Weingarten KW 15 ID 85295cdi.kwalata.co.za/wp-content/uploads/2014/04/weingarten.pdf · zu alle in...

35
Amtsblatt und Bürgerzeitung der Stadt Weingarten Ausgabe 14/2014 Freitag, 11. April 2014 weingarten im Blick In dieser Ausgabe lesen Sie: SEITE 2: Erwin Teufel an der PH Der frühere baden-württembergische Ministerpräsident las an der Pädago- gischen Hochschule aus seinem kir- chenkritischen Buch über „Kirchliche Verzagtheit und christliche Spreng- kraft“. SEITE 2 - 6 + INFOTEIL: Gemeinderat Lesen Sie mehr über die Sitzung, die sich mit dem Krankenhaus „14 Not- helfer“, Bebauungsplänen, der Schul- entwicklung und anderen wichtigen Themen beschäftigte. SEITE 7: Schenken macht Freude Am Samstag, 12. April, findet der 4. Weingartener Schenktag im Haus der Familie statt. SEITE 8: „Jetzt bin ich dran“ Das Team Jugendarbeit und die Schul- sozialarbeit veranstalten vom 28. Ap- ril bis 16. Juni Projektwochen. NEUE UNTERKUNFT FERTIGGESTELLT Flüchtlinge sind auf dem Martinsberg angekommen In der vergangenen Woche haben die ersten Asylbewerber die neue Unterkunft auf dem Martinsberg bezogen. Nach einer ersten Begrüßung durch Bischof Dr. Gebhard Fürst am Tag ihrer Ankunft findet heute ein Willkommensfest für die Neuankömmlinge statt. Gastfreundschaft auf dem Martinsberg – am 03. April konnte Bischof Dr. Gebhard Fürst die ersten Flüchtlinge in der Klosteranlage willkommen heißen. 17 junge Männer aus Afrika – sie stam- men aus Eritrea, Kamerun, Nigeria und Gambia – waren die ersten, die am 03. April mit dem Bus von der Landesauf- nahmestelle in Karlsruhe in die pünktlich fertiggestellten Räumlichkeiten auf dem Martinsberg gebracht wurden. Mit der persönlichen Begrüßung verband Bischof Dr. Gebhard Fürst den Wunsch, dass „allen Menschen, die ihre Heimat unter teils großen Gefahren und Entbeh- rungen verlassen müssen, mit respektvol- ler Offenheit begegnet wird“. So soll auch beim heutigen offiziellen Willkommensfest auf dem Martinsberg die Begegnung im Vordergrund stehen. Diözese, Landkreis und Stadt haben hier- zu alle in Weingarten lebenden Asylbe- werber, Mitarbeiter der mit der Beglei- tung der Asylbewerber betrauten Stellen sowie die im Bürgerschaftlichen Netz- werk für Flüchtlingsbetreuung vereinten ehrenamtlichen Helferinnen und Helfer (siehe dazu auch Bericht auf der näch- ten Seite) eingeladen. Vom Bischof wäh- rend eines Kongresses über den Heiligen Martin im Oktober vergangenen Jahres angeregt, war es im Miteinander aller Beteiligten gelungen, im sogenannten Lazarettgebäude, in dem bisher Gäste der Akademie untergebracht werden, Raum für bis zu 40 Flüchtlinge zu schaffen. Die Aufnahme von Asylbewerbern ist eingebettet in ein Gesamtkonzept für den Martinsberg, das mit dem bereits im Bau befindlichen Einkehrcafé der Stiftung St. Elisabeth, dem Einzug von zunächst drei Ordensschwestern der Franziskanerin- nen von Reute und der Schaffung weite- rer spiritueller Angebote in den Räumen rund um den Kreuzgang durch das Deka- nat die Strahlkraft des Weingartener Mar- tinsbergs als spirituelles Zentrum Ober- schwabens weiter stärken soll. Text: Rainer Beck Bild: Diözese

Transcript of Weingarten KW 15 ID 85295cdi.kwalata.co.za/wp-content/uploads/2014/04/weingarten.pdf · zu alle in...

Page 1: Weingarten KW 15 ID 85295cdi.kwalata.co.za/wp-content/uploads/2014/04/weingarten.pdf · zu alle in Weingarten lebenden Asylbe-werber, Mitarbeiter der mit der Beglei-tung der Asylbewerber

Amtsblatt und Bürgerzeitung der Stadt Weingarten

Ausgabe 14/2014Freitag, 11. April 2014

weingarten imBlick

In dieser Ausgabe lesen Sie:

SeIte 2:

erwin teufel an der PHDer frühere baden-württembergische Ministerpräsident las an der Pädago-gischen Hochschule aus seinem kir-chenkritischen Buch über „Kirchliche Verzagtheit und christliche Spreng-kraft“.

SeIte 2 - 6 + InFoteIl:

Gemeinderat

Lesen Sie mehr über die Sitzung, die sich mit dem Krankenhaus „14 Not-helfer“, Bebauungsplänen, der Schul-entwicklung und anderen wichtigen Themen beschäftigte.

SeIte 7:

Schenken macht Freude

Am Samstag, 12. April, findet der 4. Weingartener Schenktag im Haus der Familie statt.

SeIte 8:

„Jetzt bin ich dran“

Das Team Jugendarbeit und die Schul-sozialarbeit veranstalten vom 28. Ap-ril bis 16. Juni Projektwochen.

Neue uNterkuNft fertiggestellt

Flüchtlinge sind auf dem Martinsberg angekommenIn der vergangenen Woche haben die ersten Asylbewerber die neue Unterkunft auf dem Martinsberg bezogen. Nach einer ersten Begrüßung durch Bischof Dr. Gebhard Fürst am Tag ihrer Ankunft findet heute ein Willkommensfest für die Neuankömmlinge statt.

Gastfreundschaft auf dem Martinsberg – am 03. April konnte Bischof Dr. Gebhard Fürst die ersten Flüchtlinge in der Klosteranlage willkommen heißen.

17 junge Männer aus Afrika – sie stam-men aus Eritrea, Kamerun, Nigeria und Gambia – waren die ersten, die am 03. April mit dem Bus von der Landesauf-nahmestelle in Karlsruhe in die pünktlich fertiggestellten Räumlichkeiten auf dem Martinsberg gebracht wurden.Mit der persönlichen Begrüßung verband Bischof Dr. Gebhard Fürst den Wunsch, dass „allen Menschen, die ihre Heimat unter teils großen Gefahren und Entbeh-rungen verlassen müssen, mit respektvol-ler Offenheit begegnet wird“.So soll auch beim heutigen offiziellen Willkommensfest auf dem Martinsberg die Begegnung im Vordergrund stehen. Diözese, Landkreis und Stadt haben hier-zu alle in Weingarten lebenden Asylbe-werber, Mitarbeiter der mit der Beglei-tung der Asylbewerber betrauten Stellen sowie die im Bürgerschaftlichen Netz-werk für Flüchtlingsbetreuung vereinten ehrenamtlichen Helferinnen und Helfer (siehe dazu auch Bericht auf der näch-

ten Seite) eingeladen. Vom Bischof wäh-rend eines Kongresses über den Heiligen Martin im Oktober vergangenen Jahres angeregt, war es im Miteinander aller Beteiligten gelungen, im sogenannten Lazarettgebäude, in dem bisher Gäste der Akademie untergebracht werden, Raum für bis zu 40 Flüchtlinge zu schaffen. Die Aufnahme von Asylbewerbern ist eingebettet in ein Gesamtkonzept für den Martinsberg, das mit dem bereits im Bau befindlichen Einkehrcafé der Stiftung St. Elisabeth, dem Einzug von zunächst drei Ordensschwestern der Franziskanerin-nen von Reute und der Schaffung weite-rer spiritueller Angebote in den Räumen rund um den Kreuzgang durch das Deka-nat die Strahlkraft des Weingartener Mar-tinsbergs als spirituelles Zentrum Ober-schwabens weiter stärken soll.

Text: Rainer BeckBild: Diözese

Page 2: Weingarten KW 15 ID 85295cdi.kwalata.co.za/wp-content/uploads/2014/04/weingarten.pdf · zu alle in Weingarten lebenden Asylbe-werber, Mitarbeiter der mit der Beglei-tung der Asylbewerber

Amtsblatt und Bürgerzeitung der Stadt WeingartenAusgabe 14/20142

ehreNamtliche hilfeN für asylbewerber

netzwerk zur Flüchtlingsbetreuung nimmt Formen anMit der Ankunft der ersten Asylbewer-ber auf dem Martinsberg geht auch das neu gegründete Bürgerschaftliche Netzwerk für Flüchtlingsbetreuung in Weingarten an den Start. Bei einem Informationsabend am 02. April im KBZO kamen haupt- und ehrenamt-liche Helferinnen und Helfer erstmals zusammen.

Wenn die rund 40 Betten in der neuen Flüchtlingsunterkunft auf dem Martins-berg vollständig belegt sind, werden mit den Sammelunterkünften in der Uhland-straße und Lazarettstraße sowie weiteren Einzelunterkünften rund 200 Flüchtlinge im Asylverfahren bzw. mit Duldungssta-tus in Weingarten leben.

Wer steht den Flüchtlingen in Weingar-ten helfend zur Seite?

Auf hauptamtlicher Seite: Henriette Hosch-Wiora (Flüchtlingssozialarbeite-rin des Landkreises für die Unterkünfte in der Lazarett- und Uhlandstraße), Die-ter Haag (Flüchtlingssozialarbeiter der Caritas für die neue Unterkunft auf dem Martinsberg und Koordinator der ehren-amtlichen Flüchtlingshilfe in Weingar-ten), sowie die beiden Ordensschwestern Sr. Regina Starzmann und Sr. Ines Well-häußer der Franziskanerinnen von Reute (sie ziehen in Kürze auf dem Martinsberg ein und werden sich neben spirituellen Aufgaben auch in der Flüchtlingsarbeit engagieren). Ansprechpartnerin bei der Stadt ist die Leiterin des Amts für Familie und Soziales Doris Konya. Auf ehrenamtlicher Seite: Das neu ge-gründete Bürgerschaftliche Netzwerk für Flüchtlingsbetreuung. Derzeit stehen rund 70 Namen auf der bei einer ersten

Informationsveranstaltung am 29. Januar eröffneten Liste.Bei der Informationsveranstaltung in der vergangenen Woche wurden Arbeits-gruppen für Deutschkurse, Hausaufga-benhilfen, Spielgruppen für Kleinkinder, Sport- und Vereinsleben sowie Flücht-lingspatenschaften gebildet. Die Arbeits-gruppen werden unter Leitung von Dieter Haag in den nächsten Wochen erstmals zusammengerufen.

Rückfragen und Anmeldungen zur ehrenamtlichen Flüchtlingsbetreuung nimmt der Ehrenamtskoordinator Die-ter Haag gerne entgegen. Tel. Büro: 0751 / 5696411, E-Mail: [email protected].

Text: Rainer Beck

buchvorstelluNg des ehemaligeN miNisterpräsideNteN

teufel wünscht Himmel, keine HöllePädagogische Hochschule und katho-lische Erwachsenenbildung haben zur Vorstellung des Bandes „Ehe alles zu spät ist“ geladen, bei der sich Erwin Teufel als Katholik kritisch zu Wort ge-meldet hat.

Als baden-württembergischer Minister-präsident hat Erwin Teufel 1991 bis 2005 durchaus das Image „konservativ“ und „katholisch“‘ angehangen. Dabei hat sich Teufel innerhalb der Kirche durchaus als nachdenklicher und kritscher Geist er-wiesen, darunter 25 Jahre im Zentralko-mitee der deutschen Katholiken bis 2008. Nun hat er in Weingarten sein 2013 er-schienenes Sachbuch mit dem Untertitel „Kirchliche Verzagtheit und christliche Sprengkraft“ vorgestellt und in freier Rede vor etwa 70 Zuhörern drei Thesen daraus vorgetragen. Letztlich entspre-chen diese Vorschläge weitgehend in der Öffentlichkeit bekannten Argumenten. So plädiert Teufel angesichts des Priester-

mangels dafür, den Diakonen vermehrte Kompetenzen zu gewähren. Gleiches gilt auch für Frauen, deren Potential für die Kirche Teufel längst noch nicht ausge-schöpft sieht. Er ist auch kein Freund des Pflicht-Zölibates für Priester. Und nicht zuletzt wünscht der CDU-Politiker mehr

Kompetenzen für Gemeinden, Dekanate sowie Diözesen und weniger Vorgaben seitens der Kurie.

Text: Christoph StehleBild: Reiner Jakubek

Page 3: Weingarten KW 15 ID 85295cdi.kwalata.co.za/wp-content/uploads/2014/04/weingarten.pdf · zu alle in Weingarten lebenden Asylbe-werber, Mitarbeiter der mit der Beglei-tung der Asylbewerber

imBlickAmtsblatt und Bürgerzeitung der Stadt WeingartenAusgabe 14/20143

eNtwickluNg im kraNkeNhaus 14 Nothelfer

Die Aufarbeitung der Krankenhausver-gangenheit geht in eine weitere Runde. Am Montag hat der Gemeinderat eine Prüfung möglicher Haftungs- und Ver-sicherungsansprüche gegen Vertreter der Stadt, Organe der Krankenhaus 14 Nothelfer GmbH sowie den damals beauftragten Wirtschaftsprüfer in Auf-trag gegeben. Damit folgt der Rat einer Empfehlung im Abschlussbericht des Regierungspräsidiums zur Kranken-hausprüfung. Dieser ist vor einer Wo-che im Rathaus eingegangen und zwi-schenzeitlich in seinem vollen Wortlaut im Internet veröffentlicht.

In seinem auf den 27. März datierten Bericht bestätigt das Regierungspräsidi-um Tübingen den Abschluss der von der Stadt Anfang 2013 selbst in Auftrag ge-gebenen Prüfung zur Wirtschaftsführung der Krankenhaus 14 Nothelfer GmbH einschließlich der Finanzbeziehungen zur Stadt. Dabei teilt die Aufsichtsbe-hörde die Bewertung der Gemeindeprü-fungsanstalt vom September 2013 zu den Versäumnissen von Geschäftsführung,

Aufsichtsrat, Gesellschafterversammlung und Stadt.Zur Frage möglicher Konsequenzen für die beteiligten Akteure spielt das RP den Ball nun nach Weingarten zurück. Es obliege nun der Stadt, in eigener Zu-ständigkeit Haftungsfragen zu klären und mögliche Ansprüche zu verfolgen, so das Fazit der übergeordneten Behörde. Dabei benennt das RP sowohl Organe der Kran-kenhausgesellschaft als auch Vertreter der Stadt als mögliche Adressaten.Unter Ausschluss der zehn als Aufsichts-rat der Krankenhausgesellschaft verfah-rensbeteiligten Gemeinderäte sowie von OB Markus Ewald als Aufsichtsratsvor-sitzender und Vertreter der Gesellschaf-terversammlung hat der Restgemeinderat unter Leitung von Stadtrat Alfred Schick als Erstem ehrenamtlichen OB-Stellver-treter am Montag einstimmig ein Gutach-

ten zu möglichen Haftungsansprüchen in Auftrag gegeben. Ergänzend zu den vom RP genannten Akteuren sollen auf Beschluss des Gemeinderates auch mög-liche Ansprüche gegen den damaligen Wirtschaftsprüfer mit einbezogen wer-den.Wie geht es weiter? Der Auftrag an den von der Verwaltung vorzuschlagenden Rechtsanwalt soll nach Möglichkeit noch im April durch den Gemeinderat erfol-gen. Ob und ggf. welche Haftungs- und Versicherungsansprüche die Stadt erhebt, kann vom Gemeinderat erst nach Vorlage des Gutachtens entschieden werden.Am Rande der Beratung gab Verwal-tungsdezernent Günter Staud auch be-kannt, dass der ehemalige Geschäftsfüh-rer des Krankenhauses Paul Blechschmid zwischenzeitlich Klage gegen die Kran-kenhausgesellschaft auf Zahlung rück-ständiger Vergütung beim Landgericht Ravensburg eingereicht hat.

Text: Rainer BeckBild: Derek Schuh / Reinhard Jakubek

Stadt wird mögliche Haftungsansprüche prüfen

Der Abschlussbericht des Regierungspräsidiums Tübingen zur Krankenhausprüfung ist in seinem vollen Wortlaut auf den städtischen Internetseiten www.weingarten-online.de, Rubrik "Aktuell" sowie www.weingarten-weiterdenken.de veröffentlicht.

Page 4: Weingarten KW 15 ID 85295cdi.kwalata.co.za/wp-content/uploads/2014/04/weingarten.pdf · zu alle in Weingarten lebenden Asylbe-werber, Mitarbeiter der mit der Beglei-tung der Asylbewerber

Amtsblatt und Bürgerzeitung der Stadt WeingartenAusgabe 14/20144

iNNeNstadt erweiteruNg Nord

Für die südlichen Betriebsflächen der Firma Schu-ler wird ein Bebauungsplan aufgestelltEinstimmig grünes Licht für die Auf-stellung eines Bebauungsplans „In-nenstadt Erweiterung Nord“ sowie der dazugehörigen örtlichen Bauvorschrif-ten für die südlich der Schussenstraße gelegenen Betriebsflächen der Firma Schuler gab es am Montag im Gemein-derat.

Die Firma Schuler beabsichtigt, wesentli-che Teile ihrer Produktions- und Verwal-tungseinrichtungen, die bisher südlich der Schussenstraße angesiedelt waren, auf das Firmengelände nördlich der Schus-senstraße zu verlegen. Durch die mit der Betriebsverlagerung frei werdenden Flä-chen in der Nähe zum Martinsberg erge-be sich eine neue städtebauliche Situation mit nachhaltigen Auswirkungen auf den zentralen Versorgungsbereich und darü-ber hinaus, sagte Stadtplanungsamtsleiter Walter Kuon. Der östliche Teil der Fläche entlang der Heinrich-Schatz-Straße ist durch den strategischen Bebauungsplan „Einzelhandelsstruktur im Stadtgebiet“ bereits jetzt dem Zentralen Versorgungs-bereich zugeordnet und ließe damit auch die Ansiedlung von Einzelhandelsbetrie-ben zu.Um eine geordnete und zukunftsorien-tierte städtebauliche Entwicklung für

das gesamte Gebiet sicherzustellen, ist die Aufstellung eines Bebauungsplans erforderlich. Überplant werden soll der gesamte Bereich zwischen Heinrich-Schatz-Straße, Schussenstraße, Garten-straße, Schillerstraße, Bomsgasse und Abt-Hyller-Straße.Eine wichtige Rolle bei der „Innenstadt Erweiterung Nord“ kommt der Bürgerbe-teiligung zu. Die Bürger sind aufgerufen, den städtebaulichen Entwicklungspro-zess zu begleiten und mit zu steuern. Es sei wichtig, dass die Pla-nungshohe i t für das Schu-ler-Gebiet bei der Stadt blei-be, waren sich die Gemeinde-ratsmitglieder über alle Frak-tionen hinweg einig. Die Flä-che biete gute Möglichkeiten, städtebaulich eigene Ideen zu verwirk-lichen. Über die weiteren

Zeitläufe ist derzeit noch nichts bekannt. Voraussetzung für weitergehende Überle-gungen ist das Standortkonzept der Firma Schuler, das vom Vorstandsvorsitzenden Stefan Klebert auf Sommer in Aussicht gestellt wurde.

Text: Barbara MüllerBild: Stadtplanungsamt

bauvorhabeN studeNteNwohNheim weisse rose

Gemeinderat stimmt Befreiungen zuDer Gemeinderat folgte am Montag dem Vorschlag der Verwaltung, für das Bau-vorhaben „Studentenwohnheim Weiße Rose“ in der Briachstraße 2 Befreiungen von den Grenzen unterschiedlicher Höhenfestsetzungen sowie von der Höchstzahl der Wohnheimplätze zu erteilen.

Das Studentenwerk Weiße Rose e.V. betreibt in der Briachstraße 10 be-reits ein Studentenwohnheim mit 180 Wohneinheiten. Als Bauherr des in der Briachstraße 2 geplanten neuen Studen-tenwohnheims hat die Weiße Rose aus wirtschaftlichen Gründen ihre ursprüng-

liche Planung aufgegeben und ein neu-es Baugesuch eingereicht. Dieses sieht zwei Baukörper anstelle der im Bebau-ungsplan festgesetzten drei Baukörper vor. Darüber hinaus erfordert der neue Plan mit 172 Wohnheimplätzen eine Er-höhung der für das Gebiet festgesetzten

Höchstzahl von 300 Plätzen. Nach einem Beschluss des Gemeinderats vom 21. Ja-nuar 2013 kann diese Zahl temporär über-schritten werden. In einem Anfang des Jahres geschlossenen öffentlich-rechtli-chen Vertrag zwischen dem Studenten-werk und der Stadt Weingarten wurden der Zeitraum für die Überschreitung und die Bedingungen hierfür festgelegt. Eine Reduzierung der Wohnheimplätze auf die Obergrenze von 300 ab dem Jahr 2020 wurde vertraglich festgeschrieben. Fortsetzung auf Seite 5.

Page 5: Weingarten KW 15 ID 85295cdi.kwalata.co.za/wp-content/uploads/2014/04/weingarten.pdf · zu alle in Weingarten lebenden Asylbe-werber, Mitarbeiter der mit der Beglei-tung der Asylbewerber

imBlickAmtsblatt und Bürgerzeitung der Stadt WeingartenAusgabe 14/20145

schuleNtwickluNg

Weingartener Grundschulen setzen künftig ganz auf Horte

Fortsetzung von Seite 4.

Bei einer Nachbaranhörung zur geänder-ten Planung wurden neun Einwendungen vorgetragen. Neben Geräusch- und Lärm-belästigungen befürchten die Nachbarei-gentümer vor allem Parkplatzprobleme durch die höhere Anzahl von Studenten-

wohnungen. Bei der Abwägung ließ sich die Stadtverwaltung davon leiten, dass die zusätzlich erforderlichen Stellplätze geschaffen und Lärmbeeinträchtigungen durch Regelungen und Überwachungen auf ein zumutbares Maß eingeschränkt würden. Der Gemeinderat schloss sich dieser Sichtweise an. Für die Errich-

tung des Studentenwohnheimes, das laut Studentenwerk-Geschäftsführer Philipp Stäbler bis Ende 2015 bezugsfertig sein soll, sprächen auch Gründe des Gemein-wohls und der Allgemeinheit.

Text: Barbara MüllerBild: Stadtplanungsamt

Die Schule am Martinsberg wird an ihrem Standort Promenade ab dem Schul-jahr 2014/2015 keinen Ganztagesschulbetrieb mehr anbieten können. Dies hat OB Markus Ewald in der Gemeinderatssitzung am Montag bekanntgegeben. Grund ist die Entscheidung des Landes, künftig an Ganztagesschulen keine alternativen Betreuungsmodelle mehr zu fördern. Beide Weingartener Grundschulen bauen damit ab Sommer ausschließlich auf die Hortangebote.

Seit der Fusion von Promenade- und Oberstadtschule bietet die Schule am Martinsberg an ihren beiden Schulstand-orten differenzierte Betreuungsformen an: am Standort Promenade Ganztages-schulbetrieb und am Standort Oberstadt Hortangebot. Nach der neuen Regelung des Landes müsste die Stadt bei Aufrecht-erhaltung des Ganztagesschulbetriebs am Standort Promenade auf die Zuschüsse für alle Betreuungsformen an der Schule am Martinsberg (Hort, Kernzeitbetreuung und flexible Nachmittagsbetreuung) ver-zichten, da es sich formal um eine Schule handelt. Daher haben sich die Schullei-tung und der Schulträger dazu entschlos-

sen, keinen Antrag auf Ganztagesschule nach neuer Gesetzeslage zu stellen. Statt-dessen sollen die für Familien flexibleren Hortangebote fortgeführt werden. Diese sollen auch künftig auf den Standort Oberstadt konzentriert sein. Am Standort Promenade ist ein klassischer Halbta-gesbetrieb mit Kernzeit-betreuung, dienstags er-weitert bis zu Beginn des Nachmittagsunterrichts, geplant. Die betroffe-nen Familien wurden bei einem Elternabend

am Donnerstag ausführlich über die Ent-wicklung informiert. Dabei wurde Fami-lien am Standort Promenade mit Bedarf an ganztätigen Betreuungsangeboten ein Wechsel an den Standort Oberstadt oder an die nahe Talschule angeboten.Auch die Talschule hält als Vorreiterin in Sachen Hortbetreuung aufgrund ihrer gu-ten Erfahrungen weiterhin am Hortkon-zept fest.

