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Weissensee Journal Österreichische Post AG • Postengelt bar bezahlt • RM 09A038011 • 9762 Weissensee Ausgabe 08/2015 Umfangreiches Programm im Weissensee-Herbst

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Ausgabe 08/2015

Umfangreiches Programm im Weissensee-Herbst

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Aus der Gemeinde Aus der Gemeinde

Einkommensschwache Personen/Haushaltsgemeinschaft en er-halten – unter Bedachtnahme auf die nachstehenden Richtlinien – einen einmaligen Heizkostenzuschuss.Heizkostenzuschuss in Höhe von € 180,00 Richtsätze mtl. EUROBei Alleinstehenden/Alleinerziehern 828,--Bei Haushaltsgemeinschaft en von zwei Personen(z.B. Ehepaaren, Lebensgemeinschaft en ...) 1.242,--Zuschlag für jede weitere Person 128,--Heizkostenzuschuss in Höhe von € 110,00 Richtsätze mtl. EUROBei Alleinstehenden/Alleinerziehern 1.040,--Bei Haushaltsgemeinschaft en von zwei Personen(z.B. Ehepaaren, Lebensgemeinschaft en ...) 1.430,--Zuschlag für jede weitere Person 128,--Die Einkommensgrenzen sind Nettobeträge. Es ist von der Ein-kommenssituation bei Antragstellung auszugehen. Sonderzah-lungen sind bei der Ermittlung der Einkommensgrenzen nicht zu berücksichtigen. Unterhaltsleistungen sind vom Nettoein-kommen abzuziehen. Innerhalb einer Haushaltsgemeinschaft sind alle Einkünft e zusammenzurechnen.Die Antragseinbringung beim Wohnsitzgemeindeamt endet mit 29. Februar 2015. Spätere Antragsstellungen werden nicht mehr berücksichtigt.

Heizkostenzuschüsse für die Heizperiode 2015/2016Die Heizkostenzuschussaktion fi ndet für die Heiz-periode 2015/2016 vom 14. September bis 29. Fe-bruar 2016 statt.

Geburtstage:Friedrich Nedwed, 15. Mai, 60 JahreJosef Winkler, Baurecht, 16. Mai, 80 JahreSigmunde Wernle, 17. Mai, 75 JahreHannelore Müller, 22. Mai, 50 JahreChristian Fian, Haub, 29. Mai, 60 JahreKlothilde (Lotte) Fian, 29. Mai, 80 JahreChrista Winkler, Schöne Dinge, 8. Juni, 60 JahreAnton Meissner, 10. Juni, 65 JahreErna Müller, St.Leonhard, 10. Juni, 85 JahreChrista Müller-Unterluggauer, 14. Juni, 55 JahreGeorg Walker, 14. Juni, 70 JahreWaltraud Martischnig, Plattner, 16. Juni, 70 JahreBarbara Ebner, 20. Juni, 65 JahreGR. Franz Aigner, 9. Juli, 55 JahreTraudl Ho� mann, Schuler, 15. Juli, 75 JahreRobert Winkler, Moser, 21. Juli, 50 JahreAndrea Winkler, Tuschnig, 23. Juli, 50 JahreHilda Bachl, 24. Juli, 55 JahreErika Müller, Villastoff , 24. Juli, 75 JahreGR. Helmut Winkler, Pfeifer, 9. August, 55 JahreStefanie Lilg, Obergasser, 12. August, 85 JahreHermann Müller, Zimmermann, 18. August, 65 JahreEwald Unterkö� er, 25. August, 55 JahreFrieda Jank, 27. August, 75 JahreRudolf Mößlacher, Voitmann, 5. September, 80 JahreHildegard Müller, Zöhrer, 7. September, 50 Jahre

Geburten:David Eder, 26. JuniEltern: Jasmin und Michael Eder, Regitnig

Wir gratulieren Eheschließungen:Alina Kwiatkowska und Martin Petritsch aus Hermagor, 5. MaiSabine Dippe und Hans Strahner aus Traiskirchen, 15. MaiGäste im GH Weißensee, Familie KochAnke Bacher und Christoph Reiter aus Greifenburg, 15. MaiRegina Lorenz und � omas Farniok aus Villach, 16. MaiGäste im Hotel Nagglerhof, Familie LilgMag. Elisabeth Wiester und Gerhard Krenn aus Klagenfurt, 16. Mai - Gäste im Hotel WeissenseerhofHeidi Gasser und Marco Koch aus Villach, 30. MaiGäste im Hotel WeissenseerhofAnja Becker und Marc Hofmeister aus Berlin, 5. JuniGäste im Haus Sonnbichl, Familie Th urnerKatja Moser und Ing. Christoph Czompo aus Podersdorf am See, 5. Juni - Gäste im Hotel WeissenseerhofMag. Katharina Hudelist und Gregor Kodella aus Perchtolds-dorf, 27. Juni - Gäste im Hotel WeissenseerhofAnna Stein und Michele Bodenbach aus Bogel in Deutschland, 4. August - Gäste im Fliegercamp GreifenburgBettina Groß und Alfred Danninger aus Sierning, 4. AugustGäste im Haus Mauschitz, Familie BegemanElisabeth Nußbaumer und Franz Treiber aus St. Pölten, 22. August - Gäste im Haus Bameck, Familie WeichslerMelanie Supanz und Christian Garz, Berger, 29. AugustDoris Figar und � omas Mlekusch aus Ebergassing, NÖ, 5. September - Gäste im Hotel Weissenseerhof

ImpressumMedieninhaber, Herausgeber und für den Inhalt verantwortlich: Weissensee Information, Techendorf 78, 9762 Weissensee, [email protected], www.weissensee.com, Tel. 04713/2220Redaktionelle Bearbeitung: Annemarie Stocker, Christopher Puntigam, Peter Sorger, W. Wernitznig, Stefanie Sattlegger, Stefan Valthe.Bildmaterial: Weissensee Information, privatAnzeigenberatung: Annemarie Stocker, Bgm. Gerhard Koch, Almut Knal-lerGrafi k: Stefan Valthe Druck: Seebacher, HermagorVertrieb: kostenlos an 6.000 Haushalte in den Gemeinden Weissensee, Greifenburg, Berg/Drau, Steinfeld, Weißbriach, Hermagor und Stockenboi durch die Österreichische Post AG; Verlagspostamt: 9762 Weissensee; An einen Haushalt; Postgebühr bar bezahlt. Satz- und Druckfehler vorbehal-ten! Mit „Anzeige“ gekennzeichnete Artikel sind bezahlt und müssen nicht

die Meinung der Weissensee Information widerspiegeln.

Die nächste Ausgabe des Weissensee Journals erscheint voraussichtlich am Mittwoch, dem 30. September 2015. Redaktionsschluss ist Donnerstag, 17. September 2015.

Veranstaltungskalender zum Herausnehmen auf den Seiten 10 und 11!

, 15. Mai,

, Baurecht,

, 17.

, 22.

, Haub, 29.

, 29. Mai,

Wir gratulieren

• Hauseigene Schlachtung, • Hausgemachte Spezialitäten,

• Herstellung mit EM-FKESpeck, Wurstwaren, Käse, heimisches Frischfl eisch und viele Bioprodukte der

lokalen Landwirtschaft GeschmacksWerksta� :

Hermagor / Bahnhofstraße 5 Tel. 0043/4282-20281www.lesachtaler-fl eisch.at

• Ausgewähltes Jausensortiment im Sparmarkt Knaller/ Weissensee

• Jeden Donnerstag am Weissenseer Wochenmarkt

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Naturpark Weissensee Naturpark Weissensee

Naturparkfest am 27. September 2015Am Sonntag, dem 27. September 2015 lädt der Weissensee zum alljährlichen Naturparkfest ein. Der Tag ist gespickt mit verschiedensten Programmpunkten wie dem Frühschoppen der Trachtenkapelle Weissensee bis hin zur Elektro-Spaßmobilität.

