Weisser Dorfecho 135

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WEISSER DORFECHO Herausgeber: Dorfgemeinschaft Weiß e.V. Heft Nr. 135 • Juni 2010 PORTRAIT Hans Altenhoven. Eine Entschei- dung aus Lust und Liebe zu den Viechern. Mehr auf Seite 10 FORSTBOTANISCHER GARTEN Großes Rätsel im Innenteil zum Raustrennen. Mehr ab Seite 20

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Das Stadtteil-Magazin für den Kölner Süden

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WEISSER DORFECHOHerausgeber: Dorfgemeinschaft Weiß e.V. Heft Nr. 135 • Juni 2010

PORTRAITHans Altenhoven. Eine Entschei-dung aus Lust und Liebe zu denViechern. Mehr auf Seite 10

FORSTBOTANISCHER GARTENGroßes Rätsel im Innenteil zumRaustrennen.Mehr ab Seite 20

Page 2: Weisser Dorfecho 135

Unser Angebot für die Generation 60+

Für die Generation 60+ bieten wir einen ganzen Strauß neuer Dienstleistungen. Unsere speziell ausgebildeten Seniorenberater informieren Sie gerne über den Bargeld-nach-Hause-Service, die Dienste der Malteser oder über unsere diversen Infoveranstaltungen. Wer kümmert sich in Köln um die Generation 60+? „Natürlich Wir.“www.koelnerbank.de, Telefon: 0221 / 2003-2004

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Apothekennotdienst in Weiß . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3Impressum / Anschriften . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3Rufnummern für Notfälle in Ihrem Stadtbezirk . . . . . . . . . . . . . . 3

Die Dorfgemeinschaft informiert Liebe Leser und Leserinnen des WEISSER DORFECHOS . . . . . . . 4

Aus der Bezirksvertretung 2 Rodenkirchen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 5

Kultur Kultur in der Sackgasse . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6Schafskälte . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6

Glosse Weiß der Bert . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 8

Portrait Hans Altenhoven . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 10Alfred van den Berg . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 12

Kinder Das Grusical . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 10

Vereine KG „Kapelle Jonge“ Weiß im Frühjahr/Sommer 2010 . . . . . . . . . 14Tag der offenen Tür in der Kleingartenanlage . . . . . . . . . . . . . . . . 14Wir laufen für Haiti . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1622. Rheinbogenlauf des TSV Weiss . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 16Fußball: Bezirksligist TSV Weiss . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 17Feriensport „Fit wie ein Turnschuh“. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 18TSV Weiss mit neuer Tischtennis-Abteilung. . . . . . . . . . . . . . . . . . 18Frauengymnastik . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 18VfL Sürth 1925 e.V. beschließt Fusion mit TSV 06 Rodenkirch.. 24

Forstbotnischer Garten - Rätsel zum Raustrennen . . . . . . . . . . 19

Brauchtum „Se han de Spetz“ . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 25

Kirche & Soziales Pfarrfest am Muttertag. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 28Wenn pflegende Angehörige eine Auszeit brauchen . . . . . . . . 29Erstkommunion 2010. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 30Umbau der Kindertagesstätte St. Georg in Weiß. . . . . . . . . . . . . 32Kinder für Kinder - Familie St. Georg für Haiti . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 34

Handel & Gewerbe REWE-Markt Schulz mit besonderem Lieferservice . . . . . . . . . . 35Zur Post wieder geöffnet. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 36

Umwelt & Tiere . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 37

Termine . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 38

Inhalt Seite

Apotheken-Notdienst in WeißAn unten stehenden Tagen und Nächten hat die Rosen-Apotheke

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An allen anderen Tagen finden Sie an der Rosen-Apotheke einenAnschlag, welche die nächstgelegene offene Apotheke ist.

Samstag 26.06.2010, Sonntag 18.07.2010, Montag 09.08.2010, Dienstag 31.08.2010, Mitwoch 22.09.2010,

Donnerstag 14.10.20010

Rufnummern für Notfälle in Ihrem StadtbezirkPolizei-Notruf 110Feuerwehr - Notruf - Notarzt 112

Polizei - Dienstelle Rodenkirchen 0221 2295285Krankentransport 0221 444401 Ärztlicher Notdienst Köln    0221 19292Zahnärztlicher Notdienst    0221 272650Kinder- und Jugendärztliche Notrufpraxis  0221 47888999Giftnotruf Bonn 0228 19240Ev. Krankenhaus Köln 0221 4791Krankenhaus der Augustinerinnen 0221 33080Dreifaltigkeits-Krankenhaus Wesseling 02236 77-0Uniklinik Köln 0221 4780St. - Antonius Krankenhaus 0221 37930St. - Elisabeth-Krankenhaus 0221 46770St. - Hildegardis-Krankenhaus 0221 40031St. - Franziskus-Hospital 0221 55910Entstördienste Gas, Strom und Wasser 0180 2222600Notruf - Suchtkranke 0221 19700 Telefonseelsorge (ev.) 0800 1110111Telefonseelsorge (kath.) 0800 1110222

ImpressumWEISSER DORFECHO Herausgeber Dorfgemeinschaft Weiß e.V. Internet: www.dorfgemeinschaft-weiss.deE-Mail: [email protected]

Redaktion: Ralf Perey, Auf der Ruhr 82, 50999 KölnTelefon 02236 9699970, Telefax 02236 9699971E-Mail: [email protected]

Ständige Mitarbeiter: Friedhelm Brodesser, Jörg Dahmen, Renate Düffel, Dr. Eva-Marie Fiedler, Doris Noll, Ralf Perey, Joachim Pütz, Nicole Ritterbach, Helmut Schuhbäck, Inge Schuhbäck, Uschi Schupke

Titelfoto:Ralf Perey

Weitere Mitarbeiter dieser Ausgabe: Kinder der Albert-Schweitzer-Grundschule, Franz Bauske,Hans Bott, Stefanie Hübner, Heinz-Peter Kläs, Uschi Pies-Brodesser, Isolde Potthast, Kurt Rütten, Ralf Scholz,Marianne Siller, Margit Simon, Heinz-Gerd Tenhaef, Willy Villier

Anzeigenannahme: Uschi Schupke, Im Garten 33, 50999 Köln-Weiß Telefon 02236 64605 E-Mail: [email protected]

Gestaltung & Produktion: perey-medien, Auf der Ruhr 82, 50999 Köln Telefon 02236 9699970www.perey-medien.de • E-Mail: [email protected]

Druck & Verarbeitung: Liebig Druck GmbH, Weißer Straße 51, 50996 Köln Telefon 0221 391095, E-Mail: [email protected]

Das „Weißer Dorfecho“ ist ein unabhängiges, überpartei-liches Mitteilungsblatt der Dorfgemeinschaft Weiß underscheint vierteljährlich. Die nächste Ausgabe erscheint ab September 2010. Letzter Termin für Beiträge, Fotos und Anzeigen ist der Montag der 2. August 2010.

Gedruckte Auflage: 3.200 Exemplare.

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D I E DG I N F O R M I E R T

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Die Dorfgemeinschaft informiertLiebe Leser und Leserinnen des WEISSER DORFECHOS,

kaum ist der Frühling ins Land gezo-gen, beginnt ein reges Wirken in denGärten unseres Stadtteils, und dieSinne erfreuen sich an der Schönheitder in Blüte stehenden Natur, und eszieht die Menschen wieder nach drau-ßen. Dabei fallen natürlich auch dieweniger schönen, vernachlässigtenund verunreinigten Stellen im Dorfauf. Etliche Weißer Bürger haben sichbei der Dorfgemeinschaft gemeldetund uns gebeten, nicht nur auf dieseMisstände hinzuweisen, sondern auchum ihre Aufmerksamkeit und Mithilfebei deren Beseitigung zu bitten.Zum einen geht es um die Verunreini-gung durch Hundekot z. B. auf dem Kir-mesplatz, der, wie ein Weißer Bürger inseinem Brief an die DG bemerkt, zueinem „Hunde- und Katzenklo“ ver-kommen sei sowie auf zahlreichenkleineren Grünflächen vor und umWohngebiete herum und in so man-chen Vorgärten, die allzu oft zweckent-fremdet von den Hundebesitzerngenutzt werden. Bei aller Liebe zu dentreuen Begleitern der Menschenappellieren wir an alle Herrchen undFrauchen dafür zu sorgen, dass solche„Malheurchen“ entweder nicht passie-ren bzw. dann eben beseitigt werden,so wie es - dem Gesetz nach - ja auchvorgesehen ist. Die DG wird sich dafüreinsetzen, einen Automaten mitKotentsorgungsmaterial in Weiß zuinstallieren.Ein weiteres Kümmernis der Weißer inund um die Grundschule sowie das

Pfarrheim herum richtet sich an dieVäter und Mütter, die morgens ihreKleinen mit dem Pkw zur Schule undzum Kindergarten bringen und dasoffensichtlich in großer Eile und nichtimmer mit Rücksicht auf die anderenVerkehrsteilnehmer, die sich dadurchgefährdet fühlen. Die Straßen undWege in unserem Stadtteil sind nuneinmal sehr eng und schmal, auchmangelt es an ausreichenden Park-möglichkeiten, was jedoch angesichtsder Dorfstruktur nicht zu ändern ist.Daher ist es wichtig, dass wir alle auchdas Wohl und die Sicherheit des Ande-ren nicht aus dem Auge verlieren.Soweit der Bericht aus dem „Kummer-kasten“ der DG.Am 3. Mai diesen Jahres fand wieder-um die Jahreshauptversammlung derDorfgemeinschaft statt, wo u. a. dieWahl des Geschäftsführers und desSchatzmeisters anstand. Einstimmigwurden die bisherigen Amtsinhaber,Friedhelm Brodesser und Renate Düf-fel wieder gewählt.Im Hinblick auf das Jahr 2012, in demdie Dorfgemeinschaft Weiß ihr 50-jäh-riges Bestehen feiern wird und wir ausdiesem Grunde eine kleine Festschriftplanen, ergeht unsere Bitte an alle„alten“ und „neuen“ Weißer sowie anunsere zahlreichen Vereine, Ideen,Geschichten und Anekdoten, Zeich-nungen, Fotos und ähnliches zumThema Weiß in den letzten 50 Jahrenbeizusteuern, damit wir ein charakte-ristisches Bild unseres Stadtteils

zusammenstellen können. Ein Arbeits-kreis ist dazu schon eingerichtet wor-den. Es würde uns sehr freuen, wennSie sich daran durch ihre Beiträge undauch Anregungen beteiligen würden.Zum Abschluss noch etwas ganzBesonderes. Weiß ist nicht nur, wieviele mit Bedauern immer wieder fest-stellen eine „Schlafstadt“, sondernauch eine „königliche Residenz“. Inunserer Mitte lebt nämlich eine Köni-gin, die Schützenkönigin Doris Krosse,die kürzlich bei den Schießwettbewer-ben auf Bezirksebene den Königstitelund den silbernen Wanderpokalerworben hat. Dazu gratuliert ihr dieDorfgemeinschaft auch von dieserStelle auf das Herzlichste.Ihnen allen eine schöne Sommerzeit!

IhreEva Fiedler

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AU S D E R B E Z I R K SV E R T R E T U N G 2 RO D E N K I R C H E N

Aus dem Amt für Straßen- und Ver-kehrstechnik verlautet, dass im Rah-

men des Fünfjahresprogramms derErschließungsmaßnahmen/Straßenbauin einem Zeitraum von 2010-2013 fürden Bezirk 2 Rodenkirchen Finanzmittelin einer Höhe von 5.793.000 Euro vorge-sehen sind. In Weiß wären davon folgen-de Straßen betroffen:

1. Vollausbau:- Am Damm, von Weißer Unterkölnweg

bis Ensener Weg- Birgitstraße, von Ritterstraße bis

Wendekreis- Weißer Dorfplatz

2. Restausbau: - Im Salzgrund, von Zum Hedelsberg

bis Weißer Hauptstraße- Körberstraße, von Heinrichstraße bis

Auf der Ruhr

- Paulstraße- Pflasterhofweg, von Am Sandpfad bis

Weidengasse- Weidengasse, von Pflasterhofweg bis

Ausbauende- Weißer Hauptstraße, von Nr.115 bis

Ausbauende (Friedhof)- Weißer Unterkölnweg, von Ludwig-

straße bis Pflasterhofweg

Dabei ist zu beachten, dass es zu Verzö-gerungen im Durchführungszeitraum2010-2013 der einzelnen Maßnahmenkommen kann, da die Durchführung desStraßenbaus von vielen Faktoren, wieGrunderwerb oder der Fertigstellung derEntwässerungseinrichtungen der StEBabhängig ist.Von Karl-Heinz Daniel, dem Vorsitzendender FDP-Fraktion BV Rodenkirchen war zuerfahren, dass die von einem Weißer Bür-ger angemahnte mangelhafte Absiche-

rung der Asphaltdecke zum Rhein hinauf dem Leinpfad eine stärkere Befestigung erhalten wird, um so eineUnterspülung durch Hochwasser zu ver-hindern. Das Amt für Straßen- und Verkehrstechnik (66) hat kurzfristigeAbhilfe zugesagt.

