WEBINAR - kakaoforum.de · 10.09.2019 · 3 Begrüßung: Beate Weiskopf Geschäftsführerin Forum...

WEBINARdes Forum Nachhaltiger Kakao

Das Forumsprojekt PRO-PLANTEURS –

bisherige Ergebnisse und Herausforderungen für die 2. Phase

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WICHTIGER HINWEIS

Das Webinar wird anonymisiert aufgezeichnet, wodurch Ihr Name nirgendwo

in der Aufzeichnung erscheinen wird. Dies ist nicht mehr gewährleistet, sobald

Sie sich zu Wort melden.

2

Bitte schreiben Sie Ihr Einverständnis in den Chat.


Das Forumsprojekt PRO-PLANTEURS – bisherige Ergebnisse und Herausforderungen für die 2. Phase

Referentin:

Judith SteffensProjektleiterin

PRO-PLANTEURS3

Begrüßung:

Beate WeiskopfGeschäftsführerin Forum

Nachhaltiger Kakao

Moderation:

Sonia LehmannGeschäftsstelle Forum

Nachhaltiger Kakao

ABLAUF

1. Präsentation und Vorstellung der Ergebnisse der 1. Projektphase Schwerpunkt Ergebnisse Endline-Studie

2. Frage-Antwort-Session

3. Präsentation und Vorstellung der 2. ProjektphaseSchwerpunkt Gestaltungsmöglichkeiten für Mitglieder (Matching Fund)

4. Abschluss: Frage-Antwort-Session

4

TECHNISCHE HINWEISE

Zum Stellen von Fragen gibt es während der Frage-Antwort-Sessions drei Optionen:

1. Frage schriftlich über den Chat stellen mit der Einstellung.

2. „Wortmeldung“ in den Chat schreiben, wenn das Mikrofon freigegeben werden soll,

um eine Frage oder einen Kommentar laut mitteilen zu können.

3. Bei Zuschaltung über Telefon: Stellen Sie Ihre Fragen per E-Mail an

[email protected], die dann von der Moderation mündlich verlesen werden.

5

Alle Teilnehmenden sind stummgeschaltet.

DIE ARBEIT TRÄGT

(KAKAO-)FRÜCHTE

Ergebnisse des Projektes

PRO-PLANTEURS

Juni 2015 – Mai 2020Judith Steffens,

Projektleiterin PRO-PLANTEURS

Gemeinsames

Lernen

Austausch- und Lernplattformen,

PPPP

Alle Partner des Projektes

Verbesserung der Lebenssituation der Kakaobauern und ihrer Familien in der Projektregion

Stärkung

Kooperativen

Verbesserter

Kakaoanbau

Diversifizierung

/ Ernährung

CoopAcademySchulung und

Coaching

Farmer Business Schools (FBS);

Farmer Field Schools

Schulungen zur Diversifizierung und

Ernährung, Arbeit mit

Frauengruppen

35 Kooperativen20.000

Mitglieder der Kooperativen

20.000 Familien der Mitglieder

Ansätze / Instrumente

Zielgruppen

Was machten wir im Projekt

von 2015 – 2020 ?

Zur Messung der Zielerreichung wurde eine

Evaluierung des Projektes durchgeführt

▪ Eine Befragung von 657 Haushalten wurde im Februar 2020 durchgeführt

8

Methodischer Ansatz der Evaluierung

▪ Evaluierung der Genossenschaften des Projektes

▪ Durchführung von Gruppendiskussionen

▪ Analyse der Daten (Berichte) des Projektes

→ Ziel: Evaluierung der Erreichung der Indikatoren des Projektes

657 Haushalte

368 von 404 Haushalte der Befragung

von 2016298 zufällig ausgewählte Haushalte

255 (69%)

TeilnehmerInnen

an Trainings

113 (31%) Nicht-

TeilnehmerInnen

an Trainings

298 TeilnehmerInnen an Trainings

Das sind unsere Haushalte von PRO-

PLANTEURS

Haushaltseinkommen der Haushalte von PRO-PLANTEURS

2020

Durchschnittliche Kakaofläche pro Haushalt 4,4 ha

Durchschnittliche Haushaltsgröße 7,1 Mitglieder

Anteil männlicher Haushaltsvorstand 88%

20162019

Gruppe 1

2019

Gruppe 22019

Einkommen aus Kakao

(Fläche 4,4 ha)

€2.170 €2.947 €2.366 €2.630

Einkommen aus

landwirtschaftlicher

Diversifizierung (Median)

