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VORWORT Sehr geehrte Damen und Herren Liebe Kolleginnen und Kollegen Wir freuen uns, Ihnen schon die 10. Weiterbildungsbroschüre zu schicken. Der Fachausschuss hat sich bemüht, ein vielseitiges und ansprechendes Kurspro- gramm zusammenzustellen. Im ersten Teil finden Sie wieder einige spezielle Veran- staltungen, die auf Grund von Anregungen aus Ihren Kreisen entstanden sind. Das umfassende Kursangebot der hmt wird im zweiten Teil beschrieben. Wir sind si- cher, dass jede Lehrperson darin Anregungen bekommt und einen persönlichen Schwerpunkt in ihrer Weiterbildung setzen kann. Noch immer haben Sie die Möglichkeit, einzelne Kurse im Bausteinprinzip zu einem Nachdiplomkurs zusammen zu schliessen. Frau Elisabeth Danuser gibt Ihnen dazu gerne weitere Auskünfte. Wünsche und Anregungen für ergänzende Kurse nehmen wir jederzeit gerne ent- gegen. Wenden Sie sich dazu an das Sekretariat VZM oder direkt an Susanne Gilg. Wir wünschen allen eine interessante Lektüre, eine schöne Adventszeit und freuen uns, viele im neuen Jahr an unseren Veranstaltungen zu sehen. Fachausschuss Weiterbildung Susanne Gilg, VZM Elisabeth Danuser, hmt Heinrich Baumgartner, hmt Eva Crastan Kaestner, SMPV VZM Verband Zürcher Musikschulen Sekretariat Frau Eva Meroni Schwandenstrasse 34, 8802 Kilchberg Tel: 043 535 77 57, Fax: 043 535 78 55, mail: [email protected] 1

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VORWORT

Sehr geehrte Damen und HerrenLiebe Kolleginnen und Kollegen

Wir freuen uns, Ihnen schon die 10. Weiterbildungsbroschüre zu schicken.

Der Fachausschuss hat sich bemüht, ein vielseitiges und ansprechendes Kurspro-gramm zusammenzustellen. Im ersten Teil finden Sie wieder einige spezielle Veran-staltungen, die auf Grund von Anregungen aus Ihren Kreisen entstanden sind.

Das umfassende Kursangebot der hmt wird im zweiten Teil beschrieben. Wir sind si-cher, dass jede Lehrperson darin Anregungen bekommt und einen persönlichen Schwerpunkt in ihrer Weiterbildung setzen kann.

Noch immer haben Sie die Möglichkeit, einzelne Kurse im Bausteinprinzip zu einem Nachdiplomkurs zusammen zu schliessen. Frau Elisabeth Danuser gibt Ihnen dazu gerne weitere Auskünfte.

Wünsche und Anregungen für ergänzende Kurse nehmen wir jederzeit gerne ent-gegen. Wenden Sie sich dazu an das Sekretariat VZM oder direkt an Susanne Gilg.

Wir wünschen allen eine interessante Lektüre, eine schöne Adventszeit und freuen uns, viele im neuen Jahr an unseren Veranstaltungen zu sehen.

Fachausschuss Weiterbildung

Susanne Gilg, VZMElisabeth Danuser, hmtHeinrich Baumgartner, hmtEva Crastan Kaestner, SMPV

VZM Verband Zürcher MusikschulenSekretariatFrau Eva MeroniSchwandenstrasse 34, 8802 KilchbergTel: 043 535 77 57, Fax: 043 535 78 55, mail: [email protected]

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INHALTSVERZEICHNIS

Vorwort Seite 1

Teil 1: Zürcher Musikwettbewerb 3

Kurzbericht über das Weiterbildungsangebote HMT Departement Musik 4

01: NDK Klassenmusizieren: 2 öffentliche Tage 5

02: „Kundenorientiert korrespondieren“ 6

03: Entspannte Schultern – gelöster Nacken I 7

04: Entspannte Schultern – gelöster Nacken II 8

05: Dirigierkurs: Chorleitung 9

06: Qualitätsentwicklung an Musikschulen 1007: Qualitätsentwicklung an Musikschulen 11

Die unter Teil 1 aufgeführten Kurse wurdenvon der Fachstelle Weiterbildung entwickelt und könnenpauschal für interne Weiterbildung von einer Schuleoder von einer Sektion des SMPV gebucht werden.

Teil 2 Angebot des Musikpädagogischen Schwerpunkts 12-31des Departementes Musik der HochschuleMusik und Theater Zürich (HMT)

Anhang: Anmeldeformulare für Teil 1 und Teil 2Tel. 043 / 535 55 57 / Fax 043 535 78 55, e-mail: [email protected]

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Zürcher Musikwettbewerb

Der erste Musikwettbewerb hat mit grossem Erfolg stattgefunden. Den rund 60 Ex-perten wurde eine Vielfalt an Musikvorträgen geboten, die die ausgezeichnete Arbeit aller Musiklehrpersonen in unserem Kanton widerspiegelt.

Mit grosser Sorgfalt und pädagogischem Fingerspitzengefühl gaben die Experten je-dem Teilnehmendem ein Feedback. Es gelang ihnen, trotz manchmal kritischen Worten, alle Teilnehmenden zufrieden und lächelnd zu entlassen.

Viele Teilnehmende konnten mit einem Preis ausgezeichnet werden. Wir hoffen, dass sie damit umso mehr motiviert sind und sich musikalisch weiterentwickeln werden.

Am 3. Dezember findet um 16.30 Uhr in der Kirche Fraumünster Zürich die Preisver-leihung statt. Verschiedene Preisträger werden dann nochmals Gelegenheit bekom-men, ihr Vortragsstück vor grossem Publikum zu spielen. Zu dieser Veranstaltung sind alle ganz herzlich eingeladen!

Wir freuen uns, den Wettbewerb auch in Zukunft durchzuführen. Die vielen positiven Meldungen seitens Lehrpersonen und Eltern sowie die grosse Anzahl Teilnehmende hat uns gezeigt, dass wir eine wichtige Lücke im Wettbewerbsangebot schliessen und allen Interessierten die Möglichkeit bieten, sich im Vorspielen, Auftreten und vielleicht auch im Messen mit Gleichgesinnten zu üben.

Sonderpreis ZKODas Zürcher Kammerorchester wird im Konzert vom 25.Juni 2006 mit einer grossen Zahl von jungen Musikantinnen und Musikanten aus unseren Schulen verstärkt. Es freut uns, dass diese schöne Chance genutzt wurde.

VorschauDer Wettbewerb 2006 wird für Ensembles ausgeschrieben. Der nächste Wettbewerb für Einzelvorspiel wird 2007 stattfinden.

Allen Lehrpersonen, Experten, Musikschulleitungen und freiwilligen Helfern danken wir ganz herzlich für ihren Einsatz. Mit dieser grossartigen Unterstützung konnte der Anlass erfolgreich durchgeführt werden. Sie alle haben einen grossen Beitrag für die musikalische Nachwuchsförderung geleistet.

Für den Vorstand

Susanne GilgPräsidentin VZM

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Weiterbildungsangebote HMT Zürich Frühling 2006

Die Weiterbildung im Departement Musik bietet Musiker/innen und Musikpädagog/in-nen die Möglichkeit, ihre Fähigkeiten entweder im künstlerischen oder im musikpäd-agogischen Bereich zu vertiefen oder ihre bisherige berufliche Tätigkeit zu erweitern.

Im Gespräch mit Vertreter/innen von Musikschulen und praktizierenden Musikern so-wie mit interessierten Ausbildungsvertretern und Dozierenden der HMT entsteht ein vielfältiges Angebot, das laufend den sich verändernde Bedingungen des Berufsfelds angepasst werden kann.

Viele Nachdiplomkurse haben diesen Herbst gestartet, darunter wie immer der NDK Musik mit verschiedenen Schwerpunkten, der NDK Musik und Bewegung, das NDS Musikpädagogik sowie erstmals der NDK Klassenmusizieren.

Um diesen neuen NDK Klassenmusizieren mit gemischten Instrumenten und die dar-aus entstehenden Konsequenzen und Chancen für Leitende von Musikschulen trans-parenter zu machen, um aber auch den Austausch zu fördern sind im Rahmen des Kurses 2 Kurstage offen für Leiter/innen von Musikschulen: am Samstag 18. März 06 und am Samstag 20. Mai 06. Themen dieser Tage sind: Projektmanagement, Fi-nanzierungsmodelle, Sponsoring von Klassenmusizieren sowie Öffentlichkeitsarbeit.

Mit Beginn des Studienjahrs 2006/07 ist geplant, die Weiterbildungsangebote vermehrt auf die Bologna Umstrukturierung auszurichten. Über die Konsequenzen der Bologna Reform haben wir im letzten Heft berichtet. Es werden vermehrt Nachdi-plomkurse entstehen, welche miteinander kombiniert und zu einem MAS (master of advanced studies) zusammengestellt werden können.

Im Bereich Musikpädagogik werden ab Oktober 2006 folgende NDK’s neu angebo-ten:

• Nachdiplomkurs Musikpädagogik Praxis: ein up-date Programm für instu-mentale und vokale MusikpädagogInnen mit dem Ziel, die eigene Unterricht-spraxis zu reflektieren und neue Impulse zu etnwickeln

• Nachdiplomkurs Berufsfeld Musikpädagogik: gedacht für Musikpädago-ginnen und Musikpädagogen, welche ihre persönlichen Kompetenzen im Spannungsfeld Musikschule – selbständige Praxis hinterfragen und neu gestalten wollen

• Nachdiplomkurs Klassenmusizieren neu mit zwei Profilen: Klassenmusi-zieren mit gemischten Instrumenten und Klassenmusizeiren mit Strei-chergruppen

• Neu für Lehrkräfte Musikalische Grundschule / Rhythmik und Schulmusik 1: Nachdiplomkurs Mupri: Erweiterung der bisherigen Praxis für Schülerinnen und Schüler von 9 – 12 Jahren: Gestalten von Musikgruppen, Ensembles, Chor- und Musikprojekten

• Einen Ausbau wird auch der Nachdiplomkurs Musikphysiologie erfahren, durch eine Kooperation verschiedener Hochschulen in diesem sich stark entwickelnden Gebiet

• Der Nachdiplomkurs Musik mit Schwerpunkten in Instrumentalem oder vo-kalem Hauptfach, Jazz Rock Pop, Komposition, Computer, Dirigieren, Kir-

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chenmusik, Composing-Arranging bietet die Möglichkeit, sich in individueller Form intensiv in einem Schwerpunkt weiter zu bilden.

