Wechsel Jugendpfarrer - BDKJ Diözesanverband Regensburg · ” Es ist so ein bisschen, wie die...

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A K T U E L L E S A U S D E R K I R C H L I C H E N J U G E N D A R B E I T D E R D I Ö Z E S E R E G E N S B U R G Ausgabe 22 | September 2017 B J A u n d B D K J i n f o r m i e r en Wechsel Jugendpfarrer #Sag´s dem Papst 70 Jahre BDKJ

Transcript of Wechsel Jugendpfarrer - BDKJ Diözesanverband Regensburg · ” Es ist so ein bisschen, wie die...

AKTUELLES AUS DER KIRCHLICHEN JUGENDARBEIT DER DIÖZESE REGENSBURG

Ausgabe 22 | September 2017

BJA und BDKJ informieren

Wechsel Jugendpfarrer

#Sag´s dem Papst

70 Jahre BDKJ

Impressum · HerausgeberBund der Deutschen Katholischen Jugend (BDKJ) und Bischöfliches Jugendamt (BJA),Obermünsterplatz 7, 93047 Regensburg

Was steckt hier drin?I N H A L T S V E R Z E I C H N I S

EDITORIAL ...................................................................................................................................03

ZUM THEMA Wechsel in der Jugendamtsleitung...................................................04-05

ZUM THEMA 70 Jahre BDKJ...............................................................................................06-07

BERICHTE ...................................................................................................................................08

» BJA BJA-Fortbildung, Fachtag Inklusion, Betriebsausflug...................08-09

» BDKJ #gehwaehlen, Update Zukunftszeit...........................................................10

» JE Zwischenbilanz, Abschied vom Jugendheim..........................................11

» JuStl LA Feste feiern, 2020...............................................................................................12

» KSJ Wieso? Vegan? Warum?...................................................................................12

» J-GCL Jubiläum Metten, Pragfahrt..........................................................................13

»BJA Ministranten im Fokus....................................................................................14

» Ministranten Maria voll die Gnade...........................................................................................15

» KjG #teamrgbgrockt“Denkmal!“..........................................................................16

» CAJ Vier Berichte und eine Torte..........................................................................17

» BJA Auf der Suche nach der Mitte...........................................................................18

» KLJB Dingolfing Kochduell...............................................................................................................18

» JuStl Jugendtag Bogenberg und Luisenburg...................................................20

» DPSG Versammlung mit Schlafrock........................................................................21

» DJK Sportjugend aktiv..............................................................................................22

» KLJB Brot und Spiele............................................................................... ....................23

» JuStl R-L, R-S Mario Kart in Real Life......................................................................................24

» JuStl R-L, R-S Stifte gespitzt, Mikrophon an.......................................................................25

» SchülerInnen Streit schlichten deluxe...................................................................................26

» PSG Sommerfest .........................................................................................................26

MENSCHEN Neue und scheidende MitarbeiterInnen.........................................27-28

HINWEISE #SAGSDEMPAPST...............................................................................................29

NEU In Frieden leben, Elfchenkalender..............................................................30

TREFFPUNKTE ............................................................................................................................31-34

SPIRITUELLES Die Sache mit der Reformation....................................................................35

Redaktion: Christian Kalis (V.i.S.d.P.), Wolfgang Sausner, Sabrina Reindl, Michaela Schütz, Christoph Streit

Satz · Layout: Daniel Frank, Sabrina Reindl, Michaela Schütz, Christoph StreitDruck: Kelly Druck GmbH, Abensberg

Erscheinungsweise: 3 Ausgaben/Jahr, Auflage: 2.450Der Bezugspreis ist durch Mitgliedspreise abgegolten.

E D I T O R I A L

Zum Ende der Sommerpause, den Schul- oder Semesterferien sind viele Men-schen damit beschäftigt, ihre „Zelte“ abzubrechen und sie an neuen Orten wieder aufzuschlagen. Auch das kirchliche Arbeitsjahr bringt immer wieder viele haupt- und ehrenamtliche MitarbeiterInnen in Bewegung. Unser neues Kreuz+Quer berichtet von solchen Abschieden und Neuanfängen.

Das BJA, das mit seinen Fachstellen und den kirchlichen Jugendverbänden den Umzug vom Obermünster- zum Emmeramsplatz gut bewältigt hat, kann ein Lied davon singen, wie viel Kraft und Aufmerksamkeit es braucht, damit alles rechtzei-tig in Kartons verstaut ist und sicher am neuen Bestimmungsort ankommt.„Sieben Tipps für einen stressfreien Umzug“ listet ein Onlineportal auf: - Rechtzeitig Umzugskisten packen - Richtige Kartons verwenden - Umzugskartons nicht zu schwer packen - Kartons richtig beschriften - Zerbrechliches gut schützen - Ersatzkartons bereithalten - Wichtiges immer griffbereit haltenMir gefallen diese Tipps auch für unsere kirchliche Jugendarbeit: Rechtzeitiges Planen, das passende „Format“ für die Zielgruppe(n) finden und sich nicht zu viel zumuten, lässt eine Veranstaltung/eine Aktion gelingen. Gerade die uns an-vertrauten Kinder und Jugendlichen, sowie die Jungen Erwachsenen sind viel zu wertvoll, um Risiken einzugehen. „Mogelpackungen“ haben bei uns nichts zu suchen, wir schreiben „außen“ drauf, was „innen“ drinsteckt. Natürlich braucht es auch mal einen „Plan B“, wenn etwa Unvorhersehbares dazwischen kommt, aber unsere Akteure sind erfahren und haben auch dann das Notwendige griffbereit.Aus eigener Erfahrung weiß ich: Ein Umzug ist auch immer mit Ausmisten und Trennen von alten, nicht mehr benötigten Sachen verbunden. Es erscheint mir hilfreich, zu fragen: “Wann habe ich diesen Gegenstand das letzte Mal benutzt? Brauche ich diesen Gegenstand wirklich noch? Was gehört in mein jetziges Le-ben und was nicht? ” Es ist so ein bisschen, wie die Reset-Taste am PC drücken um das ganze System neu und gereinigt zu starten. Die größte Herausforderung ist wahrscheinlich, mich von Dingen zu lösen, die ich innerlich mit mir herum-schleppe. Altes zurücklassen – nicht wissen, was auf mich zukommt; Gehen ins Ungewisse; Vorfreude, Skepsis und Zweifel mischen sich. Das Alte kenne ich; das Neue ist neu, der Übergang ist leider oft auch mit Chaos verbunden. Möge Gott uns dann Kraft geben, unseren Weg zu gehen. Er kennt die Umzüge, die Richtungswechsel im Labyrinth unseres Lebens. Er ist das Ziel, zu dem wir unterwegs sind. Er weiß, welchen Sinn es alles macht.

Liebe Leserin, lieber Leser,

Gedanken des Leiters des BJA

Christian KalisdesignierterDiözesanjugendpfarrer

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Herzlich willkommen, Christian!

Z U M T H E M A . . .

von Wolfgang Sausner, stellv. Jugendamtsleiter

Das Bischöfliche Jugendamt freut sich sehr, dass Christian Kalis zum 1. Septem-ber 2017 zunächst kommissarisch als Nachfolger von Thomas Helm die Lei-tung des Bischöflichen Jugend-amtes Regensburg übernommen hat. Bei der BDKJ Diözesanver-sammlung wird er sich am 23. September zur Wahl als BDKJ Diözesanpräses stellen. Nach der Wahl erfolgt dann die Ernennung zum Jugendpfarrer durch Bischof Rudolf. „Den amtlichen Dienst an der Kinder- und Jugendpastoral auf Diözesanebene übertragen zu bekommen, setzt ein hohes Maß an Vertrauen durch unseren Bi-schof und die gesamte Bistums-leitung voraus, für das ich sehr dankbar bin!“, so der designierte Jugendpfarrer. Der Abschied von der Kath. Landjugendbewegung (KLJB) und der Kath. Landvolk-bewegung (KLB), die er in den letzten drei Jahren begleitete, fällt dem Land-volkpfarrer trotzdem schwer und wird von den jeweiligen Vorstandschaften und MitarbeiterInnen sehr bedauert. In Weiden 1969 geboren, war Christian Kalis in der Heimatpfarrei St. Konrad Mi-nistrant bzw. Jugendgruppenleiter und gehörte 18 Jahre dem Pfarrgemeinderat an. Nach dem Studium in Regensburg sowie an der Phil.-Theol. Hochschule Be-nedikt XVI. in Heiligenkreuz, Österreich und dem Diakonats jahr in der Pfarrei St. Emmeram, Windischeschenbach wurde er im Juni 2011 durch Bischof Gerhard Ludwig Müller in Regensburg zum Prie-ster geweiht. Erste Station als Kaplan war die Pfarreiengemeinschaft St. Georg in Amberg und Luitpoldhöhe, St. Barbara (2011–2013). Während dieser Zeit beklei-dete er auch das Amt des Stadtjugend-seelsorgers und war Mitglied im Jugend-

hilfeausschuss der Stadt Amberg. Mit den BDKJ-Kreisverbänden Amberg-Sulzbach und Amberg-Stadt unterstützte er als Kreisseelsorger die letzte 72-Stunden-

Aktion. Danach schloss sich ein weiteres Kaplansjahr in St. Peter, Straubing mit Einsatz in der Einrichtung für Menschen mit geistigen und/oder psychischen Be-hinderungen der Barmherzigen Brüder an. Während dieser Zeit begleitete er auch die ökumenischen "Straubinger Spieletage" des BDKJ-Kreisverbandes Straubing-Stadt.Die Ausbildung zum „Seelsorger im Ju-gendverband“ erfolgte 2014-2015 un-ter Leitung von Prof. Dr. Martin Lechner am Jugendpastoralinstitut Don Bosco in Benediktbeuern. Als KLJB-Diözesan-seelsorger war er seit 2014 Mitglied im Vorstand des größten Jugendverbandes der Diözese (ca. 10.000 Mitglieder) und hat bereits eine Vielzahl an Jugend- und Festgottesdiensten (z.B. Jugendwall-fahrt Bogenberg, Jugendtag Luisenburg, Gründungsfeste und Fahnenweihen) mit jungen Menschen vorbereitet und

gefeiert. Christian Kalis wirkt außerdem als nebenamtlicher Pfarrvikar in der Re-gensburger Dompfarreiengemeinschaft St. Emmeram und St. Ulrich.„Mit 19jähriger Berufserfahrung als ehe-maliger Sozialversicherungsfachange-stellter bei der Agentur für Arbeit bin ich seit jeher mit Verwaltungs-, Planungs- und Organisationsaufgaben vertraut. Auch die zukünftige Personalverant-wortung ist mir nicht fremd. Doch von einem Jugendseelsorger wird sicherlich und zu Recht mehr erwartet“, weiß Kalis und fasst die Grundzüge zusammen:• In der Liturgie jungen Menschen die

Nähe Gottes erfahrbar machen.• Im geschwisterlichen Umgang die

Erfahrung christlicher Gemeinschaft ermöglichen.

• Den Dienst am Nächsten und sozial-politisches Engagement fördern.

• Durch Verkündigung und Bekennt-nis der Frohbotschaft missiona-rischem Wirken beistehen.

„Jugendliche finden in den üblichen Strukturen oft keine Antworten auf ihre Sorgen, Nöte, Probleme und Verlet-zungen. Uns Erwachsenen verlangt es etwas ab, ihnen geduldig zuzuhören, ihre Sorgen und ihre Forderungen zu verstehen und zu lernen, mit ihnen eine Sprache zu sprechen, die sie verstehen“ (Evangelii Gaudium, 105), zitiert der Ju-gendamtsleiter Papst Franziskus. „Da-rum freue ich mich darauf, nicht nur zu Verwalten und Strukturen aufrecht zu erhalten, sondern hoffentlich mit Weit-sicht und Initiative dem Wirken Gottes Raum zu geben.“ Auf die Unterstützung durch das be-währte Team der Jugendamtsleitung, die vielen haupt- und ehrenamtlichen MitarbeiterInnen aller Ebenen in den kirchlichen Jugendverbänden, den regi-onalen Katholischen Jugendstellen, den Fach- und Diözesanstellen darf Christian Kalis hoffen und vertrauen.

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Arrivederci Thomas!

Anfang Juli sagte das Bischöfliche Ju-gendamt der Diözese Regensburg ihrem scheidenden Jugendpfarrer Thomas Helm Vergelt‘s Gott für die vergange-nen sieben Jahre. Gemein-sam feierte man die „große Danksagung“, wie das Wort „Eucharistie“ ins Deutsche übersetzt werden kann, und dankte Gott für die ge-meinsame Zeit und für sei-nen Segen, der auf diesen Jahren lag.2010 trat Thomas Helm die Nachfolge von Msgr. Tom Pinzer als Jugendpfarrer des Bistums an. Deswegen sprach auch sein Vorgänger und jetziger Leiter des Seel-sorgeamtes ein Grußwort, in dem er erklärte, warum er im Jahr 2010 Thomas Helm auf seiner Liste für seinen Nachfolger im Amt des Ju-gendpfarrers hatte und sein Nachfolger ihn bis heute nicht in dieser Einschätzung enttäuscht hatte. Das wichtigste Merkmal für den Leiter des Seelsorgeamtes ist es, dass der Ju-gendpfarrer ein Herz für die jungen Leu-te haben muss. Dass dieses Herz Thomas Helm für die Jugendlichen hatte, stellte sich in kleinen und auch bei großen Din-

gen immer wieder heraus. So fuhr er in seiner Amtszeit mit Jugend-lichen auf die Weltjugendtage nach Ma-drid, Rio und Krakau und pilgerte mit

jungen Er-wachsenen ins Heilige Land. Be-s o n d e r e Freude aber hatte er da-ran, mit Ju-gendlichen in die ewige Stadt, in der er auch sel-ber ein Jahr seines Stu-diums ver-bracht hat-te, zu reisen und ihnen die Schön-heiten der h e i l i g e n

Stätten und der Stadt Rom nahe zu brin-gen. Bleibende Erinnerung wird dabei vor allem die Ministrantenwallfahrt 2014 ha-ben, bei der die Diözese Regensburg mit rund 5.000 Teilnehmern eine der größ-ten Gruppen auf dem Petersplatz bei der Audienz für die Ministranten aus dem

deutschen Sprachraum stellte. Aber auch für seine Mitarbeiter und Mit-arbeiterinnen hatte er in dieser Zeit ein offenes Ohr. Das bewiesen bei dem bun-ten (italienischen) Abend die einzelnen Berufsgruppen, die sich verschiedene spannende und abwechslungsreiche Einlagen ausgedacht hatten und diese darboten.In seinen abschließenden Worten be-dankte sich Jugendpfarrer Thomas Helm bei den aktuellen und ehemaligen Mit-arbeitern und Mitarbeiterinnen des Bi-schöflichen Jugendamtes, Freunden und Weggefährten für die schöne Zeit und begrüßte gleichzeitig seinen Nachfolger Christian Kalis.

Unter langanhaltendem Applaus brach-ten die Anwesenden ihren Dank für die gemeinsame Zeit mit Thomas Helm zum Ausdruck und begrüßten gleichzeitig ih-ren neuen Chef Christian Kalis aufs Herz-lichste.

