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Weissensee Journal Österreichische Post AG • Postengelt bar bezahlt • RM 09A038011 • 9762 Weissensee • Foto ©weissenseefoto/Carmen Strasser Ausgabe 08/2016 Weissensee-Herbstprogramm lockt mit vielen Highlights

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Ausgabe 08/2016

Weissensee-Herbstprogrammlockt mit vielen Highlights

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Aus dem Tourismus Aus dem Tourismus

Reinigungskraft gesuchtDie Gemeinde Weissensee sucht ab November/Dezem-ber eine Reinigungskraft auf Stundenbasis für das Weis-sensee Haus. Interessenten melden sich bitte bei Brigitte

Garz: Tel. 04713/2013-21 oder [email protected]

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Ein facettenreicher Herbst erwartet uns am Spielplatz der Natur in den nächsten WochenIdeal zum Panoramawandern, Seebiken und Hegefischen, atemberaubende Farbkulissen garantiert. Teilen Sie Ihre Eindrücke und machen Sie damit unser Naturjuwel mit zahlreichen Genusshochämtern noch sicht-barer im Zeitalter der Digitalisierung.

Heute möchte ich mich bei Ihnen kurz vorstel-

len. Meine Name ist Stefan Wunderle und bin seit 8. Au-gust der neue Tourismuslei-ter am Weissensee. Gemein-sam mit Tourismusobfrau Almut Knaller und einem en-gagierten 20-köpfigen Tou-rismusausschuss werden wir die Weichen für die Zukunft am Weissensee stellen, be-stehende Angebote schärfen und neue innovative entwi-ckeln. Ich bin ein gebürtiger Klagenfurter, lebe mit meiner Familie im Oberen Gurktal und nun zählt auch der Weis-sensee wieder zu meiner zwei-ten Heimat mit Wohnsitz, wie in den Jahren 2009 bis 2010 als

Pre-Opening-Hoteldirektor vom Weissenseerhof.

AusbildungIch habe die Höhere Lehr-anstalt für Tourismus an der Kärntner Tourismusschule in Warmbad Villach als Touris-tikkaufmann abgeschlossen, darauf folgte ein Manage-ment Trainee Programm (Er-lebnismarketing und Event-management) in dem scalaria europe‘s superior event-re-sort und ein internationales Food&Beverage Manager Di-plom. Von 2013 bis 2015 war ich berufsbegleitender Stu-dent der M/O/T School of Management, Organizatio-nal, Development and Tech-

nology an der Alpe-Adria-Universität in Klagenfurt am Wörthersee. Meine Business Manager MAS Masterthesis beschäftigte sich mit Innovati-onsmanagement als Motor im Tourismus – Strategische Un-ternehmensführung.

Projektmanager und QualitätscoachZuletzt bin ich über 5 dynami-sche Jahre als Projektmanager und Qualitätscoach (Touris-mus-Qualitätsinitiative Kärn-ten) bei der Bad Kleinkirch-heimer Tourismus Marketing GmbH im UNESCO Biosphä-renpark Nockberge tätig ge-wesen. Hier habe ich unter anderem Teiletappen des Al-

pe-Adria-Trails, das nock/art-Wandern, die Urlaubsmobi-lität und NFC-location based services realisiert und dafür auch zahlreiche Auszeichnun-gen erhalten.Aus meinen vorangegangenen Tätigkeiten in Führungsposi-tionen von Event-, Wellness- (Reiter‘s Burgenlandresort), Golf-, Familien- (Schwärz-ler Hotels) und Genussho-tels mit Budget- & Mitarbei-terverantwortung, wie durch meine gastronomische Selbst-ständigkeit bringe ich zudem viel Erfahrung in der gesam-ten touristischen Wertschöp-fungskette verkaufsorientiert und kostenaffin mit. Ein ak-tives Branchennetzwerk, wie

Organisationsgeschick mit Pi-oniergeist ist vorhanden.In meiner Freizeit bin ich ger-ne mit meiner Familie am Berg, See und Meer sportlich ganzjährig unterwegs oder auf der Jagd, da mir der ehr-liche Genuss mit hoher Qua-lität sehr am Herzen liegt. Zusätzlich unterstütze ich auch als Fachbeirat-Touris-mus den eingetragenen Ver-ein Kalt&Warm, der sich mit Baukultur in Seen- und Ther-menregionen im Alpen-Adria Raum auseinandersetzt und diese sichtbar macht. Mein Motto lautet: Han-deln statt jammern, in die-sem Sinne auf eine attraktive und gemeinsame Zukunft im digitalen Zeitalter, wo „Tou-ristikfeinkost“ mit Tiefe und Schärfe mehr denn je gefragt ist! Ideen für die nachhaltige Ent-wicklung des Weissensee gibt es schon einige, nehme auch

gerne Ihre Ansätze und An-regungen persönlich oder un-ter [email protected] entgegen.Zwischenzeitlich wünsche ich Ihnen viel Spaß und Freude

beim diesjährigen Herbstpro-gramm, das wieder viel Sport, Kulinarik und Kultur beinhal-tet. Im Detail im Printveran-staltungskalender auf Seite 12 und 13 oder unter folgendem

Downloadlink:

HerzlichstStefan Wunderle, MASTourismusleiter

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Weissensee Reportage Weissensee Reportage

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Die Zukunftsfähigkeit von RegionenNaturparkgemeinde Weissensee und Universitäts.club|Wissenschaftsverein Kärnten intensivieren Zusam-menarbeit.

In der mittlerweile vierten Veranstaltung der innovati-

ven Reihe „Wage zu denken!“ geht es heuer vom 27. bis 30. September im Veranstaltungs- und Seminarzentrum „Weis-sensee-Haus“ um die Frage nach der „Zukunftsfähigkeit von Regionen“ – ein Thema, dem angesichts globaler Her-ausforderungen, vor allem aber vor dem Hintergrund der ak-tuell schwierigen politischen Entwicklungen in Europa, eine ganz besondere Bedeutung zu-kommt. In drei ineinandergrei-fenden Foren werden konkrete Möglichkeiten, gesellschaftliche Verantwortung wahrzuneh-men und sich für eine aktive Zukunftsgestaltung zu enga-gieren, aus ökologischen, öko-nomischen und sozialen Ge-sichtspunkten aufgezeigt und diskutiert.

Land Kärnten MitveranstalterDem Ziel, mit dieser Initiative eine jährlich stattfindende Ver-anstaltung am Weissensee zu etablieren, ist der Universitäts.club |Wissenschaftsverein Kärn-ten durch die Intensivierung von Kooperationen einen guten Schritt näher gekommen. Dr. Horst Peter Groß, Präsident des Universitäts.club und Initiator dieser Veranstaltung: „Mittler-weile ist auch das Land Kärnten Mitveranstalter unserer Initia-tive. Neben Landeshauptmann Dr. Peter Kaiser, der den Auf-taktvortrag halten wird, leistet die Gemeindeabteilung des Lan-des beim „FORUM Europa der Regionen, Städte und Gemein-den“ mit einem Workshop einen wichtigen Beitrag, der insbeson-dere für Städte und Gemein-den ganz konkrete Unterstüt-zung für die Bewältigung ihrer zum Teil großen Herausforde-rungen anbietet. Der Kärntner Wirtschaftsförderungsfonds KWF im „FORUM Wirtschaft und Globalisierung“ wie auch der Naturwissenschaftliche Ver-ein für Kärnten im „FORUM Mensch und Natur“ sind inzwi-schen ebenfalls Mitveranstalter geworden, wie auch die Kärnt-ner Sparkasse, der Lakeside

Science&Technology Park sowie der Nationalpark Hohe Tauern. Dazu kommt eine prominente Liste von relevanten Institutio-nen, die uns als Kooperations-partner unterstützen, indem sie interessierten und engagierten Mitarbeiterinnen und Mitarbei-tern die Teilnahme ermöglichen. Diese können sich nicht nur mit den Möglichkeiten, Chancen und notwendigen Rahmenbe-dingungen für die Zukunftsge-staltung von Regionen ausein-andersetzen, sondern dabei auch Kontakte zu engagierten Men-schen aus anderen Organisatio-nen knüpfen, die ebenfalls über den Tellerrand schauen und sich für solche Fragen interessieren.“

Lebensqualität hinterfragenIntention dieser „Landschaft des Wissens“ ist es, das Span-nungsfeld zwischen den glo-balen Herausforderungen und den lokalen Bedürfnissen zu thematisieren und im Hinblick auf das gemeinsame „öffentli-che Gute“ und die Lebensqua-lität auch für zukünftige Ge-nerationen zu hinterfragen. Dabei geht es auch um geeigne-te Kommunikationsformen für einen transdisziplinären Dia-log, der Betroffene zu Beteilig-

ten macht und kollektive Ent-scheidungen ermöglicht, die auch umgesetzt werden. Dahin-ter steht ein spezielles Verständ-nis von politischer Bildung, die über kollektive Lernprozesse zur Lösung gesellschaftspoliti-scher Probleme beitragen soll. Die Einladung zu dieser ge-meinsamen Reflexion richtet sich daher an Persönlichkeiten aus Wirtschaft und Politik, Wis-senschaft und Kultur, die in ih-ren Organisationen und Insti-tutionen – und darüber hinaus! – Verantwortung wahrnehmen

bzw. sich aktiv gesellschafts-politisch einbringen möchten. Das sind insbesondere kriti-sche Führungspersönlichkei-ten sowie ihre Mentoren und Förderer, die sich mit relevan-ten Problematiken und Zusam-menhängen auf globaler, euro-päischer und regionaler Ebene auseinandersetzen und sich gemeinsam bilden sowie über zukunftsorientierte Lösungs-möglichkeiten und Wege nach-denken möchten.

