Weisser Dorfecho 130

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Herausgeber: Dorfgemeinschaft Weiß e.V. Heft Nr. 130 • März 2009 WEISSER DORFECHO Türen von Weiß

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Das Stadtteil-Magazin für den Kölner Süden

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Herausgeber: Dorfgemeinschaft Weiß e.V. Heft Nr. 130 • März 2009

WEISSER DORFECHO

Türen von Weiß

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Apothekennotdienst in Weiß . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3Impressum / Anschriften . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3Rufnummern für Notfälle in Ihrem Stadtbezirk . . . . . . . . . . . . . . 3Die Dorfgemeinschaft informiert Liebe Leser und Leserinnen des WEISSER DORFECHOS . . . . . . . 4Neues aus der Bezirksvertretung 2 / Rodenkirchen. . . . . . . . . . . . 5Schließung der Polizeidienstaußenstelle Sürth . . . . . . . . . . . . . . . 5„Erben und Vererben“ . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6Aus der Nachbargemeinde Warum soll die Sürther Aue gerettet werden? . . . . . . . . . . . . . . . 8Vereine Der MGV Weißt läßt Jubiläumsjahr 2008 Revue passieren . . . 10Bezirksligist TSV Weiß - 1. Mannschaft mit neuem Trainer . . . . 12Kinderturnabzeichen 2008 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13Fit & Fun . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13Wohlfühl-Gymnastik . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13Wir sind Kölle - TVR Ferienbetreuung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 14Nachruf: Günther Kalverkamp . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 14Aktuell Finanzkrise? Zeit für alle, richtig zu handeln! . . . . . . . . . . . . . . . . 16Handel & Handwerk Froschkönig, der Kreativ-Laden im Kölner Süden . . . . . . . . . . . . . . 17Glosse Neues Jahr, neues Glück! . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 18KarnevalKarneval in Bildern . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 20Kirchenchor auch Karneval aktiv . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 22Kölle „putzmunter“ - Löstige Wiever un ihre Kääls . . . . . . . . . . . 23Wießer Episödcher 2009 der „Löstigen Wiever vun St. Georg“24Och, wat wor dat schön! . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 25Debüt für „drums of weiss“ im Weißer Karnevalszug . . . . . . . . 27Karnevalistische Nachlese . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 27Portrait Franz J. Hanrath - „Brasselmann und Band“. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 28Kirche & Soziales Helfen mit Herz . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 30Ein neues Schulgebäude für das Montessori-Zentrum Haiti . 30Leuchtende Kinderaugen bei der Nikolausfeier . . . . . . . . . . . . . . 33LeserbriefFast wie die „Heinzelmännchen“... . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 32Jugend Unsere Half-Pipe soll saniert werden! . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 34Musikzwerge - Eine Eltern-Kind-Musikgruppe . . . . . . . . . . . . . . . . . 34Umwelt Olive, der Baum des Lebens . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 37Termine . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 38Träumereien . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 38

Inhalt Seite

Apotheken-Notdienst in WeißAn unten stehenden Tagen und Nächten hat die Rosen-Apotheke

für Sie Nacht- bzw. Sonntagsbereitschaft. Telefon und Fax: 02236 61731.

An allen anderen Tagen finden Sie an der Rosen-Apotheke einenAnschlag, welche die nächstgelegene offene Apotheke ist.

Samstag, 21. März 2009, Sonntag, 12. April 2009, Montag, 04. Mai 2009, Dienstag, 26. Mai 2009,

Mittwoch, 17. Juni 2009, Donnerstag, 09. Juli 2009

Rufnummern für Notfälle in Ihrem StadtbezirkPolizei-Notruf 110Feuerwehr - Notruf - Notarzt 112

Polizei - Dienstelle Sürth 02236 65343Krankentransport 0221 444401 Arztrufzentrale 01805 044100(einschI. kinder- und augenärztlicher Notdienst)

Vergiftungszentrale Bonn 0228 33211Ev. Krankenhaus Köln 0221 4791Krankenhaus der Augustinerinnen 0221 33080Dreifaltigkeits-Krankenhaus Wesseling 02236 77-0Uniklinik Köln 0221 4780St. - Antonius Krankenhaus 0221 37930St. - Elisabeth-Krankenhaus 0221 46770St. - Hildegardis-Krankenhaus 0221 40031St. - Franziskus-Hospital 0221 55910Entstördienste Gas, Strom und Wasser 0180 2222600Notruf - Suchtkranke 0221 19700 Telefonseelsorge (ev.) 0800 1110111Telefonseelsorge (kath.) 0800 1110222

ImpressumWEISSER DORFECHO Herausgeber Dorfgemeinschaft Weiß e.V. Internet: www.dorfgemeinschaft-weiss.deE-Mail: [email protected]

Redaktion: Ralf Perey, Auf der Ruhr 82, 50999 KölnTelefon 02236 9699970, Telefax 02236 9699971E-Mail: [email protected]

Ständige Mitarbeiter: Henning Ages, Friedhelm Brodesser, Jörg Dahmen, Renate Düffel, Dr. Eva-Marie Fiedler, Ralf Perey, Nicole Ritterbach, Helmut Schuhbäck, Inge Schuhbäck, Uschi Schupke

Titelfotos: Armin E. Möller und Ralf Perey

Weitere Mitarbeiter dieser Ausgabe: Birgit Bloemer, Karl-Heinz Daniel, Franziska Dieckmann, Eleonore Flamm, Manfred Gees, Dieter Januszewski, Gertrud Josten, Thomas Kahlix, Heinz-Peter Kläs, Hans-Georg Klütsch, Hannelore Müller, Doris Noll, Sabine Pöschl, Matthias Schmitz, Ralf Scholz, Lothar Schwintzer, Friedhelm Siller, Margit Simon, Ingrid Strick, David Strickling, Knut Walter

Anzeigenannahme: Uschi Schupke, Im Garten 33, 50999 Köln-Weiß Telefon 02236 64605 E-Mail: [email protected]

Gestaltung & Produktion: perey-medien, Auf der Ruhr 82, 50999 Köln Tel./Fax 0700 06330633 (12,4 Cent/Min. aus dem deutschen Festnetz)www.perey-medien.de • E-Mail: [email protected]

Druck & Verarbeitung: Liebig Druck GmbH, Weißer Straße 51, 50996 Köln Telefon 0221 391095, E-Mail: [email protected]

Das „Weißer Dorfecho“ ist ein unabhängiges, überpartei-liches Mitteilungsblatt der Dorfgemeinschaft Weiß underscheint vierteljährlich. Die nächste Ausgabe erscheint ab 5. Juni 2009. Letzter Termin für Beiträge, Fotos und Anzeigen ist der 4. Mai 2009.

Gedruckte Auflage: 3.200 Exemplare.

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D I E D G I N F O R M I E R T

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Die Dorfgemeinschaft informiert

Sie wundern sich vielleicht über die veränderte Anrede, die ichgewählt habe. Die Erklärung ist ganz einfach. Zahlreiche Leserunseres Magazins stammen aus den benachbarten Stadtteilenund bekunden uns immer wieder ihr Interesse an WeißerGeschehnissen zum einen, weil sie entweder in Weiß geborenwurden oder hier eine Zeitlang gelebt haben und zum anderenweil sie sich auch als Nicht-Weißer einfach für die Belange desKölner Südens interessieren. Darüber freuen wir uns natürlichsehr. Schließlich leben wir Weißer ja nicht auf einer Insel, son-dern sind fest eingebettet in den Kölner Süden.Die Dorfgemeinschaft sieht sich daher in der Pflicht, nicht nurdie Zusammenarbeit mit den anderen Bürgervereinen zusuchen, sondern eben auch im Verbund mit ihnen den KölnerSüden optimal zu gestalten. Dabei waren und sind uns auch inZukunft die Parteien der Bezirksvertretung Rodenkirchenbehilflich.Das erste Quartal des Jahres 2009 hat uns neben den erfreuli-chen, höchst intensiven Festlichkeiten des Karnevals eineMenge alter und neuer Aufgaben beschert. Dazu gehören dieSanierung des Parkplatzes an der Trauerhalle unter Mitfinan-zierung durch die DG; die Optimierung des Sportplatzes inWeiß und die Gestaltung des Kirmesplatzes, der trotz der Wie-derherstellung durch die Stadt sich immer noch und zum Teilauch schon wieder in einem desolaten Zustand befindet. Hier-bei ist nicht nur unsere Eigeninitiative gefragt , sondern auchdie Unterstützung der Verwaltung, die uns deren Chef, HerrLindlar in Aussicht gestellt hat.Des weiteren hat die DG beschlossen, ihr soziales Engagementauszuweiten und wir sondieren zur Zeit die möglichen Projektewie beispielsweise dafür zu sorgen, dass alle Kinder in der Über-mittagsbetreuung der Albert-Schweitzer-Grundschule ein Mit-tagessen erhalten, was zur Zeit eben leider aus finanziellenGründen noch nicht der Fall ist. Wir werden Sie selbstverständ-lich auf dem Laufenden halten.Ein weiterer Beschluss der Dorfgemeinschaft erging dahinge-hend, im Rahmen unserer Kooperation mit den Organisatorenvon Kultur in der Sackgasse (K.i.d.S.) am ersten Wochenende imSeptember, 05./06.2009 bei K.i.d.S. unter dem Motto „Ganz inWeiß – im bunten Kölner Süden“ ein großes Kinderfest zu orga-nisieren.

Die Vorbereitungen zu diesem alljährlichen Highlight in unse-rem Stadtteil sind bereits in vollem Gange.Am Samstag, 26. September 2009 wird dann wieder unser tra-ditionelles Seniorenfest im Pfarrheim St. Georg stattfinden. Indiesem Zusammenhang möchten wir auch von dieser Stelleaus unsere besten Genesungswünsche für Karl Berger, dem„Obersenior“ und langjährigen Organisator und Leiter desSeniorenkreises übermitteln, der seit November letzten Jahresschwer erkrankt ist und sich in einem langwierigen Gesun-dungsprozess befindet. Wir freuen uns und hoffen, ihn baldwieder in unserer Mitte begrüßen zu können. Zugleich unserDank an seine Mitstreiter, die Herren Maaß und Brodesser, diezur Zeit seine Aufgaben mit übernommen haben.Auch soll wieder ein Helferfest ausgerichtet werden, wobei wirallerdings noch keinen festen Termin vorweisen können.Aufgrund des großen Erfolges unseres ersten Weihnachts-marktes im vergangenen Jahr ist es klar, dass wir auch zuBeginn der kommenden Adventszeit wieder antreten werden.Der Weihnachtsmarkt wird am 28. / 29. 11. 2009 auf dem Kirch-vorplatz von St. Georg stattfinden. Anregungen und Interessen-ten sind uns höchst willkommen. Wenn Sie Vorschläge haben,richten Sie diese bitte an Inge und Helmut Schuhbäck, Tel.:02236 – 65199, die sich erneut dankenswerterweise bereiterklärt haben, die Organisation und Koordinierung zu überneh-men.So weit der Stand unserer Planungen.Zum guten Schluss unser aller Dank an die Sponsoren von Bän-ken am Leinpfad: Frau Aenne Breuer hat zwei neue Bänke , derBürgerverein Rodenkirchen eine weitere gestiftet. Der Vollstän-digkeit halber ergeht der Dank auch an die Dorfgemeinschaft,die ebenfalls eine Bank gestiftet hat.Ihnen allen ein frohes Osterfest undüberhaupt eine schöne Frühlingszeit!

IhreEva Fiedler

Liebe Leser und Leserinnen des WEISSER DORFECHOS,

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U N S E R D O R F

Am 2. Februar 2009 fand die erste BV-Sitzung im neuen Jahrstatt und dabei gab es u.a. einige positive Entscheidungen

für unseren Stadtteil Weiß.

Parkplatz Friedhof WeißEs erging einstimmig der Beschluss der BV2, die Verwaltung zubitten, die Oberfläche des Parkplatzes vor der Trauerhalle desFriedhofes in Weiß grundlegend zu erneuern und mit einemwiderstandsfähigen Belag zu versehen sowie für eine leis-tungsfähige Abführung des Oberflächenwassers zu sorgenund dabei das Angebot der Dorfgemeinschaft , sich auch beidieser Maßnahme finanziell zu beteiligen, aufzugreifen.

Die DG Weiß hatte ja bereits die Finanzierung und den Bau derTrauerhalle durchgeführt und damit zur Aufwertung des Kul-turraumes beigetragen.

Optimierung Sportplatz Weiß Auch hier erging ein einstimmiger Beschluss der BV2 mit derEmpfehlung an die Verwaltung, den Sportplatz mit einerAschentenne zu versehen, damit er wieder bespielbar wird.Dem wurde bereits in der Form entsprochen, als man die Som-merpause 2009 für die Umgestaltung ankündigte.

Dr. Eva Fiedler

Neues aus der Bezirksvertretung 2 / Rodenkirchen

Unisono ist festzustellen, dass dieüberwiegende Zahl der Weißer, Sürt-

her, Godorfer und Immendorfer mit derSchließung der PolizeidienstaußenstelleSürth nicht nur nicht einverstanden sind,sondern sie für falsch und zugleich ris-kant halten.Aus diesem Grund hat der im KölnerSüden uns allen vertraute, weil bei allenEreignissen präsente und stets hand-lungsorientierte Karl-Heinz Daniel, Frak-tionsvorsitzender der FDP in der Bezirks-regierung Köln-Rodenkirchen, am 22.Dezember 2008 diesbezüglich eine Ein-gabe an die verantwortlichen Stellengemacht, welche negativ beschiedenwurde.In seiner Replik auf das Antwortschrei-ben vom 15. 01.2009 der Polizei NRWträgt er nochmals alle wichtigen Argu-mente, die gegen die geplante Schlie-ßung vorgebracht wurden, vor. Hier nun sein Brief, der die volle Zustim-mung und Unterstützung der Dorfge-meinschaft findet :

Von Dr. Eva Fiedler

Brief von Herrn Karl-Heinz Daniel:

Überzeugen konnte uns Ihre Argumen-tation allerdings nicht!

