Weidli-Band und Mash · Montag, 27. Oktober 2014 / Nr. 248 Neue Luzerner Zeitung Neue Zuger Zeitung...

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Montag, 27. Oktober 2014 / Nr. 248 Neue Luzerner Zeitung Neue Zuger Zeitung Neue Nidwaldner Zeitung Neue Obwaldner Zeitung Neue Urner Zeitung Obwalden/Nidwalden 14 Älplerchilbi wird zum Familienfest BUOCHS Am vierten Sonntag im Oktober wird die Älpler- chilbi gefeiert. Festlich, fröhlich und bunt spielte sie sich gestern wieder im Dorf ab. «Äs isch Älplerchiubi z Buochs», freu- te sich Pfarrer Josef Zwyssig in seiner Begrüssung zum Festgottesdienst in der Pfarrkirche. Was für einen erhebenden Blick durfte er dabei auf die schmucke Älplergesellschaft und auf die voll be- setzten Bankreihen werfen. Mit einem Naturjuiz überbrachte der Jodlerklub Heimelig den Gruss an die Festgemein- de. Während der Feier und auch beim späteren Festverlauf durften Juiz und Lieder der «Heimeligen» genossen wer- den. Ebenso prägte der Musikverein mit seinen Stücken den Chilbitag. Gedanken zum Kaffee Zur Tradition der Älplerchilbi gehört weiter der Auftritt eines Ehrenpredigers. So sprach gestern Pater Patrick vom Kloster Engelberg und seines Zeichens Pfarrer des Klosterdorfes. Die Festge- danken von Pater Patrick befassten sich mit dem Kaffeegenuss. «Ein Fest ohne Kaffee, einfach unvorstellbar.» So gab er zu bedenken, dass vor allem auf der Alp der Kaffee immer noch nach herkömmlicher Sitte zube- reitet würde, bereichert natürlich mit einem Schluck Schnaps. Heute fliesse der Kaffee aus dem Automaten. Was beim Kaffeeautomaten entwickelt wur - de, sei beim Bauer schon immer da gewesen. Tag und Nacht würde das Erntegut wachsen, bis es reif sei. ROSMARIE BERLINGER [email protected] AGENDA Nidwalden, 27. 10. BUOCHS Mütter- und Väterberatung: Voranmel- dung von 8–10 Uhr, Tel. 041 611 19 90, Alterswohnheim. Obwalden, 27. 10. SARNEN Boshi-Häkelmützen und -Schals: schulische Häkelgrundkenntnisse genügen, Pfarreisaal, 19.30–21.30. IMPRESSUM Redaktion Neue Nidwaldner Zeitung/Neue Obwaldner Zeitung (145. Jahrgang Nidwaldner Volksblatt, 32. Jahrgang Nidwaldner Tagblatt): Redaktionsleiter: Markus von Rotz (mvr); Oliver Matt- mann (om), stv. Redaktionsleiter; Adrian Venetz (ve) Leiter Büro Sarnen; Christoph Riebli (cri); Martin Uebelhart (mu); Philipp Unter- schütz (unp); red. Mitarbeiter: Matthias Piazza (map). Ombudsmann: Andreas Z’Graggen, [email protected] Redaktionsleitung Neue Luzerner Zeitung und Regionalaus- gaben: Chefredaktor: Thomas Bornhauser (ThB); Stv. Chefredakto- ren: Dominik Buholzer (bu, Leiter Zentralschweiz am Sonntag und überregionale Ressorts); Jérôme Martinu (jem, Leiter regionale Ressorts/Reporterpool), Kanton: Lukas Nussbaumer (nus); Gruppe Gesellschaft und Kultur: Arno Renggli (are); Sport: Andreas Ineichen (ain); Leiter Gestaltung, Bild und Illustration: Loris Succo (ls); Visu- eller Blattmacher: Sven Gallinelli (sg); Leiterin Newsdesk: Andrée Stössel (ast); Leiter Regionalteil Zentralschweiz am Sonntag: Pascal Imbach (pi); Online: Robert Bachmann (bac). Ressortleiter: Politik: Kari Kälin (kä, Schweiz), Lukas Scharpf (slu, Ausland); Wirtschaft: Hans-Peter Hoeren (hoe); Stadt/Region: Robert Knobel (rk); Kanton Luzern: Lukas Nussbaumer (nus); SportJournal: René Leupi (le); Kultur/Dossier: Arno Renggli (are); Piazza: Hans Graber (hag); Apero/Agenda: Regina Grüter (reg); Foto/Bild: Lene Horn (LH). Herausgeberin: Neue Luzerner Zeitung AG, Maihofstrasse 76, Luzern, Verleger Erwin Bachmann, Präsident des Verwaltungsrates, E-Mail: [email protected] Verlag: Jürg Weber, Geschäftsleiter; Ueli Kaltenrieder, Lesermarkt; Edi Lindegger, Werbemarkt. Adressen und Telefonnummern Neue Nidwaldner Zeitung: Obere Spichermatt 12, Postfach 748, 6371 Stans. Redaktion: Telefon 041 618 62 70, Fax 041 610 65 10, E-Mail: [email protected], Hauptredaktion