GIWOG | Welser Straße 41 | 4060 Leonding ALFRED WILLENSDORFER.
Welser Stadt Journal - Ausgabe 3 - 2015
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Transcript of Welser Stadt Journal - Ausgabe 3 - 2015
Wie denken GemeinderatskandidatInnen der Welser SPÖ mit Migrationshintergrund über die Integration von Zuwanderern? Diskussion mit Neueinsteigern über dieses Thema auf Seite 8
Eine repräsentative Umfrage der SPÖ Wels zeigt auf, wie zufrieden die EinwohnerInnen mit ihrer Heimatstadt sind. Die wichtigsten Ergebnisse und eine Kurzanalyse auf Seite 6-7
Gute Noten für Wels
Ausgabe 3/2015
„Guten Appetit!“-Gewinnspiel: Restaurant-Gutschein wartet auf sie und ihre Familie
JournalStadt
An einen Haushalt. Zugestellt durch post.at
Wimmers Bauvorhabenschaffen Arbeitsplätze
Diskussion über Integration
Die Bahngleise sollen unter die Erde, da-mit Wels zusammenwächst und eine „Neue Mitte“ mit 120.000 m2 Bauland entsteht, schlägt Vzbgm. Hermann Wimmer vor. Diese Tiefbahnhof-Idee findet bei den einen Bei-fall und stößt bei politischen Mitbewerbern auf Abwehr. ÖBB-Chef Christian Kern will sich das genauer anschauen. Für den SPÖ-Bürgermeisterkandidaten zählt die Meinung der Bevölkerung. Er plant auch einen Welser
Traunsee und ein Messe-Komforthotel. Seite 2-5
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Wels wächst zusammen2 JournalStadt
Die Pläne des SPÖ Bürgermeisterkandidaten Hermann Wimmer
Drei spannend visualisierte Zukunftspro-jekte und das Versprechen von ÖBB-Chef Christian Kern, dass ab 2017 Railjets in Wels halten werden: Das waren nur zwei Höhepunkte von Hermann Wimmers Prä-sentation „Wels wächst zusammen“ am 29. Mai im Saal der Sparkasse Wels.
Der SPÖ Bürgermeisterkandidat hat sein Stadtentwicklungsprogramm für Wels vorgelegt. Es besteht aus drei Säulen, von denen die langfristigste Zukunftsvision den Welser Bahnhof betrifft. Gleise sollen unter die Erde verlegt werden. Durch einen Tiefbahnhof entsteht eine „Neue Mitte“ in Wels mit rund 120.000 m2 Fläche zum Wohnen, Arbeiten, Einkaufen, für Freizeitangebote. Wels würde zusammenwachsen mit neuen Wegen für Fußgänger, Rad und Autofahrer zwischen der jetzt durch die Bahn getrennten Innenstadt und Neustadt. Bei Grundstückspreisen von 300 Euro pro m2 ein Baulandgewinn, mit dessen Verwertung u. a. ein solches Zukunftsprojekt finanziert werden könnte.
Mit bereits realisierten Bauwerken wie der Donauüberplattung in Wien, dem Projekt Bindermichl in Linz oder der Welser Westspange, gibt es bereits einige Vorbilder. Wimmers Ziel ist eine ernsthafte Prüfung dieser Ideen, eine
Arbeitsplätze schaffen durch Investitionen
Machbarkeitsstudie von Land OÖ. und ÖBB – und die Welserinnen und Welser sollen sich eine Meinung darüber bilden.
Für LHStellvertreter Verkehrsreferent Reinhold Entholzer und ÖBBVorstandsdirektor Christian Kern eine Idee, die es wert ist, genauer betrachtet zu werden. Man brauche Expertisen um diesen Vorschlag besser beur
Hotelbau dockt an neue Messehallen an.
In den Bildern des Welser Künstlers Klaus Krobath und im Film von Gerhard Strohofer nehmen die Ideen Gestalt an.
„Visionen zu haben ist das eine, einen langen Atem zu haben, diese auch realisieren, ist das andere. Doch das traue ich dem Her-mann Wimmer ohne Weiteres zu.“
Reinhold Entholzer, Landeshauptmann-Stv.
„Ich sehe Wimmers Visionen wie die Tiefer-legung der Bahntrasse sehr positiv: Wenn wir uns gemeinsam auf a Pack‘l hau‘n, kommt was G‘scheit‘s heraus, wie bei der geplanten
Parkgarage am Hauptbahnhof mit 509 Stellplätzen.“
Christian Kern, ÖBB-Vorstandsvorsitzender
Der erfolgreiche Welser Unternehmer Anton Stahrlinger ist Sprecher der Initiative „Wir wollen Wimmer“ (WWW)
teilen zu können und die Unterstützung der Bevölkerung, so Entholzer, der sagte: „Vieles, das vor Jahrzehnten unmöglich erschien, hat man im Lauf der Zeit umgesetzt“.
ÖBBChef Christian Kern verweist auf den Eisenbahnpionier Carl von Ghega, der die erste normalspurige Gebirgsbahn Europas baute. Damals gab es noch nicht einmal Lokomotiven für diese Steigung. 15 Jahre später war
"Die SPÖ ist eine gute Partei für die Menschen und Hermann Wimmer ein Profi – beides unterstütze ich."
„Ich glaube, dass es realisierbar ist, sonst würde ich es nicht zu meinem Leitprojekt in der kommenden Amtsperiode machen.“
Hermann Wimmer, SP-Bürgermeisterkandidat
Wels wächst zusammen 3JournalStadt
Die Pläne des SPÖ Bürgermeisterkandidaten Hermann Wimmer
Arbeitsplätze schaffen durch Investitionen
die Semmeringbahn gebaut. Sie ist heute die zweitwichtigste AlpenpassBahnverbindung, wie der ÖBBChef bei der Präsentation bemerkte. „Wir werden uns das mit Sicherheit genau anschauen, wenn die Bevölkerung dafür ist“, versprach Kern.
Ein Traunsee für WelsDie zweite und dritte Säule des Modells betrifft die Entwicklung des Gebietes entlang
der Traun, vom neuen Messezentrum West bis zum Stadtteil Noitzmühle. Ein neues Sport, Kongress und Messehotel beim Freizeitzentrum „Welldorado“ und die Gestaltung eines rund 12.000 m2 großen, öffentlich zugänglichen Badesees, gespeist von Traunwasser mit einem flach abfallenden Naturstrand, sollen das Naherholungsgebiet an der Traun und damit die ganze Stadt aufwerten. Hotel und See haben in den nächsten Jahren gute Chancen auf Realisierung. Das glaubt auch der Welser Planer Joachim Kleiner, der sich intensiv mit Wimmers 3SäulenModell beschäftigte und ExpertInnen dazu befragte. Für das Hotelprojekt wird nun ein privater Investor gesucht. Messedirektor Robert Schneider unterstützt das Projekt.Nun ist die Meinung der Welserinnen und Welser gefragt. Wollen sie einen Investitionsschub, der mit Sicherheit einen neuen Bauboom in Wels auslösen und Arbeitsplätze
schaffen wird? Wollen sie eine spürbare Steigerung der Lebensqualität entlang der Traun? Dann bittet die SPÖ um Unterstützungserklärungen. Koupon ausschneiden und einsenden an das Welser Stadtjournal, KarlLoyStraße 17, 4600 Wels oder EMail an [email protected] senden.
Welser Traunsee auf Höhe der Noitzmühle.Welches Projekt soll realisiert werden? Welser Traunsee
Messe-, Sport- und Kongresshotel
Stadtquartier „Neue Mitte Wels“ - Tiefbahnhof
Für die Teilnahme an der Umfrage gibt es eine kleine Belohnung:Wir verlosen 3 Restaurant-Gutscheine unter den EinsenderInnen.
„Ich bin betroffen als Pernauerin und halte die Westbahn unter der Erde für notwendig. Wels soll auch mehr begrünt werden, die Tieferlegung der Bahn-trasse ist die Chance
dafür. Ich finde diese Idee interessant. Jetzt muss sie auch realisiert werden.“
Gabriele Knoll, Pernau
„Ich gratuliere Her-mann Wimmer zu den Ideen und Visionen. Dazu gehört Mut und Umsetzungskraft. Diese Ideen sind visionär und gleichzeitig realistisch, ich habe das so noch
nie gehört und unterstütze das als Messe direktor.“
Robert Schneider, Messe Wels
„Ich finde diese Visio-nen, die schrittweise re-alisiert werden können, toll; etwa die Idee mit dem Badesee, schließ-lich kann es sich nicht jeder leisten, ständig an den Attersee zum Baden zu fahren.“
Robert Reif, Regionalleiter Sparkasse OÖ, Wels
„Wir haben gesehen, welche Visionen in unseren Stadtvätern schlummern und freuen uns, dass diese Weitsicht großartige Projekte hervorbringen kann. Umso mehr ist es
uns ein Anliegen, sehr gute Verkehrslösun-gen zu bekommen.“
Andrea Feichtinger, Wimpassing
Wels wächst zusammen4 JournalStadt
„Wir sind total begeis-tert von diesem Mut und der offensichtlich sehr guten Chemie zwischen Wimmer, Entholzer und dem ÖBB-Chef. Das lässt uns große Hoffnung schöp-
fen für die dringend benötigte Bahnunter-führung zwischen Albrechtstraße und B1 bei der Jet-Tankstelle.“
Isabella Herbsthofer, Bürgerinitiative Wimpassing
„Visionen sind wichtig, weil sie ein Ziel vorge-ben, das zu erreichen ist. Da braucht es auch ei-nige Zwischenstationen. Doch diese Visionen und Ziele sind wichtig für die Wirtschaft, für jeden Bewohner.“
Michael Wipplinger, Kaufleute-Obmann
Wels wächst zusammen
Initiative „Wir wollen Wimmer“ stärkt dem SP-Kandidaten den Rücken
Sie finden die Leitprojekte des SP-Bürgermeisterkandidaten Hermann Wimmer unterstützenswert: Joachim Kleiner, Davor Lamesic, Judith und Tilo Klette, Herbert Walz-hofer (Sparkasse OÖ.), Christian Freundlinger, WWW-Sprecher Anton Stahrlinger, Thomas Csebits, Catrin Wildfellner, Gerhard Strohofer, Klaus Krobath, Mato Simunovic.