Wenn Sie erfreulicherweise feststellenkönnen, dass die Fallzahlen der Straßen-kriminalität in den von der Polizeidienst-außenstelle Sürth bisher betreutenStadtteilen: Sürth, Weiss, Godorf undImmendorf deutlicher zurückgegangensind als im übrigen Stadtgebiet, sehen

wir das als Erfolg und Ergebnis der sehrnahen polizeilichen Präsenz infolge die-ses Polizeistandortes in den südlichenAußenstadtteilen des Stadtbezirks an.Besser kann man die erzielte Sicherheits-leistung der Polizei für die Bevölkerung inden Stadtteilen kaum bestätigen!Aus dieser positiven Entwicklung derSicherheitslage im Kölner Süden denSchluß zu ziehen:" Dann können wir jaden LadenIn Sürth dicht machen", ist aus unsererSicht die falsche Schlußfolgerung! Das Gegenteil ist der Fall: die örtliche Prä-senz hat die Sicherheitslage überduch-schnittlich verbessert!Es ist darüber hinaus festzuhalten, dassdie Bezirkspolitik mit der Stadtverwal-tung und "Köln kickt" ein Mitternachts-Sportangebot in der städtischen Turn-halle in Sürth für Jugendliche eingerich-tet hat, welches gut angenommen wor-den ist. Auch zu diesem Projekt der Präventionmit der Polizei bekannten Jugendlichenhaben die Bezirksbeamten vor Ortwesentlich beigetragen.Wie bekannt, gab es am Bahnhof inSürth eine "Jugendszene", die sich u.a.durch dieses Sportangebot aufgelösthat.Bezirkspolitik und Stadtverwaltungunterstützen die Polizei in den Aufgabenvor Ort mit den uns zur Verfügung ste-henden Mitteln.Wir erwarten daher auch, dass sich diePolizei nicht ohne weiteres aus der Flä-che zurückzieht. In Köln-Rondorf haben wir immer wiederSicherheitsprobleme, weil die zuständi-

ge Polizeiaußenstelle in Meschenichweit entfernt ist!Die Verantwortung für die Entscheidungliegt bei der Polizeibehörde wie das IM indessen Schreiben vom 09.01.2009 mit-teilt.Ihre Entscheidung bedarf aber derAkzeptanz in der Bevölkerung und derpolitischen Unterstützung, wenn dieseMaßnahme nachhaltig die Sicherheitsla-ge vor Ort gewährleisten soll. Daran hat unsere Fraktion noch Zweifel.

Mit freundlichen Grüßen FDP-Fraktion in der Bezirksvertretung Köln-Rodenkirchen Karl-Heinz Daniel, Vorsitzender

Schließung der Polizeidienstaußenstelle Sürth

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D G I N F O R M A T I O N S A B E N D

An unserem Informationsabend, demsog. „Stammtisch“, am 22. Oktober

2007 konnten aus zeitlichen Gründennur die Themen „Patientenverfügungund Vorsorgevollmacht“ behandelt unddiskutiert werden. Die Referentin, FrauNotarin Dr. Karin Ohlenburger - Bauererklärte sich bereit, die noch offenen The-men „Testament und Erbrecht“ im Folge-jahr vorzustellen. Dies geschah dann am20. November 2008 in den Räumen derFirma F. Brodesser in Weiß. Da wir, ausden Erfahrungen der letzten Informati-onsabende, nicht mit großem Zuspruchrechneten – zusätzlich das Wetter an die-sem Abend sehr schlecht war – hattenwir den Vortragsraum normal bestuhlt.Das Thema „Erben und Vererben“ schienaber sehr interessant zu sein, denn derBesucherstrom riss nicht ab und esmussten noch viele Stühle nachgeräumtwerden, damit alle Personen einen Sitz-platz fanden.Wie fast immer war der Informations-abend der Dorfgemeinschaft Weiß e.V.zeitnah und informativ. Selbst der STERNhatte in seiner Ausgabe 47 vom 13.November 2008 das Thema „Richtigerben und vererben“ auf der Titelseiteund behandelte dieses Thema im Leitar-tikel aus aktuellem Anlass der neuenGesetzgebung.

Erben und Vererben Beginnen wir mit dem Vererben, alsodem Testament. Dieses Thema wird nor-malerweise „weg geschoben“, weil mansich mit dem Tode nicht befassen will.

Aber nur mit einem gültigen Testamentkann man seine Wünsche in der Erbfolgefestlegen. Ohne Testament tritt diegesetzliche Erbfolge in Kraft. Dies trifftauch beim ungültigen Testament zu. Diegesetzliche Erbfolge richtet sich nachdem Grad der Verwandtschaft und siehtwie folgt aus:

1. Ordnung Kinder – Enkelkinder(Abkömmlinge)

2. Ordnung Eltern und Geschwister(nur wenn keine Kinder dasind)

3. Ordnung Großeltern usw.4. Ordnung Urgroßeltern5. Ordnung fernere Ordnung

Wenn keiner in der Erbfolgemehr lebt, erbt der Staat.

Bei einem Ehepaar erbt der hinterbliebe-ne Ehepartner nicht den gesamten Teildes Verstorbenen. Er ist jedoch ebenfallserbberechtigt. Das Erbe ist in Quotenfestgelegt, die sich nach den anderenErben der obigen Ordnungen richtet.Bei einem Ehepaar mit z.B. 2 Kindern(ohne Ehevertrag) sieht die gemäß dergesetzlichen Regelung wie folgt aus:

1. der überlebende Ehepartner erbt50%, also die Hälfte des Vermögens.

2. die Kinder (Verwandte der erstenOrdnung) erben die 2. Hälfte des Ver-mögens – also jeweils 25% - bei 3Kindern wird die 2. Hälfte gedrittelt,usw.

3. ohne Kinder erbt die 2. Ordnung(Eltern und Geschwister) zu ein Vier-tel mit, der Ehegatte drei Viertel desNachlasses.

Da ein Erbe nicht nur aus Geld, sondernauch aus Grundbesitz, wie Häuser,Grundstücke, Eigentumswohnungen u.a.bestehen kann, ist ein Vererben nicht ein-fach. Bei Haus/Wohnungseigentummuss man im Eigeninteresse auch anNießbrauch, Nutzungsrecht und Wohn-recht denken und dies regeln. Hinzu kön-nen auch noch Querelen und komplizier-te Familienverhältnisse (auch die, dieman noch nicht erkennen kann) zu Strei-tereien und Kämpfen führen. Um diesalles auszuschließen, ist es ratsam einTestament zu machen. Dies kann hand-schriftlich selbst verfasst sein, besserjedoch ist ein professionelles Testamentvom Notar ihres Vertrauens oder einemin der Sache kundigen Anwalt. Eine fach-lich gute und individuelle Beratunggehört sicherlich dazu, denn ein Testa-ment steuert das Erbe nach ihren Wün-schen.Ein handschriftliches Testament isterlaubt und rechtlich gültig. Hier müssennur folgende Punkte beachtet werden:1. das Testament muss von A –Z hand-

schriftlich erstellt werden.2. Ort und Datum müssen ebenfalls

handschriftlich darauf stehen.3. die eigenhändige Unterschrift muss

unter dem Testamenttext stehen.Ehepartner können ein Testament auchgemeinschaftlich nach den obigenRegeln erstellen. Dies trifft auch fürgleichgeschlechtliche Lebenspartner-schaften zu. Ein Ehegatte erstellt das Tes-tament in der zuvor beschriebenen Form,der andere unterzeichnet ebenfalls mitOrt und Datum und unterschreibt eigen-händig.Wenn einer der aufgeführten Punkte

„Erben und Vererben“

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fehlt oder falsch ausgeführt ist, verliertdas Testament in aller Regel seineRechtsgültigkeit und es tritt die gesetzli-che Regelung in Kraft.

Nun zum ErbeWir alle wissen, wenn es um Geld geht,ist manche Freundschaft beendet. Sokann das auch in einer Familie sein. Ein-flüsse von „draußen“, wie z.B. demLebenspartner des Kindes, können einevermeintlich unproblematische Erbfolgeverändern. Man streitet um „sein Recht“.Dem kann man mit einem Testamentbegegnen, indem man klare Regeln fürden Nachlass notariell niederschreibenlässt. Dies kostet im Normalfall auchnicht „die Welt“. Um zu wissen, mit wel-chen Kosten man zu rechnen hat, fragen

sie nach der Gebührenordnung. Nach-stehend drei Kostenbeispiele:

Wert des not. not. Erbvetrag/Vermögens Einzeltestament gemeinschaftl.

Testament

50.000,- 132,- 264,-100.000,- 207,- 414,-250.000,- 432,- 864,-

. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . (In Euro)

Bei Grundbesitz benötigen die Erbeneinen Erbschein – beim notariellen Testa-ment ist dies nicht erforderlich. Undeines darf man bei seinen Überlegungenauch nicht übersehen: Ein Rechtsanwalt streitet um Erbe - einNotar hilft!Für ein Testament gilt eine enorme

Formstrenge. Da ein Testament erst nachdem Tode gelesen wird, ist auch nichtsmehr daran zu ändern.Das Thema „Erben und Vererben“ istnicht einfach und jeder Fall ist individuellzu betrachten. Die Referentin unseresInformationsabends, Frau Notarin Dr.Karin Ohlenburger – Bauer hat jedochkompetent und aufschlussreich den The-menbereich vorgetragen. Die anschlie-ßende lebhafte Diskussion zeigte, dasviele Fragen zu unserem Thema zubeantworten waren: an diesem Abendwurden sie jedoch zufriedenstellendstellend beantwortet. Es war wieder einrundum guter Informationsabend ihrerDorfgemeinschaft Weiß.

Helmut Schuhbäck

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Vielleicht haben Sie in den letztenWochen in der Presse verfolgt, dass dieHäfen und Güterverkehr Köln AG (HGK)Anfang Februar mit den Rodungsarbei-ten im Naturschutzgebiet Sürther Auebegonnen hat. Das 16 Hektar großeGelände soll komplett gerodet werden,um die Voraussetzungen für den Baueines neuen zusätzlichen Hafenbeckenszu schaffen. Diese Erweiterung desGodorfer Hafens wurde im Sommer2007 vom Rat der Stadt Köln (mit zahl-reichen Gegenstimmen) beschlossen.

Was bedeutet das konkret? Bei derRodung werden schöne alte

Bäume gefällt und viele Pflanzen wie z. B.wilde Rose und Schwarze Königskerze(zwei von 129 Pflanzenarten der SürtherAue) entfernt. Ein großer Bagger ist inder Aue im Einsatz und macht alles platt,was ihm vor die Schaufel kommt – ohneRücksicht auf Verluste. Im Gebiet lebenüber 250 offiziell geschützte Tierartenwie z. B. Zwergfledermaus und Schwarz-milan. Dazu kommen noch weitereVogelarten, die dort brüten wie z. B.Nachtigall und Steinkauz. Ich schätze, essind einige tausend Tiere, die durch dieZerstörung eines der letzten Natur-schutzgebiete Köln’s ihren angestamm-ten Lebensraum verlieren. Die HGK hatdie Aue komplett einzäunen lassen. Ent-

lang des Zauns wurde zusätzlich einblickdichtes Gewebe angebracht. Vonder einen Seite kann so niemand sehen,was drinnen vor sich geht und von deranderen Seite haben die Tiere keineFluchtmöglichkeit nach draußen. DasGelände ist Eigentum der HGK und siekann damit machen, was sie will. Aller-dings ist die Sürther Aue ein ausgewiese-nes Naturschutzgebiet und wie derName schon sagt, soll die Naturgeschützt werden. Hier ist allerdings dasGegenteil der Fall! Füchse, Igel, Hasenund die anderen Tiere werden getötetund die Pflanzen zerstört! Profitgiersteht vor Natur- und Tierschutz! Habendie Verantwortlichen der HGK noch nieetwas von Verantwortung gegenüberder Natur gehört? Gott sei Dank gibt esim Kölner Süden Leute, denen der Tier-und Pflanzenschutz wichtig ist, u. a. dieUmweltschutz-Organisationen BUNDund NABU und die BürgerinitiativeNABIS. Erst nach einem Ortstermin, beidem Vertreter des NABU auf die fehlen-den Fluchtmöglichkeiten für die Tiereaufmerksam gemacht hatten, war dieHGK bereit, Löcher in den Zaun sägen zulassen. Das Gelände wird rund um dieUhr von Sicherheitspersonal bewacht.Ich frage mich, was es da zu bewachengibt. Wohl eher möchte die HGK den Ortder Zerstörung vor neugierigen Blicken

abschirmen. Es würde ja eine schlechtePresse geben, wenn die Bevölkerung sichdie toten Tiere ansehen und fotografie-ren könnte. Nein, so viel Emotionenmöchte man in der städtischen Häfenund Güterverkehr AG nicht haben. Daswäre nur hinderlich.Der Hafenausbau würde gegen dasNaturschutzgesetz des Landes NRW ver-stoßen. Mit welchem Recht setzt sich dieHGK darüber hinweg? Von wem wird sieunterstützt? Der Hafenausbau würdemit EU-Mitteln in Millionenhöhe geför-dert werden. Möchten sich einige Her-ren der HGK und der Stadt gerne „einStück von diesem Kuchen abschneiden“?Beim Beginn der Rodungsmaßnahmenam 3. Februar waren etwa 300 (!) Polizis-ten und ein Spezialhubschrauber im Ein-satz, die die Demonstranten darangehindert haben, friedlichen Einsatzgegen die Naturzerstörung zu zeigen.Die HGK hat ihre Muskeln spielen lassenund der Steuerzahler bezahlt dafür. DerPolizeieinsatz wird von uns allen getra-gen. Steuergerechtigkeit sieht für michanders aus.Gegen den Ratsbeschluss von 2007, denHafen zu vergrößern, hat ein sog. Bürger-begehren statt gefunden. Fast 38.000Kölner Bürger haben dabei im Herbst2007 gegen den Hafenausbaugestimmt. OB Schramma (CDU) hat dasBürgerbegehren flugs für ungültig erklä-ren lassen - aus rechtlich formalen Grün-den. Wenn einem sonst nichts mehr ein-fällt, dann müssen immer rechtlich for-male Gründe her, und es gibt dann auchimmer irgendwelche Juristen, die dieseformalen Gründe aus dem Hut des Para-graphen-Dschungels zaubern. Die Reali-tät sieht so aus, dass die Meinung vonfast 38.000 Kölnern nicht zählt und derGeld- und Machtgier der Politiker undFirmenbosse ein Dorn im Auge ist. Alsoweg damit! Unter Demokratie versteheich etwas anderes.Bei der damaligen Demonstration, diedem Ratsbeschluss vorausging, habe ichlive miterlebt, was Herr Schramma unterBürgernähe versteht: Statt wie alle ande-ren Politiker an uns Demonstranten vor-bei zu gehen, ist er – man könnte es feigenennen – durch einen Nebeneingang indas Gebäude gegangen, um ja nicht mitdem Demo-Volk in Kontakt zu kommen.Bei der Demonstration am 10.02.09 vor

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Warum soll die Sürther Aue gerettet werden?

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dem Rathaus in Köln wur-den sogar Sperrgitter auf-gestellt, um die Demons-tranten „in Schach zu hal-ten“. War das nötig? Oderwollte man in der Presseden Eindruck vermitteln,die Demonstration wärenicht friedlich gewesen?Der Rheinauhafen ist z. Zt.eines der Vorzeigeobjekteder Kölner Wirtschaft, beidem es um richtig guteGewinne geht. Möchteman auch den DeutzerHafen zum Lifestyle-Objektumformen und auf diese Weise hoheImmobilienpreise erzielen? Soll deswe-gen der Hafen in Godorf unbedingt aus-gebaut werden? Es sind viele Fragenoffen.............

