Weinland POST - Januar 2016

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Ausgabe 1– Januar 2016 Z erstörerische Kräfte melden sich. Der Menschenhass nimmt Über- hand. Die Liebe erkaltet in vielen Herzen. «Ehre sei Gott in der Höhe und Friede auf Erden unter den Menschen seines Wohlgefallens.» Was hat das mit Paris und Syrien zu tun? Die Engelworte an die Hirten sind uns vertraut. Nichts Neues unter der Sonne. Das kennen wir. Diese Worte rinnen die Kehle runter wie ein Glas Rimuss. Kann es sein, dass wir da etwas verpasst haben? Dass wir die umwerfend gute Nachricht, die davon spricht, dass eine neue Zeit angebrochen ist, überhört haben? Aus dem Sturmwind wurde ein sanftes Gesäusel? Aus der Wendezeit wurde Sendezeit? Kann es sein, dass der Lichtglanz, der die Hirten auf den Feldern von Bethlehem blendete, auch unsere dunkle Welt erhellen könnte? Die Weihnachtsgeschichte setzt starke Signale. Der verheissene Retter erscheint nicht im Königspalast. Er kommt auch nicht aus dem Tempel, dem religiösen Machtzentrum. Als kleines, verletzliches Kind kommt Gott in diese Welt. Gott setzt nicht auf Gewalt. Die neue Welt, das Friedensreich, kommt nicht mit Pauken und Trompeten, nicht mit Panzern und Soldaten. Gott setzt dem Mythos vom Glauben an die erlösende Kraft von Ge- walt die Kraft der Liebe, des Friedens, der Vergebung und der Heilung entgegen. Und von allem Anfang an ist dieses Ge- genprogramm angefochten. Wer das Spiel der Gewalt nicht mitspielt; wer Böses nicht mit Bösem vergilt, sondern mit Gu- tem; wer sich angreifbar und verletzlich macht; wer seine Ideen nicht mit Macht durchsetzt, der irritiert. Der stört. Der weckt Widerstand. Der wird abgeschoben und aus der Welt geschafft. Aber genau so stoppt Gott die Spirale der Gewalt. Durch Jesus ist der Friede da. Wir können ihm nicht mit Gewalt zum Durchbruch verhelfen. Wir müssen dem Frieden Raum geben. Das heisst zuerst einmal weniger tun. Still werden. Wieder zu Staunenden werden. Sich nicht um je- den Preis durchsetzen. Nicht unbedingt das letzte Wort haben. Die Beziehung höher schätzen als das eigene Recht- haben. Auf Gewalt verzichten. Nicht aus Schwäche und Feigheit. Sondern aus Einsicht, Stärke und innerer Weisheit. Ich werde gelassener. Ich öffne mich für den Frieden mit mir selber und finde Wege, diesen Frieden mit anderen zu teilen. Auch mit denen, die als ungebe- tene und überzählige Gäste keinen Platz in unserer Herberge haben, sondern mit einem Stall vorlieb nehmen müssen. Wenn wir ihnen von Mensch zu Mensch begegnen, wenn wir ihnen in die Augen blicken, dann entdecken wir vielleicht ein Leuchten, das uns an den Lichtreflex erinnert, der das Friedenslied der Engel begleitete. n Friede auf Erden?! Weihnachten war auch schon festlicher. DieTerroranschläge und die vielen Menschen, die ihre Heimat verlassen, machen uns be- wusst, dass wir in einer Welt leben, die aus dem Gleichgewicht ist. THOMAS BACHOFNER, TECUM Die an die Fassaden projizierteWeihnachtsgeschichte regt zur Besinnung an. Bild: as Förster im Stammertal Christian Bottlang aus Waltalingen ist Prä- sident des Verbandes Forstpersonal Kreis 5 und seit 28 Jahren Förster im Stammertal. Ein vielseitiger Beruf. S. 4 Spitzenjahrgang Ein eiskalter Winter und ein nasser Mai mit angenehmen Temperaturen, gefolgt von ei- nem heissen Sommer und einem goldenen Herbst führen zu einer hervorragenden Trau- benqualität in diesem Jahr. S. 6 EmissionsarmerTreibstoff Erdgas gilt schon lange als umweltfreundli- cherTreibstoff für Fahrzeuge. S. 8 Anzeige Wetti 10 8476 Unterstammheim Tel. 079 706 01 56 [email protected] Kreuzgarage Schaffhausen AG, Schweizersbildstrasse 61, 8207 Schaffhausen,Telefon +41 52 632 44 44, www.kgsh.ch Sieger auf jedem Terrain. Mit den 4MATIC Modellen von Mercedes-Benz. Mit unserem Allradantrieb 4MATIC werden Sie eins mit dem Fahrzeug und der Strasse. Die innovative Technologie sorgt in jeder Fahrsituation und bei jedem Untergrund für das bestmögliche Verhältnis zwischen Dynamik, Traktion und Effizienz. Geniessen Sie die Sicherheit, keine Unsicherheit mehr zu erleben. Überzeugen Sie sich selbst bei einer Probefahrt – in einem von über 60 4MATIC Modellen. Jetzt Probe fahren

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Januaraugabe der Weinland POST

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Ausgabe1–Januar2016

Zerstörerische Kräfte melden sich.Der Menschenhass nimmt Über-hand. Die Liebe erkaltet in vielen

Herzen. «Ehre sei Gott in der Höhe undFriede auf Erden unter den Menschenseines Wohlgefallens.» Was hat das mitParis und Syrien zu tun?Die Engelwortean die Hirten sind uns vertraut. NichtsNeues unter der Sonne. Das kennenwir.DieseWorte rinnendieKehle runterwieeinGlasRimuss.Kann es sein, dasswir da etwas verpassthaben? Dass wir die umwerfend guteNachricht, die davon spricht, dass eineneue Zeit angebrochen ist, überhörthaben? Aus dem Sturmwind wurde einsanftes Gesäusel? Aus der Wendezeitwurde Sendezeit? Kann es sein, dassder Lichtglanz, der die Hirten auf denFeldern von Bethlehem blendete, auchunseredunkleWelt erhellenkönnte?

Die Weihnachtsgeschichte setzt starkeSignale.DerverheisseneRettererscheintnicht im Königspalast. Er kommt auchnicht aus dem Tempel, dem religiösenMachtzentrum. Als kleines, verletzlichesKind kommt Gott in diese Welt. GottsetztnichtaufGewalt.DieneueWelt,dasFriedensreich, kommt nicht mit Paukenund Trompeten, nicht mit Panzern undSoldaten. Gott setzt dem Mythos vomGlauben an die erlösende Kraft von Ge-waltdieKraftderLiebe,desFriedens,derVergebungundderHeilungentgegen.Und von allem Anfang an ist dieses Ge-genprogrammangefochten.WerdasSpielder Gewalt nicht mitspielt; wer BösesnichtmitBösemvergilt, sondernmitGu-tem; wer sich angreifbar und verletzlichmacht; wer seine Ideen nicht mit Machtdurchsetzt, der irritiert. Der stört. DerwecktWiderstand.Derwirdabgeschoben

undausderWeltgeschafft.AbergenausostopptGottdieSpiralederGewalt.Durch Jesus ist der Friede da. Wirkönnen ihm nicht mit Gewalt zumDurchbruch verhelfen.Wirmüssen demFrieden Raum geben. Das heisst zuersteinmalweniger tun.Stillwerden.WiederzuStaunendenwerden.Sichnichtumje-den Preis durchsetzen. Nicht unbedingtdas letzte Wort haben. Die Beziehunghöher schätzen als das eigene Recht-haben. AufGewalt verzichten.Nicht ausSchwäche und Feigheit. Sondern ausEinsicht, Stärkeund innererWeisheit.Ich werde gelassener. Ich öffne mich fürden Frieden mit mir selber und findeWege, diesen Frieden mit anderen zuteilen. Auch mit denen, die als ungebe-tene und überzähligeGäste keinen Platzin unsererHerberge haben, sondernmiteinem Stall vorlieb nehmen müssen.Wennwir ihnen vonMensch zuMenschbegegnen, wenn wir ihnen in die Augenblicken, dann entdecken wir vielleichtein Leuchten, das uns an denLichtreflexerinnert, der das Friedenslied der Engelbegleitete. n

Friedeauf Erden?!Weihnachtenwarauchschonfestlicher.DieTerroranschlägeunddievielenMenschen,die ihreHeimatverlassen,machenunsbe-wusst,dasswir ineinerWelt leben,dieausdemGleichgewicht ist.

THOMAS BACHOFNER, TECUM

DieandieFassadenprojizierteWeihnachtsgeschichteregtzurBesinnungan. Bild: as

Förster imStammertalChristian Bottlang aus Waltalingen ist Prä-sident des Verbandes Forstpersonal Kreis 5und seit 28 Jahren Förster im Stammertal.Ein vielseitiger Beruf. S. 4

SpitzenjahrgangEin eiskalter Winter und ein nasser Mai mitangenehmen Temperaturen, gefolgt von ei-nem heissen Sommer und einem goldenenHerbst führen zu einer hervorragenden Trau-benqualität in diesem Jahr. S. 6

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Januar 2016 «POST» Politique Ausgabe 1 | 3

Liebe Leserin, lieber Leser

Weihnachten, das Fest der Liebe und desFriedens steht unmittelbar vor der Tür. Vondiesemweihnachtlichen Frieden ist aber zur-zeit nur wenig zu spüren. In verschiedenenTeilen derWelt herrschen Krieg, Terror, Hass,Betrug und Zwietracht. Millionen von Men-schen leben unverschuldet in äusserster

Armut, während andere im Luxus schwelgen.Tausende befinden sich auf der Flucht.

Es geht ihnen wie der heiligen Familie in derWeihnachtsgeschichte: In der Herberge istkein Platz für sie. Sie werden überall zurück-

gewiesen. Niemand will sie haben.

Wir können zwar die Kriege in derWelt nichtbeenden.Wir können aber in unserem

eigenen Umfeld beginnen und dort für einefriedvolle, herzliche Atmosphäre sorgen.

Ich wünsche Ihnen ein Frieden stiftendesWeihnachtsfest und ein glückliches

neues Jahr.

Alois Schwager, Chefredaktor «POST»

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Wasuns2015besondersbewegte

Das wohl grösste Problem,das die Menschen in ganzEuropa im nun ablaufenden

Jahr in Atem hielt und wohl auchim kommenden Jahr noch weiter be-schäftigen wird, ist der anschwellendeFlüchtlingsstrom Richtung Europa.Er löste in verschiedenen Ländernwie Italien und Griechenland undentlang der sogenannten Balkanrou-te ein eigentliches Flüchtlingschaosaus. Weder an die Grenzen beorderteMilitärkolonnen noch eilends errich-tete Grenzzäune aus Stacheldrahtvermochten den Strom wirksam zukanalisieren oder gar zu stoppen.Ursache der «Völkerwanderung» sindkriegerische Auseinandersetzungenin Syrien und Afghanistan, die die-se Regionen immer unbewohnbarermachen. So lange diese Länder nicht

befriedet werden können, wird derZug von Kriegsvertriebenen RichtungEuropa ungebremst anhalten.

Hilfswelle undFremdenhassDie beinahe täglich über die Medienverbreiteten Bilder von der unsägli-chenNot undderVerzweiflung der ausihrerHeimatVertriebenen löste einer-seits in breiten Kreisen Europas einekaum erwartete Hilfswelle aus. Dienicht endenwollende Flüchtlingswelleaus vorwiegend islamischen Ländernschürte anderseits Angst vor Über-fremdung und gar Fremdenhass. Ter-roristen aus den Kriegsgebieten, diemit Anschlägenmitten in Europa auchhier Angst und Schrecken verbreitenwollten, verstärkten diese Tendenznoch. Die Angst, dass mit den Flücht-lingen auch Terroristen nach Europa

geschleust werden, wächst. Das führtedazu, dass seit denAnschlägen inParisbei allen Wahlen in Europa die gegenFremde kritisch eingestellten Kreisemassiv zulegen konnten.

