Weil der Mensch mehr ist als man denkt.€¦ · Nicht nur unser Körper, sondern auch unsere Seele,...

12
3I2019 panorama Weil der Mensch mehr ist ... als man denkt.

Transcript of Weil der Mensch mehr ist als man denkt.€¦ · Nicht nur unser Körper, sondern auch unsere Seele,...

Page 1: Weil der Mensch mehr ist als man denkt.€¦ · Nicht nur unser Körper, sondern auch unsere Seele, der Kern unseres Menschseins, braucht Nahrung. ... Drehbuch und Organisation der

1

3I20

19

pano

ram

a

Weil der Mensch mehr ist ... als man denkt.

Page 2: Weil der Mensch mehr ist als man denkt.€¦ · Nicht nur unser Körper, sondern auch unsere Seele, der Kern unseres Menschseins, braucht Nahrung. ... Drehbuch und Organisation der

Liebe Leserinnen und Leser,

manchmal fällt es schwer, die richtigen Wortezu finden. Weil sie wunderbare Erlebnisseund Emotionen oft nicht so gut beschreibenkönnen, wie die es verdienen.

Erlebnisse wie zum Beispiel den Festgottes-dienst zum 15-jährigen Bestehen unseres Seniorenzentrums in Bestensee, bei dem alle 60 Bewohnerinnen und Bewohner besondereMomente der Gemeinschaft mit Stadtmissions-direktor Joachim Lenz, unseren Mitarbeitendenund den Gästen genossen. Auch die 365 Ge-flüchteten haben viel gemeinsam in unsererGemeinschaftsunterkunft im Märkischen Vier-tel – sie sind gerade dabei, sich aus dem Nichtsheraus eine neue Existenz aufzubauen. Nochvor ein paar Monaten undenkbar! Genau wiedie Aktion „Wir sticken das Grundgesetz“, beider Ana Lichtwer und Stefanie Kenitz tat-kräftige Unterstützung gebrauchen können.

Auch unsere anderen Mitarbeitenden sind mehrals man denkt. Angefangen bei der IT über dasFilmteam Artrejo bis hin zu den Helfenden beiunseren Jugendcamps – nicht zu vergessen Ortrud Wohlwend, die nach 24 Jahren BerlinerStadtmission Ende des Monats in den verdien-ten Ruhestand wechselt.

Unserer Pressesprecherin und Leiterin der Öffentlichkeitsarbeit gelang es immer, Menschen mit Herz und Verstand zu verbinden:Journalisten, Politiker, Prominente und Interes-sierte von nah und fern auf der einen Seite –Wohnungslose, Straffällige, Geflüchtete, Men-schen mit Behinderungen und viele mehr aufder anderen. Dabei folgte sie unserem Motto„Weil der Mensch mehr ist“, bevor dies über-haupt formuliert wurde. Für ihre wertvolle Arbeit und das herausragende Engagement finden wir ein passendes Wort, das wir nur zugerne sagen: Danke!

Viel Freude beim Lesen dieser Ausgabe,

Ihr Redaktionsteam

Vorwort

www.berliner-stadtmission.de2

Ortrud Wohlwend

Page 3: Weil der Mensch mehr ist als man denkt.€¦ · Nicht nur unser Körper, sondern auch unsere Seele, der Kern unseres Menschseins, braucht Nahrung. ... Drehbuch und Organisation der

3

Freundlich reden tut Leib und Seele gut.Freundliche Reden sind rundum gesund. Dassteht so in der Bibel, das bestätigt unseremenschliche Erfahrung.

Dem Stauferkaiser Friedrich II. wird nachgesagt,dass er ein schlimmes Experiment in Auftrag gegeben habe. Er hat angeblich herausfindenwollen, welche der vielen menschlichen Spra-chen die Ur-Sprache der Menschheit ist. Dazuließ er Waisenkinder im Säuglingsalter suchen.Die wurden gut ernährt und gepflegt, die Kin-derpflegerinnen durften aber kein Wort zuihnen sprechen. Die Kinder begannen allerdingsnicht zu reden. Sondern sie starben. Der Ver-such ging als „das verbotene Experiment“ in dieGeschichte ein. Man darf hoffen, dass er in Wirk-

lichkeit gar nicht stattgefunden hat, sondernnur eine mittelalterliche Legende ist.