Die allgemeinen Fakten sind eindeutig:• Die Erweiterung des Godorfer Hafens

ist unnötig, da im Hafen Niehl nochfreie Flächen vorhanden oder mittel-fristig zu schaffen sind. Dies ist durchdiverse Gutachten belegt worden.

• Weiterhin plant die HGK, zusätzlicheFlächen für den Containerumschlagim Kölner Norden zu bauen. GeplanteInvestitionen: 60 – 70 Mio. Euro. Diesezusätzlichen Flächen waren den Politi-kern beim Ratsbeschluss im Sommer2007 nicht bekannt. Wollten sie esnicht wissen oder hat die HGK ihr Vor-haben verschwiegen?

• Der Hafenausbau würde über 60 Mio.Euro Kosten. Geld, das die Stadt besserin die kurzfristige und notwendige (!)

Renovierung von Schulen und Kinder-tagesstätten investieren würde, wieich meine. Übrigens: Köln ist seit Jah-ren hochverschuldet.

• Die SPD spricht sich für die Erweite-rung aus. Aus welchen Gründen auchimmer.......

• Es sind zwei Klagen gegen den Aus-bau anhängig. Eine davon ist die Klagegegen die Ablehnung des Bürgerbe-gehrens beim Oberverwaltungsge-richt in Münster.

• Die EU Beschwerde des BUND gegendie Naturzerstörung ist noch anhän-gig.

• Die Wirtschaftlichkeit des Hafenaus-baus ist nicht erwiesen und somitkann niemand sicher vorhersagen, obtatsächlich Arbeitsplätze geschaffenwerden würden.

• Durch den Bau des zusätzlichenHafenbeckens würde eine wichtigeÜberschwemmungsfläche bei Hoch-wasser wegfallen. Ich möchte nicht,

dass Gefahrgut-Containerim Rhein herumschwim-men und das Wasser ver-giften. Sie?• Die Bezirksvertretungin Rodenkirchen forderteinen sofortigen Baustoppin der Sürther Aue.• Im August oder Sep-tember 2009 sind Kommu-nalwahlen in Köln.........

Die Aktionen der Aktions-gemeinschaft contraHafenausbau (AG) waren

in den letzten Monaten sehr vielfältigund erfolgreich: Informationsveranstal-tungen, Auenfeste, Demonstrationen,Vollmondfeuer usw. Die sog. Mahnwa-che am Rand der Sürther Aue (Wiese amMittelweg) besteht nach wie vor. Auchfür die Zukunft hat die AG viel geplant.

Wenn Ihnen etwas an der Natur liegtund Sie der Verschwendung von Steuer-geldern in Millionenhöhe nicht einfachso zusehen möchten, dann können Siesich gerne unter www.sürther-aue-ret-ten.de und/oder bei der Mahnwache(Telefon: 0152-29 15 46 67) informieren.Wir freuen uns über Ihr Interesse! Undnatürlich freuen wir uns auch, wenn Siebei der einen oder anderen Aktion dabeisind und „Flagge zeigen“. Es gibt vieleMöglichkeiten der sinnvollen Unterstüt-zung.

Text: Sabine PöschlFotos: Knut Walter und Thomas Kahlix

A U S D E R N A C H B A R G E M E I N D E

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V E R E I N E

Anlässlich des 130-jährigen Jubiläumshatte sich der Männer-Gesang-Ver-

ein-Weiß 1878 e.V. einiges vorgenommenund letztlich auch mit Bravour umge-setzt.Es begann mit einem glanzvollen Kon-zert gemeinsam mit dem „Ural KosakenChor“am 27.04.2008 in der völlig ausver-kauften Aula des Gymnasiums Rodenkir-chen.Unter dem Motto: „Erinnerungen an dasalte Russland“ ergänzten die Chöre ausWeiß und Godorf unter dem Dirigat von

Chordirekter Hans Wahn thematischabgestimmt die Vorträge des Ural Kosa-ken Chores, der mit seinem tief inbrüns-tigen Gesang die russische Seele spürbarwerden ließ.Dass der Profi- und die Laienchöre auchgemeinsam harmonierten, bewiesen siemit den Vorträgen in russisch unddeutsch: „Ich bete an die Macht derLiebe“ und „Eintönig klingt das Glöck-chen“.So verwunderte es nicht, dass alle Sängernach dem reichhaltigen Programm mitstehenden Ovationen verabschiedetwurden.Beim Sommerfest der aktiven und inakti-ven Mitglieder am 14.06.2008, zu demInge und Bernd Lorbach eingeladen hat-ten, ging es naturgemäß erheblich locke-rer zu.

Musikalisch unterstützt durch Horst Rit-terbach (Gitarre) und Leo Ax (Akkordeon)verbrachte man ein paar fröhliche Stun-den.Doch wurde auch in einer Messe am13.07.2008 in der Kirche St. Georg in Weißder lebenden und vor allem verstorbe-nen Mitglieder des Männergesangver-eins gedacht.Seit vielen Jahren bilden die Chöre ausWeiß und Godorf unter dem DirigentenHans Wahn eine erfolgreiche und frucht-bare Chorgemeinschaft.

Am 11.10.2008 war es dann endlich soweit, dass die Sänger mit ihren Frauen imPfarrheim in Weiß auch einmal zusam-men feierten.Hierzu hatte der MGV Weiß als Dank fürdie langjährige gute Zusammenarbeiteingeladen.In gelockerter Atmosphäre verbrachteman bei gutem Essen und Getränkeneinige erholsame Stunden (siehe hierzuauch Bericht im Weißer Dorfecho vomDezember 2008).Das Jubiläumsjahr endete mit einemmusikalischen Highlight am 14.12.2008in der trotz Zusatzbestuhlung ausver-kauften Kirche St. Remigius in Sürth.Denn diesmal wurde ein vorweihnachtli-ches Konzert mit keinem geringeren alsdem „Kölner Domchor“ unter der Leitungvon Domkapellmeister Prof. Eberhard

Metternich veranstaltet.Mit einem so renommierten Chor, denKonzertreisen durch Europa, Israel bishin nach USA und Kanada führen,gemeinsam konzertieren zu dürfen, istschon ein Erlebnis.Schon der Einzug des Domchores mit 42Knaben und 24 Männern vom Hauptpor-tal her mit dem Kanon „Mache dich aufund werde Licht“ war äußerst imposant.Weitere Schilderungen über das Pro-gramm würde den Rahmen dieses Arti-kels sprengen.Doch die gemeinsamen Schlussliederder Männerchöre und des Kölner Dom-chores:„Die Könige“, „Macht hoch die Tür“ und„Tochter Zion“ sind unbedingt nocherwähnenswert.Denn sie veranlassten die Konzertbesu-cher wiederum zu stehenden Ovationen.Mit dem Schlusslied: „Kumm, loss mer allnohm Dom jonn“, von allen Chören mitden Konzertbesuchern gesungen, gingein denkwürdiges Konzert zu Ende.Noch Tage danach sprach man im KölnerSüden voll des Lobes von diesem musika-lisch hochrangigen Ereignis.Mit der interessanten Feststellung, dassauch viele Musikfreunde aus dem gan-zen Stadtbereich sowie dem KölnerUmland bis hin nach Leverkusen und derEifel unsere Konzerte besucht haben,können wir mit ein wenig Stolz auf einerfolgreiches Jubiläumsjahr zurückbli-cken. Doch ohne Fleiß kein Preis. DenPreis haben wir durch die vielen Konzert-besucher und deren Beifall erhalten.Für den Fleiß gilt es, unserem unermüdli-chen Dirigenten Hans Wahn und denSängern für die unzähligen und intensi-ven Proben zu danken.Denn es war nicht immer leicht, z.B. beibrütender Hitze im Sommer, Weihnacht-lieder zu proben.Abschließend möchte ich nicht verges-sen, unseren Konzertbesuchern undauch all denen zu danken, die uns organi-satorisch und finanziell unterstützthaben.Ihnen, liebe Leser, wünsche ich in derHoffnung, dass Sie uns auch weiterhingewogen bleiben, eine gute Zeit.Vor allem: Bleiben oder werden Siegesund.

Hans-Georg Klütsch1. Vorsitzender

Der MGV Weiß lässt Jubiläumsjahr 2008 Revue passieren

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V E R E I N E

Fussball: Bezirksligist TSV Weiß1. Mannschaft mitneuem Trainer

Unser bisheriger Trainer WernerMeyer ist nach einem kritischen

Gespräch mit dem Fussballvorstand überdie letzten Spiele der Hinrunde, überra-schend zurückgetreten.Als neuer Trainer wurde von unserm 1.Vorsitzenden Heinz-Peter Kläs und unse-rem Fussballobmann Uwe Hinrichs,sowie unserm sportlichen Leiter WilliMay für die Rückrunde der bisherige Co-Trainer Nico Dopierala vom Verbandsli-gisten Wesseling-Urfeld verpflichtet.Er hat bereits am 15.01.2009 das Trainingfür die Rückrunde geleitet.Nach der Hinrunde stehen wir mit unse-rer 1. Mannschaft in der Bezirksliga aufdem zehnten Tabellenplatz und haben

damit unser Ziel, nicht sofort auf einemAbstiegsplatz zu stehen, vorerst erreicht.Wir hoffen in der Rückrunde die nötigenPunkte einzufahren, damit wir auch inder nächsten Saison 2009/2010 in derBezirksliga spielen können. Unsere 2. Mannschaft belegt in der Kreis-liga C den 3. Platz und wird in der Rück-runde sich steigern, um evtl. den Auf-stieg zu schaffen.Die 3. Mannschaft ist leider z. Zt. noch imunteren Tabellenabschnitt der Kreisliga Czu finden. Hier ist durch die gute Arbeitvon Trainer Klaus Knips und durch meh-rere Neuzugänge für die Rückrunde eineTendenz nach oben zu erwarten.Zu unserm Fußballplatz haben wir die

Information, dass nach der Besichtigungdurch unseren Oberbürgermeister FritzSchramma, die Anordnung der Sofort-maßnahme zu einem kompletten Tenne-platz vom Sportamt und Sportrat derStadt Köln genehmigt ist und die schnel-le Realisierung jetzt in Händen derBezirksverwaltung Rodenkirchen liegt.Außer Fußball möchte ich auf unsereSparten Turnen / Gymnastik,Badminton, Leichtathletik / Lauftreff undRadsport hinweisen.Falls sie hierzu mehr erfahren möchten,können sie sich im Internet unter unsererneu gestalteten Hompage www.tsv-weiss.de sachkundig machen.

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V E R E I N E

Im Dezember vergangenen Jahreshaben die Sportübungsleiterinnen

Doris Noll & Katja Scherr erstmalig Ver-einskindern des TSV Weiss die Möglich-keit zum Erwerb des Kinderturnabzei-chens geboten. Dieses Turnabzeichenwurde vom Deutschen Turner-Bund(DTB) entwickelt und will bei Kindern imAlter von 4-10 Jahren die unterschied-lichsten motorischen Fähigkeiten för-dern. Alle interessierten Kinder aus den lau-fenden Kindersport- und Eltern-/Kind-Gruppen konnten seit den Herbstferienvielfältige Aufgaben aus den verschiede-nen Fertigkeitsbereichen trainieren undsich für die Teilnahme anmelden.Das Ergebnis kann sich sehen lassen: Ins-

gesamt haben 59 Kinder das Turnabzei-chen erworben mit wirklich überragen-den Punktzahlen. Im Durchschnitt wurdedie 2-3fache Punktzahl erreicht, waszeigt, wie fit die Weißer Kids vom TSVsind. Es hat allen großen Spaß gemacht,

neue Anregungen in die Turnstundengebracht und viele haben stolz ihreUrkunden und Medaillen im Familien-und Bekanntenkreis, Kindergarten oderSchule präsentiert.So wurde beschlossen, dieses Angebotkünftig in das Programm des Turnvereinsaufzunehmen und 1x im Jahr anzubie-ten. In 2009 wird es also wieder die Mög-lichkeit zum Erwerb des Kinderturnab-zeichens geben, geplant ist diesmal imJuni/Juli, vor den Sommerferien. Genaue-re Informationen werden rechtzeitigbekannt gegeben und finden Sie auchunter „Turnen-Aktuelles“ bei www.tsv-weiss.de.

Doris Noll

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Fit & FunDieses neue 1,5 stündige Angebot des TSV Weiss am Freitag-

abend richtet sich an Frauen und Männer jeden Alters. Zu Beginn der Stunde wollen wir in der Aufwärmphase mitMusik unsere allgemeine Fitness und Ausdauer verbessern.Danach gibt es die Möglichkeit neue und altbekannte Ball- bzw.Mannschaftsspiele kennen zu lernen oder auch wieder zu ent-decken. Die Spielauswahl richtet sich nach den Wünschen derTeilnehmer. Regeln können variiert oder neu erdacht werden.Im Vordergrund soll der Spaß in der Gruppe und am gemeinsa-men Spiel stehen. Den Abschluss bildet eine gemeinsame Ent-spannung in Form einer Igelballmassage, Elementen aus demautogenen Training, Phantasiereisen,usw. Alle die Freude an einem solchen Bewegungsangebot habensind herzlich willkommen. Doris NollFreitags 18.30 -20.00 UhrTurnhalle Weiß, Grundschule Am HedelsbergChrista Bergrath, Sportlehrerin, Dipl. Motologin

Wohlfühl-Gymnastik Unter dem Motto „Bewegung ist die beste Medizin“ sorgt

Katja Scherr vom TSV Weiss immer dienstagabends für eingutes Körpergefühl, Fitness und Kondition. Neben dem Schwer-punkt Wirbelsäulengymnastik mit Elementen aus Yoga undPilates gehören Dehnungen, Übungen mit dem Thera-Band,Aerobic und Entspannung zum Programm. All diese Übungen sorgen für eine sanfte Kräftigung der Mus-kulatur. Wohlbefinden stellt sich schon nach kurzer Zeit ein undRückenbeschwerden verschwinden.Wir sind eine lustige und flotte Gruppe, die Spaß an der Bewe-gung hat.Kommt doch einfach mal vorbei und lasst Euch überraschen.Kostenloses Probetraining jederzeit möglich.