Die Krobath-Bilder können erworben werden. Jochen Kleiner (Mitte) u. Gerhard Strohofer (re.)
Bürgerinitiative Wimpassing im Gespräch mit LH-Stv. Reinhold Entholzer
SPÖ Aktionstag 5JournalStadt
Frankies Hotspot
Diese Pläne sind bemerkenswertDiese Präsentation finde ich aus mehreren Gründen bemerkenswert. Wimmer weiß genau, was er will und was Wels weiterbringen kann.
Bemerkenswert auch, dass er von dem erfolgreichen Unternehmer Anton Stahrlinger unterstützt wird, der mich mit seiner Begründung beeindruckt hat. Ein Badesee wird ja von vielen Menschen schon länger gefordert. Der Standort nahe der Noitzmühle gefällt mir sehr gut. Die Wasserversorgung mittels Zufluss und Abfluss durch die Traun garantiert Trinkwasserqualität. Ein Messe, Kongress und Sporthotel an diesem Standort ist eine tolle Sache die Gäste können die naheliegenden Einrichtungen für Fitness, Sport, Tennis, Schwimmen benutzen. Dieser Standort überzeugt mich mehr, als der ursprüngliche geplante bei der „Isola Bella.“Ein Tiefbahnhof zwischen Magazinstraße und der Vogelweider Unterführung? Das ist schon eine gewaltige Vision. Natürlich muss das alles erst ernsthaft geprüft werden. Die Machbarkeit und die Finanzierung werden entscheiden. Vor allem aber muss auch die Welser Bevölkerung damit einverstanden sein.Alles in allem ein bemerkenswerter Abend, dessen Themen alle politisch und wirtschaftlich Interessierten zusammenführen sollte. „Phantasie ist bedeutender als Wissen, denn Wissen ist begrenzt“, meinte einst Albert Einstein. David BenGurion wird zugeschrieben: „Wer nicht an Wunder glaubt, ist kein Realist!“ Gerade in schwierigen Zeiten braucht es Ideen und Investitionen. Erfolgreiche UnternehmerInnen und vorausschauende PolitikerInnen wissen, dass das die Wirtschaft ankurbelt und Arbeitsplätze schafft.Und ich sage aus eigener Erfahrung: „Manchmal muss man das Geld beim Fenster rauswerfen, damit es vermehrt bei der Türe wieder reinkommt!“
„Ich kann Wimmers Visionen etwas abgewinnen, weil ich selber Visionär bin. Wir haben aber viele andere Probleme in Wels, etwa den Linienverkehr.“
Leo Mikesch, Wels
„Ich kann mich erinnern, wie wir mit den Kindern über die Gleise der Westbahn zum Logopäden gegangen sind – da kann ich mir gut vorstellen, dass die Bahn in Wels unter die Erde verlegt wird.“
Helga Maitner, Wels
Wels wächst zusammen
SPÖ Aktivtour am 29. Mai
Initiative „Wir wollen Wimmer“ stärkt dem SP-Kandidaten den Rücken
Unterwegs in Wels
Beim runden Tisch konnten MitarbeiterInnen von Welser Sozialvereinen und Betreuungsein-richtungen mit Soziallandesrätin Gertraud Jahn und StRin Silvia Huber diskutieren.
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Besuch der Mobility-Fair-Messe: LH-Stv. Rein-hold Entholzer, ÖBB-Chef Christian Kern, Vzbgm. Hermann Wimmer, Minister Alois Stöger.
Christa Dittlbacher (li.) vom Pensionistenver-band Wels organisierte ein Konzert mit den Stimmungskanonen „Die Edlseer“ und Moderator Walter Wizany.
Ab 6.30 Uhr verteilte die SPÖ Wels auf dem Welser Bahnhof und bei der Busdrehscheibe auf dem KJ Frühstückskipferl an Fahrgäste.
Umfrage6 JournalStadt
SPÖ-Umfrage über Zufriedenheit der EinwohnerInnen
Gutes Zeugnis für Wels als Lebens-, Bildungs- und Wirtschaftsstadt
Die Umfrage vom Oktober 2014 zeigt auf, womit die WelserInnen zufrieden sind und wo noch Handlungsbedarf besteht. Die höchsten Zufriedenheitswerte gibt es bei Bildung und Schule, Einkaufsmöglichkeiten, öffentlichem Verkehr, Freizeitangeboten. Mehr als jede(r) Zweite ist mit den Kinder und SeniorInnenbetreuungsangeboten (sehr) zufrieden, wobei etwa ein Drittel der Befragten dazu keine Meinung hatte, da es sie offenbar nicht betrifft. Mehr als die Hälfte stellen der wirtschaftlichen Entwicklung und Arbeitsplatz situation in Wels ein gutes Zeugnis aus, es besteht aber auch Handlungsbedarf. Im Bereich Wohnen und Zusammenleben mit ZuwandererInnen ist die Unzufriedenheit am größten, Das subjektive Sicherheitsgefühl ist laut dieser Umfrage nicht so schlecht, wie immer behauptet wird (siehe Grafik). 61 Prozent der Befragten sind mit der Innenstadtbelebung weniger oder gar nicht zufrieden. Wie die Umfrage zeigt, ist Wels aber noch immer eine gute Stadt zum Einkaufen.
Wie zufrieden sind sie mit Ihrer Heimat-stadt? Unter anderem diese Frage wurde im Auftrag der SPÖ Wels zufällig ausge-wählten Personen aus Wels für unter-schiedliche Bereiche gestellt. 1.206 Inter-views sind ausgewertet worden.
Bildung und Schule
Mit der Fachhochschule, 11 Volksschulen, 7 Neu-en Mittelschulen, 4 AHS, 2 Oberstufenrealgymna-sien, der zweitgrößten HTL Österreichs, 2 HBLA und diversen Fachschulen, die von rund 16.000 SchülerInnen und Studierenden besucht wer-den, hat Wels einen wichtigen Stellenwert als Bildungsstadt. Die SPÖ setzt sich für echte Ganz-tagsschulen ein.
Wohnqualität/leistbares Wohnen
In der Vogelweide und Neustadt, wo tausende Wohnungen neu gebaut worden sind (werden), ist die Zufriedenheit am größten. 43 % sind unzu-frieden. Damit Wohnen leistbarer/komfortabler wird, fördert die Stadt thermische Sanierung von Altbauten, Lifteinbauten und gewährt Zuschüsse für Junge, Familien, Alleinerziehende.
Kinderbetreuung
Wels hat, was die Qualität der Kinderbetreuung angeht, schon seit Jahrzehnten eine Vorreiterrolle und nimmt dafür viel Geld in die Hand. Dennoch sind 13 Prozent der Befragten unzufrieden. Beim Ausbau der Krabbelstuben besteht Handlungs-bedarf, um Eltern mit Kindern ab 12 Monaten Si-cherheit zu geben (siehe Bericht Seite 10).
Wirtschaftliche Entwicklung
Die Investitionstätigkeit ist derzeit enorm in Wels. Angetrieben von günstigen Rahmenbedingun-gen konnten Großbauten wie die beiden neuen Messehallen oder der Stadtteil Laahen mit tau-senden Wohnungen entstehen. Zwei Drittel der Flächen im neuen Gewerbegebiet in Oberthan sind bereits vergeben. KTM, Teufelberger und Lutz werden dort neue Betriebsstätten errichten.
sehr zufrieden / zufrieden weniger zufrieden unzufrieden weiß nicht Quelle: SPÖ-Umfrage
Quelle: SPÖ-Umfrage
Quelle: SPÖ-Umfrage
Quelle: SPÖ-Umfrage
„Die Meinung der
Welserinnen und Welser
ist uns wichtig, weil ihre
Bedürfnisse bei uns im
Mittelpunkt stehen.“
Ihre Welspartei
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Umfrage 7JournalStadt
SPÖ-Umfrage über Zufriedenheit der EinwohnerInnen
Gutes Zeugnis für Wels als Lebens-, Bildungs- und Wirtschaftsstadt
Welser Gesundheitsumfrage
Arbeitsplatzsituation
In der Stadt Wels sind 5.750 Unternehmen ge-meldet, die rund 40.000 Arbeitnehmer beschäf-tigen. Die größten Arbeitgeber sind: Klinikum Wels-Grieskirchen, Lutz, Hofer, Stadt Wels. Ein Großteil der Lohnsteuereinnahmen kommt aus der Pernau, wo große Betriebe ausgebaut haben (Kellner & Kunz) und sich neue Firmen ansiedeln (FMT, Porsche). Alleine die Logistik-Betriebe beim Terminal beschäftigen mehr als 1.000 Mitarbeiter.
Zusammenleben mit Zuwanderern
Wie genaueres Hinterfragen zeigte, hängt die Unzufriedenheit im Bereich Wohnen und Integra-tion oft zusammen. Um diese Situation zu verbes-sern, führt die SPÖ Wels jetzt laufend Gespräche mit Wohnungsgenossenschaften, pocht auf die Einhaltung der Hausordnungen und verstärkt die Quartierarbeit.
Pflege älterer Menschen
Wels hat einen Vollausbau mit Pflegebetten - we-der bei Heimplätzen, noch bei mobilen Diensten gibt es Wartezeiten. Die Stadt betreibt vier Alten- und Pflegeheime (APH), Neubauten entstehen in der Noitzmühle und Hans-Sachs-Straße. Es gibt zwei Tageszentren und bald eine zweite De-menz-WG. Für SeniorInnenbetreuung investier-te die Stadt Wels in den vergangenen 15 Jahren rund 40 Millionen Euro.
Sicherheitsgefühl
Beim Thema Sicherheit spalten sich die Meinungen. Eine Mehrheit von 53 % der Befragten fühlt sich in Wels sehr sicher oder sicher. 42 % sind mit der Situ-ation wenig oder gar nicht zufrieden. Herunterge-brochen auf Stadtteile ist die Angst vor Kriminalität in der Innenstadt (49 %) und in Puchberg (46 %) am größten. Für die SPÖ ist Polizeipräsenz das geeigne-te Mittel zur Abschreckung von Ganoven.