Alle Infos zum Naturparkfest auf einen BlickOrt: Weissensee Haus, TechendorfBeginn: 27. September 2015, ab 11.00 UhrKärntner Küche:Kulinarische Schmankerln und regionale KöstlichkeitenBesonderheiten:Frühschoppen mit der Trachtenkapelle Weissensee, die Welt der Bienen, Pferdekutschenfahrten, Kinderreiten und die Präsentation der Jungzüchter. Altes Handwerk.Autofrei mit Shuttle-Bussen, Elektrofahrzeuge, Spaßmo-

bilität.

Vom Frühschoppen bis zum alten HandwerkDas Fest beginnt um 11.00 Uhr mit dem Frühschoppen der Trachtenkapelle Weis-sensee. Außerdem kann man

an diesem Tag altes Hand-werk, wie drechseln oder schmieden, kennenlernen.Der Bienenzuchtverein stellt die wunderbare Welt der Bie-nen zur Schau und der rührige

Pferdezuchtverein K7 bietet Pferdekutschenfahrten und Kinderreiten an. Weiters gibt es eine Präsentation der Jung-züchter.

Kulinarische SchmankerlnMit der Kärntner Küche ver-wöhnen Sie die Weissenseer Zechburschen und zaubern kulinarische Gaumenfreuden vom Herd auf die Teller. Für den süßen Abschluss sorgt die Brauchtumsgruppe Weis-sensee mit Kaffee und selbst-

gebackenem Kuchen.

Autofreier TagDer 27. September, von 10 Uhr bis 16 Uhr, steht ganz im Zeichen des autofreien Tages. Parken Sie Ihr Auto auf dem kostengünstigen Auffangpark-platz in Praditz (gegenüber der Tankstelle) und fahren Sie mit dem Parkticket kostenlos mit dem neuen Naturparkbus bis ins Zentrum (Techendorf) zum Naturparkfest. Die Bus-se verkehren im 20 Minuten-

...oder umweltfreundlich mit der Pferdekutsche an

takt, sodass es zu keinen lan-gen Wartezeiten kommt. Oder genießen Sie eine Fahrt mit der Pferdekutsche vom Auf-fangparkplatz bis zum Fest in Techendorf entlang des Weis-senseeufers.

Vom E-Bike zum SegwayTesten Sie sich an diesem Tag durch die breite Palette der E-Spaßmobilität. Ob eine Run-de mit dem E-Bike oder eine Tour mit dem Segway – pro-bieren Sie kostenlos die elek-trisch unterstützten E-Fahr-zeuge.

Barrierefrei mit neuen Bussen durch den Naturpark Seit Anfang August ziehen zwei neue umweltfreundliche Niederflurbusse, welche etwas schmäler und kürzer sind als die normalen Skibusse, also

ideal für die Gegebenheiten der Weissenseer Landesstra-ße, ihre täglichen Runden im Naturpark. Die eigens für

den Weissensee angefertig-ten Busse ermöglichen auch Rollstuhlfahrern dank einer ausfahrbaren Rampe ein be-

quemes Einsteigen. In der Nachsaison (06.09. – 03.10) erfolgt die Bedienung der Hal-testellen im Stundentakt.

Reisen Sie mit dem Naturparkbus...

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Weissensee RückblickAus dem Tourismus

GeschäftszeitenMO-FR 10-18 Uhr

SA 10-12 Uhr

Lebensfreude...

Egger Alm StraßeKühwegboden 30 • A-9620 Hermagor

Tel.: +43(0)4282/2317 • www.wurzerdirndl.at

Benefi zkonzert des Rotary Club Oberdrautal Weissensee

Vlnr.: Vortragsmeister Dr. Alfred Müller, Bassbariton Kresi-mir Strazanac, Solist Florian Weiler, Präsident Dr. Gebhard Baldauf

Einen Liederabend von he-rausragender Qualität ge-

nossen zahlreiche Gäste und Einheimische in der evangeli-schen Kirche am Weissensee. Kresimir Strazanac, Bassbari-ton wurde begleitet von Flo-rian Weiler auf dem Klavier,

vorgetragen wurden Werke von Robert Schumann und Franz Schubert. Das Publi-kum war begeistert und es gab standing ovation! Den Erlös wird Rotary Club einem regi-onalen Sozialprojekt im Drau-tal spenden.

Bereits zum 12. Mal in Fol-ge fand im Weissensee

Haus am 14. und 15. August das steirische Weinfest statt. Zahlreiche Weinbauern und Kernölanbieter aus unserem benachbarten östlichen Bun-desland boten sowohl hervor-

ragende Weine als auch ku-linarische Köstlichkeiten aus ihrer Heimat an. Flotte Live-Musik, ein Konzert der Trach-tenkapelle Weissensee und ein Käferbohnen-Schätzspiel run-deten die gut besuchte Veran-staltung ab.

Steiermark Weinfest für alle Sinne

Der Herbst macht sich bemerkbar. Nach und

nach schüttet er seine Farb-töpfe auf Stauden, Wiesen und Wälder aus. Leuchten-de Hollunderbeeren wettei-fern mit dem Himmelsblau. Mensch und Tier genies-sen die wärmenden Strah-len der Herbstsonne. Bald schon kehren die Kühe ins Tal zurück. Mit ihnen heller Glockenklang. Ein Herbst-

Bunter Weissenseeherbst lockt mit umfangreichem ProgrammDer Sommer war großartig und schließt langsam seine Tür. Der Puls des Tales hat sich verlangsamt. Das geschäftige Treiben der vergangenen Sommermonate ist vorüber.

geräusch am See. Die Wan-derschuhe haben ausgeruht. Über Almböden wandernd oder Gipfel erklimmend - es gibt vieles zu entdecken, zu Fuß und mit dem Rad. Schiff, Naturparkbus und Bergbahn tragen müde Wanderfüße und Radlwadl heimwärts. Ein buntes Herbstprogramm macht seine Aufwartung. Die ortskundigen Begleiter wissen so manches zu be-

Viele begleitete Wanderungen fi nden im Rahmen des Herbst-programms statt

Auch eine Pferdetrekkingtour auf die Alm hinterm Brunn steht Anfang Oktober auf dem Programm

richten. Von Fauna und Flo-ra, vom Schnapsbrennen und Flößen. Der See lockt viele noch zum morgendli-chen Bade. Für ein beleben-des Fußbad reicht er allemal. Auch bei den Wirten nimmt die Jahreszeit Platz. Wildes und Herbstliches wird auf-getischt. Feste im Tal und in der näheren Umgebung la-den zum Mitfeiern ein. All dies kein "Muss" sondern

lediglich ein "Darf sein" - wenn es herbstelt am Spiel-platz der Natur. Bunte Herbsttage sonnig durchzogen wünscht Ihnen allen recht herzlich…

Almut Knaller (Tourismusobfrau)

P.S. Nähere Infos zum bun-ten Herbstprogramm finden Sie in der Blattmitte bei den Veranstaltungen.

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Weissensee Reportage Weissensee Reportage

Symposium „Wage zu denken! – Die offene Gesellschaft – eine Illusion!?“

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Nach der im Vorjahr begonnenen Kooperation der Naturparkgemeinde Weissensee mit dem Universitäts.club|Wissenschaftsverein Kärnten findet heuer vom 6. bis 8. Oktober zum zweiten Mal ein hochkarätiges Symposium im Seminarzentrum Weissensee Haus statt. Den Ehrenschutz hat wieder Bundespräsident Dr. Heinz Fischer übernommen.