Eva Fiedler

Aus der Bezirksvertretung 2 Rodenkirchen

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KU LT U R

Die achte Ausgabe von „Kultur in derSackgasse“ – diesmal am Wochenen-

de 04./05. September – rückt näher.Das Programm steht bereits weitgehendund kann auf unserer bekannten Home-page-Adresse eingesehen werden:www.kultur-in-der-sackgasse.deWeniger bekannt dürfte das Outfit derHomepage erscheinen, hat doch unserMitorganisator Ralf Perey den Seiten ein„Facelifting“ verpasst, hat sie attraktiver,informativer und moderner gestaltet.

„Kultur in der Sackgasse“ 2010Die bereits zum Markenzeichen gewor-dene musikalische und künstlerischeBreite der Veranstaltung gilt natürlichauch für 2010: die Palette reicht von Ruhr-gebietsblues über Rapper und Jazzer bishin zu Dudelsack und „kölschen Tön“ derAbschlussband „de familich“. Die ausstellenden Künstler werden nachund nach ebenfalls mit Namen undArbeitsbeispielen auf der Homepage Ein-gang finden.Eine inzwischen wohl bekannte Tatsacheist auch, dass die Veranstalter „Kultur inder Sackgasse“ zum überwiegenden Teilüber Sponsoring finanzieren; mit ande-

ren Worten: wir müssen „kötten“ gehen.Da ist es natürlich sehr wichtig, z.B. übereine Tombola etwas zur Finanzierung des

Festes bei zu tragen. Dies setzt voraus,dass die ausgelobten Gewinne für unsebenfalls kostenfrei sind – und da bittenwir alle Leser um Mithilfe!Wer „Verlosbares“ in seinem Haushalthat, von dem man sich für „Kultur in derSackgasse“ gerne trennt, der möge dieseDinge bitte an uns für die Tombola wei-tergeben. Entgegennahme erfolgt dank-bar bei:Werner Lambert, Im Salzgrund 58(Hauptorganisator Tombola); Ralf Perey,Auf der Ruhr 82; Rudi Krapohl, Weißer Hauptstraße 10; Hans Bott, Auf der Ruhr 42.

Hans Bott

„de familich“

„dickes b“

Die Dorfgemeinschaft Weiß knüpftan den Erfolg des letzten Jahres an.Sie wird auch dieses Jahr wieder anbeiden Tagen einen Spielecircus orga-nisieren. Er wird jetzt etwas näher am Gesche-hen sein, nämlich auf dem Geländedes Jugendzentrums.

Spielecircus bei K.i.d.S. „Schafskälte“Unter diesem Motto gingen am

24. April 2010 um 17.00 Uhr die Torezu Christa und Ferdi Katzenburgs Garten(„Skulptur draußen“) auf, in dem die Ver-nissage des Bildhauers Ivo Weber eröff-net wurde. In einem Gespräch erklärteIvo Weber anhand einiger kreisförmiginszenierten Schafskulpturen den BegriffSchafskälte, bei dem es sich um einenplötzlichen Kälteeinbruch im Juni han-delt, der lebenden, geschorenen Schafengefährlich werden kann. Ivo WebersSchafe hatten jedoch bei der Ausstel-lungseröffnung wederKälteeinbrüche nochsonstiges Ungemach zufürchten; wurden siedoch vorübergehendvon einem die Ausstel-lung besuchenden Bor-der Collie zusammenge-halten. Interessant warauch Ivos Erklärung,dass er immer, wenn er

verreist eine seiner „Dosenidyllen“ mit-nimmt, die es ihm ermöglichen, sichüberall sofort heimisch zu fühlen. Als musikalisches Highlight der Eröff-nung sang die Sopranistin Christine Rei-fenberger Auszüge aus der Jagdkantatevon J.S. Bach, (BWV208) wobei sie vonKlaus Eckert am Klavier begleitet wurde.Ab 20.00 Uhr begeisterte „Professor“ Jür-gen Becker das Publikum mit dem Stück„Der dritte Bildungsweg“, das schon imWDR-Fernsehen Erfolge verzeichnete.Jürgen Becker brachte auch gleich mal

den ewigen Studentenund Außenreporter Dr.Martin Stankowski sowieden Autor der gleichna-migen Sendung Dr. Diet-mar Jacobs mit. „Lernendurch Lachen“ was kannschöner sein?

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Eine neue Umfrage belegt: Trotz Krise,Kurzarbeit, sinkenden Reallöhnen und

hartem Sparkurs in vielen Betrieben sindDeutschlands Arbeitnehmer zufriedenmit ihrem Job. 86 Prozent gehen gernezur Arbeit. Nur 6% gehen nicht gerne zurArbeit. Auch der Krankenstand sinktimmer weiter. Na gut, jetzt sagen Exper-ten, ausgerechnet die 6 % unzufriedeneArbeitnehmer sind die, die öfter malkrank sind. Die anderen 86 % sind mitihrer Arbeit so zufrieden, dass sie aucharbeiten gehen, wenn sie den Kopf unterdem Arm tragen. Wer aber sind jetzt die8 Prozent, die gar nicht geantwortethaben? Sind das die Beamten? Nein,Beamte haben einen höheren Anteil ander Gesamtarbeitnehmerzahl. Oder sinddas die, die ihren Kopf sowieso nicht mitzur Arbeit nehmen, weil sie den da nichtbrauchen können oder wollen. Dannwären ja doch wieder ein paar Beamtedabei, und sogar Lehrer sind schon beob-achtet worden, die völlig kopflos waren.Die haben es ja auch schwer, denn diemüssen sich mit Schülern herumplagen,die nicht nur ihren Kopf, sondern auch oftdie Hausaufgaben vergessen haben.Dabei ist das öfter ungerecht. Kinder abKlasse sechs haben manchmal so vielauf, dass sie nicht alles schaffen. Dannmüssen sie abwägen, welche Hausauf-gaben sie am besten vergessen. Deutschkönnen Mama und Papa nicht, Mathe

kann nur der Papa, der wohnt aber nichtmehr hier. Mama könnte mir bei Bio hel-fen, aber die ist so kaputt vom Ärgernüber die Erzieherinnen der kleinenSchwester. Die ist zwei, geht zur Ganz-tagsbetreuung in der Kita und die Erzie-herinnen wickeln die immer so schlecht.Und die Mama muss sich den ganzen Tagzuhause auf dem Sofa darüber aufregen.Der wird ganz schlecht von den ganzenZigaretten, die sie vor Sorge raucht. Gut,Kunst, die Hausaufgabe mach’ ich jetzt.Die anderen muss ich leider vergessen.Das Kind hat seine Zeit ja auch nichtgestohlen. Chatten, Spielkonsole, dieneuesten Prügelvideos aus der Schule insNetz stellen, das kostet ja alles Zeit. Leh-rer haben auch keine Zeit. Bei denen sta-pelt sich die Arbeit zuhause, wenn sievon der Schule mit den Hausaufgaben-vergessern zurück kommen. MancheLehrer haben ja sogarKinder, die ihre Haus-aufgaben vergessen,weil die Eltern immerin Klausur sind. Mitsich, den Klausurender Schüler und denganzen Problemen, dieihr Ehrenamt in derLokalpolitik mit sichbringt. Das geht aufdie Gesundheit. Meine14-jährige Tochterhatte praktisch einJahr kein Englisch. Dererste Lehrer war langekrank, der zweite war kein Lehrer, aberein Dolmetscher, der nicht „zurechtkam“. Immerhin war er Dolmetscher fürEnglisch. Der Dritte war dann wiederkrank. Also statt Englisch Eisdiele undEntschuldigung, Italienisch braucht kei-ner hier in der Schule. Verwechseln sienicht Latein und Italienisch, LatteMachiato kannten die Römer nicht. DieLehrer, die keine Beamten sind, wollenjetzt übrigens endlich mal genauso vielGeld verdienen wie die, die verbeamtetsind. Das wäre gerecht. Denn Lehrer, dieBeamte sind, sind ja nicht automatischbesser. Da sind genau so viele dabei, dieihren Beruf nur aus Versehen ausüben,wie bei den anderen Lehrern. Die habennämlich früher ihre Hausaufgaben oftvergessen, weil sie einfach zu wenig Zeitdafür hatten, wie die Schüler heute auch.

Und mit einem Notendurchschnitt von3,5 kann man eben nur Lehrer werden,was soll man da machen. Aus VersehenArzt geht leider im Moment noch nicht.Es heißt immer in die Bildung investie-ren, also dann doch auch in das Personal,das bildet. Nicht alle Lehrer über einenKamm scheren, aber bitte auch nicht alleSchüler und Eltern. Wo das Geld herkom-men soll? Da wäre zum Beispiel der Auf-schrei über den Zustand unserer Stras-sen. Für Fahrradfahrer zugegeben, dakann das ja lebensgefährlich sein. Aberfür Autos? Die haben doch Stoßdämpfer.Tempo dreißig automatisch durchschlechten Straßenzustand. Ist dochsuper. Die Reparatur gespart, die Extra-Einrichtung der Tempozone gespart.Dann kann man Lehrer mit mehr Geldmotivieren, in mehr Lehrer für individuel-le Betreuung investieren und sich was

für das Schulsystem insgesamt überle-gen. Dann wird vielleicht wieder jemandLehrer, weil er die Schüler mag und ihnenetwas beibringen will. Er gehört zu den86 Prozent, die gerne arbeiten gehen undist nicht so oft krank. Wollen Sie denZustand unserer Gesellschaft an denSchlaglöchern erkennen oder amZustand der Kinder? Die Weißer Strassein Rodenkirchen ist übrigens für Fahrrad-fahrer auch ohne Schlagloch lebensge-fährlich, da hat man für teures Geld denFahrradweg einfach auf die Strassegemalt. Da hätte man doch besser eineSchultoilette für saniert. Sie glauben jagar nicht, wie abträglich das einer schuli-schen Leistung ist, wenn man als Kinddie Schultoilette eklig findet.

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P O R T R A I T

Hans Altenhoven, geboren 1940,wuchs zusammen mit seinen bei-

den Geschwistern Agnes und Toni aufdem Bauernhof seiner Eltern auf, dernach dem Kriege, 1947, seinen endgülti-gen Standort hier in Weiß auf der Hein-richstraße fand. Von hier aus wurde aufverschiedenen Feldern in und um Weißherum zunächst Gemüse angebaut.Nach dem Besuch der Volksschule absol-vierte er die Landwirtschaftsschule, woer seine spätere Frau Sophie, aus Berz-dorf kommend, kennen lernte und 3Jahre später dann, 1963, heiratete.Ihre beiden inzwischen verheiratetenSöhne Heinz-Peter und Jürgen habenjeweils eine Tochter, Jasmin und Viktoria,mit denen die Großeltern gerne ihre Zeitverbringen. Für Hans Altenhoven war es von Anfangan klar, dass er in die Fußstapfen seinesVaters treten würde, der ihm, dem ältes-ten Sohn, dann auch in den 70-er Jahrenden Hof vererbte.Der Gemüseanbau, der für den Erzeuger-großmarkt produziert wurde, erwies sichim Laufe der Zeit als personell undmaschinell zu aufwändig und damit zuwenig rentabel, so dass Mitte der 50-er

Jahre auf Milchwirtschaftumgestellt wurde. DieUmstellung von Gemüse-auf Viehwirtschaft undnoch dazu auf Kühe voll-zog er - so Hans Altenho-ven – „aus Lust und Liebezu diesen Viechern“. Ca. 30 Kühe und ca. 35 Jung-vieh gehörten durch-schnittlich zum ständigenBestand des Hofes. HansAltenhoven schloss sichdann auch dem Zuchtver-band Bonn an, um selbstSchwarzbuntrinder zuzüchten.Mit großem Engagementberichtet Hans Altenhovenvon der Aufzucht der Kälber, den durchwachten Nächten vorder Niederkunft, den Operationen undKaiserschnitten, die so manches Mal vonNöten waren. Kaum geboren erhieltendann die Jungtiere eine Ohrmarke, wur-den fotografiert und mit Abstammungs-merkmal ins Handbuch des Zuchtver-bands eingetragen. Selbstverständlichbekamen die Tiere auch einen Namen,

der jeweils den Anfangsbuchstaben derMutterkuh trug und welcher dann wei-tergegeben wurde. So entstanden Ab -stammungslinien wie Brigitte – Birgit –Berlin usw. Zahlreiche Auszeichnungen auf derBezirksschau des Rur - Erftkreises warenim Laufe der Jahre die Belohnung fürseine erfolgreiche Tierzucht, welcheheute in Form von handbemalten Delf-ter Porzellantellern die Wände seinergastlich hergerichteten Scheune, demehemaligen Kuhstall, schmücken. Unterdiesen Auszeichnungen befindet sichauch eine Silbermedaille, verliehen vonder Landwirtschaftskammer Rheinland,die man dann erhielt, wenn man in dreiaufeinander folgenden Jahren die Sie-gerplätze 1-3 belegte.Besonderen Wert legt Hans Altenhovenauf die Erwähnung, dass es unter dendamals zahlreichen Weißer Landwirtenkeinen Konkurrenzstreit gab, dass mansich – im Gegenteil – gegenseitig auchimmer wieder aushalf.Vor einigen Jahren ist Hans Altenhovenin den Ruhestand getreten und damitsind auch die Kühe auf der Heinrichstra-ße / “Altenhovenerstraße 8“ verschwun-den. Übrigens sehr zum Leidwesen vielerWeißer, die immer wieder zur besonde-ren Freude ihrer Kinder mit ihnen zumKuhstall gegangen sind, um sich die Tiereanzuschauen. So auch meine inzwischenerwachsenen Kinder, die sich bei ihren

