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Webinar verlierer gmb_h_selbständige_neutral
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Verlierer der Pensionsreformen: Vergleich Recht vor 1990 und nach 2014
Verlierer der letzten
Pensionsreformen
Verlierer der Pensionsreformen: Vergleich Recht vor 1990 und nach 2014
Unseren Pensionen geht die Luft aus!
Die Pensionsreformen 2000 - 2012
Verlierer der Pensionsreformen: Vergleich Recht vor 1990 und nach 2014
Es war einmal …… dann kamen die Reformen …
… und heute ist die Luft draußen!
Verlierer der Pensionsreformen: Vergleich Recht vor 1990 und nach 2014
Berechnung der Pension (früher)
• Versicherungsdauer: Steigerungspunkte pro Jahr
• Ergeben Prozentsatz
• Fazit: Lange arbeiten – hohe Pension
• Bemessungsgrundlage: Einkommen
• Höchstbeitragsgrundlage = Höchstbemessungsgrundlage
• Fazit: Hohes Einkommen – hohe Pension
• Bemessungszeitraum: Definierte Versicherungszeit
• Prozent der Bemessungsgrundlage = Bruttopension
• Fazit: Hohes Einkommen während der Bem.zeit – hohe Pension
• Eventuelle Abschläge für vorzeitigen Pensionsantritt
• Fazit: Je früher in Pension – desto mehr Abschläge
Verlierer der Pensionsreformen: Vergleich Recht vor 1990 und nach 2014
Es war einmal …
• Steigerungspunkte pro Jahr 2%
• Zum Beispiel: 40 x 2 = 80
• Letzteinkommen: EURO 4.200,-
• Bemessungszeitraum: Besten 5 Jahre
• Besten 5 Jahre: EURO 4.050,- Bemessungsgrundlage
• 80% von 4.050,- = EURO 3.240,-
• Im Verhältnis zum Letztbezug: 77,1%
• 3 Jahre vorzeitig: Minus 6% = EURO 3.046,- oder 72,5% vom Letztbezug
Verlierer der Pensionsreformen: Vergleich Recht vor 1990 und nach 2014
Berechnung der Bemessungsgrundlage
22002250
23002350
24002450
25002550
26002650
27002750
28002850
29002950
30003050
31003150
32003250
33003350
34003450
35003550
36003650
37003750
38003850
39003950
40004050
41004200
0
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2000
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Aufgewertete Beitragsgrundlage = Einkommen
Die besten 5 Jahre = Bemessungszeit
Verlierer der Pensionsreformen: Vergleich Recht vor 1990 und nach 2014
Dann: Steigerungspunkte wurden gesenkt…
• Steigerungspunkte pro Jahr 1,78%
• Zum Beispiel: 40 x 1,78 = 71,2%
• Letzteinkommen: EURO 4.200,-
• Bemessungszeitraum: Besten 5 Jahre
• Besten 5 Jahre: EURO 4.050,- Bemessungsgrundlage
• 71,2% von 4.050,- = EURO 2.884,-
• Im Verhältnis zum Letztbezug: 68,6%
• 3 Jahre vorzeitig: Minus 6% = EURO 2.711,- oder 64,5% vom Letztbezug
Minus 11%gegenüber Pensionsrecht 1990
EURO 3.046,- oder 72,5% vom Letztbezug
Verlierer der Pensionsreformen: Vergleich Recht vor 1990 und nach 2014
Bemessungszeitraum verlängert, Abschläge erhöht…
• Steigerungspunkte pro Jahr 1,78%
• Zum Beispiel: 40 x 1,78 = 71,2%
• Letzteinkommen: EURO 4.200,-
• Bemessungszeitraum: Besten 18 Jahre
• Besten 18 Jahre: EURO 3.650,- Bemessungsgrundlage
• 71,2% von 3.650,- = EURO 2.599,-
• Im Verhältnis zum Letztbezug: 61,9%
• 3 Jahre vorzeitig: Minus 9% = EURO 2.365,- oder 56,3% vom Letztbezug
EURO 3.046,- oder 72,5% vom Letztbezug
Minus 23%gegenüber Pensionsrecht 1990
Verlierer der Pensionsreformen: Vergleich Recht vor 1990 und nach 2014
Berechnung der Bemessungsgrundlage
22002250
23002350
24002450
25002550
26002650
27002750
28002850
29002950
30003050
31003150
32003250
33003350
34003450
35003550
36003650
37003750
38003850
39003950
40004050
41004200
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Aufgewertete Beitragsgrundlage = Einkommen
Die besten 18 Jahre = Bemessungszeit
Verlierer der Pensionsreformen: Vergleich Recht vor 1990 und nach 2014Noch einmal: Bemessungszeitraum verlängert,
Abschläge erhöht…
• Steigerungspunkte pro Jahr 1,78%
• Zum Beispiel: 40 x 1,78 = 71,2%
• Letzteinkommen: EURO 4.200,-
• Bemessungszeitraum: Gesamte Arbeitsleben
