WENN BEETHOVEN, · 2021. 2. 4. · einschließlich der Missa solemnis. Bärenreiter möchte mit...

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BärenreiterThe Musicians’ Choice

WENN BEETHOVEN, DANN BÄRENREITER

Das ProgrammVorschau auf dieNeuerscheinungenI/2021

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Vorschau I/2021 · Das Programm 2

Editorial


17. Dezember 1770… …17. Dezember 2020

Liebe Musikverbundene!

Das Jahr 2020 – es sollte ein Fest werden im Gedenken an Ludwig van Beethoven. Es wurde kein Fest. Fast alle tragen einen Verlust; kaum jemand bleibt unberührt von der Pandemie. Beethoven wird darüber nicht weniger bedeutend; seine Musik hilft uns auch in schwieriger Zeit, uns nicht zu verlieren. Wir mussten lernen, Werke in großer Besetzung anders aufzuführen oder gar zu meiden. Wir durften dabei erleben, dass Musik uns nicht abhandengekommen ist. Wie kostbar ein Konzert sein kann, wie berührend das Lesen, Spielen und Hören, das machte dieses Jahr uns besonders bewusst.

Die Vorschau auf Neuerscheinungen für das 2. Halbjahr 2020 fiel bei Bärenreiter aus – zu vieles musste plötzlich umgeplant und der neuen Situation angepasst werden. Dennoch erschienen neue Titel, darunter so bedeutende wie die bahn-brechende Ausgabe von Beethovens Violinsonaten oder das Faksimile von Wagners „Parsifal“. Wir schauen nach vorn und präsentieren Ihnen heute wieder eine Bärenreiter-Vorschau, zeigen Ihnen, was im Jahr 2020 gewachsen ist und im 1. Halbjahr 2021 Ihr musikalisches Leben bereichern kann. Und wir lassen uns Beethovens Jubiläum nicht nehmen. Bärenreiter stellt sich dem Anspruch dieses Jubiläums seit 25 Jahren: mit der Entscheidung, alle Haupt-werke von Ludwig van Beethoven in mustergültigen Editionen für die Praxis herauszubringen. Mustergültig sind die wissenschaftlich aktuelle Darstellung des Notentextes, die wissenschaftlich aktuelle Aufarbeitung der Geschichte von Aufführungspraxis, die Qualität unseres Notensatzes und die praxisgerechte Ausstattung unserer Ausgaben. In 25 Jahren erschienen sämtliche Hauptwerke Beethovens im Bärenreiter Urtext: Sämtliche Sinfonien, Konzerte, Klavier-sonaten, Violin- und Cellosonaten; große Kammermusikwerke; Chorwerke einschließlich der Missa solemnis. Bärenreiter möchte mit dieser Leistung dazu beitragen, das Werk Beethovens auch 250 Jahre nach seiner Geburt so lebendig, herausfordernd und revolutionär erfahrbar zu machen, wie es vor 250 Jahren mit Beethovens Geburt seinen Anfang nahm.

In diesem Sinne wünsche ich Ihnen Freude bei der Lektüre, vor allem Freude im Jahr 2021.

Mit freundlichem GrußIhr

Dr. Wendelin GöbelVerlagsleitung

3 Vorschau I/2020 · Das Programm

NOTEN

Klavier / CembaloBeethoven: Bagatelle für Klavier a-Moll WoO 59 „Für Elise“. BA 11839 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 5Mozart: Sonate A-Dur für Klavier KV 331 (300i) „Alla Turca“. BA 11816 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6–7 Schumann: Arabeske op. 18, Blumenstück op. 19 für Klavier. BA 10865 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 8–9Liszt: Klavierstücke aus den Jahren 1880–1885. BA 10871 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 10 Fauré: 5 Impromptus für Klavier. BA 11851 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 11Metelka: Der kleine Virtuose. 15 Stücke für Klavier. BA 11569 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 12

ViolineKim: Requiem for Violin Solo. 75 Years after Hiroshima and Nagasaki. BA 10940 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13J. S. Bach: Drei Sonaten und drei Partiten für Violine solo BWV 1001–1006. BA 5256 . . . . . . . . . . . . . . . . . . 14