Laut einer im März 2015 im Auftrag von Sozialstadt-rätin Silvia Huber vom Institut für Gesundheitspla-nung präsentierten Gesundheitsumfrage der Stadt Wels, sind rund 85 Prozent der Welser Bevölkerung mit der medizinischen Versorgung (sehr) zufrieden. Die psychische Gesundheit ist einkommensabhän-gig. Je mehr Geld jemand zur Verfügung hat, desto besser ist das psychische Wohlbefinden.
Nur die Hälfte jener mit einem mit Pro-Kopf- Einkommen von weniger als 500 Euro bezeichnen ihren Gesundheitszustand als sehr gut oder gut. Bei einem Einkommen von 2.000 Euro steigt dieser Wert auf fast 90 Prozent.
Einkaufsmöglichkeiten
72 % der Befragten sind mit den Einkaufsmög-lichkeiten in Wels zufrieden. Dazu tragen eine funktionierende Nahversorgung in der Neustadt und Vogelweide sowie neue Einkaufsmöglichkei-ten im Westen, Norden und Osten der Stadt bei. 61 % sind mit der Innenstadtbelebung unzufrie-den. Trotz der laufenden optischen Aufwertung der Fußgängerzonen ist in der Innenstadt also noch viel zu tun.
Quelle: Institut für Gesundheitsplanung
im Auftrag der Stadt WelsQuelle: SPÖ-Umfrage
Quelle: SPÖ-Umfrage Quelle: SPÖ-Umfrage
Quelle: SPÖ-Umfrage
Quelle: SPÖ-Umfrage
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Zusammenleben8 JournalStadt
Integration ist keine Einbahnstraße und verlangt von allen Engagement
Beherrschung der Sprachebaut viele Barrieren ab„Integration kann nur gelingen, wenn alle daran mitwirken. Es geht um fordern und fördern. Die Menschen brauchen Regeln. Die Einhaltung dieser Regeln er-leichtert das Zusammenleben. Das fordere ich genauso von den Zuwanderern“, sagt Vizebürger-meister Hermann Wimmer.
Ayfer Sinirtas, meint, es sei „Aufgabe aller zugezogenen, nichtdeutschsprachigen Personen, als Grundstein für die Bewältigung des Alltags an Sprachkursen teilzunehmen. Die Beherrschung der Sprache baut sehr viele Barrieren ab, steigert das Selbstbewusstsein und führt letztendlich zum Erfolg in der Schule, im Beruf und in der Freizeit.“
Gleichzeitig stellt Sinirtas, die bei der Gemeinderatswahl für die SPÖ Wels antritt, fest, dass es „Aufgabe der Stadt ist, die Grundvoraussetzungen zur Eingliederung in die Gesellschaft zu fördern; das wären Sprachkurse, Förderung in der Schule, Eingliederung in den Arbeitsmarkt und vor allem die Vermeidung von Ghettobildungen.“
Keine EinbahnstraßeAlle anderen Notwendigkeiten, um ein zufriedenes Leben in Wels zu führen, benötigen alle EinwohnerInnen der Stadt. Darunter fallen die Freizeit und Sportmöglichkeiten, ausreichend und leistbarer Wohnraum, Angebote
Fünf neue KandidatInnen im Team von SPÖ-Bürgermeisterkandidat Hermann Wimmer: Ayfer Sinirtas, Cihan Yildirim, Andjelko Topic, Mato Simunovic, Samra Micivoda (v. l.)
für Bildung und Beruf. Grundsätzlich gilt aber, dass man jedem Menschen mit Respekt begegnen sollte. „Gibt man MigrantInnen stets das Gefühl, dass sie nicht willkommen sind, dass sie nichts zur Gesellschaft beitragen oder gar von ihnen nur als Kriminelle oder Sozialschmarotzer spricht, braucht es einen nicht zu wundern, wenn die Zahl der sogenannten ,Integrationsunwilligen‘ steigt und Menschen sich für die Isolation und Abschottung entscheiden. Vor allem Jugendliche auf Identitätssuche verarbeiten diese Ablehnung besonders schwer“,
weiß Ayfer Sinirtas aus eigener Erfahrung. Es gehe nur miteinander, wobei jede Seite ihre Rechte und Pflichten habe.
Ähnlich sieht es der gebürtige Kroate und SPÖBezirksgeschäftsführer Mato Simunovic: „Die Politik ist eine Magie, die unterschiedliche Kräfte hervorrufen kann. Wenn es nach mir geht, dann soll
„Politik muss zusammenführen und nicht spalten, daher gibt es keinen Konsens mit der FPÖ.“
Johann Reindl-SchwaighoferSPÖ-Fraktionsvorsitzender
sie auf die Gemeinsamkeiten innerhalb der Gesellschaft Wert legen und das WirGefühl fördern. Wir brauchen Chancengleichheit für alle legal in Österreich lebenden Menschen. Die Gleichberechtigung ist einfach die wichtigste Voraussetzung für die Sicherung des Zusammenhalts unserer Gesellschaft. Die Welser Gesellschaft braucht mehr Leidenschaft für die Politik der Solidarität und keine Schwarzmalerei und keine Versammlung von Cliquen. Im Sinne der Gesamtheit handeln, ist meine Devise.“
SPÖFraktionsvorsitzender Johann ReindlSchwaighofer betont: „Politik muss zusammenführen und nicht spalten, daher gibt es keinen Konsens mit der FPÖ“. Vizebürgermeister Hermann Wimmer sagt dazu: „Integration ist keine Einbahnstraße und verlangt von allen Beteiligten großes Engagement. Das Nichteinhalten von Regeln muss auch Konsequenzen haben!“
Schule & Ausbildung 9JournalStadt
Faktencheck von Sozialstadträtin Silvia Huber (SPÖ)
Obwohl SPÖ-Stadträtin Silvia Huber im Welser Gemeinderat die von FPÖ-Vizebür-germeister Rabl genannten Zahlen über Schulschwänzer in Wels widerlegte, be-schloss die schwarz-blaue Mehrheit eine Überprüfung von Kürzungen, zum Bei-spiel der Schulanfängerbeihilfe.
„Das ist absurd, denn diese Beihilfe erhalten Kinder, die in die Vorschule oder in die erste Klassen Volksschule kommen und da gibt es keine Schulschwänzer“, so Huber. Laut Auskunft des Welser Bezirksschulrates gab es im Schuljahr 2013/14 nur zehn Pflichtschüler in der Stadt Wels (von insgesamt 4.680), die speziell betreut worden sind, weil sie die Schule schwänzten. Aktuell sind drei Schü
Als Maßnahme gegen Jugendarbeitslo-sigkeit bekommen 25 BewerberInnen mit besonderem Unterstützungsbedarf ab Herbst 2015 die Chance auf einen Ausbil-dungsplatz beim Welser Magistrat. Bür-germeister Peter Koits (SPÖ) möchte auch älteren Arbeitsuchenden die Chance auf eine Lehre bei der Stadt geben.
Beim AMS waren Ende Mai 4.405 Personen arbeitslos gemeldet (+13,2 %). Aktuell liegt die Arbeitslosenquote bei 7,5 %. 157 Personen in der Altersgruppe bis 19 Jahre suchten eine Arbeit. Bei den 30 bis 39Jährigen waren 975 Personen als arbeitsuchend vorgemerkt (+20 %), in der Generation 40+ sogar 2.211.„Ich sehe es als soziale Verpflichtung der öffentlichen Hand, befristete Ausbildungsplätze für Menschen anzubieten, die nicht mit Handkuss von Betrieben aufgenommen werden“, betont Vzbgm. Hermann Wimmer mit dem
FPÖ-Chef Andreas Rabl verbreitet falsche Zahlen über Schulschwänzer in Wels
ler in Stufe 3 eines 5 StufenPlanes. Lediglich in einem Fall wird es zur Anzeige kommen, so die Mitteilung aus dem Bezirksschulrat.
FPChef Rabl spricht von aktuell 48 Fällen in Wels, bei 123 in ganz Oberösterreich. Es sind 48 Fälle von 478 seit der Einführung dieser bundesweiten Maßnahme (5StufenPlan) gegen das Schulschwänzen. Diese Zahlen stehen in einer Anfragebeantwortung der FPÖ durch den Landesschulrat OÖ. „Wenn Rabl behauptet, dass 39 % aller SchulschwänzerInnen aus Wels kommen, vermittelt er ein völlig falsches Bild.
SPÖVizebürgermeister Hermann Wimmer stellt fest: „Rabls Zahlen halten dem Faktencheck nicht stand. Er manipuliert bewusst die
öffentliche und die veröffentlichte Meinung und das ist unseriös.“
„Wer Ängste für seine Spielchen
missbraucht, hat in der Politik nichts verloren“,
zitiert Sozialstädträtin Huber den Regens
burger Oberbürgermeister Joachim Wolbergs (SPD), der seine
Welser Parteifreunde vorige Woche besuchte.
Strategie gegen Arbeitslosigkeit
Magistrat nimmt mehr Lehrlinge auf
Mehr Ausbildungsplätze für junge Menschen: für Vzbgm. Hermann Wimmer eine soziale Verpflichtung.
Hinweis auf einen Gemeinderatsbeschluss zur Erarbeitung einer Strategie für den Welser Arbeitsmarkt. Nach einem Antrag der SPÖ beschloss der Gemeinderat mehrheitlich, dass der Magistrat im Herbst zusätzlich 25 Lehrlinge aufnimmt. Die ÖVP ging nach Abänderung des SPAntrages mit, die FP enthielt sich,
die Grünen stimmten dagegen. Zurzeit bildet die Stadt Wels 20 Lehrlinge in den Berufen Bürokauffrau/mann, bautechnische(r) ZeichnerIn, Koch/Köchin, GärtnereifacharbeiterIn, TierpflegerIn, Straßenerhaltungsfachkraft aus. Auch die städtischen Unternehmen sind aufgefordert, mehr Lehrlinge aufzunehmen.
Lernen in ZweierteamsBürgermeister Peter Koits kann sich vorstellen, dass auch ältere arbeitsuchende Personen auf dem zweiten Bildungsweg eine Lehre bei der Stadt machen. Er denkt an Zweierteams, sogenannte Lerntandems und lässt diese Ausbildungsform prüfen. Dabei übernehmen ein(e) erfahrene/r und ein(en) unerfahrene/r MitarbeiterIn gemeinsam eine Aufgabe. Lerntandems sind sehr flexibel und lassen sich meist ohne größere Vorbereitung in Projekte einbinden. Sie eignen sich auch für jüngere Lehrlinge mit mehr Unterstützungsbedarf.
