnologie (FTTH), weiterentwickelte, modernisierte Kabelnetze (HFC) sowie weiterentwickelte,

modernisierte Kupferdoppelader-Zugangsnetze (FTTC, FTTB) gleichermaßen umfasst. Sofern Satelliten- oder

Mobilfunknetze zur Erbringung symmetrischer Hochleistungs-Breitbanddienste in der Lage sind, stellen sie ebenfalls

NGA-Netze dar.

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Open Access-Modell

Hierbei handelt es sich um ein offenes Netzwerk. Der Zugang zu diesem Netzwerk und zu den Endkunden ist für alle

Anbieter von Telekommunikationsdienstleistungen offen. Service-Provider können ihre Dienste direkt dem Endkunden

anbieten. Große städtische Energieversorger wählen das Open-Access-Modell für ihre Glasfasernetze. Sie erhoffen sich

dadurch auf der einen Seite eine gute Auslastung ihrer Netze, auf der anderen Seite rechnen sie mit attraktiven

Endkunden-preisen durch Wettbewerb.

OPEX (Operational expenditures)

Operative Kosten für Netzbetrieb und -wartung.

Passives Netz

Breitbandnetz ohne aktive Komponenten. Umfasst in der Regel Leerrohre, unbeschaltete Glasfaserleitungen und

Faserverteiler. Ein passives Netz hat keinen Stromanschluss.

Point-to-Point (Punkt-zu-Punkt)

Netzwerktopologie, bei der jeder Teilnehmer bzw. jede Teilnehmerin eine eigene Anschlussleitung bis zur Ortszentrale

hat.

Point-to-Multipoint (Punkt-zu-Mehrpunkt)

Netzwerktopologie, bei der jeder Teilnehmer bzw. jede Teilnehmerin eine eigene Anschlussleitung nur bis zu einem

zwischengeschalteten passiven Netzknoten (z. B. Straßenverteilerkasten) hat, wo diese Leitungen über einen Splitter zu

einer gemeinsam genutzten Leitung zusammengefasst werden. Diese führt dann in die Ortszentrale.

RFoG (Radio Frequency over Glass)

Eine Technologie, die es den Kabelnetzbetreibern ermöglicht, RF- und DOCSIS-Signale über ein passives, optisches

Glasfasernetz zu transportieren, ohne dabei die Signalübermittlungs-technologie oder das Kundenprovisionierungs- und

Netzmanagement-System ändern zu müssen. Dabei wird das koaxbasierte Zugangsnetz eines HFC-Netzwerks vom

regionalen Hub bis zum optischen Splitter durch eine einzige Glasfaser ersetzt und von dort aus mit einzelnen

Glasfaserleitungen (sternförmig) bis zum Teilnehmer bzw. zur Teilnehmerin verbunden. Downstream und Upstream

nutzen unterschiedliche Wellenlängen, um dieselbe Glasfaser zu teilen.

Spleiß

Mittels Lichtbogen verschweißte permanente Verbindung von Lichtwellenleitern aus zwei verschiedenen Kabeln.

UMTS

Universal Mobile Telecommunications System, das Mobilfunksystem der dritten Generation (384 Kbit/s), mit HSPA+ bis

zu 42 Mbit/s.

Vectoring

Basierend auf VDSL wird durch zusätzliche Kompensation der Störsignale auf einem Ortskabel eine höhere Datenrate

als mit VDSL erreicht.

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91

Vorleistungsprodukte

Der Zugang ermöglicht es einem Betreiber, die Einrichtungen eines anderen Betreibers zu nutzen. Über das geförderte

Netz können folgende Produkte auf Vorleistungsebene angeboten werden:

- FTTX-Netz: Zugang zu Leerrohren, Zugang zu unbeschalteten Glasfaserleitungen, entbündelter

Zugang zum Teilnehmeranschluss (WDM-PON- oder ODF-Entbündelung [Optical-Distribution-Frame-Entbündelung])

und Bitstromzugang.

- Kabelnetze: Zugang zu Leerrohren und Bitstromzugang. - FTTC-Netze: Zugang zu Leerrohren, entbündelter Zugang zum Kabelverzweiger und Bitstromzugang. - Passive Netzinfrastruktur: Zugang zu Leerrohren, Zugang zu unbeschalteten Glasfaserleitungen

und/oder entbündelter Zugang zum Teilnehmeranschluss.

- ADSL-Breitbandnetze: entbündelter Zugang zum Teilnehmeranschluss, Bitstromzugang.

