Weinland POST - November 2014

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Ausgabe 11 – November 2014 Anzeige Dorfstrasse 19 8458 Dorf Tel. 052 317 11 90 www.friho.ch Ihr Getränkefachgeschäft in der Region Mosterei ++ Abholmarkt ++ Hauslieferdienst ++ Festservice Der FC Seuzach begeisterte über 50 Kinder mit seinem Herbst-Fussball- Camp. Ein abwechslungsreiches Programm sorgte für viel Spass bei den Kindern, die mit Eifer dabei waren. S. 5 Alle Jahre wieder... kommt der Jahrmarkt Anfang November ins Stammertal. Die vielen Stände und Fest- beizen laden zum schmökern und flanieren ein. S. 6+7 Eine Gemeinde, in der viel Leben steckt So beschreiben die Seuzacher ihre Gemein- de, die hohe Lebensqualität und viele Mög- lichkeiten in Freizeit und Kultur bietet. S. 9 W ir stehen vor einem Wahl- jahr. 2015 wird das Eidg. Parlament neu gewählt. Der Vorwahlkampf ist bereits voll entbrannt. Das grösste Wählerpotenzial bilden dabei die Generationen 50+. Das ist jene Bevölkerungsgruppe, die am stärksten wächst. Ihre Anliegen angemessen zu berücksichtigen, müsste ein Hauptan- liegen der politischen Parteien sein. Wie die Umfrage «Reife Politik» der beiden Stiftungen terz und spirit.ch bei Angehö- rigen dieser Altersgruppen ergeben hat, ist dem nicht so oder ihre Bemühungen laufen ins Leere. Nur ungenügend vertreten Seniorinnen und Senioren, die für sich mehrheitlich die Bezeichnung «erfah- rene» oder «reife Menschen» vorziehen, fühlen sich durch die Parteien nur ungenügend vertreten. Die Frage: «Gibt es in der Schweiz eine Partei, welche die speziellen Anliegen, Interessen und Werte reifer Menschen gut vertritt?», haben über 40 Prozent der Befragten mit «Nein» beantwortet. Der höchste Wert einer Partei lag bei etwa 14 Prozent. Kei- ne Partei entspricht ihren Kriterien eines reifen politischen Stils. Die SVP wird für sie gar mehrheitlich als «unreife Partei» empfunden. Für eine «reife Politik» Die befragten «reifen Menschen» sehen sich selber mehrheitlich als Bereicherung für die Gesellschaft, glauben jedoch, die Politik nehme sie vorwiegend als Last wahr. Anstatt mit ihnen zu sprechen, spreche man nur über sie. Eine verstärkte Beteiligung älterer Menschen würde die Politik, so glauben sie, besonnener, reifer, menschlicher und gelassener machen. Zu einer reifen Politik gehören nach ihrem Verständnis ein respektvoller Umgang miteinander, gemeinsam Verantwortung zu übernehmen, statt sich gegensei- tig Schuld zuzuweisen, Offenheit und Lernfähigkeit, allgemeine Interessen stärker zu gewichten als eigene, keine persönlichen Verunglimpfungen sowie zu integrieren statt auszugrenzen. Erste Ansätze vorhanden Ansätze für einen ernsthafteren Ein- bezug der älteren Generationen sind vorhanden. So hat sich in den letzten Jahren innerhalb der CVP die Grup- pierung «CVP 60+» etabliert, die den Standpunkt der reiferen Mitglieder unmittelbar einbringt. Und in der FDP urgau ist man daran, die parteiüber- greifende Projektgruppe «Top60» ins Leben zu rufen. Mit ihr will man die Er- fahrungen und Kompetenzen der älteren Generation nutzen, um in Politik, Gesell- schaft und Wirtschaft zu generationen- verträglichen Lösungen zu kommen. Quelle: terzMagazin n Bereicherung oder nur Last? Eine Umfrage der Stiftungen terz und spirit.ch unter mehr als 560 Personen im Alter über 50 Jahren hat ergeben, dass sich die reifere Generation durch die Parteien nur ungenügend vertreten fühlt. ALOIS SCHWAGER Die heutigen Senioren sind fit, wollen mitreden und die Zukunft aktiv mitgestalten. Die ganzheitliche Betreuung Ihres Hundes im Gesundheits- und Therapiezentrum in Winterthur Das Ziel von Canesano ist die Rehabilitation von Hunden nach Verletzungen und Operationen. Von der Hydro- bis zur Physiotherapie werden verschiedene den Heilungsprozess unterstützende Therapien angeboten. Alle Behandlungen werden von einem diplomierten Therapeuten ausgeführt. Ausbildung Mai 2015 Praxisnahe Ausbildung zum Hundephysiotherapeuten Im Oktober 2015 erhalten Sie nach bestandener Prüfung Ihr Diplom «Hundephysiotherapeut» Dozenten: Tierärzte und Therapeuten Teilnehmerzahl: 6 bis 10 Personen Weitere Kursangebote und Informationen unter: Rümikerstrasse 41, 8409 Winterthur 052 243 30 50 www.canesano.ch

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Novemberausgabe der Weinland POST 2014

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Ausgabe11–November2014

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DerFCSeuzachbegeisterteüber 50 Kinder mit seinem Herbst-Fussball-Camp. Ein abwechslungsreiches Programmsorgte für viel Spass bei den Kindern, die mitEifer dabei waren. S. 5

AlleJahrewieder...kommt der Jahrmarkt Anfang November insStammertal. Die vielen Stände und Fest-beizen laden zum schmökern und flanierenein. S. 6+7

EineGemeinde, indervielLebenstecktSo beschreiben die Seuzacher ihre Gemein-de, die hohe Lebensqualität und viele Mög-lichkeiten in Freizeit und Kultur bietet. S. 9 Wir stehen vor einem Wahl-

jahr. 2015 wird das Eidg.Parlament neu gewählt. Der

Vorwahlkampfistbereitsvollentbrannt.Das grösste Wählerpotenzial bildendabei dieGenerationen 50+.Das ist jeneBevölkerungsgruppe, die am stärkstenwächst. Ihre Anliegen angemessen zuberücksichtigen, müsste ein Hauptan-liegen der politischen Parteien sein.Wiedie Umfrage «Reife Politik» der beidenStiftungenterzundspirit.chbeiAngehö-rigen dieser Altersgruppen ergeben hat,ist dem nicht so oder ihre Bemühungenlaufen insLeere.

NurungenügendvertretenSeniorinnen und Senioren, die für sichmehrheitlich die Bezeichnung «erfah-rene» oder «reife Menschen» vorziehen,fühlen sich durch die Parteien nur

ungenügend vertreten. Die Frage: «Gibtes in der Schweiz eine Partei, welchedie speziellen Anliegen, Interessen undWerte reifer Menschen gut vertritt?»,habenüber40ProzentderBefragtenmit«Nein» beantwortet. Der höchste Werteiner Partei lag bei etwa14Prozent. Kei-neParteientspricht ihrenKriterieneinesreifen politischen Stils. Die SVPwird fürsie gar mehrheitlich als «unreife Partei»empfunden.

Füreine«reifePolitik»Die befragten «reifen Menschen» sehensichselbermehrheitlichalsBereicherungfür die Gesellschaft, glauben jedoch, diePolitik nehme sie vorwiegend als Lastwahr. Anstatt mit ihnen zu sprechen,sprechemannurübersie.EineverstärkteBeteiligung älterer Menschen würde diePolitik,soglaubensie,besonnener,reifer,

menschlicherundgelassenermachen.Zueiner reifen Politik gehören nach ihremVerständnis ein respektvoller Umgangmiteinander,gemeinsamVerantwortungzu übernehmen, statt sich gegensei-tig Schuld zuzuweisen, Offenheit undLernfähigkeit, allgemeine Interessenstärker zu gewichten als eigene, keinepersönlichen Verunglimpfungen sowiezu integrieren statt auszugrenzen.

ErsteAnsätzevorhandenAnsätze für einen ernsthafteren Ein-bezug der älteren Generationen sindvorhanden. So hat sich in den letztenJahren innerhalb der CVP die Grup-pierung «CVP 60+» etabliert, die denStandpunkt der reiferen Mitgliederunmittelbar einbringt. Und in der FDPThurgau ist man daran, die parteiüber-greifende Projektgruppe «Top60» insLeben zu rufen. Mit ihr will man die Er-fahrungenundKompetenzenderälterenGenerationnutzen,uminPolitik,Gesell-schaft und Wirtschaft zu generationen-verträglichen Lösungen zu kommen.Quelle: terzMagazin n

Bereicherungodernur Last?eineumfragederstiftungenterzundspirit.chuntermehrals560personen imalterüber50Jahrenhatergeben,dasssichdie reiferegenerationdurchdieparteiennurungenügendvertreten fühlt.

alois schwager

DieheutigenSeniorensindfit,wollenmitredenunddieZukunftaktivmitgestalten.

Die ganzheitliche Betreuung Ihres Hundes im Gesundheits- und Therapiezentrum in Winterthur

Das Ziel von Canesano ist die Rehabilitation von Hunden nach Verletzungen und Operationen.Von der Hydro- bis zur Physiotherapie werden verschiedene den Heilungsprozess unterstützendeTherapien angeboten. Alle Behandlungen werden von einem diplomierten Therapeuten ausgeführt.

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November 2014 «POST» Region Ausgabe 11 | 3

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DerVerdachtwirdweitergeschürt

Laut Bundesamt für Strassen (As-tra) sind von Januar bis Juni 115MenschenbeiUnfällengestorben.

Im Vorjahresvergleich neun Personenweniger. Im gleichen Zeitraum wurden1911 Menschen schwer verletzt, 182mehr als letztes Jahr. Damit nahm dieAnzahl der tödlich Verunfallten imHalbjahresvergleich um sieben Prozentab. Zu berücksichtigen ist, dass 2013ein Jahr mit markant wenig Verkehrs-toten war. Bei den Schwerverletztenist eine Zunahme von elf Prozent zuverzeichnen. Bei den verunfallten Au-toinsassen resultierte bei den getötetenund schwerverletzten Personen einRückgang. Im statistisch erfassten Zeit-raum sind zwölf bzw. 13 Todesopfer zubeklagen, die entweder auf übersetzteGeschwindigkeit oder auf Alkohole-

inwirkung zurückzuführen sind. EinRückgangvon48respektive35Prozent.Bei den Schwerverletzten beträgt dieAbnahme fünf (Geschwindigkeit) undacht (Alkohol) Prozent.Interessant istdieAstra-Aussage: «Mög-licherweise zeigen dieMassnahmen ausden ersten beiden Via-sicura-Paketenbetreffend Raser sowie Fahrverbotunter Alkoholeinfluss für NeulenkendeundBerufschauffeurebereitsWirkung.»Wie hier schon angeprangert, scheintmanoffiziellweniggewillt,überdenVia-sicura-Massnahmenerfolg klare Aussa-gen zu machen. Wen interessiert eineschönfärbende «mögliche Wirkung»?Das wirft Fragen auf. Welches sind dieStatistikkriterien? Sind Unfalltote undSchwerverletze ausschliesslich Auswir-kungen von Rasern und Besoffenen?Wie sieht das prozentuale Verhältniszwischen Unfallstatistik und Verkehrs-

zunahme aus? Wie erklärt sich dieSteigerung bei den Schwerverletzen umelf Prozent?Fürdie letzteFrage liefertdasAstraeine«mögliche Antwort»: «Bei den Zwei-radfahrenden hat sowohl die Anzahlder tödlich verunfallten Personen alsauch diejenige der Schwerverletztenzugenommen. Sehr ausgeprägt ist dieZunahme bei den Fahrradfahrenden,am wenigsten stark bei den Motor-radfahrenden. Im Vergleich mit demDurchschnittdererstenHalbjahre2009bis 2013 muss bei schwerverletztenFahrradfahrendeneineZunahmeum13Prozentverzeichnetwerden.»UndwirftdamitgleicheineneueFrageauf:WarumwerdenFahrradfahrendeanders alsmo-torisiert Fahrende behandelt? Wer dieVerkehrssituationen kennt, der weissaus täglicher Erfahrung, dass zum Bei-spiel abwärtsfahrendePedalentreter oft«rasend» und rücksichtslos ungebremstin Risikosituationen mit verursachen-dem Schicksalspotenzial brettern. Mitsolchen Geschichtenwird der Verdacht,dass die Via sicura lediglich Geldmache-rei des Staates ist, weiter geschürt. n

marceltresch

wenigertoteundschwerverletzteaufschweizerstrassen:einepositivenachricht.allerdingsweichtdabeidieneuesteastra-statistikoffenbardenklarenunderklärendenantwortenaus.

