Welthaus Info Klimawandel

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Seite 4 Seite 6 Seite 9 Seite 10 REIS: AUFS KORN GENOMMEN „GLOBAL ACTION“ IM KLASSENZIMMER BRASILIEN: KAMPF UM WASSER NEUE MEDIEN / TERMINE Gensoja: Schnitzel statt Regenwald Welthaus-Info 1 (März) / 2009 GZ 02Z034351 M Verlagspostamt 8010 Graz.P.b.b. (Foto: Thomas Blenkers, pixelio.de) W elthausInfo Fünf vor Zwölf: Die Klima-Uhr tickt! MAGAZIN FÜR WELTWEITE MENSCHENWÜRDE UND GERECHTIGKEIT

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Welthaus Info Klimawandel 2009

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    REIS: AUFS KORN GENOMMENGLOBAL ACTION IM KLASSENZIMMER

    BRASILIEN: KAMPF UM WASSERNEUE MEDIEN / TERMINE

    Gensoja: Schnitzel statt Regenwald

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    2009

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    WelthausInfo

    Fnf vor Zwlf: Die Klima-Uhr tickt!

    MAGAZIN FR WELTWEITE MENSCHENWRDE UND GERECHTIGKEIT

  • THEMA

    Mit demKlimawandel(ber)leben

    se zurckgewinnen. Acht Monate dauert hier die Trockenzeit. Doch der ersehnte Regen bringt ne-ben Fruchtbarkeit immer wieder schwere berschwemmungen und reit metertiefe Grben in die la-bilen Sandbden. Nun verhindern Steinwlle, Hecken und Sickergr-ben die Versalzung und Erosion der Bden. Nach mhevollen Feld-versuchen und zahlreichen Rck-schlgen gedeiht Gemse, das an die Trockenheit angepasst ist. Was die Kleinbauern nicht fr den Ei-genbedarf bentigen, verkaufen sie auf den nahegelegenen Mrkten. Fr jeden abgeholzten Baum wird ein neuer gesetzt. Umwelt-Komi-tees geben das Wissen an andere Drfer weiter. Diese von Welthaus Graz und HORIZONT3000 untersttzten Projekte zeigen, wie Menschen in

    Entwicklungslndern versuchen, mit den neuen klimatischen Bedin-gungen zurechtzukommen.

    In Afrika, Lateinamerika und Asien leben eine Milliarde Men-schen in absoluter Armut. Viele der rmsten der Welt sind von der Landwirtschaft abhngig. Bereits kleine Vernderungen des Klimas haben verheerende Auswirkungen auf ihre Existenz. Whrend bei uns die Gletscher schmelzen, sind die Folgen globaler Erwrmung fr sdliche Lnder umso gravieren-der: Strme, anhaltende Regenflle, extreme Trockenheit und der Ver-lust von Anbau chen erschweren ein berleben nachhaltig. Obwohl sie am wenigsten zum Klimawandel beigetragen haben,

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    Der Klimawandel trifft Menschen in Entwick-lungslndern besonders hart. Eine internationale Kampagne fordert die In-dustriestaaten auf, endlich wirksame Manahmen zu ergreifen.

    CHRISTIAN KPF

    Valle des Pakanes, mitten im Senegal: Es herrscht br-tende Hitze, als uns Khadi Djouf ber ein ausgedrrtes Feld fhrt. Sie trgt ein farbenprchtiges Kleid und deutet auf einen Stein-wall: Durch eure Hilfe konnten wir unsere Bden vor dem Wasser schtzen und einen Teil des Landes fr den Anbau von Reis und Hir-

    THEMA KLIMAWANDEL

    Ein Steinwall gegen berschwemmungen - Wie hier im Senegal passen sich die Menschen weltweit an neue klimatische Bedingungen an.

    KLIMAWANDEL VERSCHRFT ARMUT

    WelthausInfo Mrz - Juni 2009 - Nr. 1

  • !Foto: Waltraud Hamah Said

    sind die Entwicklungslnder am strksten von den Folgen betrof-fen. Im Dezember 2009 ndet in Kopenhagen der UN-Klimagipfel statt, wo ein Nachfolgeabkommen zum Kyoto-Protokoll ab 2012 be-schlossen werden soll. Industrie-lnder wie sterreich - die Verursa-cher des Klimawandels - sind jetzt gefragt, ein Klima der Gerechtigkeit zu schaffen.

    Die katholischen Hilfswerke for-dern mit einer internationalen Kam-pagne die Regierungen der Industrie-lnder auf, globale Verantwortung fr die Verursachung des Klimawan-dels zu bernehmen. Konkret soll der sterreichische Umweltminister Nikolaus Berlakovich folgende For-derungen international vertreten:

    >> Minus 40 Prozent bei Emissionen durch Indus-trienationen bis 2020.