Hans Altenhoven – ein unabhängiger Geist mitausgeprägtem Gemeinschaftssinn

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11

P O R T R A I T

Besuchen gerne daran zurückerinnern.Doch nicht nur Ehrungen in Bezug aufsein berufliches Engagement erwarbHans Altenhoven, sondern auch von Wei-ßer Vereinen. So ist er z.B. zum Ehrenmit-glied der Kapelle Jonge ernannt worden,ohne Mitglied des Vereins zu sein.„Ich bin grundsätzlich in keinem Verein,ich muss frei sein. Aber da, wo manmeine Hilfe und Unterstützung braucht,bin ich gerne bereitsie zu geben“. Und dashat Hans Altenhovenviele Jahre getan undtut es noch. Zu seinenaugenfälligsten Ge -meinschaftsaktivitä-ten zählen sein Mit-wirken bei den WeißerKarnevalsumzügen,denen er bereitwilligimmer wieder seineFahrzeuge und natür-lich auch seineArbeitskraft zur Verfü-gung gestellt hatsowie das alljährlicheScheunenfest derKapelle Jonge, für daser seinen Hof und dieScheune jedes Jahr liebevoll herrichtetund ausschmückt. Tradition gewordenist auch der Glühweinabend mit weih-nachtlichen Gesängen an jedem drittenAdventssonntag. In früheren Jahren ver-weilte auch die Fronleichnamsprozessi-on auf seinem Grund und Boden.

WDE: Was sagen Sie zu dem heutigenWeiß, Herr Altenhoven?

H.A.: Zunächst einmal muss ich sagen,ich lebe gerne in Weiß. Hier fühle ichmich zu Hause und brauche auch nichtauf Reisen zu gehen. Familie und guteNachbarschaft sind mir und meiner Frauam wichtigsten.

WDE: Gibt es auch etwas, was Ihnennicht so gefällt und was man ändernsollte?

H.A.: Ja. Weiß ist eigentlich eine Schlaf-stadt geworden. Es gibt kaum nochLeben im Dorf.

Daran ist wohl kaum etwas zu ändern.Verbessern ließe sich aber das Für- undMiteinander.Man muss sich um gute Nachbarschaftbemühen und auf die Menschen zuge-hen. Besonders auf die neu Hinzugezo-genen, um sie einzubinden. Es gilt dasverloren gegangene Gemeinschaftsge-fühl im Dorf wieder neu zu beleben.

WDE: Das ist eingutes Abschluss-wort, Herr Altenho-ven. Bevor wir unsvon Ihnen verab-schieden und Ihnenfür das Gesprächherzlich danken,möchten wir unbe-dingt Ihre FrauSophie erwähnen,die Ihnen in allemso gefolgt ist undSie bei allem unter-stützt hat. Heißt esdoch: hinter jedemb e d e u t e n d e nMann, steht immereine starke Frau.In diesem Sinne

Ihnen beiden alles Gute für die Zukunft!

Eva FiedlerFotos:

Manfred BrodesserHelmut Schuhbäck

Hans Altenhoven

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Das Grusical: Geisterstunde auf Schloss Eulenstein

P O R T R A I T / K I N D E R

12

Mit 77 Jahren gehört Alfred van denBerg zu den ältesten aktiven Mitar-

beitern der Dorfgemeinschaft Weiß.1933 am Niederrhein geboren, besuchteer dort die Volksschule, absolvierte eineGärtnerlehre und legte in diesem Fachdie Meisterprüfung ab. Aus Mangel anheimischen Arbeitsplätzen verschlug esihn samt Familie zunächst nach Düssel-dorf und später nach Köln. Dort war eram Großmarkt als Marktberichterstattertätig, bis sein Arbeitsplatz nach 25 Jahrenwegrationalisiert wurde.Zu Beginn der 60-er Jahre heiratete er.Zwei Kinder, ein Sohn und eine Tochter,gingen aus der Ehe hervor. Einen Schick-salsschlag musste die Familie verkraften,als ihr Sohn im Alter von 22 Jahren nachplötzlicher Krankheit verstarb.Seit 1970, also seit nunmehr 40 Jahren,wohnen die van den Bergs in Weiß. Nach-

dem sie sich in ihrem Reihenhaus einge-richtet hatten, begannen sie sich sehrschnell hier einzuleben, weil sie erkannthatten, dass sie, um Kontakt zu bekom-men, auf die Weißer zugehen mussten.Hilfreich waren da zunächst die Kontakteüber die Schule, in die ihre Kinder gingen,und so stieß man auch sehr schnell aufden TSV Weiß, der Volleyball-Kurse fürEhepaare anbot. Dieser Sportart widmensie sich bis heute. Eine Zeitlang arbeiteteer im Vorstand des TSV Weiß mit. In dieseZeit fiel auch der Bau des Vereinsheims,bei dem helfende Hände ständiggebraucht wurden. „Überall da, wo es Arbeit gab, da hattensie mich immer dabei“. Vom TSV Weiß zur Dorfgemeinschaft warder Weg nicht weit, denn die DG wardamals der Dachverband aller WeißerVereine. Im Jahre 1980 trat er der DG beiund fungierte dort u. a. viele Jahre alsKassierer im Vorstand. Heute nochschreibt er die Anzeigenrechnungen fürdas DORFECHO.Voller Stolz und Genugtuung blickt erauf die vielen großen und kleinen Projek-te zurück, die in den letzten dreißig Jah-ren von der DG unter seiner Beteiligungverwirklicht worden waren:Darunter der Kinderspielplatz am Fried-hof, das Friedhofskreuz und nicht zuletztdie Friedhofshalle.

„Die größte Freude jedoch machte mirdas Reibekuchenbacken auf den Kirmes-festen, deren Qualität sich über die Gren-zen von Weiß hin herum gesprochenhatte. Das war für mich die schönste Zeitim Dorf, wenn die Menschen kamen, weilman ihnen gesagt hatte, die besten Rei-bekuchen gibt es in Weiß“.Auf die Frage, ob ihm etwas an oder inWeiß nicht gefällt, erwidert er nach kur-zer Überlegung mit einem lächelnden„eigentlich nicht“. „Ich fühle mich hiersehr wohl; außerdem ist es ruhiger alsjeder Ferienort.“ Weiß hat seiner Mei-nung nach seinen ursprünglich dörfli-chen Charakter trotz des Zuzugs vorallem vieler junger Familien bewahrt.Zum Schluss fällt ihm dann doch nochetwas ein, was ihm nicht behagt: Das istdas immer größer werdende Anspruchs-denken und die mangelnde Solidaritätuntereinander, was jedoch ein allgemei-nes Phänomen unserer Zeit sei und nichtnur für Weiß zutreffe.Ein herzliches Danke schön an Alfred vanden Berg, einen der vielen stillen Helferder Dorfgemeinschaft, von denen in dennächsten Ausgaben des DORFECHOsnoch die Rede sein wird.

Eva FiedlerFoto Ralf Perey

Alfred van den Berg

Wir sind im Schulchor von der Albert-Schweit-zer-Grundschule. Wir haben das Stück Geister-stunde auf Schloss Eulenstein eingeübt und vor-geführt. Alle mussten sich verkleiden. Das Stückwar sehr schön.

Marie und Lucy (Froschklasse 2b)

Schulauftritt vom ChorUnser Chorauftritt war toll! Wir hatten 2 maleinen Auftritt. Einmal haben wir die Eltern ein-geladen und einmal alle Schulkinder. Dafürhaben wir Texte gesprochen, Lieder gesungenund Geräusche gemacht. Wir haben uns alsGespenster verkleidet und wir haben uns als ver-schiedene Figuren verkleidet. Wir haben sogarein Bühnenbild gemalt und uns geschminkt!

Belana und Luisa ( Froschklasse 2b)

Schulchor-Auftritt der Albert-Schweitzer-Grundschule

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V E R E I N E

Nicht nur während der Session, son-dern das gesamte Jahr über gibt es

Aktivitäten mit und bei der KG "KapelleJonge". Am 24. April beteiligte sich das Tanzcorpsder KG auch in diesem Jahr an der Aktion"Kölle Putzmunter" und "putzte" den Kir-mesplatz und Teile des Weißer Rhein-ufers. Am 20. Juni 2010 findet das – interne –Familienfest der Kapelle Jonge statt, dasin diesem Jahr zur Tradition wird, wird es doch zum 2. Mal durchgeführt. DerVorstand der KG lädt alle aktiven undinaktiven Mitglieder und Gönner derKapelle Jonge zu einem gemütlichen Beisammensein mit Essen und Trinkenauf dem Hof der "Alten Schule" (Jugend-haus) in Weiß ein. Am 3. Juli 2010 wird es offizieller und grö-ßer, denn dann findet das 35. Sommer-fest – das "Breuerfest" – auf dem Hof derFamilie Breuer statt. In diesem Jahr, dem

Jahr der Fußballweltmeisterschaft,beginnen wir bereits um 15.00 Uhr mitunserem Sommerfest. Alle Fußballfans,die uns besuchen, aber das WM-Spiel amNachmittag (evtl. unter BeteiligungDeutschlands) nicht verpassen möchten,können kommen, wir werden in einerGarage eine Leinwand installieren zumSchauen. Die Kapelle Mädche bereiten in diesemJahr nicht nur die üblichen Reibekuchen,Würstchen, Pommes und Brötchen zu,sondern am Nachmittag werden frischeWaffeln gebacken und mit Zucker, Kir-schen oder Sahne serviert. Für die Kinder steht eine Hüpfburgbereit, auch hier ist in diesem Jahr eineÄnderung zu verzeichnen. Wie gewohnt, werden wir die Besuchermit einer Vielfalt an Getränken bewirtenund mit Musik (auch wieder live) unter-halten. Wir hoffen auch bei diesem 35. Fest auf

rege Teilnahme aller Weißer und andererGäste aus Nah und Fern. Merken Sie sichden Termin bereits heute in Ihrem Kalen-der vor.Die Jahreshauptversammlung der KG"Kapelle Jonge" findet am 12. Juli 2010um 20.00 Uhr im Vereinsheim des TSVWeiß statt. Hierzu erhalten alle Mitglie-der eine separate Einladung, können sichjedoch den Termin schon jetzt vormer-ken.Wie man sieht, ist auch ein Karnevalsver-ein das ganze Jahr über aktiv, nicht nurzur Karnevalszeit. Kommen Sie zu uns,machen Sie mit, feiern Sie mit unsgemeinsam, egal ob im Sommer oder zurKarnevalszeit. Wir freuen uns auf Sie alsneues Mitglied oder als Gast auf unserenVeranstaltungen.

Margit Simon Geschäftsführerin KG „Kapelle Jonge“ Weiss

14

KG „Kapelle Jonge“ Weiß im Frühjahr/Sommer 2010

Der KleingärtnervereinWeiß führt den tradi-

tionellen Tag der OffenenTür auch dieses Jahr wiederdurch. Am 11.7.2010 lädt derVerein Nachbarn und Dorf-bewohner ein, sich ein per-sönliches Bild von der Anla-ge zu machen.Interessenten können sichdie sonst eher verschlossen

wirkende Anlage dannvon innen ansehen. Viele Hobby-Gärtner wer-den an diesem Tag anwesend sein und die Früchte ihrer Arbeitpräsentieren. An diesem Tag werden sie die angenehme Seitedes Schrebergärtnerlebens genießen können: die Entspannungim Grünen. Dann sind die Zeiten harten Arbeitens vergessen:Umgraben, säen, Unkraut jäten…Von 10 bis 18 Uhr gibt es die Chance, einen Blumenstrauß, über-zähliges Gemüse oder auch Setzlinge von den Gärtnerngeschenkt zu bekommen. Der Verein freut sich über jeden, derdie Gärten besuchen kommt. Und vielleicht findet der eine oderdie andere Lust, selber den Schritt zum eigenen Gärtnern zutun. Wie das geht, erfährt man in der Kleingartenanlage auf derEcke Pflasterhofweg/Am Hagelkreuz. Franz Bauske

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Am Samstag 19. Juni 2010, 14:00 – 16:00 UhrViele kleineSchritte kön-nen sehra n s t r e n g e n dsein, aber man

kann damit auch eine ganze Menge erreichen.Deshalb wollen die Kinder ‚unseres Dorfes’ am Samstag, 19. Juni, von 14 bis 16 Uhr in Weiß möglichst viele kleine undgroße Schritte tun: Bei einem Sponsorenlauf zugunsten desvom Erdbeben im Januar getroffenen Haiti wollen sie Geldsammeln, damit möglichst viele Kinder in Port-au-Prince wie-der zur Schule gehen können. Mit jedem gelaufenen Meter wollen sie das Straßenkinderpro-jekt der Salesianer-Pater unterstützen, mit dem auch der Wei-ßer Arbeitskreis Eine Welt e.V. seit vielen Jahren zusammenar-beitet. Konkret geht es darum, so genannte „Schulkits“ - dassind mobile, voll ausgestattete Unterrichtscontainer - sowieSchulzelte anzuschaffen, in denen die Straßenkinder unterrich-tet werden können. Der Sponsorenlauf ist nicht die erste Aktion der Weißer Kinderfür ihre Mitschüler in Haiti: Bereits vor Ostern bastelten undmalten zahlreiche fleißige Hände schöne Dinge, die zugunsten

der Erdbebenopfer bei einem Basar im Pfarrheim mit großemErfolg verkauft wurden.Jetzt wollen die Schülerinnen und Schüler beim Sponsorenlaufam 19. Juni eine möglichst lange Strecke laufen, um den Kin-dern in Haiti zu helfen: Jedes Kind sucht sich Sponsoren, die progelaufenem Kilometer einen bestimmten Geldbetrag spenden.Die Summe wird dann über den Arbeitskreis Eine Welt e.V.direkt nach Haiti geschickt, wo das Geld dringend gebrauchtwird.Für ihren Lauf wünschen sich die Kinder natürlich nicht nurzahlungskräftige Sponsoren, sondern auch zahlreiche Zuschau-er an der Strecke und auf dem St. Georgs-Kirchplatz, die sie mit ihrem Applaus zumöglichst vielen Schritten bewegen. Für das leibliche Wohl ist mit einem reich-haltigen Kuchenbuffet gesorgt.