• Ebenfalls im Aufbau sind Angebote zu instrumentalem Frühunterricht und heil-pädagogischem Musizieren.

Beratung und individuelle WeiterbildungenDie Kontaktstelle Musikpädagogik der HMT bietet Beratungen für Volks- und Musik-schulen sowie interessierte Einzelpersonen an. Die Kontaktstelle Musikpädagogik entwickelt Weiterbildungen für besondere Bedürfnisse aus der Praxis.

Die neuen Angebote starten im Herbst 2006, die genauen Informationen werden un-ter www.hmt.edu ab Mitte Dezember 05 aufgeschaltet, die Informationsbroschüre kann ab Anfang Januar bestellt werden bei Martin Sonderegger, Sekretariat Weiter-bildung HMT: HMT Sekretariat Weiterbildung, Hirschengraben 20, 8001 ZürichTel 043 305 41 78oder: [email protected]

Elisabeth DanuserLeiterin WeiterbildungHMT Departement Musik

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Teil 1

1 Klassenmusizieren: Chancen und Aufgaben für Leitende von Musikschulen

a) Projektmanagement im Rahmen des Klassenmusizierens

Samstag 18. März 2006; 09.30 – 16.30 Uhr

HMT Zürich, Freiestrasse 56, 8032 Zürich

Dozentin: Ruth Eckhardt

Kursinhalt• Rollen und Aufgaben der Durchführenden des Projekts und der Leitung der

Musikschule• Projektformulierung, Projektauftrag• Planung, Aufbau und Zielformulierung, Timing• Projektabschluss, Abschluss“produkt“• Evaluation

b) Klassenmusizieren – und nun?

Samstag 20. Mai 2006; 09.30 – 16.30 Uhr

HMT Zürich, Freiestrasse 56, 8032 Zürich

Dozentinnen: Susanne Gilg / Elisabeth Danuser

Kursinhalt• Vorstellen praktikabler Modelle von Klassenmusizieren und Einblick in Kurs-

inhalte und Kurspraxis• Kreative Formen und unterschiedliche Profile entwickeln• Ensembles und erweiterter Musikunterricht in der Musikschule kennen lernen• Besonderheiten der Schnittstellen zwischen Musik- und Volksschulen• Modelle der Öffentlichkeitsarbeit von Klassenmusizieren• Finanzierung und Grundbegriffe von Sponsoring

Im Oktober 05 hat der Nachdiplomkurs Klassenmusizieren begonnen. Die Ausein-andersetzung mit einer spannenden neuen Materie ist vielversprechend, die Teil-nehmerinnen sind motiviert für die Umsetzung des neuen Angebots in die Praxis.

Wichtig im Rahmen dieses Nachdiplomkurses ist aber auch die Vernetzung mit den Leitenden von Musikschulen. Zwei Tage des Nachdiplomkurses Klassenmusizieren sind daher auch für Leiterinnen und Leiter von Musikschulen offen.Kosten Fr. 430.-- Anmeldefrist 15. Dezember 2005Anmeldung Sekretariat VZM, Schwandenstrasse 34, 8802 Kilchberg

Tel. 043 535 77 57 / Fax 043 535 78 55, e-mail:[email protected]

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2 Marianne Gresch

„Kundenorientiert korrespondieren“

Freitag, 12. Mai 2006, 09.30 – 16.30

Internationale Schule für Touristik, Zürich

Marianne Gresch° Absolventin der Dolmetscherschule Zürich° Deutschdiplom der Zürcher Handelskammer° Kursleiterin Migros Klubschule Luzern und Kursleiterin KV Luzern° Kursleiterin Korrespondenz IST, Zürich° Fachberaterin Korrespondenz/Computerschreiben IKA

Kursinhalt ° Kundenorientierte Wirtschaftssprache, effiziente Arbeitsmethodik° Ueberblick über die neue Rechtschreibung° Kenntnisse zur aktuellen äusseren Form des Briefes und Entwickeln

eines partnerbezogenen Briefstils° Logischer Briefaufbau und Kennenlernen der wichtigsten Schreibregeln

Kosten Fr. 150.--

Anmeldefrist 15. Januar 2006Anmeldung Sekretariat VZM, Schwandenstrasse 34, 8802 Kilchberg

Tel. 043 535 77 57 / Fax 043 535 78 55, e-mail:[email protected]

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03 Regine Rauch – Straub

Entspannte Schultern – gelöster Nacken Inach Franklin-Methode®

Samstag , 11. Februar 10 – 13 Uhr

Musikhochschule Zürich, Hirschengraben 1, 8001 Zürich

Regine Rauch-Straub

• Dipl. Bewegungspädagogin BGB Level 3• Dipl. Franklin-Bewegungspädagogin bei Eric Franklin, Institut für Imaginative

Bewegungspädagogik, Uster.• In Ausbildung zur Atem- und Bewegungstherapeutin Psychotonik Glaser® am

Lehrinstitut für Psychotonik Glaser®,Zürich.• Dipl. Medizinische Praxisassistentin.

Kursinhalt• Mit Hilfe inspirierender Bilder/Imagination neue Bewegungsmöglichkeiten

erfahren.• Effizientes Vorbeugen und Lösen von Schmerzen und Verspannungen im

Nacken- und Schulterbereich.• Einfache Übungen und Anregungen, die ohne besonderen Aufwand im Alltag

angewendet werden können.• Individuell – vergnüglich – alltagsbezogen

Mitbringen:

• Bequeme Kleidung• Gymnastikmatte oder Wolldecke (für Uebungen im Liegen)• rutschfeste Socken• Frottiertuch• Schreibzeug (es werden keine Kursunterlagen abgegeben)

Kosten Fr. 80.--

Teilnehmerzahl 8 - 10

Anmeldefrist 15. Januar 2006Anmeldung Sekretariat VZM, Schwandenstrasse 34, 8802 Kilchberg

Tel. 043 535 77 57 / Fax 043 535 78 55, e-mail:[email protected]

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04 Regine Rauch – Straub

Entspannte Schultern – gelöster Nacken IInach Franklin-Methode®

Samstag , 18. März 2006, 10 – 13 Uhr

Musikhochschule Zürich, Florhofgasse 6, 8001 Zürich, Blauer Saal

Regine Rauch-Straub

• Dipl. Bewegungspädagogin BGB Level 3• Dipl. Franklin-Bewegungspädagogin bei Eric Franklin, Institut für Imaginative

Bewegungspädagogik, Uster.• In Ausbildung zur Atem- und Bewegungstherapeutin Psychotonik Glaser® am

Lehrinstitut für Psychotonik Glaser®,Zürich.• Dipl. Medizinische Praxisassistentin.

Kursinhalt• Haltungsaufbau - die Wirbelsäule erleben beweglich und stark.• Den Zusammenhang zwischen angestrengten Augen verspanntem Kiefer und

Nackenschmerzen erkennen und mit Hilfe inspirierender Bilder/Imagination Gegenstrategien entwickeln.

• Ein einfaches Entspannungsprogramm erlernen und geniessen.• Der Kurs baut teilweise auf den Kursinhalt des 1. Kurses auf

Mitbringen:

• Bequeme Kleidung• Gymnastikmatte oder Wolldecke (für Uebungen im Liegen)• rutschfeste Socken• Frottiertuch• Schreibzeug (es werden keine Kursunterlagen abgegeben)

Kosten Fr. 80.--

Teilnehmerzahl 8 - 10

Anmeldefrist 15. Januar 2006Anmeldung Sekretariat VZM, Schwandenstrasse 34, 8802 Kilchberg

Tel. 043 535 77 57 / Fax 043 535 78 55, e-mail:[email protected]

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05 Johannes Günther

Dirigierkurs: Chorleitung

Johannes Günther: 1994 – 2005 Dozent für Chor- und Orchesterleitung an den Mu-sikhochschulen Freiburg (i.Br.) und Karlsruhe. Er ist seit 1998 Leiter der Berner Kan-torei (am Münster), der Zürcher Kantorei zu Predigern und der Kleinen Kantorei (ESG). Zudem leitet er seit 2002 mit Stefan Albrecht die Engadiner Kantorei. Als Sänger wirkt er in verschiedenen professionellen Ensembles (Kammerchor Stuttgart, Deutsche Bach-Vokalisten, Basler Madrigalisten u.a.) mit.

Dirigierkurs I: Sa/So 4./5. März 2006, 10.30 – 18.00 / 9.30 – 16.30 UhrA capella-Werke

Dirigierkurs II: Sa/So, 17./18. Juni 2006, 10.30 – 18.00 / 9.30 – 16.30 UhrChorwerke mit Instumentalensemble

Der erste Kurs kann einzeln besucht werden. Für die aktive Teilnahme am zweiten Kurs ist der Besuch des ersten Kurses Voraussetzung.

Kursort: Musikhochschule Zürich, Florhofgasse 6, 8001 Zürich

Zum Kurs„Musik zur Sprache bringen“ – In dem Kurs soll dem faszinierenden Verhältnis von Musik und Sprache in ausgewählten Chor-Kompositionen verschiedener Epochen nachgegangen werden und die Konsequenzen für Interpretation, Probenmethodik und Schlagtechnik praktisch mit Ensemble erprobt werden. Inhalt: Motetten und Chorlieder mittleren Schwierigkeitsgrades, Köperbewusstsein, Atmung,Schlagtechnik und Stimmbildung.Das Uebungsensemble bildet sich aus den Teilnehmenden verstärkt durch Sänge-rInnen des ESG. In einem Zürcher Gottesdienst kommen die einstudierten Werke zur Aufführung.

Zielgruppe: MusikerInnen mit Chorleitungs-Diplom oder mehrjähriger Chor-leitungspraxis.