Luzern: Telefon 041 429 51 51, Fax 041 429 51 81, E-Mail: redaktion@ luzernerzeitung.ch Abonnemente und Zustelldienste: Telefon 041 610 50 80, Fax 041 429 53 83, E-Mail: [email protected] Billettvorverkauf: Telefon 041 618 62 70. Adressen und Telefonnummern Neue Obwaldner Zeitung: Brünigstrasse 118, Postfach 1553, 6061 Sarnen. Redaktion: Telefon 041 662 90 70, Fax 041 610 65 10, E-Mail: [email protected], Hauptredaktion Luzern: Telefon 041 429 51 51, Fax 041 429 51 81, E-Mail: redaktion@luzerner- zeitung.ch Abonnemente und Zustelldienste: Telefon 041 661 02 80, Fax 041 429 53 83, E-Mail: [email protected] Anzeigenverkauf: Publicitas AG, Obere Spichermatt 12, Postfach 991, 6371 Stans, Telefon 041 619 17 10, Fax 041 619 17 19, Filialleiter: Michael Kraft, Telefon 079 376 00 55, Kundenberater: Miguel Steininger, Telefon 079 643 33 12. E-Mail: stansdirekt@ publicitas.ch. Technischer Kundendienst Anzeigen: Telefon 041 619 17 17. Für Todesanzeigen an Sonn- und Feiertagen: Fax 041 429 53 91. Technische Herstellung: Neue Luzerner Zeitung AG, Maihofstr. 76, Postfach, 6002 Luzern, Telefon 041 429 52 52, Fax 041 429 52 89. Abonnementspreis: 12 Monate Fr. 432.–/6 Monate Fr. 224.–; 12 Monate nur E-Paper Fr. 258.– (inkl. 2,5% MWST). Die irgendwie geartete Verwertung von in diesem Titel abgedruck- ten Anzeigen oder Teilen davon, insbesondere durch Einspeisung in einen Online-Dienst, durch dazu nicht autorisierte Dritte ist unter- sagt. Jeder Verstoss wird gerichtlich verfolgt. Pater Hanspeter Betschart liest STANS Die Kantonsbibliothek lädt am Mittwoch, 29. Oktober, um 19.30 Uhr zu einem vergnüglichen Abend mit dem Kapuzi- ner und Stadt- pfarrer von Olten, Hanspe- ter Betschart (Bild). Pater Hanspeter ist als ehemaliger Latein- und Religionslehrer des Kollegiums St. Fidelis vielen Kollegi-Angehöri- gen vertraut. Dort unterrichtete er zwischen 1981 und 1998. Auch dürf- ten sich noch einige Schülerinnen und Schüler an die von ihm orga- nisierten Assisi-Reisen erinnern oder auch an ein seelsorgerliches Ge- spräch. Als Stadtpfarrer in Olten hat er sich mit seinen Fasnachtspredig- ten einen Namen gemacht. Seine jüngste Veröffentlichung heisst «Don Camillo am Merlot-Teich». Neben gelesenen Texten wird Hampi Bet- schart am Erzählabend in der Kan- tonsbibliothek auch einige Anekdo- ten aus seinem Leben preisgeben. Der Eintritt ist frei, Ausleihbetrieb von 18 bis 19.30 Uhr. Besuchstage am Kollegium St. Fidelis STANS Die kantonale Mittelschule bereitet mit der gymnasialen Aus- bildung ihre Schülerinnen und Schüler auf den Erwerb des Matu- ritätsausweises vor. Über 70 Lehr - personen mit Voll- und Teilpensen unterrichten rund 490 Schülerinnen und Schüler in einer Vielfalt von Fächern und Unterrichtsformen. Am Donnerstag und Freitag, 30. und 31. Oktober, öffnet das Kolle- gium St. Fidelis seine Türen für alle, die die Alltagsarbeit von Schüler- und Lehrerschaft miterleben wol- len. Auf der Homepage sind die Stundenpläne einsehbar. Gäste soll- ten sich bei einem Besuch nach den Anfangszeiten der Lektionen richten. www.kollegistans.ch DEMNÄCHST Weidli-Band und Mash rocken gemeinsam STANS Aussergewöhnlicher Konzertabend im Jugendhaus Senkel: Erstmals gastierte die Mundart-Rockband Mash in Nidwalden, dies auf Einladung der Weidli-Band. ROSMARIE BERLINGER [email protected] «Musikmachen kennt keine Behinde- rung» lautet der Slogan, mit dem die Weidli-Band einerseits auf ihr musikali- sches Können, anderseits auf ein ausser- gewöhnliches Ereignis aufmerksam machte. Seit geraumer Zeit nämlich stand die Vorbereitung für ein gemein- sames Konzert mit der Mundart-Rock- band Mash im Jugendhaus Senkel als grosses Ziel auf ihrem Probeplan. Ein Höhepunkt für die 10-köpfige Band, die seit drei Jahren von Bernhard Zenhäus- ern kompetent und einfühlsam geleitet wird. «Wie aber», so fragten sich viele der 300 