ImmermehrundgrössereNaturkatastrophen

Ein weiteres Problem, das sich immerdeutlicher abzeichnet, ist die weltwei-te Zunahme an Naturkatastrophenverschiedenster Art. Monsterstür-me, Überschwemmungen, gefolgt vonSchlammlawinen und Bergstürzen,extreme Hitzewellen und Dürreperi-oden, die Waldbrände auslösen undakuten Wassermangel verursachen,nehmen weltweit zu. Die Zahl derNaturkatastrophen hat sich in denletzten zwei Jahrzehnten weltweitverdoppelt. Die extremen Wetterphä-nomene sind, wie Experten glaubhaftdarlegen, weitgehend auf den Klima-wandel zurückzuführen, hauptsäch-lich verursacht durch den AusstossvonKohlendioxid beispielsweise durchVerkehr und Industrie. Einmal frei-gesetzt steigen Treibhausgase in derAtmosphäre langsam auf und könnenhier lange Zeit wirksam bleiben undeine globale Erwärmung verursachen.Kohlendioxid beispielsweise hat eineVerweildauer von50undmehr Jahren.Währendman sich in Europa noch umdie Verteilung der Kriegsflüchtlingestreitet, bahnt sich von der Öffent-lichkeit weitgehend unbeachtet einneues Flüchtlingsdrama an. Bereitsheute wird weltweit jede Sekunde einMensch aufgrund einer Naturkatas-trophe zum Verlassen seiner Heimatgezwungen. Am stärksten trifft dieErderwärmung Regionen, die dafüramwenigsten verantwortlich sind, dieEntwicklungsländer, vor allem Afrikasowie zahlreiche Inselstaaten undKüstengebiete. n

ALOIS SCHWAGER

DasinKürzezuEndegehendeJahrwargeprägtdurcheineZunahmederNaturkatastrophen,durchTerroranschlägeundriesi-geFlüchtlingsströme,dieeinerVölkerwanderungnahekommen.

DerKlimawandel verstärktdieGefahr vonNaturkatastrophen.

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4 | Ausgabe 1 «POST» Persönlich Januar 2016

VomFörster imStammertal

Seit dem Frühjahr 2014 präsidiertChristian Bottlang aus Waltalin-gen den Verband Forstpersonal

Kreis 5 (VF K 5), dessen Abdeckungs-gebiet weitestgehend mit dem BezirkAndelfingen identisch ist. Bis 2003 warderVerbandausschliesslicheinVerbandvon Förstern imWeinland. Durch seineÖffnung für Waldarbeiter, ForstwarteoderForstingenieuremitWohnsitzoderForsttätigkeit imWeinlandstehterheu-te, mit seinen über 80 Mitgliedern, aufeiner breiten personellen Basis. Nebstder Pflege kameradschaftlicher Bezie-hungen und des berufsspezifischenGedankenaustausches sieht sich derVFK 5 als Institution, die die Interessenihrer Mitglieder gegenüber Arbeitge-bern, Behörden, Amtsstellen und derÖffentlichkeitvertrittundauchfüreinepraxisorientierte Fort- und Weiterbil-dung derselben einsteht. Und das mit

Erfolg. So meint Bottlang: «Wir habenviele aktiveVerbandsmitglieder unddieZusammenarbeit untereinander funk-tioniert sehr gut. Unsere regelmässigstattfindenden Veranstaltungen undWeiterbildungstage sind immer gut be-sucht.» So reiste man beispielsweise indiesem Spätsommer an die ForstmesseinLuzernodernahmaneineminterdis-ziplinären Strassenunterhaltungskursteil. 2019 feiert derVFK5sein100-jäh-riges Bestehen. Im Zentrum der ArbeitderMitgliederdesVFK5stehtnaturge-mäss derWald. So auch bei Bottlang. Erist der Förster imStammertal.

Herkunft undStammertalAufgewachsen ist Bottlang im thurgau-ischen Bussnang. Im Stammertal lebter seit nunmehr 28 Jahren. Die gleicheZeit ist er hier auch Förster. Fragt manBottlang, was den Stammer Wald aus-

macht, meint er Folgendes: «Der Stam-merWald ist eingrossesundkompaktesWaldstück und dabei gleichzeitig sehrvielseitig.» So findet man hier sowohlflacheWälder als auch steileHanglagenmit abwechslungsreichen Beständen.Von reinenNadelholz- bis reinen Laub-holzwäldern und Mischwäldern mitspeziellen Baumarten ist im Stammer-tal vieles vertreten. «Das macht unsereArbeit besonders interessant und dieGegend ist landschaftlich einfach sehrschön.»

Försterberuf imWandelRund die Hälfte des Waldes im Stam-mertal ist nach wie vor in privaterHand. Für die rund 230 Besitzer istBottlang im Rahmen seines öffentli-chen Auftrages in allen Belangen umihren Wald der erste Ansprechpartner.«Bei Fragen zur Holznutzung, zumSchlag oder zu Schädlingsbefällen, wiegerade ganz aktuell zum Borkenkäfer,kommendie Leute aufmich zu oder ichsuche sie auf, wenn ich etwas sehe.» ImMoment rechnet Bottlang für das Jahr2015mit rund 20%Ausfall bei derHol-zernte wegen dem Schädling. Was ihm

ChristianBottlangausWaltalingen istPräsidentdesVerbandesForstpersonalKreis5undseit28JahrenFörster imStammertal.EineArbeit,dieauchdemWandelderZeitunterworfen ist.

REMO BORETTI

in den letzten Jahren aufgefallen ist,ist, dass sich die privatenWaldbesitzereher von ihremWald entfernen. FürdieNutzung des Waldes fehlt vielen heuteschlicht die Zeit.Was demgesellschaft-lichen Wandel geschuldet ist, bedeutetfür den Förster, dass sich, nebst seinerFunktionalsKontrollorgan, seinAufga-benfeld in der Vergangenheit erweiterthat. Gerade im Bereich der Arbeitsver-mittlung ist einigesdazugekommen.Sowerden zum Beispiel vom Förster auchAufträge auf Mandatsbasis für Privateübernommen. Der Waldbesitzer hatdann mit der Ernte seines Holzes unddem späteren Abtransport oft nichtmehr viel zu tun. Bottlang gefällt seinBeruf. «Das schönste daran ist, dassman in der freien Natur arbeiten kannunddabei gleichzeitig aber auch immermit Menschen zu tun hat.» Vorallemdie Ausbildung von jungen Berufsleu-ten und die gute Zusammenarbeit mitseinemTeambereitet ihmFreude. «Dasist manchmal auch für mich eine Her-ausforderung. Aber davon kann manviel profitieren.» n

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ChristianBottlang:Der Förster imStammertal. Bild: R. Boretti

Rund20%wenigerHolzernte imJahr2015– WegedesBorkenkäfers inderRinde.Bild: R. Boretti

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Page 5: Weinland POST - Januar 2016

Januar 2016 «POST» Region Ausgabe 1 | 5

GesehenNochbis zum23.Dezember findet auf demNeumarktplatz, imHerzenderAltstadtWinterthurs, der «Weinachtsmärt» statt.Mit seinenmehrals100schöngeschmücktenHolzhäuschenwirder indiesemJahrbereits zum19.Malveranstaltetundbezau-bert an jedemeinzelnenTagunter derWoche JungundAlt. Obmannochaufder SuchenacheinempassendenWeihnachtsge-schenkistodereinfacheinGlasGlühweiningemütlicherRundetrinkenmöchte,der«Weihnachtsmärt»istderrichtigeOrtdafür.

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«DäPöschtler»hilftDas hat er in denletzten Monatenin vielerlei Hin-sicht versucht. Erhat viele Gesprä-che geführt, sichengagiert und ex-

poniert. Dabei hat sich die Erkenntnisdurchgesetzt: «UnserWohlstand basiertauf der Armut der Mehrheit derWeltbe-völkerung»! Und von unseremWohlstandwollen wir nichts abgeben. Im Gegenteil,wir wollen unserenWohlstand mehren;auf Teufel komm raus! Kann dies gut ge-hen?

Wie kann es sein, dass nach den Attenta-ten von Paris gleich mehr Sicherheit,mehr Polizei bis zu erhöhten Grenzkont-rollen oder sogar Grenzschliessungen ge-fordert werden?Was hat dieses Attentatmit meiner Hilfsbereitschaft, meiner Her-zensangelegenheit und der Hilfe für dieFlüchtlinge zu tun? Manchmal habe ichschlichtweg das Gefühl, ich bewege michim Umfeld von Angsthasen und Hosen-scheissern ohne Hirn- und Herzensbil-dung!

Ich bin überzeugt, dass uns die aktuellenHerausforderungen noch Jahrzehnte inerhöhtem Ausmass beschäftigen. Undwenn wir nicht bereit sind, einen Teil un-seresWohlstandes freiwillig abzugeben,so wird er uns zwangsläufig in der Zu-kunft genommen! Deshalb läuft die Akti-on «Dä Pöschtler hilft» ungebremst wei-ter.

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6 | Ausgabe 1 Wein «POST» Januar 2016

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Adventsfenster inFlaachZwischen 1. Dezember und 6. Januar erhellen,zwischen 17. und 22Uhr, 22wunderschön ge-staltete Adventsfenster die Nacht in Flaach. Ge-plant und organisiert von der gemeinderätlichenKulturkommission und den jeweiligen Fenster-schmückerInnen ist das illuminierte Ereignis un-bedingt ein Besuchwert.Traditionell finden inder Gemeinde parallel dazu offene Stubetenstatt, derenVeranstaltungsorte jeweilsmit ei-nemKreuz gekennzeichnet sind. In Stuben,Scheunen oder Garagenwird da ein kleiner Um-trunk angeboten. Ein gute Gelegenheit, denabendlichen Spaziergangmit einemgemütli-chen und besinnlichen Beisammensein abzurun-den.

EinSpitzenjahrgangzeichnet sichab

Wie Pablo Nett, Geschäfts-führer der GVS-Weinkellereianlässlich der Produzenten-

Einladung aufs GVS-Weinschiff aus-führte, war 2015 ein speziell gutesWeinjahr. «Es ist gut, dass wir auchsolche Jahre erleben dürfen!» Das Spe-zielle an 2015 war einerseits, dass dieKirsch-Essig-Fliege (Kef) keine Sorgebereitet hat.Die Problematik an sich seijedoch noch nicht vom Tisch. Nett gibtsich jedoch zuversichtlich, dassmandieKef mit der richtigen Strategie in denGriffbekommt.VonSchädenwegendesPilzschutzmittels «Moon Privilege» seiman im Blauburgunderland zum Glückweitgehend verschont geblieben.

Elf Prozent geringere ErnteDer Hagelzug im Mai in der RegionOberhallau hat gemäss Nett nebender Trockenheit dazu geführt, dass dieErnte gegenüber dem Vorjahr rund elf

Prozent geringer ausgefallen ist. Be-sonders betroffen davon war die SorteMüller Thurgau. Dafür sei jedoch dieQualität des Traubenguts, das nun voll-ständig eingekellert sei, hervorragendausgefallen. «Jetzt ist die Kunst derKellermeister gefragt.»