€584 €745 €374 €500

Einkommen aus anderen

Quellen

€904 €919 €517 €876

Einkommen Gesamt €3.658 €4.611 €3.257 €4.006

20162019

Gruppe 1

2019

Gruppe 22019

Einkommen aus Kakao

(Fläche 4,4 ha)

€2.170 €2.947 €2.366 €2.630

Einkommen aus

landwirtschaftlicher

Diversifizierung (Median)

€584 €745 €374 €500

Einkommen aus anderen

Quellen

€904 €919 €517 €876

Einkommen Gesamt €3.658 €4.611 €3.257 €4.006+ 10%

Gute Fortschritte beim zentralen Ziel : Steigerung

des Kakaoertrages und des Einkommens aus Kakao

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Ausbildung von 16.000 Bauern und Bäuerinnen

Aktivität Ziel Erreicht

Farmer Business School (FBS) 16.000 7.700

Gute landwirtschaftliche Praxis (GAP) 5.700 5.500

Ausbildung von jungen Dienstleistern 250 347

Notiz: Berechnung des Einkommens:

Kakaoeinkommen = kg/ha x Ø-Kakaofläche 4,4ha x Ab-Hof-Preis.

Der Preis 2015/16 lag bei 1.000 FCFA/kg und in 2018/19 bei 750 FCFA/kg.

Ergebnis: • Die Produktivität wurde um 62% auf durchschnittlich

523 kg/ha erhöht.• 56% der PRO-PLANTEURS-Haushalte erzielten

500 kg/ha oder mehr.

→ Zielerreichung: 70%

Ziel: Steigerung der Einkommen aus Kakao um 55% für 80% der Haushalte, 80% der Haushalte erreichen mind. 500kg/ha.

323kg/ha

523 kg/ha

€2170€2879

€2147€2634

0

1000

2000

3000

4000

5000

6000

0

100

200

300

400

500

600

1 2 3 4

Produktivität und Einkommen aus Kakao eines exemplarischen Haushalts

Datenreihen1 Datenreihen2

Notiz: Wegen der Coronakrise konnten noch nicht alle Trainings wie geplant abgeschlossen werden.

… Die Integration von Agroforstsysteme steigt,

braucht aber noch Verbesserung

▪ Nur 15% von 38 Case Study-Haushalten haben

eine Baumdichte von mehr als

15 Bäumen/ha

(Rainforest Alliance-Definition: 14 Bäume/ha)

▪ Die Sensibilisierungen finden seit Oktober 2019

statt.

11

Ergebnis: 85% der Haushalte haben Bäume in der Kakaoplantage integriert→ Zielerreichung 100%

Ziel: 80% der ausgebildeten Haushalte wenden Agroforstsysteme im Kakao an

1.593 ha Agroforstfläche wurden durch das

Projekt neu angelegt


Agroforst 16.000 12.400



12

Verbesserung des Kakaoanbaus – das

sagt ein Trainingsteilnehmer

„Ich wusste nicht, wie man ein Geschäft führt. Dank PRO-

PLANTEURS habe ich verstanden, dass ich der Chef meines

Unternehmens, meines Kakaofeldes, bin. Jetzt weiß ich, wie ich

meine Ausgaben und mein Einkommen zu verwalten habe. Ich

konnte sparen und dadurch investieren. Um mein Einkommen

zu erhöhen, baue ich jetzt noch weitere Nahrungskulturen an.“

– Drissa Traore, Kakaobauer, Kooperative SCAMA, Ayamé –

12

Die landwirtschaftliche Diversifizierung

verbessert sich durch die Trainings

▪ Die ProduzentInnen durchlaufen derzeit noch die

Trainings, daher sind bei den Haushalten, die die

Trainings erst begonnen haben, noch keine Effekte zu

beobachten.

▪ Erste Versuche der ProduzentInnen zeigen gute

Erfahrungen mit der Tierhaltung. Die Ergebnisse der

Aussaat von Chili, Tomate, Aubergine, Maniok, Gombo

und Kochbanane sind voraussichtlich Ende 2020 zu

beobachten.

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Ergebnis: 50% der trainierten Haushalte (1. Gruppe) steigern ihr Einkommen (Median) um 28%.

→ Zielerreichung von 63%

Ziel: 80% der Haushalte steigern ihr Einkommen aus landwirtschaftlicher Diversifizierung um 30%

Ziel: 30% der Frauen steigern ihr Einkommen aus landwirtschaftlicher Diversifizierung um €84

Ergebnis: 24% der Frauen erhöhten ihr Einkommen aus Diversifizierung um €84.



