Webpool «spirituelle Animation» - Jungwacht Blauring · - Spirituelle Animation gehört zu einer...

Jubla Schweiz Webpool «spirituelle Animation»

Leitende und Präsides Spiele, Diskussionen und Gestalterisches

Webpool «spirituelle Animation»

Spiele, Diskussionen und Gestalterisches Seite 1/64

Jungwacht Blauring Schweiz


www.jubla.ch/spirituelleanimation

Broschüre

Spiele, Diskussionen

und Gestalterisches

http://www.jubla.ch/spirituelleanimation





Broschüre

Spiele, Diskussionen und Gestalterisches

Bemerkungen zur Broschüre Spiele, Diskussionen und Geschalterisches

Spirituelle Animation kann von wenigen Sekunden (z. B. Kurzinput vor dem Essen) bis hin zu

einer ganztägigen Aktivität (z. B. Wanderpostenlauf mit Lebensfragen) reichen. Somit gehören

zur Spiritueller Animation z.B. singen, musizieren, tanzen, (zu-)hören, beobachten, spüren,

riechen, tasten, filmen, malen, basteln, bauen, spielen, diskutieren, meditieren, beten,

schweigen, Rollen spielen, schreiben, sich bewegen, etwas online stellen usw.

Es macht Spass, auf spielerische Art und Weise, spirituelle Inhalte zu verbinden und so über

Gott und die Welt zu philosophieren, das Leben zu Feiern und die Jubla im Sinne der fünf

Grundsätze zu bereichern.


Der «Webpool spirituelle Animation» bietet eine Broschüren-Reihe mit thematisch geordneten

Methoden spiritueller Animation und dazu passenden Materialsammlungen.

Diese umfassenden und vielfältigen digitalen Hilfsmittel sollen Leitende und Präsides anregen,

mit und für die Schar zielgruppengerechte spirituelle Animation zu kreieren. Ziel ist es, die

Verbandsgrundlagen (insb. Leitbild, Haltungspapier Glauben und Kirche,

schub.glaubenleben) im Scharalltag so umzusetzen, dass sie zu den Verhältnissen und

Traditionen vor Ort passen.

Klicke direkt im Inhaltsverzeichnis an, was dich anspricht und lass‘ dich inspirieren....

Wir wünschen dir damit viel Lebensfreu(n)de!

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Melde veraltete Inhalte und Links, wertvolle Quellen, sowie deine eigenen Ideen und

Materialien an: [email protected]

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mailto:[email protected]





Inhalt (zum reinklicken):

Bemerkungen zur Broschüre „Spirituelle Spiele“ ................................................................................... 2

Broschüren-Reihe «spirituelle Animation» .............................................................................................. 2

Rechtlicher Hinweis:.................................................................................................................................. 2

Inhalt: .......................................................................................................................................................... 3

Was ist spirituelle Animation und warum ist sie sinnvoll? ..................................................................... 5

Was ist bei der spirituellen Animation zu beachten? ........................................................................... 6

Einstiegsspiel – für was bin ich «Feuer und Flamme» ............................................................................ 7

Kennenlern-Spiel - Bingo .......................................................................................................................... 7

Externe fünf Kennenlernspiele ................................................................................................................ 9

Ideenbörse für Kennenlernspiele ............................................................................................................ 9

Weitere Ideenbörse für Kennenlernspiele ............................................................................................. 9

Netzwerk-Treff-Spiel .................................................................................................................................. 9

Netzwerk schaffen - Verbindungen und Gemeinsamkeiten erkennen .......................................... 11

Diskussionsspiel - Himmel und Hölle ...................................................................................................... 14

Fackelmarsch mit Lebensfragen .......................................................................................................... 18

Fackelrundgang - Diskussion übers Leben .......................................................................................... 19

FAJITAS-Pizza-SPIEL – Rückmeldungen geben - Wer (was) bin ich? ................................................ 21

Tisch-Ritual vor dem Essen ..................................................................................................................... 22

Feedbacks geben – Gruppendynamik stärken ................................................................................. 24

Geländespiel - Wer schafft es zuerst die Kerze der Anderen auszupusten? .................................. 27

Kerzen-Licht- und Wasserspritzer-Spiel ................................................................................................. 28

Kurzspiel «Feuer und Flamme»............................................................................................................... 30

Kurzes Impuls- und Austauschspiel ....................................................................................................... 31

Nagelspiel – Geschicklichkeit ............................................................................................................... 32

Schiessen - Was ist dein Lebens-ZIEL? .................................................................................................. 35

Spiel - Zündholz Flaschenturm ............................................................................................................... 35

Stafettenlauf mit positiven Rückmeldungen ...................................................................................... 37

Naturmandalas ....................................................................................................................................... 41

Bäumiger Moment - bäumig sortieren ................................................................................................ 41

Bäumiger Moment mit Baumporträts .................................................................................................. 42

Bäumiger Moment: Lagerwunschbaum ............................................................................................. 42

Bäumiger Moment: Postenlauf mit Lebensraum «Wald» .................................................................. 43

Bäumiger Moment mit Stolpersteinen und Schoggistängeli ............................................................ 43

Bäumiger Moment mit Waldschätzen ................................................................................................. 44

Orientierung und Vertrauen .................................................................................................................. 45





Gegenseitige Stärken aufzeigen - Spiritueller Input für das Leitungsteam ..................................... 45

jubla.infanta - Gerechtigkeitsspiel........................................................................................................ 47

Zur Mitte finden - Wir bauen zusammen ein Labyrinth ...................................................................... 48

Impuls - „zäme hebe“ - Zusammen sind wir stark............................................................................... 50

Impuls - Halten und gehalten werden ................................................................................................. 54

Feuriges Basteln ...................................................................................................................................... 55

Kreisspiel - Füürli, Füürli brennt ............................................................................................................... 56

Lustiges Portrait (kurzes Impuls- und Austauschspiel) ......................................................................... 58

Spiel - Pantomine - Kommunikations-Spiel .......................................................................................... 59

Jubla – Spika – Ideenpool für Gruppenstunden ................................................................................ 61

Ideenbörse von Bewegungsspiele ....................................................................................................... 61

Ideenbörse für Spiele im Haus............................................................................................................... 61

Zirkusspiele – Ideenbörse ....................................................................................................................... 61

Ideenbörse von Tanzspielen.................................................................................................................. 61

Spielbörse mit Suchmaschine ............................................................................................................... 62

Datenbank für Spiele mit Filterfunktion ................................................................................................ 62

Ideensammlungen, Gruppenstunden, Andachten usw................................................................... 62

Meine Ideen / Bemerkungen / Links .................................................................................................... 63





Was ist spirituelle Animation und warum ist sie sinnvoll?

Wie der Grundsatz «Glauben leben» im Jubla-Alltag bereichert wird, oder wie die

Zusammenarbeit zwischen Schar und Pfarrei gelingen kann und auf was es bei der Präses-

Anstellung zu achten gilt, usw., wird in der Broschüre «schub.glaubenleben» vorgestellt. In

dieser Ideensammlung werden ein paar konkrete Praxisbeispiele dargestellt, welche als

spirituelle Animation in verschiedenen Jubla-Situationen eingesetzt werden können.

Der Begriff „Spiritualität“ wird sehr unterschiedlich wahrgenommen und interpretiert. Damit

gemeint ist eine innerliche Erfahrung. Einige nennen es „Glücksmomente“, „den Flow“ oder

ein „in sich kehren“. Für andere ist es eine Begegnung mit „etwas

Grösserem, das über uns selbst hinausgeht“ oder „dem Göttlichen“.

Solche Momente können wir alleine oder in der Gemeinschaft

erleben, bei einer offiziellen Feier oder in einer Alltagssituation, in

unserem Zimmer, im Lager- oder Kurshaus, einer Kirche oder auch

draussen in der Natur. Solche Animationen müssen nicht nur von

Präsides durchgeführt werden, sondern dürfen auch von Jubla-

LeiterInnen organisiert und geleitet werden.

Beispiele sind das gemeinsame Singen am Lagerfeuer, das

Beobachten der Sterne, ein Gespräch unter

„Seelenverwandten“, ein Gottesdienst, die Erfahrung von Hilfe in

Not, eine Wanderung, ein stiller Moment oder eine Geschichte

vor dem Essen/Schlafengehen usw. usw.

Es gibt also schlichtweg nicht DIE Spiritualität, sondern vielmehr ein

Sammelsurium von spirituellen Erfahrungen und Wahrnehmungen -

ausgelöst durch unterschiedlichste gesteuerte oder auch zufällige

Situationen.

Für den/die Einzelnen und die Teamkultur des Leitungsteams und der ganzen Schar können

spirituellen Momente sehr wertvoll sein, weil sie Ruhe, Erholung, Sicherheit, Versöhnung,

Kreativität, Horizonterweiterung, Frieden, Teamgeist, Solidarität und weitere positive Effekte

fördern können. Insbesondere für Kinder sind Rituale wichtig, wenn sie wie z.B. im Lager weg

von ihren Eltern sind.

Wie alle Aktivitäten der Jubla orientiert sich die spirituelle Animation immer an allen fünf Jubla-

Grundsätzen und dient der ganzheitlichen Förderung. Schwerpunkt dabei bildet der

Themenbereich „Gruppengeist“.

Die Jubla will verschiedene Zugänge zur Entfaltung persönlicher Spiritualität ermöglichen.

Für spirituelle Animation gibt es eine grosse Vielfalt an Methoden. Wie bei allen Aktivitäten in

der Jubla steht auch hier am Anfang die Frage nach dem Ziel.

In Kürze:





- Spiritualität gehört zum Menschsein wie z.B. Kreativität oder Bewegung

- Spirituelle Animation gehört zu einer ganzheitlichen Förderung und kann das Wohlbefinden

des/r Einzelnen und den Gruppengeist fördern

- Spirituelle Animation ist nicht orts-, zeit-, personen- oder inhaltsgebunden

- Die Methoden der spirituellen Animation sind sehr vielfältig. Ausprobieren lohnt sich.

- Spirituelle Animation kann von Leitenden oder Präsides geleitet werden

- Bei der Planung, Durchführung und Auswertung spiritueller Animation gelten die gleichen

Grundlagen wie bei anderen Aktivitäten

- Es gibt Personen und Literatur, die unterstützen

- Es ist besser, mehrere Deutungsmöglichkeiten nebeneinander anzubieten, als keine oder

alles zu vermischen

Was ist bei der spirituellen Animation zu beachten?

• Jeder und jede kann spirituelle Animation gestalten und/oder etwas dazu beitragen

• Einstimmung bewusst gestalten: Die Kinder und Jugendlichen darauf einstimmen,

ruhig werden usw.

• Aktuelles und aktuelle Stimmung beachten und miteinbeziehen (gemäss Jubla-

Methode „sehen – urteilen – handeln – feiern“:

• Was beschäftigt die Gruppe/Schar/das Leitungsteam aktuell? Sollte dies in die

spirituelle Animation miteinbezogen / angesprochen werden?

• In welcher Stimmung sind die Teilnehmenden

(müde/aufgedreht/gelangweilt/überfordert/verärgert usw.)? Wie kann diese

Stimmung aufgenommen, oder (falls ungewollt) abgefedert oder verändert

werden?

• Die Kinder und Jugendlichen aktiv miteinbeziehen: sie sollen etwas tun, sprechen,

singen usw. können

• Altersgerechte Auswahl der Formulierungen, Fragen, Lieder und Geschichten:

Verstehen die Teilnehmenden die Formulierungen und den Sinn?

• Geschichten, Gebete und Gedanken am besten in Dialekt halten (Ausnahme: es

hat Kinder dabei, die Dialekt nicht verstehen)

Tipp: Die sieben goldenen Regeln spiritueller Animation

-Teilnehmende bei Planung, Durchführung und Auswertung miteinbeziehen - Aktuelles und Themen aus dem Leben der Teilnehmenden aufnehmen - Sprache und Symbole verwenden, die verstanden werden - Die fünf Jubla-Grundsätze integrieren und benennen

- So viel wie nötig, so wenig wie möglich - sich selbst und den Teilnehmenden etwas zutrauen - Authentisch sein





Einstiegsspiel – für was bin ich «Feuer und Flamme»

Kurzbeschrieb

Brennendes Zündholz weitergeben und Begeisterung mitteilen.

Organisatorisches Material: • grosses Zündholz

Alter • 5 - 7 Jahre, 8 - 11 Jahre, 12 - 14 Jahre, 15 - 16 Jahre, 17+ Jahre

Gruppe / Zeit von 3 bis 10 Personen / von 5 Min. bis 10 Min.

Detailbeschrieb

Ablauf:

Eine kleine Gruppe mit max. 10 Pers. stehen im Kreis und überlegen sich, für was dass sie in der

Jubla für Feuer und Flamme sind. Respektiv, was sie in der Jubla begeistert.

Das Zündholz wird nun von einer/einem TN angezündet und danach seine/ihre Gedanken

erzählt. Danach wird das brennende Zündholz nach links zur nächsten Person weitergereicht.

Diese erzählt kurz ihre Gedanken und gibt das brennende Streichholz wieder der Reihe nach

weiter.

Ziel: Wie lange gelingt es euch, eure Gedanken mitzuteilen, ohne dass das Streichholz

ablöscht.

Kennenlern-Spiel - Bingo

Kurzbeschrieb

Suche dir andere Teilnehmende, von denen du glaubst, dass Sie eine Frage mit „Ja"

beantworten können. Wenn die Person die ausgewählte Frage mit „Ja" beantwortet, darf sie

ihre Unterschrift unter die jeweilige Frage setzen.

Dauer: 10 Min. bis 20 Min.

Material: 1 Fragenblatt und 1 Schreibzeug pro Person

Einsetzbar: Drinnen und Draussen

Vorbereitungsaufwand: ca. 5 Min. (Frageblätter kopieren)

Auftrag: Suche dir andere Teilnehmende, von denen du glaubst, dass Sie eine Frage mit „Ja"

beantworten können. Wenn die Person die ausgewählte Frage mit „Ja" beantwortet, darf sie

ihre Unterschrift unter die jeweilige Frage setzen. Wenn nicht, musst du jemand anderen

suchen. Jede nach Gruppengrösse darf jede Person auf dem Bogen nur einmal

unterschreiben. Bei den leeren Feldern darfst du selber noch weitere Fragen notieren.