DasRebjahr imÜberblickKellermeister Michael Fuchs nahmden Faden auf. Er bedankte sich beiden Winzerinnen und Winzern für dieeinwandfreie Arbeit, die sie in den Re-ben geleistet haben. Als Kellermeisterkönne man dieses Jahr nur zufriedensein, das vor allemnach demherausfor-derungsreichen2014.DasRebjahr2015habe bereits imWinter mit der grossenKältewelle mit Temperaturen unterminus zehn Grad im Januar/Februarsehr gut begonnen. Die Monate März/April präsentierten sich warm und tro-cken.EndeApril sei bereits derAustrieb

der Reben erfolgt. Nicht ganz ins Bildgepasst habe dann der Mai mit seinenGewittern und vor allem demHagelzugam 13. Mai, der den frisch ausgetriebe-nen Reben arg zugesetzt habe. Ansons-ten war der «Wonnemonat» geprägtdurch angenehm milde TemperaturenundergiebigeNiederschläge,welchedieVegetationsentwicklung förderte. DieBlütephase zog sich dann von Anfangbis Ende Juni hin, je nach dem,wie eineRegion von den Unwettern betroffenwar. Dann folgte ein Traumsommer.

Reben liebendieWärmeHeissesundtrockenesWetterprägtedieZeit abJuli.DasThermometer klettertean zahlreichen Tagen auf über 30 GradCelsius. Es gab kaum Niederschläge.Im Gegensatz zu andern Kulturenüberstanden die Reben die Trocken-heit hervorragend. Es zeigte sich, dasstiefgründige Reben die Wärme lieben.Einzig die Jungreben haben daruntergelitten. Der goldene Herbst trug dasSeine zu einem überdurchschnittlichenRebjahr bei. n

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EineiskalterWinterundnasser«Wonnemonat»mitangenehmenTemperaturen,gefolgtvoneinemtrockenenHitzesommerundgoldenemHerbst führtenzuhervorragendenTraubenqualitäten.

ALOIS SCHWAGER

Regierungspräsident Landolt: «DieWeinqualität ist für einenWeinkantonwichtig». Bild as

Herausforderung imKellerDieTraubenqualität2015 ist hervorra-gend. Der Zuckerge-halt ist sehr hoch.Jetzt gilt es, aus dengesunden,mit vielenInhaltsstoffen ange-

reichertenTrauben, harmonischeWeine zu kreie-ren. In diesem Jahr istwegender hohenÖchsle-grade vor allemdas Säuremanagementwichtig.Ohne Säure fehlt die Finesse unddie gewünschteAromatik. ImUnterschied zu 2013 konnte diesesJahr eine gesunde Säuremitgeerntetwerden.WirimKeller freuenuns auf den Jahrgang2015.Michael Fuchs, GVS-Kellermeister

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Januar 2016 «POST»Aus- undWeiterbildung Ausgabe 1 | 7

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StressmanagementmitHerz

«Schaumir indieAugen,Klei-nes!», diesen Satz aus demKinovergnügen «Casablan-

ca» kennen wir alle. Humphrey Bogarthat in diesem Klassiker die Wahrheitin den Augen seiner Filmpartnerin ge-funden. Erkennen Sie die Begeisterungin den Augen ihrer Mitarbeiter? Oderstellen Sie bei ihnen Erschöpfungs-symptome fest?Wichtig ist, dass IhnenderenGesundheit amHerzen liegt.

Stress:UrsacheemotionalerReaktionenDie meisten Menschen sind überzeugtdavon, dass Stress von bestimmtenEreignissen oder demVerhalten von an-derenerzeugtwird. Ihnen istmeistnichtklar, dass es vielmehr ihre emotionaleReaktion auf dieses Ereignis oder diesesVerhalten ist, das Stress auslöst. Stressentsteht erst dann, wenn wir emotionaldarauf reagieren. Bei steigender Kom-plexität und immer höherem Tempobilden emotionale Kompetenzen undflexibles Handeln wichtige Faktoren für

den Erfolg bei Dienstleistungen. DenStress können wir aus dem Alltag nichteinfach wegschieben, doch wir könnenden Umgang damit erlernen. Ein An-satz dafür ist das HeartMath®-Stress-Reduktionsprogramm,beidemesdarumgehtEmotionenbesserzusteuern,Druckabzubauen,dieEmpathiezustärkenundunsere Leistungsfähigkeit und Resili-enz (seelische Widerstandsfähigkeit) zusteigern. Herausforderungen könnenso einfacher gemeistert werden undwirkungsvollereLösungenfallenunsein.Die innere Zufriedenheit und die Ruhebleiben, auch wenn es mal schwierigist. So können wir die Stressfolgen fürunseren Körper vermeiden und die Le-bensqualität deutlichverbessern.

PositivesFühlenausdemHerzenÜbrigens, das elektromagnetische Felddes Herzens ist 5000-mal stärker alsdas desGehirns und bis auf zwei bis dreiMeter spürbar. Somit ist die Wirkungder emotionalen Selbststeuerung durchHearthMath®-Technikenauchfürunsere

Umgebungwahrnehmbar.DerbekannteNeurologeundPsychiaterProf.Dr.DavidServan-Schreiberhaterkannt:«PositivesDenkenmit deinemGehirn ist nützlich,aberpositivesFühlenausdeinemHerzengibt einen gewaltigen Impuls für deineGesundheit und stimuliert effektivesund kreatives Funktionieren.» Erfah-rungenmit denHearthMath®-Übungenin Unternehmungen zeigen: Da, wo dieÜbungenangewendetwerden, steigtdasLeistungsniveau. Es wird besser zusam-mengearbeitetundeffektiverkommuni-ziert.DieMitarbeiterfühlensichwenigerausgebrannt, denkenklarer undverhan-deln besser. Resultate von Teilnehmernzeigenauch,dasssie sichwenigerSorgenmachen, weniger angespannt undmüdesindundwiederbesser schlafenkönnen.

DasHirn imHerzen:WiedasHerzdemKopfbeimDenkenhilftNeue, intelligentere Sichtweisen insSpiel zu bringen ist besser, als denStress zu leugnen oder ihn beiseite-zuschieben. Mit Herzkohärenz undder verbesserten Zusammenarbeit vonHerz und Gehirn können wir negativeEmotionen besser steuern und neu-tralisieren. Der Schlüssel zu Spitzen-leistungen ist die Wiederentdeckungunserer Intuition. Als zentrales Wahr-nehmungs-undVerarbeitungsorgan istdas Herz von einem gewaltigen Ener-giefeld umgeben, das mit den Organenin unseremKörper kommuniziert. DasGehirnerhält die Signale vomHerzhirnund hört auch darauf. Was unser Herzin der Lage ist zu übermitteln, ist anUmfang, Intensität, Tiefe und KlarheitallenWorten um ein Vielfaches überle-gen. Schon Antoine de Saint-Exupérywusste: «MansiehtnurmitdemHerzengut. Das Wesentliche ist für die Augenunsichtbar.» Indem wir mit dem Her-zen sehen lernen, gehen wir bewusstermit unseren Emotionen und unsererEnergie um. Mehr dazu unter: www.christina-weigl.ch n

DasmenschlicheHerzerzeugteinelektromagnetischesFeld.DieseKraftdesHerzens lässt sichnutzenfüreinenwirkungsvolle-

renUmgangmitDruck,StressundVeränderungen.

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OstschweizohneBundesrat

Per 1. Januar 2016,pünktlich um Mitter-nacht, beginnt offi-ziell das Bundes-ratsmandat von GuyParmelin.ViaTelefon-anruf wird er wohlusanzgemäss in sein

neues Amt erhoben. Und auch ich gratuliereihm herzlich zu seiner souveränen Wahl. EinerWahl, die uns, die Medien, Politik und Bürger,doch relativ lange beschäftigt hat. Und die, trotzseriöser Abklärung und Eignungstests durch dieSVP, dieWogen allzu hoch hat gehen lassen. ZumGlück letztendlich aber ohne ernsthafte Spreng-kandidaten, Abwahlen oder sonstige unschöneNebengeräusche.

Und dennoch, ein Wermutstropfen bleibt. Nach167 Jahren Schweizer Bundesstaat wartet derKanton Schaffhausen noch immer auf seinenersten Bundesrat. Ja selbst die Ostschweiz alsGrossregion ist derzeit, nach dem Rücktritt derBündnerin EvelineWidmer-Schlumpf, überhauptnicht mehr im wichtigsten hiesigen Gremiumvertreten (dafür die Berner gleich doppelt).

Wieso es die beiden Schaffhauser Hannes Ger-mann und Thomas Hurter denn nicht geschaffthätten, wurde ich in den letztenWochen oft ge-fragt. In der Tat sind beide als kollegiale Politikerbekannt, die sich sicherlich sehr gut in die Regie-rungsbehörde eingegliedert hätten. Doch dieSVP-Fraktion hat sich nun einmal für Kandidatenentschieden, die ganz auf Parteischiene liegen.Oft war gar von «Hardlinern» die Rede. Und alssolche sind meine beiden Fraktionskollegen nunmal nicht bekannt. Nichtsdestotrotz darf manaber auch der SVP keinen Vorwurf machen, dasssie jetzt einen zweitenVertreter imBundesrat se-hen wollte, der ihr Parteiprogramm voll vertritt.Bei einer FDP oder SP ist dies nicht anders. Auchsie wollen Repräsentanten ihrer eigenen Politikund keine Links- oder Rechtsausleger.

ThomasMinder, Ständerat (parteilos, Schaff-hausen). [email protected]

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8 | Ausgabe 1 «POST» Cars Januar 2016

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Autogas- und Erdgasfahrzeugesind imVergleich zu Benzin- und Dieselautosklar umweltfreundlicher.Wer sich nicht ent-scheiden kann, welches Auto er nehen soll,lässt sich am besten durch den lokalen Gara-gisten eingehend beraten.

UmweltfreundlicherTreibstoff für Fahrzeuge

ImVergleichzuanderenTreibstoffenist das Erdgas nicht nur energieef-fizienter. Es verbrennt auch sauber

ohne Russ und weist damit deutlichgeringere Emissionswerte als seine«Konkurrenten» auf. Erdgas – am häu-figsten bei Heizsystemen verwendet– setzt sich auf einen einfachenNennergebracht aus gasförmigen Kohlenwas-serstoffverbindungen zusammen, diedann beim Verbrennen Wärme erzeu-gen. Damit kann es auch als umwelt-freundlicherAntrieb fürFahrzeugever-wendet werden. Wie bei den anderenTreibstoffen, lassen sich beim Erdgasals Kraftstoff ebenfalls eine Reihe vonVor- und Nachteilen auflisten. Ihre Se-rienpremiere feierten die ErdgasautosAnfang bis Mitte der Neunzigerjahreund erfreuen sich – auch heute noch– zunehmender Beliebtheit. Vor allemGemeinden und Kantone setzen sehr

oft beim Kauf von staatlichen Perso-nen- undNutzfahrzeugen immermehraufdenumweltfreundlichenTreibstoff.Aber auch in zahlreichen Stadtgebietender Schweiz rüsten Unternehmenimmer mehr ihren Fuhrpark für denAntriebmit Erdgas um.Aus umweltpo-litischer Sicht überwiegen bei diesemTreibstoff ganz klar die Vorteile. EinArgument, das für ein Erdgasautospricht, ist die Tatsache, dass dieses biszu einemViertel weniger Kohlendioxidals ein Benziner ausstösst.