    >> Finanzielle und tech-nologische Untersttzung der Industrielnder fr An-passungsmanahmen in den Entwicklungslndern.

    >> Anerkennung und Schutz des Rechts auf nachhaltige Entwicklung fr Menschen in Entwick-lungslndern.

    Mindestens 50.000 Unterschriften sollen bis Ende Oktober in ster-reich gesammelt und an Minister Berlakovich bergeben werden. Un-terschreiben kann man auf der Web-site www.klimafairbessern.koo.atund mittels Postkarten. In der Stei-ermark koordiniert Welthaus die Kampagne. Im Welthaus in der Gra-benstrae 39 sind Karten, Infomate-rial, Plakate und Sticker kostenlos er-hltlich. Die Bestellung ist auch per Telefon oder E-Mail mglich. (s.u.) Unterschriebene Karten knnen im Welthaus abgegeben werden.

    Am 29. Mrz n-det in ganz ster-reich ein Aktionstag zum Klimawandel statt. Um 5 vor 12 luten die Kirchen-glocken, um auf die Dringlichkeit des Handelns hinzu-weisen. Alle Pfarren sind aufgerufen sich zu beteiligen - zum Beispiel durch Arti-kel in Pfarrblttern, Aufnahme in Pre-digten und Frbit-ten, Sammeln von Unterschriften etc.Infos: [email protected]. (0316) 32 45 56

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    Klimaschutz - was wir tun knnen

    Saisonale, regionale, bio-logische und fair gehandel-te Produkte kaufen. Den Fleischkonsum reduzieren. Gerte und Autos mit Energiestandard A kau-fen. Elektrogerte nicht im Standby-Modus lassen, sondern ganz abschalten. Wasser sparen und um eine Minute krzer du-schen. Die Heizung um ein Grad zurckdrehen. Auf die Klimaanlage verzichten.Haus oder Wohnung auf Niedrigenergie-Standard bringen. Mit dem Fahrrad oder ffis zur Arbeit, Schule oder Uni fahren. Flugki-lometer reduzieren. Auf kostrom umsteigen.

    Webtipp:Berechnen Sie Ihren kolo-gischen Fuabdruck aufwww.footprintrechner.at

    KAMPAGNE: KLIMA FAIR BESSERN

    Foto: SCIAF/Gonzalo Bell

    AKTIONSTAG

    Mit demKlimawandel(ber)leben

    WelthausInfo Mrz - Juni 2009 - Nr. 1

  • In Europa meist als Beilage zur Hauptspeise gegessen, ist Reis in vielen Lndern der Welt ein Grund-nahrungsmittel. Doch wie wird Reis produziert? Wie viele Sorten gibt es eigentlich? Was be-deutet Gentechnik fr die Reisbauern? Und was heit bio-logisch und fair? Der Reis-Work-shop von Welthaus bietet zahlreiche Materialien, Inputs und Hinter-grundinfos fr den Unterricht (14 - 19 Jahre). Ein Reisquiz mit Fra-gen zu Anbau und Handel von Reis fhrt die SchlerInnen zum Thema hin. Ein Reis-Memory veranschau-

    licht die Reisproduktionskette von der Saat bis zur Ernte. In einem wei-teren Schritt werden den Schler-Innen die verschiedenen Reissorten nhergebracht, der Begriff Biodiver-

    sitt eingefhrt. Anhand eines Bildvergleichs ler-nen sie Nachteile von Monokultu-ren und die Vor-

    teile von Biodiversitt kennen. Infos ber den Weltreishandel und die Vorteile des Fairen Handels runden den Workshop ab. Es knnen auch einzelne Teile verwendet werden. Entlehnbar im Welthaus.Download: schools.welthaus.at

    PALOMA SCHICHO

    In jedem Krnchen Reis

    steckt ein Tropfen Schwei.Sprichwort aus Russland

    Liebe Leserin, lieber Leser,

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    NEWS

    Mit dieser Ausgabe zeigt die Welt-haus-Info erstmals ihr neues Gesicht. Das neue Erscheinungsbild bietet Ihnen noch mehr Lesefreude: Ein Themenschwerpunkt, News zu unseren Projektlndern, Angeboten und Kampagnen sowie Kommentare und Karikaturen zu aktuellen The-men. Auerdem nden Sie in jedem Heft einen umfangreichen Service-

    Teil mit Terminen, neuen Medien, Gewinnspiel und Rezept. LeserInnen-Briefe gesucht! Schrei-ben Sie uns Ihre Meinung zur neuen Welthaus-Info und zu den Themen in diesem Heft! Eine Auswahl davon wird in der nchsten Ausgabe (Juni 2009) verffentlicht:Welthaus, Grabenstr. 39, 8010 Graz. [email protected]

    Aufs Korn genommenReis-Workshop fr den Unterricht.