WoistdieRaserstatistik?Wer Massnahmenergreift, mussnachweisen, wiesich diese auswir-ken. AnhandVia-si-cura-Paketen ist derRaser klar definiert.Gibt es eine Raser-

statistik? Die Zürcher Sicherheitsdirektion lie-fert dazu eine klare Antwort: «Nein, weder inder Schweiz noch im Kanton Zürich gibt eseine solche. Es wird lediglich eine Statistiküber Unfälle mit Hauptursache Geschwindig-keit geführt. Die darin erfassten Ereignissekönnen nicht alle als Raserunfälle bezeichnetwerden, da darin auch Unfälle berücksichtigtwerden, die auf eine bloss leicht übersetzteGeschwindigkeit zurückzuführen sind.» Sind solcheUnfällenurAuswirkungenvonRasernundBesoffenen? Bild polizei-schweiz.ch

Liebe Leserin, lieber LeserHerbstzeit ist Erntezeit. So üppig wie dieses Jahrist die Ernte schon lange nichtmehr ausgefallen.Pilze, Obst, Trauben und Gemüse kommen inHülle und Fülle erntefrisch auf den Markt, wasKüchenchefs zu verführerischen Kreationen ins-piriert. Zusammen mitWild aus heimischen Re-vieren kreieren sie exquisite Herbstgerichte. Sowird der Herbst zur genussvollsten Jahreszeit.Und weil sich die Hoffnungen auf einen «golde-nen» Herbst erfüllt haben, dürfen auch dieWeinbauern aufatmen. Dank kühler Nächte undsonniger, trockenerTagehat sichdie Situation ander «Kirschessigfliegen-Front» etwas entspannt.Gemäss Markus Leumann darf man mit einemüberdurchschnittlichen Jahrgang 2014 rechnen.

Ich wünsche Ihnen weiterhineinen genussvollen Herbst.

Alois SchwagerChefredaktor «POST»

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4 | Ausgabe 11 «POST» Persönlich November 2014

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RemoRey–vomVermarkter zumAnbieter

Rund zehn Jahre hat Remo ReyWinterthur Tourismus geprägtundAkzente gesetzt. Er hatmit

seinem Team neue Finanzquellen er-schlossen und ein Vorverkaufssystemaufgebaut. In den Bereichen Marke-ting und Kommunikation ist Winter-thur Tourismus neue Kooperationeneingegangen und hat ein tragfähigesNetzwerk aufgebaut. Beispiel einererfolgreichen Zusammenarbeit istdie Nordostschweizer Kulturroute,eine bei SwissTrails buchbare dreitä-gige Veloroute, auf der man Kultur,Geschichte und Genuss lustvoll ver-binden kann. Realisiert hat er diesesProjekt zusammenmit Tourismus Re-gio Frauenfeld und SchaffhauserlandTourismus.

Ausgleich in der FamilieIn der Familie findet Remo Rey Haltund Ausgleich zur fordernden Arbeit

im Bereich Tourismus. Nach zehnJahren Winterthur Tourismus hat ereineAuszeit genommen, umsich unteranderem vermehrt der Familie wid-men zu können und vor einem neuenEngagement aufzutanken. Rey kochtsehr gerne, wovon auch seine Familieprofitieren kann. Er lässt sich durchausauch gerne mit saisonalen Gerichten,einem feinen Glas Wein oder einemBier verwöhnen. Rey gilt auch alsKulturliebhaber. So besucht er gernemal ein Museum, einTheater oder einKonzert. Sein Musikgeschmack reichtvon Klassik über Blues bis zu Pop undRock. In der Freizeit engagiert er sichim Bereich Trisonomie 21. Als ehema-liger aktiver Pfader macht er in einemStiftungsratmit, der Pfaderaktivitätenund Umbauten von Lagerhäusern undVereinslokalen unterstützt. Fernerengagiert er sich in der Jungen Wirt-schaftkammer.

SeitenwechselSeit rund einem Monat leitet RemoRey nun die Schweizerische Schiff-fahrtsgesellschaft URh. Er hat alsoquasi einen Seitenwechsel vorgenom-men: Er ist vom Vermarkter zum An-bieter geworden. Sein Pensum beträgt50 Prozent, was in erster Linie seinerFamilie zugute kommt. Er kann jetztdie Haushaltsführung mit seiner Frauteilen. Als zweites Standbein betreibter eine eigene Beratungsfirma imBereich Marketing, Kommunikationund Projektleitung . An der neuenFührungsaufgabe fasziniert ihnbeson-ders, dass es ein Produkt ist, das selbergestaltet werden kann, vom Will-komm an Bord über die Ausstattungder Schiffe bis zu neuen Angeboten.Eine willkommene Herausforderungbedeutet für ihn der angegliederteWerftbereich.

Rey hat die Leitung der URh in einemspannenden Zeitpunkt übernommen,kann das Unternehmen doch im kom-menden Jahr das 150-Jahr-Jubiläumbegehen. Auf diesen Zeitpunkt hinwird MS Arenenberg von den eige-nen Leuten innerhalb von nur zehnWochen total überholt, renoviert undmöbliert. Diese Gerneralüberholungbekommt mit Blick auf das Doppelju-

remorey istderneuegeschäftsführerderschweizerischenschifffahrtsgesellschaftunterseeundrhein.Zuvorwarer rundzehnJahretourismusdirektorderstadtundregionwinterthur.

alois schwager

biläum URh und Konzil von Konstanzseine besondere Bedeutung, hiessdoch das erste Dampfschiff der URhDS Arenaberg.

Besonders motivierend ist für Rey,dass er bei der URh ein motiviertesTeam übernehmen konnte, das mitLeidenschaft bei der Sache ist. n

Seit 1. September ist erGeschäftsführerder SchifffahrtsgesellschaftURh. Bild as

InderKartauseIttingenpräsentiertRey(l.)dieBroschürezurNordostschweizerKulturroute.

RemoRey,FehraltorfDer neue Ge-schäftsführer derSchweiz. Schiff-fahrtsgesell-schaft URh ist imZürcher Oberlandaufgewachsen.Er ist verheiratet

undVater dreier Kinder. Nach der Sekun-darschule absolvierte er an der Hotelhan-delsschule in Zürich die Ausbildung zumHotelkaufmann. Nach Abschluss der Aus-bildung arbeitete er vorerst in verschiede-nen Positionen in der Hotellerie, bevor ersich an der zhaw zum Betriebsökonomenweiterbildete. BeiWinterthur Tourismusfand er dann eine Anstellung als Mitarbei-ter und nach kurzer Zeit als Tourismusdirek-tor von Stadt und RegionWinterthur.

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November 2014 Sport «POST» Ausgabe 11 | 5

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55 fussballbegeisterteKinder für Seuzach

Es war das ersteMal, dass der Ver-ein FC Seuzach ein Fussballcampin dieser Form auf die Beine

stellte. Durch die Schaffung der CampsimFrühlingundHerbstfindetdasTrai-ningslager in der Lenk nun nicht mehrstatt. Dazu kam, dass das neue Herbst-Fussball-Camp nun in Seuzach selbstauf den Sportplätzen der Anlage Rollidurchgeführt wurde. Der FC Seuzachstellte für die jungenFussballbegeister-ten ein spannendes Programm zusam-men, das bei den Kleinen gut ankam.Gleich55Kindergenossendie fünfTageauf demPlatz bei strahlendemSonnen-schein. Mit einem Besuch einer Dele-gation des FCWinterthur erreichte dasCampeinenHöhepunkt. Besonders dieAutogrammstunde wurde gut genutzt,um sich «unter Nachbarn» auszutau-schen. Bei der «Mini-WM» hatten dieKinderviel Spass,woSchweiz,Deutsch-

land, Holland, England, Argentinienund Brasilien gegeneinander antraten.Auch im Herbst-Fussball-Camp desFC Seuzach gewinnt vor begeistertenZuschauern Deutschland die Mini-WM gegen Brasilien. Nach dem Matchgab es zum Abschluss einen Apéro, wogefachsimpelt und miteinander dis-kutiert wurde. Zusammengefasst wardas Herbst-Fussball-Camp ein vollerErfolg, das lachende Kindergesichterhervorrief.

Zusammenhalt fördernDas vor Ort durchgeführte Herbst-Fussball-Camp hatte aber auch nocheinen anderenAspekt: Der soziale Aus-tausch unter den Kidnern verschiede-ner Altersgruppen stärkte den Zusam-menhalt in der Gruppe. Die Erfahrungzeigt, dassdurcheinepolysportiveLek-tion die Fähigkeiten der Kinder noch

besser gefördertwerdenkönnen.Gene-rell spielen immer mehr Kinder in denJunior-Mannschaften des FC Seuzach.Mit grosserWahrscheinlichkeit ist diesauf dieWM2014oder denAufstieg desFC Seuzach in die 1. Liga zurückzufüh-ren. Auch die Qualität des Vereins hatsich verbessert. Dazu tragen vor allemdie Trainer bei, wie Martin Bader aus-führt: «DerTrainer ist dasAbbild seinerMannschaft. Sein Verhalten färbt aufdie Mannschaft ab. Deshalb weiss beiuns jeder Trainer, was zu tun ist. Mantauscht sich auch untereinander aus.»Derzeit laufen beim FC Seuzach dieVorbereitungen für das Chlausturnierim Dezember für die Kinder sowie aufdie Hallenturniere im Winter 2015. SobleibtderFCSeuzachauchwährendderkalten Jahreszeit amBall. n

dasherbst-fussball-campdesfcseuzachwareinvollererfolg.diesportanlagerolliwargutbesuchtundauch

daswettermachtebeidiesemfünftägigenfussballcampmit.

damaris c. bächi

DasHerbst-Fussball-Campwurdeerstmals in Seuzachausgetragen. Bild: zvg

DieKinderwarenmit viel Eiferdabei. Bild: zvg

GuteZusammenarbeitUnsere Juniorensind gut gestartet.Eine zweite B-Mannschaft ge-gründet, die zu Be-ginn erfolgreich ist.Derzeit laufen Ab-klärungen, eine

vierte E-Junioren-Mannschaft aufzubauen.Auch ist die Zusammenarbeit mit dem FCHettlingen vertieft worden. Nächstens werdenwir wieder einen Elternabend durchführen,um aufzuzeigen, was wir als Verein den Kin-dern bieten und welche Verantwortungendie Eltern übernehmen. Dank der kleinenHierarchie werden Probleme schneller gelöst.Martin Bader

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Page 6: Weinland POST - November 2014

6 | Ausgabe 11 «POST» Events November 2014

EinganzesTal in Jahrmarktstimmung

Diese zwei Tage haben sich dieStammertaler dick in ihrerAgenda angestrichen, denn

derJahrmarktgehört zudenschönstenHöhepunkten im Jahr, den man mitder ganzen Familie geniesst. Viele Ein-heimische und sogenannte «Heimweh-Stammer» zieht es andieVerkäufsstän-de, die allerlei Waren, Speis und Trankanbieten. Dabei werden am Jahrmarktdie Hauptstrasse sowie die Tal- undBachstrasse zur Marktstrasse umfunk-tioniert. Herrlich verlockende DüftevonMaroni-,Wurst- und Pizzaständenoder aus den Festbeizen der lokalenVereine,woesallerleiKulinarischeswieRaclette, Bölletünne, Apfelküchlein,Chnoblibrot und anderen Gaumen-freuden gibt, laden die Besucher zumGeniessen ein. Aber auchdie heimischeGastronomie führen Jahrmarktspezi-alitäten während dieser zwei Tage auf

ihren Menükarten. Ob BodenseefischoderRehpfeffer,niemandkommtdabeizu kurz. Auch für die Kleinen gibt es al-lerhandzubestaunenundauszuprobie-ren. Die Autölibahn vor demWerkhausoder das Karussell laden ein zu einerspassigen Runde. Ebenso können sichdieKinderwie auchErwachsene andenSchiessbuden vergnügen und mit einbisschenGlück etwas gewinnen.

