Weingarten KW 02 ID 129423 - weingarten-im-blick.de · „Forrest Gump Suite“ erfreuten nicht nur...

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Amtsblatt und Bürgerzeitung der Stadt Weingarten Ausgabe 01/2017 Freitag, 13. Januar 2017 weingarten im Blick Diese Ausgabe erscheint auch online In dieser Ausgabe lesen Sie: SEITE 2 + 3: Neujahrsbegrüßung Erfahren Sie, wer die Bürgermedaille erhielt und lesen Sie Auszüge aus der Neujahrsansprache des OB. SEITE 4: Drei Könige und Sternsinger ... zeigen sich in dieser Ausgabe - mu- sikalisch und mit dem Segen für 2017 unterwegs. SEITE 6: Veränderungen Die aktuelle Kolumne beschäftigt sich mit der komprimierten Form des Neu- en und Anderen bei Abwesenheit. SEITE 8: Schmankerl Man hört von einem Revival des Bie- res in Weingarten. Das Stadtmarketing weiß mehr. Willkommen in 2017 Bild: Reiner Jakubek

Transcript of Weingarten KW 02 ID 129423 - weingarten-im-blick.de · „Forrest Gump Suite“ erfreuten nicht nur...

Amtsblatt und Bürgerzeitung der Stadt Weingarten

Ausgabe 01/2017Freitag, 13. Januar 2017

weingarten imBlickDiese Ausgabe erscheint auch online

In dieser Ausgabe lesen Sie:

SeIte 2 + 3:

Neujahrsbegrüßung

Erfahren Sie, wer die Bürgermedaille erhielt und lesen Sie Auszüge aus der Neujahrsansprache des OB.

SeIte 4:

Drei Könige und Sternsinger

... zeigen sich in dieser Ausgabe - mu-sikalisch und mit dem Segen für 2017 unterwegs.

SeIte 6:

Veränderungen

Die aktuelle Kolumne beschäftigt sich mit der komprimierten Form des Neu-en und Anderen bei Abwesenheit.

SeIte 8:

Schmankerl

Man hört von einem Revival des Bie-res in Weingarten. Das Stadtmarketing weiß mehr.

Willkommen in 2017

Bild: Reiner Jakubek

Amtsblatt und Bürgerzeitung der Stadt WeingartenAusgabe 01/20172

NeujahrsempfaNg

Weingarten begrüßt das neue JahrMehr als 600 Gäste kamen am Sonntag zum Neujahrsempfang der Stadt Wein-garten ins Kultur- und Kongresszent-rum.

Auch zuvor hatten sich zahlreiche Bür-gerinnen und Bürger sowie Gäste der Stadt auf dem Löwenplatz eingefunden, um gemeinsam mit Oberbürgermeister Markus Ewald, Stadtgarde, Stadtorches-ter und Altdorfer Trachtengilde das neue Jahr feierlich zu begrüßen. „21 Mann der Stadtgarde zu Pferde - heute zu Fuß - zur Jahresbegrüßung angetreten“, vermeldete Rittmeister Günter Steinhauser dem OB und überbrachte die guten Wünsche der Stadtgarde. Dazu spielte das Stadtorches-ter - zum ersten Mal unter der Leitung des neuen Stadtmusikdirektors Raphael Ohmayer. Neben der kurzen Schau auf aktuelle Weingartener Themen dankte Oberbürgermeister Markus Ewald den zahlreichen Ehrenamtlichen, die das Leben in Weingarten mitgestalten und lebenswert machen. „Ich denke an die

vielen Feste, die ehrenamtlich organisiert werden. An die 250 Vereine, die auf viel-fältige Weise unser Leben beeinflussen. Ich danke den Menschen, die sich um andere kümmern und ihnen in persönlich schwierigen Situationen helfen“, so der OB. Auch im gut besuchten Kultur- und Kongresszentrum betonte Ewald das gute Miteinander in der Stadt. „In den letzten Jahren bin ich wirklich zu einem Wein-gärtler geworden und ich freue mich da-rauf, die vielen Projekte in unserer Stadt

auch in Zukunft steuern und begleiten zu dürfen“.

Einen Auszug der Neujahrsansprache von Oberbürgermeister Markus Ewald lesen Sie auf der folgenden Seite. Die vollständige Rede finden Sie im Inter-net unter www.weingarten-online.de.

Text: Jasmin BisanzBild: Reiner Jakubek

auszeichNuNg

Rolf Wilhelm erhält BürgermedailleDer langjährige Vorsitzende von Sport-verband und Turnverein wurde im Rahmen des Neujahrsempfangs für seine Verdienste im Bereich des Sports ausgezeichnet.

„Wenn man in Weingarten von Sport spricht, dann fällt seit über 50 Jahren auch der Name eines Mannes: Rolf Wilhelm“, so Oberbürgermeister Markus Ewald. Rolf Wilhelm studierte in den 1960er Jahren an der Pädagogischen Hochschule und war als engagierter Lehrer, Schullei-ter und Geschäftsführender Rektor aktiv. Früh trat Rolf Wilhelm dem TV Weingar-ten bei und wirkte ehrenamtlich als Trai-ningsleiter. Im Jahre 1993 übernahm er das Amt des Vorsitzenden des Sportver-bands Weingarten. 2001 kam zudem der Vorsitz des TV Weingarten hinzu. Ein be-sonderes Anliegen sei Rolf Wilhelm stets die Förderung von Kindern und Jugend-

lichen, berichtete OB Ewald. Das Kon-zept zur Weingartener Kindersportschule KiSS, die im Jahr 1988 gegründet wurde, stammt von Rolf Wilhelm und fand in ganz Deutschland Nachahmer. Im Jahr 1993 kam die Jugendsportschule JuSS dazu. „Heute wären beide Organisatio-nen nicht mehr weg zu denken“, bekannte der OB. Ganze 45 Jahre übernahm Rolf Wilhelm darüber hinaus die Leitung des Bunten Festzugs beim Kinder- und Hei-matfest, dem heutigen Welfenfest. „Die Begeisterung, die Motivation, die Freu-de am Sport und an der Zusammenarbeit mit Menschen, das alles sind persönliche Qualitäten, die Rolf Wilhelm persönlich auszeichnen“, lobte OB Ewald. Dieser blieb in seinen Dankesworten beschei-den: „Ich habe versucht, das Nötige gut zu erledigen. Die Auszeichnung mit der Bürgermedaille widme ich dem Sport und allen Aktiven“, so Rolf Wilhelm.

Text: Jasmin BisanzBild: Reiner Jakubek

imBlickAmtsblatt und Bürgerzeitung der Stadt WeingartenAusgabe 01/20173

NeujahrsaNsprache

OB ewald: Nicht die Herkunft, sondern die Haltung zähltIn seiner Neujahrsansprache infor-mierte das Stadtoberhaupt über ak-tuelle Weingartener Themen. Darüber hinaus appellierte OB Ewald an die Anwesenden, die Demokratie ange-sichts unruhiger politischer Zeiten zu verteidigen.

SchulenWir werden in den kommenden Jahren rund 20 Millionen Euro in unsere Schu-len investieren. Das ist eines der höchs-ten Investitionsvorhaben, das es bei der Stadt Weingarten je gegeben hat. Zum einen sind etliche Gebäude baulich in die Jahre gekommen. Zum anderen weist das Regierungspräsidium Tübingen einen er-weiterten Raumbedarf an den Schulstand-orten Talschule und Schussentalschule sowie des Schulzentrums mit Realschule und Gymnasium aus. Die baulichen Vo-raussetzungen zu schaffen und gleich-zeitig die pädagogischen Konzepte jeder einzelnen Schule zu berücksichtigen, das ist keine leichte Aufgabe. Und vor allem keine, die wir nebenher und im Allein-gang lösen können. Die Stadt wird daher ein Fachbüro mit einer Machbarkeitsstu-die beauftragen.

KlosterfestspieleDie Aufführungen der Klosterfestspiele zählten für mich zu den Höhepunkten des Jahres 2016. Mir persönlich kam es dabei vor, als hätte sie in der einzigarti-gen Naturkulisse am Rande des Altdorfer Waldes ihren Platz gefunden. Ein solches Theaterprojekt Jahr für Jahr auf die Bei-ne zu stellen, kostet das Festspielteam wie auch den Förderverein viel Kraft und Organisationstalent. Es kostet aber auch eine beträchtliche Summe Geld. Jährlich können wir eine solche Inszenierung der-zeit nicht leisten. Daher gilt: Qualität vor Jährlichkeit. Um die künstlerische Qua-lität, für die die Klosterfestspiele stehen, auch in Zukunft beizubehalten, setzen wir zukünftig auf einen Zweijahresturnus.

SchulerIch kann Ihnen versichern, dass die Stadt, der Gemeinderat und auch ich persönlich uns zunächst mit ganzer Kraft dafür ein-gesetzt haben, dass die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter am Standort Weingarten eine Perspektive haben. Denn wir wol-len die Entwicklung der Stadt nicht mit den Arbeitsplätzen der Mitarbeiterin-nen und Mitarbeiter erkaufen. Leider ist dies nicht für alle gelungen. Auch wenn es mir schwerfiel, so ist es als Oberbür-germeister auch meine Pflicht, die Chan-cen zu sehen, die sich für unsere Stadt bieten. Wir haben uns sehr gefreut, dass mit dem Verkauf des Grundstücks an die Unternehmensgruppe i+R aus Lindau ein erfahrenes Immobilienunternehmen mit enger Bindung an unsere Region für das Projekt gewonnen wurde.

WirtschaftDie positive Entwicklung unserer Unter-nehmen und Betriebe ist das Schwungrad der gesamten Stadt. Die Gewerbesteu-ereinnahmen sichern die städtischen Fi-nanzen und ermöglichen die Umsetzung wichtiger Investitionsmaßnahmen. Die partnerschaftliche Zusammenarbeit zwi-schen Wirtschaft und Stadt ist mir als Oberbürgermeister ein besonderes An-liegen. Der Erfolg gibt uns recht: Neuan-siedlungen oder Betriebserweiterungen, haben in den letzten Jahren zu einer Stei-gerung der Arbeitsplätze geführt.

Integration/FlüchtlingeWelche Menschen in Deutschland länger-fristig eine neue Heimat finden, können wir auf kommunaler Ebene kaum be-einflussen. Aber wie wir sie aufnehmen, wenn sie einmal da sind, liegt in erster Linie an uns. Bei der Unterbringung hat Weingarten seine Hausaufgaben ge-macht. Im Neubau in der Doggenriedstra-ße sollen rund 50 Personen, voraussicht-lich Familien, eine Heimat finden. Wenn wir uns die Kultur unseres Landes als Haus vorstellen, dann ist die Sprache der Schlüssel, um am gesellschaftlichen Le-ben teilhaben zu können. Von den 500 bei

uns lebenden Flüchtlingen besucht nur eine Minderheit einen Integrations- und Sprachkurs. Die anderen stehen auf der Warteliste. Das Angebot wollen wir daher ausweiten. Wenn wir die Menschen, die bei uns bleiben, integrieren wollen, dann müssen wir diesen Grundstein legen.

DemokratieIch persönlich kann das Wort Krise gar nicht mehr hören. Eine Krise ist immer dazu da, etwas zu verändern und Dinge besser zu machen. Lassen Sie uns unsere Stolpersteine zu Treppenstufen machen. Lassen Sie uns aus den Erfahrungen der Vergangenheit, auch aus den problema-tischen, lernen. Nicht die Hetzer, nicht die Fremdenfeinde, nicht die Politikver-ächter: Wir sind die Mehrheit. Lassen Sie uns das besonders in diesem Wahljahr klarstellen. So erhoffe ich mir unsere Zu-kunft: Bürgerinnen und Bürger mit und ohne Zuwanderungsgeschichte, die sich gemeinsam für soziale Gerechtigkeit und Solidarität einsetzen, rechts- oder links-politischen Einflüsterungen widerstehen, die Demokratie und Menschenrechte aus Überzeugung verteidigen, gemeinsam in unserem Land und in unserer Stadt. Vergessen wir eines nicht: Nicht die Her-kunft zählt, sondern die Haltung.

Auszug: Jasmin BisanzBild: Reiner Jakubek

Amtsblatt und Bürgerzeitung der Stadt WeingartenAusgabe 01/20174

DreiköNigskoNzert

Musik ist trumpfMit dem traditionellen Dreikönigs-konzert im ausverkauften Kultur- und Kongresszentrum hat das Städtische Orchester Weingarten unter der Lei-tung seines neuen Dirigenten Rafael Ohmayer den ersten Trumpf im neuen Jahr ausgespielt.

Das große und gewohnt versiert besetzte Städtische Orchester präsentierte dem er-wartungsfrohen Publikum einen musika-lischen Leckerbissen nach dem anderen und knüpfte mit besonderen Akzenten an die Erfolge der Ära Horras an.Die wie immer humorvoll informative Programmmoderation Alexander Kölles half bei der Orientierung auf einer ab-wechslungsreichen musikalischen Wan-derung, die mit der Konzertouvertüre Ma-rinarella begann und die Zuhörer gleich anschließend mit forschem Forte und wei-chem Piano der „Macht des Schicksals“ von Guiseppe Verdi aussetzte. Weiter ging es mit dem von wehmutsvoller Fülle ge-prägten Stück „Remember me“ des tsche-chischen Komponisten Pavel Stanek. Der anschließende Ausflug in die „grüne Höl-le“ des „Jungle“ von Thomas Doss sorgte für Exotik und eine Geräuschkulisse, bei der man die Affenbande durch den Wald rasen hörte. Obwohl Manfred Horras der Anregung des Moderators, als Bauchtän-

zer in dem orientalisch geprägten Impro-visationsstück „Arabesque“ aufzutreten, nicht folgte, wurde dieser Titel zu einem besonderen Klangerlebnis, das noch in der Pause nachwirkte. Der Start in den zweiten Konzertteil mit Robert Sheldons „Rhapsodic Celebration“ forderte das Orchester mit anspruchsvoller Rhythmik und zahlreichen Tempiwechseln. Die be-kannten Soundtracks „Silverado“ und die „Forrest Gump Suite“ erfreuten nicht nur alle Filmmusikfans, sondern zeigten die gelungene Programmauswahl des neuen Manns am Taktstock. Als abschließend der zündende Konzertmarsch „Kamera-

den für immer“ gefolgt von dem pfiffigen Rock-Pop-Medley „All Time Favorites“ erklang, war der gelungene Einstand des neuen Dirigenten perfekt. Das mitreißen-de Finale mit dem südamerikanischen Tanzstück „Joropo“ und der oktoberfest-tauglichen Polka „Böhmische Liebe“ als Zugabe zeigte, dass der langanhaltende Applaus des Publikums mehr als verdient war und der „Neue“ sein Motto „Music was my first love“ eindrucksvoll unter Beweis stellte.

Text: Prof. Reinhold SchmidBild: Derek Schuh

aktioN DreiköNigssiNgeN

Sternsinger zu Besuch im RathausTraditionell statteten die Sternsinger am 2. Januar, dem Tag ihrer Aussen-dung in der Basilika St. Martin, auch dem Weingartener Rathaus einen Be-such ab, um mit dem Kreidezeichen „20*C+M+B*17“ den christlichen Se-gen für das neue Jahr anzubringen.

Vom 2. bis 5. Januar waren die als „Hei-ligen Drei Könige“ verkleideten Kinder aller drei Kirchengemeinden gemeinsam mit ihren jugendlichen und erwachsenen Begleitern unterwegs zu den Wohnungen und Häusern der Menschen und sammel-

ten unter dem Motto „Segen bringen, Se-gen sein – Gemeinsam für Gottes Schöp-fung in Kenia und weltweit“ Spenden. Mit diesen werden über 1.500 Projekte für Not leidende Kinder in Afrika, Latein-amerika, Asien, Ozeanien und Osteuropa unterstützt. Die Aktion wird getragen vom Kindermissionswerk ‚Die Sternsin-ger‘ und vom Bund der Deutschen Katho-lischen Jugend (BDKJ).

Text: Britta ZimmermannBild: Derek Schuh

imBlickAmtsblatt und Bürgerzeitung der Stadt WeingartenAusgabe 01/20175

aNküNDiguNg

Du, ich, wir sind Weingarten!Heute Abend findet der Auftakt einer Veranstaltungsreihe mit sechs Termi-nen zum Thema Flüchtlinge im Ta-gungshaus der Akademie statt.

Durch das Förderprogramm „Gemeinsam in Vielfalt - Lokale Bündnisse für Flücht-lingshilfe“ des Landes Baden-Württem-berg ist es der Stadt Weingarten möglich, die Integrationsarbeit in neuer Weise an-zugehen. Insgesamt stehen 15.000 Euro zur Verfügung, damit soll zunächst diese Veranstaltungsreihe auf die Beine gestellt werden. All die Themen, die Flüchtlinge unmit-telbar betreffen und die für die Integra-tion von großer Bedeutung sind, werden in zwei Stunden pro Abend ausgiebig beleuchtet. Dabei sollen auch die Erfah-

rungen, Fragen und Wünsche von ehren-amtlichen Helferinnen und Helfern be-rücksichtigt werden. Fachexperten stellen vorab das Thema vor und können einen Ausblick geben auf das, was vor uns liegt. Am ersten Abend geht es um das Thema Sprache. Die heutigen Fachexperten sind Wolfgang Matti vom Bundesamt für Mi-gration und Flüchtlinge (BAMF), Anna Geisler von der VHS (als Sprachkursträ-ger) und Ludger Baum vom Regionalen Bildungsbüro. Bis Ende Juni folgen dann Workshops zu den Themen Wohnen, Ar-beit, Bildung, gesellschaftliche Teilhabe und Ehrenamt. Die Teilnahme ist kostenfrei. Eine An-meldung ist nicht erforderlich.

Text: Bettina Scriba / Bild: Fotolia

Themen und Termine im Überblick:Freitag, den 13.01. Sprache Freitag, den 10.02. WohnenFreitag, den 31.03. ArbeitFreitag, den 12.05. BildungFreitag, den 09.06. Gesellschaftliche

TeilhabeFreitag, den 30.06. EhrenamtZeit: jeweils 17 bis 19 UhrOrt: Großer Saal des Tagungshauses der Akademie der Diözese Rotten-burg-Stuttgart, Kirchplatz 7 in 88250 Weingarten

VeräusseruNg

Schuler veräußert südliches Betriebsgelände an Unternehmensgruppe i+RSchuler hat den angekündigten Ver-kauf von großen Teilen seines südlichen Betriebsgeländes in Weingarten erfolg-reich abgeschlossen. Neuer Eigentümer der über 36.000 m² großen Immobilie wird die Vorarlberger Unternehmens-gruppe i+R, die das Projekt mit ihrer Lindauer Tochtergesellschaft i+R Diet-rich Wohnbau entwickeln und umset-zen wird.

Das Lindauer Traditionsunternehmen ist seit über 50 Jahren als Projektentwick-ler, Bauträger und Generalunternehmer in Süddeutschland tätig. Zum Kaufpreis vereinbarten beide Parteien Stillschwei-gen.Schuler wird das verkaufte Gelände und seine Gebäude in den kommenden zwei Jahren weiter nutzen und zum 01. Janu-ar 2019 „besenrein“ an i+R übergeben. Von der Transaktion nicht betroffen sind das nördliche Firmengelände sowie der Verwaltungsbereich und die Ingenieurs-büros im südlichen Teil. „Wir freuen uns,

mit der i+R Gruppe einen kompetenten und leistungsstarken Partner gefunden zu haben, der bereit ist, zusammen mit der Stadt Weingarten das nun freiwerdende Grundstück sinnvoll weiterzuentwickeln. Schuler bleibt mit rund 500 hochqualifi-zierten Mitarbeiterinnen und Mitarbei-tern als wichtiges Industrieunternehmen in Weingarten präsent“, sagte Vorstands-vorsitzender Stefan Klebert.Alexander Stuchly, Geschäftsführer der i+R Wohnbau, sagte: „Wir haben Schu-ler in den vergangenen Monaten als ei-nen fairen und professionellen Verhand-lungspartner kennengelernt und freuen uns über den erfolgreichen Abschluss. Unser Ziel ist es, die zuständigen Stel-len der Stadt rasch und vertrauensvoll in unsere Planungen für das Gelände einzu-beziehen. Wenn wir gemeinsam handeln, ist das vor allem im besten Interesse der Menschen und der Wirtschaft in Weingar-ten.“Weingartens Oberbürgermeister Markus Ewald begrüßte den neuen Eigentümer:

„Es ist gut, dass sich ein so erfahrenes Im-mobilienunternehmen mit enger Bindung an unsere Region, das sich zu Beginn der Woche der Stadtverwaltung vorgestellt hat, in Weingarten engagiert. Jetzt haben wir gute Grundlagen, um die Entwicklung des südlichen Schuler-Geländes in den politischen Gremien und mit Beteiligung unserer Bürgerinnen und Bürger zügig und transparent vorantreiben zu können. Gleichzeitig sind wir froh, dass Schuler als wichtiger Arbeitgeber in unserer Stadt erneut ein klares Bekenntnis zum Stand-ort Weingarten abgegeben hat.“

Über die Planungen, die der Investor am 11. Januar im Rahmen einer Pres-sekonferenz vorgestellt hat, berichtet Weingarten im Blick in der kommen-den Woche.

Text: Schuler

Die Work-shopreihe „Gemein-sam in Vielfalt“ beginnt.

Amtsblatt und Bürgerzeitung der Stadt WeingartenAusgabe 01/20176

BegehBarer aDVeNtskaleNDer uNtere Breite

Niklas Reinfeld ist glücklicher GewinnerAuch im Jahr 2016 gab es im Rahmen des „Advent in der Unteren Breite“ im Ladenzentrum den begehbaren Ad-ventskalender.

Teilnehmen konnte jeder, der einen der ausliegenden Gewinncoupons ausgefüllt und in den Geschäften abgegeben hatte. Auf dem 24. Türchen kam dann Niklas Reinfeld zum Vorschein und durfte sich über den Hauptpreis freuen. Der ehe-malige Schüler- und Realschultrommler spielte auch in der Bigband mit. Günter Staud (Leiter Fachbereich 1), Gudrun Scheu (Organisatorin des Adventsmark-

tes Untere Breite) und Ge-schäftsinhaber Horst Wiest übergaben dem Gewinner die Goldmünze im Wert von ca. 300 Euro. Für die Ge-winnübergabe hatte Niklas Reinfeld extra von seinem Chef arbeitsfrei bekommen.Herzlichen Glückwunsch!

Text: Gudrun ScheuBild: Barbara Wiest

Von links: Horst Wiest, Gudrun Scheu, Niklas Reinfeld, Günter Staud.

kolumNe

StadtgeflüsterDer deutsche Dichter Johann Wolfgang von Goethe war es, der einst sagte: “Das Leben gehört dem Leben-digen an, und wer lebt, muß auf Wechsel gefasst sein.” Oder um es mit Johann Jakob Christoffel von Grim-melshausen, deutscher Erzähler (1622 – 1676), zu sagen: “Es gibt nichts Beständigeres als die Unbestän-digkeit.” Und dass das stimmt, erlebt jeder, der wie ich mal drei Monate „weg“ war – und wiederkommt.