Süß für die Seele, heilsam für den Leib„Freundliche Reden sind süß für die Seele undheilsam für die Glieder“, heißt es in der Bibel.Das jedenfalls ist wahr! Im Grunde ist uns dochallen klar, dass böse Worte verletzen und krankmachen und dass gute Worte helfen und hei-len. Nicht nur unser Körper, sondern auch unsere Seele, der Kern unseres Menschseins,braucht Nahrung.

Wenn das stimmt, kann ich anderen SeelenGutes tun. Durch freundliche Reden. Von Jesuswird erzählt, dass er diese Kunst beherrscht.Zu ihm kommen Menschen, die an Leib undSeele belastet sind – und werden erquickt, umes mit dem alten, schönen Wort aus der Lutherbibel zu sagen. Jesus hat den Menschen

erzählt, dass Gott sie liebt und nicht verlorengeben will. Er hat Glaube und Liebe und Hoff-nung verkörpert. Er hat freundliche Reden geschenkt, Heilung und Seelsorge.

Die Leute Jesu können das auch, in seinemNamen. Seelsorge ist die Muttersprache derKirche. Verkündigung und Diakonie sind für dieMenschen da. Versuchen wir’s einfach! Da liegt Segen drauf.

Freundlich reden

Ihr

Pfarrer Joachim Lenz

Freundliche Reden sind Honigseim,süß für die Seele und heilsam für die Glieder.Sprüche 16,24 – Monatsspruch für Juni 2019

Page 4: Weil der Mensch mehr ist als man denkt.€¦ · Nicht nur unser Körper, sondern auch unsere Seele, der Kern unseres Menschseins, braucht Nahrung. ... Drehbuch und Organisation der

Über 1.000 beruflich Mitarbeitende, über1.500 Ehrenamtliche sowie 48 Auszubildendeengagieren sich in den mehr als 80 sozialenProjekten der Berliner Stadtmission. Sie alleverbindet etwas ganz Besonderes: Christli-che Nächstenliebe, grenzenlose Einsatzbe-reitschaft und ganz klar – die IT. Weil derMensch mehr ist ... als man denkt.

Die IT, das sind Bereichsleiter Arne Bönke undseine vier Mitarbeiter. Das fünfköpfige Team arbeitet aktuell an zahlreichen Projekten, diezum Teil eine lange Zeit der Vorausplanung erfordern. Die Einführung einer neuen Softwarefür die Finanzbuchhaltung, die Einrichtungeines Dokumentenmanagements sowie diePlanung für ein neues Intranet stehen ganzoben auf der Agenda. „In den letzten Jahren istdie Stadtmission wie auch die Anzahl an Bedürftigen stark gewachsen und jetzt müssenwir beim digitalen Wandel über uns hinaus-wachsen“, erklärt der gebürtige Lübecker.

Fachlich unterstützt die IT tatkräftig alle Ein-richtungen der Stadtmission von Zingst bisGussow. Arne Bönke sieht die Kernaufgabe sei-nes Teams darin, für bestmögliche Arbeitsbe-dingungen zu sorgen: „Bei allem was wir tun,steht der Servicegedanke im Vordergrund,damit sich die Mitarbeitenden besser auf daswirklich Wichtige konzentrieren können: Be-dürftigen zu helfen.“

Daher ist die IT stets ein Haus mit offenenTüren. Transparente Arbeitsprozesse stehenebenso im Fokus wie der Datenschutz. Der digitale Wandel hat längst begonnen; die Berliner Stadtmission ist bereit.

Bereit für den digitalen Wandel

4

Arno Wolf, Christoph Schnack,Hossein Taravat und Ralf Petry im IT-Büro.