Kosten: aktive Teilnahme: Fr. 250.— beide Kurse: Fr. 400.--

passive Teilnahme: Fr. 100.— beide Kurse: Fr. 200.--

Teilnehmerzahl 6 aktive / 6-15 passive Teilnehmende

Anmeldefrist 15. Januar 2006Anmeldung Sekretariat VZM, Schwandenstrasse 34, 8802 Kilchberg

Tel. 043 535 77 57 / Fax 043 535 78 55, e-mail:[email protected]

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06 Ruth Eckhard-Steffen, Erwachsenenbildnerin, Supervisorin IAP/BSOFredi Züllig, Supervisor und Organisationsberater BSO

Qualitätsentwicklung an Musikschulen Einführung in Unter-richtsbeobachtung u. -beurteilung

Freitag: 7. April 2006 08.30 – 17.00 Uhr Samstag: 8. April 2006 08.30 – 16.30 Uhr

Internationale Schule für Touristik, Zürich

Als Folge der Beurteilung von Lehrpersonen an der Volksschule hat der VZM im Sinne einer Empfehlung ein eigenes System für Musiklehrpersonen entwickelt. Ziel dieser Evaluation ist die Wahrnehmung und Betreuung der Lehrpersonen, die quali-tative Weiterentwicklung des Musikunterrichts und der Musikschule. Wesentliche Merkmale sind sowohl eine wertschätzende Grundhaltung wie auch der Dialog. Dafür wurde bewusst auf die Lohnwirksamkeit verzichtet.

Zielpublikum: Musikschulleitung, Behördemitglieder und Musiklehrpersonen

Kursziele und –InhalteDie Teilnehmenden sind vorbereitet auf die Aufgabe als Evaluatorin.

Sie• kennen Ablauf und Elemente des Evaluationsprozesses• trennen beim Unterrichtsbesuch Beobachtung und Beurteilung• sind sensibilisiert für Wahrnehmungsphänomene• üben Feedbackgespräche nach dem Unterrichtsbesuch• verfassen Unterrichtsberichte• geben Rückmeldung zum persönlichen Portfolio der Lehrpersonen• üben das Formulieren von Zielvereinbarungen• setzen sich mit der neuen Rolle als EvaluatorIn auseinander• üben Phasen und Rollen im Evaluationsgespräch (Mitarbeitergespräch?)• sind informiert über das Vorgehen beim Ueberbringen „Schlechter-Nachrich-

ten“ und den Umgang mit möglichen Reaktionen

Arbeitsweise:Kurze Inputs seitens der Kursleitung, Gruppengespräche zur Vertiefung des Ge-hörten, vielfältige Uebungen zu einzelnen Teilen des Evaluationsprozesses

Kurskosten: Fr. 430.- pro TeilnehmerIn

Teilnehmerzahl: beschränkt auf 12 Personen

Anmeldung: 15. Januar 2006Sekretariat VZM, Schwandenstrasse 34, 8802 KilchbergTel. 043 535 77 57 / Fax 043 535 78 55, e-mail:[email protected]

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07 Ruth Eckhard-Steffen, Erwachsenenbildnerin, Supervisorin IAP/BSOFredi Züllig, Supervisor und Organisationsberater BSO

Qualitätsentwicklung an Musikschulen Einführung in Unter-richtsbeobachtung u. -beurteilung

Freitag: 29. September 2006 08.30 – 17.00 Uhr Samstag: 30. September 2006 08.30 – 16.30 Uhr

Internationale Schule für Touristik, Zürich

Als Folge der Beurteilung von Lehrpersonen an der Volksschule hat der VZM im Sinne einer Empfehlung ein eigenes System für Musiklehrpersonen entwickelt. Ziel dieser Evaluation ist die Wahrnehmung und Betreuung der Lehrpersonen, die quali-tative Weiterentwicklung des Musikunterrichts und der Musikschule. Wesentliche Merkmale sind sowohl eine wertschätzende Grundhaltung wie auch der Dialog. Dafür wurde bewusst auf die Lohnwirksamkeit verzichtet.

Zielpublikum: Musikschulleitung, Behördemitglieder und Musiklehrpersonen

Kursziele und –InhalteDie Teilnehmenden sind vorbereitet auf die Aufgabe als Evaluatorin.

Sie• kennen Ablauf und Elemente des Evaluationsprozesses• trennen beim Unterrichtsbesuch Beobachtung und Beurteilung• sind sensibilisiert für Wahrnehmungsphänomene• üben Feedbackgespräche nach dem Unterrichtsbesuch• verfassen Unterrichtsberichte• geben Rückmeldung zum persönlichen Portfolio der Lehrpersonen• üben das Formulieren von Zielvereinbarungen• setzen sich mit der neuen Rolle als EvaluatorIn auseinander• üben Phasen und Rollen im Evaluationsgespräch (Mitarbeitergespräch?)• sind informiert über das Vorgehen beim Ueberbringen „Schlechter-Nachrich-

ten“ und den Umgang mit möglichen Reaktionen

Arbeitsweise:Kurze Inputs seitens der Kursleitung, Gruppengespräche zur Vertiefung des Ge-hörten, vielfältige Uebungen zu einzelnen Teilen des Evaluationsprozesses

Kurskosten: Fr. 430.- pro TeilnehmerIn

Teilnehmerzahl: beschränkt auf 12 Personen

Anmeldung: 15. Januar 2006Sekretariat VZM, Schwandenstrasse 34, 8802 Kilchberg

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Tel. 043 535 77 57 / Fax 043 535 78 55, e-mail:[email protected]

Teil 2

Kurse HMT Frühlingssemester 2006Hinweis

Aenderungen der hier angegebenen Kurszeiten und –orte können in einzelnen Fällen nichtvermieden werden. Wir danken für Ihr Verständnis.Die Kurse können nur bei einer Mindesteilnehmer/-innenzahl durchgeführt werden. Ueber dieDurchführung wird Ende Februar entschieden. Anmeldeschluss: 15. Januar 2006Dir Kurskosten pro Semesterstunde betragen Fr. 200.--.

Kurs-Bausteine aus dem Nachdiplomkurs Musik und Bewegung

Die Hochschule Musik und Theater (HMT) Zürich, Musik und Bewegung führt den Nachdi-plomkurs Musik und Bewegung im Bausteinprinzip mit je 2 Bausteinen pro Semester fort-laufend durch. Bisher wurden 10 Bausteine durchgeführt.Das Ziel des Nachdiplomkurses ist, die Kompetenzen im Dreieck Musik – Bewegung – Päd-agogik nach individuellen Bedürfnissen zu vertiefen. Der Besuch einzelner Bausteine wird als Weiterbildung bestätigt, das Absolvieren von 4 Bausteinen inklusiv einer integrierenden Arbeit wird als Nachdiplomkurs mit einem Zertifikat HMT abgeschlossen.

Für das Sommersemester 2006 sind folgende Bausteine vorgesehen:

Baustein 11: ICH – DU – WIR

Vertiefung Didaktik Musikalische Früherziehung/Grundschule und Rhythmik mit Schwerpunkt soziale Interaktion und musikalische Kommunikation

Ziel: Die soziale Interaktion und die musikalische Kommunikation der Kinder im Unterricht reflektieren, analysieren und neue Formen von ICH-DU-WIR entwickeln.

Sie • lernen unterschiedliche Formen der sozialen Interaktion von Kindern kennen• reflektieren die Gruppendynamik in ihrem Unterricht anhand von praktischen Beispielen• setzen verschiedene soziale Strukturen zur Verbesserung der sozialen Interaktion ein• lernen Improvisationsmodelle in Musik und in Bewegung kennen, welche die mu-

sikalische Kommunikation unterstützen• entwickeln eigene Unterrichtsideen und setzen diese in der Gruppe um.

LeitungChristian Berger, Studienleiter Musikalische Früherziehung/Grundschule, Komponist, Mu-siker und Elisabeth Danuser, Leiterin Weiterbildung HMT Departement Musik, Studienleiterin Musik und Bewegung, Kursleiterin, Autorin.

Zeiten6 Dienstagabende à je 3 ½ Lektionen, von 17.45 bis 20.45 Uhr7. März, 14. März, 21. März, 28. März , 4. April, 11. April 2006

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Baustein 12: „Un poquito cantas“

Dieser Baustein hat zum Ziel, neue Aspekte des Musizierens in Gruppen kennen zu lernen sowiebekannte und unbekannte Instrumente neu zu gebrauchen.Die Rhythmus- und Improvisationskonzepte sind für verschiedene Altersgruppenadaptierbar.

Sie • lernen Rhythmusinstrumente und deren traditionellen und kreativen Gebrauch mit

Laien kennen• erleben bekannte und unübliche Klangquellen neu• lernen Rhythmuslieder in verschiedenen Stilen kennen und auf verschiedene Ziel-

gruppen zu adaptieren• erleben Improvisationskonzepte, die Sie für Ihre Arbeit inspirieren• entdecken die Grundlagen der Musik auf spielerische Weise neu und werden si-

cherer im Vermitteln von lustvollen Übungen und Musikspielen.

LeitungFranziska Gohl, Dozentin für Perkussion und Gruppenmusizieren HMT. Unterrichtet daneben privat Einzelne und Gruppen (von 6 – 60 Jahren) in Klavier, Rhythmus-arbeit, Improvisation und Liedbegleitung. Hat sich mit der Vermittlung von Musik in andern Ländern und Kulturkreisen auseinandergesetzt und ist davon beeinflusst in ihren Musikaktivitäten verschiedenster Stilrichtungen.

Daten3 Samstage21. Januar 2006 09.30 bis 16.00 Uhr (7 Lektionen)08. April 2006 09.30 bis 16.00 Uhr (7 Lektionen)13. Mai 200609.30 – 15.00 Uhr (6 Lektionen)

Kosten pro Baustein: Fr. 400.-

Anmeldeschluss für Bausteine 11 und 12: 15. Dezember 2005

Information und Anmeldung:

Martin SondereggerSekretariat WeiterbildungHirschengraben 208001 ZürichTel. 043 305 41 [email protected]

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Analyse, Musik- und Kunstgeschichte, Ästhetik301 Iso Camartin: Geschichte der Ästhetik4 Donnerstage von 13 bis 15 Uhr und von 15.30 bis 17.30 Uhr, Raum pendent, Florhofgasse 6 ZürichDaten 6. April, 27. April, 18. Mai und 22. Juni 2006

Die bisherige Vorlesung „Geschichte der Ästhetik“ wird künftig als Projektwoche fort-geführt. Es geht dabei um die Idee des Schönen in den europäischen und in den be-nachbarten Kulturen. Warum braucht der Mensch das Schöne? Wie findet das Schö-ne seinen Ausdruck, seine Rechtfertigung, seine Anziehungskraft? Weshalb ändern sich die Ideale des Schönen im Verlauf der Geschichte? - Es werden Stationen der Entwicklung ästhetischer Wahrnehmung nachgezeichnet, ausgehend von den Theo-rien und Erfahrungen der Renaissance und des Humanismus bis zu den ästhe-tischen Praktiken unserer Gegenwart. Wichtig wird dabei auch der Blick auf die Rolle der Kunstschaffenden selbst sein, auf Aufgaben und Funktionen von Künstlerinnen und Künstlern in ihrer jeweiligen Gesellschaft. Insbesondere werden jene Schriften der philosophischen und ästhetischen Tradition vorgestellt und diskutiert, die für die Entwicklung der Künste von prägender Bedeutung waren.