BEGINN: 11.00 UHR MIT ALMANDACHT umrahmt von einer Gruppe der Trachtenkapelle WeissenseeAnreise: mit der Weissensee Bergbahn oder mit 1 stündigem FußmarschAnreise vom Ostufer aus: mit der Weissenseeschifffahrt bis zur Brücke

DIE ALM RUFT… 13. SEPTEMBER 2015HERBSTFEST AUF DER NAGGLERALM!IHRE AUFWARTUNG MACHEN · Naggleralmlieferanten - mit einem Bauernmarkt · Almteam - mit kulinarischen Köstlichkeiten aus der Almkuchl · Rotspitzler aus Osttirol - mit Tanzlmusig, bis die Schuhsohlen glühen

BEGINN: 11.00 UHR MIT ALMANDACHT umrahmt von einer Gruppe der Trachtenkapelle WeissenseeAnreise: mit der Weissensee Bergbahn oder mit 1 stündigem FußmarschAnreise vom Ostufer aus: mit der Weissenseeschifffahrt bis zur Brücke ve

rograph.com

Wir freuen uns auf Euer Dabeisein…mit herbstlichen Grüßen von der Alm.ut

BEI REGENWETTER ERSATZTERMIN: 20. SEPTEMBER 2015

Unter dem Mot-to „Wage zu den-ken!“ geht der Wis-

senschaftsverein Kärnten der Frage nach, wie weit unsere vielfach so weltoffen empfun-dene Gesellschaft in Wirklich-keit nicht eine Illusion dar-stellt. Dazu Dr. Horst Peter Groß, Präsident des Universi-täts.club|Wissenschaftsverein Kärnten und Initiator dieser Veranstaltungsreihe: „Viele In-dizien weisen darauf hin, dass es mit der Freiheit und Offen-

heit in immer mehr Bereichen unserer Gesellschaft gar nicht so gut bestellt ist, wie wir uns selbst vielfach vormachen. Denken Sie an die Krisenher-de und die dadurch ausgelös-ten Migrationsströme, ange-sichts derer heute ganz aktuell wieder neue Grenzzäune er-richtet werden. Der globale Terror ist inzwischen mitten in Europa angekommen und löst immer mehr Sicherheits- und Abwehrmaßnahmen aus. Auch das Internet (Stichwort:

Big Data) ermöglicht ganz neue Überwachungsmöglich-keiten. Im Namen der Sicher-heit oder im Sinne der immer raffinierteren Stimulierung des Konsums opfern die Men-schen vielfach sogar freiwillig ihre Privatsphäre, ohne sich der Konsequenzen wirklich bewusst zu sein. Oder: Se-hen Sie sich die erdrückende Macht globaler Konzerne und ihrer Lobbyisten an, welche die Politik inzwischen in glo-balem Maßstab völlig zu do-minieren scheinen. – Daher fordern wir die Menschen auf, sich angesichts dieser globalen Herausforderungen mit der Frage zu beschäftigen, welche Zukunft sie wollen und was sie in ihren jeweiligen Regio-nen, Unternehmen und Orga-nisationen tun können, damit diesem „Wollen“ auch ein ent-sprechendes „Handeln“ folgt.“

Kommunikations- und DiskussionsplattformGerade weil diese globalen und europäischen Probleme

auf Regionen und Gemein-den durchschlagen, stellt der Universitäts.club mit dieser Initiative am Weissensee eine Kommunikations- und Dis-kussionsplattform zur Ver-fügung, auf der interessierte Menschen Impulse zur Wahr-nehmung gesellschaftlicher Verantwortung aufgreifen und nach den Möglichkeiten ihrer eigenen gesellschaftli-chen Mitwirkung hinterfra-gen können. Dr. Groß: „In diesem Sinne geht es um die grundsätzli-che Frage, wie politische Bil-dung NEU zu denken wäre und welchen gesellschaftspo-litischen Beitrag ein gemein-samer Lernprozess der Men-schen des Landes bewirken könnte.“

Internationale Expertinnen und ExpertenImpulse zum Nachdenken liefern hochkarätige inter-nationale Expertinnen und Experten wie beispielsweise Heiner Flassbeck (ehemali-Horst Peter Groß

ger deutscher Finanzstaats-sekretär und Chefvolkswirt der UNCTAD), Jean Feyder (er war der Ständige Vertre-ter der UNO bei der WTO), Yvonne Hofstetter (Geschäfts-führerin der Teramark Tech-nologies GmbH, die auf in-telligente Auswertung großer Datenmengen spezialisiert ist) oder der international gefrag-te Philosoph Peter Heintel. Auch Thomas Maurer, einer der österreichischen Top-Ka-barettisten, wird im Rahmen einer exklusiven Vorpremiere erstmals in Kärnten sein neu-es Programm präsentieren, das sich mit dem Thema „To-leranz“ beschäftigt.Interessierte können sich über die Homepage des Universi-täts.club|Wissenschaftsverein anmelden, wo auch das ge-samte Programm zu finden ist:https://uniclub.aau.at/land-schaft-des-wissens/

Vorträge von hochkarätigen Experten: Heiner Flassbeck, Yvonne Hofstetter, Jean Feyder, Peter Heintel und Thomas Maurer.

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9. September bis 30. SeptemberFührung durch den Erlebnisbauernhof. Der Globalisierung mit Regionali-sierung antworten! Biogasanlage - Hackschnitzlheizung - Energieoptimierung – Lebensmittelerzeugung. Beginn 15.30 Uhr, Dauer ca. 1 Std., kleine Jause. Kostenbeitrag € 10,--, Anmeldung bis 17.00 Uhr am Vortag! Tel: 04713-2358 Erlebnishof Tschabitscher. Mindestteilnehmerzahl 5 Personen.Live beim Wirt. Ort wird noch bekannt gegeben. Beginn 21 Uhr. Eintritt € 6,-. Gratis Heimbringservice von 23-2 Uhr.

Sonntag, 13. September 2015Traditionelles Herbstfest auf der Naggler Alm. Mit Musik ohne Krawall, Gesang, einem Bauernmarkt und Kulinarik aus der Almkuchl lädt das Nagg-leralmteam recht herzlich ein. Beginn um 11 Uhr mit einer Almandacht. Im An-schluss daran Einladung zum Tanz mit Live-Musik bis die Schuhsohlen glühen, Bauernmarkt und Spezialitäten aus der Almkuchl (Ersatztermin bei Schlecht-wetter: 20.9.)

Montag, 14. September 2015Bienenlehrpfad-Führung mit anschließender Produktverkostung. Bei einer Wanderung entlang des Bienenlehrpfades hört man allerlei Wissens-wertes über Bienen. Nach 1 ½ Stunden folgt eine Verkostung von Weissenseer Bienenprodukten. Begleitet werden Sie von Weissenseer Imkern. Treff punkt: 10 Uhr bei der katholischen Kirche in Gatschach. Anmeldung bis zum Vortag erforderlich (Tel. 04713-2220).

Dienstag, 15. September 2015Gemeinschaftliche Wanderung auf den Golz. Treff punkt: 9 Uhr bei der Weissensee-Information. Anmeldung bis zum Vortag erforderlich (Tel. 04713-2220).

Mittwoch, 16. September 2015Almfrühstück auf der Alm hinterm Brunn. Eine gemütliche Wanderung auf die Alm und zur Belohnung ein köstliches Frühstück, wie man es sicher nicht jeden Tag hat. Lauter Besonderheiten – angefangen vom selbst gemachten Topfen bis hin zur Eierspeis vom Holzfeuer. Ein besonderes Erlebnis... Treff -punkt: 8 Uhr beim Weg auf die Alm hinterm Brunn. Kosten: Erwachsene € 10,-; Kinder € 7,- Anmeldung bis zum Vortag erforderlich (Tel. 04713-2220).Wildkräuter - Schätze der Natur. Wildkräuterwanderung mit Ing. Gertrude Wastian, Kräuterpädagogin – BNE. Treff punkt 10.10 Uhr bei der Bushaltestelle Tankstelle in Praditz. Dauer 2 bis 2,5 Std., Kosten € 12,- pro Person. Anmeldung: Tel. 04286/ 358; 06505150851 bis Dienstag 18.00 Uhr.