Wolfgang Sausner

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BDKJ im Wandel der Zeit...In der siebzig jährigen Geschichte gab es

immer wieder kleinere und größere Höhepunkte. So waren die 50er und 60er Jahre geprägt von den

großen Jugendtagen. Die Katholischen Jugendlichen trafen sich, um im Glauben miteinander zu feiern und dies mit ihren

Fahnen, Bannern und Wimpel zu zeigen. Bundesfeste mit bis zu 100.000 Teilnehmern waren Höhepunkte eines aktiven Wirkens in die Gesellschaft hinein und bis heute finden regelmäßig große Zusam-menkünfte statt.1962 bis 1965 richteten sich die Augen der Welt und auch des BDKJs nach Rom, wo die Bischöfe der Welt zusammen mit dem Papst die Fenster der Kirche aufrissen und frische Luft in die Kirche ließen. Das Zweite Vatikanische Konzil hat das Gesicht der Kirche geändert. Bei der anschließenden Gemeinsamen Synode der Bistümer in der Bun-desrepublik Deutschland (1971 bis 1975) brachte sich der BDKJ in Würzburg aktiv ein. Der Beschluss „Ziele und Aufgaben kirch-

licher Jugendarbeit“ aus dem Jahr 1975 ist bis heute maß-gebliche Grundlage kirchlicher Jugendarbeit. Die 80er

Jahren waren die Jahre, in denen sich der BDKJ verstärkt in die Politik einmischte. Die

geplante „WAA“ in

Wackers-dorf bildete Konfliktpotential

mit den Verantwortlichen in der Politik.Mit Papst Johannes Paul II. wurde das junge Gesicht

der Kirche internationaler. Es entstanden neue Formate wie etwa der Weltjugendtag. Die Treffen bieten auch die

Möglichkeit, internationale Jugendbegegnungen zu ermögli-chen. Heute ist der BDKJ ein weltoffener Verband, der sich u.a. selbstverständlich für eine Willkommenskultur für Geflüchtete aus aller Welt einsetzt oder junge Menschen auf ihre Macht als Konsument hinweist.Der BDKJ lebt auch nach 70 Jahren von jungen Leuten, die

sich für andere junge Menschen einsetzt, Verantwortung übernehmen und die Anliegen der nachwachsenden

Generation in Staat und Kirche einbringt.

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70Den „runden

Geburtstag“ feiern wir mit vielen Erinnerungen bei der Diözesanver-sammlung vom 22. bis 24. September in der

Jugendbildungsstätte Windberg.

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B E R I C H T E

BJA-Fortbildung in WindbergAnfang Juli 2017 fand eine Fortbil-dung des Bischöf-lichen Jugend-amtes in Windberg zum Thema Öf-

fentlichkeitsarbeit statt. Wie bekomme ich ein gutes Bild? Dazu machten die Teilneh-mer und Teilneh-merinnen Einzel- und Gruppenaufnahmen. Der Referent, Franz Bauer aus Cham, er-läuterte, wie man die Kameraeinstellung optimal für die Bild-qualität nutzt und was man zu beach-ten hat um gute Bilder auch von bewegten Motiven zu erhalten. Um eine breite Öffentlichkeit zu errei-chen, muss man sich Gedanken um die richtigen Werbestrategien und Werbe-Medien machen. Daher beschäftigten sich die Teilnehmer und Teilnehmerinnen zusammen mit Alexandra Graßler aus Rettenbach mit dem Einsatz neuer und alter Medien.

So wurde die Nutzung von Plakaten und Flyern genauso diskutiert wie Werbe-strategien auf youtube, Instagram und Snapchat.Öffentlichkeitsarbeit funktioniert aber nur mit guten Texten. Deswegen fand gleichzeitig ein Workshop zum Thema „Kommunikation, Wertschätzung und

Prägnanz“ mit Sebastian Knipper und Michael Diem von der Ju-gendbildungsstätte Windberg statt.Nach der Fortbildung können die Teil-nehmer und Teilnehmerinnen nun ge-stärkt in den Arbeitsalltag gehen und sich Anregungen für die Öffentlichkeits-arbeit mitnehmen.

Wolfgang Sausner

Hürden im Kopf abbauen...... Dazu trug der Fach- und Praxistag Inklusion bei. Im Pater-Rupert-Mayer-Zentrum in Regensburg kamen haupt-beruflich und ehrenamtlich in der Jugendarbeit Tätige zu einem gemein-samen Tag zusammen. Der Vormittag war geprägt durch Vorträ-ge. Der Leiter des Pater-Rupert-Mayer-Zentrums Reinhard Mehringer stellte diese Einrichtung der Katholischen Ju-gendfürsorge mit der Vorschule, den Schulen und dem angeschlossenen In-ternat vor.

Es ist ein Vorbild für gelungene Inklusion. Anschließend machte der Bereichsleiter Internat Sepp Goldbrunner die Teilneh-mer und Teilnehmerinnen mit verschie-denen Behinderungsbildern vertraut.

Nach dem Mittagessen durften die Teilnehmer und Teilnehmerinnen im Praxisteil in die einzelnen Gruppen hi-neinschnuppern und wurden von den Schülern und Schülerinnen und Erzie-hern und Erzieherinnen herzlich will-kommen geheißen.Zum Abschluss stellte Konrad Kett von der Offenen Behindertenarbeit der Ca-ritas Hilfs- und Unterstützungsmög-lichkeiten vor, die es ermöglichen, dass behinderte Kinder und Jugendliche an Angeboten der Jugendarbeit selbstver-ständlich teilnehmen können.

Wolfgang Sausner

Beim abendlichen Actionpainting bei der BJA-Fortbildung entstanden far-benfrohe Bilder und der Spaß kam dabei auch nicht zu kurz.

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B E R I C H T E

Ins Herz Bayerns

Der Betriebsausflug des BJA führte in die Landeshauptstadt Bayerns aber trotzdem in eine ungewohnte Welt. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter durf-ten in die Welt der jüdischen Kultusge-meinschaft in Bayern eintauchen, als sie die Ohel-Jakob-Synagoge in München besuchten. Ungewohnt war es, diese Gebetsstätte der rund 4000 Juden, zu besichtigen und vom Rabbiner etwas über das jüdische Leben wie etwa dem

Sabbatgebot zu hören. Dabei beein-druckte er durch die Leichtigkeit seines Vortrages, als er immer wieder von der Lebensfreude, die in den jüdischen Fa-milien, trotz aller Speise- und anderer religiösen Vorschriften herrscht, erzählte. Im Anschluss wurde noch mehr von dem Lebensgefühl beim gemeinsamen Mittagessen in dem an die Synagoge angeschlossenen koscheren Restaurant deutlich. Die Kombination der Speisen war sehr durchdacht. Auch wenn die Speisevorschriften für einen Nichtjuden nur schwer verständlich sind, war das Mittagessen dennoch vorzüglich.Am Nachmittag ging es weiter in den Olympiapark, wo in kleinen Gruppen das Toll-Wood-Festival besucht wurde. Nach einem Besuch im Hirschgarten, in einem der größten Biergärten der Landeshaupt-stadt, ging es mit neuen Eindrücken ge-stärkt ins heimische Regensburg zurück.

Wolfgang Sausner

Der BDKJ-Diözesanverband Regensburg sucht zum 1. Dezember 2017

eine/n hauptamtliche/n Diözesanvorsitzende/n

mit 100% tariflicher Arbeitszeit. Bei dieser Stelle handelt es sich um ein Wahlamt auf drei Jahre. Die Wahl erfolgt voraussichtlich bei der außerordentlichen Diözesanversammlung am 12. November 2017. Wiederwahl ist möglich. Dienstsitz ist Regensburg. Der BDKJ (Bund der deutschen katholischen Jugend) ist der Dachverband der katholischen Jugendverbände in der Diözese Regensburg und vertritt seine 35.000 Mitglieder. Unmittelbarer Dienstvorgesetzter ist der Leiter des Bischöflichen Jugendamtes. Aufgabenschwerpunkte:

• Leitung des BDKJ-Diözesanverbands

• Förderung der katholischen Jugendverbandsarbeit

• Bündelung der Interessen von Kindern und Jugendlichen und deren Vertretung gegenüber Kirche, Staat und Gesellschaft

• Zusammenarbeit mit den Kreis- und Mitgliedsverbänden

• Vertretung des BDKJ-Diözesanverbandes auf Landes- und Bundesebene

• Planung und Durchführung von Veranstaltungen und Projekten

• Mitarbeit in und Leitung von Sitzungen und Gremien Anforderungsprofil:

• Abgeschlossene/s Studium oder Berufsausbildung

• Zugehörigkeit zu einem Mitgliedsverband oder einer Jugendorganisation des BDKJ

• Erfahrungen in der kirchlichen Jugendverbandsarbeit

• Bereitschaft zur Zusammenarbeit mit einem Team aus Haupt- und Ehrenamtlichen

• Bereitschaft zu Abend- und Wochenendarbeit

• Identifikation mit den Zielen und Aufgaben der kirchlichen Jugendarbeit Wir bieten:

• Ein vielseitiges und interessantes Arbeitsfeld

• Ein engagiertes Team von Haupt- und Ehrenamtlichen

• Qualifizierte begleitende Einarbeitung

• Zusammenarbeit und regelmäßiger Austausch mit Kolleginnen und Kollegen

• Möglichkeit zur Fort- und Weiterbildung

Erwartet wird die Bereitschaft, sich mit den Werten und Zielen der Katholischen Kirche zu identifizieren. Die Vergütung erfolgt nach dem Arbeitsvertragsrecht der Bayerischen (Erz-)Diözesen (ABD). Ihre Bewerbungsunterlagen mit Lebenslauf, aussagekräftigen Unterlagen und pfarramtlicher Bestätigung senden Sie bitte bis 15. September 2017 an: Bischöfliches Jugendamt, Jugendpfarrer Christian Kalis, Obermünsterplatz 7, 93047 Regensburg, [email protected], Tel. 0941 / 597-2266. Wir denken und handeln inklusiv – grundsätzlich kommen alle Stellenangebote für Menschen mit Behinderung in Betracht.

Der BDKJ sucht UnterstützungBetriebsausflugnachMünchen

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B E R I C H T E

#gehwaehlen

Wenige Wochen vor der Bundestags-wahl möchte der Ausschuss für poli-tische Arbeit im BDKJ Regensburg mit der Aktion #gehwaehlen dazu aufrufen, die Stimme bei der kommenden Wahl zu nutzen, um sich für eine offene, tolerante und menschenfreundliche Gesellschaft einzusetzen. Der BDKJ als „Werkstätte der Demokra-tie“ ist, genau wie seine Mitgliedsverbän-de, aus seiner Struktur heraus basisde-mokratisch aufgebaut und weiß um den Stellenwert von Mitbestimmung.

Daher möchten wir gerade in den jet-zigen Zeiten, in denen Rechtspopulis-mus so präsent ist und Demokratie nicht mehr als Selbstverständlichkeit angese-hen werden kann, dafür werben, seine Stimme zu nutzen und zur Wahl zu ge-hen. Das ist nicht nur unsere Veantwor-tung als Christen, sondern entspricht auch unserer Überzeugung als Jugend-verbandler. Denn Demokratie lebt nicht von einer schweigenden Mehrheit, son-dern von denjenigen, die sich einbrin-gen! In diesem Sinne - geh(t) wählen! Sabrina Reindl

Hoch hinausRegensburgerübernehmenimBDKJfürLandundBundVerantwortung

Die diesjährige Hauptversammlung des BDKJ auf Bundesebene war an Span-nung kaum zu überbieten - insbeson-dere für die Delegation des BDKJ aus Regensburg: Unser ehemaliger ehren-amtlicher Diözesanvorsitzender Tho-mas Andonie hatte sich kurzfristig auf das Amt des BDKJ Bundesvorsitzenden beworben. Nach einem heißen Wahl-kampf, einer nervenaufreibenden Vor-stellung und Personaldebatte durften wir unserem „Don“ gratulieren. Wir wünschen ihm für sein Amt und die vielen neuen Aufgaben von Herzen viel Energie und Gottes Segen!Auch die Landesversammlung, die gut zwei Monate darauf folgte, hatte neben interessanten Antragsdiskussionen eine folgenreiche Wahl auf dem Programm, bei der unsere ehrenamtliche Diöze-sanvorsitzende Katharina Libon in den erweiterten Landesvorstand gewählt wurde. Auch dir, liebe Katha, von Herzen alles Gute und Gottes Segen für diese zusätzliche spannende Aufgabe! Sabrina Reindl

AufrufzurWahl-eureStimmefürToleranzundDemokratie

Update Zukunftszeit–11bunte,menschenfreundlicheJahre..

…stünden uns bevor, wenn sich die gesammelten Stunden „Zukunftszeit“ in die nächsten Legislaturperioden des Bundestages umwandeln ließen!Denn die Mitgliedsverbände des BDKJ haben seit März bundesweit inzwischen über 120.000 Stunden Zukunftszeit ge-sammelt, das heißt ebenso viele Stun-den haben ehrenamtliche Jugendliche verschiedenste Aktionen für eine offene und tolerante Gesellschaft und gegen Menschenfeindlichkeit durchgeführt! Auch in Regensburg gab es einige tolle

Aktionen, wie beispielsweise unseren Studienteil zur Zukunftszeit auf der Frühjahrs-DV des BDKJ, eine Gruppen-stunde rund ums Thema Politik von der KJG oder die Ostereieraktion der KLJB – und vielleicht kommt ja noch die eine oder andere Aktion dazu! Zeit dazu ist noch bis zum 16.09.17 - da wird dann das große Zukunftszeit-Finale in Berlin stattfinden, wo bei Konzerten, Workshops und einem bunten Picknick diese erfolgreiche Aktion gefeiert wird!

Sabrina Reindl

Neuer BDKJ-Bundesvorsitzender Thomas Andonie

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B E R I C H T E

Gemeinsam auf der Suche „Eine geile Zeit“

Für zahlreiche aktive und ehemalige Haupt- und ehrenamtliche Mitarbeiten-de des BJA war es viele Jahrzehnte ein wichtiger Ort: das Jugendheim im Diö-zesanzentrum Obermünster. Im Zuge des Umbaus wird das Jugend-heim teilweise abgerissen und neu ge-baut.

Um diesen Ort, wie er bisher war, ein letztes Mal zu feiern, lud die Fachstelle Junge Erwachsene für das ganze Bi-schöfliche Jugendamt Regensburg kurz vor Einrichtung der Baustelle zur Abriss-party ins Jugendheim.Die teilnehmenden Jungen Erwachse-nen feierten sich und ihre gemeinsame Zeit in den alten Räumlichkeiten bis tief in die Nacht hinein bei anwohner-freundlicher Silent Disco und verliehen dem Erdgeschoss ein neues, vorüberge-hendes Aussehen.