Diskussionsrunden und WorkshopsNeben fundierten Impulsvor-trägen (z.B. Univ.-Prof. Dr. An-dreas NOVY/Department für Sozioökonomie WU Wien, Klaus WIEGANDT/Stifter und Vorstand des Forums für Ver-antwortung, Roland DÜRIN-GER/Schauspieler, Kabarettist, Regisseur, Autor, o. Univ.-Prof. Dipl.-Ing. Dr. Gerlind WEBER/Raumwissenschaftlerin BOKU Wien oder Dr. Hans-Jochen

Klaus Wiegandt/Stifter und Gründer des Forums für Ver-antwortung

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Dr. Hans-Jochen Luhmann/Wuppertal Institut für Klima, Umwelt, Energie

Em. Univ.-Prof. Dr. Gerlind Weber/Raumwissenschaftle-rin BOKU Wien

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Roland Düringer/Schauspie-ler, Kabarettist, Regisseur, Autor

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LUHMANN/Wuppertal Insti-tut für Klima, Umwelt, Energie) und hochkarätig besetzten Dis-kussionsrunden werden auch Workshops angeboten, in de-nen die in den Vorträgen ange-rissenen Problemstellungen auf die berufliche Praxis der Teil-nehmerinnen und Teilnehmer und die speziellen regionalen Auswirkungen bezogen werden können. Es geht darum, aktuel-le und komplexe Probleme ge-meinsam „quer zu denken“ und eventuelle innovative Lösungs-ansätze zu erarbeiten.Das detaillierte Programm ist über die Website: https://unic-lub.aau.at/landschaft-des-wis-sens/ abrufbar, über die man sich auch anmelden kann. Wei-tere Informationen: [email protected] bzw. +43 (0)463 2700-8715Auf YouTube finden Sie Aus-schnitte und Interviews aus den Veranstaltungen 2013, 2014 und 2015: https://www.youtu-be.com/user/uniclubklu

Univ.-Prof. Dr. Andreas Novy/Department für Sozio-ökonomie WU Wien

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Dr. Horst Peter Groß/Universi-täts.club | Wissenschaftsverein

Landeshauptmann Dr. Peter Kaiser

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Weissensee Reportage Weissensee Reportage

Jubiläumsfest „10 Jahre Naturpark Weissensee“Am Sonntag, dem 18. September 2016 lädt der Weissensee zum alljährlichen Naturparkfest ein. Der Tag ist gespickt mit verschiedensten Programmpunkten wie dem Frühschoppen der Trachtenkapelle Weissensee bis hin zu Pferdekutschenfahrten und einem Naturpark Quiz.

Alle Infos auf einen BlickOrt: Weissensee Haus, TechendorfBeginn: ab 11 UhrKärntner Küche:Kulinarische Schmankerln und regionale KöstlichkeitenBesonderheiten:Frühschoppen mit der Trachtenkapelle Weissensee, Glas-bläser, Naturparkquiz, Volkstanz- und Schuhplattlergrup-pe aus Stockenboi, Pferdekutschenfahrten, Kinderreiten und Naturparkprodukte. Altes Handwerk.Autofrei mit Shuttle-Bussen, Elektrofahrzeuge, Spaßmo-bilität.

Vom Frühschoppen bis zum alten HandwerkDas Fest beginnt um 11.00 Uhr mit dem Frühschoppen der Trachtenkapelle Weis-sensee. Außerdem kann man an diesem Tag altes Hand-werk wie Korb flechten und Glasblasen kennenlernen.Am Naturparkstand stehen

Ihnen Naturpark-Ranger und Mag. Manuela Siller mit fach-kundiger Beratung für alle Fragen rund um dem Natur-park zur Verfügung (inkl. Na-turpark-Quiz).

Kulinarische SchmankerlnMit der Kärntner Küche ver-

wöhnen Sie die Weissenseer Zechburschen und zaubern kulinarische Gaumenfreuden vom Herd auf die Teller. Für den süßen Abschluss sorgt die Brauchtumsgruppe Weis-sensee mit Kaffee und selbst-gebackenem Kuchen.

Genusstour im Naturpark WeissenseeWer mit Wildtierverhaltensforscher Hans-Peter Sorger und Diplom Zoologin Manuela Siller auf leisen Soh-len über den weichen, moosbedeckten Waldboden wandert, schärft seine Sinne und öffnet den Blick neu für die vielen kleinen und großen Wunder, die die Natur am Weissensee bereithält.

Wenn die Sonne bereits ihre ersten wärmen-

den Strahlen aussendet, tref-fen Sie sich morgens um 9.30 Uhr mit Wildtierverhaltens-forscher Hans-Peter Sorger oder seiner Kollegin, Diplom-Zoologin Manuela Siller. Mit dieser fachkundigen Beglei-tung unternehmen Sie eine

Fahrt mit dem Genussfloß über den glitzernden Weis-sensee, um anschließend den Lebensraum von Bär, Luchs, Bart- und Gänsegeier zu er-kunden. Dieses einzigartige Programm verspricht sprich-wörtlich magische Momen-te: Sie werden etwas über den Wettersinn von Tieren, deren

Spuren- und Fährtenkunde erfahren und Tiere beobach-ten. Nach dem rund zweistün-digen Programm holt Sie das Genussfloß zu Mittag am so-genannten Paterzipf ab und am Rückweg werden Sie mit köstlichem Weissensee-Fisch vom Fischereibetrieb Mar-tin Müller und edlen Trop-

fen verwöhnt. Die halbtägige Genusstour findet wöchent-lich jeden Freitag bis 7. Okto-ber den ganzen Sommer über statt. Preis: € 55,- pro PersonInformationen/Anmeldung: bis jeweils Mittwoch - 17.00 Uhr / Weissensee Information / Tel.: 04713 2220-12 oder per Mail an [email protected]

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Weissensee Reportage

GeschäftszeitenMO-FR 10-18 Uhr

SA 10-12 Uhr

Lebensfreude...

Egger Alm StraßeKühwegboden 30 • A-9620 Hermagor

Tel.: +43(0)4282/2317 • www.wurzerdirndl.at

Herzlich willkommen in der FischeralmDie Fischeralm zwischen Weißenbach und Bodenalm hat sich zu einem richtigen Juwel entwickelt. Dank Chefi n Astrid Wassertheurer ist ein Einkehrschwung praktisch Pfl icht. Bestens bedient schmeckt Speis und Trank in dieser einmaligen Umgebung besonders gut.

Wirtin Astrid (links) mit ihrem Kirchtagsteam

Vom Riesen Tirolerknö-del, über feinste Jause und

Brote bis zum Kaiserschmarrn mit Zwetschgenröster zieht sich die kulinarische Palette.Wer von der Alm gar nicht mehr loskommt, dem stehen zwei urige Doppelzimmer als Schlafgemach zur Verfügung.

Geht man Richtung Weis-sensee weiter, empfi ehlt sich unbedingt eine Einkehr auf der Bodenalm bei Michi und Wal-ter. Geht es Richtung Osten, ist man beim Gasthof Weißenba-cher noch bestens aufgehoben. Und ist der Hunger noch be-sonders groß, gibt es beim Fi-

scherhof (hier wirkt ebenfalls die Familie Wassertheurer) kurz vor Zlan eine Riesenaus-wahl und Riesenportionen.Ausgehend von der Gemeinde Weissensee empfi ehlt sich eine Schiff fahrt bis zum Dolomiten-blick und dann die Wanderung über die Fischeralm und Bo-denalm zurück, oder auch um-gekehrt, Gehzeit gemütliche 4 bis 5 Stunden. Der Weg erfährt durch den Lehrpfad „Dem Waldglas auf der Spur“ eine zu-sätzliche Bereicherung und in Tscherniheim ist ein Brennofen zu bewundern. Gleich daneben lädt das Tscherniheim Kircherl zur inneren Einkehr ein.Auf die nächste Einkehr freut sich euer Naturparkfranz.

Ein wahrer Oldie ist bestens am Werk und erzeugt den notwendigen Strom

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Weissensee Reportage Weissensee Reportage

HERBSTFEIERTAG„GENUSS.ART“Erleben Sie im Genießer-Landhotel „Die Forelle“ einen Herbstgenussfei-ertag mit Premium-Produzenten und Künstlern am Samstag, dem 1. Oktober 2016.

Programm:17.00 Uhr Verkostungsaperitiv mit den Produ-zenten19.00 Uhr 6-gängiges Weindegustationsmenü „Herbst & Mehr“ mit Live-Musik und Weinbegleitung. Live on Stage: das „Hilli Billi Trio“

Der Preis für Genuss.ART beträgt EUR 115,- pro Person.

Weitere Informationen und Reservierung:Genießer-Landhotel „Die Forelle“, Techendorf 80, 9762 WeissenseeTel.: +43 4713 2356, [email protected], www.dieforelle.at

Familie Mosser vom Binterhof Käse, Speck

Johanna & Rudi SommereggerGetreide & Gemüse

Hilli Billi TrioLive on Stage

Familie Weutzsteirischer Whisky

Carmen & Erich SemmelrockSchokolade & mehr...

Familie GresslMohn aus dem Waldviertel

Kohlezeichnung des großen Kärntner Malers Karl Truppe (1887-1959) "Blick über den See auf die Gemeinde Weissensee", signiert und datiert 1930, 21 x 30,5 cm, Prunkrahmen

Ölgemälde des Künstlers Robert Lechner (19. Jahrhundert), signiert und verso altes Klebeetikett "Weissensee", 51 x 82 cm, originaler Prunkrahmen.

Ölgemälde des Künstlers

Sammlungsau� ösung von historischen

Gemälden, darunter auch zwei einwandfrei erhaltene Bilder vom

Weissensee

Beide Exponate werden unter der Telefonnummer 0699-12871071 günstig

abgegeben.

Sie können beim LEADER-Management der Region

Hermagor Ihre Projektidee einreichen. Sollte Ihre Idee mit den Zielen der regionalen Entwicklungsstrategie (sie-he Kasten – Th emenbereiche) übereinstimmen, werden Sie vom LEADER-Manager, Mag. Friedrich Veider, in der Aus-arbeitung des Projektes unter-stützt.