Konzertbesucher, «kommt die renommierte Band Mash überhaupt zu diesem Konzert mit der Weidli-Band?» Die Frage zu beantworten wusste – ob- wohl er es nur ungern tat – Andreas Weber, Initiant und OK-Chef des ge- meinsamen Konzertes. Als Begleitperson und Fan von verschiedenen Musik-Bands und besonders – dies seit 15 Jahren – von Mash, ergab sich die glückliche Zusage für die am Freitag erfolgreiche Premiere zweier unterschiedlicher Bands. Er ver- riet auch, dass sein Sohn Ueli, Perkus- sionskünstler bei der Weidli-Band, eben- falls grosser Fan von Mash ist. «Ueli kennt alle ihre CDs und Hits und freut sich riesig über ihren Besuch.» Staunen über zwei Bands Eine Stunde versetzte die Weidli-Band Zuhörerinnen und Zuhörer in Staunen. Ihre Musik und die Lieder entführten in verschiedene Länder. Urchig, rockig, originell arrangiert, interpretierten die Bandmitglieder aber auch bekannte Schweizer Volkslieder: «S Ramseyers wei go grase», «Miär Sänne hends luschtig», «Zoge am Boge» oder «Uf de Alpe obe isch es herrlichs Läbe». Das Publikum war begeistert, tanzte und sang mit und applaudierte frene- tisch. «Es ist sensationell, was hier im Senkel abgeht», freute sich Andreas Weber über das Gebotene. «Unsere Weidli-Band als ‹Vorgruppe› zu Mash – einfach super.» Der Hit als Höhepunkt Die lautere, noch rockiger betonte Welt gehörte dann Mash mit Bandleader Padi Bernhard und seinen Musikern. Mit Songs wie «Nid vo Bärn», «Du bisch de Räge im Summer» und «So isches» sprang der Funke zum Publikum end- gültig über. Und an Ueli Weber gerich- tet: «Wäge dier simmer da, gäll Ueli!» Der sympathische Primarlehrer, der Schweizer Musikgeschichte geschrieben hat, drehte nun vollends auf: Von brandneuen Mash-Songs bis zu dem vom Publikum erwarteten grössten Hit «Ewigi Liebi» zog die Band alle Register. Fürs «Ewigi Liebi» gesellten sich sogar ein Aktiv- und ein ehemaliger Jodler des Jodlerklubs Wiesenberg sowie Daniel Murer und Ueli Weber von der Weidli- Band zu ihren Stars. Die Wilden, in Buochs werden sie Butzi genannt, sorgen für viel Schabernack. Bild Rosmarie Berlinger «Es ist sensationell, was hier im Senkel abgeht.» ANDREAS WEBER, INITIANT UND OK-CHEF Geri Müller kriegt sein Fett weg SPRÜCHE rb. Höhepunkt bildeten auch gestern wieder die Älplersprüche aus der Feder von Sepp Barmettler (Post-Sepp). Unter dem Motto «Aari- gi Leyt uf em Butziwage» wurden Personen und Ereignisse aufs Korn genommen – zum Beispiel Geri Mül- ler, Stadtammann von Baden. «Gott zum Gruäss, ich bi dr Geri Müller, chum vo Bade. Bi dr Gröscht, tue alli Frontsiite vo de Ziitige lade. Alli Fraue findet, ich gsäch us useed geil. Sie meinid drmit nit mi Chopf, sondern mi Unterteil. Äs isch waar, ich bi glehrte Fotograf, cha’s bewiise. Würd die Älplergsellschaft gärn fotografiere, nid vermiese. Mä gsäch zwar keis Hirt- hämli und kei Tracht, derfür so frisch s ganz Fahrgstelle, und das ersch nu under em Bürotisch. Nei ehrlich, ich tue nid a minere Stadtpräsidäntestell chläbe. Mit mine 260 000 Franke tuen ich au oni Arbet ganz guät läbe. Nur äbe, das säg ich hie ganz offe au: Mier fähld halt so ä strängi gradlinigi Frau. Das Publikum ist begeistert, als die Zugabe «Ewigi Liebi» folgt. Bild links: Ueli Weber, Daniel Murer, Franz Lussi, Padi Bernhard, Sepp Niederberger (von links). Bilder Rosmarie Berlinger Vorverkauf ab 30.10. 2014 maerlitheater.ch / 041 660 91 18 B e g e h b a r e s H irn W e ltn e u h e it! B r a i n B u s Alle Daten und Veranstaltungen auf www.brainfestival.ch K a n t o n sschule Obwalden, S a r n e n 2 8. 30. Oktober 2014 Brain Bus & Begehbares Hirn Mit spannenden Experimenten und eindrucksvollen Visualisierungen Schachturnier, 29. Oktober, 13.30 Uhr Für alle Schülerinnen und Schüler des Kantons Obwalden Podium, 30. Oktober, 19.30 Uhr «Ritalin – Wenn Leistungsdruck schon in der Primarschule beginnt» GEWUSST WO