Doris NollDienstags 18.45 – 19.30 UhrTurnhalle Weiß, Grundschule Am HedelsbergKatja Scherr, Sportübungsleiterin, Walking-Trainerin

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V E R E I N E / N A C H R U F

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Das diesjährige Weihnachts-ferienprogramm des Turn-

verein Rodenkirchen 1898 e.V./Trägerverein an der OGS Grün-gürtelschule stand ganz im Zei-chen der Stadt – denn es lautete„Wir sind Kölle“. (Gestaltetdurch Marlene und Iris Janus-zewski) Und was gehört so allesdazu ... ??? Man lernt seine Stadtkennen – im heute – so ging eszu Fuß bei strahlendem Winterwetter zur Krippenführung vonSt. Maternus über St. Joseph bis nach St. Remigius. Jutta Müller,unsere Stadtführerin, erzählte den TVR & OGS KindernGeschichten von damals und heute. Wer die Künstler der Krip-pen sind, welche kleinen Überraschungen in einer Krippe zusehen sind – denn genaues Hinschauen lohnte sich. Am nächs-ten Tag wurde es Zucker-Schokoladen süß – wer kann schon von„seiner“ Stadt behaupten ein Schokoladenmuseum zu besitzen– Kölle hat das! – Olaf und Simon waren die Schokoladenmän-ner im Museum und weihten die Kinder in die Geheimnisse derbraunen ach so süßen Köstlichkeit ein. In der Schokoschulekonnten dann alle die kleinen Unterschiede von minderer undhochwertiger Schokolade kennen und schmecken lernen.Und wenn Köln auf dem Plan stand – durfte auf keinen Fall der„unser“ Dom fehlen. Dieser Tag sollte ein ganz besonderer wer-den –in weißer Pracht wie in Zuckerwatte gehüllt – war unserKölle über Nacht eine Märchenstadt geworden – ja Köln beiSchnee –  die Kinder konnten es nicht fassen –und rubbeldie-dupp ging der weiße Spaß los – erstmal eine Schneeball-schlacht und dann einen Schneebär bauen – wenn Sie glaubenauf dem Schulhof – nein! - direkt auf der Domplatte vor derPforte des Kölner Doms – ein Heiden Spaß! Danach ging esgemeinsam in den Dom um den Geheimnissen und derGeschichte auf den Grund zu gehen. 1 , 1+1 , 2+2 , 4+4 wie jederweiß ergibt dies das Grundsteinlegungsjahr „unseres“ Doms.Die Bewunderung war groß – als es dann ganz nah zum Schreinder „Heiligen„ Könige ging. So nah war ich noch nie – meintenFelix und Leon. Die Krippe im Dom lud zum Abschluss der Dom-führung alle Kinder noch einmal zum Staunen und Entdecken

ein. – Danach ging es im war-men Bus zurück zur Schule umauf dem Schulhof weiter in derweißen Pracht zu toben. Derletzte Tag des Ferienpro-gramms stand im Zeichen Köl-ner Geschichten & Sagen – hierwaren der Fantasie keine Gren-zen gesetzt – denn es gingkünstlerisch-gestalterisch hochher. Zum Abschluss waren sich

alle Kinder einig – „Wir sind Kölle“ – unsere Stadt ist traumhaftschön! Dieter Januszewski

Günther KalverkampEine Zeitungsnotiz vom 21.02.2009: „Ein

(67-jähriger) Fußgänger ist am Don-nerstagbend (Weiberfastnacht) in Weißvon einem Wohnmobil erfasst und töd-lich verletzt worden. Er prallte mit demKopf auf den Asphalt und erlag im Kran-kenhaus seinen schweren Verletzungen.“Die Nachricht macht betroffen, geradejetzt, in der Zeit,in der fast überall fröhlichKarneval gefeiert wird.Welches Entsetzen wird aber ausgelöst durch die Nachricht,dass es hier um Günther Kalverkamp geht! Wer kennt ihn nicht,den immer zu einem Gespräch aufgelegten eifrigen Helfer derDorfgemeinschaft Weiß? Ihn, der regelmäßig das Gelände umdie Trauerhalle sauber gehalten und die Blumentöpfe gereinigthat? Er tat das ohne die Hand aufzuhalten oder Bezahlung ein-zufordern. Über eine Kleinigkeit zu Weihnachten konnte er sichüber alle Maßen freuen.Seine Hilfe wird der DG Weiß fehlen, wir werden Günther Kal-verkamp im Ortsbild vermissen. Teilen wir den Angehörigenunsere aufrichtige Teilnahme mit, und hoffen, dass er ohnegroße Schmerzen seinen ewigen Frieden gefunden hat.

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Page 15: Weisser Dorfecho 130

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A K T U E L L

Seit Ende des vergangenen Jahres wird die Welt nur voneinem Thema beherrscht – der Finanzkrise. Eine Krise, die

uns wieder zu „Weltmeistern“ im Klagen macht. Am lautestenklagen die, die wegen besserer Gewinne höhere Risiken einge-gangen sind. Nur, beim Pokern muss der Verlierer die Verlusteselber verantworten und tragen. Die wirklichen Leidtragendensind die, die unverschuldet durch falsche Beratung von Bankenbei ihrer Geldanlage viel Geld verloren haben, die wegen nichtmehr erteilter Kredite ihr Auto oder Haus nicht mehr finanzie-ren können oder die, die aus dem Konsumverhalten der Bevöl-kerung ihren Arbeitsplatz verloren haben.Doch einen Trost haben wir – ein Rettungspaket soll allen hel-fen. Viele Milliarden Euro „auf Pump“ werden von der Bundesre-gierung zur Verfügung gestellt, damit vor allem Arbeitsplätzegesichert und geschaffen werden. Nur leider werden auch Mil-liarden für Probleme eingesetzt, die nichts, aber auch gar nichtsmit der Finanzkrise zu tun haben. Sträfliche Versäumnisse derKommunen in der Instandhaltung von Schulgebäuden, Kinder-gärten und dem Zustand unserer Straßen werden damitkaschiert. Nach der Renovierung kann man dann wieder laut„Seht mal, das haben wir alles für euch gemacht“ tönen undsich gegenseitig auf die Schultern klopfen. Wer verantwortetdie Öffnung von Schulen, in denen elektrische Leitungen offenliegen, wo Bauschäden primitiv mit Holzverschlägen notdürf-tig „abgesichert“ werden, wo Schimmelpilzbefall die Gesund-heit von Schülern und Lehrern gefährdet oder Türen, Fenster,Wände, Decken, Böden und sanitäre Anlagen in miserablemZustand sind?Die Verantwortung für Lehrer, Schüler und Kinder trägt auchdie Schulleitung. Doch hier versagen vor allem die zuständigenOrdnungsbehörden. Die gleiche Behörde würde jeden Betriebmit diesen Zuständen schließen und evt. mit Ordnungsstrafenbelegen. Hier wird mit zweierlei Maß gemessen.Das Gleiche trifft auch für den Zustand unserer Straßen zu. EinBeispiel?: Am Militärring, an der Einmündung der Rodenkirche-ner Hauptstraße – direkt vor dem Marienburger Bootshaus, ist

eine Leitplanke seit Monaten durch einen Unfall beschädigtund ragt in der Mitte hoch. Diese Leitplanke ist dort zum Schutzmontiert. Im jetzigen Zustand würde ein Autofahrer bei glei-cher Unfallursache unter die Leitplanke fahren und damit imwahrsten Sinne de Wortes „Kopf und Kragen riskieren“. Viel-leicht wird dieser lebensgefährliche Zustand mit Geldern ausdem Finanzkrise-Rettungspaket behoben.Alle zahlen Steuern, auch für ordentliche Schulen und Kinder-gärten. Die Autofahrer zahlen Kfz-Steuern, auch für den ordent-lichen Zustand unserer Straßen. Nur leider fehlt das Geld dafür– das hören wir zumindest seit Jahren. Vielleicht ist auch einGrund darin zu finden, dass wir in vielen Bereichen „überver-waltet“ sind. In jedem wirtschaftlichen Unternehmen ist mitdem Einzug der Datentechnik und der Industrieroboter einePersonalreduzierung erfolgt. Damit hat eine Kostenanpassungstattgefunden. Diejenigen, die das nicht gemacht haben, muss-ten die Folgen tragen und sind evt. pleite gegangen. Nur beiBehörden, Verwaltungen aller Art und auch den Krankenkassenkann man das nicht erkennen. Der Personalstand ist höher alsin den 60er Jahren, die Bürogebäude sind größer und „klotzi-ger“ geworden und die Kosten wurden den Steuerzahlern undMitgliedern durch neue Tarife aufgebürdet. Hier arbeitet man,obwohl man schon lange Pleite ist, genauso weiter!Geldinstitute, die unter den „Rettungsschirm“ der Bundesregie-rung schlüpfen, müssten verpflichtet werden, das Geld für dieKreditvergabe einzusetzen, damit kleinere Betriebe wiederarbeiten können und nicht Personal entlassen müssen odersogar in eine Pleite steuern. Der Mittelstand war und ist nochimmer der Motor unserer Volkswirtschaft.Die Milliarden der Rettungsaktion, die hier eingesetzt werden,wären sinnvoller bei den Geringverdienern eingesetzt, die nichtschon alles haben und das Geld aufs Sparkonto tun. Hier würdeman sich über „ein Paar Euro“ noch freuen, denn jetzt kann mansich etwas leisten – vielleicht einen lang gehegten Wunscherfüllen, das Geld würde sofort ausgegeben, in den Wirt-schaftskreislauf einfließen, Produktion und Verkauf belebenund brächte Steuern in die Staatskasse zurück. Wir haben das große Glück in einer Solidargemeinschaft zuleben, und da darf es keine „Einbahnstraßen“ geben. Man kannnicht immer nur verlangen und nehmen, man muss auchgeben und helfen können. Man hat nicht nur Rechte, sondernauch Pflichten. In Kindergärten und Schulen werden z.B. durchdie Eltern in Eigeninitiative notwendige Anstreicharbeiten, klei-nere Reparaturen und Verschönerungen im Freigelände vorge-nommen – für die Allgemeinheit! Hier und in vielen anderenBereichen in unserer Stadt könnten Sozialhilfe-Empfängerauch Arbeiten übernehmen. Soziale Hilfsdienste und Pflegevon Grünflächen bieten sich hier an. Letzteres wird in Rodenkir-chen schon lobenswert und vorbildlich gemacht. Mit dieserLeistung könnten sie der Allgemeinheit, von der sie ja letztend-lich auch ihren Lebensunterhalt finanziert bekommen, etwaszurückgeben.Es muss mehr getan werden – für Kinder, Ausbildung, Bildungund einem besseren Miteinander und wieder mehr Vertrauenund ein positives Denken. Daran können wir alle mitarbeiten.Wir haben viel zu tun – packen wir es an oder wie BarackObama, der neue Präsident der USA sagt: Yes, we can!

Helmut SchuhbäckFoto: Ralf Perey

Finanzkrise?

Zeit für alle, richtig zu handeln!

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H A N D E L & H A N D W E R K

Im März vor einem Jahr eröffnete Ralf Nießner in Rodenkir-chen den Kreativ-Laden Froschkönig. Tatkräftig zur Seite steht

ihm Henrike Fischer, eine leidenschaftliche Sammlerin von„Froschkönigen“ in allen Ausführungen. Sie gab dem Geschäftauch den Namen. So verwundert es auch nicht, dass der Kundeim Geschäft fast ein kleines Museum von Fröschen mit Kronevorfindet, und längst ist die Sammlerleidenschaft noch nichtbeendet. Frau Fischer ist der kreative Teil des Geschäfts, wäh-rend sich Herr Nießner mehr um die kaufmännischen Belangekümmert.Mindestens 90 % aller angebotenen Artikel sind solche, dienoch be- oder verarbeitet werden müssen. So findet man hieralles für den Malbedarf, wie Leinwände, Farben (Acryl und Öl)usw. Für Porzellanmalerei sowie das Bemalen von Gläsern gibtes die entsprechenden Utensilien. Aber auch der „Schmuck-bastler“ hat hier eine große Auswahl für sein Hobby. Ein gutsortiertes Angebot an Wolle ist ebenfalls vorhanden, und FrauFischer ist immer gern bereit, bei den Strickversuchen fach-männisch Hilfestellung zu leisten. (Wenn man den Medienglauben darf, ist das „Selberstricken“ wieder groß im Kommen.)Natürlich gibt es auch die entsprechenden Anleitungen inForm von Bastelbüchern.

Es ist ferner geplant, wenn entsprechende Räumlichkeitengefunden sind, Bastelkurse anzubieten. Dies wäre sicherlicheine interessante Bereicherung für den Kölner Süden.Der „Froschkönig hat täglich von 10.00 bis 18.00 Uhr geöffnet,samstags von 10.00 bis 13.00 Uhr und der Montag ist Ruhetag.Sie finden das Geschäft in der Mettfelder Str. 2, Ecke WeisserStraße. Uschi Schupke

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Neues Jahr, neues Glück!Jawoll. Mit voller Fahrt in eine 12 Monatedauernde Glückssträhne, Pech hatten wirgenug. Feierabend haben wir letztes Jahrgemacht, jetzt gehen wir das Bier dazutrinken. Und am Aschermittwoch istdoch sowieso alles vorbei, auch die Krise.Ist das Ironie?Möglicherweise. Werfen wir doch maleinen Blick auf die möglichen Humorfor-men.Fangen wir ruhig mit der Ironie an. InWikipedia findet man dazu Folgendes:

„Die einfachste Form der Ironiebesteht darin, das Gegenteil von demzu sagen, was man meint.“

Da hätten wir also einen wissenschaftli-chen Ansatz für das berufliche Schaffeneines Politikers. Oder eines Bankers, odereines Versicherungsvertreters. Ja aber ist denn das so einfach? Dannwäre ja jede Lüge die pure Ironie. Es mussalso noch mehr dahinter stecken. Unddas tut es, denn:

„Wer damit rechnet, dass Ironie nichtverstanden werden könnte, wird das,was er sagt, durch besondere Beto-nung, Gesichtsausdruck oder Gestenbegleiten, damit der Zuhörer erkennt,dass das Gesagte ironisch gemeintist.“

Darum machen also Politiker immer soein komisches Gesicht, wenn sie etwassagen. Das ist ihr „Achtung! Ironie-Gesicht“. Mit anderen Worten, sie mei-nen im Moment genau das Gegenteil.Kinderheime, Jugendeinrichtungen, Kin-dertagestätten und marode Bildungs-einrichtungen, neudeutsch Schulegenannt, können aufatmen. Die vielenMillionen, die jetzt den Banken verspro-chen wurden, sind gar nicht für die Ban-ken bereit gestellt sondern für Kinder-heime, Jugendeinrichtungen, Kinderta-gestätten und marode Bildungseinrich-tungen. Sie meinen das also ironisch.Und wenn nicht? Moment, dann wäre esvielleicht zynisch.

„Heute bezeichnet man als Zynismuszum einen eine Haltung, die in(manchmal absichtlich) verletzenderWeise die Wertvorstellungen andererherabsetzt oder missachtet, und zumanderen auch eine Haltung, die mora-lische Werte grundsätzlich in Fragestellt (und sich darüber hinausmanchmal auch über sie lustigmacht). Zynismus kann Folge undAnzeichen von Resignation sein. (EinZyniker ist jemand, der Ideale hat,aber ganz genau weiß, dass sie nichtrealisierbar sind.) „

Da liegt vielleicht der Hase im Estragon,oder im Pfeffer, ganz wie sie wollen.Bleiben wir bei dem Beruf Politiker. Essind Zyniker und dem Wesen nach hoch-

moralische Menschen, denen alle Illusio-nen geraubt wurden. BedauernswerteWesen, deren Gutmenschlichkeit unterder Härte der kalten Welt in der wirleben, abhanden gekommen ist . Sie wis-sen, dass ihre Ideale nicht erreichbarsind.Deswegen rasen Politiker in Radarfallenoder nehmen als Berater und Aufsichts-räte Geld von Sparkassen. Sie wollen aufihre verzweifelte und zynische Weise aufMissstände hinweisen, hochmoralischmotiviert.