Klar, einiges ist wahrlich gleich geblie-ben: Die Basilika begrüßt mit ihren Kup-peln und Türmen immer noch standhaft und unverkennbar die Besucher in Wein-garten. Das Rathaus steht auch noch in der Kirchstraße, und die leckersten See-len gibt es nach wie vor dort ums Eck. Aber wenn man sich genauer mit der Zeit der eigenen Abwesenheit beschäf-tigt, geht es rund: Da wurde beschlossen, dass der Vorplatz der Basilika im Jahr 2018 aufgerissen und komplett umge-staltet werden soll. Mauern werden ver-schoben, Beläge verändert und Licht neu ausgerichtet. Doch bei allem Wunsch nach Modernisierung und Optimierung erwartet man auch Archäologen, die ge-spannt sind, was bei den Arbeiten wohl unter dem Platz zutage kommen wird. Im altehrwürdigen Rathaus sitzt zwar noch der gleiche Oberbürgermeister, den man auch vor dem Abwesenheitsquartal kann-te – aber dafür verlässt der Hauptamtslei-ter seinen Platz und tritt demnächst seine

neue Stelle in Biberach an. Der bisherige Kämmerer Weingartens wird nun Leiter der Hauptverwaltung. Im Stadtmarketing gibt es eine neue Kollegin und – ach ja! - ein früherer Bekannter ist mittlerweile auch im Rathaus gelandet. Neue Räum-lichkeiten wird es geben, man zieht mit der Abteilung eventuell um, eventuell aber auch nicht. Das Schuler-Areal ist verkauft, und das Hallenbad ist um eine vielfach gewünschte Einstiegstreppe ins Schwimmerbecken reicher. Im kommen-den Jahr gibt es keine Klosterfestspiele, danach nur noch alle zwei Jahre, und das Haus am Mühlbach hat auch eine neue Leitung. Und privat geht es gerade so weiter: Eine Freundin ist in die Nach-bargemeinde gezogen, eine andere hat plötzlich einen festen Partner und die dritte wartet mit einem Pferd auf. Sicher-lich entdecke ich noch mehr, je länger ich nachforsche… Aber bei all der Veränderung freue ich mich gleichzeitig, dass auch sicherlich

ganz vieles einfach so sein und bleiben wird wie jedes Jahr: Die Fasnet steht schon in den Startlöchern und wird die Stadt zum Wackeln bringen, der Narren-fahrplan muss geschrieben werden, der Funken in Nessenreben wird garantiert wieder hoch und höher gestapelt, mein Chef wird bei zu viel Stress mit Flucht in die Karibik drohen und das elektronische Postfach wird sich von ganz alleine bis an den unerbittlichen Rand füllen und dann „SOS“ blinken. Der ganz normale Wahn-sinn eben. Und damit eben doch etwas, auf das man sich verlassen kann.

Ich wünsche Ihnen Veränderungen, die das Leben erst lebendig machen und genügend Sicherheiten, die Ihnen dabei Halt geben.

Ihre Britta Zimmermann

imBlickAmtsblatt und Bürgerzeitung der Stadt WeingartenAusgabe 01/20177

operetteNaufführuNg

„Die Csárdásfürstin“Die Operette „Die Csárdásfürstin“ von Emmerich Kálmán wird am Mitt-woch, 18. Januar, im Kultur- und Kon-gresszentrum Weingarten aufgeführt. Präsentiert wird sie von Orchester, Chor und Solisten der Operettenbüh-ne Wien unter der Leitung von Heinz Hellberg. Die Veranstaltung des Kul-turkreises Weingarten beginnt um 19.30 Uhr.

Ach, was waren das doch noch für Zeiten, damals im kaiserlich-königlichen Habs-burgerreich. Die Frauen waren klug und schön, die Männer hatten das Geld und die Fräcke und irgendwie kam das dann immer auch zusammen. Selbst im Ersten Weltkrieg konnte dergleichen geschehen, denn in diese(r) Zeit komponierte Emme-rich Kálmán seine erfolgreiche und mit unsterblichen Melodien gesegnete Ope-rette. „Ganz ohne Weiber geht die Chose nicht“ und „Machen wir‘s den Schwalben nach“ sind unvergessen bei allen Operet-tenliebhabern.Die Geschichte dreht sich um Sylva Vare-scu, Star des Budapester Orpheums, die bei ihrer Abschiedsvorstellung vor einer Amerika-Tournee vor allen Zuschauern ein Heiratsversprechen des Prinzen Ed-win erhält. Doch dessen Eltern haben längst eine aristokratische Verbindung mit Gräfin Stasi im Blick. Die turbulenten Verwicklungen gipfeln schließlich in ei-ner überraschenden Enthüllung über die Vergangenheit von Edwins Mutter.

Information:Karten sind bei der Tourist-Information Weingarten, im Internet unter www.reser-vix.de und an der Abendkasse zu 36 / 30 / 24 und 18 Euro erhältlich. Für Schüler und Studenten gibt es an der Abendkas-se ab 20 Minuten vor der Veranstaltung auch Restkarten „Last call for culture“ zu 3 Euro.

Auskunft: Tourist-Information Wein-garten, Münsterplatz 1, Tel. 0751 / 405 232 und unter www.weingarten-online.de im Internet.

museum für klosterkultur

Jesulein: Der kleine König

Die mittelalterliche Mystik basierend auf Tauler, Ekkehard und Heinrich Seuse erschuf die Andachtsfigur des Jesus als König der Welt mit Krone und Weltkugel. Zur Gewandung gehörte auch das königliche Fell des Hermelin sowie reiche Stoffe, Samt, Prägesamt und Brokate. Die vorliegende Figur ist im Original von 1530. Replik gestaltet von Jürgen Hohl.

Museum für KlosterkulturHeinrich-Schatz-Str. 2088250 WeingartenTel.: 0751 / 49 339 oder 405 [email protected]

Öffnungszeiten:Freitag, Samstag, Sonntag14 bis 17 UhrInfos, Sonderöffnungszeiten, Kurs-anmeldungen und Führungen über Jürgen Hohl, 0751 / 55 77 377 und 0177 / 23 61 862.

Text: Jürgen HohlBild: Reiner Jakubek

Text: Betina Selbherr-Holtz Bild: Veranstalter

Vorankündigung:Das Landestheater Schwaben zeigt am Mittwoch, 15. Februar, "Peer Gynt" von Henrik Ibsen im Kultur- und Kongresszentrum Oberschwaben. Die Veranstaltung des Kulturkreises Wein-garten beginnt um 19.30 Uhr, der Ein-führungsvortrag zuvor von Prof. Rein-hold Schmid um 19 Uhr. Karten sind bei der Tourist-Information Weingar-ten, im Internet unter www.reservix.de und an der Abendkasse zu 24 / 19/ 16 und 13 Euro erhältlich. Für Schüler und Studenten gibt es an der Abend-kasse ab 20 Minuten vor der Veranstal-tung Restkarten "Last call for culture" zu 3 Euro. Auskunft: Tourist-Informa-tion, Tel. 0751/ 405232 und im Inter-net unter www.weingarten-online.de.

Amtsblatt und Bürgerzeitung der Stadt WeingartenAusgabe 01/20178

NesseNreBeN

Der Pumptrack macht WinterschlafDie Bike-Anlage Nessenreben ist um ein Angebot reicher. Profitieren tun vor allem die Familien. Der Pumptrack ist selbst für Kleinkinder mit Laufrad geeignet. Geübte Fahrer schaffen das Vorwärtskommen allein durch geziel-te Hoch- und Tiefbewegungen (dem sogenannten „Pumpen“). Ab nächstes Frühjahr ist der Parcours befahrbar.

Vorab wurde die moderate Erweiterung der Bike-Anlage mit dem Forstamt ab-gestimmt und die Zustimmung eingeholt. Nach einigen organisatorischen Vorort-besprechungen im ersten Halbjahr 2016 ging es im Sommer endlich los mit den

WeiNgarteN.iN: gerüchteküche

33 Jahre lang vermisstLiebe Weingärtler, das neue Jahr hat gerade erst angefangen und schon brodelt die Gerüchteküche. Allem Anschein nach bekommt Weingarten wieder ein eigenes Bier.

Ein anonymer Tester verriet uns das Geheimnis und schwärmte von Geschmack und Farbe. Es steht wohl schon ein Datum im Raum - am 21.01. um 11 Uhr im Alt Ochsen. Über das Bier und die Brauer wird noch recherchiert und in der nächs-ten Ausgabe hoffentlich ausführlich berichtet.

Text und Grafik: Marcel Martetschläger

Bauarbeiten. Bereits im Juli wurde die Fläche gerodet und die benötigte Erde an-geliefert. Anfang Oktober wurde in drei Tagen die Fläche eingeebnet, der Unter-boden für die Entwässerung aufbereitet sowie Erdaufwürfe für Anlieger (Steil-kurven) und Roller (kleine überrollbare Erdhügel) erstellt. Nach diesen Grobar-beiten wurde mit der Hauptarbeit begon-nen. Hierzu zählt nicht nur das Verdichten der Erdwälle mit Spaten und Schaufeln, sondern auch den Anliegern den richtigen Radius und Kurvenneigung zu verpassen. Dieses sogenannte „shapen“ kann nur in Handarbeit mit Spaten und Schaufeln erfolgen. Fleißige Helfer haben bis vor

kurzem etliche Abendstunden mit diesen Tätigkeiten verbracht. Da die Strecke bis Anfang November nicht komplett ver-dichtet werden konnte, wurde der Pump-track mit Planen abgedeckt. Dieser Zu-stand bleibt bis Frühjahr 2017, damit sich die Erde über die Wintermonate nicht mit Feuchtigkeit vollsaugt. Bis die ersten Probefahrten durchgeführt werden kön-nen, müssen noch viele Arbeitsstunden abgeleistet werden. Als Zeitplan für die Eröffnung der Anlage wird Anfang April angepeilt.

Text und Bild: Radfahrverein Weingarten

imBlickAmtsblatt und Bürgerzeitung der Stadt WeingartenAusgabe 01/20179

INFORMAtIONeNAmtliche Bekanntmachungen

Amtliche Bekanntmachung

Öffentliche Sitzung des GemeinderatsAm Montag, den 16.01.2017, findet um 15:00 Uhr im Großen Sitzungssaal des Amtshauses eine öffentliche Sitzung des Gemeinderats statt, zu der ich Sie einlade.

TagesordnungTOP Betreff1 Bekanntgaben1.1 Bekanntgabe von in nichtöffentlicher Sitzung gefassten Beschlüsse2 Volkshochschule Weingarten - Aufstockung der Integrationskurse für

Migranten und Flüchtlinge3 Haushaltsplanberatung 20173.1 Haushaltsplan und Haushaltssatzung der Stadt Weingarten für das

Rechnungsjahr 20173.2 5-jährige Finanzplanung der Stadt Weingarten für die Jahre 2016-20203.3 Wirtschaftsplan des Eigenbetriebes „Stadtwerke Weingarten“ für das

Wirtschaftsjahr 20173.4 Wirtschaftsplan dese Eigenbetriebes „Kultur- und Kongresszentrum

Oberschwaben“ für das Wirtschaftsjahr 20173.5 Wirtschaftsplan des Eigenbetriebes Abwasserbeseitigung für das

Wirtschaftsjahr 20174 Sonstiges

Die Sitzungsunterlagen sind ab Donnerstag, den 12.01.2017, unter www.weingarten-online.de einsehbar.

gez.Markus EwaldOberbürgermeister

ImpressumWeingarten im Blick - Amtsblatt und Bürgerzeitung der Stadt WeingartenHerausgeber: Stadtverwaltung, Kirchstraße 1, 88250 Weingarten.Druck und Verlag: NUSSBAUM Me-dien Weil der Stadt GmbH & Co. KG, Merklinger Straße 20, 71263 Weil der Stadt, Telefon 07033 525-0, Telefax 07033 2048.Verantwortlich für den amtlichen Teil, alle sonstigen Verlautbarungen und Mitteilungen: Oberbürgermeister Mar-kus Ewald oder sein Vertreter im AmtVerantwortlich für „Was sonst noch in-teressiert“ und den Anzeigenteil: Klaus Nussbaum, 71263 Weil der StadtEs gilt die jeweils aktuelle Anzeigen-Preisliste. Posteinzelversand nur gegen Bezahlung der 1/4-jährlich zu entrich-tenden Gebühr.Anzeigenannahme: [email protected] und Zustellung: WDS Pressevertrieb GmbH, Josefh-Beyerle-Straße 2, 71263 Weil der Stadt, Telefon 07033 6924-0, E-Mail: [email protected]: Pressestelle der Stadt Wein-garten, Rathaus, Kirchstraße 1, 88250 WeingartenRedaktionsleitung: Jasmin Bisanz, Tele-fon 0751 405-252. Redaktion/Koordinati-on: Bettina Scriba / Britta Zimmermann / Sandra König, Telefon 0751 405-288. E-Mail: [email protected] für Berichte im Infoteil und Veranstaltungskalender: Mittwoch, 8:00 UhrErscheinungsweise: erscheint i. d. R. wöchentlich am Freitag (an Feiertagen am vorhergehenden Werktag), mindes-tens 46 Ausgaben pro Jahr.Verteilung: Kostenlos an alle Haushalte in Weingarten

imBlick

Wichtige Hinweise für Hundehalter

Amtliche Bekanntmachung

Wer einen über 3 Monate alten Hund hält, hat dies innerhalb eines Monats der Stadtverwaltung Weingarten (Abteilung Steuern und Abgaben im Amtshaus) mitzuteilen. Endet die Haltung oder entfallen die Voraussetzungen für eine gewährte Steuervergünstigung, ist dies ebenfalls innerhalb eines Monats mitzu-teilen. Wird ein Hund veräußert, ist der bisherige Halter verpflichtet, Name und Anschrift des Erwerbers anzugeben.

Es wird eine Steuermarke ausgegeben, die alle freilaufenden und anzeigepflich-tigen Hunde sichtbar tragen müssen. Endet die Hundehaltung, ist die Marke mit der Abmeldung der Abteilung Steu-ern und Abgaben zurückzugeben. Bei Verlust wird eine kostenpflichtige Er-satzmarke ausgehändigt.Ordnungswidrig handelt, wer vorsätz-lich oder leichtfertig einer der oben an-geführten Verpflichtungen nicht nach-

kommt. Dies kann mit einer Geldbuße geahndet werden.

Weingarten, den 13.01.2017Bürgermeisteramtgez. EwaldOberbürgermeister

Amtsblatt und Bürgerzeitung der Stadt WeingartenAusgabe 01/201710

Amtliche Bekanntmachung

Festsetzung der Grundsteuer für das Kalenderjahr 20171. SteuerfestsetzungDie vom Gemeinerat festgesetzten He-besätze für die Grundsteuer von - 330 v.H. für die Betriebe der Land- und Forstwirtschaft (Grundsteuer A) und- 400 v.H. für die Grundstücke (Grundsteuer B)gelten, da die Haushaltssatzung für das Jahr 2017 noch nicht erlassen ist, ge-mäß § 83 Abs. 1 Nr. 2 GemO fort.Für diejenigen Steuerschuldner, die für das Kalenderjahr 2017 die gleiche Grundsteuer wie im Vorjahr zu entrich-ten haben, wird aufgrund von § 27 Abs. 3 des Grund-steuergesetzes (GrStG) die Grundsteuer für das Kalenderjahr 2017 in derselben Höhe wie für das Jahr 2016 durch öffentliche Bekannt-machung festgesetzt. Für die Steu-erschuldner treten mit dem Tage der

öffentlichen Bekanntmachung die glei-chen Rechtswirkungen ein, wie wenn ihnen an diesem Tage ein schriftlicher Steuerbescheid zugegangen wäre.Dies gilt nicht, wenn Änderungen in der sachlichen oder persönlichen Steuer-pflicht eintreten. In diesen Fällen ergeht anknüpfend an den Messbescheid des Finanzamts ein entsprechender schrift-licher Grundsteuerbescheid.

2. ZahlungsaufforderungDie Steuerschuldner werden gebeten, die Grundsteuer für 2017 zu den Fäl-ligkeitsterminen und mit den Beträgen, die sich aus dem letzten schriftlichen Grundsteuerbescheid vor Veröffentli-chung dieser Bekanntmachung ergeben, auf eines der in diesem Bescheid ange-gebenen Bankkonten der Gemeindekas-se zu überweisen oder einzuzahlen. Bei

Grundstückseigentümer, die mehrere Grundstücke besitzen und eine Ein-zugsermächtigung erteilt haben, erfolgt die Abbuchung der Steuer in einem Be-trag.

3. RechtsbehelfsbelehrungGegen diese durch öffentliche Be-kanntmachung bewirkte Steuerfestset-zung kann innerhalb eines Monats nach dieser öffentlichen Bekanntmachung Widerspruch erhoben werden. Der Wi-derspruch ist bei der Stadt Weingarten, Kirchstraße 2 in 88250 Weingarten, schriftlich oder zur Niederschrift ein-zulegen.

Weingarten, den 13.01.2017Bürgermeisteramtgez. EwaldOberbürgermeister

Die Stadtverwaltung informiert

Wohin mit dem Christbaum?

Die Stadt Weingarten nimmt am 14. Ja-nuar gerne Ihre ausgedienten Christ-bäume entgegen.

Am Samstag, 14. Januar, besteht für alle Haushalte in Weingarten die Möglichkeit, ihre ausgedienten Christbäume an dem städtischen Lagerplatz in der Talstraße von 9 bis 17 Uhr abzugeben. Es ist un-bedingt darauf zu achten, dass sich kein Lametta oder anderer Schmuck mehr am Baum befindet.

Text: Clarissa Anderhof

Abfallabfuhr am BlutfreitagBitte beachten Sie, dass am Blutfreitag, 26.05., keine Restmüllabfuhr stattfindet.

Die Restmüllabfuhr wird deshalb auf Samstag, den 27.05., verschoben.Folgende Straßen sind betroffen:

Text: Clarissa Anderhof

- Abteistraße - Abt-Hyller-Straße 1-23- Allmandstraße - Altdorfstraße - Am Hallersberg - Am Stadtgarten- Am Vorderochsen- Bachstraße- Barbarossaweg - Bergstraße- Bomsgasse- Burachstraße- Burgeiser Weg- Döllegasse- Friedenstraße- Fuchsweg- Gablerstraße 1-6- Gartenstraße- Gutenbergstraße- Haslachstraße

- Heinrich-Schatz-Straße- Hirschstraße- Jägerstraße- Judithaweg- Kanalstraße - Kirchplatz- Kleine Straße- Konrad-Huber-Straße- Lammstraße- Lehenstraße- Liebfrauenstraße- Löwenplatz - Malser Weg- Meisterhof- Meisterhofstraße- Moosbruggerstraße - Postplatz- Promenade- Ravensburger Straße- Reschenstraße

- Reutebühlstraße- Robert-Koch-Weg - Rungsgasse 1-24- Sägerstraße- Schillerstraße - Schlossergasse- Schonisweilerstraße- Schulstraße- Schussenstraße- St.-Longinus-Straße- Ultner Weg- Vintschgaustraße- Waldseer Straße

steuerN uND aBgaBeN

imBlickAmtsblatt und Bürgerzeitung der Stadt WeingartenAusgabe 01/201711

jugeNDgemeiNDerat

Jugendgemeinderat unterstützt Projekte des Programms „Demokratie leben!“

Deutsch-fraNzösischer freuNDeskreis garNisoN WeiNgarteN

Abschied von Roger Fabre

Der Deutsch-Französische Freundes-kreis Garnison Weingarten trauert um sein Gründungsmitglied Roger Fabre aus Weingarten.

Hans Suchan, Präsident des deutschen Teils des Freundeskreises, würdigte Ro-ger Fabre, der einen Tag vor Weihnach-ten starb, als Kameraden von der ersten Stunde an. Er habe sich für den Freun-deskreis unermüdlich eingesetzt. „Er hat nicht einen Termin versäumt, war immer zur Stelle, stets begleitet von seiner Frau Karin.“ Alt-Oberbürgermeister Gerd Gerber erinnerte an die zahlreichen Rei-sen des Freundeskreises nach Frankreich, die Roger Fabre mit großem Interesse

Unser Bild zeigt Roger Fabre (Mitte) mit der Flagge des Deutsch-Französischen Freun-deskreises Garnison Weingarten, einger-ahmt von Präsident und Stabsfeldwebel a.D. Hans Suchan (rechts) und Oberstabs-feldwebel a.D. Wolfgang May sowie fran-zösischen Kameraden.

Als Jugendfonds für „Demokratie le-ben!“ kann der Jugendgemeinderat im Jahr 2017 insgesamt Mittel in Höhe von 8.000 € an Projekte vergeben.

Vier Antragsrunden im Jahr 2017

Der Jugendgemeinderat hat folgende An-tragsfristen festgelegt:

- Mittwoch, 25.01.2017- Mittwoch, 22.03.2017- Mittwoch, 14.06.2017- Mittwoch, 13.09.2017Informationen & AnsprechpartnerInformationen zum Jugendfonds so-wie die Förderanträge könnt ihr auf der Homepage des Jugendgemeinderats www.jgrw.de finden.

Ansprechpartner bei Fragen ist: Sven Pahl, Kinder-, Jugend- und Familien-beauftragter, [email protected], Tel. 0751 / 44 660

Text: Sarah Schnetz

und immer sachkundig mitgemacht habe. Roger Fabre wurde 1939 geboren, nur wenige Kilometer von Paris entfernt. In Frankreich absolvierte er ab 1957 seinen Wehrdienst als ausgebildeter Sanitäter und kam im Zuge seiner Laufbahn 1959 nach Weingarten. Von 1961 bis 1962 wurde er in Algerien eingesetzt, anschlie-ßend wieder in Frankreich. Deutschland hat es Roger Fabre aber so angetan, dass er 1967 zurückkehrte. Nach seiner Ent-lassung aus der Armee arbeitete er ab 1970 als Betriebsmaler bei Wäschle bzw. Coperion in Weingarten. Damals wohnte Fabre in Grünkraut, wo er Hans Suchan kennenlernte. In Grünkraut gründete Ro-ger Fabre sogar einen Boole-Club. Später lebte er mit seiner Frau Karin in Weingar-ten. Friedbert Waibel, ehemaliger Leiter des Hauses am Mühlbach, erinnerte an Roger Fabre als einen sehr treuen Besu-cher zusammen mit seiner Frau. Waibel erzählte aus privaten Begegnungen mit

der Familie Fabre: „Ich war außerdem überrascht, als ich feststellen durfte, welch vorzüglicher Koch Roger Fabre gewesen ist.“ Der Deutsch-Französische Freundeskreis verliert in Roger Fabre, der im kommenden März „50 Jahre Le-ben in Deutschland“ feiern wollte, nicht nur einen guten Freund, sondern auch ein Vorstandsmitglied, das auch Fahnenträger bei allen feierlichen Anlässen war. Hans Suchan erinnerte in seiner Würdigung daran, dass Roger Fabre als ehemaliger französischer Soldat noch 2008 von Co-lonel Roger Gardette für seinen Einsatz in Algerien ausgezeichnet wurde. Karin Fabre, Vizepräsidentin des deutschen Teils des Freundeskreises, dankte bewegt für die schönen Erinnerungen der Kame-raden an ihren Mann. Sie werde weiterhin im Freundeskreis aktiv bleiben, sagte sie. „Rogers Heimat war der Deutsch-Fran-zösische Freundeskreis, und ich gehöre auch weiterhin dazu.“

Text und Bild: Martin Stellberger

geschäftsstelle Des gemeiNDerates

Aus dem Gemeinderat

Bericht aus dem GemeinderatAm Montag, den 19.12., hat der Ge-meinderat getagt. Die wichtigsten In-formationen und Beschlüsse haben wir nachfolgend sowie im Hauptteil für Sie zusammengestellt.

Annahme von Spenden, Schenkun-gen und ähnlichen Zuwendungen bzw.