Technische Schulungen zu

Diversifizierung

20.000 14.200



Die Ernährung der Haushalte hat sich verbessert

– das Projektziel wurde erreicht

▪ Die Diversität der Ernährung hat sich verbessert, im

Mittel konsumieren die Haushalte nun 6,8

Nahrungsmittelgruppen.

▪ 2016 gaben 34% der Haushalte an, nicht über das

ganze Jahr ausreichend Lebensmittel zur Verfügung zu

haben

▪ 2020 befinden sich 28% der Haushalte in moderater bis

schwerer Nahrungsmittelunsicherheit

▪ 59% befinden sind in Nahrungsmittelsicherheit.14

Ergebnis: Der Zielwert von durchschnittlich 5 Nahrungsmittelgruppen von 82% der Haushalte wurde erreicht


Ziel: 80% der Haushalte konsumieren mindestens 5 verschiedene Nahrungsmittelgruppen am Tag

Sensibilisierung von 20.000 Familienmitgliedern

durch den Schulungsansatz von PRO-

PLANTEURS zusammen mit dem Nationalen

Ernährungsprogramm


Sensibilisierung zu guten

Ernährungspraktiken

20.000 22.700

Anteil Frauen 71%

Prozentsatz Teilnahme

an allen 4 Veranstaltungen

82%

15

Das sagt eine der Ernährungstrainerinnen

„In den Sitzungen zum Thema Ernährung lernen die Teilnehmer und

Teilnehmerinnen, wie man sich gut ernährt und wie man sich bei guter

Gesundheit hält. Sie schätzten den theoretischen Teil sehr. Die

anschließenden kulinarischen Sitzungen schaffen eine gute Atmosphäre

und motivieren die Menschen, zur nächsten Sitzung wiederzukommen.

Nach meinem Training hat sich mein Leben verändert. Heute ist das

Essen meiner Familie abwechslungsreich. Meine Kinder werden nicht

mehr so krank wie früher. Wir sind kerngesund, und auch mir selbst geht

es viel besser.“

–Bony Rolande, Animatrice Rurale für die Genossenschaften Abôtre und

Prania –

15

Die Unterstützung von Frauen und Jungen

Menschen trägt erste Früchte, muss aber noch

verstärkt werden

▪ 2.117 Frauen werden in 16 Einkommensgenerierenden Aktivitäten (AGR) unterstützt

• Weiterverarbeitung von Maniok, Hühnerhaltung, Anbau von Maniok/Cassava und Gemüse

• Die Ergebnisse hängen stark von der Dynamik der Gruppe ab, die Betreuung wird weiter geführt

16

Position Anteil Frauen 2016

Anteil Frauen2020

Zuwachs (Ziel 30%)

Bezahlte Positionen 13% 16% 25%

Direktor/innen 24% 29% 21%

▪ Der Frauenanteil in bezahlten Positionen in den Genossenschaften wurde erhöht

▪ 347 Junge Menschen wurden zu Dienstleistern im Bereich Kakao ausgebildet und mit

Arbeitsmaterial ausgestattet

• Die Dienstleistung wird bereits nachgefragt und erbracht (phytosanitäre Behandlung und

Arbeitskräfte)

• Eine Evaluierung ist nach einem Jahr Aktivität vorgesehen

17

Was sagen die Frauen und Jungunternehmer selbst?

„Ich glaube, dass die einkommensschaffenden Aktivitäten für Frauen, die im

Rahmen von PRO-PLANTEURS umgesetzt wurden, dazu beitragen werden,

Frauen finanziell zu stärken. Wir haben Felder mit Nahrungspflanzen, Chili, Okra

und Auberginen für den Verkauf auf dem Markt angelegt. Die Frauen bauen

bereits Nahrungsmittelpflanzen für den Eigenverbrauch an, also sind dies

Aktivitäten, die sie bereits durchführen, aber das Projekt hilft ihnen, mehr zu tun,

um Einkommen zu erzielen.“

- Alida N’Takpé Coulibaly, Vorstandsvorsitzende RASSO SCOOPS -

17

Mein Team ist motiviert, in der Landwirtschaft zu bleiben. Obwohl es für junge

Menschen schwierig ist, werden wir es mit dem nötigen Ehrgeiz schaffen. Seit

einigen Jahren haben wir die Idee, die Felder unserer Eltern zu rehabilitieren.

Unsere Eltern haben heute nicht die Mittel, um ihre Felder zu erhalten. Sie

benötigen Arbeitsgeräte, Ausrüstung für die phytosanitäre

Behandlung, Arbeitskräfte und Transportmittel, da die Felder manchmal sehr weit

entfernt sind. Dieses Projekt ist also die Verwirklichung unseres Traums.