Der endgültige Beschluss, ob Sie mit einer Förderung rechnen können, erfolgt im Projektauswahlgremium des Vereins „LAG Region Her-magor“, in dem auch die Ge-meinde Weissensee vertre-ten ist. Über die Höhe einer potenziellen Förderung ent-scheidet das Projektauswahl-

WERTSCHÖPFUNGNATÜRLICHE RESSOURCEN

UND KUTLURELLES ERBEGEMEINWOHL – STRUKTUREN

UND FUNKTIONEN

Entwicklung und Aus-bau von regionalen

Wertschöpfungsketten

Erhalt u. Inwertsetzung des naturräumlichen Potenzials

Generationen

Weiterentwicklung der Standortregion Her-

magor

Ressourcen derErneuerbaren Energie

Migration, Integration,Diversität, Gender

Erhalt u. Inwertsetzung des kulturellen Erbes

Stärkung des endogenen Potenzi-als, Lebenslanges Lernen

LEADER-Region HermagorSie haben eine Projektidee? Sie wissen nicht, wer Sie hinsichtlich Inhalt, Umsetzung, Finanzierung beraten könnte?

In diesen Themenbereichen können Projekte umgesetzt werden:

gremium nach den festgeleg-ten Fördersätzen.

Beispiele von bereits genehmigten Projekten:• Mountainbike Trail Weis-

sensee• Vorsorge und Th erapie für

Menschen mit kognitivem Förderbedarf

KleinprojekteZusätzlich können gemein-

Friedrich Veider - LAG Ma-nagement Region Hermagor

Der Mountainbike-Trail Weissensee ist eines der bereits genehmigten LEADER-Projekte

Unsere LEADER-Region Hermagor

nützige Organisationen oder nicht organisierte Personen-gruppen mit gemeinnützi-gem Ansinnen Kleinprojekte mit Projektkosten zwischen € 3.000,- und € 5.700,- beantragen. Soll-te Ihre Idee den Inhalten der Strategie und den Beurtei-lungskriterien entsprechen, können Sie mit einem Förder-satz von 80% rechnen.

Was heißt eigentlich LEADER?"Liaison Entre Actions de Dè-veloppement de l´Economie Rurale"(übersetzt: Verbindung zwi-schen Aktionen zur Entwick-lung der ländlichen Wirt-schaft )

KontaktLAG Management Region Hermagor Hauptstraße 44, 9620 HermagorT: +43 (0)699 11116595M: [email protected]: www.region-hermagor.at

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7. September bis 5. OktoberSpeckgrillen und Kartoff elbraten bei der Alten Mühle in Unternaggl. Um 13 Uhr in Unternaggl. Freiwillige Spende.Führung durch den Erlebnisbauernhof. Der Globalisierung mit Regionalisie-rung antworten! Biogasanlage - Hackschnitzelheizung - Energieoptimierung – Lebensmittelerzeugung. Beginn 15.30 Uhr, Dauer ca. 1 Std., kleine Jause. Kosten-beitrag € 10,--, Anmeldung bis 17 Uhr am Vortag! Tel: 04713/2358 Erlebnishof Tschabitscher. Mindestteilnehmerzahl 5 Personen.Live beim Wirt. KULTUR Kuchl am Gralhof, Malerei Ausstellung mit dem Kärnt-ner Künstler & Maler Richard Klammer aus dem Mölltall, Bilderverkauf. Livemusik am Gralhof ab 21:00 Uhr. Eintritt € 6,-.

Sonntag, 18. September 2016Naturparkfest „10 Jahre Naturpark Weissensee“. Mit Auszeichnung der Wegbereiter. Mit Köstlichkeiten der Weissenseer Bauern. Regionale kulinari-sche Schmankerln. Frühschoppen der Trachtenkapelle Weissensee. Autofrei mit Shuttlebussen, Elektrofahrzeugen, Spaßmobilität und Pferdekutschenfahrten. Beginn 11 Uhr. Bei Schlechtwetter fi ndet die Veranstaltung im Weissensee Haus statt. Abendgottesdienst. 19 Uhr, evang. Kirche in Techendorf. „GourmetBasenFasten“. Mit Petra Maria Sölle, Dipl. Fasten- und Gesundheits-trainerin und Ernährungsberatung durch unseren Küchenchef Dipl. Diät- und Haubenkoch Florian Klinger. Im Bio-Vitalhotel Weissenseerhof. Info: 04713/2219 (bis 25.09.)

Montag, 19. September 2016Schiff fahrt zum Ronacherfels und gemeinschaftliche Wanderung auf die Alm hinterm Brunn mit Hüttengaude. Treff punkt: 10 Uhr bei der Weissensee Information. Kosten für die Schiff fahrt lt. Tarif. Anmeldung bis zum Vortag erfor-derlich (Tel. 0650-8704116).

Dienstag, 20. September 2016Bienenlehrpfad-Führung mit anschließender Produktverkostung. Bei ei-ner Wanderung entlang des Bienenlehrpfades hört man allerlei Wissenswertes über Bienen. Nach 1 ½ Stunden folgt eine Verkostung von Weissenseer Bienen-produkten. Begleitet werden Sie von Weissenseer Imkern. Treff punkt: 10 Uhr bei der katholischen Kirche in Gatschach. Anmeldung bis zum Vortag erforderlich (Tel. 04713-2220).Der Fisch im Naturpark Weissensee – Philosophie, ökologische Ansätze und Realitätsbewältigung. Führung in der Fischzucht mit dem Limnolo-gen, Fischökologen, Gewässerbewirtschafter, Binnenfi scher, Fischverarbei-ter und –veredler Mag. Martin Müller. Ein Grenzgang zwischen Nachhaltig-keit und ökologischem Wahnsinn. Anschließend kleine Fischverkostung im Fischereibetrieb Mag. Martin Müller, Neusach. Kostenbeitrag: € 10,- Beginn: 16:30 Uhr. Anmeldung bis zum Vortag in der Weissensee Info: Tel. 04713-2220.

Mittwoch, 21. September 2016Wildkräuter - Schätze der Natur. Wildkräuterspaziergang mit Ing. Gertrude Wastian, Kräuterpädagogin – BNE. Treff punkt 10.10 Uhr bei der Bushaltestelle Tankstelle in Praditz. Dauer 2 bis 2,5 Std., Kosten € 14,- pro Person. Anmeldung: Tel. 04286/358; 0650/5150851 bis Dienstag 18 Uhr.

Donnerstag, 22. September 2016Weissenseer Wochenmarkt – Kunsthandwerk und bäuerliche Produkte. Am Parkplatz hinter dem Weissensee Haus in Techendorf-Süd, 9–12 Uhr.

Freitag, 23. September 2016Genusstour im Naturpark Weissensee. 9.30 Uhr Umkehrschleife Neusach. Nä-here Infos siehe Veranstaltungsbroschüre Seite 76.Speckgrillen und Kartoff elbraten bei der Alten Mühle in Unternaggl. Um 13 Uhr in Unternaggl. Freiwillige Spende.Führung durch den Erlebnisbauernhof. Der Globalisierung mit Regionalisie-rung antworten! Biogasanlage - Hackschnitzelheizung - Energieoptimierung – Lebensmittelerzeugung. Beginn 15.30 Uhr, Dauer ca. 1 Std., kleine Jause. Kosten-beitrag € 10,--, Anmeldung bis 17 Uhr am Vortag! Tel: 04713/2358 Erlebnishof Tschabitscher. Mindestteilnehmerzahl 5 Personen.Live beim Wirt. Im Restaurant Zimmermann mit „Nachtwerker“ Beginn: 21 Uhr. Eintritt: € 6,-.

Samstag, 24. September 2016Hecht- und Barsch-Hegefi schen. Für die schwersten Fänge gibt es Urlaubs- und Fischerkartengutscheine zu gewinnen. Info & Anmeldung in der Weissensee Information in Techendorf-Süd. Tel. 04713/2220/0 (bis 1.10.)

Montag, 26. September 2016Gemeinschaftliche Wanderung auf die Alm hinterm Brunn über Hoch-traten. Danach Hüttengaude auf der Alm hinterm Brunn. Treff punkt: 9.30

Uhr bei der Tankstelle in Praditz. Anmeldung bis zum Vortag erforderlich (Tel. 0650/8704116).

Dienstag, 27. September 2016Landschaft des Wissens. „Wage zu denken“. Für Bildung und Kultur in Wissen-schaft, Wirtschaft und Politik im Weissensee Haus in Techendorf. Mehr Info unter http://www.uniclub.aau.at. (bis 30.09.)

Donnerstag, 29. September 2016Weissenseer Wochenmarkt – Kunsthandwerk und bäuerliche Produkte. Am Parkplatz hinter dem Weissensee Haus in Techendorf-Süd, 9–12 Uhr.Mit der Pferdekutsche zum Biobauernhof. Mit der Pferdekutsche geht es zum Bio-Hof Jakober, wo es nach einer Besichtigung Bioprodukte aus Heumilch zu verkosten gibt. Treff punkt: 11 Uhr bei der Weissensee-Information. Kostenbei-trag: € 6,-. Anmeldung bis zum Vortag erforderlich (Tel. 04713-2220).

Freitag, 30. September 2016Genusstour im Naturpark Weissensee. 9.30 Uhr Umkehrschleife Neusach. Nä-here Infos siehe Veranstaltungsbroschüre Seite 76.Speckgrillen und Kartoff elbraten bei der Alten Mühle in Unternaggl. Um 13 Uhr in Unternaggl. Freiwillige Spende.Führung durch den Erlebnisbauernhof. Der Globalisierung mit Regionalisie-rung antworten! Biogasanlage - Hackschnitzelheizung - Energieoptimierung – Lebensmittelerzeugung. Beginn 15.30 Uhr, Dauer ca. 1 Std., kleine Jause. Kosten-beitrag € 10,--, Anmeldung bis 17 Uhr am Vortag! Tel: 04713/2358 Erlebnishof Tschabitscher. Mindestteilnehmerzahl 5 Personen.Live beim „Bootsbauer“. Bootsbau Domenig in Neusach mit „ANRASS BRASS – fi nest brass“. Beginn: 21 Uhr. Eintritt € 6,-.