Kinderbetreuung10 JournalStadt
Die Schließung des beliebten Minigolfplat-zes beim Lokalbahnhof konnte verhindert werden. Auf Vorschlag von Finanzreferent Vzbgm. Hermann Wimmer übernimmt die Stadt Wels nach einem Sturmschaden Reparaturkosten für die Beleuchtung.
Weiterbestand des beliebten Minigolfplatzes gesichert
Ausbau von Krabbelstuben
Sommerkindergarten im Seniorenhaus
Welser Eltern fordern mehr Tempo
Besichtigung: Genügend Platz zum Spielen im Garten des Seniorenhauses Neustadt.
Friedlicher Aktionismus beim Familienpicknick im Volksgarten vor der Gemeinderatssitzung am 1. Juni.
Stellvertretend für betroffene Eltern von Kleinstkindern, forderten Mütter in der aktuellen Stunde des Gemeinderates und in der Bürgerfragestunde Antworten vom zuständigen Stadtrat Walter Zaunmüller (VP), dem sie Säumigkeit beim Ausbau von Krabbelstubenplätzen vorwerfen.
SP-Sozialstadträtin Silvia Huber organisier-te für die Sommerferien eine Tagesmutter zur Betreuung der Kinder von Seniorenbe-treuerInnen, die nicht in Wels wohnen.
Bisher standen viele Pflegekräfte, die von auswärts kommen vor dem Problem, dass der Kindergarten oder Hort in ihrer Heimatgemeinde im August geschlossen ist. Nun können sie ihre Sprösslinge mit zur Arbeit bringen, wo sie
Schon im April 2014 beschloss der Gemeinderat einstimmig einen SPÖAntrag zur Vorlage eines Konzepts, das auch die Betreuung von Kindern ab dem zwölften Monat berücksichtigt. „Leider hat das der zuständige Referent in einem Jahr nicht geschafft“, kritisiert Gemeinderätin Sabine BrennerNerat (SPÖ). Es gab zwar eine ElternUmfrage, die Zaunmüller demnächst präsentieren will, das hilft betroffenen Familien aber nicht weiter. Solche Um
fragen zeigen den Bedarf erst, wenn es auch das Angebot gibt. „Es muss Wahlfreiheit für Familien geben – keine Bevormundung“, so BrennerNerat. Verzweifelte Eltern berichten, dass sie ihr Kind bereits wenige Wochen nach der Geburt für einen Krabbelstubenplatz angemeldet haben und trotzdem beim Wiedereinstieg in den Beruf zittern müssen, ob die Betreuung ihres Kleinkindes gesichert ist. Daniela Schindler, die inzwischen ihr zweites
Kind erwartet, hatte dieses Problem bereits im Vorjahr aufgezeigt. Jetzt wollte sie in der Bürgerfragestunde von Stadtrat Zaunmüller wissen, ob das Angebot an Krabbelstubenplätzen für Kinder ab zwölf Monaten in der Zwischenzeit an das Kinderbetreuungsmodell „12+2“ angepasst worden ist. Kleinkinderpädagogik in institutionellen Einrichtungen erfülle auch eine wichtige Bildungsfunktion, betont LAbg. Petra Müllner.
Stadt Wels kauft für Feuerwehr ein neues Rüstlöschfahrzeug
Für die Sicherheit der Bevölkerung investiert die Stadt Wels 530.000 Euro für den Ankauf eines neuen Löschzuges. Das alte Fahrzeug (BJ. 1994) muss wegen des hohen Erhal-tungs- und Reparaturaufwandes ausgemus-tert werden.
„Es braucht entsprechen-de Angebote, damit Eltern eine Wahlfreiheit haben.“
Sabine Brenner-NeratGemeinderätin, SP
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von einer Tagesmutter umsorgt werden. Der Sommerkindergarten ist in einer adaptierten ehemaligen Hausbesorgerwohnung samt Garten im Haus Neustadt der Seniorenbetreuung untergebracht. 19 MitarbeiterInnen haben 21 Kinder angemeldet. Zu zahlen ist nur ein Verpflegungsbeitrag. Im geplanten Neubau beim Spitzerheim möchte die Sozialstadträtin einen Betriebskindergarten einrichten.
Foto Stadt Wels
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Arbeit 11JournalStadt
„Der Trödlerladen ist ein gewachsener Teil der Sozialstadt Wels und gibt vielen Menschen neue Hoffnung.“
Klaus HoflehnerGemeinderat, SP
Sozialstadträtin Silvia Huber verlieh Bürger-meister Peter Koits die Humanitäts-Dienst-medaille der Stadt Wels in Gold für seine mehr als 30-jährige Verdienste beim Roten Kreuz Wels. Als Bezirksstellenleiter realisierte Koits u. a. den Neubau der Rotkreuz-Zentrale.
Goldene für Bürgermeister Peter Koits vom Roten Kreuz
Sozialökonomischer Betrieb hilft Menschen, wieder Fuß zu fassen
Qualifikationsdefizite, gesundheitliche Einschränkungen, höheres Alter, man-gelhafte Sprachkenntnisse usw. – es gibt eine Reihe von Gründen, warum Men-schen aus dem bezahlten Arbeitsprozess hinausfallen können. Der „Trödlerladen“ in der Dragonerstraße unterstützt seit fast drei Jahrzehnten die Betroffenen und gibt ihnen wieder Hoffnung.
„Wir bieten mit unseren Arbeitskräften Möbelrestaurierung, Gebrauchtwarenverkauf und Entrümpelung an“, sagt Geschäftsführer Thomas Aumayr über die Aufgaben des Trödlerladens, der 1986 gegründet wurde und seit 1989 als sogenannter sozialökonomischer Betrieb fungiert.
„Sozialökonomischer Betrieb heißt, dass es sich um ein gemeinnütziges Beschäftigungsprojekt für langzeitarbeitslose Arbeitsuchende im Auftrag von Arbeitsmarktservice und Land Oberösterreich handelt“, erklärt Helga Wieser, Obfrau von „Genesis“, dem übergeordneten „Verein für arbeitsmarktpolitische Initiativen“. Über einen Fördervertrag ist vorgegeben, dass 30 Prozent der vom AMS zugewiesenen Menschen innerhalb eines bestimmten Zeitraumes in den Ersten Arbeitsmarkt integriert werden müssen.
Arbeit, Lohn und Betreuung16 Menschen finden derzeit hier Arbeit, Lohn und sozialpädagogische Betreuung. „Unser Schwerpunkt liegt bei Älteren über 40“, sagt Aumayr über die derzeitige Zielgruppe. Auf Initiative der SPÖ Wels wurde der Trödler
„Der Trödlerladen ist eine Institution“
laden bis 2017 abgesichert. Durch ein neues Sonderprogrammm, das von Oktober 2015 bis Juni 2017 laufen wird, werden ab sofort ausschließlich Menschen über 50 Zugang zur betreuten Arbeit im Trödlerladen finden.
„Wie es dann weitergehen soll, steht noch in den Sternen“, sagt Obfrau Wieser. Klar sei, dass es eine große Nachfrage und ein erprobtes Team gebe, außerdem eine vollständige Infrastruktur mit Tischlerwerkstatt etc., die unbedingt erhalten bleiben müsse. SPGemeinderat Klaus Hoflehner, selbst früher Obmann des Vereins, assistiert: „Der Trödlerladen ist eine
Der „Trödlerladen“ mit Geschäftsführer Thomas Aumayr (li.) und Obfrau Helga Wieser gibt benachtei-ligten Menschen neue Hoffnung. SP-Gemeinderat Klaus Hoflehner (re.) unterstützt diese traditionelle Einrichtung nach Kräften.
be und anerkannte Welser Institution, die Menschen mit Benachteiligung darin unterstützt, wieder Fuß in der Arbeitswelt und im Leben zu fassen. Er muss unbedingt erhalten bleiben!“
Für ihren Einsatz und ihre Aufbauarbeit bei der Volkshilfe wurden Irmgard Griedl, Brigitte Lindlbauer, Raimund Buttinger und Günter Spitzer mit der Humanitäts-Verdienstme-daille in Gold ausgezeichnet. Die Medaillen verlieh Vzbgm. Hermann Wimmer.
Vier engagierte WelserInnen mit Humanitätsmedaille ausgezeichnet
Foto SPÖ Wels
JournalStadt Service12
Hermann WimmerVizebürgermeister der Stadt Wels, SPÖ-Stadtparteivorsitzender
Kommentar
Ich bin für Sie erreichbar:Vzbgm. Hermann WimmerTelefon: 0664/3303339E-Mail: [email protected] www.facebook.com/hermann.wimmer
In Wels ist was los!
Die besten Termine:Samstag, 13. Juni, 14 Uhr, Messegelände WelsHOLI FESTIVAL DER FARBEN - MIT BAND UND DJ Ein schönes, friedliches Fest mit viel Farbe auf Kleidung, Körper und in der Luft. Musik & Shows u. a. mit „Krautschädl“, Folkshilfe, etc., Einlass ab 16 Jahren, Info: www.holiopenair.at
Dienstag, 16. Juni, 19.30 Uhr, Sparkasse Kommerz-Center WelsSOMMEREMPFANG DES SWV Sektempfang des Sozialdemokratischen Wirtschaftsverbandes, Verleihung der Praktiker-Preise, Netzwerken am Buffet Samstag, 4. Juli, 14 Uhr, Kulturzentrum Burg WelsGSCHICHTERL & GEDICHTE AUS WELS Literarisch-unterhaltsamer Rundgang durch die idyllische Altstadt von Wels (Stelzhamerbund)
Samstag 20. und Sonntag 27. Juni, Arkadenhof, Freiung 35INDIEN - ÖSTERREICHISCHE TRAGIKKOMÖDIE Das von Alfred Dorfer und Josef Hader verfasste Bühnenstück in einer WAKS-Aufführung (www.waks.at)
Samstag, 27. Juni, 14-21 Uhr, Herminenhof HAPPY BIRTHDAY - 5 JAHRE KULTURZENTRUM HERMINENHOF Konzerte der Landesmusikschule Wels, Führungen, lesungen, Instrumentenbau, Open Air Talentekonzert (Eintritt frei) Sonntag, 5. Juli, ab 10.30 Uhr beim „Knödlwirt“ Gasthaus Irger, Neustadt ROCK & ROLL – SWING – BLUES Benefiz-Frühshoppen der SPÖ Neustadt mit Live-Musik von der William Bell.Band (Eintritt frei)
Ihr BürgermeisterkandidatVzbgm. Hermann Wimmer
Für Generationen vorausplanenWels ist die Stadt der Arbeit und der Bildung, mit einer hohen Lebensqualität durch sehr gute Sozial- und Bildungseinrichtungen, ei-nem starker Arbeitsmarkt, einer gesunden Wirtschaft und einem attraktiven Freizeit-angebot. Das bescheinigen die Ergebnisse einer im Auftrag der SPÖ durchgeführten Umfrage, bei der die Zufriedenheitswerte erhoben worden sind (Details Seite 6/7).72 Prozent der Befragten sind mit der Stadt-politik sehr zufrieden oder zufrieden. Wir
dürfen aber nicht locker lassen, wo es noch nicht so gut läuft, wie punktuell bei der Wohn-qualität und im Zusammenleben mit Zuwan-dererInnen, wobei beides oft zusammen-hängt. Um diese Situation zu verbessern führt die SPÖ Wels Gespräche mit Wohnungsge-nossenschaften und fordert die konsequente
Einhaltung der Hausordnungen.