Text: Rainer Beck / Bild: Derek Schuh

Page 6: Weingarten KW 15 ID 85295cdi.kwalata.co.za/wp-content/uploads/2014/04/weingarten.pdf · zu alle in Weingarten lebenden Asylbe-werber, Mitarbeiter der mit der Beglei-tung der Asylbewerber

Amtsblatt und Bürgerzeitung der Stadt WeingartenAusgabe 14/20146

erster beigeordNeter

Bürgermeisterstelle wird wieder besetztDie Stadt Weingarten bekommt wieder einen Ersten Beigeordneten. Der Ge-meinderat sprach sich am Montag ein-stimmig für eine Wiederbesetzung der Stelle aus und stimmte einer entspre-chenden Anpassung der Hauptsatzung sowie einer Änderung des Stellenplans in der Nachtragshaushaltssatzung 2014 zu.

Seit dem Wechsel von Bürgermeister Rainer Kapellen nach Laupheim im De-zember 2009 blieb die Stelle des Ersten Beigeordneten unbesetzt. Sie wurde im Stellenplan gestrichen und die Verwal-tungsstruktur wurde entsprechend an-gepasst. Durch den Eintritt von Finanz-dezernent Anton Buck zum 31. März in den Ruhestand und durch den damit

verbundenen Wegfall von Personalkosten sei es jetzt möglich, die Stelle des Ers-ten Beigeordneten wieder zu besetzen, ohne eine neue Stelle zu schaffen, sagte Oberbürgermeister Markus Ewald im Gemeinderat. Die Personalkosten für das Jahr 2014 würden sich dadurch nicht ver-ändern, sondern je nach dem Zeitpunkt der Wiederbesetzung sogar reduzieren. Über alle Fraktionen hinweg waren sich die Gemeinderäte einig, dass für die Wie-derbesetzung der Stelle des Ersten Beige-ordneten Bedarf bestehe und damit klare Verwaltungsstrukturen geschaffen wer-den können.Der Zeitplan der Stadtverwaltung sieht Folgendes vor: Nach Ausschreibung der Stelle werden die eingegangenen Be-werbungen zwischen dem 20. und 29.

Juni gesichtet. Die Verwaltung trifft eine Vorauswahl und informiert am 30. Juni den Gemeinderat über die eingegange-nen Bewerbungen. In der Zeit zwischen dem 4. und dem 18. Juli stellen sich die finalen Bewerber in den einzelnen Ge-meinderatsfraktionen vor, bevor dann der Gemeinderat in seiner Sitzung am 21. Juli den Ersten Beigeordneten wählt. Der neue Amtsinhaber soll nach dem Vorschlag der Verwaltung die Bereiche Finanzen sowie Planen und Bauen über-nehmen. Der genaue Geschäftskreis des Beigeordneten sowie Form und Inhalt der Stellenausschreibung sollen in der nächs-ten Sitzung des Gemeinderats am 12. Mai festgelegt werden.

Text: Barbara Müller

städtischer haushalt

Haushaltsstrukturkommission nimmt Arbeit auf

In Weingarten wird künftig eine Haus-haltsstrukturkommission Konsolidie-rungsvorschläge für den städtischen Haushalt erarbeiten. Am Montag stimmte der Gemeinderat der Einfüh-rung und personellen Besetzung eines solchen Gremiums einstimmig zu.

Zuvor hatte der Verwaltungsausschuss in seiner Sitzung vom 10. März an den Gemeinderat die Empfehlung ausgespro-chen, auf der Basis des in der Sitzung vorgelegten Konzepts inklusive Bürger-beteiligung eine Haushaltsstrukturkom-mission einzuführen. Bis zur Sommer-pause soll das endgültige Konzept stehen. Nach jetzigem Arbeitsstand werden die Kommissionsmitglieder Konsolidie-rungsvorschläge identifizieren, in einem Katalog zusammenführen, diesen bear-beiten und eine weitere Vorgehensweise empfehlen. Die letztendliche Entschei-dungskompetenz verbleibt bei Gemein-derat und Oberbürgermeister. Um das

Verfahren von Anfang an transparent zu gestalten, werden die Bürger in den Pro-zess mit eingebunden. Wie und an wel-cher Stelle, soll die Kommission in ihrer ersten Sitzung beraten.Neben OB Markus Ewald, Baudezernent Nicolas Werckshagen, Verwaltungsdezer-nent Günter Staud und Stadtkämmerer Michael Sonntag von Seiten der Verwal-tung gehören mit Dieter Pfleghar und

Axel Müller (beide CDU), Stefan Bern-hardt und Horst Wiest (beide FWW), Udo Mann (SPD), Susanne Münz (Grüne und Unabhängige) sowie Egon Girmes (Bür-ger für Weingarten) auch sieben Mitglie-der des Gemeinderats dem neuen Gremi-um an.

Text: Barbara MüllerBild: Pixelio

Page 7: Weingarten KW 15 ID 85295cdi.kwalata.co.za/wp-content/uploads/2014/04/weingarten.pdf · zu alle in Weingarten lebenden Asylbe-werber, Mitarbeiter der mit der Beglei-tung der Asylbewerber

imBlickAmtsblatt und Bürgerzeitung der Stadt WeingartenAusgabe 14/20147

bitte beachteN

Vorgezogener erscheinungstermin

eiNladuNg für 12. april

Vierter Weingartener SchenktagNach dem Erfolg der vergangenen Male findet am Samstag, 12. April, ab 15. 30 Uhr der 4. Weingartener Schenktag im Haus der Familie statt. Die Abgabe der Schenkartikel erfolgt ab 13 Uhr.

Wer kennt das nicht? Volle Kleider-schränke, auch wenn die meisten Sachen nicht mehr getragen werden. Der Keller voller Dinge, die man nicht mehr nützt, aber die zu schade für den Schrotthändler sind. Für die Menschen, die ihre Sachen gerne noch von anderen weiter verwendet wissen möchten, gibt es jetzt den 4. Wein-gartener Schenktag im Haus der Familie (Liebfrauenstraße 24 neben Hotel Sonne, ehemals Jugendhaus). Die Abgabe der Schenkartikel erfolgt zwischen 13 und 15 Uhr. Es sollen nur gut erhaltene, funkti-onsfähige, saubere und saisonal passende Sachen gebracht werden; von der Menge her das, was mit beiden Händen getragen werden kann. Große Artikel können auf einer Karte mit Anschrift und Telefon-nummer an einer Pinnwand angeboten werden. Es werden keine Bücher ange-nommen, professionelle Händler sind von der Nutzung ausgeschlossen. Von 15.30 bis 17 Uhr kann dann jeder schauen, was ihm gefällt, und darf kos-tenlos mitnehmen, was er mit den Händen tragen kann. Und: Diesmal gibt es auch Kaffee und Gebäck!Der Schenktag wird veranstaltet von der Initiative Umsonstladen und vom Ver-band alleinerziehender Mütter und Väter e.V.

Informationen unter Tel. 0160 / 94803603.E-Mail: [email protected]

Text: Barbara Baur

Schreiber – und Leser – aufgepasst: Aufgrund des Feiertags „Karfreitag“ am Freitag, 18. April, erscheint die Bürgerzeitung „Weingarten im Blick“ in dieser Woche ausnahmsweise am Donnerstag, 17. April.

Dadurch gibt es auch einen vorgezogenen Redaktionsschluss zu beachten. Wer sei-ne Berichte und Veranstaltungstermine in der Ausgabe vom 17. April lesen möchte,

sollte Folgendes beachten: Einträge für die oben genannte Ausgabe müssen be-reits bis Dienstag, den 15. April, 8 Uhr, im Portal unter www.nussbaumonline-senden.de erfolgen, also einen Tag früher als sonst üblich. Wir reichen sie dann an unsere Produktion weiter. Danke für Ihre Unterstützung und Ihre Beiträge!

Text: Barbara Müller

JohaNNes-passioN

J. S. Bachs musikalisches VermächtnisAn Palmsonntag, 13. April, um 18 Uhr gastieren mit Bachs Johannes-Passi-on das renommierte Vocalensemble Rastatt und das Orchester Les Favori-tes unter der Leitung von Holger Speck im Kultur- und Kongresszentrum in Weingarten.

An Palmsonntag, 13. April, gastieren das renommierte Vocalensemble Rastatt und das Orchester Les Favorites mit Bachs Jo-hannes-Passion in Weingarten. Die Johannes-Passion zählt zu den gro-ßen Vokalwerken der Leipziger Jahre Jo-hann Sebastian Bachs. Im Gegensatz zu den anderen Oratorien hat Bach dieser Komposition jedoch nie eine endgültige Gestalt verliehen. Die so entstandenen Fassungen lassen die Johannes-Passion als eine der rätselhaftesten und zugleich faszinierendsten seiner Schöpfungen erscheinen. Sie wurde musikalisch und auch biografisch zum Vermächtnis des Thomaskantors. Mit ihr hatte er seine ersten Aufführungen großer oratorischer

Werke am Karfreitag 1724 in Leipzig be-gonnen, und mit ihr beendete er knapp anderthalb Jahre vor seinem Tod die Rei-he seiner musikalischer Spitzenwerke. Diese letzte Fassung aus dem Jahre 1749 verwendet Holger Speck im Weingartener Konzert.Die Johannes-Passion nimmt in ihrer mu-sikalischen Meisterschaft und Originali-tät einen besonderen Rang im Bach´schen Schaffen und auch in der abendländischen Kirchenmusik-Geschichte ein. Und sie ist ideal geeignet, um sich in die Passions-zeit einzustimmen.

InfosJohann Sebastian Bach (1685-1750): Johannes-Passion BWV 245 (Fassung 1749)Maria Bernius (Sopran), Christina Bock (Alt), Michael Connaire (Tenor, Evangelist und Arien), Karsten Müller (Bass, Jesus), Markus Flaig (Bass, Arien und Pilatus)Vocalensemble RastattLes FavoritesHolger Speck, LeitungKarten: Amt für Kultur und Tourismus, Tel. 0751 / 405-232 und www.reservix.de40 / 32 / 26 / 20 Euro

Text: Dr. Peter HellmigBild: Privat

Page 8: Weingarten KW 15 ID 85295cdi.kwalata.co.za/wp-content/uploads/2014/04/weingarten.pdf · zu alle in Weingarten lebenden Asylbe-werber, Mitarbeiter der mit der Beglei-tung der Asylbewerber

Amtsblatt und Bürgerzeitung der Stadt WeingartenAusgabe 14/20148

proJektwocheN

„Jetzt bin ich dran“ ab 28. AprilDas Team Jugendarbeit und die Schulsozialarbeit bilden seit vergangenem Spät-sommer den Arbeitskreis „Körper und Kultur“. Das Ergebnis dieser Zusammen-arbeit spiegelt sich nun in Projektwochen mit dem Titel „Jetzt bin ich dran“ wie-der, welche vom 28. April bis 16. Juni stattfinden werden.

Ziel der verschiedenen Veranstaltungen und Angebote ist es, Kinder und Jugend-liche dabei zu unterstützen, sich selbst, ihre Umwelt und ihren Körper bewusst wahrzunehmen. Alltägliche Einflüsse und Eindrücke zu Themen wie Gesund-heit, Körperkult, Umwelt, Sexualität oder Erwachsenwerden allgemein sind durch mediale Überpräsenz schwer zu filtern. Deswegen setzen sich die verschiedenen Angebote bewusst und gezielt mit diesen Themen auseinander. Die Bandbreite der Projekte reicht dabei von Bewegungsan-geboten über individuelle Kochkurse bis hin zu jugendkulturellen Workshops und pädagogisch wertvollen Filmvorführun-gen.Das Projektteam konnte viele interes-sante Partner wie den Kreisjugendring Ravensburg, das Kulturzentrum Linse, den Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland oder die Johanniter Ravens-burg für die Projektwochen gewinnen. Dementsprechend breit gefächert sind die verschiedenen Angebote. Für alle Kinder und Jugendlichen zwischen sechs Jahren und dem Erwachsenenalter sind Angebo-te vorhanden.Dem Arbeitskreis „Körper und Kultur“ ist es dabei ein Anliegen, jungen Men-schen den Wert von bewusstem Umgang mit Umwelt, Körper und Mitmensch dar-zulegen.Broschüren, in denen alles Wissenswer-te zu „Jetzt bin ich dran!“ vermerkt ist, werden bereits an den Schulen ausgeteilt und können außerdem im Haus der Fami-lie erhalten beziehungsweise online unter www.jugendinfo-weingarten.de herunter-geladen werden. In den Broschüren sind alle relevanten Daten (also Kurzbeschrei-bungen, Ansprechpartner, Ort, Datum, Anmeldefrist, Altersgruppe) enthalten. Sie beinhalten außerdem eine Anmelde-karte, welche ausgefüllt und an die jewei-ligen Ansprechpartner übergeben werden kann. Die Anmeldungen können auch telefonisch (Kinder- und Jugendbüro Tel.

0751 / 44660) oder per E-Mail: [email protected] vorgenommen werden.Es gibt auch Angebote, die keiner Anmel-dung bedürfen und bei denen man spon-tan vorbeischauen kann – wie zum Bei-spiel die Aktion „Stadtgarten – nicht nur für Kletterfreaks“. Im Stadtgarten werden hierbei während des gesamten Zeitraums der Projektwochen immer mittwochs von 16 bis 18 Uhr (wenn es das Wetter zulässt)

eine Slackline und weitere Outdoor-Spie-le bereitgestellt. Jede interessierte Person darf sich dazu eingeladen fühlen.Bei Fragen zu den Broschüren, Projek-ten oder weiterem kann im Kinder- und Jugendbüro angerufen werden. Die Mit-glieder des Teams Jugendarbeit stehen gerne für Fragen und Anregungen zur Verfügung.Die Veranstalter danken den zahlreichen Kooperationspartnern, welche die Pro-jektwochen finanziell, fachlich, räum-lich oder durch Arbeitskraft unterstützen schon einmal im Voraus für die gute Zu-sammenarbeit.Text: Sven Pahl

Information und Anmeldung: Stadt WeingartenKommunale Kinder- und Jugendarbeit - Arbeitskreis für Körper und Kultur -Kinder- und Jugendbüro, Liebfrauenstraße 2488250 Weingarten, Tel. 0751 / [email protected], www.jugendinfo-weingarten.de

Page 9: Weingarten KW 15 ID 85295cdi.kwalata.co.za/wp-content/uploads/2014/04/weingarten.pdf · zu alle in Weingarten lebenden Asylbe-werber, Mitarbeiter der mit der Beglei-tung der Asylbewerber

imBlickAmtsblatt und Bürgerzeitung der Stadt WeingartenAusgabe 14/20149

museum für klosterkultur

Stickbild Hl. Blut

Seit 1975 bis 1980 wurde von den Weltleuten die großartige Handarbeits-kunst der barocken Frauen- und Män-nerklöster wiederentdeckt. In Kursen wird diese Kunst an interessierte Da-men und Herren wieder vermittelt. Eine dieser Damen, die sich von der Schülerin zur Meisterin hochgearbeitet ist, ist Frau Monica Nusser aus Nessel-wang im Allgäu. Eine ihrer Handar-beiten, welche sie mit großem Können vermittelt, ist das Stick- und Applikati-onsbild. Das abgebildete Meisterwerk zeigt das Hl. Blut, umgeben von einer Art Ostensorium (Monstranz), gefer-tigt aus Goldpailetten, Lahngitter und gestickten Blumenranken. 2009 schuf sie in rund 100 Arbeitsstunden dieses Werk.

Museum für KlosterkulturHeinrich-Schatz-Str. 2088250 WeingartenTel.: 0751 / 49 339 oder 0751 / 405-255E-Mail: [email protected]Öffnungszeiten: Freitag, Samstag, Sonntag 14 bis 17 UhrInfos, Sonderöffnungszeiten, Kurs-anmeldungen und Führungen über Jürgen Hohl, 0751 / 55 77 377 und 0177 / 23 61 862.

Text: Jürgen Hohl Bild: Reiner Jakubek

tag der offeNeN tür am 12. april

eröffnung Bestattungshaus ZimmermannSeine erste Weingartener Filiale eröffnet das Bestattungshaus Zimmermann am Samstag, den 12. April. Nach einem erfolgreichen Start im November 2012 in Wet-zisreute sind nun an diesem Samstag alle Interessierten zu einem Tag der offenen Tür in der Bahnhofstraße 6 eingeladen, um sich zwischen 10 und 16 Uhr vor Ort zu informieren und das Team des Bestattungshauses persönlich kennenzulernen.

Mathias Weber vom Bestattungshaus Zimmermann.

Bei einem Besuch in den neu gestalteten hellen und großzügigen Geschäfts- und Ausstellungsräumen bietet sich die Gele-genheit, sich dem sensiblen Thema ganz offen und zwanglos zu nähern. Durch die zentrale Lage an der Kreuzung zur Schus-senstraße und die eigenen Parkplätze di-rekt am Haus ist das Bestattungshaus gut zu erreichen. Während des ganzen Jahres ist das Team rund um Mathias Weber zu-verlässiger Ansprechpartner – 365 Tage lang, rund um die Uhr. Nicht nur bei einem Trauerfall, sondern auch darüber hinaus stehen die Mitarbeiter des Bestat-tungshauses Hilfesuchenden zur Seite und bieten zum Beispiel auch in Sachen Vorsorge eine individuelle Beratung. Wenn ein Mensch verstirbt, haben Ange-hörige nicht nur den menschlichen Ver-lust zu beklagen, es ist oft auch belastend, alle Dinge der Bestattung regeln zu müs-sen. Als kompetenter Part-ner übernimmt das Bestat-tungshaus Zimmermann beispielsweise klassische Bestattungen (Erd-, Feuer-, See-), Naturbestattungen (Wald, Fluss, Friedwald), Abmeldungen (zum Bei-spiel Versicherung, Rente), Behördengänge (zum Bei-spiel Standesamt), Vorsor-geverträge, Trauerdrucksa-chen, Überführungen und vieles mehr. Persönliche

Beratungen können jederzeit unverbind-lich stattfinden – auch im eigenen Zuhau-se.

Text: Thomas BöhmeBild: Bestattungshaus Zimmermann

Büro Weingarten:Bestattungshaus ZimmermannBahnhofstr. 688250 WeingartenTel. 0751 / 569 388 33Internet: www.bestattungshaus-zim-mermann.de E-Mail: [email protected]

Page 10: Weingarten KW 15 ID 85295cdi.kwalata.co.za/wp-content/uploads/2014/04/weingarten.pdf · zu alle in Weingarten lebenden Asylbe-werber, Mitarbeiter der mit der Beglei-tung der Asylbewerber

Amtsblatt und Bürgerzeitung der Stadt WeingartenAusgabe 14/201410

Impressum

Weingarten im Blick - Amtsblatt und Bürgerzeitung der Stadt WeingartenHerausgeber: Stadt Weingarten, Kirchstraße 1, 88250 WeingartenDruck und Verlag: Nussbaum Medien Weil der Stadt GmbH & Co. KG, Mer-klinger Straße 20, 71263 Weil der Stadt, Telefon 07033 525-0, Telefax 07033 2048. Verantwortlich für den amtli-chen Teil, alle sonstigen Verlautbarun-gen und Mitteilungen: Oberbürger- meister Markus Ewald oder sein Ver-treter im Amt. Verantwortlich für „Was sonst noch interessiert“ und den Anzeigenteil: Brigitte Nussbaum, 71263 Weil der Stadt. Es gilt die jeweils aktuelle Anzeigen-Preisliste. Posteinzelversand nur ge-gen Bezahlung der ¼-jährlich zu ent-richtenden Gebühr.Abonnement und Zustellung: WDS Pressevertrieb GmbH, Josef-Beyerle- Str. 2, 71263 Weil der Stadt, Tel. 07033 6924-0, E-Mail: [email protected]: Pressestelle der Stadt Weingarten, Rathaus, Kirchstraße 1, 88250 Weingarten. Redaktionslei-tung: Rainer Beck, Telefon 0751 405-113, Redaktion/Koordination: Britta Zimmermann/Sandra König, Telefon 0751 405-288. E-Mail: [email protected]: www.weingarten-im-blick.deRedaktionsschluss für Berichte im Infoteil und Veranstaltungskalender: Mittwoch, 8 Uhr.Erscheinungsweise: Wöchentlich am FreitagVerteilung: Kostenlos an die Haushalte

imBlick

InForMAtIonenAmtliche Bekanntmachungen

Amtliche Bekanntmachung

Bebauungsplan / örtliche Bauvorschriften „Innenstadt erweiterung nord“

- Aufstellungsbeschluss -

Der Gemeinderat hat gemäß § 2 Abs.1 Baugesetzbuch (BauGB) in seiner öffent-lichen Sitzung am 07.04.2014 die Aufstellung des o.g. Bebauungsplanes und der örtlichen Bauvorschriften beschlossen.

Planungsgebiet:Der räumliche Geltungsbereich des vorgesehenen Bebauungsplanes und der gleichzeitig aufzustellenden örtlichen Bauvorschriften ist im nachstehend abge-bildeten Übersichtsplan mit einer gestrichelten Bandierung umrandet dargestellt.

Maßgebend für den räumlichen Geltungsbereich ist der vom Stadtplanungsamt gefertigte Lageplan vom 01.03.2014.

Weingarten, den 11.04.2014

Dezernat II gez. Werckshagen

Page 11: Weingarten KW 15 ID 85295cdi.kwalata.co.za/wp-content/uploads/2014/04/weingarten.pdf · zu alle in Weingarten lebenden Asylbe-werber, Mitarbeiter der mit der Beglei-tung der Asylbewerber

imBlickAmtsblatt und Bürgerzeitung der Stadt WeingartenAusgabe 14/201411

fuNdamt

FundamtIm Fundamt der Stadt Weingarten wurden folgende Fundsachen abgege-ben:

1 Mikrofon, 1 Akkubohrer, 1 Fotoap-parat, 1 Geldbeutel sowie verschiedene Schlüssel und Kleinigkeiten.Die Fundsachen können im Rathaus, Kirchstraße 1, Tel. 0751 / 405-176, abgeholt werden.

Text: Alica Freitag

amt für ÖffeNtliche ordNuNg

(tAnZ)Verbote in der KarwocheDie Zeit um Ostern ist mit einigen Fei-ertagen versehen, die nach dem Gesetz über die Sonn- und Feiertage in der Fassung vom 08.05.1995 besondere Be-deutung und Auswirkungen haben.

Gründonnerstag, Karfreitag und Kar-samstag sind nämlich – im Gegensatz zum Ostersonntag und -Montag – so genannte "Stille Feiertage", an welchen nach dem Sonn- und Feiertagsgesetz Tanzverbot gilt. Der Gesetzgeber sieht während dieser ernsten und stillen Zeit, welche die höchsten Feiertage der christ-lichen Kirche umfasst, die Notwendig-keit, diese Tage zu schützen, damit deren Sinn erhalten bleibt und dem Bedürfnis der Bevölkerung Geltung geschaffen wird. Auch wenn Teile der Gesellschaft dies heute als nicht mehr gerechtfertigt bezeichnen mögen, sieht der Gesetzge-ber noch immer die Notwendigkeit diese Tage besonders zu schützen.In der Praxis bedeutet dies, dass vom Gründonnerstag bis Karsamstag ganztä-tig keine Tanzveranstaltungen stattfinden dürfen. Am Karfreitag, dem eine ganz besondere Bedeutung zu Teil wird, sind darüber hinaus sämtliche öffentliche Ver-anstaltungen in Gaststätten verboten, die über den Schank- und Speisebetrieb hin-ausgehen. Das Abspielen von leiser Hin-tergrundmusik ist jedoch gestattet.Weiter sind öffentliche Sportveranstaltun-

gen wie auch der Betrieb von Spielhallen und das Bespielen von Spielautomaten in Gaststätten am Karfreitag nicht erlaubt.Veranstaltern, die sich nicht an bestehen-de Tanz- oder Veranstaltungsverbote hal-ten, droht ein Bußgeld bis zu 1.500 Euro.