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Montag, 27. Oktober 2014 / Nr. 248 Neue Luzerner Zeitung Neue Zuger Zeitung Neue Nidwaldner Zeitung Neue Obwaldner Zeitung Neue Urner Zeitung Obwalden/Nidwalden 14

Älplerchilbi wird zum FamilienfestBUOCHS Am vierten Sonntag im Oktober wird die Älpler­chilbi gefeiert. Festlich, fröhlich und bunt spielte sie sich gestern wieder im Dorf ab.

«Äs isch Älplerchiubi z Buochs», freu-te sich Pfarrer Josef Zwyssig in seiner Begrüssung zum Festgottesdienst in der Pfarrkirche. Was für einen erhebenden Blick durfte er dabei auf die schmucke Älplergesellschaft und auf die voll be-setzten Bankreihen werfen. Mit einem Naturjuiz überbrachte der Jodlerklub Heimelig den Gruss an die Festgemein-de. Während der Feier und auch beim späteren Festverlauf durften Juiz und Lieder der «Heimeligen» genossen wer-den. Ebenso prägte der Musikverein mit seinen Stücken den Chilbitag.

Gedanken zum KaffeeZur Tradition der Älplerchilbi gehört

weiter der Auftritt eines Ehrenpredigers. So sprach gestern Pater Patrick vom Kloster Engelberg und seines Zeichens Pfarrer des Klosterdorfes. Die Festge-danken von Pater Patrick befassten sich mit dem Kaffeegenuss. «Ein Fest ohne Kaffee, einfach unvorstellbar.»

So gab er zu bedenken, dass vor allem auf der Alp der Kaffee immer noch nach herkömmlicher Sitte zube-reitet würde, bereichert natürlich mit einem Schluck Schnaps. Heute fliesse der Kaffee aus dem Automaten. Was beim Kaffeeautomaten entwickelt wur-de, sei beim Bauer schon immer da gewesen. Tag und Nacht würde das Erntegut wachsen, bis es reif sei.

ROSMARIE [email protected]

AGENDANidwalden, 27. 10.