EineuralteTraditionWann genau der Stammer Markt ent-standen ist, ist bis heute nicht klar.Sicher ist, dass es bereits im Mittelal-ter einen grossen Viehmarkt gab, derschon damals Ende Oktober, AnfangNovember stattfand. Dieser bäuerli-che Ursprung wird bis heute gepflegt,allerdings nicht mehr mit Nutztieren,vielmehrmit landwirtschaftlichenMa-schinen, Traktoren, Werkzeugen und

Geräten, die dann am Montag präsen-tiert werden. Speziell am Jahrmarktist, dass er an keinem spezifischenDatum, sondern am ersten Montagnach Simon und Juda – nach dem 28.Oktober – durchgeführt wird. «Es isteiner der grössten Anlässe im ZürcherWeinland und für uns in Stammheimeine Art Volksfest geworden», unter-streicht Hansruedi Langhart. Der Ge-meinderat aus Oberstammheim ist derPräsident der Kommission, welche dieOrganisation des Marktes abwickelt.Ihn begeistert diese Aufgabe sehr. «IchbesuchtedenStammerMarktvonkleinauf und habe es immer genossen. Es isteingrossartigesErlebnisunddieAtmo-sphäre ist in diesen zwei Tagen einfacheinzigartig. Stammheimwird zu einemTreffpunkt, wo man sich austauschtunddieStimmunggeniesst.Ausserdemwollte ich wissen, wie es hinter denKulissen aussieht.» Hinter den Kulis-sen gibt es doch einiges zu tun. Für dieAusgewogenheit und die Einteilungder über 200 Stände wird im Vorfeldgesorgt. Die Verkehrsführung und dieKontrolle der Besucherströme stellen

darauf freutsichdiestammertalerbevölkerungschondasganzeJahr.am2.und3.november2014erfülltderstammermarkt

diegassenoberstammheimsmitviel leben.

damaris c. bächi

manchmal eine echteHerausforderungdar.BesondersanschönenHerbsttagenkönnenes schnell einige1000Besucherwerden. Das zeichnet den StammerMarkt aber auch aus. Und so freut sichOberstammheim auf viele glücklicheBesucher aus nah und fern. n

DieHauptstrassevonOberstammheim lebtdurchdenStammerMarkt richtigauf. Bild: zvg

AndenzahlreichenStändenkannmanungestört schmöckern. Bild: zvg

BuchamStammerMarktProWeinland istauch dieses Jahrmit einem Standam Stammer Jahr-markt präsent. Die-ser Anlass machtuns alle darauf auf-merksam, wie

schön wir es hier im ZürcherWeinland habenund welche Möglichkeiten an Freizeit und Kul-tur sich uns bieten. Besonders unsereWeine,die sich auch ausserhalb desWeinlands aufdemMarkt behaupten können, machen unse-re Region aus. Deshalb sind wir von ProWein-land stolz, das Buch «Wo derWein zu Hauseist» herauszugeben, welches wir erstmals amStammer Markt verkaufen werden.Hannes Huggel

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Page 7: Weinland POST - November 2014

November 2014 «POST» Events Ausgabe 11 | 7

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Rössliriiti-SpassdankWeinlandmöglich

Auf dem Lindenplatz in Ober-stammheim dreht sich dasüber 100-jährige Karussell zu

den altvertrauten, blechernen Klängenseiner Orgel. Als sich die Besitzerin ausdem Geschäft zurückziehen wollte,

wurde von den drei Jahrmarktsge-meinden Andelfingen, Ossingen undStammheim im Jahr 1980 die Genos-senschaft «Rössliriiti für alli» gegrün-det, umdieehrwürdigeReitschule samtOrgel, Pferdchen, Löwe und Elefant zuretten.HeutegehörendieserGenossen-schaft etwa40Gemeindenan, dazuumdie 450 Privatmitglieder. Man könntesagen:EinHäufchen Idealistenbetreibtim Ehrenamt die «Rössliriiti» an dendrei traditionellen Märkten im Wein-land und einem Dutzend auswärtigerVeranstaltungen.

DasKarussellund seineGeschichte

Über viele Jahrzehnte hinweg war dasKarussell im Besitz der Schausteller-familie Hartmann aus Männedorf.VaterHartmannübergabes1952seinerTochter, FrauAnnySeefeldt. Sie pflegtees liebevoll undwarwährend ihrer gan-

zenSchaustellertätigkeitdafürbesorgt,diese unersetzliche Rarität auch fürkommende Generationen zu erhalten.In diesem Bestreben bot Frau Seefeldt1980 das Karussell den drei Marktge-meinden Andelfingen, Ossingen undStammheim zum Kauf an. Dank derInitiative der drei Gemeindebehördenwurde spontan die Genossenschaft«Rössliriiti für alli» gegründet. Das

dasaltekarussellrössliriitimit seinerorgel istausdemstammermarktkaummehrwegzudenken.dieseswirdvoneinergenos-

senschaftbetriebenundhateinebewegtegeschichtehinter sich.

damaris c. bächi

Echo liess nicht auf sich warten; gegen600 Privatpersonen, Gemeinden undweitere öffentliche Institutionen besit-zen heute Anteile am Kapital von zirka200'000Franken. Sokonnteauch inderschnelllebigenZeit ein StückKulturguterhalten werden. Dem Einsatz Vielerist es zu verdanken, wenn sich dieseseinmaligeKarussellweiterhinzumTaktderOrgelklänge dreht. n

Dankderdrei Jahrmarktgemeindendrehtdie «Rössliriiti»heutenoch ihreRunden. Bild: zvg

Das Rössli und seine OrgelDie Karussell-Orgel vomTyp Gebr. Bruder Nr.111wurde, vermutlich im Jahre 1927, von dergrössten inWaldkirch auf dieser Branche täti-gen Firma unter der Fabrikationsnummer 5467erbaut. Sie ist mit dem sogenannten Airophon-Duplex Doppelrollenspieler-System ausgestat-tet. Dieses ermöglicht einen pausenlosenMu-sikvortrag. Die erstklassigen Arrangements vonHerrman Rambach sowie auch die jüngerenWerksbearbeitungen der Firma Streuli von RolfBürli, präsentieren dieses wundervolle Instru-ment in abwechslungsreicher und gekonnterWeise.

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Dauerschmerzen an Rückenund Gelenken? Behandlungmit Schmerz- und Trigger-punkt-Osteopraktik kannhelfen. Bei einem unverbind-lichen Gespräch beraten wirSie gerne in unserer Praxis.

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Naturheilpraktikerin Gaby Frodl Frey hat sich inBüsingen in ihrer Praxis auf die Therapie von chro-nischen Schmerzen der Gelenke, des Rückensund des Nackens spezialisiert.

Ihrer Erfahrung nach beruhen die meisten chro-nischen Schmerzen auf Blockierungen, d.h. aufschmerzhaften muskulär fixierten Fehlstellungenvon Wirbeln und Gelenken. Solche Blockierungensind meist so genannte Trigger-Punkte.

Das sind verkürzte und verhärtete Muskelbereiche,die zu örtlichen oder fortgeleiteten Schmerzenführen. Sie werden mit Hilfe der Trigger-Stosswel-len-Osteopraktik nach Dr. Bauermeister aufgelöst.Ausserdem wird dem Behandelten gezeigt, wie erin Zukunft neue schmerzhafte Störungen vermei-den kann.

Mit den Schmerzen müssen Sie leben...Oder?

Page 8: Weinland POST - November 2014

8 | Ausgabe 11 «POST» Events November 2014

Dog-Cart–einmaligesRennen inThalheim

So etwas gab es noch nie im Zür-cherWeinland.Mit Scooter, Velooder einemdrei- bis vierrädrigen

Wagen sich von einem oder mehrerenHunden ziehen lassen und sich mitanderen Mushern messen. Es ist eineandere Form von Mushing, wo jedochnicht nur geübte Schlittenhunde dasRennen bestreiten. Beim Hundewa-genrennen kann praktisch jeder Hundteilnehmen. Für ein solches Rennengibt esmehrereKategorien:Einbis achtHunde NomeStyle, wo die Hunde miteinem Seil am Wagen befestigt sind.Beim Bikejöring oder Scooter sind dieHundemit einemSeil verbunden. Dog-CartundderSaccowagensinddrei- bzw.vierrädrige Wagen, auf welchem derMusher sitzt und die Hunde mittelseines Zugbügels eingespannt werden.Der Start erfolgt je nach Kategorie imEin-bisZweiminutentakt.EineSonder-

kategorie gibt es mit Seniordog. Dortstarten alle mit ihren Hunden, welcheneun Jahre oder älter sind.

Spass nicht nur im SchneeDer Zughundesport gilt nach wie vorals Randsportart. Dennoch ist es derVerein Dog-Cart Thurgau, der bereitsvor kurzemzum19.Mal inWeinfeldenein solches Rennen organisierte. «Esist noch spannend, dass man nichtins Schneegestöber muss, um einensolches Rennen zu erleben, sondern esist sozusagen gleich um die Ecke, woman auch dieHunde selbst kennenler-nen kann», erklärt Dania Ruckstuhl,Präsidentin vom Dog-Cart Thurgau.«Wir schauten uns schon länger nacheinem geeigneten Ort für ein zusätz-liches Rennen um. Da wir bereits inThalheim eine unserer Trainingsstre-cken haben, war diese Variante ideal.

Dank der Infrastruktur, welche unsdie Landbesitzer und die Betreiber derSchürlibeiz zur Verfügung stellten,kamen wir unserem Ziel von einemRennen inThalheim ein grosses Stücknäher.» Es gab aber auch so mancheHerausforderung zu meistern. «DerErhalt der Bewilligung der Gemeindeunddie Streckenplanung sindnur eini-ge Punkte.Wir haben drei verschieden

thalheimwirdzummekkadeshundesports. erstmalsfindethierdashundewagenrennenstatt,wosowohlVier-alsauch

Zweibeinerbeikühlemwettervoll auf ihrekostenkommen.

damaris c. bächi

lange Strecken von 2,2 km, 4,3 km bis6,6 km. Und natürlich das Wetter, mitdemalles steht und fällt. Schönwäre esbei maximal 15 Grad. Dies wegen derGesundheit der Hunde», meint DaniaRuckstuhl. Ebenso will der Dog-CartThurgau, dass auch Thalheim davonprofitiert. n

DerHundziehtauchbeimScooter-Fahren. Bild: zvg

MitdemSaccowagenkönnenauchmehrere Leutemitfahren. Bild: zvg

EinguterAusgleichDer Zughundesportist der ideale Aus-gleich zum Alltag,bei welchem derHund auch körper-lich ausgelastetwerden kann. Dog-Cart-Thurgau ist der

einzige Verein in der Schweiz, der regelmässi-ge Trainings, Trainingsweekends und Rennenveranstaltet. Schön wäre es, mehr Hundewa-genrennen in der Schweiz durchzuführen undauch den Leuten, welche keine Schlittenren-nen fahren, die Möglichkeit zu bieten, sich mitanderen Teams zu messen und Interessiertenden Zughundesport näherzubringen und die-sen auch auszuprobieren,www.dog-cart-thurgau.ch. Dania Ruckstuhl

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Page 9: Weinland POST - November 2014

November 2014 «POST» Region Ausgabe 11 | 9

Seuzach–«Ä läbeswerti Gmeind»

Neben Winterthur ist Seuzachdie einwohnermässig grössteGemeinde im Bezirk. Einge-

bettet zwischen Hettlingen, Dägerlen,Dinhard undWinterthur erfüllt sie dieAufgaben einer politischen Gemeindeals auch einer Sekundarschulgemeindeund eines Zweckverbandes Alterszen-trum im Geeren, wo mehrere Gemein-denangeschlossensind.DankdergutenVerbindungen mit der Nähe zur Auto-bahn, S12 nach Zürich und Baden, derS29RichtungWinterthurundStein amRhein sowie Busse nach AndelfingenundWinterthurüberdenRosenberg istSeuzach sehr gut erschlossen. Auch inSachen Energie gibt sich die Gemeindefortschrittlich.Zusammenmit elf ande-ren Gemeinden gründete Seuzach denVerein Energieberatung Region Win-terthur und hat in Sachen nachhaltigeEnergie einen entscheidenden Beitraggeleistet. So produzieren die Anlagender Solarkraftwerkgemeinschaft auf

dem Dach des Primarschulhauses,des Feuerwehrgebäudes, des neuenFussballgebäudes und des ZentrumsOberwis Strom für den täglichen Be-darf. Genauso sorgen auch die über 80Vereine kulturell und freizeitmässig- teilweise in Zusammenarbeit mit derKulturkommission - für einaktivesPro-gramm.Daswarauchander750-Jahre-Feier 2013 zu beobachten, wo esdas ganze Jahr über Veranstaltungenund Aktivitäten für Gross und Kleingab und alle mithalfen. In «Söizi» –wie die Einheimischen liebevoll ihrenWohnort nennen – geht es lebendig zuund her, denn mit den Feierlichkeitenhatte man nicht nur eine Vision, wieSeuzach in den kommenden 50 Jahrenaussehen wird; die Bürger sich könnensichmit ihrer Gemeinde identifizieren.