Donnerstag, 17. September 2015Weissenseer Wochenmarkt – Kunsthandwerk und bäuerliche Produkte. Am Parkplatz hinter dem Weissensee Haus in Techendorf-Süd, 9–12 Uhr.Friggakochen mit dem Bürgermeister auf der Naggler Alm. Treff punkt: 11 Uhr bei der Weissensee-Bergbahn-Bergstation. Kosten: Freiwillige Spende.Der Fisch kommt auf die Alm. Weissenseefi sch-Kulinarium. 18 Uhr, Naggler Alm. Bitte um Voranmeldung. Tel.: 0699-10361000.Kärnten in Lied und Wort. Mit der Singgemeinschaft Weissensee. In der evangelischen Kirche in Techendorf, 20.30 Uhr.

Freitag, 18. September 2015Genusstour im Naturpark Weissensee. 9.30 Uhr Umkehrschleife Neusach. Anm. bis MI unter 04713/2220.Mühlenfest. Bei Speckgrill und Kartoff elbraten. Um 13 Uhr bei der „Alten Mühle“ in Unternaggl. Kosten: Freiwillige Spende.Führung durch den Erlebnisbauernhof. Der Globalisierung mit Regionali-sierung antworten! Biogasanlage - Hackschnitzlheizung - Energieoptimierung – Lebensmittelerzeugung. Beginn 15.30 Uhr, Dauer ca. 1 Std., Kleine Jause. Kostenbeitrag € 10,--, Anmeldung bis 17.00 Uhr am Vortag! Tel: 04713-2358 Erlebnishof Tschabitscher. Mindestteilnehmerzahl 5 Personen.Live beim Wirt. Beim Biohotel Gralhof mit „Tobacco Road Blues Band“, Beginn 21 Uhr. Eintritt € 6,-. Gratis Heimbringservice von 23-2 Uhr.

Samstag, 19. September 2015Stockenboi: Scharnitzner-Aichacher Kirchtag beim Moserhof in Aichach. Beginn 20.00 Uhr.

Sonntag, 20. September 2015Stockenboi: Scharnitzner Aichacher Kirchtag in Aichach. Frühschoppen mit Musik, Beginn 20.00 Uhr.

Montag, 21. September 2015Schiff fahrt zum Ronacherfels und gemeinschaftliche Wanderung auf die Alm hinterm Brunn, danach Hüttengaude mit Karlheinz auf der Alm hinterm Brunn. Treff punkt: 10 Uhr bei der Weissensee Information. Kosten

für die Schiff fahrt lt. Tarif. Anmeldung bis zum Vortag erforderlich (Tel. 0650-8704116).

Dienstag, 22. September 2015Wanderung mit Fischverkostung auf dem Floß. Mit dem Schiff geht es zur kleinen Steinwand. Von dort aus Wanderung zum Ronacherfels, wo Sie das Floß mit kulinarischen Köstlichkeiten vom Fisch erwartet. Treff punkt: 10 Uhr bei der Brücke in Techendorf. Kosten: € 19,- (Schiff fahrt lt. Tarif ), Anmeldung bis zum Vortag erforderlich (Tel. 04713-2220).

Mittwoch, 23. September 2015Gemeinschaftliche Wanderung über den Mittagsnock zur Naggler Alm mit Verkostung von Bioprodukten. Treff punkt: 09.30 Uhr bei der Weis-sensee Information. Kosten: € 7,- Anmeldung bis zum Vortag erforderlich (Tel. 04713-2220).Wildkräuter - Schätze der Natur. Wildkräuterwanderung mit Ing. Gertrude Wastian, Kräuterpädagogin – BNE. Treff punkt 10.10 Uhr bei der Bushaltestelle Tankstelle in Praditz. Dauer 2 bis 2,5 Std., Kosten € 12,- pro Person. Anmeldung: Tel. 04286/ 358; 06505150851 bis Dienstag 18.00 Uhr.

Donnerstag, 24. September 2015Weissenseer Wochenmarkt – Kunsthandwerk und bäuerliche Produkte. Am Parkplatz hinter dem Weissensee Haus in Techendorf-Süd, 9–12 Uhr.Mit der Pferdekutsche zum Biobauernhof. Mit der Pferdekutsche geht es zum Bio-Hof Jakober, wo es nach einer Besichtigung Bioprodukte aus Heu-milch zu verkosten gibt. Treff punkt: 11 Uhr bei der Weissensee Information. Kosten: Freiwillige Spende. Anmeldung bis zum Vortag erforderlich (Tel. 04713-2220).Der Fisch kommt auf die Alm. Weissenseefi sch-Kulinarium. 18 Uhr, Naggler Alm. Bitte um Voranmeldung. Tel.: 0699-10361000.

Freitag, 25. September 2015Genusstour im Naturpark Weissensee. 9.30 Uhr Umkehrschleife Neusach. Anm. bis MI unter 04713/2220.Mühlenfest. Bei Speckgrill und Kartoff elbraten. Um 13 Uhr bei der „Alten Mühle“ in Unternaggl. Kosten: Freiwillige Spende. Führung durch den Erlebnisbauernhof. Der Globalisierung mit Regionali-sierung antworten! Biogasanlage - Hackschnitzlheizung - Energieoptimierung – Lebensmittelerzeugung. Beginn 15.30 Uhr, Dauer ca. 1 Std., kleine Jause. Kostenbeitrag € 10,--, Anmeldung bis 17.00 Uhr am Vortag! Tel: 04713-2358 Erlebnishof Tschabitscher. Mindestteilnehmerzahl 5 Personen.„Live beim Wirt“. Mit Green Grass - Country and Bluegrass im Seehotel Enzi-an. Beginn 21 Uhr. Eintritt € 6,-. Gratis Heimbringservice von 23-2 Uhr.

Samstag, 26. September 2015Hecht- und Barsch-Hegefi schen. Für die schwersten Fänge gibt es Urlaubs- und Fischerkartengutscheine zu gewinnen. Info & Anmeldung in der Weis-sensee Information in Techendorf-Süd. Tel. 04713-2220-0 (bis 3.10.)

Sonntag, 27. September 2015Naturparkfest mit Köstlichkeiten der Weissenseer Bauern. Regionale kulinarische Schmankerln. Frühschoppen der Trachtenkapelle Weissensee. Autofrei mit Shuttlebussen, Elektrofahrzeugen, Spaßmobilität und Pferdekut-schenfahrten. Beginn 11 Uhr. Bei Schlechtwetter fi ndet die Veranstaltung im Weissensee Haus statt. Stockenboi: Mauthner Kirchtag. Mit Nachmittagsschoppen im Gasthof Mauthner in Mauthbrücken – Veranstalter: Gasthof Mauthner und Zechge-meinschaft. Beginn 14.00 Uhr.

Montag, 28. September 2015Gemeinschaftliche Wanderung auf die Alm hinterm Brunn über Hoch-traten, danach Hüttengaude mit Karlheinz auf der Alm hinterm Brunn. Treff punkt: 9.30 Uhr bei der Tankstelle in Praditz. Anmeldung bis zum Vortag erforderlich (Tel. 0650/8704116).Stockenboi: Mauthner Kirchtag im Gasthof Mauthner in Mauthbrücken. An beiden Tagen traditionelles Kirchtagsessen – Veranstalter: Gasthof Mauth-ner und Zechgemeinschaft. Beginn 20.00 Uhr.

Dienstag, 29. September 2015Wanderung über den nördlichen Waldweg bis zum Ferienhof Obergas-serhof-Bergblick. Dort erwarten Sie hochwertige Edelbrände und eine kleine Stärkung. Treff punkt: 10 Uhr bei der Tankstelle in Praditz. Anmeldung bis zum Vortag erforderlich (Tel. 04713-2220).

Exkursionen täglich möglich:

Lebensraumbegehungen von Bär, Luchs, Bart- und Gänsegeier.Lernen Sie bei fachkundig geleiteten Exkursionen Verhaltensweisen, Wettersinn und Überlebensstrategien dieser und anderer heimischer Wildtiere kennen. Der Wildtierverhaltensforscher Hans Peter Sorger und die Zoologin Manuela Siller von „Respect to Wildlife“ (www.respect-to-wildlife.at) geleiten Sie einen Tag durch die Gailtaler Wälder. Erforderlich: Wander- oder Bergschuhe, ev. Fernglas. Termin und Aufwandsentschädigung nach telefoni-scher Vereinbarung unter 0664/8948254 oder 0664/1142885. Teilnehmerzahl maximal 5 Personen, Kinder ab 12 Jahren.