Eine FragedesPreisesDerGrund ist darin zufinden, dass sichErdgas aus natürlich brennbaren orga-nischen Bestandteilen zusammensetztund damit um einiges schadstoffärmeralsBenzin ist. EinweitererGrunddafür,dass sich Frau und Herr Schweizer fürein «grünes Fahrzeug» entscheiden,

ist die Preisfrage des Treibstoffes. EinKilogramm Erdgas kostet im deutsch-sprachigen Raum durchschnittlich biszu einem Drittel weniger als ein LiterBenzin, was sich vor allem bei Vielfah-rern doch deutlich auf den Geldbeutelauswirkt. Allerdings ist das Umrüstendes Fahrzeuges auf den Betrieb nichtgerade günstig. Wer «grüner» fahrenmöchte, muss da schon einige Tausen-der liegen lassen. Gelegenheitsfahrern,die ihr Auto nur bei schönem Wetteraus derGarageholen, ist aus reinfinan-zieller Sicht eher davon abzuraten. BeiUmrüstungskosten von beispielsweise5000 Franken sollten jährlich mindes-tens 15'000 Kilometer zurückgelegtwerden, damit sich die Investition inrund drei Jahren auch amortisierenlässt. Für Personen im Aussendienst,die deutlich mehr auf dem Asphaltunterwegs sind, rentiert die Sache na-türlich umso schneller.

KleinesTankstellennetzAuf der anderen Seite ist der Neukaufeines mit Erdgas betriebenen Fahrzeu-ges indenallermeistenFällen rentabler.Mit einGrunddafür, dass sichvorallemin Krisenzeiten auch die Kommunenaus politischer Sicht schneller für ein

WerüberErdgasspricht,denktmeistensandasBeheizenvonGe-bäuden.DarüberhinauswirdderumweltfreundlicheStoffschonlängstalsemissionsarmerTreibstofffürFahrzeugeverwendet.

MARCELTRESCH

solches Auto entscheiden. Beim Ent-scheid für oder gegen ein gasbetriebe-nes Vehikel ist zu beachten, dass solchemit Bio-, Auto- oder Erdgas fahren.Während Erdgas – vorwiegend ausMethanbestehend–einkomprimiertesGas ist, handelt es sich beim Autogas –einGemisch aus Propan- undButangas– um ein Flüssiggas. Wer das eine oderandere gasbetriebeneFahrzeugbesitzt,muss beim Betanken schliesslich da-rauf achten, dass er das Richtige tut,denn Erdgasautos dürfen kein Autogasund Autogasfahrzeuge dürfen keinErdgas tanken. Ein weiterer Nachteilgegenüber dem Benzinfahrzeug be-steht im Hinblick auf das vorhandeneTankstellennetz. Zwar gibt es immermehr erdgasbetriebeneAutos, doch dieZahl der Zapfstellen lässt – vor allem inLandgebieten – zuwünschen übrig. n

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InnertwenigenMinuten ist das Fahrzeugvollgetanktundwiedereinsatzbereit. Bilder Scania

Dieses Scania-Erdgaskehrichtfahrzeug steht inArlesheim imEinsatz.

Page 9: Weinland POST - Januar 2016

Januar 2016 «POST» Cars Ausgabe 1 | 9

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DieAuswahl ausdrei Elektro-Antrieben

Hyundai gibt den Namen desfortschrittlichen Kompakt-fahrzeugsmit alternativen An-

trieben bekannt. Der Hyundai Ioniqwirdmit 100 Prozent elektrischemAn-trieb, wie auch als Plug-In Hybrid und

Hybridfahrzeug (jeweils mit Benzin-Elektro-Antrieb) gebaut. Damit bietetHyundai als weltweit erster Herstellerdiese drei Antriebskonzepte mit eineridentischen Karosserie an.Mit dem Io-niq unterstreicht dasUnternehmendieAmbitionen, die Zukunft derMobilitätmitzugestaltenunddieAnforderungenan ein Hybridfahrzeug an den raschenWandel der Kunden und deren Lebens-stil anzupassen.Der Ioniqverbindetdieunterschiedlichen Bedürfnisse an einenachhaltige Mobilität und die klassen-bestenVerbrauchswertemitFahrspass,ansprechenden Fahrleistungen undeinem äusserst attraktiven Design.Darausergibt sicheine fantastischeMi-schung, das ein neues Flair in die WeltderHybridfahrzeuge bringt.

Das Symbol «Ioniq»«Ioniq» steht symbolisch für dasKonzept. «Ion» ist ein elektrisch

geladenes Atom, das den Bezug zumElektroantrieb herstellt. Beim «Niq»steht symbolisch für unique, für daseinzigartige Angebot, das mit diesemFahrzeug entsteht, für die Ausrichtungauf dieVision vonHyundai und für denKundenwillen, einePalette anAntriebs-systemen anzubieten. Das «Q» bringtden optisch frischen Auftritt zumAusdruck, der einen neuen Ansatz in

Hyundai stelltmitdemIoniqerstmalseinFahrzeugvor,dasaufeinerPlattformdieAuswahlausdreiE-Antriebenermöglicht:

100ProzentElektro,Plug-InHybridundHybrid-Antrieb.

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die Welt der Umweltfahrzeuge bringt.Als Basis dient eine eigene, vollständigneue Plattform, die spezifisch auf denEinsatz mit unterschiedlichen Antrie-ben aufgebaut ist. Das Fahrwerk istso ausgelegt, dass es mit jeder der dreiKonfigurationeneinagilesundpräzisesHandling ermöglicht. n

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So soll derHyundai Ioniqmitdrei unterschiedlichenAntriebsartenaussehen. BildHyundai

Fürdenzu100%elektrischen Antrieb verfügt der Ioniq übereine hocheffiziente Lithium-Ionen-Batterie.Beim Plug-In-Hybrid erfolgt der Antrieb durchdie Kombination eines energieeffizientenVer-brennungsmotorsmit einem Elektromotor,was die Reichweite vergrössert und die Emissi-onen reduziert. Bei der Hybridversionwird dieBatterie durch denVerbrennungsmotor und diekinetische Energie des Fahrzeugs (beimVerzö-gern) aufgeladen, um die Effizienz des Antriebszu erhöhen. Hyundai zählt zu den führendenHerstellern von Hybridfahrzeugen, die wenigbis gar kein CO2 ausstossen.

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10 | Ausgabe 1 NOSUF «POST» Januar 2016

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MehrLeistungzugleichenKonditionen

Das Nosuf ist 2012 als Wirt-schaftsforum, Plattform undTreffpunktvonUnternehmern

zu Unternehmern in der Nordost-schweizgegründetworden.Wirwolltenvom Initianten und heutigen Präsiden-ten, Felix Walder, wissen, wie sich dasForum bis heute entwickelt hat undwelches seinemittelfristigenZiele sind.

Nosuf ist als KMU-PlattformundNetworking-Organisation fürUnternehmer aus derNordost-schweiz gegründetworden.Wie istdie Verankerung in dieser Regionin der kurzenZeit bereits gelun-gen?Die Verankerung in der engeren Nord-ostschweiz, das heisst in den RegionenWeinfelden, Frauenfeld bis Schaffhau-sen und Winterhur, ist uns bereits gutgelungen. Wir haben aber beispiels-

weise auch Mitglieder aus Zürich undSt. Gallen.

BestehenPläne, sich inweiterenRegionen derNordostschweiznoch etwas stärker zu verankern?In der Region St. Gallen beispielsweisesind wir bereits sehr aktiv und relativgut verankert. Eine geographische Ver-breiterung erfolgt durch die eingegan-geneengereKooperationdesNosufmitdem Schweizerischen KMU-Verband(SKV). Die beiden Organisationen er-gänzen sich ideal. Das betrifft nament-lich die Regionen Richtung Zürich undInnerschweiz. Der Vizepräsident desSKV, Roland Rupp, arbeitet übrigensneu imNosuf-Vorstandmit.

Wie könnendieNosuf-Mitgliederkonkret von dieserKooperationprofitieren?

Neben den eigenen Veranstaltungen– monatliche Wissens-Lunchs, Wei-terbildungsangebote und geselligeAnlässe – könnendieNosuf-Mitgliedervon den Dienstleistungen des SKVprofitieren, ohne persönlich Mitgliedzu sein. Dazu gehören diverse Mit-gliedervergünstigungen, Teilnahmean Förder- sowie Aus- und Weiterbil-dungsprogrammen, kostenlose ersteRechtberatungen usw. Zu den diver-sen SKV-Events, wie die seit 2006 inallen Regionen der DeutschschweizangebotenenUnternehmertreffenmitangegliederter Tischmesse, sind dieNosuf-Mitglieder ebenfalls eingela-den. Roland Rupp wird anlässlich desJahresabschlussevents vom 17. De-zember im «Plättli» Frauenfeld vertieftdarauf eingehen.

Welcheswaren dieHöhepunkte imzuEnde gehenden Jahr?DasNosufhat2015 indenmonatlichenWissens-Lunchs ein breites Spektrumaktueller, unternehmerspezifischerThemen abgehandelt, die immer wie-der andere Kreise angeprochen haben.

DankZusammenarbeitmitdemSchweizerischenKMU-VerbandkanndasNordostschweizerUnternehmerforumNosufseineLeis-tungen imkommendenJahrohneBeitragserhöhungausbauen.

INTERVIEWVONALOIS SCHWAGERMIT FELIXWALDER

Zu den Highlights zählten sicher dieSpezialeventswie Betriebsbesichtigun-gen und der 1.-Mai-Event. SämtlicheVeranstaltungen wurden eifrig fürNetworking genutzt. Ein Highlight,der Jahresabschlussevent, steht nochbevor. Seit diesemJahr stellt dasNosufseinen Mitgliedern zudem verschiede-ne Medienplattformen zur Verfügungwie die Nosuf «POST», einen Online-und einen Socialmedia-Auftritt.

Welches sind dieHöhepunkte imkommenden Jahr?Wir werden die beliebten monatlichenWissens-Lunchs weiterführen. Um ak-tuell und flexibel zu bleiben, wendenwir dabei eine rollende Planung an.Verschiedene spannende Themen sindvorgeplant, abernochnicht terminiert.Sie werden jeweils frühzeitig unterwww.nosuf.ch angekündigt. Fest stehtdasDatum für die GV. Sie findet am11.März 2016 statt. Zu denHöhepunktenzählen sicher wieder der 1.-Mai- undder Jahresabschlussevent. n

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Spezialveranstaltungenwieder JahresausklangseventdienendemNetworking.

DermonatlicheWissenslunch istunternehmerspezifischenThemengewidmet. Bilder as

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Page 11: Weinland POST - Januar 2016

Januar 2016 NOSUF «POST» Ausgabe 1 | 11

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Nosuf-VeranstaltungenAnmeldung für dieNosuf-Veranstaltun-gen sind jeweils zu richten an StefanSchachtler, [email protected]

Donnerstag, 17.12., 16.00 hPlättli Zoo, FrauenfeldJahresausklang 2015Im Plättli Zoo in Frauenfeld treffen sich dieMitglieder des NOSUFs zumAusklang desJahres in gemütlicher Runde zum Essen undlassen das Jahr 2015 Revue passieren. Dabeisein. Es lohnt sich.Donnerstag, 4.02., 11.00 hSchloss Schwandegg,WaltalingenSpezial-Event: «Körpersprache»AndiesemEvent lernenSiemitdembekanntenKörpertrainer RenéDubachwie vielmanausMimik undGestik seinesGegenübers lernenundauch lesen kann. Siewerdenüberraschtsein undauf soManches in Zukunft achten.