In besseren Zeiten sparen, in schlechteren investierenBetriebe siedeln sich aufgrund der ausgezeich-neten Rahmenbedingungen in Wels an. Mit den Kommunalsteuereinnahmen, die 2014 auf 34,8 Mio. Euro gestiegen sind (+ 3,6 Prozent), können Dienstleistungsangebote der Stadt weiter ausge-baut werden. Dank zielgerichteter Finanzpolitik schließen wir das Jahr 2014 mit einem Nettoge-winn von 1,6 Mio. Euro ab. Das gibt uns Spielraum für neue Vorhaben. Die Investitionsneigung der Stadt Wels ist ein Impulsgeber für Arbeitsplätze. Es ist die Aufgabe von PolitkerInnen, nicht für den
nächsten Tag oder bis zur nächsten Wahl zu den-ken, sondern für die nächste Generation voraus-zuplanen. Der Welser Traunsee oder das Messeho-tel lassen sich vielleicht schon in der nächsten Legislaturperiode realisieren. Der Tiefbahnhof ist eine langfristige Idee, die in einer Machbarkeits-studie geprüft werden sollte, denn ich bin fest davon überzeugt, dass dieses Projekt „Neue Mitte Wels“ ein Meilenstein für Wels ist. Es heißt ja nicht, dass der neue Bahnhof abgerissen werden muss, wenn die Gleise nach unten verlegt werden. Mich interessiert die Meinung der Welser Bevölkerung dazu. Sie ist die Grundlage für meine politischen Entscheidungen.
Am 16. Juni geht es los mit Walk & Talk im Stadtteil Neustadt (Treffpunkt Kinderfreundeheim in der Südtirolerstraße). Die Welser SPÖPolitikerin Silvia Huber lädt alle Interessierten zum Nordic Walking ein. „Mir geht es dabei weniger um sportliche Höchstleistungen, sondern um die Freude an der Bewegung in der frischen Luft und um interessante Gespräche, die sich beim gemeinsamen Gehen ergeben“, sagt die Stadträtin für Soziales, Gesundheit, Jugend und Frauen.Beim Drehen ihrer privaten NordicWalkingRunden kommt sie häufig mit Welserinnen und Welsern ins Gespräch. Diese sportlichen „Sprechstunden an der frischen Luft“werden jetzt in Wels zum Fixtermin. Bis Herbst stehen acht WalkingTermine mit Silvia Huber in allen Stadtteilen auf dem Programm (siehe Termine auf Seite 13).Egal wie jung oder alt – alle sind willkommen. Bitte WalkingStöcke mitbringen und Sportkleidung anziehen. Gehzeit bei Schönwetter rund eine Stunde. „Ich freue mich auf einen schönen ´Walk ,́ bei dem Sie mir auch Ihre Anliegen mitteilen können“, lädt Huber ein. Keine Anmeldung erforderlich, einfach zum Treffpunkt kommen.
Walk&Talk
Walk&TalkBewegte Sprechstunde mit der Stadträtin
JournalStadt 13Service
SPÖ-Bezirksgeschäftsstelle4600 Wels, Karl-Loy-Straße 17/1. StockTelefon: 05 7726 4600, Fax: 05 7726 4620Internet: www.bezirkwels.spoe.at
Öffnungszeiten: Mo, Di, Do: 8 – 12 Uhr und 14 – 16 UhrMi und Fr: 8 – 12 Uhr und nach telefonischer Vereinbarung
www.facebook.com/SPOE.Bezirksorganisation.Welswww.facebook.com/SpoeWels
Bezirksgeschäftsführer: Mato SimunovicTelefon: 05 7726 4612E-Mail: [email protected]
Büro: Claudia Eder Tel.: 05 7726 4613Sibille Scheucher Tel.: 05 7726 4614
Redaktion Stadtjournal: Veronika StieblerTelefon: 05 7726 4611E-Mail: [email protected]
mit Stadträtin Silvia HuberWalk&TalkStart jeweils 18 Uhr Gehzeit: ca. 1 Stunde
„Komm‘ geh mit!“
16. JuniNeustadtKinderfreundeheim(Südtirolerstr. 44)
4. AugustPernauKinderfreundeheim(Linzerstraße 126)
15. SeptemberPuchbergKinderfreundeheim(Puchbergerstr. 20)
22. SeptemberInnenstadtMessezentrum Neu
30. JuniTraunuferrundeWelios(Volksgartenstraße)
18. AugustNoitzmühleVolkshochschule(Föhrenstraße 13)
7. JuliVogelweideKinderfreundeheim(Eiselsbergstr. 31a)
1. SeptemberWimpassingParkplatz Freizeitanlage
In Kooperation mit
Aus den Stadtteilen14 JournalStadt
Gemeinsames städtisches Gärtnern – Eröffnung am 20. Juni am Stadtplatz
Mehr erleben in Wels
Wels, die essbare Stadt
Eislaufen auf dem Stadtplatz und wetterfester Minoritenplatz
Damit in Zukunft noch mehr Menschen Wels wortwörtlich „zum Anbeißen“ fin-den, realisiert der Verein „Lebenswertes Wels“ in Kooperation mit dem Stadtgar-tenamt das Projekt „Essbare Stadt“.
An sieben Standorten – vom Burggarten über Zwinger und Welios bis zum Traunufer – entstanden bereits bzw. entstehen in den kommenden Wochen Hochbeete, in denen allerlei Gemüse und Kräuter angepflanzt werden. Ein Lehrpfad verbindet alle Standorte miteinander.Stefan Heine, neben Georg Brandstetter und Dominik Leitner Hauptinitiator dieses Pilotprojektes: „Uns geht es darum, ein lebenswertes
„Essbare Stadt“-Initiator Stefan Heine: „Genuss-voll ein lebenswertes Wels ernten.“
Wels nach eigenen Vorstellungen geschmackvoll mitzugestalten.“ Zielgruppen sind interessierte AnrainerInnen der Innenstadt sowie Schulen und Kindergärten, auch Kooperationen mit lokalen Geschäften sind geplant.
„Wir wollen Grünflächen in Wels ,befruchten‘ und kultivieren und so miteinander genießbare NaturKreisläufe vor der Haustüre schaffen“, erklärt Heine den Zweck dieses „urban gardening“, also des gemeinsamen städtischen Gärtnerns.Die offizielle Eröffnung findet am Samstag, 20. Juni, ab 10 Uhr am Stadtplatz statt, im Herbst ist ein ErnteDankFest geplant.
Wie in Wien, soll jetzt auch Wels einen Eislaufplatz mitten in der Stadt bekom-men. Die Welser Christkind GmbH plant einen 800 m2 großen Eislaufplatz mit el-lipsenförmigen Bahnen auf dem Stadt-platz. Bürgermeister Peter Koits und SP-Finanzreferent Hermann Wimmer lassen auch eine mobile Überdachung des Minoritenplat-zes prüfen.
In der frequenzschwachen Zeit von Mitte Jänner bis Ende Februar 2016 soll die neue EislaufAttraktion bereits die Innenstadt beleben. Dazu Vizebürgermeister Wimmer: „Ich unterstütze dieses Projekt von StadtmarketingChef Peter Jungreithmair und fordere eine rasche Beschlussfassung, damit es bereits in dieser Win
tersaison umgesetzt werden kann“. Der Finanzreferent stellt dafür 200.000 Euro aus dem Stadtbudget zur Ver
fügung. Diese Subvention ist auf
grund der umsichtigen
und zielger ic ht e t e n F i n a n z p o l i t i k d e r S t a d t W e l s
u n t e r Wimmers Regie möglich. Jungreithmair braucht noch
weitere Sponsoren und alle
behördlichen Genehmigungen. Die Christkind GmbH rechnet mit rund 7.500 BesucherInnen in sechs Wochen. Die Tageskarte soll für Kinder zwei Euro und für Erwachsene vier Euro kosten. Geplant sind auch eine Bewirtung und ein Eislaufschuhverleih sowie eine neue Bühne für das Weihnachtsdorf.
Mobile Überdachung der Event-ArenaDer Minoritenplatz, wo immer öfter große Events stattfinden, könnte überdacht werden. Das wird schon seit längerem überlegt und nun einer ernsthaften Prüfung unterzogen. Damit wäre das Publikum bei Open AirVeranstaltungen wie PublicViewing vor Regen sicher. „Wir wollen eine mobile Überdachung, die bei gutem Wetter offen bleibt“, betont Finanzreferent Hermann Wimmer. Bürgermeister Peter Koits lässt nun eine Vorstudie erstellen, die als Grundlage für einen Gemeinderatsbeschluss dienen soll.
Finanzreferent Wimmer macht 200.000 Euro locker für den Eiszauber.
Aus den Stadtteilen 15JournalStadt
Spätestens im Frühjahr 2016 wird die aufgelassene Tankstelle in der Vogelweider-straße abgerissen, sagt GR Bernhard Humer nach Gesprächen mit der Doppler-Gruppe. Vzbgm. Hermann Wimmer ist dort für den Bau von Wohn- und Geschäftsflächen.