Fitness Naturpark PROGRAMM

Nachsaison 31.8. bis 11.10.:Jeden Montag um 11.30 Uhr: Geführte E-Bike TourJeden Montag um 16 Uhr: Nordic Walking für jedermannJeden Mittwoch um 15 Uhr: Laufen – Technik / Stretching oder Laufen –

AbenteuerJeden Donnerstag um 9.30 Uhr: Stressfrei WandernJeden Donnerstag um 16 Uhr: Nordic Walking für jedermannJeden Freitag um 9.30 Uhr: Geführte Mountainbiketour für Anfänger

oder geführte Mountainbiketour für Fort-geschrittene

Treff punkt: Vor der Weissensee Information in Techendorf-Süd. Keine

Anmeldung erforderlich.

Teilnahme: kostenlos (ausgenommen E-Bike-Tour, nur mit dem Erleb-nispass mobil+ kostenlos, sonst € 10,-)

Hinweise: Nordic Walking Stöcke bitte mitbringen. Für Gäste, die keine Stöcke haben werden diese vom Trainer beigestellt. Mountain-bike bzw. E-Bike für die geführten Touren bitte mitbringen. MTB- bzw. E-Bike-Leihmöglichkeit beim Pavillon Alpensport (gegen-über Raiff eisenbank). Achtung – Helmpfl icht!

9. September bis 30. September

Veranstaltungskalender

27.9.: Naturparkfest10.9.: Wanderung mit Fischverkostung

18.9. & 25.9.: Mühlenfest9. 9.: Mit der Pferdekutsche zum Biobauernhof

Mittwoch, 9. September 2015KINDER-FISCHWATCHING mit Robert Röbl - Naturparkranger. Treff punkt um 8.30 Uhr bei der Weissensee Information. Vom Boot aus erkunden wir die Ufer, unterirdische Quellen und seichte Stellen im See. Ab 8 Jahre, ACHTUNG: Schwimmer Voraussetzung. Dauer 3-4 Stunden. Jause und Getränk bitte mit-nehmen. Nach Möglichkeit ein Ruderboot mitbringen. Anmeldung bis Diens-tag um 17:00 Uhr unter der Tel. 04713-2220. Kosten: Erwachsene 8,-- €, Kinder bis 14 Jahre 5,-- € mit Erlebnispass Mobil+ oder Gästekarte Weissensee.Wildkräuter - Schätze der Natur. Wildkräuterwanderung mit Ing. Gertrude Wastian, Kräuterpädagogin – BNE. Treff punkt 10.10 Uhr bei der Bushaltestelle Tankstelle in Praditz. Dauer 2 bis 2,5 Std., Kosten € 12,- pro Person. Anmeldung: Tel. 04286/ 358; 06505150851 bis Dienstag 18.00 Uhr.Mit der Pferdekutsche zum Biobauernhof. Mit der Pferdekutsche geht es zum Bio-Hof Jakober, wo es nach einer Besichtigung Bioprodukte aus Heumilch zu verkosten gibt. Treff punkt: 11 Uhr bei der Weissensee-Information. Kosten: Freiwillige Spende. Anmeldung bis zum Vortag erforderlich (Tel. 04713-2220).

Donnerstag, 10. September 2015Weissenseer Wochenmarkt – Kunsthandwerk und bäuerliche Produkte. Am Parkplatz hinter dem Weissensee Haus in Techendorf-Süd, 9–12 Uhr.Stockenboi: 2. Herbstwanderung. „Wanderung zum Salacher“ des Pensionis-tenverbandes, Ortsgruppe Stockenboi, Treff punkt 9.00 Uhr bei Anwesen Mörtl Sepp in Hollernach.Wanderung mit Fischverkostung auf dem Floß. Mit dem Schiff geht es zur kleinen Steinwand. Von dort aus Wanderung zum Ronacherfels, wo Sie das Floß mit kulinarischen Köstlichkeiten vom Fisch erwartet. Treff punkt: 10 Uhr bei der Weissensee Information in Techendorf. Kosten: € 19,- (Schiff fahrt lt. Ta-rif ), Anmeldung bis zum Vortag erforderlich (Tel. 04713-2220).Weissenseer Kinderolympiade. Spiel, Sport, Geschicklichkeit, Action und jede Menge Spaß. Treff punkt: 14.00 Uhr. Veranstaltungsgelände bei der Berg-bahn. Dauer ca. 3 Stunden. Sportliche Kleidung und Turnschuhe mitnehmen. Info und Anmeldung bis Mittwoch um 17.00 Uhr. Tel. 04713-2220. Teilnahme kostenlos mit Erlebnispass Mobil+ oder Gästekarte Weissensee.Der Fisch kommt auf die Alm. Weissenseefi sch-Kulinarium. 18 Uhr, Naggler Alm. Bitte um Voranmeldung. Tel.: 0699-10361000.

Freitag, 11. September 2015Genusstour im Naturpark Weissensee. 9.30 Uhr Umkehrschleife Neusach. Anm. bis MI unter 04713/2220.

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Weissensee Reportage Weissensee Reportage

Außergewöhnlich an diesen Tieren ist vor allem ihr Flugappa-

rat. Sie bewegen ihre Flügel-paare unabhängig voneinan-der und können somit in der Luft stehen, rückwärts fliegen und abrupte Richtungsände-rungen vollziehen. Flugge-schwindigkeiten von über 50 km/h sind bei relativ langsa-men Flügelschlag – 30 Schlä-ge pro Sekunde – durchaus zu erreichen. Die Spannweite bei Kleinlibellen erreicht maxi-mal 18 Millimeter, hingegen

Wasserjungfern – LibellenEhe sich der Name Libellen (Odonata) durch setzte waren diese als „Wasserjungfern“, „Schleifer“ oder „Au-genstecher“ verbreitet. Es gibt 5680 unterschiedliche Arten, von denen in Mitteleuropa etwa 85 auftreten.

Text: Hans Peter Sorger

Großlibellen bis zu 19 Zen-timeter aufweisen. Die Flug-muskulatur sitzt, im Gegen-satz zu anderen Fluginsekten direkt an den Flügeln. Durch eine komplexe Flügeladerung werden die Flügel stabilisiert. So ist die Flugfläche über die Längsadern nicht plan, son-dern in zickzack Form aufge-spannt. Die Adern treffen sich im Zentrum des Flügels, dem sogenannten Knotenpunkt, damit sie auch bei einer Be-anspruchung der Länge nach nicht abknicken können. Da sich die Flügeladerung bei den unterschiedlichen Li-bellenarten sehr stark un-terscheidet, kann sie als Be-stimmungsmerkmal und zur systematischen Einordnung der Tiere genutzt werden.

KopfDer Kopf der Libellen ist, da er von den Brustsegmenten getrennt ist, extrem beweg-lich. Die großen Facettenau-gen sind auffällig und können bei einigen Arten aus bis zu 30.000 Einzelaugen bestehen. Die Stirnocellen – drei klei-ne Punktaugen – liegen an der Kopfoberseite und die-nen vermutlich als Gleichge-wichtsorgan und zur Kontrol-le schneller Flugbewegungen. Mit diesem System verfügen sie wahrscheinlich über den

besten Sehsinn unter den In-sekten.Aus acht Gliedern bestehen deren Fühler, sie sind bors-tenartig und kurz. Damit bestimmen sie ihre Flugge-schwindigkeit, die sie mit Hilfe von an ihnen befindli-chen Sinneshaaren ermitteln. Die Mundwerkzeuge, beson-ders aber die Mandibeln sind kräftig entwickelt und be-zahnt.