- Mobile oder drahtlose Netze: Bitstrom, gemeinsame Nutzung der physischen Masten und Zugang zu den Backhaul-Netzen.

- Satellitennetze: Bitstromzugang.

Wholesale-Produkte

Produkte, die ein Full Service Provider einem Netzbetreiber in kompletter Form zur Verfügung stellt. Je nach Anbieter

beinhaltet dieses Paket marketing- und vertriebstechnische Dienstleistungen, kann aber auch bis zum Kundensupport

und/oder zur technischen Installation und zum Netzbetrieb gehen.

WiMAX

Worldwide Interoperability for Microwave Access ist eine drahtlose Breitbandtechnologie, die in Österreich als Ergänzung

im stationären Bereich eingesetzt wird. Die Technologie ermöglicht aber grundsätzlich auch eine mobile Anwendung.

xDSL

Unterschiedliche Formen von DSL (Digital Subscriber Line) – englische Bezeichnung für einen digitalen

Teilnehmeranschluss mit hohen Übertragungsraten über Kupferleitungen. Das „x“ steht als Platzhalter für das jeweilige

Verfahren (ADSL, VDSL etc.).

Zugangsnetz

Ein Zugangsnetz ist der Netzabschnitt im Ortsbereich, der den Kunden mit einer Ortszentrale verbindet. Im Englischen

wird der Begriff „Access Network“ verwendet, bei optischen Netzen auch „Optical Access Network“. Die deutschen

Bezeichnungen sind je nach Literaturstelle und Firmenunterlagen unterschiedlich. Oft wird auch der Begriff

Anschlussnetz für ein Zugangsnetz verwendet.

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Versionsverzeichnis

Datum Lfd. Nummer Beschreibung

22.12.2015 1.0 Version zur ersten Ausschreibung von

BBA2020_Access

05.12.2016 2.0 Version zur ersten Ausschreibung von

BBA2020_Access/ELER

30.1.2017 3.0 Version zur zweiten Ausschreibung von

BBA2020_Access

13.02.2018 4.0 Version zur dritten Ausschreibung von

BBA2020_Access; Entfernen der Technologie

WiMAX

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WebGIS-Anwendung - BBA2020_Access – Lfd.Nr. 0004

93

Abbildungsverzeichnis

Abbildung 1: Bereitgestellte Einzelschritte der WebGIS-Anwendung (Quelle: bmvit) 7 Abbildung 2: empfohlene Abfolge der Einzelschritte in „Daten bearbeiten“ (Quelle: bmvit) 8 Abbildung 3: Einstiegsseite der WebGIS-Anwendung (Quelle: bmvit, WebGIS-Anwendung) 9 Abbildung 4: Einstiegsseite der WebGIS-Anwendung (Quelle: bmvit, WebGIS-Anwendung) 10 Abbildung 5: Auswahl der Technik- bzw. Verlegungskategorien (Quelle: bmvit, WebGIS-

Anwendung) 11 Abbildung 6: Auswahl einer Verlegungsvariante der Kategorie „Linien/Punkte: Infrastruktur“ und

optionale Bezeichnung eines Betreibers (Quelle: bmvit, WebGIS-Anwendung) 12 Abbildung 7: Auswahl der Technologie „Fläche: Festnetz“ und Angabe der Up-/Download-Bitrate

(Quelle: bmvit, WebGIS-Anwendung) 13 Abbildung 8: Auswahl der Technologie „Fläche: Mobilnetz“ und Angabe der weiteren Parameter

(Quelle: bmvit, WebGIS-Anwendung) 14 Abbildung 9: Löschen einer Verlegungs- bzw. Technologievariante (Quelle: bmvit, WebGIS-

Anwendung) 15 Abbildung 10: WebGIS-Anwendungsseite - "Infrastruktur erfassen" (Quelle: bmvit, WebGIS-

Anwendung) 18 Abbildung 11: Ortsauswahl über die Suchfunktion (Quelle: bmvit, WebGIS-Anwendung) 23 Abbildung 12: Darstellung der geografischen Karte bei Auswahl von "basemap.at" (Quelle: bmvit,

WebGIS-Anwendung) 23 Abbildung 13: Darstellung der geografischen Karte bei Auswahl von "basemap.at Orthofoto" (Quelle:

bmvit, WebGIS-Anwendung) 23 Abbildung 14: Schritt 2a) Einzeichnen eines neu zu errichtenden Zugangspunktes als

Ortszentrale/POP_neu (Quelle: bmvit, WebGIS-Anwendung) 25 Abbildung 15: Schritt 2b) Einzeichnen eines Zugangspunktes des Bestandsnetzes (Quelle: bmvit,