Echt lebenswertLandschaftlich hat Seuzach viel zu bie-ten. Spaziergänge RichtungMörsburg

oder Welsikon oder dem Chrebsbachentlang laden zum Verweilen ein.Ebenso sehenswert ist die reformierteKirche, der Rössliparkmit der Bronze-Skulptur, das Riegelhaus Ackeret,der Weiher, der Rebberg am Heimen-stein, das Schlössli in Unterohringenund das Riegelhaus Därendinger inOberohringen. Und genau dies machtSeuzach aus: Eine Gemeinde, die lebt,wie Gemeinderätin Katharina Weibelbetont: «Seuzach ist eine lebenswerteGemeinde, die für alle etwas zu bietenhat – auch für Besucher.» Besondersbesuchenswert in «Söizi» ist die Biblio-thek, die immer wieder interessanteLesungen organisiert, der Fitnessp-arcours mit der Finnenbahn, dieSportanlage Rolli, das Squashcenter inOhringen oder die Dreifachturnhalle.Gewerbemässig ist die Gemeinde gutdurchmischt. «Seuzach strebt nacheinem gewerbe- und arbeitsplatzin-tensiven Image mit produzierendemGewerbe, damit die Bevölkerung hierdie Möglichkeit hat, auch im Dorf zuarbeiten», so Katharina Weibel. Dar-

werkenntdennördlichennachbarndereulachstadt–diegemeindeseuzach–nicht?obwohlzumbezirkwinterthurgehörend,

istdiegemeindepraktischmiteinembeinimZürcherweinland.

damaris c. bächi

um setzte sich der Gemeinderat zumZiel, Seuzach gut zu durchmischen,umdenBedürfnissen der Bevölkerunggerecht zu werden und weiterhin eineGemeinde zu sein, die voller Lebensteckt. n

Über80Vereine -darunter auchderTurnverein - sorgen fürein lebendigesProgramm. Bild: zvg

MitderGewerbeausstellung2014 stellte sichdasheimischeGewerbeSeuzachs vor. Bild: zvg

PersönlichesKatharinaWeibelkam 1988 vonSchlieren nachSeuzach und arbei-tete damals im In-formatikzentrumbei der Sulzer inWinterthur. Schon

im Elternhaus war Politik ein Thema, weshalbspäter ein politisches Engagement bei der FDPTatsache wurde, wo sie bis 2003 Geschäftsfüh-rerin der FDP Kanton Zürich war. 2006 wurdesie in den Gemeinderat von Seuzach gewählt,wo sie Vorsteherin des Ressorts Bau, PlanungundVerkehr ist. Derzeit übernimmt KatharinaWeibel ad interim die Aufgaben im Gemeinde-präsidium und vertritt seit 12 Jahren die FDPim Zürcher Kantonsrat.

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Page 10: Weinland POST - November 2014

10 | Ausgabe 11 «POST» Cars November 2014

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Tradition imWandel seit 1975

Die Garage Moser wurde 1982am heutigen Standort erbaut.Auf diesen wegweisenden

Schritt bereitete man sich vorher inder kleinen Dorfgarage vor. 1979 wur-de die Markenvertretung von Hondaübernommen und nach der EröffnungkonntedasAngebotmitderWeltmarkeFord erweitert werden. Die Aktien-gesellschaft Garage Moser AG wurdeetwas früher, nämlich 1980 gegründet.Im Abschleppdienst-Pool der RegionWinterthur wurde die Garage MoserAG im Jahre 1990 aufgenommen. Dieneue und nicht immer ganz einfacheArbeit des Abschleppdienstes legte denGrundstein für die bis heute andauern-de sehr gute Zusammenarbeit mit denMotorfahrzeugversicherungen. Mitdem Kauf der Lindenegg-Garage, diemittlerweile in der Garage Moser AGintegriert ist,wurdedasAngebotmit ei-nerweiterenFahrzeugmarkeerweitert.Seit Mitte der 90er können Neuwagender Marken Ford, Mazda und Hondaim 500Quadratmeter grossen Ausstel-lungsraumpräsentiert werden.

BesteZukunftsabsicherungDank gezielter und lösungsorientier-ter Qualitätsarbeit erweiterte sich

der Kundenkreis und der einstigeEinmannbetrieb wurde zu einemGara-genunternehmen mit 25 Angestelltenund sechs Lehrlingen, welches heutezu einer festen Grösse in der Regi-on Winterthur gehört. MotiviertenJugendlichen wird die Gelegenheitgeboten, bei der GarageMoser AG eineBerufslehre als Automobilmechatroni-ker,CarrosseriespengleroderCarrosse-rielackierer zu absolvieren und könnennach erfolgreichem Abschluss vielfachweiterbeschäftigtwerden. «FürunserenFamilienbetrieb ist dasAusbildungsan-gebot die beste Zukunftsabsicherung»,freut sich Bruno Moser jun., der seitrund zwei Jahren mit seinem BruderMarco Moser das Geschäft leitet. Mo-tivierte und langjährige Mitarbeiterbieten schliesslich Gewähr für einenoptimierten Service und nicht zuletztaucheineBindungzufriedenerKunden.DasdynamischeRad,welches seit 2009als neues Firmenlogo fungiert, wider-spiegelt die fortschrittliche Firmenphi-losophie und steht als Zeichen für einelangfristigeVerbindungzwischenGara-ge und Kunden. «Das Firmenlogo stehtaber auch für die stetige Anpassung andie technologischen Entwicklungen,das Ziel mit modernsten Apparaturen

höchste Qualität zu ermöglichen unddabei möglichst schonungsvoll mit derUmwelt umzugehen», erklärt BrunoMoser.

AllesauseinerHandDurch den internen Wissensaustauschund externe Weiterbildungen der An-gestellten wird eine fundierte Basis fürein perfekt funktionierendes Team ge-schaffen,welches jederzeit in der Lage istneue Herausforderungen gemeinsam zumeistern.Sokönnendielangjährigenundkompetenten Mitarbeiter dem Kundenstets eine exzellente Beratung und einenfachmännischen Service anbieten. In derGarageMoser AGwurden die bewährtenProzesse und Strukturen fortlaufendden neuen Gegebenheiten angepasst.Dadurchkannheuteeinreibungslosfunk-tionierenderAuftragsablaufgewährleistetund eine umfangreiche Betriebserweite-rung realisiert werden. Dank der eigenenGarage, der Carrosserie, dem moderni-sierten und erweiterten Spritzwerk unddem 24-Stunden-Abschleppdienst kön-nen alle Arbeiten rund ums Auto untereinemDacherledigtwerden.

ErweiterungsbauAmFirmensitzderGarageMoserAGent-stehtdurchdenAn-undNeubaueinesdergrössten und innovativsten Autospritz-

diegaragecarrosseriemoseragisteineerfolgsgeschichte,diederzeitmitdemanbaueines innovativenundmodernen

spritzwerksweitergeschriebenwird.

werke in der Region Winterthur. DasSpritzwerkwirdmitmodernstenenergie-und prozessoptimierten LackieranlagenundderLackiertechnikderFirmaSEHONausgestattet. Die neuen Technologiebau-steineharmonierenineinemintelligentenZusammenspielmiteinander und führenbei maximaler Energieoptimierung undUmweltfreundlichkeit zu einwandfreienLackierergebnissen.DurchdieeingesetzteSpitzentechnologie können, imVergleichzu herkömmlichen Anlagen, bis zu 80%der verbrauchten Energie eingespartwerden. Die besonderen Highlights sindenergiesparende Aggregate mit einerganzjährigenWärmerückgewinnung, dievollautomatische Steuerung des Energie-verbrauchs und die perfekte partikelfreieFilterung der Abluft mit deren Wie-derverwertung im Kreislauf. Dank desNeubaus integriert die GarageMoser AGeineAnlagemiteinerperfektenSymbiosezwischen zukunftssichererHightech undintelligenter Greentechnologie. Beste La-ckierergebnisse imEinklangmitMensch,NaturundUmwelt. GMn

AmTagderoffenenTür (29./30.November)wirddasneueSpritzwerkeröffnet. Bilder zVg

BrunoMoserund seinBruderMarco führen in zweiterGenerationdenBetrieb.

Page 11: Weinland POST - November 2014

November 2014 «POST» Cars Ausgabe 11 | 11

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Facelift des FordFocusalsÜberraschungspaket

DasFaceliftdesneuenFordFocusgeht weit über den Rahmeneiner sonst branchenüblichen

ÜberarbeitungnachderHälfteeinesMo-dellzyklus.Zunächst fälltdieneueOptikauf. Vornemit geänderten Lampen und

einem neuen Grill, der absolut stim-mig in die Front integriert ist. Hintenüberzeugt er mit einem aufgeräumtenHeck samt kleineren und eleganterenLeuchten in LED-Technik. Eine Überra-schung im Innern ist das Cockpit – mitstatt wie bisher winzigemMonitor undvielen Knöpfen – mit einem optimalplatzierten, hochauflösenden 8-Zoll-Touchscreen, mit dem Audio-, Klima-,Mobiltelefon- und Navigationsfunktio-nen bequem gesteuert werden. Und esgeht künftig noch einfacher. Der neueFocus spricht mit einem und reagiertauf Wünsche, ähnlich wie beim Spra-cherkennungssystembei Smartphones.

UmeineKlasse besser als bisherNeu sind in puncto Motorisierung zweiBenziner (150und182PS)unddreiDie-sel (95,105und120PS)mit jeweils rund1500 ccm. Sie wurden leichter, habenweniger Hubraum und nun auch Start-

Stopp-System. Zudem soll im nächstenFrühling das Angebot mit einem Sechs-gang-Doppelkupplungsgetriebe für die120- und 150-PS-Diesel und mit einerSechsstufen-Wandlerautomatik für dieneuen Benziner mit 150 und 182 PSaufwarten. In Bezug auf die Triebwerkeerweist sich der neue Kölner um eineKlasse besser als bisher. Der Diesel re-agiertzumBeispielderart leistungs-und

mitvielschwunghatmandenfordfocusaufgefrischt.dabei istein fastneuesfahrzeugherausgekommen,das indenzweitenproduktionszyklusgehtundabendenovembererhältlich ist.

marceltresch

durchzugsstark, dassman das Gaspedalnur leicht zu berühren braucht, umflott unterwegs zu sein. Auch bei denFahrer-Assistenzsystemen wurde beimFocus nachgelegt. Erhältlich sind nunFahrspurassistent,Auffahrwarnsystem,Active City-Stop, Müdigkeitswarner,Einpark- und Toter-Winkel-Assistent,Radar-Tempomat und Anhänger-Stabi-lisator. n

DerneueFordFocuswartetabNovembermit einigenÜberraschungenauf. Bild zVg

NeuerFordMondeoMit rund einjährigerVerzögerung geht auchder neue FordMondeo ab November auf dieSchweizer Strassen. Erhältlich ist er in drei Ka-rosserie-Varianten (Stufenheck, Fliessheck undTurnier) sowiemit sechsVerbrennermotorenund einemHybrid. Alle Aggregate sind serien-mässigmit Start-Stopp ausgerüstet. Die bei-denTop-Benziner kommen abWerkmit einerSechsgang-Automatik. Für alle anderenMo-delle (mit Ausnahme des 1.6TDCi) ist diese op-tional verfügbar. Im nächsten Jahr schiebt Fordzudemdenmehrfach ausgezeichneten 1,0-Li-ter-Eco-Boost-Dreizylindermit 125 PS nach.

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Page 12: Weinland POST - November 2014

12 | Ausgabe 11 NOSUF «POST» November 2014

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«MeinZielwar immerdie Selbstständigkeit»

Guido Zurbrügg wuchs oberhalbThun im renommierten Land-gasthof Rohrmoos, Pohlern

auf. Damals fanden in diesem Haus imBerner Oberland noch verschiedeneStaatsempfänge statt. Noch immerpräsent sind ihmdieBilder vomBesuchder spanischen Königin 1982. Der Be-rufswunsch stand für ihn schon frühfest. Er wollte, wie seine Eltern, in dieGastronomie einsteigen. Schon frühhalf er in der Küche des Gasthofs aus.Nach der obligatorischen Schulzeit ab-solvierte er imViersternhotelBelvédèreinHergiswil eine Kochlehre.

Die Lehr- undWanderjahreFür ihn stand von Anfang an fest, sicheinmalalsWirtselbstständigzumachen.Zielgerichtet verfolgte erdiesenWeg. Sobesuchte er im Anschluss an die Lehreden Servicekurs an der HotelfachschuleLuzernmit einem Praktikum im Aroser

GrandhotelTschuggen. SeinWeg führteihn anschliessend ans Swiss Centre inLondon. Die weiteren Stationen warender Landgasthof Goldenes Kreuz inRafz, wo er als Chef de Partie arbeitete.Ein Deutschlandaufenthalt führte ihnan den Feldberger Hof und nach Tutt-lingen, wo er die Gelegenheit erhielt,in einem neuen Lokal eine Küche ein-zurichten und als Alleinkoch in Betriebzu nehmen. Zurück in der Schweizstieg er in die Systemgastronomie ein(BankkantineundverschiedeneMigros-Restaurants in der Ostschweiz, zuletztals Gerant inWeinfelden). Sein Ziel wares, möglichst alle interessanten Gastro-nomietypenkennenzulernen.

Schritt in die SelbstständigkeitIm Oktober 2003 übernahm er dasRestaurant Ochsen in Amlikon. Derpassionierte Koch führte es zusammenmit einer Angestellten als Dorf- und

Speiserestaurant. In diesem kleinenRestaurant hat er die Erfahrung ge-macht, wieviel Schnauf es braucht, bisman als «Neuer» ein Restaurant zumLaufen bringt und Gewinn erzielenkann. Erforderlich ist ein ansehnlichesGrundkapital und genügend Reserve.Weil sich der Ochsen für grössere An-lässe nicht eignete, wechselte er 2008in das Gasthaus Sonne inMärstetten.