Hast du schon

mal eine Kuh

gemolken?

Kannst du in

mindestens 3

Sprachen „Ich

liebe dich"

sagen?

Willst du mal

mehr als 2

Kinder haben?

Hast du

mindestens

Schuhgrösse 42?

Bist du heute vor

7.00 Uhr

aufgestanden?

Kannst du auf

einem Bein um

mich herum

hüpfen?

Kannst du durch

die Finger

pfeiffen?

Bist du noch nie

mit einem

Flugzeug

geflogen?

Kannst du gut

zuhören?

Wagst du deine

Meinung zu

äussern, auch

wenn du in der

Minderheit bist?

Warst du schon

einmal auf

einem über

4000m hohen

Berg?

Kannst du 3

Tierstimmen

nachmachen?

Besitzt du ein

Halbtax-

Abonnement?

Singst du mir ein

Lied vor?

Kannst du einen

Satz bilden, in

dem jedes Wort

mit „G" beginnt?

Bist du von

Schlangen

fasziniert?

Hast du

mindestens 3

Geschwister?

Erzählst du mir

einen Witz?

Kannst du gut

mit andern

zusammen-

arbeiten?

Benutzt du

täglich das

Internet?

Kennst du einen

Politiker, den du

bewunderst?

Schaust du

gerne Formel-1-

Rennen?

Hast du

Haustiere?

Gehst du

abends vor

22.00 Uhr ins

Bett?

Schickst du dein

Kind auch mal in

die Jungwacht

Blauring?





Externe fünf Kennenlernspiele

Lehrerfreund.de

https://www.lehrerfreund.de/schule/1s/5-beste-kennenlernspiele/3961

Ideenbörse für Kennenlernspiele

Gruppenleiterfaden

https://www.gruppenleiterleitfaden.de/doku.php/leitfaden/6.1_kennenler

nspiele

Weitere Ideenbörse für Kennenlernspiele

Praxis Jugendarbeit

https://www.praxis-jugendarbeit.de/spielesammlung/spiele-zum-

kennenlernen.html

Netzwerk-Treff-Spiel

Kurzbeschrieb

Ziel ist: mit möglichst vielen Personen aus verschiedenen Netzwerkgruppen in Kontakt zu

kommen und möglichst viele «Ja» - Antworten zu erhalten.

Organisatorisches Material: • Blatt mit Fragen (siehe Word Dokument im Anhang)

• Schreiber

Sicherheit: •

Vorbereitungen •



Bemerkungen • je nach Alter und Zielgruppen sollten die Fragen angepasst werden

Detailbeschrieb

https://drive.google.com/open?id=1FFGHrI5gkB9ik_rXKquTZw3YL6o5bRW8

https://www.lehrerfreund.de/schule/1s/5-beste-kennenlernspiele/3961

https://www.gruppenleiterleitfaden.de/doku.php/leitfaden/6.1_kennenlernspiele

https://www.gruppenleiterleitfaden.de/doku.php/leitfaden/6.1_kennenlernspiele

https://www.praxis-jugendarbeit.de/spielesammlung/spiele-zum-kennenlernen.html

https://www.praxis-jugendarbeit.de/spielesammlung/spiele-zum-kennenlernen.html

https://drive.google.com/open?id=1FFGHrI5gkB9ik_rXKquTZw3YL6o5bRW8





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Netzwerk schaffen - Verbindungen und Gemeinsamkeiten erkennen

Kurzbeschrieb

Botschaft: Es braucht uns alle. Wir schaffen es nur,

wenn alle eingebunden sind und niemand vergessen

wird. TN schreiben Verbindungen auf ein Stück

Trassierband und spannen dieses anschliessend zwischen

sich auf und halten es in der Hand

Organisatorisches Material: • Trassierband

• Filzstifte

• Ring (z.B. Klebeband-/ WC-Papier- Rolle oder Karabiner)

Alter • 12 - 14 Jahre, 15 - 16 Jahre, 17+ Jahre


Detailbeschrieb

1. Netzwerk schaffen:

Die Teilnehmenden bilden Zweiergruppen. X und Y diskutieren miteinander, was sie verbindet

und was sie miteinander zu tun haben (z.B. Verwandtschaft, Erinnerungen, Geheimnisse,

Hobbys, Nachbarschaft usw.). Sie schreiben diese Verbindungen auf ein Stück

Trassierband und spannen dieses anschliessend zwischen sich auf und halten es in der Hand.

Dies wird in neuen Zweiergruppen zweimal wiederholt, bis alle Teilnehmenden in ein grosses

Netzwerk eingebunden sind.

Die einzelnen Trassierbänder werden dabei nur mit einer Hand gehalten und nicht

zusammengeknüpft.

Botschaft:

Wir haben alle miteinander zu tun. Wir gehen alle einander etwas an. Das Netzwerk ist offen,

so dass andere daran anknu pfen können.

2. Netzwerk nutzen

Der/Die Anleitende dockt irgendwo ans Netzwerk an und fädelt einen Ring (z.B. Klebeband-/

WC-Papier- Rolle oder Karabiner) ins Trassierband ein. Der Ring dient als Symbol fur eine

bestimmte Information, ein gemeinsames Projekt oder etwas anderes, das alle miteinander

teilen.

Ziel ist es nun, den Ring auf möglichst kurzem Weg und in kurzer Zeit an allen Teilnehmenden

vorbeilaufen zu lassen.

Die Teilnehmenden können sich dazu bewegen und nach kreativen Lösungen suchen.





Botschaft:

Es braucht uns alle. Wir schaffen es nur, wenn alle eingebunden sind und niemand vergessen

wird.

3. Netzwerk pflegen und dafür danken

Anspruchsvolles Ziel ist es nun, das entstandene Netzwerk zu erhalten, indem es wie ein

Spinnennetz selbsttragend in die Luft, an einen Baum oder an eine Wand «gehängt» wird. Je

nach Ort (Raum, Platz, Wald, Wiese) mu ssen dazu Schnur, Äste, Stangen oder Bäume

verwendet werden.

Dieses «Festbinden» und Stabilisieren kann je nach Kontext interpretiert werden: «Woran wir alle

hängen» (was uns allen wichtig ist/wovon wir alle abhängen), «Was uns alle (einzeln und als

Gemeinschaft) trägt».

Die Deutung kann naturlich auch religiös sein: Es ist Gott, der uns Beziehungen und

Gemeinschaft schenkt. Auch unsere Einbindung und Abhängigkeit von der Natur kann hier

thematisiert werden.

Zur Erinnerung können alle ein Stuck Trassierband am Arm behalten. Dieses kann aus dem Netz

geschnitten oder vorbereitet und mit zentralen Aussagen beschriftet werden.

Botschaft:

Unsere Gemeinschaft braucht viel Pflege. Wir mu ssen behutsam mit ihr umgehen. Wir sind im

Leben nicht nur auf uns selbst gestellt, sondern in Vieles eingebunden; manchmal auch an

andere gebunden. Fur gelingende Gemeinschaft du rfen wir dankbar sein, weil sie nicht nur in

unseren Händen liegt.

Varianten

• Den Impuls mit einer Geschichte verbinden. (z.B.: Kurzgeschichte «Faden nach oben» (relig.

Deutung)) oder einem Lied (z.B. Tim Bendzko: «Am seidenen Faden» zur Sinnfrage, eher für

junge Erwachsene; oder dem Lied «Friedensnetz» (auch für jüngere Kinder)).

• Den Impuls mit dem Ausfüllen des Jubla-Freundschaftsbuch oder dem Sammelalbum für

Leitende (Jahresthema 2016: «Mein Jublaversum») verbinden.

Im Lager

• Den Impuls so gestalten, dass das Netzwerk an einem bestimmten Ort (z.B. «Stille Ecke»)

Schritt für Schritt über mehrere Stunden/Tage entsteht: z.B. jeden Tag mit einer kleinen Gruppe

als Morgen-/ Abend-Impuls am Netzwerk weiterbauen (verbunden mit Diskussion, Musik oder

Stille). Oder so, dass die TN frei an diesem Ort vorbeigehen und ihr Band an bestehende

Bänder anknüpfen können.

• Das entstandene Netzwerk am Abschlussabend nochmals gemeinsam betrachten und

inszenieren (z.B. mit Fackeln nachzeichnen).





• Den Impuls mit dem Lagermotto in Verbindung bringen.

https://drive.google.com/open?id=10gfEmz7WJbdIkXqRucjQ1f7Lt2TrDU5e

https://drive.google.com/open?id=10gfEmz7WJbdIkXqRucjQ1f7Lt2TrDU5e





Diskussionsspiel - Himmel und Hölle

Kurzbeschrieb

Falte ein "Himmel und Hölle" Spiel und verstecke darin deine Fragen oder Aufgaben. Der Spass

kann beginnen.

Organisatorisches Material: • weisses Blatt Papier (ca. 20 x 20 cm)

• Farbstifte

• evtl. Klebstreife

• Fragen, welche auf Papier geschrieben/geklebt werden

• evtl. Spielbrett eines Leiterli-Spieles

Sicherheit: • Sicherheit bei Strassenverkehr beachten (Leuchtweste, Taschenlampe usw.)

Vorbereitungen • 15 Min. - Schau dir die Falttechnik an


Gruppe / Zeit von 2 bis 100 Personen / von 45 Min. bis 1 Std.

Bemerkungen • Je nach dem macht es Sinn, wenn jede Mitspielerin / jeder Mitspieler verschieden Aufträge/Fragestellungen im Origami-Spiel hat. Nutze dazu die anderen Himmel und Hölle Diskussionsspiele auf dem Ideenpool „spirituelle Animation“.

Auftrag:

Jede Person erhält ein weisses Papier und faltet gemäss Faltanleitung (siehe Link) das Origami-

Spiel.

Jedes entstandene Dreieck der Aussenseite wird nun mit verschiedenen Farben bemalt oder

einer Zahl von 1 bis 8 beschriftet.

Danach wird auf jeden der vier Innenteile eine Frage/Aufgabe geschrieben und das Ganze

wieder zurückgeklappt.

Wenn du willst, kannst du deine Fragen mit kleiner Schrift ausdrucken, damit sie dann auf das

Origami-Spiel geklebt werden können.

Spielanleitung:

Stecke den Zeigefinger und den Daumen beider Hände in die Taschen auf der

unbeschrifteten Seite. Dein Mitspieler / deine Mitspielerin sagt dir nun eine beliebige Farbe

oder Zahl zwischen 1 und 8.

Angenommen er/sie sagt 4: Öffne und schließe das Spiel vier Mal. Jetzt sind vier Farben oder

Zahlen zu sehen. Deine Mitspielerin, dein Mitspieler kann sich eine der vier Farben/Zahlen

aussuchen und nachsehen, was für ein Befehl sich hinter dieser Farbe/Nummer verbirgt. Dazu

brauchst du nur das dazugehörige Dreieck aufzuklappen.

Weitere Spielmöglichkeiten:





Je nach dem macht es Sinn, wenn jede Mitspielerin / jeder Mitspieler verschieden

Aufträge/Fragestellungen im Origami-Spiel hat. Nutze dazu die anderen Himmel und Hölle

Diskussionsspiele auf dem Ideenpool „spirituelle Animation“.

Du kannst auch ein Spielbrett eines Leiterli-Spieles mitnehmen. Dann bekommt jede Person

eine Spielfigur. Die MitspielerInnen bewerten dann deine Antwort mit einer Skala von 1-3. Diese

Zusammengezählten Punktzahlen darfst du auf dem Spielbrett vorwärtsfahren.

*Lustig kann es werden, wenn du ein Origami-Spiel mit Wegleitung gebrauchst und dir/euch

anhand dieses Spiels den Weg gezeigt wird. Siehe die letzten 8 Fragen. Achte auf jeden Fall

auf die Sicherheit und zertrample nicht hohes Gras. Respektiere zudem die Regeln von

Privatbesitz / Privatgrundstücken.

Faltanleitung:

https://www.besserbasteln.de/Origami/Gegenstaende%20falten/himmel_und_hoelle.html

auf Youtube: https://www.youtube.com/watch?v=IvrqFCQ1IeY

Weitere mögliche Aufgaben:

1. Erfinde eine Geschichte

2. Erzähle einen Witz

3. Singe ein Lied

4. Laufe 2 Min. Barfuss

5. Zeige ein Kunststück vor

6. Schreie so hoch du kannst

7. Halte die Luft an

8. Lass dich von jemanden tragen

Mögliche Fragen zu „Bewegung“:

1. 10 Liegestützen

2. 3 Min (im Kreis) gegenseitig Rücken massieren

3. Um den nächsten Baum rennen

4. Zu einem Song tanzen

5. 25x um dich drehen

6. 10 x auf & ab sitzen

7. drei TN nachrennen (einfangen)

8. Leichteste TN 30 Meter tragen

Mögliche Fragen zum Thema „Feuer und Flamme“:

https://www.besserbasteln.de/Origami/Gegenstaende%20falten/himmel_und_hoelle.html

https://www.youtube.com/watch?v=IvrqFCQ1IeY





1. Für was „brennt“ dein Herz?

2. Was löscht dir ab»?

3. Was willst du entzünden»?

4. Wo musst du „Holz“ nachlegen?

5. Wo gibt es einen „Funke“ Hoffnung

6. Wem willst du dein inneres „Feuer“ weitergeben?

7. Woran hast du dich gebrannt?

8. Welches Thema möchtest du „aufwärmen“?

Mögliche Fragen zum Thema „Freundschaft“:

1. Beschreibe «Liebe»?

2. Beschreibe «Treue»?

3. Beschreibe «Lebensfreu(n)de»?

4. Was bedeutet «Zärtlichkeit»?

5. Beispiel für Respekt:

6. Was schätzt du am Andern?

7. Wo bist du Rücksichtsvoll?

8. Kennst du Eifersucht?

Mögliche Fragen zu „Gott und die Welt“:

1. Beschreibe „GOTT“

2. Warum gibt es dich?

3. Wie sehen Engel aus?

4. Was ist nach dem Tod?

5. Wozu bin auch auf Erde?

6. Was macht dich glücklich?

7. Was ist gutes Handeln?

8. Mein grösster Lebenswunsch:

Mögliche Fragen zum Thema „offene Fragen“:

1. Was ist der Sinn des Lebens?





2. Worüber staunst du?

3. Was ist grösser als gross?

4. Woher kommen Sterne?

5. Wie zeigt sich Liebe?

6. Warum gibt es dich?

7. Wie sieht dein Leben in 30 J. aus?

8. Was ist für dich „Zeit“?

*Origami-Spiel mit Wegleitung wie z.B.