Das Fazit der Feiernden zum ehemaligen Jugendheim: „Es war eine geile Zeit!“

Benedikt Kölbl

DasBJAverabschiedetsichvorerstvomJugendheimObermünster

EineZwischenbilanzderFachstelleJungeErwachsene

„...und was machst du da jetzt in dieser neuen Fachstelle?“ – in-zwischen eine L i e b l i n g s f r a g e vieler Menschen, die von der zum

01.01.2017 neu geschaffenen Fachstelle Junge Erwachsene erfahren. Ein Grund nach über einem halben Jahr Ausbauar-beit eine Zwischenbilanz zu ziehen.„Wassollichjetzteigentlichmachen?“Dies war die zentrale Frage des Einfüh-rungsgesprächs mit Benedikt Kölbl, dem Referenten der Fachstelle Junge Erwach-sene. Die Antwort: „Leg doch einfach mal los!“. Was wie Ah-nungslos igkeit aussehen könnte, zeugt jedoch von Klugheit. Es eröff-nete die Freiheit den Aufbau der Fachstelle mit viel Offenheit, Kreati-vität und bedürfnisorientiert anzugehen. Und das wurde genutzt.AufBedürfnisseachtenSich im stillen Kämmerlein zu überle-gen, was an Angebot fehlt, kam nicht in Frage. Immerhin gibt es in der Diözese geschätzt 350.000 Junge Erwachsene zwischen 18 und 35 Jahren, die durchaus auch konkrete Wünsche und Bedürfnisse haben. Mit dem Start der Facebookseite „Fach-stelle Junge Erwachsene Regensburg“ wurde der Schritt in die Öffentlichkeit gemacht und Junge Erwachsene direkt gefragt „... und was suchst du?“. Die Re-sonanz ist anhaltend hoch. Regelmäßig

landen Nachrichten mit Anfragen nach Auszeiten, Fahrten und Angeboten aller Art in der Fachstelle. Aus den Anliegen und Bedürfnissen ergeben sich dann die Ideen für eigene Veranstaltungen wie „Musik in Gottes Ohr – eine klang-volle Auszeit für Junge Erwachsene“ oder Kooperationen wie „ReCreation“ gemeinsam mit der Innenstadtseelsorge Regensburg.... undwassuchstdu?Aus der Freiheit der Fachstelle ergibt sich die Möglichkeit zahlreiche Ideen auszuprobieren und viele Kooperati-onen zu schließen. So sind weiterhin alle Jungen Erwachsenen dazu aufgerufen

sich mit ihren Bedürfnissen an die Fach-stelle Junge Erwachsene zu richten, egal ob fehlende Angebote benannt werden oder ob ein Zuhörer für persönliche Be-dürfnisse gebraucht wird. Die Türe der Fachstelle, die nun wie das ganze BJA im dritten Stock des ehema-ligen Evangelischen Krankenhaus ihren Platz hat, steht dazu offen und auch An-fragen und Bitten über Facebook und e-Mail sind jederzeit willkommen, um gemeinsam diese wichtige neue Fach-stelle nachhaltig aufzubauen.

Benedikt Kölbl

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B E R I C H T E

Feste feiern | Tribühnengottesdienst Zum ersten Mal

fand zur Lands-huter Hochzeit ein Tribünen-Gottes-dienst, veranstaltet

vom BDKJ Landshut statt. Kaplan Philipp Werner aus St. Martin ge-

staltete die Andacht zum Thema „Feste Feiern“. Warum feiern wir? Und was hat das Fei-ern mit unserem Glauben und Jesus zu

tun? Das fragten sich die rund 80 Teil-nehmer und Teilnehmerinnen in einem Dialog-Gespräch.Neben vielen Gästen freuten sich die Veranstalter besonders über den Besuch von der BDKJ Landesvorsitzenden Eva Jelen, Bundesvorsitzenden Thomas An-

donie sowie den BDKJ-Di-özesanvorsitzenden aus Regensburg und Mün-chen/Freising, die teilwei-se von sehr weit her extra angereist waren.Ebenso konnten auch Dekan Alfred Wölfl und Förderer-Vorstand Stefan Härtl begrüßt werden.Nach der Andacht fei-

erten alle zusammen noch auf der Tribü-ne bis in den Abend hinein.

Nicole Freytag

Wir steigen der Kirche auf‘s Dach!Bei der Aktion 20:20 stand in diesem Mo-nat eine ganz besondere Kirchenführung auf dem Programm. Die Jugendstelle Landshut hatte Kir-chenpfleger Rein-hold Eid gewin-nen können, um den Jugendlichen den wundervollen Dachstuhl von Neu-St. Nikola aus-führlich zu zeigen. Nach einer kurzen Einführung in die Kirchengeschichte von Alt- und Neu-St. Nikola und einer Vorstellung der erfolgten umfassenden Restaurierungs- und Umbaumaßnah-men im kreuzförmigen Kirchenraum der neueren Kirche wurden zusammen die Kirchturmstufen zum Dachstuhl erklom-men. Schon der erste Blick in den riesigen Dachstuhl war sehr beeindruckend. Die riesigen Leimbinder, fast armdicke Drahtseile mit ihrem Gewinde über zwei

Stockwerke, ein Gewirr aus restaurierten Balken und viel neuerem Gebälk, fas-zinierten die Teilnehmer und Teilneh-

merinnen. Dabei erzählte Herr Eid an-schaulich und unterhaltsam Geschichte und Geschichten aus der Bauzeit und dem Umfeld der Pfarrei St. Nikola.

Monika Kronseder

Wieso?Vegan? Warum?EinAbend–einTisch–einThema

Die Ausgabe #6 unserer Veranstal-tungsreihe thema-Tisch beschäftigte sich mit nachhal-tiger Ernährung

und welche Rolle die vegane Lebens- und Ernährungsweise spielen kann.„idealistische Weltretter*innen“ oder„nervigeBesserwisser*innen“. Denkt man an vegane Ernährung und im besonderen an Veganer*innen, hat man schnell eine der beiden Schubladen geöffnet. Doch dazwischen gibt es viele wichtige Aspekte die man dabei oft nicht bedenkt.

Diese Aspekte und gewohnt geniales Essen servierte Christoph Hauser. Wir sa-gen Danke!„Ich wusste nicht was mich erwartet. Am Ende war es dann doch komplett anders als gedacht. Gerade das hat mir gefallen!“ urteilte eine Teilnehmerin.themaTischgehtweiterDie Planungen für eine neue Runde nach der Sommerpause laufen schon auf Hochtouren. Wir haben bereits mögliche Themen gesammelt, die wir uns für jeweils einen Abend gut vorstellen können. Hast du noch ein Thema, das sich deiner Meinung nach gut eignen würde, dann lass es uns wissen! Ansonsten freuen wir uns auch in Zu-kunft über rege Teilnahme. Wir glauben, es hat bisher noch niemand bereut.

Tobias Goß

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B E R I C H T E

150 Jahre alt - und doch jung | Jubiläum der OG MettenDieses Jahr ist es soweit: Unsere älteste Ortsge-meinschaft, die OG Metten wird 150 Jahre alt. Die erste

deutsche J-GCL (damals MC) wurde 1574 gegrün-det. Inspiriert von der Spi-ritualität der Jesuiten grün-deten viele Patres in ganz Deutschland eigene MCen. So hat auch der Pater Be-nedikt Braunmüller 1867, einige Jahre nach der Gründung des Knabense-minares in Metten 1844, eine Gemeinschaft gegrün-det.Das Bestehen dieser Ortsgruppe musste natürlich groß gefeiert werden. So fin-

gen wir am Freitagabend mit einer Wall-fahrt nach Uttobrunn an. Während die-ser trafen wir viele Personen aus unserer Geschichte. So begegnete uns Ignatius von Loyola, ein Student der ersten MC in Deutschland, Pater Benedikt Braun-

müller und viele Weitere. Danach saßen Jung und Alt zu einem gemütlichen Congregationsabend zusammen.

Fahrt in die „Goldene Stadt“Am Morgen des 18. April machten sich sechs junge Frauen gemeinsam mit ih-rem KiAss Franz auf den Weg in die Gol-dene Stadt. Nach einer dreistündigen Zugfahrt wur-den wir am Bahnhof abgeholt und in unser Hotel gebracht, das nur wenige Minuten von der Innenstadt entfernt war. Daher machten wir uns bereits am Ankunftstag auf den Weg in die Stadt, um sie zum ersten Mal zu erkunden. Am nächsten Tag besuchten wir die Prager Burg und den Veits-dom am Hradschin.Ebenso besichtigten wir in diesem Viertel das Goldene Gässchen mit seinen kleinen Stübchen sowie den Ostermarkt im Burginnenhof. Nach der Burg genossen wir erst einmal ein heißes Getränk, denn der Wind hatte uns ganz schön ausgekühlt. Im April ist es dann doch noch nicht so warm. Nach dem Aufwär-men machten wir uns auf den Weg zum Heiligtum Maria Loreto, wo wir die Kir-

Am nächsten Morgen kamen wir zum Festgottesdienst in der Klosterkirche zu-sammen. Der Festakt im Anschluss wur-de durch die Präfekte und Präfektinnen eröffnet. Es folgten viele Reden von ehe-maligen GCLern, dem Bürgermeister, dem Bundesverband und auch ein Dan-keswort von Pater Markus.Das Blasorchester der Mettner GCL um-randete den Festakt musikalisch. Danach wurden alle zu einem Mittagessen und Kaffee und Kuchen eingeladen. Im GCL-Heim ließen wir den Tag noch ausklingen. Das Jubiläum war ein voller Erfolg. Be-sonders schön war die Teilnahme vieler Sodalen, also ehemaliger GCLer.

Johanna Ostermeier

che Christi Geburt und die Loretokapelle besuchten. Nach einem so spannenden Tag waren wir froh, eine Weile sitzen zu können. Dazu hatten wir am Abend im Schwarzlichttheater, wo wir eine gesell-schaftskritische Liebesgeschichte an-schauten, Gelegenheit. Am Donnerstag besuchten wir das jüdische Viertel von Prag. Danach hatten wir ein wenig Zeit,

die Stadt auf eigene Faust zu erkunden. Bei Sonnenuntergang hielten wir noch einen spirituellen Impuls bei der Karls-brücke.

Am Freitag stand uns einer der span-nendsten Punkte der Pragfahrt bevor: Die Besichtigung des Klosters Strahov, das für Touristen nur bedingt zugänglich ist. Für uns aber schon! Denn dank der Kontakte von Franz Pfeffer durften wir uns das Kloster genauer ansehen. Bei einem Gottesdienst am Grab des Hei-ligen Norbert von Xanten, dem Ordens-

gründer der Prämonstratenser in der Klosterkirche, zelebriert von unserem KiAs konnten wir für einen Moment innehalten. Danach machten wir Rast im hausei-genen Restaurant, bevor wir in das Museum des Klosters gingen und dort auf wunderschöne Schätze sowie eine Reliquie des Heiligen Ignatius von Lo-yola stießen. Nach diesem überwältigenden Erleb-nissen besuchten wir am Nachmittag auch noch die Nikolauskapelle und

das Prager Jesulein.Alles in allem waren wir am Ende dieser Fahrt äußerst begeistert von Prag und einige von uns versprachen sich auf alle Fälle wiederzukommen.

Anna Braun1 3

B E R I C H T E

Gemeinsam sind wir stark

Am 27.05.2017 fand in Lam der Ministrantentag für die drei Deka-nate Cham, Bad

Kötzting und Roding statt. 185 Ministran-tinnen und Mi-nistranten waren dabei und ver-brachten einen großartigen Sams-tag. Dieser begann mit einem ge-meinsamen Got-tesdienst in der Pfarrkirche, von dort aus starteten die einzelnen Mi-nistrantengruppen in einen bunten Nachmittag. Ein spannender Stationenlauf und ab-wechslungsreicheWorkshopsNeben einem Stationenlauf, bei dem es tolle Preise zu gewinnen gab, konnten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer aus verschiedenen Workshops ihren Fa-voriten auswählen. Alle die ihr schauspielerisches Talent un-ter Beweis stellen wollten, konnten bei „Vorhang auf“ in kurzer Zeit ein Theater-stück erarbeiten. Für die Star Wars Fans gab es bei „Kraft bündeln“ die Gelegenheit sich im Licht-schwertkampf zu üben. Bei Teamübungen unter dem Motto „Gemeinsam ist man stark“ konnten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer ihre Kooperationsfähigkeit ausbauen. „Aus alt mach neu“ hieß es für alle Kre-ativen. Alle weiteren Minis versuchten beim „Lamer Ebay“ quer durch die Stadt mit kleinen Dingen möglichst viel zu er-tauschen. Rollstühle, Drehleiter und selbst ge-mischterWeihrauchAuch beim Rahmenprogramm erwartete die Minis viel Abwechslung. Dank des Sanitätshauses Zimmermann konnten verschiedene Rollstühle gete-

stet werden, wobei die Teilnehmerinnen und Teilnehmer selbst erleben konnten, wie es sich anfühlt, in einem Rollstuhl zu sitzen. Die Freiwillige Feuerwehr war mit der Drehleiter vor Ort und transportierte

die Mädels und Jungs in schwindelerre-gende Höhen.Beim Stand der Fachstelle Ministranten-pastoral mit ihrem Referenten Winfried Brandmeier, erfuhren die Minis vieles über Weihrauch und konnten sich ihre eigene Weihrauchmischung zusammen-stellen.TollePreiseundeineSiegerehrungmitFilmvorführungBei der abschließenden Siegerehrung wurde eine Filmaufnahme aus dem Workshop „Vorhang auf“ gezeigt, bei der es viel zu Lachen gab. Die Nachwuchsschauspieler hatten in kurzer Zeit einiges gelernt. Der Stationenlauf wurde ausgewertet und die Teams aus Lohberg und Neu-kirchen beim hl. Blut durften sich über eine Kanutour, einen Besuch im Tier-park Lohberg und ein Wochenende im Umweltcamp der Jugendbildungsstätte Waldmünchen freuen. Auch alle anderen Gruppen hatten groß-en Spaß beim Ministrantentag und freu-en sich bereits aufs nächste Jahr.

Theresa Wenzl

Foto von Benedikt Seidl

Ministrantenim FokusSeminarnachmittaginTirschenreuth-fürHaupt-undEhrenamtliche

Drei Fragen be-schäftigten am Samstag den 1. Juni 2017 Haupt- und Ehrenamt-

liche. Frage Nummer 1: »Wie motiviere ich meine Ministranten?«, bewegt alle in der Ministrantenpastoral Tätigen. Gemeinsam wurden motivationsförder-liche Faktoren überlegt.Genauso wichtig ist die Frage Nummer 2: »Wie motiviere ich Ministranteneltern?« Dabei wurden verschiedene Typen von Eltern und deren Bedürfnisse betrachtet. Wie können wir auf diese eingehen und sie als Partner und Partnerinnen in der Arbeit mit Ministranten sehen?

Am Ende gab es noch einen Impuls zur dritten Frage; »Was motiviert mich, mich für meine Ministranten einzusetzten?« Bei der Veranstaltung blieb auch noch Zeit für den Austausch. Eine Teilneh-merin sagte: »Es tut gut zu sehen, dass andere Pfarreien auch zu kämpfen ha-ben!« Begeistert waren Jugendreferentin Lu-cia Eichenseher und Fachstellenreferent Winfried Brandmaier über das Engage-ment der Teilnehmer/-innen.(weitere Informationen unter www.bja-regensburg.de/ministranten-kurse)

Winfried Brandmaier

MinistrantentagfürdieDekanateCham,BadKötztingundRodinginLam

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B E R I C H T E

»Maria voll die Gnade«170Ministrant(inn)enausdemBistumRegensburgziehendurchMünchen

Nach sieben Jahren fand die Wallfahrts-reihe durch alle ba-yerischen Diözesen an der Mariensäule

in München ihren Abschluss. 170 Ministranten und Ministrantinnen aus dem Bistum Regensburg waren da-bei.Das Erzbistum München und Freising hatte alle bayerischen Ministranten und Ministrantinnen der Marienwall-fahrt »Patrona Bavariae« ins Jugendzentrum eingeladen. Das Programm startete mit einer Jugend-maiandacht. Bis Mitternacht gab es im erz-bischöflichen J u g e n d a m t verschiedene Mitmachan-gebote. Der Tag ende-te mit dem Nachtgebet. Am Samstagmorgen starte das Pro-gramm in die Münchner Innenstadt. Dort konnten die Ministrant(inn)en die Stadt erkunden, oder das Jugendpro-gramm am Odeonsplatz miterleben. Bei der Ministranteneinstimmung, in der gut gefüllten Jesuitenkirche, erlebten 700 Ministranten und Ministrantinnen, was es heißt, Ministrant und Ministrantin zu sein.