BUOCHSMütter- und Väterberatung: Voranmel-dung von 8–10 Uhr, Tel. 041 611 19 90, Alterswohnheim.

Obwalden, 27. 10.SARNEN

Boshi-Häkelmützen und -Schals: schulische Häkelgrundkenntnisse genügen, Pfarreisaal, 19.30–21.30.

IMPRESSUMRedaktion Neue Nidwaldner Zeitung/Neue Obwaldner Zeitung (145. Jahrgang Nidwaldner Volksblatt, 32. Jahrgang Nidwaldner Tagblatt): Redaktionsleiter: Markus von Rotz (mvr); Oliver Matt-mann (om), stv. Redaktionsleiter; Adrian Venetz (ve) Leiter Büro Sarnen; Christoph Riebli (cri); Martin Uebelhart (mu); Philipp Unter-schütz (unp); red. Mitarbeiter: Matthias Piazza (map).Ombudsmann:Andreas Z’Graggen, [email protected] Neue Luzerner Zeitung und Regionalaus-gaben: Chefredaktor: Thomas Bornhauser (ThB); Stv. Chefredakto-ren: Dominik Buholzer (bu, Leiter Zentralschweiz am Sonntag und überregionale Ressorts); Jérôme Martinu (jem, Leiter regionale Ressorts/Reporterpool), Kanton: Lukas Nussbaumer (nus); Gruppe Gesellschaft und Kultur: Arno Renggli (are); Sport: Andreas Ineichen (ain); Leiter Gestaltung, Bild und Illustration: Loris Succo (ls); Visu-eller Blattmacher: Sven Gallinelli (sg); Leiterin Newsdesk: Andrée Stössel (ast); Leiter Regionalteil Zentralschweiz am Sonntag: Pascal Imbach (pi); Online: Robert Bachmann (bac).Ressortleiter: Politik: Kari Kälin (kä, Schweiz), Lukas Scharpf (slu, Ausland); Wirtschaft: Hans-Peter Hoeren (hoe); Stadt/Region: Robert Knobel (rk); Kanton Luzern: Lukas Nussbaumer (nus); SportJournal: René Leupi (le); Kultur/Dossier: Arno Renggli (are); Piazza: Hans Graber (hag); Apero/Agenda: Regina Grüter (reg); Foto/Bild: Lene Horn (LH).Herausgeberin: Neue Luzerner Zeitung AG, Maihofstrasse 76, Luzern, Verleger Erwin Bachmann, Präsident des Verwaltungsrates, E-Mail: [email protected]: Jürg Weber, Geschäftsleiter; Ueli Kaltenrieder, Lesermarkt; Edi Lindegger, Werbemarkt.Adressen und Telefonnummern Neue Nidwaldner Zeitung: Obere Spichermatt 12, Postfach 748, 6371 Stans.Redaktion: Telefon 041 618 62 70, Fax 041 610 65 10, E-Mail: [email protected], Hauptredaktion Luzern: Telefon 041 429 51 51, Fax 041 429 51 81, E-Mail: [email protected] und Zustelldienste: Telefon 041 610 50 80, Fax 041 429 53 83, E-Mail: [email protected]: Telefon 041 618 62 70.Adressen und Telefonnummern Neue Obwaldner Zeitung: Brünigstrasse 118, Postfach 1553, 6061 Sarnen.Redaktion: Telefon 041 662 90 70, Fax 041 610 65 10, E-Mail: [email protected], Hauptredaktion Luzern: Telefon 041 429 51 51, Fax 041 429 51 81, E-Mail: [email protected] und Zustelldienste: Telefon 041 661 02 80, Fax 041 429 53 83, E-Mail: [email protected]: Publicitas AG, Obere Spichermatt 12, Postfach 991, 6371 Stans, Telefon 041 619 17 10, Fax 041 619 17 19, Filialleiter: Michael Kraft, Telefon 079 376 00 55, Kundenberater: Miguel Steininger, Telefon 079 643 33 12. E-Mail: [email protected] Kundendienst Anzeigen: Telefon 041 619 17 17. Für Todesanzeigen an Sonn- und Feiertagen: Fax 041 429 53 91.Technische Herstellung: Neue Luzerner Zeitung AG, Maihofstr. 76, Postfach, 6002 Luzern, Telefon 041 429 52 52, Fax 041 429 52 89.Abonnementspreis: 12 Monate Fr. 432.–/6 Monate Fr. 224.–; 12 Monate nur E-Paper Fr. 258.– (inkl. 2,5% MWST).Die irgendwie geartete Verwertung von in diesem Titel abgedruck-ten Anzeigen oder Teilen davon, insbesondere durch Einspeisung in einen Online-Dienst, durch dazu nicht autorisierte Dritte ist unter-sagt. Jeder Verstoss wird gerichtlich verfolgt.