RechtzeitigaktivwerdenmitVorsorgeauftrag

Am Donnerstag, 12. Novem-ber, kamen zahlreicheMitglie-der des NOSUFS auf Schloss

Schwandegg im weinländischen Wal-talingen einmal mehr zum Wis-senslunch zusammen. DiesmaligerGastredner war Andreas U. Hefele,

Geschäftsleiter der Firma vermögens-experten.ch aus Pfäffikon ZH.HefelesFachreferat mit dem Titel «Kesb –rechtzeitige Selbstbestimmung mit-tels Vorsorgeauftrag» hinterliess beiden Anwesenden einen nachhaltigenEindruck und bot Anlass zu einer

angeregten Debatte in der Runde. ImKern ging es darin um das seit Anfang2013 in Kraft getretene, neue Kindes-und Erwachsenenschutzgesetz, daszentrale Belange des Lebens im Falleeiner Urteilsunfähigkeit und somitHandlungsunfähigkeit für Kinder undErwachsene regelt. Andererseits aberauch um die Möglichkeit, dass man,mittels eines sogenannten Vorsorge-auftrages für einen entsprechendenFall selbst bereits vorher aktiv wer-den und eigene gewählte, natürlicheoder juristische Personen, anstattder Behördenvertreter als Vorsor-gebeauftragte einsetzen kann. Auchfür Unternehmer von kleinen undmittleren Unternehmungen (KMU)hat die Thematik eine nicht zu unter-schätzende Brisanz.

DieKesbbestimmtmitSo können beispielsweise im Fal-le einer Handlungsunfähigkeit einesEhegatten, wenn kein Vorsorgeauftragexistiert, eine ganze Reihe von Vertre-tungsrechten von der Partnerin ohnedie Erwachsenenschutzbehörde nichtmehr wahrgenommen werden. Darun-

AmletztenNOSUF-WissenslunchreferierteAndreasU.HefelezumneuenKindes-undErwachsenenschutzgesetzundzur

rechtzeitigenSelbstbestimmungmittelseinesVorsorgeauftrages.

REMO BORETTI

AndreasU.Hefele: «Rechtzeitigaktivwerden». Bild: R. Boretti

ter fallen neue oder ergänzende Hypo-thekarverträge, KapitalauszahlungenausVersicherungsleistungen, aber auchdie ausserordentliche Vermögensver-waltung und noch zahlreiche weitereBelange. n

Page 12: Weinland POST - Januar 2016

12 | Ausgabe 1 Ihr Partner in der Region Januar 2016

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Vom 13. bis 23.DezemberMontag - Freitag von 13:30 bis 18:30 UhrSamstag + Sonntag von 9:00 bis 18:30 Uhr24. Dezember von 8:00 Uhr bis 12:00 Uhr

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In letzterMinute:Regionale

Wenn es draussenwieder kälter wirdund wir auf den

ersten Schnee – wenigstensüber die Feiertage bis Neujahrim Sinne unseres Nachwuch-ses – hoffen, die Kinder ihreWunschliste geschrieben ha-ben, die Strassen und Gassensowie Geschäfte festlich imGlanz erstrahlen, dann istWeihnachtennichtmehrweit.Glaubt man den Statistiken,dann hat fast jede fünfte Per-son bis heute – und in einerWoche ist schon Bescherung –noch nicht daran gedacht, fürseine Liebsten ein Geschenkeinzukaufen. Damit beginntauch schon der Stress undmit ihm in letzter Minute dienervenaufreibendeFrage:Wassoll es sein?Was als Geschenkletztendlich unter dem Baumliegt, hängt einerseits davonab, ob die Liebsten schon vor-her ihre Wünsche geäusserthaben. Das erleichtert die Sa-

che natürlich ungemein. Vor-ausgesetzt, dass das Geschenkin letzter Minute überhauptnoch erhältlich ist. Anderer-seits besteht die Möglichkeit,dass sich die zu beschenken-de Person überraschen lassenmöchte.

Zeit für dieBeratungFürviele eineabsoluteHeraus-forderung. Zum einen solltemandie Person genau kennen,um bei der Bescherung nichtins offene Messer zu laufen.Zum andern hat man oft kei-nen blassen Schimmer, was esnun sein soll. Und genau hierbieten die regionalen Fach-geschäfte ihre kompetenteHilfe an. Abseits vom grossenRummel und Dauerstress inden Einkaufszentren auf dergrünenWiese, nimmt sich dasPersonal gerne für eine Bera-tung Zeit. Bei den Detaillistenund Fachgeschäftenwird ebenneben der Kundenberatung

auch die Wunschermittlunggross geschrieben. Dazu füh-ren sie eingehende Gesprächeund haben das Gespür dafür,was sich der Kunde vorstellt.AmEndekommtmangemein-sam zum idealen Geschenk,weil keinesfalls die Trends ausder Werbung im Vordergrundstehen. Dafür kann der Kundedann zum Zeitpunkt der Be-scherungso richtigvonHerzenundFreude schenken.Männerund Frauen sind bekanntlichauch imKauf-undWunschver-halten sehr unterschiedlich.Mit Sicherheit bereitet manFreude, wenn das Geschenkpersönlich ist.

Persönliches istwertvollDies hängt wiederum vomBeziehungsstatus des Schen-kenden zum Beschenkten ab.Bei Kindern ist das Schen-ken meist einfacher als beiErwachsenen. Vorausgesetztman weiss, was sie gerne ha-ben und spielen. Wenn nicht,ist es absolut ratsam, bei denEltern noch einmal nach-zufragen. Bei Erwachsenenkommt man in aller Regel mit

BrennendeKerzen, leuchtendeunderwartungs-froheAugen.Ein tollesBildanWeihnachten.

Dochwas,wennmanjetztnochkeinenSchimmerhat,wasmanseinenLiebstenschenkensoll?

MARCELTRESCH

AmAbend romantischeinkaufen istnurnoch

NochohneGeschenke?DieDetaillistenhelfengerne. Bild Internet

Page 13: Weinland POST - Januar 2016

Januar 2016 Ihr Partner in der Region Ausgabe 1 | 13

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egionaleGeschäftebietenHilfe

personalisierten Geschenkengut an. Geldgeschenke undGutscheine werden zwar oftgewünscht, sind aber dochäusserst unpersönlich. Perso-nalisiertes mit Namensgra-vuren, Initialen oder einerlieben Grussbotschaft sindnicht nur Unikate, sondernlösen beimBeschenkten nach-haltig gute Erinnerungen anein schönes Weihnachtsfestaus. Dies reicht beispielswei-se von einem Weinset überSchmuckstücke bis hin zuSchreibutensilien.Eine schöne Richtung habenin den letzten Jahren die sinn-vollen Gebrauchsartikel alsGeschenke eingeschlagen. DieZeit scheint definitiv vorbeizu sein, dass auf die SchnelleLiebloses und Unnützes, dasentweder in den eigenen vierWänden verstaubt oder lieberfrüher als später im Kübellandet, gekauft wird. Auchdie Geiz-ist-geil-Generationhat offenbar ihren Atem aus-gehaucht. Beliebt sind wie-der Qualitätsprodukte, die imFachhandel oder beim Detail-listen gekauft werden.

nochanwenigenTagenmöglich. BildMarcel Tresch

Zeit verschenken ist inWährend früher sehr oft un-bedacht eingekauft wurde, be-reiten persönliche Geschenkesehr viel mehr Freude. EineFeststellung, die allseits auchin den Fachgeschäften ge-macht wird. Darum wird nachdenFeiertagen immerwenigerbis fast nichts mehr umge-tauscht. Für Unentschlosseneliegt der Tipp, mit Geschenk-artikeln aus Glas eine Freudezu bereiten, immer noch gold-richtig. Auch Engelsfiguren inallen Variationen undGrössensindnichtnur zuWeihnachtenein Thema. Ebenso bunte undduftende Kerzen, Dekorati-onsartikel und viele weitereNettigkeiten, die von Herzengeschenkt werden. Auch dasSchmökern in Büchern liegtnach wie vor im Trend. Aller-dings ist es nicht einfach, dasThemades Lesestoffes zuwäh-len.Hier ist es ebenfalls besser,wennman–nebeneinerweite-ren Kleinigkeit – ein hübschesKuvert mit Gutschein darinüberreicht. Wenn es etwasGrösseres sein darf, kommtdas «Zeit-verschenken» immergut an. Dazu gibt es unzähligeVarianten, die neben dem

Restaurantaufenthalt vomMusical-Besuch über dasWell-ness-Wochenende bis hin zumschicken Candle-Light-Dinnerzu zweit reichen. Die kleineVariante davon ist ein Kaffeemit einemStück Torte in einerKonditorei und anschliessen-dem Bummel durch das Dorfoder die Stadt.

EinTippbei RatlosigkeitGeschenkkarten und Gut-scheine der Detaillisten undFachgeschäfte sind ebenfallsbeliebt. Die Karte oder derGutschein im schicken Designkann in Bezug auf die Summeindividuell und in beliebigerHöhe verschenkt werden. DerBeschenkte hat nach dem Festdie Möglichkeit, selbst zu ent-scheiden, was er sich SchönesundSpezielles gönnenmöchte.Apropos: Begleiten Sie IhreLiebsten bei ihrem Einkaufoder Gasthausbesuch. Auchhier gilt der Tipp: Die Pflegeder gemütlichen Gesellschaftund des Gesprächs beim Zu-sammensein sind beliebter alsalles andere. n

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BesondersguteGeschenksidee: EinDinner zu zweit. Bild Internet

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Page 14: Weinland POST - Januar 2016

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Page 15: Weinland POST - Januar 2016

Freitag,15.Januar2016,19.00–00.00Platzkonzert«Spectaculus»Gemeindehausplatz8558Dorfwww.spectaculus.chDieGuggemusikSpectaculusFlaachtal feiert 2016 ihr30-jährigesBestehen.DerAuf-takt zudenFeierlichkeitenmachtdasPlatzkonzert aufdemGemeindehausplatz.

Freitag,15.Januar2016,20.00 -00.00Valeria und ihreVögelFriedaukellerSchaffhauserstrasse3

[email protected]://kultur-friedaukeller.chEinesüsssaureKomödie indreiAktenValeria istÜbersetzerinvonReisekatalogen insEsperantoundhateinenstarkenHangzuspirituellenPraktiken. ImJenseits ist sieunermüdlichaufderSuchenach ihrem«verschwundenen»Geliebtenund lässtdafürAbend fürAbendGeister in ihremWohn-zimmererscheinen,mitwel-chensiehöchsthandfesteGe-spräche führt ...

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Montag,25.Januar2016KulturvereinalteMühleJazz at themillJazzStepsBandBudapestSwingundSongsvonLouisPrima.Konzertbeginn20.00, EintrittFr. 30.–, Reservation0523362585oder [email protected]

Freitag,22.Januar2016,20.00–00.00Kultur imSchlossSchloss-Saal

8450Andelfingen0523171265info@kulturimschloss.chEinAbendmitKostbarkeitenausderRock-, Blues-, Pop-undFolkgeschichte!KollekteBistrobetriebvorundnachderVorstellungVorreservationempfohlenperMail an [email protected]

17.12.2015| 17.30Uhr20.12.2015| 16.00UhrWinterthurerWeihnachts-bummel – StadtführungDauer: 1,5Stunden

Treffpunkt:WinterthurTouris-mus imHauptbahnhofEndpunkt:WeihnachtsmarktaufdemNeumarktIdeal für IhrenWeihnachtsan-lass:DieseStadtführung istauchalsprivateGruppenfüh-rungan IhremgewünschtenTerminbuchbar.Weitere In-formationenzu Ihrer indivi-duellenFührungsowiedasAnmeldeformular findenSieaufwww.winterthur-touris-mus.ch/fuehrungen.Preise: Fr. 19.–, Fr. 14.–Legi /AHV/MitgliederWT/Kinder6–18Jahre, inkl.Glühwein&Überraschungsgeschenk

Gospel4-WeihnachtskonzertSamstag,19.Dezember2015,20.30–00.00Music-Bar/SteakhouseAlabamaHauptstrasse13,8476Unterstammheim

ZumzweitenMalpräsentiertdasAlabamadasdeutscheQuartettGospel4,welchemitmitreissendenSongs,aberauchbesinnlichenTöneneinGarantfürBegeiste-rungsstürmewährendeinerwunderbarenmusikalischenReisedurchdieWeltdesGospelssind.MitderStimmgewaltderbeidenFrauenunddemFacettenreichtumderMännerstimmensowiederengroovendenGitarrenzelebriertdasQuartettGospel,BluesandSoul.LassteuchvonderenergiegeladenenMusikderGospel4verzaubernundineinevorweihnachtlicheStimmungversetzen.Gospel4–dassindbegnadeteMusikermithervorragendenStimmen.Dasistkraftvoller,energie-geladenerundgelebterGospelinPerfektion.Bessergehtswirklichnichtmehr.