302 Heinrich Baumgartner: Globalisierung der europäischen AlltagsmusikEine Einführung in die MusikethnologieMittwoch, 8 bis 9 Uhr, Raum pendent, Florhofgasse 6 Zürich, Beginn: 29. März 2006

Was hat der Videoclip des Technoduos „Yello“ mit einer Peking Oper gemeinsam, was mit einer nordindischen Raga? Warum wurde die europäische Unterhaltungsmu-sik der 1950er Jahre in Europa mit Cha Cha Cha und Mambo lateinamerikanisch? Wie afrikanisch ist der frühe Jazz in Europa? Die Auseinandersetzung mit traditionellen Musiksprachen Afrikas, Indiens, Asiens und Amerikas trägt zur Orientierung in der multikulturellen Landschaft der aktuellen Populärmusik bei.

Mit einem Seitenblick auf die Studienwoche „China“ vom Herbst 2006 will der Kurs anhand von Bild- und Tonbeispielen zum Nachdenken über die Rolle des Musikers/der Musikerin und des Publikums im globalen Zeitalter anregen.

303 Dominik Sackmann: Es ist so schwer, über Musik zu schreibenDonnerstag, 14täglich, 16 bis 18 Uhr, Klassenraum, Florhofgasse 6 Zürich, Beginn: 30. März 2006

Vom musikalischen Eindruck zum korrekten mündlichen und schriftlichen Ausdruck oder: Methoden des Musikjournalismus. Wie vermittle ich Musik durch Reden und Schreiben? Konzerteinführung, Konzert-"Moderation", CD-Tip, Interview, Fachge-spräch, gesprochene Kritik, ausgefeilte Zeitungsrezension, theoretisch erörtert und praktisch erprobt. Vorkenntnisse werden keine verlangt, nur aktive und stetige Diskussionsteilnahme und gelegentlich die Vorbereitung eines kurzen Textes.

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304 See Siang Wong: Klaviermusik der GegenwartUnterrichtszeit nach individueller Absprache, 2 Wochenstunden, Blauer Saal, Florhofgasse 6 ZürichBeginn: Ab 27. März 2006

Dieser Kurs richtet sich an Pianist/-innen und Klavierliebhaber/-innen, die sich für die Neue Klaviermusik interessieren. Er vermittelt praktisch (lesen, üben) und theoretisch (Repertoire) einen Überblick über die verschiedenen Stilrichtungen der Neuen Klaviermusik: die Vorbereitung eines Stückes von John Cage oder die Umsetzung eines Stückes von George Crumb, György Kurtág, Marco Stroppa und Rudof Kelterborn. In zwei Semestern hilft der Kurs, Hemmungen gegenüber zeitgenössischer Klaviermusik abzubauen und die Freude an der Interpretation dieser Werke zu wecken. Er wird bereichert durch Referate von externen Gästen.

305 See Siang Wong: Wie spielen die grossen Interpreten/-innen mein Stück?Unterrichtszeit nach individueller Absprache, 2 Wochenstunden, Blauer Saal, Florhofgasse 6 ZürichBeginn: Ab 27. März 2006

Dieser Kurs soll Antworten geben auf Fragen wie: Wie kann ich von Aufnahmen grosser Interpret/-innen profitieren? Soll ich Aufnahmen von andern Interpret/-innen anhören, wenn ich ein Stück erarbeite? Wie wurde mein Stück vor 50 Jahren interpretiert? In welcher Interpretationstradition stehe ich? Die Teil-nehmenden bestimmen die Stücke (möglichst Stücke, die man zur Zeit übt) welche im Kurs bearbeitet werden. Die Interpretationsvergleiche helfen, den eigenen musikalischen Geschmack und den eigenen künstlerischen Weg klarer zu sehen oder unterschiedliche Positionen im Hauptfach besser einzuordnen.

306 Urs Walter: Musik/Malerei: 1 Thema – 2 KünsteDonnerstag, 12 bis 13 Uhr, Gelber Saal, Florhofgasse 6, Beginn: 30. März 2006

Jede Vorlesungsstunde behandelt e i n Thema, welches in Malerei und Musik unter-sucht wird. Dadurch können Einsichten in die Wesensart der verschiedenen Künste gewonnen werden. Vorgesehene Themen: Rhythmus, die Farbe Blau, Dunkelheit, Collagen, Selbstportraits, Berge, Erotik, Kitsch, Epigonen. Dazu werden die aktuellen Ausstellungen im Kunsthaus besucht.

307 Urs Walter: Sonntagsmaler/-innenMalen und gestalten nach Musik an 2 Sonntagen

Samstag, 8. April, 10 bis 12 Uhr Einführung: Doppelbegabungen/Synästhesie/Um-setzungstechniken (HMT)Sonntag, 9. April, 10 bis 15 Uhr Gestalten und malen nach Musik (Ort noch nicht bestimmt)Sonntag, 23. April, 10 bis 15 Uhr Gestalten und malen nach Musik

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Chorleitung403 Stephan Klarer: Chorleitung IDienstag 9.30 bis 11.30 Uhr, Blauer oder Gelber Saal, Florhofgasse 6 Zürich, Be-ginn: 28. März 2006Erarbeitung der Grundlagen der Ensembleleitung (vorwiegend gemischter Chor): Schlagtechnik (Schlagfiguren, Anfänge, Schlüsse etc.). Probendidaktik und persönli-che Vorbereitung (Partiturstudium etc.). Basiswissen Chorische Stimmbildung.Dieser Kurs ist für Anfänger und Fortgeschrittene mit wenig Erfahrung gedacht. Für Studierende, die sich für das Leiten instrumentaler Gruppen (z.B. Orchester) inter-essieren, lohnt sich dieser Einstieg mit Chor oder parallel zur Orchesterleitung eben-falls, da die Reaktionen und Mechanismen hier am unmittelbarsten erfahrbar sind: Alle sind abwechslungsweise Dirigierende bzw. Geführte, dabei wird auch bei kleiner Besetzung stets ein gültiges Klangergebnis in Form mehrstimmiger Chorsätze erleb-bar. Dieser Kurs wird auch empfohlen als Vorbereitung für das Schulmusik- oder Kantorenstudium.

404 Stephan Klarer: Chorleitung II

Mittwoch, 9.30 bis 11.30 Uhr, Blauer oder Gelber Saal, Florhofgasse 6 Zürich, Be-ginn: 29. März 2006

Weiterführung der Arbeit aus Kurs Chorleitung I. Die Schlagtechnischen Aspekte werden vertieft (z.B. die Unabhängigkeit der linken Hand). Zusätzliche Themen (z.B. Kinderchorleitung, Didaktik, Intonation) werden besprochen. Voraussetzung: Chorleitung I (allenfalls auch Orchesterleitung I oder andere Grund-ausbildung in Ensemble-leitung)

405 Stephan Klarer: Motettenchor HMTMittwoch, 17.15 bis 18.30 Uhr, Saal, Hirschengraben 50 Zürich, Beginn: 29. März 2006Stimmbildung und Chorarbeit in einem kleinen Chor von ca. 20 SängerInnen. Ge-mischtes Repertoire (weltlich und geistlich), vorwiegend a cappella. Thematische Schwerpunkte (z.B. Englische Chormusik). Ein Auftritt pro Semester z.B. im Rahmen der Freitagsvespern in der Kirche Predigern Zürich. Der Kurs ist obligatorisch für TZA-Studierende Chorleitung und Orgel.

406 Stefan Klarer: Wahlfach Mozart - Mozarts KirchenmusikDienstag, 14 bis 16 Uhr, Saal pendent, Florhofgasse 6 Zürich, Beginn: 28. März 2006

Mozarts Kirchenmusikwerke stellen hinsichtlich ihrer Ästhetik und Pragmatik ein Pendant zu Bachs Kantatenschaffen dar. Die frühen Salzburger Werke weisen in ih-rer Stilistik oft auf spätere Schaffensperioden hin. Das Requiem hingegen – als letz-tes kirchenmusikalisches Werk Mozarts – zeigt uns bereits den Weg, den Mozarts „Alterswerke“ hätten gegangen sein können.....

Im Kurs wird eine Auswahl von Werken aus stilistischer, analytischer und auffüh-rungspraktischer Sicht besprochen. Ein Kurs für Chorleitende, Dirigenten und alle, die Freude an Mozarts Musik haben.

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Arrangement, Komposition, ComputerkurseArrangement-Instrumentation

André Bellmont: Arrangieren, Komponieren, Instrumentieren, OrchestrierenMusik für eine bestimmte Besetzung zu bearbeiten oder eine eigene Komposition zu schaffen ist für künstlerisch und pädagogisch tätige MusikerInnen für die Weiter-entwicklung und Ausweitung der beruflichen Tätigkeit von grosser Bedeutung. Dabei ist heute der Computer zu einem unentbehrlichen Arbeitsinstrument avanciert, das erlernt, entwickelt und gepflegt werden muss. Grundvoraussetzung für den Kursbe-such sind deshalb Kenntnisse in Musiknotation mit dem Computer. Studierende, welche diese Kompetenzen nicht mitbringen, bzw. diese vertiefen möchten, erhalten die Gelegenheit, diese im Kurs 505 (Musiknotation mit dem Computer) aufzuarbeiten, bzw. zu vertiefen (kostenlos für Studierende).