Pater Hanspeter Betschart liestSTANS Die Kantonsbibliothek lädt am Mittwoch, 29. Oktober, um 19.30

Uhr zu einem vergnüglichen Abend mit dem Kapuzi-ner und Stadt-pfarrer von Olten, Hanspe-ter Betschart (Bild). Pater Hanspeter ist als ehemaliger Latein- und

Religionslehrer des Kollegiums St. Fidelis vielen Kollegi-Angehöri-gen vertraut. Dort unterrichtete er zwischen 1981 und 1998. Auch dürf-ten sich noch einige Schülerinnen und Schüler an die von ihm orga-nisierten Assisi-Reisen erinnern oder auch an ein seelsorgerliches Ge-spräch. Als Stadtpfarrer in Olten hat er sich mit seinen Fasnachtspredig-ten einen Namen gemacht. Seine jüngste Veröffentlichung heisst «Don Camillo am Merlot-Teich». Neben gelesenen Texten wird Hampi Bet-schart am Erzählabend in der Kan-tonsbibliothek auch einige Anekdo-ten aus seinem Leben preisgeben. Der Eintritt ist frei, Ausleihbetrieb von 18 bis 19.30 Uhr.

Besuchstage am Kollegium St. FidelisSTANS Die kantonale Mittelschule bereitet mit der gymnasialen Aus-bildung ihre Schülerinnen und Schüler auf den Erwerb des Matu-ritätsausweises vor. Über 70 Lehr-personen mit Voll- und Teilpensen unterrichten rund 490 Schülerinnen und Schüler in einer Vielfalt von Fächern und Unterrichtsformen. Am Donnerstag und Freitag, 30. und 31. Oktober, öffnet das Kolle-gium St. Fidelis seine Türen für alle, die die Alltagsarbeit von Schüler- und Lehrerschaft miterleben wol-len. Auf der Homepage sind die Stundenpläne einsehbar. Gäste soll-ten sich bei einem Besuch nach den Anfangszeiten der Lektionen richten.www.kollegistans.ch

DEMNÄCHSTWeidli-Band und Mash rocken gemeinsamSTANS Aussergewöhnlicher Konzertabend im Jugendhaus Senkel: Erstmals gastierte die Mundart­Rockband Mash in Nidwalden, dies auf Einladung der Weidli­Band.

ROSMARIE [email protected]

«Musikmachen kennt keine Behinde-rung» lautet der Slogan, mit dem die Weidli-Band einerseits auf ihr musikali-sches Können, anderseits auf ein ausser-gewöhnliches Ereignis aufmerksam machte. Seit geraumer Zeit nämlich stand die Vorbereitung für ein gemein-sames Konzert mit der Mundart-Rock-band Mash im Jugendhaus Senkel als grosses Ziel auf ihrem Probeplan. Ein Höhepunkt für die 10-köpfige Band, die seit drei Jahren von Bernhard Zenhäus-ern kompetent und einfühlsam geleitet wird. «Wie aber», so fragten sich viele der 300 Konzertbesucher, «kommt die renommierte Band Mash überhaupt zu diesem Konzert mit der Weidli-Band?» Die Frage zu beantworten wusste – ob-

wohl er es nur ungern tat – Andreas Weber, Initiant und OK-Chef des ge-meinsamen Konzertes. Als Begleitperson und Fan von verschiedenen Musik-Bands und besonders – dies seit 15 Jahren – von Mash, ergab sich die glückliche Zusage für die am Freitag erfolgreiche Premiere

zweier unterschiedlicher Bands. Er ver-riet auch, dass sein Sohn Ueli, Perkus-sionskünstler bei der Weidli-Band, eben-falls grosser Fan von Mash ist. «Ueli kennt alle ihre CDs und Hits und freut sich riesig über ihren Besuch.»