Samstag, 1. Oktober 2016Weissenseer Frühstücksfl oß. Morgendliche Floßfahrt mit regionalen Früh-stücksspezialitäten – der etwas andere Tagesbeginn am See. Abfahrt um 9 Uhr bei der Brücke in Techendorf. Preis: Erwachsene € 25,- Kind € 15,- (bis inkl. 14 Jahre). Anm. bis zum Vortag um 12 Uhr in der Weissensee Information Tel. 04713/2220. Mindestteilnehmeranzahl 15 Pers. (Bei Schlechtwetter auf der Alpenperle).„Wein triff t Käse“. Im Bio-Vitalhotel Weissenseerhof. Info: 04713/2219

Sonntag, 2. Oktober 2016Gemeinschaftliche Wanderung auf den Golz. Treff punkt: 9 Uhr bei der Weis-sensee Bergbahn.

Montag, 3. Oktober 2016Pferdewanderung auf die Alm hinterm Brunn. Um 12 Uhr geht’s bei der Weissensee Information los und ein kurzes „Gemütlichmachen“ auf dem Pfer-derücken ist natürlich erlaubt. Die Alm ist nach ca. 1 ½ Stunden gemütlicher Wanderzeit erreicht. Anmeldung bis zum Vortag erforderlich (Tel. 04713-2206).

Dienstag, 4. Oktober 2016Wanderung über den nördlichen Waldweg bis zum Ferienhof Obergasser-hof-Bergblick. Dort erwarten Sie hochwertige Edelbrände und eine kleine Stär-kung. Treff punkt: 10 Uhr bei der Tankstelle in Praditz. Anmeldung bis zum Vortag erforderlich (Tel. 04713-2220).

Mittwoch, 5. Oktober 2016Wanderung mit Fischverkostung auf dem Floß. Mit dem Schiff geht es zur kleinen Steinwand. Von dort aus Wanderung zum Ronacherfels, wo Sie das Floß mit kulinarischen Köstlichkeiten vom Fisch erwartet. Treff punkt: 10 Uhr bei der Weissensee Information in Techendorf. Kosten: € 19,- (Schiff fahrt laut Tarif ), An-meldung bis zum Vortag erforderlich (Tel. 04713-2220).

7. September bis 5. Oktober

VeranstaltungskalenderMittwoch, 7. September 2016

KINDER-FISCHWATCHING mit Robert Röbl - Naturparkranger. Treff punkt um 8.30 Uhr bei der Weissensee Information. Vom Boot aus erkunden wir die Ufer, unterirdische Quellen und seichte Stellen im See. Ab 8 Jahre, ACHTUNG: Schwimmer Voraussetzung. Dauer 3-4 Stunden. Jause und Getränk bitte mitneh-men. Nach Möglichkeit ein Ruderboot mitbringen. Anmeldung bis Dienstag um 17 Uhr in der Weissensee Info: Tel. 04713/2220. Kosten: Erwachsene € 8,-, Kinder bis 14 Jahre € 5,- mit Erlebnispass Mobil+ oder Gästekarte Weissensee.Wildkräuter - Schätze der Natur. Wildkräuterspaziergang mit Ing. Gertrude Wastian, Kräuterpädagogin – BNE. Treff punkt 10.10 Uhr bei der Bushaltestelle Tankstelle in Praditz. Dauer 2 bis 2,5 Std., Kosten € 14,- pro Person. Anmeldung: Tel. 04286/358; 0650/5150851 bis Dienstag 18 Uhr.Promenadenlauf 6 km. Start 17 Uhr in Techendorf, Seebrücke-Süd. Anmel-dung ab 16.30 Uhr am Start. Nenngeldermäßigung mit GK Weissensee.

Donnerstag, 8. September 2016Weissenseer Wochenmarkt – Kunsthandwerk und bäuerliche Produkte. Am Parkplatz hinter dem Weissensee Haus in Techendorf-Süd, 9–12 Uhr.Wanderung mit Fischverkostung auf dem Floß. Mit dem Schiff geht es zur kleinen Steinwand. Von dort aus Wanderung zum Ronacherfels, wo Sie das Floß mit kulinarischen Köstlichkeiten vom Fisch erwartet. Treff punkt: 10 Uhr bei der Weissensee Information in Techendorf. Kosten: € 19,- (Schiff fahrt laut Tarif ), An-meldung bis zum Vortag erforderlich (Tel. 04713-2220).Weissenseer Kinderolympiade - Spiel, Sport, Geschicklichkeit, Action und jede Menge Spaß. Treff punkt: 14 Uhr. Veranstaltungsgelände bei der Bergbahn. Dauer ca. 3 Stunden. Sportliche Kleidung und Turnschuhe mitnehmen. Info und Anmeldung bis Mittwoch um 17 Uhr. Weissensee Info: Tel. 04713/2220. Teilnah-me kostenlos mit Erlebnispass Mobil+ oder Gästekarte Weissensee.

Freitag, 9. September 2016Genusstour im Naturpark Weissensee. 9.30 Uhr Umkehrschleife Neusach. Nä-here Infos siehe Veranstaltungsbroschüre Seite 76.Führung durch den Erlebnisbauernhof. Der Globalisierung mit Regionalisie-rung antworten! Biogasanlage - Hackschnitzelheizung - Energieoptimierung – Lebensmittelerzeugung. Beginn 15.30 Uhr, Dauer ca. 1 Std., kleine Jause. Kosten-beitrag € 10,--, Anmeldung bis 17 Uhr am Vortag! Tel: 04713/2358 Erlebnishof Tschabitscher. Mindestteilnehmerzahl 5 Personen.„Live beim Wirt“. Im Hotel Das Leonhard. Beginn 21 Uhr. Eintritt € 6,-.

Sonntag, 11. September 2016Traditionelles Herbstfest auf der Naggler Alm. Mit Musik ohne Krawall, Ge-sang, einem Bauernmarkt und Kulinarik aus der Almkuchl lädt das Naggleralm-team recht herzlich ein. Beginn um 11 Uhr mit einer Almandacht. Im Anschluss daran Einladung zum Tanz mit Live-Musik bis die Schuhsohlen glühen, Bauern-markt und Spezialitäten aus der Almkuchl (Ersatztermin bei Schlechtwetter: 25.09.)

Montag, 12. September 2016 Gemeinschaftliche Wanderung auf die Alm hinterm Brunn über Hochtra-ten. Danach Hüttengaude auf der Alm hinterm Brunn. Treff punkt: 9.30 Uhr bei der Tankstelle in Praditz. Anmeldung bis zum Vortag erforderlich (Tel. 04713-2220).

Dienstag, 13. September 2016Der Fisch im Naturpark Weissensee – Philosophie, ökologische Ansätze und Realitätsbewältigung. Führung in der Fischzucht mit dem Limnologen, Fischökologen, Gewässerbewirtschafter, Binnenfi scher, Fischverarbeiter und –veredler Mag. Martin Müller. Ein Grenzgang zwischen Nachhaltigkeit und öko-logischem Wahnsinn. Anschließend kleine Fischverkostung im Fischereibetrieb Mag. Martin Müller, Neusach. Kostenbeitrag: € 10,- Beginn: 16:30 Uhr. Anmel-dung bis zum Vortag in der Weissensee Info: Tel. 04713-2220.

Mittwoch, 14. September 2016Wildkräuter - Schätze der Natur. Wildkräuterspaziergang mit Ing. Gertrude Wastian, Kräuterpädagogin – BNE. Treff punkt 10.10 Uhr bei der Bushaltestelle Tankstelle in Praditz. Dauer 2 bis 2,5 Std., Kosten € 14,- pro Person. Anmeldung: Tel. 04286/358; 0650/5150851 bis Dienstag 18 Uhr.Mit der Pferdekutsche zum Biobauernhof. Mit der Pferdekutsche geht es zum Bio-Hof Jakober, wo es nach einer Besichtigung Bioprodukte aus Heumilch zu verkosten gibt. Treff punkt: 11 Uhr bei der Weissensee-Information. Kostenbei-trag: € 6,-. Anmeldung bis zum Vortag erforderlich (Tel. 04713-2220).Kärnten in Lied und Wort. Mit der Singgemeinschaft Weissensee. In der evan-gelischen Kirche in Techendorf, 20.30 Uhr.

Donnerstag, 15. September 2016Weissenseer Wochenmarkt – Kunsthandwerk und bäuerliche Produkte. Am Parkplatz hinter dem Weissensee Haus in Techendorf-Süd, 9–12 Uhr.Friggakochen mit dem Bürgermeister auf der Naggler Alm. Treff punkt: 11 Uhr bei der Weissensee-Bergbahn-Bergstation. Kosten: Freiwillige Spende.

Freitag, 16. September 2016Genusstour im Naturpark Weissensee. 9.30 Uhr Umkehrschleife Neusach. Nä-here Infos siehe Veranstaltungsbroschüre Seite 76.

Fitness Naturpark PROGRAMMNachsaison 5.9. bis 9.10.:Jeden Montag um 11.30 Uhr: Geführte E-Bike TourJeden Montag um 16 Uhr: Nordic Walking für jedermannJeden Mittwoch um 15 Uhr: Laufen – Technik / Stretching oder Laufen –

AbenteuerJeden Donnerstag um 9.30 Uhr: Stressfrei WandernJeden Donnerstag um 16 Uhr: Nordic Walking für jedermannJeden Freitag um 9.30 Uhr: Geführte Mountainbiketour für Anfänger oder

Fortgeschrittene

Treff punkt: Vor der Weissensee Information in Techendorf-Süd. Keine Anmeldung erforderlich.