Weitere Informationen:Alex Ochs (Telefon 969673) und

Christa Bergrath (Telefon 380634)

Sonntag, 04. Juli 2010, veranstaltet die Abteilung „Leichtath-letik / Radsport“ des TSV Weiß ihren traditionellen Volkslauf.

Start und Ziel befinden sich am Sportplatz, Am Damm.Gelaufen wird auf einem flachen, überwiegend asphal-tierten Rundkurs durch den Weißer Rheinbogen.

09:00 Uhr 5 km Jedermannlauf / Walking 09:45 Uhr 1 km Kinder- / Schülerlauf10:15 Uhr 10 km Hauptlauf

Anmeldungen online unter www.tsv-weiss.de oder am Veran-staltungstag im Sportheim.

Im letzten Jahr gingen 339 Läuferinnen und Läufer auf die Stre-cke, darunter erfreulicherweise auch mehr als 30 Kin-

der, Schüler und Jugendliche. Auch in diesem Jahrhofft der Veranstalter auf den sportlichenNachwuchs und möchte diesen mit Urkundeund Medaille auszeichnen.

Der Rheinbogenlauf ist einer von zehn Wer-tungsläufen des Gilden Kölsch Lauf Cup 2010.

Heinz-Gerd TenhaefFachwart Leichtathletik

zugunsten des vom Erdbeben im Januar getroffenen Haiti wollen

d

der Salesianer-

P

das sind mobile, voll ausgestattete Unterrichtscontainer - sowie S

geschickt, wo das Geld dringend gebraucht wird.

S

22. Rheinbogenlauf des TSV Weiss

Page 17: Weisser Dorfecho 135

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V E R E I N E

Unsere Trainer Nico Dopierala und Co-Trainer Andreas (Blak-sen) Schwarz haben es geschafft, in der Rückrunde nach 24

Spieltagen mit unserer 1. Mannschaft den 7. Tabellenplatz inder Bezirksliga zu erreichen.Wir stehen mit 41 Punkten zwar 9 Zähler hinter einem Auf-stiegsplatz in die Landesliga, sind aber mit dem erreichten ein-stelligen Tabellenplatz sehr zufrieden. In der nächsten Saison2010 / 2011 arbeiten wir mit dem gleichen Trainergespann wei-ter, und unser sportlicher Leiter Willi May hat die junge Mann-schaft zusammengehalten, teilweise noch verstärkt, so dasswir mit einer spielstarken Mannschaft in die Bezirksliga starten können. Unserer Mannschaft und unserem Trainergespann möchte ichfür den bisher erreichten Erfolg vielen Dank sagen und hoffe,dass sie in den restlichen Spielen der Rückrunde unsereZuschauer mit guten Leistungen überzeugen. Ich würde mich freuen, wenn Sie unsere Heimspiele besuchenund unsere Mannschaft kräftig unterstützen.Die Sanierung unseres Fußballplatzes soll im Herbst 2010beginnen. Wir erhalten einen komplett neuen Tenneplatz.Recht herzlich möchte ich mich bei der ALLFINANZ DeutscheVermögensberatung Direktion Kindler + Giesen OHG bedan-ken, die uns eine komplett neue Fußballkluft gespendet hat.Durch den guten Kontakt von Robert Pistorius (Spielführer) zuMarco Giesen ist diese Spende zu Stande gekommen. Wenn Sie auch unseren Fußball unterstützen möchten, wen-den Sie sich an unseren Abt. Leiter Fußball, Uwe Hinrichs, Tel.02236-68853 oder Handy-Nr.: 0163-3501722.Außer Fußball möchte ich Sie auf unsere Sparten Turnen/ Gym-nastik, Badminton, Leichtathletik/Radsport, Tischtennis hinwei-sen. Hierzu können Sie mehr erfahren auf unserer Homepagewww.tsv-weiss.de.

Heinz-Peter Kläs 1. Vorsitzender

Fußball: Bezirksligist TSV Weiss

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Neu im Kölner Süden und nochkeinen passenden Badminton -verein gefunden? Der TSV-Weiss sucht Spielerinnen und Spieler, die möglichstKreisligaerfahrung haben und ab August am Meisterschaftsbe-trieb teilnehmen wollen. Training donnerstags von 19 - 22 Uhr.Bei Interesse bitte Mail an [email protected]

AllesneumachtderMai

Die neuen Internet-Seiten der Dorfgemeinschaft

Weiß e.V. werden voraussichtlich Anfang JuniOnline geschaltet. Warum ein neuer Auftritt? Auch die Dorfgemeinschaft möchtegerne mit den Neuerungen des Internets mithalten und willdamit die Kommunikation zwischen den Bürgern noch aktuel-ler und übersichtlicher gestalten. An den inhaltlichen Erweite-rungen wird kontinuierlich gearbeitet. Neu ist jetzt schon dieTerminübersicht, dort haben Sie nun die Möglichkeit die Dar-stellung der Termine nach Ihrem Geschmack anzeigen zu las-sen. Außerdem wurde ein Shop integriert, um die Produkte, wieAufkleber und Gläser zu verkaufen. Um Aktuell zu sein, werdenwir demnächst neue Infos einpflegen. Ein Grund mehr, einmalvorbeizusehen: www.dorfgemeinschaft-weiss.de. Ralf Perey

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Mit einer neuen Tischtennis-Abtei-lung erweitert der TSV Weiss sein

Hallensportangebot. Der bisherige Tisch-tennisverein TTC Weiss 1973 e.V. führtsein Vereinsleben nunmehr als Tischten-nis-Abteilung des TSV weiter. Die Grund-lagen dazu wurden auf einer gemeinsa-men Vorstandssitzung des TTC und desTSV am 9. März 2010 gelegt, um denTischtennissport in unserem „Dorf“ zuerhalten und zu fördern. Der Mittwochabend in der Turnhalle derAlbert-Schweitzer-Grundschule wird wiebisher dem schnellen Sport mit dem klei-nen Ball gewidmet sein und wir ladenalle ein, die Lust auf Tischtennis haben,einfach mal vorbeizukommen. Kinder,Jugendliche, Erwachsene, Senioren: alle

sind willkommen bei diesem offenenAngebot, ihre sportlichen Fähigkeitenunter Beweis zu stellen und zu verbes-sern. Tischtennis ist in meinen Augen einwunderbarer Familiensport und viel-leicht hat so manche Mutter oder VaterFreude daran, am Abend noch ein kleinesMatch gegen Sohn oder Tochter zu riskie-ren. Günter Kube (der bisherige Vereinsvorsit-zende des TTC), den wir hier in Aktionsehen und seine Vereinskameradenbetreiben Tischtennis seit vielen Jahrenals aktive Form der „Altersentrostung“und Reaktivierung des vorhandenenBewegungspotenzials. Sie wünschensich für die Zukunft neue Mitspielerin-nen und Mitspieler aus ihrer Altersklasseoder auch jüngere, die es wagen, es mitihnen aufzunehmen.Wir beide würden uns sehr freuen, wenndieses generationsübergreifende Sport-angebot, für dessen Realisierung wir unsin den vergangenen Monaten starkgemacht haben, Anklang findet und ste-hen gerne als Ansprechpartner zur Ver-fügung.Mittwoch ab 19.00 UhrTurnhalle Grundschule „Zum Hedelsberg“

Doris Noll

TSV Weiss mit neuer Tischtennis-Abteilung

Wenn Du zwischen 8 und 12 Jahre alt bist und Lust aufAbenteuer, Sport, Spiel und Spaß in den Sommerferien

hast, dann bist du bei uns richtig.Komm mit uns raus in die Natur und erlebe ein abwechslungs-reiches Programm zusammen mit anderen Kindern im Forstbo-tanischen Garten. Der Fobo mit dem angrenzenden Friedens-wald bieten ideale Bedingungen zum Spielen, Toben, Klettern,Laufen, Bauen, Erkunden und Picknicken. Darüber hinaus wol-len wir auch kreativ werden und zusammen Pfeil und Bogenbauen, Specksteine bearbeiten und was uns noch so einfällt.Es wird garantiert nicht langweilig und du bist hinterher

» Fit wie ein Turnschuh «. Wenn Du in der zweiten Sommerferi-enwoche Zeit hast, dann melde dich ganz schnell an.

26. bis 30. Juli 2010Montag bis Freitag, jeweils 14-18 UhrTreffpunkt: Eingang zum Schulhof, Grundschule WeißKosten: 60 Euro + 5 Euro für Material und Wasser

Bitte bringe einen kleinen Imbiss für die Pause mit und DeinFahrrad, denn wir fahren alle gemeinsam mit den Rädern zumForstbotanischen Garten.

Wir freuen uns auf dich!

Doris Noll (Sportübungsleiterin/Dipl. Sozialpädagogin)Tel. 02236/65888

Christa Bergrath (Sportlehrerin/Dipl. Motologin)Tel. 02236/380634

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Wir sind 10 – 14 Frauenund suchen Verstärkung.Wir bieten ein breitgefächertes Sportpro-gramm:• Lustige Aufwärm-

tänze• Fitness mit Pezziball & Chi-Bällen• Stretching• Kräftigungsübungen B.O.P. (Bauch,

Oberschenkel, Po)• Koordinationstraining mit Hanteln &

Stäben• Fit & Fun mit Theraband & Seilen• Spezielle Übungen für Problemzone

Rücken & Schultern• Wirbelsäulen-Gymnastik• Propriozeptives Training• Pilates & Core• Aerobic im Seniorentempo• EntspannungBewegung ist die beste Medizin. Es istnie zu spät, Sport zu treiben und in einerGruppe macht alles viel mehr Spaß. Kos-tenlose Probestunden sind jederzeitmöglich.Schauen Sie doch einfach mal vorbei undmachen mit. Wir freuen uns.Freitags 10.00 – 11.00 UhrTurnhalle Mettfelder Straße, Rodenkir-chen, Karin Kratz, SportübungsleiterinNähere Auskünfte unter Tel. 02233/22552

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Sürther Straße 300 | 50999 Köln-SürthTel. 022 36/6 27 81| Fax: 022 36/6 84 16Web: www.juergl.de | Email: [email protected]

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Forstbotanischer GartenSchillingsrotter Straße 10050996 Köln-RodenkirchenTelefon 0221 354325

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Anfang der 60er Jahre wurden auf einer ehemaligenAckerfläche zwischen Rodenkirchen und Hahnwald

Bäume, Sträucher und Stauden aus vielen Teilen der Weltgepflanzt. Ergänzt durch die Anlage des Friedenswaldes inden 80er Jahren entstand so eine große städtische Grünanla-ge mit seltenen Pflanzen und einer großzügig angelegtenFreizeit- und Erholungsfläche.Der Forstbotanische Garten, Fobo genannt, bietet einzigarti-

ge Naturerlebnisse zu jeder Jahreszeit: Rhododendron-schlucht, Heidegarten, Pfingstrosenwiese sowie eine

japanische Abteilung mit Kirschen- und Azaleenblü-ten, prächtige Herbstfärbung der Fächerahorne

und Kuchenbäume, Bambus. In einer 1,5 Hektargroßen Waldfläche können nordamerikani-

sche Bäume wie Riesenmammutbaum,Gelbkiefer, Flusszeder und Colorado-

tanne entdeckt werden. Auch dieTierwelt ist bemerkenswert,

wobei sicherlich die zahlrei-chen Pfaue, die dort

zuhause sind undjedem Spaziergän-

ger ihre Aufwar-tung machen,

am spektakulärsten sind. Im angrenzenden 20 Hektar gro-ßen Friedenswald wurden Bäume und Sträucher aus allenStaaten, zu denen die Bundesrepublik damals diplomatischeBeziehungen pflegte, gepflanzt. Die tropischen und subtro-pischen Länder, deren typische Vegetationen hier nicht win-terhart sind, sind durch symbolische Gehölze vertreten. DerFriedenswald ist immer für alle zugänglich, der eingezäunteFobo nur zu bestimmten Zeiten.