- M. Fulgence ADY DOFFOU – Manager Unité de service Agboville -

Auch bei der Stärkung der Genossenschaften

sind sehr gute Erfolge zu verzeichnen

▪ 93,9% verfügen über ein schriftliches Verwaltungsverfahren und bewerten im

Voraus die Rentabilität jedes Transfers von Kakaobohnen in die Fabrik

▪ Mehr als 90% der PRO-PLANTEURS-Genossenschaften verfügen über

konforme Jahresabschlüsse, welche die Situation von Schulden, Forderungen

und Anlagevermögen widerspiegeln

▪ Der Zugang zu Krediten hat sich verbessert:

• 2016: 0 Kredite

• 2018: 7 Kooperativen erhalten Kredite in Höhe von €659.000

• 2019: 16 Kooperativen erhalten Kredite in Höhe von €1.147.00018

Ausbildung von 35 Genossenschaften

durch den Ansatz Coop-Academy

• Gruppe 1: 18 Genossenschaften

seit 2016 (abgeschlossen)

• Gruppe 2: 17 Genossenschaften

seit 2019

Ziel: 100% der Genossenschaften entwickeln unternehmerische Organisationsstrukturen

Ergebnis: Alle Genossenschaften der Gruppe 1 besitzen Businesspläne, Entwicklungspläne und unternehmerische Organisationsstrukturen.

→ Zielerreichung von 100% für die Gruppe 1; 79% für alle 35 Genossenschaften


19

Das sagt eine Kooperative zu ihren Trainings

„Die Ausbildung in Professionalisierung hat unserer Kooperative

ermöglicht, eine neue Vision von kooperativer Organisation und

Verantwortung zu haben. Heute wird jedes Portfolio und jede

Verantwortung von jedem Mitglied des Verwaltungsteams

respektiert. Vor der Ausbildung in Professionalisierung hatten wir

nur eine Frau im Vorstand und keine im Aufsichtsrat. Heute

haben wir drei Frauen im Vorstand und eine im Aufsichtsrat.“

– Heinand Cyriaque Didier Amoi, Direktor der Kooperative

SCOOPACA COOP CA –

19

Das gemeinsame Lernen wird vom Projekt aktiv

gefördert und von seinen Partnern genutzt und

wertgeschätzt

Das Projekt fördert aktiv das gemeinsame Lernen.

Von 2015 bis 2020 trugen dazu bei:

▪ 17 regionale und 3 nationale Workshops und

Veranstaltungen

▪ 12 Sitzungen des Technischen Komittes (CTC),

8 Treffen des Steuerungskomittees (COP) des Projektes

▪ 20 Sitzungen der AG PRO-PLANTEURS zum Projekt

▪ 5 durchgeführte und geteilte Studien, plus Baseline- und

Endline-Studie

▪ Einspeisen von Lernerfahrungen in die PPP-Plattform und

Teilnahme der PRO-PLANTEURS-Genossenschaften an

Veranstaltungen der PPP-Plattform

▪ Vorstellung der Erfahrungen des Projektes auf der

Internationalen Süßwarenmesse 2019 und auf der

Weltkakaokonferenz 2018

▪ Aufbereitung der Lernerfahrungen in 7 Factsheets20

Ziel: 50% der Genossenschaften haben Zugang zu Informationsplattformen und Austausch von guten Praktiken30% von ihnen nehmen regelmäßig an Veranstaltungen teil

Ergebnis: Alle PRO-PLANTEURS-Genossenschaften nehmen regelmäßig an Austauschveranstaltungen teil.


21

Das sagt unser Partner in der Côte d‘Ivoire

„Die ausgezeichnete Zusammenarbeit zwischen den

verschiedenen Gebern, vor allem die bilaterale

Zusammenarbeit zwischen Deutschland und Côte d’Ivoire,

haben die guten Fortschritte dieses Projektes ermöglicht.