WebGIS-Anwendung) 27 Abbildung 16: Schritt 2b) Einzeichnen der Anbindung an das Bestandsnetz (Quelle: bmvit, WebGIS-

Anwendung) 27 Abbildung 17: Schritt 2c) Einzeichnen bestehender Infrastrukturen bei Mitnutzung und Mitverlegung

(Quelle: bmvit, WebGIS-Anwendung) 29 Abbildung 18: Schritt 2d) Einzeichnen bestehender Infrastrukturen bei Mitnutzung und Mitverlegung

(Quelle: bmvit, WebGIS-Anwendung) 30 Abbildung 19: Schritt 2e) Einzeichnen von Linien neu zu errichtender Infrastrukturen (Quelle: bmvit,

WebGIS-Anwendung) 31 Abbildung 20: Schritt 2f) Einzeichnen von Punkten neu zu errichtender Infrastrukturen

(Faserverteiler) (Quelle: bmvit, WebGIS-Anwendung) 33 Abbildung 21: Schritt 2g) Bearbeiten bzw. Löschen von eingezeichneten Punkten und Linien Teil I.

(Quelle: bmvit, WebGIS-Anwendung) 35 Abbildung 22: Schritt 2h) Bearbeiten bzw. Löschen von eingezeichneten Punkten und Linien Teil II.

(WebGIS-Anwendung) 35 Abbildung 23: Schritt 2h) Bearbeiten bzw. Löschen von eingezeichneten Punkten und Linien Teil III.

(Quelle: bmvit, WebGIS-Anwendung) 35 Abbildung 24: Einstiegsseite der WebGIS-Anwendung (Quelle: bmvit, WebGIS-Anwendung) 36 Abbildung 25: WebGIS-Anwendungsseite - "Gebiete erfassen" (Quelle: bmvit, WebGIS-Anwendung) 37 Abbildung 26: Auswahl von Rasterzellen als Versorgungsgebiet im „Förderungsgebiet“ mittels

Mausklick (Quelle: bmvit, WebGIS-Anwendung) 42 Abbildung 27: eingezeichnete Punkt- bzw. Linien-Objekte von Infrastrukturen im Bestand (Quelle:

bmvit, WebGIS-Anwendung) 42 Abbildung 28: eingezeichnete Punkt- bzw. Linien-Objekte bei Neuverlegung (Quelle: bmvit,

WebGIS-Anwendung) 43 Abbildung 29: Einzeichnen des Versorgungsgebiet mittels „Kreis“ und einer „Bufferdistanz von 700

Metern“ (Quelle: bmvit, WebGIS-Anwendung) 44 Abbildung 30: Auswahl von Rasterzellen als Versorgungsgebiet in „Nicht-Förderflächen“ mittels

Mausklick (Quelle: bmvit, WebGIS-Anwendung) 44 Abbildung 31: Auswahl von Rasterzellen als Versorgungsgebiet Postleitzahl (Quelle: bmvit,

WebGIS-Anwendung) 45 Abbildung 32: Manuell erstellte Datei mit Rasterzellen-Information (Quelle: bmvit) 46

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94

Abbildung 33: Gebiete erfassen mittels Verwendung einer CSV-Datei und betreffenden Rasterzellen

IDs (Quelle: bmvit, WebGIS-Anwendung) 47 Abbildung 34: Systemmeldung nach Upload einer Textdatei mit entsprechenden Rasterzellen IDs

(Quelle: bmvit, WebGIS-Anwendung) 47 Abbildung 35: erfasste Gebiete nach erfolgtem Upload der CSV-Datei mit entsprechenden

Rasterzellen IDs (Quelle: bmvit, WebGIS-Anwendung) 48 Abbildung 36: Gebiete erfassen mittels der Inhalte einer KML-Datei (Quelle: bmvit, WebGIS-

Anwendung) 49 Abbildung 37: Gebiete erfassen mittels der Inhalte einer KML-Datei – Dateiauswahl (Quelle: bmvit,

WebGIS-Anwendung) 50 Abbildung 38: Gebiete erfassen mittels der Inhalte einer KML-Datei – Statusmeldung (Quelle: bmvit,

WebGIS-Anwendung) 51 Abbildung 39: Gebiete erfassen mittels der Inhalte einer KML-Datei – Abschlußmeldung (Quelle:

bmvit, WebGIS-Anwendung) 52 Abbildung 40: Export von Daten aus der WebGIS-Anwendung Teil I. (Quelle: bmvit, WebGIS-