Der Forstbotanische Garten ist täglich geöffnet:• Januar, Februar, November, Dezember 9 bis 16 Uhr• März, September, Oktober 9 bis 18 Uhr• April, Mai, Juni, Juli, August 9 bis 20 Uhr

Der Eintritt ist frei.

Die Parkanlage ist für Rollstuhlfahrer geeignet. Hunde sindnicht erlaubt. Führungen finden jeden ersten Mittwoch im Monat um 14:30Uhr und jeden dritten Samstag im Monat um 15 Uhr statt.Treffpunkt ist der Pilz neben dem Springbrunnen im Zentrumdes Forstbotanischen Gartens.Zu bestimmten Themen (zum Beispiel Rhododendron, Wild-tiere) werden auch Führungen für Gruppen, Schulklassenund Kindergärten nach Vereinbarung angeboten.www.stadt-koeln.de/6/gruen/forstbotanischer-garten/

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FO B O RÄT S E L

der Forstbotanische Garten in Rodenkirchen ist ein einzigartigschöner Naturerlebnisgarten zu jeder Jahreszeit für Kinder wiefür Erwachsene. Viele kennen und schätzen ihn seit Jahren. Wirmöchten alle Leute groß und klein zu einer Entdeckungstour inden Fobo einladen. Auf den Innenseiten 20-21 ist ein genauerWege- und Lageplan abgedruckt. Wir haben ein Rätsel entwi-ckelt, dessen Fragen nicht vom Sofa aus zu beantworten sind:Bewegungsfreude, Spürsinn, Orientierungsfähigkeit und Aus-dauer werden gebraucht. Was zu trinken, zu essen und zuschreiben wäre auch nicht schlecht. Der Plan ist mit Absicht inder Mitte des Heftes platziert, damit er problemlos herausge-löst und mitgenommen werden kann.

Wir wünschen allen viel Spaß bei unserem Fobo-Rätsel! Doris & Johanna Noll

FOBO – Rätsel

1. Wie viele männliche Pfaue gibt es im Fobo?2 = T / 4 = E / 6 = S

2. Welche Tiere sitzen aus Holz geschnitzt unter dem Pilz?

3. Wie viele Pfauen-Frauen gibt es?

4. Welche Tiere halten sich gerne auf der Pfingstrosenwiese auf?(Kleiner Tipp: erkennbar an ihren Ausscheidungen)

5. In jedem Schulmäppchen ist er zu finden, im Fobo steht erin überdimensionaler Größe. Was ist das?

6. Welche Farbe hat dieses Kunstwerk?Zweiter Buchstabe der Farbe = �

7. Wie oft hängt der hier abgebildete mehrfarbige Wegeplanfür Besucher im Fobo aus?

-mal

8. Ist der Grundstein für den Fobo 1962 gelegt?Ja = Z �Nein = W

9. Welcher Baum steht vor den drei Wasserfontänen?

10. Wie viele Stufen führen in die Rhododendronschlucht?(Hier gilt der Weg links gegenüber vom Pilz.)15 = F / 18 = G / 21 = P �

11. Wo steht eine Grasskulptur mit vier Hügeln?

12. Welcher kleine Baum (Strauch), dessen Rinde und BlätterHeilwirkung haben, befindet sich nahe beim Bambuswald?

13. Wem ist das Denkmal im Heidegarten gewidmet?(Vor- und Nachname)

Und hier die Härte-Frage für Unermüdliche:14. Wie viele Sitzbänke aus Holz oder Metall gibt es in dergesamten eingezäunten Parkanlage? Es gelten nur Bänke mitRückenlehne.10 – 19 = H 20 – 29 = G über 30 = F

�Lösungswort :

Das Lösungswort auf eine Postkarte schreiben (Absender nichtvergessen) und an die Redaktion Dorfecho c/o perey-medien,Auf der Ruhr 82, 50999 Köln schicken – oder dort persönlich inden Briefkasten werfen. Einsendeschluss: 15. Juli 2010 – bis zumBeginn der Sommerferien.Jede Person kann mit einer Karte teilnehmen. Die Preise werden ausgelost und die Preisträger in der nächs-ten Ausgabe veröffentlicht.

P R E I S E Fobo-Rätsel1. – 3. Preis: je 1 Schweizer Taschenmesser „Victorimax“4. + 5. Preis: je 1 Emil-Trinkflasche6. Preis: Naturführer „Auf Entdeckungstour im Wald“7. Preis: Naturführer „Orientierung in der Natur“ 8. Preis: Naturführer „Tierspuren und Fährten“9. + 10. Preis: je 1 Kompass

Bitte das Lösungswort nicht „einfach so“ verraten! Jeder sollte die Chance haben, es

sich selbst zu erarbeiten und dabei dieses wunderschöne Stück Natur zu erkunden!

Lieber Natur- und Rätselfreund,

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Page 24: Weisser Dorfecho 135

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Nachdem die Mitgliederversammlung des TSV 06 Rodenkir-chen e.V. bereits am 22.03.2010 einstimmig für den Zusam-

menschluss votierte, zog der VfL Sürth 1925 e.V. auf seineraußerordentlichen Mitgliederversammlung am Montag, den12.04.2010 nach und beschloss mit der erforderlichen Stim-menmehrheit die Fusion mit dem TSV 06 Rodenkirchen e.V.Mit aktuell insgesamt 34 Junioren-Mannschaften, drei Senio-ren-Teams und einer Damenmannschaft im Spielbetrieb ent-steht somit im Kölner Süden der größte Amateur-Fußball-Ver-ein des Fußballverbands Mittelrhein und einer der größten inNRW und ganz Deutschland. Daneben verfügt der neue Vereinüber zwei 'Alte-Herren'-Mannschaften.Die G-Junioren (Bambini), F- und E-Junioren werden ab der Sai-son 2010/11 verteilt im Kreis Köln und Kreis Rhein-Erft spielen.D-, C-, B- und A-Junioren sowie die drei Senioren-Teams spielenim Kreis Rhein-Erft und auf Verbandsebene. Die Spielklassender einzelnen Mannschaften bleiben (abhängig vom Saisoner-

gebnis 2009/10) erhalten. Die Damenmannschaft verbleibt inder Frauenkreisliga Köln. Zudem plant der neue Verein mittel-fristig den Aufbau einer Mädchensparte und hofft schon in derSaison 2010/11 sein erstes Mädchenteam für den Spielbetriebanmelden zu können.Von der Fusion verspricht sich der neue Verein, dessen Vorstandund neuer Vereinsname auf der ersten Mitgliederversammlungermittelt werden, eine insgesamt bessere Trainingssituationund eine deutliche Erweiterung der sportlichen Perspektivenim Jugend- und Seniorenbereich. Dabei wartet man sehnlichstauf den Baubeginn der dringend benötigten Bezirkssportanla-ge 'Sürther Feld', auf welcher der neue Verein entsprechendeTrainings- und Spielzeiten beanspruchen wird. Die beiden Ten-nen-Platzanlagen in der Remigiusstraße in Sürth und der Kon-rad-Adenauer-Straße in Rodenkirchen bleiben erhalten.

Kurt Rütten

V E R E I N E

VfL Sürth 1925 e.V. beschließt Fusion mit TSV 06 Rodenkirchen e.V.

Ist der Zustand wirklich so schlimm, dass man dafü�r, und nichtfü�r andere, vordringlichere Dinge in Weiß, ca. 150.000 Euro aus-geben kann?Ich habe bisher noch immer, bei jedem Wetter, zu Fuß oder mitdem Auto, Trauerhalle und Friedhof ohne Probleme erreicht.Der angesprochene sehr schlechte Zustand könnte m. E. auchmit weniger Aufwand und entsprechendem Erdmaterial, Kies,Schotter o. ä. und einer Planierraupe behoben werden.Aber wenn das Geld nun schon einmal bereit gestellt wird,wäre es schön, wenn man vielleicht ein halbes Prozent der vor-gesehenen Summe fü�r einen anderen Bereich innerhalb desFriedhofes abzweigen könnte.Es gibt eine Stelle dort, die von Anliegern, Spaziergängern, Rad-fahrern, Scatern u.v.a. immer einsehbar ist. Autos parken undstarten hier, nur durch einen Drahtzaun getrennt, direkt an denGräbern.Ich meine die Stelle zwischen der Straße „Im Salzgrund“ unddem Friedhof (siehe Foto). Hier wäre eine optische Abgrenzungangebracht.Eine Hecke, eine Buschreihe, ein Wildwuchs entlang des vor-handenen Zaunes oder ein anderer geeigneter Sichtschutzwü�rde ausreichen, um Hinterbliebenen, die in diesem Fried-hofsbereich ihrer Verstorbenen gedenken, eine ungestörteAnwesenheit zu ermöglichen.Das dü�rfte mit wenig Aufwand, zum Beispiel von einem Fried-hofsgärtner, zu bewerkstelligen sein. Über eine dementspre-

chende Lösung wü�rden sich bestimmt etliche Friedhofsbesu-cher und auch die Anlieger freuen. Wie gesagt, vielleicht einhalbes Prozent…Mit freundlichen Gru�ßen, Willy Villier

Anmerkung der Redaktion:Herr Ulmer von der Friedhofsverwaltung hat F. Brodesser(Geschäftsführer Dorf gemeinschaft Weiß) zugesagt, dass zumSichtschutz eine Hecke gepflanzt wird.

Leserbrief

Zusage der Verwaltung zum Ausbau der Straßezum Friedhof und des Parkplatzes(Bericht von Karl Jü�rgen Klipper im „Weißer Dorfecho“, Nr. 134, Seite 5)

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B R A U C H T U M

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Ein Ausruf mit Folgen bis heute. Aber lesen Sie weiter und Siewissen warum:

Man kann es sich heute nicht vorstellen, dass ein Rosenmon-tagszug nur von einer Farbe beherrscht wird – und zwar von„Rot“. Aber bis zum Jahr 1870 war das so. Wie bereits in unsererletzten Ausgabe – dem Dorfecho Nr. 134 - erwähnt, wurde derRosenmontagszug von 1823 an nur von einer Korpsgesellschaft– den Roten Funken – getragen. Die Roten Funken waren als Per-siflage auf die Kölner Stadtsoldaten entstanden, was sie auchin den Farben der Uniform zeigten. 1870, im Jahr der Reichs-gründung, hatte sich eine Gruppe – die „Bombardiere“ – vondieser Funkengruppe getrennt. Unter dem Vorsitz des KölnerKunsthändlers Franz Bourgeois, der aktiv im „Nationalen Klub“deren Idee vom einigen Vaterland vertrat, entstanden als Reve-renz an Preußen die Blauen Funken. Die Uniform des preußi-schen Dragonerregiments Ansbach-Bayreuth zierte von nun andiese Artillerie-Truppe. Die Kölner, die sich nicht für Waffengat-tungen interessierten, konnten nun mit Freude zwischen Rotenund Blauen Funken unterscheiden. Jetzt ging es darum, sich im Karneval, auf Sitzungen und imRosenmontagszug zu etablieren. Auf Sitzungen – sogar im Gür-zenich – wurden die „Blauen“ von den Kölnern begeistert auf-genommen. Jedoch eine zweite Funkenabteilung im Rosen-montagszug? Die Roten Funken: Nein! Das Festkomitee: Unvor-stellbar. Doch die Blauen Fun-ken wollten mit aller Machtmitmarschieren – und manließ sich etwas einfallen.Neben dem Zugweg trafensich die Blauen Funken unbe-merkt. Als der Rosenmontags-zug an dieser Stelle eintrafstürmten die Blauen sofort andie Spitze des Zuges undgaben diese Position unterdem Jubel der Menschen nichtmehr ab. In den Jahren vor dem Dritten