Brust und HinterleibWie bei allen Insekten ist die Brust dreiteilig aufge-baut. Die hinteren, kräftigen Brustsegmente sind schräg gegenüber dem ersten Seg-ment ausgerichtet. Dadurch entsteht ein nach vorn aus-gerichteter „Fangkorb“ aus den Beinen. Mit kräftigen

bedornten Unterschenkel-klauen, haben sie ihre Beute-tiere fest im Griff. Der lange Hinterleib besteht aus zehn Segmenten und bewirkt eine Stabilisierung beim Flug. Au-ßerdem ist er sehr beweg-lich und für die Paarung der Tiere notwendig. Männchen besitzen am Ende des Hin-terleibs eine Greifzange, mit der sie das Weibchen bei der Paarung festhalten können. Während die Männchen am Hinterleib außerdem über ei-nen sekundären Kopulations-apparat verfügen, haben die Weibchen einen Eiablageap-parat.

LebensräumeDa vor allem die Larven auf Wasser als Lebensraum an-gewiesen sind, sind Libellen

vor allem in Gewässernä-he zu finden. Viele Vertreter der Großlibellen wie etwa die Blaue Mosaikjungfer fliegen zum Beutefang auch weite Gebiete abseits der Gewässer ab. Die schlauen Weibchen sind meist nicht am Gewässer zu finden, da sie sonst sofort von einem Männchen zur Paarung genötigt würden. Selbst durch Stadtrandgebie-te und durchgrünte Wohn-siedlungen führen sie ihre Beutezüge nach Insekten. Dafür nutzen sie ihre zu ei-nem Fangapparat umgestalte-ten Beine, mit denen sie ihre Opfer ergreifen. Moore sind ein besonders gefährdeter Le-bensraum und sie dienen vie-len Libellenarten, die sich an die hier existierenden Bedin-gungen wie dem extrem nied-

rigen pH Wert der Gewässer und die teilweise sehr gerin-gen Sauerstoffressourcen an-passen können.

LebensweiseLibellen fangen ihre Beute im Flug. Sie besteht im We-sentlichen aus anderen In-sekten. Dabei attackieren sie beinahe wahllos alle Tiere die sie überwältigen können, Männchen im Besonderen, vor allem in der Paarungs-zeit kommt es nicht selten vor, dass sie Angehörige der eigenen Art töten und somit Kannibalismus zeigen. Zur Auffindung ihrer Beute sind sie vollständig auf ihre Augen angewiesen.Sie nutzen, wie viele andere Insekten, die Sonnenwärme zur Aufheizung ihres Kör-pers, vor allem der Muskula-tur. Einige Arten setzen sich mit gespreizten Flügeln an sonnenexponierte Stellen, um unter den Flügeln die Wärme zu speichern. Am häufigsten ist dieses Verhalten bei Libel-lenarten, welche in höheren Gebirgsregionen leben zu be-obachten. Vögel, Fische, Frö-sche und Fledermäuse sind ihre größten Feinde, aber auch Webspinnen, Ameisen und Wespen können frisch geschlüpfte Libellen attackie-ren, töten und schließlich auffressen. Der Sonnentau, eine fleischfressende Pflanze,

bildet eine nicht unerhebliche Gefahr für alle Libellenarten.

FortpflanzungDie ausgewachsenen Libel-len finden sich im Flug. Nach einem Vorspiel ergreift das Männchen das Weibchen mit der Zange aus den beiden Hinterleibsanhängen unmit-telbar hinter dem Kopf. Im Flug biegt sich das Weibchen nach vorn und berührt mit seiner Geschlechtsöffnung am achten oder neunten Hinter-leibssegment den Samenbe-hälter des Männchens. Dabei entsteht das für Libellen ty-pische Paarungsrad. Zumeist legt das Weibchen nach der Begattung die Eier in ein Ge-wässer ab. Einige Arten ste-chen die Eier in Wasserpflan-

zen ein, andere wiederum werfen sie im Flug ins Wasser ab oder streifen sie unter Was-ser am Substrat (Nährboden) ab. Dabei ist die Fähigkeit der Prachtlibellen erstaunlich, sie können zur Eiablage bei ei-nem Tauchgang 90 Minuten lang komplett unter Wasser bleiben. Die Larven sind im Wasser gut angepasste Räuber und besitzen eine Fangmaske, welche im Ruhezustand unter dem Kopf gefaltet wird. Ein in Reichweite befindliches Opfer wird von dem hervorschnel-lenden klauenbewährtem In-strument gepackt. Die Larven der Großlibellen vergreifen sich auch an den Larven von anderen Großinsekten und verzehren kleine Kaulquap-pen.

Plattbauch

Schlüpfende Mosaikjungfer Granatauge Vierfleck

Typisches Libellen-Paarungsrad

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Libellen-Exuvie

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Toine Doreleijers, seit 2007 Organisator der Alternativen Holländischen 11-Städte-Tour am Weissensee hat-te schon seit vielen Jahren den Traum mit dem Fahrrad von Holland zum Weissensee zu kommen. Gemein-sam mit seinem Sohn Djep (14) hat er sich diesen heuer im Juli erfüllt. Djep Doreleijers hat uns den folgen-den Bericht ihrer Tour zukommen lassen.

Wir haben noch am Weissensee gelebt, als

mein Vater Toine schon lan-ge die Idee hatte, noch ein-mal mit dem Fahrrad von Val-kenswaard zum Weissensee zu fahren. Dazu ist es leider nie gekommen.Jetzt, im Juli 2015, geht sein Traum in Erfüllung. Mit mir will er diese Tour machen, aber ich muss mir das noch-mal genau überlegen. Schluss-endlich nehme ich die Her-ausforderung an. Toine fährt ein Mountainbike mit Stra-ßenreifen und ich ein Hybrid-bike (eine Mischung zwischen Mountainbike und Rennrad). Zusammen haben wir viele Stunden trainiert, um dieses Abenteuer zu bestehen.

Am Freitag, 17. Juli um 12 Uhr, starteten wir die Reise.

Die Chronik der ReiseTag 1: Valkenswaard (NL) - Kerpen (D) 117 Km Die erste Nacht verbringen wir in einem Hotel mit Bier-

garten. Bei 35 Grad lassen wir uns das Abendessen schme-cken.

Tag 2: Kerpen - Koblenz 109 km. Heute fahren auch mein Bru-der Zenn und meine Mutter Ilse los, aber mit dem Auto. Nach einer Fahrt von 2 ½ Stunden erreichen sie den Campingplatz in der Stadt Ko-blenz, wo sie zusammen mit Toine und mir zum ersten Mal im Zelt übernachten.

Tag 3: Koblenz - Bad Müns-

ter am Stein/Ebernburg 89 KmEs war eine recht kurze Stre-cke, aber sie führte schön ent-lang des Rheins. Der Cam-pingplatz: klein, grün und idyllisch mit einem Schwimm-bad im Kurort. Denn nach 3 Tagen Rad fahren kann man sich schon mal einen Tag Ruhe gönnen.

Tag 5 (Fahrradtag 4): Bad Münster am Stein - Walldorf 106 KmKeine besonderen Vorkomm-nisse

Tag 6 (Fahrradtag 5): Wall-dorf - Aichelberg 132 Km Eine sehr lange Strecke, also rechtzeitig aufs Rad steigen.

Tag 7 (Fahrradtag 6): Aichel-berg - Leipheim 70 Km Ein schöner Campingplatz in der Nähe eines kleinen Sees mit einem großen Feld mit viel Platz für Zelte. Leider sind die Sani-täranlagen nicht sehr sauber.

Tag 8 (Fahrradtag 7): Lei-pheim - Lechbruck 116 KmNach 4 Tagen fahren haben wir uns wieder einen Tag Ruhe gegönnt.

Tag 10 (Fahrradtag 8): Lech-bruck - Mittenwald 70 KmDas ist die letzte Nacht in Deutschland, bevor es nach Österreich geht.