„ IT ist Service! So wiedie Berliner Stadtmis-sion anderen hilft, sindwir da, um der Stadt-mission zu helfen.“

Arne Bönke, Bereichsleiter IT

www.berliner-stadtmission.de

Page 5: Weil der Mensch mehr ist als man denkt.€¦ · Nicht nur unser Körper, sondern auch unsere Seele, der Kern unseres Menschseins, braucht Nahrung. ... Drehbuch und Organisation der

Am 24. Juni geht es wieder los – Kinder vonacht bis dreizehn dürfen in ihren Sommerfe-rien für je eine Woche ins Gussower ErlebnisCamp einziehen! Aufregende Gelände-spiele, spannende Geschichten aus derBibel, Spiele am See, sportliche sowie krea-tive Workshops und vieles mehr. Vorbereitetwird alles von engagierten Mitarbeitenden.Sie erwarten gespannt viele Kinder!

Der Dolgensee in Gussow ruftPotenzial entdeckt werden kann – ein sehrwertvolles Erlebnis für alle Beteiligten. Das solldas GEC auch bieten: Zeit und Raum,jedes einzelne Kind zu sehen.

Das GEC wurde 13 Jahre lang von Stadtmis-sionar Stefan Boscheck geleitet und aktiv mitgestaltet. Dabei ist ein tolles Ferienpro-gramm entstanden, über das die Ehemaligenviele Geschichten erzählen können. 2019 hat Stadtmissionarin und Theaterpäda-gogin Rebecca Aßmann die Leitung der vierWochen Spiel, Spaß und Action übernommen.Im Bezug auf ihre Familienarbeit im Weddinghat sie die Erfahrung gemacht, wie bei kreati-ven Projekten mit Kindern unglaublich viel

GEC Teilnehmerinnen und Teilnehmer beim Geländespiel

Mehr Infos und Anmeldung auf der Rückseite.

Page 6: Weil der Mensch mehr ist als man denkt.€¦ · Nicht nur unser Körper, sondern auch unsere Seele, der Kern unseres Menschseins, braucht Nahrung. ... Drehbuch und Organisation der

Seit 2015 initiiert die Stadtmission auch ei-gene Film-Produktionen und konnte dasFilm-Team Artrejo für die Zusammenarbeitgewinnen. Seit dem Start der Zusammenar-beit 2015 bis heute sind 66 Filme entstan-den, die Einblicke in die Projekte derStadtmission ermöglichen. Es sind Filme,die bewegen mit ihrem emotionalen Blickauf Menschen und ihr Tun, in einem unver-

Filme, die bewegenwechselbaren Artrejo-Stil, der die Filmeauszeichnet und abhebt.

Das Artrejo Team bringt außergewöhnlicheEnergie und unschätzbare Erfahrung ein. Stephan, 57 J., ist Diplom-Kameramann mit20-jähriger Erfahrung beim SüdkoreanischenFernsehen und Kopf und Chef von Artrejo.Moritz, 22 J., studiert Elektrotechnik, hateinen zertifizierten Drohnenführerschein, des-halb entstehen tolle Effekte zwischen Himmel

und Erde. Er arbeitet mit Stephan mit der Ka-mera und im Schnitt als Cutter. Carmen, 52 J.,ist eine erfahrene Fotografin und verantwor-tet Redaktion, Drehbuch und Organisationder Dreharbeiten, unterstützt von Kordula. Und sie sind innovativ, so wurden für den Ev.Kirchentag in Berlin 360-Grad-Beiträge ge-filmt, die mit 3D Brillen angeschaut werdenkonnten und großes Interesse der Besucherweckten. Die Filme sind auf unserem YoutubeKanal zu sehen. Schauen Sie doch mal rein!