1. 1 Min. geradeaus gehen

2. 1 Min. Rechts gehen

3. 1 Min. Links gehen

4. 1 Min. Rückwärts gehen

5. 50 Meter hüpfen

6. 1 Min. rennen

7. 1 Min. Schneckentempo

8. 2 Min. Singend gehen





Fackelmarsch mit Lebensfragen

Kurzbeschrieb

Ziel ist es, sich über die Fragen bei den Posten Gedanken zu machen und evtl. in der Gruppe

ins Gespräch zu kommen.

Organisatorisches Material: • Fragen bei den Posten (Beleuchtet mit Taschenlampe oder Fackel)

Sicherheit: • Leuchtweste und Taschenlampe wegen Strassenverkehr mitnehmen.

• Erste Hilfe-Utensilien mitnehmen

Vorbereitungen • ca. 30 - 120 Min. (Posten mit Fragen vorbereiten) & Marsch Rekognoszieren



Bemerkungen •

Auftrag: Die Gruppe läuft einer Bergstrasse (möglichst wenig Verkehr!) entlang. Dabei werden

Posten (mit unterstehenden Fragen) am Strassenrand positioniert. Ca. nach 20-30 Min. werden

2er Gruppen (oder auch alleine) auf den Rückweg losgeschickt. Die anderen marschieren

weiter und alle 2 Minuten darf die nächste Gruppe losziehen. Ziel ist es, sich über die Fragen

bei den Posten Gedanken zu machen und evtl. in der Gruppe ins Gespräch zu kommen.

Mögliche Fragen bei den Posten:

1. Was gefällt mir am heutigen Nachtmarsch? 2. Was geht mir durch den Kopf, wenn ich alleine/zu zweit unterwegs bin?

3. Was wünsche ich mir für meine Zukunft? 4. Was möchte ich in meinem Leben erreichen? 5. Was ist der Sinn meines Lebens?

6. Wer schenkt mir Halt in meinem Leben? 7. Finde ich meinen eigenen Lebensweg?





Fackelrundgang - Diskussion übers Leben

Dauer: 50 – 60 Min.

Material: Fragen bei den Posten (Beleuchtet mit Fackel). Evtl. Gong als Zeichen für

Postenwechsel

Einsetzbar: Draussen

Vorbereitungsaufwand: ca. 10 - 20 Min. (Posten mit Fragen vorbereiten)

Kurzanleitung: Jeweils vier Personen diskutieren 8 Minuten zu einem bestimmten Thema.

Danach wechseln die Gruppen ihre Gesprächs-Partner/innen und das Thema. Am Schluss

kommen alle mit den Fackeln in die Mitte. Es besteht danach die Möglichkeit, sich im Plenum

auszutauschen, ein Lied zu singen oder an einem Feuer das gemütliche Zusammensein zu

geniessen.

Konkrete Durchführungsmöglichkeit:

Aufgabe Bemerkung

Vorbereitung:

Grosser «Kreis» mit einer

Fackel pro Posten oder

Kerzen (Windgeschützt

durch Laterne oder Glas)

Achtung: bei jedem

Posten diskutieren je 4 TN

Für 20 TN braucht es also

5 Posten.

Bei jedem Gesprächs-

posten ist ein Thema

formuliert (bei der Fackel

aufgelegt).

Siehe unterstehende

Themenmöglichkeiten.

Gesprächsmöglichkeiten:

Draussen

(Drinnen evtl. mit

Kerzen möglich –

Achtung:

Hausregeln

beachten)

Brennende

Fackeln (Anzahl

Posten) oder

Kerzen

(Windgeschützt

Fackel mit 2. Gesprächposten


Fackel mit 4.Gesprächposten







-Kannst du Stille gut aushalten oder brauchst du immer Sound um dich?

Was bedeutet für dich „Stille“? Wenn ihr wollt, probiert mal 1 Min. still zu

sein. Was ging euch in dieser Zeit durch den Kopf?

-Sucht dich das Glück am richtigen Ort? Was bedeutet „Glück“ für dich?

Wie findest du das Glück?

-Was bedeuten die 4 Buchstaben «G O T T» für dich? Erzähle, was für

dich im Leben „göttlich“ ist. Welche Erfahrungen hast du mit dieser

„Göttlichkeit“ gemacht?

-Ist die Erde eine Mutter? Was bedeutet dir die Erde? Wie sollen wir alle

mit der Erde umgehen? Welchen Beitrag kannst du selber dazu leisten? -

Wie gross ist für dich die Welt? (inkl. Weltall usw.)

-Gibt es ein Leben nach dem Tod? Welche Erfahrungen hast du

bezüglich „Sterben / Tod“ gemacht?

-Wie sieht eine «Kirche» für dich optimal aus? Beschreibe, welche

Merkmale sie deiner Meinung nach haben sollte. Welchen Beitrag

könntest du leisten, dass die „Kirche“ deinem Wunschbild näher kommt?

-Wie umschreibst du das Gefühl der «Liebe»? Gehört «Treue» auch dazu.

Was braucht es für dich, dass du das Gefühl der Liebe empfindest?

-Kennst du dich eigentlich gut? Welche Punkte an dir könntest du noch

besser kennen lernen? Teile den anderen positive Punkte mit, wie er

oder sie auf dich wirkt.

-Usw.

durch Laterne

oder Glas)

Ausgewählte

Gesprächsfragen

ausdrucken

Erklärung der Aufgabe:

Zuerst werden 2er Gruppen gebildet.

- Die Hälfte aller Gruppen nennen wir «grüne Gruppen».

Die anderen «blaue Gruppen» (siehe unterstehende Grafik).

- Jede «grüne» 2er Gruppe teilt sich danach einem Gesprächs-Posten zu

und wartet auf die «blaue 2er Gruppe», mit denen sie dann 8 Minuten

über das vorliegende Thema unterhält.

- Nach 8 Minuten ertönt ein Zeichen (ein/e Leiter/in pfeifft oder ein Gong

erklingt), danach wechseln die «grünen Gruppen» einen Posten nach

links, und die «blaue Gruppen» einen Posten nach rechts.

Diskussion in beginnt («grüne 2er Gruppe» diskutiert mit «blauen 2er

Gruppe») bis Signal zum Gruppen wechseln ertönt.

Signalton

Am Schluss kommen alle mit den Fackeln in die Mitte. Es besteht die

Möglichkeit, sich im Plenum auszutauschen und/oder ein Lied zu singen.





FAJITAS-Pizza-SPIEL – Rückmeldungen geben - Wer (was) bin ich?

Kurzbeschrieb

Es gibt Fajitas (oder Pizza) zum Essen. Diese werden mit verschiedenen FEINEN Zutaten gefüllt.

Während dem Essen spielen wir: «wer (was) bin ich?» Den anderen teilen wir ihre positiven

Eigenschaften mit. Diese stehen im Zusammenhang mit dem Gegenstand welcher auf der

Stirn (Zettel) zu erraten ist.

Organisatorisches Material: • TeilnehmerInnen bekommen eine Etikette, auf der eine Fajitas-Zutat (siehe mögliche Zutaten unten)

beschriftet ist. Diese Etikette dürfen vorerst nicht gelesen werden. Sie werden auf die Stirne geklebt.

• Zusätzlich erhält jede Person fünf Streichhölzchen.

Vorbereitungen • Koch- bzw. Rüstzeit & ca. 10 Min. bis 40 Min. Vorbereitung für Spiel



Bemerkungen • Nehmt einfache Begriffe

Detailbeschrieb

Ausgangssituation: Es gibt Fajitas zum Essen. Diese werden mit verschiedenen FEINEN Zutaten

gefüllt. Gedanklich spielen wir dieses Abendessen durch und füllen diese Fajitas, in dem wir

von den anderen ihre positiven Eigenschaften „abholen“ (erwähnen).

Ziel des Spiels:

1. Wir geben einander positive Feedbacks.

2. TeilnehmerInnen müssen herausfinden, was für ein Produkt sie selber auf der Stirn beschriftet

haben.

Spielverlauf:

Erste Person beginnt. Sie wählt eine/n Mitspieler/in und erkennt auf dessen Stirn, was diese

Person darstellt (Etikette auf der Stirn). Nun sagt sie dieser Person, welche Eigenschaft sie an

ihr/ihm schätzt. Super ist, wenn gewisse Anspielung auf dessen „Stirnbezeichnung“ gemacht

werden können (z.B. «Tabasco» - Du hast immer so scharfe Ideen….)

Nun darf der/die Mitspieler/in ein Streichholz in die Mitte legen und eine Frage bezüglich ihres

Produkts auf ihrer Stirn stellen (z.B. bin ich ein Milchprodukt?). Die Frage wird mit «Ja» oder

«Nein» beantwortet. Bei einem «Ja», darf die Person alle Streichhölzer in der Mitte zu sich

nehmen. Bei einem «Nein», muss sie ihr Streichholz in der Mitte lassen. Das Spiel geht weiter, in

dem die nächste Person an der Reihe ist. Hat jemand keine Streichhölzer mehr, so ist das Spiel

für diese Person fertig. Wer zuerst herausfindet, welche Faijitas-Produkt er/sie ist, hat

gewonnen.





Dauer des Spiels: ca. 20 Min. Es kann auch frühzeitig beendet oder auch noch länger gespielt

werden.

Bemerkung: Dieses Spiel kann man auch mit Pizza-Zutaten beim Pizzaessen spielen.

Faijitas-Zutaten für Etiketten: Z.B. Peperoni. Tomaten, Zwiebeln, Mais, Pouletstückchen,

Hackfleisch, Oliven, Peperoncini, Gorgoncola, Sauerrahm, Käsestückchen, Guacamole,

Eisbergsalat, Gurken, scharfe Sauce, Knoblauch, Zucchini, Pfeffer, Salz, Tabasco, usw.

Tisch-Ritual vor dem Essen

Spielerisch neuer Sitzplatz finden.

Kurzbeschrieb

Bonbons mit verschiedenen Frucht-Geschmäcker (pro Tischgruppe einen Fruchtgeschmack).

Teilnehmerinnen versuchen durch gegenseitiges Riechen den gleichen Fruchtgeschmack

herauszufinden und setzen sich so in neue Essens-Tischgruppen.

Dauer: 2-10 Min.

Situation: Ein kleines Ritual vor dem Essen, um Gemeinschaftsgefühl zu stärken und Dank

auszudrücken.

Variante 1: Lied singen und/oder Geschichte vorlesen.

Variante 2: spielerisch neuer Sitzplatz finden und so gemischte Essens-Gruppen bilden

Material Variante 1: Lied / Geschichte

Material Variante 2: Bonbons mit verschiedenen Frucht-Geschmäcker (pro Tischgruppe einen

Fruchtgeschmack). Teilnehmerinnen versuchen durch gegenseitiges Riechen den gleichen

Fruchtgeschmack herauszufinden und setzen sich so in neue Essens-Tischgruppen

Vorbereitungsaufwand: ca. 2-5 Min. (Geschichte/Lied suchen / Geschmacks-Bonbons

vorbereiten)

Durchführungsmöglichkeit:

Variante 1: Lied singen und/oder Geschichte vorlesen

Variante 2: Spielerisch neue Tischgruppe finden.





Zeit Aufgabe Bemerkung

5 – 10

Min

Bonbons mit verschiedenen Frucht-Geschmäcker (pro

Tischgruppe einen Fruchtgeschmack). Teilnehmerinnen

versuchen durch gegenseitiges Riechen den gleichen

Fruchtgeschmack herauszufinden und setzen sich so in neue

Essens-Tischgruppen.

Achtung: Hinweis, dass niemand das Bonbons-

Verpackungspapier zeigen darf. Dieses wird erst zur

Auflösung gebraucht.

Bonbons





Feedbacks geben – Gruppendynamik stärken

Kurzbeschrieb

Eine Jasskarte wird ausgewählt, die ziemlich dem eigenen Naturell entspricht (z.B. Ass für

Anführer-Typen, tiefere Karten für Mitläufer usw.)

Diese Karte (Naturgegenstand oder Tatoo-Bild) wird, gemäss dem Wohlbefinden in dieser

Gruppe, in einem vorgegebenen Rahmen gelegt. Gespräch kann losgehen.....

Organisatorisches Material: • 1 Jasskarten-Set (für max. 20-25 Personen) oder Naturgegenstände oder Tatoo-Bilder

• Seil- oder Schnurstück

Sicherheit: •

Vorbereitungen • ca. 5-10 Min. (Utensilien bereitstellen)

Alter • 8 - 11 Jahre, 12 - 14 Jahre, 15 - 16 Jahre, 17+ Jahre


Bemerkungen • Achtung: Gruppendynamik wird animiert. Eine geschickte Gesprächsführung ist wichtig. Imperativ:

Ehrlich und fair bleiben mit Focus auf positive Aspekte für die Zukunft.

Detailbeschrieb

Auftrag: Eine Jasskarte wird ausgewählt, die ziemlich dem eigenen Naturell entspricht (z.B. Ass

für Anführer-Typen, tiefere Karten für Mitläufer usw.)

Diese Karte (oder Naturgegenstand oder Tatoo-Bild) wird, gemäss dem Wohlbefinden in dieser

Gruppe, in einem vorgegebenen Rahmen gelegt. Diese Auslegung wird still beobachtet und

danach diskutiert.