Kammermusik für StreicherBeethoven: Streichquartett cis-Moll op. 131. BA 9031, BA 9031-40, TP 931 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 15Saint-Saëns: Danse macabre op. 40. Fassung des Komponisten für Violine und Klavier. BA 10941 . . . . . . . . . . 16

Kammermusik für Bläser Haas: Bläserquintett op. 10. BA 11524, TP 524 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 17

Gemischte Kammermusik Martinů: Serenade Nr. 1 H 271. BA 11541, TP 441 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 18Martinů: Serenade Nr. 3 H 218. BA 11542, TP 442 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 19

OrchesterStamitz: Konzert für Fagott und Orchester C-Dur. BA 11563, BA 11563-90 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 20Pauer: Konzert für Fagott und Orchester. BA 11567-90 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 21 Rameau: Le Temple de la Gloire, RCT 59 (Fassungen 1746 und 1745). BA 7563 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 22Grieg: Aus Holbergs Zeit op. 40. Suite im alten Stil für Streichorchester. BA 8830 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 23 Händel: Konzert F-Dur HWV 331. BA 10252 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 24 Haydn: Sinfonie Es-Dur Hob. I: 76. BA 10987 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 25

GesangGluck: Airs d’opéra franÇais – Basse-taille / French Operatic Arias – Baritone. BA 8169 . . . . . . . . . . . . . . . . 26Dvořák: Biblische Lieder op. 99 für Singstimme und Klavier. BA 10425, BA 10426 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 27

Klavierauszüge OperHändel: Apollo e Dafne („La terra è liberata“) HWV 122. BA 4104-90 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 28Händel: Sosarme, Re di Media HWV 30. BA 10713-90 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 29Rameau: Le Temple de la Gloire, RCT 59. BA 8859-90 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 30Gounod: Faust. BA 8713-90 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 31Saint-Saëns: Samson et Dalila. BA 8710-90 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 32Mozart: Idomeneo KV 366. BA 4562-93 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 33Mozart: Le nozze di Figaro KV 492. BA 4565-93 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 33Mozart: La clemenza di Tito KV 621. BA 4554-93 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 33

ChorBach: Weihnachts-Oratorium BWV 248. BA 5014-02 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 34–35Jansson: An Elemental Elegy. BA 8529 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 36 „Laudato si – Kinder singen für den Frieden“. Chorbuch. BA 8968 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 37


Inhalt

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Bosse VerlagOliver Gies: Ode an die Heimat. BE 643. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 38Gloria Gaynor: I am what I am. BE 644 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 38a-ha: Summer moved on. BE 645 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 39 Oliver Gies: Kein schöner Land. BE 648 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 39 Rebscher, Tawil, Triebel, Zuchowski: Ist da jemand. BE 653 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 40Gies: Wunschzettel 2.0. BE 497. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 41Faßbender, Henkhaus, Rhein, Stankewitz: THREE! 33 Songs für gemischten Chor mit Klavier. BE 949 . . . . . . . . 42Geist, Jekic: Musik hält jung. BE 2653 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 43

OrgelFranck: Sämtliche Orgel- und Harmoniumwerke, Band II.1. BA 9292 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 44–45 Kalinowska, Kalinowsky: From Jewish Life. BA 11252 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 46 Szathmáry: Silberklänge. BA 11263 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 47

Gesamtausgaben . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 48–51

Zeitgenössische Musik . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 52

Faksimiles Wagner: Parsifal. Faksimile. ISBN 978-3-7618-2418-4 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 58–59Mozart: eine schöne, prächtige Stadt. – Wolfgang Amadé Mozart an Constanze Mozart. Faksimile. ISBN 978-3-7618-2601-0. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 68