Sponsoringleistungen – Annahme bzw. Vermittlung durch die Stadt Weingar-ten

Nach den Bekanntgaben der Verwaltung hat der Gemeinderat der Annahme von Spenden in Höhe von 2.750,00 € und ähnlichen Zuwendungen in Höhe von 5.260,00 € zugestimmt.

Amtsblatt und Bürgerzeitung der Stadt WeingartenAusgabe 01/201712

Sitzung des GemeinderatesAm Montag, den 16. Januar, findet im großen Sitzungssaal des Amtshauses, 1. OG, Kirchstraße 2 in Weingarten um 15 Uhr die öffentliche Sitzung des Ge-meinderates statt.

Nach den Bekanntgaben seitens der Ver-waltung und Aufstockung der Integrati-onskurse für Migranten und Flüchtlinge

an der Volkshochschule Weingarten wird das Hauptthema dieser Sitzung die Haus-haltsplanberatung 2017 sein. Es wird über den Haushaltsplan und die Haus-haltssatzung für 2017 abgestimmt, sowie über die 5-jährige Finanzplanung der Stadt Weingarten. Des Weiteren sind die Wirtschaftspläne des Kultur- und Kon-gresszentrums, der Stadtwerke Weingar-

ten und der Abwasserbeseitigung zu ver-abschieden.Danach haben die Gemeinderätinnen und Gemeinderäte wie immer die Möglich-keit, Anfragen und Anregungen vorzutra-gen.

Text: Sarah Schnetz

Feststellung der Jahresrechnung zum 31.12.2013 der Stadt WeingartenDie Jahresrechnung 2013 der Stadt wurde vom Gemeinderat entsprechend der Vor-lage festgestellt. Über das Rechnungs-ergebnis 2013 wurde der Gemeinderat bereits in der Sitzung vom 17.11.2014 informiert.

Beihilferechtskonforme Finanzierung des Eigenbetriebs Kultur- und Kon-gresszentrum OberschwabenOberbürgermeister Markus Ewald wurde vom Gemeinderat beauftragt, den Be-trieb des Kultur- und Kongresszentrums Oberschwaben mit Hilfe einer Betrauung endgültig durch den Eigenbetrieb Kultur- und Kongresszentrum Oberschwaben durchführen zu lassen. Der Gemeinderat hat dem Beschlussvorschlag unter dem Vorbehalt zugestimmt, dass die Geltungs-dauer der Betrauung von zehn auf fünf Jahre verkürzt wird.

Raumkonzeption Schulen – Beauftra-gung eines FachbürosDer Gemeinderat hat der Erstellung ei-ner Machbarkeitsstudie zur räumlichen Entwicklung aller Schulen unter Berück-sichtigung des Ergebnisses des Regie-rungspräsidiums mit Unterstützung eines externen Fachbüros zugestimmt. Für die insgesamt ca. 50.000 € Honorar-kosten wird die im Rahmen der Haus-haltsplanung 2016 beschlossene Sperre der Mittel zur Sanierung im Bereich Talschule/Schussentalschule aufgehoben und für den oben genannten Zweck ver-wendet werden.

Neubau Anschlussunterbringung für Flüchtlinge Doggenriedstraße 34 - ArbeitsvergabenDer Gemeinderat hat beschlossen, dass die Arbeiten am Neubau der Anschluss-unterbringung jeweils an den Bieter mit dem wirtschaftlichsten Angebot in Auf-

trag gegeben werden sollen:- Estricharbeiten werden an Firma Otter-bein zum Angebotspreis von 39.477,52 € in Auftrag gegeben.- Fensterarbeiten werden an Fir-ma Schmaus zum Angebotspreis von 68.830,52 € in Auftrag gegeben.- Heizungsanlage wird an Firma Huhn zum Angebotspreis von 75.570,19 € in Auftrag gegeben- Sanitäre Anlagen werden an Fir-ma Mutschler zum Angebotspreis von 89.555,57 € in Auftrag gegeben.Die Maßnahme wird mit 393.000,00 € über das Landesförderprogramm „Wohn-raum für Flüchtlinge“ bezuschusst. Die erforderlichen Mittel sind im HH 2016 mit 2.000.000,00 € eingestellt.

Städt. Wohngebäude Beethovenstraße 6/8, Erneuerung Fenster und Fassaden-anstrich - BaubeschlussDer Gemeinderat hat folgenden Be-schluss gefasst: Am Wohngebäude Beethovenstraße 6/8 werden die Fenster und der Fassadenan-strich erneuert. Die Maßnahmen können ausgeschrieben werden.Im Haushalt 2016 sind für diese Maß-nahmen Mittel in Höhe von 123.00,00 € enthalten.

Rezertifizierung European Energy AwardDas Ergebnis der diesjährigen Rezerti-fizierung durch das eea mit strengerer Bewertung wurde dem Gemeinderat bekanntgegeben: Die Stadt Weingarten konnte hierbei 70% erreichen. Im Jahr 2012 waren es noch 62%. Das Ziel der Stadt Weingarten soll ein weiteres konse-quentes Agieren in Sachen Energie- und Klimaschutz sein, um in vier Jahren die Gold-Zertifizierung mit 75% anzustre-ben.

Beteiligungsbericht 2015Die Stadt Weingarten hat den Gemein-derat über den Beteiligungsbericht von 2015 informiert. Dieser wird ortsüblich bekannt geben und an sieben Tagen öf-fentlich auslegt.

Optionserklärung gem. § 27 Abs. 2 UStG; Übergangsvorschrift zur Nicht-anwendung des § 2b UStGDer Gemeinderat nahm zur Kenntnis, dass die Verwaltung die Option auf die Beibehaltung der alten Rechtslage bis 31.12.2020 ausgeübt und diese gegen-über dem Finanzamt erklärt hat, da durch die Neuregelung eine höhere steuerliche Belastung für die Stadt Weingarten er-wartet wird.

Kommunale Integrations- und Flücht-lingsarbeit: Sachstandsbericht der FachstellenChristine Bürger-Steinhauser, tätig als kommunale Fachstelle für Integration bei der Stadt Weingarten, sowie Klaus-Peter Storme, tätig als kommunaler Flücht-lingsbeauftragter bei der Stadt Weingar-ten, berichteten dem Gemeinderat über die kommunale Integrationsarbeit, aktu-elle Aktivitäten und zukünftige Planun-gen im Bereich Integration.Wichtige Themen hierbei waren die ver-schiedenen Förderprogramme („Demo-kratie leben“ und „Gemeinsam in Viel-falt“) sowie die Projekte, die durch die Gelder finanziert werden konnten. Auch wurde ein Überblick über die aktuellen Flüchtlingszahlen in Weingarten (507 Personen) und die Unterbringung gege-ben. Zu einigen Fragen aus dem Gemeinderat werden Statistiken im Rahmen der nächs-ten Sitzungen nachgereicht werden.

Text: Stefanie Lehmann

imBlickAmtsblatt und Bürgerzeitung der Stadt WeingartenAusgabe 01/201713

Aus den Fraktionen des Gemeinderates

spD-fraktioN

Wünsche für 2017

Wie in den vergangenen Jahren wün-schen wir der Stadt und den Bürgerin-nen und Bürgern für 2017 alles Gute. Besonders wünschen wir, dass …

- der Trend, rechte Großmäuler und Viel-versprecher zu wählen, nicht auf Europa überschwappt. Wir wissen: „Trumpen“ ist gefährlich!- bei der Schulermisere nicht nur an das Gelände, sondern auch an die Beschäftig-ten gedacht wird.- sich beim Schuler-Areal mehr die Vor-stellungen der Stadt, als die Profiterwar-tungen des Investors durchsetzen.

- das Bündnis für bezahlbaren Wohnraum auch wirklich hält, was es verspricht.- Schulden abgebaut werden und dass wir beim KuKO nicht weiterhin erfahren müssen, dass es Ku-riose Ko-sten bedeu-tet.- wir unsere Schulreform zukunftsgerich-tet, im Sinne aller Beteiligten hinkriegen.- alle, die dazu in der Lage sind, sich da-rauf besinnen, dass Geben seliger denn Nehmen ist.- die Menschen, die in Not zu uns geflo-hen sind, weiterhin die Hilfe und Aner-kennung bekommen, die Weingarten bis-her so beispielhaft macht.

- das Radwegenetz in der Stadt verbessert und nicht nur im Stadtwald mit drei Bi-ker-Trails Radlerkomfort geboten wird.- die Hähnlehofstraße endlich an denÖPNV angeschlossen wird.- bei geplanten Baumaßnahmen zeitnah und maßvoll und nicht wie beim Ober-stadtwäldchen „vorsorglich“ mal abge-holzt wird.- die Bemühungen als UNESCO – Weltkulturerbe beharrlich und letztlich erfolgreich weitergeführt werden.Zur Erfüllung unserer Wünsche, gehen wir es an: Viribus unitis!

Text: Doris Spieß

KIRCHE IM BLICK

Kleingedrucktes

Geistliches Wort

Bild: Schloßruine von Thaur (privat)

Lesen Sie Kleingedrucktes? Oft genü-gen ja die großen Überschriften. Auch bei den Heiligen gibt es Namen im Großdruck und im Kleindruck:Große Heilige und solche, die nur im Regionalkalender stehen.Romedius ist ein Heiliger im Kleinge-druckten.Sein Fest ist am 15. Januar, an diesem Sonntag also.Ein Tiroler Heiliger, genauer der Lokal-heilige von Thaur, eines kleinen Dorfes östlich von Innsbruck. Ein Heiliger, der weit vor dem Jahr 1000 lebte und von dem man nur wenig weiß. Ein Adeliger soll er gewesen sein, der zum Pilger wurde und dessen Gefährte ein Bär war. Romedius mit dem Bären. Papst Johannes Paul I. alias Albino Lu-ciani schrieb 1978 in seinem damals populären Buch „Briefe an Persönlich-keiten“ auch einen Brief an den „Bären des heiligen Romedius“.Aber auch das kleine Dorf Thaur mit seiner Burg, aus der Romedius stamm-te, kommt nur im touristisch Kleindge-druckten vor. Es kann mit den großen Highlights der unmittelbaren Nach-

barschaft Goldenes Dachl, Berg-Isel-Sprungschanze oder den Swarovski-Kristallwelten nicht mithalten.Und doch: Der kleine Aufstieg dorthin lohnt sich: eine prächtige Aussicht nach Süden, Richtung Brenner, Richtung Sü-den. Fernsicht, Fernweh. Manchen drängt es im feucht-kalten, nebligen Winter in südlichere und wär-mere Gefilde.In diese Richtung brach einst auch Ro-medius auf. Allerdings kam er nur 180 km weit.Im Nonstal bei Trient ließ er sich als Einsiedler nieder. Wer sich heute dahin verirrt, staunt, wie lebendig dieser Hei-lige dort doch ist.Die große Sehnsucht des Romedius. Sie ging weiter als bis zum Mittelmeer und dauerte länger als ein paar Wochen. Bei allem Urlaubsplanen für 2017 soll-ten wir an sein Reiseziel denken:an das Licht und die Wärme in Gott und an unsere Sehnsucht danach.

Pfarrer ekkehard Schmid, Kath. Kirchengemeinde St. Martin

Amtsblatt und Bürgerzeitung der Stadt WeingartenAusgabe 01/201714

Katholische Kirchengemeinde St. Maria / Hl. Geist

gottesDieNstorDNuNg

Samstag, 14. Januar 16.30 Uhr Adolf-Gröber-Haus: Wort-Gottes-Feier mit Kommunion18.30 Uhr St. Maria: Eucharistiefeier zum Sonntag mit Kommunion in Brot und Wein, anschl. Brotverkauf18.30 Uhr Hl. Geist: Wort-Gottes-Fei-er zum Sonntag mit Kommunion

Sonntag, 15. Januar, 2. Sonntag im JahreskreisL I: Jes 49,3.5-6, L II: 1 Kor 1,1-3, Ev: Joh 1,29-3409.00 Uhr Kapelle im Krankenhaus: Wort-Gottes-Feier mit Kommunion auf den Stationen09.00 Uhr St. Maria: Eucharistiefeier, anschl. Brotverkauf10.30 Uhr Hl. Geist: Eucharistiefeier10.30 Uhr Hl. Geist: Kindergottes-dienst im Gemeindehaus12.00 Uhr Hl. Geist: Gottesdienst der eritreischen Kirchengemeinde Stutt-gart

Montag, 16. Januar15.30 Uhr Gustav-Werner-Stift: Wort-Gottes-Feier18.00 Uhr Hl. Geist: Schweigen ohne Anleitung

18.30 Uhr Hl. Geist: Schweigemedi-tation

Dienstag, 17. Januar, Hl. Antonius18.30 Uhr St. Maria: Eucharistiefeier

Mittwoch, 18. Januar16.30 Uhr Adolf-Gröber-Haus: Wort-Gottes-Feier mit Kommunion18.30 Uhr Heilig Geist: Eucharis-tiefeier. Im Anschluss eucharistische Anbetung.

Donnerstag, 19. Januar07.25 Uhr St. Maria: Wort-Gottes-Feier für Grundschüler07.30 Uhr Hl. Geist: Eucharistiefeier für Grundschüler

Freitag, 20. Januar, Hll. Fabian und Sebastian08.30 Uhr St. Maria: Eucharistiefeier17.30 Uhr St. Maria: Eucharistiefeier in ungar. Sprache in der Seitenkapelle18.30 Uhr Hl. Geist: Eucharistiefei-er mit den haupt- und ehrenamtlichen Mitarbeiter/innen der Kirchengemein-de, anschließend Dankeabend im Ge-meindehaus.

Samstag, 21. Januar, Hll. Meinrad von Sülchen und Agnes 16.30 Uhr Adolf-Gröber-Haus: Eu-charistiefeier18.30 Uhr St. Maria: Wort-Gottes-Fei-er zum Sonntag mit Kommunion18.30 Uhr Hl. Geist: Eucharistiefeier zum Sonntag. Mitfeier der goldenen Hochzeit des Ehepaares Fanni-Marlene und Klaus Rall.

Beerdigungsdienst:17. bis 20. Januar:Pfarrer Benno Ohrnberger24. bis 26. Januar:Pastoralreferentin Marie-Luise Hildebrand27. Januar: Pfarrer Benno Ohrnberger

Rosenkranz:17.00 Uhr St. Maria: Sonntag, Mon-tag, Mittwoch, Donnerstag, Freitag 17.50 Uhr St. Maria: Dienstag, Sams-tag 17.50 Uhr Hl. Geist: Samstag und Mittwoch in der Kirche

messiNteNtioNeN iN Dieser Woche

in St. Maria:Sa., 14.01., Gedenken für: Adam Bleile; Anna Gross; Eugen und Antonia Braig; Fam. Ernst Müller und verst. Angeh.; Maja Pischl und verst. Angeh.; Hilde-gard Hamann; Ingrid Puschmann; Mari-ja Schlaewa; Kusma Toropkin; Eugenija Wasiljewa und Vitalij Wasiljew; Jahrtag für Martha Sauter; Franz Herzog und verst. Angeh.

Di., 17.01., Gedenken für: Elisabeth Bodenmüller; Otmar und Agathe Schlichte; Isolde Rösler; Simica Pu-seljic; Cecilija Martinovic; Jahrtag für: Maria Dischl; Stanislaus und Slawka ReitmayerFr., 20.01., Gedenken für Erwin Neu

in Hl. Geist:Mi., 18.01., Hildegard und Alfred Fran-

ke; Margarethe und Gerhard Glasior; Georg Lahris; Anastasia Schewior

Sa., 21.01., Josef, Martin, Gebhard und Sabine Arnold; Hedwig und Johann Grytz; Horst, Hermann und Achim Hoffmann und Kurt Meier; Reinhard Kropp; Klara und Franz Müller; Jahrtag für Inge Beutel

aus Dem gemeiNDeleBeN

Seniorentreff Hl. Geist

Johanniter geben Senio-ren Erste-Hilfe-Tipps

Glück und Gesundheit wünscht sich je-der. Doch manchmal kommt es anders.

Am Donnerstag, 19. Januar, um 14.30 Uhr im Gemeindehaus, gibt Frau Spint-zyk von den Johannitern die Möglichkeit, Ihr Wissen in “Erster Hilfe“ aufzufri-schen und die Anzeichen eines Notfalls zu erkennen. Was tun bei einem Schlag-anfall? Was tun bei schlechter Atmung? Was tun bei Problemen in der Brust? Wie verhalte ich mich am Unfallort oder wie

setze ich einen Notruf ab? Fragen, auf die man im Notfall schnell reagieren sollte, z. B. bei einem Herzinfarkt. Nach dieser kleinen “Schulung“ können Sie beruhigt in das neue Jahr starten. Das Team Senio-renarbeit freut sich, Sie auch 2017 wieder begrüßen zu dürfen.

imBlickAmtsblatt und Bürgerzeitung der Stadt WeingartenAusgabe 01/201715

Aus den Pfarrbüchern der Seelsorgeeinheit St. Maria / Hl. Geist 2016 (2015)

St. Maria Hl. Geist

Taufen 42 (32) 16 (21)Erwachsene Taufen 3 (0) 1 (0)Erstkommunionkinder 40 (30) 15 (15)Firmung 30 (32) 8 (14)

in St. Maria gefirmtHochzeiten 11 (13) 3 (2)Wiedereintritte 3 (2) 0 (0)Verstorbene 79 (87) 45 (42)Austritte 24 (44) 16 (17)

Bild: privat

Am 2. Weihnachtsfeier-tag wechselten unsere Oberministrantinnen. Ganz herzlich danken wir Hannah Launer und

Theresa Komprecht, die auf kompetente Weise unsere Ministranten geleitet ha-ben. Ebenfalls herzlichen Dank den bei-den neuen Oberministrantinnen Monika Möhrle und Jessica Hermann für ihre Be-reitschaft, diesen Dienst zu übernehmen. Wir wünschen den scheidenden Obermi-nis Gottes Segen für ihre Zukunft und den beiden neuen Oberminis viel Freude und gutes Gelingen mit Gottes Segen.

das Pastoralteam

Oberministrantinnen St. Maria

Danke!

koNtaktaDresse

Kontaktadresse St. MariaSt.-Konrad-Str. 28 - Fon 0751 561774-0 - Fax [email protected] / www.st-maria-weingarten.dePfarrbüro-Öffnungszeiten St. Maria:Montag, Dienstag, Donnerstag, Freitag von 9.00-11.00 UhrMittwochnachmittag von 16.00-18.00 UhrKontaktadresse Hl. GeistKeplerstraße 2 - Fon 0751 561913-0 - Fax [email protected]üro-Öffnungszeiten Heilig Geist:Montag, Dienstag, Donnerstag, Freitag von 9.30-11.30 Uhr Mittwochnachmittag von 16.00-18.00 UhrPastoralteam der Seelsorgeeinheit St. Maria/Hl. GeistPfarrer: Benno Ohrnberger erreich-bar über das Pfarramt St. Maria, Tel. 0751 561774 -0Pastoralreferentin: Carolin Augé, Tel. 0751 561774 -34Pastoralreferentin: Marie-Luise Hil-debrand, Tel. 0751 561913-0 oder 0751 76696287Pastoralreferent: Artur Sontheimer, Tel. 0751 561913-13Pastoralassistentin: Maria Grüner, Tel. 0751 561913-11

Bild: privat

Ein herzliches „Vergelt’s Gott!“ allen Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen, die die verschiedenen Gottesdienste in der Weihnachtszeit liturgisch und musi-kalisch mitgestaltet haben. Herzlichen

Dank den Spendern der Christbäume, auch denen, welche die Krippen aufbau-ten und allen, die unsere Kirchen so wun-derbar schmückten. Ebenso danke ich ganz herzlich den Sternsinger/innen und

den vielen Helferinnen und Helfern für ihren großen Ein-satz für notleidende Kinder in der ganzen Welt. Natürlich gilt mein Dank auch allen Spen-derinnen und Spendern, sei es für Adveniat, das Kindermis-sionswerk, die Sternsingerak-tion oder für Projekte unserer Kirchengemeinden.

Benno Ohrnberger

Amtsblatt und Bürgerzeitung der Stadt WeingartenAusgabe 01/201716

Katholische Kirchengemeinde St. Martin

gottesDieNstorDNuNg

Samstag, 14. Januar08.30 Uhr Eucharistiefeier (Marienkapelle)09.15 Uhr Beichtgelegenheit (Marienkapelle)

Sonntag, 15. Januar, 2. Sonntag im Jahreskreis08.30 Uhr Eucharistiefeier10.30 Uhr Eucharistiefeier19.00 Uhr Abendmesse

Dienstag, 17. Januar, Hl. Antonius von Ägypten19.00 Uhr Abendmesse unter beiderlei

Gestalten, anschl. Eucharistische Anbe-tung (Marienkapelle)

Mittwoch, 18. Januar08.30 Uhr Eucharistiefeier 20.00 Uhr Gebetskreis (Marienkapelle)

Donnerstag, 19. Januar07.25 Uhr Schülermesse (Marienkapelle)

Freitag, 20. Januar, Hll. Fabian und Sebastian15.00 Uhr Kreuzwegmeditation zur To-desstunde Jesu19.00 Uhr Abendmesse am Sebasti-ansaltar, anschl. Einzelsegen mit der Hl.-Blut-Reliquie und Segnung der An-dachtsgegenstände

Samstag, 21. Januar, Hl. Meinrad von Sülchen, Hl. Agnes08.30 Uhr Eucharistiefeier (Marienkapelle)09.15 Uhr Beichtgelegenheit (Marienkapelle)

Rosenkranz:Kapelle Kreuzbergfriedhof: täglich (au-ßer sonntags) 15.45 Uhr, in der Regel montags, dienstags und donnerstags mit anschließender EucharistiefeierEugen-Bolz-Kapelle: täglich 17.00 Uhr

Beerdigungsdienst: vom 16. - 27.01.: Vikar Nicki Schaepen, Telefon 0751 / 56127-16

messiNteNtioNeN iN Dieser Woche

Di, 17.01., 19.00 Uhr: Gedenken: Sig-linde Lorch

Fr, 20.01., 19.00 Uhr: Jahrtag: Edel-traud Hartmann

Sa, 21.01., 08.30 Uhr: Gedenken: Ana Antunovic mit Angehörigen

aus Dem gemeiNDeleBeN

Bild: Martin Hipp

Viele haben wieder mitgewirkt zu Weih-nachten in der Basilika: angefangen bei allen, die im Vorfeld zusammen mit Herrn Weiß und Familie Rief beim Beschaffen und Schmücken der Christbäume oder beim Aufstellen der beiden großen Weih-nachtskrippen im Südturm bzw. bei der Welfengruft mitgeholfen haben und Frau Schmidt für den Blumenschmuck. Vergelt’s Gott auch allen, die sich in die Liturgie eingebracht haben, unseren Mi-nistranten, den Kindern vom Krippen-spiel (Bild), dem Kinder- und Basilika-chor, den Instrumentalisten, auch jenen im Advent, sowie allen, die die Gottes-dienste mitgefeiert und großherzig bei der Kollekte für Adveniat und das Kin-dermissionswerk gespendet haben.

Pfarrer ekkehard Schmid

Weihnachten in der Basilika

eucharistische AnbetungMit Ende der Weihnachtszeit findet die Anbetung dienstags nach der Abendmes-se nicht mehr in der kalten Basilika, son-dern wieder in der wärmeren Marienka-pelle statt.