NeueHerausforderungEin grösseres Lokal ist mit viel mehrAufwand verbunden: mehr Personal,der Umschwung will gepflegt sein, grö-sserer administrativer Aufwand. Dafüreröffnen sichneueMöglichkeiten.Mankann im Dorfrestaurant auch Kulturanbieten.Der administrative Aufwand,verbunden mit immer grösseren Auf-lagen (Rauch- und Spielautomaten-verbot) hat für KMU einen Umfangerreicht, der langsam die Grenzensprengt. Für das eigentliche Geschäftbleibt immer weniger Zeit. Als Päch-ter befindet man sich zudem in einerbesonderen Situation. Man trägt zwar

guidoZurbrügg,derheutealswirtdasgasthauszursonne inmärstetten führt,hatte immernureinZiel: sichalsgastronomselbstständigzumachen.daraufbereiteteer sich intensivvor.

alois schwager

die gesamte Verantwortung, will manjedoch eine Investition tätigen, mussman sich das zweimal überlegen, dennjede Verbesserung an der Liegenschaftkommt in erster Linie demEigentümerzugute. n

DasKochen ist seinePassion.Hier kanner seineKreativität ausleben. Bilder as

Das«Sonne»-Areal eignet sichauch fürgrössereAnlässewieeinKonzertder «Galgevögel».

GuidoZurbrüggDer aus einer Gast-rofamilie stammen-de gelernte Koch ausdem Berner Ober-land führt heute alsWirt das am Pilger-weg gelegene Gast-haus zur Sonne in

Märstetten. Er betreibt es als Dorfrestaurant undSpeiselokal. Zurbrügg hat sich auf den Schritt indie Selbstständigkeit intensiv vorbereitet, in-dem er sich nach seiner Kochlehre in diversenSparten der Gastronomie weiterbildete und indiversen Funktionen die unterschiedlichen Ty-pen der Gastwirtschaft im In- und Ausland ken-nenlernte. Er arbeitete als Alleinkoch und alsTeamplayer sowohl in der Spitzen- als auch inder Systemgastronomie.

Page 13: Weinland POST - November 2014

November 2014 NOSUF «POST» Ausgabe 11 | 13

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Donnerstag, 13.11., 19.00 hZHAWWinterthurZHAW, die Hochschule imDienste der KMUStephan Loretan, Direktor des DepartementsGeneral Management führt in dasThema einund präsentiert die Angebote der Hochschulefür die KMU. Den Schwerpunkt legt er aufDienstleistungen und Beratung, speziell auf dieKunden- und Inhouse-Schulung: ein flexiblesund effektives Instrument für die interneWei-terbildung von KMU-Mitarbeitenden– praxi-serprobt, wissenschaftlich fundiert und an dieBedürfnisse angepasst. Marcel Sieber ergänztdie Ausführungen mit konkreten Beispielen.

Donnerstag, 4.12., 17.00 hOrt wird noch bekanntgegeben.Als Schweizer KMUerfolgreich in den USAwirtschaften, Marktpotenzial für Nord-ostschweizer KMUReferentMartin Naville, CEO Swiss AmericanChamber of Commerce

GesetzgeberkannmitTechniknichtmithalten

Auf diese und weitere Fragenim Zusammenhang mit derRevision des Schweizer Da-

tenschutzgesetzes ging Heinz Schop-fer, Verbandsmanager des SchweizerDialogmarketing Verbandes, beim

letzten Nosuf-Wissenslunch im Ho-tel Golfpanorama ein. Einleitenderläuterte er, was das Datenschutz-recht heute bereits regelt und welcheGrundsätze gelten. Das in RevisionstehendeDatenschutzgesetz regle alle

Angaben, die sich auf eine bestimmteoder bestimmbare Person beziehen.Wer Personendaten bearbeite, dürfedabei die Persönlichkeit der betrof-fenen Personen nicht widerrechtlichverletzen. Eine Verletzung sei wi-derrechtlich, wenn sie nicht durchEinwilligung des Verletzten, durch einüberwiegendes privates oder öffent-liches Interesse oder durch Gesetzgerechtfertigt ist.

Die Hoffnung bleibtTrotz der Befürchtung, dass im revi-dierten Gesetz der Konsument nochmehr geschützt werde, dürfe manhoffen, dass der Datenschutz ver-hältnismässig bleibe. Erachtet dochder Bundesrat das Recht auf Schutzpersönlicher Daten als hohes Gut.Er werde jedoch auch dem UmstandRechnung tragen müssen, dass da-tenschutzrechtlicheMassnahmenmitanderen Interessen kollidieren. Des-halb müssen unter anderem nebendem Persönlichkeitsschutz auchdie In-teressen der Wirtschaft, das Recht aufMeinungs- und Informationsfreiheiteinbezogenwerden. n

diedatenschutzrichtlinien imdirektmarketingsind imwandel.dierevisiondesdatenschutzgesetzes ist inVorbereitung.

was ist imidealfall von ihrzuerwarten?was ist zubefürchten?

alois schwager

HeinzSchopfererklärt in seinemReferatdasDatenschutzgesetzundseineGrundsätze. Bild: zVg

Page 14: Weinland POST - November 2014

14 | Ausgabe 11 «POST» Ratgeber November 2014

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EineunbequemeWahrheit

Wenn ich diese unbequeme(n)Wahrheit(en)verkünde, sindviele Verkäufer und Ver-

kaufsleiter böse auf mich. Die Erfah-rung zeigt jedoch, dass sie oft nach einpaar Stunden aufmich zukommenundsagen, dass es zutrifft und je mehr siesich geärgert haben, desto treffenderwar es.

DieunbequemenWahrheiten80 Prozent der Verkäuferinnen undVerkäufer sind lediglich gut bezahlteHilfsarbeiter, weil sie den Job, den siemachen, niewirklich gelernt haben. Siehaben in der Regel zwar eine Berufs-ausbildung, welche sie im technischenSinne befähigt, das Produkt und dieAnwendung zu verstehen und zu er-klären, was ihnen jedoch fehlt, sindkommunikative Fähigkeiten, um denNutzen und die Details ihrer Produkteund Lösungen zielgerichtet rüberzu-

bringen. Studien zeigen, dass sich nur20ProzentderVerkäufer auch«verkäu-ferisch»weiterbilden.

Gefährliche SelbsteinschätzungSich mit dem Erreichen durchschnitt-licher Umsätze zu begnügen und nochzuglauben,mansei gut,weilmansich jain guterGesellschaft befinde, ist falsch.Das ist eine sehr gefährliche Selbstein-schätzung. Der Durchschnitt setzt sichaus den Schlechtesten und den Bestenzusammen und kann im besten Fallals genügend bewertet werden. VieleVerkaufsleiter erkennen zwar, dass dieerreichtenUmsatzzahlennurgenügendsind, verfolgen jedochdieStrategie:Ummehr zu erreichen, muss mehr getanwerden, sprich mehr Telefonate, mehrTermine, mehr Kundenbesuche... Indiesem Fall ist das ein fataler Trug-schluss! Die Umsätze werden zwargesteigert, jedoch geschieht dies nicht

nachhaltig und der Preis dafür ist beiweitem zu hoch. Für die Verkäufersteigt der Druck bei ihrer täglichenArbeit enorm, da sie mit denselbenMitteln und Fähigkeiten mehr errei-chen sollen.

Qualitäten verbessernEin 100-Meter-Läufer wird nie einbesseres Ergebnis auf der 100-Meter-Distanz erzielen, indem er einfach 120Meter läuft. Er wird besser, wenn erseineQualitäten innerhalbder100Me-ter verbessert, z.B. ein explosiver Start,eine rasante Beschleunigung und Top-Speed bis zum Ziel. Für den Verkäufersind die 100 Meter die tägliche Zeit,welche ihm für die Erreichung seinerZiele zur Verfügung steht. Es kommtnoch dicker: Anders als im 100-Meter-Lauf gibt es im Verkauf keinen 2.Platz! – Über alle Branchen gesehenmachen die Topverkäufer zweieinhalbmal mehr Umsatz als der Durchschnittihrer Kollegen. Übrigens verhält sichdas ähnlich zwischenMarktführer undMitbewerber.Was bedeutet das, wenn Sie «nur»Durchschnitt sind? Sie sind als Verkäu-fer und als Unternehmen ersetzbar.

VieleVerkäuferbegnügensichmitdemerreichendurchschnittli-cherumsätze.siekommenzurallgemeinenauffassung, sieseien

gut,dasiesich ja inscheinbargutergesellschaftbefinden.

mark d.widmer

Nundie guteNachrichtDa sehr viele Verkäufer eher «durch-schnittlich» sind, braucht es in der Regelnurwenig,umsichausderMassehervor-zuheben und dadurch deutlich mehr zuerreichen. Bereits kleineVerbesserungensicherneinemVerkäuferdenArbeitsplatzundeinemUnternehmendieExistenz.n

VielenVerkäufernmangelt esankommunikativenFähigkeiten. Bilder zVg

Bereits kleineVerbesserungenhelfenVerkäufern,überdurchschnittlich zu sein.

Praxis-TippMachenSieeineStand-ortbestimmung. Gera-de wenn Sie sich vondiesen Aussagen ange-griffen oder ertapptgefühlt haben, machtesSinn,etwaszuverän-dern.WennSie feststel-

len,dassSieimDurchschnittsind,fragenSiesich:Wasmuss ich ändern, um überdurchschnittlich zu sein?UnddanntunSiees,denndiesedreiBuchstabensinddie Buchstaben des Erfolges: T U N! Auf unsererLernplattformeduno.comfindenSieeinesderstärks-ten Seminare mit Umberto Saxer genau zu diesemThema. Sie bekommenpraxiserprobteTechniken andie Hand, welche Sie bei konsequenter Anwendungautomatisch inRichtungmehrErfolgbringen.

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Page 15: Weinland POST - November 2014

November 2014 «POST» Ratgeber Ausgabe 11 | 15

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Licht istmehralsnurBeleuchtung.Licht ist Leben. Viele Pflanzensterben ohne Licht binnen kur-

zer Zeit ab. Licht ist ist eine wichtigeVoraussetzung für Gesundheit undWohlbefinden. Es sorgt für das richtigeFunktionieren unserer biologischenUhr. Kombiniert mit Farbe beeinflusstes unser Wohlbefinden, denn farbigesLicht bringt den Körper dazu, stim-mungsaufhellende Substanzen auszu-schütten.

DieGlühlampehat ausgedientJahrzehntelang diente die gute alteGlühbirne dazu, Räume und dunkleWege zu erleuchten. Sie erzeugte aberzusätzlich zum Licht unerwünschteWärme und widerspricht damit demEnergiespargedanken. Nur gerade fünfProzent der Energie setzt diese Lampein Licht um. Die restlichen 95 Prozent

werden inWärmeumgesetzt.Das führ-te zu einem Glühlampenverbot, das inder Schweiz bis 2016 umzusetzen ist.NeueBeleuchtungskonzepte sinddahergefragt. Als ökologische Alternativenbieten sich heute Stromsparlampen,Eco-Halogenlampen und LED-Leuch-ten an. Alle drei Systeme haben ihreVor- undNachteile.

DieEnergiesparlampeBei einer Energiesparlampe werdenrund 25 Prozent der aufgenommenenEnergie inLichtumgewandelt. Sie setztalso fünfmal so viel Energie in Lichtum, wie eine herkömmliche Glühbir-ne. Eine 100-Watt-Glühlampe kannalso problemlos durch eine 20-Watt-Energiesparlampe ersetzt werden. Ihrgrösster Vorteil liegt eindeutig in derEnergieeffizienz und der im Vergleichzur Glühbirne geringeren Temperatur.

Sie funktionieren inderRegel problem-los in allen normgerechten Leuchten.Ihre Lebensdauer ist klar länger. Häu-fige Schaltvorgänge verkürzen jedochdie Haltbarkeit. EnergiesparlampenschaltennichtnurmitVerzögerungein,sondern entfalten ihre volle Leucht-kraft je nach Modell und Herstellermit unterschiedlicher Verzögerung.ObwohlVerbesserungenerzieltwerdenkonnten, ist das Lichtspektrum nochnicht ideal. Noch fehlen der Energie-sparlampe einige Spektralbereiche.

Zukunft gehört LED-LeuchtenEine Alternative zu den konventionel-len Halogenlampen bilden Eco-Halo-genlampen. Bei gleicher Lichtstärkeverbrauchen sie 20 bis 30 Prozentweniger Energie. Sie überzeugen fernermit einer sehr guten Lichtqualität.Bezüglich Hitzeabgabe, Lebensdauerund Stromverbrauch kann sie mit denStromsparlampen nichtmithalten.Die Zukunft gehört aber wohl denLED(Light Emitting Diode)-Leuchten.Sie sind sehr langlebig und effizient.Obwohl die LED-Technik noch in denKinderschuhen steckt, ist die Lichtaus-

dietraditionelleglühlampehatausgedient.stromsparlampen,eco-halogenlampenundled-leuchtenbietensichalsökologi-scherealternativenanundermöglichenganzneuelichteffekte.

alois schwager

beute bereits höher als bei anderenBeleuchtungstechnologien. Es bestehtzudem die Möglichkeit, mit derselbenLeuchte verschiedene Lichtfarben zuerzeugen. Die technischenMöglichkei-ten sind jedoch noch lange nicht ausge-reizt und die Anschaffungskosten nochrelativ hoch. n

MitwechselndemLichtlassensichwirkungsvolleEffekteerzielenundStimmungenerzeugen.