Musikbücher Grün: Meine Musik-Rituale. Wie Musik uns verwandelt. ISBN 978-3-7618-2600-3 . . . . . . . . . . . . . . . . . . 54–55 Mösch: „Weil jede Note zählt“: Mozart interpretieren. ISBN 978-3-7618-2090-2 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 56–57Gülke, Brendel: Die Kunst des Interpretierens. ISBN 978-3-7618-2509-9 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 60Gruber: Kulturgeschichte der europäischen Musik. ISBN 978-3-7618-2508-2 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 61 Ertelt, von Loesch: Geschichte der musikalischen Interpretation, Band 2: ISBN 978-3-7618-2082-7 . . . . . . . . 62–63 Stegmann: Handbuch der Chormusik. 800 Werke aus sechs Jahrhunderten. ISBN 978-3-76718-2342-2 . . . . . . . 64Berger: Jenseits der Vernunft. Form und Bedeutung in Wagners Musikdramen. ISBN 978-3-7618-2513-6 . . . . . . 65 Lütteken: Der verborgene Sinn. Verhüllung und Enthüllung in der Musik. ISBN 978-3-7618-2098-8 . . . . . . . . . 66Lütteken: Wagner-Handbuch. Kartonierte Sonderausgabe. ISBN 978-3-7618-2521-1 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 67Hiemke: Beethoven-Handbuch. Kartonierte Sonderausgabe. ISBN 978-3-7618-2419-1 . . . . . . . . . . . . . . . . . 67von Roth, Roesler: Die Neudeutsche Schule – Phänomen und Geschichte. ISBN 978-3-7618-2097-1 . . . . . . . . . 69 Petzoldt: Bach-Kommentar, Band IV. ISBN 978-3-7618-2398-9 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 70 Händel-Jahrbuch 2020. ISBN 978-3-7618-1460-4 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 71Schütz-Jahrbuch 2019. ISBN 978-3-7618-1697-4 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 71Croll, Brandenburg: Gluck, der Reformer? ISBN 978-3-7618-2479-5 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 72Roth: Kirchenmusik, Reformation und Traditionsbindung. ISBN 978-3-7618-2496-2 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 72Ehrmann-Herfort, Kuhl, Pasdzierny, Schmidt: „Man müßte nach Rom gehen“. ISBN 978-3-7618-2142-8 . . . . . . . 73

Beethoven-Kampagne . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 74–75

Ihre Ansprechpartner . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 76

Inhalt

Vorschau II/2020 · Das Programm 4 Vorschau I/2021 · Das Programm 4


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Klavier

Ludwig van Beethoven:Bagatelle für Klavier a-Moll WoO 59 „Für Elise“ BÄRENREITER URTEXT Herausgegeben und mit historisch- informiertem Fingersatz von Mario Aschauer☞ BA 11839 · ca. € 4,50 Erscheint im März 2021

„Für Elise“: Populär und geheimnisvoll

Zu Beethovens berühmtester Bagatelle ist vieles offen: Weder ist der Verbleib der autographen Reinschrift bekannt, noch weiß man, wer „Elise“ war. Komponiert zwischen 1808 und 1810, erschien das Stück erst posthum 1867. Erhalten ist jedoch ein weit ausgeführter autographer Entwurf, den Beethoven um 1822 überarbeitete und der von der be-kannten Druckfassung deutlich abweicht. Der Herausgeber kommt in seiner Neuedition zu neuen Ergebnissen. Sie bietet zusätzlich zur Fassung des Erstdrucks von 1867 auch eine Transkription von Beethovens Entwurf, die die Änderungen zur 2. Fassung in Grau sichtbar macht, sowie von letzterer eine vervoll-ständigte spielbare Version. Genese und Quellenlage des Stücks werden im Vorwort (dt./engl.) erläutert. Der Kritische Bericht dokumentiert Lesarten und editorische Entscheidungen (engl.). Diese maßgebliche, mit historisch-informiertem Fingersatz versehene Ausgabe lädt zur spannenden Wiederentdeckung des populären Stücks ein!

• Urtext-Ausgabe mit neuen Forschungsergebnissen zu Beethovens

bekanntestem Klavierstück

• Mit Transkription von Beethovens Entwurf der 1. Fassung und

Überarbeitung zur 2. Fassung

• Mit spielbarer Vervollständigung des autographen Entwurfs zur

2. Fassung und historisch-informiertem Fingersatz


https://www.baerenreiter.com/shop/produkt/details/BA11839/


Klavier

Mozarts Sonate „Alla Turca“: wichtiger Quellenfund

Wolfgang Amadeus Mozart:

Sonate A-Dur für Klavier KV 331 (300i)„Alla Turca“

BÄRENREITER URTEXT

Revidiert und herausgegeben von Mario Aschauer

Mit Hinweisen zur historischen

Aufführungspraxis vom Herausgeber☞ BA 11816 · € 9,95*

(ersetzt BA 9186)

*Einführungspreis bis 4.10.2021, danach: € 12,95

Bereits erschienen,

hier noch nicht angeboten

Mozarts 1784 gedruckte A-Dur-Sonate „auf clavier allein“ mit dem berühmten Schlusssatz „Alla Turca“ gehört zu den populärsten Werken der Klavierliteratur überhaupt. Nach einem vor wenigen Jahren wiederentdeckten Teil des verschollenen Autographs hat sich mit dem Auftauchen einer bislang unbekannten zeitgenössischen Abschrift dieser Handschrift eine weitere wichtige Quelle auf-gefunden, die für Bärenreiter Anlass ist, eine Aktualisierung der Urtext-Edition dieses berühmten Werks vorzulegen.