Sternsingeraktion 2017

Herzliche Einladung zur Abschlussfeier der Stern-singer mit Ehrung der Jubilare am Freitag, 13. Januar, 17 Uhr im großen Saal des Gemeindehauses in der Irmen-trudstraße 12.

imBlickAmtsblatt und Bürgerzeitung der Stadt WeingartenAusgabe 01/201717

Krippenfahrt am 18. Januar

Bild: Kreuzbergkirche Schönebürg

Das Senioren-Team lädt zur Krippenfahrt nach Matzenhofen (Landkreis Neu-Ulm) in die Wallfahrtskirche zur Schmerzhaf-ten Muttergottes ein. Nach einer gemütli-chen Kaffee-Pause in der Wallfahrtsgast-stätte fahren wir weiter nach Schönebürg zur Krippenausstellung der Kreuzberg-Wallfahrtskirche.

Die Fahrt findet am Mittwoch, den 18. Ja-nuar, statt.

Abfahrt: Oberstadt „Welfenpalais“ um 12.15 Uhr / Post um 12.20 Uhr / Marien-kirche um 12.25 Uhr. Bus und Führung kosten je nach Teilnehmerzahl ca. 15,- € .

Anmeldung: ab 02. Januar im Pfarrbüro St. Martin: Montag, Mittwoch und Frei-tag von 09.00 – 12.00 Uhr und Dienstag von 17.30 - 19.00 Uhr, Tel. 561270. Gäste sind wie immer willkommen.

Jahresprogramme

Bild: PfarramtDie neuen Jahresprogramme für 2017 der Klöster und geistlichen Häuser von Kellenried, Reute, Leutkirch, Hegne, Si-essen, Untermarchtal, Heiligkreuztal und St. Ottilien liegen wieder am Schriften-stand für Interessierte zur Mitnahme auf.

Aus unserer Kirchengemeinde sind seit Oktober verstorben:

Walter Späth, Im Wiesengrund 8, Kirch-berg a. d. Iller, 88 JahreElisabeth Klein, Haldenweg 16, 88 JahreGeorg Herzogenrath, St.-Longinus-Str. 2, 87 JahreTheresia Roth, St.-Longinus-Str. 38, 89 JahreManfred Auer, Beethovenstr. 10, 76 JahreHildegard Sowa, Max-Reger-Str. 17, frü-her Friedhofstr., Berg, 76 JahreRita Späth, Im Wiesengrund 8, Kirchberg a. d. Iller, 92 JahreSiegfried Dilger, Moosbruggerstr. 5, 77 Jahre

Irene Krakowski, Schonisweiler Str. 2, 91 JahreUlrich Bauer, Weinbergstr. 8, 65 JahreSimica Puseljic, Seniorenweg 8, 79 JahreMaria Harrer, Friedhofstr. 23, Josef Zauner, Welfenstr. 6, 83 JahreSiglinde Lorch, Gertenstr. 20, 68 JahreMaria Baier, Münsterplatz 1, 83 JahreKarl Franz Marschal, Irmentrudstr. 8, 62 Jahre

der Herr schenke ihnen das ewige Leben!

koNtaktaDresse

Kontaktadressen:Kath. Pfarramt ST. MARTIN, Kirchplatz 3, Telefon 0751 / 56127-0 / Fax [email protected] / www.st-martin-weingarten.deÖffnungszeiten: Montag, Mittwoch, Freitag, jeweils 9 - 12 Uhr. Dienstag 17.30 – 19 Uhr (ab 18 Uhr gebührenfrei-es Parken auf dem äußeren Klosterhof)Pastoralteam:Pfarrer Ekkehard Schmid, Telefon 56127-13Vikar Nicki Schaepen, Telefon 56 127-16Gemeindereferentin Simone Matzner-Seneschi, Telefon 56127-19Gemeindereferentin Monika Gröber, Telefon 56127-14Kirchenmusiker Stephan Debeur, Telefon 56127-12

evangelische Kirchengemeinde

gottesDieNste

Samstag, 14. Januar18:30 Uhr Gottesdienst, Haus Judith (Pfr. Erstling)

Sonntag, 15. Januar09:30 Uhr Gottesdienst, Thema: „So-lus Christus“, zum Reformationsjubi-läum, Stadtkirche (Predigt: Prof. i.R. Bruno Schmid, Liturgie: Pfr. erstling). Anschließend Theologische Matinee zum Thema im Martin-Luther-Gemein-dehaus.

11:00 Uhr Familiengottesdienst um 11, Stadtkirche, „Neues Herz und neuer Geist“ (Pfr. Gamerdinger und Team)

Sonntag, 22. Januar9:30 Uhr Stadtkirche, Gottesdienst (Pfrin. Hole), parallel Kinderkirche10:45 Uhr Gemeindehaus Berg, Gottes-dienst (Pfrin. Hole)

Amtsblatt und Bürgerzeitung der Stadt WeingartenAusgabe 01/201718

aus Dem gemeiNDeleBeN

einladung zum Elternabend Konfi-3

Alle Eltern von Dritt-klässlern aus unserer Kirchengemeinde laden wir herzlich ein zum El-ternabend: am Dienstag, 17.01., von 20 bis 21.30 Uhr im Großen Saal des Gemeindehau-ses.Beim Elternabend erhalten sie Informati-onen zu Absicht und Ablauf von Konfi-3 und eine Übersicht über die Termine.

Pfarrerin Marit Hole

aNküNDiguNgeN

treffen für Frauen

Unter dem Thema: „Leben ist Verän-derung - Neues wagen“ lädt der Ar-beitskreis des Evang. Bauernwerks zum Treffen der Frauen am 17. Januar in das Evang. Gemeindehaus Weingar-ten, Abt-Hyller-Str. 17 ein.

Christiane Rösel, Gemeindepädagogin und Buchautorin, wird am Vormittag auf-zeigen, wie aus Veränderungen Neues wachsen kann. Sieglinde Zimmer-Meyer von der Bera-tungsstelle „Zuhause leben“ bringt prak-tische Impulse für die Bewältigung von Veränderungen im familiären Bereich hinsichtlich der Pflege Angehöriger mit.Alle interessierten Frauen sind herzlich - auch gerne halbtags - eingeladen.

Kontakt: irmgard Wahl, Tel. 0751 / 41 755

koNtaktaDresse

Evangelische Kirchengemeinde Weingarten

www.weingarten-evangelisch.deGemeindebüro, Frau Erna Göllner,Gartenstr. 9, Tel. 0751 / 45 691Öffnungszeiten: Mo. - Fr. 9 - 12 Uhr,Mi. auch 14 - 16 UhrPfarramt 1, Pfarrer Stephan Günzler,Tel. 0751 / 48 843 Pfarramt 2, Pfarrer Horst Gamerdinger, Tel. 0751 / 45 639Pfarramt 3, Pfarrer Steffen Erstling, Tel. 0751 / 46 980

Bürgerschaftliches engagement

Bürger iN koNtakt

Deutsch-polnischer Freundeskreis trifft sich

Familiengottesdienst um 11

Bild: pixabay.com

Am Sonntag, 15. Januar, ist wieder Fa-miliengottesdienst um 11 Uhr in der Evangelischen Stadtkirche Weingarten. Thema ist die ökumenische Jahreslosung für 2017: „ich schenke euch ein neues Herz und lege einen neuen Geist in euch“ (Hes. 36, 26). Der Gottesdienst ist be-sonders für Grundschulkinder und ihre Begleitung geplant, wird aber von allen Generationen gerne besucht. Er dauert eine knappe Stunde und bietet immer eine Mitmachaktion. Herzliche Einladung.

Text: H. Gamerdinger

Zu seinem ersten Treffen in diesem Jahr kommt der deutsch-polnische Freundeskreis am Mittwoch, 18.01., ab 19 Uhr in den Räumen von „Bürger in Kontakt (BiK)“ in der Kornhausgasse 2 zusammen.

Beim Treffen wird der Vorschlag, eine kleine Bibliothek mit polnischen Bü-

chern in Weingarten zu installieren, wei-ter verfolgt werden. Ferner steht das Le-ben und Werk des kürzlich verstorbenen polnischen Theater- und Filmregisseurs Andrzej Waida auf dem Programm. Über-dies ist Themensuche für 2017 angesagt. Interessierte sind herzlich willkommen.

Text: Margret Welsch

Kultur

kulturzeNtrum liNse e.V.

Kino in der LINSe«Die Tänzerin»12.01. - 13.01. 20.15 Uhr14.01. 12.00 Uhr15.01. - 17.01. 19.00 Uhr

«Eine Geschichte von Liebe und Fins-ternis»

12.01. - 13.01. 18.00 Uhr14.01. 16.30 Uhr15.01. - 17.01. 21.15 Uhr

Natalie Portmans Regiedebüt, über die Kindheit des israelischen Schriftstellers Amos Oz.

imBlickAmtsblatt und Bürgerzeitung der Stadt WeingartenAusgabe 01/201719

«Die Blumen von Gestern»

Kluge, schwarzhumorige Komödie über ei-nen Holocaust-Forscher, der von einer auf-geweckten französischen Kollegin aus einer schweren Lebenskrise gerettet wird.

12.01. - 14.01. 19.00 Uhr15.01. 12.00 / 18.00 Uhr16.01. - 18.01. 18.00 Uhr19.01. - 21.01. 20.15 Uhr22.01. 21.15 Uhr

«American Honey»12.01. - 14.01. 21.15 Uhr15.01. Engl.OmU 20.15 Uhr16.01. - 18.01. 20.15 Uhr

«AGNES»19.01. - 21.01. 18.00 Uhr

«JAQUES – Entdecker der Ozeane»

An Bord seines legendären Schiffes Calypso erforschte Jacques Cousteau jahrzehnte-lang die Weltmeere. Jetzt setzt ihm Regis-seur Jérôme Salle ein filmisches Denkmal.

19.01. - 20.01. 19.00 Uhr22.01. 18.00 Uhr

«Die Wildente»19.01. - 20.01. 21.15 Uhr22.01. 16.30 / 20.15 Uhr

«Wild Plants»22.01. - 25.01. Mehrspr. OmU 19.00 Uhr

Kinderkino in der LINSE«Robbi, Tobbi und das Fliewatüüt»

Robbi, Tobbi und das Fliewatüüt: Familien-unterhaltung nach dem gleichnamigen Kin-derbuchklassiker von Boy Lornsen.

Sa. 14.01., So. 15.01.Spielfilm 106 Min.Eintritt 4,– Euroempfohlen ab 6 JahrenDie Filme beginnen pünktlich ohne Wer-bung. Geburtstagskinder haben freien Eintritt.

Text: Karolina JungBilder: Filmagentinnen / Piffl / DCM /

Studiocanal

küNstlergruppe gegeNWarteN

Gänsehaut im KunstkabinettLesereihe zum Thema Schauer und Grusel. Veranstalter ist die Künstler-gruppe „gegenwARTen“ durch das Atelier Stacheder, Weingarten.

Eine schaurige Veranstaltung scheint uns das geeignete literarische Begleit-Programm zum ersten Jahr der Trump-Regentschaft zu sein. Abhärtung ist alles.Der Cellist Bernd Winkler und der Re-zitator Timmo Strohm haben es sich zur Aufgabe gestellt, an mehreren Terminen

klassische Grusel- und Schauergeschich-ten zu Gehör zu bringen. Literarische Perlen des Grusel-Genres werden dabei mit passenden Musikstücken kombiniert: Jede einzelne Lesung soll eine kleine, kulturell wertvolle Orgie der Furcht und des Schwarzen Humors sein. Im Programm enthalten sind Musikstü-cke von J.S. Bach, Alfred Schnittke und Camille Saint-Saens; Texte von Edgar Allan Poe, Bram Stoker, J.P.Lovecraft und Fredric Brown.

Erster Termin ist – natürlich:Freitag, der 13. Januar Ort: Kunstkabinett Stacheder,Friedhofstr. 288250 WeingartenDatum: 13.01.2017Zeit: 19 Uhr, Dauer: ca. 90 MinutenEintritt ist frei (der Hut geht rum).

Text: Timmo Strohm

Brauchtum

plätzlerzuNft altDorf WeiNgarteN 1348 e.V.

IM KASCHtA ISCH D‘R DeIFeL LOSEn schwäbische Schwank in 3 Akt, auf-gführt von d‘r Laienspielgruppe, von de Plätzler geschrieba vom Ralf Kees und alle André hond d‘r zu dua Regie: Peter Nagel.

Am Rande Baden-Württembergs liegt eine kleine ehemalige Burg. Genauer ge-sagt die Veitsburg. Ein geschichtsträchti-ger und sagenumwobener Ort mit Blick über die pulsierende Oberschwäbische

Metropole Ravensburg. Der Olymp eines jeden Oberschwaben. Hier spielt die Ge-schichte der Familie von Veits. Die Veits erwarten eine Cousine aus Übersee zu Besuch, ansonsten ist zur Zeit Schmal-

Amtsblatt und Bürgerzeitung der Stadt WeingartenAusgabe 01/201720

hans im Hause Veits angesagt. Auch soll es nicht mit rechten Dingen zugehen.

Aufführtermine:

Samstag, 25.03. 16.00 UhrSamstag, 01.04. 19.30 UhrSonntag, 02.04. 16.00 UhrFreitag, 07.04. 20.00 UhrSamstag, 08.04. 19.30 Uhr

Kartenvorverkauf ab Aschermittwoch, den 01.03., in der Reinigung Prinz, Zeppelinstraße 5, Tel. 0751 / 43 801

Text und Bild: Heike Walser

NarreNVereiN WikiNger WeiNgarteN 1977 e.V.

Wikinger feiern 40. Jubiläum

Der Narrenverein Wikinger 1977 e.V. Weingarten feiert am 25.02. sein 40- jähriges Jubiläum. Dazu gibt es ein umfangreiches Programm beim im ganzen Schussental berühmt-berüch-tigten Wikingerball im Kultur- und Kongresszentrum Weingarten.

Im Jahre 1977 wurde der Verein von den Mitgliedern der freiwilligen Feuerwehr, Hans-Peter Isser, Dieter Dreher, Wolf-gang Otto und dem heutigen Ehrenvor-stand Ernst Denz gegründet. Nach 25 Jahren als Zunftmeister übernahm dieses Amt seine, ebenfalls mit dem Wikinger-virus invizierte Tochter Christine Denz-Banholzer, die den Verein nun seit 15 Jahren mit großem Enthusiasmus und

Engagement führt.Im Jahr 2010 bekam die Zunft dann Zu-wachs durch den Troll. Am Fasnet-Sams-tag um 20.30 Uhr beginnt der Jubiläums-ball im Best Western. Hierfür sollte man sich baldigst Eintrittskarten sichern bei Christines Haar-Ideen, Hähnlehofstr. 81 oder Fahrschule Banane, Schlossergasse 2, beide in Weingarten. Davor findet ab 18.30 Uhr ein Zunftmeisterempfang statt, bei dem wir viele Freunde aus nah und fern begrüßen dürfen, die dann auch mit zahlreichen Einlagen den Ball bereichern werden.Wir freuen uns jetzt schon auf viele när-rische und unterhaltsame Stunden mit Euch.He He Wiki!

Text und Bild: Mario Egger

Freizeit und erholung

schWäBischer alBVereiN og WeiNgarteN

Wanderung

Links der Schussen entlang

Treffpunkt: Dienstag, 17. Januar, 13 Uhr Festplatz, Gehzeit ca. 2 - 2,5 Stunden, 70 HM., Fahrpreis: 1 Euro für Mitglieder. Einkehr möglich, festes Schuhwerk. WF: Frowin Riedmayer, Tel. 0751 / 560 220 oder 07529 / 14 19.

Gäste sind herzlich eingeladen!

Text: PiontekBild: SAV

schachVereiN WeiNgarteN

Auszeichnungen für Weingarten beim Staufer-Open 2017Wie stets wurde das am Freitag zu Ende gegangene Turnier in Schwä-bisch-Gmünd von internationalen Großmeistern dominiert, doch konnte sich Katrin Leser bzw. das Jugendteam vom SV Weingarten je einen Sonder-preis sichern.

imBlickAmtsblatt und Bürgerzeitung der Stadt WeingartenAusgabe 01/201721

Das in A- und B-Turnier geteilte Scha-chopen verleiht jährlich einen Preis in-nerhalb der Damenwertung. Da die Favo-ritin aus der Ukraine in der letzten Runde strauchelte, gelang es Katrin Leser, mit ihrem stark herausgespielten Sieg diesen für sich zu gewinnen! Nun in allen Belan-gen des Schachspiels souverän, zeigte sie auch in kniffligen Stellungen ihr Können und erzielte so 4.5 Punkte. Julian Kraft erreichte 3.5 Punkte und bot moderne Ideen, die frühes Rochieren vermeiden und stattdessen halboffene Linien für die Türme schaffen. Stefan Günther, eben-falls 3.5 Punkte, variierte im Hinblick auf die gegnerischen Vorbereitungen seine Eröffnungen. Stefan Leser spielte mit 3.0 Punkten ebenfalls im A-Turnier gut und entfaltete in seiner Siegespartie prächtige Angriffsideen. Phillip Buth konnte im B-Turnier über viele Remisen und zwei Sie-ge 5.0 Punkte holen und dabei seine guten Kenntnisse in der Englischen Eröffnung zeigen. Thomas Leser ließ mit ebenfalls

Das Staufer-Open in Schwäbisch-Gmünd 2017

5.0 Punkten mehr als 20 Teilnehmer mit einem um rund 300 Zähler höheren Ra-ting in der Schlußsstabelle hinter sich und blickt ebenso stolz auf seine Turnierteil-nahme wie Heike Leser, die 3.0 Punkte verbuchen durfte. Kombinationen, in denen asymmetrisch Material getauscht wird, lassen sich nur schwer berechnen

und setzen großes Schachverständnis voraus. Am Ende war man zufrieden, ge-meinsam diese schönen Tage verbracht zu haben.

Text: Josef MöhrleBild: privat

VereiNsheim turNVereiN WeiNgarteN 1860 e.V.

Öffnungszeiten tur-nerheim Spinnenhirn

Familie Doris und Zlatko Majerle, Tel. 0751 / 88 281, Schlier - Spinnenhirn, Telefon 07529 / 65 51.

Öffnungszeiten, falls nichts anderes an-gegeben:Freitags und samstags immer ab 14 Uhr Kaffee und Kuchen, ab 16 Uhr Vesper, geöffnet bis 23 Uhr;sonntags von 11 Uhr bis 18 Uhr geöffnet.

Januar:

Wir haben wieder geöffnet ab Freitag, 13. JanuarFreitag und Samstag: 14 Uhr bis 23 Uhr geöffnetSonntag: 11 Uhr bis 18 Uhr geöffnet

Februar:

Freitag, 03. Februar: Singen für alle, die Spaß daran haben, um 20 Uhr

Text: Doris Majerle

Sport

tV WeiNgarteN haNDBall

Handballnachwuchs in Dänemark und teilnehmer beim Bundesligarekord

Lina Wieland, Paula Komprecht, Miriam und Johanna Borrmann

Lina Wieland, Paula Komprecht, Mi-riam und Johanna Borrmann, wie auch TVW Jugendleiter und Jugendtrainer Oli Bormann vertraten die Farben des TVW und der Stadt Weingarten in Dä-nemark. Bezirksauswahl Bodensee-Do-nau Süd beim Thy-Cup 2016 in Thisted / Dänemark 27. - 29.12.2016: Zum Aus-klang des Jahres 2016 wurde 4 TVW-Mädels eine besondere Ehre zuteil - sie

durften die Farben des Handballbe-zirks beim hochklassigen, internati-onalen Turnier in Thisted/Dänemark vertreten. Insgesamt 5 ereignisreiche Tage mit beeindruckenden Erlebnissen - nicht nur handballerisch - liegen hin-ter den jungen Damen.

Am zweiten Weihnachtsfeiertag mach-ten sich zwei C-weiblich Teams mit ins-gesamt 24 Spielerinnen und ein 7-köp-figer Betreuerstab auf den langen Weg ins 1.200 km entfernte Thisted, in den Norden Dänemarks. Darunter mit Lina Wieland, Paula Komprecht, Miriam und Johanna Borrmann 4 Mädels des TVW. Nach der langen Fahrt wurde der Tross von imposanten nordischen Naturgewal-ten überrascht. Ein Sturm in Orkanstärke erschwerte den letzten Teil der Anreise so-wie das Beziehen der Jugendherberge in Dänemark. Am nächsten Morgen wurde die Gruppe dafür mit atemberaubenden Bildern bei einem Dünen- und Strandspa-ziergang an der Nordsee entschädigt. Bei

Amtsblatt und Bürgerzeitung der Stadt WeingartenAusgabe 01/201722

den ab 27.12. für drei Tage anstehenden Handballspielen prägten sich dann die unterschiedlichsten Eindrücke ein. So zeichnet sich der Volkssport Handball in unserem Nachbarland durch ein hohes Maß gegenseitigen Respekts und Mitein-anders aus. So ist es z.B. keine Seltenheit, dass sich die gegnerischen Mannschaf-ten zur Musik gemeinsam warmmachen. Trotz sehr körperbetonter Spielweise gibt es kaum Reklamationen. Beeindruckend die durch die Bank technisch und taktisch gut ausgebildeten Mädchen. Den größ-ten Unterschied erlebten die deutschen Auswahlmädels aber im ungewohnten Umgang mit „kiloweise“ Harz - einem in Dänemark selbstverständlichen Hilfs-

mittel, bis in die untersten Altersklassen. An diese Umstände langsam gewöhnt, konnten die Mädels von Spiel zu Spiel an gelungenen Aktionen und Selbstver-trauen zulegen. Bei drei Siegen und vier teils knappen Niederlagen der „Ersten“ darf man den Auftritt auch aus sportlicher Sicht als gelungen betrachten. Und auch das Ballharz wurde mehr und mehr zum geliebten Begleiter der Mädels. Nach den Endspielen in toller Atmosphäre in der Haupthalle in Thisted machte sich der Tross auf den ersten Teil des Heimwegs, zur Jugendherberge nach Hamburg. Auf wenig Schlaf folgte ein kurzer Tripp in die Hamburger Innenstadt, bevor die vorletzte Etappe der Heimreise angetre-

ten wurde. Als letztes Highlight war die Bodensee-Süd-Delegation noch Teil des deutschen Besucherrekords für ein Frau-en-Bundesligaspiel. In der Stuttgarter Porsche-Arena feierten die Mädels unter 6.157 Zuschauern den Sieg der Metzinger TusSies über die Schwaben Hornets aus Nellingen.Am 30.12. endete kurz vor Mitternacht ein eindrucksvolles Gesamterlebnis, von dem die Mädels aus insgesamt 8 verschie-denen Vereinen sicher noch eine Zeitlang zehren und sprechen werden.

Text: Karim DoghmaneBild: privat

skiVereiN-WelfeN-WeiNgarteN

Tischtennis-BezirksligaDie 1. Herren-Mannschaft des SV Wel-fen Weingarten beißt sich in der Spit-zengruppe der Tischtennis-Bezirksliga fest.

Am letzten Spieltag der Vorrunde hat-ten es unsere Cracks der 1. Mannschaft vom SV Welfen noch in der Hand. Ge-gen den punktgleichen Tabellennach-barn, den Landesliga-Absteiger 1. TTC Wangen, hätten sie zur Winterpause den Relegationsplatz klar machen können. Sie kämpften wie die Löwen, der furios aufspielende Schall musste sich in bei-den Einzeln gar nach Matchbällen noch im Entscheidungssatz geschlagen geben und so mussten sie schließlich den Wan-genern zum 9:5 Sieg gratulieren.Dennoch überwiegt die Freude: Niemand hätte vermutet, dass die Schmetterkünst-ler um unsere Top-Spieler Oskar Städler, Bernd Nickel und Kevin Leuprecht nach dem letztjährigen Aufstieg in die Be-zirksliga auf Augenhöhe mit den Spitzen-Teams rangieren. Außer gegen die TTF Altshausen II und den 1. TTC Wangen ging keine Partie verloren, nur zwei Un-entschieden gegen den SV Amtzell und den SV Bergatreute mussten notiert wer-den (s. Tabelle). Tabellenrang 3 zur Win-terpause ist der verdiente Lohn für die Leistungen!