• Durchschnitt 40 Jahre: EURO 3.150,-Bemessungsgrundlage
• 71,2% von 3.150,- = EURO 2.243,-
• Im Verhältnis zum Letztbezug: 53,4%
• 3 Jahre vorzeitig: Minus 12,6% = EURO 1.960,- oder 46,7% vom Letztbezug
EURO 3.046,- oder 72,5% vom Letztbezug
Minus 36%gegenüber Pensionsrecht 1990
Verlierer der Pensionsreformen: Vergleich Recht vor 1990 und nach 2014
Berechnung der Bemessungsgrundlage
22002250
23002350
24002450
25002550
26002650
27002750
28002850
29002950
30003050
31003150
32003250
33003350
34003450
35003550
36003650
37003750
38003850
39003950
40004050
41004200
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VSJ33
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VSJ35
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VSJ38
VSJ39
VSJ40
Das gesamte Arbeitsleben = Bemessungszeit
Aufgewertete Beitragsgrundlage = Einkommen
Verlierer der Pensionsreformen: Vergleich Recht vor 1990 und nach 2014
4.230,--3.974,888.204,88 : 2 =4.102,44 oder 92% vom LB80 von 92 = 73 vom LB
4.230,--3.294,--7.524,-- : 2 =3.762,-- oder 85% vom LB80 von 85 = 68 vom LB
4.230,--3.103,457.333,45 : 2 =3.666,-- oder 82% vom LB80 von 82 = 66
4.230,--2.201,756.431,75 : 2 =3.216,-- oder 72% vom LB80 von 72 = 57
Der Bemessungszeitraum
Minus 7%
Ausgang 100%
- 11%
- 22%
Verlierer der Pensionsreformen: Vergleich Recht vor 1990 und nach 2014
Der Verlustdeckel
Maximal 10%
Verlierer der Pensionsreformen: Vergleich Recht vor 1990 und nach 2014
2005 Einführung der Zweiklassengesellschaft…
Arbeitsbeginn nach 2005 Arbeitsbeginn vor 2005
Alle Reformen schlagen voll durch Verlustdeckel und Parallelrechnung
Verlierer der Pensionsreformen: Vergleich Recht vor 1990 und nach 2014
2014 Ende der Zweiklassengesellschaft…
• Verlustdeckel und Parallelrechnung entfällt• Alle Reformen schlagen voll durch • Abschläge noch einmal auf 5,3% erhöht
Verlierer der Pensionsreformen: Vergleich Recht vor 1990 und nach 2014
Verlierer der letzten
Pensionsreformen
Verlierer der Pensionsreformen: Vergleich Recht vor 1990 und nach 2014GmbH (Gesellschafter)
Geschäftsführer Selbständige
Teilzeitarbeitende
Junge BeamteJunge Arbeitnehmer (AB
nach 2005)
Verlierer
Verlierer der Pensionsreformen: Vergleich Recht vor 1990 und nach 2014
PA
GmbH (Gesellschafter) Geschäftsführer
Selbständige
Verlierer der Pensionsreformen: Vergleich Recht vor 1990 und nach 2014
Verlierer der Pensionsreformen: Vergleich Recht vor 1990 und nach 2014
GmbH (Gesellschafter) Geschäftsführer
Wie hoch soll der Geschäftsführerbezug gewählt werden?
• Da die Höhe des Geschäftsführerbezuges auch die Bemessungsgrundlage für die Einkommensteuer und die Sozialversicherung ist, ist es mitunter sinnvoll einen Geschäftsführerbezug zu wählen der nach Abzug der Ausgaben (Sozialversicherung, Betriebsausgabenpauschale, Grundfreibetrag) knapp an der Steuergrenze von etwa EUR 11.000 liegt. Die Optimierung ist aber jedenfalls immer im Einzelfall vorzunehmen.
Quelle: http://www.taxservices.at/taxlexikon/rechtsformen/gesellschaft-mit-beschr%C3%A4nkter-haftung
Verlierer der Pensionsreformen: Vergleich Recht vor 1990 und nach 2014
GmbH (Gesellschafter) Geschäftsführer
Wie hoch soll der Geschäftsführerbezug gewählt werden?
• Bei der Bestimmung der optimalen Höhe des Geschäftsführer-Bezuges aus Sicht der Abgabenminimierung wird oft entgegen dem geltenden Recht (§ 25 Abs. 1 letzter Satz GSVG) nicht davon ausgegangen, dass im Anwendungsbereich des GSVG auch die Ausschüttungen an den Gesellschafter-Geschäftsführer bis zum Erreichen der Höchstbeitragsgrundlage der Beitragspflicht unterliegen.
Quelle: http://www.taxservices.at/taxlexikon/rechtsformen/gesellschaft-mit-beschr%C3%A4nkter-haftung
Verlierer der Pensionsreformen: Vergleich Recht vor 1990 und nach 2014
GmbH (Gesellschafter) Geschäftsführer
Absenken des Geschäftsführerbezuges?