Mit viel Schwung und gut eingestimmt ging es dann in sieben unterschiedliche Richtungen zu den jeweiligen Bistums-zügen. Vom Marschallplatz aus führten die 170 Ministranten und Ministrantinnen die lange Prozession der rund 1.500 Wallfah-rer aus dem Bistum Regensburg an.Mit unserem Bischof, den beiden Weih-bischöfen und dem Domkapitel zogen alle Regensburger Gläubigen auf den Marienplatz.

Einer Ministrantin und einem Ministranten unseres Bistums wurde die Ehre zuteil, beim Gottesdienst mit Kardinal Reinhard Marx und allen bayrischen Bischöfen ihren Dienst am Weihrauchfass zu tun.Die Ministrant(inn)en waren stark beein-druckt und fuhren gestärkt in ihre Pfar-reien zurück. (weitere Infos unter http://www.bja-regensburg.de/fachstellen/ministran-tenpastoral/was-bei-uns-los-war/maria-voll-die-gnade/)

Winfried Brandmaier

Ministranten-ehrungGutausgebildeteMinistrantenleitersindeineStützeinderPfarrei

Drei Gruppenleiterinnen aus Duggen-dorf besuchten den Aufbaukurs der Werkwoche. Bei diesem Kurs wurden die Ministran-tinnen für die Arbeit in der Pfarrei fit ge-macht.

Im Rahmen des Vorabendgottesdienstes durfte Winfried Brandmaier drei Urkun-den übergeben. Er betonte bei seiner kurzen Ansprache, dass es wichtig ist, gemeinsam zu arbei-ten. Pfarrer, erwachsene Betreuer und jugendliche Gruppenleiter/-innen helfen zusammen, dass das Leben in unseren Ministrantengruppen lebendig und froh sein kann. Im Rahmen des Gottesdienstes wurden auch die neuen Ministranten aufgenom-men. Ihnen wurde viel Freude an Ihrem Dienst, Durchhaltevermögen und gute Erfah-rungen zugesprochen. Beim anschließenden Empfang im Pfarr-hof wurde den ausscheidenenden Mi-nistranten und Ministrantinnen für Ih-ren Dienst gedankt. Die Gruppenleiter versorgten Ministranten und Gäste mit Essen und Getränke. Bei diesem Gottesdienst wurde wieder deutlich, was alles möglich ist, wenn alle gemeinsam an einem Strang ziehen.(weitere Informationen unter www.bja-regensburg.de/ministranten)

Winfried Brandmaier

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B E R I C H T E

KjG-GroßveranstaltungfüreinegerechtereWelt

#teamrgbg rockt „DenkMal!“

1.300 KjGlerinnen und KjGler aus ganz Deutsch-land trafen sich im Ruhrgebiet

und mitten unter ihnen waren 20 aus Re-gensburg dabei. „Aus der bayerischen Domstadt mitten in den Ruhrpott.“ Dieser Satz wäre der passende Titel für den 24.05.2017 - Tag 1 auf „DenkMal!“ - gewesen.

Bei strahlendem Mondschein rollte der Bus im Nordsternpark Gelsenkirchen ein, dem Veranstaltungsgelände. - #teamrgbg ist gelandet, der Spass kann beginnen! „Wo bin ich da nur gelandet?“ Diese Frage konnte in der vorherrschen-den Dunkelheit nicht wirklich geklärt werden. Egal! Zelte beziehen, schlafen und gespannt sein, wo man morgen auf-wacht. Es wurde Abend und es wurde Morgen: zweiter Tag ... #teamrgbg öff-nete die Augen und sah, dass es gut war. Hunderte freundlich grü-ßender und „Guten Morgen!“-wünschender Menschen ka-men einem auf dem Weg zum Frühstück entgegen. Schön ist es hier! Was in Abwesenheit der Son-ne am Vorabend noch im Verborgenem blieb, wurde an diesem Morgen zum Aus-gleich von eben dieser aus-giebig bestrahlt. Gut, dass sich #teamrgbg im Vorfeld mit „Sunvisors“ eingedeckt hat. Sonnenschutz direkt aus den 90ern! Was für ein Anblick.

Der Start war geglückt. So konnte es weiter gehen. Zahlreiche Workshops, Podiumsdiskussionen, Exkursionen, spi-rituelle Angebote und Turniere ließen keinen Platz für Langweile.„Frieden denken. Zukunft schenken“ war das Motto für die Großveranstaltung , die unter der Schirmherrschaft von Famili-enministerin Manuela Schwesig stand. Denkt man an Frieden kommt man nicht daran vorbei, sich mit Dingen wie Rü-

stungsexporten bzw. Abrüstung, Krieg und Terror zu beschäftigen. Aber auch Gerechtigkeit ist ein wich-tiger Aspekt. Wie sieht es da in der Kir-chenpolitik, mit der Umwelt und dem Klimawandel aus? Soziale sowie Genera-tionengerechtigkeit? Auch hier gab es viel zu erfahren und noch mehr zu tun. Inhaltlich lief hierzu wahnsinnig viel in den drei Hauptveran-staltungstagen. Aber auch die gastgebende Diözese

Essen wurde erkundet. Viele Vorurteile konnten hier abgebaut werden. Bayern ist Oktoberfest, der Ruhrpott ist

Foto von Lukas Huth

dreckig und grau! Beides falsch. Schön, dass das nun auch geklärt ist.Neben diesem tollen inhaltlichen Pro-gramm gab es aber viele andere High-lights. Wen wundert es, dass KjGlerInnen und KjGler diese großartige Gemein-schaft nutzen und auch mal richtig fei-ern: Einen wunderbaren Gottesdienst im Amphitheater direkt am Wasser zum Bei-spiel. Hier wurde deutlich, dass uns vor allem auch das „K“ verbindet. Jung und dynamisch, aber doch auch ruhig und besinnlich. Momente, die man nie vergessen wird.Zu diesen unvergesslichen Momenten zählen natürlich auch die tollen Abende mit Konzerten und geselligen Runden. So wurde es nicht nur am ersten Abend spät. Diese Tatsache bescherte dem ei-nen und der anderen so manche Stun-de Schlafdefizit. Aber was ist das schon im Vergleich zu den tollen Erfahrungen die man hier sammeln durfte? Am 28.05.2017- Tag 5 auf „DenkMal!“ - packte

man neben diesen beiden Dingen noch etwas Gepäck (ausnahmsweise bei strö-mendem Regen) und dann war es auch leider schon wieder soweit: die Großver-anstaltung ging zu Ende. Aber nur die Veranstaltung in Gelsenkirchen. Vieles hat mit diesen Tagen erst begonnen. Für das #teamrgbg lässt sich das Fa-zit in einem weiteren Hashtag ziehen: #nichtohnemeinteam.

Tobias Goß

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B E R I C H T E

CAJ - Torte und andere Leckereien

Backen als Team-buildingmaßnah-me. „Sweet&easy“ möchte man mei-nen, doch es steckt mehr dahinter.

Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer sollten für die wichtigsten und notwendi-gen Hygienemaßnahmen sensibilisiert werden, um sie an die Jugendlichen vor Ort weiterzugeben bzw. selbst anzuwenden. Sie bekamen Rezepte an die Hand, die auch für große Gruppen realisierbar sind, sowie kon-krete Beispiele, wie sich das Backen für Jugendgruppen effizient, nachhaltig,

TEAMbackenmitdenVerantwortlicheninderCAJRegensburg

saisonal und regional gestalten lässt. Außerdem lernten sie die Organisation eines Küchenteams selbst kennen (Paral-lel backen, unterschiedliche Zuständig-keiten, Zeitplanung). Traumhafte Torten entstanden an diesem Tag, darunter

eine Torte mit dem Logo der Kampagne #machtvolldaskreuz (siehe Foto =>).

Cornelia Hoffmann

1. Mai Aktion- DU bist mehr wert als alles Gold der ErdeAm Tag der Arbeit waren wir mit der Kampagne #MACHTVOLLDASKREUZ in der Weidner Fuß-gängerzone un-terwegs. Die Teil-nehmer verteilten CAJ-Kulis, Luftbal-lons und Bierde-ckel zur Kampagne sowie Post- und Spiegelkarten mit dem Slogan „Du bist kein Sklave – du bist mehr wert als alles Geld der Erde!“. Eine Plakatwand mit

dem gleichen Aufdruck zierte ebenfalls zu dieser Zeit die Stadt. Die Torte, die im

Backkurs entstan-den ist, hat uns selbstver-ständlich b e g l e i -tet und w u r d e zum Ab-

schluss noch verspeist.Cornelia Hoffmann

Ortsgruppe Floß beim Pfarrfest aktivTraditionell übernahm die OG Floß auch dieses Jahr wieder das Kinderschminken auf dem Pfarrfest. Darüber hinaus wid-meten sie sich dem Thema „upcycling“ und kreierten mit den Teilnehmern aus Tetrapacks Geldbeutel.

Beides kam sehr gut an. Unterstützung erhielt die Gruppe durch Judith Jonei-tis, Beisitzerin in der Diözesanleitung.

Cornelia Hoffmann

Piratenhaftes BayerncampVom 2. - 5.6. trafen sich CAJ Piraten und Piratinnen aus ganz Bayern, um mitei-nander ein fabelhaftes Bayerncamp zu verbringen. Auch Teilnehmer aus der Diözese Re-gensburg waren mit am Start. Geniales Sonnenwetter am Samstag sorgte für gute Stimmung bei der Piratenschatz-suche, den Werkstätten sowie beim Ba-den im Chiemsee.

Trotz Regen am Sonntag blieb die Lau-ne bei einem Weißwurstfrühstück und einem „piratenstarkem“ Gottesdienst gut. Anschließend wurden Foren zu verschie-denen Themen wie „Politik“, „Jugendsy-node“ und „Meine Zukunft“ geentert. Natürlich durfte auch ein gemütlicher Abend mit Lagerfeuer, Piratenfestspielen und guter Musik nicht fehlen! Beim bayernweiten Wettbewerb zu den Bundestagswahlen #machtvolldaskreuz wurden die glücklichen Gewinner be-kanntgegeben. Die CAJ Regensburg teilt sich den Krea-tivpreis mit der CAJ Würzburg!

Cornelia Hoffmann

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B E R I C H T E

Auf der Suche nach der eigenen Mitte Kochduell

Elf Küchenzeilen, 45 junge Leute und ein Banner des KLJB Kreis-

verbandes Dingolfing-Landau an der Wand – was war da wohl in der Land-wirtschaftsschule in Landau los? Ganz einfach - der KLJB Kreisverband veranstaltete ein Kochduell, an dem aus zehn Ortsgruppen des ganzen Kreisver-bandes elf Teams teilnahmen, um die Jury mit ihren Kochkünsten zu überzeu-gen. Nach einem Quiz, bei dem man sein Wis-sen über Ernährung und den Landkreis unter Beweis stellen und dabei zusätz-lich Punkte für Sonderzutaten erreichen konnte, wurden vom Orga-Team die

Grundzutaten zur Verfügung gestellt. Nun hieß es kreativ und einfallsreich zu sein, denn es wurden alle Gerichte ohne Rezepte gekocht. So war es für die Jurymitglieder Bene-dikt Brandstetter, ehrenamtlicher Diö-zesanvorsitzender der KLJB Passau, Ju-gendreferent Josef Süß und Fachlehrerin der Landwirtschaftsschule Margarethe Renner nicht einfach, aus den tollen Gerichten wie z.B. Schweinelendchen in Rahmsoße, Rhabarber-Crumble oder selbstgemachte Gnocchi in Bergkäseso-ße und Champignon-Gemüse die Favo-riten auszuwählen. Neben Geschmack und Geruch wurden auch Kriterien wie Teamarbeit und Krea-tivität beurteilt. Als Sieger konnte am Endes des Tages die Gruppe der KLJB Loiching geehrt werden, zweitplatzierte wurde die KLJB Eichendorf-Pitzling und den dritten Preis nahm die Mädls-Gruppe aus Altenbuch mit nach Hause.

KLJB Kreisverband Dingolfing Landau

...AuszeitinderToskana

Eine wunderschö-ne, ruhige, italie-nische Landschaft, ein einladendes, gemütliches Häus-

chen mit eigenem Swimmingpool, eine herrliche Aussicht mit beeindruckenden Sonnenuntergängen und eine tolle Gruppe, bestehend aus 14 Jungen Er-wachsenen, waren die besten Voraus-setzungen, sich aus dem Alltagsstress zurückzuziehen und sich auf die Suche nach der eigenen Mitte zu begeben.Winfried Brandmaier (Fachstelle Ministrantenpastoral) und Martina Troidl (Jugend-stelle Weiden) boten den Teil-nehmenden in den Pfingstferi-en eine Woche Auszeit auf dem Monte Albano in der Toskana nahe bei dem idyllischen Dorf Vinci, dem Ge-burtsort Leonar-do da Vincis. In zwei Kleinbus-sen hatten sich die jungen Leute auf den Weg dorthin gemacht. DieMischungmacht‘s!Die Mischung aus Freizeit und dem Nach-sinnen über bestimmte Lebensthemen machten die Auszeit zu einer entspan-nten, aber auch sehr tiefgehende Woche. Jeder Tag hatte dabei sein eigenes Mot-to. Zu diesem gab es jeweils Impulse, mit denen die Jungen Erwachsenen auf ver-schiedene Weise weiterarbeiten konn-ten: So waren sie mehrmals eingeladen, sich zurückzuziehen und beispielsweise der Frage nachzugehen: Wer oder was spielt in deinem Leben eine wichtige Rolle? Welche Talente und Fähigkeiten hast du und welche davon möchtest du einsetzen? Aber auch auf kreative Weise beschäf-tigten sich die Teilnehmenden mit Le-bensfragen: Mal wurde mit Farbe gear-beitet, mal mit Texten oder Liedern, mal wurde diskutiert und sich ausgetauscht

und auch ein Bibelgespräch diente zur Auseinandersetzung mit dem eigenen Leben und Glauben. An zwei Tagen half jeweils der Besuch ei-ner Stadt, um bestimmten Fragen nach-zugehen.So lud die traumhafte Stadt Florenz dazu ein, über das „Schöne“ im Leben nach-zudenken und die Stadt Pisa mit ihrem Schiefen Turm und dem „Platz der Wun-der“ sich mit dem zu beschäftigen, was noch nicht „gerade“ im Leben ist. Die ganze Woche hindurch hatten die Jungen Erwachsenen einen persön-lichen Begleiter: Ein Tagebuch, dem sie

ihre Gedanken, Gefühle und Eindrücke anvertrauen und dadurch neu ordnen konnten. PerfekteRahmenbedingungenDie Auszeit wurde von oben perfekt ge-macht mit einem wunderbaren Wetter, das die jungen Leute jeden Tag dazu ein-lud, in den Pausen ausgiebig den Pool und die Sonnenliegen zu genießen oder die nähere Umgebung mit den vielen tollen Ausblicken und idyllischen Plätzen zu erkunden. Entscheidend für das gute Gelingen der Woche war auch der starke Zusammen-halt der Gruppe und die gemeinsame Sorge um das leibliche Wohl: Jeden Tag gab es andere Küchenmeister, die den anderen ein tolles Essen zauberten.Alles in allem war es eine wundervolle Woche mit vielen Eindrücken, guter Er-holung und neuen Impulsen für das Le-ben.