Ein Kurzgedicht (https://www.kirche-im-swr.de/?page=manuskripte&id=13577) wird vorgelesen

und danach darf jeder einander Rückmeldungen geben, mit der Kernbotschaft: - Wo wird bei

dir das «das Gute» entdeckt.

Konkrete Durchführungsmöglichkeit (Jasskarte legen):

Zeit Aufgabe Bemerkung

10 – 20 Min Gruppe sitzt im Kreis. In der Mitte liegt ein Jasskarten-Set.

Jede Person sucht nun eine Karte, die ziemlich ihrem Naturell

entspricht (z.B. Ass für Anführer-Typen, tiefere Karten für

Mitläufer usw.)

Diese Aufgabe kann auch so gemacht werden, dass die

Gruppe über jemanden diskutiert und dieser Person (gemäss

seinem/ihrem Naturell) eine passende Karte zuordnet.

Wenn diese Übung mit kleinen Kindern gemacht wird, dann

kann auch ein Naturgegenstand oder ein Tatoo-Bild

1 Jasskarten-Set (für

max. 20-25 Personen)

für grössere Gruppen

können auch

mehrere Sets

gebraucht werden

Naturgegenstand

oder

ein Tatoo-Bild

Drinnen und draussen

möglich

https://www.kirche-im-swr.de/?page=manuskripte&id=13577





ausgesucht werden. Jedes Kind sagt dann, weshalb es

dieses Bild/diesen Naturgegenstand ausgewählt hat.

10 bis 20

Min Diese Karte (oder Naturgegenstand/Tatoo-Bild) wird, gemäss

dem Wohlbefinden in dieser Gruppe, in einem

vorgegebenen Rahmen gelegt. Dieser kann z.B. mit einem

Seil (ca. 50 cm. Auf 50 cm.) vorgegeben werden.

Die Unterstehenden Beispiele können zur Erklärung

gebraucht werden.

Z.B. Wird die Karte (oder Naturgegenstand/Tatoo-Bild) wie

folgt gelegt:

• in die Mitte des Feldes = ich finde, dass ich eine

zentrale Rolle in dieser Gruppe spiele.

• Oder am Rand = ich fühle mich nicht als «Zugspferd»

in dieser Gruppe. Ich beobachte das Geschehen lieber von aussen.

• Oder im Ecken = manchmal fühle ich mich eher in

den Ecken gedrängt. Ich habe das Gefühl, dass ich nicht so gut in der Gruppe integriert bin.

• Oder ausserhalb des Feldes = eigentlich bin ich

gedanklich gar nicht so hier. Ich wäre lieber wo anders.

Das Legen dieser Gegenstände sollte noch nicht

kommentiert werden. Alle schauen still zu, wie jede/jeder

nach dem anderen das Feld belegt.

Danach kann interpretiert werden, was diese Auslegung

bedeuten könnte. Jede Person soll dann Stellung nehmen

können.

ACHTUNG: Eine Aussage, wie z.B. «du bist immer so

schüchtern» kann auch so formuliert werden: «du bist eine

interessante Person, ich würde gerne noch mehr von dir

erfahren».

Seil für Feld markieren

Drinnen und draussen

möglich





Weiterführende Durchführungsmöglichkeit (Rückmeldung geben):

2

Mi

n

Leiter/Leiterin liest zum Beispiel folgendes Gedicht (Gott sei Dank) vor:


Gedicht

15

–

30

Mi

n

In Jedem von uns steckt etwas Gutes („Göttliches“).

Jemand darf nun seine Karte (oder Naturgegenstand/Tatoo-Bild) in das

Feld legen. Dieser Person wird dann mitgeteilt, was an ihr/ihm toll, genial

und positiv ist.

Je nach Gruppengrösse darf diese Person einfach drei-vier Personen

auswählen, welche dann positive Rückmeldungen geben.

Diese Übung ist wertvoll, wenn auch Ecken und Kanten ehrlich und fair

angesprochen werden.

ACHTUNG:

Wichtig ist, dass immer in «ICH»-Form gesprochen wird (also nicht man

findet oder alle finden dich, sondern «ICH» finde dich ....)

Es ist auch wichtig, dass diese Rückmeldungen direkt an die auserwählte

Person gesagt werden (also nicht er/sie ist oft so, sondern «DU» bis oft

so....)

3-5

Mi

n

Am Schluss singen alle noch das Lied «Rägebögler 2016 – mini Farb ond

dini » und brauchen dazu die neu geschrieben Strophen

https://drive.google.com/open?id=1fvDd2qzi9lGQkRW7FQJrxukvaHeBS

gwS

https://www.swissmom.ch/chinder-musig-waelt/lied/mini-farb-und-dini/

Lied

«Rägebögle

r 2016 – mini

Farb ond

dini »

https://drive.google.com/open?id=1iaOXFtFwjFcD_mbZyz1avaN6hAlXtqda


https://drive.google.com/open?id=1fvDd2qzi9lGQkRW7FQJrxukvaHeBSgwS

https://drive.google.com/open?id=1fvDd2qzi9lGQkRW7FQJrxukvaHeBSgwS

https://www.swissmom.ch/chinder-musig-waelt/lied/mini-farb-und-dini/

https://drive.google.com/open?id=1iaOXFtFwjFcD_mbZyz1avaN6hAlXtqda





Geländespiel - Wer schafft es zuerst die Kerze der Anderen auszupusten?

Organisatorisches Material: • 2 oder mehr Campingkerzen

• Feuerzeug

Sicherheit: • Notfall-Apotheke mitnehmen

• Gelände gut absichern

Vorbereitungen • Das Spielfeld muss abgegrenzt und gut gekennzeichnet werden.



Bemerkungen • Game eignet sich auch gut als Nachtgeländespiel.

Detailbeschrieb

Spielverlauf:

Es werden zwei Gruppen gebildet und jede Gruppe bekommt eine, zwei oder drei

Campinkerzen (je nach Spieldauer).

Nun haben beide Gruppen 15 Minuten Zeit ihre Kerze auf dem Gelände zu verstecken.

Nach 15 Minuten treffen sich wieder alle beim Startpunkt.

Ziel ist, die Kerze des anderen Teams auszupusten.

Die gegnerischen Spieler können sich ausschalten in dem sie sich auf den Rücken klopfen. Die

Abgeklopften müssen zum Startpunkt zurück bevor sie wieder ins Spiel eingreifen dürfen.

Die Mannschaft, welche die Kerze/n der gegnerischen Mitspielenden ausgepustet hat, hat

gewonnen.

Game eignet sich auch gut als Nachtgeländespiel.

Spirituelle Gedanken:

10 Min. zu Zweit oder zu Dritt über folgende Themen austauschen:

• Für was bin ich «Feuer und Flamme»?

• Welche Themen brennen in mir? (z.B. Schulstress, Eltern, Berufswahl usw.)

• Vor wem/was werden diese Themen bedroht / muss ich diese Themen schützen?

• Welches Hobby bringt mich «zum Leuchten»?

• Hilft mir Gott, um mich vor Gefahren zu beschützen?

• Welche göttlichen Eigenschaften bringen die anderen zum Leuchten?





Kerzen-Licht- und Wasserspritzer-Spiel Motto: Gute, «erhellende» Gedanken ans Ziel bringen

Kurzbeschrieb

«Licht sein» heisst, dass das Gute durch uns in die Welt getragen wird. Doch wo «Licht» ist, da ist

oft auch Dunkelheit und es ist nicht immer ganz leicht, Gute Gedanken in die Tat umzusetzen.

In diesem Spiel wollen wir diese Situation veranschaulichen. Wasserspritzer gegen

Kerzenflamme....

Organisatorisches Material: • 10-20 (je nach Gruppengrösse) Stumpenkerzen (Rechaud-Kerzen eignen sich nicht)

• Feuerzeug

• 4 bis 8 Wasser-Spritzer (siehe Bild)

• Eimer mit Wasser

• Hilfestellung für Gute, «erhellende» Gedanken inkl. Schreibmaterial

• Abgrenzung für geschützte «A» und «B» Bereic

Sicherheit: • Geeignetes Gelände wählen

• Erste Hilfe-Material

Vorbereitungen • Gelände abstecken

• Spielbereiche (Kerzenlager) vorbereiten

• Spielbereiche (Wassertank) vorbereiten

• Spielregeln auf Situation und Teilnehmende anpassen



Bemerkungen •

Einleitung:

«Licht sein» heisst, dass das Gute durch uns in die Welt getragen wird. Doch wo «Licht» ist, da ist

oft auch Dunkelheit und es ist nicht immer ganz leicht, Gute Gedanken in die Tat umzusetzen.

In diesem Spiel wollen wir diese Situation veranschaulichen.

Spielablauf:

Es gibt zwei Gruppen. Eine Gruppe als Kerzenlicht-Träger/innen und eine Gruppe als

Wasserspritzer/innen.

Die Gruppe als Kerzenlicht-Träger/innen versucht einen guten, «erhellenden Gedanken» mit

Begleitung des Kerzen-Lichts von «A» nach «B» zu bringen ohne dass die Kerze ausgelöscht

wird.





Das heisst, dass die Kerzenlicht-Träger/innen im geschützten «A»-Bereich einen guten

Gedanken auf ein Blatt Papier schreiben (z.B. fröhlich sein, Freundschaft pflegen, einander

helfen, aufeinander hören, gemeinsam singen, beten, Natur achten usw.). Danach wird ein

Gedanke nach dem anderen mit einem Kerzenlicht in den geschützten «B»-Bereich gebracht.

Dazwischen lauert ein Teil der anderen Gruppe, die mit Wasserspritzer diese Kerzenlichter

auszulöschen versuchen.

Für den Wassernachschub müssen die Wasserspritzer/innen zum Wassereimer zurücklaufen (z.B.

an der Seite des Spielgeländes).

Dort übergeben sie ihre Wasserspritzer ihren wartenden Kollegen und Kolleginnen, damit diese

mit dem Wasser-Spritzen fortfahren können. Wenn

eine Kerze abgelöscht wurde, darf die Gruppe mit

den Wasserspritzern diese guten Gedanken stehlen

und zum Wassereimer bringen. Diese zählen als

Gewinnpunkte für die Wasserspritz-Gruppe. Die Kerze

muss dann erneut von der/den Kerzenlicht-Träger/in

im geschützten «A»-Bereich angezündet werden. Es

wird ein neuer Gedanke formuliert und mit der

brennenden Kerze in den geschützten «B»-Bereich transportiert. Wenn dies gelingt, werden

auch diese als Gewinnpunkte für die Gruppe der Kerzenlicht-Träger/innen gezählt und der/die

Kerzenlicht-Träger/in holt einen neuen Gedanken. Raufen, Halten usw. sind nicht erlaubt.

Ein paar Tipps: eher kleine Wasserspritzer benutzen oder die zur Verfügung stehende

Wassermenge begrenzen. Achte auf sicheres Gelände, welches klar abgegrenzt wird.

Waldbrandgefahr ausschliessen. Geschützter «A» und «B» Bereich gut markieren. Dort darf

niemand Wasser spritzen oder gute Gedanken klauen. Für Verletzungsfälle: Natel und

Sanitätsbox mitnehmen.

Nach ca. 20-30 Minuten kann das Spiel beendet werden und die Gruppen wechseln die Rolle.





Abschluss und Austausch:

Nach dem Spiel besteht die Möglichkeit, diese Erfahrung in Kleingruppen oder im Plenum

auszutauschen. Dies z.B. mit der Fragestellung: Welches sind meine «Licht-Momente» in der

Jubla oder welche Situationen drohen meine Motivation, Engagement, Freundschaft usw.

auszulöschen? Was kann ich gegen solche «Ablöscher» unternehmen?

Kurzspiel «Feuer und Flamme»

Kurzbeschrieb

Zündholz brennend herumreichen und mitteilen, für was du «Feuer und Flamme» bist.

Organisatorisches Material: • Zündholzschachtel für Spiel

Sicherheit: •

Vorbereitungen •



Bemerkungen • Gut als kurzer Einstieg zu gebrauchen

Detailbeschrieb

Ziel und Auftrag:

- Im Kreis stehen

- Überlegen, für was ich in der Jubla Feuer und Flamme bin

- Langes Zündholz anzünden und Antwort KURZ mitteilen

- Person rechts nimmt brennendes Zündholz und teilt ihre/seine Antwort ebenfalls mit

- usw....

- ...gelingt es der Gruppe, alle Antworten durchzugehen, ohne dass die Flamme erlöscht?





Kurzes Impuls- und Austauschspiel

Lustiges Portrait - Motto: Achtsamkeit, Beobachten, Feedback, Wohlbefinden

Kurzbeschrieb

«Du bist einzigartig und wertvoll.»

Stellt euch in den Kreis und schaut euch kurz an.

Wir werden in 2er Gruppe gegenseitig total SCHNELL ein Portrait erstellen ohne auf das Bild zu

schauen.

Organisatorisches Material: • A6 Blätter

• Filzstift

• Frageblätter auf A4 für Mitte

Vorbereitungen • ca. 5 Min. (Fragen aufsetzen und ausdrucken)



Detailbeschrieb

Einleitung und Auftrag:


Stellt euch in den Kreis und schaut euch kurz an.

Wir werden in 2er Gruppe gegenseitig ein Portrait erstellen. Dazu erhält jede Person ein kleines

A6 Papierstück und einen Filzstift.

Regel: niemand darf während dem zeichnen auf das Bild schauen! Alle zeichnen zur gleichen

Zeit und erhalten ca. eine Minute Zeit.

Während des Zeichnens legst du deine unterstehenden Fragen in die Mitte des Kreises.

Diskussion:

Nachdem ihr das lustige Portrait ausgetauscht habt, wählt nun eine Frage aus und

beantwortet sie im Plenum. Zeige gleichzeitig dein Portrait.

Mögliche Fragen:

• Wie geht es dir, wenn du dein Bild siehst?

• Was würde Gott von deinem Bild sagen?

• Wie ist es dir beim Zeichnen ergangen?