Mitbewusst eingesetztemLicht lassen sicheinzelneDetails «ins rechteLicht rücken». Bild as

BeleuchtungstippsAussenbereich:Mit LED-Leuchten im Au-ssenbereich, kombiniert mit einer Zeitschalt-uhr oder einem Bewegungsmelder, setzt manauf niedrigen Stromverbrauch und Langle-bigkeit.

Hauseingang:Wird dieser immer beleuch-tet, setzt manmit Vorteil auf Stromsparlam-pen.Wird das Licht häufig ein- und ausge-schaltet, sind LED-Deckenleuchtengeeigneter.

Treppenhaus: Als reine Treppenbeleuch-tung auf Bodenhöhe – in dieWand oder dieTreppenstufen eingelassen – reichen bereits1-Watt-LED-Bodenleuchten.Will man dasganze Treppenhaus beleuchten, setzt manbesser auf LED-Wandleuchten.

Page 16: Weinland POST - November 2014

16 | Ausgabe 11 «POST» Immobilienmarkt November 2014

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Stockwerkeigentum–erfolgreich sanieren

DasStockwerkeigentum(STWE)wurde in der Schweiz 1965eingeführt und hat sich in den

letzten Jahren zu einer immer belieb-teren Form für das selbstbewohnteEigentum entwickelt. In den nächstenJahren werden viele STWE-Gemein-schaften sich mit dem Thema einerSanierung auseinandersetzen müssen.Die Erfahrung zeigt, dass eine Sanie-rung im STWEnicht immer erfolgreichdurchgeführt werden kann. Durch einevorausschauende Bewirtschaftung, womansichvonAnfanganGedankenübermögliche Sanierungen macht und einegutePlanungkönnendie grösstenStol-

persteine vermieden und eine Sanie-rung erfolgreich durchgeführt werden.

Sanierungenweitsichtig planenDer erste Schritt vor der Sanierungeiner Liegenschaft ist die Erstellungeines Gesamtkonzeptes. Damit kannvermiedenwerden,dass einzelneSanie-rungen nacheinander vorgenommenwerden, welche schlussendlich nichtzusammenpassen.FüreineerfolgreicheSanierung sollte auch die Kostenpla-nung frühzeitig erfolgen. Damit kannsichergestellt werden, dass genügendfinanzielle Mittel zur Verfügung ste-hen. Auch können die Eigentümer ent-scheiden, obeinallfälligerVerkauf ihrerStockwerkeinheit vor der Sanierungerfolgen soll und die entsprechendenMassnahmen frühzeitig einleiten.

VorausschauendbewirtschaftenEin solches Gesamtkonzept kann nor-malerweise nicht durch den Liegen-schaftsbewirtschafter erstellt werden.Dafür beauftragt die Gemeinschaftam besten einen erfahrenen Architek-ten. Meistens empfiehlt es sich, vomArchitekten auch Varianten und Etap-piermöglichkeiten zu erhalten, welchean der Eigentümerversammlung be-handelt werden können. Das ThemaSanierung sollte möglichst frühzeitigan der Eigentümerversammlung trak-tandiert und diskutiert werden. Eben-falls gilt es, politische Entscheide aufkantonaler und kommunaler Ebene zuberücksichtigen. So können die bauli-chenErfordernisseunddieBedürfnisseder einzelnen Eigentümer optimalaufeinander abgestimmt werden, was

die kommenden Beschlussfassungenwesentlich vereinfachen kann.

Rechtliche StolpersteineGegenüber einer Sanierung eines «nor-malen» Mehrfamilienhauses müssenbei der Sanierung einer STWE-Liegen-schaft zusätzliche rechtliche Aspekteberücksichtigt werden. Wenn die Ei-gentümerversammlung über baulicheMassnahmen beschliesst, ist je nachMassnahme das «einfache Mehr», das«qualifizierte Mehr» oder die «Ein-stimmigkeit» erforderlich. Währendbei notwendigen (einfachesMehr) undnützlichen baulichen Massnahmen(qualifiziertes Mehr) das erforderlicheQuorum in der Regel erreicht werdenkann, sind luxuriöse MassnahmenaufgrunddesEinstimmigkeitserforder-nisses schwierig zu beschliessen.

SanierungenmittelsErneuerungsfonds

Eine grössere Sanierung bedeutet fürdie Stockwerkeigentümer eine erheb-liche finanzielle Belastung. Oft weh-ren sich Eigentümer gegen sinnvolle

Zahlreichestockwerkgemeinschaftenmüssen indennächstenJahren ihreliegenschaft sanieren.füreineerfolgreichedurchfüh-rungmüssendiewichtigstengrundsätzeeingehaltenwerden.

ralph bauert

Sanierungen, da sie die zusätzlichenSanierungskosten nicht bezahlen kön-nen. Aus diesem Grund ist es empfeh-lenswert einen sogenannten Erneue-rungsfonds einzurichten, welcher mitregelmässigen Einzahlungen geäufnetwird. Ist in einem Erneuerungsfondsgenügend Kapital vorhanden, werdensinnvolleSanierungen inderRegel auchbeschlossen. n

SanierungenvonSTWE-LiegenschaftenerforderneinegutePlanung. Bild: zvg

HEV-HerbstveranstaltungEine Sanierungvon STWE-Liegen-schaften ist an-spruchsvoll. An derHEV-Veranstaltungvom 26. November2014 um 18.30Uhr im Kongress-

und Kirchgemeindehaus, Liebestrasse 3,8400Winterthur zeigen Ihnen Fachleute,wie eine Sanierung im Stockwerkeigentumerfolgreich durchgeführt wird. Es werden diebaulichen und rechtlichen Aspekte behan-delt und wie mit einer vorausschauendenBewirtschaftung und genügenden Erneu-erungsfonds eine Liegenschaft erfolgreichsaniert werden kann. Die Veranstaltung istkostenlos, Anmeldung nicht erforderlich.Im Anschluss wird ein Apéro offeriert.

Ralph Bauert, Geschäftsführer HEV RegionWinterthur [email protected] DieZustimmungder STWE ist zwingend.

Page 17: Weinland POST - November 2014

November 2014 «POST» Immobilienmarkt Ausgabe 11 | 17

NotarRenéOeggerli (r.) undWerner FleischmannbesprecheneineErbteilung. Bild zVg

Ehees zu spät ist…

Der Grundgedanke von Ehe-leuten bestehe in der Re-gel darin, so René Oeggerli,

Notar in Kreuzlingen, wie man sichgegenseitig bestmöglich begünstigenkann. Die Urkundspersonen sind da-für zuständig, derartige Regelungenrechtskonform abzuschliessen, dasheisst öffentlich zu beurkunden. AufWunsch berät er seine Klienten, wel-che Lösung für die jeweilige Situationdie beste ist.

Optimal begünstigenFalls alle direkt beteiligten Erben mit-wirken, ist eine umfassende Begünsti-gung für denüberlebendenEhepartnerin Form eines Erbvertrages möglich.Das bedeute – kurz gefasst – dass derPartner aufgrund des Erbvertrags undnach Ausstellung der Erbenbescheini-gung sofort wieder uneingeschränktüber sämtliche Werte allein verfügenkann. Besteht der Wunsch darin, demüberlebenden Ehepartner so bald als

möglich das alleinige und uneinge-schränkte Verfügungsrecht über einGrundstück zu übertragen, steht allen-falls auch die Begründung der Güterge-meinschaft imVordergrund.Hier kannsich der Überlebende mittels Ehever-trag und Todesschein als Alleineigen-tümer im Grundbuch eintragen lassen.Wichtig für Eheleute ist, dass zwischengüter-underbrechtlicherBegünstigungunterschiedenwerdenmuss.

Teilunggenau festlegenGrundstücke seien oft BestandteileinesNachlasses, weiss Oeggerli: «Mankann eine Liegenschaft beispielsweisedirekt an die Kinder übertragen undfür sich beziehungsweise den überle-bendenPartner eineNutzniessungoderein Wohnrecht einräumen.» WernerFleischmann, InhabervonFleischmannImmobilien, ergänzt, dass diese Lö-sung etwa dann sinnvoll sei, wenn derüberlebende Elternteil dement wird:«Dann könnten die Kinder über das

Eigentumentscheiden.»WennmehrereLiegenschaften in der Erbmasse sind,sei es zielführend, wenn mit Teilungs-vorschriften festgelegt werde, werwelche Immobilien zu welchem Preisübernehmen soll.

DenWert klar definierenSchliesslich betont Oeggerli, dass auchErbvorbezüge gute erbrechtliche Ge-staltungsmöglichkeiten böten. Es seijedoch wichtig, dass die pflichtteils-geschützten Erben (in der Regel dieNachkommen) gleich behandelt wür-

traditionell istdernotardieersteberatungsstelle fürallefragenrundumtestamentodererbvertrag.

eheleutesetzenambestenauftransparenz–eheeszuspät ist.

den. Dies sei insbesondere bei hohenWerten unabdingbar, weil sonst späterStreitigkeiten aufkeimen könnten. Ge-rade bei Erbvorbezügen in Form vonGrundstücken müsse die künftigeEntwicklungaufdemImmobilienmarktberücksichtigtwerden.Massgebend fürden Anrechnungswert sei nämlich derVerkehrswert zumZeitpunkt des Able-bens des Übergebenden. Auch hierfürhat Oeggerli eine Lösung: «Es ist eineverbindliche Wertfeststellung – zumeffektiven Anrechnungswert – in Formeines Erbvertrages zumachen.» n

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Page 18: Weinland POST - November 2014

18 | Ausgabe 11 «POST» Kalender November 2014

Ein Abend mit einem der lesenswerten Stim-men der Schweizer Literatur im Casinothea-terWinterthur! In seinem neusten Roman«Kastelau» erzählt Charles Lewinsky am26. Oktober im Rahmen von «Zürichliest» von einem Filmteam, das im Jahr 1944ins friedliche bayrische Kaff Kastelau reistund dort einen Film zu drehen beginnt. Dochdas Drehen einer erfundenen Geschichte wirdimmer mehr erfunden.

Eine Geschichte, die auf einem historischenEreignis basiert.

Musik/KonzerteSonntag,26.10.2014,17.15hKircheAndelfingenBoreasQuartett BremenHochstehendesBlockflötenquartettausNorddeutschland.

Sonntag,02.11.2014,10.40hReformierteKircheUnterstammheimOrgeljubiläumSonntagmorgenmusik–40JahreStammerOrgel.

Sonntag,09.11.2014,14.30hStadthausWinterthurJubliäumskonzertMitdemKinderjodelchörliWylandsterneDinhard.

Donnerstag,13.11.2014,19.00hCafeteriaRosengartenRheinauErmitageMännerVocal EnsembleausSt. Peters-burg.VolksliederundgeistlicheGesän-ge in russischerSprache.

Sonntag,23.11.2014,16.00hKatholischeKircheFeuerthalenJahreskonzertMitdemAkkordeon-OrchesterSchaff-hausenAOS.

Rock/Pop/JazzSamstag,25.10.2014,20.30hdolder2FeuerthalenBrian Langlinais undBand (USA)Ein feinerNashville-LafayetteSängerundGitarristmiteinemStil, derdieWeltenvonPop,Country, RockundSoulüberspannt.

Montag,27.10.2014,20.00hAlteMühleThalheim-GütighausenThe JazzburgersOld-Time-JazzvomFeinsten.

Freitag,31.10.2014,20.00hSteakhouseAlabamaUnterstammheimDay&TaxiUnbeeindrucktvonTrendswagtDay&TaxidenSpagat zwischenKompositionund Improvisation.

Mittwoch,05.11.2014,20.30hdolder2FeuerthalenWolfMail (AUS)WolfMail,AustraliensBluesRockExportNr. 1, ist imOktoberwieder inEuropaunterwegsundmachtHalt imdolder2.

Freitag,07.11.2014,20.00hReformierteKircheTrüllikonOld Iron StompersDieOld IronStompershaben indiesemSommerbeiHuserRecords inTrüllikonihre3.CDeingespielt.Die silberneScheibemöchtensiegernebeieinemKonzert inder ref. Kirche inTrüllikonwürdig taufen.

Samstag,08.11.2014,20.30hSteakhouseAlabamaUnterstammheimTabeaAnderfuhren feat.TRAM (CH)EineMischungausFolk,Country,Bluegrass.

Donnerstag,20.11.2014,19.00hCafeteriaRheinauMatchingTiesAcousticMusic– Irish,British&American-Celtic Folk.

Freitag,21.11.2014,20.30hSteakhouseAlabamaUnterstammheimZydecoAnnie und SwampCats (D)

SwampCats - längstgiltdieBandalseinederbestenunderfolgreichstenCajun-undZydecobands inEuropa.

Theater/TanzAktuellbis9.11.2014PfarreizentrumSt.LaurentiusWülflingenHolzers PeepshowErlebenSiemit,wiederAlltagdereinst-malszufriedenenBauernfamilieausdenFugengerät– irrwitzig,komischundto-talernst.