Anwendung) 53 Abbildung 41: Export von Daten aus der WebGIS-Anwendung Teil II. (Quelle: bmvit, WebGIS-

Anwendung) 54 Abbildung 42: Export von Daten aus der WebGIS-Anwendung Teil III. (Quelle: bmvit, WebGIS-

Anwendung) 54 Abbildung 43: Import von Daten in die WebGIS-Anwendung Teil I. (Quelle: bmvit, WebGIS-

Anwendung) 56 Abbildung 44: Import von Daten in die WebGIS-Anwendung Teil II. (Quelle: bmvit, WebGIS-

Anwendung) 56 Abbildung 45: Import von Daten in die WebGIS-Anwendung Teil III. (Quelle: bmvit, WebGIS-

Anwendung) 57 Abbildung 46: Löschfunktion aller Daten einer gewählten Technologie des Förderungsantrags Teil I.

(Quelle: bmvit, WebGIS-Anwendung) 57 Abbildung 47: Löschfunktion aller Daten einer gewählten Technologie des Förderungsantrags Teil II.

(Quelle: bmvit, WebGIS-Anwendung) 58 Abbildung 48:Funktionen des Viewers in der WebGIS-Anwendung (Quelle: bmvit, WebGIS-

Anwendung) 59 Abbildung 49: „Weitere Klassifizierung auswählen“ zur grafischen Darstellung im Teilbereich „Karte“

(Quelle: bmvit, WebGIS-Anwendung) 62 Abbildung 50: Daten zu Wirtschaft und Verwaltung, Auswahl der Klassifizierung in

„Punktdarstellung“ (Quelle: bmvit, WebGIS-Anwendung) 63 Abbildung 51: Daten zu Wirtschaft und Verwaltung bei Auswahl der Klassifizierung in

„Punktdarstellung“ sowie Anzeige der Detaildaten nach Markierung (Quelle: bmvit, WebGIS-

Anwendung) 63 Abbildung 52: Daten zu Wirtschaft und Verwaltung bei Auswahl der Klassifizierung als „Dichtekarte

(Heatmap)“ (Quelle: bmvit, WebGIS-Anwendung) 64 Abbildung 53: Daten zu Wirtschaft und Verwaltung bei Auswahl der Klassifizierung als „Clusterkarte“

(Quelle: bmvit, WebGIS-Anwendung) 64 Abbildung 54: Daten zu „Zu- und Abwanderung 2004-2014“ (Quelle: bmvit, WebGIS-Anwendung) 65 Abbildung 55: Daten zu „Zu- und Abwanderung 2004-2014“ sowie Anzeige der Detaildaten nach

Markierung (Quelle: bmvit, WebGIS-Anwendung) 66 Abbildung 56: Daten zu „Tourismus Landwirtschaft“ (Quelle: bmvit, WebGIS-Anwendung) 66 Abbildung 57: Daten zu „Gesamte Förderfläche“ bei Auswahl der Klassifizierung nach

„Fördergebiete nach Typ“ (Quelle: bmvit, WebGIS-Anwendung) 67 Abbildung 58: Daten zu "Gesamte Förderfläche" mit Hintergrundkarte "basemap.at Orthofoto"

(Quelle: bmvit, WebGIS-Anwendung) 68 Abbildung 59: Daten zu „Gesamte Förderfläche“ bei Auswahl der Klassifizierung nach

„Fördergebiete nach Typ“ sowie Anzeige der Detaildaten nach Markierung (Quelle: bmvit, WebGIS-

Anwendung) 68 Abbildung 60: Darstellung der geografischen Hintergrundkarte bei Auswahl von „basemap.at

Orthofoto“ (Quelle: bmvit, WebGIS-Anwendung) 69 Abbildung 61: Darstellung zusätzlicher Daten im Teilbereich Tabelle zur Zu- und

Abwanderungsstatistik (Quelle: bmvit, WebGIS-Anwendung) 70

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WebGIS-Anwendung - BBA2020_Access – Lfd.Nr. 0004

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Abbildung 62: Ausgabe der Adressinformation nach Markierung mit der Maustaste in der Karte

(Quelle: bmvit, WebGIS-Anwendung) 70 Abbildung 63: Funktion "Länge messen" – Einzeichnen der zu messenden Linie (Quelle: bmvit,

WebGIS-Anwendung) 71 Abbildung 64: Funktion "Länge messen" – Längenergebnis der zu messenden Linie (Quelle: bmvit,

WebGIS-Anwendung) 71 Abbildung 65: Funktion "Länge messen" – Einzeichnen der zu messenden Fläche (Quelle: bmvit,