Deswegen auch die Nähe des ein oderanderen Kölner Politikers zur Sparkasse.Man spart sich die Arbeit und machtKasse. So kann man als Politiker Geld ver-dienen und hat Zeit für wichtigere Dingeals Arbeit, zum Beispiel für den Bürgerund dessen Belange. Sollte man in soeinem Aufsichtsrat etwas zu tun haben,hätte man ja gar nicht den Kopf frei fürdie Probleme des Bürgers. Denn die sindfür einen Politiker nicht leicht zu verste-hen. Diese Bürger kommen ja aus einerganz anderen Welt als so ein Politiker. Damuss man sich erst einmal einarbeiten.

Aber wenn das nun auch nicht zutrifft?Sind Politiker dann vielleicht Sarkasten?

„Sarkasmus, also beißender Spott,kann durch direkte Aussage desGemeinten ausgedrückt werden.Um Ironie zu erkennen - ob sarkas-tisch (also beißend spöttisch) odernicht -, müssen verschiedene Teile desGehirns zusammenarbeiten. Wennjemand die soziale Situation nichtversteht (beispielsweise wegen einerBeschädigung der vorderen Gehirn-lappen), kann er Ironie - und damitauch ironischen Sarkasmus - nicht alssolche(n) identifizieren.“

Ist das die Lösung? Verschiedene Teiledes Gehirns müssen zusammen arbei-ten?Wenn das so ist, dann kann man dasGanze direkt vergessen. Das schafft jakeiner.Darum drei Rollen rückwärts. Die meinendas alles Ernst. Aber zum Glück ist am Aschermittwochalles vorbei.

Bis zwischen den Zeilen,

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Loss se schwade un verzälle, mer losse unsin Weiss de Fasteleernit vergrelle

Mehr Bilder im Internet: www.dorfgemeinschaft-weiss.de

Fotos: Birgit Bloemer, Manfred Gees und Helmut Schuhbäck

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Bunte Clowns und Ballons an den Wänden und gut gelaunteJecken im ausverkauften Pfarrheim.

Souverän wie immer führte Gertrud Josten durch ein spritziges,abwechlungsreiches Programm. Witzige Reden und Sketche, z.B. ein Campingfan oder süße rosaSchweinchen beim Tierarzt, wechselten mit musikalischen Dar-bietungen ab. Schön bunt der Chor mit seinem ,,Möchte gern Weihbischof“und einfach Spitze das Panikorchester d. KU Lövenicher Neu-städter.

Mit dem Schönsten was der Karneval zu bieten hat, nämlichmit dem Auftritt des Dreigestirns der Altgemeinde Rodenkir-chen ging die Sitzung gegen 23.30 Uhr zu Ende. Pastor Windt sang und schunkelte nicht nur während der Sitzung ausgelassen mit, er stimmte auch ganz zum Schlussauf der Bühne „Minsche wie mir” an und alle sangen noch malbegeistert mit. Nach der Sitzung wurde noch „jet jeschwaad un jet gesüffelt“. Gegen 1.30 Uhr waren auch die letzten Gäste auf dem Wegnach Hause. Eine schöne Sitzung war zu Ende, und wir ließen uns müde aberzufrieden auf die Stühle fallen.

Danke an alle, die zum Gelingen der Sitzung beigetragen haben - Ob auf, vor oder hinter der Bühne - An die Thekenmannschaft, der Bedienung und die Küchen-

mannschaft - An die Löstige Wiever vun St. Georg, die uns auch in diesem

Jahr wieder die Bühne kostenlos zur Verfügung stellten.

Kommt nächstes Jahr wieder, wir freuen uns auf Euch. Terminunbedingt vormerken: 06.02.2010.Haben Sie Lust bekommen unseren Chor zu verstärken? Probeist immer Dienstags von 20 bis 22 Uhr im Pfarrheim.

Hannelore Müller

Kirchenchor auch Karneval aktiv

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Auch in diesem Jahr war Weiß mit 35 Personen, unter der Lei-tung von Claudia Zettelmeyer und Elke Wergen, wieder gut

vertreten in den Schull- un Veedelszög. Und nicht nur das, siemachten Weiss auch alle Ehre, indem sie mit 179 Punkten wie-der unter den ersten 10 landeten. Eine gute Motivation für alleNeu-Interessenten sich für die Teilnahme im nächsten Jahranzumelden. Unter dem Motto: „Kölle putzmunter“ machten sie aufmerk-sam auf das Problem, unsere Stadt sauber zu halten. Ich hattemir die Genehmigung der Leitung geholt, sie zu begleiten, umeinmal die Atmosphäre hautnah mit zu erleben. Es hat sichgelohnt! Sehr imposant dargestellt wurde der Gebäudekomplex „Sie-bengebirge“ sowie die lustigen Altstadthäuschen: Gaffelhaus,Apotheke und Klimperkasten. Jedes Häuschen hatte einenanderen Gesichtsausdruck, listig, besorgt, verträumt oderlachend. Ebenfalls sehr eindrucksvoll der Rheinpegel, die Dom-türme, Jan von Werth, der seinen Brunnen selbst trug, 1 Mülle-mer Böötchen und dazwischen die Putzkolonne, deren Kostü-me zur Hälfte aus Straßenkehrer und zur Hälfte aus Clownbestanden. Bewaffnet mit Besen, Handfeger u. Putzutensilien-Wägelchen versuchten sie Sauberkeit zu schaffen.

Wann geht so ein Tag los und wie?Um 7.30 Uhr: Antreten zum Schminken b. Bauer Altenhoven.Hier gibt’s sogar Kaffee, wer muss darf noch zum Klöchenum 8.30 Uhr: Bestattungsunternehmer F. Brodesser fährt mitseinem Hänger vor u. alle Gebäudeteile, Wägelchen + sonstigeGerätschaften werden eingeladenum 9.00 Uhr Abfahrt mit der Bimmelbahn d. Schokoladenmu-seums zum Aufstellplatz.Dort angekommen, beginnt das Ausladen aus dem Hänger, der

schon vor uns dort ist. Kurz vor 12.00 Uhr können alle Bauten-träger ein letztes Mal zur Toilette. Dann beginnt das Einkleiden,d.h. Auflegen des Schulterbrettes, Aufsetzen des Daches, verkle-ben mit bemalten Stoffen usw.. Das braucht seine Zeit, aber12.55 Uhr ist alles geschafft. Ab jetzt kann sich kein Hausträgermehr an der Nase kratzen. Kurz v.d. Abmarsch erscheint nochder Veedelszog-Fotograf. Stehend auf der Trittleiter mit Triller-pfeife ordnet er erst einmal die Teilnehmer zum Foto.13.00 Uhr, - Jetzt geht’s los! - Triumphal gestaltet sich der Ein-marsch durchs Severins-Tor. Trotz beständigem Nieselregenhaben sich Tausende von Zuschauern am Zugweg versammeltu. begrüßen die Gruppen mit Applaus und Zurufen. Nun heißtes gute 6 Km Fußmarsch bewältigen mit Lächeln u. Winken,trotz usseligem, nasskaltem Wetter. Nach 3 ½ Stunden haben sie es mit Bravour gemeistert, sind siedoch schon „alte Hasen“! Angenehm erschöpft, aber glücklichbesteigen sie das bereitstehende Bimmelbähnchen. Die Leite-rinnen beschreiben das Gefühl im Zug so: „Man wird getragenauf einer Wolke der Begeisterung. Man kann es nicht wirklichbeschreiben, man muß es einfach selbst erleben.“

Für Interessierte hier die Telefon-Nummern der Leitung:Claudia Zettelmeyer: 0221 352301 und Elke Wergen: 02236 65086

Ein großes Kompliment geht auch an die Kääls der Löstijen Wie-ver, die sich, genau wie die Wiever, wieder einmal mit vielenArbeitsstunden engagiert haben. Ebenfalls ein Extra- Kompli-ment an die beiden Leiterinnen, die gelassen und ausgeglichen,lächelnd, vom Anfang bis zum Abschluß im Landhaus, ihreSache sehr professionell durchgezogen haben.

Ingrid Strick

Kölle „putzmunter“Löstige Wiever un ihreKääls holten den 9. Platz

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Milieu-Sitzungen, wie die der kfd sind echte Perlen, die mangar nicht hoch genug bewerten kann. In diesem Jahr

boten sie ein Super- Programm, hervorragend zusammenge-stellt vom Leitungsteam: Eleonore Flamm, Doris Schucht undBeate Mais. Für mein Empfinden eine Spitzen-Sitzung, die sichim Verhältnis zum vergangenen Jahr noch gesteigert hat. Auch die Moderatorinnen, Claudia Zettelmeyer u. Ute Schulz,die sich offensichtlich gut verstehen, hübsch anzusehen sind,

m o d e r i e r t e nlocker und sprit-zig, ulkten mitder Kapelle, flir-teten mit dem

Publikum und fanden für die Akteu-rinnen immer die richtigen Wortenach den einzelnen Auftritten. Sehrspaßig auch ihre Spielchen mit demDreigestirn der „Löstige Öhs“, die aneiner Kuhattrappe aus einem impro-visierten „Euter“ Kölschzapfen mussten. Absolut überzeugend waren auch die Akteurinnen selbst,strahlte doch ihre Spielfreude wieder aufs Publikum ab undauch Professionalität, Spontanität, Komik und Improvisations-bereitschaft haben sich wieder durchgesetzt. Natürlich hobensich einige ganz besonders ab durch eine gewisse angeboreneKomik.Über manche Programm-Punkte konnte man sich wirklich bie-gen vor Lachen, sei es nun über das Ballett vom Moulin Rouge,wo der Ballettmeister,(Doris Altenhoven) mit stark französi-schem Akzent seine Balletteusen mit so wohlklingendenNamen wie: Mademoiselle Pralinee, Baguette, Camembert oderAu d`Cologne vorstellte und zu „graziösem Tanz“ aufforderte

oder die Bäuerin ( Karin Dott) mit ihren kranken Schweinchenoder die „barfüßigen Schwestern von der ewigen Unruh“, der„merkwürdigen Mutter Oberin“ u.d. entlaufenen Schwestern:Frikadella, Schnatteria, Tanzeria, Rabiata, Hallodria, Dollina,Spieleria und Flattia.Ein weiterer Schwerpunkt auch der „hochamtliche Gedanke“,wo Gundi Schmiel eine Messeteilnehmerin mimte, die durchlautes Denken uns alle den Spiegel vorhielt. Ihre Gedankenwaren überall, nur nicht bei der Messe, z.B. bei den Nachbarn,der schlecht geputzten Kirche, den Liedern, die kein Menschkennt, ihrem Braten in der Röhre, der wahrscheinlich die langePredigt des Pastors nicht überstehen würde usw. Auch der Punkt „ Gesundheitsreform“, wo der Patient nachHandbuch seinen Blinddarm selbst zu entfernen, die Kabinehinterher zu reinigen und den Blinddarm abzugeben hatte,wegen der Abrechnung, ließ kein Auge trocken. Eigentlich verdienten alle Akteurinnen eine namentlicheErwähnung, denn jede für sich war etwas Besonderes. Aber derPlatz ist nun einmal beschränkt und eigentlich müssten dannauch die vielen fleißigen, ehrenamtlichen Background-HelferErwähnung finden, ohne die eine Sitzung in dieser Version undzu diesen Preisen gar nicht möglich wäre. Nicht zuletzt verdiente die kfd-Hauskapelle, Frank u. Uwe einbesonderes Lob, die nicht nur Lieder spielten, die Ein- u. Aus-märsche begleiteten, sondern auch den Sketchen selbst durchlustige Quietschgeräusche beim Beinheben, Motor- u. Brems-geräusche usw. eine besondere Würze verliehen. Sehr schön auch das Finale, wo alle Akteurinnen samt den Hel-ferinnen im Piratenkostüm einzeln einmarschierten und sichauf der Bühne vereinigten um, zusammen mit dem Publikum,

Seemannslieder zu singen. ZumSchluss bekam zur Abwechslungsogar das Publikum eine Rakete vonden Akteurinnen.. Insgesamt wurdehier ein Gefühl der Zusammengehö-rigkeit geschaffen, wie man es nichtso oft findet. Vielen Dank für dieses schöne Sit-zungserlebnis! Ingrid Strick

Fotos: Helmut Schuhbäck

Wießer Episödcher 2009 der „Löstige Wiever vun St. Georg“

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Die Einen sagen: endlich, die Anderen: Och, schade schonvorbei. Mit Aschermittwoch ist die Karnevalszeit wieder

mal beendet, und dabei war die Fastelovendszick in diesem Jahrsehr lang. Der Karneval – unser größtes Brauchtumsfest imRheinland, und da besonders hier bei uns in Köln – hat seinenUrsprung bereits in den Zeiten der römischen Kolonisierung. Inder römischen Stadt Colonia Claudia Ara Agrippinensis, unse-rem heutigen Köln, durfte die Bevölkerung – die Ubier – denRömern gleich feiern. Das Völkergemisch der Legionäre brachtedurch unterschiedliche Kulturen und Götterverehrungen einebunte Vielfalt an Feiern ins Rheinland. Hier liegt der Ursprungausgelassener fastnachtlicher Feiern. Zeitzeugen davon wur-den viele gefunden, von Archäologen ausgegraben und sindheute in unseren Museen zu besichtigen. Eine bekannte Dar-stellung einer antiken ausgelassenen Feier finden sie imRömisch-Germanischen Museum am Dom: Das DionysosMosaik. Jedoch richtig hat der Karneval – vergleichbar mit demheutigen – erst 1823 mit dem „Held Carneval“ begonnen. Diesist auch das Gründungsjahr der Roten Funken, einer buntenParodie auf die sturen Stadtsoldaten.Im ersten romantischen Rosenmontagszug – im Jahr 1924 – warder „Held Carneval“ noch ohne Begleitung, also ohne Bauer undJungfrau. Als Repräsentanten der Bürgerschaft gingen Bauerund Jungfrau einzeln im Zug mit. In alt überlieferter, traditions-trächtiger „Kaiserstimmung“ trafen sich die Offiziellen im „Kai-serlichen Hof“ auf der Breitestraße und zogen dann um 11.00Uhr über die Apostelnstraße zum Neumarkt, auf dem „der Heldseinen Thron“ bestieg. Der „Held Carneval“ zeigte sich dem Volkmit goldener Krone und Pfauenschweif ( Symbol der Unsterb-lichkeit ), einer goldenen Kette, einem weißen Untergewandund einem fürstlichen Purpurmantel, der mit Hermelin besetztwar. In der einen Hand hielt der „Held“ ein Zepter, die andereHand ruhte auf einem Schwert ( der heutigen Pritsche ). Alleanderen Zugteilnehmer waren ebenfalls reich und prächtigausgestattet. Reichtum und Glanz trennten sich hier von dennormalen Bürgern, den Provinziellen.Erst in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts gesellten sichzum „Held Carneval“, der sich jetzt „Prinz Karneval“ nannte, derKölner Bauer und die Kölner Jungfrau. Das uns allen bekannteDreigestirn – das Trifolium – war geboren. Die „Kölner Jungfrau“wurde fast immer von einem Mann dargestellt. Fast deswegen,weil in den Jahren 1938 und 1939 die Rolle der Jungfrau vonFrauen besetzt wurde. Eine Frauenperson durfte nicht vonMännern dargestellt werden, das passte nicht zur Weltan-schauung der Nationalsozialisten – den damaligen Machtha-bern.Der Rosenmontagszug findet in Köln seit 1924 jährlich statt. Inden Jahren 1915 – 1926 fielen die Umzüge wegen des 1.Weltkrie-ges und der darauf folgenden Besatzungszeit aus, in den Jahren1931 -1932 wegen der Weltwirtschaftskrise und in den Jahren1940 – 1948 wegen des 2.Weltkrieges und den schlechten Nach-kriegsjahren. Im Jahr 1949 ging der erste Rosenmontagszugnach dem Krieg unter dem Motto „Meer sin widder do un dunwat meer künne“ in die Geschichte ein. Die Kölner feierten wie-der „ihren Karneval“ zwischen Trümmern und ohne Geld – aberglücklich und zufrieden und dem Willen „die Ärmel hochzu-krempeln“ und alles wieder aufzubauen.