Martina Troidl

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B E R I C H T E

Sei wie Klaus!JugendwallfahrtzumBogenberg

Eine Waschma-schine vor dem Altar und eine Wäscheleine mit Kleidungsstücken

quer durch das Kirchenschiff gespannt. Wo gibt es denn sowas? Natürlich bei der Jugendwallfahrt auf den Bogenberg!Unter dem Motto „Sei wie Klaus – Leb dein Leben!“ pilgerten in diesem Jahr wieder viele Jugendliche und Jungge-bliebene zum Heiligen Berg Nieder- bayerns. „Wer war denn eigent-lich dieser Klaus, der als Nikolaus von der Flüe 1417 in der Schweiz als Bauernsohn geboren und 1467 in einer Holz-hütte nach dem Verlas-sen seiner Familie ein Leben als Eremit führte, 1487 starb und 1947 heiliggesprochen wur-de?“ Diese Frage stellte Hauptzelebrant, Kreis-jugendseelsorger des BDKJ Straubing-Bogen, Johann-Christian Rahm. Gemeinsam mit Karoli-na Zellmeier und Daniel Poiger vom KLJB Kreisverband Strau-bing-Bogen stellten sie in einem Predigt-Sprechspiel das Leben von Bruder Klaus mittels seiner Wäsche dar. Beim Waschen des Pilgergewands rum-pelte es ordentlich in der Waschma-schine. Christian Rahm erklärte, dass Klaus von der Flüe aus heutiger Sicht ein „Aussteiger“ war. Er hat Frau und Kinder verlassen, um sich ganz dem Glauben zu widmen. Das ist für viele Menschen heu-te wie damals unverständlich. „Er ließ sich nicht, um beim Beispiel Waschmaschine zu bleiben, ‚weichspü-len‘ von seiner Einsiedleridee.“

Auch alle Anwesenden rief Pfarrer Rahm dazu auf, sich nicht von den gesellschaft-lichen Normen „weichspülen“ zu lassen, sondern „ihr Leben zu leben“. Der Gottesdienst wurde durch die mu-sikalische Gestaltung der Musikgruppe „Rhythm up“ noch lebendiger. Im Anschluss luden die Organisatoren im Klosterhof zu einem gemütlichen Ausklang ein. Verschiedene KLJB-Ortsgruppen, der Kreisjugendring Straubing-Bogen und der BDKJ-Kreisverband Straubing-Bogen

versorgten die hungrigen Pil-ger mit verschie-denen Köstlich-keiten. Für Action sorgten die Berufungs-pastoral Regens-burg mit ihrer Fotobox „(Sei) Die Zukunft deiner Kirche“, die KLJB Regensburg mit der spannenden Ausstellung zum Landjugendpa-tron Klaus von der Flüe, der THW

Ortsverband Bogen lud zum Kistensta-peln ein und das Kreisheimatmuseum öffnete für die Besucher seine Türen. Für die musikalische Unterhaltung sorgte die Band „Smoketaler Schnurbert und die Kaltschnäuzigen“. Der CLUB, das Organisationsteam der Ju-gendwallfahrt bestehend aus dem KLJB Kreisverband Straubing –Bogen und der Jugendstelle Straubing, bedankt sich bei allen Anwesenden herzlich für die Teilnahme und die Kollekte, welche zu gleichen Teilen an die Armenküche der Ursulinen in Straubing und an Apothe-ker ohne Grenzen gespendet wird.

Veronika Ecker

Mutig und stark!

„Wir sind eine starke Gemeinschaft“. 114 Ministrantinnen und Ministranten aus 13 Pfarreien versammelten sich in Steinach zum Ministrantentag. Oft ist es gar nicht einfach, für etwas ein-zustehen, das nicht dem aktuellen Zeit-geist entspricht, sagte Pater Felix Biebl im Gottesdienst. Christsein, Ministrant-sein. Auch Tarzisius, dem Patron der Ministranten, erging es so. Sein mutiges Zeugnis beeindruckt bis heute. „Ohne uns alle läuft es nicht – nicht in der Kir-

che und nicht im Leben“, sagte Biebl „Sei auch du mutig und stark!“Musikalisch umrahmt wurde der Got-tesdienst von der Band „kreiz und quer“, bestehend aus den MinistrantInnen und KLJBlerInnen aus Mitterfels-Haselbach. Im Anschluss ging es mit der Ministran-tenolympiade weiter. Dabei mussten die Ministrantinnen und Ministranten an zehn Stationen Können, Wissen und Ge-schicklichkeit beweisen. Stationen wie das Heiligen-Memory oder der Weihwas-ser-Hürdenlauf drehten sich rund ums Mini-Sein. Bei Trocken-Ski-Lauf, Leiter-golf und Co gab’s viel Action. Aber auch der Teamgeist kam nicht zu kurz. Zwar ist bekanntlich „Dabeisein alles“ - aber der Sieg ist schon verlockend. Erster wurde die Gruppe aus Hunder-dorf, gefolgt von Heilbrunn und Köß-nach. Ziel der Veranstaltung war es, gemein-sam die Freude am Glauben zu feiern und Freundschaften mit anderen zu knüpfen. Ein voller Erfolg also, findet das Organi-sationsteam: Gemeindereferentin Birgit Blatz, Pater Felix Biebl von der Jugendbil-dungsstätte Windberg und Jugendrefe-rentin Veronika Ecker.

Veronika Ecker

MinistrantentaginSteinach

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Love is in the air JugendtagaufderLuisenburgganzimZeichenderLiebe

„#liebteinander-lubu“- so lautete diesmal, passend zum Muttertag, das Motto für den Lubu-Tag. Der Jugendtag auf der Luisen-burg, kurz Lubu, ist eine Kooperati-on der beiden Ju-

gendstellen M a r k t r e d -witz und Tir-schenreuth sowie der BDKJ-Kreise T i r s c h e n -reuth und Wunsiedel.Hass, Terror, Krieg, Flucht, Mauern – diese Schlagwörter begegnen uns täg-lich und gefühlt überall.Die Präsenz von Gewalt, Ungerechtigkeit und Unmenschlichkeit scheint von Tag zu Tag im-mer mehr zu wachsen. Und dabei könnte der Frieden so einfach sein: „Liebt ei-nander“ hat uns Jesus als Auftrag und P a t e n t r e -zept für ein gelungenes Miteinander ge-geben. Dass es aber manchmal nicht so einfach mit der Nächstenliebe ist, zeigten die Jugendlichen aus dem Feature in ih-rem kleinen Anspiel zum Thema: Um ei-nen Streit unter Freundinnen zu schlich-ten braucht es die Hilfe einer Fee; Jungs, die einen Mitschüler ärgern, bringt eine Klassenkameradin zur Vernunft, doch zwei verfeindete Jugendgruppen bauen lieber eine Mauer, als es mit Versöhnung zu probieren.

TutorenschulungIm Mai 2017 ver-anstaltete die Kath. Jugendstelle Deggendorf für das Comenius-Gymnasium Deg-

gendorf eine zweitägige Tutorenschu-lung. 23 engagierte Jugendliche wurden ausgebildet um im nächsten Schuljahr die 5. Klassen bei ihrem Start an der neu-en Schule zu begleiten.

Bei dem Seminar unter Leitung von Ju-gendreferentin Anja Stelzer standen u.a. die Themen Motivation, Gesprächsfüh-rung, Anleiten von Spielen, Leitungsstile, Teamarbeit, Umgang mit schwierigen Si-tuationen/Kindern und Aufsichtspflicht auf dem Programm. Die Jugendlichen hatten zudem die Möglichkeit sich mit ihrer Rolle als Tu-torin oder Tutor näher auseinander zu setzen.Besonderen Wert wurde darauf gelegt, dass sich die künftigen Tutorinnen und Tutoren aktiv einbringen und das Spre-chen vor Gruppen einüben konnten z.B. durch das Anleiten von Spielen. Zudem lernten die Jugendlichen viele Spiele kennen, die sie in der Arbeit mit Kindern einsetzen können. Am Ende des Seminars zeigten sich die Tutorinnen und Tutoren sehr zufrieden mit den gelernten Inhalten und Anre-gungen für die Arbeit mit Kindern und Jugendlichen.

Anja Stelzer

Diözesanjugendpfarrer Thomas Helm war als Prediger mit dabei.Die Kollekte geht diesmal an Projekte mit Herz: An die Klinik-Clowns und an die Aktion Herzenswünsche.Im Anschluss an den Gottesdienst luden Workshops sowie Spiele auf den Park-platz am Fuße der Luisenburg ein. Verschiede Essensstände boten Gau-menfreuden an. Von Seifenwerkstatt über Geschicklich-

keits- und W a s s e r -spiele mit der Feuer-wehr, Qua-d f a h r t e n mit der Bergwacht bis zum Chillen im Zelt des K i n o g o t -

tesdienst-Teams gab´s jede Menge Zeitvertreib.Besonderen Anklang bei Groß und Klein fand diesmal das Bubble-Soccer.

Auch die Fotobox der Berufungspastoral erfreute sich großer Beliebtheit und ließ die Menschen nahe zusammenrücken. Ein rundum gelungener Tag!

Ivona Bayer

B E R I C H T E

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Versammlung im Schlafrock Die Diözesanversammlung ist das wich-tigste demokratische Gremium des DPSG-Diözesanverbands. Einerseits legt der Vorstand Rechenschaft über das ver-

gangene Jahr ab, andererseits haben die Mitglieder des Ver-bandes die Möglichkeit, Anträge zu stellen und so Weichen-stellungen für die kommenden Jahre vorzunehmen.Ein zentraler Punkt der diesjährigen Diözesanversammlung, die von 10. bis 12. März 2017 in Ensdorf stattfand, waren die Wahlen des männlichen Vorstandes, des Diözesankuraten so-wie der Mitglieder des Landesamtes St. Georg e.V., des Trä-gervereins der DPSG Regensburg. Der Diözesanverband Re-gensburg ist sehr glücklich darüber, dass der „alte“ Vorstand auch der Neue ist und freut sich über die Wiederwahl unseres Diözesanvorsitzenden Günther Bäte sowie unseres Diözesan-kuraten Bernhard Reber. Somit ist das Vor-standsteam zu-sammen mit Julia Kürzinger, die be-reits bei der DV 2016 zur Diözesan-vorsitzenden ge-wählt wurde, wei-terhin voll besetzt und kann gestärkt in das neue Pfad-finderjahr starten. Neben den Wahlen standen natürlich auch die Rechen-schaftsberichte der Diözesanleitung, des Landesamtes und aller anderen Gremien der DPSG im Mittelpunkt der Diözesanversamm-lung 2017. Eine Überraschung wartete auf unsere Büromitarbeiterin Ger-linde Maß. Seit 15 Jahren ist sie die gute Seele des Verbandes. Dazu gratulierte ihr der Vorstand mit einer Torte. Weitere klei-ne Überraschungen warten im Lauf des Jahres auf Gerlinde. Im diesjährigen Studienteil stand die Jahresaktion 2017 der DPSG im Mittelpunkt. Gemeinsam für Europa einstehen, men-schenfeindlichen und radikalen Bestrebungen entgegenwir-ken und die demokratischen Prinzipien der EU stärken – dies sind einige Hauptziele der Jahresaktion. Mit Impulsfragen zum Thema, die der größten Jugendstudie Europas „Genera-tion What“ entnommen waren, wurden die Pfadfinderinnen und Pfadfinder gleich zu Beginn auf das Thema eingestimmt und waren aufgefordert, sich selbst Gedanken über ihre Ein-stellung zu Europa und der EU zu machen. Nach einer kurzen theoretischen Vorstellung der Jahresaktion durften die Teil-nehmerInnen ihr Wissen in einem Europa-Memory unter

Beweis stellen. Anschließend erhielten sie in einem Vortrag einen kurzen Abriss der Geschichte Europas und der EU und machten sich in einem weiteren Schritt Gedanken über ihre Wertehierarchie, auch bezogen auf Europa. Mit dem Auftrag, eine Plakatwand zum Thema „Unsere Vision für Europa 2025“ zu gestalten, ging der Studienteil zu Ende. Am Samstagabend zelebrierte unser Diözesankurat Bernhard Reber einen Gottesdienst zum Thema „Fasten“. Im Mittelpunkt stand eine Klangschale, die nur klingt, wenn sie leer ist. Sie sollte deutlich machen, dass unser Leben nur schwingen und klingen kann, wenn wir uns von manchem befreien, was uns im Weg liegt und unser Inneres nicht zum Schwingen kommen lässt.Mit verschiedenen Gegenständen wie Handy, Schlüsselbund etc. wurden Impulse zum Fasten gegeben.In alter Tradition wurden im Anschluss an den Gottesdienst

noch die anstehen-den Ernennungen und Berufungen durchgeführt. Nach getaner Ar-beit durfte natür-lich der Festabend nicht fehlen, der in diesem Jahr als Pyjamaparty etwas gemütlicher aus-fiel. Am letzten Tag standen Jahres-planungen sowie zwei Anträge auf dem Programm. Mit einem Initi-ativantrag des Vorstandes wurde beschlossen, dass in Zukunft die Be-

zirksteams zwei weitere Delegierte für die DV wählen dürfen. Der Antrag des FAK Ökologie, bei Veranstaltungen regional, saisonal und umweltfreundlich bzw. fair einzukaufen und auf PET-Flaschen weitgehend zu verzichten, wurde ebenfalls be-schlossen.Wir danken allen, die dabei waren und ganz besonders den-jenigen, die an der Vorbereitung und Durchführung beteiligt waren.

Veronika Schmid

B E R I C H T E

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B E R I C H T E

Aktivtage der DJK-Sportjugend12 Kinder nah-men an den Ak-tivtagen der DJK-Sportjugend in den Pfingstferien vom 05.06.-09.06.2017

in Ensdorf teil. Nach dem Begrüßungs- und Kennen-lernabend ging es am zweiten Tag beim Geocaching darum, mittels GPS-Geräten einen Weg zu finden, um die nähere Umgebung zu erkunden, Wis-sen zu erlernen und gleichzeitig den „Schatz“ zu finden. Mit Tex-tilstiften wurden Bettlaken bemalt, Spiele in der S c h u l t u r n h a l l e ausprobiert, am Lagerfeuer Stock-brot gegrillt und gemeinsam gesungen.ErlebnispurDer Mittwoch stand ganz im Zeichen der Erlebnispädagogik. Am Vormittag galt es Aufgabenstellungen gemeinsam am Niederseilgarten und im Mehrzweck-raum des Bildungshauses im Kloster Ens-dorf zu bewältigen. Am Nachmittag standen erlebnispä-dagogische Spiele und Fitnesstests auf dem Programm. Nach dem Abendessen (die Teilnehmer/innen konnten ihre Pizza selber be-legen! ) sorgten beim aktiven Spielabend Ho-ckey mit Flie-genklatschen und lustige Staffelspiele für Bewegung und vor allem für viel Spaß.Floßbau/-fahrtAm Donnerstag Vormittag mussten die Teilnehmer/innen unter fachmännischer Anleitung ein Floß aus Fässern, Balken, Holzbrettern, Gurten und Seilen bauen. Nachdem auch noch eine Fahne gehisst wurde, ging es für alle etwa ein Kilome-ter die Vils flussabwärts.