Teilnahme: kostenlos (ausgenommen E-Bike-Tour, nur mit dem Erleb-nispass mobil+ kostenlos, sonst € 10,-)

Hinweise: Nordic Walking Stöcke bitte mitbringen. Für Gäste, die keine Stöcke haben werden diese vom Trainer beigestellt. Mountain-bike bzw. E-Bike für die geführten Touren bitte mitbringen. MTB- bzw. E-Bike-Leihmöglichkeit beim Pavillon Alpensport (gegen-über Raiff eisenbank). Achtung – Helmpfl icht!

Exkursionen täglich möglich:Lebensraumbegehungen von Bär, Luchs, Bart- und Gänsegeier.Lernen Sie bei fachkundig geleiteten Exkursionen Verhaltensweisen, Wettersinn und Überlebensstrategien dieser und anderer heimischer Wildtiere kennen. Der Wildtierverhaltensforscher Hans Peter Sorger und die Zoologin Manuela Siller von „Respect to Wildlife“ (www.respect-to-wildlife.at) geleiten Sie durch die Gailtaler Wälder. Dauer 4-5 Std. Kosten: € 30,- pro Person, Kinder bis 14 J. € 15,-. Erforderlich: Wander- oder Bergschuhe, ev. FernglasTermin nach telefonischer Vereinbarung unter 0664/1142885 oder 0664/8948254. Teilnehmerzahl maximal 5 Personen, Kinder ab 12 Jahren. Von 1. Mai 2016 bis 30. September 2016.

Blumenwanderungen im Naturpark. Bei gemütlichen Ausfl ügen mit der Bio-login Manuela Siller entdecken Sie Floras bunte Vielfalt rund um den Weissensee. Dauer 4-5 Std. Kosten: € 30,- pro Person, Kinder bis 14 J. € 15,-. Nähere Infos und Termine unter Tel. Nr.: 0664/894 8254; max. Teilnehmerzahl: 6 Personen, Kinder ab 12 Jahren. Vom 18. April bis 30. September

8.9. & 5.10.: Wanderung mit Fischverkostung

11.9.: Herbstfest auf der Naggler Alm

16.9., 23.9.,30.9.: Speckgrillen bei der Mühle

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Weissensee Reportage Weissensee Reportage

Alle Vogelarten, welche zweimal im Jahr zwi-schen ihrem Sommer-

und Winterquartier eine mehr oder weniger lange Strecke zu-rücklegen, werden gewöhnlich als Zugvögel bezeichnet. Dabei unterscheidet die Ornithologie je nach Zugverhalten „Kurzstre-ckenzieher“, „Langstreckenzie-her“, „Teilzieher“, „Standvögel“, „Strichvögel“, „Durchzügler“ und schließlich „Brutvögel“.

Unterschiedliches ZugverhaltenLiegen nur max. 2.000 km zwi-schen Brut- und Überwinte-rungsgebiet, spricht man von Kurzstreckenziehern. Den Mit-telmeerraum, Großbritannien

Ein komplexes Phänomen:

Der VogelzugDie alljährlich stattfi ndende Reise in den Süden unserer Gefi ederten bietet immer wieder aufs Neue beeindrucken-de Schauspiele: Ob man an die Ostseeküste zur Halbinsel Fischland-Darß- Zingst reist – ein „Muss“ für Kranichliebha-ber! – oder beim „Carinthian Raptor Migration Camp“, wie der offi zielle Name des von Bird Life Kärnten organisierten Greifvogelcamps bei Arnoldstein lautet, eifrig nach durchziehenden Wespenbussarden Ausschau hält: die Frage nach dem „Wie?“, „Wohin?“ und „Warum?“ drängt sich unweigerlich auf. Text: Mag. Manuela Siller, Fotos: Jakob Zmölnig(4)

und die Atlantikküste nützen Brutvögel aus dem Norden Eu-ropas als Fluchtpunkt vor dem kalten Winter in ihrer Heimat, „Mitteleuropäer“ hingegen neh-men mit dem Mittelmeerraum vorlieb und überqueren nur sel-ten das Mittelmeer, tun sie es doch, betätigen sie sich als „In-selhüpfer“ und nutzen dabei unter anderem die Inseln Malta und Lampedusa als Rastplätze. Europäische Langstreckenzie-her überqueren auf verschiede-nen Routen bspw. die Alpen, das Mittelmeer und die Sahara, ihre Überwinterungsgebiete fi nden sich also von südlich der Saha-ra bis in die gemäßigten Regio-nen Südafrikas. Sie überwinden dabei Distanzen von rund 4.000

km bis über 15.000 km, wie es bei der Küstenseeschwalbe der Fall ist. Diese zirkumpolare Art pen-delt alljährlich zwischen ihren bis in der hohen Arktis gelegenen Brutgebieten und ihren Über-winterungsplätzen am Rand des antarktischen Packeises, sie gilt als der Zugvogel mit den längs-ten Zugstrecken: Einzelne Indivi-duen legen bei ihren Wanderun-gen unfassbare 80.000 bis 90.000 km in einem Jahr zurück! Die sogenannten „Strichvögel“ wie zum Beispiel Grünfi nken und Goldammern verlassen zwar im Herbst und Winter ihre Brutge-biete, verbleiben aber in unseren Breiten. Zwingen jedoch härtere Witterungsverhältnisse diese Vö-gel zum Verlassen der vertrau-

ten Plätze, so suchen sie lediglich wärmere Gebiete auf und „ver-streichen“ in andere Landstriche – woraus sich der Name herlei-ten lässt. Sich auf der Durchreise befi ndliche Vögel landen man-cherorts, um zu rasten und wie-der neue Kräft e zu sammeln. Sie bleiben tagelang, im Extremfall sogar nur einige Stunden – und gelten dann als „Durchzügler“. Am auff älligsten dürft en dabei die verschiedenen Wasservogel-arten sein. Auch der Weissensee dient als Erholungsplatz für rei-sende Tafelenten, Reiherenten, Löff elenten,… Als „Standvögel“ hingegen gelten Arten, die das ganze Jahr am selben Ort ver-bleiben, manchmal werden sie auch als „Jahresvögel“ bezeich-

net. Vogelarten, die in einem be-stimmten Gebiet brüten werden naturgemäß als „Brutvögel“ be-zeichnet. Es ist unerheblich, ob es sich dabei um Zug- oder Stand-vögel handelt, nur sich kurzfris-tig in einem Gebiet Aufh alten-de wie die Durchzügler sind mit großer Wahrscheinlichkeit keine Brutvögel in jenem Gebiet.

Eine vielschichtige AngelegenheitBleibt noch zu klären, was einen „Teilzieher“ ausmacht. Laut den Erläuterungen der Schweizeri-schen Vogelwarte Sempach wer-den hier verschiedene Erschei-nungsformen zusammengefasst. Vor allem bei vielen Kurzstre-ckenziehern verhalten sich die Teilpopulationen einer Art un-terschiedlich, denn die Lebens-bedingungen der jeweiligen Populationen „diktieren“ ein entsprechendes Zugverhalten, oder eben nicht: Nördlich Behei-matete räumen ihre Brutgebiete und ziehen nach Südeuropa, in Mitteleuropa ansässige Popula-tionen können zum Teil ziehen, zum Teil als Standvögel im Brut-gebiet bleiben und südeuropä-ische Artgenossen schließlich haben keinen Grund zum Weg-zug, sie verbleiben im Brutge-

biet. Wohlgemerkt, diese unter-schiedlichen Strategien nutzen Vögel ein und derselben Art. Im Überwinterungsgebiet können also unterschiedliche Teilpopu-lationen zusammen die kalte Jahreszeit überdauern. Das im winterlichen heimischen Garten beobachtete Rotkehlchen könnte also durchaus ein „Gast“ aus dem hohen Norden sein. Ein weiteres Phänomen ist die Tatsache, dass bei vielen Teilziehern ein Groß-teil der Altvögel im Brutgebiet ausharrt, während die Jungvö-gel sich zumeist auf den Weg in Richtung Süden machen. Zum Beispiel bei der Amsel.

Kluge StrategienBei vielen Großvogelarten, wie Fischadler und Weißstorch, wird die „Brutreife“ frühestens mit vollendetem 2. Lebensjahr erreicht. Oft mals verbleiben die noch „unreifen“ Jungvögel im Überwinterungsquartier oder südlich des später angestrebten, zukünft igen Brutgebietes, bis ihre Zeit gekommen ist, selbst Familien zu gründen. Als wei-tere Strategie gibt es bei einigen Arten innerhalb ein und der-selben Population ziehende In-dividuen und solche, welche vor Ort den Winter verbringen,

also als Standvögel ausharren. Es kommt sogar noch bunter: ver-erben die Eltern entsprechend unterschiedliches Erbgut, kön-nen selbst die Geschwister einer Brut entweder als „Wandervö-gel“ oder als standhaft e „Aus-harrer“ aus dem Ei schlüpfen! Nachgewiesen wurde dies bei Mönchsgrasmücke, Rotkehl-chen und Amsel - sie lassen sich scheint´s alle Optionen off en (Quelle: Schweizerische Vogel-warte Sempach). So kompliziert dieses Verhalten auch erschei-nen mag, es ist eine effi ziente Überlebensstrategie einer Art, um für alle möglichen Wetter-kapriolen in den gemäßigten Klimazonen eine „Antwort“ pa-rat zu haben. Je nach Bedingun-gen ist entweder die Stand- oder die Zugvogelfraktion im Vorteil und stellt so eine erstaunlich dif-ferenzierte Anpassungsform dar. Von den rund 400 in Europa

heimischen Brutvogelarten zäh-len etwa 60 -70 % zu den „Teil-zug-Strategen“.