Tankstellenabriss: Schandfleck in der Vogelweide kommt weg
Der Gehsteig auf dem südlichen Oberen Heim-stättenring ist wieder bequem mit Kinderwä-gen und „Gehwagerl“ gehbehinderter Perso-nen befahrbar. Schlaglöcher und Risse wurden auf Betreiben der SPÖ Vogelweide beseitigt und ein neuer Feinbelag aufgetragen.
Durch SPÖ-Initiative Gehsteig am Heimstättenring saniert
Schöner Wohnen in Wels
Stadt bekommt mehr Mitsprach bei Genehmigung neuer Wettlokale
Mehr Ballspielflächen für die JugendBei den zahlreichen Hausbesuchen der Welser SPÖ in Wohngebieten wie der Straubingersiedlung oder in Laahen und in persönlichen Vorsprachen, taucht häu-fig der Wunsch nach mehr Grünflächen zum Fußball- und Basketballspielen auf. Sportreferent Hermann Wimmer hat offe-ne Ohren dafür.
Endlich geschieht auf Landesebene et-was! Der Welser Vizebürgermeisters Her-mann Wimmer gab mit seiner Forderung nach einer schärferen Gangart gegen ille-gale Glücksspielautomaten und Mitspra-che der Gemeinden bei der Vergabe neu-er Wettbüro-Standorte den Anstoß dazu.
Die auf Initiative der SPÖ im April vom Welser Gemeinderat beschlossene Resolution an die Landesregierung zeigt Wirkung. Der zu
Einen zweiten Spielplatz fordern BewohnerInnen der Straubingersiedlung, damit sich die Situation beim Jugendtreff in der Karpatenstraße verbessert. Mehr Flächen für Ballspiele und Basketballkörbe auf öffentlichen Grünflächen wünschen sich auch Eltern, die SPÖVizebürgermeister Hermann Wimmer vor kurzem im Rathaus besuchten. Er ist der Ansicht, dass Spiel und Sportangebote die beste Möglichkeit zur Förderung eines guten Zusammenlebens sind. „Alles, was wir in diesem Bereich investieren, sparen wir uns später bei den Sozialleistungen“, betont der Welser Sport und Finanzreferent.
Errichtung Stadtteilpark Laahen 2016Die SPÖ Wels wird die Forderung nach mehr Ballspielflächen nach besten Kräften unterstützen und sich beim Bau des Wohnparks in der Oberfeldstraße intensiv dafür einsetzen, dass bereits 2016 in Laahen ein Stadtteilpark mit ausreichend Spiel und Freizeitmöglichkeiten für alle Bevölkerungsgruppen errich
tet wird. Dieser Stadtteilpark soll in unmittelbarer Nähe der Pfarre St. Franziskus als weitere grüne Lunge in der Vogelweide entstehen,“ berichtet SPGemeinderat Bernhard Humer. „Wir werden bei den Planungen auf gute Erreichbarkeit achten, damit die Kinder möglichst sicher hin und wieder nach Hause kommen“, betont Gemeinderätin Sabine BrennerNerat (SPÖ).
ständige Landtagsausschuss beschloss im Mai eine Novelle des Wettgesetzes. Vor der Genehmigung neuer Standorte werden nun Gemeinden um Stellungnahmen gebeten und Betreiber von Spielautomaten und Wettlokalen durch strengere Regeln bei Jugend und Spielerschutz in die Pflicht genommen.
In der Nähe der Pfarre St. Franziskus wird nach Auskunft der Stadtbaudirektion nächstes Jahr ein Stadtteilpark errichtet. Die SPÖ achtet auf genügend Ballspielflächen und leichte Erreichbarkeit.
Gerechtigkeit ist das Band, das uns verbindet. Bei der Aufbruch-Veranstaltung in der Welser Messehalle präsentierte Landeshaupt-mann-Stellvertreter Reinhold Entholzer die Kampagne.
AM 27. SEPTEMBER entscheiden wir in Oberösterreich darüber, ob unser Land wieder gerechter werden soll. Als Sozial-demokratinnen und Sozialdemokraten sind wir mit der Mehrheit der Menschen der Überzeugung, dass unser Land in den letzten Jahren nach der ÖVP-Alleinherr-schaft in eine Schie� age geraten ist. Auch wenn unser Land im Vergleich noch gut da steht, mangelt es immer mehr an Gerech-tigkeit. Ja, es gibt auf der einen Seite Men-schen, die überdurchschnittlich hoch ent-lohnt werden, deren Ausbildungs- und Le-bensstandard sehr hoch ist.
Auf der anderen Seite gibt es aber die er-schreckend hohe Zahl von 50.000 Arbeits-suchenden. Die Zahl der arbeitssuchen-den Jugendlichen hat sich seit 2000 sogar verdoppelt. Wir haben die zweitniedrigste
Vollzeiterwerbsquote bei Frauen und den höchsten Einkommensunterschied zwi-schen Männern und Frauen. Kein Wunder, gibt es doch nur für rund drei Prozent der Unter-Dreijährigen ein Betreuungsange-bot, vorwiegend in den SPÖ-Gemeinden. Und auch bei der Bildungsförderung ha-pert es: jene Schulform, die die besten Bil-dungschancen für alle Kinder gewährleis-tet und gleichzeitig die Vereinbarkeit von Familie und Beruf ermöglicht, die ver-schränkte Ganztagsschule, steht nur für ein (1!) Prozent der Schülerinnen und Schüler zur Verfügung. Soviel auch zur an-geblichen Wahlfreiheit, die die politischen MitbewerberInnen für so wichtig erach-ten.
Diese Ungerechtigkeiten führen zu unglei-chen Chancen, und das spaltet unsere Ge-
sellschaft. Darum braucht es mehr Gerech-tigkeit, denn Gerechtigkeit verbindet. Und darum braucht es mehr Sozialdemokratie, weil für uns Gerechtigkeit oberste Priorität hat.
Bei der Arbeit fängt alles an, denn Arbeit ist die Basis für unseren Wohlstand. Darum kämpfen wir für Scha� ung und Sicherung von Arbeitsplätzen durch ö� entliche In-vestitionen, etwa in den Wohn- und Schul-bau. Damit erreichen wir auch leistbaren Wohnraum für alle und bessere Lernräume für unsere Kinder. Das bildet die Basis für den Zusammenhalt in unserer Gesell-schaft: gute Ausbildungs- und Lebens-standards für alle. Darum geht es am 27. September: um mehr Sozialdemokratie in den Gemeinden und im Land, für ein ge-rechteres Oberösterreich.
Gerechtigkeit verbindetOberösterreich braucht eine starke Sozialdemokratie, denn nur so wird es in unserer Heimat wieder gerechter zugehen. Gerechtigkeit ist die Basis für den Zusammenhalt in unserer Gesellschaft. Gerechtigkeit verbindet, und nur ein gerechtes Oberösterreich kann erfolgreich sein und gleiche Chancen für alle bieten.
GERECHTIGKEIT
VERBINDET
GERECHTIGKEIT IST DAS BAND, DAS OBERÖSTERREICH VERBINDET
Werbung Heimstätte 17JournalStadt
Welser Heimstätte kooperiert eng mit Magistrat & Volkshilfe
Die Welser Heimstätte kooperiert in vielen unterschiedlichen Projekten so-wohl mit dem Magistrat als auch mit der Volkshilfe. Unter anderem wird Hilfe an-geboten, wenn jemand mit den Zahlun-gen der Miete längere Zeit in Rückstand ist und Mahnungen sowie Betreibungen durch eine Rechtsanwaltskanzlei erfolg-los geblieben sind.
„Eine Delogierung ist der allerletzte Schritt, den wir gezwungen sind, in Ausnahmefällen zu setzen“, erklärt HeimstättenVorstandsvorsitzender Manfred Hochhauser. „Wir tun jedoch alles, um diesen Schritt zu vermeiden.“
Projekt „Triangel“Eines dieser Projekte heißt „Triangel“ und wird von der Volkshilfe betreut. „Durch unser Finanzcoaching / Haushaltsprävention sollen die Betroffenen lernen, mit den ihnen zur Verfügung stehenden Ressourcen angemessen umzugehen bzw. mit diesen entsprechend zu wirtschaften“, erklärt Projektleiterin
Soziale Projekte unterstützendas Wohnen miteinander
Gabriele Jungwirth. Voraussetzung für die bis zu einem Jahr dauernde Betreuung ist, dass die KlientInnen eng mit der Volkshilfe zusammenarbeiten.A
nzei
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Besser gemeinsam und sozial sicher wohnen: Die Welser Heimstätte unterstützt Projekte wie „Triangel“ und „Wohnen im Dialog Wels“ nachhaltig.
„Hilfe zur Selbsthilfe“Jungwirth: „Durch unsere Motivationsarbeit, die großteils von Ehrenamtlichen durchgeführt wird, werden die Betroffenen darin unterstützt, ihr Leben selbstbestimmt und eigenverantwortlich weiterzuführen.“ Somit sei „Triangel“ eine „Hilfe zur Selbsthilfe.“
„Wohnen im Dialog Wels“Das nachbarschaftliche Zusammenleben der BewohnerInnen zu verbessern hat sich das Projekt „Wohnen im Dialog Wels“ zum Ziel gesetzt. Das Angebot reicht hier von Infoveranstaltungen für MieterInnen und sozialpädagogischen Spielplatzaktionen über Siedlungsfeste bis hin zur Konfliktbegleitung.Vorstandsvorsitzender Hochhauser: „Ich begrüße Projekte wie ,Triangel‘ und ,Wohnen im Dialog Wels“, geben sie doch den Betroffenen Unterstützung in einer sehr wichtigen Lebenslage und motivieren diese, ihr Leben wieder selbst in die Hand zu nehmen bzw. das Gemeinschaftsleben aktiv und positiv zu gestalten.“
Heimstätte-Vorstandsvorsitzender Manfred Hochhauser: „Ich begrüße soziale Projekte, die das Wohnen miteinander erleichtern.“
Für ihn gab es nichts Schöneres, als Bürgermeister von Wels zu sein
Buchvorstellungen18 JournalStadt
Rückschau von Kommerzialrat Karl Bregartner
Ehemaliger Postinspektor schrieb Buch über Messepräsident Neuhauser
Impressum: Medieninhaberin, Herausgeberin und Eigentümerin: Sozialdemokratische Partei Österreichs – Stadtorganisation/Gemeinderatsfraktion Wels, KarlLoyStr. 17, 4600 Wels, [email protected]wels.spoe.atFür den Inhalt verantwortlich: Fraktionsvorsitzender Johann ReindlSchwaighofer
Redaktion: GRin Sabine BrennerNerat, GR Klaus Hoflehner, StRin Silvia Huber, GR Bernhard Humer, Joachim Kleiner, BGM Peter Koits, LAbg. Petra Müllner, GR Johann ReindlSchwaighofer, Frankie Remias, Veronika Stiebler, Vzbgm. Hermann Wimmer, Petra Elfriede Wimmer.