Tag 11 (Fahrradtag 9): Mit-tenwald - Zell am Ziller 96 km Über den Achensee fahren wir nach Österreich! Herr-lich! Campingplatz direkt im

Dorf. Am Abend sind wir mit dem Auto den Gerlospass hi-nauf gefahren, so konnte ich mir die ersten Kurven des An-stiegs ansehen.

Tag 12 (Fahrradtag 10): Zell am Ziller - Bruck 91 Km Über den Gerlospass und Kö-nigsleiten nach Bruck, am Fuß der Glocknerstraße.

Tag 13 (Fahrradtag 11): Bruck - Weissensee 130 km In den frühen Morgenstun-den beginnen mein Vater und ich direkt mit dem Anstieg auf den Glocknerpass, im Regen und kalten 5,9 Grad. Schließ-lich fahren wir über den Isels-berg, durch das Drautal zum Kreuzberg. Diesen müssen wir bei sehr schlechtem Wet-ter erklimmen, da es immer noch regnet. Am Weissensee werden wir um 19.30 Uhr von Zenn, Ilse, Bürgermeis-

ter Gerhard Koch und seiner Frau Birgit herzlich empfan-gen. Insgesamt 1126 Kilometer, 11 Tage Radfahren!

Toine und Djep - super gemacht!Als Papa auf die Idee kam, mit dem Rad nach Österreich zu fahren dachte ich, er ist ver-rückt. Aber nach ein paar Tagen dachte ich mir: „Hey, das ist gar nicht so verrückt, und vielleicht werde ich es schaff en.” Denn ich fand es schon immer sehr cool, wenn jemand mit dem Rad weit gereist ist.Zu Beginn der Fahrt war ich sehr aufgeregt und der Anfang war auch nicht leicht. Aber nach einer Weile wurde es im-mer besser. Nach 9 Tagen Rad-fahren kamen wir zum ersten Mal an einen echten Pass (Ger-lospass). Ich war wirklich ner-vös, weil ich nicht wusste, ob ich es schaff en würde.Aber mein Vater sagte: „Nach so vielen Kilometern Radfahren, kannst du auch so einen Berg er-klimmen.“ Und er hatte Recht, denn es war nicht so schwer wie ich dachte. Aber nach diesem Tag kam ein weiterer schwe-rer Tag, nämlich jener mit dem Großglockner. Am nächsten Morgen begannen wir mit dem Aufstieg zum Großglockner, und das war eine Reise durch die Hölle. Es war kalt und wirk-lich sehr weit. Als ich nach dem Glockner in Winklern etwas zu essen bekam, war ich so müde,

dass ich mir wirklich nicht si-cher war ob ich die Reise noch fortsetzen konnte. Doch dann kam mir der Gedanke: „. Ech-te Radfahrer geben auch nicht einfach auf, sie machen im-mer weiter, und ich schaff e das jetzt auch!!“ Der Iselsberg war gar nicht so schwierig wie ge-dacht und dann fuhren wir den Drauradweg entlang bis wir in Oberdrauburg eine Pause einge-legt haben, um etwas zu trinken. Danach haben wir die letzten 10 km der Tour in Angriff genom-men. Leider gingen davon 8 Ki-lometer bergauf. Ich war nach ei-nigen Kilometern so müde, dass ich wirklich nicht mehr konnte. Aber jetzt bin ich schon so weit, da kann ich auf den letzten Me-tern nicht aufgeben. Mit letzter Kraft kämpft e ich mich nach oben und dort wurde ich herz-

Holland – Weissensee mit dem Fahrrad lich von meiner Mutter, Zenn und Birgit und Gerhard Koch empfangen.Die ganze Tour hat mir viel Freu-de bereitet und auch der Urlaub am Weissensee war großartig.Es war eine wunderbare Erfah-rung, und ich bin froh, dass ich sie gemacht habe. Irgendwie war es eine verrückte Idee, mit 14 Jahren so eine Reise zu ma-chen. Aber ja, extreme Dinge zu unternehmen liegt uns im Blut, und das habe ich anscheinend von Papa.Ich möchte Papa, Mama und Zenn danken für alles was sie für mich getan haben und dass sie mir in schwierigen Zeiten unter die Arme gegriff en haben. Natürlich danke ich auch allen anderen Menschen, die mich unterstützt haben. Vielen Dank.

Djẹp Doreleijers

Bürgermeister Gerhard Koch empfängt Toine

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GENUSS.ART... Mit allen Sinnen genießen!Ein „Erntedankfest“ der besonderen Art gibt es dieses Jahr wieder im viersternelandgenusshotel „Die Forelle“.

So kommen am Samstag, 3. Oktober 2015, verschie-

dene Produzenten bei stim-miger Live-Musik zusammen und präsentieren ihre feinen Köstlichkeiten. Ab 17 Uhr haben die Gäste die Mög-lichkeit, mit den anwesenden Produzenten selbst fachzu-simpeln und deren Produkte zu verkosten.Im Anschluss daran ver-wöhnen Sie Hannes Müller & Team mit einem Degus-tationsmenü und der darauf perfekt abgestimmten Wein-begleitung. Damit der Ge-nuss zu einer runden Sache wird, begleitet das Hannes KAWRZA Trio den Abend auf höchstem musikalischen Niveau.

Die FORELLEmüllers freuen sich auf eine stimmige Ver-anstaltung zum Sommeraus-klang oder Herbstbeginn – wie man’s lieber mag!

Kulinarisch ambitioniert und mit dabei …• Astrid Fuchs-Zerbst

Ziegenkäse aus dem Gailtal• Rudolf Schwarzer

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Für`s Ohr …• Live on stage – Hannes

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Preis: € 110,- pro Person inkl. Verkostung, Degumenü, Wein & Kaff ee. Reservierungen fürGENUSS.ART am Samstag 3. Oktober 2015, ab 17 Uhr, un-ter Tel. 04713/2356 oder auchper E-Mail [email protected]

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Der Weissensee Goldbogen!Ein blattvergoldeter, kleiner Baumwurzel Bogen, mit-ten auf dem Wanderweg zwischen Ronacher und Kleiner Steinwand lädt seit Kurzem zum Nachdenken über Mensch, Natur und Gold ein.

Text & Fotos: Johannes Angerbauer

Paß auf! So rief eine Mutter ihrer Tochter zu, als sich

kurz vor der Vergoldung eine kleine Wandergruppe dem Wurzelbogen näherte. „Paß auf, daß du nicht einfädelst und stürzt“ war von der besorgten Mutter gemeint. Wie oft schon hat diese kleine Baumwurzel solch einen Warnschrei wohl ausgelöst?

Kurz nach der Vergoldung des „Weissensee Goldbogens“ nä-herte sich eine weitere kleine Wandergruppe (Vater, Mutter und Kind) der Baumwurzel. Der junge Sohn sah schon von Weitem das Gold glänzen und stürzte sich auf den Goldbogen. „Mama schau! Gold!“ rief er be-geistert.Paß auf und schau! So einfach und doch tiefgründig könnte man das Landart Kunstprojekt des Oberösterreichischen Kon-zeptkünstlers Johannes Anger-bauer-Goldhoff , das sich seit 2008 in Oberkärnten ausweitet, zusammenfassen. Sein Netz-werk der „Gitschtaler Gold Sitz-steine“ wurde kürzlich, Anfang

August, um einen Synergieort am Weissensee Nordufer Wan-derweg erweitert.Mit dem „Weissensee Gold-bogen“ - eine blattvergolde-te Baumwurzel am Nordufer Wanderweg, ziemlich genau am höchsten Punkt des Weges, zwischen Ronacher und Klei-ner Felswand - wurde nun ein Ort geschaff en der über Ge-danken zu Gold, Mensch und Natur anregen soll. Das Gold wird durch Mensch und Natur verwittern, sich von der Wurzel lösen und wieder zur Erde zu-rückkehren. Angerbauer-Gold-hoff wird die Vergoldung konti-nuierlich erneuern.Insgesamt gibt es bisher vier

„Gold Sitzsteine“ und acht Sy-nergieorte. Das goldene Netz-werk zieht sich bereits vom Gailtal über das Gitschtal und den Weissensee in das Drautal und wächst kontinuierlich wei-ter.Wer genaueres über Landart im Allgemeinen erfahren möch-te wird bei Wikipedia fündig. Auch Informationen zu diesem Kunstprojekt und zum Künstler sind dort zu fi nden. Die Home-page www.goldsitzsteine.com mit vielen informativen Links ist noch im Aufb au. Im Som-mer nächsten Jahres wird es dann einen Infofl yer mit einem Lageplan des goldenen Netz-werks geben.