Arrangement-Instrumentation wird praxisbezogen und in vier verschiedenen Levels angeboten (basic, intermediate, advanced und specialised). Die definitiven Eintei-lungen finden gemäss Assessments durch die Kursleitung zu Beginn des Semesters statt.Inhalte des Kurses:In unserer Schreib-Werkstätte werden wir Stücke in verschiedenen Stilen und für ver-schiedene Besetzungen komponieren, arrangieren, instrumentieren und orche-strieren. Die Endresultate werden im Rahmen einer Studio-Session im Aufnahmestu-dio von Musikerinnen und Musikern der HMTZ „vom Blatt“ gelesen. Die auf Tonträger aufgenommenen Arbeiten werden anschliessend im Klassenverband diskutiert. Als Ergänzung zum Kurs werden E-Learning-Einheiten und Computer-Tutorate (begleite-tes Arbeiten, Computer-Support u.a.) angeboten. Der Kurs wird zum Teil indivi-dualisierend unterrichtet, was bedeutet, dass die wöchentliche Präsenzzeit im Schnitt etwa eine Wochenstunde beträgt. Allfällige Fragen bitte an die Kursleitung: [email protected]

501 André Bellmont: Arrangement-Instrumentation basicDonnerstag, 14 bis 16 Uhr (bzw. nach Vereinbarung), Zimmer A101, Waldmann-strasse 12 Zürich, Beginn: 30. März 2006

Dieser Kurs richtet sich an Studierende ohne Kenntnisse im Arrangierbereich, die ihre Freude am Schreiben ausleben oder wecken möchten. Im Zentrum steht dabei das Schreiben für kleinere Besetzungen (ein- bis vierstimmig, mit oder ohne Klavier-begleitung/Rhythm Section, mit oder ohne Wort).

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502 André Bellmont: Arrangement-Instrumentation intermediateMittwoch, 14.00 bis 16.00 Uhr (bzw. nach Vereinbarung), Zimmer A101, Waldmann-strasse 12 ZürichBeginn: 29. März 2006

Dieser Kurs richtet sich an Studierende, die Erfahrungen im Komponieren und / oder Arrangieren und Instrumentieren mitbringen. Als Üb- und Experimentierfeld stehen uns kammermusikalische Besetzungen wie Streichquintett, Holzbläserquintett, Blech-bläserquintett, Vokalensemble aber auch Jazz Combo und Rock Band zur Verfü-gung.

503 André Bellmont: Arrangement-Instrumentation advancedTermin nach Vereinbarung, Zimmer A101, Waldmannstrasse 12 Zürich

Dieser Kurs richtet sich an Studierende, die über grössere und fundierte Erfahrungen im Komponieren und / oder Arrangieren und Instrumentieren verfügen. Als Üb- und Experimentierfeld stehen nach Möglichkeit orchestrale Besetzungen wie Studioor-chester, Jazz Orchestra oder (Jazz)Chor zur Verfügung. Mögliche Projekte: Studio-Sessions, Erarbeiten von Konzertprogrammen etc.

504 André Bellmont: Arrangement-Instrumentation specialisedTermin nach Vereinbarung, Zimmer A101, Waldmannstrasse 12 Zürich

Dieser Kurs wird nur als Einzelunterricht angeboten. Interessierte legen bitte Parti-turen, CD’s, Videos und andere Dokumentationen ihrer bisherigen Arbeiten vor (bitte Kontakt mit der Kursleitung aufnehmen). Mögliche Projekte: Studio-Sessions, Er-arbeiten von Konzertprogrammen, Filmvertonungen, Theatermusiken etc.

505 Andreas Ambühl: Musiknotation mit dem Computer (Finale)

IT-Pool-Kurs der HGKZ und HMT

Woche 9 (27. Februar bis 3. März 2006), Waldmannstrasse 12 Zürich, Zimmer A101

Der Computer ist heute zu einem unerlässlichen Mittel für die Notation von Musik avanciert. Zum einen ist es möglich, professionelle Notensätze zu gestalten, zum anderen ist ein schnelles Nachbearbeiten einer Partitur einfacher und effizienter ge-worden (Transposition, Taktartwechsel, Tonartwechsel, Fehler korrigieren etc). Zu-dem ist es nun möglich, die Musik hörbar zu machen, zum Beispiel um das End-resultat zu kontrollieren oder als Hilfsmittel im Schreibprozess.In diesem Kurs werden die Grundlagen der Musiknotation auf dem Computer mit dem Notationsprogramm Finale vermittelt. Dabei werden unter anderem folgende Themen behandelt: - verschiedene Eingabemethoden mit MIDI-Keyboard, Maus und Tastatur- Notieren, Bearbeiten und Erstellen von Partituren und Einzelstimmen - Einfügen von Artikulationszeichen, Dynamikangaben, Akkorden, Liedtexten- Seitenlayout, Seitengestaltung- Ausdrucken von Partituren und Einzelstimmen

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506 Andreas Ambühl: Musikproduktion mit dem Computer (Logic)

IT-Pool-Kurs der HGKZ und HMT

Woche 10 (6. März bis 10. März 2006), Waldmannstrasse 12 Zürich, Zimmer A101

Das digitale Zeitalter hat auch die Musikwelt verändert. Während früher eine Platten-produktion nur ganz wenig Auserwählten vorbehalten blieb, kann heute jeder pro-blemlos zuhause im eigenen Homestudio seine eigene CD produzieren oder sein eigenes Video vertonen. In diesem Kurs werden die Grundlagen der Musikproduktion auf dem Computer mit dem Softwareprogramm Logic vermittelt. Dabei werden unteranderem folgende Themen behandelt: - MIDI / Audio- Sequencing- Hard-Diskrecording- Sampling- Beat Programming- Software-Synthesizer

507 Andreas Ambühl: Einstieg in die digitale Musikwelt

IT-Pool-Kurs der HGKZ und HMTHochschule für Gestaltung und Kunst, Ausstellungsstrasse 60, 8005 ZürichWoche 11, 13.03. - 17.03.06, abends (insgesamt 20 Lektionen)

Im Audio-Kurs für EinsteigerInnen werden für verschiedene Zwecke Töne aufgenom-men, erzeugt, verarbeitet und verändert. Es wird im weitesten Sinne Musik gemacht. Programme: GarageBand und verschiedene Gratistools.

Bitte Beachten: Die Anmeldung für diesen Kurs ist verbindlich. Eine Abmeldung ist nur im Krankheitsfall mit ärztlichem Zeugnis möglich. Bei unentschuldigtem Nicht-Er-scheinen müssen die Kurskosten von den Studierenden getragen werden.

508 Dave Gleixner und Andrei Labin: Powerbook Fitness

IT-Pool-Kurs der HGKZ und HMTWoche 10, 6. März bis 10.März 2006, abends (insgesamt 20 Lektionen)Hochschule für Gestaltung und Kunst, Ausstellungsstrasse 60, 8005 Zürich

Die Pflege und Wartung des eigenen Powerbooks steht im Vordergrund, ebenso das Kennenlernen praktischer Tools wie Déjà Vu, Schriftensammlung, Keynote, iMovie, iDvd, iChat, GarageBand, iPhoto, iTunes etc. Das Ziel: ein optimales und schnelleres Funktionieren des Computers und Spass an den zahlreichen Anwendungen! Voraus-setzungen: Besitz eines eigenen Apple-Powerbooks oder Apple-iBooks.

Bitte Beachten: Die Anmeldung für diesen Kurs ist verbindlich. Eine Abmeldung ist nur im Krankheitsfall mit ärztlichem Zeugnis möglich. Bei unentschuldigtem Nicht-Er-scheinen müssen die Kurskosten von den Studierenden getragen werden.

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509 Noé Marti: DVD produzieren (DVD Studio Pro)

IT-Pool-Kurs der HGKZ und HMTWoche 11, 13. März bis 17. März 2006, abends (insgesamt 20 Lektionen)

Hochschule für Gestaltung und Kunst, Ausstellungsstrasse 60, 8005 Zürich

Der Kurs führt in die Abläufe und technischen Zusammenhänge der DVD-Produktion ein und vermittelt neben technischen Grundlagen auch gestalterische Grundkonzep-te von Video und interaktiver Navigation. Videotechnik, Aufbereiten von Material (Vi-deo, Ton, Foto), Interfacegestaltung, Navigation und Interaktion, DVD Produktions-prozess (Pressen und Brennen) werden behandelt.

Bitte Beachten: Die Anmeldung für diesen Kurs ist verbindlich. Eine Abmeldung ist nur im Krankheitsfall mit ärztlichem Zeugnis möglich. Bei unentschuldigtem Nicht-Er-scheinen müssen die Kurskosten von den Studierenden getragen werden.

Computer Music, Sound Technology601 Gary Berger: Live-Elektronik mit Max/MSP1. Semester: Dienstag, 17 bis 19 Uhr, Klassenraum, Florhofgasse 6 Zürich, Dauer: 2.

Semester2. Semester: Dienstag, 19.30 bis 21.30 Uhr, Klassenraum, Florhofgasse 6 ZürichKursbeginn: 28. März 2006

Der Kurs führt theoretisch und praktisch in die Arbeit mit der objektorientierten Pro-grammiersprache Max/MSP ein. Schwerpunkte dabei bilden die Klangverarbeitung, die Analyse und die Synthese in Echtzeit sowie das Sampling und die Steuerung mit MIDI.

Max ist eine objektorientierte, grafische Programmier Oberfläche und wurde Mitte der 80er Jahre für den Einsatz von MIDI (Protokoll zur Steuerung von Synthesizern und Samplern) entwickelt und überzeugte durch sein musik- und kunstspezifisches Design. Mitte der 90er Jahre wurde MSP (Max Signal Processing) entwickelt, um Au-dio-Verarbeitung mit Max zu erlauben. Heute ist es möglich, auch komplexe MIDI-, Audio- und Videosteuerungen mit Max zu realisieren. Die Struktur ist offen, was nicht nur die interne Signalverarbeitung, sondern auch die zur Steuerung herangezogenen externen Signale betrifft. Diese können neben MIDI-Controllern auch Kameras, Mi-krofone oder Sensoren sein. Der modulare Aufbau lässt beliebige Kombinationen zu. Die wesentlichen Unterschiede zu anderen Audio-, Midi- und Videosystemen sind die Vereinigung so vieler Elemente unter einer Oberfläche und die freie Gestaltung der Interaktion.