6 www.youtube.com/user/BerlinerStadtmission/videos

Moritz, Stephan und Carmen in ihrem Studio

Page 7: Weil der Mensch mehr ist als man denkt.€¦ · Nicht nur unser Körper, sondern auch unsere Seele, der Kern unseres Menschseins, braucht Nahrung. ... Drehbuch und Organisation der

„ Bei uns leben Menschen aus 22 Nationenfriedlich unter einem Dach. Das ist ein tollesBeispiel für Toleranz.“

Christine Lox (li.) Christiane Vorländer

Wenn man nach Monaten, manchmal sogarJahren auf der Flucht endlich wieder einfestes, sicheres Dach über dem Kopf hat,mehr noch, die eigenen vier Wände um sichherum, dann ist das ein ganz besondererAugenblick. Solch einen Augenblick durftenwir in den vergangenen Wochen gleich 365mal erleben – beim Einzug der künftigen Be-wohner in die neue Gemeinschaftsunter-kunft für Geflüchtete im Märkischen Viertel.

Die zwei Neubauten am Senftenberger Ring37/39 gehören der GESOBAU und wurden andas Landesamt für Flüchtlingsangelegenheiten(LAF) vermietet. Die Berliner Stadtmissionwurde mit dem Betrieb beauftragt. Hier lebeninzwischen 365 Menschen in Apartments mitKüche und eigenem Badezimmer – meistensmit der Familie oder als vormals Alleinreisendein einer Wohngemeinschaft. „Mehr als die Hälfteder Bewohner sind unter 18“, sagt Christine Lox,die Leiterin der Einrichtung: „Hier ist Leben in

der Bude.“ Und das ist auch gut so, denn geradedie Kleinen haben nach allem, was sie erlebenmussten, unbeschwerte Momente auf demSpielplatz besonders nötig.

Selbstversorgung mit Unterstützung

„Wir tun alles, was wir können, um die Integra-tion der Geflüchteten zu fördern. Sie sollen mitunserer Hilfe eine Existenz aufbauen, selbstbe-stimmt leben und wirtschaften“, sagt Christiane Vorländer, die stellvertretende Lei-terin. Dann lobt sie die enge Zusammenarbeitmit anderen Einrichtungen wie zum Beispieldem Jugendzentrum oder der Volkshoch-schule: „Alle helfen mit, dass aus den vier Wänden ein echtes Zuhause wird.“

Ein neues Zuhause

7

Page 8: Weil der Mensch mehr ist als man denkt.€¦ · Nicht nur unser Körper, sondern auch unsere Seele, der Kern unseres Menschseins, braucht Nahrung. ... Drehbuch und Organisation der

8 www.berliner-stadtmission.de

Die Würde des Menschen ist unantastbar,jeder hat das Recht auf die freie Entfaltungseiner Persönlichkeit und alle Menschensind vor dem Gesetz gleich – obwohl diesebedeutenden Worte des Grundgesetzes inwenigen Tagen 70 Jahre alt werden, habensie nichts von ihrer Aktualität verloren. ImGegenteil: Wir möchten sie wieder stärker inden Fokus der Gesellschaft bringen – mitden damit verbundenen Werten. Dazuhaben sich Ana Lichtwer und Stefanie Kenitz von unserem Integrationsunterneh-men „Komm & Sieh“ eine besondere Aktionüberlegt: „Wir sticken das Grundgesetz!“

Warum sticken? Ana Lichtwer erklärt: „Sti-cken verbindet! Man kann gemeinsam kreativwerden, sich dabei austauschen und sogarnoch die Feinmotorik schulen.“ Außerdem istSticken nicht schwer zu erlernen, die Materia-lien sind nicht teuer. „Das Grundgesetz um-fasst etwa 20.000 Wörter in 146 Artikeln“, sagt

die Prokuristin von Komm & Sieh, in deren Arbeitsbereich normalerweise die Sortierungvon Kleiderspenden, unsere Kleiderkammer,das Nählabor, die Upcycling Marke Water toWine und natürlich alle Secondhand-Kiezlä-den gehören. Ana kennt sich also mit Textil-kreisläufen aus.

Jetzt mitmachen und einen Artikel sticken!