    Reisernte in Laos

    Lehre aus der Krise

    Dr. Leopold NeuholdProf. fr Ethik und Christl. Gesellschafts- lehre, Uni Graz

    Wenn man mitunter den Ein-druck zu erwecken versucht, die Finanzkrise htte uns wie ein Blitz aus heiterem Himmel getroffen, so hat man die vielen Wolken bildenden Elemente bersehen oder nicht sehen wollen. Hier kann nur skizzenhaft auf ein ethisches Element hingewie-sen werden. Die Abkoppe-lung von der Realwirtschaft und die Beschleunigung des Geldumlaufs waren wichtige Faktoren fr das Wachstum der Geldwirtschaft. Das Geld wurde eher in Geld investiert als in Produktion. Auf das Steigen oder Fallen von Aktienkursen zu setzen, hat nicht viel mit Produktionsfr-derung zu tun, schon eher mit Glcksspiel - Stichwort Kasinokapitalismus. Obwohl von der Geldwirtschaft nicht unbedingt Impulse fr die Realwirtschaft ausgehen, wirkt sich ihre Krise fatal auf die Realwirtschaft aus, weil nun zu wenig Kapital fr die Wirtschaft vorhanden ist - auch weil man zuerst das Geldsystem retten will. Die alte Bewertung, dass Kapital nur aus der Bindung an Arbeit seine Berechtigung erhlt, ist oft als Sozialro-mantik belchelt worden, aber angesichts der jetzigen Krise zeigt sich, dass diese Forderung auch wirtschaftlich richtig und wichtig sein kann: zur Real-isierung einer auf Menschenwrde aufbauen-den nachhaltigen Wirtschaft.

    KOMMENTAR

    Foto:Manfred Schtze / pixelio.de

  • Beginn stehen Resolutionen und Ar-beitsgruppen zur Untersttzung des Fairen Handels. In Gemeinderatssit-zungen, Bros, Kantinen, Kaffeeauto-maten oder bei Festen gibt es FAIR-TRADE-Produkte. Diese sind auch in lokalen Geschften, Betrieben und Cafs erhltlich. Einkaufsfhrer und Medien informieren regelmig ber den Fairen Handel. Das Land Steier-mark zeichnet die Gemeinden fr

    ihre Aktivitten bei einer jhr-

    lichen Feier aus. Infos

    CHRISTIAN KPF

    Viele Menschen verspren Ohnmacht gegenber glo-balen Problemen wie Kli-mawandel und sozialer Ungerech-tigkeit. Wir alle knnen uns vor Ort fr eine lebenswerte Zukunft einsetzen, meint Niko Reinberg vom Welthaus: Etwa durch globa-les Denken und lokales Handeln in der eigenen Gemeinde! Seit 2004 der eigenen Gemeinde! Seit 2004 ist Welthaus mit mittlerweile ber ist Welthaus mit mittlerweile ber zwanzig steirischen Gemeinden fr zwanzig steirischen Gemeinden fr globale Gerechtigkeit und die Str-globale Gerechtigkeit und die Str-kung des Fairen Handel(n)s kung des Fairen Handel(n)s aktiv. Der Vorzug fr fair ge-aktiv. Der Vorzug fr fair ge-handelte und bio-regionale handelte und bio-regionale Produkte (zB. FAIRTRADE Produkte (zB. FAIRTRADE Kaffee oder steirische Bio-Kaffee oder steirische Bio-pfel) strkt lokale Gewerbe-pfel) strkt lokale Gewerbe-treibende und KleinbuerInnen treibende und KleinbuerInnen in Entwicklungslndern und trgt in Entwicklungslndern und trgt zum Klimaschutz bei. Bei Vortr-zum Klimaschutz bei. Bei Vortr-gen, Workshops und Verkostungen gen, Workshops und Verkostungen werden die BrgerInnen dazu moti-werden die BrgerInnen dazu moti-viert, genussvoll aktiv zu werden.viert, genussvoll aktiv zu werden. In so genannten FAIRTRADE Ge- FAIRTRADE Ge-meinden wird Fairness gelebt. Am meinden wird Fairness gelebt. Am

    und Anmeldung: T. (01)53 30 956-19,[email protected]. FAIRTRADE Gemeinden, die ber den Fairen Handel hinaus die lokale Landwirtschaft oder Entwicklungs-projekte untersttzen wollen, bietet Welthaus eine Reihe von Angebo-ten wie Workshops in Schulen und Bibliotheken oder Begegnungen mit Gsten aus Afrika, Asien und

    Lateinamerika. Das Land Stei-ermark zeichnet auch diese

    Aktivitten aus. Kontakt: [email protected],

    T. (0316) 32 45 56-13

    Webtipp: www.fairtrade.atFoto: Robert Breitler

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    Genussvoll fr eine bessere WeltSteirische Gemeinden denken global und handeln lokal.