Reich wurden die Marketenderinnen – heute Funkenmariechenoder Regimentstochter genannt – von Männern dargestellt. ImJahr 1925 wurde Hanns Göbbels Mariechen der Funken-Artille-rie Blau-Weiß. In der Chronik kann man nachlesen, dass Hannsin einem „modernen, kurzen Röckchen“ Aufsehen erregte, dennalle Vorgängerinnen – richtig Vorgänger – trugen noch züchtigMaxi. Mit den Nationalsozialisten mussten die Mariechen, wieübrigens auch die Jungfrau, von Frauen dargestellt werden umhomosexuelle Anspielungen auszuschließen.Vor dem Ersten Weltkrieg ritt ein Blauer Funk unbeabsichtigtan der Spitze des Rosenmontagszuges. Dies war der Dank desObersten Bell vom Artillerie-Regiment 35, dem er einen Diensterwiesen hatte. Das Pferd – an der Spitze zu reiten gewohnt –ließ sich auch nicht davon abbringen. Dieser Blaue Funk warGustav Göbbels – der Vater von Hanns Göbbels – der nach demZweiten Weltkrieg an die Spitze der Funken-Artillerie gewähltwurde und von 1948 bis 1954 Präsident der Blauen Funken war.Alles was in vielen Jahren von den Vorgängern geschaffenwurde und die Blauen Funken repräsentierte, war im Krieg zer-stört worden. Man musste also wieder „bei Null“ anfangen.Bereits 1948 trat wieder ein Blaues Funken Korps auf den KölnerBühnen auf. Gustav Göbbels übernahm das Präsidentenamtund gab dieses 1954 an seinen Sohn Hanns weiter. Beide Göb-bels – Vater und Sohn, aus vollem Herzen Blaue Funken – wer-den zur Erinnerung an dieses Ereignis im nachstehenden Fun-keneid geehrt:

>>Auf das Zündloch der Kanoneschwört der Vater mit dem Sohne,schwört mit durchgedrücktem KnieTreu der Funken-Artillerie.Schwört mit Witz und mit HumorTreu dem blau und weißen Korps.<<

Die im Eid erwähnte Kanone – eine Original-Feldhaubitze –wurde 1906 von einer Düsseldorfer Firma gestiftet. Im Rosen-montagszug ist diese Kanone noch heute dabei. Geschossenwurde mit ihr noch nie, jedoch verschossen werden Kamelleund Strüßjer zum Gaudi der Zuschauer.Mit Datum vom 11.11. schrieb der amtierende Präsident HannsGöbbels 1959 einen netten Brief in Mundart – die Kölner wür-den Köttbrief dazu sagen – an den damaligen Oberbürgermeis-ter Theo Burauen und den Stadtrat:

„Leeven Här Oberbürjermeister!Leev Häre vum Rot der StadtKÖLLE!“

In diesem Brief bittet man umden alten Turm am Sachsen-ring als zukünftiges Domizil:„Schenk uns dä Toom zo Weih-nachte“ und versprechen alsGegenleistung: „Fastelovenddun mer de Jrundstein läje undann zo alle Mann de Mauenerop, ahnjepack un de Blaue

„Se han de Spetz“

Page 26: Weisser Dorfecho 135

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BR AU C HT U M

Funke han e eije Huus, allen zer Freud.“ Auch Kölner Mühlenmahlen langsam. Der Oberbürgermeister Burauen, liebevollvon den Kölnern „Döres“ genannt, sagte den Blauen Funken1968 den stark beschädigten Halbturm in der Stadtmauer amSachsenring mündlich zu. Jetzt brauchte man zur Verwirkli-chung nochmals viel Zeit, enormen Arbeitseinsatz und natür-lich viel Geld. Ein kleiner Kreis von Senatoren und Gönnern derBlauen Funken gründete den „Gemeinnützige Bauverein Sach-senturm .V.“. Auch Behörden und Privatleute unterstützten denTurmbau. Am 1. April 1969 begannen dieBlauen Funken dann mit demAufbau, d.h. zuerst mit dem Ent-schutten. Jetzt hieß es „Ärmelhoch gekrempelt und ange-packt!“ – allen voran der OB undder Präsident. Viele Zeugnisse der Kölner Stadt-geschichte sind in diesemsehenswerten Bauwerk enthal-ten, wie z.B. Fachwerk aus deralten Dombauhütte, Ziegelsteinevom niedergerissenen altenStadtgefängnis „Klingelpütz“ undBasalt-Mauerwerk der 750 Jahrealten Stadtbefestigung. So ist einwürdiges Schmuckstück entstan-den. Man hat nicht nur etwas vonder Stadt bekommen – man hatauch viel für die Denkmalpflege,die Stadt Köln und die Bürgergetan!Zehn Jahre später, im Jahr 1970eroberten die Blauen Funken zuihrem hundertjährigen Bestehenim großen, festlichen Rahmen ihrneues Domizil – den Funkenturm.

Im Jahr 1991 wurde diese beispielhafte Aufbauleistung von derNRW Landesregierung honoriert – Der Funkenturm wurde zumDenkmal erklärt. Und wie das mit Denkmälern nun mal so ist,sie bedürfen der ständigen Hege und Pflege. Sie werden - wieder Kölner Dom – nie ganz fertig und benötigen permanenteUnterstützung.Heute finden in diesem mittelalterlichen Gemäuer Sitzungen,Korpstreffen, Geburtstagsfeten und andere Feierlichkeitenstatt. Interessierte können diesen Turm und die Geschichte derFunken auch bei einer Führung näher kennen lernen. Die Bür-gernähe der Blauen Funken zeigen sie in vielen Sitzungen undBällen – darunter das berühmte „Fest in Blau“ an Weiberfast-nacht und natürlich auch beim Rosenmontagszug „an d’rSpetz“. Das soziale Engagement ist deutlich an Aktionen wie„Schullranze för uns Kölsche Pänz“, dem „Aape-Penning“zugunsten des Kölner Zoos und vielem mehr abzulesen.Die Blauen Funken – offiziell: Kölner Funken Artillerie blau weißvon 1870 e.V. – sind das sympathische Traditionskorps.

>> Fast 100 Jahre einer wechselvollen Geschichte im Auf und Abeiner langen Zeit. Was 1870 begonnen, wurde längst Tradition.Was vor über hundert Jahren Versuch und Beginn, ist heutelängst eine Selbstverständlichkeit. Die Blauen Funken von 1870sind eine der stolzen Säulen im Kölner Karneval. <<

Diese Sätze schrieb der damalige Präsident Hanns Göbbelsanlässlich des 100. Geburtstages des blau-weißen Korps.

Auch heute - weitere 40 Jahre sind vergangen - haben die Blau-en Funken immer noch allen Grund auf ihre Vergangenheitund Gegenwart stolz zu sein. (Zitat: Blaue Funken)

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Page 27: Weisser Dorfecho 135

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Page 28: Weisser Dorfecho 135

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Nach einem schlechten Start – dasPfarrfest-Transparent wurde in der

Nacht zum 1. Mai mutwillig zerstört –und der bangen Frage, wie sich das Wet-ter wohl zeigen würde, nahm das dies-jährige Pfarrfest dann doch zum Glückeinen guten Verlauf und das bei größten-teils Sonne und angenehmer Tempera-tur.Nach der Familienmesse in St. Georg, dieder Kindergarten wieder sehr schöngestaltet hatte, begann das bunte Trei-ben auf dem Kirchplatz. Wie jedes Jahrwar für das leibliche Wohl reichlichgesorgt. Auch wenn niemandeine Erfrischung unbedingt her-beisehnen musste, war ein küh-les Blondes für viele doch will-kommen, auch für Milchshakeund Eis war es nicht zu kalt. DieEistruhe war bereits am Nach-mittag leer. Aber auch „was Hei-ßes“ vom Stein, aus der Reibeku-chenpfanne, Friteuse, aus demSuppentopf oder vom Grill, viel-leicht sogar kombiniert mit Kar-toffeln und grüner Sauce, warsehr beliebt. Außerdem hätte jaauch die Möglichkeit bestanden,sich im Café aufzuwärmen. DasWetter gab dazu erfreulicherweise kei-nen Anlass, im Café trafen sich einfachdie Liebhaber eines mehr als reichhalti-gen Kuchenbuffets bei leichter Kaffee-hausmusik.

Die Kinder hieltensich üblicherweisenicht so lange mitdem Essen auf undnutzten lieber das

Angebot an Spielen. Nicht nur die immerwieder anziehende Rollenrutsche, Pony-kutsche und verschiedene Spiele für dieganz Kleinen waren beliebt, auch einGlücksrad und das Bastelangebot imkleinen Pfarrgarten wurden sehr gerneangenommen. Die Jungs konnten ihreKräfte beim Nägelschlagen testen. DieHüpfburg ist immer eine Attraktion undwer noch höher hinaus wollte, hatte dieMöglichkeit, eine Fahrt bis fast in dieWolken mit dem Kranwagen der FirmaSchröder zu buchen. Das nutzte so man-cher, der wegen zu langer Schlange im

vergangenen Jahr nicht mehr dazugekommen war. Für Groß und Klein gabes wieder die inzwischen schon zur Tradi-tion gewordene Tombola mit tollen Prei-sen.

Kurzum, das Wetter hat es malwieder doch gut mit den Wei-ßern gemeint und wir freuenuns, dass so viele den Weg zumWeißer Kirchplatz gefundenhaben und all´ unsere Vorberei-tungen nicht umsonst waren.Dank sagen wir allen, diegekommen sind und mitgefeierthaben, ganz besonders aberauch all´ denjenigen, die uns beider Durchführung mit kleinemund großem Einsatz geholfenhaben. Ohne Sie und Euch alle

wäre ein solches Pfarrfest nicht möglich.Danke für dieses Pfarrfest und hoffent-lich bis zum nächsten Jahr sagt das TeamSt. Georg Feste und Feiern.

Isolde Potthast / Fotos: Ralf Perey

Pfarrfest am Muttertag

Bunter MuttertagDer 9. Mai 2010 war für viele Weißerwie ein Verkaufsoffener Sonntag. Diemeisten Geschäfte hatten geöffnet.Natürlich auch die Eisdiele Marano. Gleich um die Ecke bei Blumen Krossegab es viel Grünes und Buntes für denMuttertag.Auch die Wahlen fanden am selbenTag statt und ganz Weiß war auf denBeinen. Wie bunt doch Weiß seinkann.

Ralf Perey

Page 29: Weisser Dorfecho 135

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Sabine Kaarst* kümmert sich seit 2 Jah-ren um ihren Vater, der auf ihre Hilfe

angewiesen ist. Alle Termine sind genaudurchgeplant und Ausfälle sind kaummöglich. Frau Kaarst wird demnächst für3 Wochen in Kur fahren mü�ssen undmuss sich jetzt um eine Vertretungkü�mmern.Wenn pflegende Angehörige ausfallen,da sie geplant oder ungeplant fü�r einengewissen Zeitraum nicht vor Ort sind,hilft die Kurzzeitpflege aus. Bei der Kurz-zeitpflege kann der pflegebedü�rftigeAngehörige in einem Pflegeoder Senio-renheim betreut werden. Die vorü�berge-hende stationäre Betreuung wird inAnspruch genommen, wenn z.B. der Pfle-gende erkrankt, ein geplanter Urlaubansteht oder eine Nachbetreuung despflegebedü�rftigen Angehörigen nacheinem Krankenhausaufenthalt notwen-dig ist. Die Krankenkassen und Pflege-kassen halten hierfu�r – bei Vorliegeneiner Pflegestufe - einen Zuschuss bereit.Auszeit gewü�nscht: Wie gehen Sie vor?

Wenn Sie bisher noch keine Leistungenvon der Pflegeversicherung beantragthaben, lassen Sie sich zuerst beraten. Siekönnen sich an Ihre Krankenkasse wen-den, um sich zu informieren oder erfah-ren Weiteres in einem persönlichen Bera-tungstermin im SeniorenzentrumMichaels hoven.Die Preise hängen von der Pflegestufeund der ausgesuchten Einrichtung ab.Fü�r die maximale Unterbringung von 28Tagen im Jahr, erhält man den Höchstzu-schuss von 1.510 Euro. Sie zahlen einenEigenanteil, der abhängig ist von denKosten fü�r die Unterbringung.Der Antrag wird vor der Unterbringungbei der Kasse gestellt, deren Bearbeitungin der Regel eine Woche dauert. WennBetroffene noch keine Einstufung ineiner Pflegestufe haben, so wird der Fallvon der Pflegekasse begutachtet. Einesolche Begutachtung ist längerfristig zuplanen. Bei einer Festlegung ab Pflege-stufe 1 kann die Kurzzeitpflege inAnspruch genommen werden.

Sabine Kaarst wählte fü�r die Unterbrin-gung ihres Vaters das SeniorenzentrumMichaelshoven aus. „Ich habe mir dasHaus genau angeschaut. Wie wirkt dasPersonal? Wie sieht die ärztliche Versor-gung aus? Wie ist die Unterbringung?Gibt es ein Freizeitprogramm? Wir warendann sogar zum Probeessen hier, sagtSabine Kaarst. „Meinem Vater gefielMichaelshoven sehr. Vor allem der schö-ne Park mit den Pferden“, sagt die Toch-ter.In zwei Monaten fährt Sabine Kaarst inKur und das mit einem ruhigen Gewis-sen.