Nach dem Turnier mit Ultimate-Frisbee, Sommer-Biathlon Zielwerfen sowie Brenn- und Basketball wurde der Ab-schlussabend mit Einlagen der Teilneh-mer/innen gefeiert. Unter dem Motto „Alkoholfrei Sport ge-nießen“ wurden antialkoholische Cock-tails von den Teilnehmer/innen gemixt. ErlebnisraumTurnhalleAm letzten Tag wurde die Turnhalle in einen Abenteuerraum verwandelt. Bei

Abenteuerspielen wie „Spinnennetz“ und „Grabenüberquerung“ oder dem Abwurfspiel „Takeshi‘s Castle“ waren erneut Kooperationsfähigkeit, Schnellig-keit, Beweglichkeit sowie Wurfgenauig-keit gefragt.Abschließend darf ein herzliches „Vergelt`s Gott“ an die Gemeinde Ens-dorf und die Schulleitung für die kosten-lose Nutzung der Schulturnhalle ausge-sprochen werden.Ein großes Dankeschön geht auch an

die ehrenamtlichen Mitglieder der Diö-zesanleitung der DJK-Sportjugend, die diese sehr gelungene Veranstaltung be-stens vorbereitet und begleitet haben.

Stefan Klarl

Erlebnistag der DJK-SportjugendAm 15.07.17 fand der Erlebnistag der DJK-Sportjugendtag zum Thema „Par-kour/Freerunning“ mit 10 Kindern/Ju-gendlichen und 3 Erwachsenen im Von-Müller-Gymnasium in Regensburg statt.Nach einer kurzen theoretischen Einfüh-rung und einer intensiven Aufwärm- und

Dehneinheit wurden Spiele mit erleb-nispädagogischem Charakter gemein-sam gespielt.PraxispurBei Gleichgewichtsübungen, Präzisi-onssprungübungen und Armsprung-übungen kamen Langbänke, Turn-matten und eine Sprossenwand zum Einsatz.

Zum sicheren und effizienten Überwin-den von unterschiedlich hohen Hin-dernissen wurden mittels aufgestellter Kästen verschiedene Bewegungen/Techniken vom Referenten, Max Rieder, vorgestellt und trainiert. Viel zu schnell ging ein actiongeladener aber kräfteraubender Nachmittag zu Ende.

Stefan Klarl

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Wer die Wahl hat, hat die Qual

B E R I C H T E

EingelungenerWorkshop-TagzuFinanzfragen,KonfliktenundGruppenreisen

Ein ganz be-sonderes An-gebot gab es Anfang April für die KLJB

Ortsgruppen und Kreisverbände: un-seren Nimm2-Kurs!

Im Vorfeld der Veranstaltung konnten die Teilnehmer aus sechs verschiedenen Workshops die beiden auswählen, für die sie sich am meisten interessierten.

„Panem et circenses“ Unter diesem Thema fand vom 25. bis 28. Mai bei uns im Bistum die Landesver-sammlung der KLJB Bayern statt.Alle sieben Jahre wird uns diese Ehre zu Teil, dass wir uns als Diözesanverband bei über 100 Landjugendlichen aus ganz Bayern gut präsentieren können. Zu Beginn stieß eine überraschende Stadtführung auf Begeisterung und zeigte Regens-burg von seiner besten Seite. Während der weiteren Tage er-hielten die rund 20 ehrenamt-lichen Helfer für ihre tatkräftige und vielfältige U n t e r s t ü t z u n g

Vom Korn zum Brot

Dank der hohen Anmeldezahlen fanden sowohl am Vormittag als auch nachmit-tags jeweils 3 Kurse parallel statt. Nun wissen die Teilnehmerinnen und Teilnehmer, wie sie ihre Körpersprache bewusst einsetzen können, eine Kasse richtig führen und was es bei der Pla-

nung von Gruppenrei-sen zu beachten gibt. Auch alles rund um Versicherungsfragen und Mediation im Konfliktfall ist für die Teilnehmerinnen und Teilnehmer jetzt kein Problem mehr.

Karola Grimm

viel Lob und Anerkennung und die Freu-de der Delegierten war durchgehend sehr groß, bei uns Gast gewesen sein zu dürfen. Eine rundum gelungene Veranstaltung!

Johannes Theisinger

Anfang Juni fand das Nachtreffen un-serer diesjährigen Fahrt zur Grünen Wo-che nach Berlin statt. Dieses Mal stand die Besichtigung eines besonders vielfäl-tigen Betriebes auf dem Programm: die Huber-Mühle in Oberlindhart. Familie Huber betreibt neben dem Ackerbau mit Bullenmast noch eine klei-ne Mühle, ein eigenes Sägewerk sowie einen Naturkostladen mit hofeigenen und regionalen Produkten. Die zahl-reichen Standbeine erfordern viele flei-ßige Hände und eine sinnvolle Arbeits-teilung. HoheAnsprüche an dasNaturproduktvomFeldDer Müllermeister Hans Huber stellte uns bei der Führung die verschiedenen Ge-

treidearten und ihre Eigenschaften vor und betonte, dass nur selbst angebautes Getreide mit bester Qualität in seiner Mühle zu hochwertigem Mehl vermah-len wird. Besonders Vollkornmehl aus Dinkel ist der Renner bei den Kunden! Das bestätigte auch seine Schwieger-tochter Petra Huber, die uns durch den Hofladen führte. Die Kunden schätzen die reinen Naturprodukte. Immer mehr junge Familien backen ihr Brot wieder selbst. An zwei Tagen in der Woche wird in der Huber-Mühle gebacken: Brot aus Natur-sauerteig und Hefegebäck für den Hof-laden. Daneben konnten wir auch noch einen Blick in das Sägewerk werfen, in dem Lohnschnittarbeiten durchgeführt wer-den und ein Schnittholzsortiment ange-boten wird.

Elisabeth Homeier

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BDKJ wählt geschäftsführende VorsitzendeDie Kreisvorstand-schaft des BDKJ Straubing-Bogen hielt am 12. April 2017 ihre konstitu-

ierende Sitzung ab. Dabei wurden von den sechs stimmberech-tigten Vorständen die geschäftsführenden Vor-sitzenden einstimmig gewählt. Als geschäftsführende Vorsitzende wurde An-negret Lederer (27) aus Mallersdorf-Pfaffenberg gewählt, Vorsitzender wurde Daniel Poiger (24)

aus Stallwang. Als Kassenführerin wurde Christina Feldmer (24) aus Feldkirchen gewählt. Christina Feldmer und Daniel Poiger stammen aus dem Mitglieds-verband, der Katholischen Landjugend Straubing-Bogen. Annegret Lederer

stammt aus der Kolpingjugend. Als weiteren Höhepunkt im Jahrespro-gramm plant der BDKJ am 17. Septem-ber ein Kartturnier für Ortsgruppen. Neben dieser Veranstaltung finden un-zählige interne Veranstaltungen, wie

zum Beispiel eine Klausur oder ein Verbändegrillen statt.Zudem nimmt die Vorstand-schaft viele Vertretungsaufga-ben gegenüber den Ortsgrup-pen, Mitgliedsverbänden, dem Diözesanverband, dem Kreis-jugendring und gegenüber Öf-fentlichkeit, Politik und Kirche wahr.

Daniel Poiger

Mario Kart in Real Life

Es war ja schon ein Highlight, dass ei-nige Jugendliche auf Bobby-Cars nach Mariaort an-reisten. Diese waren auch noch zusam-m e n g e b u n -den. Doch die Krönung war

die Verkleidung: So hatten sie sich alle als Figuren aus dem Spiel Mario Kart verkleidet. Natürlich waren sie unter den Ge-winnern für die kreativsten Anreisen am 3. Juni beim ökumenischen Jugend-tag in Mariaort bei Regensburg. Rund 70 Jugendliche und Junge Erwach-sene hatten am Zusammenfluss von Naab und Donau eine wunderbare ge-meinsame Zeit. Eingeladen hatte die Evangelische Ju-gend im Donaudekanat zusammen mit den Katholischen Jugendstellen Regens-burg-Stadt und Regensburg-Land und den BDKJ Kreisverbänden Regensburg-Land und Regensburg-Stadt.

Beim Jugend-Film-Gottesdienst sahen sie Ausschnitte aus dem Film „Vincent will Meer“. Die Filmausschnitte luden zum Nach-denken über das eigene Leben ein -

wozu die Gäste beim Jugendtag an drei Stationen während des Gottesdienstes Raum und Zeit hatten. Im Anschluss wurde gemeinsam geges-sen, geredet und gespielt. Beim Bobby-Car-Parcours kamen die Leute richtig ins Schwitzen. Zum Glück war die Naab zum Abkühlen ja nicht weit. Auch die Jury hatte einiges zu tun:Sie musste sich entscheiden, welche Gruppen die Sieger des Wettbewerbs

für die kreativsten Anreisen wurden. Die Entscheidung fiel Ihnen nicht leicht, denn es konnten am Ende nur drei Grup-pen einen Preis bekommen. Die Verlierer nahmen es nach anfäng-

licher Enttäuschung sportlich: Sie hatten be-schlossen, im nächsten Jahr einfach am krea-tivsten anzureisen. Es gab noch Riesensei-fenblasen, Wikinger-Schach, Riesen-Twister und Vieles mehr. Bei Gitarrenmusik am Lagerfeuer fand der Tag

einen gelungenen Ausklang. Nach dem Jugendtag ist vor dem Ju-gendtag: Der nächste „von wegen...!“-Termin ist schon in Planung.Es wird entweder der 9. oder der 30. Juni 2018 sein.Entschieden wird am 1. Dezember 2017. An diesem Tag ist die Auslosung für die Fußball-WM 2018. Und wir wollen ja kei-ne Konkurrenz zur WM sein.Der genaue Termin wird dann auf der Facebook Seite von „von wegen...!“ ge-postet.

Simon Schmucker

EinespannendeAnreisebeimJugendtag„vonwegen“

B E R I C H T E

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B E R I C H T E

Stifte gespitzt, Mikrophon an!JugendlichebeimGruppenleitungskurserfolgreich

Für drei der sieben Teilnehmer war dies der Abschluss ihrer Ausbildung: Sie konnten am 15. Juli beim Gruppen-leitungskurs an den Katholischen Ju-gendstellen Re-gensburg Stadt

und Regensburg-Land ihre Zertifi-kate entgegen nehmen.Im Frühjahr hatten sie sich bereits ein Wochenende lang mit Aufsichts-pflicht, Gruppenstunden- und Pro-jektplanung auseinandergesetzt.Nun ging es darum Pressetexte so zu verfassen, dass die Chancen steigen, diese tatsächlich in der Zeitung wie-derzufinden.Auch das Verfassen von Radiobeiträ-ge und das Sprechen von eigenen Moderationen ins Mikrophon waren Herausforderung, der sich die Ju-gendlichen an diesem Tag im neuen Diözesanzentrum Emmeram (ehe-maliges Evangelisches Krankenhaus) in Regensburg stellten.Die Jugendlichen aus Neutraubling, Thalmassing, Hohenschambach und Aichkirchen verfassten Berichte über Pfarrfeste, Einladungen zu besonderen Gruppenstunden sowie einen Aufruf per Radio, sich an der aktuellen Jugend-On-line-Umfrage des Papstes zu beteiligen.Das Ergebnis wird voraussichtlich in ei-

ner Sonntagsbeilage der Regionalsender zu hören sein, da sich Claudia Bresky von der Katholischen Radioredaktion be-reit erklärt hat, aus dem entstandenen Material einen sendefähigen Beitrag zu schneiden.Der zweite inhaltliche Schwerpunkt des

Tages waren „Konflikte in der Gruppe“. Gemeinsam wurden Problemfälle be-sprochen, Lösungen erarbeitet und Pro-file von Gruppenmitgliedern erstellt, um zu einem tieferen Verständnis der Bezie-hungen untereinander und möglicher Konfliktfelder zu gelangen.Am Nachmittag konnten die jungen Gruppenleiterinnen und Gruppenleiter

kreative Werkstätten ausprobieren, die sie an den Jugendstellen für die Arbeit in den Pfarreien ausleihen können:Für draußen eignen sich Riesenseifen-blasen, Luftballontiere, Kerzenhalter aus Beton und Frisbees aus Milchpackungen. Für drinnen bot sich eine Kombiwerk-

statt aus Seifen gießen und Emaillieren an, für die eine mobile Doppelherdplatte zur Verfügung steht. Außerdem wurden mit Mo-saiksteinen Umhängekreuze und Teelicht-Gläser verziert.Jugendreferentin Martina Kohl bedankte sich bei den Jugendlichen für ihr Durch-haltevermögen und über-reichte die Zertifikate und Teilnahmebescheinigungen für die abgeschlossene Gruppenleiterausbildung nach Juleica-Standard. Mu-sikalisch würdig umrahmt wurde die kleine Feier mit Querflötenmusik, gespielt von Teamerin Monika Piel-

meier, die am Kurstag für die Kreativ-werkstätten zuständig war.

Augusta Hammer-Burgstaller

Gebet zur RuheIm Rahmen der Wolfgangswoche lud das Bischöfliche Jugendamt am 22. Juni zusammen mit der Katholischen

Jugendstelle Regensburg-Stadt und dem BDKJ Stadtverband zu einem Tai-zégebet am späten Abend in der kühlen Wolfgangskrypta ein.

Mit Gitarrenmusik eines Teilensembles von „omnes gentes“, Gesang, Fürbitten, Schrifttext und Auslegung erlebten die Besucher eine Zeit der Besinnung und Andacht, während draußen die schwüle Altstadt von Regensburg in Anspannung lag zwischen Bombenentschärfung und Bürgerfestvorbereitung.

Augusta Hammer-Burgstaller

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Streit Schlichten deluxe

Am 26. April fand in den Räumlich-keiten des Diöze-sanzentrums am

Obermünster-platz der 1. Regensburger Streitschlich-tertag statt. 157 Streitsch-l ichter innen und Streitsch-lichter sowie 36 Begleitlehr-kräfte aus 19 Schulen nahmen an insgesamt 25 Work-shops zu Themen wie z.B. Cybermob-bing, Körpersprache, Gewaltprävention, Selbst-/Fremdwahrnehmung teil. Neben dem breiten Fortbildungsan-gebot, das die vielen (ehrenamtlichen) Referenten und Helfer möglich mach-ten, blieb auch genügend Zeit zum Aus-tausch untereinander.