Wie berichtet steht auch die 2. Herren-Mannschaft des SV Welfen Weingarten nach dem letztjährigen Aufstieg in die Kreisliga A (Bodensee) glänzend da.

Auch sie musste nur zwei Niederlagen gegen die Top-Mannschaften TSV Me-ckenbeuren und TSG Ailingen II ein-stecken. Mit ebenfalls nur zwei Punk-ten Rückstand auf den Relegationsplatz „überwintern“ Fenzel, Voss, Hau, Meyer,

Dikich und Philipp somit auf Rang 4.Das bedeutet jedenfalls jede Menge Spannung für die Ende Januar beginnen-de Rückrunde!

Text: Uwe Panis

Genügend Schnee für den ersten SkikursFür den Wochenendkurs am Golm sind noch Plätze frei!

Auf inzwischen mit Naturschnee bestens präparierten Pisten am Golm konnte der Skiverein den ersten Skikurs im neuen Jahr abhalten. Stürmisches Winterwetter am ersten Tag schränkte das Übungsge-lände stark ein, doch an den Folgetagen

waren alle Liftanlagen bei eisigen Tem-peraturen voll in Betrieb. Skischulleiter Uwe Krezdorn war dann doch über den weiteren Verlauf sehr zufrieden. Für den Wochenendkurs am 21./22./29.01., der planmäßig am Golm stattfindet, sind noch Plätze frei. Auch die Skikurse für Bam-bini und Anfänger in Isny/Felderhalde konnten erfolgreich durchgeführt werden.

imBlickAmtsblatt und Bürgerzeitung der Stadt WeingartenAusgabe 01/201723

Info und Näheres zur Anmeldung un-ter http://www.skiverein-welfen-wein-garten.de/termine_skischule.html

Text: Reinhold ScheuererBild: Fabienne Krezdorn

Beste Laune herrschte bei den Teilnehmern und Lehrkräften beim Skikurs am Golm.

sV WeiNgarteN jugeNDaBteiluNg

e3 gewinnt turnier in WetzisreuteDie U10 E-Jugend des SV Weingarten hat das Hallenturnier der SGM Wald-burg/Ankenreute in Wetzisreute ge-wonnen.

Das Team konnte sich gegen fünf weitere Mannschaften, im Turniermodus „Jeder gegen Jeden“ durchsetzen. Dem ersten, mit 1:0 gewonnenen Spiel gegen die Gastgeber, folgten zwei eher glückliche Unentschieden gegen Bodnegg und Amt-zell, wobei einige gute Chancen fahrläs-sig vergeben wurden. Auch fußballerisch spielte die Mannschaft weit unter ihren Möglichkeiten. Das veranlasste das Trai-nerteam zu einer Umstellung im Spiel-system, mit dem die jungen Kicker sicht-lich besser zurechtkamen.In einem tollen Spiel mit zum Teil se-henswertem Kombinationsfußball über Robert Siebenrock und Marian Bazalka, konnte vor allem Torjäger Justin Reis im-mer wieder freigespielt werden. Das Er-gebnis gegen den TSV Neukirch lautete nach 10 Minuten Spielzeit 6:0. Nun hatte das Team, vor dem letzten Spiel gegen den SV Reute, einen Punkt Vorsprung auf den jetzigen Gegner und damit ein „End-spiel“ um den Turniersieg.Auch hier gingen die Kinder wieder hochkonzentriert zu Werke und zeigten nochmals ein klasse Fußballspiel. Schnell konnte die Führung erzielt werden und kurz darauf durch einen Doppelschlag auf 3:0 erhöht werden. Reute kam zwar etwas glücklich noch zum Anschlusstref-fer, aber letztlich ließen die Spieler nichts mehr anbrennen und brachten das Match souverän zu Ende.Nach der Schlusssirene kannte die Freude bei den jungen Fußballern, Trainern und den mitgereisten Anhängern keine Gren-zen.

ssV WeiNgarteN e.V.

SSV Weingarten kürt VereinsmeisterIm Rahmen der Weihnachtsfeier des SSV Weingarten im Freibad Nessen-reben wurden nach der erfolgreichen Durchführung der Vereinsmeister-schaften im Dezember 2016 eine Ver-einsmeisterin und ein Vereinsmeister gekürt.

Vereinsmeisterin 2016 wurde mit 1.332 Punkten Stephanie Thuma (Jg. 2001). Über drei geschwommene Strecke errang sie die höchste Punktzahl des SSV.Bester männlicher Schwimmer und somit Vereinsmeister 2016 wurde Linus Lehnen (Jg. 2000). Er erreichte 1.059 Punkte.Neben den Einzelwettkämpfen wurden auch zwei Staffelwettbewerbe ausgetra-

gen. Beim Familienentscheid über 4 x 25m Freistil erzielte Familie Lehnen in einer Zeit von 0:59.43 den ersten Platz. Den gruppenübergreifenden Koopera-tionswettbewerb über 4 x 25m Freistil gewann das Trainerteam des SSV Wein-garten.

Wir bedanken uns bei allen Teilnehmerin-nen und Teilnehmern, sowie bei allen Helfern und Zuschauern der Vereinsmeis-terschaften 2016.Wir wünschen Ihnen einen guten Start in das neue Jahr!

Text: Stefanie Maier

Text: Andreas Bazalka / Bild: privat

Die strahlenden Sieger von links:Yusuf Sentürk, Robert Siebenrock, Felix Hug, Tim Bauer, Lasse Sonnenschein, Justin Reis, Marian Bazalka

Amtsblatt und Bürgerzeitung der Stadt WeingartenAusgabe 01/201724

RehaZentrum Weingarten ist neuer Kooperationspartner

Gesundheit

kraNkeNhaus 14 Nothelfer gmBh

Das Neujahrsbaby 2017

Der SSV Weingarten freut sich sehr, eine vielversprechende Kooperation bekanntzugeben. Die Mitglieder der Wettkampfmannschaft des SSV Wein-garten haben ab sofort die Möglich-keit, im RehaZentrum Weingarten zu trainieren.

Das hervorragend ausgestattete Trai-ningszentrum bietet neben einer umfang-reichen und modernen Geräteausstattung eine hochprofessionelle Betreuung durch

Sportlehrerinnen bzw. -lehrer und Physio-therapeuten, die in Zusammenarbeit mit den Trainern des SSV ein altersgemäßes und gesundheitsförderndes Krafttraining entwickelt haben und weiter entwickeln werden.Der SSV will seine bereits heute erfolg-reiche Wettkampfmannschaft mit diesem Schritt für kommende Herausforderun-gen noch besser aufstellen.Franz Merk, Geschäftsführer des Reha-Zentrums, freut sich, bereits als Partner

des SSV Weingarten aktiv zu sein und wird neben dem Athletiktraining auch mit dem umfangreichen Angebot der Physio-therapie mit seinem Therapeutenteam zur Verfügung stehen. „Es ist mir sehr wich-tig, gerade auch für Kinder und Jugend-liche etwas zu tun - sie lernen mit dem Sport fürs Leben“, so Merk.Der SSV Weingarten freut sich auf die in-tensive Zusammenarbeit.

Text: Wolfgang Pellens

Willkommen! Um 15:51 Uhr erblickte Shania Koshnaw als erstes Kind des neuen Jahres in Weingarten das Licht der Welt. Das Mädchen war das einzi-ge Neujahrsbaby im Krankenhaus 14 Nothelfer

Auch wenn die Beeinträchtigungen durch den Kaiserschnitt noch schmerzen, so strahlt die stolze Mutter doch voller Freu-de über die Geburt ihrer Tochter. Das gro-ße Glück für die junge Kurdin ist 50 cm groß und 2.900 Gramm schwer.

619 Babys in 2016 geboren

„Der allgemeine Geburtenzuwachs in Deutschland ist auch bei uns deutlich spürbar“, sagt Irene Michel, die seit bei-nahe drei Jahrzehnten als Kinderkranken-schwester arbeitet. Das Krankenhaus ist wegen der fachärztlichen Betreuung und der familiären Atmosphäre ein beliebtes Geburtskrankenhaus. Im Vergleich zum Vorjahr hatten Hebammen, Schwestern und Ärzte mit 37 Geburten mehr gut zu tun.

Viele Frauen kommen zum Gebären ger-ne wieder, so auch Bettina Pfeiffer, deren neuntes Kind Mitte Dezember das 600. Baby im Krankenhaus 14 Nothelfer war. „Ich habe acht meiner Kinder hier zur Welt gebracht, weil es klein und familiär ist. Die Hebammen sind ein eingespieltes

Team und man fühlt sich zu jedem Zeit-punkt gut betreut“, so Bettina Pfeiffer, die die individuelle Geburtshilfe zu schätzen weiß.

Text und Bild: Roland Fritz

Neue Pflegedienstleitung am Krankenhaus 14 NothelferZum Jahresbeginn 2017 hat Barbara Birnbaum als neue Pflegedienstleitung im Krankenhaus 14 Nothelfer ihren Dienst aufgenommen.

Am 02.01. wurde sie im Rahmen eines feierlichen Einstandes vom Geschäfts-führer des Krankenhauses 14 Nothelfer, Johannes Weindel, sowie von zahlreichen Mitarbeitern und Führungskräften des Hauses begrüßt. Als studierte Pflegepä-dagogin verfügt Frau Birnbaum sowohl über eine fundierte fachliche Ausbildung für die neue Tätigkeit, als auch über lang-jährige Berufserfahrung im Bereich der Pflege sowie der Fort-, Aus- und Weiter-bildung. „Wir sind sehr froh, mit Ihnen, Frau Birnbaum, eine langjährig erfahrene Führungskraft für die Leitung des Pflege-dienstes gewinnen zu können und freuen uns sehr auf die gemeinsame Zusam-menarbeit“, so Johannes Weindel. Frau Birnbaum folgt als Pflegedienstleitung auf Maria König, die das Amt mit einem

(v.l.n.r.): Geschäftsführer Johannes Wein-del, Barbara Birnbaum, kaufmännischer Di-rektor Daniel Weiß, Maria König.

über das übliche Maß hinausgehenden Engagement interimistisch ausgeübt hat-te und sich nun einer neuen Aufgabe im Klinikum Friedrichshafen widmet. Frau Birnbaum bedankte sich zunächst bei allen Anwesenden für das ihr entgegen-

imBlickAmtsblatt und Bürgerzeitung der Stadt WeingartenAusgabe 01/201725

gebrachte Vertrauen und die offene Auf-nahme durch alle Mitarbeiter und Fach-bereiche des Hauses. „Ich werde mein gesamtes Wissen und Engagement dafür einsetzen, Lösungen für alle anstehenden Aufgaben zu finden, die sowohl für die Pflege, aber auch alle weiteren Berufs-gruppen gut und förderlich sind. Denn gute Abläufe zum Wohl des Patienten können in einem Krankenhaus nur dann entstehen, wenn sie von allen Beteiligten gemeinsam getragen werden.“

Text: Andrea SchmidtBild: MCB

rehazeNtrum WeiNgarteN

Informationsveranstaltungen Selbstverteidigungskurse

Der Sinn von Selbstverteidigungskur-sen ist es, sich mit den vielen Eindrü-cken einer Konfliktsituation vertraut zu machen. Dabei spielt das Alter keine Rolle.

Wichtig ist es, dem Angreifer in Notsitu-ationen nicht nur physisch, sondern eben auch psychisch einen Schritt voraus zu sein. Weitere interessante Informatio-

nen erhalten Sie an unseren kostenlosen Infoveranstaltungen von Baki Alkan, ei-nem erfahrenen Trainer des Nah- sowie Distanzkampfes. Melden Sie sich ganz unverbindlich zu einem der folgenden Termine an: Mi, 18.01., um 18 Uhr oder Sa, 21.01., um 10 Uhr. Tel. 0751 / 48 798; E-Mail [email protected].

Text: Emely Pfeiffer

Kindergarten

kiNDergarteN st. elisaBeth

Die Basarzeit naht - Verkäufernummer sichern!

Basarmütter aufgepasst: Der diesjäh-rige Kinderkleider-Frühjahrsbasar des Kindergarten St. Elisabeth findet am Samstag, 04. März, statt von 8.30 bis 11 Uhr im Gemeindehaus Hl. Geist (Kep-lerstraße).

Eine gute Gelegenheit, die Kinderschrän-ke auszumisten und Platz für Neues zu schaffen. Wenn Sie also gut erhaltene Frühjahrs- und Sommerkleidung, Sport-artikel, Spiele, Kinderwägen, Fahrräder, Kinderbücher oder schöne gebrauchte Tupperware ® haben, dann verpassen Sie nicht, sich eine Verkäufernummer für un-

seren Basar zu sichern. Die Vergabe der Verkäufernummern beginnt am 28. Janu-ar sowohl online unter www.basar-st-eli-sabeth.de als auch per Telefon unter 0751 / 185 290 10 (10 – 12 Uhr). Bitte versehen Sie Ihre Ware mit reiß-festen Preisschildern (Vorlage auf der Homepage) und verpacken Sie alles mög-lichst in einen großen gekennzeichneten Karton oder Wäschekorb. Vermeiden Sie kleine Windelkartons und Plastiktüten.Viele Helfer kommen am Basarwochen-ende zusammen, um ihre Waren dann sorgfältig zu sortieren und liebevoll zum Verkauf herzurichten. Wenn Sie uns als

Helfer unterstützen möchten, melden Sie sich gerne über die Kontakt-E-Mail auf der Homepage.Wir vom Basarteam freuen uns auf Ihr In-teresse und hoffen, dass der Basar wieder ein voller Erfolg wird.

Text: Yvonne RauchPlakat: privat

kiNDergarteN st. koNraD

Kinderkleiderbazar

...im Gemeindehaus St. Maria!

Das Bazarteam des Kindergartens St. Konrad richtet am 11. März im Gemein-dehaus St. Maria, St.-Konrad-Str. 28, ei-nen Baby- und Kinderkleiderbazar aus.Angeboten werden Baby- und Kinderbe-kleidung und Schuhe für das Frühjahr und für den Sommer, ebenso werden Spielwa-ren, Bücher, Fahrgeräte, Kinderwagen, Kindersitze, Babyartikel und noch vieles mehr angeboten.

Die Bestätigung der Nummern vom Herbstsbazar erfolgt ab heute bis 29. Ja-nuar täglich unter [email protected] oder unter der Nummer 0170 / 52 30 200.Ab dem 01. Februar findet die Nummern-vergabe für neue Verkäufer bei Frau Kohl unter Tel. 0751 / 450 99 oder bei Frau Wolf unter Tel. 0751 / 56 150 689 und un-ter [email protected] statt.

Text: Victoria Wolf

Schulen

talschule WeiNgarteN

tag der offenen tür für die Schulanfänger 2017/2018

Für die Schulanfängerinnen und Schulanfänger 2016/2017 veranstaltet die Grundschule Talschule am Don-nerstag, 19. Januar, einen „Tag der of-fenen Tür“.

Treffpunkt ist um 14 Uhr in der Mensa (Gebäude D). Von dort werden die Kin-der und ihre Eltern von Lehrkräften der Grundschule in kleinen Gruppen über das

Amtsblatt und Bürgerzeitung der Stadt WeingartenAusgabe 01/201726

Gelände geführt. Die Besucher erhalten praktische Einblicke in die Schwerpunkte „Individuelles Lernen mit Struktur“ und die bilingualen Klassen. Ein attraktives Sportangebot und ein Besuch im Hort schließen den „Tag der offenen Tür“ ab.

Wenn Sie sich vorab über die Grund-schule Talschule informieren wollen, dürfen Sie uns gerne anrufen (0751 / 56 19 22 - 0) oder uns eine Mail schrei-ben ([email protected]).

Text: Sibylle Maucher

Hochschulen

päDagogische hoch-schule WeiNgarteN

Kontaktstudium Deutsch als Fremd-sprache sehr gefragtAn der Pädagogischen Hochschule Weingarten wird erstmals das berufs-begleitende Kontaktstudium Deutsch als Fremdsprache/Deutsch als Zweit-sprache (DaF/DaZ) angeboten. Auf-grund der hohen Nachfrage organisier-te die Akademie für Wissenschaftliche Weiterbildung (AWW) unter Leitung von Professorin Dr. Karin Schweizer gleich zwei Kurse, die mit insgesamt 50 Teilnehmerinnen und Teilnehmern komplett ausgebucht waren.

Der wissenschaftlich fundierte und pra-xisorientierte Weiterbildungskurs qualifi-ziert Lehrerinnen und Lehrer sowie ande-re interessierte Personen, die bereits über einen Hochschulabschluss – egal welcher Fachrichtung – verfügen für eine Lehr-tätigkeit in Integrationskursen. Der Kurs wird in Form von Kompaktveranstaltun-gen freitags und samstags angeboten, er-streckt sich über ein Jahr (zwei Semester) und schließt mit einem Hochschulzertifi-kat Diploma of Advanced Studies (DAS) ab. Dieses Zertifikat ist Voraussetzung für die Zulassung durch das Bundesamt für Migration und Flüchtlinge (BAMF). Das Spektrum der Teilnehmerinnen und Teilnehmer ist sehr bunt, wie Roswitha Klepser, Geschäftsführerin der AWW, berichtete: „Von einer Ärztin bis zu einer promovierten Agrarbiologin haben wir

ganz unterschiedliche Leute dabei. Na-türlich auch einige ausgebildete Lehre-rinnen und Lehrer. Viele von ihnen haben schon Integrationskurse angeboten und brauchen nun ein Zertifikat.“Zum nächsten Wintersemester will die Akademie das Kontaktstudium DaF/DaZ erneut anbieten. Die Teilnahme an dem kostenpflichtigen Kontaktstudium kann vom Bundesamt für Migration und Flüchtlinge (BAMF) gefördert werden.

Weitere Informationen zur AWW und ihren Weiterbildungsangeboten unter www.aww-phweingarten.d.

Text und Bild: Arne Geertz

Große Nachfrage: 50 Teilnehmerinnen und Teilnehmer begannen im berufsbegleiten-den Kontaktstudium Deutsch als Fremd-sprache/Deutsch als Zweitsprache.

Alevitinnen und Aleviten feiern Studienabschluss

Die ersten Absolventinnen und Absol-venten des Kontaktstudiums „Alevi-tentum“ feierten im Dezember an der Pädagogischen Hochschule Weingar-ten ihren Abschluss. Die Verleihung der Zertifikate wurde mit einem bunten Festakt begangen.

Für die Alevitinnen und Aleviten in Deutschland war dies ein „historisches Ereignis“, wie Aziz Aslandemir, stellver-tretender Vorsitzender der Alevitischen Gemeinde Deutschland (AABF) in seiner Festrede betonte. „An der Pädagogischen Hochschule Weingarten begann an der ersten Hochschule weltweit im Winter-semester 2013/14 (…) die universitäre Ausbildung von Lehrkräften für den Ale-vitischen Religionsunterricht in Form des Erweiterungsstudiengangs ,Alevitische Religionslehre/-pädagogik‘“, erläuterte Aslandemir. Das Kontaktstudium sei ein weiterer Schritt, die akademische Ausei-nandersetzung mit der alevitischen Reli-gionslehre für weitere Zielgruppen auch

außerhalb des Lehramts zu öffnen. „Das Alevitentum hält dadurch endlich Einzug in die Forschung“, sagte der stellvertre-tende Vorsitzende der AABF. Alevitinnen und Aleviten in DeutschlandIn Deutschland leben nach eigenen An-gaben etwa 500.000 bis 800.000 Alevi-tinnen und Aleviten. Das Alevitentum ist am stärksten in der Türkei verbreitet und hat dort schätzungsweise 12,5 Millionen Anhängerinnen und Anhänger.

KontaktstudiumDas dreisemestrige Kontaktstudium „Alevitentum“ unter der wissenschaftli-chen Leitung von Privatdozent Dr. Hü-seyin Ağuiçenoğlu wurde im Sommer-semester 2015 von der Akademie für wissenschaftliche Weiterbildung (AWW) der PH erstmals angeboten. 11 Absolven-tinnen und Absolventen erhielten auf der Feier das Zertifikat für den erfolgreichen Abschluss des berufsbegleitenden Studi-ums. Im Wintersemester 2016/17 startete bereits ein neuer Durchgang.

imBlickAmtsblatt und Bürgerzeitung der Stadt WeingartenAusgabe 01/201727

Buntes FestprogrammDie weiteren Festredner Professor Dr. Werner Knapp, Rektor der PH Weingar-ten, und Dr. Lothar Kuld, ehemaliger Pro-fessor der PH, würdigten die Einrichtung des wissenschaftlichen Studienangebots im Bereich der alevitischen Theologie an der PH. Die Geschäftsführerin der AWW

Studium Generale über „Bildungsgerechtigkeit in Deutschland seit 2000“

hochschule raVeNsBurg-WeiNgarteN

„Meine Familie ist sehr stolz auf mich“Ronak Pravinkumar Gabani erhält International Student Award 2016 der Hochschule Ravensburg-Weingarten.

Er bringt die Kultur Indiens an die Hoch-schule Ravensburg-Weingarten, unter-stützt seine Mitstudierenden dabei, sich in Oberschwaben zurechtzufinden – und springt auch gerne spontan ein, wenn es darum geht, ein Gericht aus seiner Hei-mat für den „International Day“ an der Hochschule zu zaubern: In Anerkennung seines Engagements hat der Inder Ronak Pravinkumar Gabani, der Electrical En-gineering and Information Technology an der Hochschule studiert, den Interna-tional Student Award 2016 verliehen be-kommen.„Meine Familie ist sehr stolz auf mich“, so Gabani. „Das ist eine tolle Belohnung und motiviert mich, weiterzumachen.“ Vor rund drei Jahren kam der 21-Jähri-ge aus der indischen Millionenstadt Su-rat zum Studium nach Weingarten. Über eine Informationsveranstaltung an seiner Schule ist er damals auf die Hochschule aufmerksam geworden. Angekommen in Weingarten, hat er sich bald aus der „in-ternational community“ herausgelöst, so Ramona Herrmann, Koordinatorin der in-ternationalen Vollzeitstudierenden an der Hochschule. „Ronak hat hauptsächlich

deutsche Freunde, für die er gerne indisch kocht und ihnen landestypische Bräuche erklärt.“ Der 21-Jährige spricht sehr gu-tes und flüssiges Deutsch und hat auch umgangssprachlich einen umfangreichen Wortschatz. Doch auch seine internationalen Kommi-litoninnen und Kommilitonen können auf ihn zählen. Als „Buddy“ steht er Neuan-kömmlingen regelmäßig zur Seite, beant-wortet Fragen, zeigt ihnen die Stadt und erleichtert ihnen so den Start in Weingar-ten. „Ich fühle mich wohl hier“, so Gaba-ni. Ihm gefällt es in Baden-Württemberg so gut, dass er dort nach dem Abschluss seines Bachelorstudiums einen „Master of Business Administration“ (MBA) ab-solvieren möchte. Bis es so weit ist, wird Ronak Pravin-kumar Gabani nicht müde, sich an der Hochschule Ravensburg-Weingarten zu engagieren. Aktuell spielt er eine tragen-de Rolle bei der Gründung des „Council of Indian Students“, eine Vereinigung von indischen Bachelor- und Masterstu-dierenden der Hochschule. Mit Veran-staltungen wie der Diwali-Feier und dem „Indien-Abend“ in der Studentenkneipe Alibi möchten die Studentinnen und Stu-denten das indische Lebensgefühl und die Kultur des Landes ein Stück weit nach Oberschwaben bringen.