• Was geht dir durch den Kopf, wenn du dein Bild siehst?

• Welches Merkmal fehlt dir besonders in deinem Bild?

• Wie sieht deine Befindlichkeit aus, wenn du es mit deinem Bild vergleichst?

• Usw.

https://drive.google.com/open?id=11KidMKE5fMYo7xVeT_YnAlNF7i6kHFsa

https://drive.google.com/open?id=11KidMKE5fMYo7xVeT_YnAlNF7i6kHFsa





Nagelspiel – Geschicklichkeit

Was trägt dich im Leben?

Kurzbeschrieb

Was trägt dich im Leben? - Versuche zehn Nägel so zu positionieren, dass all diese Nägel auf

einem Nagel getragen werden. Jede Person oder jede Gruppe bekommt 5 Min. Zeit, diese

Aufgabe zu lösen.

Organisatorisches Material: • 11 Nägel und ein kleines Holzstück pro Gruppe (oder Person)

Sicherheit: •

Vorbereitungen • ca. 5 Min. (Nagelspiel vorbereiten) / evtl. 20-30 Min. für die erweiterten Möglichkeiten



Bemerkungen •

Auftrag: Versuche zehn Nägel so zu positionieren, dass all diese Nägel auf einem Nagel (auf

dem Holzstück) getragen werden. Jede Person oder jede Gruppe bekommt 5 Min. Zeit, diese

Aufgabe zu lösen.

Nagel-Spiel Auflösung:

https://www.youtube.com/watch?v=NHRiN7goJ-0

Ergänzende Gesprächs-Gedanken dazu:

• Was trägt dein Leben?

• Was gibt dir in deinem Leben Halt?

• Welche Freunde und Freundinnen stehen dir so zur Seite, dass du dich im Leben

unterstützt und getragen fühlst? Für wen bist du selbst wohl ein solcher Halt?

• Was bedeutet für dich dieser tragende Nagel in der Mitte? (Familie? Hobby? Arbeit?

Gott?)

https://www.youtube.com/watch?v=NHRiN7goJ-0





• In welchen Situationen kommt dein Leben ins Wanken? Wann fühlst du dich aus deiner

Balance?

• usw....

Weiterführende Möglichkeit (Schreibgespräch):

20 Min Schreibgespräch zu den oben erwähnten Fragestellungen.

Regel des Schreibgesprächs: Alle erhalten vor dem

Schreibgespräch die klaren Anweisungen und Regeln (inkl.

Zeitdauer).

Absolute Stille wird gefordert (evtl. passende Musik im

Hintergrund)

„Fast wie ein Schreiben unter Wasser“

Auf los geht’s los: Nun dürfen Fragen auf das Papier

gebracht werden. Mit Pfeilen darf man signalisieren, wen

man zum Schreib-“Gespräch“ einladen will. Es darf NICHTS

durchstrichen werden. Neue Fragenstellungen laden neue

Gedankengänge und Diskussionsinhalte an.

Je nach Aktivität die verbleibende Zeit ankündigen

Material:

Plakatrolle

(Packpapier /

Schreibstifte /

Zeitkontrolle)

Drinnen von

Vorteil

3 Min Alle stehen um Plakat und lesen das Geschriebene

2 Min Verständnis-Fragen dürfen gestellt werden. (Z.B. das kann ich

nicht lesen: was wolltest du damit sagen?)

5 Min Austausch im Plenum: Was ist dir aufgefallen? Was hat dich

erstaunt? Welche Aussage findest du gut, welche nicht (bitte

begründen)?

30

Min.

Anstelle des Schreibgespräches nimmt man sich zu Zweit Zeit,

auf einem kurzen Spaziergang auf die Fragestellungen ins

Gespräch zu kommen.

Evtl. Fragen

ausgedruckt

mitgeben

Draussen

15 Min Ausstieg: im Raum um Kerze oder draussen um ein Feuer eine

Geschichte vorlesen. Z.B. Geschichte - Glauben Sie an

Engel) https://www.bernerzeitung.ch/region/glauben-sie-an-

engel--heute/story/22601242

Geschichte

Drinnen- oder

Draussen

5 Min Lied singen (enand Ängel sii – Meldodie: i have a dream) –

(siehe Anhang)

Liedblätter / evtl.

Gitarre Drinnen-

oder Draussen

Weiterführende Möglichkeit (Geschichte aus der Bibel):

https://www.bernerzeitung.ch/region/glauben-sie-an-engel--heute/story/22601242

https://www.bernerzeitung.ch/region/glauben-sie-an-engel--heute/story/22601242





Ca. 30

Min.

Als

mögliche

Vertiefung

Geschichte vom Barmherzigen Samariter lesen (Lk 10, 29-

37)

und dabei diskutieren, wer von wem unterstützt (getragen)

wurde.

Mögliche Hinweise: Samariter übernimmt Verantwortung

und übergibt diese Aufgabe an den Wirt.

Oder z.B. Heutige Parabel nach dem barmherzigen

Samariter lesen. (Siehe Anhang)

Weitere Diskussionsmöglichkeiten oder sogar Rollenspiele:

Welche Lebenssituationen ähneln sich dem Beispiel aus

dem Evangelium / des Textes? Mögliche Hinweise:

Randgruppen Ausländer / Mobbing / Fremd-sein /

Leistungsstress usw.

Wie fordern uns diese Situationen heraus? Kennen wir

solche Ereignisse auch in der Jubla? Wie gehen wir damit

um?

Evangeliumstext

Lk 10, 29-37

Samariter

oder

Heutige Parabel

nach dem

barmherzigen

Samariter (Siehe

Anhang)

https://drive.google.com/open?id=1TMuf36Wnw1G_fpYgtK_XBGP-dP91GBvo

https://drive.google.com/open?id=1TMuf36Wnw1G_fpYgtK_XBGP-dP91GBvo





Schiessen - Was ist dein Lebens-ZIEL?

Auf etwas Zielen......und Schüsse erst nach Antworten erhalten

Kurzbeschrieb

Mit Tannzapfen, Steinen, Pfeilbogen, Armbrust usw. auf eine Flasche Zielen...Wie treffsicher bist

du? Dein Schuss / Armbrust-Pfeil usw. erhältst du erst dann, wenn du eine Frage deiner

Kollegin, deinem Kollegen beantwortest.

Organisatorisches Material: • Wurfgegestände und Ziel

• Fragen

Sicherheit: • Achtung: Umgebung gut absichern, damit niemand ins Schussfeld läuft oder der Wurfgegenstand jemanden gefährden kann.



Detailbeschrieb

Mit Tannzapfen, Steinen, Pfeilbogen, Armbrust usw. auf eine Flasche Zielen...

Wie treffsicher bist du?

Dein Schuss / Armbrust-Pfeil usw. erhältst du erst dann, wenn du eine unterstehende Frage

deiner Kollegin/deinem Kollegen beantwortest. Sie/er beurteilt, ob er/sie mit deiner Antwort

zufrieden ist.

Fragen:

• Glaubst du an Gott?

• Wie würdest du «Gott» beschreiben?

• Glaubst du an Engel?

• Was wird nach dem Tod passieren?

• Glaubst du an ein Leben nach dem Tode?

• Was bedeutet für dich «Liebe»?

• Was bedeutet für dich «Treue»?

• Was fehlt dir in der Jubla?

• Was würdest du in der Kirche verändern wollen?

• Wie kannst du den Grundsatz «Glauben leben» in der Jubla einbringen?

• Welche Frage würdest du gerne mal beantwortet haben?

• Was bedeutet für dich «echte Freundschaft»?

• Was gibt dir im Leben Kraft?

Spiel - Zündholz Flaschenturm

Kurzbeschrieb

Zündhölzer auf Flasche auftürmen. Einander über diverse Themen Rückmeldung geben.





Organisatorisches Material: • Zündhölzer

• Flasche

• Würfel

Sicherheit: •

Vorbereitungen •



Bemerkungen •

Detailbeschrieb

Spielverlauf:

Auf einem Tisch steht eine Flasche. Jede Person erhält 10 Zündhölzer.

Abwechselnd legen die Spielenden je ein Zündholz auf den Flaschenhals.

Wem ein oder mehrere Zündhölzer runterfällt, muss diese zu sich nehmen und danach würfeln.

Der Reihe nach wird die Würfelzahl abgezählt und dieser Person, auf welche die Würfelzahl

anzeigt, wirst du mitteilen*, was du an ihr/ihm toll findest.

Danach geht das Spiel weiter.

Es gewinnt schlussendlich, wer als Erste/r keine Hölzchen mehr hat.

*Zweite Spielvariante:

Bevor du der Person etwas mitteilst, würfelst du erneut. Die Punktzahl verrät dir, welche

Aufgabe zu hast.

Z.B.

1 = teile mit, was du an ihr/ihm besonders findest.

2 = sag, was du dieser Person wünschst

3 = erzähle allen einen Witz oder eine Geschichte

4 = erzähle allen, für was du in der Jubla «Feuer und Flamme» bist

5 = zeichne dieser Person etwas auf den Rücken und finde heraus, ob sie/er es erraten kann.

6 = singe allen ein Lied vor.

Dritte Spielvariante:

Bespricht miteinander, wie es möglich ist, dass alle Zündhölzer auf der Flasche aufgestapelt

werden können. Probiert danach eure Spiel-Strategie aus. Wie weit kommt ihr?





Stafettenlauf mit positiven Rückmeldungen

Gute, «erhellende» Gedanken ans Ziel bringen

Kurzbeschrieb

Im Sinne des Grundsatzes «Glauben leben» einen Stafettenlauf durchführen, in dem einander

positive Rückmeldungen mitgeteilt werden. Diese Spielaktivität fördert die Motivation und den

Gruppengeist.

Material: Pro Person ein Schreibzeug, viele kleine Notizblätter (ca. A6), 1 Jasskarten-Set (reicht

für 4 Gruppen), sowie pro Spielgruppe ein leeres Couvert

Einsetzbar: Draussen und Drinnen

Vorbereitungsaufwand: 2 Min. (kleine Notizblätter (A6), sowie Couverts vorbereiten. Kartenset

auf Spielwiese verteilen (ca. 15 Meter von Startlinie entfernt liegen für jede Gruppe 9 Karten

(gleiche Sorte / z.B. Rose oder Eichel ...) umgedreht (verdeckt) und durcheinander auf dem

Boden.

Durchführungszeit: ca. 40 bis ca. 90 Minuten (je nach Vorbereitungs- und Nachbereitungszeit

der Rückmeldungen)

Alter: ab 9 Jahre (evtl. brauchen die Jüngsten noch wenig Unterstützung der älteren Kinder)

Einleitung:

Jede Person trägt etwas «Göttliches» in sich. Das sind zum Beispiel Eigenschaften, die dich

ausmachen und einen Teil deines Charakters zeigen. Wir wollen in einem taktischen Spiel

solche positiven (bitte nur gute) Rückmeldungen weitergeben.

Gruppeneinteilung:

Es werden nun Gruppen gebildet, die in einem Stafettenlauf gegeneinander antreten. Es

empfiehlt sich (wegen der unterstehenden Aufgabe) nicht grössere als ca. 6er – 8er Gruppe

aufzustellen.

Vorbereitung für jede Person:

Jede/jeder hat nun die Aufgabe für alle Mitspieler und Mitspielerinnen in der eigenen Gruppe

je eine positive (GUTE) Rückmeldung (siehe Hilfestellung unten) aufzuschreiben und diese

Notizblätter sorgfältig bei sich aufzubewahren. Pro Notizblatt nur eine Rückmeldung. Achtung:

Unbedingt Name des Empfängers und eigener Name (oder leserliche Unterschrift)

aufschreiben.





Hilfestellung für positive Rückmeldungen:

• Name, ich finde dich nett, weil....... Liebe Grüsse, (bitte unterschreiben)

• Name, mag dich, weil....... Liebe Grüsse, (bitte unterschreiben)

• Name, ich finde, dass du super gut ......... kannst. Liebe Grüsse. (bitte unterschreiben)

• Name, ich bin gerne mit dir zusammen, weil du ......... Liebe Grüsse, (bitte

unterschreiben)

• Name, an dir finde ich so cool, dass du ....... Liebe Grüsse, (bitte unterschreiben)

• Name, ich finde dich interessant und würde gerne mal mit dir mal über ... sprechen

(bitte unterschreiben)

• Name, du tust unserem Team / unserer Schar / Gruppe gut, weil... (bitte

unterschreiben)

• .....

Transparenz: im Voraus mitteilen, dass diese Rückmeldungen der Spielgruppe

vorgelesen werden.

Spielablauf:

Jede Gruppe begibt sich hinter die Startlinie.

Beim Startschuss rennt die erste Person auf Ziel zu (ca. 15 Meter entfernt) und deckt eine

umgedrehte Karte auf (beachte Anweisung bei Vorbereitungsaufwand oben). Wird die tiefste

Wertkarte aufgedeckt (z.B. Schilten 6), bleibt sie aufgedeckt liegen. Wird eine andere Wert-

Karte aufgedeckt, muss sie wieder umgedreht werden. (Ziel ist; dass alle Karten der Reihe

nach aufgestapelt werden. Z.B. Schellen 6, dann Schellen 7, ..8 , ..9 , ..Banner, ..Unter, ..Ober,

..König, ..Ass).

Der Spieler, die Spielerin rennt nun zur Gruppe zurück und ruft den Namen auf, an den die

positive Rückmeldung aufgeschrieben wurde. Nun liest er/sie diese Rückmeldung laut vor und

legt diese Rückmeldung vorsichtig in ein bereitgestelltes Covert. Nun ist die Person an der

Reihe, welche die positive Rückmeldung erhalten hat und rennt zu den Jasskarten, um

wiederum eine Karte aufzudecken.

Das Spiel endet, wenn eine Gruppe es schafft alle Karten der Kartenwertreihe nach

aufzudecken oder wenn die erste Gruppe keine Rückmeldungs-Notizblätter mehr hat. In

diesem seltenen Fall kann es auch vorkommen, dass z.B. keine Gruppe ihr Ziel erreicht.