Diese Quelle wirft ein neues Licht auf das Problem der zahlreichen Abweichungen zwischen Autographen und Erstausgaben vieler Mozart’scher Sonaten. Sie unterstützt die These, dass sich die Revision des Textes für die Erstausgabe aus dem Wechsel der Ziel-gruppe ergab: vom Mozart-Kreis zu einer breiten Öffentlichkeit von Kennern und Liebhabern. Dadurch wurde der ursprüngliche (auto-graphe) Text jedoch nicht obsolet, sondern beide Ausformungen der Sonate stellen historische Wirklichkeiten dar. Herausgeber Mario Aschauer trägt diesem Umstand mit dem derzeit innovativsten methodischen Ansatz für eine wirklich quellentreue Ausgabe von Mozarts Sonate dadurch Rechnung, Erstausgabe und Autograph getrennt zu präsentieren, ohne die Quellen editorisch zu einem neuen Text zu mischen. Auf der Grundlage der neuentdeckten zeit-genössischen Abschrift ist es erstmals möglich, die autographe Über-lieferung zu rekonstruieren und dem Interpreten als eigenständige spielbare Fassung anzubieten.

Das Vorwort bietet überraschende neue Erkenntnisse zur Gestalt und Quellensituation der Sonate. Ergänzt wird die Edition durch wertvolle Hinweise zum Klavierspiel der Mozartzeit (dt./engl.). Lesarten und editorische Entscheidungen sind im Kritischen Kommentar (engl.) genau dokumentiert.

• Erste kritisch-praktische Urtext-Edition mit Rekonstruktion

der autographen Überlieferung

• Zwei eigenständig spielbare Fassungen der Sonate

• Mit überraschenden neuen Erkenntnissen zur Gestalt und

Quellensituation, Hinweisen zum Klavierspiel der Mozartzeit

(engl./dt.) und Kritischem Bericht (engl.)

9 790006 574483

ISMN 979-0-006-57448-3


Nova

Klavier


aus: Mozart, Sonate A-Dur, Edition nach der 1784 bei Artaria erschienenen Erstausgabe · BA 11816

aus: Mozart, Sonate A-Dur, Rekonstruktion der autographen Überlieferung · BA 11816

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Klavier

Romantische Klaviermusik von Robert Schumann

Robert Schumann:Arabeske op. 18

Blumenstück op. 19für Klavier

BÄRENREITER URTEXT

Herausgegeben von Holger M. StüweMit Hinweisen zur historischen

Aufführungspraxis von Sezi Seskir☞ BA 10865 · ca. € 13,95

Erscheint im Mai 2021

Schumanns Arabeske und Blumenstück entstanden während seines Aufenthalts in Wien von Oktober 1838 bis April 1839 im Umfeld ge-wichtiger Klavierwerke wie der C-Dur-Fantasie op. 17, der Humoreske op. 20 oder der Zyklen Nachtstücke op. 23 und Faschingsschwank aus Wien op. 26. Anders als diese erscheinen sie gefälliger. Sie mögen ein Zugeständnis an das Wiener Publikum gewesen sein, ob die Arabeske aber „schwächlich und für Damen“ ist, wie Schumann meinte, sei dahingestellt.