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Weissensee Sport Weissensee Sport

Plötzlich war alles schwarz. Binnen einer halben Stunde verlor Gernot fast sein gesamtes Sehvermögen. In-zwischen ist es 10 Jahre her, dass Gernot Morgenfurt seinen letzten Multiple-Sklerose-Schub hatte, der die Sehnerven voll erwischt hatte. Die Geschichte seiner Krankheit begann 1995 mit einer Lähmung der rech-ten Gesichtshälfte. Kopftumor, lautete die erste Diagnose, die Gernot jedoch nicht von seiner positiven Einstellung abbringen konnte. 3 Jahre später führte ein weiterer Schub zu Lähmungen und Störungen in der rechten Körperseite: Multiple Sklerose (MS) wurde festgestellt. Die Autoimmunerkrankung, die das zentrale Nervensystem angreift und „Systemausfälle“ verursacht galt so gut wie unheilbar.

„Bitte zu Tisch“ - zugunsten des RennteamsWann: 4. Oktober 2015Beginn: 17.00 - nur mit Voranmeldung bis 1. Oktober 2015Mobil: 0699/10361000Ort : Naggleralm4 gängiges Überraschungsmenü mit Aperitif € 50,--Der Erlös kommt 1: 1 den Sportlern zugute. Mit freundlicher Unterstützung der Almlieferanten - herzlichen Dank!Wer die beiden mit einer Spende unterstützen möchte: IBAN AT59 3932 2009 0020 5831, BIC: RZKTAT2K322, Blin-

densport 2015/16“

Der Rollstuhl wurde prognostiziert - heu-te ist Gernot in einer

sportlichen Verfassung, die vielen Menschen ohne Ein-schränkung ein Vorbild ist.

Mit alternativen Methoden wie Schüsslersalzen, Bach-blüten, Tees und Aloe Vera sowie intensiver Physiothera-pie, einer Ernährungsumstel-lung und Sport war Gernot

bald wieder auf den Beinen. Für Gernot ist lösungsorien-tiertes Denken ein Lebens-grundsatz geworden, den er auch anderen Menschen in seinen zahlreichen Vorträgen

zu vermitteln versucht. Un-abhängigkeit ist ihm ebenso wichtig, wie als behinderter Mensch nicht abgestempelt und in eine Schublade ge-packt zu werden. Eine große Stütze waren ihm dabei seine Frau Susanne und sein Sohn Ralf, die ihn in seinen Vor-haben immer wieder bestärk-ten.

Weltmeisterschaften 2017 in TarvisZiele stecken und realisieren sind sein Credo, welches ihn gepaart mit Konsequenz und Disziplin nun sogar zu den Weltmeisterschaften 2017 in Tarvis sowie zu internationa-len Skirennen führt. Der Weg dorthin fand über den Öster-reichischen Blindensportver-band statt, mit dem Gernot vor einigen Jahren Kontakt aufnahm. Schon als Jugendlicher im Skisport sehr aktiv wollte

er nämlich nicht nur wieder skifahren, sondern auch an Rennen teilnehmen. Bei sei-nem ersten Trainingskurs in Maria Alm lernte er ande-re sportbegeisterte Sehbe-einträchtigte kennen. Neben den Trainingseinheiten wa-ren vor allem das nette Mitei-nander und der Erfahrungs-austausch die bleibenden Eindrücke dieser Tage.

Der Guide - ein verlässlicher PartnerAls sehbehinderter Läufer bedarf es eines Begleitläufers. Die Anforderungen an einen Guide sind hoch. Neben gu-ter körperlicher Verfassung und bester Skifahrkenntnisse sind vor allem auch eine gro-ße Portion Verantwortung und hoher Zeitaufwand mit dieser Aufgabe verbunden. In Christoph Gmeiner aus Kleblach Lind fand Gernot einen verlässlichen Partner, dem er absolutes Vertrauen schenken kann. Dies ist eine der wichtigsten Vorausset-zungen, sind doch die Be-gleitläufer für die sichere Li-nienwahl im freien Gelände und zwischen den Toren zu-ständig. Ein Facebookaufruf von Gernot führte die bei-den zusammen. Bereits nach dem ersten Rennen wussten die zwei Sportler, dass sie ein gutes Team abgeben wür-

den. Das Ergebnis der ersten Rennsaison gab ihnen Recht: Gesamtsieg im AUSTRIA-CUP 2015 / 3-facher Öster-reichischer Staatsmeister der Sehbehinderten in Saalbach-Hinterglemm.

In den ÖSV C-Kader aufgenommenAufgrund dieser hervor-ragenden Ergebnisse wurde Gernot in den ÖSV C-Ka-der aufgenommen und darf nun auch an internationalen Rennen teilnehmen. Die-sen Sommer fanden bereits die ersten Trainingcamps des ÖSV statt. Beim Konditions-training in Bad Häring stand der Radsport im Mittelpunkt, in Hallein wurde die körper-liche Fitness überprüft und im Mölltal war raften ange-sagt. Eine bunte Mischung an Sporteinheiten spick-ten diesen Sommer Gernots Trainingskalender. Im Ok-tober soll das erste Schnee-training beginnen, worauf sich Gernot schon beson-ders freut. Da der Behinder-tensport leider nicht so im Rampenlicht steht, wie an-dere Alpinbewerbe, ist die fi-nanzielle Unterstützung nur sehr gering. Sowohl Gernot als auch Christoph müssen den Großteil der Kosten sel-ber tragen. Neben dem finan-ziellen Aufwand ist zudem

Gernot Morgenfurt und sein Guide Christoph Gmeiner

Ziele stecken und realisieren sind sein Credo

der Zeitaufwand enorm. Für das ehrgeizige Ziel - die WM 2017 - wird Christoph in den nächsten Jahren seinen ge-samten Urlaub sowie sehr viel Freizeit für das ambitio-nierte Ziel aufbringen.

Überraschungsmenü zugunsten der SportlerSoviel Engagement gehört unterstützt. Deshalb lädt das Naggleralmteam am 4. Ok-tober zugunsten der beiden Sportler zu Tisch. Bei einem 4 gängigen Überraschungs-menü kann man einiges mehr über die sportlichen

Vorhaben der beiden Sport-ler erfahren.

„Das Leben ist schön, auch mit einer Beeinträchtigung und es gibt noch viel zu er-reichen.Der Sport verbindet und gibt Kraft für tägliche Herausfor-derungen. Hab vor allem aber Spaß am Leben!“

In diesem Sinne sei den bei-den Weissenseebotschaftern eine erfolgreiche Rennsaison mit vielen schönen Begeg-nungen gewünscht.

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Weissensee Bergbahn – Ein Ausfl ug, der sich lohnt!Mit der 4er-Sesselbahn• zu den Jausenstationen Naggler Alm und Kohlröslhütte• zum Aussichtspunkt „Drachsel Bildstöckl“• zum EU-Monument „Wegweiser für Morgen“ mit Panoramablick zum Ostufer

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Mountainbike “all mountain tour“ WeissenseeMountainbike “all mountain tour“ Weissensee

Mit der Bergbahn auf die Naggler Alm und über den Rodelweg (Forststraße) ins Tal.

Mit der Bergbahn auf die Naggler Alm und über den Wanderweg Richtung Naggl und die Rauna ins Tal.

Mit der Bergbahn auf die Naggler Alm und über die Piste ins Tal.