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Page 30: Weisser Dorfecho 135

K I R C H E & S O Z I A L E S

Eine spannende und ereignisreicheZeit ist vorüber. Angefangen hat sie

im August 2009 mit dem Treffen desArbeitskreis Erstkommunion (AK EK),einer Gruppe von ca. 16 Frauen unter derLeitung von Diakon Heinrich Kleesattel,die beraten, planen, kreativ sind undsomit einen großen Anteil am Gelingen

der Vorbereitung Erstkommunion haben.Das vom AK EK gewählte Thema derdiesjährigen Erstkommunion lautete:„Jesus, die Quelle des Lebens“. Wie in denVorjahren hat Herr Markus Sauer ausRodenkirchen wieder ein Themenliedkomponiert, das von allen Teilnehmernjedes Jahr aufs Neue geliebt wird.Im September 2009 hatten die Elterngemeinsam mit ihren Kindern die Mög-lichkeit, die Kinder für die Erstkommuni-onvorbereitung anzumelden. Die Vorbe-reitungszeit soll für die Kinder in ersterLinie eine schöne Zeit sein, in der sie vielüber Gott und die Kirche erfahren undSpaß an der "Gemeinschaft Kirche" erle-ben.Mit der Einführung der Katecheten undKatechetinnen, der Gruppenaufteilungund einem sehr schönen Einführungs-gottesdienst im Oktober 2009 ging esendgültig los. In Gruppen zwischen 3 und8 Kindern wurde sich 1x wöchentlichgetroffen und gemeinsam kirchlicheThemen erarbeitet.Zusammen mit Frau Susanne Dohertyübernahm ich eine Gruppe von 6 Kin-

dern. Dies war für uns bereits das zweiteMal, dass wir gemeinsam eine Kommu-niongruppe leiteten. Während mit unse-rer ersten Gruppe auch eine Meditationmöglich war oder Themen gemeinsamdiskutiert wurden, wollte diese Gruppe"Action"! Also begannen wir jede Grup-penstunde mit einem Gebet und sangen

anschließend unser Themenlied. Danacherarbeiteten wir die jeweiligen, zubehandelnden Themen in Form vonselbst gestalteten Puzzles und Brettspie-len, sowie dem Lesen und Nachspielenvon gelesenen Geschichten, drinnen wiedraußen. Am Ende der Stunde gab esimmer eine Kleinigkeit zu essen. So hat-ten die Kinder Spaß beim Kennenlernender „Institution Kirche“. In unserer erstenGruppenstunde waren wir mit den Kin-dern in unserer Kirche St. Georg. Dort hatuns Frau Annemarie Pies sehr liebevollund interessant alles Wissenswerte inund um die Kirche St. Georg erklärt. Dagab es auch für uns Katecheten Neues zuerfahren.Viel Spaß hat den Kindern auch das Mit-wirken bei Messen bereitet. Auf dieseWeise bekamen sie einen intensiverenEinblick in den Messablauf und warennebenbei auch viel aufmerksamer wäh-rend der gesamten Messe. Der Besuchdes Kölner Doms inklusive einer sehrkindgerechten Führung hat den Kindernauch viel Spaß gemacht. Ein weiteresHighlight während der Vorbereitung zur

Erstkommunion war die Sternsingerakti-on im Januar diesen Jahres. Alle Kinderkamen glücklich von ihrem Sammelein-satz zurück - glücklich über das vieleGeld, welches sie für arme Kinder in Haitigesammelt hatten und glücklich überdie vielen netten Menschen, die ihnendie Türen geöffnet hatten und teilweiseauch schon auf sie gewartet hatten.Sogar das Wetter spielte an diesem Tagmit - das reinste Wintermärchen! DieKinder konnten ihre Schlitten mitneh-men, auf denen sie sich zwischendurchausruhten.Im März fand die Vorbereitung auf dieErstbeichte in Form des Kommunionkin-dertages statt, der vom AK EK geplant,vorbereitet und begleitet wurde. Die Kin-der haben gemeinsam gesungen, inKleingruppen Themen zur Erstbeichteerarbeitet, sind einen Weg der Versöh-nung gegangen, auf dem gemeinsameAufgaben zu bewältigen waren undhaben gemeinsam gegessen. ZumAbschluss hat Pastor Windt mit den Kin-dern und deren Familien einen Gottes-dienst gefeiert. Für uns alle ein tollesErlebnis. Unser Diakon, Herr Kleesattel,hat uns bei all diesen Veranstaltungenmit guten Ideen und Tatkraft unter-stützt.Dann rückte der Termin der Erstkommu-nion immer näher und wir basteltengemeinsam mit unseren Kommunion-kindern und deren Müttern die Kommu-nionkerzen. Ein sehr schöner und kreati-ver Nachmittag.Am 23. März 2010 war dann der erste auf-regende Termin da - die Erstbeichte! DieKinder waren aufgeregt und still. Als alleihre Beichte beendet hatten, fiel einegroße Last von ihnen und wir gingengemeinsam an den Rhein, wo wir alleunsere "Last" in Form eines Steins in denRhein warfen. Im Anschluss ging esgemeinsam mit den Eltern und Ge -schwistern der Erstkommunionkindernach Rodenkirchen zum Essen und Fei-ern - Abschied feiern! Denn dies warunser letztes Gruppentreffen vor derErstkommunion.Am Abend vor der ersten Erstkommuni-onfeier (dieses Jahr hatten wir in St.Georg zwei Erstkommunionfeiern) fandfür alle Kommunionkinder, deren Ver-wandte und Freunde die Feier der Tauf-erneuerung statt. Eine sehr feierliche

Erstkommunion 2010

30 Fortsetzung auf Seite 32

Page 31: Weisser Dorfecho 135

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und kindgerechte Messe, die die Kinderschon auf die Erstkommunion einstimm-te und uns Eltern aus dem Vorberei-tungsstress zurückholte und an deneigentlichen Sinn des Festes erinnerte.Dann war er nach viel proben, vorberei-ten und planen endlich da: DER TAG DERERSTKOMMUNION. Die Kinder sahen allewunderschön aus und waren noch auf-geregter als am Tag ihrer Erstbeichte. DieMessfeier war wunderschön. Sie wurdevon Pfarrer Windt gemeinsam mit HerrnKleesattel sehr kindernah gestaltet. Eswurden tolle Lieder gesungen, die von

einer kleinen Gruppe von Musikernbegleitet wurden. Als dann das Themen-lied angestimmt wurde, sangen alleKommunionkinder voller Inbrunst mit.Natürlich vergaßen die Kinder auchnicht, sich nach Empfang ihrer erstenHostie darüber auszutauschen, wie esdenn so war und wie sie geschmeckt hat.Dies gehört schließlich auch dazu! Nachdem Auszug aus der Kirche wurden nochein paar Bilder geschossen und etwaserzählt, bis dann jeder im Kreise seinerFamilie weiter feierte.Am Montag, den 12.April 2010, trafen sich

alle Weißer Kommunionkinder gemein-sam mit ihren Klassenkameraden,Geschwistern und Eltern zum Dankgot-tesdienst in der Kirche St. Georg. Dabeierhielten die Kinder ein Geschenk vonder Kirchengemeinde zur Erstkommuni-on: eine Plakette zum Thema der Erst-kommunion, die auch in diesem Jahrwieder von Frau Judith Bohn künstlerischgestaltet und hergestellt wurde.

Nach der Messe traf man sich im Pfarr-saal zu einem gemeinsamen Frühstück.Bei der Ausrichtung helfen traditionelldie Eltern der Kommunionkinder des Vor-jahres, nach Vorbereitung durch den AKEK.Auch das Schmücken der Kirche zur Feierder Erstkommunion übernehmen liebe-voll Frauen aus dem AK EK. Für Weiß sinddies in der Regel Frau Judith Bohn undFrau Annegrete Scholz.An dieser Stelle ein großes Dankeschönan alle, die durch ihr Mitwirken in denunterschiedlichsten Bereichen, am Ge -lingen der Vorbereitungszeit einen gro-ßen Anteil hatten.Alles in Allem, war es eine schöne, lehr-reiche und aufregende Zeit, manchmalauch etwas stressig. Aber dennochschön.

Stefanie Hübner

K I R C H E & S O Z I A L E S

Fortsetzung von Seite 30

Die Kath. Kirchengemeinde St. Joseph und Remigius bautihre Kindertagesstätte St. Georg um. Im Rahmen der Bau-

maßnahme wird die Kita zur Georgstraße hin teilweise aufge-stockt, um zusätzliche Räume zu schaffen und gleichzeitig aufeinen aktuellen Stand zu bringen. In Zukunft können dann auchPlätze für Kinder unter 3 Jahren (U3) angebotenwerden. Die Baumaßnahme wirdim 2. Halbjahr 2010beginnen und voraus-sichtlich ein halbes Jahrdauern. Für die Bauzeitwerden die Kindergar-tengruppen in Contai-ner-Pavillons (wie mansie von vielen Schulenkennt) umziehen, die auf

dem Kirchplatz aufgestellt werden. Zusätzlich werden dieKüche und Räume im Pfarrheim St. Georg genutzt. Aus Sicherheits- und Platzgründen ist ein Parken auf dem Kirch-platz in dieser Zeit nicht möglich.

Ralf Scholz

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Fit für die Zukunft Umbau der Kindertagesstätte St. Georg in Weiß

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Das Jahr begann großartig: 119 Kinder und Jugendliche stapf-ten als Sternsinger durch den Schnee begleitet von vielen

Erwachsenen durch Weiß und das Malerviertel in Rodenkir-chen. Sie sammelten voller Begeisterung 12.246,06 Euro für einStraßenkinderprojekt in Port-au-Prince, das vom Arbeitskreis„Eine Welt St. Georg“ unterstütztwird. Es war wieder ein tolles Erleb-nis, mit so vielen engagierten Kin-dern, Jugendlichen und Erwachse-nen den Segen in die Häuser zubringen.Kurz danach war das schlimme Erd-beben auf Haiti. Viele Kinder warengeschockt. Sie fragten sich unduns: „Was können wir jetzt tun, umden Menschen dort zu helfen?!“.Viele Ideen wurden geboren, eini-ges wurde schon umgesetzt, anderes wartet noch auf Umset-zung.Im Januar verkauften Kinder nach der „Kölschen Mess“ Karne-valsgebäck. Erlös: 320 Euro!Die Kommunionkinder verzierten Kerzen, andere bemalten Glä-ser. Diese wurden im Februar verkauft. Erlös: 367 Euro!Nun wurden die Schülerinnen und Schüler der Weißer Albert-Schweitzer-Grundschule aktiv. Die Tigerklasse verkaufte ineiner Pause Popcorn und „erwirtschaftete“ damit 115 Euro für

Kinder auf Haiti. Demnächst gibt es Obstspieße und Muffins.Viele Klassen bastelten für den Frühlingsbasar. Im KindergartenSt. Georg wurden Samen gepflanzt, die dann als Blumen aufdem Basar verkauft wurden. Am 13. März ging es im Weißer Pfarrheim rund: in allen Räumenwurde gebastelt und gewerkelt. Sogar im benachbartenJugendzentrum wurden uns Räume zur Verfügung gestellt,denn 110 Kinder in 19 Gruppen brauchen Platz. Es war toll zuerleben, wie engagiert Kinder sich für andere Kinder einsetzen.Der Frühlingsbasar am nächsten Tag übertraf alle Erwartun-gen. Der Saal war so voll, dass teilweise nichts mehr ging. Fürüber 600 Euro gingen Waffeln, Kuchen, Kaffee und Getränke

über den Tresen, 63 Euro wurden „erschminkt“,die tollen Schiffsunikate aus Treibgut aus demRhein erbrachten 450 Euro: Alles in allem ergab

einen Erlös von 2.800 Euro!!Es macht Spaß, wenn alle an einem Strang ziehen: KatholischeFrauengemeinschaft kfd St. Georg, Kindertagesstätte St. Georg,die Weißer Grundschule, die KjG-Gruppe Minnie Mäuse, derArbeitskreis „Eine Welt“, viele, viele Kinder und Einzelpersonen:das macht die Familie St. Georg aus!Bitte vormerken: am 19. Juni 2010 gibt es einen Sponsorenlauffür Haiti. Mitmachen dürfen Jung und Alt, Groß und Klein!

Uschi Pies-Brodesser

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H A N D E L & G E W E R B E / P R O M OT I O N

Seit 2002 betreibt die Familie Schulzeinen REWE-Markt in Rodenkirchen

an der Weißer Straße 124.Auf einer Fläche von 1.000 qm werden17.000 verschiedene Artikel angeboten;ein Vollsortiment mit Frischfleisch,Frischwurst und einem Käsesortiment,das keine Wünsche offen lässt.So gibt es Feinkostartikel aus der franzö-sischen, italienischen und asiatischenKüche, für deren Beschaffung der Kundekeine langen Wege in Kauf nehmenmuss. Beschäftigt werden ca. 40 Mitar-beiter, die sich um das Wohl der Kundenkümmern und stets für frische Waren inden Regalen sorgen. Sie stehen jederzeitfür Auskünfte und Hilfe zur Verfügung.Zitat Herr Schulz: „Meine Frau und ichhaben das Geschäft mit Lebensmittelnvon der Pike auf gelernt. Wir sind ein ein-gespieltes Team, das über ein kompeten-tes Fachwissen verfügt. So kümmere ichmich um das Warentrockensortiment unddie Verwaltung, während meine Frau dengesamten Frischebereich leitet“.Ein besonderer Service, nämlich dieBelieferung der Privathaushalte, wirdvon der Firma REWE Schulz angeboten.Waren können vom Kunden per Faxbestellt werden; am nächsten Tag folgtdann die Lieferung. Wer gerne seineWare selbst aussuchen möchte, der kanndieses in aller Ruhe im REWE-Markt tunund sich diese dann nach Hause bringenlassen. Bis zu einem Warenwert von 50

Euro werden 5 Euro Liefergebühr erho-ben, darüber hinaus ist die Anlieferungbis zu einem Umkreis von 5 km kostenlosbis in die Wohnung.Tiefkühl- und gekühlte Waren werden inBoxen transportiert. Auch Wurst- oderKäseplatten für die Gästebewirtung zuHause gehören zum Lieferprogramm derFirma REWE Schulz.Ein Angebot frischer Backwaren findetder Kunde im Eingangsbereich.Die Diakonie Michaelshoven zählt seit

4 Jahren zu dem Kundenkreis des REWE-Marktes. Die Bewohner und Selbstver-sorger ordern hier ihre Lebensmittel undKosmetika, die ihnen ins Haus geliefertwerden.Wenn Sie dieses Angebot nutzen möch-ten, nehmen Sie Kontakt mit HerrnSchulz, Tel. 0221 9359560 auf. Er wird Siezuverlässig beraten. Die Öffnungszeiten sind sehr kunden-freundlich, gerade für die berufstätigenKunden, nämlich täglich Montag bis

Samstag von 8.00 – 22.00 Uhr.U. Sch.