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602 Gary Berger: Repertoire und Analyse der Elektroakustischen MusikMontag, 17 bis 19 Uhr, Klassenraum, Florhofgasse 6 Zürich, Kursbeginn: 27. März2006Dauer: 1 Semester, 2 Wochenstunden

Der Kurs führt in die Phänomenologie der Elektroakustischen Musik und deren Klänge ein und bespricht anhand von Beispielen kompositorische Techniken, struk-turelle Prozesse und Entwicklungen. Darauf aufbauende Analysen erlauben be-gründete ästhetische Urteile innerhalb des Repertoires der Elektro-akustischen Mu-sik.

603 Gerald Bennett: Digitale Klangsynthese und Klangverarbeitung 2 Semester, 4 Wochenstunden; Zeit: Nach Absprache, Klassenraum, Florhofgasse 6 ZürichBeginn: ab 27. März 2006

Dieser Kurs führt theoretisch und praktisch in die digitale Klangsynthese und Klang-verarbeitung ein. In erster Linie wird mit der Sprache Csound gearbeitet. Themen des Kurses sind: Einführung in und Übung mit den Grundoperationen am digitalen Klang (Aufnehmen, Abspielen, Editieren, Abmischen, etc.); Erste Grundlagen der di-gitalen Darstellung von Signalen; Additive Synthese; Subtraktive Synthese (Filter); Nichtlineare Synthese (Amplituden- und Frequenzmodulation); Granular-Synthese; Techniken der Analyse und Re-Synthese; Klang im Raum; Grundlagen der algorith-mischen Komposition. Ein öffentliches Konzert schliesst den Kurs ab.

Der Kurs wird in einer theoretischen und einer praktischen Session zu je zwei Wo-chenstunden geführt. Es wird erwartet, dass die Kursteilnehmer zu Hause arbeiten können. Entsprechende Software wird zur Verfügung gestellt. Der Kurs ist in erster Linie für professionelle und nicht-professionelle Musiker gedacht. Voraussetzungen: Interesse am Thema und Erfahrung mit dem Computer (z. B. Textverarbeitung, Inter-net). Die praktischen Übungen sind plattform-unabhängig und können mit allen Computern realisiert werden. Empfohlene Literatur: Martin Neukom. Signale, Syste-me und Klangsynthese. Bern 2003. (Peter Lang). ISBN 3-03910-125-0.

604 Jan Schacher: Real-time visual expression with MaxJitter Mittwoch 18.30 bis 22 Uhr, 2 Semester, Klassenraum, Florhofgasse 6 Zürich, Be-ginn: 29. März 2006

Dieser Kurs richtet sich an praktizierende GestalterInnen aus den Bereichen visuelle Medien, Live-visuals, elektronische Musik und ähnlichem, die an Real-time Um-setzungen ihrer Ideen interessiert sind. Ausgehend von einfachen modularen Anwendungen und Beispielen werden Themen wie Echtzeit-Compositing, Live-came-ra, non-lineares, algoritmisches Video und OpenGL-Graphik angegegangen.

Als Voraussetzungen werden solide Kenntnisse in digitaler Bildbearbeitung, Video-Editing und/oder 3D-Modeling/Rendering gefordert. Kenntnisse einer Script- oder Programmiersprache sind willkommen aber nicht unbedingt erforderlich.

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605 Martin Neukom: Mathematik für Musikerinnen und MusikerMontag, 10 bis 12 Uhr, zweites Semester, 2 Wochenstunden, Klassenraum, Florhofgasse 6 ZürichBeginn: 27. März 2006

In diesem Kurs werden verschiedenste mathematische Techniken und Modelle behandelt, die in der Musik Anwendungen finden: Zahlentheorie, Funktionen, Kombinatorik, Zufall und Wahrscheinlichkeit, Algorithmen, Chaostheorie, Transformationen ... Es wird vorausgesetzt, dass die Kursteilnehmer eine Mittelschule besucht haben.

Volksmusik

701 Isabella Müllenbach: Traditionelle Tänze aus dem BalkanDienstag, 14-täglich jeweils von 17 bis 19 Uhr, Gelber oder Blauer Saal, Florhofgasse 6 ZürichBeginn: 28. März 2006

In traditionellen Kreistänzen aus dem Balkan wird der körperliche Zugang zu den typischen, teils sehr komplexen Rhythmen und Spannungsverläufen erfahren, welche sich über Jahrhunderte aus der Interaktion von Tänzern und Musikern entwickelt haben. Dieser starken Wechselwirkung ist es sicherlich mit zu verdanken, dass die Tradition im ganzen Balkan lebendig und wandelbar geblieben ist.

702 Vukasinovic Srdjan/Arikan Taylan: Musik aus dem BalkanDienstag, Zeit nach Absprache, Kammermusiksaal, Tössertobelstrasse 1 Winterthur, Beginn: 28. März 2006

Bearbeiten von traditionellen Volksliedern aus dem Balkan im Ensemble. Speziell gearbeitet wird an Verzierungen, Improvisationen und an ungeraden Taktarten. Es wird viel nach Gehör gespielt. Abgeschlossen wird der Kurs mit einem kleinen Konzert. Teilnehmen können alle Instrumental- und Gesangsstudierenden.

703 Arsim Leka: Albanische Volksmusik und JazzDonnerstag und Freitag, 10 bis 16 Uhr, Daten 30./31. März, 6./7. April 2006, Zimmer pendent, Florhofgasse 6 Zürich, Beginn: 30. März 2006

Die ungeraden Rhythmen wie 9/8, 7/8, 5/8… sind für Jazz eine Erweiterung die neue (Improvisations-) Dimensionen eröffnet. Diese spezifischen Rhythmen erlebt man in der albanischen Volksmusik täglich. Nicht zu vergessen ist die charakteristische HM5 - (harmonisches Moll, 5 Stufe) Scale, die die Basis für Heads (Themen) und Improvisation bietet.

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Jazz-Rock-Pop, Improvisation801 Marcel Vonesch: Einführung in die Pop-RockmusikMontag, 10 bis 12 Uhr, Raum noch offen, Florhofgasse 6 Zürich, Beginn: 27. März 2006

Einführung in Stile, Strömungen, Songs und wichtige Interpreten aus 50 Jahre PopRockgeschichte. Geschichte, Theorie, Analyse und Arrangements der wichtigsten Songs aus der Rockgeschichte.

802 Marcel Vonesch: Aktuelle Pophits im MusikunterrichtMontag, 15 bis 17 Uhr, Raum noch offen, Florhofgasse 6 Zürich, Beginn: 27. März 2006

Analyse aktueller Pophits und Bearbeitung für verschiedene Unterrichtssituation, Workshops, Ensembles oder Instrumentalunterricht. Geschichtlicher Hintergrund des jeweiligen Songs, harmonische Analyse und Arrangement für verschiedene Besetzungen.

803 Marcel Vonesch: Pop-SongwritingMontag, 13 bis 15 Uhr, Raum noch offen, Florhofgasse 6 Zürich, Beginn: 27. März 2006

Wie entstehen die aktuellen Pop-Hits, was macht ein Popsong zu einem Hit. Melodische und harmonische Analyse verschiedener Popsongs. Erstellen eigener Songs.

804 Craig Shepard/Jogrim Erland: No Wave / New York Downtown 1977-1983Montag, 12 bis 14 Uhr, Saal pendent, Florhofgasse 6 Zürich, Beginn: 27. März 2006

1977-1983 gehören zu den aufregendsten Jahren im Musikleben New Yorks überhaupt. Zur Zeit von Punk und New Wave sprach man dort von No Wave und New York Downtown. Ein Grund für die Blütezeit waren die kleinen und durchlässigen Szenen ohne Schranken, die eine ungeheuere Mischung von verschiedensten Musikstilen forderten. Jeder spielte mit Jeden. Ganz bewusst versuchte man traditionelle Songschemen zu brechen, suchte neue Klänge und Ausdrücke, die man als stark expressiv bis minimal bezeichnen konnte. Drei grosse Namen waren John Zorn, Bill Laswell und Arto Lindsay. Die Wurzeln der Bands wie Sonic Youth, ESG oder Komponisten wie Robert Ashley und Glenn Branca sind diesem Umfeld einzuordnen. Man kann auch James Murphys LCD Soundsysten als eine Art ironische 2005-Remake von New York um 1980 betrachten.

Der Kurs soll einen geschichtlichen Überblick dieser Epoche vermitteln, der mit vielen Hörbeispielen und schonungslosen Diskussionen veranschaulicht werden soll. Wir werden Musik analysieren und selbst nachspielen. Unser Ziel wird ein eigenes No Wave-Konzert am Ende des Semesters sein.

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805 Craig Shepard: Miles Davis 1968-1975jeweils von 15.30 bis 19.30 Uhr, Club „Mehrspur“, Waldmannstrasse 12 Zürich, Beginn: 27. März 2006Daten 27.03./03.04./10.04./24.04./08.05./15.05./22.05./29.05.2006

Der Workshopkurs erforscht die elektronische Musik von Miles Davis praktisch aus der Perspektive experimenteller Musik. Die Musik wird von verschiedenen Seiten betrachtet: Sie wird gehört, gespielt und kritisch aufgearbeitet mit Hilfe von Gastlehrern aus den Bereichen Jazz und Zeitgenössische Musik. Schwerpunkte sind u.a. Groove, Modal-Melodien, Stockhausen, Jimi Hendrix, James Brown, Experimen-tation, Begriff des Europäisches Künstlers.

Begleitet wird der Workshop im Team von: Adrian Frey, Dozent für Klavier an der Jazzschule Andy Brugger, Dozent für Schlagzeug an der Jazzschule Craig Shepard, Organisation, Posaunist.

806 Heiko Freund: Blues you can useDonnerstag, 14 bis 16 Uhr, Raum noch offen, Florhofgasse 6/Waldmannstrasse 12 ZürichBeginn: 30. März 2006

Der Blues mit seinen harmonischen, melodischen, rhythmischen und formalen Eigen-heiten ist im 20.Jhr. eine der zentralen und treibenden Kräfte in der Entwicklung von Rock und Pop. Der Kurs geht diesem Phänomen auf den Grund und ermöglicht einen praktischen Einstieg in die Grundlagen der Improvisation und des Songwriting im Blues. Es ist quasi eine Reise von den Wurzeln des Blues in Mississippi nach Chi-cago, mit Abstechern nach Austin und Los Angeles bis Zürich und Bern. Alle Lektionen und Übungen finden direkt mit den Instrumenten im Ensemble statt. Ein Abschluss-Jam mit bekannten Vertretern der Schweizer Blues-Szene im Mehrspur-Club ist geplant. Alle Instrumente sind willkommen, einschlägige Vorkenntnisse sind nicht nötig.