Für seine Neuedition der beliebten Stücke wertet der Herausgeber die überlieferten Quellen mit einem besonderen Augenmerk auf die Bogensetzung neu aus und berücksichtigt aktuellste Erkenntnisse der Schumann-Forschung. Ein lesefreundlicher Notenstich mit opti-malen Wendestellen und kenntnisreiche Hinweise zur historischen Aufführungspraxis der Pianoforte-Spezialistin Sezir Seskir (Bucknell University, Lewisburg / PA) runden die Neuedition ab. Sezi Seskir beschäftigt sich insbesondere mit Fragen zu Schumanns Klavierspiel sowie zur Aufführungspraxis des 18.–19. Jahrhunderts.Nova

aus: Schumann, Arabeske op. 18 · BA 10865

9 790006 559589

ISMN 979-0-006-55958-9



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Klavier

aus: Schumann, Waldszenen op. 82 · BA 9640

• Auswertung aller verfügbaren Quellen aus neuer Sicht auf der

Grundlage neuester Erkenntnisse der Schumann-Forschung

• Mit Hinweisen zur historisch-informierten Ausführung von

Schumanns Klaviermusik (dt./engl.)

• Lesefreundliche Notengrafik mit optimalen Wendestellen

Bereits erschienen:

Robert Schumann Kinderszenen op. 15BA 9639 · € 6,50

Waldszenen op. 82BA 9640 · € 9,50

Album für die Jugend. 43 KlavierstückeBA 9641 · € 12,95

Nova


Klavier

Visionäres von Liszt

Franz Liszt:Klavierstücke aus den

Jahren 1880–1885

BÄRENREITER URTEXT

Herausgegeben von Michael KubeMit Hinweisen zur Interpretation von

Steffen Schleiermacher☞ BA 10871 · ca. € 18,95

Erscheint im Juni 2021

Über die Bedeutung von Liszts späten Klavierstücken wurde viel gerätselt. Gelten sie einerseits als Vorboten erlöschender Inspiration des alternden Liszt, werden sie andererseits aufgrund ihrer radikalen Einfachheit und harmonisch kühnen Musiksprache als visionäre Stücke gerühmt. Versammelt sind einige der für Liszts Spätstil bezeichnendsten Stücke, die durch ihren mäßigen Schwierigkeitsgrad in besonderer Weise auch für den Klavierunterricht geeignet sind. Der Herausgeber zieht wenig beachtete Quellen heran und beschreibt im Vorwort Entstehung und Quellensituation der Stücke. Der Kritische Kommentar gibt Auskunft zu Lesarten und editorischen Entscheidungen. Eine elegante Notengrafik mit praktischen Wende-stellen sowie wertvolle Hinweise zur Interpretation des renommier-ten Pianisten Steffen Schleiermacher machen diese längst überfällige kritische Neuedition für die Praxis unentbehrlich.

• Quellengetreue kritisch-praktische Neuedition mit kenntnisreichem Vorwort (dt./engl.) und detailliertem Kritischen Kommentar (engl.) • Wertvolle Hinweise zur Interpretation von Steffen Schleiermacher (dt./engl.)• Ideal geeignet für den Musikunterricht

9 790006 561599

ISMN 979-0-006-56159-9



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Klavier

Faurés Impromptus im Urtext

Gabriel Fauré:5 Impromptusfür Klavier

BÄRENREITER URTEXT

Herausgegeben und mit Hinweisen zur Interpretation von Jean-Pierre Bartoli☞ BA 11851 · ca. € 16,95


Fauré komponierte seine 5 Impromptus 1881–1883 und 1906–1909 in zwei verschiedenen Schaffensphasen. Inspiriert vom Vorbild Chopin, ähneln seine brillanten frühen Impromptus op. 25, 31 und 34 lyrischen Etüden, die improvisatorisch anmuten, jedoch formal symmetrisch und mit Coda angelegt sind. Demgegenüber stehen die beiden in Klangfarbe, Harmonik und Virtuosität deutlich kühner konzipierten Impromptus op. 91 und op. 102.Die von dem Musikwissenschaftler und Professor an der Sorbonne Jean-Pierre Bartoli herausgegebene kritisch-praktische Urtext-Edition basiert auf dem Notentext des 2020 erschienenen Bandes der Œuvres complètes de Gabriel Fauré. Die Ausgabe ist versehen mit einem kenntnisreichen Vorwort und einem Kritischen Kommentar. Selbstverständlich sind ein lesefreundlicher Notenstich mit prakti-schen Wendestellen und wertvolle Hinweise zur Interpretation.

• Kritisch-praktische Urtext-Edition auf der Grundlage der Œuvres complètes de Gabriel Fauré• Notentext auf dem neuesten Forschungsstand unter Einbeziehung umfassender Quellenrecherchen• Mit Hinweisen zur Interpretation (frz./engl./dt.)