Ohne Karte und Kompass?Wie es den Reisenden gelingt, sicher am Bestimmungsort an-zukommen, ist noch nicht bis ins Letzte geklärt. Als gesichert gilt, dass eine Kombination aus verschiedenen Orientierungs-strategien genutzt werden. Der Stand der Sonne bzw. der Ster-ne bei Nachtziehern, das Erd-magnetfeld, Landmarken wie Gebirge, Flussläufe und der-gleichen sowie ein angeborenes „Programm“ leiten die Zugvö-gel ins Winterquartier und wie-der zurück. Die unglaublichen Leistungen der ausgesprochenen Langstreckenzieher verdanken diese auch dem „Schlaf“ wäh-rend des Fluges: während sich eine Hirnhälft e ausruht, steuert und navigiert die andere! Noch dazu reisen bis auf die ausge-sprochenen Th ermiksegler wie Störche und Groß-Greifvögel die meisten Weitenwanderer in der Nacht. Doch warum zieht es Vögel im Herbst in wärmere Ge-fi lde? Eine angeborene „innere Uhr“, der zunehmende Mangel bzw. das Fehlen adäquater Nah-rung, von dem besonders die In-sektenfresser betroff en sind und weitere Faktoren bewirken eine Zug-Unruhe. Als Paradebeispiel gelten wohl die Schwalben, die sogar im Volksmund extra be-dacht werden: “Zu Mariä Geburt ziehen die Schwalben furt!“ und: „An Maria Verkündigung kom-men sie wiederum.“ Demzufolge werden die Schwalben mancher-orts auch „Muttergottesvögel“ genannt.Rotkehlchen nutzen variantenreiche Überwinterungsstrategien

Überwintert im tropischen Afrika - Langstreckenzieherin Rauchschwalbe Vom Weissensee ins Winterquartier südlich der Sahara - Leitlinienzieher Wespenbussard

Gänse ziehen im Familienverband

Als obligater Zugvogel und "Breitfrontenzieher" über-wintert der Mornellregenpfeifer im nördl. Afrika und in Nahost

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Weissensee Reportage Weissensee Reportage

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"Das Dschungelbuch und die Beatles"In diesem Sommer gab es im Weissensee Haus für unsere Gäste und Einheimischen wieder zwei spezielle Showhighlights zu sehen.

"Willkommen im Kino - das Dschungelbuch" führte das Pu-blikum durch die getanzte Welt des Kinos der besonderen Art und zeigte die Trailer "Micha-el Jackson - Th is is it", "Police Academy", "Spiderman", "Star Wars" und "Transformers". In der Pause wurde das Buf-fet gestürmt und auch das unvermeidliche Popcorn durft e nicht fehlen. Im Hauptfi lm, "Das Dschun-gelbuch", ließen Mogli und seine Freunde alle nicht nur mit Tanz, sondern auch mit tollem Schauspiel an ihrem gefahrvollen Le-ben im Dschungel tei lnehmen. Als Tänzer

"rockten" Kinder und Jugend-liche aus Kärnten, sowie die Tanzgruppe "Funky Monkez" gekonnt die Bühne, musika-lisch begleitet von "Gugga & Band" vom Weissensee.In der zweiten Show "Die Bea-

tles Story" konnten die Zuseher mit Er-

zählung, Tanz, Gesang und hu-morvoller Dar-stellung noch

einmal die Geschichte der un-vergesslichen Beatles von der Gründung bis zur Aufl ösung miterleben und honorierten dies mit "Standing Ovations". Die schwierige Aufgabe, zu Beatles - Livemusik Hip Hop zu tanzen, meisterten "Funky Monkez u. Kidz" mit Bravour. Als Gastmusiker unterstützten uns in ihrer unnachahmlichen Art Sandor Kiss, Danny Wal-ter, Stefan Atzl und Sonja Draxl.

Unsere Beatles Julia Semmel-rock, Doris Winkler, Celina Schininger, Leon Stadlhofer, so-wie Melina Zöhrer gaben unter der Leitung von Karl "Gugga" Chornitzer ihr Bestes.Wir möchten uns bei allen un-seren fl eißigen Helfern, deren Mitarbeit maßgeblich zum Ge-samterfolg der Shows beiträgt, noch einmal bedanken.Beide Shows sind Produktionen des neugegründeten Vereins "Kunsthafen", welcher Kinder, Jugendliche und auch Erwach-sene in urbanem Tanz (Hip Hop usw.), Musik und Gesang fördert und Gemeinschaft spro-jekte, wie z.B. Shows, veranstal-tet. Alle jene, die Lust und Liebe haben, zu tanzen, singen oder musizieren und bei unseren Projekten mitzuwirken, sind dazu herzlich eingeladen und mögen sich bei Gugga melden: 0660 1963 700. Neues ist bereits in Planung.

Academy", "Spiderman", "Star Wars" und "Transformers". In der Pause wurde das Buf-fet gestürmt und auch das unvermeidliche Popcorn durft e nicht fehlen. Im Hauptfi lm, "Das Dschun-gelbuch", ließen Mogli und seine Freunde alle nicht nur mit Tanz, sondern auch mit tollem Schauspiel an ihrem gefahrvollen Le-ben im Dschungel tei lnehmen. Als Tänzer

In der zweiten Show "Die Bea-tles Story" konnten die

Zuseher mit Er-zählung, Tanz, Gesang und hu-morvoller Dar-stellung noch

einmal die Geschichte der un-vergesslichen Beatles von der Gründung bis zur Aufl ösung miterleben und honorierten dies mit "Standing Ovations". Die schwierige Aufgabe, zu Beatles - Livemusik Hip Hop zu tanzen, meisterten "Funky Monkez u. Kidz" mit Bravour. Als Gastmusiker unterstützten uns in ihrer unnachahmlichen Art Sandor Kiss, Danny Wal-ter, Stefan Atzl und Sonja Draxl.

65 Jahre WeissenseeAnfang August wurde

Prof. Ferdinand Langer von Bürgermeister Gerhard Koch und Vizebürgermeister Franz Schier für 65 Jahre Som-merurlaubstreue zum Weis-sensee geehrt. Prof. Langer kommt schon seit Beginn der

50er-Jahre ins Haus Schmied in Neusach. In den ersten Jah-ren reiste er sogar mit seinem Moped an. Wir gratulieren herzlichst und wünschen Prof. Langer noch viele Jahre am Weissensee.

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Weissensee Reportage Weissensee Reportage

6 Wochen Sommerpraktikum am Weissensee– dem schönsten Arbeitsplatz!Mein Name ist Isabella Domenig, ich bin 16 Jahre alt und in Paris geboren. Da meine Mutter Amerikanerin und mein Vater Österreicher ist, habe ich eine Doppelstaatsbürgerschaft.

Ich gehe in Wien auf das „Theresianum“. Diese tra-ditionsreiche Schule wur-

de von Kaiserin Maria The-resia gegründet. Neben dem für ein Gymnasium üblichem Unterricht lernen wir viele Fremdsprachen (neben Eng-lisch und Französisch auch noch Spanisch und Russisch und leider auch Latein) und machen sehr viel Sport. Die Schule legt Wert darauf, dass wir nicht nur eine gute theo-retische Ausbildung bekom-men, sondern dass wir auch früh einen guten Einblick in das Arbeitsleben bekommen. Ich fand es schon immer sehr wichtig, so früh wie möglich verschiedene Arbeitserfah-rungen zu sammeln. Ich woll-te in der Gastronomie begin-nen und fand somit meinen Weg auf die „Naggleralm“ zur Wirtin Almut.

Großvater Bootsbauer Christoph DomenigWie komme ich nun als halbe Amerikanerin, die noch dazu

in Paris zur Welt kam, auf die Alm?Ich verbringe seitdem ich auf der Welt bin, meine Ferien in

unserem Haus in Naggl, da mein Vater vom Weissensee ist. Mein Großvater ist der Boots-bauer Christoph Domenig vlg. Wagner aus Neusach. Er lebt mit meiner Tante Marti-na und ihrer Familie im „Haus am Mühlbach“. Somit habe ich immer Familienanschluss, kenne jeden einzelnen schö-nen Winkel am See und habe mir über die Jahre auch einen Freundeskreis, der sich sowohl aus Einheimischen als auch aus Stammgästen zusammensetzt, aufgebaut. Was mir so gut hier gefällt, ist die Vielfalt der Akti-vitäten, die die Region anbie-tet. Sowohl im Winter als auch im Sommer gibt es immer et-was zu tun: egal ob Eislau-fen, Schifahren, Schwimmen oder Wandern und neuerdings Stand-Up-Paddeln.

Spaß bei der ArbeitDiesen Sommer habe ich ins-gesamt 6 Wochen im Juli und August auf der Alm im Service

Isabella (re.) zufrieden und entspannt nach einem intensiven Arbeitstag

Betriebsausflug zur Nachbaralm

Das schönste Transportmittel von und zum Arbeitsplatz - die Weissensee Bergbahn

gearbeitet und zum Schwim-men hatte ich am Ruhetag also jeden Montag Zeit. Jeden Mor-gen habe ich mit meinen Kol-legen alles für ein reibungs-loses Service aufgebaut, also die Tische gedeckt, Teller ge-stapelt, Besteck poliert oder in der Küche ausgeholfen. Ich musste sogar Zwiebel schälen und es stimmt, dass einem da-bei die Tränen kommen. Den Gästen habe ich das Essen ser-viert und abserviert, Tische abgewischt. Am Anfang fiel es mir nicht so leicht, gleich meh-rere Teller zu tragen. Aber bis zum Schluss konnte ich schon 4 Teller tragen. Mir hat es sehr viel Spaß gemacht, mich mit den Gästen zu unterhalten. Ab und zu konnte ich auch mein Englisch und Französisch an-wenden, wobei die Überset-zung für Kaspressknödel nicht so einfach ist. Am Abend ha-ben wir alles draußen abge-räumt und die Almhütte auf-gekehrt und gewischt, um sie für den nächsten Tag herzu-richten. Nach Feierabend ha-ben sich all meine Kollegen und ich vor die Hütte gesetzt, gegessen und das unglaubli-che Panorama genossen. Be-sonders relaxed war das in den Liegestühlen, in denen tags-über die Gäste genau dasselbe genossen haben. Dies ist auch der Lieblingsplatz von Mi-chael Jackson, unserer Alm-katze, die nur darauf gewartet

hat jemanden von uns auf den Schoß zu springen. Das Alm-Team hat mich in seiner Runde sehr schnell auf-genommen. Jeder Einzelne von ihnen ist einzigartig. Mit Charme und Humor haben sie mir den Alltag erleichtert, wenn wieder besonders viel los war und es gab Tage, wo wir buchstäblich überrannt worden sind. Jeden Arbeitstag habe ich neue Sachen in vielen verschiedenen Bereichen da-zugelernt. Meine Chefin war sehr vorbildhaft und hat sich am Anfang, als ich begonnen habe, mit mir hingesetzt und hat mir erklärt was sie von mir erwartet. Und hat immer er-wähnt, wenn man etwas Gutes gemacht hat oder etwas ver-bessern konnte.