807 Heiko Freund: Rock-Pop jetzt!Donnerstag, 16.30 bis 18.30 Uhr, Raum noch offen, Waldmannstrasse 12 Zürich, Be-ginn: 30. März 2006

In diesem Kurs können Studierende erste, authentische Erfahrungen in Zusammen-spiel und Aufbau einer Rock-Pop-Band machen, so, wie es tagtäglich in den Übungs-räumen, Jugendhäusern, Luftschutzkellern und anderen illustren Orten passiert. Ge-arbeitet wird von der ersten Lektion an mit dem typischen Instrumentarium: Gesang, E-Gitarre, Keyboard, E-Bass, Schlagzeug. Instrumentale Vorkenntnisse sind absolut nicht nötig, erwünscht sind jedoch musikalische Neugier und Teamgeist. Alle Teil-nehmenden lernen so die Grundlagen der einzelnen Instrumente kennen und spielen. Ausgehend von typischen Riff-Begleitungen wird ein kleines Repertoire spielbarer Songs aufgebaut. Ein Abschlusskonzert im Rahmen der „Lokalbühne“ ist denkbar und wünschenswert. Ergänzt wird das Seminar durch Einblicke in die Ge-schichte und Entwicklung der Rock-Pop-Musik der letzten 50 Jahre.

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808 Renata Friederich: Improvisation für GesangDienstag oder Mittwoch, 15 bis 16.40 Uhr, Zimmer siehe Anschlag, Waldmann-strasse 12 ZürichBeginn: 28. oder 29. März 2006

Lehrziel: Lust und Mut zur Improvisation, Erweiterung der musikalischen Ideenwelt.

Lehrinhalt:• Kennenlernen verschiedener Improvisationsarten und Improvisationskonzepte• Wir gehen auf unterschiedlichste Weise an eine Improvisation heran• Wie improvisiere ich über einen Standard?

Das bewussteSingen von Bass- und Guidetone-Linien, Akkorden, Motiven und Rhythmen soll uns helfen, die harmonischen Abläufe eines Songs zu verinnerlichen und unser Gehör zu schulen.

• Aufbau einer individuellen Improvisationssprache

Voraussetzungen: Freude am gesanglichen Experimentieren. Kenntnis des Noten-systems und des Akkordaufbaus. Teilnehmerzahl max. 8 Personen

809 Christoph Sprenger: Band-WorkshopKurszeiten nach Absprache, Zimmer siehe Anschlag, Waldmannstrasse 12 Zürich

Lehrziel: Unterschiedliche Stile der Popularmusik am eigenen Instrument kennenler-nen und ein Songrepertoire erarbeiten.

• Lehrinhalt: Erfahrungen im Bandzusammenspiel sammeln• Stile wie Blues, Jazz, Latin, Funk, Pop, Rock, Rggae usw. werden unter

folgenden Aspekten betrachtet:- Funktion der Instrumente- Stiulistische besonderheiten- Solospiel / Improvisation

• Aufbau eines Repertoires• Einfache Solo- und Improvisationskonzepte erproben

Zielgruppe: Schulmusiker Schwerpunkt Jazz, KlassikerInnen mit Variantinstrument Jazz oder Pädagogischer Schwerpunkt Jazz, NDK Jazz. Teilnehmerzahl max. 8 Per-sonen

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811 Domenico Ferrari: Musikproduktion und -bearbeitungDienstag, 16 bis 17 Uhr oder 17 bis 18 Uhr, Zimmer A101, Waldmannstrasse 12, Be-ginn: 28. März 2006

Voraussetzungen: Computerbasiskenntnisse (Logic-Blockkurs IT-Pool).Lehrziel: Komponieren, Arrangieren mit Logic, Grundlagen der Musikproduktion mit Logic und ProtoolsLehrinhalt: Grundfunktionnen von Logic, d.h. Audio, Midi, Recording, Gebrauch von Softsamplers, Softsynths. Komponieren, arrangieren, Songwriting mittels se-quenzieren . Musik im Internet (Audio- und Midifiles, Onlinevertrieb), Grundlagen der digitalen Tontechnik (Logic, Protools)

812 Willy Kotoun: Latin Percussion Ensemble Samstag, 10 bis 12 Uhr, 12 bis 14 Uhr und 14-16 Uhr (Einteilung nach Niveau), Club „Mehrspur“, Waldmannstr 12 Zürich

Erarbeiten von afrokubanischen und kubanischen Standardrhythmen an Congas, Timbales, Bongoes und Kleinperkussionsinstrumenten. Auch für Anfänger/-innen. Für Fragen steht Willy Kotoun unter Telefon 079 564 73 69 gerne zur Verfügung .

813 Willy Kotoun: Rhythmus und Bewegung Freitag, 11 – 12 Uhr, Club „Mehrspur“, Waldmannstrasse 12 Zürich, Beginn: 31. März 2006

Rhythmen und Polyrhythmen werden getanzt, geklatscht und gesungen. Rhythmus wirdnicht mathematisch, sondern figürlich erlebt. Dadurch sind Körper und Rhythmus ganzheitlichbegreifbar, kann rhythmische Spannung als Groove erlebt werden.

Musikdidaktik, Musikpädagogik

911 Silvia Näsbom: Üben oder die sechs unterrichtsfreien TageMontag, 15 bis 16 Uhr, Saal pendent, Tössertobelstrasse 1 Winterthur, Beginn: 27. März 2006

Wie bauen wir im Unterricht spielerisches und selbständiges Lernen auf? Wie fördern wir regelmässiges, kreatives Ueben zu Hause? Wie begleiten wir unsere Schüle-rinnen und Schüler mit hilfreichen und aufbauenden Aufgaben? In Experimenten und Gesprächen werden im Rahmen dieses Kurses gemeinsam Antworten auf diese Fragen erarbeitet.

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Musikphysiologie, Bewegung, Musiktherapie, Tanz, Ausdruck

1001 Horst Hildebrandt: Vorbeugung von Spiel- und GesundheitsproblemenGrundkurs, Musikphysiologie 1Freitag, 9.30 bis 11.30 Uhr, Gelber Saal, Florhofgasse 6 Zürich, Beginn: 31. März 2006

Es werden für die musikalisch-künstlerische und pädagogische Arbeit wichtige aktu-elle Aspekte aus Wissenschaft und Medizin in verständlicher Sprache vermittelt. Dazu gehört eine übersichtliche Einführung in die funktionelle Anatomie und Physio-logie sowie in die Ergonomie und die verschiedenen Therapieformen für Musiker/-in-nen. In der jeweils zweiten Stunde des Kurses werden instrumental- und bühnentaugliche Übungen aus speziell ausgewählten Schulungs- und Therapie-formen erarbeitet. Diese betreffen u.a.: Haltung, Bewegung, Atmung, Koordination, Flow-Konzepte, Lern- und Bühnenkompetenz. Ihre Wirksamkeit bei Musiker/-innen wurde 1999 in einer wissenschaftlichen Studie an der HMT nachgewiesen. Zum Kurs sollten bequeme Kleidung und eine rutschfeste Unterlage (Matte oder Decke) mitge-bracht werden.

1002 Horst Hildebrandt: Psycho-physiologisches Vorspiel- und VorsingtrainingKurs WinterthurGruppe A: Dienstag, 11 bis 12.30 Uhr / Gruppe B: Dienstag, 13.30 bis 15 UhrGruppe C: Dienstag, 17 bis 18.30 Uhr, Rhythmiksaal, Tössertobelstrasse 1 Winter-thurBeginn: 28. März 2006

Kurs ZürichGruppe D: Freitag, 12 bis 13.30 Uhr / Gruppe E: Freitag, 13.30 bis 15 Uhr Gruppe F: Freitag, 15.30 bis 17 Uhr, Gelber Saal, Florhofgasse 6 Zürich, Beginn: 31. März 2006

In ausdrücklich konstruktiver Atmosphäre bauen wir ein Repertoire von Lösungs-möglichkeiten für die möglichen Probleme in einer Vorspielsituation auf. Dazu gehört der Umgang mit dem "Lampenfieber" und dessen Folgen wie Ausdruckshem-mungen, Zittern, Schwitzen, Atemblockaden, Verspannungen, "Blackouts" usw. Es werden psycho-physiologisch fundierte Regieanweisungen und Übungen direkt am Instrument erarbeitet, die sich bei Konzerten, Prüfungen und Probespielen bewährt haben. Auf diese Weise werden bei den Übungsauftritten mit Applaus und Ver-beugen etc. ein kompetentes Bühnenverhalten und eine realistische Selbstein-schätzung erlernt (auf Wunsch mit Video). Auf verschiedene Lerntechniken wie das Mentale Training und Flow-Konzepte wird besonders eingegangen. Zum Kurs können auch halbfertig einstudierte Stücke, Einzelpassagen, Probespielstellen und Kammermusikwerke mitgebracht werden. In der ersten Semesterwoche kommen die Teilnehmenden direkt zu der für sie passenden Gruppe (eventuelle Anpassungen dann nach Absprache).

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1003 Regula Kym: Bewegung - Körperwahrnehmung, Körperarbeit, Atmung Donnerstag, 9 bis 10 Uhr und /oder 11 bis 12 Uhr, Rhythmiksaal, Tössertobelstr.1 Winterthur, Beginn: 30. März 2006

Den Musikeralltag erleichtern, verbessern und möglichst beschwerdefrei halten, Vor-beugen von berufsbedingten Überlastungen, Erkrankungen und Degenerationser-scheinungen durch: Bewusstwerden des eigenen Körpers. Aufbau eines verfeinerten Körperverständnisses. Erfahren von anatomischen Zusammenhängen. Erarbeiten einer optimalen dynamischen Körperhaltung im Stehen, Sitzen und Liegen. Kennen-lernen von Lösungswegen/Übungen bei schon vorhandenen körperlichen Ungleich-gewichten und schmerzhaften Funktionsstörungen. Steigern der Konzentrationsfä-higkeit, Abbau von Stress und Einmitten durch Atem- und Visualisierungsübungen.