Nova

Bereits erschienen:

Gabriel FauréBallade Fis-Dur op. 19BA 10841 · € 14,95

BarcarollesBA 10842 · € 23,50

Valses-CapricesBA 10843 · € 20,50

9 790006 574476

ISMN 979-0-006-57447-6


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Jakub Metelka:Der kleine Virtuose

15 Stücke für Klavier

☞ BA 11569 · ca. € 13,50


Ein neues Klavieralbum des renommierten tschechischen Pianisten, Pädagogen und Komponisten Jakub Metelka (geb. 1986) enthält 15 Vortragsstücke. Diese kurzen, witzigen, charakteristischen Kom-positionen sind melodisch, tonal und pianistisch vollendet gesetzt. Der kleine Virtuose wird nicht nur seine technischen Fähigkeiten (mäßig bis mittelschwer) üben, sondern bei der Erfassung der Stim-mungen der einzelnen Stücke auch seine musikalische Vorstellungs-kraft schulen können. Diese Ausgabe ist ausgestaltet mit hübschen Illustrationen von Andrea Tachezy.

Das Album ist eine geeignete Ergänzung zu den international erfolg-reichen „Modernen Klavieretüden“ (BA 11559) des Komponisten.

• 15 Vortragsstücke

• Schwierigkeitsgrad mäßig bis mittelschwer

• Audioaufnahmen online

Klavier

Das Klavierspiel schulen

9 790260 109339

ISMN 979-0-2601-0933-9



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Violine

Hiroshima vor 75 Jahren

Roman Kim:Requiem for Violin Solo 75 Years after Hiroshima and Nagasaki ☞ BA 10940 · ca. € 21,95


Der Geigen-Artist Roman Kim hält mit seinem virtuosen Violinspiel und seinen ausgefallenen Performances sein Publikum in Atem, außerdem überzeugt der 27-Jährige durch eigene Kompositionen und Arrangements.

Ernste Klänge schlägt er diesmal an: In Erinnerung an den Abwurf der ersten Atombomben auf Hiroshima und Nagasaki am 6. bzw. 9. August 1945 hat er ein Requiem komponiert. Ein anspruchsvolles, berührendes Vortragsstück für Violine solo.

• Requiem zum Gedenken an die Opfer des Atombombenabwurfs

von Hiroshima

• Für Violine solo

• Anspruchsvolles Vortragsstück

☞ Zum Videomaterial von Roman Kim auf Youtube

Nova9 790006 569571

ISMN 979-0-006-56957-1

BA 10940

Weiterhin erhältlich:

Wolfgang Amadeus MozartEine kleine Nachtmusik KV 525 arrangiert für Solovioline von Roman KimBA 10933 · € 11,95

Roman KimDrei Romanzen für Violine und KlavierBA 10924 · € 13,95

Johann Sebastian BachAir arrangiert für Solovioline von Roman KimBA 5140 · € 7,50


https://www.youtube.com/watch?v=KsxY3WL1cP8

Nova


Violine

Johann Sebastian Bach:Drei Sonaten und drei

Partiten für Violine solo BWV 1001–1006

BÄRENREITER URTEXT

Herausgegeben von Peter Wollny

☞ BA 5256 · € 16,50

Diese Ausgabe ersetzt die bisherige BA 5116.

Bereits erschienen,


Die Vorteile dieser Edition auf einen Blick:

• Diese Publikation gibt den neuesten Forschungsstand wieder und basiert auf der Neuen Bach-Ausgabe – Revidierte Edition (NBArev), Band BA 5937-01

• Die Ausgabe wurde vollständig korrigiert und revidiert

• Die Edition enthält das ausführliche Vorwort (dt./engl.) von Peter Wollny aus der Neuen Bach-Ausgabe – Revidierte Edition (NBArev), mit Informationen zur Entstehungsgeschichte, dem historischen Kontext und den Quellen der Sonaten und Partiten

• Der musikalische Text erscheint im Neustich mit übersichtlichem und großzügigem Layout

• Wendestellen und Seitenzahlen wurden von der vorherigen Edition (BA 5116) übernommen, sodass problemlos mit beiden Ausgaben parallel gearbeitet werden kann.