Roswitha Klepser hatte ein buntes Fest-programm organisiert: Die Damen der Alevitischen Kulturgemeinde Ravensburg sorgten für das leibliche Wohl. Mit Musik und Gesang erfreuten Alev Gök, Lale Ki-ris und Ugur Gürbas die Gäste. Die Feier endete mit einem Ausklang bei gutem Es-sen und Trinken und guten Gesprächen.

Weitere Informationen zum Kontakt-studium erhalten Sie auf den Inter-netseiten der AWW unter www.aww-phweingarten.de.

Text: Arne GeertzBild: Julieta Maria Halblaub Garcia

Dr. Christina Anger vom Institut der deutschen Wirtschaft in Köln wird den letzten Studium Generale-Vortrag zum Rahmenthema „Bildung und Ge-rechtigkeit“ halten. Sie spricht am 16. Januar um 18 Uhr im Festsaal der PH. Der Titel ihres Vortrages lautet: „Bil-dungsgerechtigkeit in Deutschland - Eine Analyse der Entwicklung seit dem Jahr 2000“.

Die Politik hat in den letzten Jahren ei-nige Maßnahmen umgesetzt, die zu einer

höheren Bildungsgerechtigkeit führen können. Aufgrund des Höherqualifizie-rungstrends am Arbeitsmarkt und vor dem Hintergrund der Migrationsbewegungen ist die Vermeidung von Bildungsarmut jedoch ein politisches Ziel mit steigender Bedeutung. Deshalb bleiben trotz der Fortschritte der Bildungspolitik Handlungsbedarfe bestehen, um die Bildungsgerechtigkeit zu erhöhen. Der Vortrag untersucht die Entwicklung der Bildungsgerechtigkeit seit 2000 und führt an die gegenwärtigen

Möglichkeiten heran.Ort: Festsaal des Schlossbaus der PH Zeit: 16. Januar, 18 - 19.30 Uhr. Der Eintritt ist frei. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Interessierte sind herz-lich willkommen.

Weitere Infos gibt apl. Prof. Dr. Ralf Elm vom Fach Philosophie / Ethik: [email protected].

Text: Ralf Elm

Der mit 500 Euro dotierte International Student Award der Hochschule Ravens-burg-Weingarten wird jährlich verliehen. Ausgezeichnet werden deutsche oder ausländische Studierende beziehungswei-se Initiativen, die sich auf besondere Art und Weise um das Miteinander und die Toleranz sowie um das Bewusstsein für fremde Kulturen und Traditionen verdient gemacht haben. Die Preisträgerinnen und Preisträger sollen zu einer Willkommens-kultur an der Hochschule beitragen. Der Preis wird unabhängig von Studienleis-tungen vergeben und vom Verein der Freunde und Förderer der Hochschule Ravensburg-Weingarten gesponsert.

Text und Bild: Simone Müller

Ronak Pravinkumar Gabani wurde von Professor Dr. Thomas Spägele, Rektor der Hochschule Ravensburg-Weingarten, mit dem International Student Award 2016 ausgezeichnet.

Amtsblatt und Bürgerzeitung der Stadt WeingartenAusgabe 01/201728

Besuch aus Südamerika in Weingarten

Gleich zwei Schülergruppen aus Süd-amerika haben im Dezember die Hochschule Ravensburg-Weingarten besucht: Eine Oberstufengruppe war von der Goethe Schule Asuncion in Paraguay nach Weingarten gereist, die zweite Gruppe kam einen Tag später aus Punta Arenas in Patagonien nach Oberschwaben.

Hochschulrektor Professor Thomas Spä-gele und Christine Lauer, Leiterin des International Office, begrüßten die Schü-lerinnen und Schüler aus Paraguay am 15. Dezember an der Hochschule. Im Anschluss hatten die Schülerinnen und Schüler Gelegenheit, an einer Lehrveran-staltung des Studiengangs Mediendesign und digitale Gestaltung teilzunehmen. Einen Tag später war eine große Oberstu-fengruppe aus Punta Arenas/Patagonien von der südlichsten Deutschen Schu-le der Welt an der Hochschule zu Gast. Nach einem gemeinsamen Mensaessen begrüßten Hochschulrektor Thomas Spä-gele und Prorektor Jörg Wendorff die 39 Schülerinnen und Schüler an der Hoch-schule. Anschließend nahm Oberbürgermeister Markus Ewald die Gruppe im Weingarte-ner Rathaus in Empfang und diskutierte mit den Schülerinnen und Schülern unter anderem über die Unterschiede zwischen Chile und Deutschland sowie über die ak-tuelle politische Weltlage. „Die deutsche Kultur ist sehr alt und hat im Vergleich zu Chile eine größere Bedeutung“, sagte ein Schüler. „Hier schätzt man die Kunst, es gibt viele Museen, viele Traditionen und ein großes Kulturprogramm in den Städ-ten. Das gefällt mir sehr gut.“ Zurück an der Hochschule besichtigten die chilenischen Schülerinnen und Schü-ler drei Labore. Professor Edmund Böhm zeigte im Fertigungstechnik-Labor Um-formtechniken, im Energietechniklabor konnten die Schülerinnen und Schüler Versuche mit dem Windkanal beobach-ten und Professor Ralf Stetter erläuterte zusammen mit Sven Schumacher, Team-leiter des Weingartener Formula Student Teams, den Bau des aktuellen Formula Student Rennwagens.Die Gruppe aus Patagonien hatte bereits eine dreiwöchige Deutschland-Besuchs-tour hinter sich. Der Großteil machte sich nach der Übernachtung in Ravensburg am nächsten Tag auf den Rückweg nach Chile. Zehn Schülerinnen und Schüler

werden jedoch noch weitere zwei Monate für einen Schüleraustausch in Deutsch-land bleiben.

Zwei Schülergruppen aus Südamerika erkundeten im Dezember den Campus der Hoch-schule Ravensburg-Weingarten. OB Markus Ewald begrüßte die Gruppe aus Chile im Wein-gartener Rathaus.

Text und Bild: Julia Gold

Mit Licht Billard spielenDr. Theresa Bonenberger ist mit dem „Scientific Award“ der Hochschule Ravensburg-Weingarten ausgezeichnet worden. Den mit 1.000 Euro dotierten Preis hat sie für ihre Doktorarbeit über „LED-Farbmischung mit chaotischen Lichtleitern“ erhalten. Hochschulrek-tor Professor Thomas Spägele über-reichte ihr feierlich die Urkunde und sprach seine Glückwünsche aus.

Licht kann die Stimmung in einem Raum ganz wesentlich beeinflussen, etwa bei ei-nem romantischen Candle-Light-Dinner oder durch die kaltweiße Beleuchtung beim Zahnarzt. Licht kann aber auch eine therapeutische Wirkung haben und sich heilend auf den Menschen auswirken, beispielsweise in der Lichttherapie, die bei Depressionen eingesetzt wird. Mit konventionellen Leuchtmitteln sind die-se Wirkungen nur schwer zu erreichen. Leuchtdioden (LEDs) haben das Potential, solche Anwendungen auch für zuhause zu ermöglichen. Jedes der genannten Sze-narien erfordert schönes und vollständig durchmischtes Licht. Bisher können dabei unerwünschte Nebenwirkungen entstehen, wie Farbschatten oder Farbränder. In ihrer Dissertation hat Dr. Theresa Bo-nenberger einen innovativen Ansatz zur Durchmischung des Lichtes verschie-denfarbiger LEDs entwickelt. Zur voll-kommenen Durchmischung der unter-schiedlichen Wellenlängen hat sie in ihrer Doktorarbeit die Theorie des determi-

nistisch chaotischen Billards angewandt. Methodisch wird eine effiziente Durch-mischung des Lichts ohne Farbränder durch eine spezifische Formgebung der verwendeten Lichtleiter erreicht. Sie hat – vereinfacht gesagt – Strukturen entwickelt, bei denen sich Lichtstrahlen wie Billardkugeln verhalten und damit chaotisch reagieren, wenn sie getroffen werden. Ihre Doktorarbeit hat sie am Karlsruher Institut für Technologie (KIT) in Zusammenarbeit mit der Hochschule Ravensburg-Weingarten eingereicht. „Ich fühle mich sehr geehrt, den Preis zu be-kommen“, sagt Preisträgerin Theresa Bo-nenberger. „Die Hochschule hat mir alles Wissen mitgegeben, was ich für meine

Hochschulrektor Professor Thomas Späge-le (rechts) überreichte Dr. Theresa Bonen-berger (Mitte) die Urkunde zum „Scientific Award“ und sprach gemeinsam mit Profes-sor Jörg Baumgart (links) seine Glückwün-sche aus.

imBlickAmtsblatt und Bürgerzeitung der Stadt WeingartenAusgabe 01/201729

Forschung benötigt habe. Ich denke gern an meine Zeit an der Hochschule zurück.“Theresa Bonenberger hat ihre Karriere an der Hochschule Ravensburg-Weingarten gestartet. 2010 hat sie ihren Bachelor im Studiengang „Physikalische Technik“ ab-geschlossen, 2011 war sie mit dem Mas-terstudium in „Optischer Systemtechnik“ fertig. Bis Anfang 2016 war sie als Aka-demische Mitarbeiterin im Forschungs-projekt „LED-OASYS“ beschäftigt. Dabei hat sie innovative und besonders energieeffiziente Leuchten entwickelt, die Besucher aus der ganzen Welt im

Showroom „Siluet“ an der Hochschu-le besichtigen und sich dabei über die LED-Technologie informieren konnten. Mittlerweile arbeitet Dr. Theresa Bonen-berger als Optical Alignment Ingenieurin bei Airbus Defence and Space in Immen-staad. „Sie ist eine Absolventin, die nach den Sternen greift und auf die wir als Hochschule sehr stolz sein können“, sagt Professor Jörg Baumgart, der ihre Dok-torarbeit mitbetreut hat. „Ich wünsche ihr für ihren weiteren Weg alles Gute. Wir werden sicher in Zukunft noch viel von ihr hören.“

Der „Scientific Award“ wird jährlich für hervorragende wissenschaftliche Leistun-gen verliehen, die in Zusammenarbeit mit der Hochschule Ravensburg-Weingarten erreicht wurden. Die Hochschule würdigt damit außergewöhnliches wissenschaftli-ches Engagement, das in Zusammenhang mit ihrem Forschungsauftrag steht. Ausge-zeichnet werden Einzelpersonen, die sich auf besondere Art und Weise um den wis-senschaftlichen Fortschritt und die Wis-senschaftskultur verdient gemacht haben.

Text und Bild: Julia Gold

Beruf und Studium verbinden

Hochschule Ravensburg-Weingarten informiert am 12. Januar über berufs-begleitende Studienmöglichkeiten

Von International Business bis Elekt-rotechnik: Zu einer Informationsveran-staltung über ihre berufsbegleitenden Studienprogramme lädt die Akademie für Wissenschaftliche Weiterbildung Bodensee-Oberschwaben (AWW) der Hochschule Ravensburg-Weingarten am Donnerstag, 12. Januar, ein. Beginn ist um 17 Uhr. Den Auftakt zur Vorstellung der Wei-terbildungsangebote bildet um 17 Uhr der Studiengang „Management im Sozi-al- und Gesundheitswesen (MBA)“. Um 17.45 Uhr erfolgt ein Überblick über den Studiengang „International Business Ma-nagement (MBA)“. Das Kontaktstudium „Elektrotechnik mit Vertiefung Techni-scher Vertrieb“ (B.Eng.) wird um 18.30 Uhr vorgestellt. Abgerundet wird der Abend um 19 Uhr mit der Vorstellung des Masterstudiengangs „Elektromobilität (M.Eng.)“, der von der Hochschulföde-ration SüdWest (HfSW) angeboten wird.Im Rahmen der Informationsveran-staltung haben alle Interessierten die Möglichkeit exklusiv zu erfahren, wel-chen Mehrwert ein berufsbegleitendes Studium bietet und wie es sich mit dem Berufsalltag verbinden lässt. Veranstal-tungsort ist das Gebäude C der Hoch-schule Ravensburg-Weingarten in der Leibnizstraße in Weingarten.

Weitere Informationen finden Sie un-ter: www.hs-weingarten.de

Kontakt:Hochschule Ravensburg-Wein-gartenAkademie für Wissen-schaftliche Weiterbil-dung Bodensee-Ober-schwaben (AWW)Leibnizstraße 1288250 WeingartenE-Mail: [email protected]

Bei der Informations-veranstaltung am 12. Januar stellt die Akade-mie für Wissenschaft-liche Weiterbildung Bo-densee-Oberschwaben (AWW) der Hochschule Ravensburg-Weingar-ten vier berufsbeglei-tende Studienmöglich-keiten vor.

Text: Simone MüllerBild: AWW

Volkshochschule

Kurse im Januar und FebruarDie VHS Weingarten wünscht ein gu-tes, gesundes und erfolgreiches neues Jahr!

Das neue Programm für das Frühjahrse-mester erscheint am 19. Januar mit vielen attraktiven Angeboten. Schauen Sie doch einfach mal rein! Bestimmt ist auch eine interessante Veranstaltung für Sie dabei.

Im laufenden Wintersemester sind bei folgenden Angeboten noch Plätze frei:

- Fotobücher gekonnt gestalten II (20.01.) - Betriebsbesichtigung Edelbrände Senft in Salem (20.01.)- Kunstfahrt nach München: Neue Pina-kothek (21.01.)

Amtsblatt und Bürgerzeitung der Stadt WeingartenAusgabe 01/201730

- Steuererklärung leicht gemacht (24. + 31.01.)- Ihre Stimme - Ihre Kraft (21. - 22.01.)- Iglubau und -übernachtung mit Schnee-schuhtrekking (28. + 29.01.)- Mondschein-Schneeschuhwanderung (11.02.)- Die schriftliche Bewerbung (18.01.) - Das Bewerbungsgespräch (25.01.)- Fit für die Mathe-Abschlussprüfung der Realschule (9 x ab 08.02.)- Fit ins Mathe-Abitur (9 x ab 08.02.) sowie bei den Online-Kursen

Jugend und Familie

jugeNDmagaziN spiN

Jugendmagazin startet mit Freitags-ArbeitsgruppeSPIN Zine soll Jugendkultur abbilden und Potentiale fördern. SPIN Zine kooperiert mit Bildungsträgern und dem Jugendge-meinderat. Für Mai 2017 ist eine neue Printausgabe geplant, die wieder umfas-send über Kultur, Events, Politik und lo-kale Jugendszenen informieren wird.Für die Fertigstellung redaktioneller Beiträge, für die Weiterentwicklung des Konzeptes und für die Organisation und Planung von Veranstaltungen suchen wir aktive und motivierte junge Leute zwi-schen 12 und 20 Jahren. Ob Texte, Grafik, Video, Fotos oder Organisationsgeschick

- Word Serienbriefe und Formulare (Wo-che ab 16.01.)- Einführung Webseitenerstellung mit Joomla (Woche ab 23.01.)- Photoshop Elements 11.0/12.0 – Eben-entechnik (Woche ab 30.01.)

Haben wir Ihr Interesse geweckt? Nä-here Informationen finden Sie unter www.vhs-weingarten.de. Gerne bera-ten wir Sie auch persönlich. Wir freuen uns auf Ihre Anmeldung.

Es grüßt Sie herzlich Ihr VHS-Team!

Text: Barbara Brodt-GeigerBild: 123rf

Redaktionssitzung von SPIN im „Haus der Familie“, Liebfrauenstr. 24

der individuelle Schwerpunkt sind - SPIN ist für alle Interessen und Talente offen.SPIN ist ein Projekt des „Team Jugend-arbeit Weingarten“. Interessierte Jugend-liche können ab sofort immer freitags von 14 - 17 Uhr ins „Haus der Familie“ (Jugendtreff) kommen. Für Rückfragen steht das TJA zur Verfügung (0751 / 44 660 oder [email protected]) zur Verfügung.

Text: Christian NettiBild: privat

Dank für Spenden & NeujahrswünscheÜber Weihnachten und Neujahr sind auf dem Kinderklinik-Kenia-Sonderkonto des Jugendclubs bei der Volksbank Weingarten: DE 55650916000805254013 über 2.400 Euro an Spenden eingegangen.

Davon können vier der dringenden OP‘s in der Kinderklinik in Mombasa/Kenia organisiert werden. Zusätzlich drei Roll-

stuhlpatenschaften zu je 180 Euro. Hier-von sind nun drei poliokranke Kinder, die sich nur auf den Knien und Ellbogen fortbewegen konnten, erstmals in ihrem Leben beweglich zu den Therapien und zur Schule. Ganz herzlichen Dank Ihnen allen. Diese über 30-jährige Hilfe in der Kinderklinik wird auch 2017 und 2018, so der Vorsitzende Gerhard Junginger, fortgesetzt! Helft mit, damit wir helfen

können! Bei Gerhard Junginger, Tel. 0751 / 44 564, gibt es auch viele Infos und Tipps zu den jahrzehntelangen Hilfs-projekten. Spenden werden persönlich im August 2017 & 2018 in die Klinik ge-bracht. Kommen Sie gerne mit!

Text: Gerhard Junginger

Senioren

haus am mühlBach

SULAWESI - Geheimnisvolle Insel am ÄquatorFilmvortrag von Dr. Wilhelm Peterßen am Donnerstag, 19. Januar, um 14 Uhr im Haus am Mühlbach in Weingarten

Sulawesi (früher: Celebes) ist eine der größten Inseln des indonesischen Archi-pels, durch die sich im Norden der Äqua-

tor zieht. Dr. Wilhelm Peterßen durch-streifte die wie eine Orchidee geformte Insel bei drei Aufenthalten in alle Rich-

jugeNDcluB WeiNgarteN

imBlickAmtsblatt und Bürgerzeitung der Stadt WeingartenAusgabe 01/201731

tungen. Im Mittelpunkt seinen Filmes steht das zentral gelegene Torajaland mit seinen uralten Dörfern und überkomme-nen ausufernden Bestattungszeremonien und fremdartigen Begräbnisstätten. Im Süden fing er die Hauptstadt Ujung Pa-ding, Gewürznelkenfarmer, Bootsbauer

Wirtschaft, Handel und Gastronomie

techNische Werke schusseNtal gmBh & co. kg

TWS-Aufsichtsrat mit neuem Vorsitz

und Hochzeitsvorbereitungen in Bildern ein. Im Norden kleine exotische Insel-paradiese, einen lebendigen Vulkan und Märkte. Im Westen und Osten wanderte er durch Reisfelder und befuhr Binnen-seen zu darauf lebenden Bewohnern, kreuzte mit der Fähre die See. Diese und

noch mehr Bilder zeigt sein faszinieren-der Film. Interessenten sind herzlich willkommen.Der Eintritt ist frei.

Text: Irmi Blum

Daniel Rapp übernimmt turnusgemäß von Markus Ewald

Mit dem Jahreswechsel wird der Ravens-burger Oberbürgermeister Dr. Daniel Rapp Vorsitzender im Aufsichtsrat der Technische Werke Schussental GmbH & Co. KG (TWS). Er übernimmt das Man-dat turnusgemäß von seinem Weingarte-ner Amtskollegen Markus Ewald. Denn die Satzung des Versorgungsunterneh-mens sieht vor, den Aufsichtsratsvorsitz alle zwei Jahre zwischen den Vertretern

der beiden Hauptanteilseigner der TWS – den Städten Ravensburg und Weingar-ten – zu wechseln. Markus Ewald hat bis Ende 2018 die Position des Stellvertreters inne.Der Aufsichtsrat der TWS ist mit insge-samt 14 Vertretern der beiden Kommu-nen, der EnBW und der Arbeitnehmer-seite besetzt. Die Zusammenarbeit ist sehr eng, auch durch Klausurtagungen, in denen der Zielkatalog des Unternehmens regelmäßig weiterentwickelt wird. In den beiden vergangenen Jahren gelang es der

TWS unter anderem die Eigenkapitalba-sis durch die Ausgabe von Genussrechten weiter zu steigern. Die zusätzlichen Mit-tel sind ein wichtiger Finanzierungsbei-trag für den Ausbau der eigenen Strom-erzeugung. Im Januar wird mit einem Windpark bei Bamberg das nächste Pro-jekt im Erzeugungsportfolio der TWS ans Netz gehen.

Text: Brigitte Schäfer

Weingarten.IN Stadtmarketing GmbH

grieshaBer logistk gmBh

„Zirkus – das ist einfach international“Drei Unternehmer aus Ravensburg und Weingarten verschenkten 1.200 Eintrittskarten für den Weihnachtszir-kus an kinderreiche Familien aus Ra-vensburg und Weingarten.

Aufgeregte Stimmen, strahlende Kin-deraugen und fröhliches Lachen beleb-ten am Sonntagvormittag den Platz bei der Oberschwabenhalle in Ravensburg. „Wir dürfen heute in den Zirkus“, sagte die kleine Leila mit vor Aufregung ge-röteten Wangen, und zog ihren größeren Bruder und ihre Eltern energisch in Rich-tung Zirkuszelt: „Kommt schnell, es geht bald los.“ Gleich daneben freute sich ein älteres Ehepaar aus Tettnang auf die Vor-stellung. „Wir waren schon lange nicht mehr im Zirkus, das ist für uns ein wun-derbarer Start ins neue Jahr und fast so et-was wie ein Ausflug in unsere Kindheit“, schwärmten sie. Das bunte Sprachenge-misch verriet, dass zu den vielen Besu-

chern auch Flüchtlingsfamilien und aus-ländische Mitbürger gehörten. „Zirkus – das ist einfach international“, strahlte Ahmed aus Turkmenistan, der mit seinen beiden Söhnen die Vorstellung besuchte. Dass sie alle einen schönen Zirkusvormit-tag verleben durften, dafür hatten Gabrie-le und Heinrich Grieshaber (Sprecher der Grieshaber Logistik GmbH, Weingarten), Udo J. Vetter (Vetter Pharma, Ravens-burg) sowie Dr. Siegfried Keck (Fachpra-xen für Kieferorthopädie in Bad Waldsee und Weingarten) gesorgt. Die Unterneh-mer hatten zusammen 1.200 Eintrittskar-ten für die vorletzte Veranstaltung des Weihnachtszirkus gekauft und diese an Flüchtlingsfamilien sowie kinderreiche Familien aus Ravensburg und Weingarten verschenkt. Zirkusdirektor Elmar Kretz unterstützte die engagierte Sponsoren-gemeinschaft nicht nur durch verbilligte Eintrittskarten, er belohnte auch jedes Kind, das im Vorfeld ein Zirkusbild ge-

malt hatte, mit einer Tüte Popcorn. „Ne-ben den Sponsorenkarten gingen 300 Karten für unsere vorletzte Veranstaltung in den freien Verkauf“, berichtete Kretz. „Wir haben heute eine wunderbare Zu-schauer-Mischung“, freute er sich.Immer weniger Kinder haben die Mög-lichkeit, einen Zirkus zu besuchen. Dabei rege die Zirkuswelt nicht nur die Sinne und Fantasie an, sondern sorge auch für Span-nung, Spaß und elektrisierende Momente in einer einmaligen Zuschauergemein-schaft. „Zirkus muss man erlebt haben“, begründete die Sponsorengemeinschaft ihr Engagement. Die strahlenden Augen und die Begeisterung der Besucher zeig-ten, dass dieses Ansinnen geglückt sei, freute sich Heinrich Grieshaber in seiner berührenden Abschlussrede. Die Orga-nisation beziehungsweise Koordination für den gelungenen Zirkusvormittag lag bei Gregor Schnell von der Grieshaber Logistik GmbH. Die Kontaktaufnahme

Amtsblatt und Bürgerzeitung der Stadt WeingartenAusgabe 01/201732

zu den Besucherfamilien erfolgte durch Stefan Goller-Martin (Stadt Ravensburg), Reiner Beck und Doris Konya (Stadt Weingarten) sowie Angelika Hipp-Strei-cher (Caritas Bodensee-Oberschwaben). „Die Nachfrage war sehr groß“, berichte-te Goller-Martin. „Die uns zur Verfügung gestellten 400 Karten für Ravensburger Familien waren schnell weg.“

Text: Barbara MüllerBild: Grieshaber Logistik GmbH

Zusammen mit vielen kleinen und großen Gästen schnupperten Sponsoren und Organisatoren (von links) – Dr. Siegfried Keck, Gregor Schnell (Grieshaber Logistik GmbH), Gabriele und Hein-rich Grieshaber sowie Stefan Goller-Martin (Stadt Ravensburg) – am Sonntag Zirkusluft.