PRO-PLANTEURS ist Teil der Vision der ivorischen

Regierung für einen nachhaltigen Kakaosektor.“

– Mé KOUAKOU, Conseil du Café-Cacao (CCC), auf dem

PRO-PLANTEURS Tag 9/2018 –

21



FRAGE-ANTWORT-SESSION

2222

EINE ERFOLGREICHE

ZUSAMMENARBEIT

GEHT IN DIE 2. PHASE

PRO-PLANTEURS 2 | Juni 2020 – Mai 2025

Das Projekt PRO-PLANTEURS beginnt eine

zweite Phase

• 2015 begann das Projekt PRO-PLANTEURS, geplant als Projekt mit einer einzigen

Phase 2015-2020

• Während der Umsetzung der 1. Phase gaben die Finanzierungspartner ihr Interesse

an einer Fortsetzung nach 2020 bekannt

• Seit dem 9.10.2019 haben alle Finanzierungspartner (Forum Nachhaltiger Kakao,

BMZ, BMEL und Conseil du Café-Cacao) ihren Beitrag zu einer Phase II bestätigt

• Ausweitung des Projektes in seiner zweiten Projektphase

• Ausweitung auf 2 weitere Regionen: Yamoussoukro und Divo

• Ausweitung von 20.000 Bauern und Bäuerinnen in Phase 1 auf 30.000 in Phase 2

• Aufnahme von ca. 15 weiteren Genossenschaften

• Einführung eines Fonds für gemeinsame Projekte (Matching Fund)

• Nachbetreuung der Genossenschaften und ihrer Mitglieder aus der ersten Projektphase

Projektziel Phase 2

Verbesserung der Lebensbedingungen der

Produzentinnen und Produzenten inkl. eines

existenzsichernden Einkommens („living income“) und

einer ausgewogeneren Ernährung sowie den Erhalt der

natürlichen Ressourcen im Projektgebiet.

25

Veränderung des Projekts von der Phase 1

zur Phase 2

26

PRO-PLANTEURS

Phase 1

PRO-PLANTEURS

Phase 2

Komponente 1:

Stärkung der Kapazitäten der Kooperativen

Komponente 1:

Stärkung der Kapazitäten der Kooperativen

Komponente 2:

Nachhaltiger Kakaoanbau Komponente 2:

Optimierung landwirtschaftlicher BetriebeKomponente 3:

Diversifizierung und verbesserte Ernährung

Komponente 3:

Verbesserung der Kooperation innerhalb der Lieferkette

Komponente 4:

Gemeinsames Lernen

Komponente 4:

Gemeinsames Lernen

Was planen wir in der Phase 2

Komponente 1: Stärkung der Kapazitäten der Kakaokooperativen

• Schulung der Kooperativen

• Kombinierung Schulung und Coaching, Anpassung des Schulungsprogramms, weitere Hervorhebung

von Themen wie dem Zugang zu Finanzmitteln

Komponente 2: Optimierung von Betriebs- und Haushaltssystemen

• Farmer Business School

• Agroforstpraktiken im Kakaoanbau

• Verbesserung der Ernährung

• Alphabetisierung

• Förderung von Frauen

Komponente 4: Austausch und gemeinsames Lernen

• Zusammenarbeit mit den neuen Kooperativen und Fortführung der Zusammenarbeit mit einer

Selektion der 35 Kooperativen aus Phase I27

Die Mitglieder des Forums werden mehr

Gelegenheiten haben aktiv im Projekt

mitzuwirken

Neuerung: Einrichtung eines Fonds für gemeinsame Projekte (Matching Fund)• GISCO-Mitglieder können Projekte in Zusammenarbeit mit dem Projekt

umsetzen

• Diese Projekte tragen zu den 12 Einzelzielen von GISCO bei

• Die Projekte werden von GISCO Mitglieder(n) vorgeschlagen

Die Aktivitäten der Projekte des Matching Funds müssen zu den

Zielen von GISCO beitragen, zum Beispiel

• Umsetzung von Agroforstsystemen

• Entwicklung von Rückverfolgbarkeitssystemen für entwaldungsfreien Kakao

• Projekte gegen missbräuchliche Kinderarbeit etc.

Die Kosten für die vorgeschlagenen Projekte werden geteilt:

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Call for projectideas open!

Bitte senden Sie uns bis 15.7. ihre

Projektideen

Projekt Budget=50 % Unternehmen 50 % Matching Fund

25 % Zivilgesellschaft 75 % Matching Fund+

Koordiniert von

Judith STEFFENS

PRO-PLANTEURS

c/o Deutsche Gesellschaft fürInternationale Zusammenarbeit (GIZ) GmbH01 BP 7172 Abidjan 01Côte d‘Ivoire

T + 225 48 07 95 18+225 22 43 43 92 / 22 43 07 13

Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit!

PRO-PLANTEURS ist ein gemeinsames Projekt von:



FRAGE-ANTWORT-SESSION

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Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit!

FORUM NACHHALTIGER KAKAO e.V.

Geschäftsstelle

[email protected]

www.kakaoforum.de

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