Text: Fabienne Kolb

städtische pressestelle

Öffnungszeiten während der osterfeiertageDie Dienststellen der Stadtverwaltung Weingarten haben am Gründonnerstag nur bis 16 Uhr geöffnet. Nach den Os-terfeiertagen bzw. ab Dienstag, 22. April, stehen alle Ämter wieder wie gehabt zur Verfügung.

Text: Rainer Beck

Die Stadtverwaltung informiert

schul- uNd sportamt

Änderungen der Schließzeiten der Umzäunung am Schulzentrum

Seit dem Jahr 2011 ist das Schulgelän-de am Schulzentrum zur Verhinderung von Vandalismus umzäunt. Ab dem ers-ten Schultag nach den Osterferien (28. April) wird der Zaun an Schultagen künftig um 20.00 Uhr – anstatt wie bis-her um 21.00 Uhr – geschlossen.

Die bestehenden Zugangsregelungen für Vereine und andere Nutzer bleiben un-verändert bestehen. In den Ferien und an Wochenenden ist das Schulgelände nach wie vor abgeschlossen.

Text: Tanja Schneider

Hallenbad WeingartenGeänderte Öffnungszeiten während der Osterferien

In den Osterferien von Montag, 14. April, bis Sonntag, 27. April, gelten für das Hallen-bad und die Sauna geänderte Öffnungszeiten. Wie gewohnt bietet das Bäderteam im Hallenbad Weingarten zu den Osterferien ver-längerte Öffnungszeiten an. Auch über die Feiertage hat das Bad täglich für Besucher geöffnet. Einem ausgiebigem Ferien-Badespaß steht also nichts entgegen. Anbei die Übersicht über die genauen Öffnungszeiten während der Osterferien:

Hallenbad SaunaMontag, 14.04. 13 – 20 Uhr 13 – 17 Uhr Damen 17 – 22 Uhr gemischtDienstag, 15.04. 09 – 20 Uhr 09 – 13 Uhr Damen 13 – 17 Uhr Herren 17 – 22 Uhr gemischtMittwoch, 16.04. 07 – 22 Uhr 13 – 22 Uhr DamenDonnerstag, 17.04. 09 – 20 Uhr 09 – 22 Uhr gemischtKarfreitag, 18.04. 08 – 21 Uhr 08 – 21 Uhr gemischtKarsamstag, 19.04. 08 – 21 Uhr 08 – 24 Uhr gemischtSaunaevent "Oster-Sauna"Ostersonntag, 20.04. 08 – 21 Uhr 08 – 21 Uhr gemischtOstermontag, 21.04. 08 – 21 Uhr 08 – 21 Uhr gemischtDienstag, 22.04. 13 – 20 Uhr 13 – 17 Uhr Herren 17 – 22 Uhr gemischtMittwoch, 23.04. 07 – 22 Uhr 13 – 22 Uhr DamenDonnerstag, 24.04. 09 – 20 Uhr 09 – 22 Uhr gemischtFreitag, 25.04. 09 – 22 Uhr 13 – 22 Uhr gemischtSamstag, 26.04. 08 – 21 Uhr 08 – 21 Uhr gemischtSonntag, 27.04. 08 – 21 Uhr 08 – 21 Uhr gemischt

schul- uNd sportamt

Page 12: Weingarten KW 15 ID 85295cdi.kwalata.co.za/wp-content/uploads/2014/04/weingarten.pdf · zu alle in Weingarten lebenden Asylbe-werber, Mitarbeiter der mit der Beglei-tung der Asylbewerber

Amtsblatt und Bürgerzeitung der Stadt WeingartenAusgabe 14/201412

Für die kleinen Gäste sind vom 14. April bis 25. April täglich Spielgeräte im Nicht-schwimmerbecken aufgebaut und laden zum Toben und Spielen ein. Am Samstag, 19. April, geht es rund im Hallenbad und in der Sauna. Nachmittags findet von 14 bis 18 Uhr der Osterhasen-Spieltag statt. Neben Großspielgeräten und stündlichen Animationsspielen können sich die Kin-der beim Schnuppertauchen erproben oder bei der Bastelstraße kreativ ausle-ben. Für die Erwachsenen veranstaltet das Bäderteam am Samstag, 19. April, die Oster-Sauna. An diesem Tag ist die Sauna passend dekoriert und hat extralang von 17 bis 24 Uhr geöffnet. Viele Spezialauf-güsse zum Thema Ostern runden einen perfekten Saunabesuch ab. Lassen Sie sich verwöhnen!

Weitere Auskünfte dazu erteilt das Bäder-Team unter Tel. 0751 / 56015830. Auch im Internet sind aktuelle Informationen unter www.baeder-weingarten.de abruf-bar.

Text: Tanja Schneider

amt für kultur- uNd tourismus

Harald Häuser, love letters

Der Galeriebeirat bietet in der Ausstel-lung von Harald Häuser in der Korn-hausgalerie Weingarten Führungen an: am Sonntag, 13. April, mit Prof. Gerold Kaiser und am Sonntag, 27. April, mit Heidelinde Henssler-Fischinger, Be-ginn jeweils um 11 Uhr in der Galerie.

Die städtische Kornhausgalerie zeigt noch bis 4. Mai Keramik und Zeichnung aus dem Zyklus "Das Entstehen der Schrift" des international agierenden Künstlers Harald Häuser. Sein Ausstellungstitel "Love Letters" ist als Hommage an den Schöpfungsprozess an sich zu verstehen. Ausstellung 6. April bis 4. Mai 2014Ausstellungsführungen:Sonntag, 13. April 2014, 11 Uhr mit Prof. Gerold KaiserSonntag, 27. April 2014, 11 Uhr mit Hei-delinde Henssler-FischingerFinissage Künstlergespräch:Sonntag, 4. Mai 2014, 11 Uhr mit Harald Häuser und Prof. Gerold Kaiser

Kornhausgalerie Weingarten, Karlstraße 28 (Fußgängerzone)Öffnungszeiten: Mi bis Sa 14-17 Uhr, So 10-12 Uhr und 14-17 UhrMo und Di geschlossen. Eintritt frei.Am Karfreitag und am Ostersonntag ge-schlossen.

Text: Kostadinka Malakova

amt für familie uNd soZiales

Guter Start für junge Familien - ehrenamt-liche gesucht

Die Geburt eines Kindes ist etwas ganz Besonderes. Gleichzeitig aber auch ein Ereignis, auf das viele Mütter und Väter nicht vorbereitet sind. Stillen, Haushalt führen, Geschwisterkinder betreuen: Schnell kann man an seine Grenzen kommen. Um die erste turbu-lente Zeit mit aufzufangen, hilft „well-come“ im Landkreis Ravensburg mit Ehrenamtlichen, die stundenweise zur Familie kommen. Zur Unterstützung in Weingarten und Umgebung sucht der Dienst laufend ehrenamtliche Mit-arbeiterinnen.

„wellcome“ ist ein praktisches Hilfsan-gebot für Familien nach der Geburt eines Kindes, das es inzwischen an über 300 Standorten in ganz Deutschland gibt. Im Landkreis Ravensburg wird der Dienst von der Stiftung Liebenau in Kooperation mit der Stiftung St. Anna getragen. Das Besondere an diesem Angebot ist, das es fast ausschließlich auf der Unterstüt-zung von Ehrenamtlichen basiert. Meist selbst Mütter oder Großmütter entschlie-ßen sich Frauen aus eigener Erfahrung heraus, anderen Familien zu helfen und den Start mit einem Neugeborenen so gut wie möglich zu gestalten. Oft helfen schon kurze Betreuungseinsätze oder ein Spaziergang mit dem Neugeborenen, um der Mutter stundenweise Freiräume zu schaffen. Häufig sind es Familien aus der eigenen Nachbarschaft, die sich auf diese Weise kennen lernen und den Auftakt für ein soziales Netzwerk bilden.Bei „wellcome“ Ravensburg / Schussen-tal warten bereits mehrere Familien, die sich stundenweise Unterstützung wün-schen, wenn ihr Baby da ist. Die derzeit

15 Ehrenamtlichen bei „wellcome“ benö-tigen daher weitere Mitstreiterinnen, um alle Familien unterstützen zu können. Wer bei „wellcome“ mitarbeiten möchte, kann sich an die „wellcome“-Koordina-torin Bernadette Neidlein-Babic wenden. Sie führt ein Vorabgespräch mit den In-teressenten, begleitet die Ehrenamtlichen, bietet Fortbildungen an und organisiert den regelmäßigen Austausch mit anderen Ehrenamtlichen. Wer für „wellcome“ ar-beiten möchte, erhält eine Fahrtkostener-stattung und ist außerdem versichert.

Kontakt und Informationen:Bernadette Neidlein-Babic, „wellcome“-Koordinatorin, Mehrge-nerationenhaus Gänsbühl, Herrenstraße 43, Ravensburg, Tel. 0751 / 1807150 oder E-Mail: [email protected]

Aus dem Gemeinderat

geschäftsstelle des gemeiNderates

Bericht aus dem Gemeinderat

Am vergangenen Montag, dem 07. Ap-ril, hat der Gemeinderat getagt. Die wichtigsten Informationen und Be-schlüsse haben wir nachfolgend sowie im Hauptteil auf den Seiten 3 bis 6 für Sie zusammengestellt.

Auf Grundlage des Gemeinderatsbe-schlusses zur Schaffung einer Fachstel-le wurde in den vergangenen Monaten eine Stellenbeschreibung erarbeitet, die zu gleichen Teilen die Bereiche Bürger-schaftliches Engagement, Bürgerbeteili-gung und Kommunikation beinhaltet.

Bekanntgabe: Abbau von Telefonzellen im Stadtgebiet Die Telekom Deutschland hat mitgeteilt, dass sie beabsichtigt, unrentable Telefon-zellen im Stadtgebiet abzubauen. Dieses Jahr ist die Telefonzelle bei der Bushal-testelle am alten Postamt in der Heinrich-Schatz-Straße betroffen.

Text: Doris Konya

Page 13: Weingarten KW 15 ID 85295cdi.kwalata.co.za/wp-content/uploads/2014/04/weingarten.pdf · zu alle in Weingarten lebenden Asylbe-werber, Mitarbeiter der mit der Beglei-tung der Asylbewerber

imBlickAmtsblatt und Bürgerzeitung der Stadt WeingartenAusgabe 14/201413

Bekanntgabe: Veranstaltung des Ju-gendgemeinderats Weingarten zu den Kommunalwahlen 2014Der Jugendgemeinderat Weingarten plant eine Veranstaltung zur bevorstehenden Kommunalwahl und möchte damit mög-lichst viele Erstwähler erreichen. Über die Veranstaltung wird rechtzeitig in Weingarten im Blick informiert werden.

Bekanntgabe: Information zur Än-derung der Schließzeiten der Umzäu-nung am Schulzentrum Aufgrund des hohen Arbeits- und Zeit-aufwandes für die städtischen Hausmeis-ter wird es ab den Osterferien eine Neu-regelung zur Schließung der Umzäunung am Schulzentrum geben. Die Schließzei-ten sind künftig von 20 bis 7 Uhr. Die Zugangsregelung für Vereine ist geregelt.

Bekanntgabe: Rückdelegation Müll Aufgrund eines neuen Angebots von Seiten des Landkreises Ravensburg wird sich der Gemeinderat voraussichtlich in der nächsten Sitzung erneut mit dem The-ma befassen.

Bekanntgabe von in nichtöffentlicher Sitzung gefassten BeschlüssenFolgende Beschlüsse hat der Gemeinde-rat in nichtöffentlicher Sitzung gefasst: Der Gemeinderat hat dem Verkauf eines städtischen Grundstücks für den Bau von Parkplätzen an die IHK Bodensee-Oberschwaben sowie der Vergabe von Baugrundstücken für Kettenhäuer im Baugebiet Kuenstraße Nord im Nach-rückverfahren zugestimmt.

Beschluss: Prüfung der Wirtschafts-führung Krankenhaus 14 Nothelfer GmbH einschließlich der Finanzbe-ziehungen zur Stadt Weingarten. Be-stätigung des Regierungspräsidiums TübingenDer Gemeinderat beauftragt die Verwal-tung mit seinem Beschluss, im erforder-lichen Umfang Haftungsfragen zu klären und mögliche Ansprüche gegen Vertreter der Stadt, gegen Organe der Gesellschaft sowie gegen die damals beauftragten Wirtschaftsprüfer und etwaige Versiche-rungsansprüche zu prüfen. Dem Gemein-derat ist hierzu ein externes Rechtsan-waltsbüro vorzuschlagen. Zudem wurde der Bericht des Regierungspräsidiums Tübingen in seinem vollen Wortlaut auf der städtischen Homepage veröffentlicht.Einen ausführlichen Bericht finden Sie auf Seite 3.

Beschluss: Bebauungsplan "Innen-stadt Erweiterung Nord", Aufstel-lungsbeschlussEinen Aufstellungsbeschluss für den Be-bauungsplan "Innenstadt Erweiterung Nord" (Stichwort: Schuler-Gelände) hat der Gemeinderat beschlossen. Mehr Informationen hierzu können Sie auf Seite 4 lesen.

Beschluss: Straßenbenennung Bauge-biet Kuenstraße NordDer Aufteilung der neuen Straßen im Baugebiet Kuenstraße Nord sowie der Auswahl von Straßennamen aus dem Themenbereich des Klosters hat der Ge-meinderat zugestimmt.

Beschluss: Bauvorhaben Studenten-wohnheim Weiße Rose, Befreiungen Der Gemeinderat hat dem Vorschlag der Verwaltung zugestimmt und für das Bau-vorhaben die erforderlichen Befreiungen erteilt. Die Befreiungen umfassen die Grenzen unterschiedlicher Höhenfestset-zungen und die Höchstzahl der Wohn-heimplätze. Einen Bericht finden Sie auf Seite 4.

Information: Bauvorhaben Engel, Be-freiungenDer Gemeinderat hat zur Kenntnis ge-nommen, dass die Baurechtsbehörde beabsichtigt, die Befreiungen bzgl. des Bauvorhabens Engel zu erteilen.

Beschluss: Schaffung und Besetzung Beigeordnete/rDer Gemeinderat hat einstimmig be-schlossen, dass die Stelle einer / eines Ersten Beigeordneten wieder besetzt wer-den solle. Mehr hierzu lesen Sie auf Seite 6.

Beschluss: Satzung zur Neufassung der Hauptsatzung der Stadt Weingarten Die Satzung zur Neufassung der Haupt-satzung enthält die notwendigen Sat-zungsänderungen, die für die Schaffung und Besetzung einer / eines Beigeord-neten notwendig sind. Der Gemeinde-rat hat einstimmig beschlossen, dass ein hauptamtlicher Beigeordneter bestellt werden soll, dass der Oberbürgermeister im Einvernehmen mit dem Gemeinderat die Geschäftskreise des Beigeordneten abgrenzt und dass weiterhin ehrenamtli-che Stellvertreter des Oberbürgermeisters und der / des Beigeordneten bestellt wer-den können. Im Zuge der Neufassung der Hauptsatzung wurden zudem einige Hin-

weise des Regierungspräsidiums Tübin-gen berücksichtigt und dementsprechend geändert.

Beschluss: Nachtragshaushaltssatzung 2014, Änderung des Stellenplans Im Rahmen der Schaffung und Besetzung der Beigeordnetenstelle musste der Stel-lenplan in einer Nachtragshaushaltssat-zung 2014 geändert werden. Die Stelle einer / eines Beigeordneten wurde ein-stimmig in der Besoldungsgruppe A16 im Stellenplan aufgenommen.

Beschluss: Einführung und Besetzung der Haushaltsstrukturkommission Der Gemeinderat hat die Einführung und folgende Besetzung der Haushalts-strukturkommission beschlossen: Stadt-rat Bernhardt, Stadtrat Girmes, Stadtrat Mann, Stadtrat Müller, Stadträtin Münz, Stadtrat Pfleghar und Stadtrat Wiest. Sollte sich die Sitzverteilung nach den Kommunalwahlen verändern, wird die Zusammensetzung der Haushaltsstruk-turkommission entsprechend angepasst. Mehr Informationen hierzu finden Sie auf Seite 6.

Information: SchulentwicklungDie Stadtverwaltung Weingarten hat auf Anfrage aus dem Gemeinderat über an-stehende Themen in der Schulentwick-lung informiert und eine Beratung in einer der kommenden Sitzungen des Ge-meinderats angekündigt.

Einen Bericht hierzu finden Sie auf Seite 5.

Text: Sarah Schnetz

Page 14: Weingarten KW 15 ID 85295cdi.kwalata.co.za/wp-content/uploads/2014/04/weingarten.pdf · zu alle in Weingarten lebenden Asylbe-werber, Mitarbeiter der mit der Beglei-tung der Asylbewerber

Amtsblatt und Bürgerzeitung der Stadt WeingartenAusgabe 14/201414

Katholische Gesamtkirchengemeinde

Die Katholische er-wachsenenbildung Kreis ravensburg e.V. lädt ein: Zeit haben tut gut

Wochenende für Fami-lien mit behinderten KindernFreitag, 16.05., 18 Uhr, bis Sonntag, 18.05., 13 Uhr

Langenargen, Familienferiendorf, Rosen-straße 11/1Leitung: Christoph Gräf, Leiter des Be-reichs Kinder, Jugend und Familie der Stiftung LiebenauNähere Informationen und Anmeldung bei Katholische Erwachsenenbidlung, Allmandstraße 10, 88212 RavensburgTel. 0751 / 36161-30, Fax 36161-50, E-Mail: [email protected]

KJW-SingsamstagSeid Ihr mindes-tens 13 und habt Lust auf einen Tag voller Musik, Ge-sang, Spiele und Spaß?Dann seid Ihr herzlich eingela-den zu unserem KJW-Singsamstag am 3. Mai ab 10 Uhr im Gemein-

dehaus Hl. Geist. Zwischen den Proben werden wir gemeinsam Mittagessen und uns ein paar Ausschnitte aus „Sister Act“ anschauen. Interessierte Zuhörer sind dann ab 16 Uhr willkommen, um bei Kaf-fee und Kuchen dem Ergebnis unseres musikalischen Schaffens zu lauschen.Damit wir besser planen können, meldet Euch bitte bis spätesten 28.04. an bei Ra-hel Hildebrand (Tel. 0751 / 9586919) oder Miriam Schwab ([email protected]).

KIRCHE IM BLICK

Geistliches Wort

rettungsgeschichtePalmsonntag, Karwoche, Karfreitag und Ostern – vom Kirchenjahr her ge-sehen ist es eine intensive Zeit, die vor uns liegt.Es geht um Themen wie: Einstehen für seine Überzeugung, Leiden und die Frage nach seinem Sinn, Enttäuschung, Trauer und Tod.Mit Ostern dann dreht sich alles um, die Vorzeichen ändern sich. Im Vorder-grund steht die Freude darüber, dass das Leben alles in sich aufnimmt und nicht tot zu kriegen ist. Lebensfreude, neues Leben und Hoffnung für die Zukunft. Auferstehung und neues Leben – das ist etwas, was mit dem Verstand nicht ganz begriffen werden kann. Etwas Unbe-greifliches bleibt, wir ahnen noch ganz andere Dimensionen des Lebens.In diesem Zusammenhang bin ich auf eine kurze Geschichte gestoßen, die mich beeindruckt hat. Sie geht so:

Der einzige Überlebende eines Schiffsun-glücks wird an den Strand einer einsamen und unbewohnten Insel gespült. Tag für Tag hält er Ausschau nach Rettung – ver-geblich. Schließlich baut er für sich und seine wenigen Habseligkeiten eine kleine Hütte aus Holz.

Eines Tages aber geht seine Hütte in Flammen auf. Nun hat er alles verlo-ren; er schreit und klagt vor Ärger und Verzweiflung.Am nächsten Morgen hört er ein Motor-boot herankommen. Er springt auf, und tatsächlich, man will ihn retten. „Woher wusstet ihr, dass ich hier bin?“, fragt er glückstaumelnd seine Retter. „Wir ha-ben Ihr Rauchsignal gesehen.“ Eine Rettungsgeschichte, die Hoffnung macht. Das Beeindruckende für mich ist: Das Feuer, das dem Schiffbrüchigen alles nahm, genau das wird der Grund seiner Rettung. In ganz „unkirchlichen“ Worten drückt die Geschichte aus, wo-rum es an Karfreitag und Ostern geht: Um den Weg durch die Hoffnungslo-sigkeit hindurch hin zum Geschenk des neuen Lebens. Horst GamerdingerEvangelische Kirchengemeinde

Bild: Marwel / pixelio.de.Kurzgeschichte in: Imre Kertész, Dossier K. Eine Ermittlung, zi-tiert nach Der andere Advent 2007.

osterkerzen-Aktion der Katholischen Arbeitnehmer-Bewe-gung (KAB)

Die KAB Weingarten bietet am Palmsonntagswochen-ende nach den Gottesdiens-ten in allen drei Kirchen wieder Osterkerzen zum Kauf an. Der Erlös kommt, wie in den vergangenen Jahren, Hilfsprojekten in

Uganda zugute. Näheres unter der Rub-rik „Bürgerschaftliches Engagement“ der heutigen Ausgabe.

Jugendkirche JoelHerzliche Einladung zum Jugendgottes-dienst in der Jugendkirche „Joel“, Jo-dokskirche, in Ravensburg, am Sonntag, 13.04., um 19 Uhr.

Page 15: Weingarten KW 15 ID 85295cdi.kwalata.co.za/wp-content/uploads/2014/04/weingarten.pdf · zu alle in Weingarten lebenden Asylbe-werber, Mitarbeiter der mit der Beglei-tung der Asylbewerber

imBlickAmtsblatt und Bürgerzeitung der Stadt WeingartenAusgabe 14/201415

Katholische Kirchengemeinde St. Maria / Hl. GeistgottesdieNstordNuNg

Montag in der Karwoche, 14. AprilDie Schweigemeditation in Hl. Geist entfällt in den FerienDienstag in der Karwoche, 15. April17.00 Uhr St. Maria: Beichtgelegen-heit18.30 Uhr St. Maria: Eucharistiefeier

Mittwoch in der Karwoche, 16. April16.30 Uhr Adolf-Gröber-Haus: Wort-Gottes-Feier als Kreuzweg gestaltet mit Kommunion18.30 Uhr Hl. Geist: Eucharistiefeier. Im Anschluss an den Gottesdienst eu-charistische Anbetung.

Die drei österlichen TageGründonnerstag, 17. April: Feier des Abendmahles am Tag der Einsetzung durch Jesus Christus, am Vorabend seines Leidens und Sterbens10.00 Uhr St. Maria: Ministrantenprobe16.30 Uhr St. Maria: Kinderkartage im Gemeindehaus, s. Artikel17.00 Uhr Hl. Geist: Kinderkartage im Gemeindehaus, s. Artikel18.00 Uhr 14-Nothelfer-Kapelle: Abendmahlmesse in ungarischer Spra-che18.00 Uhr St. Maria: Feier des Abend-mahles mit Kommunion in Brot und Wein mit Handwaschung. Im Anschluss an den Gottesdienst Einladung zur Bet-stunde (ca. 30 Minuten), gestaltet von der Frauengruppe. Die Kirche ist bis 21.30 Uhr geöffnet.19.30 Uhr Hl. Geist: Feier des Abend-mahles mit Kommunion in Brot und Wein. Die Kollekte ist für eine Asy-lantenfamilie in Not aus der Kirchen-gemeinde Hl. Geist bestimmt. Im An-schluss an den Gottesdienst Einladung zur Betstunde (ca. 30 Minuten), geleitet von Elisabeth Girmes. Die Kirche ist bis 21.30 Uhr geöffnet.

Karfreitag, 18. April: Feier des Lei-dens und Sterbens Jesu09.00 Uhr St. Maria: Kreuzwegandacht10.00 Uhr Hl. Geist: Kreuzwegandacht11.00 Uhr Hl. Geist15.00 Uhr 14-Nothelfer-Kapelle: Kar-freitagsliturgie in ungarischer Sprache15.00 Uhr St. Maria: Liturgie zur To-desstunde Jesu, Wortgottesdienst, große Fürbitten, Kreuzverehrung.