Wir gratulieren

stäDtische pressestelle

Diamantene HochzeitVor 60 Jahren gingen Ruth und Erwin Brändle den Bund der Ehe ein. Die Stadt Weingarten gratulierte zur Dia-mantenen Hochzeit.

Am 05. Januar feierte das Ehepaar Bränd-le im Beisein einer ihrer Töchter Diaman-tene Hochzeit, wozu Oberbürgermeister Markus Ewald persönlich gratulierte und herzliche Glückwünsche von Minister-präsident Winfried Kretschmann sowie der Stadt Weingarten überbrachte.Schon beim Betreten der Wohnung kann man Frau Brändles großes Hobby erah-nen, das Puppensammeln. Darüber hinaus haben die 80-Jährige und der 82-Jährige weitere Hobbys: Neben dem Puppen-sammeln häkelt, strickt und dichtet Frau Brändle. Ihr Mann hingegen verbringt gerne Zeit mit seiner Eisenbahn oder mit dem Bau von Puppenhäusern und Weih-nachtskrippen. Bis vor Kurzem verreisten beide auch gerne mit ihrem Wohnwagen.Erwin Brändle ist gebürtiger Weingärt-

ner, Ruth Brändle lebte in jungen Jahren in Aarau, Schweiz. „Bis mein Mann mich mit dem Fernglas aus der Schweiz geholt hat“, meint sie mit einem Lächeln auf den Lippen.In der Schweiz haben sich die beiden da-mals auch kennen und lieben gelernt. Am 05.01.1957 wurde geheiratet. Heute lebt

das Jubelpaar im Elternhaus in Weingar-ten und ist dankbar, den 60. Hochzeitstag mit ihren drei Kindern und deren Famili-en feiern zu dürfen.

Text und Bild: Stefanie Lehmann

Dies und Das

cDu

CDU Weingarten stellt sich neu aufAm 03.01. traf sich der neu gewählte CDU-Vorstand von Weingarten zu ei-ner konstituierenden Sitzung im Hotel „Sonne“. Der Vorstand wurde erwei-tert, er ist jünger und weiblicher ge-worden.

Im Mittelpunkt der geplanten Vorstands-arbeit wird die Bundestagswahl im Sep-tember diesen Jahres stehen. Erstmals in seiner über 60-jährigen Geschichte hat der Stadtverband mit seinem Vorsitzen-den Axel Müller einen Bundestagskandi-

daten. Daneben will der Stadtverband in Zusammenarbeit mit der Gemeinderats-fraktion aber auch in einem neuen Ver-anstaltungsformat in Kürze eine mitglie-deroffene Bürgerkonferenz, Motto: „wir haben verstanden - wir tun was“, abhal-

imBlickAmtsblatt und Bürgerzeitung der Stadt WeingartenAusgabe 01/201733

ten und sich um aktuelle gesellchaftliche Fragen in Informationsveranstaltungen kümmern. Zu den jeweiligen Terminen wird es gesonderte Einladungen in WIB und der SZ geben. Der Vorstand setzt sich wie folgt zusam-men: Axel Müller (Vorsitzender), Chris-tian Bangert, Markus Holletzek, Christl Pick-Gobs (stellevertrende Vorsitzende), Barbara Drangenstein, Gabriela Eger, Diana Federau, Patricia Jabs, Peter Kal-tenmark, Ferdinand Lauer, Andrea Mirku, Gabi Nägele, Peter Nagel, Dr. Dietmar Straub (allesamt Beisitzer), Erich Hoch (Schatzmeister), Clarissa Keßler (Schrift-führerin), Robert Suske (Mitgliederrefe-rent), Daniel Brennenstuhl (Internetbe-auftragter).

Text: Axel Müller

geBetsWoche Der eVaNgelischeN alliaNz

einheit der Christen im FokusChristen in Ravensburg und Weingar-ten beteiligen sich vom 08. bis 15. Janu-ar an der weltweiten Gebetsaktion der Evangelischen Allianz.

Die Gebetswoche widmet sich in diesem Jahr unter dem Motto „einzigartig“ der Einheit der Christen. Bundesweit werden sich dazu etwa 300.000 Christen in ca. 1.000 Orten aus unterschiedlichen Kir-chen und Gemeinden versammeln. Chris-ten aus dem Schussental, die sich zu neun verschiedenen Kirchen und christlichen Vereinigungen zählen, kommen in dieser Woche zu fünf Gottesdiensten und Ge-betstreffen zusammen. Erwartet werden insgesamt rund 500 Teilnehmer. Betont werden solle die Einheit der Christen

im Gebet sowie in den Grundlagen des christlichen Glaubens. Damit wolle man „dem Streit, dem Gegeneinander oder lieblosen Nebeneinander die Verbunden-heit im gemeinsamen Gebet der großen Familie Gottes“ entgegensetzen, heißt es vom Verbund der Deutschen Evangeli-schen Allianz.

Sonntag, 15.01., 18 Uhr, Abschluss-gottesdienst der Gebetswoche der Evangelischen Allianz im Zentrum der Gemeinschaft Immanuel Ravensburg (Schubertstr. 28), Thema: „Christus allein – die Hoffnung für die Welt“, es predigt der evangelische Dekan Dr. Friedrich Langsam.

In 2017 soll sich Dein Leben verändern?Dann komm zu uns ins THW Weingar-ten! Ortsverband WeingartenEs gibt viele gute Vorsätze, die man sich fürs neue Jahr machen kann. Wie wäre es mit einem Ehrenamt beim Technischen Hilfswerk in Weingarten? Für uns, das THW Weingarten, ist das Jahr 2017 ein be-sonderes Jahr! Wir feiern unser 65. Jubilä-um und werden am Sonntag, den 07. Mai, einen Tag der offenen Tür veranstalten.Solange muss natürlich niemand warten, denn wir sind immer auf der Suche nach neuen Kameraden und Kameradinnen, die uns personell unterstützen möchten. Die Helfer des Technischen Hilfswerks sind alle ehrenamtlich aktiv, engagieren sich in ihrer Freizeit und besuchen die wöchentlichen Ausbildungsdienste, um für den Ernstfall startklar zu sein. Jede helfende Hand ist im THW wichtig und die Einsatzbereiche sind vielschichtig.

Was musst du mitbringen, um im THW mitwirken zu können?Du solltest volljährig sein - nach oben gibt es keine Grenze. Wir freuen uns auch immer über Neuzugänge mit mehr Lebenserfahrung, die frischen Wind und andere Ansätze mit in den Ortsverband bringen. Deine Kinder sind aus dem Haus und du möchtest deine neu gewonnene Zeit sinnvoll nützen? Hast Interesse an Technik und willst Menschen in Not hel-

fen? Du willst etwas Besonderes erleben? Dann bist du bei uns genau richtig!Deine berufliche Erfahrung ist für die Mitwirkung im THW nicht relevant. Na-türlich lässt sich manches kombinieren und du kannst darauf aufbauen. Unser Ortsverband sitzt zwar in Weingarten, aber unsere Helfer und Helferinnen kom-men aus allen Ecken im Landkreis. Das Technische Hilfswerk in Weingarten bie-tet die Möglichkeit, als Helfer in einer derBergungsgruppen, der Fachgruppe Or-tung, der Führungsgruppe, dem Stab des Ortsverbandes oder dem Einsatzstellensi-cherungssystem (ESS) Trupp einen Platz in einem jungen undaufgeschlossenem Team mit Freude am Helfen zu finden. Nachdem Du die Grundausbildung (ca. 6 Monate) absol-viert hast beginnt die Fachausbildung derentsprechenden Gruppe. In der Grundausbildung lernst du alle Basics zu den Themen: Das THW im Ge-füge des Zivil- und Katastrophenschutzes und der Gefahrenabwehr von Bund und Ländern, Arbeiten mit Leinen und Spann-gurten, Drahtseilen, Ketten und Rund-schlingen, Umgang mit Leitern, Holzbe-arbeitung,Metallbearbeitung, Gesteinsbearbeitung, Bewegen von Lasten, Arbeiten im und am Wasser, Ausleuchten von Einsatzstel-len, Verhalten im Einsatz, Sprechfunk-

einweisung sowie Einsatznachsorge im THW. Danach besteht die Möglichkeit auf Bereichsübergreifende Ausbildungen wie z.B. Atemschutzgeräteträger, Stapler-fahrer oder Motorsägenführer, schulischeFortbildungen an den THW-eigenen Schulen und eine eventuelle Aufstiegs-chance, z.B. zum Trupp- oder Gruppen-führer, inklusive.

Lust, deinen Alltag zu verändern?Dann einfach melden unter [email protected] oder donnerstags ab 18:30 Uhr direkt bei uns in der Weltestr. 9 in Weingarten vorbei kommen. Hier stehen wir Dir gerne Rede und Antwort zu allen Fragen um das Thema THW und unserenOrtsverband, natürlich haben auch wir ei-nige Fragen an Dich.

Mailkontakt an [email protected] und für Vorab-Infos: www.thw-weingarten.de.

techNisches hilfsWerk thW

Text und Bild: Philipp Eisele

Text: Rainer Straub

Amtsblatt und Bürgerzeitung der Stadt WeingartenAusgabe 01/201734

eVaNg. BauerNWerk

treffen für Frauen aus dem Ländlichen Raum

uNterricht

Der letzte Schultag

Treffen für Frauen aus dem Ländli-chen Raum am Dienstag, den 17. Ja-nuar, von 9.30 Uhr bis ca. 16 Uhr im Martin-Luther-Gemeindehaus, Wein-garten, Abt-Hyller-Str. 17.

Unter dem Motto: „Leben ist Verän-derung - Mut für die Zukunft“ soll bei diesem Frauentag der Umgang mit ge-sellschaftlichen und persönlichen Verän-derungen im Mittelpunkt stehen. Dazu referieren vormittags Christiane Rösel, Diplompädagogin, Trainerin für

Bibliolog und Buchautorin und nachmit-tagsSieglinde Zimmer-Meyer, Ansprechpart-nerin der Initiative ZUHAUSE LEBEN in Weingarten. Herzliche Einladung an interessierte Frauen jeden Alters!Teilnahme ist auch halbtags möglich.Veranstalter: Evang. Bauernwerk in Württemberg e.V.Info: Irmgard Wahl, Tel.0751 / 41 755

Text: Renate Wittlinger

Auch Erwachsene gehen in Weingar-ten noch zur Schule. Zugezogene, die (noch) keinen Integrationskurs er-halten, nehmen gern das Angebot von „ehrenamtlichen Lehrern“ an, um die deutsche Sprache zu erlernen.

Am 21.12. fand in diesem Jahr die letzte Unterrichtsstunde in vorweihnachtlicher Runde statt. Bei Kerzenschein erklangen Lieder aus Georgien, Sri Lanka, Rumäni-en, Afrika und von allen gemeinsam ge-sungene deutsche Lieder.Bei Gebäck, Tee und Obst fiel das Lernen

besonders leicht und am 11. Januar geht es mit neuem Elan weiter.

Text: Erika EichwaldBild: Peter Schütz

ahmaDiYYa jugeND

6.500 junge Muslime starten ins neue Jahr 2017Die Ahmadiyya Muslim Jugendorga-nisation startet bundesweit mit über 6.500 Mitgliedern das Jahr mit ihrer Neujahrs-Aktion. Sie kehren die Stra-ßen und befreien sie von den Überres-ten der Silvesternacht.

Die Ahmadiyya Muslim Jugendorgani-sation startet das Jahr am 01. Januar mit ihrer bundesweiten Neujahrsputz-Aktion. Die Jugendlichen greifen am Neujahrs-morgen zu Schaufel und Besen, befreien die Straßen und Plätze ihrer Heimatorte vom Müll der nächtlichen Festlichkeiten zu Silvester. Bundesweit nehmen über 6.400 ehrenamtliche Helfer an 240 Akti-onen in den lokalen Gemeinden teil.Die Neujahrsaktion hat eine lange Tra-dition: Seit über 20 Jahren startet die

Ahmadiyya Jugend mit dem Selbstver-ständnis als Teil der Zivilgesellschaft auf diese Weise das neue Jahr. Als ei-ner der ältesten und größten muslimi-schen Jugendverbände Deutschlands ist er nicht nur ein relevanter Akteur in der Kinder- und Jugendarbeit. Auch das ge-sellschaftliche Engagement der Ahmadi-yya Jugend ist vielfältig. Es reicht von Wertevermittlung, über außerschulische Bildungsarbeit bis hin zu Sport- und kari-tativen Projekten, etwa Benefizläufe oder gemeinsame Blutspende-Aktionen.Der Jugendverband möchte sich gerne als Ansprechpartner anbieten:„Wetteifern in guten Werken (Der Heilige Koran, 2:149) ist unser Motto.Es ist die Aufgabe der Muslime, Gesicht zu zeigen, zum Mit- und Füreinander

in Deutschland beizutragen und den ge-sellschaftlichen Fortschritt konstruktiv mitzugestalten. Als Jugendverband ist es unser Anliegen, unsere Mitglieder dabei zu unterstützen“, erklärt Hasanat Ahmad, Bundesvorsitzender der Ahmadiyya Mus-lim Jugendorganisation. Hierfür setze man nun auch auf Sichtbarkeit, Dialog und bes-sere Vernetzung in der Gesellschaft.

Weitere Infos unter:www.ahmadiyyajugend.deMajlis Khuddam-ul-AhmadiyyaDeutschland e.V.Genfer Str. 11a60437 Frankfurt a.M.Tel.: +49 (0)69 800 84 13Fax.: +49(0)69 800 84 13 48Email: [email protected]: www.ahmadiyyajugend.de

Für Rückfragen steht Ihnen zur Verfü-gung: Iftikar Malik - Pressesprecher der Ahmadiyya Muslim Jugendorgani-sation Tel. 0176 / 31625498 – M. [email protected]

Kurzinformation zur AMJ:Die Ahmadiyya Muslim Jamaat wurde 1889 in Qadian (Indien) als Reformge-meinde im Islam gegründet. Seither setzt sie sich für Frieden, Toleranz, die Wahrung der Menschenrechte auf jedem Gebiet des menschlichen Lebens und eine Trennung von Politik und Religion ein. In Deutsch-land gehört die AMJ zu der ältesten und mit über 35.000 Mitgliedern zu den größ-ten islamischen Organisationen und hat als erste islamische Gemeinde auch den Kör-perschaftsstatus des öffentlichen Rechts erlangt. Die Ahmadiyya Muslim Jugend-organisation ist mit über 12.000 aktiven Mitgliedern einer der ältesten und größten muslimischen Jugendverbände Deutsch-lands. Mit dem Selbstverständnis als Teil der deutschen Zivilgesellschaft initiiert die Jugendorganisation Dialog- und Aufklä-rungsinitiativen, Benefizläufe zugunsten von Hilfsorganisationen oder die Straßen-kehraktion zum Neujahr.

Text: Majlis Khuddam-ul-AhmadiyyaBild: Newaz Shad

imBlickAmtsblatt und Bürgerzeitung der Stadt WeingartenAusgabe 01/201735

Vesperkirche raVeNsBurg

Vesperkirche Ravensburg im SWR-FernsehenAm 15. Januar stellt sich ein Team der Vesperkirche Ravensburg in der SWR-Sendung „Die Quizhelden – Wer kennt den Südwesten?“ den Fragen von Mo-derator Jens Hübschen.

Berno Müller (dritter von links), in der Vesperkirche ehrenamtlich tätiger Arzt aus Ravensburg, und Vesperkirchen-Mi-torganisator Harald Dubyk (vierter von links) aus Wolfegg raten gegen ein zwei-tes Team um den Tagessieg. Dabei stel-len sie sich auch den Fragen der Exper-ten Julia Scharf, Sportmoderatorin beim SWR, Dennis Wilms, Moderator beim SWR, und Karl-Dieter Möller, ARD-Rechtsexperte. Die Sendung wird am 15. Januar um 17.15 Uhr im SWR-Fernsehen ausgestrahlt und am gleichen Tag um 23

Text und Bild: Harald Dubyk

Aus den Nachbargemeinden

fiNaNzamt raVeNBurg

engagement der Bürger für die Hilfe von Flüchtlingen wird steuerlich unterstützt

Die Steuererleichterungen für die Flüchtlingshilfe werden auch in den Jahren 2017 und 2018 gewährt. Dies vereinbarten die obersten Finanzbe-hörden der Länder und das Bundesfi-nanzministerium.

In Baden-Württemberg helfen viele Bür-gerinnen und Bürger sowie Unternehmen Menschen, die ihre Heimat verlassen haben und hierzulande Schutz, Sicher-heit und Unterstützung suchen. Die ei-nen spenden Geld oder Kleidung, andere geben Sprachkurse in ihrer Freizeit. Die Steuererleichterungen waren bislang für den Zeitraum 01. August 2015 bis 31. De-zember 2016 vorgesehen. Zu den Steue-rerleichterungen gehört unter anderem Folgendes:- Spenden: Wer auf Sonderkonten von Hilfsorganisationen zur Unterstützung von Flüchtlingen spendet, braucht nur ei-nen vereinfachten Zuwendungsnachweis. Dafür genügt ein Bareinzahlungsbeleg, der Kontoauszug eines Kreditinstituts

oder der PC-Ausdruck beim Online-Ban-king. Die Höhe der Spende spielt keine Rolle.- Spendenaktionen gemeinnütziger Or-ganisationen: Unabhängig von ihren ei-gentlichen Satzungszwecken können ge-meinnützige Organisationen Spenden für Flüchtlinge sammeln. Sie müssen bloß auf die Sonderaktion hinweisen. Damit können Vereine unbürokratisch helfen.- Vergütungsspende: Steuererleichte-rungen gelten für diejenigen, die in der Freizeit zum Beispiel Hausaufgabenbe-treuung für Flüchtlinge übernehmen oder Deutschkurse geben. Im Vorfeld sollte eine Vergütung schriftlich vereinbart wer-den, auf die die Helferin oder der Helfer dann, wiederum schriftlich, verzichtet. Die Organisation, für die die Helferin oder der Helfer tätig ist, kann eine Zu-wendungsbestätigung ausstellen, mit der diese Spende als Sonderausgabe berück-sichtigt werden kann.- Arbeitslohnspende: Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer können auf einen Teil

ihres Lohnes zu Gunsten einer spenden-empfangsberechtigten Einrichtung ver-zichten. Wenn die Arbeitgeberin oder der Arbeitgeber diesen Anteil vom Bruttoge-halt einbehält und an eine gemeinnützige oder mildtätige Einrichtung zugunsten der Hilfe für Flüchtlinge überweist, wird dieser Teil des Lohns nicht als steuer-pflichtiger Arbeitslohn berücksichtigt.- Sachspenden: Schenken Bürgerinnen und Bürger Flüchtlingen zum Beispiel neue Kleidung oder Hygiene-Artikel, kann die Rechnung über den Kauf von einer gemeinnützigen Organisation be-stätigt und anschließend der Kaufpreis in der Steuererklärung als Sonderausgabe berücksichtigt werden. Schenkungen zu ausschließlich mildtätigen Zwecken zu-gunsten der Hilfe für Flüchtlinge sind von der Schenkungsteuer befreit.

Text: Ihr Finanzamt Ravensburg in Wein-

garten

Uhr sowie am 16. Januar um 23.30 Uhr nochmals wiederholt.

Amtsblatt und Bürgerzeitung der Stadt WeingartenAusgabe 01/201736

laNDratsamt raVeNsBurg

Heiße tipps für frostige tage – damit der Biomüll nicht anfriert

Neuer Newsletter-Service des Landratsamts

Wenn die Temperaturen unter den Gefrierpunkt sinken, steigt das Risi-ko, dass die Bioabfälle an Wand und Boden der Biotonne festfrieren. Damit sich die Biomülltonne auch in dieser Zeit vollständig entleeren lässt, hat das Abfallwirtschaftsamt im Ravensburger Landratsamt wichtige Hinweise zu-sammengestellt.

So soll Biomüll nie lose in die Tonne ge-geben werden. Optimal ist es, den Boden der Biomülltonne beispielsweise mit Zei-tungspapier auszulegen und Essensreste vorher in Zeitungspapier einzuwickeln,

schreibt dazu das Abfallwirtschaftsamt in seiner Pressemitteilung. Hervorragend dafür geeignet seien auch Biomülltü-ten aus Papier, die es in Drogerie- und Supermärkten zu kaufen gibt. Gar nicht verwendet werden dürfen hingegen Plas-tiktüten jedweder Art, also auch nicht Plastiktüten, die mit dem Zusatz wer-ben, dass sie biologisch abbaubar seien. Wer den Deckel seiner Biotonne immer verschlossen hält, vermeidet nicht nur austretende Gerüche, sondern verhindert zudem auch das Eindringen von Feuch-tigkeit. Die Zugabe von Gesteinsmehl oder Gartenkalk bindet Flüssigkeit und

vermindert ebenfalls Gerüche. Wird es draußen richtig kalt, dann lohnt es sich, die Biomülltonne erst kurz vor der Lee-rung nach draußen zu stellen, rät das Ab-fallwirtschaftsamt.

Weitere Tipps rund um die Bio- und Restmülltonne und das neue Abfall-konzept des Landkreises finden Sie auf der Homepage des Landratsamtes, www.landkreis-ravensburg.de, unter der Rubrik Abfallwirtschaft ab 2016.

Text: Claudia Roßmann

Ab sofort bietet das Landratsamt Ra-vensburg mit kostenlosen Newslettern zu verschiedenen Bereichen einen neu-en Informations-Service an.

Fünf Themen stehen zur Auswahl, über die man sich regelmäßig informieren lassen kann: Stellenausschreibungen, öf-fentliche Bekanntmachungen, Sitzungen des Kreistags und seiner Ausschüsse, Informationen aus der Flüchtlings- und Integrationsarbeit sowie Neues aus dem

Ernährungszentrum Bodensee-Ober-schwaben.Für Landrat Harald Sievers ist das ein weiterer Schritt, um den Bürgerservice des Landratsamts den heutigen Anforde-rungen entsprechend zu verbessern. Den Mehrwert des neuen Newsletter-Services unterstreicht Sievers am Beispiel der Stellenausschreibungen: „Berufseinstei-ger oder anderswo Beschäftigte, die sich eine Arbeit im Team des Landratsamtes vorstellen können, brauchen jetzt nicht

mehr daran zu denken, regelmäßig auf unsere Homepage zu schauen, sondern erhalten ohne Aufwand aktuelle Infor-mationen zu allen offenen Stellen per E-Mail in ihr Postfach“. Abonnieren könne man den oder am besten gleich mehrere Newsletter über die Homepage des Land-ratsamts, www.landkreis-ravensburg.de, unter der Rubrik „Leben im Landkreis – Bürgerservice“.