• Der Verkaufspreis von € 16,50 bleibt unverändert

Die maßgebliche Ausgabe für die Praxis – einzigartig und konkurrenzlos

9 790006 561605

ISMN 979-0-006-56160-5



Nova

Kammermusik für Streicher

Beethovens persönlichste Musik

Viele Anekdoten ranken sich um das Streichquartett op. 131: Beethoven habe es als sein bestes Werk bezeichnet; dieses Streichquartett habe ihm – im Rückblick auf die Werke seiner letzten Schaffensperiode – am meisten am Herzen gelegen. Der Komponist habe darin vieles verarbeitet: gesundheitliche Leiden, die soziale Isolation aufgrund seiner fortschreitenden Ertaubung und den Selbstmordversuch seines Neffen Karl. Man erzählt sich auch, Franz Schubert habe auf seinem Totenbett gewünscht, dieses Werk noch einmal hören zu dürfen. Wenn die Anekdoten vielleicht nicht alle wahr sind, verraten sie doch, was Generationen von Musikern in diesem Streichquartett zu erkennen glaubten: die persönlichste Musiksprache Beethovens und die Mitteilung seiner Verletzlichkeit aus der letzten Zeit vor seinem Tod. Diese neue Ausgabe Jonathan del Mars stellt eine sorgfältige Überarbeitung dieses komplexen Werks dar, wobei neu auch bisher fast immer ignorierte Bleistiftmarkierungen Beethovens einbezogen wurden.

• Oft als Beethovens „persönlichste“ Musik empfunden• Neuausgabe von Jonathan Del Mar• Beethovens Bleistiftmarkierungen akribisch ausgewertet BA 9031 TP 931Nova

Ludwig van Beethoven:Streichquartett cis-Moll op. 131

BÄRENREITER URTEXT

Herausgegeben von Jonathan Del Mar

Mit Vorwort von Jonathan Del Mar (dt./engl.), einer Einleitung von Misha Donat (dt./engl.) und Kritischem Bericht (engl.)

Stimmen im Umschlag☞ BA 9031 · ca. € 25,95

Kritischer Bericht (engl.)☞ BA 9031-40 · ca. € 35,95

Studienpartitur☞ TP 931 · ca. € 12,95

Erscheint im Februar 2021


https://www.baerenreiter.com/shop/produkt/details/BA9031_40/

https://www.baerenreiter.com/shop/produkt/details/TP931/

Nova


Kammermusik für Streicher

9 790006 569700

ISMN 979-0-006-56970-0

Camille Saint-Saëns:Danse macabre op. 40

Fassung des Komponisten für Violine und Klavier

BÄRENREITER URTEXT

Herausgegeben von Céline DrèzePartitur mit eingelegter Stimme

☞ BA 10941 · ca. € 13,95

Erscheint im Januar 2021

In seiner symphonischen Dichtung „Danse macabre“ verarbeitet Saint- Saëns ein bereits in einem Lied vertontes Gedicht von Henri Cazalis, worin der Teufel mit seiner Geige die Toten zum Erwachen bringt. Obwohl das Orchesterwerk bei seinen ersten Aufführungen auf wenig Enthusiasmus, ja gar Ablehnung stieß, wurde das Werk in den Jahren darauf überaus populär und international bekannt. Von unzähligen späteren Bearbeitungen und Variationen (u. a. von Franz Liszt) hebt sich Saint-Saëns eigenhändige Fassung für Violine und Klavier als besonders gelungen hervor.Céline Drèzes Vorabausgabe zu einem künftigen Band der Saint-Saëns-Werkausgabe stellt die erste moderne kritische Ausgabe dieses so berühmten Werks dar. Diese Urtext-Ausgabe stützt sich auf den Erst-druck dieser Fassung von 1877, deren zahlreiche Fehler und Unklarheiten auf Basis von Saint-Saëns’ Autograph behoben werden konnten.

• Eines der beliebtesten Werke von Camille Saint-Saëns• Kritische Vorabausgabe der Saint-Saëns-Werkausgabe, Œuvres pour violon et piano (BA 10306)• Mit ausführlichem Vorwort (dt./engl./frz.) und

Kritischem Bericht (engl.)