Der Kirchenchor singt die Volkslieder-passion von Erno Seifriz und Chorsätze von F. Silcher, G. A. Homilius und an-dere. 15.00 Uhr Hl. Geist: Liturgie zur To-desstunde Jesu, Wortgottesdienst, große Fürbitten, Kreuzverehrung.16.30 Uhr St. Maria: Kinderkartage im Gemeindehaus 17.00 Uhr Hl. Geist: Kinderkartage im Gemeindehaus18.15 Uhr Adolf-Gröber-Haus: Andacht zum Karfreitag

Karsamstag, 19. April16.30 Uhr St. Maria: Kinderkartage im Gemeindehaus17.00 Uhr Hl. Geist: Kinderkartage im Gemeindehaus19.00 Uhr 14-Nothelfer-Kapelle: Osternachtfeier in ungarischer Sprache22.00 Uhr St. Maria: Feier der Aufer-stehung in der Osternacht, musikalisch gestaltet mit Orgel (E. Schwarz) und Trompete (Ph. Thiel), Segnung der Os-tergaben. Nach dem Gottesdienst sind alle zu Getränken und Zopfbrot in das Gemeindehaus eingeladen.

Ostersonntag, 20. April – Hochfest der Auferstehung unseres Herrn Je-sus ChristusBischof-Moser-KollekteL I: Apg 10,34a.37-43; L II: Kol 3,1-4; Ev: Joh 20,1-906.00 Uhr Hl. Geist: Auferstehungs-gottesdienst, musikalisch von zwei Querflöten und der Orgel mitgestaltet. Segnung der Ostergaben. Nach dem Gottesdienst herzliche Einladung zum Osterfrühstück im Gemeindehaus.10.00 Uhr 14-Nothelfer-Kapelle: Eu-charistiefeier in ungarischer Sprache10.30 Uhr St. Maria: Eucharistiefei-er mit Segnung der Ostergaben. Der Gottesdienst wird musikalisch gestaltet mit österlichen Motetten für Chor und Orgel von W. L. Webber, H. Carol, M. Eham, G. Rathbone und G. F. Händel18.30 Uhr Hl. Geist: Vespergottesdienst

Ostermontag, 21. AprilBischof-Moser-KollekteL I: Apg 2,14.22-33; L II: 1 Kor 15,1-8.11; Ev: Lk 24,13-3509.00 Uhr St. Maria: Eucharistiefeier

Samstag, 12. April 14.00 Uhr St. Maria: Tauffeier für Sari-na Mai Lan Korfmann, Konrad-Huber-Straße und Elisa Franziska Mangold, Marienstraße. 15.00 Uhr Hl. Geist: Eucharistiefeier mit dem Elternkreis Behinderter16.30 Uhr Adolf-Gröber-Haus: Wort-Gottes-Feier mit Kommunion - Palm-weihe17.00 Uhr St. Maria: Beichtgelegen-heit18.30 Uhr St. Maria: Eucharistiefeier zum Sonntag18.30 Uhr Hl. Geist: Wort-Gottes-Feier zum Sonntag mit Kommunion

Palmsonntag, 13. April: Gedächtnis des Einzugs Jesu in JerusalemEv: Mt 21,1-11; L I: Jes 50,4-7; L II: Phil 2,6-11; Passion: Mt 26,14-27,66 09.00 Uhr Kapelle im Krankenhaus: Wort-Gottes-Feier mit Kommunion auf den Stationen09.00 Uhr St. Maria: Palmweihe auf dem Kirchplatz, Eucharistiefeier in der Kirche, gestaltet als Familiengot-tesdienst. Parallel sind die Kinder im Kindergartenalter zum Gottesdienst in das Gemeindehaus eingeladen. Vor der Palmweihe verkauft der Kindergarten St. Konrad Handpalmen für 4 Euro. 10.00 Uhr 14-Nothelfer-Kapelle: Eu-charistiefeier in ungarischer Sprache10.45 Uhr Hl. Geist: Palmweihe auf dem Kirchplatz, Eucharistiefeier in der Kirche. Der Kindergarten St. Elisa-beth trifft sich um 10.30 Uhr auf dem Parkplatz bei der Kirche. Bitte bringen Sie Ihre Kinder zu den Erzieherinnen, damit sie beim gemeinsamen Singen während der Palmweihe teilnehmen können. Nach der Prozession sind die Kinder herzlich zum Kindergottesdienst in den Kindergarten eingeladen. Vor der Palmweihe werden Handpalmen für 4 Euro zum Kauf angeboten. 18.30 Uhr St. Maria: Bußgottesdienst

Die Kollekte an Palmsonntag ist für das Heilige Land bestimmt. Die Ka-tholische Arbeitnehmer-Bewegung (KAB) verkauft nach den Gottes-diensten Osterkerzen (siehe eigener Artikel).

Page 16: Weingarten KW 15 ID 85295cdi.kwalata.co.za/wp-content/uploads/2014/04/weingarten.pdf · zu alle in Weingarten lebenden Asylbe-werber, Mitarbeiter der mit der Beglei-tung der Asylbewerber

Amtsblatt und Bürgerzeitung der Stadt WeingartenAusgabe 14/201416

10.30 Uhr Hl. Geist: Eucharistiefei-er, musikalisch mitgestaltet von Fam. Klotz 10.30 Uhr Adolf-Gröber-Haus: Eu-charistiefeier am Ostermontag

Beerdigungsdienst:15. – 17. April 2014: Pastoralreferent Artur Sontheimer22. – 25. April 2014: Pfarrer Benno Ohrnberger und Pastoralreferentin Ma-rie-Luise Hildebrand

rolin Augé, Pastoralreferentin, mit den verschiedenen Formen von christlicher Meditation vertraut machen, damit Sie Ihren eigenen Weg in die Stille finden können. Nähere Informationen in der vo-rigen Ausgabe von Weingarten im Blick.

Rosenkranz:17.50 Uhr St. Maria: täglich, an Grün-donnerstag, 17. April bereits um 17.15 Uhr 17.00 Uhr Hl. Geist: Dienstag und Donnerstag im Haus Judith; am Grün-donnerstag kein Rosenkranz17.50 Uhr Hl. Geist: Mittwoch und Samstag in der Kirche; am Karsamstag kein Rosenkranz

aus dem gemeiNdelebeN

messiNteNtioNeN iN dieser woche

in St. Maria:Sa., 12.04., Gedenken für: Manfred Gasser; Else Pfanner; Jahrtag für: Klaus Baur; Paula NockDi., 15.04., Gedenken für: Marianne Baur; Else Pfanner

in Hl. Geist:Mi., 16.04., Gedenken für Paula Her-ter und Josef Manz; Jahrtag für Kres-zentia Botzenhart

Verkauf von Handpal-men und osterarti-kelnAm Samstag, 12. April, auf dem Wochen-markt der „Unteren Breite“. Der Erlös kommt Gemeindeaufgaben zugute.

Herzliche einladung zu den Kinderkarta-gen in St. Maria und Hl. GeistAuch in diesem Jahr sind wir wieder mit den Kindern in der Karwoche unterwegs auf Ostern zu. Das Thema des jeweiligen Tages wird in biblischen Texten, Anspiel, Erleben, Beten, Singen und Tanzen auf-gegriffen und gestaltet. Am Gründon-nerstag, 17. April: Abendmahl und Fuß-waschung. Am Karfreitag, 18. April: Getsemani, Kreuzigung und Grablegung. Am Karsamstag, 19. April: Das leere Grab und Auferstehungsfeier. Beginn ist jeweils um 16.30 Uhr im Gemeindehaus St. Maria und jeweils um 17 Uhr im Ge-meindehaus Hl. Geist. Für das Vorbereitungsteam: Petra Bär und Anita Wilhelm.

Misereor-Opferkäss-chen der KinderEure Opferkässchen könnt ihr bei allen Kindergottesdiensten der Kar- und Oster-tage und bei den Ostergottesdiensten in St. Maria und Hl. Geist abgeben (s. Got-

tesdienstplan). Es werden jeweils vorne im Gottesdienstraum Körbchen aufge-stellt. Vielen Dank fürs Teilen!

Atempause für FrauenHaben Sie Lust auf ein Abenteuer in der Stille?Heute, Freitag, 11.04., um 19.30 Uhr im Gemeindehaus St. Maria möchte Sie Ca-

koNtaktadresse

Kontaktadresse St. MariaSt.-Konrad-Str. 28 - Fon 56 17 74-0 - Fax 56 17 [email protected] / www.st-maria-weingarten.dePfarrbüro-Öffnungszeiten St. Maria:Montag, Dienstag, Donnerstag, Freitag von 9.00-11.00 UhrMittwochnachmittag von 16.00-18.00 UhrKontaktadresse Hl. GeistKeplerstraße 2 - Fon 56 19 13-0 - Fax 56 19 [email protected]üro-Öffnungszeiten Heilig Geist:Montag, Dienstag, Donnerstag, Freitagvon 9.30-11.30 Uhr

Mittwochnachmittag von 16.00-18.00 UhrPastoralteam der Seelsorgeeinheit St. Maria/Hl. GeistPfarrer: Benno Ohrnberger erreich-bar über das Pfarramt St. Maria, Tel. 56 17 74 -0Pastoralreferentin: Carolin AugéTel. 56 17 74-34 Pastoralreferentin: Marie-Luise Hildebrand Tel. (07546) 92 98 20 o. 0751/56 19 13 - 0Pastoralassistentin: Monika RennerTel. 56 19 13 – 11 Pastoralreferent: Artur SontheimerTel. 56 19 13 - 13

Page 17: Weingarten KW 15 ID 85295cdi.kwalata.co.za/wp-content/uploads/2014/04/weingarten.pdf · zu alle in Weingarten lebenden Asylbe-werber, Mitarbeiter der mit der Beglei-tung der Asylbewerber

imBlickAmtsblatt und Bürgerzeitung der Stadt WeingartenAusgabe 14/201417

Samstag, 12. April10.30 Uhr Eucharistiefeier zur Golde-nen Hochzeit des Jubelpaares Friedhil-de und Siegfried Feiner (Marienkapel-le). Die Kirchengemeinde St. Martin wünscht dem Jubelpaar noch viele ge-meinsame Jahre.15.00 Uhr Beichtgelegenheit (Marien-kapelle / zwei Beichtväter) bis 17.00 Uhr16.00 Uhr Eucharistiefeier der Tagung der Martinusgemeinschaft in der Aka-demie mit Prälat Rudolf Hagmann

Palmsonntag, 13. April, Beginn der Heiligen Woche / Kollekte für das Heilige Land10.00 Uhr Palmweihe im Innenhof der PH und Eucharistiefeier in der Basilika. Kindergottesdienst mit den Kindern un-serer Kindergärten parallel in der Mari-enkapelle.Anschl. Kirchencafé mit Palmbrezeln auf dem Basilikavorplatz (bei Regen in den Kirchennahen Räumen)15.00 Uhr Thematische Basilikafüh-rung (siehe Artikel)18.00 Uhr Bußgottesdienst zur inneren Vorbereitung auf Ostern19.00 Uhr Abendmesse

Kardienstag, 15. April10.30 Uhr Kreuzwegandacht unserer Kindergärten in der Marienkapelle19.00 Uhr Abendmesse mit Kommuni-on unter beiderlei Gestalten

anschl. eucharistische Anbetung (Mari-enkapelle)

Karmittwoch, 16. April08.30 Uhr Eucharistiefeier 20.00 Uhr Gebetskreis (Marienkapelle)Die drei österlichen Tage vom Leiden, Sterben und der Auferstehung des Herrn!

Gründonnerstag, 17. April17.00 Uhr Kinderkirche in der Marien-kapelle19.00 Uhr Feier vom letzten Abend-mahl mit Kommunionempfang unter beiderlei Gestalten und Übertragung des Allerheiligsten in die Marienkapel-le. Neben den Erstkommunionkindern sind auch die Kommunionkinder des vergangenen Jahres zur Mitfeier einge-laden.Anschl. Ölbergandacht, gestaltet von der Kolpingfamilie, den Kommunion-helfern, den Lektoren und der Mariani-schen Kongregation.22.00 Uhr Andacht vom Gebetskreis23.00 Uhr Andacht vom Kirchenge-meinderatKarfreitag, 18. April, Fast- und Abstinenztag08.30 Uhr Beichtgelegenheit bis 11.30 Uhr (Marienkapelle / zwei Beichtväter)09.30 Uhr Passionsandacht in der Ba-silika10.00 Uhr Kinderkreuzweg am Kreuz-berg-Friedhof

15.00 Uhr Liturgie zur Todesstunde Jesu mit Passion, Predigt und Kreuzver-ehrung. Es singt der Basilikachor. Die Erstkommunionkinder und Erwachsene sind eingeladen, Blumen mitzubringen und bei der Kreuzverehrung abzulegen.17.00 Uhr Kinderkirche in der Marien-kapelle 19.00 Uhr Gesungene Karmette mit Klageliedern des Jeremia

Karsamstag, 19. April 08.30 Uhr Morgenlob zur Grabesruhe des Herrn08.30 Uhr Beichtgelegenheit bis 11.30 Uhr (Marienkapelle / zwei Beichtväter)20.30 Uhr Feier der Osternacht mit Tau-fe von René Bart, anschl. Agape mit Hefezopf, Brot und Eiern beim Oster-feuer vor der Basilika. Vor dem Gottes-dienst Verkauf von Becherkerzen in der Vorhalle (1 Euro).

Rosenkranz:Aussegnungshalle des Kreuzberg-Friedhofes: täglich (außer sonntags) 16.00 UhrEugen-Bolz-Kapelle: täglich 19.00 Uhr

Beerdigungsdienst: vom 14.-16.04.: Vikar Wolfgang Jäger, Telefon 5612716 / 17.04.: Pfarrer Ekke-hard Schmid, Telefon 5612713vom 21.-25.04.: Vikar Wolfgang Jäger, Telefon 5612716

Katholische Kirchengemeinde St. Martin

gottesdieNstordNuNg

messiNteNtioNeN iN dieser woche

Di, 15.04., 19 h Jahrtag Johanna und Paul Schmid; Gedenken Frau Deurin-ger; Monika Heid.

Mi, 16.04., 8.30 h Gedenken für die armen Seelen.

aus dem gemeiNdelebeN

Aus unserer Kirchengemeinde verstarben:

14.01. Martina Herbrik-Zipp, Winzerweg, 61 Jahre; 16.01. Ludwig Schmidt, Pro-menade, 86 Jahre; 05.02. Maria Jakob, Uhlandstraße, 84 Jahre; 07.02. Bruno Wit-schel, Schonisweiler Straße, 88 Jahre; 08.02. Max Wagner, Mörikeweg, 84 Jahre;

11.02. Willi Keppeler, Friedhofstraße, 73 Jahre; 20.02. Adelheid Obrist, Doggen-riedstraße, 55 Jahre;

26.02. Josef Baur, Abt-Hyller-Straße, 93 Jahre; 19.02. Monika Heid, Am Bläsiberg, 63 Jahre; 04.03. Christopher Rose, Mühlbachweg, 28 Jahre; 10.03. Wilhelmine Ma-levanaja, früher Konrad-Huber-Straße, 84 Jahre; 25.03. Rupert Krug, Reutebühl-straße, 90 Jahre. Der Herr schenke ihnen das Leben in Fülle!

Page 18: Weingarten KW 15 ID 85295cdi.kwalata.co.za/wp-content/uploads/2014/04/weingarten.pdf · zu alle in Weingarten lebenden Asylbe-werber, Mitarbeiter der mit der Beglei-tung der Asylbewerber

Amtsblatt und Bürgerzeitung der Stadt WeingartenAusgabe 14/201418

Informationen zum Palmsonntagsgottes-dienstBei Regen findet die Palmweihe mit den Kindern im Kuppelraum der Basilika statt. Die Erwachsenen nehmen in diesem Fall bereits in den Bänken der Basilika Platz. Beim anschl. Kirchencafé bietet der Kindergarten Joseph Gabler Selbst-gebasteltes für Ostern zum Kauf an. Für die Erstkommunionfamilien sind im Kuppelraum wieder Stühle reserviert wie auch an Gründonnerstag und Karfreitag. Im Anschluss des Gottesdienstes verkauft die KAB Osterkerzen zum Preis von 3.50 Euro.

Der Familienkreis Weingartenfährt nach dem Palmsonntagsgottes-dienst, ca. 11.45 Uhr, vom Basilikavor-platz aus zum Einkehrtag nach Kloster Sießen mit Führung. Unterwegs wird Rast gemacht zum Mittagessen. Rück-kehr ist gegen 18 Uhr geplant. Näheres unter Tel. 0151 / 50720725 oder E-Mail: [email protected].

thematische Basilikaführung

Palmen, Kleider und ein Kreuz – Zeichen der österlichen Botschaft in der Basilika Weingarten. „Da nahmen sie Palmzweige, zogen hi-naus, um ihn zu empfangen (Joh. 12,13) und während er aber dahinzog, breiteten sie auf dem Wege ihre Kleider hin (Luk 19,36)“, so berichten uns die Evangelis-ten über die Ankunft Jesus in Jerusalem. Mit der Hl. Blut Reliquie sind auch wir mitten in Jerusalem und am Geschehen von Karfreitag. In dieser Sonderführung machen wir uns auf die Suche nach den Zeichen von Palmsonntag, folgen dem Passionsweg Jesu auf der Suche nach der österlichen Botschaft im theologischen Programm der Basilika. Tipp: Zur besse-

ren „Fernsicht auf die Fresken“ bringen Sie gerne Ferngläser mit. In morgenlän-discher Tradition laden wir im Anschluss zur Palmbrezel mit Tee und Kaffee in die Kirchennahen Räume ein, wo der Pal-mesel seine Sicht der Dinge kundtut. Auf Ihr Kommen freuen sich die Kath. Kir-

chengemeinde St. Martin, die Kath. Er-wachsenen Bildung, Dr. Marieluise Klie-gel und Monika Peters. Termin: 13.04. (Palmsonntag), 15 Uhr Basilikavorhalle.

Bild: Erwin Reiter, Kunstverlag Josef Fink

Coffee-Stop 2014zugunsten von Misereor

Bei schönstem Wetter fand am 02. April der Coffee-Stop auf dem Wochenmarkt statt. Die Begegnungen waren herz-lich, Kaffee und Tee fair gehandelt, die Verschnaufpause tat gut und die vielen selbstgebackenen Kuchen haben lecker geschmeckt. Einen besonderen Akzent bekam die Aktion am frühen Morgen durch eine bulgarische Musikgruppe, die

uns mit Live-Musik beglückte. Rundum war es wieder einmal eine gelungene und fröhliche Aktion. Sie bewirkt mit Ihren Spenden von insgesamt 379,60 Euro für das Misereor-Hilfswerk auch Gutes nach dem Motto „Guter Kaffee. Gutes Tun“. Vielen Dank hier allen Besuchern und Unterstützern! Wer das Hilfswerk noch weiter finanziell unterstützen möchte, kann dies mit einer Spende auf das Kon-to der Kath. Gesamtkirchenpflege Kon-tonummer Iban: DE73 6505 0110 0086 5026 01 – Swift-Bic: SOLADES1RVB bei der Kreissparkasse mit dem Verwen-dungszweck „Misereor“ tun.

Monika Gröber, Gemeindereferentin in St. Martin

koNtaktadresse

Kontaktadressen:ST. MARTIN, Kirchplatz 6, Telefon (0751) 56127-0 / Fax -22Öffnungszeiten: Dienstag, Mittwoch und Donnerstag von 9 bis 12 Uhr / Mo, 14.04., [email protected] / www.st-martin-weingarten.de

Pfarrer Ekkehard Schmid, Telefon 56127-13Vikar Wolfgang Jäger, Telefon 56127-16Gemeindereferentin Simone Matzner-Seneschi, Telefon 56127-19Gemeindereferentin Monika Gröber, Telefon 56127-14

evangelische Kirchengemeinde

gottesdieNste

12.04., Samstag18.30 Uhr Haus Judith, Gottesdienst mit Abendmahl, Prädikant Gross

13.04., Palmsonntag 9.30 Uhr Stadtkirche, Gottesdienst mit Taufen, Gamerdinger, parallel Kinder-kirche

14.04., Montag i.d. Karwoche19.00 Uhr Gemeindehaus Berg, ökumen. Passionsandacht, Günzler / Sr. Franziska20.00 Uhr Stadtkirche, Passionsan-dacht, mit dem Posaunenchor, Gamer-dinger

15.04., Dienstag i.d. Karwoche20.00 Uhr Stadtkirche, Passionsan-dacht, mit dem Blockflötenensemble, Gamerdinger

Page 19: Weingarten KW 15 ID 85295cdi.kwalata.co.za/wp-content/uploads/2014/04/weingarten.pdf · zu alle in Weingarten lebenden Asylbe-werber, Mitarbeiter der mit der Beglei-tung der Asylbewerber

imBlickAmtsblatt und Bürgerzeitung der Stadt WeingartenAusgabe 14/201419

aus dem gemeiNdelebeN

Gemeinsames Ba-cken: Kinder des Paul-Gerhardt-Kindergar-tens und Senioren des Gustav-Werner-StiftsOsterbackstube im Seniorenzentrum Gustav-Werner-Stift

Die Paul-Gerhardt-Kindergarten-Kin-der besuchen die Senioren

Schon Tradition geworden ist unser ge-meinsames Osterbacken im Senioren-zentrum Gustav-Werner-Stift. Deshalb machten wir uns vergangenen Donners-tagmittag auf den Weg ins das benachbar-te Seniorenzentrum. Wir wurden schon sehnsüchtig von den Senioren erwartet, und so krempelten wir gleich unsere Ärmel hoch, legten unsere Backschürzen an und los ging's! Gemein-sam wurde geknetet, ausgestochen und verziert! Egal ob Osterhase oder Lämm-chen, die Ausstecherle dufteten schon bald lecker aus dem Ofen.In gemeinsamer Runde wurden dann die ersten Osterplätzchen probiert und es

knusperte in allen Ecken. Nach ein paar Frühlingsliedern und österlichen Finger-spielen machten wir uns wieder auf den Weg zurück in den Kindergarten. Im Ge-päck ein paar von den gebackenen Lecke-reien für die anderen Kinder - die sollen ja auch etwas davon haben. Ein wie im-mer schöner Nachmittag ging dem Ende zu …Wir freuen uns, wenn wir die Senioren das nächste Mal bei uns im Kindergarten begrüßen dürfen! Da heißt es dann: Spie-le im Garten für Groß und Klein!Österliche Grüße aus dem Paul-Gerhardt-Kindergarten

Text: Tamara GratzerBild: Sabine Zinke

aNküNdiguNgeN

Frauen 50 plusWir freuen uns, zu unserem nächsten Treffen Apothekerin Frau Dr. Rieser zu einem Vortrag begrüßen zu können. Der Vortrag hat das Thema: „Fit und vital mit Schüssler- Salzen“ und findet statt am Mittwoch, 16. April, 19.30 Uhr, im Evang. Gemeindehaus. An diesem Abend sind auch Gäste herzlich willkommen.Petra Pröger

Passion - ostern mit tanzAm Samstag, den 12.04., findet im Ge-meindehaus in Berg von 14 bis 18 Uhr wieder ein Tanzseminar mit Eva Rapp- Teichert statt.

Getanzt wird die Passion Jesu bis zu sei-ner Auferstehung. Zwischen den Tänzen wird die Passionsgeschichte nach dem

Evangelisten Thomas gelesen.Unterbrochen ist das Tanzen durch ein gemeinsames Kaffeetrinken. Wer möchte, kann hierfür auch etwas backen. Gedacht ist an Fastengebäck (Brot, Fladen…) oder an etwas Österliches (Hefegebäck).Kosten: 10,00 EuroHerzliche Einladung an alle, die sich in dieser Weise auf die Karwoche einstim-men wollen.

Eva Rapp-Teichert

Kinderchor aus UgandaDer „Vision Choir“ aus Uganda (Ost-afrika) gastiert im Rahmen seiner dreimonatigen Tournee durch Öster-reich, Deutschland und der Schweiz am 16.04. um 18.30 Uhr in der Freien Christengemeinde (Meersburger Stra-ße 150) in Ravensburg.

Vor dem Chorauftritt: Familie Moosmaier engagiert sich in unserer Kirchengemeinde und war schon zum Klinikeinsatz in Uganda.