Redaktionsadresse: KarlLoyStr. 17, 4600 Wels, [email protected]
Fotos: SPÖ, Stadt Wels, www.sxc.hu, photoXpress, stockvault, Franz FoschumHersteller/Herstellungsort: Landesverlag Druckservice GmbH, 4600 Wels
Einige druckfrische Ausgaben seiner als Buch erschienenen Lebenserinnerun-gen mit dem Titel „Sozialdemokrat, Bür-germeister und Mann der Mitte“, stellt Alt-Bürgermeister Karl Bregartner für LeserInnen des „Welser Stadtjournals“ zur Verfügung.
15 Jahre nach seinem Rücktritt als Welser Bürgermeister fand es der 81jährige Karl Bregartner höchst an der Zeit für eine Rückschau auf sein Leben und seine politische Tätigkeit – mit all ihren Höhen und Tiefen wie den politischen Aufstieg vom Gewerkschafter zum damals jüngsten Stadtrat, Nationalratsabgeordneten, Messepräsidenten und Bürgermeister von Wels mit fast 18 Jahren Amtszeit (19821999). Dem dunklen Punkt in seiner Karriere, der Af
Den Lebensweg eines anderen bekann-ten SPÖ-Politikers aus Wels, des 1997 verstorbenen Wohnungslandesrates, Welser Vizebürgermeisters, Messe- und Askö-Präsidenten Ernst Neuhauser, be-schreibt der pensionierte Postmitarbei-ter Johann Reinhart aus Buchkirchen in einer Romanbiografie, herausgegeben von der SPÖ Oberösterreich.
„Neuhauser hatte prägenden Einfluss auf mein Leben“, sagt Reinhart. Er begegnete ihm erstmals im Bahnhofspostamt Wels als Chef und Personalvertreter. Später kreuzten sich die Wege der beiden in der Sektion Lichtenegg. Er habe die Biografie als Dank für das positi
Altbürgermeister Karl Bregartner veröffentlichte eine interessante Lebensbilanz in Buchform.
Johann Reinhard (li.) präsentierte seine Romanbiografie über Ernst Neuhauser der SPÖ-Bezirksparteivorsitzenden Silvia Huber und SPÖ Landesgeschäftsführer Peter Binder.
färe um die „Braunen Flecken“, ist ein eigenes Kapitel gewidmet. Im Wirtschaftsbereich war Bregartner eine Triebfeder. Besonders stolz ist er auf die Auslagerung der Wasser und Kanalversorgung an das Tochterunternehmen
ve politische Wirken Neuhausers für die oberösterreichische Bevölkerung geschrieben, begründet Reinhart. Einen Meilenstein für leistbares Wohnen setzte der legendäre Wohnungslandesrat mit seinem berühmten Wohnbauprogramm 1968. „Die ganze Noitzmühle ist aufgrund der günstigen Landesdarlehen gebaut worden“, erzählt der Welser Bezirksvorsitzende der Mietervereinigung, Franz Roiss.
Beide Bücher sind im SPÖ-Bezirksbüro Wels, Karl-Loy-Straße 17 erhältlich (solange der Vorrat reicht).
EWWAG. Dadurch kann der jährliche Abgang des öffentlichen Linienverkehrs ausgeglichen werden. Ein weiterer Meilenstein war 1990 die Einbringung der städtischen Sparkasse bei der Gründung der Sparkasse OÖ. Das brachte stets gute Dividenden. Auch im Wohnungs und Sozialbereich setzte er neue Maßstäbe in Wels. Schweren Herzens nahm „Bre“ im Juli 1999, nach seiner zweiten, beinahe tödlichen Herzattacke, Abschied von der Politik und verfolgt jetzt mit Interesse den Wahlkampf in Wels. „Hermann Wimmer ist ein guter Bürgermeister, weil er aufgrund seiner Erfahrung die Gesamtsituation kennt und die Kraft hat, um Dinge im Sinne der Stadt durchzusetzen“, sagt der Altbürgermeister über seinen früher engsten Mitarbeiter, den er als tüchtigen und loyalen Mann beschreibt.
Rekordbeteiligung bei strömendem Regen
Blitzlicht 19JournalStadt
SPÖ Bezirksmaifeier in Wels
Rekordbesuch beim Schafwiesenfest 2015
Die Sozialdemokraten zeigten am 1. Mai in Wels, dass sie zusammen-halten und dass sie sich vom Wet-ter nicht abhalten lassen, wenn es darum geht, die Fahnen für den sozialen Fortschritt hoch zu halten.
Rund 700 Menschen aus WelsStadt und WelsLand beim Maiaufmarsch und bei der Kundgebung im restlos überfüllten Zelt auf dem Minoritenplatz! Das ist ein starkes Signal. Vizebürgermeister Hermann Wimmer sagte in seiner Ansprache: „Diese Rekordbeteiligung ist eine Demonstration für die Werte der Sozialdemokratie“. Wels sei eine internationale Stadt der Vielfalt, für die Einfalt sind in Wels andere zuständig.“ Viel Applaus bekam auch Hauptredner Johann Kalliauer für seine Ansage „Die Menschen wollen Arbeit, von der sie leben können und die sie überleben können“. Kalliauers Appell für die bevorstehenden Wahlen: „Der 27. September ist kein Tag für ein Glücksspiel, sondern ein Tag für wichtige Entscheidungen.“
Manuel Egles, Silvia Huber, Ulrike Buchegger (v.l.) Hunderte Pernauer feierten Samstag bis in die Nacht in der Schafwiesenstraße
Guten Appetit-Gewinnspiel20 JournalStadt
GEWINNFRAGE:
Haben Sie eine Frage oder ein Anliegen? Ihre Meinung ist uns wichtig!
Schicken Sie mir Einladungen zu Veranstaltungen und Aktivitäten.
Ich möchte mitmachen – bitte kontaktieren Sie mich.
Ihre Antwort:
Vorname/Nachname:
Adresse:
Telefon: Geburtsdatum:
E-Mail:
Mitmachen und gewinnen!Beantworten Sie die Gewinnfrage richtig und senden Sie uns die Antwortkarte bis 12. Juli 2015Per E-Mail: Schicken Sie Ihren Namen, dieAdresse und Telefonnummer mit der Antwort an [email protected] Per Postkarte: Senden Sie die ausgefüllte Antwort karte an: SPÖ Wels, 4600 Wels, KarlLoyStraße 17. Selbstverständlich werden Ihre Daten vertraulich behandelt und nicht an Dritte weitergegeben! Die Gewinner Innen werden telefonisch verständigt, Rechtsweg ist ausgeschlossen. Keine Barablöse.
Guten Appetit-Gewinnspiel
Genuss im Grünen
Gewinnen Sie einen von drei Essens gutscheinen im
Wert von je 75 Euro.
Stadtjournal-LeserInnen haben je einen Gut-schein für das Gasthaus Irger „Knödelwirt“ in der Neustadt gewonnen. Auf dem Bild: Klaus Hoflehner SPÖ Neustadt überreichte Gutscheine an Fritz Hödl und Frau Buchegger.
Für das leibliche Wohl nach dem Sport oder Spaziergang in der Freizeitanlage sorgt das Buffet „Zur Freizeitanlage“. Er-frischungen und schmackhafte Speisen werden ganzjährig angeboten.
Silvia Zauner ist seit 16 Jahren Inhaberin des Buffets sowie des Cafés „Null Stress“ in Edt bei Lambach. Seit Kurzem hat sie die gesamte Gastronomie des Welldorados übernommen. Im Sommer besuchen vor allem RadlerInnen und SpaziergängerInnen den schönen Gastgarten mit Blick auf die Freizeitanlage. Viele Stammgäste kommen das ganze Jahr über. Ein gutes Preis/Leistungsverhältnis bei Getränken und Jause ist gegeben, besonders die Essigwurst und das Speckbrot sind an warmen Tagen beliebt. Seit 1999 besteht der traditionelle Schnitzeldienstag – es gibt verschiedene Schnitzel mit Beilage um 3,60 Euro – da lohnt sich ein Besuch!
Für das kommende Jahr hat Silvia Zauner geplant, einen Wintergarten anzubauen, dieser sollte je nach Witterung zum Öffnen sein und damit mehr Gästen zu jeder Jahreszeit Platz bieten.
„Ich arbeite gerne hier, das Lokal ist mein Baby, hier habe ich begonnen. Die Stammgäste sind mir ans Herz gewachsen“, sagt Silvia Zauner im Gespräch mit Petra Wimmer.Öffnungszeiten: Dienstag und Samstag 10 22 Uhr, Mittwoch bis Freitag 14 22 Uhr, Sonntag 13 22 Uhr, Ruhetag: Montag (ausgenommen in den Sommermonaten!), Telefon: 0676/6434388
Silvia Zauner (im Bild mit ihrem Mann) betreibt mit Herz und Seele das Buffet in der Freizeitanlage Wimpassing.
Was möchte Hermann Wimmer an der Traun errichten?
Gartenstadt-Wimpassing 21JournalStadt
Der rote Würfel der Sektion Gartenstadt-Wimpassing im Friedenspark ist ein Blickfang. Er dient als Infoplattform.
Über 100 Gäste besuchten das Jubiläums-fest. Vorstandsvorsitzender Wolf Dorner und Geschäftsführerin Petra Wimmer bedanken sich bei PartnerInnen und Ehrenamtlichen und präsentierten das Charity-Musikalbum „Menschen zu Menschen“.