EintrittFr.25.–

Cryof theCeltsSamstag,16. Januar2016,20.00bis22.00h,Wylandhalle

Dorfstrasse41, 8444Henggart

http://www.mvbbh.ch

DieBrassBandHenggartunterderLeitungvonChristianBachmann lädtSieeinzu ihrenUnterhaltungskonzertenunterdemMotto«Cryof theCelts».LassenSie sichvonunserenbeidenHelvetiern indieZeitderKeltenzurück-versetzenunderlebensieGeschichteaufhumorvolleArt.

DieBrassBandumrahmtdenAbendmitviel schönerkeltischerMusik.

Ab18.30hverwöhnenwirSiemiteinemhelvetischenRaclette.

Wir freuenunsauf IhrenBesuch! Eintritt frei/Kollekte

Formation:MusikvereinBrassBandHenggart

«POST»Events

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Hauptstrasse 13, Unterstammheim

10JahreTröpfelDerstilvolleAperitifohneAlkohol– eineErfindung/KreationvonPatriciaDähler-KrausundEstherSchaefer-MeierausMammernimThurgau.

2005kamenPatriciaDählerundEstherSchaeferausMammernaufdieIdee,einenalkoholfreienSchaumweinausOstschweizerTraubenundÄpfelnzukreieren.Genanntwurde dasneuePro-duktTröpfel(Truube&Öpfel=Tröpfel).DiebeidenumtriebigenDamenausdemThurgauwurden2007mitdemJungunterneh-merpreisdesKantonsausgezeichnet.EinJahrdarauf,konntederTröpfelbrutinsSortimentaufgenommenwerden.Esfolgten2010derTröpfelrosé und2014dieneueProduktelinie„paes“.

FürdenTröpfelwerdenaussschliesslichOstschweizerTraubenundHochstamm-ÄpfelersterQualitätverwendet.SosindauchdieLieferantendenProduzentinnenallebekannt.DaswirdvomPublikumgeschätzt.Mittlerweilewerdenüber35›000FlaschenTröpfelproJahrschweizweitverkauft.DasJubiläumfestzum10jährigenBestehenkonnteimletztenNovembermitrund180geladenenGästenbegangenwerdenundwareingrosserErfolg.AlleVerkaufsstellendesTröpfelsfindenSieaufwww.troepfel.ch

TröpfelGmbH,PatriciaDähler-Kraus,EstherSchaefer-MeierHauptstrasse11,8265Mammern,[email protected]

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Page 16: Weinland POST - Januar 2016

16 | Ausgabe 1 Publireportage Januar 2016

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Sicher zuhause:mitHandlauf Stürzenvorbeugen

In wenigen Jahren ist mehr als einDrittel der Schweizer Bevölkerungüber 60 Jahre alt. Nach einer Studie

befassen sich80ProzentderMenschenab dem 50. Lebensjahr mit der Situati-onundderFrage:Woundwiewerde ichimAlterwohnen?Undrund90Prozententscheiden sich dann, im Alter in derihnen vertrauten Umgebung bleibenzuwollen.Vor allemEigenheimbesitzerwählendieseVariante, obgleich sie sehroffen nach Alternativen wie Wohnge-meinschaften, Familiengemeinschaft,alters- oder behindertengerechtes Bau-en, kleinere Wohnung oder sogarAltersheim in Betracht gezogen haben.

Treppen sinddas FitnessstudioimAlter

Häufig wird der Traum vom langengesunden Leben im eigenen Hausplötzlich durch einen Sturz verändert.

Laut bfu und Suva ist die häufigsteUnfallursache der Sturz im häuslichenBereich, wobei über 1000 Stürze imJahr, vor allem an Treppen, zum Todeführen. Daher erinnert die Suva inihrer grossen Kampagne «stolpern.ch» immer wieder: «mit einer Handam Handlauf lassen sich die meistenStürze vermeiden». Ärzte raten jedochTreppen zu nutzen und auf Aufzügeund Lifte zu verzichten, denn Treppensind das Fitnessstudio im Alter. Mit60 Jahren sollten täglich 400 Stufengenutzt werden, jede Stufe einzeln,mal mit dem ganzen Fuss, mal mitdem Ballen, und auch das Tempo beimTreppensteigen sollte man verändern,mal langsam oder etwas schneller istfür die Kräftigung und die Gesundheitbesonders empfehlenswert. Dazu derHinweis immer mit einer Hand amGeländer oder amHandlauf.

EinenHandlauf anbringenDas Institut Treppensicherheit emp-fiehlt im häuslichen Bereich auf derWandseite der Treppen, dort wo dieStufen breiter unddamit sicherer sind,einen Handlauf anzubringen. Diesersoll griffsicher sein, immer durchlau-fend in der gleichen Höhe angebrachtundwennmöglich auch über die letzteStufe geführt werden. Die SIA- Nor-men schreiben an jeder Treppe abfünf Stufen – egal ob innen oder au-ssen – zumindest einen Handlauf vor.In Gebäuden mit Publikumsverkehr,wo auch mit alten und behindertenMenschen zu rechnen ist, müssen lautGesetz undNormbeidseitigHandläufeangebracht werden, sogar bereits abzwei Stufen. Was für den öffentlichenBereich gilt, muss nicht zuhauseangewendet werden, doch wer sicherauf Treppen leben will, rüstet seineTreppen im Haus, vor dem Haus oderim Garten mit Handläufen nach. Ambesten aus handwarmem Material,nach Norm ausgeführt und optisch

UmStürzenvorzubeugenempfiehltdas InstitutTreppensicher-heit inWohnungenaufderWandseitederTreppen,

alsodortwodieStufenbreiterunddamit sicherer sind,einenHandlaufanzubringen.

passend zumHaus, dennderHandlaufsoll nicht nur sicher und schön sein,sondern Sie einladen, täglichmehrfachzu nutzen, damit Sie noch viele Jahreselbstständig in Ihrem Haus verblei-ben können.Infos dazu geben auch die Fach-broschüren der bfu und Suva, odertreppensicherheit.ch

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Page 17: Weinland POST - Januar 2016

Januar 2016 Bauen&Wohnen Ausgabe 1 | 17

Massvolle Entwicklung

Der Immobilienmarkt steht undfällt langfristig mit einer ge-sunden Raumplanung: Einer-

seits sollen ungewünschte Auswüchseverhindert werden, andererseits sollder Baulandhortung – dem Gebot desverdichteten Bauens folgend – entge-gengewirkt werden. Doch die Geisterscheiden sich, weiss Raumplaner undGrossratspräsident Max Arnold, dersich für praktische und unkomplizierteLösungen stark macht. Eine massvolleEntwicklung müsse aber weiterhinmöglich sein, sagt der nunmehr pen-sionierte Unternehmer, Raumplaner,Vermessungsingenieur und ehemaligeGemeindepräsidentausWarth-Weinin-gen, der dieses Jahr als Grossratspräsi-dent «höchsterThurgauer» ist.

Volkwill verdichtet bauenWerner Fleischmann, Inhaber vonFleischmann Immobilien, beurteilt denImmobilienmarkt imThurgaunachwievor als solide: «Wir haben den Zenith

längst erreicht. Die Beruhigung isteingetreten.» Weniger ruhig verläuftjedoch derzeit im Hintergrund derKampf um Bauzonen bei den Gemein-den: Das Thurgauer Amt für Raum-entwicklung hat nämlich im Auftragdes Regierungsrats den Prozess ange-stossen, den kantonalen Richtplan zuüberarbeiten und das Planungs- undBaugesetz (PBG) anzupassen. Damitfolgen die kantonalen Raumplanerdem gesetzlichen Auftrag, den dieKantone 2013 vom Schweizer Stimm-volk erhalten haben:Mit der Annahmedes eidgenössischen Raumplanungs-gesetzes wurde der Grundstein für dieÜberarbeitung der Raumplanung mitdem Fokus auf verdichtetes Bauen inder ganzen Schweiz gelegt.

Bauzonennicht einfrierenArnoldbetont, dassdieMassnahmen inder Revision ausreichen, um verbreitetverdichtet zu bauen. Das vorgeschla-gene Kaufrecht des Gemeinwesens für

Baulandparzellen, die langeZeit gehor-tet werden, sei zwar aus dem Blickwin-kel der Eigentumsfreiheit kritisch; dieBestimmung lasse aber viel Spielraumoffen, dem ein grosses öffentliches In-teresse zugrunde liegen muss. GemässdemPBGsei zudemgewährleistet, dassdie Raumplanung für die nächsten 15JahredieBauzonenbegrenzenkann.Essei aber sinnvoll, wenn Raumplanungdynamisch und langfristig betriebenwerde. Kein Verständnis kann derSVP-Politiker deshalb für dieZwillings-Kulturlandinitiativen aufbringen. Siesollen bewirken, dass Bauzonen ein-

PulsierendeStädte,beschaulicheDörfer, erholsameLand-schaften:DerThurgaustecktgewissermassen ineinemDilemma.

DieRaumplanungsolles richten.

gefroren werden. Das sei gefährlich,weil jegliche massvolle Entwicklungverunmöglicht werde.

BessereNutzunganstrebenZustände wie im Grossraum Zürich,woZubetonierung, Immobilien-Höchst-preise und extreme Wohnraumknapp-heit beklagt werden, seien im Thurgaunicht zu befürchten, sagt Arnold.TrotzdemsindsichFachleuteeinig,dassselbst im ländlichen Mostindien demSchutzvonKulturlandundderbesserenNutzungvonBaulanderhöhteAufmerk-samkeit beigemessenwerden soll. n

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Page 18: Weinland POST - Januar 2016

18 | Ausgabe 1 «POST» Kalender Januar 2016

KlassischeMusik/TheaterSamstag,19.Dezember,20.30hMusic-Bar / SteakhouseAlabama,UnterstammheimGospel4 –WeihnachtskonzertNachdemgrossenErfolg im letztenJahrnunwieder imAlabama.BluesundSoulvomFeinstenmitdemdeutschenQuartettGospel4.

Samstag,26.Dezember,17.00hKircheSt. Johann, SchaffhausenWeihnachtskonzertZum 50. Geburtstag des KonzertchorsSchaffhausenwerdendieZuhörerinnenund Zuhörer zum Weihnachtskonzerteingeladen. Auf dem Programm stehtdieMesse inDvonAntoninDvorak.