„Damit die Aktion erfolgreich wird, suchen wir146 Leute, die Verantwortung für einen Artikelübernehmen“, meint Stefanie Kenitz: „Die Ar-tikel sind unterschiedlich lang, und natürlichkann man auch mit mehreren Leuten sticken.Welche Farben und Muster man verwendet,bleibt einem selbst überlassen.“ Nur Formatund Material stehen fest: Din A3 und ein vor-handener alter Stoff, wie eine ehemalige Gar-dine, Tischdecke etc ... Es gibt auch Stickworkshops in unseren Kiez-läden! Wer Interesse hat, ist herzlich willkom-men! Bitte melden unter:

[email protected]

Wir sticken das GrundgesetzAna Lichtwer

Page 9: Weil der Mensch mehr ist als man denkt.€¦ · Nicht nur unser Körper, sondern auch unsere Seele, der Kern unseres Menschseins, braucht Nahrung. ... Drehbuch und Organisation der

www.berliner-stadtmission.de/wohnen-fuer-senioren 9

„Das hätte ich nicht gedacht!“ – ein Satz,den alle kennen. Weil er unsere Überra-schung über etwas oder jemanden zumAusdruck bringt. Bei der Berliner Stadtmis-sion lassen wir uns gerne überraschen,schließlich erleben wir so viel mehr Gutesals Schlechtes. Und manchmal Dinge, diebeweisen, dass der Mensch mehr ist alsman denkt.

Party im Seniorenzentrum weil es den Geist zum Ausdruck bringt, der inunseren vier Einrichtungen für ältere Menschenherrscht. Hier nehmen wir jeden Menschen alsGeschöpf Gottes wahr, achten seine Persön-lichkeit und begegnen ihm mit Wertschätzung– unabhängig von körperlichen oder geistigenGebrechen. Wenn auch viele der Bewohnerin-nen und Bewohner unter Demenz leiden, un-terstützen wir sie dabei, so aktiv wie möglicham Leben in unserer Gemeinschaft teilzuneh-men. Undenkbar, dass dies anders sein könnte!

Bestes Beispiel dafür ist der Festgottesdienstzum 15-jährigen Bestehen unseres Senioren-zentrums in Bestensee, den wir Mitte März fei-ern konnten. Und zwar mit restlos allen 60meist hoch betagten Bewohnerinnen und Be-wohnern, denen diese gemeinsamen Stundenmit Pfarrer und Stadtmissionsdirektor JoachimLenz sowie Seelsorger Pfarrer Christoph Zobelviel Kraft gaben. Beide nahmen im Gottes-dienst Bezug auf das neue Motto der BerlinerStadtmission: „Weil der Mensch mehr ist“ –

Der kleine Chor der Bibelschuleaus Groß Köris.

Page 10: Weil der Mensch mehr ist als man denkt.€¦ · Nicht nur unser Körper, sondern auch unsere Seele, der Kern unseres Menschseins, braucht Nahrung. ... Drehbuch und Organisation der

Freu

de sp

ende

n

10 www.berliner-stadtmission.de/spenden

Viele Berliner Kinder haben keine Möglich-keit, in den Sommerferien mit ihren Eltern Urlaub zu machen. Wir wollen das ändern:mit einem abwechslungsreichen Ferienpro-gramm und jeder Menge Spaß in der Natur. Werden Sie Urlaubspate! Lassen Sie mit 165 €ein Kind beim Gussower Erlebniscamp gemein-sam mit anderen die Ferien genießen. Unter-stützen Sie die Eltern, um dies möglich zumachen.

In unserer Gemeinschaftsunterkunft für Ge-flüchtete am Senftenberger Ring soll es wort-wörtlich mehr Raum für Begegnung geben. Fürden Außenbereich ist daher eine Gartenhüttegeplant. Drinnen sollen unter anderem Vor-hänge, Pflanzen und vieles mehr für eine gemütliche Atmosphäre sorgen. Tragen Sie mit 75 € dazu bei, den Garten undGemeinschaftsraum für mehr Begegnungs-möglichkeiten auszustatten.