    WELTCAF ZUM ANHREN

    Seit kurzem bietet Ihnen Welthaus einen neuen Service auf der Website. Eindrcke von Projektrei-sen, Stimmungsberichte bei Veranstaltungen, State-ments von Partnern, Gsten und unserem Publikum... zum Anhren. Den Anfang macht die Veranstaltungs-reihe Weltcaf hren Sie doch mal rein!

    www.graz.welthaus.at>>Bildung/Weltcaf

    Karikatur: Gerhard Mester

  • che und bei Schulfesten werden re-gionale, saisonale, biologische und fair gehandelte Zutaten verwendet. Im Unterricht setzt man auf Recyc-lingpapier und bleistifte.

    Die Hauptschule Frohnleiten be-schftigte sich mit den Themen Aluminium und Wasser. Seither muss die Alutonne seltener entleert werden und die SchlerInnen trin-ken Leitungswasser statt wie frher Coca Cola & Co. Seit das Gymnasi-um der Ursulinen den Fairen Han-del thematisierte, gibt es einmal im Monat einen Stand mit fair gehan-delten Produkten und einen FAIR-TRADE-Kaffeeautomaten.

    Auch in der Volksschule Gschwendtachtet man bei Veranstaltungen, Ge-schenken und der tglichen Jause auf regionale, saisonale, biologische und fair gehandelte Produkte. SchlerIn-nen der Hauptschule Gamlitz haben sich mit globalen Fragen rund ums Thema Wasser beschftigt und ei-nen Trinkbrunnen errichtet. Anfang Mrz 2009 startet ein neu-es Projekt. Dieses setzt sich fr die UNO-Millenniumsziele Armutsbe-kmpfung, Fairer Handel und Um-weltschutz ein. Schulen, Gemeinden, Pfarren und Vereine werden dabei strker zusammenarbeiten, mit dem Ziel, politisches Verantwortungsbe-wusstsein und ein besseres Verstnd-nis fr globale Zusammenhnge zu entwickeln.

    TIPP: CD-ROM ber das Projekt Global Action Schools (inkl. Video und Unterrichtsmaterial) kostenlos zu bestellen auf: gas.welthaus.at

    PALOMA SCHICHO

    Jede/r kann einen Beitrag zur Armutsbekmpfung und fr Klimaschutz leisten, das zeigt das von der EU gefrderte Projekt Jdas von der EU gefrderte Projekt JGlobal Action Schools. Die gro-e Chance dieses Projektes war, dass Kinder zu Wort gekommen sind und kreative Lsungen fr ein gutes und nachhaltiges Leben entwickelt haben - im lokalen Umfeld und weltweit, erklrt Irene Msenbacher. Sie hat das Projekt fr Welthaus Graz in der Steiermark koordiniert. 25 steirische Schulen haben sich an dem mehrfach ausgezeichneten Projekt beteiligt, das von zahlreichen Schulen in sieben Lndern durchgefhrt wurde.

    Wie das Projekt im Schulalltag nachwirkt, zeigt u. a. das Beispiel der Hauptschule Pllau. Es gibt ein bio-faires Schulbuffet. In der Schulk-

    Global Action im KlassenzimmerGlobal Action Schools beschftigten sich mit globalen Fragen rund um Klimawandel, Menschenrechte, Fairer Handel und nachhaltige Landwirtschaft.

    Foto: Irene Msenbacher

    BIO, FAIR UND NACHHALTIG

    Meine SchlerInnen ha-

    ben durch das Projekt erlebt,

    dass sie in der Welt echt et-

    was verndern knnenGabriele Gauper, Lehrerin an der HS I Pllau

    SchlerInnen der Hauptschule Gamlitz versetzen sich in die Rolle von AfrikanerInnen beim Wassertragen

    6 WelthausInfo Mrz - Juni 2009 - Nr. 1

  • 7Puri Bhaadschi wird als Nach-mittagssnack serviert oder wenn Gste kommen. Es wird auch als Teil eines groen Festessens zu-bereitet. Zum Bhaadschi knnen auch andere Sorten von Gemse gegeben werden. Puri (Brot) und Bhadschi knnen auch unab-hngig voneinander mit anderen Speisen serviert werden.

    Puri kg Vollkornweizenmehl 2 EL Joghurt Wasser, Salz und l zum Frittieren

    1. Mehl, Joghurt und Salz mischen. 2. Mit Wasser zu einem weichen

    Teig kneten. 3. Teig in kleine Bllchen teilen. 4. Jedes Bllchen auswalken und

    in heiem l auf beiden Seiten braun backen.