• Aus den Tabellen 1 und 2 ist zu ersehen, dass ein Absenken des Geschäftsführerbezuges und vermehrte Ausschüttungen nur bei den ASVG-Konstellationen (Konstellation 2 und 3) zu einer nennenswerten Minderung der Abgabenbelastung führen. So kann etwa durch eine Reduktion des Geschäftsführerbezuges von EUR 80 Tsd. auf die optimale Höhe von EUR 14 Tsd. die Abgabenbelastung um rund EUR 6 Tsd. (Konstellation 2) bzw. rund EUR 7 Tsd. (Konstellation 3) verringert werden. Diese geringere Abgabenbelastung ist auf geringere Sozialversicherungsbeiträge zurückzuführen.
Quelle: http://www.taxservices.at/taxlexikon/rechtsformen/gesellschaft-mit-beschr%C3%A4nkter-haftung
Verlierer der Pensionsreformen: Vergleich Recht vor 1990 und nach 2014
Verlierer der Pensionsreformen: Vergleich Recht vor 1990 und nach 2014
Scheinbare Ersparnis – späterer Verlust
Verlierer der Pensionsreformen: Vergleich Recht vor 1990 und nach 2014
GmbH (Gesellschafter) Geschäftsführer
Früher: • 11% höherer Prozentsatz• Bemessung an wenigen
guten Jahren ergab meist sehr hohe Pension
• Geringe Abschläge bei vorzeitiger Pension
• Fazit: Trotz steuer-optimiertem Einkommen (Gewinnentnahmen, geringer Bezug) hohe Pension auch bei vorzeitigem PA möglich
Neu: • 11% geringerer Prozentsatz• Bemessung an allen Jahren,
auch an den „Optimierten“, ergibt meist sehr geringe Pension!
• Hohe Abschläge bei vorzeitiger Pension (plus 155%)
• Fazit: Bei steueroptimalen Einkommen geringe Pension, bes. bei vorzeitigem PA
Verlierer der Pensionsreformen: Vergleich Recht vor 1990 und nach 2014
Selbständige
Einkünfte aus Gewerbebetrieb
• z.B. "Klassischer" Gewerbebetrieb wie Tischlerei, Schlosserei, aber auch Handelsbetriebe, weiters Vertreterinnen und Vertreter= Betriebliche Einkunftsarten, sog. "Gewinneinkünfte“
• Besteuert wird also der Gewinn
• Daher wird der Gewinn so klein als nur möglich gehalten
• Geringe Beitragsgrundlage
• Geringe Pension
Verlierer der Pensionsreformen: Vergleich Recht vor 1990 und nach 2014
Selbständige
Bemessung Pensionsversicherung:
• Grundsätzlich ist der Einkommensteuerbescheid des drittvorangegangenen Kalenderjahres für die vorläufige Beitragsermittlung heranzuziehen, sofern mit diesem das drittvorangegangene Kalenderjahr endgültig bemessen wurde (z.B. endgültige Beitragsbemessung für das Jahr 2010 und vorläufige Beitragsbemessung für das Jahr 2013 mit dem Einkommensteuerbescheid 2010).
• Diese Summe wird "aktualisiert", um die zwischenzeitig eingetretene Geldwertveränderung auszugleichen (die Einkünfte des Jahres 2010 sind mit 1,056 zu multiplizieren).
• Einkünfte sind nur bis zur Höchstbeitragsgrundlage beitragspflichtig (monatlich EUR 5.180,00).
Verlierer der Pensionsreformen: Vergleich Recht vor 1990 und nach 2014
Unselbständig
Firmenwechsel
GMBH-Selbständig
Pensionskontoauszug Peter I
Verlierer der Pensionsreformen: Vergleich Recht vor 1990 und nach 2014
Früher: • 11% höherer Prozentsatz• Bemessung an wenigen
guten Jahren (ev. Unselbständigkeit) ergab meist sehr hohe Pension
• Geringe Abschläge bei vorzeitiger Pension
• Fazit: Trotz geringer Gewinne) hohe Pension auch bei vorzeitigem PA möglich
Neu: • 11% geringerer Prozentsatz• Bemessung an allen Jahren,
auch an denen mit geringem Gewinn (gewollt oder ungewollt), ergibt meist sehr geringe Pension!
• Hohe Abschläge bei vorzeitiger Pension (plus 155%)
• Fazit: Bei geringen Gewinnen geringe Pension, bes. bei vorzeitigem PA
Selbständige
Verlierer der Pensionsreformen: Vergleich Recht vor 1990 und nach 2014
Mögliche Lösungen
• Eingesparte Beiträge weitgehend für Eigen-Vorsorge verwenden
• GmbH GF-Gesellschafter:
– Direkte Leistungszusage
– Ev. Pensionskasse oder Betriebliche Kollektivversicherung
• Selbständige:
– Private Vorsorge
– Freiwillige Höherversicherung
Verlierer der Pensionsreformen: Vergleich Recht vor 1990 und nach 2014
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