Bereits im Jahr 2008 machte der „Vi-sion Choir“ Station in Ravensburg und begeisterte viele Zuhörer, darunter auch

16.04., Mittwoch i.d. Karwoche15.00 Uhr Stadtkirche, Passionsan-dacht mit Konfirmanden, Günzler20.00 Uhr Stadtkirche, Passionsan-dacht, mit der Kantorei, Gamerdinger

17.04., Gründonnerstag15.00 Uhr Adolf-Gröber-Haus, Gottes-dienst mit Abendmahl, Gamerdinger16.15 Uhr Gustav-Werner-Stift, Got-tesdienst mit Abendmahl (Diabetiker-saft), Gamerdinger20.00 Uhr Stadtkirche, Gottesdienst mit Abendmahl, Gospelchor (Leitung Joh. Baiker), Gamerdinger

18.04., Karfreitag9.30 Uhr Stadtkirche, Gottesdienst mit Abendmahl, mit der Kantorei, Günzler10.45 Uhr Gemeindehaus Berg, Got-tesdienst mit Abendmahl, Dr. Tolk15.00 Uhr Stadtkirche, Gottesdienst mit Abendmahl, Günzler. Musik: Ka-trin Silbereisen, Sopran, Christiane Eckardt, Violine

20.04., Ostersonntag6.00 Uhr Stadtkirche, Ostermorgengot-tesdienst, mit vielen Kerzen im Dun-keln und der ersten Entzündung der

neuen Osterkerze, Gamerdinger und Team. mit anschl Frühstück8.00 Uhr Kreuzberg-Friedhof, Osteran-dacht, mit dem Posaunenchor, Günzler9.30 Uhr Stadtkirche, Gottesdienst mit Abendmahl, mit der Kantorei, Gamer-dinger, parallel Kinderkirche10.45 Uhr Gemeindehaus Berg, Got-tesdienst mit Abendmahl, Günzler

21.04., Ostermontag10.00 Uhr Andacht mit Osterfrühstück, Gemeindehaus Berg, Gamerdinger

Page 20: Weingarten KW 15 ID 85295cdi.kwalata.co.za/wp-content/uploads/2014/04/weingarten.pdf · zu alle in Weingarten lebenden Asylbe-werber, Mitarbeiter der mit der Beglei-tung der Asylbewerber

Amtsblatt und Bürgerzeitung der Stadt WeingartenAusgabe 14/201420

Familie Moosmaier aus Weingarten. Für sie führte die Begegnung mit dem Chor zu mehreren Kurzeinsätzen in der Klinik von „Vision for Africa“ in Uganda (siehe unten), zuletzt im Februar 2014, und wei-tere sind geplant.17 Kinder im Alter von sechs bis 13 Jah-ren singen Gospels, Spirituals und ande-re afrika-nische Lieder, um ihre Freude durch Gesang und Tanz auszudrücken und Gott mit ihren Liedern für das zu danken, was sie in ihrem Leben schon erfahren haben. Erleben Sie ihren Rhyth-mus, ihre Herzlichkeit und lassen Sie sich von der Freude anstecken. Der Eintritt ist frei, Spenden sind willkommen.Der „Vision Choir“ ist der Kinderchor des Hilfswerks „Vision for Africa Intl.“, welches im Jahr 2001 von der Österrei-cherin Maria L. Prean gegründet wurde. Ziel dieser Organisation ist es, armen Kindern in Afrika eine Hoffnung für ihre Zukunft zu geben. In Kinderheimen, Schulen, Ausbildungs-stätten sowie einem kleinen Kranken-haus, einer Zahnklinik und einer Ho-telfachschule, wo Gäste aus aller Welt herzlich willkommen sind. Auch Familie Ernst aus Weingarten hat auf diesem Weg ihr Patenkind besucht. Vor dem Konzert findet ab 15.30 Uhr ein Stehkaffee für Frauen mit einer kleinen Ansprache von Maria Prean unter dem Motto „Lebensweisheiten“ statt – auch hierzu sind Sie herzlich eingeladen.Mehr Informationen über „Vision for Af-rica“ und den Chor finden Sie unterwww.visionforafrica-intl.org oder erhal-ten Sie telefonisch bei den Veranstaltern Vincenza Moosmaier (0751 / 5693843) und Ulrike Ernst (0751 / 49156). Text und Bild: Moosmaier

Fachstelle für Bürger-schaftliches engage-ment im rathaus

Weingarten ist reich an Bürgerschaftli-chem Engagement, an Kreativität und Ideenreichtum vieler Bürgerinnen und Bürger. Seit September 2013 bin ich Ihre Ansprechpartnerin für die Förderung von Bürgerschaftlichem Engagement / Ehren-amt und Bürgerbeteiligung im Rathaus.

Gerne stehe ich engagierten Einzelper-sonen, Gruppen oder Vereinen unterstüt-zend zur Seite. Sei es mit Hinblick auf Vernetzung mit Personen und Institutio-nen der Weingartener Engagementland-schaft, Politik und Verwaltung, Beratung bei der Projektentwicklung oder dem Er-stellen von Förderanträgen sowie der Wei-terentwicklung von Rahmenbedingungen für Bürgerschaftliches Engagement. Ich freue mich auf die Zusammenarbeit!

Meine Kontaktdaten: Jasmin Bisanz, Fachstelle für Bürgerschaftliches En-gagement & Bürgerbeteiligung, Rat-haus, Kirchstr. 1, Tel. 0751 / 405-252, E-Mail: [email protected].

Text: Jasmin Bisanz

kab weiNgarteN

osterkerzen-Aktion

Die KAB Weingarten bietet am Palmsonn-tag-Wochenende nach den Gottesdiensten in allen Kirchen wieder Osterkerzen zum Ver-kauf an. Damit will die KAB erneut ihre Solidarität mit den Menschen in Uganda bekunden.

Im Rahmen dieser seit Jahrzehnten auf der gesamten Diözesanebene laufenden Aktion verkauft die Gruppe Weingarten von den 19 Gruppen des Bezirks Boden-see regelmäßig die meisten Kerzen. In-nerhalb der Diözese Rottenburg-Stuttgart erzielt der Bezirk Bodensee die mit Ab-

stand höchsten Verkaufszahlen unter den 17 Bezirken. Mit dem Geld (ca. 30.000 Euro) wird der Fortbestand vieler begon-nener Projekte in zwölf Diözesen Ugan-das unterstützt. Dazu zählen zahlreiche Maßnahmen auf dem Ausbildungs-, Ge-sundheitsvorsorge- und Landwirtschafts-sektor. Organisiert und begleitet werden diese Projekte von der Christian Workers Movement (CWM), das ist die KAB in Uganda. Mit dem Kauf einer Osterkerze wird also viel Gutes getan, gleichzeitig ist sie ein Zeichen der Erinnerung an die Auferstehung von Jesus Christus. Die Kerze eignet sich natürlich auch als Ge-schenk für Verwandte, Freunde und Be-kannte.

Text: Martin Zweifel

Kultur

amt für kultur uNd tourismus

Schauspiel "Blüten-träume" am Samstag, 26. April, im Kultur- und Kongresszen-trum

"Blütenträume", ein Schauspiel von Lutz Hübner wird am Samstag, 26. April, in Weingarten im Kultur- und Kongresszentrum Oberschwaben auf-geführt. Die Veranstaltung des Kultur-kreises beginnt um 19.30 Uhr.

All ihren Mut haben sie zusammenge-nommen, die vier alleinstehenden Frauen und drei Männer, die sich für den Volks-hochschulkurs "Fünfundfünzig plus"

koNtaktadresse

Evang. Kirchengemeinde Weingartenwww.weingarten-evangelisch.deGemeindebüro, Frau Erna Göllner,Gartenstr. 9, Tel. 0751 / 45691Öffnungszeiten: Mo-Fr 9 - 12 Uhr,Mi auch 14 - 16 UhrPfarramt 1, Pfarrer Stephan Günzler,Tel. 0751 / 48843 Pfarramt 2, Pfarrer Horst Gamerdin-ger, Tel. 0751 / 45639Pfarramt 3, zzt. nicht besetztKantor Johannes Baiker, Tel. 0751 / 45412

Bürgerschaftliches engagement

Page 21: Weingarten KW 15 ID 85295cdi.kwalata.co.za/wp-content/uploads/2014/04/weingarten.pdf · zu alle in Weingarten lebenden Asylbe-werber, Mitarbeiter der mit der Beglei-tung der Asylbewerber

imBlickAmtsblatt und Bürgerzeitung der Stadt WeingartenAusgabe 14/201421

angemeldet haben, um eine – wie auch immer geartete – Zweisamkeit zu finden. Liebevoll, mit Leichtigkeit und Tief-gang, mit Witz und Ernst zeichnet Autor Hübner die Kursteilnehmer, wie sie mal forsch, mal schüchtern versuchen sich zu nähern. Sehr komisch zeigt Hübner, wie das Seminar schief geht, schief gehen muss, denn zu unterschiedlich sind die Lebensansichten von Kursleiter Jan und den Senioren. Der Kurs platzt. Aber sie wollen nicht aufgeben. Ohne Jan treffen sie sich zu einer Abschlussfete, die zur Geburtsstunde einer neuen Idee wird. Be-schwipst planen die 68er eine Alten-WG. Das zartbittere Stück endet verhalten op-timistisch: Nicht die Alten-WG kommt zustande. Doch vorsichtig bilden sich kleine Zweierbeziehungen, die beweisen, dass Alter nicht vor Liebe schützt...

Information:Kartenvorverkauf: Amt für Kultur und Tourismus in Weingar-ten, Münsterplatz 1, Telefon (0751) 405232 zu 24/ 19/ 16/ 13 Euro und im Internet unter www.reservix.de

Text: Betina Selbherr-HoltzBild: Joachim Giesel / Konzertdirektion Landgraf

kulturZeNtrum liNse e.v.

Kino in der linse

Kinderfilm:"Pettersson und Findus: Kleiner Quäl-geist – große Freundschaft" (empfohlen ab 6 Jahren)Sa., 12.04., bis So., 13.04.: 16.00 Uhr

Filme im Abendprogramm:"Journey to Jah" (OmU – Englisch)Do., 10.04., bis Sa., 12.04.: 18.00 UhrSo., 13.04., bis Mi., 16.04.: 20.15 Uhr"Das finstere Tal"So., 13.04., bis Mi., 16.04.: 18.00 Uhr"Grand Budapest Hotel"Do., 10.04., bis Sa., 12.04.: 20.15 UhrSo., 13.04.: 16.30 Uhr

Herrlich skurrile und charmante Komö-die um das abenteuerliche Schicksal des Grand Budapest Hotels und seines Perso-nals, von Wes Anderson mit großartiger Besetzung."Grand Budapest Hotel" (OmU – Englisch)So., 13.04., bis Mi., 16.04.: 19.00 Uhr"One Zero One" Do., 10.04.: 21.15 UhrSo., 13.04., bis Mi., 16.04.: 21.15 Uhr"Gift auf unserer Haut" (Sondervorstellung + CinePhilo)Do., 10.04.: 19.00 UhrKulturzentrum Linse e.V.Liebfrauenstraße 58, Weingarten

Text: Annika BuhlBild: Fox

"Vom Schiffsjungen zum Kapitän"Über diese Lebensgeschichte berichtet Kapitän Peter Losinger in einem Dia-Vortrag am Samstag, den 12. April, ab 19 Uhr. Farbig und lebhaft, ergänzt mit vielen Bildern, gibt Peter Losinger – teilweise ungewöhnliche – Einblicke in die Seefahrt, die er selbst in 47 Jahren, von 1959 bis 2006, erlebt hat.

Ein bebilderter Querschnitt durch die Seefahrt: Landratten und Seefahrtsbe-geisterte jeden Alters erwartet ein beson-derer Abend: Der Kapitän und Seemann aus Leidenschaft entführt seine Zuhörer in die maritime Welt. Er berichtet von der Berufsausbildung sowie dem Leben der Seeleute auf Stückgutschiffen der damaligen Hamburg-Amerika-Linie und

auf den drei Kreuzfahrtschiffen Europa 4, 5 und 6. Widrige Wetterbedingungen wie Sturm, Eis und heftiger Seegang sind dabei besondere Herausforderungen. Die Bau- und Werftzeiten der letzten beiden "Europas" werden ebenfalls vorgestellt. Interessante Anekdoten rund um die Seefahrt und verschiedene Häfen der ganzen Welt bereichern den Abend. Der Vortrag ist sowohl informativ als auch sehr unterhaltsam, so dass er nicht nur für Fachleute, sondern auch für die gan-ze Familie interessant ist. Kapitän Peter Losinger ist in Magdeburg geboren und in Weingarten aufgewachsen. Vielleicht durch den Einfluss des "Schwäbischen Meeres" entdeckte er die Liebe zur See-fahrt und begann 1959 seine Laufbahn von der Pike auf als Schiffsjunge bei der Hamburg-Amerika-Linie (Hapag). Sein größtes Hobby ist und bleibt die Seefahrt, die Welt und ihre Meere.

Text: Annika BuhlBild: Peter Losinger

haus fuchseNlohe

Korolevas Musikschü-ler präsentieren sich gut aufgestellt

Zwei, drei Mal im Jahr treten die Mu-sikschülerinnen und -schüler von Nata-lia Koroleva in der Öffentlichkeit auf, um einen Überblick ihres Könnens zu vermitteln. Jetzt stellten die Elevinnen und Eleven im Alter zwischen acht und 40 Jahren erneut im „Musentempel“ Fuchsenlohe ihr Können unter Beweis und präsentierten sich in einem gefäl-ligen Konzert instrumental und vokal gut aufgestellt und voll konzentriert.

Die instrumentalen und vokalen Vorträge kamen, zwischen Klassik und Moderne angesiedelt, ausgewogen und überaus ansprechend zum Vortrag. Besonderes Augenmerk legt die Gesangs- und Kla-vierlehrerin aus Weingarten auf die För-derung des Nachwuchses; unterstützt wird sie dabei von ihrem Mann Alexan-der Korolev, welcher sich ebenfalls als Musikpädagoge und Pianist einen klang-vollen Namen gemacht hat.Das Gesangsduett Carina Jäckle, Sopran, und Kirsten Arndt, Mezzosopran, eröff-neten den konzertanten Auftritt mit einer eindrucksvollen Interpretation des Stücks

Page 22: Weingarten KW 15 ID 85295cdi.kwalata.co.za/wp-content/uploads/2014/04/weingarten.pdf · zu alle in Weingarten lebenden Asylbe-werber, Mitarbeiter der mit der Beglei-tung der Asylbewerber

Amtsblatt und Bürgerzeitung der Stadt WeingartenAusgabe 14/201422

„Herbstlied“ von Felix Mendelssohn-Bartholdy – zwei gesangsbegabte junge Frauen, die mit ihrer individuellen Vor-tragskunst die Herzen des Publikums im Sturm eroberten. Die Jüngste im Bunde am Klavier, Jas-sica Mallon, spielte herzerfrischend und bekam viel Beifall für „Das Lied vom Krokodil Gena“. Seit einem Jahr nimmt Yasin Terzi Klavierunterricht und warte-te fehlerlos mit Johann Sebastian Bachs „Musette“ auf. Die elfjährige Alice Faul-haber trat mit dem Stück „Popcorn“ an und spielte, wie übrigens alle im „Nach-wuchskader“, auswendig, selbstsicher und richtig flott. Die Jugendlichen wur-den geradezu mit Applaus überschüttet. Einer der Höhepunkte des Abends: Ein Trio für Bratsche, Klavier und Sopran von Johannes Brahms „Gestillte Sehn-sucht“, mit Marion Schöne, Bratsche, Kirstin Arndt, Mezzosopran, und Alex-ander Korolev, Klavier, dargeboten als ein eindrückliches, musikalisches und ro-mantisches Erlebnis. Stark: Die Sopranis-tin Carina Jäckle wagte sich schließlich an die Arie der „Königin der Nacht“ aus Mozarts Oper „Die Zauberflöte“ heran; ein Klassevortrag. Da blieben am Ende die Zugaberufe nicht aus.

Alle Mitwirkenden beim Konzert unter der Leitung von Natalia Koroleva.

Text und Bild: Artur K. M. Bay

Duo „GeZeiten“ spielt individuellen Blues-Stil

In neuer Formation, nicht mehr als Trio, sondern zu zweit, tritt „GeZei-ten“ aus Ravensburg / Weingarten am Samstagabend, den 12. April, um 19.30 Uhr im Haus „Fuchsenlohe in Schlier / Fuchsenloch auf. Ein Geheimtipp seit

einigen Jahren, vor allem wegen ihres ureigenen Stils, den Blues zu interpre-tieren. Poetische, selbstverfasste Song-texte unterstreichen den persönlichen Charakter dieses Konzerts.

Auch der Countrymusik, der Folklore und dem Pop hat sich „GeZeiten“ ver-schrieben. Ines und Uwe wollen Musik gestalten, in welcher sie das Auf und Ab der Alltäglichkeiten beschreiben und mu-sikalisch umsetzen. Der Eintritt ist frei. Platzreservierungen unter Tel. 07529 / 911040 sind erwünscht.

Text: Artur K. M. Bay

galerie coNrad david arNold

Farben des Frühlings

Sonne-Licht-Wärme-Blüten: Dies alles trägt zur Inspiration des Malers und des Kunstbetrachtenden bei und kann das Bewusstsein für Farbe hervorru-fen. Die Freude ist es, die bei uns Men-schen dadurch wachgerufen wird.

Tage der offenen Tür: Samstag, 03. Mai und Sonntag, 04. Mai, jeweils von 11 bis 17 UhrAusstellungsdauer: bis 31. Juli, außerdem jeder-zeit nach telefonischer AnmeldungWilhelmstraße 46, 88250 WeingartenTel. 0751 / 44946

Text und Bild: Iris Arnold

Freizeit und erholung

schwäbischer albver-eiN og weiNgarteN

Wanderung

Auf dem Frickinger ApfelrundwegTreffpunkt: 21. April (Ostermontag), 8.40 Uhr Ravensburg, Bahnhof (Rückkehr ca.

18.45 Uhr). Gehzeit ca. 3,5 Stunden, 12 Kilometer, ohne größere Steigungen. Fahrpreis 5 Euro für Mitglieder. Einkehr am Ende der Wanderung in Überlingen.

Anmeldung bis 18.04. unter Tel. 07551 / 8313761 oder E-Mail: [email protected]

Festes Schuhwerk, Rucksackvesper. WF. Franz Gaißmaier

Wanderung

Von Tettnang-Neuhäusle ins Hinter-landNeuhäusle - Biggenmoos - Brünnesweiler - Bernau - Baumgarten - NeuhäusleTreffpunkt: Dienstag, 15. April, 12.15 Uhr Festplatz, Gehzeit ca. 3,5 Stunden, 14 Kilometer. Fahrpreis 5 Euro für Mit-glieder, Einkehr ist vorgesehen. WF. Franz Huber, Tel. 0751 / 3524473– Gäste sind bei beiden Wanderungen herzlich willkommen –

Text: Dorle PiontekBild: Schwäbischer Albverein

schachvereiN weiNgarteN

Weingarten II ge-winnt zum Saisonab-schluss mit 6:2

Die 2. Mannschaft des Schachvereins Weingarten errang gegen Markdorf II einen deutlichen 6:2-Sieg und be-legt damit in der Abschlusstabelle der Kreisliga Süd einen hervorragenden dritten Platz hinter Friedrichshafen III, dem Erstplatzierten und Aufstei-ger in die Bezirksliga. Tabellenzweiter wurde die Mannschaft von Lindau II.

Tobias Hagge brachte die Mannschaft von Weingarten mit seinem Sieg an Brett 5 schon frühzeitig in Führung. Dem folgte allerdings postwendend eine Niederlage von Anton Schneider an Brett 7. Josef Möhrle konnte an Brett 2 seinen positionellen Vorteil immer mehr verstärken, bis sein Gegner schließlich vor dem völligen Zusammenbruch sei-ner Stellung aufgab. An Brett 8 einigte sich Josef Schönherr in ausgeglichener Stellung auf remis. Wieland Hoffmann konnte an Brett 4 in gedrückter Stellung

Page 23: Weingarten KW 15 ID 85295cdi.kwalata.co.za/wp-content/uploads/2014/04/weingarten.pdf · zu alle in Weingarten lebenden Asylbe-werber, Mitarbeiter der mit der Beglei-tung der Asylbewerber

imBlickAmtsblatt und Bürgerzeitung der Stadt WeingartenAusgabe 14/201423

einen groben Schnitzer seines Gegners zum Sieg nutzen. Siegfried Adler an Brett 3 rochierte lang und konnte so am Königsflügel einen starken Angriff in-szenieren, der dann auch zum Gewinn der Partie führte. Beim Zwischenstand von 4,5:1,5 einigte sich Hubert Müller an Brett 6 auf remis. Jetzt kämpfte nur noch an Brett 1 Stefan Günther. Mit seiner gewohnt soliden Spielweise ließ er es sich nicht nehmen, den erreichten Vorteil in einen Sieg umzumünzen. Mit diesem Sieg erzielte er in der laufenden Saison am Spitzenbrett ganz beachtli-che 4 von 6 Punkten und holte damit als Mannschaftsführer auch die meisten Brettpunkte für seine Mannschaft.

Text: Josef Möhrle

JugeNdclub weiNgarteN e.v.

Jugendclub lädt ein zu Maientour und Fest für Kinderklinik uvm.Der Jugendclub Weingarten lädt am 01. Mai zu einer kleinen Maiwande-rung ein. Treffpunkt ist um 10.00 Uhr auf dem Festplatz. Die Wanderung führt über ebene Wege im Schussental – mit Mittagspause.

Das Sommerfest in der Sterngasse findet vom 02. bis 03. August für die OP's in der Kinderklinik in Kenia statt. Infos hierzu und zu den Bregenzer Festspielen am 07. August gibt es bei Gerhard Junginger un-ter Tel. 0751 / 44564.

Text: Gerhard Junginger

kultur- uNd sportZeN-trum

Kochkurs für JedermannAm 28. März fand im Türkischen Kul-tur- und Sportzentrum in Weingarten ein Kochkurs für Jedermann statt. Den 16 Teilnehmerinnen und Teilnehmern hat man die Begeisterung angemerkt.

Deshalb bieten wir einen weiteren Koch-kurs an:Am Freitag, den 9. Mai, um 18 Uhr.Anmeldung unter Tel. 0176 / 68063389,Türkisches Kultur- und Sportzentrum,Hähnlehofstraße 35, 88250 Weingarten.

Text: Baki AlkanBild: privat

Sport

teNNisclub weiNgarteN e.v.