    Bhaadschi12 groe gekochte Kartoffeln 2-3 groe Zwiebeln 1 TL Chili 3 cm Ingwer 1 groe Zehe Knoblauch EL Kurkuma 1/2 TL Kreuzkmmel

    1. Ingwer & Knoblauch zu einer Paste verarbeiten.

    2. Die Paste mit Chili, Zwiebel und den Gewrzen in l kurz braten.

    3. Kartoffel in kleine Wrfel schneiden, hinzufgen und in der Pfanne kurz wenden.

    4. Jetzt erst Salz und Kurkuma dazugeben, gut wenden und zehn Minuten kochen lassen.

    PAMIR HARVEY Welthaus-Referent fr Indien und Fairen Handel

    Puri Bhaadschi

    Mein Lieblingsrezept

    1) Ungewhnlich starke Abnahme der Ozonschicht

    2) Erwrmung der Erdatmosphre durch den Aussto von CO2

    3) Ultraviolette Strahlung (Kurzform)4) Umweltprogramm der UNO5) Organisation fr wirtschaftliche Zu-

    sammenarbeit und Entwicklung (Abk.)

    6) US-Amerikanischer Klimaschtzer und Friedensnobelpreistrger

    7) Folge der Erderwrmung8) Veranstaltungsreihe von Welthaus

    mit Gsten aus aller Welt9) Christliches Gebot (wichtig fr Ent-

    wicklungszusammenarbeit)

    Welt.Sichten

    Die Buchstaben im roten Die Buchstaben im roten Balken bilden von oben Balken bilden von oben nach unten gelesen das nach unten gelesen das Lsungswort. Schicken Lsungswort. Schicken Sie dieses per E-Mail und Sie dieses per E-Mail und dem Betreff Rtsel an: dem Betreff Rtsel an: [email protected]@welthaus.at(Name und Adresse an-geben, Einsendeschluss: 31.5.2009). Der Rechts-weg ist ausgeschlossen.Zu gewinnen gibt es das letzte Exemplar der Welt-karte Welt.Sichten

    Infos: www.welthaus.at

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    MEIN WELTHAUS

  • Staat in groem Umfang Landkon-zessionen. Sie roden die Wlder und bauen auf den Flchen Exportpro-dukte an: Jatrophia und Zuckerrohr fr Agrotreibstoffe, Gummibume, Kautschuk. Auch Goldminen und Wasserkraftwerke werden in gro-em Stil errichtet.

    Ein Groteil der Gewinne

    iet ins Ausland. Es wer-

    den kaum Arbeitspltze

    geschaffen und die Umwelt

    wird zerstrt!Sigrun Zwanzger, Projektreferentin

    Viele Kleinbauern werden zwangs-umgesiedelt ohne Entschdigungen zu erhalten. Sie mssen erst wieder Land roden, um Reis - das wichtigste

    Einsatz fr Menschenrechte

    Land roden, um Reis - das wichtigste Grundnahrungsmittel

    - anbauen zu knnen. Die

    A n b a u m e -thoden sind v e r a l t e t und die

    Ertrge meist gering. Ein Teil der Be-vlkerung ist gezwungen, in die Std-te oder ins Ausland abzuwandern. Aus diesen Grnden setzt sich Welthaus in Laos sehr stark fr Land-rechte ein. Dort, wo die Vergabe von Konzessionen geplant ist, werden die DorfbewohnerInnen ber ihre Rechte aufgeklrt. Aber auch mit Regierungsbeamten und Investoren gibt es Gesprche. So kann niemand sagen, er htte von nichts gewusst, meint Zwanzger. Die Drfer orga-nisieren sich nun strker und wissen besser ber Grenzen und Verwendung des Gemeindelandes Bescheid. Welthaus untersttzt aber auch Projekte fr verbesserte Anbaume-thoden und besseres Saatgut, das Anlegen von Hausgrten sowie den Bau und die Wartung von Brunnen. Es ist schn zu sehen, dass die Men-Es ist schn zu sehen, dass die Men-schen nun lngere Zeit zu essen ha-schen nun lngere Zeit zu essen ha-ben und mit Wasser versorgt sind ben und mit Wasser versorgt sind freut sich die Welthaus-Mitarbei-freut sich die Welthaus-Mitarbei-terin. Kleine berschsse werden terin. Kleine berschsse werden sogar auf lokalen Mrkten verkauft sogar auf lokalen Mrkten verkauft und schaffen ein bescheidenes Fa-und schaffen ein bescheidenes Fa-milieneinkommen.milieneinkommen.