Zur Eröffnung wurden die Teilnehmer/innen auch durch Frau Bürgermeiste-rin Maltz-Schwarzfischer, Jugendpfar-rer Thomas Helm und den Leiter der

Hauptabteilung Schule/Hochschule, Domdekan Prälat Neumüller begrüßt. Eine gelungene Kooperationsveranstal-tung zwischen Fachstelle Schüler/innen des BJA, Schulpastoral und Fachstelle Gewaltprävention an Schulen der Stadt Regensburg.

Sophie von Koch

SchülerInnenarbeit semper reformanda

In diesem Jahr richtete die Diözese Rot-tenburg-Stuttgart die jährliche Tagung der süddeutschen Schülerreferentinnen und Schülerreferenten aus. Vom 21.-23. Juni gingen wir im ehema-l i g e n Prämon-s t r a -t e n s e r -k l o s t e r O b e r -m a r c h -tal in K l a u s u r und ar-beiteten anlässlich des Reformationsjubiläums im Geiste Luthers an Reformen und Thesen zur Schülerarbeit. Neben Präsentationen jeder Diözese zu Arbeitssituation, Angeboten und

Materialien wurde in verschiedenen „Open-Space“ – Runden zu Themen wie „Ein-Tages-Angebote an Schulen“, „Koo-peration mit Berufsschulen“, „Mysterien-tage“ etc. diskutiert und Ideen für neue

K o n z e p t e entwickelt. Eine berei-c h e r n d e und inspi-rierende Ta-gung, die zu neuen Pro-jekten mo-tiviert und zur engeren

Vernetzung der vielfältigen Schüler/in-nenarbeit der süddeutschen Diözesen beigetragen hat.

Sophie von Koch

Sommerfest der PSG

Am Samstag, den 1. Juli 2017 lud die PSG Regens-burg zum Som-merfest ein, das

mittlerweile zum dritten Mal stattfand. Dazu traf sich der Aufbautrupp früh mor-gens auf dem Zeltplatz am Badeweiher in Gleiritsch, um für die ca. 50 Teilneh-menden alles herzurichten. Nach einer Begrüßung durch den Diözesanvorstand folgte ein kurzes Kennenlernspiel, bei dem sich die Teilnehmenden gegensei-tig Wäscheklammern abjagen mussten. Bevor die Workshops starteten, stand ein spiritueller Einstieg des Kuraten Ger-hard Pöpperl zum Thema „was ist meine Mitte?“, bei dem alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer einen Fidget-Spinner bekamen. Dann starteten die verschiedenen Work-shops und Spiele: XXL-Mensch-ärgere-dich-nicht, Bedrucken von Shirts und Tüchern mit der Siebdrucktechnik, Up-

cycling, Geschicklichkeitsspiele, Natur-workshop mit dem Thema Wasser(tiere). Am Ende der Workhops erfolgte das allseitsbekannte Spiel Takeshi‘s Castle. Nach einem gemeinsamen Abschluss-kreis konnten es sich die Teilnehmenden und Helfenden beim Grillen gut gehen lassen. Obwohl das Wetter kurzzeitig nicht mitspielte, ließen wir uns die Lau-ne nicht verderben und genossen das Sommerfest in vollen Zügen. Schön, dass so viele Pfadfinderinnen und deren Familien mit dabei waren und nochmal ein großes Dankeschön an alle, die beim Sommerfest so tatkräftig mitgeholfen haben! Wir freuen uns schon auf das nächste Sommerfest!

Monika Hofer

B E R I C H T E

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M E N S C H E N

Sie haben uns noch gefehlt - Herzlich Willkommen!

NeubeiderKolpingjugend

Ich bin Teresa Kuber. Seit Mai bin ich bei der Kolpingjugend im Diözesanverband Regensburg Jugendbildungsreferentin in Teilzeit. Ich habe an der Ostbayerischen Tech-nischen Hochschule Regensburg Soziale Arbeit studiert und mein Studium gera-de abgeschlossen. Mit der kirchlichen Jugendarbeit bin ich gut vertraut, da ich seit 2008 selbst eine katholische Jugendgruppe in meiner Heimatpfarrei leite. Auch im BJA und bei der Kolpingjugend bin ich eigentlich gar nicht richtig „neu“: Im Jahr 2015 war ich sechs Monate lang Praktikantin bei der Kolpingjugend, und seitdem hat sie mich nicht mehr losge-lassen. In verschiedenen Teams, Arbeitskrei-sen, und auch als Nebenjob wurde mir bei der Kolpingjugend nicht langweilig. Gruppenleiterkurse, Schulungsteamtref-fen, Diözesan- und Bundeskonferenzen, Zeltlager etc. - bei der Kolpingjugend habe ich schon „einiges mitgemacht“. Ich freue mich darauf, auch weiterhin mit der und für die Kolpingjugend arbei-ten zu dürfen und bin gespannt auf die kommenden Herausforderungen, Auf-gaben und Erlebnisse!

NeueJugendreferentinanderKath.JugendstelleCham

Mein Name ist Theresa Wenzl, ich bin 25 Jahre alt und seit Mai als Jugendreferen-tin an der katholischen Jugendstelle in Cham tätig. Ursprünglich komme ich aus Untertrau-benbach im Landkreis Cham. Nach meinem Abitur habe ich eine Aus-bildung zur Buchhändlerin gemacht und anschließend in München Soziale Arbeit studiert. Als Ehrenamtliche bei den Ministranten, der KLJB oder dem BDJK durfte ich be-reits kirchliche Jugendarbeit erfahren. Jetzt freue ich mich darauf, selbst in die-sem Bereich tätig zu sein.

Name: RebeccaSommerVerband: KolpingjugendAmt: DiözesanleiterinGewählt: 2016BesuchderFOSDas mache ich neben der Jugend-verbandsarbeit:TanzenindertollstenBauchtanz-gruppederWelt

Er wird uns fehlen - Auf Wiedersehen!

Nach fünf Jahren als BDKJ-Diözesanvor-sitzender habe ich der BDKJ-Diözesan-versammlung zum 30. September 2017 meinen Rücktritt erklärt, da ich zum 1. Oktober eine neue Stelle in der Bischöf-lichen Finanzkammer antreten werde.Dieser Schritt fiel mir nicht leicht, da sich der BDKJ-Diözesanverband gerade ohnehin in einer von Wechseln und Umbrüchen geprägten Zeit befindet und ich mich sowohl im BDKJ als auch in der Dienstgemeinschaft des BJA nach wie vor sehr wohl fühle. Andererseits freue ich mich auf die neue Herausforderung als Assistent der Leitung der Finanzkammer.Vielen Dank für die großartige Zeit mit vielen Höhen und einigen Tiefen, für die zahllosen Begegnungen, Ge-spräche und Diskussionen mit tollen Menschen - ich werde Euch vermissen. Ich wünsche Euch weiterhin alles Gute und Gottes Segen!

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M E N S C H E N

AbschiedvonChristinaDechant

Wahnsinn, dass die Zeit so schnell verge-hen kann!Es war eine Zeit in der ich viel lernen konnte, viele tolle Menschen kennen gelernt habe und die ich sehr vermissen werde. Während meiner Zeit hat sich bei der Katholischen Landjugendbewegung so einiges getan. So habe ich 3 Geschäfts-führer, 3 Agrarreferent/innen, 5 Bil-dungsreferent/innen, 2 Seelsorger sowie 8 ehrenamtliche Diözesanvorstände er-leben dürfen. Und irgendwann ist es dann Zeit, sich neuen Aufgaben zu stellen. Da ich vor drei Jahren meinen Busführerschein ge-macht habe – und mein Papa auch nicht jünger wird – habe ich mich dazu ent-schlossen, in unseren Familienbetrieb zu wechseln und dort mit anzupacken. Also möchte ich mich bei euch allen für die schöne Zeit im BJA und bei der Land-jugend bedanken. Ich werde diese Zeit sehr vermissen und hoffe aber, dass ich einige von euch wiedersehen werde!

AbschiedvonVeronikaSchmid

Fast zwei Jahre sind nun vergangen, seit ich begonnen habe, als Jugendbildungs-referentin die Deutsche Pfadfinderschaft St. Georg zu begleiten. Es war eine lehr-reiche, intensive und schöne Zeit, in der ich vielen liebenswerten und beeindru-ckenden jungen Menschen begegnet bin. Ein Highlight meiner Arbeit als Bildungs-referentin war das Diözesanlager 2016 in Thalmässing. Dieses Großereignis mitplanen und mit-gestalten zu dürfen war eine besondere Erfahrung und hat viel Spaß gemacht. Zu sehen, wie junge Menschen ihre gan-ze Freizeit investieren, um so eine Ver-anstaltung auf die Beine zu stellen, war sehr beeindruckend und verdient größ-ten Respekt. Auch im BJA durfte ich an vielen tollen Veranstaltungen und Fortbildungen teil-nehmen. Ich habe die Zusammenarbeit mit meinen Kolleginnen und Kollegen immer sehr geschätzt und es genossen, Teil dieser Gemeinschaft zu sein.Deshalb bedanke ich mich auf diesem Weg für die tolle Zeit, die gute Zusam-menarbeit und das Vertrauen, das mir bei meiner Arbeit immer entgegenge-bracht wurde.

Sie werden uns fehlen - Auf Wiedersehen!

Die fast 41 Jahre an der Katholischen Ju-gendstelle in Cham von September 1976 (offiziell seit 1. April 1980) werden mir immer in guter Erinnerung bleiben. Neben vielen Fortbildungen und eini-gen Chefs und Chefinnen habe ich mich immer über neue „Herausforderungen“ gefreut. Außerdem nehme ich auch viele Freund-schaften mit, die mir im Laufe der Zeit ans Herz gewachsen sind.Meine persönlichen Highlights waren 1980 die „Chaos“-Beseitigung der Bibli-othek und die Erstellung eines Akten-plans, die bis heute in der Katholischen Jugendstelle Bestand haben.Alles aufzuzählen, würde den Rahmen sprengen. Besonders haben mir immer die BJA-Fortbildungen und die Betriebs-ausflüge gefallen, wo ich spüren konnte, dass ich Teil einer liebenswerten Ge-meinschaft bin.Ich möchte mich nun ganz herzlich von euch allen verabschieden und werde ab 1. Oktober in den „Unruhestand“ gehen, aber da halte ich mich an eine Zeile aus einem Lied von Udo Jürgens „... mit 65 Jahren da ist noch lang nicht Schluss, mit 65 Jahren da kommt man erst in Schuss ...“Servus, Pfüat Gott und auf Wiedersehen!

AbschiedvonGertiBräuer

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H I N W E I S E

#SAGSDEMPAPST

2018 wird für die Kirche ein besonderes Jahr der Jugend. Im August werden etwa 50.000 Ministrantinnen und Ministranten aus aller Welt nach Rom pilgern und dem Petersplatz ein jugendliches Gesicht ge-ben. Im Herbst werden sich die Bischöfe aus aller Welt mit dem Thema „Die Jugend-lichen, der Glaube und die Berufungsent-scheidung“ befassen. Papst Franziskus ist die Jugend ein be-sonderes Anliegen. Immer wieder ruft er die Jugend dazu auf „laut zu sein“, „Krach zu machen“ und die Welt gerechter zu gestalten. Gleichzeitig ermutigt er die jungen Men-schen, ihren Platz in der Welt und in der Kirche zu finden. Daher wird sich der Blick der Bischöfe nicht nur auf die Lebenswirklichkeit von Jugendlichen in aller Welt richten, sondern gleichzeitig die Berufung zum Menschsein Thema sein. Berufung meint mehr als die besondere Berufung zum Priester, Ordenschristen oder zum En-

gagement in der Kirche. Es geht darum, den Platz in der Welt zu finden, an den Gott jeden Einzelnen gestellt hat. BischofssynodeimOktober2018Die Bischöfe werden im Oktober 2018 nicht nur über die Jugend reden, son-dern es soll auch mit der Jugend ge-sprochen werden. Daher bittet der Papst darum, sich in die Synode mit der eige-nen Meinung einzubringen. „Lasst Eu-ren Schrei hören und [...] ihn bis zu den Hirten [das meint die Bischöfe und den Papst] dringen.“, so schreibt der Papst in seinem Brief an die Jugend. OnlineumfrageDamit die jungen Menschen auch bei der Bischofssynode selbst zu Wort kom-men können, hat der Vatikan eine Onli-neumfrage gestartet. Junge Menschen im Alter zwischen 16 und 29 Jahren können darin Ihre Mei-nung zum Thema Jugend, Glaube und Berufung bis zum 30. November 2017 an den Papst senden. Es wäre schön, wenn möglichst viele

junge Leute in den Verbänden und Ge-meinden diese Bischofssynode zum An-lass nehmen würden, um über die eige-ne Lebenswelt und ihre Berufung zum Menschsein nachzudenken, miteinander ins Gespräch zu kommen und dann auch der Bischofssynode rückzumelden.Die Onlienumfrage des Vatikans findet man auch auf unserer homepage: bja-regensburg.de/Synode2018Im Herbst werden das BJA und der BDKJ Diözesanverband eine Begleitaktion für das Jahr 2018 starten. Näheres dazu in der nächsten Ausgabe des Kreuz und Quer.

Wolfgang Sausner

DerPapstbefragtdieJugendderWelt

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Neuerscheinungen

N E U E R S C H E I N U N G E N

InFriedenLEBEN!

Im Herbst 2017 erscheint eine Arbeitshilfe des Bischöflichen Jugendamtes zum Thema Friede! Die Ministrantenwallfahrt 2018 steht unter dem Leitwort „Suche den Friede und jage ihm nach!“, der Katholikentag, der im Mai 2018 in Münster stattfinden wird hat ebenfalls das Motto „Suche Frieden“ gewählt. Unsere Zeit scheint sehr friedensbedürftig zu sein. Daher hat der AK religiöse Bildung im BJA sich dazu entschlossen, eine Arbeitshilfe zu diesem Thema zu erarbeiten. Darin werden Anregungen für Gruppenstunden und Gottesdienstvorschläge enthal-ten sein. Gleichzeitig bieten Impulse Anregungen zum Nachdenken. Konkrete Handlungsvorschläge, wie man selbst zu einem Friedenstifter werden kann, dürfen natürlich auch nicht fehlen.Im Oktober wird diese Arbeitshilfe an die Pfarreien versandt und im Internet veröffent-licht werden.

Wenn Sie ein (Weihnachts-) Geschenk brauchen, bei dem die Beschenkten ein gan-zes Jahr an Sie denken, dann liegen Sie mit dem Elfchenkalender 2018 genau richtig!Auch dieses Jahr haben die Gemeinde- und Pastoralreferentinnen und -referenten des Bistums Regensburg einen attraktiven Wochenkalender zusammengestellt. Er enthält lebensnahe, spirituelle Impulse in Form von Elfchen, das sind kleine Ge-dichte mit elf Wörtern und dazu ausgewählten, ansprechenden Bildern. Auf jeder Seite sind auch Datum und Namenstage vermerkt. Der Kalender ist ein gefragtes „nachhaltiges“ Geschenk, z.B. zu Weihnachten, ob für Freunde und Bekannte oder für (ehrenamtliche) Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.Unter www.elfchenkalender.de können Sie den Kalender im Internet ab Anfang September komplett ansehen und bestellen. Mit dem Erlös aus dem Verkauf des Kalenders wird die soziale und seelsorgerliche Arbeit der Laienmitarbeiterinnen und -mitarbeiter auf den Philippinen unterstützt über die „Aktion Solidarität - Laien füreinander“, die von Missio München betreut wird.