Auch in diesem Jahr kann man sehen, die Finanzkrise hat denKölnern das Feiern nicht vermiest. Die Sitzungen der Traditions-vereine, die „Lachende LANCESS Arena“ und viele andere Veran-staltungen waren ausverkauft oder gut besucht. Hoffentlichhält diese Stimmung an und alle denken positiv.Die „kölschen 11 Gebote“ spiegeln die positive Lebensart derKölner und Kölnerinnen wider, denn sie „künne doch jar nixdoför“ , das ist ihnen angeboren.Hierzu wieder ein Text aus der Feder von Henner Berzau, der soviele besinnliche und erhaltenswerte Texte geschrieben hat:

Wor dat en herrlije FastelovendszickWööt: Henner Berzau

Wor dat en herrlije Fastelovendszick,un meer kunnte doch jar nix doför!Simmer fruh, dat uns einer vill Freud jescheckun de Pluute, de Stemm un de Klör.Jetz stonn de Jecke stell em Rään,de Trumme hö’t mer noch vun fän.Et letz et klingk: Ajuja, Ajuja, Ajuja, Ajuja un Alaaf!

Wor dat en herrlije Fastelovendszick,un meer kunnte doch jar nix doför!En der Klick keine Strick un kei Hätz dat ligg,un bestemmp jitt et och kei Malör!Marieche, och, wat wor dat nett!Uns Billa, jeu! Dat wor su jet!Ich wor su brav, dat wor ich! Ajuja! Ajuja!Bei all däm dolle Klaaf.

Wor dat en herrlije Fastelovendszick,un meer kunnte doch jar nix doför!Dat de Zick allt su flöck läuf un wigger trick.Seht! Der Summer steit för der Döör.En Scheffstour maache meer em Mai.De Urlaubszick jeit och vörbei.Dat Johr, dat hät zwei Hälfte,am Elfte em Elfteheiß widder et: Alaaf!

Es dat en herrlije Fastelovendszick,un meer künne doch jar nix doför!

Bald kommt Ostern, danndie Urlaubszeit und am11. im 11. geht es wiederlos. Ich freue michmit alle jecken Köl-nerinnen und Köl-nern schon jetztdarauf!

Helmut Schuhbäck

Och, wat wor dat schön!

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K A R N E V A L

Was für ein Erlebnis, erst knappe 5 Monate dabei und schon3 x öffentlich mit aufgetreten.

Schön, dass Ralf Perey diese Trommelgruppe gegründet und inOlek Gelba so einen tollen Lehrer gefunden hat, der, selbst mir,in so kurzer Zeit so viel beibringen konnte. Es ist einfach traum-haft, trommelnd durch die Straßen zu ziehen, zu sehen wie dieMenschen sich angesprochen fühlen, sich begeistern undanfangen zu tanzen. Und das Schönste ist, sie schreien nichtwie üblich: „Kameeellle“, sondern, wenn wir mal einen Momentnicht spielen,:

Musiiiiiiiiiik“!Trommeln bringt nachweislich Schwingung in den Körper, hebtEnergieblockaden auf und vermittelt Lebensfreude. Wer inte-

ressiert ist, bitte unsere Internetseite besuchen:www.drums-of-weiss.deWer einfach mal schnuppern will, besucht uns Mittwochs imJugendheim von 19.30 bis 21.00 Uhr. Ingrid Strick

Debüt für „drums of weiss“ im Weisser Karnevalszug

Die KG "Kapelle Jonge" Weiss habeneine erfolgreiche Session 2009 mit

dem gemeinsamen Fischessen amAschermittwoch abgeschlossen. - Aberfangen wir am Anfang an. Am Wochen-ende vom 16. bis 18. Januar fanden dieZeltveranstaltungen der Kapelle Jongestatt. Auch in diesem Jahr stand das Zeltauf dem Kirmesplatz in Weiß. In diesemZusammenhang bedanken wir uns beiallen Anwohnern des Festplatzes für ihreGeduld und ihre Nachsicht. Wenn esIhnen mal zu laut wird, feiern Sie mit uns,denn wir führen die Veranstaltungen fürdie Weißer Bevölkerung durch, die diesesAngebot auch in diesem Jahr wieder gutnutzte. In der Kostümsitzung am FreitagAbend stürmten u. a. die "Kölschen Fun-ken rut-wieß" die Bühne, die fast zu kleinfür alle war. Die bunt kostümierten Gästelauschten Klaus & Willi und sangen mitder Kölsch-Fraktion die alten Lieder derHöhner. Die Stimmung im Zelt war gut,das Dreigestirn wurde mit viel Begeiste-rung empfangen. Am Samstag Nachmit-tag war das Zelt gut gefüllt mit den Kin-dern aus Weiß und Umgebung, die imRahmen des Kinderkostümballs spieltenund u.a. die Drillinge des Kinderdreige-stirns aus Geyen und das Dreigestirn derAltgemeinde Rodenkirchen auf der

Bühne erlebten. Samstag Abend stieg indiesem Jahr die Fastelovends-Party fürdie "Großen", die leider nicht so gutbesucht war. Die Herrensitzung amSonntag Mittag ließ mit guten Auftrit-ten, einem Nummerngirl und sehr vielStimmung im Zelt für die Zukunft hof-fen, dass noch einige Männer mehr denWeg ins Zelt finden. Durch alle Sitzungenführte Sebastian Wehner, der seine Auf-gabe mit Bravour bewältigte, sowohl beiden "Großen" mit Kostüm- und Herren-sitzung, aber auch bei den Weißer Pänz.Am Sonntag, dem 8. Februar gedachtendie "Kapelle Jonge" bei der Kranznieder-legung auf dem Friedhof zunächst denVerstorbenen des Vereins. Anschließendfeierten wir gemeinsam mit dem Dreige-stirn, den Vereinen aus der Altgemeindeund vielen anderen Kirchenbesucherndie "Kölsche Mess", die von Pastor K.-J.Windt gelesen wurde. Die musikalischeBegleitung hatte das Musikcorps der KG"Kapelle Jonge". Den karnevalistischenHöhepunkt bildete der Karnevalszugdurch Weiß am Samstag, 21. Februar. Mit5 Festwagen, 8 Musikgruppen und ca.850 Teilnehmern zog der Zug durch Weißund dieses Jahr auch durch Sürth, dabedingt durch die Baustelle der Stadt-entwässerungsbetriebe der Holzweg

gesperrt war undein "Umweg" überdie Hammer-s c h m i d t s t r a ß ee r f o r d e r l i c hwurde. Die vielenJecken am Stra-ßenrand erlebtenviele bunte Grup-

pen zu Fuß und auf den Festwagen mitdem Dreigestirn als Abschluss, Musik u.a.von der "Guggenmusik Turtalia" aus derSchweiz und konnten viele "Kamellen"und "Strüßjer" sammeln. Am DienstagAbend wurde unter Leitung des Musik-corps der Kapelle Jonge im Landhaus AltWeiß der Nubbel verbrannt. Das gemein-same Fischessen rundete die Session ab.Im Rückblick war es eine erfolgreicheSession mit stimmungsvollen Veranstal-tungen, die allen Teilnehmern und Besu-chern viel Unterhaltung und Spaßgebracht haben. Jedoch nur mit derUnterstützung der Weißer Bevölkerungwerden wir auch zukünftig die Sitzungs-veranstaltungen und den Zug durchWeiß durchführen können.

KG „Kapelle Jonge“ WeißMargit Simon (GF)

Karnevalistische Nachlese

NachrufNiemals geht man soganz…Am Karnevalssamstag verstarb nach lan-ger, schwerer Krankheit im Alter von nur39 Jahren unser Mitglied Silvia Ratzke. Siewar seit 1997 aktiv im Musikcorps der KG"Kapelle Jonge" Weiß von 1985 e. V. tätig.Unser Mitgefühl gilt insbesondere ihrenKindern Nadja und David sowie derFamilie und allen Freunden.

Musikcorps der KG "Kapelle Jonge" Weiß von 1985 e.V.

KG "Kapelle Jonge" Weiß von 1947 e. V.27

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Mitten unter uns in Weiß lebt undschreibt ein noch „junger“, wenn auchan Jahren und Erfahrungen reicherSchriftsteller: Franz J. Hanrath.

Seit 40 Jahren in Weiß ansässig, hat erim Alter von 64 Jahren begonnen, sei-

nen ersten Roman, „Brasselmann undBand“, zu schreiben, an dem er mehr alsdrei Jahre arbeitete, um ihn dann 2007im August von Goethe Literaturverlag zuveröffentlichen. Im vergangenen Herbststellte er ihn auf der InternationalenBuchmesse in Frankfurt/Main persönlichvor. Des weiteren wird dieser Romanauch auf der Buchmesse 2009 in Londonvorgestellt. Diesem großen Erstlings-werk ging in unregelmäßigen Abständendas Schreiben von Gedichten und Redenzu verschiedenen Anlässen voraus. Franz J. Hanrath,1940 in Brühl bei Kölngeboren, besuchte dort zunächst dieVolksschule, dann ein Internat in Müns-tereifel, bevor er eine Schreinerlehre unddiverse Praktika im Baugewerbe und inArchitekturbüros absolvierte. Paralleldazu machte er auf der Abendschule seinFachabitur, dem sich dann ein Ingenieur-studium anschloss.Von 1962 bis 2005, also volle 43 Jahre,arbeitete er als Bauleiter vornehmlich imTiefbaubereich Gleisoberbau. Während dieser Zeit war er sechs Jahrelang Schulpflegschaftsvorsitzender inder Weißer Albert-Schweitzer-Schule, dieseine beiden Töchter Brigitte undMichaela besuchten, beteiligte sich amUmbau des Schulhofes und gründetemit dem damaligen Rektor G. Gröner denFörderverein dieser Schule. Darüberhinaus engagierte er sich im Pfarrge-meinderat und ist einer der Mitbegrün-der der Initiative „Jugend, Familie undAltenbetreuung.

WDE: Herr Hanrath, der Anlass IhresBesuchs bei uns, der Redaktion des Wei-ßer Dorfechos, ist das Erscheinen Ihresersten 815 Seiten umfassenden, unge-wöhnlichen Romans „Brasselmann undBand“. Ungewöhnlich deshalb, weil er ingereimten Versen abgefasst ist. Wie kames dazu?F.J.H.: Ich wollte schon immer schreiben,schob aber diesen Plan lange vor mir her.Aufgerüttelt durch einen herben Schick-salsschlag sah ich im Schreiben zunächst

eine Flucht vor mir selbst und vor derRealität an. Beabsichtigt waren einigegereimte, satirische Geschichten ohneTrübsal, aber möglichst lebensnah, ummich aus den Bedrängnissen zu lösen,die mich umklammerten und gefangenhielten.So entstand zunächst die Figur des JosefBrasselmann, welcher versucht, sich inden Turbulenzen seiner Geschäftsweltdurchzuschlagen. Etliche solcher Gedich-te, die bereits mehr als zweihundert Sei-ten umfassten, dachte ich, würden amEnde ein kleines Buch ergeben.WDE: Was bewog Sie dann, ihrenursprünglichen Plan aufzugeben ?F.J.H.: Eine seltsame Begegnung im Jahre2002 in Holland stellte alles bis dahinGeschriebene infrage und total auf denKopf.Auf dem Rückweg meiner täglichenStrandwanderung stieß ich auf eine klei-ne, fast unscheinbare Asiatin, welcheoffensichtlich interessiert einemMuschelfischer zuschaute, der seineNetze einholte. Wir kamen ins Gesprächund gingen später den Rest des Wegesgemeinsam. Sie hieß Fu-Jen, stammteaus Taiwan, studierte mit ihren achtund-zwanzig Jahren Sprachwissenschaften inLondon und verbrachte einen Kurzurlaubbei ihren Großeltern in Alkmaar. Sieerzählte mir von ihrem ärmlichen Lebennahe bei Taipeh, von ihren kranken Elternund von all den Schwierigkeiten als Aus-länderin in Europa. Im Gegenzug ver-traute ich ihr meine Lebensgeschichtean.WDE : Was an dieser Begegnung miteiner Fremden gab den Ausschlag für dieÄnderung Ihrer Schreibpläne?F.J.H.: Ihre Denkart und wie sie die Dingesah, faszinierte mich besonders an Fu -Jen. Ihr unerschütterlicher Glaube an das