Ein paar Tipps:

In diesem Spiel geht es nicht nur um die

Geschwindigkeit, sondern auch um Taktik. Es ist z.B.

der Gruppe freigestellt, ob die erste Spielerin / der

erste Spieler alle Karten auf dem Spielfeld ordnet (z.B.

eine Karten-Reihe macht), damit die Gruppe in

Absprache miteinander besser ermitteln kann,

welche Karte bereits aufgedeckt wurden und wo

welcher Kartenwert liegen könnte.

Zudem muss die Gruppe berücksichtigen, dass jede/r

nur solange mitspielen darf, solange er/sie noch

Notizblätter mit positiven Rückmeldungen hat.

Vielleicht bemerkt eine Gruppe während dem Spiel,

dass sie ihre eigene Spieltaktik anwenden muss.

Das Spiel wird noch sportlicher, wenn im Stafettenlauf

z.B. Hürden oder Sackhüpfen usw. eingebaut wird.

Nach dem Spiel:

Nun steht fest, welche Gruppe ihr Ziel erreicht hat. Herzliche Gratulation.

Die Gruppe setzt sich jetzt in einem Kreis auf den Boden. Die restlichen positiven

Rückmeldungen werden noch vorgelesen und die Rückmeldungen aus dem Couvert werden

verteilt.





Nun macht es Sinn, sich über diese Rückmeldungen auszutauschen. Entweder in der ganzen

Spielgruppe, oder zu zweit, in dem man sich jemanden aussucht.

Mögliche Fragestellung:

• Welche Rückmeldung hat mich besonders gefreut, überrascht?

• Was habe ich nicht erwartet?

• Welche Rückmeldung ist neu für mich?

• Bei welcher Rückmeldung muss ich nachfragen, was genau damit gemeint ist?

• Welche Rückmeldung finde ich zu oberflächlich?

• Was möchte ich gerne noch mehr wissen?

• Usw.

Mögliche religiöse Zugänge:

Gedicht von Urs Boller:

«Meine Mutter sagt: Du bist zu klein.

Der Lehrer meint: Du bist schwer von Begriff.

Der Pfarrer schimpft: Du bist verdorben.

Meine Kameraden lachen: Du hast verloren.

Der Berufsberater weiß: Du bist nicht

geeignet.

Der Leutnant brüllt: Du hast keine Haltung.

Gott sagt: Du bist mir ähnlich. Gott sei Dank!»

Bibelzitat aus 1. Johannes 4:8

«.....Gott ist Liebe.»

Schlussfolgerung: Wenn Gott Liebe ist, so

wird das Göttliche in uns Menschen durch

die Liebe ersichtlich.

Abschluss:

Lied vom Regenbögler (inkl. neuen Strophen)

https://www.jubla.ch/fileadmin/user_upload/jubla.ch/02_Mitglieder/03_Schar_und_Lager/Pra

esides/Raegeboegler_2016_.pdf

Weitere Ideen für spirituelle Animation:

www.jubla.ch/mitglieder/themen/glauben-kirche

https://www.jubla.ch/fileadmin/user_upload/jubla.ch/02_Mitglieder/03_Schar_und_Lager/Praesides/Raegeboegler_2016_.pdf

https://www.jubla.ch/fileadmin/user_upload/jubla.ch/02_Mitglieder/03_Schar_und_Lager/Praesides/Raegeboegler_2016_.pdf

http://www.jubla.ch/mitglieder/themen/glauben-kirche





Naturmandalas

Kurzbeschrieb

Die Gruppe gestaltet von der Mitte her ihr Waldmandala bis der ganze Kreis ausgefüllt ist.

Dazu werden Naturmaterialen aus dem Wald verwendet z.B. Blätter, Steine, Hölzer, Erde.

Organisatorisches Material: • Naturmaterialien aus dem Wald



Detailbeschrieb

https://drive.google.com/open?id=1UDWRqVHgjpZvZh0x_LoZ3EVgJANg1nft

Bäumiger Moment - bäumig sortieren

Kurzbeschrieb

Das Spiel „Bäumig sortieren“ lässt einem erfahren, wie wichtig Hilfe,

gegenseitige Unterstützung und Rücksichtnahme sind.

Alle zeichnen auf einem Blatt Papier je eine Baumscheibe mit mehreren Ringen auf.....

Organisatorisches Material: • Baumstamm oder Festbank (je 12 Teilnehmende ein Bank)

• A4-Blätter und Schreibzeug



Detailbeschrieb

https://drive.google.com/open?id=1bychPoLeamMitH53lSgi-OuXLF-sOasq

https://drive.google.com/open?id=1UDWRqVHgjpZvZh0x_LoZ3EVgJANg1nft

https://drive.google.com/open?id=1bychPoLeamMitH53lSgi-OuXLF-sOasq





Bäumiger Moment mit Baumporträts

Kurzbeschrieb

Gemeinsam wird versucht, das Leitungsteam als Baum darzustellen. Wer wurde sich wo sehen

und warum.

Bei den Wurzeln, dem Stamm, den Ästen?

Das Bild kann dazu anregen, die Rollen in einem Team sichtbar

zu machen.

Organisatorisches Material: • A3 Papier

• Stifte

• CD-Player, Musik

Sicherheit: •

Vorbereitungen •

Alter • 17+ Jahre


Bemerkungen •

Detailbeschrieb

https://drive.google.com/open?id=103t1zCiTW68XO2QNWY9wx7IzxwfoMxGr

Bäumiger Moment: Lagerwunschbaum

Kurzbeschrieb

Wünsche der TN fürs Lager kennen

Grundsatz mitbestimmen im Lager umsetzen

Organisatorisches Material: • Zettel

• Stifte

• Material zum Befestigen der Zettel am Baum z.B. Schnur & Holzklämmerli

Sicherheit: •

Vorbereitungen •



Bemerkungen • Einstieg/Abschluss Lager

Detailbeschrieb

https://drive.google.com/open?id=1Z1uD14Q9YuOiCerFKboUHY9BRw6doGXA

https://drive.google.com/open?id=103t1zCiTW68XO2QNWY9wx7IzxwfoMxGr

https://drive.google.com/open?id=1Z1uD14Q9YuOiCerFKboUHY9BRw6doGXA





Bäumiger Moment: Postenlauf mit Lebensraum «Wald»

Kurzbeschrieb

- Wald mit allen Sinn wahrnehmen

- kreativ sein mit Waldmaterialien

- sich Gedanken machen zur Lagergemeinschaft

Organisatorisches Material: • Blätter von verschiedenen Bäumen

• Schnitz- oder Sackmesser

• Leim

• Wasserfarben in Erdtönen oder knalligen Farben

• Wasserfeste Filzstifte

• Hanfschnur/Wollfäden

• Perlen in verschiedenen Formen

• 20 Joghurtbecher (nicht durchsichtig)

• Material fur verschiedenen Wal


Gruppe / Zeit von 6 bis 100 Personen / von 2 Std. bis 3 Std.

Detailbeschrieb

https://drive.google.com/open?id=11uJYhvuLOpbQSWS7grxcBUO08pZJN_4P

Bäumiger Moment mit Stolpersteinen und Schoggistängeli

Kurzbeschrieb

Teambildung

• Befindlichkeiten im Team sichtbar machen

• Lösungsansätze für Unstimmigkeiten gemeinsam erarbeiten

Organisatorisches Material: • Sackmesser

• Streichhölzer

• Emailkrug/Kochtopf

• Blätterteig

• Schoggistängeli

Sicherheit: •

Vorbereitungen •

Alter • 15 - 16 Jahre, 17+ Jahre


Bemerkungen •

Detailbeschrieb

https://drive.google.com/open?id=1-xpL2xPxY614by82nHwgzTwK3coPzi8N

https://drive.google.com/open?id=11uJYhvuLOpbQSWS7grxcBUO08pZJN_4P

https://drive.google.com/open?id=1-xpL2xPxY614by82nHwgzTwK3coPzi8N





Bäumiger Moment mit Waldschätzen

Kurzbeschrieb

- Gemeinschaft erleben

- Schönheiten des Waldes entdecken

• sich über Wertvolles im Leben/in der Natur/in der Jubla bewusst werden

Organisatorisches Material: •

Sicherheit: •

Vorbereitungen •



Bemerkungen • Der Impuls kann als Ein-/Ausstieg fur einen Scharanlass oder eine Gruppenstunde im Wald eingesetzt

werden.

Detailbeschrieb

Beschreibung:

Gehe ohne mit anderen zu sprechen im Wald umher und achte auf die vielen kleinen und

grossen Schätze, die dieser Wald hat. Suche dir etwas, das dir besonders gefällt. Überlege dir

zu deinem kleinen Schatz folgendes:

Mögliche Fragen je nach Alter/Gruppe (eine Frage auswählen):

- Was ist dir im Leben besonders wichtig?

- Was gefällt dir in der Jubla?

- An welchen Orten in der Natur bist du besonders gerne?

- Warum?

Je nach Alter/Gruppe kurzer Austausch in Kleingruppen.

Der Impuls kann als Ein-/Ausstieg fur einen Scharanlass oder eine Gruppenstunde im Wald

eingesetzt werden.





Orientierung und Vertrauen

Kurzbeschrieb

- Vertrauensbildung im Team

- Austausch über Werte und Vorbilder

- Psalm 23 in verschiedenen Versionen kennenlernen

Organisatorisches Material: • Textvorlagen (siehe PDF-Inhalt)

Sicherheit: •

Vorbereitungen •



Bemerkungen •

Detailbeschrieb

https://drive.google.com/open?id=1-FaHD_WWQtvWn01-zByDAv_JuZS49pSp

Gegenseitige Stärken aufzeigen - Spiritueller Input für das Leitungsteam

Kurzbeschrieb

Auf ein Holzstück werden Stärken der anderen Person aufgeschrieben. Am Schluss wir erraten,

wem das Holzstück gehört

Organisatorisches Material: • Material Pro TN:

• ein runder Holzstab/rundes Ast-Stück von ca. 50 cm Länge und 3-6cm Durchmesser

• ein Sackmesser.

• Für die ganze Gruppe:

• einige dünne wasserfeste Filzstifte (z.B. Folienschreiber)

• Notfallapotheke

Sicherheit: • Notfallapotheke wegen Schnittwunden

Vorbereitungen •


Gruppe / Zeit von 6 bis 15 Personen / von 1 Std. bis 2 Std.

Bemerkungen •

Detailbeschrieb

Ziel:

Stärken der einzelnen Teammitglieder erkennen

https://drive.google.com/open?id=1-FaHD_WWQtvWn01-zByDAv_JuZS49pSp





Hier wird nur der grobe Ablauf skizziert.

1.Kurze Einleitung

2.Holzstäbe verzieren und Stärken aufschreiben

Alle erhalten einen Holzstab und verschönern ihn mit dem Sackmesser. Dann wird Holzstab

angeschrieben, wobei der eigene Name unterstrichen wird. Ein paar eigene Stärken werden

darauf notiert.

Stäbe werden weitergeben. Es besteht die Möglichkeit, etwas weiter zu schnitzen und eine

Stärke des Besitzers/der Besitzerin darauf schreiben. Für bis der Holz-Stab weiter reihum

gegeben wird, hat jede Person ca. 3 Min. Zeit, den Stab weiter zu gestalten/zu beschreiben.

Dies wiederholt sich, bis auf jedem Stab ca. 10 Personen eine Stärke zur entsprechenden

Person aufgeschrieben haben.

3. Stärken zusammenbringen

Die Holzstäbe werden in die Mitte gelegt und jede Person darf irgendein Holz-Ast zu sich

nehmen. Im Kreis liest jemand die Stärken vor, die auf dem Stab stehen. Nun versuchen alle

herauszufinden, zu wem diese Stärken gehören.

Am Schluss wird dann der Name des Besitzers/der Besitzerin genannt.

Der Stab wird in die Mitte des Kreises gelegt.

So geht es reihum, die Stäbe werden in der Kreismitte kreuzweise zu einem Turm aufge-

schichtet.

4. Abschluss / Deutung

Zum Abschluss wird in die Mitte des Turms eine Kerze gestellt. Diese wird angezündet und ein

paar deutende Worte dazu gesagt.

Text zum Abschluss (Gedicht von Petrus Ceelen oder Psalm 23)

Siehe: https://www.aphorismen.de/suche?f_autor=5558_Petrus+Ceelen

Variante:

Die Teilnehmenden suchen sich ihren Holzstab selber im Wald. Das Ast-Stück sollte trocken,

aber nicht zerbrechlich sein.

https://www.aphorismen.de/suche?f_autor=5558_Petrus+Ceelen





jubla.infanta - Gerechtigkeitsspiel

Kurzbeschrieb

Erlebe spielerisch die Tücken des Welthandels und erkenne die Bedeutung von solidarischem

Handeln

Organisatorisches Material: • (minimal):

• ca. 200 verschiedenfarbige Gegenstände (z.B. Reissnägel / Holzperlen)

• Papier, Schreibzeug

• zwei Gefässe



Detailbeschrieb

Erlebe spielerisch die Tücken des Welthandels und erkenne die Bedeutung von solidarischem

Handeln.

Im Rahmen der nationalen Solidaritätsaktion jubla.infanta stehen den Scharen verschiedene

Umsetzungsideen zur Verfügung, um Kinder und Jugendliche für solidarisches Handeln zu

sensibilisieren. Eine dieser Ideen ist das jubla.infanta-Gerechtigkeitsspiel (auch bekannt als

«Perlenspiel»).

Inhalt:

Die Mitspielenden erleben spielerisch, dass unterschiedliche Startvoraussetzungen und die

Mechanismen des Handels zu Ungerechtigkeit führt:

Arme werden ärmer und Reiche reicher – ausser man handelt solidarisch...

Kurzer Spielinhalt:

Die Mitspielenden tauschen nach bestimmten Regeln kleine verschiedenfarbige

Gegenstände, die unterschiedliche Punktwerte repräsentieren. Bald bilden sich drei soziale

Schichten: Reiche bzw. Industrieländer / Mittelschicht bzw. Schwellenländer / Arme bzw.