Elfchenkalender2018

Achtung-Achtung-AchtungNachdemUmzuglautetunsereBesucheradresse:

Diözesanzentrum-AusweichquartierehemaligesEv.KrankenhausEmmeramsplatz1093047Regensburg

DiePostanschriftbleibtunverändert.

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T R E F F P U N K T E

Wassuchstdu?JugendundSpiritualität v e r a n s t a l t e t v o n

Jugendliche waren zu allen Zeiten Sinnsuchende. Wahr-scheinlich waren sie zu keiner anderen Zeit so intensiv auf der Suche wie in der heutigen Zeit. Die ganze Welt steht ihnen offen. Vor ihnen liegen scheinbar unüberschaubar viele Mög-lichkeiten, was sie beruflich machen können. Gerade deswe-gen sind viele von ihnen intensiv auf der Suche nach einem „Mehr“ im Leben. Die Studientagung für Jugendpastoral 2017 nimmt sich dieser Sinnsuche der Jugendlichen an und beschäftigt sich mit Ant-wortmöglichkeiten, die die Kirche aus dem Schatz ihrer reich-haltigen spirituellen Formen bieten kann. Referenten:Was glaubst Du? Eröffnungsvortrag von Dominik Zitzler, BDKJ Diözesanpräses Augsburg;Die Jugend. Der Glaube und die Berufungsunterscheidung. Neues von der Bischofssynode mit Landesjugendseelsorger Jens Hausdörfer, München; WorkshopsamDienstag:Jesus Art - ein spirituelles Upcycling Mika Springwald, Künst-ler, Osnabrück; Jugendliche in Krisensituationen begleiten, Harald Trampler, Malteserhilfsdienst Eichstätt; Alphakurs für Jugendliche Martin Kochalski, Jugendpfarrer Dresden-Meißen; Das Aufeinandertreffen zweier Welten und Street Art-Gebet, Gregor Henke, Jugendkirche SAM Berlin; Sportexerzitien, Helmut Bretz, DJK MünchenPilgern, Sebastian Thomann, Burglengenfeld; Erlebnispädagogik und Liturgie, P. Felix Biebl, OPraem, Wind-berg und Sebastian Knipper, Regensburg; Berufungsbausteinkasten, Sr. Heike-Maria Schneider, OP, Re-gensburgAußerdem stellen verschiedene Ordensgemeinschaften die ihnen eigene Spiritualitätsformen vor.Termin: 20.-22.11.17Ort: WindbergAnmeldung: 27.10.17 Weitere Informationen unter www.bja-regensburg.de/StuJu

S T U D I E N TA G U N G F Ü R J U G E N D PA S TO R A L

DIÖZESE REGENSBURG

2 0 . b i s 2 2 . N o v e m b e r 2 0 1 7 J u g e n d b i l d u n g s s t ä t t e Wi n d b e r g

„Was suchst du?“Jugend und Spiritualität

www.bja-regensburg.de

WasistlosinderDiözeseRegensburg?

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T R E F F P U N K T E

let’sgrowupNochkurzdieWeltretten...klingtechtschwierig!

v e r a n s t a l t e t v o n

„Dies soll man machen, das nicht. Da muss sich was ändern, das ist verboten.“ Manchmal bekommt man den Eindruck, bei all dem, was ich verändern müsste, ist man den ganzen Tag mit Weltretten beschäftigt. Doch wir müssen die Welt gar nicht alleine retten! An diesem Wochenende soll es darum gehen, was wir im Kleinen tun können u.a. von Abfallvermeidung, über Upcy-cling zum Anbau des eigenen Gemüses - sowohl theoretisch als auch praktisch und vor allem alltagstauglich - auch auf kleinstem Raum ... Vorkenntnisse nicht erforderlich, Interesse erwünscht!Termin: 10.-12.11.17Alter: ab 18 JahreOrt: Jugendbildungsstätte WindbergKosten: 39 Euro inkl. ÜN mit Vollpension in MehrbettzimmernAnmeldung: 27.10.17Anmeldung an [email protected]

MusikinGottesOhrEineklangvolleAuszeitfürJungeErwachsene v e r a n s t a l t e t v o n

Es gibt Lieblingslieder und Hymnen; Musik für Partys und zum Chillen; Songs, die uns berühren – aber auch Klänge, die uns herausfordern. Musik spricht uns an, Musik geht uns zu Herzen, lässt uns nachdenken und vielleicht sogar etwas Wichtiges für unser Leben entdecken. An diesem Wochenende wollen wir uns mit aktuellen Songs beschäftigen und ge-meinsam auf die Suche nach ihrer Botschaft für unser Leben gehen. Neben viel Musik soll aber auch die Stille breiten Raum einnehmen – damit wir Gottes Melodie in uns zum Klingen bringen können.Termin: 13.-15.10.17Alter: ab18 JahreOrt: Grandsberg, SchwarzachKosten: 39 Euro Anmeldung: 06.10.17Anmeldung an [email protected]

Ausbildungzur/zumReferenten/infürTagederOrientierung v e r a n s t a l t e t v o n

Die Fachstelle Schüler/innen des BJA veranstaltet in Kooperation mit den Katholischen Jugendstellen, der Jugendbildungsstätte Windberg und dem Haus der Begegnung Ensdorf eine Schulung für Referenten/-innen von Tagen der Orientierung. Zielgruppe sind junge und jung gebliebene Erwachsene, die gerne TdO als verantwortliche Leiter/-innen gestalten möchten. Der Kurs vermittelt Grundwissen und Kenntnisse, um selbständig mit Schulklassen zu arbeiten. Die Ausbildung befähigt, als Referent/in für Tage der Orientierung im Bistum Regensburg tätig zu werden.Termin: 24.-26.11.17Ort: Bildungshaus EnsdorfAlter: ab 18 JahrenInformation und Anmeldung bei Sophie von Koch, Fachstelle Schüler/innen, BJATel.: 0941/597-2274e-mail: [email protected]

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GruppenleiterkursB

Du leitest eine Jugendgruppe oder möchtest demnächst da-mit anfangen? Dann bist du hier genau richtig! Bei unserem Gruppenleiterkurs lernst du alles was für die Leitung einer Gruppe nützlich und praktisch ist. Unsere geschulten Schulungsteamer werden dir Einblicke in die verschiedensten Bereiche der Gruppenarbeit geben und dir folgende Inhalte näher bringen:• Adolph Kolping, Verbandsstrukturen, Wertorientierung

eines kirchl. Jugendverbandes• (Jahres-) Programmplanung• Gestaltung einer Gruppenstunde• Entwicklungspsychologie• Prävention von (sexualisierter) Gewalt/Kindeswohlge-

fährdung• Rollen in der Gruppe• Gottesdienstgestaltung und rel. Arbeiten mit Kindern und

Jugendlichen

v e r a n s t a l t e t v o n

• jede Menge Spiele und Methoden, die du für die Arbeit mit Kindern und Jugendlichen brauchen kannst.

• Spaß, Gaudi, Ratschen und jede Menge Zeit, um sich aus-zutauschen.

Termin: 27. - 29.10.17Ort: EnsdorfKosten: für Kolpingmitglieder: 25 Euro für Nichtmitglieder: 35 EuroAlter: ab 15 Jahren Anmeldung und Informationen bei der Kolpingjugend DV Regensburg, Tel.: 0941/597-2214www.kolpingjugend-regensburg.dee-mail: [email protected]

T R E F F P U N K T E

Ichbindannmal(in)Rom!EndspurtfürdieVoranmeldungzurMinistrantenwallfahrt2018

v e r a n s t a l t e t v o n

Vom 29. Juli – 3. August 2018 findet die Ministrantenwallfahrt nach Rom statt. 60.000 Ministrantinnen und Ministranten wer-den in diesem Zeitraum Rom unsicher machen, gemeinsam Gott feiern, die heilige Stadt kennenlernen, Ministrantinnen und Ministranten von überall her treffen ... Das alles können Sie bei der Ministrantenwallfahrt 2018 mit Ihren Jugendlichen erleben.

FahrtderDiözeseRegensburgFür 545 Euro (Geschwister 520 Euro und Betreuer 575 Euro) geht es für fünf Tage und vier Nächte nach Rom. Im Preis enthalten ist die Fahrt mit modernen Fernreisebussen, die Begleitung durch Busteams, die Übernachtungen in kirchlichen Unterkünften mittlerer Kategorie oder 3-4 Sterne-Hotels (nationale Kategorie), Halbpension, das Pil-gerpaket (Hut, Wallfahrtsutensi-lien), die Organisation von Großveranstaltungen, die Ver-sorgung durch deutsche Ersthelfer und der Transfer zu allen Programmpunkten in Rom.Schnellnochvoranmelden!Sie haben sich und Ihre Gruppe noch nicht zu diesem Event angemeldet? Na dann nichts wie los. Die Voranmeldung (An-meldung einer festen Teilnehmerzahl) läuft nur noch bis zum 20. Oktober 2017.

Die Anmeldung ist nur über Ihre Pfarrei möglich. Dieser Stich-tag ist verbindlich, und Nachmeldungen sind nicht mehr möglich. Die Anmeldung geht ganz einfach online, eine genaue Anlei-tung dazu finden Sie auf www.mwf-regensburg.de.

Anmeldeschluss:20. Oktober 2017

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T R E F F P U N K T E

Die diesjähige Eröffnung der Aktion Dreikönigssingen im Bistum Regensburg wird am Frei-ag, den 29. Dezember 2017 in Landshut St. Konrad stattfinden. Ab 11:30 Uhr können die Gruppen eintreffen und es wird, wie in jedem Jahr, einen festlichen Zug geben. Im An-schluss hält Bischof Rudolf eine Andacht und steht zur Begegnung bereit.Bei Interesse können Sie Flyer und Anmeldeunterlagen ab Oktober unter www.bdkj-regensburg.de herunterladen oder beim BDKJ-Diözesanverband, Obermünsterplatz 7, 93047 Regensburg, Tel.: 0941/597-2296e-mail: [email protected] anfordern.

Vorankündigung:EröffnungAktionDreikönigssingen

v e r a n s t a l t e t v o n

Auch in diesem Jahr veranstaltet der BDKJ in Zusammenarbeit mit der Evangelischen Jugend eine große „Nacht der Lichter“ im Dom zu Regensburg.Stattfinden wird sie am 24. November 2017 ab 19:30 Uhr.Nach dem Gebet, ab circa 21:30 Uhr gibt es auf dem Domplatz heißen Tee, die Möglichkeit zur Begegnung und Informationen zum europäischen Jugentreffen in Basel.Wir freuen uns über euren Besuch und auch über jede helfende Hand! Wenn ihr bei der „Nacht der Lichter“ mitwirken möchtet, wendet euch einfach an Sabrina Reindl unter [email protected]!

NachtderLichter2017

BILDUNGSHAUS ENSDORF www.kloster-ensdorf.de

15.-17.09.17 NGL-Total-Wochenende27.-29.10.17 LesetagefürKinder

JUGENDBILDUNGSSTÄTTE WALDMÜNCHEN www.jugendbildungsstaette.org

06-08.10.17 Fortbildung„GrundkursVideo“13.10.17 Fachtagung„PolitischeBildung“30.10.-03.11.17 Kameraläuft...mitderKameradieWeltretten

JUGENDBILDUNGSSTÄTTE WINDBERG www.jugendbildungsstaette-windberg.de

29.09.-01.11.17 Lese-undBüchercamp13.-15.10.17 ErfolgreichAuftretenundPräsentieren24.-26.11.17 Sex,Drugs&Hakenkreuz

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S P I R I T U E L L E S

Es war der 31. Oktober 1517 als Mar-tin Luther seine 95 Thesen gegen den Ablass an die Tür der Schlosskirche von Wittenberg schlug und damit die Refor-mation einläutete. Dieses Ereignis jährt sich heuer zum 500. Mal. Un-sere evangelischen Glaubens-geschwister haben einiges an Aufwand betrieben, um dieses denkwürdige Ereignis entsprechend zu begehen. Da gibt es den Reformator Martin Luther als Playmobilfigur (üb-rigens ein echter Renner )- da wird Lutherbier gebraut (das findet sicher ebenfalls guten Absatz)- und auch ein Oratorium wurde komponiert, das den Reformator und sein Leben und Wirken zum Inhalt hat. Da gibt es eine große Landes-ausstellung, viele Vorträge, Veranstaltungen und Gottes-dienste. Auch wir katholischen Christen sind eingeladen, mit unseren evangelischen Glau-bensgeschwistern, das Refor-mationsgedenken zu begehen. Kein ge-ringerer als Papst Franziskus selbst war bei der weltweiten Auftaktveranstaltung im schwedischen Lund anwesend. Mir stellt sich die Frage: Ist das Jubilä-um ein Grund zum Feiern oder eher ein Grund, um sich selbstkritisch zu be-sinnen, warum wir es in dieser langen Zeit von 500 Jahren immer noch nicht geschafft haben, die Kirchenspaltung zu beenden und die volle Einheit der Christenheit wieder herzustellen. Denn schließlich sagt Jesus Christus selbst in aller Deutlichkeit, dass seine Jünger untereinander eins sein sollen (vgl. Joh 17,21). Ich denke, es trifft wohl beides zu: Das Reformationsgedenken ist ein Grund zum Feiern und zur Selbstkritik.

Spirituelles: 500 Jahre Reformation

Gott sei Dank ist in der Ökumene heu-te schon viel erreicht worden und wir sind weit vorangeschritten auf dem Weg zur Einheit. Ökumenische Gottes-dienste, konfessionsverbindende Ehen,

gemeinsame sozial-caritative Tätig-keiten und nicht zuletzt zahlreiche gute nachbarschaftlich-freundschaftliche Kontakte von evangelischen und katho-lischen Pfarrgemeinden vor Ort, wo man sich gerne gegenseitig aushilft, sind heute vielerorts eine Selbstverständ-lichkeit und man kennt es nicht mehr anders. Bei meiner Primiz war es für den evangelischen Dekan eine Selbst-verständlichkeit, daran teilzunehmen und mitzufeiern. Die Nacht der Lichter im Regensburger Dom wird schon seit vielen Jahren von evangelischer und katholischer Jugend gemeinsam vorbe-reitet und veranstaltet. Unsere Jugend-verbände und Jugendgruppen stehen allen offen. Ob jemand katholisch oder evangelisch ist, das ist dort kein Thema.

Wir sind Christen und das verbindet uns. Diese Aufzählung könnte man sicher noch beliebig verlängern.Das alles ist gut und erfreulich. Aber dennoch kann und darf uns das nicht

genug sein. Erst wenn wir uns auch gemeinsam um den Tisch des Herrn in der Eucharistie versammeln kön-nen, dann ist das Ziel erreicht. Dass uns das nicht erst in ferner Zukunft, sondern in absehbarer Zeit gelin-gen möge, das wünsche ich uns. Bis dahin sind auf beiden Seiten noch viele kleine Schritte zu gehen. Aber die Richtung, die stimmt und das macht mich zuversichtlich.

Thomas Helmehem. Jugendpfarrer und BDKJ Diözesanpräses

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Infos auch unter www.bdkj-regensburg.de