Gute im Menschen sowie an eine Verbin-dung mit den Verstorbenen, die wir nichtloslassen konnten, machten mir deutlich,wie sehr der Glaube an eine alles beherr-schende Macht, wie immer wir sie auchnennen, Hilfe sei, das Gute zu erkennen.Dieses einmalige, sehr intensiveGespräch veranlasste mich, aus meinerbisherigen Geschichte etwas ganz Ande-res zu machen. Ich war plötzlich felsen-fest überzeugt, Fu – Jen in meinemRoman einen festen Platz einräumen zumüssen. Also konstruierte ich um sie einneues personelles Umfeld voller Gegen-sätze, im Licht und Schatten bewegenderEreignisse.WDE: Haben Sie Fu – Jen je wieder gese-hen und haben Sie ihr von ihrem Romanerzählt?F.J.H.: Nein, ich habe sie nie mehr gese-hen. Doch wo immer sie auch sein mag ,ich werde sie und unser Gespräch, fürdas ich unendlich dankbar bin, niemalsvergessen. Ich weiß, dass sie lebt und ichglaube, dass es immer irgendwo eine „Fu– Jen“ geben wird. Sie ist mir bis heutesehr nahe geblieben.WDE: Nun zu Ihrem fertigen Werk, HerrHanrath. Ich muss gestehen, dass ichangesichts der 815 Seiten und dann nochin Reimen geschrieben etwas erschro-cken war und ich hatte Hemmungen, mitder , wie ich meinte, „mühsamen“Lektürezu beginnen. Doch kaum angefangen,zogen mich nicht nur die Personen undCharaktere in den Bann, sondern auchdie realistischen und packenden Darstel-lungen der politischen Umstände unddie z. T. akribischen Beschreibungen derunterschiedlichen Örtlichkeiten in denverschiedenen Ländern, die Emil Banddurchwandern musste, bis er wieder inseine Heimat Deutschland zurückkehrenkonnte.Die leidenschaftliche und zugleich auchfeinfühlige sowie je nach Situation auchmal derbe Sprache berühren den Leserzutiefst und machen aus Ihrem Roman„ein spannendes und außergewöhnli-ches Epos in Versen“ – wie so mancheRezensenten vermerkt haben – .Ein mit so viel Inbrunst geschriebenesWerk führt automatisch zu der Frage, obes autobiografische Züge aufweist. Istdas so?F.J.H.: Vielleicht ein, zwei Zeilen. Die Per-sonen um Fu – Jen herum sind alle frei

Franz J. Hanrath - „Brasselmann und Band“

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erfunden, ebenso wie die Geschehnisse.Der Hintergrund, d. h. die Wirren desZweiten Weltkriegs und die Nachkriegs-zeit hingegen sind nach gründlichenRecherchen der Realität nachempfun-den.WDE: Vielleicht könnten Sie den Inhaltkurz für uns skizzieren, um die Neugierunserer Leser zu wecken. F.J.H.: Josef Brasselmann stammt ausärmlichen Verhältnissen und dient alsSoldat im Zweiten Weltkrieg, den erzuletzt als Gefangener erlebt. Sein Freund, Emil Band, aus einer reichenFamilie, hält sich in dieser Zeit in Chinaauf, wo er amouröse und aufregendeAbenteuer erlebt.Nach dem Zusammenbruch des DrittenReiches treffen sich die beiden gegen-sätzlichen Charaktere in der Heimat wie-der. Über ihre Ehefrauen, zwei Schwes-tern, miteinander verbunden, sind sie inden Aufbaujahren Partner und Konkur-renten zugleich. Ein steter Kampf umRuhm, Macht und Geld beginnt.Emil Bands Leben wird von seinen Erleb-nissen im fernöstlichen Exil und einerbeschwerlichen Heimreise bestimmt.Während ihm, dem Draufgänger,anfangs das Glück nicht von der Seiteweicht, trifft ihn im Alter ein Schicksals-schlag nach dem anderen und zwingtihn zur Demut.WDE: Herr Hanrath, Sie haben drei Jahrean diesem Roman geschrieben. HabenSie in dieser Zeit niemals Zweifel ob desgewaltigen Unterfangens verspürt?F.J.H.: In der Tat, ich habe nicht nur dreiJahre gebraucht und mehr als 2.000 Tas-sen Kaffee getrunken, sondern mitten imRoman, ich war gerade mit meinen Cha-rakteren in Tripolis, wollte ich alles hin-schmeißen. Doch da hatte ich einesNachts einen Traum, in dem eine Stimme

mir sagte : „Du hast alle diese Leuteerschaffen! Und Du hast gefälligst nundie Verantwortung für sie zu tragen“. DasWort „gefälligst“ war fast drohend aus-gesprochen!Seitdem habe ich nie mehr an meinemSchreiben gezweifelt!WDE: Wie geht es jetzt weiter? Haben Sieein neues Werk in Arbeit“F.J.H.: Ja! Zur Zeit schreibe ich an mei-nem zweiten Roman, dieses Mal in Prosa.Der vorläufige Titel lautet „Rufmord“ undes geht darin um die Verfolgung von Alt-Nazis in verschiedenen Ländern wieFrankreich, Holland, Italien, Russland undChina.WDE: Auf welche Art und Weise begin-nen Sie ein Werk?F.J.H.: Ich gründe zunächst eine Familie,statte sie mit Verwandten, Freunden undvor allem auch mit Feinden aus, dennFeindbilder sind sehr hilfreich beim Ent-wickeln von Konflikten und Krisen. Dannstelle ich mir die Frage, was innerhalbeiner solchen Konstruktion passierenkönnte und lege los.WDE: Wo und wie lange schreiben Sietäglich?F.J.H.: In der Regel beschäftige ich michtäglich etwa 5-6 Stunden mit meinemBuch. Dazu gehören Lesen, Recherchie-ren und Schreiben.Der Ort des Schreibens ist für michbesonders wichtig. Ich brauche keineabsolute Ruhe, wie man annehmenkönnte, sondern Menschen und Bewe-gung um mich herum. Mein Schreibplatzist daher an einem etwas abgelegenenTisch in der Kaminecke des Bistros inmeinem Basics-Sport - Club, dem ichsehr verbunden bin. Hier bin ich unterMenschen und lebensnah in ihrer Mitte.Ralf Siebert und Jürgen Heyne, selbst kul-turbegeistert, als Chefs der Anlage

haben mir diesen Platz begeistert vonmeiner Tätigkeit zur Verfügung gestellt.WDE: Zum Abschluss unseres Gesprächsnoch die Frage nach weiteren schriftstel-lerischen Plänen und Vorhaben.F.J.H.: Ideen habe ich noch zahlreiche : z.B. Kinderbücher. Ich würde gerne aufre-gende Gute-Nacht-Geschichten schrei-ben oder Bücher über Begegnungen mitTieren und deren Verhalten.Wenn mir die Zeit noch bleibt , würde ichmit Freude einen dritten Roman schrei-ben; allerdings nicht mehr vor dem Hin-tergrund des Dritten Reiches. WDE: Herr Hanrath, wir bedanken unssehr herzlich für das anregende undbesonders im Hinblick auf „Brasselmannund Band“ spannende Gespräch undwünschen Ihnen Gesundheit und dienötige Zeit, um ihre schriftstellerischeSchaffenskraft weiterhin mit Erfolg aus-zuleben

Dr. Eva-M. FiedlerFoto: Ralf Perey

Termine: Autorenlesungen Franz J. Han-rath:

09. 03. 2009 / 16.00 Uhr :Matthias - Pullem – HausGrüner Weg 2350999 Köln

17. 03. 2009 / 16.00 Uhr :Diakonie MichaelshovenPfarrer – te – Reh – Str. 850999 Köln

29. 04. 2009 / 19.30 Uhr :Buchhandlung Köhl GmbHHauptstr. 81-8350996 Köln

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K I R C H E & S O Z I A L E S

Helfen mit HerzDie Caritas Aktion „ Elisabeth Korb inWeiss / Sürth “

Jeden Freitag Nachmit-tag verteilt die CaritasLebensmittel, wie Back-waren, Gemüse, Obstu.ä. an fünfzig bedürfti-

ge Familien aus Sürth und Weiss. Ein Teilder Waren wird in den Kirchen St. Georgund St. Remigius gesammelt. Ein andererTeil wird von örtlichen Bäckereiengespendet, doch die größte Menge wirdvon der Kölner Tafel von großen Lebens-mittelmärkten und Herstellern abgeholtund zu unserem „Elisabeth Korb“gebracht. Darüber hinaus wird einGrundbedarf von der Caritas selbst ein-gekauft, da man nie genau wissen kann,was und wie viel von den Spendern andem jeweiligen Freitag zur Verfügunggestellt wird. Deswegen gibt es für dieUnterstützung unserer Aktion auch einSpendenkonto. Bei den fünfzig Empfängerfamilien han-delt es sich um Einzelpersonen, Ehepaa-re, Lebens-Gemeinschaften und Familienmit kleinen oder großen Kindern. Damitunsere Hilfen bedarfsgerecht sind, wer-den für jeden Empfänger die Waren in

eine für ihn bestimmte und mitNamensschild versehene Kiste gepackt.Viele Hände sind nötig, um Brot undBackwaren hygienegerecht in Plastiktü-ten unterzubringen, bevor sie in die grü-nen Kisten gelegt werden. Manchmalmuss sogar ein Zentner Pulverkaffee ent-sprechend portioniert werden. Wir dan-ken an dieser Stelle unseren ca. 20 ehren-amtlichen Helfern und Helferinnen, diein vier Teams organisiert sind, für ihreengagierte Mithilfe. So organisiertkommt jedes Team nur einmal im Monatzum Einsatz. Die Verantwortung für dasProjekt tragen die Teamleiter gemein-schaftlich. Für eventuelle Fragen könnensie unter den angegebenen Telefonnum-mern erreicht werden.Wir kennen alle Abnehmer und habenauf der Grundlage von Hartz4 Bescheini-gungen oder Kölnpässen die Bedürftig-keit geprüft. Dazu gibt es für jeden einenEmpfängerausweis, der gewährleistet,dass alles seinen geordneten Gangnimmt.. Langsam wächst der Kreis zu einerengen Gemeinschaft zusammen. Hierzuhat auch das Nikolausfest im Dezember2008 beigetragen, das speziell für dieKinder der Bedürftigen mit ihren Elternund Bekannten gefeiert wurde. Die Ver-

anstaltung mit 60 Teilnehmern fandzwar im Pfarrheim statt, aber die Organi-sation, das Eindecken der Tische, dasBacken der Kuchen, die Bewirtschaftungder Küche sowie die Raumreinigung warvon den Leistungsempfängern selber indie Hand genommen worden. Eine persönliche Beziehung undmenschlicher Kontakt sind uns wichtigund unverzichtbar. Deshalb wollen und können wir nurMenschen, die in Weiss oder Sürth woh-nen in die Empfängerliste aufnehmen.Mit ca. 50 Leistungsempfängern istunsere räumliche und personelle Kapa-zität ausgeschöpft. Wir bitten deshalbdie Mitbürger aus anderen Stadtbezir-ken, sich dort an die örtlichen Pfarrbüroszu wenden. Wir stehen gerne mit Ratund Tat zur Seite, sollten auch hier Stel-len für Lebensmittelausgaben eingerich-tet werden. Wir befürchten, dass diesoziale Not in den kommenden Monatenund Jahren größer werden wird und hal-ten es deshalb auch für wünschenswert,dass in möglichst vielen Regionen „Elisa-beth Körbe“ von den Empfängern zu Fußoder mit dem Rad erreicht werden kön-nen.

Friedhelm Siller

Im November 2008 wurdeder Neubau des Montes-

sori-Zentrums in Jérémieendlich fertiggestellt. Dasalte Schulgebäude, das imSlumgebiet Mackandal lag,konnte aus sicherheits-und bautechnischen Grün-den nicht weiter genutztwerden. Der Bau der neuenSchule Ste. Thérèse wurde

mit Unterstützung des Kindermissions¬werks Aachen und desArbeitskreises „Eine Welt“ St.Georg Köln-Weiß e.V. finanziert.Bischof Romélus weihte sie in Anwesenheit von Père Tony Léo-lien, dem örtlichen Diözesanpriester, sowie weiteren Mitglie-dern des Episkopats von Jérémie feierlich ein. Gaetane Freckmann hat im Auftrag des AK „ Eine Welt“ an denEröffnungsfeierlichkeiten teilgenommen. Sie hat eine selbstge-staltete Kerze als Gruß aus Köln-Weiß überbracht und sich vor

Ort davon überzeugen können, dass die Kinder in dem neuenGebäude gut untergebracht sind.Der Arbeitskreis wird sich nunmehr auf Wunsch der haitiani-schen Lehrer und Eltern darum kümmern, dass die Schule aucheine Kantine erhält. Bisher müssen die Kinder das Gelände zumMittagessen über eine stark befahrene Straße verlassen, dieshat schon zu mehreren gefährlichen Situationen geführt. Eini-ge Mütter haben sich erfreulicherweise bereit erklärt das Essenin der neuen Kantine zuzubereiten. Zu diesem Zweck erhaltensie eine vom Kindermissionswerk finanzierte Schulung, dieauch eine Unterrichtung in allgemeinen Gesundheits- undHygieneregeln beinhaltet.Der Kontakt zu Père Tony ist sehr gut, und so freuen sich derArbeitskreis alle Förderer und Spender, dass die Hilfe in Jérémieso reiche Früchte trägt.

Franziska DieckmannArbeitskreis „Eine Welt“ St.Georg e.V.

Spendenkonto 8009100 Sozialbank Köln BLZ 370 205 00

Ein neues Schulgebäude für das Montessori-Zentrum in Jérémie/Haiti

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... wie war es doch in Köln vordem - wir alle kennen diese wun-derbare Geschichte, die leider nur ein schönes Märchen geblie-ben ist. Aber ab und zu kann es auch in unseren Tagen nochangenehme kleine Überraschungen geben. Ein solches Erlebnishatte ich Ende 2008: Unser Straßenschild "Im Salzgrund" war seit vielen Jahren nichtkomplett. Unter dem Namen der Straße fehlten die Hausnum-mern, die man über den rechtwinkelig abzweigenden Fußwegerreichen kann. Polizei und auch Ärzte hatten sich schon mehr-fach beklagt, daß sie im Eilfall nicht schnell genug das richtigeHaus finden könnten. Nachbarn hatten zwar vor Jahren versucht, auf eigene FaustAbhilfe zu schaffen. Doch das provisorische kleine Nummern-schild - aus Holz, beklebt und bemalt - konnte Sonne, Frost undRegen nicht lange widerstehen. Die Schönheit und vor allemdie Lesbarkeit waren bald dahin. Endlich raffte ich mich auf, suchte die Nummer des Ordnungs-amtes (waren die überhaupt zuständig?) und griff zum Telefon.Mit der geballten Argumentation von Polizei- und Arzt-Beschwerden trug ich mein Anliegen vor. Es wurde aufgenom-men und Weiterleitung an die zuständige Stelle zugesagt. Offen gestanden habe ich nicht damit gerechnet, dass inabsehbarer Zeit etwas geschieht. Deshalb sprach ich eineWoche später beim Ordnungsamt im Rodenkirchener Rathausvor. Während ich meine Bitte vortrug, meldete sich durch die

offene Tür vom Nebenzimmer eine Stimme: "Sie hatten dochschon angerufen - wir haben die Sache an das zuständige Amtweitergeleitet" . Ich war angenehm überrascht und bedanktemich. Mit einer schnellen Reaktion des "zuständigen Amtes"habe ich allerdings nach wie vor nicht gerechnet. Und dann geschah das kleine Wunder: keine zwei Wochen spä-ter hielt ein städtisches Fahrzeug vor unserem Haus, und zweifreundliche Mitarbeiter wechselten nicht nur das verblicheneNummernschild, sondern gleich das gesamt Straßenschild aus.Dabei stellten sie fest, daß auf dem Nummernschild eine Haus-nummer fehlte. "Kein Problem", hörte ich. Im Handumdrehenwar die fehlende Nummer ergänzt. Für so schnelle und nette Arbeit wollte ich mich mit einem klei-nen Trinkgeld bedanken. Aber als ich aus dem Haus zurückkam,waren die guten Geister bereits entschwunden. Deshalb an die-ser Stelle ein herzliches Dankeschön an die Stadt und ihre Mit-arbeiter für diesen guten Service! Und das Fazit? Behörden und Ämter sind anscheinend dochbesser als ihr Ruf - vielleicht sollten wir öfters den Mut haben,sie anzusprechen, zumindest zu testen. Wer macht mit? Esmüssen ja nicht nur die Straßenschilder sein.