Entwicklungsländer.

Diese einzelnen Schichten sprechen sich ab und verhalten sich strategisch. Die „Oberschicht“

hat ausserdem im späteren Verlauf die Möglichkeit, die Spielregeln anzupassen.

Es entwickelt sich trotz Regeleinhaltung eine offensichtliche und schwer durchbrechbare

Ungerechtigkeits-Spirale mit Gewinnern und Verlierern.

Die gemachten Erfahrungen werden zum Schluss in einem Auswertungsgespräch reflektiert.





Anwendungsmöglichkeiten:

Das Spiel eignet sich als Einstieg ins Thema Gerechtigkeit und als Sensibilisierung und

Motivation für die Solidaritätsaktion jubla.infanta.

Macht und ökonomische Stärke einerseits, Ohnmacht und Chancenlosigkeit andererseits

werden mittels starker gefühlsmässiger Ich-Beteiligung und intensiver gruppendynamischer

Prozesse erlebbar.

https://drive.google.com/open?id=1_DhdZhh8aaHqxOvTjr4IFMPC0k6Ganc4

Zur Mitte finden - Wir bauen zusammen ein Labyrinth

Kurzbeschrieb

Organisatorisches Material: • Naturgegenstände: Steine, Bäume, nur in Humus oder Schnee eingraben

• evtl. Militärblachen als Wände verwenden

• Schnur

• Feuer/Fackeln/Kerzen



Detailbeschrieb

Einführung:

Seit Jahrtausenden bauen und begehen Menschen Labyrinthe und haben diese immer

wieder als Räume für spirituelle Erfahrungen erlebt. Die ältesten bezeugten Exemplare

stammen aus derselben Zeit wie die frühesten biblischen Texte des Alten Testamentes (ca.

1200 v.Chr.).

Labyrinthe orientieren sich an Formen, die in der Natur vorkommen und werden meist in

der Natur gebaut. Gerade im christlichen Kontext wurde und wird das Labyrinth immer wieder

als spiritueller Ort interpretiert und genutzt.

Wir wollen heute gemeinsam ein Labyrinth bauen und sehen, ob diese bewährte Form auch

uns zum Einkehren, Nachdenken, Einordnen – ja vielleicht auch zum Beten anregen kann...

Da trifft es sich natürlich gut, dass im gemeinsamen Bau eines Labyrinthes gleich alle fünf

Jubla-Grundsätze verwirklicht sind:

- zusammen sein

- kreativ sein

- mitbestimmen

- Natur erleben

- Glauben leben

Eure Aufgabe:

https://drive.google.com/open?id=1_DhdZhh8aaHqxOvTjr4IFMPC0k6Ganc4





Ihr baut in den folgenden 45 Minuten in 4er/5er-Gruppen gemeinsam ein Labyrinth. In

Gestaltung und Bedeutungsgebung seid ihr weitgehend frei. Es gibt nur ein paar wenige feste

Pflöcke:

• das Labyrinth besteht aus Naturmaterialien: Schnee, Bäume, Zweige, Steine,

• Gras, Humus, Bach usw. Ausnahme (fakultativ): Schnur / Absperrband

• euer Labyrinth hat einen Eingang, eine Mitte und einen Ausgang.

• Es ist eine Art „Reflexions-Waschmaschiene“: Man geht rein, ruht, lässt los, denkt nach,

• betet, betrachtet seine Prioritäten, setzt diese evtl. neu und geht gestärkt und

• mit den gezogenen Konsequenzen heraus „zuruck ins Leben“.

• Die Symbole auf den laminierten Blättern könnt ihr im Labyrinth verwenden,

z.B. als Raum/Wand/“Richtschnur“/Eingang/Ausgang/Mitte.

Ihr seid natürlich frei, welche dieser (und welche weiteren) Symbole ihr benutzt.

Macht euch zu den eingebauten Symbolen Gedanken: warum habt ihr sie wie verwendet?

Für was stehen sie konkret (z.B. berufliche Sackgasse / Freundschaft als grosser Ruheraum

etc...)?

Begehung:

Im Anschluss an die Gestaltung könnt ihr euer Labyrinth allen Teilnehmenden vorstellen. Ihr

bestimmt selbst, wie diese Begehung genau stattfinden soll: einzeln / als Gruppe / still oder

kommentiert / mit geschlossene Augen usw. Eine kurze Erklärung, was ihr euch uberlegt habt,

ist dabei sicher sinnvoll.

Pro Labyrinth stehen zehn Minuten zur Verfügung.

Inhaltliche Anregungen (Transfer):

Labyrinthe können Orientierungs- und Denkhilfen sein, um über sein Leben nachzudenken. Um

ans Ziel zu gelangen muss man irgendwo anfangen, Entscheidungen treffen, beharrlich

weitergehen, ab und zu auch stehenbleiben. Labyrinthe zeigen auf, dass hinter dem

vermeintlichen Chaos eine Ordnung herrscht. Labyrinthe haben eine Mitte, welche als Ziel und

Sinn des ganzen gedeutet werden kann.

Mystagogisch betrachtet kann diese Suche nach der Mitte und der Weg dahin als spiritueller

Weg und so als Beitrag zur religiösen Entwicklung (und damit zur Persönlichkeitsentwicklung)

gesehen werden: Ein Labyrinth kann

(wie ein Präses...) Räume öffnen, die dazu ermutigen, sich die grossen Fragen

des Lebens zu stellen und darüber mit anderen zu diskutieren. Die Deutungshoheit bleibt dabei

bei denen die das Labyrinth erschaffen oder begehen.

Methodische Varianten:

Gruppengrösse verändern: Einzeln / Gruppe / Schar





Zeitbegrenzung verändern:

Ganzer Scharanlass oder ganzes Lager (z.B. jeden Tag neue Elemente einbauen) / mit

Lagermotto verbinden / jeden Morgen mit einer anderen

Gruppe einen Teil bauen / mit Besinnung verbinden usw.

Materialien verändern:

Begrenzung auf ein bestimmtes Material (z.B. nur Steine, nur Bäume, nur in Humus oder

Schnee eingraben / Militärblachen als Wände verwenden usw.

Grundform fix definieren: Viereck, Dreieck, Kreuz, Kreis, Jakobsmuschel / mit

oder ohne Ein-, Ausgang und Mitte / mehrere oder nur ein Lösungsweg / „Leitschnur“

einführen: für was steht sie?

In der Dunkelheit:

z.B. mit Feuer/Fackeln/Kerzen beleuchten

Anpassung des inhaltlichen Auftrages (altersgerecht):

„Bisheriges Leben nachstellen“ / „Lebensrätsel“ / „Je mehr zur Mitte, desto wichtiger, lieber

usw.

Begehung verändern:

Als Rätselaufgabe (einzeln oder als Gruppe) / auf Zeit / evtl. blind (Tasten oder mit

Anweisungen von aussen)

https://drive.google.com/open?id=1erVuuuU2gKZXimxQEwtkgb2zU4RMruoN

Impuls - „zäme hebe“ - Zusammen sind wir stark

Kurzbeschrieb

Zusammen sind wir stark -

Für einen stillen Moment im Lager, eine Besinnung oder Standortbestimmung mit dem

Leitungsteam oder einer Gruppe.

https://drive.google.com/open?id=1erVuuuU2gKZXimxQEwtkgb2zU4RMruoN





Organisatorisches Material: • Pro TN ein Stück Seil oder dicke Schnur (Reepschnur, Blachenseil) von ca. 1 m Länge (alle Seilstücke

sollten in etwa die selbe Dicke haben)

• evtl. Bibeltexte.

Sicherheit: •

Vorbereitungen •



Bemerkungen •

Detailbeschrieb

Für einen stillen Moment im Lager, eine Besinnung oder Standortbestimmung mit dem

Leitungsteam oder einer Gruppe.

Ablauf:

Alle TN erhalten je ein Stück Seil (siehe Material).

1. Station:

Alle nehmen ihr Stück Seil in die Hand und befühlen es. Es ist grade, glatt, allenfalls ist die

gewebte oder gedrehte Oberfläche des Seils spürbar.

Alle überlegen sich kurz: Was ist für mich bis jetzt im Lager (in der Gruppe, im Team) „glatt“

gelaufen, was ist „wie am Schnürchen“ gelaufen? Was funktioniert gut? Wo ist mir wohl?

Zuerst tauschen sich alle zu zweit oder in kleinen Gruppen darüber aus.

Anschliessend erzählen alle ein oder mehrere Beispiele im Plenum. Dabei darauf achten, dass

alle zu Wort kommen.

2. Station:

Alle nehmen ihr Stück Seil in die Hand und machen einen Knoten hinein. Den Knoten befühlen.

Er macht das Seil „holprig“, bildet einen Widerstand.

Alle überlegen sich kurz: Was hat nicht geklappt, wo hat es „geholpert“, wo habe ich, haben

wir einen „Knopf“, einen „Knoten in der Leitung“? Wo gibt es Konflikte, Streit? --> Wem

mehrere Beispiele einfallen, kann mehrere Knoten ins Seil machen.

Wieder zuerst Austausch zu zweit oder in kleinen Gruppen, und anschliessend im Plenum.

Zusammen Lösungen suchen, wie die Gruppe die Situation verbessern oder die Konflikte lösen

will. Darauf achten, dass keine Schuldzuweisungen gemacht werden, und dass alle die

Lösungen mittragen.

3. Station:





Zusammen sind wir stark.

Alle stehen in einen Kreis. Alle verbinden nun ihr Stück Seil mit demjenigen der Nachbarin, des

Nachbarn, so dass am Schluss ein Seil-Kreis entsteht. Am besten eignet sich dafür der

Spierenstich (auch Fischerknoten genannt, siehe Bild). Wenn alle Knoten halten, stellen sich

alle in den Seil-Kreis. Das Seil wird etwa auf Gürtelhöhe am Rücken gehalten. Nun lehnen sich

alle laaaaangsam zurück.

Der Seilkreis hält wie eine Rückenlehne alle zusammen und gibt Halt.

Vielleicht können alle einen Moment lang in das Seil hineinlehnen und ganz ruhig diesen Halt

in der Gemeinschaft geniessen...

4. Deutung:

Das Erlebte kann noch gedeutet werden, z.B. im Sinne von:

• Wenn wir uns wie die Seile miteinander verbinden, dann sind wir stark. Wenn nur einer der

Knoten nicht hält, dann fällt der Kreis auseinander. Genauso ist es mit unserer Gruppe (Schar,

Team). Es kommt auf Jede und Jeden von uns an. Jede Gemeinschaft ist nur so stark wie ihr

schwächstes Teil. Wir können alle einander unterstützen und so dazu beitragen, dass unsere

Gruppe „zäme hebt“ (zusammen hält).

• Besonders für die Schwächeren da zu sein, sie zu unterstützen, das ist in vielen Religionen

wichtig, so auch im Christentum. Jesus selber ist immer wieder zu den Menschen gegangen,

die schwach waren, die am Rand der Gesellschaft gelebt haben, etwa arme, behinderte,

einsame oder ausgestossene Menschen. Er hat sich um sie gekümmert.

• Mögliche Bibelstellen, welche dies illustrieren, sind zum Beispiel:

• -Mt 5, 3-9 (Seligpreisungen),

• -Mt 7,12 (Goldene Regel),

• -Mt 25, 34-40 (oder-45) (Ich war hungrig und...),

• -Mt 18,21-22 (70x7xverzeihen),

• -1 Kor 12,14- 26 (ein Leib aus vielen Teilen - z.B. V22).

Varianten:

• Als Einstieg mit den Seilstücken Bändeli-Fangis spielen: Seil hinten in den Hosenbund

stecken, so dass etwa 30 cm heraus schaut. Alle versuchen nun den anderen das

Seil aus dem Hosenbund zu ziehen. Wer keines mehr hat scheidet aus. Gewonnen

hat, wer am Schluss übrig ist.

• Der Austausch kann gut auch unterwegs, beim Wandern oder Spazieren erfolgen.

• Mit dem zusammengeknüpften Seilring lassen sich anschliessend verschiedene

Spiele spielen.





https://drive.google.com/open?id=1Gc9d4AIEdu-DAPRujRgll8eRsXeA-Qol






Impuls - Halten und gehalten werden

Organisatorisches Alter • 8 - 11 Jahre, 12 - 14 Jahre, 15 - 16 Jahre, 17+ Jahre


Detailbeschrieb:

Dieser spirituelle Impuls eignet sich zu Beginn einer gemeinsamen Zeit z.B. kurz vor dem

Gleichgewichtsübung

Alle Leitenden stehen im Kreis. Auf 2 durchzählen. Einander die Hände reichen. Die 1er lehnen

sich auf ein Zeichen hin nach innen. Die 2er lehnen sich nach aussen. Ein oder zwei Probeläufe

durchführen.

Impuls:

Ich halte – ich werde gehalten.

Wenn ich loslasse, fallen andere (und auch ich selbst) aus dem Gleichgewicht.

In unserem Alltag, in unserem Leben gibt es aber Zeiten, in denen es notwendig ist, loszulassen.

Nämlich das, was mich hindert im Leben:

• Mich hindert, mich selber zu sein.

• Mich hindert, dass ich zu mir finden kann.

• Mich hindert, mir Klarheit zu verschaffen über mein Leben und meine Zukunft.

Das Loslassen kann auch heissen, etwas zurückzulassen. Das ist nicht immer einfach, aber das

Loslassen kann uns auch Erleichterung verschaffen.

In einem Moment der Stille überlegen wir uns: Was möchte ich für diese kommenden

Lagertage los-lassen, zuruck-lassen, daheim-lassen, damit ich mich voll und ganz auf diese

Woche einlassen kann?

Gleichgewichtsübung:

Nochmals wiederholen – Wunsch - Dass wir einander tragen und dass wir erfahren dürfen, dass

es eine Kraft gibt, die uns trägt und hält bei den Höhepunkten und Tiefpunkten im Lager.