Freitag,07.11.2014,19.00hSchlossLaufen,DachsenGruseldinnerEinschaurigschönerAbend.Stilvoll,frechundlecker.

Samstag,22.11.2014,20.15hTrottentheaterNeuhausenBirkenmeierEin leidenschaftlicher,poetischerKaba-rettabendmit furioserverbalerundmu-sikalischerPräzision.EinAbend,derweitdarüberhinausgeht.

Montag,24.11.2014,19.30hStadttheaterSchaffhausenSunsetBoulevardMusicalvonAndrewLloydWebbernachdemFilmvonBillyWilder.

Diverses

Sa,25.10.bisSo,26.10.2014Sumatra-Regenwald-Kulturfestival2014NaturzentrumThurauen FlaachDieStiftungPanEco lädt zueinemHerbstwochenendevoller spannenderDiskussionen, EntdeckungenundGau-menfreudenein.

Samstag,25.10.2014,09.00hGemeindeplatzOssingenOssinger BauernmarktBrot, ZopfGebäck, Eingemachtes,Wein,Gemüse, Früchte, Fleisch,Blumen,Ho-nig,Konfitüre, Käse.Darüberhinausprä-sentieren regionaleKunstschaffendeihrHandwerk.

Impressum«Weinland POST»Schuelerwisstrasse 9, 8477 OberstammheimTelefon +41 52 740 54 00. Telefax +41 52 740 54 01

WYPAGAG «POST»MedienIselisbergstrasse 4, CH-8524 [email protected], www.postmedien.chTelefon +41 52 740 54 00. Telefax +41 52 740 54 01

Geschäftsleiter und Herausgeber:FelixWalder, [email protected]

Chefredaktor:Dr. Alois Schwager (as), [email protected]

Redaktion:Marcel Tresch (mt), [email protected];Damaris C. Bächi (db), [email protected]

Autoren:Joachim Bauer, [email protected];Ralph Bauert, [email protected];Guy Besson, [email protected];Herbert Bollhalder, [email protected];Ursula Dünner, [email protected];René Künzli, [email protected];Jürgen Kupferschmid, [email protected];Josef Mattle, [email protected];Dr. Tomas Meyer, [email protected];Thomas Minder; [email protected];Karl Svec, [email protected]

Online: Michèle Lauber, [email protected]

Anzeigenverkauf:Alex Birchler, [email protected];Enrico Di Bartolo, [email protected];Doris Huser, [email protected];Petra Kempers, [email protected]

Anzeigensupport:Martin Bader, [email protected]

Produktion: bachmann printservice gmbhInhaber: S. Bachmann. Seestrasse 86, CH-8712 StäfaTelefon +41 44 796 14 44. Telefax +41 44 796 14 [email protected]

Druck: DZZ Druckzentrum Zürich AGPostfach, Bubenbergstrasse 1, CH-8045 Zürichwww.zeitungsdruck.ch

Vertrieb: APZ Direct AG. ErnstMüller-Strasse 88207 Schaffhausen.Telefon +41 52 632 31 30Telefax +41 52 632 31 90. www.apz.ch

Druckauflage: 17 500 ExemplareVerteilung: Die «Weinland POST»wird einmalmonatlich mit einer Auflage von 14 163 Exemplarenkostenlos in alle Haushaltungen (inkl. Postfächer) imgesamten Bezirk Andelfingen sowie in den umlie-genden Gemeinden Altikon, Dägerlen, Dinhard undRickenbach verteilt. Zusätzlich erfolgt der Vertriebvon 2500 Exemplaren an ausgewählten POS.Abonnemente: Fr. 30.– pro Jahr (inkl. MwSt.).Telefon +41 52 740 54 00. Telefax +41 52 740 54 01

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«POST»News

MalergeschäftGutknechtbeziehtneueRäumeMalergeschäft Gutknecht aus Oberstamm-heim bezieht im April 2015 die Werkstatt-räume des dann ehemaligen MalergeschäftsFrei,Wetti 11, in Unterstammheim.Ab dann arbeitet Gutknecht mit noch umfassen-deren Dienstleistungen für alle Malerarbeiten.

Malerarbeiten – innen und aussen

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Page 19: Weinland POST - November 2014

19 | Ausgabe 11 Wein «POST» November 2014

«KeinneidischerHerbst»«Wir haben gutesMüller-Thurgau-Trau-bengut erhalten undrechnen mit einemschönen2014er-Wein.Nach einer ‹Gross-kampfwoche› MitteOktobermit derWüm-

met des Blauburgunders und weiterer roter Sor-ten stellen wir fest, dass der Ertrag mengenmä-ssig im langjährigen Durchschnitt liegt. Und dassehr gut über alle vonunsbetreutenAnbaugebie-te hinweg. Es braucht also kein Winzer auf denanderen neidisch zu sein. Generell wird der Jahr-gang2014wohl etwagleichgutwerdenwie jenervon 2013. Im Keller sind wir bester Dinge undfreuen uns auf dieVinifizierung.»Hermann Steitz, VolgWeinkellereien,Dipl. Ing.Weinbau und Oenologie

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EntwarnungdankEntspannung indenReben

Manerinneresich:IndenletztenachtWochen gab es kaum einMedium, das nicht über die

Kirschessigfliege (Kef), ihren unerwar-tetenHeisshunger auf Trauben und denschwierigen Kampf der Winzer gegendiese neue Herausforderung berichtethat. Eine Task Force Kef mit über 30Vertretern aus der Deutschschweiz unddemgrenznahenAuslandhat sichdieserProblematik angenommen und konntemittlerweile Entwarnung geben. Auchim Reifebericht der Fachstelle WeinbauSH/TGvom6.OktoberfindetsichderfürProduzentenundKonsumentenerleich-terndeSatz:«NachalldenWirrenimLau-fe dieses Herbstes könnte es nun dochnoch richtig erfreulichherauskommen.»

FruchtbareZusammenarbeitNoch Ende September musste fest-gestellt werden, dass die Kef in jedem

Rebberg zu finden war und praktischalle Sorten unter ihremBefall zu leidenhatten. Es war zu diesem Zeitpunktaber auch abzusehen, dass dank inten-siver Zusammenarbeit (Weinbauern,Rebbaugenossenschaften, Rebbergko-operationen, kantonale Fachstellen,TaskForceKef) eingrosserErfahrungs-schatz im Umgang mit der asiatischenFliege gesammelt werden konnte unddie rasch umgesetzten Erkenntnisse zuderen Bekämpfung ihre Wirkung nichtverfehlt hatten. Neben dem Aufstellenvon Becherfallen für den Massenfangund dem Einsatz von zugelassenenPflanzenschutzmitteln trug auch dieWitterung mit kalten Nächten undsonnigen, trockenen Tagen zur Ent-spannung bei. Sie förderte nicht nurdenReifeprozess der Trauben, sondernsorgte auch für eine verminderte Akti-vität der Kef.

SchöneZucker-, tiefeSäurewerteDie Ernte der weissen HauptsorteMüller-Thurgau mit mittleren, durch-aus guten Werten war bereits EndeSeptember abgeschlossen. Pinot Blancund Pinot Gris mit Oechslegraden imBereich von 90 plus wurden um daszweite Oktoberwochenende herum ge-wümmt.EinebemerkenswerteQualitätund Reifeentwicklung bei sehr gutemGesundheitszustand zeigte die SorteChardonnay, die etwa gleichzeitig mitden Blauburgundertrauben, Mitte Ok-tober, erntebereit war.Beim Pinot Noir war dieses Jahr eineintensive Pflege mit viel Sonder- undSönderungsaufwand nötig. Dank dererfreulichenReifegrade bei Zucker undSäure konnte mit der Lese in vielenFällen bis Mitte Oktober oder kurzdanach zugewartet werden. FrühreifeSortenwie Regent undDornfelder wa-ren bereits Ende September geerntetworden – wegen der Kef teilweise lei-der mit erheblichen Ertragsausfällen.Späte rote Spezialitäten wie Merlot,mit ebenfalls guten Werten, wurdengleichzeitig mit den Blauburgunder-trauben gelesen.

überwochenhabendiekirschessigfliegeundanderesungezieferdiewinzerauftrabgehalten. Jetzthat sichdielageentspannt,undeszeichnetsicheinvielversprechender Jahrgang2014ab.

Joachim bauer

Welche Mengen pro Sorte in welchenQualitäten im Keller zum Jahrgang2014 verarbeitet werden können, da-rüber informieren die kantonalenFachstellen im November. Nach demAuf und Ab des letzten Halbjahres darfman gespannt sein. n

RotweinlesemitAussichtaufUesslingen.

DieKeller sind fürdieVinifizierungbereit.. BildH.W.Gysel

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Walther

Marke / Typ Aufbau Jahr Farbe km PreisCHEVROLET CAPTIVA 2.0 VCDi LT 4WD SUV / Geländewagen 08.2010 silber metallic 52000 km CHF 19800.—TOYOTA AVENSIS Liftback 2.0 Linea Sol Limousine 08.1999 schwarz metallic 161000 km CHF 5900.—SMART CITY 600 54 Passion Cabriolet 06.2002 beige 105000 km CHF 5400.—VW GOLF IV 2.0 Pacific Kleinwagen 06.2003 silber metallic 195000 km CHF 6900.—HYUNDAI iX55 3.0 CRDi 4x4 SUV / Geländewagen 08.2010 blau 138000 km CHF 25900.—SKODA RAPID Spaceback 1.6 TDI Ambition Kombi Neuwagen weiss 50 km CHF 24 900.—PEUGEOT 306 Cabrio 1.8 16V Suisse Cabriolet 2001 silber 151000 km CHF 4600.—SKODA RAPID Spaceback 1.2 TSI Ambition Kombi Neuwagen rot 50 km CHF 22 900.—SKODA YETI 2.0 TDI 110 Active 4x4 SUV / Geländewagen Neuwagen cappuccino beige 50 km CHF 25 900.—AUDI TT Roadster 2.0 TFSI Cabriolet 03.2007 silber 32000 km CHF 28950.—VW Up 1.0 MPI 75 Black/White Kleinwagen Neuwagen weiss 1000 km CHF 16750.—

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20 | Ausgabe 11 terz «POST» November 2014

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Einfach finden.

SturzpräventiontatkräftigunterstützenEs ist das Bestreben der terzStiftung und ihrer Partner, in der Schweizmöglichst viele Treppenanlagen von geschulten terzExperten auf hoheSicherheit überprüfen zu lassen. Das erfolgreich umgesetzte Pilotprojektin Zug zeigt, wie gross die präventiveWirkung ist, indemGefahren er-kannt und konkreteMassnahmen getroffenwerden können. Es konntenurmit finanzieller Unterstützung der terzKomAG verwirklicht werden.UmTreppenanlagen inweiteren Städten und Gemeinden auf hohe Si-cherheit überprüfen zu lassen, ist die gemeinnützige terzStiftung auf Ein-nahmen angewiesen - z. B. von Sponsoren und Gönnern sowie aus be-zahlten Aufträgen und Legaten.Wer dieses Projekt finanziell und ideellunterstützt, trägt dazu bei, Gesundheitskosten zu reduzieren undmenschliches Leid zu verhindern.

AuskunftundInformation:terzStiftung,Tel. 0527233700,E-Mail: [email protected]

terzStiftunggehtgegenunsichereTreppenvor

Stürze sinddiehäufigsteUnfallur-sache in der Schweiz. Ein erheb-licher Teil der Sturzunfälle mit

zum Teil schwerwiegenden Folgen fürdie Betroffenen ereignet sich auf Trep-pen: Jedes Jahr stürzen dort 51’000UVG-Versicherte und 12’000 über65-Jährige, also 63’000 Menschen.Unter Berücksichtigung weiterer Ziel-gruppen,dienichtUVG-versichert sind(z.B.Kinder,Hausfrauen, Studierende),ereignen sich jährlich fast 98’000 Trep-penstürze, also fast 270Treppenstürzepro Tag. Vorsichtige Berechnungengehen von jährlichen Behandlungs-

kosten in Höhe von fast 630MillionenFranken aus.

Sturzgefahrenund -risikenAm Beispiel von Treppensicherheitsensibilisiert die gemeinnützige terz-Stiftung die Bevölkerung aktiv fürSturzgefahren und –risiken. Sie gehtgegen unsichere Treppen vor undzeigt konkrete Lösungsansätze auf. Zudiesem Zweck hat sie in Kooperationmit Pro Senectute Kanton Zug in derStadt Zug ein Pilotprojekt lanciert, dasin der Schweiz bislang einmalig ist: viergeschulte terzExpert/-innen habenEnde September 2014 insgesamt 63Treppenanlagen vor und in GebäudenmitPublikumsverkehr aufhoheSicher-heit überprüft. Diese Gebäude wurdennach dem Zufallsprinzip ausgewählt.terzExpert/-innen sind Menschen imdritten Lebensabschnitt, diemit ihremErfahrungswissen engagiert die Zu-kunft gestalten.Nachdem alle 63 Überprüfungsbogendigital erfasstundausgewertetwurden,konnten in einigenwesentlichenBerei-chen zum Teil erhebliche Sicherheits-mängel festgestellt werden, die nichtnur für ältere Menschen ein grossesSturzrisikomitsichbringen:● Handläufe, die nicht deutlich überdie erste und letzte Stufe hinaus-führen (80,95%)

● Trittkanten, die nicht kontrastreichabgesetzt sind (74,6%)

● beidseitige Handläufe, die nachNorm angebracht sein sollten,jedoch fehlen (50,79%)

● Handläufe, die unterbrochen sind(38,1%).