Lothar Schwintzer

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Ho Ho Ho ...spielst Du eigentlich Fußball, fragte der Nikolaus(Udo Mais ) einen der 40 Kinder, die mit Eltern und Freun-

den, zum Nikolausfest ins Pfarrheim St. Georg gekommenwaren? Der Junge stutzte ein wenig und als er dann heftignickte, holte der Nikolaus einen echten Lederfußball aus sei-nem Sack. Von da an erklärten sich alle Jungens über 110 cmGröße für echt „fussballbegeistert“ und für fast alle hatten derNikolaus und Knecht Ruprecht ( Friedhelm Siller) einen Leder-ball mit Pumpe.Natürlich gab es dazu für alle Kinder noch eine Tüte mit „Äppel,Nüss und Marzipan“ , die individuellihrem Alter entsprechend gepacktund mit Namen versehen wordenwaren.Und da wir überraschend nach dengepackten Tüten noch eine großzügi-ge Spende bekamen, konnten wirauch noch jedem Kind einen Gut-schein von 10 Euro für etwas „Winter-warmes“ zum Anziehen schenken. Viele Ehrenamtliche waren für diesesFest fleißig, aber ohne die Sponsorenwäre all das nicht möglich gewesen.So danken wir den Frauen der kfd von

St. Georg und St. Remigius, den kfd-Frauen des Dekanats Roden-kirchen , dem Verein Jugend, Familie und Altenhilfe und weite-ren Einzelpersonen für ihre Unterstützung. Das Nikolausfest für die Kinder der Empfänger aus der Lebens-mittelhilfe „Elisabeth Korb“ war die Idee von Roswitha Heingewesen. Alle, die sie ansprach, waren begeistert von dieserIdee und wollten helfen. So übernahmen die Eingeladenen sel-ber den Küchendienst, brachten die selbst gebackenen Kuchenmit und hüteten die Garderobe. Natürlich war der Nikolaus mit seinen Geschenken die wich-

tigste Person, aber ohne Frau Plum,die als langjährige Grundschullehre-rin in Weiss den meisten bekanntwar, wäre die Feier nur halb so schöngewesen. Mit ihren drei Geschichtenaus dem Leben des heiligen Nikolaushielt sie die Kinder in Spannung undholte einige davon auch zum Mit-spielen und zum Mitmachen auf dieBühne. Ein Kind sagte für den Niko-laus und alle Teilnehmer ein Gedichtauf. Alle fanden, es war ein schönesFest.

Friedhelm Siller

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J U G E N D

Im Jahr 2000 wurde derSkate-Park des Kinder- und

Jugendzentrums Weiß durchdie Unterstützung derBezirksvertretung und dererfolgreichen Arbeit des Kin-der- und Jugendforumserbaut. Die Möglichkeit für Kinderund Jugendliche die Anlagezu benutzen wird als sehrpositiv gesehen und erfreutsich bis heute noch hoherBeliebtheit. Die mittlerweileVerselbstständigung derunterschiedlichen Gruppen(Fahrrad-, Trial-, Skate-Gruppen) verstärken die Nachfrage zurInstandsetzung der Anlage. Es ist uns ein Anliegen den Bewe-gungsdrang der Jugendlichen zu fördern und die Anlage alserlebnispädagogisches Mittel zu nutzen. Im Laufe der Zeit ist durch Verwitterungserscheinungen unddurch die hohe Frequentierung der Skate-Geräte die Nutzung

stark beeinträchtigt und zumTeil nicht möglich. Ferner sinddurch die starke Frequentie-rung auf Dauer Problematikenmit den Anwohnern entstan-den, die sich aufgrund derGeräuschkulisse bei Nutzungder Anlage gestört fühlen. Um der Nachfrage unsererKinder gerecht werden zu kön-nen und gleichzeitig das fried-volle Miteinander unsererNachbarschaft zu gewährleis-ten, bitten wir um Unterstüt-zung – die Gesamtsumme derRestaurierung beläuft sich auf

ca. 7.000,- €! Ein Großteil des Geldes ist beantragt - unserEigenanteil ist 1.500,- €!Geldspenden können persönlich übergeben, aber auch über-wiesen (Kto. 7852957, Blz 37050198, Stadtsparkasse Köln) wer-den. Bitte im Verwendungszweck unbedingt angeben: 5510/04.Die Spendenquittung wird dann nachgereicht. Über eine positive Rückmeldung bedanken wir uns im Voraus.Bei weiteren Fragen oder Anregungen zögern Sie bitte nicht,mit uns Kontakt aufzunehmen!

Peter Aßhoff

Das Kinder- und Jugendzentrum Weiß bittet umIHRE Mithilfe: Unsere Half-Pipe soll saniert werden!

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Beginn: Dienstag, 10.02.09, 11 Uhr im Jugendzentrum Weiß, Georgstr. 2Kontakt : Monika Sielemann, Tel.: 02236 874552

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Er ist bis heute ein Symbol des Lebens und Friedens, nichtumsonst umrandet er die Weltkugel auf der Flagge der Ver-

einten Nationen. Der Olivenbaum, auch Echter Ölbaumgenannt, wird seit gut sechstausend Jahren in der Hauptsacheim Mittelmehrraum kultiviert. Er ist ein knorriger immergrünerBaum der extrem langlebig ist. Er kann bis zu zweitausendJahre alt werden und eine unglaubliche Widerstandskraft ent-wickeln. Von der Wurzel bis zum Blatt steckt in ihm eine Vielzahl vonStoffen, die unserer Gesundheit zuträglich sind. Schon immerwurden seine Heilkräfte genutzt. Besonders um vor Parasiten-,Pilz- und Mikrobenbefall zu schützen, wurden die getrocknetenBlätter gebraucht oder es wurden Extrakte hergestellt. Hierbeiist nach neuster wissenschaftlicher Erkenntnis nicht die Viel-zahl der Einzelsubstanzen Ausschlag gebend, sondern derensynergetisches Zusammenspiel. Das alte Wissen wurde weiter-entwickelt und findet sich vielfältig geformt in einer Vielzahlvon guten und weniger guten Produkten auf dem Kosmetik-markt und im Bereich der Nahrungsergänzung wieder. Alle sind sich hier einig, dass als Grundlage eine ausgewogenemit Bedacht ausgewählte Ernährung bleibt. Hierzu fällt, insbe-sondere um Nährstoffe im Körper umzusetzen, eine essentielleAufgabe den qualitativ hochwertigen nativen Ölen zu. Im tägli-chen Küchenleben ist die Olive und insbesondere deren Öl nichtmehr wegzudenken. Die mittlerweile sehr bekannte mediterra-ne Küche gilt als Synonym für eine gesunde ausgewogeneErnährung und kann auch hier hervorragend übertragen werden.Sie besticht durch eine Vielfalt pflanzlicher Lebensmittel. Denkensie an Zucchini, Paprika, Lauch oder Zwiebeln, ein wenig Knob-lauch, Brokkoli oder weiteres saisonales Gemüse, Pilze, frischeKräuter eine gute Pfanne und natürlich Olivenöl. Nicht zu hocherhitzen und je nach Garungsgrat das Gemüse dazugeben. Einanderes Mal nehmen sie nur ein oder zwei Gemüsesorten. GutesBrot einen leichten Landwein. Was wollen sie mehr zum Leben?Wie gesagt das A und O ist ein gutes Öl. Eine griffige Faustregel:Probieren Sie: klarer Geschmack, fruchtige Aromen gegen har-zig dunkle bis hin zu bitteren Noten. Und ganz wichtig erfragenSie eine qualifizierte Beratung, der Sie vertrauen. Bedeutend ist,dass man die Produzenten und deren Produktionsverhältnissekennt. Große Konzerne, die weltweit anbieten, liefern ein stan-

dardisiertes Industrie-produkt. Kleine Anbie-ter bieten geringeMengen einer indivi-duellen Köstlichkeit.Ein kleiner Anbieter istaus der Türkei ist z.B.die Firma OLEA ORGA-NICA GbR mit Sitz inSürth, deren Olivenölaus kontrolliertemAnbau über den Biola-den „edelWeiß“ ange-boten wird. Ein süßesÖl, welches leichteApfelaromen und vielOlive bietet, aber ganzund gar nicht bitter ist.Nicht gepresst, sondern getropft ist es eine Rarität. Die neueErnte wird ab Ende April angeboten. Bis dahin ruht das Öl unddie Schwebstoffe sedimentieren behutsam, ohne dass es einerFilterung bedarf. Echte Handarbeit, hergestellt mit viel Begeis-terung für Olivenöl und Liebe zum Detail.

Matthias Schmitz

Olive, der Baum des Lebens

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„I have a dream“, sagte Martin LutherKing am 28. August 1963 in seiner welt-bekannten Rede. Auch wir haben Träume.Man geht abends ins Bett, deckt sich zuund schläft ein. Der eine sofort, der ande-re braucht etwas länger. Der eine schläfttief und fest, der andere unruhig. Daskann mit ihren Träumen zusammenhän-gen. Jeder Mensch träumt, nur an diemeisten Träume kann man sich am ande-ren Tag nicht mehr erinnern. Ich habe inletzter Zeit ein Problem - ein großes Pro-blem: ich kann nicht mehr ruhig schla-fen - ich habe Albträume. Ich wachenachts erschreckt auf, habe Angstzu-stände, mir steht der Angstschweiß aufder Stirn. Warum? Ich muss ihnen dasmal erzählen, denn vielleicht hat ja aucheiner von ihnen so ein Problem. Ich träu-me Sachen - Sachen die gibt es nicht –oder vielleicht doch? Ich erzähle ihnenjetzt einmal einige Beispiele, damit sieverstehen was ich meine.

Traum 1: Die Dorfgemeinschaft Weiß e.V.hat zu einem Informationsabend - demso genannten „Stammtisch“ zu einemaktuellen Thema eingeladen. Man kalku-liert aus der Erfahrung resultierend, mit20 – 30 Besuchern und stellt sich daraufein. Doch jetzt geschieht das Fürchterli-che – mein Albtraum. Es erscheinen weitüber 100 Personen und alle wollen rein.Es sind zu wenige Stühle vorhanden, derSaal ist viel zu klein. Wir, die Dorfgemein-

schaft Weiß e.V., stehen der Situationmachtlos gegenüber. Doch dann werdeich zum Glück wach und bin erleichtert,dass das alles nur ein Traum war!

Traum 2: Karnevals-Samstag im KölnerSüden. Der Karnevalsumzug, der erst-mals von den Weißer und Sürther Jeckenveranstaltet wird, zieht durch die beidenStadtteile. Die Straßen sind gesäumt mitso vielen Jecken, wie nie zuvor. Alle sindbegeistert, machen mit, feiern zusam-men, freuen sich gemeinsam – ja schun-keln und singen sogar zusammen. Unddas geht!Doch das plötzliche Erwachen zeigt mir,das dies nur ein Traum war.

Traum 3: Sonntagmorgen, die Sonnescheint, es ist warm und viele Menschengenießen das schöne Wochenende.Unsere Fähre hat viel zu tun, denn vielePorzer wollen auf die andere Rheinseite.Die Menschen zieht es in das GodorferNaturschutzgebiet. Es hat sich herumge-sprochen, dass man hier noch viele kleineTierarten sehen und belauschen kann.Da hat die Stadt Köln doch wieder ein-mal etwas Gutes getan, für den Natur-schutz, die Tierwelt und uns alle. Dochauch hier werde ich schnell wieder in dieWirklichkeit erwacht.

Traum 3: Wochenende – schönes Som-merwetter. Die Menschen spazieren

durch den Rheinbogen. Skater, Fahrrad-fahrer genießen ihre Fahrt am Rhein. 30neue Bänke, um die die Dorfgemein-schaft Weiß e.V. fast zwei Jahre gerungenhat, sind montiert und laden zum Ver-weilen ein. Doch oh Schreck, was ist dennjetzt los, keiner setzt sich hin. Keiner willverweilen – keiner will sich ausruhen, kei-ner will genießen. Mit dem erschrecktenAufwachen ist auch dieser Angstzustandbeendet.

Traum 4: In der jüngsten Vergangenheithat die Kriminalität im Kölner Südensehr stark abgenommen. Die Wohnungs-einbrüche sind drastisch zurückgegan-gen, die Sprayerszene scheint den Südenzu meiden. Das hat alles mit der neuenStrategie der Polizei zu tun. In jedemOrtsteil ist ein kleiner Polizeiposteninstalliert worden, der den Kontakt zuden Bürgern pflegt. Diese Bürgernähevermittelt Sicherheit und die örtlichePräsenz führt zu dem vorgenanntenpositiven Ergebnis. Aber dann kam dasböse Erwachen.

Nach diesen Albträumen blieb mir nureins – kalt duschen, die Träume sindsogleich fort und die Wirklichkeit ist wie-der da!

Helmut Schuhbäck

Träumereien

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T E R M I N E

Termine der Dorfgemeinschaft1. DG-Sitzungen 2009:Montags um 19.30 Uhr:30.03., 11.05., 06.07, 31.08., 02.11. und 21.12.

2. Jahreshauptversammlung:Montag 18.05. um 19.30 UhrTSV-Weiß

3. Feste:Samstag 05.09. und Sonntag 06.09. Kultur in der Sackgasse mit großem Kin-derfest der Dorfgemeinschaft Weiß

Samstag 26.09. um 13.30 bis 17.00 UhrPfarrsaal St. Georg Samstag 28.11. und Sonntag 29.11.Weihnachtsmarkt der Dorfgemeinschaft

Sonstige Termine:

Märchenfrau Marlis Arnold erzählt:Am Sonntag, 15. März, 11.00 Uhrin der Jungen Kammeroper Köln-Rodenkirchen, Friedrich-Ebertstr. 4Märchen von Himmel und Hölle fürErwachsene und Kinder ab 6 JahrenEintritt 4 und 8 Euro

Am Sonntag, 17. Mai, 11.00 Uhrfindet dort wieder eine Märchenmati-née statt zum Thema: Märchen vonglücklichen Leuten.

Autorenlesungen von Franz J. HanrathMontag, 09. März, 16.00 Uhr:Matthias - Pullem – HausGrüner Weg 2350999 Köln

Dienstag, 17. März, 16.00 Uhr:Diakonie MichaelshovenPfarrer – te – Reh – Str. 850999 Köln

Mittwoch, 29. April, 19.30 Uhr:Buchhandlung Köhl GmbHHauptstr. 81-8350996 Köln

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