Soziales Wohnservice Wels: 25 Jahre im Einsatz für Obdachlose
Die Sektion Gartenstadt-Wimpassing veran-staltet zweimal pro Woche einen Lauftreff für AnfängerInnen und Fortgeschrittene und trifft sich Montag und Mittwoch um 17.30 Uhr am Parkplatz der Freizeitanlage, bei Schönwetter gemütlicher Ausklang im Buffet vor Ort.
Zweimal pro Woche: Lauftreffbei Freizeitanlage Wimpassing
Entwicklung des Sport- und Freizeitzentrums Wimpassing
Unser Stadtteil: Im Dialog mit den BürgerInnen
Die SPÖ Gartenstadt-Wimpassing infor-miert BewohnerInnen des Stadtteils am Dienstag, 30. Juni (ab 19.30 Uhr) im Ver-einsheim des FC Wels in der Sauerbruch-straße 62 über das neue Sportzentrum und andere Projekte in Wimpassing.
Stadtbaudirektor Karl Pany wird Interessierte an diesem Infoabend über den Baufortschritt des neuen Sportzentrums Wimpassing informieren. Das Luftbild zeigt das Ausmaß der Anlage mit fünf Fußballplätzen und einem Baseballplatz für die „Jumpin‘ Chickens“. Die überdachte Tribüne und der Rohbau der neuen Vereinsräume für die Baseballer und den FC Wels, der in der Nachwuchsarbeit rund 500 Jugendliche betreut, stehen bereits. Die Anlage ersetzt drei Welser Sportplätze, durch deren Verwertung das neue Sportzentrum größtenteils finanziert werden kann.
Perfekte Ergänzung zur FreizeitanlageDas Sportzentrum ist die perfekte Ergänzung zu der mehr als 130.000 m2 großen Freizeitan
lage Wimpassing. Diese bietet eine vor fünf Jahren ausgebaute BMXAnlage, Ballspielflächen, Spielplätze, Spazierwege, Joggingrunden, Radwege und eine 2.100 m2 große Hundefreilaufzone.
Der Stadtbaudirektor wird auch über den Ausbau von Radwegen informieren, die zum neuen Sportzentrum führen und über den geplanten Autobahnanschluss, der das Wohngebiet Wimpassing vom Schwerverkehr entlasten soll. Weitere Themen sind Sozialeinrichtungen, die in diesem Umfeld entstehen und Wohnbauten.
Das Luftbild zeigt das Ausmaß der Anlage mit Tribüne, Vereinsheim, fünf Fußballplätzen und einem Baseballplatz.
„Wir möchten die Menschen, die hier wohnen, über die Projekte im Stadtteil aus erster Hand informieren.“
Petra WimmerVorsitzende der SPÖ Gartenstadt-Wimpassing
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Sport22 JournalStadt
Echt starker Nachwuchs! Gegen Top-Teams wie Ried und im Finale gegen den LASK Linz holten sich die Jungkicker der U9 des FC Wels die „Fielmann Junior Trophy“ in Ried im Innkreis. Ein gutes Zeichen dafür, wie toll die Nachwuchsarbeit in Wels funktioniert!
U9 des FC Wels gewinntJunior Trophy gegen den LASK
Mit zwei Siegen und einem Unentschieden geht Multikraft Wels ungeschlagen in die Sommerpause der 1. Judo-Bundesliga. „Auf-steiger 2015“ ist der erst 19-jährige Shamil Borchashvili (im Bild), er gewann in der Judo-Bundesliga fünf seiner sechs Kämpfe.
Judo: Multikraft Wels geht als Dritter in die Sommerpause
Vizebürgermeister Hermann Wimmer (4. v. li.) gratuliert dem FC Wels mit (v. li.) Rafael Karlovits, Jonathan Winetzhammer, Florian Froschauer, Miliam Guerrib und Juan Bohensky zum Baunti-Cup-Sieg.
„Baunti“ gewonnen! FC Wels sichert sich Teilnahme am ÖFB-Cup
FC Wels: Profifußball als Ziel!Durch den Gewinn des „Baunti“-Cups bringt der FC Wels die Sportstadt wieder auf die österreichische Fußball-Landkar-te! Nach dem 3:1-Sieg über Liga-Leader ATSV Stadl-Paura auswärts ist der FC Wels Fixstarter im ÖFB-Cup und hofft auf „große Kaliber“ wie Red Bull Salz-burg, Rapid oder Austria Wien.
Letztere haben bereits in Wels gespielt: Fußballfans erinnern sich heute noch mit einem Leuchten in den Augen, als Union Wels in der Saison 1982/83 in der 1. Division spielte und Vereine wie Rapid und Austria Wien im Stadion in der Porzellangasse, das vor wenigen Tagen für immer geschlossen wurde, zu Gast waren. Dann folgte der finanzielle und sportliche Abstieg, bis 2003 Union und Eintracht Wels zum jetzigen FC Wels fusionierten.
Heute kickt der FC mit Erfolg in der OÖ. Liga. Und hat – trotz kleiner Dämpfer gegen Schluss der laufenden Meisterschaft – große Ziele, wie Obmann Markus Höckner dem Stadtjournal verrät: „Wir haben absolut Aufstiegsambitionen! Wir wollen der Welser Bevölkerung wieder Profifußball bieten. Unser Ziel in den nächsten fünf Jahren ist der Aufstieg in die 1. Liga, die frühere 2. Bundesliga.“
Diese Vision, die die Mannschaft um Trainer Erich Renner zielstrebig verfolgt, stützt sich auf Österreichs größte Nachwuchsabteilung! 15 Burschen und eine Mädchenmannschaft, dazu ein Damen und die beiden Herrenteams treten regelmäßig im rotgrünen Dress des FC Wels an.
Drei-Säulen-Ausbildung„Unsere Arbeit ruht auf drei Säulen“, erklärt Obmann Höckner: Die erste Säule ist natürlich das Sportliche, die zweite ist die Kombination Sport und Beruf, die dritte Säule die soziale Kompetenz der Spielerinnen und Spieler.Höckner: „Unsere Kicker sollen auch beruflich etwas erreichen. So bieten wir Nachhilfeunterricht im Klubheim an und stellen den Kontakt zu Firmen her, die Lehrlinge suchen.“ Durch den Teamsport Fußball seien die Spieler auch als Lehrlinge begehrt.Das positive Image des Vereins in der Bevölkerung ist eng mit der sozialen Kompetenz verbunden: „Wir wollen, dass unsere Spieler grüßen. Viele sind auch im Trainingsanzug in der Stadt unterwegs und sind somit die Visitenkarte des Vereins“, so der Obmann. Heuer wurde erstmals für einen Kurs in richtigem Verhalten ein Mental und Verhaltenstrainer engagiert.
Gelebte IntegrationUnd wie steht es um die Integration in einer so multikulturellen Stadt wie Wels? Höckner: „Ist für uns kein Thema. Wir leben Integration einfach, da brauchen wir nichts Gekünsteltes. Fußball verbindet, wir stehen als Mannschaft auf dem Feld und gewinnen oder verlieren gemeinsam.“
Erfolgreicher NachwuchsDie Erfolge können sich sehen lassen: Nicht nur der jüngste BauntiCupSieg der Herrenmannschaft, auch die Juniors haben im Mai eine Siegesserie von fünf Erfolgen hintereinander hingelegt. Und die U9 holte sich kürzlich gegen Gegner wie Ried und den LASK die „Juniors Trophy“.Im Frühjahr 2016 erfolgt die Übersiedlung ins neue Stadion in Wimpassing. Obmann Höckner: „Darauf freuen wir uns schon besonders!“ Auf dass die Erfolge des FC Wels weitergehen mögen…
Foto: Alois Bernkopf
DAS EIGENE SONNENKRAFTWERK MIT MAXIMALEM ERTRAG ZUM MINI-PREIS
Mit einem tollen Angebot lässt eww Solar aufhorchen: Bereits ab € 4.990,- können Hausbesitzer mit dem „Photovoltaik-eww-Paket“ Sonnenstrom und Warmwasser erzeugen.
Die Stadt Wels fördert eine solche Anlage mit 1500 Euro großzügig der Bund mit zumindest 858 Euro, sodass sich die Investition in kurzer Zeit rechnet. Wer darüber hinaus einen Sonnenstromspei-cher installiert, bekommt dafür eine attraktive Förderung des Landes OÖ.
Das eigene Sonnenkraftwerk wird nicht nur von den Kosten her, sondern auch dank der Technik immer attraktiver: Bereits bis zu 60 Prozent des Eigenbedarfs können durch perfekt abge- stimmte Pakete und intelligente Steuerungen gedeckt werden.
Mit den Profis der eww Gruppe ist der Weg zum Sonnenkraftwerk einfach. Sie begleiten von der ersten Beratung bis zur Inbetrieb-nahme. Förderungen werden auf Wunsch abgewickelt. Für die Anla-gen werden hochwertige, lang- lebige und modernste Komponenten aus Europa wie zum Beispiel von Fronius verwendet. „Die Rückmel-
dungen zeigen, dass aus unseren Photovoltaik-Kunden glückliche Energiesparer geworden sind“, freut sich Christian Binder, Abteilungsleiter Solar.
Photovoltaik Anlage mit 3,2 kWp (12 Module, Fronius Symo 3.0 Wechselrichter, Datenauswertung online, Aufdach-Montagesystem für Ziegeldächer, Installations-material; exklusive Installation der Anlage): € 4.990,-Alternativ 5,2 kWp: € 7.740,-
Zusatzpaket 1Smart Home-Regelung zur Erhö-hung des Eigenverbrauchs und Warmwassererzeugung mit Über-schussenergie (exkl. Individueller E-Installation): € 1.299,-
Zusatzpaket 2Energie speichern und 24-h- Sonnenenergie (Vorbereitung für nachträgliche Installation
eines Batteriespeichersystems, exkl. Individueller E-Installation): € 1.349,-
Fronius-Batteriesystem Lithium-Eisenphosphat-Speicher (4,5kWh Nennkapazität, 3,6kWh nutzbare Kapazität, bis zu 8.000 Vollladezyklen) ab € 6.990,-
Alle Preisangaben inkl. MwSt. ■
KONTAKT UND BERATUNG
Christian Binder Abteilungsleiter SolarTel. 07242 / [email protected]
Wir sind Pioniere und haben bereits viel Erfahrung bei der Speicherung von Strom.
CHRISTIAN BINDER Abteilungsleiter Solar
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