    In Laos hungern viele Menschen am Land mehrere Monate im Jahr. Auslndische Kon-zerne verschrfen ihre Lage durch den groflchigen Anbau von Produkten fr den Ex-port. Projekte von Welthaus geben der Landbevkerung eine Perspektive.

    Foto: Welthaus

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    Fr eine nachhaltige und effektive Hilfe in Laos bentigt Welthaus zustzliche Mittel. Mit einer Spende von 20 Euro ermglichen Sie die Ausbildung eines Bau-ern/einer Buerin fr verbesserte Anbaumethoden. Gemeinsam mit Ihnen knnen wir es schaffen, dass alle Menschen in den Pro-jektdrfern ausreichend zu essen haben. Danke!

    Konto 02700902303, BLZ 20815

    INTERNATIONAL

    CHRISTIAN KPF

    Die laotische Regierung setzt auf den Ausverkauf des Landes und gibt vor, so die Armut zu senken! Sigrun Zwanzger beobachtet die Entwicklung in Laos sehr kritisch. Drei Wochen war sie vor kurzem in dem Land unterwegs und hat Entwicklungsprojekte von Welthaus besucht, die sie seit rund zehn Jahren betreut. Laos ist eines der rmsten Lnder Asiens. Vor allem am Land hungern die Menschen mehrere Monate im Jahr. In dieser Zeit ernhren sie sich nur von Blttern, Tieren und Frch-ten aus den Wldern. Doch selbst diese letzte Alternative wird zuneh-mend bedroht. Die Regierung ff-net internationalen Investoren Tr und Tor. Diese zahlen niedrige Preise und Tor. Diese zahlen niedrige Preise und kaum Steuern, kritisiert Zwanz-ger. Vor allem die groen Nachbarn China, Vietnam und Thailand er-halten vom

    WelthausInfo Mrz - Juni 2009 - Nr. 1

  • Mit seinem Hungerstreik vor Weihnachten 2007 hat Bischof Luiz Flavio Cappio auf die Un-gerechtigkeiten einer Politik der Reichen aufmerksam gemacht. Am 16. Mai kommt er nach Graz, um ber die Lage in Brasilien und seinen Einsatz fr Menschenrechte zu berichten.

    MAX LAKITSCH

    In kaum einem Land ist die Un-gleichverteilung eklatanter als in Brasilien, selbst jene von berle-bensnotwendigen Grundgtern wie Wasser. So bersteigt zwar der Pro-Kopf-Wasservorrat jenen von Eu-ropa, dennoch ist Wassermangel ein Existenz gefhrdendes Problem. Als die Regierung unter Prsident Als die Regierung unter Prsident Als die RegierungLula 2005 ein Projekt zur Umleitung des Rio Sao Francisco unter Protes-ten der Zivilbevlkerung in Angriff nimmt, tritt Luiz Cappio, der Bi-schof in der nordstlichen Region Bahia, erstmals in Hungerstreik. Der ohnehin wasserarme Rio Sao Fran-cisco ist eine wichtige Lebensquelle fr die grtenteils von der Land-wirtschaft abhngigen Einwohner Bahias. Die Flussumleitung bedroht die Existenz vieler Bauern. Zwar be-

    Internationale Kampagne Armut und Klimagerechtigkeit

    Ein Bischof gegen die Agroindustrie

    krftigt die Regierung den Nutzen fr 12 Mio. Menschen, tatschlich kommen aber 70 Prozent des umge-leiteten Wassers der exportierenden Groindustrie zugute.

    Es ist die P icht von Chris-

    ten, sich im Kampf gegen

    Umweltverschmutzung und

    soziale Missstnde im Land

    einzusetzen.Bischof Dom Luiz Flavio Cappio

    Der Einsatz des Bischofs bewirkt einen vorbergehenden Baustopp. Nachdem die Regierung 2007 die Wiederaufnahme der Bauarbeiten anordnet, tritt Cappio erneut in Hungerstreik. Nach 24 Tagen muss er jedoch auf Drngen seiner Mit-

    streiter das Fasten aus gesundheitli-chen Grnden abbrechen. Die Regierung Lula hlt weiterhin Die Regierung Lula hlt weiterhin Die Regierung Lulaan der Flussumleitung fest, doch die mediale Weltffentlichkeit hat die Probleme der Menschen von Bahia dank Cappio wahrgenommen. Der Bischof, der sich mit seinem bedin-gungslosen Engagement in die Tra-dition eines Gandhi und eines Mar-tin Luther King gestellt hat, wurde vergangenes Jahr von der internatio-nalen Friedensbewegung Pax Christi ausgezeichnet, dieses Jahr wird ihm der Kant-Weltbrgerpreis ber-reicht. Im Mai kommt Cappio nach Graz, um ber seine Kampagne zu berichten.