Donnerstag,31.Dezember,22.00hMusic-Bar/SteakhouseAlabama,Unter-stammheimSilvesterpartymit den PocketRockersLukasEngeli, RetoSchatzmannundMarkusEberlemitHöhepunktenaus40JahrenMusikgeschichte.Dabei sind

Alter Brauchmit Tradition im Ausseramt.Auch in diesem Jahr wieder erlebt einer der äl-testen «Fastnachtsbräuche» im Kanton Zürichzwischen dem 13. und 16. Januar seine Neuauf-lage. Gefeiert wird er ausschliesslich in denCholfirst-Gemeinden Feuerthalen, Flurlingenund Laufen-Uhwiesen und hat dort eine langeund alte Tradition. Klar, es geht um den Hilari.Ob nun die Geschichte vom bedrängten Burg-fräulein Berta von Laufen oder dieWaldschen-kung von Anna von Bethmaringen an die Be-wohner von Laufen Anlass für den Brauchwaren, ist schwer zu sagen. Gefeiert wird dasfröhliche Fest jedenfalls seit Jahrhunderten underfreut sich auch immer grosser Beliebtheit.Umzüge von Kostümierten, Guggenmusiken,Maskenbälle und Hilaribeizen und natürlich dieVerbrennung des «Böög» (Feuerthalen) unddes «Hilarimaa» (Flurlingen) sind Höhepunktedes Brauches. Unbedingt dabei sein!

SongsvonAC/DC,BonJovi, Elvis, John-nyCash,U2undnochvielenanderen.

Donnerstag,31.Dezember,17.30hStadttheater, SchaffhausenSilvesterkonzert 2015TraditionellesSilvesterkonzertmitderSinfoniettaSchaffhausen.LängsteinKlassiker. IndiesemJahrunterdemMot-to«MitdemTraumschiff insneueJahr».

Donnerstag,31.Dezember,19.30hStadthaus,WinterthurSilvestergalamitAndreasOttensamerMitgrossenStückenwiez.B.demPrelu-deNr. 1 inB-DurvonGeorgeGershwinoderder «fille auxcheveuxde lin»vonClaudeDebussy.DerMeisterklarinettistOttensamer istdabei immerwieder fürÜberraschungengut.

Sonntag,03.Januar,17.00hMehrzweckgebäude,RheinauNeujahrskonzertmit den swissairvoicesZusammenmitdemSolistenensembledesLiteraturgymnasiumsRämibühl inZürichsingendieSwissairVoicesneueundalteLiederausderganzenWelt.BegleitetwerdensievonderBandJukebox3.Mit anschliessendemApéro.

Montag,11.Januar,19.00hZwinglikirche,WinterthurTheGregorianVoicesLassenSie sichdurchdieMischungausgregorianischenChorälenundrussisch-orthodoxerKirchenmusik ineineande-reWelt führen.MitGeorgiPandurovundseinenachtausergewöhnlichenSolisten. EinHörgenussderganzbe-sonderenArt.

Freitag,15.Januar,20.00hFriedaukeller, KleinandelfingenValeria und ihreVögelSpirituell veranlagteÜbersetzerinvonReisekatalogen insEsperantoaufderSuchenach ihremverschwundenenGeliebten. SomancheinemGeistbe-gegnet siean ihrenSéancenund inter-essanteGesprächeergebensichdabei.

Rock/Pop/JazzSamstag,19.Dezember,21.30hKammgarn, SchaffhausenThe SkatalitesDieAltmeisterdesSkaspielennochheuteaufdengrösstenBühnenderWelt. IhreMusikvereintBoogieWoogieBlues, R&B, Jazz,Calypsobishinzuafri-kanischenRhythmenundwurdedamitzumWegbereiterdesRaggae.

Sonnag,20.Dezember,11.00hRestaurant zurKerze, SchaffhausenHot PotatoesWeihnachtsmatinéemitDixilandklängen.

Freitag,01.Januar,16.00hTheaterWinterthurNeujahrskonzertBrassBandWinterthur

Auch indiesemJahrwiederdas traditi-onelleKonzert zumneuenJahrmitderBrassBandWinterthur.

Freitag,08.Januar,20.00hDimensione,WinterthurThe Leave It All BehindersTriomitDieterHuber, PedroMüllerundFranzElsener. StimmenFolk-undAcou-stic-RockklängevomFeinstenan.

Samstag,16.Januar,20.00hWylandhalle,HenggartCryoftheCeltsDieBrassBandHenggartunterderLei-tungvonChristianBachmannlädtzumUnterhaltungskonzertunterdemMotto«CryoftheCelts»ein.LassenSiesichdabeiindieZeitderKeltenzurückversetzenunderlebenSieGeschichteeinmalaufeineandereArt.

DiversesFreitag,18.Dezember,12.00hSchulhausBenkenEinweihungdesneuenSpielplatzesZumerfreulichenEreignisgibtesGerstensuppeundPunsch.

Freitag,18.Dezember,14.00hInnenstadt, FrauenfeldFrauenfelderWeihnachtsmarktZum17.MalwirddieAltstadtvonFrau-enfeldvonmehrals100'000Lämpchenbeleuchtet.Mehrals150Aussteller la-denan ihrenStändenwährenddesMarktes zumVerweilenein.

Freitag,18.Dezember,15.30hPlatz fürAlli,NeuhausenNeuhuuserMärktKleinerund feinerWeihnachtsmarktvorderwunderschönenKulissedesRhein-falls.Wird indiesemJahr zumerstenMalveranstaltet.

Dienstag,22.Dezember,14.00hMünzkabinettWinterthurVerloren –Vergraben –Geopfert:KeltischesGeld in der SchweizBasierendaufdenErkenntnisseneinesNationalfondsprojektespräsentiertdasWinterthurerMünzkabinettneueEr-kenntnisseaufdieUrsprüngederGeld-kultur imGebietderheutigenSchweiz.

Mittwoch,30.Dezember,10.00hLandiMarthalenKleintierausstellung350Kaninchenund170Geflügel kön-nenhierbewundertwerden.Öffentli-cheTierbesprechungmitRundgangum17.00h.

BisMittwoch,06.Januar,17.00hAndelfingenundKleinandelfingenAdventsfenster AndelfingenWunderschönerleuchtete,weihnacht-lichgeschmückteAdventsfenster ladenzumabendlichenBesuchderbeidenStädtchenein.

BisMittwoch,06.Januar,22.00hFlaachFlaachener Adventsfenster22AdventsfenstererhellenhierdiedunklenNächteundsorgen fürweihnachtlicheStimmung.

Alle aktuellen Veranstaltungen findenSie via➨www.postmedien.ch

Impressum«Weinland POST»Schuelerwisstrasse 9, 8477 OberstammheimTelefon +41 52 740 54 00. Telefax +41 52 740 54 01

WYPAGAG «POST»MedienIselisbergstrasse 4, CH-8524 [email protected], www.postmedien.chTelefon +41 52 740 54 00. Telefax +41 52 740 54 01

Geschäftsleiter und Herausgeber:FelixWalder, [email protected]

Chefredaktor:Dr. Alois Schwager (as), [email protected]

Redaktion:Marcel Tresch (mt), [email protected];Remo Boretti (rb), [email protected]

Autoren:Joachim Bauer, [email protected];Ursula Dünner, [email protected];René Künzli, [email protected];Jürgen Kupferschmid, [email protected];Josef Mattle, [email protected];Dr. Tomas Meyer, [email protected];Thomas Minder; [email protected]: [email protected]: [email protected]

Projektleiter «POST»Medien:Peter Bachofner, [email protected]

«POST» Online:Peter Bachofner, [email protected]

Anzeigenverkauf:Petra Kempers, [email protected] Birchler, [email protected];Remo Boretti, [email protected];Doris Huser, [email protected]

Anzeigensupport:Martin Bader, [email protected]: bachmann printservice gmbhInhaber: S. Bachmann. Seestrasse 86, CH-8712 StäfaTelefon +41 44 796 14 44. Telefax +41 44 796 14 43www.bachmann-printservice.chinfo@[email protected]: DZZ Druckzentrum Zürich AGPostfach, Bubenbergstrasse 1, CH-8045 Zürichwww.zeitungsdruck.chVertrieb: APZ Direct AG. ErnstMüller-Strasse 88207 Schaffhausen.Telefon +41 52 632 31 30Telefax +41 52 632 31 90. www.apz.chHeikeWenger, [email protected]

«POST» Abos:Peter Bachofner, [email protected]. 30.– pro Jahr (inkl. MwSt.).Telefon +41 52 740 54 00. Telefax +41 52 740 54 01

Geschäftsleiter «NOSUF»:Peter Bachofner, [email protected]: 17’500 ExemplareVerteilung: Die«WeinlandPOST»wirdeinmalmonatlichmit einer Auflage von 14’163 Ex. kostenlos in alle Haushaltungen(inkl. Postfächer) im gesamten Bezirk Andelfingen sowie inden umliegenden Gemeinden Altikon, Dägerlen, Dinhard undRickenbach verteilt. Zusätzlich erfolgt derVertrieb von2’500Ex. anausgewähltenPOS.

Leserfotosfindensichaufwww.postmedien.ch/leserfotosDieses Forumdient der audiovisuellenThemenprä-sentation unserer Leserschaft. Die veröffentlichtenBilder und Videos werden mit Namen des Autorsplatziert und stellen seineMeinung dar. Bevorzugtwerden kürzere und kompakt verfasste Beiträge(auchBild undTon/Videomöglich).Die Redaktion behält sich vor, Zuschriften nicht zupublizieren, sie zu kürzen oder nur in Auszügen zuveröffentlichen. Insgesamt kann über das Leserfo-toportal keine Korrespondenz geführtwerden.Leserfotos erreichenuns via E-Mail:[email protected].

Samstag,09.Januar,11.00hLachenhütte,UnterstammheimHolzgant

Freitag,15.Januar,18.00hMehrzweckhalleStumpenboden, Feu-erthalenHilari 2016 – Jubiläumsfete

Page 19: Weinland POST - Januar 2016

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Page 20: Weinland POST - Januar 2016

20 | Ausgabe 1 terz «POST» Januar 2016

SelbsterfahrungenmitGERTAufEinladungdesSchweizerischenAusbildungszentrums fürdasStrafvoll-zugspersonal SAZhatdie terzStiftungam5.November2015mitdreiAlterssi-mulationsanzügenGERTanderTagung«Altwerdenundsterben imStrafvoll-zug» teilgenommen. Ihr LeiterÖffentlichkeitsarbeit, JürgenKupferschmid,durftedieses InstrumentvorführenundseineWirkungsweiseerläutern.ZahlreicheTeilnehmer/-innennutztendieGelegenheit, umGERTauszu-probieren (sieheFoto).DasSAZweistdaraufhin,dassdasPersonalder InstitutionendesFreiheits-entzugs fürdieBetreuungvonälterenPersonennicht speziell geschult sei:«DieZunahmeältererPersonen imFreiheitsentzugstelltdenJustizvollzugvormehrereHerausforderungen.DeshalbwerdenKonzepteundAngebote fürälterePersonen imJustizvollzugheutealsnotwendigerachtet.»Die terz-Stiftungschätzteshoch,dass siedazuanderTagung imSeminarzentrumHitzkircheinenkonstruktivenBeitrag leistenkonnte.

Altwerden inHaft -washeisst das?

Laut Karl Heinz Vogt, Vizedirek-tor des SAZ, sind Gefangene imPensionsalter heute noch eine

Minderheit im Strafvollzug. Die Zahlder über 50-Jährigen sowie der Neu-einweisungen älterer Strafgefangenersei in den letzten Jahren jedoch gestie-gen. Zudem sei von einem weiterenAnstieg auszugehen, wenn das hoheSicherheitsbedürfnis der Gesellschaftund die damit verbundene restriktiveEntlassungspolitik (Nulltoleranz) fürverwahrteStraffälligebeibehaltenwür-den. Dass angesichts dieser Perspekti-ven die heute individuellen Lösungen

nicht mehr genügen werden, wie Vogtsagte, wurde an der, aus verschiedenenBlickwinkeln beleuchteten, Leitfrageder Tagung deutlich.