Mitgliedsversamm-lung im tC Weingar-ten

Kein Tumult wegen Fusion zweier gro-ßer VereineNein, die am 01. April von der SZ kol-portierte Meldung, dass der TC Ravens-burg mit dem TC Weingarten fusionieren würde, war kein Diskussionsthema bei der Mitgliedsversammlung des TC Wein-garten, obwohl doch das eine oder andere Mitglied auf den Aprilscherz hereingefal-len ist. Stattdessen lauschten die in großer Zahl eingetroffenen Mitglieder den über-wiegend guten Nachrichten der 1. Vorsit-zenden Isolde Philipsen, des Sport- und Jugendwarts Billy Dignath, des Kassen-warts Günter Bogenrieder und der Brei-tensportwartin Ulla Jäntsch. Bereits seit sechs Jahren ist Isolde Philip-sen Vorsitzende des TC Weingarten und was sie in dieser Zeit erreicht hat, ist aller Ehren wert. Der Rückgang der Mitglie-derzahlen wurde gestoppt, die Einnah-men dank Sponsoring und Werbung er-höht. Sogar die Stadt Weingarten konnte sich ihren Bitten nicht verschließen und hat wiederum zu Renovierungsmaßnah-men einen Zuschuss geleistet. Nach dem Rückblick auf das vergangene Jahr kün-digte sie das Jubiläum am 02. August an, mit dem der TC Weingarten sein sechzig-jähriges Bestehen im Kultur- und Kon-

gress-Zentrum feiern wird. Es soll ein richtig großer Tennisball werden, zu dem sogar die altbekannte Band „Dominos“ engagiert werden konnte. Die Organisa-tionsfäden laufen bei Ingrid Hillebrand zusammen, die als langjährige Milka-Vorsitzende über reichlich Erfahrung bei Festvorbereitungen verfügt. Mit großer Freude berichtete die Vorsit-zende von der Verleihung eines Preises des Württembergischen Tennis-Bundes an das „Team Bagdad“. Dahinter verber-gen sich die TCW-Mannschaftsspieler Billy Dignath und Thorsten Krummheuer. Seit 1995, also noch als Schüler, schrei-ben sie ihre stets gelungenen, berühmt-berüchtigten, sehr humorvollen Beiträge in der jährlichen Club-Information, für die sie jetzt mit einem eigens geschaffe-nen Preis geehrt wurden.Sport- und Jugendwart Billy Dignath konnte auf ein äußerst erfolgreiches Jahr seiner Mannschaften zurück blicken. Ins-gesamt acht Mannschaften gelang der Meistertitel oder der Aufstieg. Besonders lobte er die Damen 65, die Württembergi-sche Mannschaftsmeister wurden, aller-dings das Pech haben, nicht aufsteigen zu können, weil es keine höhere Klasse gibt. Im Jugendbereich gelang vier Mann-schaften der Schritt in die nächsthöhere Liga – Ergebnis guter Jugendarbeit durch die Tennisschule Seifferer und das Enga-gement vieler Eltern und Helfer. Neben dem reinen Tennissport wird bei der Ju-gendarbeit sehr viel Wert darauf gelegt, Kindern und Jugendlichen den Spaß am Verein und an einem harmonischen Mit-einander nahezubringen. So organisiert der Jugendwart zum Beispiel Ausflüge zum Baden, in den Europapark, sogar zum WorldSportsFestival, einer Art Ju-gendolympiade, in Wien oder zu Kinobe-suchen, letzterer mit Rekordbeteiligung von 33 Kindern.Breitensportwartin Ulla Jäntsch berich-tete von diversen Veranstaltungen und Turnieren für alle, die nicht in Mann-schaften spielen. Sie wies insbesondere auf die Saisoneröffnung unter dem Motto „Deutschland spielt Tennis“ am 26. April hin. Höchst erfreulich stimmten die Mitglie-der die Zahlen, die die Kassenwarte Gün-ter Bogenrieder und Regina Krummheuer vorlegten. Eine weitere Sondertilgung zum Schuldenabbau wurde geleistet dank sehr gutem, sparsamem Wirtschaften aller Vorstandsmitglieder, wie auch die Kassenprüfer Hubert Reichle und Alfred Wirth bestätigten.

Page 24: Weingarten KW 15 ID 85295cdi.kwalata.co.za/wp-content/uploads/2014/04/weingarten.pdf · zu alle in Weingarten lebenden Asylbe-werber, Mitarbeiter der mit der Beglei-tung der Asylbewerber

Amtsblatt und Bürgerzeitung der Stadt WeingartenAusgabe 14/201424

Schon vor der Versammlung stand fest, dass die 1. Vorsitzende sich erneut zur Wahl stellen würde. Gegenkandidaten soll es in grauer Vorzeit mal gegeben haben. Jetzt ist jedes Mitglied froh über Isolde Philipsens Entschluss. Mit großem Applaus wurde die Wiederwahl bestätigt. Eine Änderung gab es im Amt der Brei-tensportwartin, denn Ulla Jäntsch trat nach acht Jahren sehr engagierter Arbeit vom Amt zurück. Als „Neue“ wurde Su-sanne Lachenmann zu ihrer Nachfolge-rin gewählt. Die Vorsitzende dankte Ulla Jäntsch und der bisherigen Eventmanage-rin Petra Müller, die ebenfalls nicht mehr zur Wahl antrat.

Der Vorstand des TC Weingarten (v. l.): Su-sanne Lachenmann, Billy Dignath, Isolde Philipsen, Günter Bogenrieder, Regina Krummheuer, Jutta Praefcke.

Der Vorstand des TC Weingarten 2014 besteht aus:Isolde Philipsen – 1. VorsitzendeJürgen Mauch – 2. VorsitzenderGünter Bogenrieder – 1. KassenwartRegina Krummheuer – 2. KassenwartinBilly Dignath – Sport- und JugendwartSusanne Lachenmann – Breitensportwar-tinJutta Praefcke – Schriftführerin und Pres-sewartin

In den Ehrenausschuss des TC Weingar-ten wählten die Mitglieder die folgenden Personen:Anita Gutermann, Leni Zimmermann, Uschi Straupeneck, Viktor Hillebrand, Hans Mengele und Horst Hedderich.

Für langjährige Mitgliedschaft wurden geehrt:60 Jahre: die Gründungsmitglieder Sepp Drexler und Gerhard Spieß;50 Jahre: Axel Nold;45 Jahre: Walter Jarosch, Uschi und Har-ry Straupeneck;

40 Jahre: Werner Grieb und Peter Schmoock;35 Jahre: Susanne Fuchs, Carolin Nu-ber, Jürgen Pfleghar, Manfred Restle, Siegfried Schlumpberger und Hermann Schöttle;30 Jahre: Rupert Hukle, Jürgen Rahmig, Ingrid Raichle, Tanja Rummler;25 Jahre: Franz Bausch, Hiltrud und Ludwig Daube, Eilert Hamer und Steffi Schweitzer.

Text: Edith DignathBild: Wolfgang Philipsen

sv weiNgarteN JugeNdabteiluNg

nutze Deine Chance !

- talentsichtungstage beim SV Weingarten Am 02., 16. und 30. Mai bietet der SV Weingarten im Lindenhofstadion Fuß-balltalenten aus der Region die Mög-lichkeit, sich zu zeigen und für höher-klassige Aufgaben zu empfehlen.

Eingeladen sind Spieler der Jahrgänge 2001/2002/2003 für die Bezirksliga-Mannschaft der D-Junioren mit der Pers-pektive „C-Junioren-Landesstaffel“. Das Probetraining findet an den genannten Ta-gen jeweils von 17.15 bis 18.45 Uhr statt.Ebenso gilt die Einladung für Spieler der Jahrgänge 1996/1997/1998 für die A-Junioren-Teams in der Verbands- und Bezirksstaffel. Die Sichtungseinheit der A-Junioren findet vom 19 bis 20.30 Uhr statt.Zusätzlich finden am 19. und 26. Mai je-weils von 18 bis 19 Uhr zwei Sichtungs-einheiten für Torspieler der Jahrgänge 1996/1997/1998 und 2000/2001/2002 statt.Interessierte und motivierte Fußballer können sich direkt beim Sichtungstrainer, Emil Petca, per Mail unter [email protected] oder bei der Geschäftsstelle unter [email protected] mit Angaben der persönlichen Daten und Kontaktdaten anmelden.

Text: Wolfgang Faiß

es gibt tage, da geht einfach nichts!Nach dem überzeugenden Sieg gegen Rottenburg, wollten die A-Junioren gegen des SV Zimmern, die nächste Überraschung abliefern. Aber an die-sem Tag war Zimmern einfach die ab-geklärtere Mannschaft und siegte am Ende verdient mit 0:2.

Schon vor dem Spiel war bekannt, dass der SV Zimmern offensiv mit großer Qualität ausgestattet ist. Und dies obwohl der Top-Scorer in der Winterpause zum SC Freiburg gewechselt war. Zu Beginn konnte der SVW das Spiel noch offen halten, echte Torchancen für das Heim-team entwickelten sich aber auf dem holprigen Rasenplatz nicht. Der SV Zim-mern war bei den seltenen Kontern mehr-mals gefährlich, aber entweder parierte Sven Erber-Mauch grandios oder das Tor wurde knapp verfehlt. Zur Halbzeit ging es torlos in die Kabinen.Nach der Pause nahm zunächst der SVW das Heft in die Hand und hatte mehrere Chancen den Führungstreffer zu erzielen. Am Sonntag fehlte jedoch die Cleverness oder das Quäntchen Glück. Zimmern war jedoch stets gefährlich in seinen Offensi-vaktionen. Zunächst konnte Sven Erber-Mauch noch im Eins-gegen-Eins gegen den Stürmer des SV Zimmern klären. In der 64. Minute war er jedoch chancenlos, als ein Stürmer nach einem feinen Zu-spiel alleine vor dem Tor stand und den Ball via Innenpfosten hinter die Linie brachte. Schon neun Minuten später leg-te der SV Zimmern nach und entschied das Spiel bereits frühzeitig, zumal Marius Fuchs sich in der 76. Minute noch einen Platzverweis einhandelte und der Mann-schaft wohl mehrere Spiele fehlen wird.Wieder einmal hat sich eine alte Bin-senweisheit des Fußballspiels bestätigt: „Wenn man seine Chancen vorne nicht nutzt, schlägt es irgendwann hinten ein!“Aufstellung:Sven Erber-Mauch, Lukas Margreiter (ab 78. Matheus Passolt), Stjepan Juri-sic, Kevin Kress, Raphael Schmid, Gerd Gerber, Sergen Leyla, Dominik Boos (ab 78. Fabian Weggerle), Jason Müller ( ab. 59. Max Valenti), David Schmitz (ab 59. Mert Dasdemir), Marius Fuchs Tore: 0:1 64. SV Zimmern0:2 73. SV Zimmern

Text: Wolfgang Faiß

Page 25: Weingarten KW 15 ID 85295cdi.kwalata.co.za/wp-content/uploads/2014/04/weingarten.pdf · zu alle in Weingarten lebenden Asylbe-werber, Mitarbeiter der mit der Beglei-tung der Asylbewerber

imBlickAmtsblatt und Bürgerzeitung der Stadt WeingartenAusgabe 14/201425

eisschütZeNclub

Paul-Stotz-Gedächt-nis-turnierDas Paul-Stotz-Gedächtnis-Turnier findet am Sonntag, den 13. April, auf der Sportanlage des ESC im „Vorderen Ochsen“ statt. Bei diesem Turnier zu Ehren des verstor-benen Mitbegründers des Vereins spielen die aktiven Eisstockschützen – verstärkt durch Ehemalige und Hobbymannschaf-ten – um den Wanderpokal. Beginn der Veranstaltung ist um 10 Uhr; die Mitwir-kenden melden sich um 9.30 Uhr.

Text: Siglinde Sterk

skivereiN wgt. abt. tischteNNis

Hobbyturnier für tischtennisfreunde

Es ist wieder so weit, unser beliebtes Hob-byturnier am Samstag, 12. April, steht vor der Tür (siehe Programm unten). Bitte gebt die Einladung wieder an alle Wein-gärtler Tischtennis-Hobbyspieler wei-ter. Ich wünsche allen viel Spaß bei uns in der Promenadenturnhalle. Besonders würden wir uns über die Teilnahme von Spielerinnen freuen. Welches Mädchen oder welche Frau hat also Lust, Tischten-nis mitzuspielen? Jeder und jede ist herz-lich willkommen, und vielleicht entsteht dabei auch die Lust, in einer zukünftigen weiblichen Mannschaft aktiv zu sein.

Text: Carsten Marschall

Soziales

carisatt

Beim einkaufen auch an andere denken

Am 12. April findet in Weingarten die Aktion „Kauf eins mehr“ zugunsten des Tafelladens CariSATT statt.

Jetzt, wenn der Frühling seinen Einzug hält und das schöne Osterfest vor der Tür steht, macht das Einkaufen so rich-tig Spaß. Dabei sollte man aber auch an die Menschen denken, denen es finan-ziell nicht so gut geht. Wer bei seinem Einkaufsbummel anderen gerne helfen möchte, kann dies tun – und zwar am Samstag, 12. April. In den Aldi- und Lidl-Filialen in Weingarten sowie im Real, im Kaufland Weingarten, im dm-Markt und im CAP (Kirchstraße) findet von 9.30 bis 15.30 Uhr die Aktion „Kauf eins mehr“ für den Tafelladen CariSATT der Caritas Bodensee-Oberschwaben in Weingarten statt. Mitarbeiter des Tafelladens, unter-stützt von Ehrenamtlichen sowie Schü-lern des Gymnasiums Weingarten im Rahmen ihres Sozialpraktikums, stehen dann vor den Eingängen der Lebensmitt-ler, um die gespendeten Waren in Emp-fang zu nehmen. „Jeder, der bei seinem Einkauf ein Pro-dukt mehr in seinen Korb legt, als er selbst braucht, und dieses dann an uns weitergibt, hilft uns und vor allem den Kunden unseres Tafelladens“, sagt Rita Feyrer, Leiterin von CariSATT. Im Sor-timent des Tafelladens sind Wurstwaren, aber auch haltbare Produkte wie Reis, Mehl und Zucker, Backzutaten, Konser-ven, Wasch- und Körperpflegemittel oder auch Babynahrung häufig Mangelware. Insbesondere länger haltbare Artikel wer-den dringend benötigt.

Text: Barbara Müller

Page 26: Weingarten KW 15 ID 85295cdi.kwalata.co.za/wp-content/uploads/2014/04/weingarten.pdf · zu alle in Weingarten lebenden Asylbe-werber, Mitarbeiter der mit der Beglei-tung der Asylbewerber

Amtsblatt und Bürgerzeitung der Stadt WeingartenAusgabe 14/201426

Schulen

gymNasium weiNgarteN

Zweiter Platz für robotics-AG des Gymnasiums bei den German open in Magdeburg!Robotern beizubringen, Menschenle-ben zu retten – nichts Geringeres als das ist es, was sich über 100 Teams an Schulen im ganzen Bundesgebiet zur Aufgabe gemacht haben. Die 28 besten davon trafen sich am vergangenen Wo-chenende bei den „Robocup German Open“ in Magdeburg.

Wie eigentlich jedes Jahr hatte sich das Team aus Weingarten / Ravensburg (Mo-ritz Quincke, Theo Vogl, beide Gymnasi-um Weingarten, und Franz Zintgraf vom TG in Ravensburg) für die Deutschen Meisterschaften qualifiziert. Begleitet von Physik-Lehrer Fabian Gretler mach-ten sich die Schüler auf den Weg nach Magdeburg, eine Reise, die u.a. durch eine großzügige Spende der Kirchner Konstruktionen GmbH ermöglicht wur-de. Da die beiden Gymnasiasten aus Weingarten dieses Jahr Abi machen, war dieser Wettbewerb die letzte Chance für die bewährte Crew, sich für die Weltmeis-terschaften zu qualifizieren, die dieses Jahr in Brasilien stattfinden. Zuletzt war das Schülern des Gymnasiums Weingar-ten 2006 gelungen.

Deutsche Vize-Meister (v.l.): Moritz Quince, Franz Zintgraf und Theo Vogl.

Also ging es um einiges; entsprechend hart hatte das Team in den vergangenen Wochen und Monaten geprobt. Vier Läufe waren zu absolvieren und am Ende muss-ten sich die Tüftler aus Oberschwaben nur knapp geschlagen geben. Der zweite Platz stellte für die Nachwuchs-Programmierer einen krönenden Abschluss ihres Engage-ments in der Robotics-AG dar – der nur noch getoppt werden könnte, wenn es mit der Qualifikation für Brasilien geklappt hätte. Das steht allerdings noch nicht fest, also warten alle Beteiligten gespannt auf Nachrichten aus Magdeburg.

Text und Bild: Peter Lanz

realschule weiNgarteN

Klassenfahrt in den SchneeSkifahren statt Museum: „Unsere Klassenfahrt war was ganz Besonde-res“, so Jona Neidhart, ein Schüler der Klasse 7e der Realschule Weingarten.

Die Klassenfahrt führte nach Silvretta, wo die Kinder eine Woche lang skifah-ren oder snowboarden durften. Ein un-gewöhnliches Angebot, weil unter den Schülern drei Viertel Anfänger auf der Piste waren. Doch sogar die Anfänger konnten am dritten Tag bereits frei und selbständig liften und abfahren. Der Klassenlehrer Herr Bäumler, die Begleit-lehrerin Frau Schelling und der Vater ei-ner Schülerin leiteten die Ski- und Snow-boardkurse, unterstützt von Skilehrern vor Ort. Abends gab es jugendgerechten Après-Ski mit Tischkicker und Karaoke.Hinfallen und wieder aufstehen, Kraft einteilen, Rücksicht nehmen, sich etwas zumuten, Herausforderungen annehmen, Grenzen erfahren und überschreiten, das gelingt beim Skifahren oder Snowboar-den mindestens genauso gut wie beim Klettern oder Kanufahren – Erlebnisse, die bei anderen Klassenfahrten auf dem Programm stehen. Vielleicht können die

Schüler die Ausdauer im Schnee jetzt noch auf das Lernen in der Schule über-tragen und werden, wie beim Skifahren, mit Erfolg belohnt.Nicht nur der Stolz auf die eigene Leis-tung war den Schülern bei der Heimkehr anzusehen, auch das perfekte Wetter: 25 sonnengebräunte gesunde Gesichter mit roten Nasen verließen glücklich und müde den Bus.

Text: Tanja NeidhartBild: Stefan Bäumler

Hochschulen

hochschule raveNs-burg-weiNgarteN

Internationale Studi-enwoche 2014 in Süd-afrika

Im Land am Kap: Master-Studie-rende der Hochschule Ravensburg-Weingarten sammeln interkulturelle Eindrücke. Im Rahmen des MBA-Studiengangs International Business Management (IB) hatten die Studie-renden Mitte Februar die Möglichkeit, zusammen mit dem Studiengang-Ma-nagement um Professor Dr. Eberhard Hohl und Dr. Bernd Platzek nach Süd-afrika zu reisen. Die internationale Exkursion nach Südafrika ist eine von fünf internationalen Studienaufenthal-ten, wird jährlich angeboten und ist ein wichtiger, unverzichtbarer Bestandteil in dem berufsbegleitenden Masterstu-diengang. Die kompetente Organisati-on und Begleitung vor Ort liegt seit der Premiere im Jahr 2007 in den Händen des deutschstämmigen Südafrikaners, Prof. Dr. Dietmar Winzker. Als Gast-professor wirkt er auch aktiv im inter-nationalen Lehrkörper des IB-Studien-gangs mit.

Akademisch hatte die Studienreise ei-niges zu bieten. An den renommierten Universitäten Pretoria und Stellenbosch konnten die Studierenden ihr Know-How zum Innovations- und Technologiema-nagement erweitern sowie das studen-tische Leben auf einem großen Campus erfahren.Auf der Kwalata Game Ranch in der Nähe von Pretoria, die von Charl Preto-

Page 27: Weingarten KW 15 ID 85295cdi.kwalata.co.za/wp-content/uploads/2014/04/weingarten.pdf · zu alle in Weingarten lebenden Asylbe-werber, Mitarbeiter der mit der Beglei-tung der Asylbewerber

imBlickAmtsblatt und Bürgerzeitung der Stadt WeingartenAusgabe 14/201427

rius Maredi geleitet wird, verbrachten die Studierenden die ersten Tage. Die Kwala-ta Game Ranch bietet Gästen neben Un-terkunft und einem Wildreservat (mit den “Big Five“) auch Räume für Seminare und Tagungen. Die Studierenden bekamen bei Vorträ-gen Einblicke in das vielseitige Land Südafrika mit seinen unterschiedlichen Stämmen, seinen elf Landessprachen, seiner bewegten Geschichte und seinem Reichtum an Bodenschätzen. Die multi-ethnische Nation zählt rund 44 Millionen Einwohner. Nach intensiven Lerneinhei-ten mit Diskussionen über soziale Initia-tiven erlebten sie auf Kwalata-Jeeps Afri-kas einzigartige Tierwelt – von Antilopen, Giraffen bis zu Zebras. Bei verschiedenen Unternehmensbesu-chen lernten die Studierenden viel über interkulturelles Management, aktuelle gesellschaftliche sowie ökonomische Herausforderungen durch die profunden Gespräche mit Top-Management und Mitarbeitern. Eine Führung durch das BMW-Werk in Rosslyn zeigte den Stu-dierenden die Serienfertigung des 3er BMW-Modells, welches nicht nur in Süd-afrika, sondern auch in Asien und USA Absatzmärkte findet. Der Businessteil der Studienwoche führ-te auch zu einigen lokalen Unternehmen, wie Henley Air, ein erfolgreich agie-rendes Unternehmen im Bereich Heli-kopter-Transporte von Diamanten und Edelmetall. Hierbei muss ein hoher Si-cherheitsstandard sichergestellt werden. Die Minenindustrie spielt in Südafrika eine große Rolle, wie die Studierenden bei einem Besuch der Cullinan Diamond Mine, 700 Meter unter Tage erfuhren. Bergbau und Industrie stellen einen be-deutenden Wirtschaftsfaktor dar. Fast 40 Prozent des Bruttoinlandsprodukts werden in dieser Branche erwirtschaf-tet. Mehr als 900 Bergwerke fördern und produzieren vor allem Gold, Platin, aber auch Chrom, Vanadium und Diamanten. Der kulturelle Teil des Studienaufenthal-tes führte die Teilnehmer in das Township “Mandela Village“. Dort lernten die Stu-dierenden eine ganz andere Welt kennen. Emotionale Erfahrungen im Hinblick auf die Armut der Menschen wurden ergänzt durch positive Eindrücke bezüglich in-novativer Projekte, die für die Menschen Perspektiven schaffen. Die Studierenden waren von den unternehmerischen Initi-ativen wie handwerkliche und künstle-rische Manufakturen, die dort Nieder-schlag finden, begeistert.

Südafrika ist ein Land mit einem riesigen Potenzial und vielen Gesichtern. Dies zeig-te sich auch bei der zweiten Etappe. Die Reise ging von der Wirtschaftsmetropole Johannesburg weiter mit einer zweistündi-gen Flugreise nach Kapstadt. Der Anblick der Drei-Millionen-Stadt, die sich die Hän-ge hinauf zieht und an zwei Weltmeeren liegt, ist überwältigend. Die älteste Stadt des Landes wird auch “Mutterstadt“ Südafrikas bezeichnet. Mit der Gondel ging es auf den

1086 Meter hohen Tafelberg, der über der Stadt thront und häufig mit einem Tischtuch aus Wolken bedeckt ist. Das Kap der guten Hoffnung bot den Studierenden großartige Aussichtspunkte mit Blick aufs Meer und die Kap-Halbinsel. Bei einem Besuch von Eskom, dem größten Stromanbieter Südaf-rikas, erhielten die Studierenden inmitten eines malerischen Biotops, Einblicke in das wichtige Thema “nachhaltige Energiever-sorgung der Zukunft“.

Bei einem weiteren Besuch eines Town-ships trafen die Studierenden im Rahmen des Kayamandi-Förderprojekts, bei dem es um Bildung von Kindern und Jugend-lichen geht, eine beeindruckende junge Frau aus Kalifornien. Inmitten der allge-genwärtigen Armut versucht sie mit ihrer Filmschule (“film school africa“) dem Leben junger Menschen einen Sinn zu geben, in dem diese aktiv in herausfor-dernde Aufgaben und Rollen involviert sind, beispielsweise als Schauspieler/in oder Kameraassistent/in.Dr. Barbara Zottmaier, IB-Studentin, verweist auf die große persönliche Be-reicherung der Studienwoche, in dem sie diese als “ganzheitliche Lernexpedition“ beschreibt. „Neben einem fachlichen und interkulturellen Wissenszuwachs hat vor allem die wunderschöne Landschaft mit gastfreundlichen Menschen Begeisterung entfacht.“ Beim Abschied betonten das Studiengang-Management und die IB-Studiengruppe übereinstimmend, auch in diesem Jahr soziale Projekte im Man-dela-Township, wie beispielsweise den Ausbau eines Altenheims, mit Spenden zu unterstützen.

Text: Melanie WöllhafBild: privat

Jugend und Familie

familieNtreff weiNgarteN

Familienflohmarkt im Haus der FamilieAm Samstag, 17.05., veranstalten das Team Jugendarbeit und der Familien-treff von 10 bis 17 Uhr einen Familien-flohmarkt im Hof und Garten des Hau-ses.

Z u g e l a s s e n zum Verkauf sind Spielsa-chen, Alltags-g e g e n s t ä n d e und alles, was man sonst noch so gebrauchen kann. Nicht ver-kauft werden

können Möbel jeglicher Art, Neuwaren und Kleidung. Für einen Stand wird eine Gebühr von 5 Euro erhoben. Alternativ kann auch eine Kuchenspende abgegeben werden. Tische werden gestellt. Kinder

Der Besuch der Apfelfabrik Kromco zeigte, dass die moderne Logistik für Ökologie und die Produktion sowie Vermarktung biologischer Lebensmittel von großer Bedeutung ist.