Staunen über zwei BandsEine Stunde versetzte die Weidli-Band

Zuhörerinnen und Zuhörer in Staunen. Ihre Musik und die Lieder entführten in verschiedene Länder. Urchig, rockig, originell arrangiert, interpretierten die Bandmitglieder aber auch bekannte

Schweizer Volkslieder: «S Ramseyers wei go grase», «Miär Sänne hends luschtig», «Zoge am Boge» oder «Uf de Alpe obe isch es herrlichs Läbe».

Das Publikum war begeistert, tanzte und sang mit und applaudierte frene-tisch. «Es ist sensationell, was hier im Senkel abgeht», freute sich Andreas Weber über das Gebotene. «Unsere Weidli-Band als ‹Vorgruppe› zu Mash – einfach super.»

Der Hit als HöhepunktDie lautere, noch rockiger betonte

Welt gehörte dann Mash mit Bandleader Padi Bernhard und seinen Musikern. Mit Songs wie «Nid vo Bärn», «Du bisch de Räge im Summer» und «So isches» sprang der Funke zum Publikum end-gültig über. Und an Ueli Weber gerich-tet: «Wäge dier simmer da, gäll Ueli!»

Der sympathische Primarlehrer, der Schweizer Musikgeschichte geschrieben hat, drehte nun vollends auf: Von brandneuen Mash-Songs bis zu dem vom Publikum erwarteten grössten Hit «Ewigi Liebi» zog die Band alle Register. Fürs «Ewigi Liebi» gesellten sich sogar ein Aktiv- und ein ehemaliger Jodler des Jodlerklubs Wiesenberg sowie Daniel Murer und Ueli Weber von der Weidli-Band zu ihren Stars.

Die Wilden, in Buochs werden sie Butzi genannt, sorgen für viel Schabernack.

Bild Rosmarie Berlinger

«Es ist sensationell, was hier im Senkel

abgeht.»ANDREAS WEBER,

INITIANT UND OK­CHEF

Geri Müller kriegt sein Fett wegSPRÜCHE rb. Höhepunkt bildeten auch gestern wieder die Älplersprüche aus der Feder von Sepp Barmettler (Post-Sepp). Unter dem Motto «Aari-gi Leyt uf em Butziwage» wurden Personen und Ereignisse aufs Korn genommen – zum Beispiel Geri Mül-ler, Stadtammann von Baden.

«Gott zum Gruäss, ich bi dr Geri Müller, chum vo Bade. Bi dr Gröscht, tue alli Frontsiite vo de Ziitige lade. Alli Fraue findet, ich gsäch us useed

geil. Sie meinid drmit nit mi Chopf, sondern mi Unterteil. Äs isch waar, ich bi glehrte Fotograf, cha’s bewiise. Würd die Älplergsellschaft gärn fotografiere, nid vermiese. Mä gsäch zwar keis Hirt-hämli und kei Tracht, derfür so frisch s ganz Fahrgstelle, und das ersch nu under em Bürotisch. Nei ehrlich, ich tue nid a minere Stadtpräsidänte stell chläbe. Mit mine 260 000 Franke tuen ich au oni Arbet ganz guät läbe. Nur äbe, das säg ich hie ganz offe au: Mier fähld halt so ä strängi gradlinigi Frau.

Das Publikum ist begeistert, als die Zugabe «Ewigi Liebi» folgt. Bild links: Ueli Weber, Daniel Murer, Franz Lussi, Padi Bernhard, Sepp Niederberger (von links).

Bilder Rosmarie Berlinger

MärlitheaterObwalden

28.11. – 24.12.

Der gestiefelteKater

Vorverkauf ab 30.10. 2014maerlitheater.ch / 041 660 91 18

Theater Altes Gymnasium

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Begehbares HirnWeltneuheit! Brain Bus

Alle Daten und Veranstaltungen auf www.brainfestival.ch

Kantonsschule Obwalden, Sarnen

28. – 30. Oktober 2014

Brain Bus & Begehbares HirnMit spannenden Experimenten und

eindrucksvollen VisualisierungenSchachturnier, 29.Oktober, 13.30 Uhr

Für alle Schülerinnen und Schülerdes Kantons Obwalden

Podium, 30. Oktober, 19.30 Uhr«Ritalin – Wenn Leistungsdruck

schon in der Primarschule beginnt»

GEWUSST WO