HoherGesundheitsbedarfDass ältere Inhaftierte an Gehör- undSehverlust, Gleichgewichtsstörungenund andern altersbedingten Defizitenleiden, darauf wies Dr. med. AlbertWettstein, PD für neurologische Ger-iatrie, hin. Er plädierte denn auch fürdas Recht auf eine entsprechende me-dizinische Versorgung einschliesslichOperationen, die der Verbesserungder Lebensqualität – nicht Lebens-verlängerung – dienten, präventiveMassnahmen und eine regelmässigeÜberprüfung chronischer Leiden undvor allem beginnenderDemenz.Zur Sprache kamenaber auchmöglicheOptionen etwa bezüglich einem Haft-unterbruchodervorzeitigerEntlassungbei schwerer Erkrankung (rechtlicheRegelungen sind heute unklar) sowiepsychische Probleme.Einen Einblick in die Konzeption zwei-er Abteilungen für ältere Gefangenegaben die Leiterin der Justizvollzugs-anstalt (JVA) Bielefeld-Senne, KerstinHöltkemeyer-Schwick, und Bereichs-leiter Joachim Riedl der IVA Detmold,Deutschland. Zu den Massnahmen,welche die besonderen Bedürfnis-se der älteren Gefangenengruppe(n)(60+) berücksichtigen, gehören unteranderem etwa: die Förderung derSelbstständigkeit und eine den Älterenangepasste Gesundheitsfürsorge. DieEmpfehlungen der Referent/-innen so-wie die Ergebnisse aus den Workshops

basieren auf demGrundsatz, dass auchder Gefangene alsMensch stirbt.

MehrSelbstbestimmungVerlangt wird u.a. etwa: den Zugangzu jeglicher Art von Gesundheitsver-sorgung zu gewährleisten, eine auf dieBedürfnisse der älteren Inhaftiertenausgerichtete räumliche Ausstattung

UnterdemTitel«AltwerdenundsterbenimFreiheitsentzug»fandimNovember2015einevomSchweizerischenAusbildungs-

zentrumfürdasStrafvollzugspersonalorganisierteTagungstatt.

MARGARETA ANNEN-RUF

DerAlterssimulationsanzugGERTder terzStiftungwar2015oft imEinsatz . Bild: Jonas Schaller

(z.B. Handgriffe in Bad/Toilette, guteBeleuchtung), die Entscheide im Jus-tizvollzugamLebensendevereinfachenund den vermehrten Einbezug derAngehörigen/Freunde. Mehr Selbst-bestimmung für die Inhaftierten undeinegutemedizinischeVersorgungsindmeist möglich mit weniger als sechsMedikamenten. n

FröhlicheWeihnachtenDie terzStiftungwünscht Ihnen vonHerzen lichtvolleund fröhlicheWeih-nachten und für daskommende Jahr Ih-nen und Ihren Lie-ben beste Gesund-

heit und möglichst viele schöne Erlebnisse.Wir danken allen terzExpert-/innen für ihreäusserst wertvollen und kompetenten Einsät-ze, ohne die wir die vielen Projekte nicht aus-führen könnten, unseren Gönnerinnen undGönnern für ihre Treue und hilfreiche Unter-stützung, den Partnern und Kunden dankenwir für ihr Vertrauen und ihre Unterstützungganz herzlich.Wir werden uns auch im Jahr2016 mit voller Energie und Freude für die In-teressen der erfahrenen Generationen einset-zen mit dem Ziel, einen Beitrag zu einer nochhöheren Lebensqualität zu leisten.

René Künzli. [email protected]

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Page 21: Weinland POST - Januar 2016

Januar 2016 terz «POST» Ausgabe 1 | 21

IneinerWertegemeinschaft integriert sein

In einer Wertegemeinschaft in-tegriert sein, wer will das nicht?Jede Generation hat ihre eigenen

Lebensformen, Anschauungen, Werte,biographische, historische Prägungenund Lebenserfahrungen. Nur, an wel-

che Werte denken Sie, was ist Ihnenwichtig? Sind es Werte, die von IhremGlauben, oder solche, die mehr vonIhrer persönlichen Weltanschauunggeprägt sind, oder ist es sowohldas einewie das andere?Wenn ich das für michso reflektiere, dürfte eindominierenderTeilmeinerVorstellungeinerWertekul-tur vom Glauben geprägt sein und vonMenschen, diemir Vorbilder sind.

PflichtenübernehmenFür die terzStiftung gehört es zu einerausgeprägtenWertehaltungund zuho-hen Qualitätsstandards, Pflichten vonsich aus zu übernehmen. Sie will, dassMenschen in der dritten Lebensphasemöglichst lange eigenverantwortlichentscheiden und handeln können. Siesollen Wertschätzung erfahren undweder ausgegrenzt noch diskriminiertwerden. Die terzStiftung setzt sich fürgenerationenverträglicheLösungenein

und baut zu diesem Zweck eine starkeWertegemeinschaft auf. Ihr oberstesZiel ist es, die Interessen erfahrenerMenschenwirksamzuvertretenund imDialogmit ihnendie Zukunft zu gestal-ten. JedeVerstärkung istwertvoll, dennje grösser die Gönnergemeinschaft,desto wirkungsvoller ihr Einsatz, z.B.für generationenfreundliche ProdukteundDienstleistungen.

NurdanktreuerGönner/-innenundterzExpert/-innenkannsichdie terzStiftungfürgenerationenfreundlicheProdukte

undDienstleistungeneinsetzen.

RENÉ KÜNZLI

Mit einem Beitritt zur Gönnergemein-schaft solidarisiert sich das Mitgliedmit der Wertekultur der terzStiftungund stärkt damit auch ihre Ziele. JederFranken, der für ihre Zukunftsprojektegespendet wird, wird durch ihre Eigen-leistungen um 100% «veredelt». Nurgemeinsam sind wir stark. Darum blei-ben oder werden Sie Gönner/-in. www.terzstiftung.ch n

Die terzStiftungnutztdie Erfahrungswerte ihrer terzExpert/-innen. Bild: terz

BedienerfreundlichundverständlichIn der Rolle als Endverbraucherorganisationarbeitet die terzStiftung aktuell an siebeninternationalen Forschungsprojekten (Activeand Assisted Living Programme, AAL) aktivmit. ImVordergrund steht, Ingenieurenschon während des EntwicklungsprozessesRückmeldung darüber zu geben, was vonder Zielgruppe, vertreten durch unsereterzExperten/-innen, als bedienerfreundlichund verständlich angenommen wird. 50%des Projektbudgets erbringt die terzStiftungdurch Eigenleistungen.

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Page 22: Weinland POST - Januar 2016

22 | Ausgabe 1 «POST» Küche Januar 2016

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«Fondue ischguetundgit egueti Luune»

Das Käsefondue ist die ältesteVersion der aus den Westal-pen der französischsprachigen

Schweiz stammenden und in breitenBevölkerungskreisen sehr beliebten,heissen Käsespezialität. Die ursprüng-lichste Variante ist wohl der geschmol-zeneKäsemitWeisswein, einemSchussKirsch sowie Knoblauch und Pfeffer alsGewürz. Je nach verwendeter Käsesor-te ist natürlich auch die Geschmacks-richtung anders, weshalb je nachRegion ganz unterschiedliche Fondueserhältlich sind. Zwar gibt es heute auchMiniportionen für Einzelpersonen, dieim Kaufhaus fixfertig in einem Plastik-becher gekauft und in der Mikrowelleerhitztwerden.Traditionell ist aberdasFondue-Essen ein Mahlzeitenplauschfür Familien, Freunde und Gruppen,die gleichzeitig beim Essen das Gemüt-liche und Fröhliche in geselliger Rundegeniessen wollen. Das Besondere an

einem Fondue-Abend wird ergänztdurch lustigeEssensregeln.Diebekann-teste istdiejenige, dassdie erstePerson,die ihr Brotstückchen im Caquelon(Käsepfanne) verliert, für die Organi-sation des nächsten Fondue-Abendsverantwortlich ist. Besondere Spässeerleben in dieser Beziehung die Gästedes Güterhofes an der SchaffhauserSchifflände, der traditionell jedes Jahrin den Monaten Januar und Februarmit echtem Alphüttenzauber die Fon-duesaison «Say Cheese!» ausruft. Dasungeschriebene Gesetz für Einsteigerverlangt von derjenigen Person, die ihrBrotstückchen verliert, dass einmal dieKuhglocke geläutet wird.

VariantenohneGrenzenFür weitere Lacher sorgt zum BeispieldieRegel fürMutige, die zur Freudederanderen Gästen ein Ständchen singenmüssen. Oder diejenige für Kreative,

die ihre eigene Regel vor demEssen aufdas Tischset geschrieben haben unddiese dann zumBesten geben.Wer hierauf dem Lammfell zu Tisch sitzt, derhat aber auch die Qual der Wahl. DasAngebot reicht dabei vom Güterhof-Fondue (Moitié-moitié-Mischung undFendant) über dasMunot-Fondue (mitSpeckundLauch)bishin zumPilz-Fon-due (mitSteinpilzen).Unentschlossenekönnen sich dabei für die Fonduepartyentscheiden, bei der die Fondues nachWahlundàdiscrétiongenossenwerdenkönnen.Wer in gemütlicherRundedenAbendmitdemheissenKäsezelebriert,der tut gut daran, dass er dieGaststättezu Fuss odermit dem öffentlichen Ver-kehrsmittel besucht.DieHeiterkeitundFröhlichkeit bringt esnämlichmit sich,dass der Alkohol oft über den Dursthinausfliesst.Undsicher ist schliesslichsicher. Die gilt auch für die Aufwartungim Wirtshaus zur Guggere in Benken,das weit über die regionalen Grenzenhinaus ein beliebtes Ausflugslokal ist.Hierkommen imurchigenFonduestüb-li die schönen Seiten der kalten Jahres-zeit so richtig heimelig und gemütlichzur Geltung. Oberhalb des Dorfes mitherrlicher Weitsicht gelegen, haben

Wer inderSchweizkenntdasAkronym«Figugegl»nicht,dasdenTitel ineinemeinzigenWortwiderspiegelt?DieheisseKäsespezialität istauch inGaststättenderRegiongutvertreten.

MARCELTRESCH

DerSchaffhauserGüterhof setzt aufAlphüttenzauber. BilderMarcelTresch

VariationenDas Fondue in sei-ner ursprünglichs-ten Form ist nur einBeispiel von vielenVarianten. Darüberhinaus wird es nicht

nur in der Schweiz, sondern auch im deutsch-sprachigen Raum sowie in Frankreich undItalien genossen.Während sich Deutschlandund Österreich an die Schweizer Grundspezi-alität anlehnen, wird im Süden undWesteneher dem Speziellen gefrönt. Aus dem Fran-zösischen stammt das herrlich schmeckendeSavoyer Fondue, das aus Emmentaler, Beau-fort und Comté besteht. Ebenso genussvollsind die heissen Käsespezialitäten aus demSüden. Das aus Italien stammende Piemonte-ser oder Aostataler Fondue, das auf denGrundlagen von Fiontina mit Butter, Milch,Eigelb und weissen Trüffeln basiert, ist mehrals bloss einenVersuch wert.

sich die Gastgeber neben dem Fondueder traditionellen Küche verschrieben.Wer keinen heissen Käse mag, der ent-scheidet sich einfach für das gluschtigWährschafte. n

DieGuggereoberhalbvonBenken ist einbeliebtesAusflugsziel.

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Page 23: Weinland POST - Januar 2016

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Page 24: Weinland POST - Januar 2016

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