Der wichtigste Ort:

«Der wichtigste Ort ist immer der, an dem du dich gerade befindest – die wichtigste Tat ist die,

die du im Augenblick vorhast – und der wichtigste Mensch ist der, der dir gerade

gegenübersteht und dich braucht.» Russische Weisheit

https://drive.google.com/open?id=1s7B-Z0VsedRqmm0cgDWjABfNPALbEiS5


https://drive.google.com/open?id=1s7B-Z0VsedRqmm0cgDWjABfNPALbEiS5






Feuriges Basteln

Kurzbeschrieb:

Eine Stadt aus Zündhölzli, Schachteli, Hölzli und Watte wird gebaut.

Ist die Stadt fertig gebaut, darf sie von den Teilnehmenden angezündet werden.

Organisatorisches Material: • Zündhölzli (viele)

• Holzplatte

• Watte

• Kerze

Sicherheit: • Die Teilnehmenden sollten immer unter der Aufsicht eines Leitenden stehen: Verbrennungsgefahr!

• Es versteht sich von selbst, dass das Niederbrennen draussen auf einem ungefährlichen Platz passieren muss.



Detailbeschrieb:

Auf ein etwa 1x1 Meter grosses Brett baut man eine Stadt aus Zündhölzli, Schachteli, Hölzli und

Watte. Der Kreativität sind dabei keine Grenzen gesetzt.

Ist die Stadt fertig gebaut, darf sie von den Teilnehmenden angezündet werden.

Die Teilnehmenden sollten immer unter der Aufsicht eines Leitenden stehen:

Verbrennungsgefahr!

Es versteht sich von selbst, dass das Niederbrennen draussen auf einem ungefährlichen Platz

passieren muss.


10 - 20 Min. in der ganzen Gruppe:

• Was hat mir in diesem «Spiel» am meisten Spass gemacht?

• So lange gebaut und so schnell niedergebrannt. Kenne ich solche

Situationen auch in meinem Leben?

• In welchen Momenten fühle ich mich ausgebrannt?

• Was gibt mir wieder feurige Energie?

• Für was bin ich «Feuer und Flamme»?

• Welche Themen brennen in mir? (z.B. Schulstress, Eltern, Berufswahl usw.)

• Vor wem/was werden diese Themen bedroht / muss ich diese Themen

schützen?

• Welches Hobby bringt mich «zum Leuchten»?

• Hilft mir Gott, um mich vor Gefahren zu beschützen?

• Welche göttlichen Eigenschaften bringen die anderen zum Leuchten?

Weitere Variante:





Die Fragen stehen auf einem A4 Blatt.

Es darf jede Person eine oder zwei Frage/n auswählen und erst dann sprechen, wenn sie eine

brennende Kerze erhält. Diese gibt sie dann einer Person weiter, die dann ihre Frage

beantwortet. Es spielt keine Rolle, wenn eine Frage mehrmals beantwortet wird.

Kreisspiel - Füürli, Füürli brennt

Kurzbeschrieb

Kurzweiliges Kreisspiel bei dem die Reaktionsfähigkeit trainiert wird inkl. spirituelle Animation

Organisatorisches Material: • 1 Softball



Detailbeschrieb

Aufstellung:

Ein TN, der Jäger, steht in gebückter Haltung, die Hände zu den Füssen gestreckt, in der Mitte.

Rund um diese Person herum stehen die anderen TN. Diese berühren mit der linken Hand ein

Softball, der auf dem Rücken des TN liegt. Bevor ein Spieldurchgang beginnt, machen die TN,

welche den Ball berühren, jeweils eine Zahl zwischen 1 und 10 ab. Jemand zeigt die Zahl mit

den Fingern. Die Person in der Mitte darf diese Zahl nicht erfahren.

Spielbeschreibung:

Wenn das Spiel beginnt, laufen alle TN im Kreis um die Person in der Mitte herum und rufen:

„Füürli, Füürli eins, Füürli, Füürli zwei, ...“. Die TN zählen bis zur Zahl, welche sie zuvor zusammen

abgemacht haben. Sobald sie bei der Zahl angekommen sind, rufen alle: „Füürli, Füürli brennt“

und rennen sofort auseinander. Der Jäger in der Mitte muss nun den Ball packen und dann

„Halt!“ rufen, worauf sogleich alle (auch der Jäger) stehen bleiben. Nun versucht der Jäger,

eine stehende Person zu treffen. Wird eine Person getroffen, so ist dies die ausgewählte Person.

Wird keine Person getroffen, beginnt das Spiel von vorne.

Variationen:





• Das Spiel kann erschwert werden, indem der Jäger, sobald er den Ball in den

Händen hält, nicht „Halt!“ ruft, sondern den Ball sofort werfen darf.

• Das Spiel kann auch etwas leichter gemacht werden, indem beim „Halt!“ alle

TN stehen bleiben, der Jäger jedoch noch zwei bis drei Schritte gehen darf.

Spirituelle Verknüpfung:

Sobald ein TN von der/dem Jäger"*in getroffen wird, der/die Jäger*In ihr/ihm im Kreis sagen:

Eine Frage auswählen:

- Was er/sie an ihm/ihr toll findet (göttlich!)

- Was er/sie ihr/ihm für die Zukunft wünscht (Segen)





Lustiges Portrait (kurzes Impuls- und Austauschspiel) Themen: Achtsamkeit, Beobachten, Feedback, Wohlbefinden

Durchführungszeit: 10 Minuten

Gruppengrösse: 8-12 Personen (evtl. mehrere Gruppen machen)

Material: A6 Blätter, Filzstift, Frageblätter auf A4 für Mitte

Einsetzbar: Draussen und Drinnen

Vorbereitungsaufwand: ca. 5 Min. (Fragen aufsetzen und ausdrucken)

Einleitung und Auftrag:


Stellt euch in den Kreis und schaut euch kurz an. Wir werden in 2er Gruppe gegenseitig ein

Portrait erstellen. Dazu erhält jede Person ein kleines A6 Papierstück und einen Filzstift.

Regel: niemand darf während dem zeichnen auf das Bild schauen! Alle zeichnen zur gleichen

Zeit und erhalten ca. eine Minute Zeit.

Während des Zeichnens legst du deine unterstehenden Fragen in die Mitte des Kreises.

Diskussion:

Nachdem ihr das lustige Portrait ausgetauscht habt, wählt nun eine Frage aus und

beantwortet sie im Plenum. Zeige gleichzeitig dein Portrait.

Mögliche Fragen:

• Wie geht es dir, wenn du dein Bild siehst?

• Was würde Gott von deinem Bild sagen?

• Wie ist es dir beim Zeichnen ergangen?

• Was geht dir durch den Kopf, wenn du dein Bild siehst?

• Welches Merkmal fehlt dir besonders in deinem Bild?

• Wie sieht deine Befindlichkeit aus, wenn du es mit deinem Bild vergleichst?

• Usw.





Spiel - Pantomine - Kommunikations-Spiel

Errate die Pantominen-Szenen

Kurzbeschrieb:

Diese Szenen (siehe Videos und Dokument im Anhang) können dich dazu inspirieren, mit

deiner Gruppe ähnliche Situationen spielen zu lassen. Lustig wird es, wenn diese Pantominen-

Szenen von einer weiteren Gruppe erraten werden. Viel Spass...

Organisatorisches Material: • evtl. Kameras und Beamer

Sicherheit: •

Vorbereitungen •


Gruppe / Zeit von bis Personen / von 20 Min. bis 1 Std.

Bemerkungen •

Detailbeschrieb:

Verschiedene Szenen für das Kommunikationsspiel:

1. Person schaut Fernsehen und beginnt zu lachen.

2. Person sitzt in einem Restaurant, möchte zahlen und zeigt dies dem Servicepersonal

3. Person sitzt im Fussballstadion, fiebert angespannt mit und ist enttäuscht, weil die

Gegner ein Tor schiessen.

4. Person zündet eine Kerze an und verbrennt sich dabei die Finger.

5. Person liest ein Brief und beginnt zu weinen.

6. Person kaut einen Kaugummi und beisst sich in die Zunge.

7. Person wartet auf den Bus (oder Zug) und friert fürchterlich.

8. Person ist beim Zahnarzt und hat starke Zahnschmerzen.

9. Person lässt lautlos einen „Furz“ fahren, der fürchterlich stinkt und es ist ihm/ihr sehr

peinlich.

10. Person ist in der Bibliothek und sucht sich ein Buch.

11. Person geht wütend in sein/ihr Zimmer und schaltet die Musik an.

12. Person fährt mit dem Velo und muss unerwartet bremsen.

13. Person beisst in einen schönen Apfel und bemerkt einen Wurm.

14. Person sitzt in der Kirche und betet.

15. Person fährt Auto und nervt sich über einen Langsamfahrer.

16. Person liegt auf dem Bett und denkt nach.

17. Person stolpert, weil er/sie zuviel Alkohol getrunken hat.

18. Person wird beim Spicken erwischt und spielt das unschuldige Kind.

19. Person ist mit dem Natel am Telefonieren, da geht der Akku aus.

20. Person liest, es wird dunkel und er/sie schaltet das Licht an.

21. Person hört mit dem Natel Musik und sucht ein Musikstück.

22. Person ist am Essen und muss eine Speise hinunterwürgen, die er/sie nicht liebt.





23. Person sitzt im Zug, schmeckt Zigarettenrauch und gibt dem Raucher/ der Raucherin zu

verstehen, dass man hier nicht rauchen darf.

24. Person wacht auf, streckt und reckt sich, schaut auf den Wecker und erschreckt, weil

er/sie sich verschlafen hat.

25. Person „gamet“ am PC, ist völlig angespannt und hört genervt auf, weil er/sie das Spiel

verliert.

26. Person ist beim Joggen, macht ein Misstritt und verstaucht sich den Fuss.

27. Person schaut im Fernsehen einen Film, es kommt eine „gruuslige“ Szene und er/sie

kann nicht hinschauen.

28. Person langweilt sich in der Schule, schaut verträumt aus dem Fenster, da fordert ihn/sie

die Lehrperson auf, etwas zu sagen.

29. Person erfährt von jemandem eine freudige Nachricht und umarmt und küsst diese

Person.

30. Person isst seine/ihre Suppe, findet sie fad und würzt nach.

Film-Szenen: https://drive.google.com/open?id=1kFgFag_KkjSA75A6cxhtkyciiRP-a9Tn

Szenen: https://drive.google.com/open?id=1naNIbncnTTdHwFrxjzD59yQeXk7gMxvr


Kommunikation besteht zu 93% aus nonverbaler Kommunikation.

Zur nonverbalen Kommunikation zählen Mimik, Gestik, Blickkontakt, Körperhaltung, Berührung,

Kleidung und Wahrnehmung von Gerüchen und anderen Faktoren. Die nonverbale

Kommunikation hat an der Gesamtkommunikation den größten Anteil Der Körper sagt mehr

als 1000 Worte.

Unser Körper ist somit ein Ausdruck unseres Seins – ein Resonanzkörper unserer Gefühle.

In der Bibel steht: «Gott ist Liebe; und wer in der Liebe bleibt, der bleibt in Gott und Gott in

ihm.» (1 Joh 4,16b)

In diesem Sinne steckt in jedem liebenden Menschen etwas Göttliches.

Aufgabe:

Tauscht euch in kleinen Gruppen aus, um folgende Fragen zu beantworten:

• Welche Eigenschaften machen uns (dich/mich) göttlich?

• Wann und in welchen Situationen habe ich dieses Göttliche im Alltag zum

Vorschein gebracht?

• Welchen Ausdruck bringt mein Körper als Nonverbale Kommunikation mit?

Erscheine ich glücklich / traurig / unsicher / böse ....? und gibt es dazu einen

Grund?

https://drive.google.com/open?id=1kFgFag_KkjSA75A6cxhtkyciiRP-a9Tn

https://drive.google.com/open?id=1naNIbncnTTdHwFrxjzD59yQeXk7gMxvr





Jubla – Spika – Ideenpool für Gruppenstunden

Jungwacht Blauring

https://spika.jubla.ch/

Ideenbörse von Bewegungsspiele

Bewegungsspiele

https://www.gruppenleiterleitfaden.de/doku.php/leitfaden/6.2_bewegun

gsspiele

Ideenbörse für Spiele im Haus

Gruppenleitfaden

https://www.gruppenleiterleitfaden.de/doku.php/leitfaden/6.3_spiele_fue

r_drinnen

Zirkusspiele – Ideenbörse

Gruppenleitfaden.de

https://www.gruppenleiterleitfaden.de/doku.php/leitfaden/6.6_zirkusspiel

e

Ideenbörse von Tanzspielen

Jungschar Tanzspiele

https://jungschar.untermais.net/spiele/tanzspiele.htm

https://spika.jubla.ch/

https://www.gruppenleiterleitfaden.de/doku.php/leitfaden/6.2_bewegungsspiele

https://www.gruppenleiterleitfaden.de/doku.php/leitfaden/6.2_bewegungsspiele

https://www.gruppenleiterleitfaden.de/doku.php/leitfaden/6.3_spiele_fuer_drinnen

https://www.gruppenleiterleitfaden.de/doku.php/leitfaden/6.3_spiele_fuer_drinnen

https://www.gruppenleiterleitfaden.de/doku.php/leitfaden/6.6_zirkusspiele

https://www.gruppenleiterleitfaden.de/doku.php/leitfaden/6.6_zirkusspiele

https://jungschar.untermais.net/spiele/tanzspiele.htm





Spielbörse mit Suchmaschine

Spielideen für die Jungschar

http://www.spielboerse.ch/

Datenbank für Spiele mit Filterfunktion

Datenbank für Spiele

http://www.spieledatenbank.de/

Ideensammlungen, Gruppenstunden, Andachten usw.

Ideenbörse CVJM - Cevi Deutschland

https://www.praxis-jugendarbeit.de

http://www.spielboerse.ch/

http://www.spieledatenbank.de/

https://www.praxis-jugendarbeit.de/





Meine Ideen / Bemerkungen / Links





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Broschüre

Spiele, Diskussionen

und Gestalterisches Version 2. / 24 April 2020 – Andreas Stalder

www.jubla.ch/spirituelleanimation

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