    Tipp: Vortrag und Diskussion mit Bischof Cappio am 16. Mai 2009, 20 Uhr in der Pfarre Schutzengel, Hau-seggerstr. 72, 8020 Graz

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    Foto: WelthausBischof Luiz Cappio ist die Symbolfigur des Kampfes gegen ein Mega-Flussprojekt in Brasilien

    WelthausInfo Mrz - Juni 2009 - Nr. 1

  • PARTNER

    Das Friedensbro Graz ist ein Kom-petenzzentrum fr gewaltfreies Zu-sammenleben auf kommunaler Ebe-ne, bringt Methoden und Anstze der Kon ikt- und Gewaltbearbeitung in die Stadt Graz ein und entwickelt Strategien zur Gewaltprvention. Das Bro ist eine Einrichtung der Stadt Graz. Es bert schwerpunktm-ig bei Friedens-, Entwicklungs- und Menschenrechtsthemen und orga-nisiert dazu Projekte. In der Media-theks-Sule des Friedensbros nden Sie entsprechende Materialien.www.friedensbuero-graz.at

    KO - Al Gore, der neue Khlschrank und ich. Von Peter Unfried

    Nachdem Peter Unfried Al Gores Doku Eine unbe-queme Wahrheit gesehen hat, be-schliet er sein Le-ben auf den Kopf zu stellen. Der Journalist erzhlt von der kolo-gisierung seines Lebens.

    Unfried beschreibt witzig und mit ei-ner guten Portion Selbstironie seine Wandlung vom gedankenlosen Hedo-nisten zum bewussten Konsumenten. Dumont-Verlag 2008, 239 Seiten.

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    WELTCAF: CHINA K.Mein Leben als Kindersoldatin. Lesung und Gesprch mit Autorin China Keitetsi. Wann: 26. Mrz 2009, 18 Uhr Wo: Stadtbcherei Mrzzuschlag Kircheng. 14, Mrzzuschlag China Keitetsi wird mit acht Jahren von Soldaten der ugandischen Armee verschleppt und zur Soldatin ausge-bildet. Mit 19 gelingt ihr die Flucht und sie schreibt in Dnemark ihren Bestseller: Sie nahmen mir meine Mutter und gaben mir ein Gewehr! Mein Leben als Kindersoldatin. Infos: T. (03852) 2269, [email protected]

    WELTBLICKEinsatz fr Frieden und Menschenrechte in Mexiko. Vortrag und anschl. Diskussion. Freier Eintritt!

    Wann: 14. April 2009, 19 UhrWo: Welthaus Grabenstrae 39, 8010 Graz

    Heike Kammer, Menschenrechts-preistrgerin, lebt und arbeitet seit 1987 in internationalen Friedens-teams in Lateinamerika. Sie be-richtet beim Weltblick ber Armut, Ausbeutung, soziale Kmpfe und Brgerkrieg sowie ihre Erfahrungen in der Friedensarbeit in Mexiko.

    WELTKINO: Die Biosprit-FalleFilmvorfhrung mit anschl. Diskussion. Freier Eintritt!

    Wann: 14. Mai 2008, 18 Uhr Wo: Welthaus Grabenstrae 39, 8010 Graz

    Zwei Filme zum Thema Palmlproduktion in Indonesien. Die groe Nachfrage nach Alter-nativenergien lste ei-nen Boom der Palml-industrie aus. Riesige Wald chen verschwin-den - zum Teil durch Brandrodungen. Dabei gelangen enorme Men-gen an Treibhausgasen in die Atmosphre.

    Welthaus und 12 Partnerorgani-sationen bieten Ihnen ber 5.000 Medien zu spannenden globalen Themen! Neben Videos, DVDs, Sachbchern, Zeitschriften und Literatur knnen auch Unter-richtsmaterialien, Karten, Musik-instrumente und Spiele entlehnt werden (Jahresbeitrag fnf Euro). Regionalstellen gibt es in Frsten-feld, Gleisdorf, Knittelfeld, Leoben, Liezen, Mrzzuschlag und Weiz.

    steirische entwicklungspolitischemediathek

    TRNEN ZWISCHEN HIMMEL UND ERDE - Mein Weg zurck ins Leben. Von China Keitetsi.

    Sie war die erste Kindersoldatin, die ihre erscht-ternde Lebens-geschichte ver-ffentlichte. Ihr Bestseller Sie nahmen mir die Mutter und gaben mir ein Gewehr

    berhrte hunderttausende Leser weltweit. Jetzt erzhlt China Keitet-si von ihrer schwierigen Suche nach Halt und Geborgenheit in der neuen Heimat Dnemark - und schildert in eindringlichen Worten, wie sie den Mut und die Kraft fr einen Neu-anfang gefunden hat. Marion von Schrder-Verlag 2007, 247 Seiten.