1004 Susanne Baltensperger: Einführung in die MusiktherapieDienstag, 19 bis 21 Uhr, Musikraum, Paulstrasse 14, 8008 ZürichBeginn: 28. März 2006, 10-mal pro Semester

Erfahrungen mit Rhythmus, Klang, Geräusch, Melodie, Stimme, Dynamik, Stille Non-verbale Kommunikation durch musikalische Improvisation. Wie wirken die verschie-denen Musikinstrumente? Voraussetzung: Interesse an dem, was „hinter“ und „zwi-schen“ den Tönen steckt. Musikalische Vorbildung nicht nötig.

1005 Sylvia Baumann: Alexandertechnik Kurs 1 - Intensiv und gelassen musizierenDonnerstag, 9.30 bis 11.30 Uhr, Hirschengraben 1 Zürich, Beginn: 9. März 2006Daten 9.3./16.3./23.3./30.3./6.4./13.4.2006

Die Teilnehmenden entdecken die Möglichkeit, ihren Körper harmonisch und gut koordiniert einzusetzen. Sie lernen, wie automatische und unbemerkte Bewegungs- und störende Denkmuster erkannt und hindernde Gewohnheiten abgelegt werden können. Sie lernen einen Prozess in Gang zu setzen, der die musikalische Ausdrucksfähigkeit und das Lern- und Konzentrationsvermögen unterstützt.

Die Lernziele von Kurs 1 werden durch ein kurzes Referat, an Hand von Aktivitäten aus dem Alltag, Wahrnehmungsübungen und Musizieren vermittelt. Voraussetzungen für Kurs 1: Keine.Zielpublikum: Musizierende Laien und Berufsmusizierende

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1006 Sylvia Baumann: Alexandertechnik Kurs 2 - Intensiv und gelassen musizierenDonnerstag, 16 bis 18 Uhr, Hirschengraben 1 Zürich, Beginn: 9. März 2006Daten 9.3./16.3./23.3./30.3./6.4./13.4.2006

Die Teilnehmenden entdecken die Möglichkeit, ihren Körper harmonisch und gut koordiniert einzusetzen. Sie lernen, wie automatische und unbemerkte Bewegungs- und störende Denkmuster erkannt und hindernde Gewohnheiten abgelegt werden können. Sie lernen einen Prozess in Gang zu setzen, der die musikalische Ausdrucks-fähigkeit und das Lern- und Konzentrationsvermögen unterstützt.

Die Lernziele beim Kurs 2 handeln sich um eine Übungsgruppe für Leute mit Erfahrung mit der Alexandertechnik. Zielpublikum: Musizierende Laien und Berufsmusizierende

1007 Beat Städeli: Tai JiMontag, 20 bis 21.30 Uhr, Rhythmiksaal, Tössertobelstrasse 1 Winterthur, Beginn: 20. Februar 2006 Tai Ji ist die traditionelle aus China überlieferte Kunst der Bewegung mit dem beson-deren Gewicht auf dem meditativen und gesundheitlichen Aspekt. Die harmonische, langsam fliessende Bewegung ohne Widerstand ist geboren aus dem Meer der Stille; sie ist Ausdruck von stetigem Wandel und Wachsen.

1008 Martina Bovet: Tai Ji QuanMittwoch 9.15 bis 10.15 Uhr, Gelber Saal/bei guter Witterung im Hof, Florhofgasse 6 ZürichBeginn: 29. März 2006

19-er Form von Chen Xiao Wang aus der Chen-Familie. Die vorbereitenden Übungen und das Lernen einer Form dieser alten chinesischen Heilkunst verfeinern unsere Wahrnehmung für Bewegungsabläufe, Spannung und Entspannung, Balan-ce, Atmung und Energiefluss, Raum und Präsenz. Sie unterstützen unsere spe-zialisierte, anspruchsvolle Arbeit in der Musik und im Büro und ermöglichen mehr Ruhe im Sturm. Meister Chen Xiao Wang ist 2 Mal im Jahr in der Schweiz. Es be-steht die Möglichkeit diese und andere Formen des Chen-Stiles bei seinen Schülern und Schülerinnen in Zürich weiter zu lernen.

1009 Dorothea Kellermüller: Körper - Erfahrung - Ausdruck und TanzMontag, 19 bis 21 Uhr, 14 Daten, Rhythmiksaal, Tössertobelstrasse 1 Winterthur, Beginn: 20. Februar 2006

Einfache Bewegungen, Atem/Stimm- und Wahrnehmungsübungen helfen uns, ein differenziertes lebendigeres Körpergefühl und mehr Körperpräsenz zu entwickeln. Wir experimentieren mit Bewegungselementen wie Schwerkraft, Bewegungsfluss, Dynamik, Raum, unterschiedlichen Bewegungsqualitäten. Angeregt durch verschie-dene Improvisationsstrukturen treten wir tanzend miteinander in Beziehung, lassen uns von eigenen Bildern, Gefühlen, Empfindungen leiten und geben ihnen im Tanz Ausdruck und Gestalt.

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1010 Katharina Waldvogel: Afro modern dance - GrundkursMontag, 18.30 bis 20 Uhr, Rhythmiksaal, Tössertobelstrasse 1 Winterthur, Beginn: 20. Februar 2006 Freude an Rhythmus und Bewegung und am Entdecken neuer Bewegungsmöglich-keiten sind Voraussetzung für diesen Kurs. Es werden Elemente aus afrikanischen Tänzen mit Europäischen Tanztechniken verbunden. Der Kurs wird mit live Djembé Musik durchgeführt.

1011 Susanne Petersen: Qi Gong für MusikerInnenDonnerstag, 8.15 bis 9.15 Uhr, Kammermusik-Saal Florhofgasse 6 Zürich, Beginn: 30. März 2006

Für Sänger/-innen und Instrumentalisten/-innen mit dem Wunsch, ihre (körperliche) Mitte und Atmung zuentwickeln und dadurch geerdet, stark und doch entspannt, gelassen zu singen und zu musizieren.

Qi Gong ist ein Sammelbegriff für vielfältige, ganzheitliche Übungsmethoden und -gruppen mit einfachen Bewegungsabfolgen, die in China seit Tausenden von Jah-ren entwickelt und praktiziert wurden. In China begeben sich heute täglich Millionen von jungen und alten Menschen in die Pärke, um Qi Gong zu üben. Qi Gong Übungen: nach kurzem Aufwärmen Wu Qi Position: stehen, atmen, sich sammeln; die erste Gruppe von sechs Basisübungen; Zhan Zhuan (chin. Stehen wie ein Baum); fliessende Übungen. Fortgeschrittenere lernen die acht Brokatübungen: Ba Duan Jin.

Die Übungen können bewegungstechnisch relativ schnell in ein paar Wochen einge-übt werden. Die äusserliche, muskuläre und entspannende Wirkung zeigt sich sofort; die Qualität der inneren, vitalisierenden Wirkung der Übungen verstärkt sich nach ein paar Monaten. Qi Gong bewirkt und fördert eine ruhige, volle Tiefatmung, entspannt den Oberkörper und kräftigt den Bein- und Beckenbereich, senkt den Körperschwer-punkt und stimuliert das Gleichgewichtsgefühl. Es aktiviert Körperkreisläufe, erhöht die Körperenergie (Qi) und öffnet und harmonisiert Meridiane. Qi Gong schult eine wache und ruhige Konzentrations- und Wahrnehmungsfähigkeit. - Bitte auf bequeme Kleidung achten.

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1012 Johannes Michael Blume: Die Hörwelt des SängersSamstag, 29. April 2006, von 10 bis 18 Uhr, (20. Mai, 24. Juni oder 1. Juli wären andere Möglichkeiten)Theaterhochschule, Gessnerallee 11, Raum siehe Anschlag)

Ein interaktiver Workshop auf den Spuren von Klang, Klangstruktur, Klangwahrneh-mung und Klangverschmelzung. Im Zentrum steht das Erleben von Klangphä-nomenen mit den Sinnen: hören, spüren, sehen.

Was sagt mir das Klangspektrum über den Stimm- und Körperverhalten eines Men-schen? In welcher Beziehung stehen die verschiedenen Klanganteile? Welche Be-deutung hat das Klangspektrum für die Artikulation? Gibt es eine Klang-Hierarchie? Was ist der Focus im Klang, wie gelingt die Abstrahlung des Klanges in den Raum? Was sind Sängerformanten und welche Bedeutung haben sie im Klangspektrum? Wie entsteht Klangverschmelzung?

Elemente der Arbeit sind Einzel und Gruppenarbeit, vom Sologesang bis zum Ensemble- und Chorsingen. Der Workshop richtet sich an Studierende und Do-zierende im Bereich Musik insbesondere im Bereich Gesang, ebenso an Inter-essierte aus den bereichen Schauspiel und Tanz.

1013 Andreas Stahel: ObertongesangTag und Zeit nach Vereinbarung, Beginn: März 2006, Opernstudio, Tössertobel-strasse 1 Winterthur Obertongesang ist die Kunst, mit einer Stimme zwei Töne gleichzeitig zu singen. Im Zentrum dieses Kurses steht das Ausprobieren und das spielerische Kennenlernen dieser faszinierenden Gesangstechnik. Sängerische und musikalische Vorbildung sind nicht nötig - Freude am Singen am musikalischen Experimentieren hingegen sehr hilfreich.

1014 Kasimir Wandeler, Simone Choffat: Tango Argentino Donnerstag, 19 bis 20.30 Uhr, Saal 2, Freiestrasse 56 Zürich, Beginn 30. März 2006

Ziel dieses Kurses ist es, die Bewegungsformen des Tango Argentino kennenzuler-nen, um in Milongas (Tango-Tanzanlass), wie sie täglich in Zürich und anderswo stattfinden, musikalisch, sicher und entspannt tanzen zu können. Wir arbeiten einer-seits an Basisübungen für Schritttechnik, Gleichgewicht und Wahrnehmung, bauen aber auch laufend unser Repertoire an Schrittmöglichkeiten aus (z. B. laufen in ver-schiedenen Systemen, Kreuzen, Ochos, Derhungen, Paradas, rhythmische Vari-anten, etc.). Tango Argentino ist auch ein Dialog zweier Körper, und die Verbindung im Paar ist uns ein zentrales Anliegen.

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