DemsubjektivenUrteilderterzExpert/-innen zufolge gibt es bei der Rutschfes-tigkeit der Treppenstufen und bei derBeleuchtung nur in wenigen FällenGrund zur Beanstandung. Die über-prüften Handläufe liegen mehrheitlichgut inderHand (73,02%).DerenEndensind inderRegel sogestaltet, dasskeineVerletzungsgefahr besteht (73,02%).

imrahmeneinespilotprojektshabenterzexperten63treppenan-lageninZugergebäudenmitpublikumsverkehraufsicherheit

überprüft.dabeihabensiezumteilerheblichemängel festgestellt.

Jürgen kupferschmid

WederHandlauf, nochKontrast - eineAussentreppebei einerMigros-Filiale in Zug. Bild: terz

Auch der Abstand zwischen Wand undHandlauf ist meistens gross genug,sodass man sich nicht die Finger ein-klemmen kann (90,48%).

Resultate veröffentlichtDie ausführlichen Ergebnisse sind imInternet aufgeschaltet: www.terzstif-tung.ch/treppensicherheit-zug/ n

DiePolitikmusshandeln!Stürze sind die häu-figste Unfallursachein der Schweiz. Den-noch gibt es keinenFonds mit dem ge-setzlichen Auftrag,Massnahmen zu för-dern, die schwere

Sturzunfälle vermeiden können. Es ist das Ver-dienst des Fonds für Verkehrssicherheit (FVS)und das Ergebnis jahrelanger Arbeit, dass dieVerkehrsunfälle rückläufig sind.Während derStrassenverkehr jährlich etwa 300 Menschen-leben fordert, starben im Jahr 2011 in derSchweiz fast fünf Mal so viel Personen an denFolgen eines Sturzes im häuslichen Umfeld.Dem FVS stehen jährlich zirka 20 Mio. Frankenzur Verfügung. Diese Zahlen verdeutlichen,dass auch für die Sturzprävention entschlosse-nes Handeln auf politischer Ebene erforderlichist - über Parteigrenzen hinweg.

René Künzli. [email protected]

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November 2014 terz «POST» Ausgabe 11 | 21

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Erfahrungen inLanglebigkeit

Laut Gesundheitsbericht derOECDhat die Schweizmit durch-schnittlich 82,8 Jahren (2013)

die höchste Lebenserwartung weltweiterreicht. Die Langlebigkeit ist jedochnicht nur eine Tatsache, sondern

auch ein in der Menschheitsgeschichteerstmaliges Phänomen. Auf jahrhun-dertalte Erfahrungen könnenwir nichtzurückgreifen. Vergleiche dazu fehlen.Dieoft gehörteMeinung,dieErfahrunghabe in dynamischen GesellschaftenkeinenPlatz, liegt bezüglich Langlebig-keit falsch.

Zukunft gestaltenDas Alter ist unsere Zukunft, dennabgesehen von der prognostiziertenweiter steigenden Lebenserwartung,wird mit dem Eintritt der geburten-starken Jahrgänge ins Rentenalter derAnteil ältererMenschenweiter steigen.Dies erfordert ein Denken, Planen undHandeln, das dieser EntwicklungmehrRechnung trägt.Doch ob es um die Mobilität, dasWohnen, dieGesundheit, die soziale Si-cherheit, die Sicherheit im öffentlichenRaum oder die Entwicklung von Gü-

tern, Produkten und Dienstleistungengeht, die ältere Bevölkerung bleibt vonMitsprache, Mitbestimmung, Mitge-staltung weitgehend ausgeschlossen.Zwar betonen etwa Vertreter aus Poli-tik, Wirtschaft und der Öffentlichkeitgerne, dass sich die Älteren einbringenundmitmischen sollten.Zur Lösung der mit dem demographi-schen Wandel verbundenen Heraus-

dasalter istunsereZukunft.dochdieälterengenerationen,alseigentliche«langlebigkeits-pioniere»,werdenkaumindiegestaltungvonpolitik,wirtschaftundgesellschafteinbezogen.

margareta annen-ruf

forderungen brauche es die älterenMenschen. Zu solchen «Appellen»passen jedoch immer noch bestehendeAlterslimiten etwa für politische undöffentliche Ämter sowie für Weiter-bildungen schlecht. Nach wie vor wirdauch mehr über den Kopf der Altenhinweg als mit den Alten geplant. Wiedenken Sie darüber? Schreiben Sie uns:[email protected] n

DieLanglebigkeit ist ein inderMenschheitsgeschichteerstmaligesPhänomen. Bild: terz

terzOnlinemagazinDie Autorin dieses Beitrags, Margareta An-nen-Ruf, schreibt regelmässig für die terz-Medien. Sie bringt ihr Erfahrungswissennicht nur als Publizistin ein, sondern enga-giert sich auch als terzExpertin und Gönne-rin für die Ziele der gemeinnützigen terz-Stiftung. Der ausführliche Beitrag zumThema «Erfahrungen in Langlebigkeit» istim terzOnlinemagazin aufgeschaltet(www.terzmagazin.ch). Dort finden sichauch Berichte in den Rubriken Gesundheit,Wohnen, Mobilität und Finanzen.

Unser gepflegtes Speiselokal bietetIhnen Mittagsmenüs, Businesslunch

und à-la-Carte an.Vom 4.–8. November 2014

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Vermehrt wird heute von Sucht im Alter gesprochen.Müssen Seniorinnen und Senioren auf die„kleinen Helferim Alltag“ verzichten? Ein GläschenWein, die Tablette zumEinschlafen - ein Problem?Wo ist die Grenze zwischenWohlsein, Genuss und Abhängigkeit?Antworten auf diese und viele andere Fragen sind Inhaltdes Vortrags mit anschliessender Fragerunde.

Mittwoch, 26. November, 19.00 Uhripw Klinik Schlosstal, Winterthur

Intergrierte Psychiatrie Winterthur-Zürcher Unterland, Wieshofstrasse102, 8408Winterthur. Vom HBWinterthur mit Bus Linie 7 direkt vordie “Klinik Schlosstal”). www.ipw.zh.ch

Öffentlicher Vortrag

Die kleinen Helfer im AlltagZwischenWohlsein und Abhängigkeit im Alter

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22 | Ausgabe 11 «POST» Küche November 2014

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DasFischrestaurantmitWohlfühlcharakter

Schon seit über 40 Jahren wer-den im Frieden und Fisch dieGästemit allerlei saisonalen und

regionalen Köstlichkeiten verwöhnt.Spezialisiert auf Süsswasserfische undGerichten mit Meeresfrüchten wieKrustentiere oder Seezungen bietet

das Restaurant aber auch viele Gau-menfreudenausgutbürgerlicherKüche.Die angenehme Atmosphäre in derGaststube, im a-la-Carte-Stübli oderBankett-Sääli sowie die sympathischenGastgebergebendemFriedenundFischeinen ganz besonderen Charakter, beidem sich jeder Gast wohlfühlt. Darauflegt Eddie Spronk sehr viel Wert undfreut sich über die treuen Stammgäste,die meist täglich die frisch zubereite-ten Gerichte geniessen. Aus frischenregionalen Produkten zaubern EddieSpronk und Lehrling Sandro Gygerwahre Köstlichkeiten. Der freundliche,zuvorkommende Service ist noch dasSahnehäubchen.Derzeit stehtWild aufderSpeisekarte,woRehrücken,Hirsch-undWildschweinfilet, aber auch leckereKürbis- oder Maroni-Gerichte daraufwarten, verspeist zu werden. Auchausgefallene Ideen sind willkommen,wie das sogenannte «Puzzlemenü»,wo ein- bis zweimal im Jahr die GästePuzzleteile mit Zutaten drauf heraus-suchen und die beiden Köche darausein Menü zaubern, was bei den Gästengut ankommt.

Eine ganz tolle ZusammenarbeitDass Gäste freiwillig etwas zur gutenKüche beitragen ist eine Seltenheit,beim Frieden und Fisch hingegen ist eszurNormalität geworden, dass soman-cher Gast Gemüse, Obst oder frischeKräuter dem Lokal anbietet. «Zuerstwaren wir überrascht, heute aber istes eine Geste der Dankbarkeit, die wirvon den Gästen erhalten», sagt EddieSpronk.DieseArtvonZusammenarbeitmache auch Spass. Was den Frieden

und Fisch besonders macht, sind dieÖffnungszeiten. So hat das Restaurantvon Dienstag bis Freitag von 8 bis 24Uhr, Samstag ab 16 Uhr, sonntags von10 bis 16 Uhr und montags von 8 bis14 Uhr geöffnet. Somit ist das Lokaloffen gegenüber allerlei Events wieHochzeiten, Weihnachtsessen oder Ta-gungen. Auch bieten Eddie Spronk undsein Team im Raum Winterthur einenCateringservice an und ist an Anlässenwie dasWinterthurerWeinerlebnis amGoldenberg, für das Squash-Centeroder den FC Veltheim. Auch das Preis-und Leistungsangebot stimmt. Sobekommtmanfür17.50bis19.50Fran-ken ein ganzes Menü mit Suppe, Salatund Getränk. Abends bekommt manfür 12.50 bis 60 Franken ein schmack-haftes Gericht. Für jeden Geschmackist etwas dabei - auch Weinliebhaberkommen da nicht zu kurz. Wer leckereKöstlichkeiten im Frieden und Fischgeniessen will, muss auch nicht weitfahren. Hervorragende Busverbindungim Halbstundentakt und der direkteAnschluss an die Autobahn macheneine leichteAnfahrtmöglich.Nicht nurdas ist ein grosses Plus für das Lokal.

dasrestaurantfriedenundfisch inoberohringen istdieadresseimraumwinterthur,wennesumfrischeregionaleküche

undzuvorkommendegästebetreuunggeht.

damaris c. bächi

Imà-la-Carte-Stübli lässt es sichgemütlich speisen. Bilder: Damaris Bächi

TippvonEddieSpronkRezeptfür vier Personen

Rauchlachs-TerrineZutaten: 100 g Rauchlachs Abschnitte, 1 dlMilch, 2 dl Vollrahm, 4 Gelatineblätter, 100 gfrischer Lachs, 1 Noriblatt, 1 Bund Dill, 4 Sher-rytomaten, Balsamico.Wasabi-Vinaigrette: 3dl Oliven Öl, 1 dlWeissweinessig,Wasabi,Kräuter, Salz und Pfeffer.

Zubereitung: Rauchlachs in Milch aufko-chen, Frischlachs in der Pfanne leicht anbra-ten. Nach Belieben würzen, Gelatine insWas-ser legen. Rauchlachs vom Herd nehmen undmit demMixer pürieren. Gelatine dazugeben,auflösen und in den Kühlschrank stellen.Rahm steif schlagen, unter die kalte Rauch-lachsmasse mischen. Terrine mit Noriblatt be-legen und mit der Rauchlachsmasse halb fül-len. Frischlachs im geschnittenen Dillpanieren, zur Terrine zufügen und zudecken.Leicht anfrieren lassen. Terrine mit Sherryto-maten und Balsamico garnieren. Öl, Essig undKräuter mitWasabi mischen und über die Ter-rine giessen. En Guete!

WeintippSteiners Cuvée RoseDättlikonDieser frische, himbeerfar-bene Rosé besteht aus 75Prozent Blauburgunderund 25 Prozent Cabernet

Jura. Er glänzt durch sein überschwänglichesFruchtbouquet, gepaart mit einem trockenenaromatischen Gaumen. Der Duft ist geprägtvon frischen Beeren. Kühl getrunken ist er einerfrischendes Sommererlebnis. DerWeinwird vomWeingut Steiner in Dättlikon selbstgekeltert, was ihn mit hoher Qualität aus-zeichnet.

Erhältlich ist er bei Peter und Brigitte Stei-ner , Oberdorf 8, 8421 DättlikonTelefon 052 315 39 [email protected].

Preis: 75 cl à Fr. 13.50

«WirwerdendeneingeschlagenenKurssicher weiterverfolgen», meint EddieSpronk. «Wenn unsere Gäste zufriedensind, dann sindwir das auch.» n

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Ebnatring 278200 SchaffhausenTel. 052 620 00 73

Öffnungszeiten:Mo–Fr ab 6.00 hSa/So ab 8.00 h

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Hanspeter Tobler, Landstrasse 38, 8450 Andelfingen Tel. 052 305 22 90www.loewen-­‐andelfingen.ch info@loewen-­‐andelfingen.ch

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Page 24: Weinland POST - November 2014

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