In den Ferien abtauchen

Raum für Gemeinschaft

Page 11: Weil der Mensch mehr ist als man denkt.€¦ · Nicht nur unser Körper, sondern auch unsere Seele, der Kern unseres Menschseins, braucht Nahrung. ... Drehbuch und Organisation der

11

„Geh aus, mein Herz, und suche Freud…“Monatsspruch für Mai 2019

Ihre Unterstützung kommt dort an, wo sieam dringendsten benötigt wird. Jede ein-zelne Spende stärkt die Vision der BerlinerStadtmission und trägt dazu bei, direkte,nachhaltige Lösungen für die gesellschaftli-chen Herausforderungen in Berlin undBrandenburg zu finden.

Nicht zweckgebundene Spenden ermögli-chen es uns, flexibel und unbürokratisch aufaktuelle Notlagen einzugehen. Dabei ist esfür uns selbstverständlich, die uns anvertrau-ten Ressourcen verantwortungsbewusst und

effizient einzusetzen. Geldspenden per Dauerauftrag oder die Einrichtung einesSEPA-Lastschriftmandats reduzieren Verwal-tungskosten und ermöglichen uns eine langfristige Planung. Bei Fragen melden Sie sich gerne bei uns: perTelefon unter 030 69033-404 oder über E-Mail [email protected]

Wir sagen von Herzen Danke!

Spendenkonto: Bank für SozialwirtschaftIBAN DE63 1002 0500 0003 1555 00 BIC BFSWDE33BER

Haben Sie schon mal daran gedacht, die Berliner Stadtmission langfristig zu fördern? Durch un-sere Treuhandstiftung ermöglichen wir, grundlegend und dauerhaft zur Finanzierung der Arbeitbeizutragen. Das Stiftungskapital ist eine solide Basis mit Langzeitwirkung. Wir freuen uns, wennes durch Zustiftungen stetig erhöht wird. Darüber hinaus ist es so angelegt, dass durch attraktiveErträge die verschiedenen Projekte der Berliner Stadtmission unterstützt werden.Kommen Sie gern mit uns ins Gespräch über [email protected] oder 030 69033-429. Ansprechpartnerin ist Katja Kattilus.

Ein weiterer Weg zu helfen: Unsere Stiftung

Vorstand der Berliner Stadtmission

Page 12: Weil der Mensch mehr ist als man denkt.€¦ · Nicht nur unser Körper, sondern auch unsere Seele, der Kern unseres Menschseins, braucht Nahrung. ... Drehbuch und Organisation der

Spendenkonto:Bank für Sozialw

irtschaftIBAN: DE63 1002 0500 0003 1555 00BIC: BFSW

DE33BERspenden@

berliner-stadtmission.de

Auf Wunsch senden w

ir Ihnen gerne eine Spendenquittung zu.

Zentrum am

HauptbahnhofLehrter Str. 68 | 10557 Berlin☎

030 690333| Fax 6947785info@

berliner-stadtmission.de

berliner-stadtmission.de

Schriftleitung: Joachim Lenz

Redaktion: J. E. Nord

Texte: J.E. Nord, A. Schm

id (S. 5)

Fotos: J. E. Nord (S. 3, 4, 6,7)

Carmen Lenk (S. 1, 2, 8, 9)Gregor Anthes ( S. 2)

Jon Adrie Hoekstra (S. 10)

BSM GEC Team

(S. 5, 12)

GEC 1: 24. - 29. JuniGEC 2: 01. - 06. JuliGEC 3: 08. - 13. JuliGEC 4: 15. - 20. Juli

Jetzt anmelden!

Preis (Vollpension im Mehrzimmerbett): 165 €Geschwisterrabatt (ab dem 2. Kind): 15 €GEC Reloaded: 12. - 19. OktoberPreis (Vollpension im Mehrzimmerbett): 190 €

www.gussower-erlebniscamp.deTel. 030 – 690 33 511