Page 28: Weingarten KW 15 ID 85295cdi.kwalata.co.za/wp-content/uploads/2014/04/weingarten.pdf · zu alle in Weingarten lebenden Asylbe-werber, Mitarbeiter der mit der Beglei-tung der Asylbewerber

Amtsblatt und Bürgerzeitung der Stadt WeingartenAusgabe 14/201428

können ihre Sachen gebührenfrei auf dem Boden oder auf Decken verkaufen. Bei schlechtem Wetter findet der Flohmarkt im Haus statt. Aufbau ist morgens in der Zeit von 8 bis 9.30 Uhr. Für das leibliche Wohl ist gesorgt: Mitarbeiter und Ehren-amtliche bieten Kaffee und Kuchen an sowie Getränke und Gegrilltes. Für die Teilnahme als Verkäufer ist unbedingt eine Anmeldung bis 09.05. beim Kinder- und Jugendbüro erforderlich: Tel. 0751 / 44660 (ab 9 Uhr) oder E-Mail: [email protected].

Text: Carola Schmachtl

kiNder-, JugeNd- uNd familieNbeauftragter

KontAKtADreSSeHaus der Familie Sven Pahl Kinder- und Jugendbüro, 1. OGLiebfrauenstraße 2488250 WeingartenTelefon 0751 / 44 66 0sven.pahl@jugendinfo-weingarten.dewww.jugendinfo-weingarten.deKontaktzeiten:Montag bis Donnerstag 10 bis 16 UhrFreitag von 10 bis 14 Uhrund nach Vereinbarung.

Senioren

haus am mühlbach

Französisch-Konver-sation im Haus am Mühlbach

Für Interessenten mit Vorkenntnissen bietet das Haus am Mühlbach unter der Leitung von Dr. Rainer Garten-schläger einen 14-tägigen Konversati-onskurs in Französisch an.

Sprachliches Niveau und Inhalte richten sich nach den Vorkenntnissen, Bedürfnis-sen und Wünschen der Teilnehmer. Vor-gesehene Termine bis zur Sommerpause sind: 6. Mai, 3. und 17. Juni, 1., 15. und 29. Juli, jeweils dienstags 15.30 bis 16.30 Uhr. Die Termine nach den Sommerferien werden noch vereinbart. Das Angebot ist

kostenlos. Interessenten können sich in der Liste im Haus am Mühlbach anmel-den. Anmeldungen sind auch per E-Mail unter [email protected] oder Tel. 0751 / 48395 möglich.

Text: Melita Schweikher

bruderhaus diakoNie weiNgarteN

ein Jahr „Café Poesie“ im Gustav-Werner-Stift Weingarten

Vor einem Jahr, am 9. April 2013, wurde im Seniorenzentrum Gustav-Werner-Stift der BruderhausDiakonie in Kooperation mit der Zuhause-Le-ben-Stelle der Caritas, dem Stadtse-niorenrat Weingarten sowie der Stadt Weingarten das „Café Poesie“, eine Betreuungsgruppe für Menschen mit Demenz, eröffnet.

Dies ist ein spezielles Angebot für Men-schen mit Alzheimer und anderen De-menzerkrankungen, die zu Hause, meist von ihren Angehörigen, versorgt und betreut werden. Den verwirrten älteren Menschen bietet dieses Angebot einen unterhaltsamen und kurzweiligen Nach-mittag sowie den betreuenden Angehöri-gen eine Entlastung und Auszeit, die sie für sich planen und nutzen können. Das Café Poesie findet jeden Dienstag von 14 bis 17 Uhr statt – so stellt es für die Gäste sowie für die Angehörigen ein kontinuier-

liches und planbares Zeitfenster dar. Die Nachmittage sind klar strukturiert und enthalten wiederkehrende Rituale, die den Demenzerkrankten ein Gefühl der Geborgenheit und Sicherheit vermit-teln. Die Gäste werden vom Fahrdienst des Cafés Poesie zu Hause abgeholt und auch dorthin wieder zurück gefahren. Nach einem gemeinsamen Spaziergang sitzt man bei Kaffee und Kuchen und ei-nem kleinen „Schwätzchen“ beisammen. Gemeinsames Singen, Spiele, leichtes Gedächtnistraining und kleine Gymnas-tikübungen runden den Nachmittag ab. Geleitet wird das “Café Poesie“ von der Fachkraft für Altenpflege Roswitha Kien-le. Außerdem steht jedem Gast ein ehren-amtlicher Mitarbeitender zur Seite, der ihn durch den Nachmittag begleitet. An dieser Stelle möchten sich die Bruder-hausDiakonie, die Caritas und die Stadt Weingarten bei allen ehrenamtlich Mitar-beitenden (viele sind schon von Anfang an dabei) herzlich bedanken. Denn ohne die Unterstützung der bürgerschaftlich Engagierten könnte dieses Angebot gar nicht stattfinden. Wenn Sie Interesse am Café Poesie ha-ben, als ehrenamtlicher Mitarbeiter oder jemanden versorgen, der dieses Angebot in Anspruch nehmen könnte, melden Sie sich gerne bei uns.

Kontakt:Bruderhaus Diakonie Seni-orenzentrum Weingarten St.-Konrad-Straße 2, 88250 Weingarten,Tel. 0751 / 363628-0 (Sabine Zinke)

Text: Sabine Zinke

Wirtschaft, Handel und Gastronomie

gewerbe- uNd haNdelsvereiN e.v.

25 Jahre Gitarrenla-denZum 25. Jubiläum im Gitarrenhaus trafen sich die Freunde der Firma zu einem Konzert „spanischer Abend“ im Veranstaltungsraum in der Waldseer Straße 4. Herzlichen Glückwunsch vom GHV.

Franziska und Andreas Dill sind beide Meister im Gitarrenbau. Die Firma ist weit über die Grenzen Weingartens hin-

aus bekannt. Es gibt dort von der handge-fertigten akustischen über die elektrische Gitarre mit Verstärker alles bis zur Gitar-re für Anfänger und Schüler von 100 bis 10.000 Euro. Im Verkaufsraum im Erdgeschoss findet man Noten, Songbooks und Gitarren-schulen. Es gibt das komplette Zubehör wie Gitarrensaiten und Plektren. Im ers-ten Stock kann man in Ruhe aus einer großen Auswahl an vorrätigen Gitarren aussuchen. Infos im Internet unter http://www.der-gitarrenladen.de.

Page 29: Weingarten KW 15 ID 85295cdi.kwalata.co.za/wp-content/uploads/2014/04/weingarten.pdf · zu alle in Weingarten lebenden Asylbe-werber, Mitarbeiter der mit der Beglei-tung der Asylbewerber

imBlickAmtsblatt und Bürgerzeitung der Stadt WeingartenAusgabe 14/201429

Familie Dill veranstaltet regelmäßige Konzerte mit ausgesuchten Künstlern im eigenen Veranstaltungsraum. Bestimmt ist dem einen oder anderen schon das lie-bevoll restaurierte Gebäude an der Wald-seer Straße mit dem blauen Dach aufge-fallen.

Auf dem Foto sind (v. r. n. l.): Gitarrenbau-meister Franziska und Andreas Dill, Karl-Anton Feucht, vordere Reihe Lara und Ma-nolo Dill.

Auf dem Bild sieht man, wie zum Zwecke der Gratulation ein Blumenstrauß an die Famile Dill überreicht wird – vom Vorsit-zenden des GHV Weingarten Karl-Anton Feucht. Im Vordergrund kontrollieren Lara und Manolo die Eintrittskarten für das Konzert.

Text: Karl-Anton FeuchtBild: privat

volksbaNk weiNgarteN eg

Volksbank Weingar-ten eG steht wirt-schaftlich hervorra-gend da!Diese Aussage konnte Bankvorstand Wolfgang F. Stolhofer bei der Vertre-terversammlung der Volksbank Wein-garten eG, die am 07. April im Kultur- und Kongresszentrum stattfand, treffen und von einer sehr positiv verlaufenen Geschäftsentwicklung im vergangenen Jahr berichten. Das Geschäftsvolumen konnte erneut deutlich gesteigert wer-den.

Eröffnet wurde die Vertreterversamm-lung durch den Aufsichtsratsvorsitzen-den, Hans Schnetz. Er konnte wiederum eine erfreulich große Zahl Vertreterinnen

und Vertreter begrüßen, die durch ihr Kommen ihr satzungsmäßiges Mitbe-stimmungsrecht ausübten. In seinem Bericht ging Bankvorstand Stolhofer zunächst auf die im vergan-genen Jahr beabsichtigte Fusion mit der Volksbank Altshausen ein. Er führte aus, dass Synergieeffekte hätten genutzt wer-den können und die Bank, deren Haupt-sitz Weingarten sein sollte, die größte eigenständige Kreditgenossenschaft im westlichen Kreis Ravensburg geworden wäre. Leider konnte bei den intensiv ge-führten Gesprächen in einigen zentralen Bereichen kein gemeinsamer Konsens er-zielt werden. Dies hatte letztendlich dazu geführt, die Verhandlungen in gegensei-tigem Einvernehmen zu beenden. Diese Entscheidung, so Stolhofer, habe man sich nicht leicht gemacht. In einem kurzen Überblick auf das wirt-schaftliche Umfeld in Deutschland und Europa verdeutlichte er, dass die kon-junkturelle Entwicklung erneut durch schwierige Rahmenbedingungen belastet war. So stieg beispielsweise das Brutto-inlandsprodukt nur um etwa 0,4 Prozent, während es in 2012 noch moderat mit 0,7 Prozent expandierte. Die Arbeitslosen-quote stieg leicht – um 0,1 Prozent – auf 6,9 Prozent. Die Verbraucherpreise legten um 1,5 Prozent zu. Der Preisauftrieb fiel schwächer als im Vorjahr aus. Trotz der Verwerfungen an den Finanz-märkten und der Eurokrise konnten die 1078 Volks- und Raiffeisenbanken im Geschäftsjahr 2013 an ihre guten Ge-schäftsergebnisse der Vorjahre anknüp-fen und erneut ein stabiles Wachstum verzeichnen, so Stolhofer. Die addierte Bilanzsumme aller Kreditgenossenschaf-ten stieg um 23 Milliarden Euro auf rund 763 Milliarden Euro. Diese Entwicklung zeige sehr deutlich, dass sich der Ge-nossenschaftssektor durch sein solides Geschäftsmodell als anerkannter und verlässlicher Partner für seine Kunden besonders auszeichnet. Zu den Bilanzzahlen der Volksbank Weingarten: Im Berichtsjahr konnte die Bilanzsumme um 5,3 Prozent oder 17,9 Millionen Euro gesteigert werden. Gar um 6,4 Prozent oder 13,2 Millionen Euro auf 220 Millionen Euro haben sich die Kundenforderungen ausgeweitet. Hinzu kommt noch ein außerbilanzielles Kredit-volumen über rund 35,5 Millionen Euro. Diese gute Entwicklung im Kreditge-schäft ist auf Neuinvestitionen im ge-werblichen Bereich, die Nachfrage im Wohnungsbau und auf Investitionen

zur Energieeinsparung zurückzuführen. Durch die eigenen Bauträgermaßnahmen in Weingarten und Bad Waldsee konnte vielen Mitgliedern und Kunden zu Eigen-tum verholfen werden.Auch die Gesamteinlagen haben, wie der Bankvorstand ausführte, um 4,7 Millio-nen Euro auf 279,0 Millionen Euro zu-genommen. Unter Zurechnung der außer-bilanziellen Kundeneinlagen von 141,0 Millionen Euro werden nunmehr 420,0 Millionen Euro betreut. Stolhofer berichtete ferner, dass sich das haftende Eigenkapital auf insgesamt 36,3 Millionen Euro erhöht hat. Somit werden die gesetzlichen Anforderungen ebenso erfüllt, wie die wesentlich höheren Ei-genkapitalanforderungen nach Basel III. Neben der ordentlichen Zuführung in die Rücklagen lässt das Ergebnis auch wieder eine attraktive Dividendenzahlung von 5,0 Prozent an die Mitglieder zu. Sehr erfreut ist man über die Mitglie-derentwicklung in der Genossenschaft, so der Vorstand. 123 neue Teilhaber sind hinzugekommen. Die Mitgliederzahl be-trägt nunmehr 10.218 Personen. Erwähnt wurde von ihm auch die Tat-sache, dass die Bank rund 57.000 Euro oder 247 Seminartage in die Aus- und Weiterbildung ihrer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter investiert hat, um Mitgliedern und Kunden auch in Zukunft eine qualita-tiv hochwertige Beratung und Betreuung in allen Finanzangelegenheiten bieten zu können.

Auf dem Podium (v.l.): AR-Vorsitzender Hans Schnetz, Vorstand Wolfgang F. Stol-hofer, Vorstand Wilfried Deyle, Rudi Baum-gärtner, Stefan Bernhardt, Joachim Kapler, Andrea Strehle und Thomas Hildermann.

Die Beschlussfassungen über die Fest-stellung des Jahresabschlusses und die Verwendung des Jahresüberschusses erfolgten einstimmig. Susanne Wilke,

Page 30: Weingarten KW 15 ID 85295cdi.kwalata.co.za/wp-content/uploads/2014/04/weingarten.pdf · zu alle in Weingarten lebenden Asylbe-werber, Mitarbeiter der mit der Beglei-tung der Asylbewerber

Amtsblatt und Bürgerzeitung der Stadt WeingartenAusgabe 14/201430

selbst jahrelanges Mitglied und Vertre-terin, nahm die Entlastung von Vorstand und Aufsichtsrat vor. Eine angenehme Aufgabe bei diesem erfolgreichen Ge-schäftsjahr, wie sie meinte. Beide Gremi-en wurden von der Versammlung nahezu einstimmig (eine Gegenstimme) entlastet.Bei den anschließenden Wahlen zum Aufsichtsrat, die vom Aufsichtsratsvor-sitzenden Hans Schnetz, geleitet wurde, ist Andrea Strehle für den Geschäftsbe-reich Baindt, seit 2011 im Gremium, ein-stimmig wiedergewählt worden.Mit dem Dank an Vorstand, Aufsichts-rat, Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Volksbank schloss der Aufsichtsratsvor-sitzende die 31. Vertreterversammlung der Volksbank Weingarten eG.Alle Bilanzzahlen mit ausführlichen Erläuterungen können dem Geschäfts-bericht 2013 entnommen werden, der in allen Geschäftsstellen der Volksbank Weingarten ausliegt.

Text und Bild: Artur Kopka

Dies und Das

freie wähler weiNgar-teN

FreIe WÄHler haben eingeladen zur Auf-taktveranstaltung

„Die 26 Nothelfer für Weingarten“ lau-tete das Motto, unter dem die FREIEN WÄHLER zu ihrem Wahlkampfauf-takt am 08. April eingeladen hatten.

Pünktlich um 19 Uhr begrüßte Dr. Ilpern Wilstermann, nicht nur Vorsitzender der FWW, sondern auch Gruppensprecher und Mitglied der Lenkungsgruppe STEP 2020, zahlreiche interessierte Bürger/-innen im Gasthof Bären.Die folgenden Minuten gehörten der er-frischenden und humorvollen Vorstellung der 26 Kandidaten/-innen für die Wahl zum Stadtrat am 25. Mai.Mit großer Spannung war von allen An-wesenden die Präsentation der Wahlkam-pagne unter dem Slogan „Die 26 Nothel-fer für Weingarten“ erwartet worden.Die vom Wahlkampfteam um die FWW-Kandidaten/-in Alexander Binder und Alexander Kölle, beide Inhaber einer eigenen Werbeagentur, Marlene Gegen-

bauer, Juristin in leitender Verwaltungs-position und dem international tätigen Rechtsanwalt David Roth entwickelte Kampagne wurde vom Vorsitzenden kurz und treffend präsentiert.Dass dabei keiner der Anwesenden ent-täuscht wurde, zeigte der angeregt und engagiert geführte Meinungsaustausch.Großen Beifall fand die Idee, mit dem Slogan nicht auf das ehemals städtische Krankenhaus einzugehen, sondern sich vielmehr auf den eigentlichen Wortsinn

„Nothelfer“ zu konzentrieren und die am Gemeinwohl orientierte Zukunft Wein-gartens in den Mittelpunkt zu stellen.Um Weingarten fit für diese Zukunft zu machen, treten die Kandidaten/-innen der FREIEN WÄHLER an.

Text: Bernd Schmidt Bild: privat

schusseNtaler tauschriNg

Mitglieder- und Inte-ressenten-treff für 2014

Jeden dritten Mittwoch im Monat (nur werktags):16.04., 21.05., 18.06., 16.07., 20.08., 17.09., 15.10., 19.11. , 17.12.,

Jeweils ab 18 Uhr im

Haus der Familie / Familientreff Weingar-ten im obersten Stock, Liebfrauenstraße 24, 88250 Weingarten. Parkplätze beim Fairkauf oder Tiefgarage Stadtgarten. Mitglieder können tauschen und Angebo-te bzw. Nachfragen stellen. Interessierte erfahren hier alles über unsere Aktivitä-ten und die Mitgliedschaft. Die Teilneh-mer können miteinander reden, spielen, lachen ... . Kinder können gerne mitge-bracht werden. (Es gibt ein Spielzimmer mit Spielsachen.)Bei Fragen: 07502 / 942 767

Text: Siegfried Gaiser

lioNs-club weiNgarteN

Besuch des Schülerca-fés der Blinden- und Sehbehindertenschu-le BaindtDer Lions-Club Weingarten unterstützt seit vielen Jahren die Schule für Blinde und Sehbehinderte Baindt, eine Einrich-tung der Stiftung St. Franziskus Heiligen-bronn. Nun waren Mitglieder des Lions-Clubs, die unter anderem beim jährlichen Schulfest die Bewirtung übernehmen, bei ihrem Besuch im Schülercafé selbst die Bewirteten.Als Dankeschön für die vielfältige Un-terstützung mit Spenden und Aktionen luden Direktor Hans Sturm und die Be-rufsschulstufenklasse von Simone Groß-mann und Edith Angres den Lions-Club zu einem gemütlichen Abend in ihr Schü-lercafé ein. Dieses Café organisiert die Klasse mit blinden und sehbehinderten Schülern im Rahmen ihrer Berufsvorbe-reitung wöchentlich für ihre Mitschüler, für die Lehrer und weitere Mitarbeiter so-wie auch für Gästegruppen. Diesmal gab es einen eigenen Termin für den Lions-

Page 31: Weingarten KW 15 ID 85295cdi.kwalata.co.za/wp-content/uploads/2014/04/weingarten.pdf · zu alle in Weingarten lebenden Asylbe-werber, Mitarbeiter der mit der Beglei-tung der Asylbewerber

imBlickAmtsblatt und Bürgerzeitung der Stadt WeingartenAusgabe 14/201431

Club und auf dem Speisezettel stand ein bayerisches Weißwurstvesper. Begrüßt wurden die Gäste, unter ihnen Präsident Stefan Müller, von zwei Schü-lern, die sich bei den Mitgliedern des Lions Clubs für die Unterstützung von Skifreizeiten, Schullandheimen, Schul-fest, Nikolausfeier und Therapeutischem Reiten bedankten. Von den Freizeiten gab es auch Bilder auf Stellwänden zu sehen. Zum Therapeutischen Reiten führte Reit-therapeutin Cosima Arnold, die auch als Ergotherapeutin in der Schule arbeitet, ei-nen Film vor, der die positiven Erfahrun-gen der Schüler mit Therapiepferd "Isi" in der Mochenwanger Reithalle illustrierte.Beim gemeinsamen Vesper, das die Klas-se vorbereitet hatte, kamen die Mitglieder des Lions-Clubs und die Schüler der Be-rufsstufe auch miteinander ins Gespräch und hörten von ihren Erfahrungen in den Schulpraktika oder von ihren Erlebnissen bei den Freizeiten. Durch ihre ehrenamtli-chen Tätigkeiten in der Schule kennen die Aktiven aus dem Lions-Club die Schüler schon persönlich.

Von Schülern der Berufsschulstufe begrüßt und mit einem Weißwurstvesper bewirtet wurden Mitglieder des Lions-Clubs Wein-garten bei ihrem Besuch an der Schule für Blinde und Sehbehinderte Baindt; rechts hinten im Bild Direktor Hans Sturm.

Direktor Hans Sturm war zuvor bereits zu einem Clubabend der Lions eingela-den. Er informierte die Mitglieder dar-über, wie die Spenden des Lions-Clubs bei Freizeitmaßnahmen und individuel-len Hilfen für Schüler eingesetzt werden und was die Ziele der Einrichtung sind. Die Schule für Blinde und Sehbehinderte unterrichtet und fördert in diesem Schul-jahr in Baindt 82 blinde und sehbehinder-te Schüler und Kindergartenkinder, oft mit weiteren Behinderungen. 97 weitere Schüler werden über die Beratungsstelle der Blindenschule in ganz Oberschwaben und darüber hinaus betreut. Dazu kommt inzwischen auch ein Wohn- und Förder-

angebot für Erwachsene nach der Schul-entlassung mit 16 mehrfachbehinderten Menschen. Ein Wiedersehen mit dem Li-ons-Club an der Schule gibt es spätestens wieder beim Getränkeausschank am 13. Juli im Rahmen des Tags der offenen Tür.

Text: Ewald Graf Foto: Stiftung St. Franziskus

ladies' circle

Vernissage im Adolf-Gröber-HausLadies` Circle RV und OWB stellen Bilder ausAm 14. März wurden im Rahmen einer Vernissage Kunstwerke im Adolf-Gröber-Haus in Weingarten ausgestellt, die von Menschen der OWB (Oberschwäbische Werkstätten für Menschen mit Behinde-rung) an einem gemeinsamen Nachmit-tag mit Mitgliedern des Ladies' Circle Ravensburg speziell für diese Ausstellung gemalt wurden.Dargestellt wurde auf den Bildern das Thema: „In was möchte ich mich gerne einmal verwandeln?“ Die sieben behin-derten Künstler konnten dieses Thema perfekt in farbenfrohe Bilder verwan-deln. Mit verschiedenen Materialien und Techniken wurde gewischt, gemalt und geklebt. Innerhalb von zwei Stunden ent-

standen diese wunderschönen, frühlings-haften, bunten Kunstwerke, die unter an-derem Löwenköpfe mit wilden Mähnen, einen bunten Schmetterling und außerge-wöhnliche Gesichter zeigen.Um diese Bilder im Rahmen einer Vernis-sage auszustellen, haben Damen vom La-dies' Circle Ravensburg, gemeinsam mit Kindern ein buntes Programm gestaltet.Unter anderem spielten Alexander Rack zwei Stücke auf der Geige, Philipp Rack ein Stück am Klavier, Carla Volz auf der Flöte und ein ganzer Kinderchor sang verschiedene Volkslieder.Die Bilder sind noch bis 1. Juni im Adolf-Gröber-Haus im Bereich des Speisesaales und des Wohnbereiches 2 ausgestellt. Ein Besuch lohnt sich!

Kinderchor vom Ladies' Circle Ravensburg bei der Vernissage im Adolf-Gröber-Haus.

Text: Sigrun Volz Bild: privat

Aus den nachbargemeinden

st. gallus-hilfe

Gastfamilien gesucht!

Haben Sie ein Zimmer oder eine kleine Wohnung frei? Haben Sie Freude am Umgang mit Menschen, und können Sie sich vorstellen, ein Kind oder eine erwachsene Person bei sich aufzuneh-men und im Alltag zu begleiten?

Wir suchen im Landkreis Ravensburg en-gagierte Familien, Lebensgemeinschaf-ten oder Einzelpersonen für:- behinderte Kinder, Jugendliche und Er-wachsene- Senioren, die nicht mehr alleine leben können.

Sie erhalten dauerhafte Begleitung und Unterstützung durch unseren Fachdienst sowie ein angemessenes Betreuungsent-gelt.

Wir freuen uns auf Ihren Anruf!