Fotos: Manfred Hegger,Ralf Perey

REWE-Markt Schulz mit besonderem Lieferservice

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H A N D E L & G E W E R B E

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Viele haben es sicherlich schon bemerkt, eine der ältestenGaststätten in Weiß hat am 11. April um 11 Uhr wieder ihre

Tore geöffnet. Eine Einweihungsfeier mit einer Dixie-Band ver-süßte den Eröffnungstag. Zwei Gastroliebhaber, Conny Heinz und Willi Schröder, habensich als Ziel gesetzt, eine Tradition weiterzuführen und wiederden alten Namen „Zur Post“ anzunehmen. Beide haben schonlange Erfahrung gesammelt und haben sich entschlossengemeinsam die „Post“ auf stabile Beine zu setzen. Das Motto „Gutes Essen. Gutes Trinken.“ ist der neue Slogan.Klein und rustikal ist die schlanke Speisekarte. Hier findet manneben den saisonalen Angeboten, z.B. Heringsfilet Hausfrauen-art, Kartoffelsalat, Speckpfannekuchen, Schweinskotelet mitRöstkartoffel, Himmel un Ääd, Schnitzel, Reibekuchen (nur don-nerstags) ,Currywurst mit Fritten uvm. Für den kleinen Hungerzwischendurch gibt es eine spezielle Thekenkarte mit HalvenHahn, Metthappen, Leberwursthappen, Frikadellen, KölscheKaviar.Das Gaffel-Bier wird frisch vom Faß gezapft. Auch der schöneBiergarten, den schon der Vorgänger Jörg Dahmen aufgebauthat, wird bereits genutzt. Der kleine Gesellschaftsraum kannfür maximal 16 bis 20 Personen gebucht werden und steht fürVereine und kleine Feiern zur Verfügung. Spezielle Wünschenehmen die Inhaber gerne entgegen.

Gleich zweiWochen späterwurde der 1. Maigefeiert mit DJund Maibowle.Willi Schrödermachte denEröffnungstanzund läutetedamit einenharmonischenAbend mit toller

Atmosphäre ein. Das Maifest in der Post dauerte bis in die frü-hen Morgenstunden. Geöffnet ist die Post von Mo. - Fr. 17.00 - 24.00 Uhr, Sa. 14.30 -24.00 Uhr, So. 11.00 - 24.00 Uhr. Die Küche hat bis 22.00 Uhrgeöffnet.Wir wünschen den beiden viel Erfolg mit ihrem Vorhaben.

Ralf Perey

Zur Post wieder geöffnet

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Was ist noch nervtötender als das „Bssss“, mit dem lästigeFliegen einen behelligen? Richtig: Das durchdringende

„Siiii-Siiiu“ mit dem einen Mücken umschwirren, was diese lei-denschaftlich gerne nachts machen, wenn unsereins im Bettliegt und einschlafen möchte. An Einschlafen ist da nicht mehrzu denken - bei mir zumindest nicht! Also, Licht an, mit Schlap-pen bewaffnen und Mücke suchen. Wenn man viel Glück hat,findet man die Mücke irgendwann und „Patsch“ – sehr schick,eine zermatschte Mücke inklusive Pantoffelabdruck an der wei-ßen Wand! Egal, ab ins Bett, Blutdruck runterfahren, Licht ausund beim Einschlafen hoffen, dass es nur diese eine war.Neben einer Vielzahl von Mückenarten ist die Stechmücke diewohl bekannteste. Sie ernährt sich u.a. von Nektar und zucker-haltigen Pflanzen. Die weiblichen Mücken benötigen zur Eier-produktion fremdes Protein (Blut), weshalb sie sich Wirte su-chen. Zur Blutaufnahme benutzen sie ihren Stechrüssel, der imInneren zwei Kanäle hat. Durch den einen injiziert sie Speichelin die Haut, um die Blutgerinnung zu verhindern, durch denanderen saugt sie das Blut auf. Durch das Injizieren des Müc-kenspeichels kommt es zu einer allergischen Reaktion, die sichdurch Juckreiz bemerkbar macht. Schlimmstenfalls könnenMückenstiche übel anschwellen bzw. können durch Mücken -stiche Krankheiten wie z.B. Malaria übertragen werden. Jedochsind Mücken keine unnützen Insekten, die einzig danach trach-ten, uns Menschen das Leben schwer zu machen. Sie dienenvielen Insektenfressern als Nahrung. In den Sommermonatenkann man Schwalben im Tiefflug über den Rhein, Seen odergrößere Teiche hin und her flitzen sehen, wo sie u.a. Jagd aufMücken machen, die ihre Eier auf der Wasseroberfläche able-gen. Mückenlarven dienen u.a. Libellenlarven sowie Fischen alsNahrung; Fischteichbesitzer bzw. Aquarianer kennen dies.Fischfutterflocken enthalten luftgetrocknete Mückenlarven.Für Aquarienfische bekommt man meist das ganze Jahr überschockgefrorene Mückenlarven zu kaufen; im Sommer auchlebende Larven.

Wir wünschen Ihnen einen mückensticharmen Sommer Nicki & Bosco Ritterbach

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UM W E LT & T I E R E

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T E R M I N E

Montag, 7. Juni, 19:30 Uhr 3. Sitzung der DorfgemeinschaftOrt: Zur Post, Weißer Haupstraße 36,50999 Köln-Weiß. [email protected]

Samstag, 12. Juni, 18.00 UhrBilderausstellung von Prof. Fritz HilgersEintritt frei. Eröffnung am 12.06.2010,18.00 - 20.00 Uhr, Ort: Stadtteilbiblio-thek Rodenkirchen, Schillingsrotterstr.38, 50996 Köln. [email protected]: 0221 221-92370

Montag, 14. Juni, 10.00 UhrFamiliencafe für Eltern, Großeltern mitkleinen Kindern u. InteressierteOrt: Pfarrheim St. Georg in Köln-Weiß[email protected]

Samstag, 19. Juni, 14:00 - 16.00 UhrSposorenlauf für HaitiNähere Informationen siehe Seite 16.

Samstag, 19. Juni, 15:00 UhrSommerfest der Wießer Funken e. V.Das Sommerfest findet auf dem Hof derFamilie Brodesser statt. Der Eingangzum Hof und zum Fest erfolgt über dieStraße „Im Garten“. Ort: Köln-Weiß,[email protected]: 02236 63502 (Harald Maaß)

Samstag, 19. Juni, 17:30 Uhr Chorjubiläum Kirchenchor St.Georg ImRahmen des Chorjubiläums (90 JahreKirchenchor St. Georg) gestaltet der Kir-chenchor von St. Joseph, Rodenkirchen,die Vorabendmesse in musikalischerHinsicht. Ort: Kirche St. Georg, Köln-Weiß, [email protected]: 02236 65495

Sonntag, 20. Juni, 10:00 UhrFamilienmesseOrt: Pfarrkirche St. Georg, Köln-Weiß[email protected]

Montag, 21. Juni, 13:00 UhrSeniorenfahrtTreffpunkt am ehemaligen BauernhofAltenhoven in Köln-Weiß, Heinrichstra-ße. Die Einzelheiten werden nochbekannt gegeben. Ort: Köln-WeißAnsprechpartner: Karl BergerTelefon: 02236 62152

Freitag, 25. Juni, 19:30 UhrAutorenlesungAutorenlesung von Miriam Broicher: „Tor zum Schattenland∑. Die Lesungwird begleitet von der Rockband "lookslike work" SPANNEND, FETZIG, JUNG!!!Veranstalter: LITERAMUS e.V.Eintritt: 5 Euro, Ort: StadtteilbibliothekRodenkirchen, Schillingsrotterstr. 38,50996 Köln, [email protected]: 0221 221-92370

Samstag, 26. Juni bis Sonntag, 4. JuliKultur unter der Kuppelbisher geplant:27.06. Chornachmittag03.07. Premiere neues Programm desCircus Pappnase „Im Spukschloss“04.07. Variete-NachmittagAm 28.06. & 29.06. kann man das Zeltals Veranstaltungsort mieten! Ort:Jugendzentrum Weiß, Georgstr. 2, 50999 Köln, [email protected], Telefon: 02236 66795

Samstag, 26. Juni, 11:00 UhrVortragDie gutartige Prostatavergrößerung:Medikamentöse und operative Therapie-möglichkeiten. Dr. med. Jörg Klier (Fach-arzt für Urologie). Eintritt frei. Ort: Fest-saal, St. Antonius-Krankenhaus, Schil-lerstr. 23, Kö[email protected] Telefon: 0221 8993914

Samstag, 3. Juli, 17:00 Uhr Sommerfest der KG „Kapelle Jonge“WeissOrt: Auf dem Hof der Fam. Breuer, Weis-ser Hauptstr. 46, Köln-Weiß[email protected] Telefon: 0221 391122 (Frau Simon)

Sonntag, 4. Juli, ab 09.00 Uhr Rheinbogenlauf des TSV WeissNähere Informationen siehe Seite 16.

Montag, 5. Juli, 17:00 UhrSitzung der Bezirksvertretung Rodenkir-chen/ BV 2Ort: Bezirksrathaus, Kö[email protected]

Sonntag, 11. Juli, 10:00 UhrMesseNach der 10-Uhr-Messe ist im PfarrheimWeiß Familienbrunch. Ort: Pfarrkirche St. Georg, Köln-Weiß[email protected]

Montag, 12. Juli, 10:00 UhrFamiliencafe für Eltern, Großeltern mitkleinen Kindern u. InteressierteOrt: Pfarrheim St. Georg in Köln-Weiß,[email protected]

Montag, 19. Juli bis Freitag, 23. JuliSommerferienprogrammAbenteuer-Zeltcamp auf dem Geländedes Jugendzentrums, für Kinder zwi-schen 9 u. 14 Jahren (in Kooperation mitder Freizeitanlage Klingelpütz u. deralten Schule Widdersdorf) Ort: Jugend-zentrum Weiß, Georgstr. 2, 50999 Kö[email protected], Telefon: 0223666795

Montag, 26. Juli, 19:30 Uhr4. Sitzung der DorfgemeinschaftOrt: Zur Post, Weißer Haupstraße 36,50999 Köln-Weiß. [email protected]

Montag, 26. Juli bis Freitag, 30. JuliSommer FerienSport für KidsNähere Informationen Seite 18.

Mittwoch, 28. Juli, 13:00 UhrSeniorenfahrtTreffpunkt am ehemaligen BauernhofAltenhoven in Köln-Weiß, Heinrichstra-ße. Die Einzelheiten werden nochbekannt gegeben. Ort: Köln-WeißAnsprechpartner: Karl Berger, Telefon: 02236 62152

Montag, 9. August, 10:00 UhrFamiliencafe für Eltern, Großeltern mitkleinen Kindern u. InteressierteOrt: Pfarrheim St. Georg in Köln-Weiß[email protected]

Samstag, 28. August, 15:00 UhrLiteramus-SommerfestLITERAMUS-Sommerfest mit den Roden-kirchner „playback-girls“. Eintritt frei.Ort: Stadtteilbibliothek Rodenkirchen,Schillingsrotterstr. 38, 50996 Köln [email protected]: 0221 221-92370

Unter dieser Rubrik werden die der Dorfge-meinschaft Weiß bekannten/gemeldeten Ter-mine veröffentlicht. Hierbei bemühen wir uns,die einzelnen Termine zeitnah in den quartals-mäßigen Ausgaben des Weisser Dorfecho auf-zuführen. Aus Platzgründen kann es jedochmöglich sein, dass wir nicht alle Termineabdrucken können. Deshalb weisen wir hierausdrücklich noch einmal auf die Homepageder Dorfgemeinschaft hin: www.dorfgemeinschaft-weiss.de. Dort könnenunter der Rubrik „Termine“ weitere Veranstal-tungen und Details nachgelesen werden.

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