Text: Claudia Roßmann

Aus dem Standesamt

geBurteN

In der Zeit vom 01. Dezember bis zum 31. Dezember 2016 wurden auf dem Standesamt Weingarten 62 Gebur-ten folgender Kinder beurkundet; die schriftliche Einwilligung zur Veröffent-lichung liegt vor.

16.11.2016Nikita Yauseyenka, männlichTatjana Olegovna Yauseyenka geb. De-midova und Kanstantsin Viktorovič Yau-seyenka, Gärtnerstr. 4, 88285 Bodnegg

18.11.2016 Dilay Çakır, weiblichEmine Çakır geb. Ertop und Hakan Çakır, Mozartstr. 5, 88255 Baienfurt

25.11.2016Leana Noelani Spang, weiblichStephanie Mercedes Fischer und Achim Spang, Felz 4, 88212 Ravensburg

26.11.2016Luca João Wolfgang Steck, männlichVerli Luísa Steck geb. Wappler und Sa-muel Tobias Christoph Steck, Eckstr. 64/1, 88326 Aulendorf

27.11.2016 Egzon Morina, männlichSnezhana Morina geb. Ermolov und Bu-jar Morina, Abt-Hyller-Str. 65, 88250 Weingarten

28.11.2016 Ben Manuel Hirth, männlichDaniela Cordula Hirth geb. Woserau und Sebastian Hirth, Irmentrudstr. 8, 88250 Weingarten

29.11.2016 Paul Ermotschenko, männlichBianca Wienand und Michael Ermot-schenko, Panoramastr. 33, 88271 Wil-helmsdorf

02.12.2016Leon Hamberger, männlichNatalie Hamberger, Galgenhalde 8, 88213 Ravensburg und Tobias Ebner, Weißenbachstr. 24, 88214 Ravensburg

imBlickAmtsblatt und Bürgerzeitung der Stadt WeingartenAusgabe 01/201737

08.12.2016 Leon Rahić, männlichDajana Rahić geb. Mijić und Ismet Rahić, Im Elchgrund 9/1, 88427 Bad Schussenried

08.12.2016 Henry Broszeit, männlichMelanie Broszeit geb. Gläser und Oliver Erhart Broszeit, Kornstr. 36, 88263 Hor-genzell

11.12.2016AyŞe Minel Özdemir, weiblichŞükrüye Tanyel Özdemir geb. Oktay und Cem Özdemir, Dieselstr. 37, 88250 Wein-garten

12.12.2016 Ariane Maxima Dägele, weiblichNadja Anna Katharina Schätzle und Dirk Dägele, Gertrud-Luckner-Str. 5, 88250 Weingarten

12.12.2016David Oemcke, männlichPetra Oemcke geb. Krause und Steven Oemcke, Lehenstr. 25, 88250 Weingarten

14.12.2016 Malte Johann Weber, männlichMartina Weber geb. Frick und Jürgen We-ber, Weingartener Str. 7, 88364 Wolfegg

14.12.2016 Marlon Zimmermann, männlichSelina Katrin Zimmermann geb. Schnit-zer und Eduard Zimmermann, Margeri-tenweg 4, 88368 Bergatreute

18.12.2016Luise Emerentia Mayer, weiblichMarina Katharina Mayer und Torsten Koch, Schmidgasse 6, 88250 Weingarten

19.12.2016 Banjapon Klüttig, männlichWannipa Klüttig geb. Kongkiree und Da-vid Klüttig, Haldenweg 50, 88250 Wein-garten

19.12.2016Massimo Salvo Floris, männlichAgnes Johanna Floris geb. Galusek und Gian Pietro Floris, Josefine-Scheuerle-Weg 3, 88213 Ravensburg

19.12.2016 Lian Krattenmacher, männlichStefanie Krattenmacher geb. Hölzle und Stephen Krattenmacher, Urbachstr. 33, 88339 Bad Waldsee, Mittelurbach

19.12.2016 Nico André Bixenmann, männlichLinda Bixenmann geb. Wahl und André Bixenmann, Auf der Steige 39, 88326 Aulendorf

21.12.2016 Ingo Schrott, männlichChristine Michaela Schrott geb. Bessen und Simon Schrott, Blumenweg 3, 88368 Bergatreute

21.12.2016 Levi Noah Wirth, männlichAnja Wirth geb. Engler und Benjamin Wirth, Piusses 2, 88410 Bad Wurzach, Arnach

22.12.2016 Ensar Özkan, männlichAyten Özkan geb. Özkan und Ayhan Özkan, Georg-Kaeß-Str. 13, 88427 Bad Schussenried

23.12.2016 Luca Manuel Walser, männlichPatricia Walser geb. Feist und Claus Peter Walser, Storchenblick 15, 88377 Ried-hausen

23.12.2016 Kiyan Saleh, männlichMelanie Simone Saleh geb. Burprich und Hussein Saleh, Schulstr. 10, 88284 Wol-pertswende

26.12.2016 Emelie Grupp, weiblichMartina Yvonne Grupp geb. Müller und Ralf Grupp, Lehenstr. 20, 88250 Wein-garten

28.12.2016 Ida Heinz, weiblichNatalie Stocker-Heinz geb. Stocker und Matthias Steffen Heinz, Weihburgweg 4, 88273 Fronreute

hochzeiteN

In der Zeit vom 01. Dezember bis zum 31. Dezember 2016 wurden auf dem Standesamt Weingarten 17 Eheschlie-ßungen beurkundet; die schriftliche Einwilligung zur Veröffentlichung liegt vor.

02.12.2016Jürgen Josef Locher und Elena Leonidov-na Morozova, Tulpenstr. 33, 88250 Wein-garten

VerstorBeN

In der Zeit vom 01. Dezember bis zum 31. Dezember 2016 wurden auf dem Standesamt Weingarten 17 Sterbefälle folgender Personen beurkundet; die schriftliche Einwilligung zur Veröffent-lichung liegt vor.

29.11.2016Ulrich BauerWeinbergstr. 8, 88250 Weingarten

03.12.2016Josef August FeßlerMoosbrugger Str. 5, 88250 Weingarten

11.12.2016Josef Hermann ZaunerWelfenstr. 6, 88250 Weingarten

23.12.2016Franz MüllerSt.-Konrad-Str. 2/2, 88250 Weingarten

25.12.2016Franz Josef SchlumpbergerDieselstr. 15, 88250 Weingarten

27.12.2016Maria Josefine Schädler geb. MüllerMoosbruggerstr. 5, 88250 Weingarten

28.12.2016Reinhard KroppMöwenweg 37, 88250 Weingarten

Amtsblatt und Bürgerzeitung der Stadt WeingartenAusgabe 01/201738

Notdienste

Vom 13. Bis 19. jaNuar 2017

Der Notdienst beginnt morgens um 8.30 Uhr und endet morgens um 8.30 Uhr des folgenden Tages.

FreitagCentral-Apotheke, Marienplatz 31, 88212 Ravensburg, Tel.-Nr. 0751/363360

Samstag Am Elisabethenkrankenhaus-Apothe-ke, Elisabethenstraße 19, 88212 Ravens-burg, Tel.-Nr. 0751/79107910

Sonntag Apotheke im Stadtzentrum (Kaufland), Karlstraße 21, 88250 Weingarten, Tel.-Nr. 0751/76463641

MontagLand Apotheke, Kornstraße 16, 88263 Horgenzell, Tel.-Nr. 07504/91335

Löwen-Apotheke, Bachstraße 22, 88214 Ravensburg, Tel.-Nr. 0751/23295

DienstagAchtal-Apotheke, Ravensburger Straße 6, 88255 Baienfurt, Tel.-Nr. 0751/5069440

Rathausplatz-Apotheke, Haupt-straße 66, 88326 Aulendorf, Tel.-Nr. 07525/60150

MittwochEngel-Apotheke, Kirchstraße 3, 88212 Ravensburg, Tel.-Nr. 0751/366480

DonnerstagStadt-Apotheke, Kirchstraße 9, 88250 Weingarten, Tel.-Nr. 0751/45616

KRANKENHAUSKrankenhaus 14 Nothelfer GmbH, Ra-vensburger Straße 39, 88250 Weingarten, Tel.-Nr.: 0751 / 406-0

ARZT Ärztlicher Notdienst unter Tel.-Nr. 116 117

KINDERARZTÄrztlicher Notdienst unter Tel.-Nr. (0180) 19 29 288

ZAHNARZTNotdienst unter Tel.-Nr. (01805) 911 630

AUGENARZTNotdienst unter Tel.-Nr. (0180) 19 29 346

TIERÄRZTLICHE BEREITSCHAFTSamstag und SonntagKleintierpraxis A. Kirsch (0751) 95884400telefonische Anmeldung erforderlich

NOTRUFEPolizei 110Feuerwehr 112Rettungsdienst/Notarztdienst 112

GIFTNOTRUFTel.-Nr. (0761) 19 240

WASSER / GAS / STROMTechnische Werke Schussental GmbH & Co. KG, 24-Stunden-Störungsdienst Tel.-Nr. (0751) 804-2000

FRAUEN UND KINDER IN NOT:Tel.-Nr. (0751) 16 365

Veranstaltungskalender

Vom 14. Bis 20. jaNuar 2017

samstag

11.00 Uhr bis 11.30 UhrBücherei WeingartenVorlesen für Kinder im VorschulalterLesewelten in der Kinderstiftung

14.00 Uhr bis 17.00 UhrMuseum für KlosterkulturIm Kreuz ist HeilSonderausstellung bis 05. März 2017Amt für Kultur und Tourismus

18.00 UhrHähnlehofstraße 21Biblischer Vortrag, anschließend Bibel-studiumAlle Zusammenkünfte sind öffentlich.Interessierte Personen sind herzlich will-kommen. Besuchen Sie auch unsere Web-site: www.jw.org.Jehovas Zeugen Ravensburg

soNNtag

09.30 UhrHähnlehofstr. 21Biblischer Vortrag, anschließend Bibel-studiumAlle Zusammenkünfte sind öffentlich.Interessierte Personen sind herzlich will-kommen. Besuchen Sie auch unsere Web-site: www.jw.org.Jehovas Zeugen Ravensburg

10.00 Uhr Kulturzentrum LINSE, Liebfrauenstr. 58„Filmfrühstück in der LINSE“Frühstück & Kino: 25,- Euro (Heißgetränke sind im Preis enthalten)Ab 10 Uhr ist das Buffet geöffnet; um 12 Uhr bieten wir zwei Filme zur Auswahl an:«DIE BLUMEN VON GESTERN» & «DIE TÄNZERIN»

Kartenvorverkauf im Kulturzentrum LINSE, Tel. 0751 / 51 199

14.00 Uhr bis 17.00 UhrMuseum für KlosterkulturIm Kreuz ist HeilSonderausstellung bis 05. März 2017Amt für Kultur und Tourismus

15.00 UhrHähnlehofstr. 21Biblischer Vortrag, anschließend Bibel-studiumAlle Zusammenkünfte sind öffentlich.Interessierte Personen sind herzlich will-kommen. Besuchen Sie auch unsere Web-site: www.jw.org.Jehovas Zeugen Weingarten Russisch

imBlickAmtsblatt und Bürgerzeitung der Stadt WeingartenAusgabe 01/201739

moNtag

14.00 Uhr bis 18.00 UhrHaus am Mühlbach, Seniorenweg 4Begegnungsstätte für Senioren13.30 Uhr Radfahren oder Wandern gro-ße Tour14.00 Uhr Radfahren oder Wandern klei-ne Tour14.00 Uhr Geselligkeit und Tanz14.00 Uhr Englisch14.00 Uhr Kegeln Gasthaus BärenHaus am Mühlbach

14.30 Uhr bis 15.30 Uhr und15.45 Uhr bis 16.45 UhrGemeindesaal Heilig GeistDRK-SeniorengymnastikTel. 0751 / 56 061-0Deutsches Rotes Kreuz

14.30 Uhr bis 16.00 UhrKath. Gemeindehaus, Irmentrudstr. 12Offener FolkloretanznachmittagTanzkreis St. Martin

15.00 UhrAmtshaus, Großer SitzungssaalSitzung des GemeinderatsSitzungsvorlagen ab 12.01. unter www.weingarten-online.de einsehbar.Stadt Weingarten

15.00 Uhr bis 18.00 Uhr Richard-Mayer-Str. 5Hausaufgabenhilfe Englisch für alle Klassenstufen mit Frau RedlingAgenda-Treff Oberstadt

16.00 Uhr bis 18.30 UhrInKultuRa e.V., Heinrich-Schatz-Straße 16Kinderkochkurs ab acht JahrenPreis pro Kurs: 5 Euro inkl. Materialkos-ten.Kurs ist auch einzeln buchbar. Max. Teil-nehmerzahl: sechs Personen. Anmeldung per E-Mail oder telefonisch. Die Kurse finden in unseren Vereinsräumen statt. Tel. 0751 / 55 779 235, E-Mail: [email protected], www.inkultura.org

16.00 Uhr bis 18.00 UhrVogteistraße 5Hospiz AmbulantBegleitung und Beratung für schwerkran-ke Menschen und ihre AngehörigeTelefon 0751 / 180 56 382oder 0160 / 96 20 72 77 (bitte auch auf den AB sprechen, es erfolgt ein Rückruf)

17.30 Uhr bis 24.00 UhrLiebfrauenstraße 58, Weingarten„Super-Montag“Kino-Eintritt: 6 EuroSaft-Schorle (0,4 l): 2,50 EuroLandzüngle: 2,90 EuroKulturzentrum LINSE

18.00 Uhr bis 19.30 UhrRäume Carisina, Waldseerstraße 4Suchtselbsthilfe-GruppeTel. 0751 / 44 319

DieNstag

10.00 Uhr bis 12.00 UhrInKultuRa e.V., Heinrich-Schatz-Str. 16 EBRU-Kurs I (Wassermalerei)Termine: wöchentlich, dienstags Ein Kurs beinhaltet vier Termine und ist nur als Gesamtpaket buchbar. Preis für vier Termine: 40 Euro zzgl. Material. Nähere Informationen über Homepage. Anmeldung per E-Mail oder telefonisch. Die Kurse finden in unseren Vereinsräu-men statt. Tel. 0751 / 55 779 235, E-Mail: [email protected], www.inkultura.org

13.00 Uhr FestplatzWanderung „Links der Schussen ent-lang“Näheres unter „Freizeit und Erholung“, WF. Frowin Riedmayer, Tel. 0751 / 560 220 und 07529 / 14 19Schwäbischer Albverein OG Weingarten

14.00 Uhr bis 18.00 UhrHaus am Mühlbach, Seniorenweg 4Begegnungsstätte für Senioren09.30 Uhr Gymnastik14.00 Uhr Holzschnitzen und Werken14.00 Uhr Stricken, Häkeln, Sticken14.00 Uhr Spanisch14.00 Uhr Ruheständler der Stadt Wein-garten15.30 Uhr Französisch-Konversation

14.30 Uhr bis 15.15 UhrBücherei WeingartenVorlesen für Kinder im VorschulalterLesewelten in der Kinderstiftung

mittWoch

10.00 Uhr bis 12.00 UhrStadtbüro der Stiftung KBZO, Schützenstr. 5MarktfrühstückOffener Treff für alle Marktbesucher. Alt

und Jung, behindert und nicht behindert begegnen sich bei Kaffee, Tee und Butter-brezeln. Info: Stiftung KBZO Stadtbüro, Schützenstr. 5, Tel. 0751 / 76 40 477AGIL im Stadtbüro

11.00 Uhr bis 13.00 UhrVogteistraße 5Hospiz AmbulantBegleitung und Beratung für schwerkran-ke Menschen und ihre AngehörigeTelefon 0751 / 180 56 382oder 0160 / 96 20 72 77 (bitte auch auf den AB sprechen, es erfolgt ein Rückruf)

11.00 Uhr bis 12.00 UhrBIK-Büro, Kornhausgasse 2,WeingartenSprechstunde Wahl-Oma-/Opa-ServiceWir vermitteln Ihnen eine/-n Wahl-Oma/-Opa, die/der zu Ihrer Familie passt.Bürger in Kontakt: Tel. 0751 / 55 74 549

14.00 Uhr bis 18.00 UhrHaus am Mühlbach, Seniorenweg 4Begegnungsstätte für Senioren14.00 Uhr Mittwochswanderer14.00 Uhr Tischboccia Gruppe 214.30 Uhr Pensionäre FinanzamtHaus am Mühlbach

14.00 Uhr bis 15.00 Uhr und15.15 Uhr bis 16.15 UhrGemeindesaal St. MariaDRK-SeniorengymnastikTel. 0751 / 56061-0Deutsches Rotes Kreuz

15.00 Uhr bis 17.30 UhrRichard-Mayer-Str. 5Ausstellung „Katzen-Aquarelle“ von Helga MaderAgenda-Treff Oberstadt

15.00 Uhr bis 17.30 Uhr Richard-Mayer-Str. 5Mittwochscafé Brettspiele mit Erich Briebrecher.Agenda-Treff Oberstadt

15.00 Uhr bis 18.30 UhrKultur- und Kongresszentrum, Abt-Hyller-Straße 37VerbraucherberatungBeratung für alle interessierten Bürgerin-nen und Bürger mit Empfehlungen der Stiftung Warentest. GVV Verein für Ver-braucherberatung und Verbraucherschutz e.V., Liebfrauenstraße 49

Amtsblatt und Bürgerzeitung der Stadt WeingartenAusgabe 01/201740

19.00 Uhr bis 21.00 UhrBik-Büroraum, Kornhausgasse 2Deutsch-Polnischer FreundeskreisDer Freundeskreis trifft sich und lädt alle ein, die sich für polnische Kultur, Geschichte und die aktuelle Situation interessieren. Leben und Werk von Film-regisseur Andrzej Waida steht auf dem Programm. Leiterin Theresa Schliwa freut sich auf neue Besucher und neue Anregungen.Bürger in Kontakt (BiK), Tel.47862

19.00 UhrKulturzentrum LINSE, Liebfrauenstr. 38DIA-Vortrag „Zwei nach Shanghai“ Live-Reportage von und mit Hansen & Paul Hoepner: 13.600 km mit dem Fahr-rad von Deutschland nach China. Eine DNA + zwei Dickköpfe = eine einzigarti-ge und abenteuerliche Reise. Eintritt 16,- €/erm. 13,- € Kartenvorverkauf im Kulturzentrum LINSE oder bei reservix.de.

19.30 Uhr bis 21.30 UhrKultur- und Kongresszentrum Ober-schwabenDie CsárdásfürstinOrchester, Chor und Solisten der Operet-tenbühne Wien; Inszenierung und musi-kalische Gesamtleitung: Heinz Hellberg.Karten im Vorverkauf und an der Abend-kasse zu 36 / 30 / 24 / 18 Euro erhältlich, Tel. 0751 / 405-232KULTURKREIS WEINGARTEN

DoNNerstag

08.30 Uhr bis 11.00 UhrKath. Gemeindehaus Hl. Geist, Keplerstr. 4 (1. Stock)Offenes, freies Tanzen für FrauenNeues Angebot: nach beliebig ausgesuch-ten Tanzrhythmen (z.B. Folklore, orienta-lisch, meditativ)Kirchengemeinde Hl. Geist

09.00 UhrFreibad / Stiller BachNordic WalkingInfo: Ulla Vehe-Bergmann, Tel. 0751 / 93 442Schwäbischer Albverein OG Weingarten

09.00 Uhr bis 11.30 UhrRichard-Mayer-Str. 5Frauentreff OberstadtGespräch und Austausch, Nähen, Stri-cken, Sticken, Häkeln, Patchwork, Klöp-peln und tun, was jede gerne mag. Agenda-Treff Oberstadt

11.00 bis 14.00 UhrVogteistraße 5Hospiz AmbulantBegleitung und Beratung für schwerkran-ke Menschen und ihre AngehörigeTelefon 0751 / 180 56 382oder 0160 / 96 20 72 77 (bitte auch auf den AB sprechen, es erfolgt ein Rückruf)

14.00 Uhr bis 18.00 UhrHaus am Mühlbach, Seniorenweg 4Begegnungsstätte für Senioren14.00 Uhr Töpfern14.00 Uhr Holzwerkstatt14.00 Uhr Sing- und Wandergruppe Mühlbach14.00 Uhr Skat14.00 Uhr Sulawesi - Geheimnisvolle In-sel am Äquator, Vortrag Prof. PeterßenHaus am Mühlbach

15.00 Uhr bis 16.30 UhrDRK-Heim, St.-Longinus-StraßeDRK-YogaTel. 0751 / 56 061-0Deutsches Rotes Kreuz

17.30 Uhr bis 24.00 UhrLiebfrauenstraße 58, WeingartenStudenten-Tag in der LinseKino-Eintritt nur 5,00 €für Schüler und StudentenKulturzentrum LINSE

19.00 Uhr bis 20.30 Uhr Räume Carisina, Waldseerstraße 4 Suchtselbsthilfe-Gruppe für FrauenTel. 0751 / 44 319

freitag

10.00 Uhr bis 12.30 Uhr Agenda-Treff OberstadtFreitagscafé und Ausstellung „Katzen-Aquarelle“ von Helga Mader.Agenda-Treff Oberstadt

14.00 Uhr bis 17.00 UhrMuseum für KlosterkulturIm Kreuz ist HeilSonderausstellung bis 05. März 2017Amt für Kultur und Tourismus

14.00 Uhr bis 18.00 UhrHaus am Mühlbach, Seniorenweg 4Begegnungsstätte für Senioren14.00 Uhr Schach14.00 Uhr Tischboccia Gruppe 115.00 Uhr Gynmastik für SeniorenHaus am Mühlbach

18.00 Uhr bis 19.30 Uhr KinderKleiderKiste „KiKKi“, Malerstr. 7Kinderkleidung zu günstigen PreisenEingang am Parkplatz der Schule am Martinsberg in der Oberstadt. Wir freuen uns über Ihre Kleiderspenden.Jugendcafé Weingarten

Wassonstnochinteressiert

Wassonstnochinteressiert

Aus dem VerlagDer Garten im JanuarTipp: Nach den Feiertagen lassen sich Weihnachtsbaum und grüner Advents-schmuck gut zum Abdecken von Rosen, Steingartenstauden und auch Kübel-pflanzen auf Balkon und Terrasse, etwa Hortensien, verwenden. Das Nadelrei-sig schützt vor Kahlfrösten ebenso wie vor zu starker Wintersonne. Deren Strahlung verführt Gehölze gerade in geschützten Ecken zu vorzeitigem Aus-trieb, der meist erfriert.

Rittersterne pflegenBlühfähige Rittersterne (Hippeast-rum) müssen im Januar warm stehen, brauchen aber wenig Licht. Trotzdem werden sie kaum gegossen. Reichlich gewässert wird erst, wenn der Blüten-trieb sichtbar wird. Andernfalls kann er stecken bleiben, und es entwickeln sich nur Blätter. Jetzt brauchen die Pflanzen auch viel Licht und Temperaturen um 18° C. Bei 15 bis 16° C dauert die Blü-tenentwicklung zwar länger, aber die Blüten werden viel schöner. Zeigt sich die Knospe, ist auch der richtige Zeit-punkt zum Umpflanzen. Dabei wird die obere Substratschicht entfernt, ohne den Wurzelballen zu zerstören. Ver-wendet wird handelsübliche Blumener-de, die mit etwas Sand vermischt wird. In kleinen Töpfen blühen die Pflanzen sicherer als in größeren. Ältere Exemp-lare brauchen nur alle drei bis vier Jahre umgepflanzt werden.

Quelle: Bundesverband Deutscher Gar-tenfreunde e.V.