Abwechslungsreiche ZeitIch würde es jedem Jugendli-chen empfehlen, einen Som-merjob zu machen. Ich hatte eine tolle, abwechslungsreiche Zeit und werde diese nie verges-sen. Vieles was ich gelernt habe, werde ich in meinem weiterem

Leben anwenden können. Ich glaube auch, dass jede Berufs-erfahrung hilft, um herauszu-finden was man später vielleicht machen oder gar nicht machen will. Besonders lehrreich finde ich es auch, die Erfahrung zu machen, wie lange man arbeiten muss, um sich seine Träume er-

Kollegin Claudia mit "Micha-el Jackson"

Tobi beim "geliebten" Zwie-belschälen

We are international: Nils aus Frankreich und Mirella aus Rumänien

füllen zu können. Man kann da-durch den Wert von Arbeit und Geld viel besser einschätzen.Mir jedenfalls hat die Arbeit trotz oftmaligem Stress sehr viel Spaß bereitet und ich fahre die-ses Jahr wieder mit vielen neu-en Eindrücken vom Weissensee zurück nach Wien.

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Weissensee Reportage Weissensee Reportage

"Bereitsein ist viel, warten können ist mehr, doch erst den rechten Augenblick nützen, ist alles." (A. Schnitzler)

Es gibt wahrscheinlich so viele Gründe zu fotografieren, wie es Menschen mit Kameras gibt. Eine Professi-onistin ihres Fachs ist Carmen Strasser. Text: Almut Knaller, Fotos: Carmen Strasser

Die gebürtige Weis-senseerin ist nicht zu-letzt dank ihres Berufs

mit den schönsten Plätzen rund um den See vertraut, die sie mit ihrem Lebenspartner Horst Windhorst alias Mecki, einem ebenso leidenschaftlichen Fo-tografen, mit dem Rad oder zu Fuß besucht. Viele dieser Plät-ze haben die beiden beinahe schon zu jeder Tages- und Jah-reszeit gesehen und mitunter photographisch festgehalten. Das Ergebnis dabei ist jedoch immer wieder ein anderes. Der beste Beweis dafür ist eines von Carmens Lieblingsbildern: Eis-blumen auf einem alten Stall-fenster. Einmal mit dem opti-malen Lichteinfall eingefangen, war dasselbe Motiv in keinem der Folgejahre jemals wieder so

aussagekräftig vorzufinden, wie beim ersten Auslösen des Drü-ckers.

Newsblogg im InternetGenau das macht den Beruf für Carmen auch so spannend. Bei manchen Motiven bedarf es an Geduld und Ausdauer, ehe es in gewünschter Form „im Kas-ten ist“, andere wiederum lösen nur einmal die Emotion aus, die letztendlich das Ablichten zur Folge hat. Dass die beiden dafür ein besonderes Gespür haben, bezeugen nicht nur die vielen begeisterten Rückmel-dungen von Gästen, die in re-gelmäßigen Abständen Car-mens Newsblogg im Internet verfolgen. Auch für viele ge-bürtige Weissenseer, die es aus beruflichen Gründen in die

verschiedensten Teile der Welt verstreut hat, ist der Newsblogg übers Jahr eine willkommene Möglichkeit, zumindest virtu-ell ein wenig Weissenseeluft zu schnuppern und über die aktu-ellen Geschehnisse informiert zu sein. Fotos lösen Emotionen aus und bei den Berichten auf Carmens Homepage werden die Besucher immer auch ein klein wenig mit auf den Weg genommen – hinauf auf die Al-men und Berge oder hinaus auf den See. Es freut uns daher, dass seit diesem Sommer die regel-mäßig erscheinenden Beiträge nun auch wieder über die offizi-elle Homepage der Weissensee Information abrufbar sind. Ne-ben Naturaufnahmen beschäf-tigt sich Carmen auch sehr gerne mit Detailaufnahmen

sowie mit der Aufnahme von Speisen. Doch auch ansonsten verschließt sich die Weissense-erin nicht prinzipiell anderen Genres, vor allem dann nicht, wenn Inspiration und der rich-tige Moment wie durch Zau-berhand zusammenfallen. Dies sind dann die wahren Glücks-momente im Leben der Foto-grafin – das Unerwartete und Spontane. Das kann ein be-sonderer Lichteinfall oder eine Komposition an verschiedenen Elementen sein, die gar nichts anderes zulassen, um als begeis-terte Fotografin auf den Auslö-ser zu drücken. Dabei ist Car-men jedoch auch die Wahrung der Privatsphäre wichtig, denn auch sie selbst bewegt sich lie-ber hinter als vor der Linse. Dies mag verwundern, denn vor ih-

rer Ausbildung zur Fotografin war Carmen im Gastgewerbe tätig und wurde in ihrem Lehr-betrieb, dem Alpenhof, von ih-rem Chef Hans Zöhrer, dem Li-andlwirt, immer wieder mit vor die Kamera geholt, wenn dieser vor versammelter Presse seine neuen innovativen Ideen prä-sentierte und bekanntlich gab es dieser viele. Sehr gerne denkt Carmen an diese Zeit zurück, in der sie auch ihre Liebe zu alten Gebäuden entdeckte. So bedau-ert sie immer wieder, wenn alte, beseelte Gebäude am See ver-schwinden und neuen weichen müssen. Mitunter ist es der Er-halt eben dieser alten Bausub-stanz, die Südtirol zu ihrem ab-soluten Lieblingsland machen, wenn es um Urlaub geht. Ein weiterer Grund, warum es sie und Mecki jährlich mindestens zweimal südwestlich zieht, sind auch die dort gelebten Werte und die gelungene Symbiose aus Traditionellem und Neuem. So kehren die beiden jedes Mal neu inspiriert aus ihrem Lieb-lingsurlaubsland an den Weis-sensee zurück.

Mentor und UnterstützerCarmens Talent im Umgang mit der Fotografie wurde übri-gens von Mecki erkannt und in Form von Kursen und Material sehr gefördert. Dank seiner Un-terstützung und Ermutigung kehrte Carmen nach abwechs-lungsreichen Jahren am Arlberg und am Weissensee der Gastro-nomie den Rücken und sattelte zur Fotografin um. Mentor und Unterstützer ist Mecki ihr heu-te noch. Durch ihn erschließt sich Carmen auch nach vielen gemeinsamen Jahren vor allem die Gegend rund um den Weis-sensee noch immer wieder aufs Neue, da Mecki als gebürtiges Nordlicht den berühmten Blick von außen auch nach vielen Jah-ren am See nicht verloren hat. Generell hat sich für Carmen durch ihre Arbeit als Fotografin ein neuer Zugang zur gewohn-

ten Umgebung ergeben. „Mei-ne Verbundenheit zur Natur ist gewachsen und irgendwie kann ich auch sagen, dass die Foto-grafie mich ruhiger hat wer-den lassen“, sinniert Carmen bei einem guten Glas Südtiroler Weißen auf ihrem Balkon mit Blick auf den See. Ein weiterer Förderer ist Patrice Kunte, bei dem Carmen in regelmäßigen Abständen mit großer Begeis-terung Kurse belegt. Bei Kuntes Kursen verbessert sie ihr Kön-nen als Fotografin in fachli-cher und technischer Hinsicht. Ebenso wichtig während der Fortbildungstage ist die Schär-fung des Blickwinkels, der bei Patrice Kunte einen großen Stellenwert einnimmt. „Moch ma amol schnell...“ – dieser Aussage kann daher Carmen nicht wirklich viel abgewinnen, wenn es sich um Aufträge han-delt, denn ihre Arbeit unter-scheidet sich mitunter durch ihre Professionalität von den Handyschnellschüssen. Auch diesen räumt sie ihren Platz ein, jedoch nicht, wenn es sich um Aufträge handelt, mit der sie sehr zu ihrer Freude von vielen Weissenseer Betrieben betraut wird.

Ausbildung zur WanderführerinDie Fortbildungskurse bereiten Carmen jedenfalls so viel Spaß und Inspiration, dass sie die-

se zukünftig auch anderen fo-tobegeisterten Menschen wei-tergeben möchte. Aus diesem Grund macht Carmen nun die Ausbildung zur Wanderführe-rin, damit auch der rechtliche Rahmen für die von ihr geplan-ten Fotowanderungen gegeben ist. Als nächster Schritt steht der Winterkurs im Jänner ins Haus – eine echte Herausfor-derung für die sommerlieben-de Carmen, die dem Winter nur das schöne Vergnügen des Eisstockschießens abgewinnen kann. Motiviert von ihrem ersten Kurs im August gemeinsam mit der Naturparkrangerin Pe-tra Kranabether am Ostufer, nimmt sie aber auch diese He-rausforderung tapfer an – denn das Echo war groß und begeis-tert. Auch wenn bei allen Kur-sen die Bildbearbeitung Thema ist, gilt für Carmens persönliche Arbeit die Bildnachbearbeitung betreffend „so wenig als mög-lich“ als Devise. Bis zum Exzess bearbeitete Bilder sind nicht das ihre, verlieren diese doch über die Bearbeitung hinaus einen Teil ihrer Seele. Fotografie hat eben mit Kunst zu tun und un-ter diesem Begriff versteht jeder etwas Anderes. Besonders viel Freude bereiten Carmen posi-tive Rückmeldungen von Weis-senseern, die mitunter Dank ihrer Bilder auf die Schönheit und Vielfalt des Weissenseeta-

les hingewiesen werden. Mit ihren Bildern gelingt es ihr im-mer wieder Geschichten zu er-zählen, Emotionen auszulö-sen und den Betrachter in eine bestimmte Stimmung eintau-chen zu lassen. Nebelstimmun-gen finden dabei ebenso ihren Platz wie Sonnenauf- und un-tergänge sowie ungewöhnli-che Bildausschnitte von schein-bar gewöhnlichen Dingen oder Plätzen.