WebGIS-Anwendung) 72 Abbildung 66: Funktion "Fläche messen" – Flächenergebnis der zu messenden Fläche (Quelle:

bmvit, WebGIS-Anwendung) 72 Abbildung 67: Darstellung der Adress-Suchfunktion im Viewer bei Schnellsuche (Quelle: bmvit,

WebGIS-Anwendung) 73 Abbildung 68: Ergebnis der Adress-Suchfunktion im Viewer (Quelle: bmvit, WebGIS-Anwendung) 74 Abbildung 69: Eingaben in der Adress-Suchfunktion bei Auswahl von „Genaue Adresse“ (Quelle:

bmvit, WebGIS-Anwendung) 74 Abbildung 70: Druckvorgang eines Kartenausschnitts (Quelle: bmvit, WebGIS-Anwendung) 75 Abbildung 71: Druckfunktion – Eingabe der Überschrift (Quelle: bmvit, WebGIS-Anwendung) 75 Abbildung 72: Druckfunktion – Anpassung der Auflösung im Fensterausschnitt (Quelle: bmvit,

WebGIS-Anwendung) 76 Abbildung 73: Druckfunktion – Erstellung des Ausdrucks (Quelle: bmvit, WebGIS-Anwendung) 76 Abbildung 74: Druckfunktion - Anzeige des Druckfortschrittes (Quelle: bmvit, WebGIS-Anwendung) 77 Abbildung 75: Druckfunktion - Beispiel Ausdruck in PDF-Format (Quelle: bmvit, WebGIS-

Anwendung) 77 Abbildung 76: Einstiegsseite – Statistik (Quelle: bmvit, WebGIS-Anwendung) 78 Abbildung 77: Ausgewählte Statistiken (Quelle: bmvit, WebGIS-Anwendung) 78 Abbildung 78: Speichern von Statistikdaten mittels CSV-Datei (Quelle: bmvit, WebGIS-Anwendung) 79

Tabellenverzeichnis

Tabelle 1: vordefinierte Auswahlmöglichkeiten bzw. Eingaben unter "Einen neuen Eintrag

hinzufügen" (Quelle: bmvit, WebGIS-Anwendung)............................................................................................................ 17 Tabelle 2: Aufstellung der Funktionen für die Teilbereiche „Technik“, „Werkzeuge“ und „Layer“ unter

„Infrastruktur erfassen“ (Quelle: bmvit) .............................................................................................................................. 22 Tabelle 3: Abfolge von Schritt 2a) Einzeichnen neu zu errichtender Zugangspunkte (Quelle: bmvit) ............................... 24 Tabelle 4: Abfolge von Schritt 2b) Einzeichnen der Anbindung an das Bestandsnetz (Quelle: bmvit) .............................. 27 Tabelle 5: Abfolge von Schritt 2c) Einzeichnen bestehender Infrastrukturen bei Mitnutzung und

Mitverlegung (Quelle: bmvit) ............................................................................................................................................. 28 Tabelle 6: Abfolge von Schritt 2d) Einzeichnen bestehender Infrastrukturen bei Mitnutzung und

Mitverlegung (Quelle: bmvit) ............................................................................................................................................. 29 Tabelle 7: Abfolge von Schritt 2e) Einzeichnen von Linien neu zu errichtender Infrastrukturen

(Quelle: bmvit) ................................................................................................................................................................... 30 Tabelle 8: Abfolge von Schritt 2f) Einzeichnen von Punkten neu zu errichtender Infrastrukturen

(Faserverteiler) (Quelle: bmvit) .......................................................................................................................................... 32 Tabelle 9: Abfolge von Schritt 2g) Bearbeiten bzw. Löschen von eingezeichneten Punkten und

Linien (Quelle: bmvit) ........................................................................................................................................................ 34 Tabelle 10: Aufstellung bereitgestellter Funktionen der Teilbereiche „Technik“, „Werkzeuge“, „Layer“

und „Karte“ (Quelle: bmvit) ................................................................................................................................................ 40 Tabelle 11: Abfolge des Exports von Daten aus der WebGIS-Anwendung (Quelle: bmvit) .............................................. 53 Tabelle 12: Abfolge des Imports von Daten in die WebGIS-Anwendung (Quelle: bmvit) .................................................. 55 Tabelle 13: Verfügbare Teilbereiche im Viewer (Quelle: bmvit, WebGIS-Anwendung) ..................................................... 62 Tabelle 14: Datenquellen und -versionen der WebGIS-Anwendung (Quelle: bmvit) ......................................................... 80

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