    Infos und Entlehnung:graz.welthaus.at, T. (0316) 324556-23

    ERFFNUNG DER REGIONALSTELLE WEIZWann: 28. Mrz 2009, 9.30 - 12.30 Uhr Wo: Bcherei Weberhaus Sdtirolerplatz 1, Weiz Welthauscaf mit Getrnken und Mehlspeisen vom Weltladen Weiz. Musik, Kurz lme, Geschichtener-zhler u. Kurzvortrag von Pamir Harvey (Welthaus) ber Indien, Reisanbau und Fairen Handel.

    graz.welthaus.at/mediathek

    FFNUNGSZEITENMo, Di, Do, Fr: 9 12 UhrMo Mi: 14 16 UhrLanger Donnerstag: 14 18 Uhr

    MEDIATHEK

    NEUE MEDIEN TERMINIE

    Foto: Marcel Wenzel

  • welthausdizese graz-seckau

    WELTHAUS ISTdie entwicklungspolitische Einrichtung der Dizese Graz-Seckau. Es finanziert und begleitet Projekte in Afrika, Asien, Lateinamerika und Ost-/Sdosteuropa. Auerdem trgt es durch die Beteiligung an Kampag-nen und durch Lobbyarbeit dazu bei, Forderungen der Entwicklungspolitik bei politischen Entscheidungs-trgern und internationalen Institutionen durchzusetzen. Es bietet erlebnisorientierte interkulturelle Begegnun-gen, entwicklungspolitische Information, Beratung und Weiterbildung - fr Schule und Erwachsenenbildung - in der Steiermark.

    Welthaus Dizese Graz-SeckauGrabenstr. 39/2, 8010 Graz0316/[email protected]

    WIR ZAHLEN NICHT FR EURE KRISEAktionstagWann: 28. Mrz 2009Wo: in ganz sterreich Graz: Hauptplatz (Nachmittag) Der Kapitalismus steckt in seiner schlimmsten Krise seit 1929. Wenige Tage vor dem G20-Treffen in Lon-don rufen Attac und weitere NGOs zu einem Aktionstag mit Kundge-bungen in sterreichischen Stdten auf, als Auftakt einer globalen Mo-bilisierung fr eine neue Weltwirt-schaftsordnung. Infos: www.attac.at

    BENEFIZKONZERT / LESUNG FR BRASILIENWann: 6. Mai 2009, 20 Uhr Wo: Kulturzentrum bei den Minoriten Mariahilferplatz 3, 8020 GrazBrahms / Schumann. Klavier: Christian Schmidt, Cello: Rudolf Leopold. Lesung: Aglaia Szyszko-witz. Anschl: internationales Buffet. Der Erls iet in ein Welthaus-Projekt in Brasilien.

    Karten: Kat 1: 35 / Kat 2: 25 Stud.: 14 (Welthaus, Grabenstr. 39 und Kircheneck, Herreng. 23)Infos: T. (0316) 32 45 56-18,[email protected].

    Impressum 1/2009: Chefredaktion: Christian Kpf. Redaktion: Paloma Schicho, Max Lakitsch, Leopold Neuhold, Pamir Harvey. Rtsel S. 7: Rita GschielLayout: Dominik Staudinger. Fotos (wenn nicht anders angegeben): Welthaus. Redak-tionsanschrift: Grabenstr. 39, 8010 Graz, Telefon: 0316/32 45 56-19. Medieninhaber und Herausgeber: Welthaus. Druck: Reha, 8051 Graz, Verlagspostamt: 8010 Graz, Erscheinungsort: Graz

    KAMPF UM WASSERVortrag und Diskussion mit Bischof Luiz Cappio (Brasilien)Wann: 16. Mai 2009, 20 Uhr Wo: Pfarre Schutzengel, GrazBischof Cappio - die Symbol gur des Widerstandes gegen ein Mega-Flussprojekt in Brasilien - kommt in die Steiermark und berichtet ber die Lage in seiner Heimat. Wie ist die Lage am Rio Sao Francisco? Was haben solche Megaprojekte mit un-serem Lebensstil zu tun? Und welche Alternativen gibt es? (Siehe S. 9)

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    Foto: Martin WiesnerJosephina Lema, Gast aus Ecuador und Dietmar Schreiner, Geschftsfhrer von Welthaus

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    Pianist Christian Schmidt spielt beim Bene-fizkonzert fr Welthaus-Projekte Foto:Pilo

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    Foto: Attac

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    GrazMarburger Strae 10, 8042 Graz (nach ORF)Tel.: 0316/429 100-27ffnungszeiten:Mo bis Fr: 10.00 bis 12.30 Uhr, 13.30 bis 18.00 UhrSa: 09.00 bis 12.30 Uhr

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