In jedem guten Foto steckt ein Stückchen Seele des Fotografen – so bleibt uns zu wünschen, dass wir noch lange an der foto-grafisch festgehaltenen Seelen-wanderung von Carmen teil-haben können. Wir wünschen ihr jedenfalls viele inspirierende Momente bei ihrer Arbeit und freuen uns auf weiterhin span-nende Berichte und Fotos auf dem Newsblogg ihrer Home-page - weissenseefoto.at!

Eines von Carmens Lieblingsfotos

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Weissensee SportWeissensee Reportage

Mountainbike-Trail Weissensee – eine ErfolgsgeschichteDer erste MTB-Single-Trail Weissensee mit rund 3 km Downhillstrecke und Übungsparcours hat seit seiner Eröffnung am 25. Juni seine Feuerprobe bestanden. Zahlreiche Biker – Urlaubsgäste wie Einheimische – sind begeistert.

Auf dem Single-Trail wurden bisher rund

4.000 Fahrten gezählt, rund 1.500 davon nutzten auch die Weissensee Bergbahn mit den MTB-Transportses-seln als bequeme Aufstiegs-hilfe.

Die Weissensee Bergbahn GmbH investierte in drei Monaten Bauzeit im Herbst 2015 und im Frühjahr 2016 rund € 100.000,- in diese neue Infrastruktur. Neben Eigenmitteln erfolgte die Fi-nanzierung des Projektes aus

Sponsoren:Café IN & GODie Weissenseer NaturnahenFerienhotel NagglerhofGemeinde Weissensee und Weissensee InformationHolzbau Markus ErtlHotel ArlbergerhofHotel Die ForelleHotel Kreuzwirt GmbHHotel MoserHotel RegitnigHotel-Gasthof Weissensee

Moni’s EckNaggler AlmRaiffeisenbank Oberdrau-tal-WeissenseeRestaurant Senso e VitaWunderBARZimmermann’s Gasthaus

Alpensport WeissenseeDomenig Markus – Metall-design & TechnikFischzucht Andreas JobstGetränke Kandlhofer

Ges.m.b.H.Kanzian Holz GesmbHKFZ-Werkstätte Ronald He-reggerMalerei EbnerMöbelwerkstätte Rainer HolzMore Maschinen GmbHService Express Adolf Wo-bovnikStolzlechner GmbHWinkler Bau Ges.m.b.H.Zuegg KG

Grundstücks­eigentümer:AG NB TechendorfJohann HoffmannAlfred KnallerAndreas LilgHannes MüllerGudrun NeuholdDavid SeelandPeter SchwarzenbacherHannes SemmelrockJohann StriemitzerGemeinde Weissensee

einer Förderung im Rahmen des Österreichischen Pro-grammes für die ländliche Entwicklung 2014 – 2020 und wird von zahlreichen Betrieben aus der örtlichen Wirtschaft tatkräftig unter-stützt. Ein herzliches Dan-

keschön seitens Geschäfts-führer Hans Peter Eder und Christoph Rupitsch, Vorsit-zender des Aufsichtsrates gilt folgenden Sponsoren sowie allen Eigentümern, die ihre Grundstücke zur Verfügung stellen:

Es zeichnet sich auch am Land ein klarer Trend

zum Car-Sharing - also dem Mieten von Fahrzeugen - ab, da ist sich Franz-Gerhard Pat-terer, Geschäftsführer von drive Patterer, ganz sicher: "Egal, ob man etwas transpor-tieren muss oder mit Freun-den einen Ausflug plant. Wir wurden in der Vergangenheit von unseren Kunden immer wieder angesprochen, ob sie nicht beispielsweise eines un-serer VW Nutzfahrzeuge oder einen unserer Busse mieten könnten. Auch das Interes-se an einer Testfahrt mit ei-nem Elektrofahrzeug nimmt stetig zu. Darauf haben wir reagiert und unser Mietwa-gen-Service‚ Let`s go‘ ins Le-ben gerufen“, begründet Pat-terer seinen Entschluss. An unseren Standorten Herma-gor und Kötschach bieten wir seit Juni Mietautos für jede Gelegenheit an. Aktuell hat das Autohaus diverse Klein-und Mittelklassewagen, zwei

Let´s go - mieten, einsteigen, losfahrenJetzt neu am Weissensee: einen VW e-up! um 5 Euro die Stunde mieten.

Elektrofahrzeuge, eine ganze Transporter-Flotte mit 9-Sit-zer-Bussen sowie einen Por-sche und ein Cabriolet zur Auswahl.

Aktiver Beitrag zum UmweltschutzAuch am Weissensee kann ab sofort ein VW e-up! für Ta-gesausflüge, Einkaufsfahrten und Testfahrten über das Tou-rismusbüro gemietet werden. Das Elektroauto hat seine Ba-sisstation in Techendorf am Parkplatz P6 hinter dem Weis-sensee-Haus und steht allen Interessierten um 5 Euro pro Stunde zur Verfügung. Die Versicherung ist in diesem Ta-rif inkludiert, die Kilometer sind unbegrenzt.

Info’s und Anmeldung in der Weissensee Information bei Mobilitätsmanager Christo-pher Puntigam! Öffnungszeiten: Mo-Fr 8.30 – 18.00 Uhr (wochenends lt. Aushang)

So schön kann Training seinWährend die meisten unserer Pferde auf unseren Hochalmen genüsslich den Sommer verbringen und die wertvolle Nahrung zu sich nehmen, berei-ten sich vor allem die jungen Pferde auf die kom-menden Prüfungen im Herbst vor.

Nach dem tollen Erfolg bei der Haflinger Stut-

buchaufnahme im Frühjahr – Claudia Unterlaß mit Happy 1. Reservesiegerin und Anna Lena Rupitsch mit Alessia an hervorragende 4. Stelle gereiht - werden weitere Ziele in An-griff genommen.Dem Vorsatz, nur mit charak-terstarken, leistungsgeprüften Stuten zu züchten, bleiben wir natürlich treu. Schon unsere Vorfahren wussten Charak-terstärke und Leistungsbereit-schaft zu schätzen.

Konstanz beim Training – geritten von Beate Wolf

Eine Bitte noch: Bei den im-mer größer und breiter wer-denden Fahrzeugen und der gleichbleibenden Breite der Straße, bitte ich um Rück-sichtname wenn Ihnen eine Reitergruppe, ein Gespann oder ein Viehtrieb entgegen-kommt. Beim Überholen wechseln Sie bitte vollständig die Fahrbahnhälfte und halten Sie Abstand.

Der Obmann des Landwirt-schaftsausschusses

Helmut Winkler

ImpressumMedieninhaber, Herausgeber und für den Inhalt verantwortlich: Weissensee Information, Techendorf 78, 9762 Weissensee, [email protected], www.weissensee.com, Tel. 04713/2220Redaktionelle Bearbeitung: Annemarie Stocker, Christopher Puntigam, Almut Knaller, Manuela Siller, Andrea Ronacher, Stefanie Sattlegger.Bildmaterial: Weissensee Information, privatAnzeigenberatung: Annemarie Stocker, Stefan Valthe, Bgm. Gerhard Koch, Almut KnallerGrafik: Stefan Valthe Druck: Seebacher, HermagorVertrieb: kostenlos an 6.000 Haushalte in den Gemeinden Weissensee, Greifenburg, Berg/Dr., Steinfeld, Weißbriach, Hermagor und Stockenboi durch die Österreichische Post AG; Verlagspostamt: 9762 Weissensee; An einen Haushalt; Postgebühr bar bezahlt. Satz- und Druckfehler vorbehal-ten! Mit „Anzeige“ gekennzeichnete Artikel sind bezahlt und müssen nicht

die Meinung der Weissensee Information widerspiegeln.

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Weissensee Bergbahn GmbH9762 Weissensee

Tel. +43(0)4713/2269Fax: 2269-88

[email protected]

Weissensee Bergbahn

Sommertarife 2016Bergfahrt Talfahrt Berg- und Talfahrt

Erwachsene 9,20 € 9,20 € 13,50 € Jugend/Senioren 8,10 € 8,10 € 12,40 € Kinder 5,80 € 5,80 € 8,50 €

inkl. Rad-/MountainbiketransportBergfahrt Talfahrt Tageskarte Saisonkarte

Erwachsene 12,50 € 12,50 € 26,00 € 118,00 €Jugend/Senioren 11,00 € 11,00 € 26,00 € 88,00 €Kinder 8,70 € 8,70 € 15,00 € 57,00 €Nur Rad/MTB 6,00 € 6,00 €

Betriebszeiten Sommer 2016: 9 bis 17 Uhr durchgehend14.5. bis 9.10., 15./16.10., 22./23.10. und 26.10.2016

Ruhetage: Mai, Juni, September und Oktober: Montag ausgenommen 16.05.

Bei Schlechtwetter kein Fahrbetrieb!Keine Rückvergütung bei Ausfall oder Nichtbetrieb bei Gewittern!

Ermäßigung mit gültiger Gästekarte Weissensee

Ein Ausfl ug der sich lohnt!

Jeden Mittwoch und jeden Samstag FamilientagIn Begleitung der Eltern: Kinder unter 15 Jahren gratis

und Fahrradtransport für Kinder unter 15 Jahren gratis!

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