St. Gallus-Hilfe gGmbHBetreutes Wohnen in Familien (BWF)Friedhofstraße 11, 88212 RavensburgTel. 0751 / 977123-0www.st.gallus-hilfe.de

Text: Vera Ruppert

Page 32: Weingarten KW 15 ID 85295cdi.kwalata.co.za/wp-content/uploads/2014/04/weingarten.pdf · zu alle in Weingarten lebenden Asylbe-werber, Mitarbeiter der mit der Beglei-tung der Asylbewerber

Amtsblatt und Bürgerzeitung der Stadt WeingartenAusgabe 14/201432

Aus dem Standesamt

geburteN

In der Zeit vom 01. März zum 31. März 2014 wurden im Standesamt Weingar-ten 60 Geburten folgender Kinder be-urkundet; die schriftliche Einwilligung zur Veröffentlichung liegt vor.

23.02.2014Alisa Ritter, weiblichIrina Ritter geb. Haak und Viktor Ritter, Steinenbacher Weg 3, 88326 Aulendorf

27.02.2014 Matteo Treu, männlichSusanne Treu geb. Müller und Markus Alexander Treu, Akeleiweg 3, 88250 Weingarten

01.03.2014 Luisa Maria Kapler, weiblichSonja Maria Frieda Heim und Hubert Kapler, Klosterhof 11, 88255 Baindt

02.03.2014 Leni Staudt, weiblichMarion Staudt geb. Häusle und Dani-el Staudt, Sonnentaustr. 72, 88410 Bad Wurzach

03.03.2014 Estelle Stephanie Hagel, weiblichStephanie Helga Hagel geb. Kreuzer, Am Ottersberg 31, 88287 Grünkrautund Vincent Hagel, Kirchstr. 1, 89312 Günzburg, Reisensburg

04.03.2014 Marius Alessandro Schmidt, männlichLuciana Sousa Schmidt geb. Da Costa Sousa und Thomas Andreas Schmidt,Laimbacher Str. 9, 88427 Bad Schussen-ried

05.03.2014 Koray Çetin, männlichSultan Çetin geb. Çimen und Güney Çe-tin, Fabrikstr. 25/1, 88284 Wolpertswen-de, Mochenwangen

08.03.2014 Nora Kohler, weiblichMichaela Ulrika Kohler geb. Meseck und Hubert Richard Kohler, Burgstr. 13, 88436 Eberhardzell

09.03.2014 Marie Ehret, weiblich

Carolin Ehret geb. Lampart und Tho-mas Ehret, Schwommengasse 6/1, 88273 Fronreute, Blitzenreute

12.03.2014 Liam Joel Schmid, männlichAnja Nicole Schmid geb. Dirmeier und Michael Manfred Schmid, Hausäcker 15, 88285 Bodnegg

14.03.2014 Ida Hochmann, weiblichIna Hochmann geb. Brucksch und Tim Hochmann, Liebenhofen 16, 88287Grünkraut

14.03.2014 Tizia Maria Kugler, weiblichJohanna Brigitte Maria Kugler geb. Schieß und Joachim Otto Kugler, Dorfstr. 2, 88281 Schlier, Hintermoos

17.03.2014 Sophie Gauder, weiblichIsabelle Gauder geb. Stibe und Michael Josef Gauder, Achstr. 12, 88255 Baienfurt

17.03.2014 Thenuja Selvarasa, weiblichMohana Selvarasa geb. Gopalasingam und Yukarasa Selvarasa, Riedstr. 15, 88250 Weingarten

19.03.2014 Hanna Maria Rueß, weiblichJulia Maria Rueß geb. Marquard und Ale-xander Maximilian Rueß, Schacher Str. 7, 88255 Baienfurt

19.03.2014 Julius Johannes Auer, männlichKerstin Auer geb. Henning und Peer Jonas Auer, Wilhelmstr. 55, 88250 Weingarten

20.03.2014 Greta Anni Philippa Hartmann, weib-lichKathrin Maren Hartmann geb. Schneider und Wilfried Hartmann, Hölderlinstr. 16, 88255 Baienfurt

26.03.2014 Lene Geng, weiblichKarin Geng geb. Reinbold und Thomas Geng, Schachener Str. 111, 88255 Baindt

26.03.2014 Luisa Hartmann, weiblichMonika Hartmann geb. Lauterwasser und Timo Hartmann, Paradies 3, 88410 Bad Wurzach, Arnach

26.03.2014 Nora Wiesner, weiblichBarbora Wiesner geb. Bieliková und Maik Wiesner, Spitalstr. 14, 88250 Weingarten

27.03.2014 Luisa Marta Siegert, weiblichMaud Ina Siegert geb. Boche und Armin Siegert, Schießplatzstr. 17, 88250 Wein-garten

27.03.2014 Andreas Dikich, männlichInes Dikich geb. Roshkov und Andreas Dikich, Karmeliterstr. 49, 88213Ravensburg

30.03.2014Levi Schwegler, männlichClaudia Schwegler geb. Pöhler und Tho-mas Schwegler, Lehmgrubenweg 18, 88339 Bad Waldsee, Mennisweiler

hochZeiteN

In der Zeit vom 01. März bis zum 31. März 2014 wurden auf dem Standes-amt Weingarten 7 Eheschließungen be-urkundet; die schriftliche Einwilligung zur Veröffentlichung liegt vor.

14.03.2014Monika Gisela Schmid und Michael Zwirnmann, Wolfegger Straße 19, 88250 Weingarten

22.03.2014Galina Brinjuk und Viktor Stiben, Untere Gerbersteig 4, 88250 Weingarten

verstorbeN

In der Zeit vom 01. März bis zum 31. März 2014 wurden auf dem Standes-amt Weingarten 18 Sterbefälle folgen-der Personen beurkundet; die schriftli-che Einwilligung zur Veröffentlichung liegt vor.

28.02.2014Michael SteinbinderEnzianweg 15, 88250 Weingarten

01.03.2014Elsa Franziska Pfanner geb. WiestEfeuweg 7, 88250 Weingarten

01.03.2014Edeltraud Vetter geb. SpringDieselstr. 34, 88250 Weingarten

Page 33: Weingarten KW 15 ID 85295cdi.kwalata.co.za/wp-content/uploads/2014/04/weingarten.pdf · zu alle in Weingarten lebenden Asylbe-werber, Mitarbeiter der mit der Beglei-tung der Asylbewerber

imBlickAmtsblatt und Bürgerzeitung der Stadt WeingartenAusgabe 14/201433

14.03.2014Konrad Egon HertzelEdelweißweg 32, 88250 Weingarten

15.03.2014Gertrud Gabriele Maria Krehan geb. StolzMoosbruggerstr. 5, 88250 Weingarten

20.03.2014Martin MeßmerDanketsweiler 13, 88263 Horgenzell

25.03.2014Norbert BucherStarenweg 14, 88250 Weingarten

25.03.2014Rupert KrugReutebühlstr. 27, 88250 Weingarten

26.03.2014Anneliese Brunhilde Dlugosch geb. FaßmannFrisonistr. 12, 88250 Weingarten

notdienstevom 11. bis 17. april 2014

Der Notdienst beginnt morgens um 8.30 Uhr und endet morgens um 8.30 Uhr des folgenden Tages.

FreitagVetter-Apotheke, Marienplatz 81, 88212 Ravensburg, Tel.-Nr. 0751/3524405

SamstagMarien-Apotheke, Ravensburger Straße 5, 88368 Bergatreute, Tel.-Nr. 07527/4653Welfen-Apotheke, Boschstraße 12, 88250 Weingarten, Tel.-Nr. 0751/48080

SonntagApotheke im 14 Nothelfer, Ravensbur-ger Straße 35, 88250 Weingarten, Tel.-Nr. 0751/5611110

10.00-12.00 Uhr und 17.00-19.00 UhrAm Elisabethenkrankenhaus-Apotheke,Elisabethenstraße 19, 88212 Ravensburg, Tel.-Nr. 0751/79107910

10.30-12.00 UhrStadt-Apotheke, Friedhofstraße 7, 88339 Bad Waldsee, Tel.-Nr. 07524/97960

MontagAm Frauentor-Apotheke, Schussenstra-ße 3, 88212 Ravensburg, Tel.-Nr. 0751/22121

DienstagApotheke im Spital, Bachstraße 51, 88214 Ravensburg, Tel.-Nr. 0751/3621584

MittwochRathaus-Apotheke, Tettnanger Stra-ße 355, 88214 Oberhofen, Tel.-Nr. 0751/6527550Schloss-Apotheke, Hauptstraße 53, 88326 Aulendorf, Tel.-Nr. 07525/923120

DonnerstagZeppelin-Apotheke, Gartenstraße 22-24, 88212 Ravensburg, Tel.-Nr. 0751/22588

KRANKENHAUSKrankenhaus 14 Nothelfer GmbH, Ra-vensburger Straße 39, 88250 Weingarten, Tel.-Nr.: 0751/406-0

ARZT Ärztlicher Notdienst unter Tel.-Nr. (0180) 1929281

KINDERARZTÄrztlicher Notdienst unter Tel.-Nr. (0180) 1929288

ZAHNARZTNotdienst unter Tel.-Nr. (01805) 911630

AUGENARZTNotdienst unter Tel.-Nr. (0180) 1929346

TIERÄRZLICHE BEREITSCHAFTSamstag und SonntagTierklinik Dr. Ganal und Dr. Ewert (0751) 44430Telefonische Anmeldung erforderlich

NOTRUFEPolizei 110Feuerwehr 112Rettungsdienst/Notarztdienst 112

GIFTNOTRUFTel.-Nr. (0761) 19240

WASSER/GAS/STROMTechnische Werke Schussental GmbH & Co. KG, 24-Stunden Störungsdienst Tel.-Nr. (0751) 804-2000

FRAUEN UND KINDER IN NOT:Tel.-Nr. (0751) 16365

Veranstaltungskalender

samstag

09:00 Uhr - 11:00 UhrHundeareal Vorberg (gegenüber Brunnenplatz)Kostenlose Welpen- und Junghunde-schule des Tierschutzvereins Ravens-burg / Weingarten - Tierheim BergTeilnahme nur mit vorheriger Anmeldung beim Tierheim unter Tel. 0751 / 41 778 oder 551 954 (nachmittags) oder bei Frau Raake, Tel. 07502 / 911 581Tierschutzverein Ravensburg / Weingar-ten

19.00 - 21.30 UhrLiebfrauenstraße 58, WeingartenDia-Show mit Peter LosingerVom Schiffsjungen zum Kapitän Kultur-zentrum Linse

20:00 UhrGemeindehaus St. MartinPlätzlertheater: "Die vegetarische Metzgerei Fidelio"Laienspielgruppe der Plätzlerzunft Alt-dorf Weingarten 1348 eVVorverkauf Uhren Denzler, Weingarten, Zeppelinstraße. Unkostenbeitrag 6 Euro, Einlass ab 19:00 Uhr. Vorstellungsbeginn 20:00 Uhr. Karten-Hotline unter 0751-5574771.

Kornhausgalerie WeingartenHarald Häuser, Love LettersKeramik und Zeichnung aus dem Zyklus "Das Entstehen der Schrift"Ausstellung bis 4. Mai 2014Öffnungszeiten: Mi bis Sa 14-17 Uhr, So 10-12 Uhr und 14-17 Uhr

soNNtag

11:00 UhrKornhausgalerie WeingartenHarald Häuser, Love LettersKeramik und Zeichnung aus dem Zyklus "Das Entstehen der Schrift"Führung mit Prof. Gerold Kaiser. Bis 04.05.Öffnungszeiten: Mi bis Sa 14-17 Uhr, So 10-12 Uhr und 14-17 Uhr

16.30 - 18.30 UhrLiebfrauenstraße 58, WeingartenKino um halb 5: Grand Budapest HotelKulturzentrum Linse

Page 34: Weingarten KW 15 ID 85295cdi.kwalata.co.za/wp-content/uploads/2014/04/weingarten.pdf · zu alle in Weingarten lebenden Asylbe-werber, Mitarbeiter der mit der Beglei-tung der Asylbewerber

Amtsblatt und Bürgerzeitung der Stadt WeingartenAusgabe 14/201434

18:00 UhrKultur- und Kongresszentrum Johann Sebastian Bach (1685 – 1750): Johannes-Passion BWV 245 (Fassung 1749)Maria Bernius (Sopran), Christina Bock (Alt), Michael Connaire (Tenor, Evan-gelist und Arien), Karsten Müller (Bass, Jesus), Markus Flaig (Bass, Arien und Pilatus)Vocalensemble RastattLes FavoritesHolger Speck, LeitungKarten: Amt für Kultur und Tourismus, Tel. 0751 / 405 232 und www.reservix.de40 / 32 / 26 / 20 Euro

moNtag

09:30 Uhr - 10.30 UhrAgenda-Treff OberstadtMutter-Kind-Gruppe "Die kleinen Strolche"Agenda-Treff Oberstadt

14:30 Uhr - 16:00 UhrKath. Gemeindehaus, Irmentrudstr. 12Offener FolkloretanznachmittagTanzkreis St. Martin

16:00 Uhr - 18:30 UhrInKultuRa e.V., Heinrich-Schatz-Straße 16Kinderkochkurs ab 8 JahrePreis pro Kurs: 5 Euro inkl. Materialkos-ten.Dieser Kurs ist auch einzeln buchbar. Max. Teilnehmerzahl: 6 Personen. An-meldung per Mail oder telefonisch. Die Kurse finden in unseren Vereinsräumen statt! Tel. 0751 / 5577 9235, Email: [email protected], ww.inkultura.org

18:00 Uhr - 19:00 UhrBIK-Büro, Kornhausgasse 2Sprechstunde KleinhandwerkerdiensteWir vermitteln Kleinhandwerkerdiens-te mit hausmeisterlichen vergleichbaren Diensten.Bürger in Kontakt (BIK), Tel. 5574549

18:00 Uhr - 19:00 UhrBIK-Büro, Kornhausgasse 2TauschbörseVermittlung von Diensten auf Gegensei-tigkeit, unentgeltlich und privat.Bürger in Kontakt (BIK), Tel. 5574549

dieNstag

09:30 Uhr- 10:30 UhrAgenda-Treff Oberstadt

Offener Frauen-Tanztreff zu orienta-lischer Musikmit Roswitha Entreß, Tel. 0751 / 35 25 090Agenda-Treff Oberstadt

10:00 Uhr - 12:00 UhrInKultuRa e.V., Heinrich-Schatz-Stra-ße16 EBRU-Kurs I (Wassermalerei)Termine: wöchentlich, dienstags Ein Kurs beinhaltet 4 Termine und ist nur als Gesamtpaket buchbar. Preis für 4 Termine: 40 Euro zzgl. Material. Nähere Informationen entnehmen Sie bitte unse-rer Homepage. Anmeldung per Mail oder telefonisch. Die Kurse finden in unseren Vereinsräumen statt! Tel. 0751 / 55 779 235, Email: [email protected], www.inkultura.org

12:15 UhrFestplatzWanderung von Tettnang-Neuhäusle ins HinterlandNäheres *Freizeit u. Erholung*WF. Franz Huber, Tel. 0751 / 3524473Schwäbischer Albverein OG Weingarten

19:00 UhrRahlen-Treff Ravensburg (Rahlenweg 2)Praktische Kneipp-Anwendungen für den HausgebrauchVortrag mit Heilpraktikerin Doris Uhl über einfache Anwendungen, welche bei verschiedensten Beschwerden Linderung oder sogar Abhilfe schaffen können. Auf-kommende Fragen werden im Anschluss beantwortet. Der Unkostenbetrag beträgt 4 Euro (Kneipp-Mitglieder 3 Euro).Kneipp-Verein Ravensburg-Weingarten e.V.

19:30 Uhr - 21:00 UhrBiK-Büro, Kornhausgasse 2Italienisch KonversationFür alle, die sich auf Italienisch austau-schen möchten.Tel. 0751-49291BiK, Muttersprachler Nicola Sannelli

mittwoch

10:00 Uhr- 12:00 UhrStadtbüro der Stiftung KBZO, Schützenstr. 5MarktfrühstückOffener Treff für alle Marktbesucher. Alt und Jung, behindert und nicht behindert begegnen sich bei Kaffee, Tee und Butter-brezeln. Info: Bea Pieper, Stiftung KBZO Stadtbüro, Schützenstr. 5,

Tel. 0751 / 76 40 477, Mail an [email protected] im Stadtbüro

10:00 Uhr - 12:00 UhrBIK-Büro, Kornhausgasse 2Patenschaft "Ein Stück Weingarten"Information über und Anmeldung als Pate für "Ein Stück Weingarten".Bürger in Kontakt (BIK), Tel. 5574549

11:00 Uhr - 12:00 UhrBIK-Büro, Kornhausgasse 2Sprechstunde Wahl-Oma/-Opa ServiceWir vermitteln Ihnen eine/-n Wahl-Oma/-Opa, die/der zu Ihrer Familie passt.BiK/Amt f. Familie u. Soziales, Tel. 405178

15:00 Uhr- 17:30 Uhr Agenda-Treff OberstadtMittwochscafé Brettspiele mit Erich Briebrecher.Agenda-Treff Oberstadt

15.00 - 17.30 UhrAgenda-Treff OberstadtAusstellung "Malerei so farbig wie das Leben, auf Leinwand und Papier" von Irma Sugg und Marisa ErhardtAgenda-Treff Oberstadt

15:00 Uhr - 18:30 UhrKultur- und Kongresszentrum, Abt-Hyller-Straße 37VerbraucherberatungBeratung für alle interessierten Bürgerin-nen und Bürger mit Empfehlungen der Stiftung Warentest. GVV Verein für Ver-braucherberatung und Verbraucherschutz e.V., Eichendorffweg 2

20:00 Uhr - 21:00 UhrBiK-Räume, Kornhausgasse 2Türkisch KonversationHerr Erdemir führt ein in die türkische Kultur und Sprache. Bürger in Kontakt (BiK) Tel. 0751 / 55 74 549

Kornhausgalerie WeingartenHarald Häuser, Love LettersKeramik und Zeichnung aus dem Zyklus "Das Entstehen der Schrift"Ausstellung bis 4. Mai 2014Öffnungszeiten: Mi bis Sa 14-17 Uhr, So 10-12 Uhr und 14-17 Uhr

doNNerstag

08:00 UhrFreibad / Stiller Bach

Page 35: Weingarten KW 15 ID 85295cdi.kwalata.co.za/wp-content/uploads/2014/04/weingarten.pdf · zu alle in Weingarten lebenden Asylbe-werber, Mitarbeiter der mit der Beglei-tung der Asylbewerber

imBlickAmtsblatt und Bürgerzeitung der Stadt WeingartenAusgabe 14/201435

Nordic WalkingInfo: Ulla Vehe-Bergmann, Tel. 0751 / 93442Schwäbischer Albverein OG Weingarten

09:00 Uhr - 11:30 UhrAgenda-Treff OberstadtFrauentreff OberstadtGespräch und Austausch, Nähen, Stri-cken, Sticken, Häkeln, Patchwork, Klöp-peln und tun - was jede gerne mag. Mit Frau Endres und Frau Kraus, Tel. 0751 / 43 488.Frauentreff Oberstadt

11:00 Uhr - 13:00 UhrBüro Bürger in Kontakt, Kornhausgasse 2Offenes Büro Hospizverein Weingarten e.V.Mitarbeiter des Hospizvereins informie-ren und beraten. Auch zu Fragen der Pa-tientenverfügung. Telefonische Beratung täglich unter 0160 / 96 207 277. Internet:www.hospizbewegung-weingarten.de.Hospizbewegung Weingarten

18:00 Uhr - 20:00 UhrInKultuRa e.V., Heinrich-Schatz-Straße 16Türkisch Kochkurs für Erwachsene14-täglich donnerstags. Termine: 17.04.; 08. + 22.05. Die Kurse sind auch einzeln buchbar! Max. Teilnehmerzahl: 6 Perso-nen. Preis pro Kurs: 30 Euro; inkl. Ma-terialkosten. Anmeldung per Mail oder telefonisch. Die Kurse finden in unseren Vereinsräumen statt! Tel. 0751 / 55 779 235. Email: [email protected], www.inkultura.org

Kornhausgalerie WeingartenHarald Häuser, Love LettersKeramik und Zeichnung aus dem Zy-klus "Das Entstehen der Schrift"Ausstellung bis 4. Mai 2014Öffnungszeiten: Mi bis Sa 14-17 Uhr, So 10-12 Uhr und 14-17 Uhr. Am Karfreitag und am Ostersonntag geschlossen.

freitag

18:00 Uhr - 19:30 Uhr Malerstr. 7KinderKleiderKiste "KiKKi"Verkauf von Baby- und Kinderkleidung zu günstigen Preisen. Eingang am Park-platz der Schule am Martinsberg in der Oberstadt. Wir freuen uns über Ihre Klei-derspenden!

Jugendcafé Weingarten abends

Türkischer TeeabendLiebe Freunde und Gäste,wir laden Euch jeden letzten Freitag-abend des Monats recht herzlich ein, mit uns gemeinsam einen gemütlichen Tee-abend zu erleben. Einfach spontan, ohne Voranmeldung und völlig kostenlos. Vor-beischauen. Wir freuen uns auf Euren Be-such. InKultuRa e.V., Heinrich-Schatz-Straße 16, 88250 Weingarten, Tel. 0751 / 55 779 235, www.inkultura.org

eNgergieageNtur uNd verbraucherZeNtrale

Kann ein Anstrich Wände dämmen?Verbraucherzentrale Energieberatung warnt vor „Energiesparfarbe“

Es klingt nach einer guten Nachricht für alle Hausbesitzer: Wer den steigenden Energiepreisen ein Schnippchen schlagen will, muss künftig sein Haus nicht mehr für viel Geld energetisch sanieren, son-dern erneuert einfach den Anstrich. Flugs seien so bis zu 40 Prozent Heizenergie gespart – das zumindest versprechen die Anbieter sogenannter „Energiesparfar-be“. Doch was ist dran am Wunderweiß?„40 Prozent Energieeinsparung sind in Bestandsgebäuden auch mit einem guten Wärmedämmverbundsystem allein kaum zu realisieren. Dieses Ziel nur mit einem Wandanstrich zu erreichen, ist physika-lisch unmöglich“, stellt Michael Mau-cher, Energieberater der Verbraucherzen-trale Baden-Württemberg, klar.Eine Dämmung erziele ihre Wirkung, so Maucher, vor allem durch die niedrige Wärmeleitungsfähigkeit des Materials sowie die Dicke der dämmenden Schicht. Da ein Anstrich im Gegensatz zu einer herkömmlichen Dämmung maximal mil-limeterdick ist, kann die entsprechende Dämmwirkung niemals erreicht werden, ganz egal, wie gut die Substanz angeblich isoliert. Die Wärmestrahlung spielt da-gegen bei einer massiven Wand nur eine geringfügige Rolle.Dennoch findet die magische Wandfarbe Abnehmer. „Leider kommt es häufig vor, dass Verbraucher den Werbeversprechen aufgrund der scheinbar niedrigen Inves-titionskosten Glauben schenken“, erzählt Michael Maucher aus ihrem Beratungs-alltag. Da die erwarteten Energieeinspa-rungen im Normalfall jedoch ausblieben,

zahlten die Verbraucher im Endeffekt doppelt: Zu den weiterhin hohen Energie-rechnungen kommen die Kosten für die „Zauberfarbe“. Was also rät Maucher? „Wer seine Heiz-kosten nachhaltig senken will, kommt um umfassende Sanierungsmaßnahmen meist nicht herum. Bevor aber irgendet-was beauftragt wird, sollte man dringend eine unabhängige Beratung in Anspruch nehmen.“ Und wenn die Sanierung zu teuer ist? „Viele Leute unterschätzen, was sie durch ihr eigenes Verhalten und mit Kleinstmaßnahmen wie der Abdichtung von Türen und Fenstern oder der richti-gen Nutzung von Thermostatventilen be-wirken können.“ Auch hierbei könne eine Beratung helfen.Bei allen Fragen zu Wärmedämmung und Energieeinsparung hilft die Energiebe-ratung der Verbraucherzentrale: online, telefonisch oder mit einem persönlichen Beratungsgespräch. Die Berater infor-mieren anbieterunabhängig und individu-ell. Mehr Informationen gibt es auf www.verbraucherzentrale-energieberatung.de oder unter Tel. 0800 / 809802400 (kosten-frei) oder direkt bei der Energieagentur Ravensburg unter Tel. 0751 / 7647070. Die Energieberatung der Verbraucherzen-trale wird gefördert vom Bundesministe-rium für Wirtschaft und Energie.

Text: Ingrid Reuter