Sensationsstück von Camille Saint-Saëns



Nova

Kammermusik für Bläser

Pavel Haas:Bläserquintett op. 10

BÄRENREITER URTEXT

Herausgegeben von Robert Simon

Stimmen☞ BA 11524 · ca. € 30,95

Studienpartitur ☞ TP 524 · ca. € 25,–


Pavel Haas (1899–1944), einer der talentiertesten Schüler von Leoš Janáček, komponierte sein Bläserquintett op. 10 im Jahr 1929. Das Werk, das im Jahr 1934 im Prager Verlag Edition Sádlo erschienen war, ist eine der wenigen Kompositionen, die zu Lebzeiten des Kom-ponisten veröffentlicht wurden. Ihre Uraufführung fand am 24. März 1930 in Brünn statt. Aufgrund seiner relativen Kürze und Standard- besetzung wird das Werk derzeit bei Bläserensembles immer beliebter.

Die erste Urtext-Edition des Bläserquintetts basiert auf dem vom Komponisten korrigierten Erstdruck aus dem Jahr 1935, sowie auf der autographen Partitur und einer Abschrift. Sie erscheint als zweiter Band der neuen Editionsreihe „Theresienstädter Komponisten“.

• Erste Urtextedition

• Beliebtes Werk für Bläserquintett

• Vorwort (tsch./engl./dt.) und Kritischer Bericht (engl.)

Bereits erschienen in der Reihe „Theresienstädter Komponisten“:

Pavel HaasStreichquartett Nr. 2 op. 7 „Von den Affenbergen“mit Schlagzeug ad libitumBA 11525 Stimmen € 29,95TP 525 Studienpartitur € 23,50

Zweiter Band der neuen Reihe „Theresienstädter Komponisten“

Nova

Studienpartitur TP 524

Stimmen BA 11524

9 790260 109025

ISMN 979-0-2601-0902-5

9 790260 109018

ISMN 979-0-2601-0901-8



Nova


Gemischte Kammermusik

9 790260 109254

ISMN 979-0-2601-0925-4

Stimmen im Umschlag BA 11541

Bohuslav Martinů: Serenade Nr. 1 H 217

BÄRENREITER URTEXTHerausgegeben von Jitka ZichováFür Klarinette, Horn, drei Violinen

und Viola

Stimmen im Umschlag☞ BA 11541 · € 12,95

(ersetzt H 1500)

Studienpartitur ☞ TP 441 · € 10,95

(ersetzt H 362)

Bereits erschienen, hier noch nicht angeboten

In den Kammermusikwerken Bohuslav Martinůs (1890–1959) waren ungewöhnliche Besetzungen der Instrumente keine Ausnahme; vor allem seine in Paris in den 20er und 30er Jahren entstandenen Werke sind vom Experimentieren in Klang und Form geprägt. Aus dieser Zeit stammen auch vier kleine Serenaden (1932), jede für eine andere Besetzung bestimmt. Die Serenaden sind 1949 im Prager Verlag Melantrich erschienen.

Ihre Uraufführung fand zwei Jahre vorher statt, am 16. Oktober 1947 durch Mitglieder des Orchesters Prager Symphoniker (FOK).

Erste Urtextausgabenvon Bohuslav Martinů

Studienpartitur TP 441 9 790260 109247

ISMN 979-0-2601-0924-7

aus: Martinů, Serenade Nr. 1 H 217 · TP 441




Nova

Nova

Bohuslav Martinů:Serenade Nr. 3 H 218BÄRENREITER URTEXTHerausgegeben von Jitka Zichová Für Oboe, Klarinette, vier Violinen und Violoncello

Stimmen im Umschlag ☞ BA 11542 · ca. € 13,95(ersetzt H 1502)

Studienpartitur☞ TP 442 · ca. € 10,95(ersetzt H 365)


Stimmen im Umschlag BA 11542

Studienpartitur TP 442

Gemischte Kammermusik

Nova

9 790260 109322

ISMN 979-0-2601-0932-2

9 790260 109315

ISMN 979-0-2601-0931-5

Obwohl die Studienpartitur der Serenaden Nr. 1 und 3 noch zu Lebzeiten des Komponisten herausgegeben wurde, war er an der Vor-bereitung dieser Edition nicht beteiligt, und ohne seine Beteiligung ist 1954 auch das Aufführungsmaterial erschienen. Aus diesem Grund wurde als Hauptquelle für die vorliegende Edition die autographe Partitur gewählt.

• Erste Urtextausgaben

• Basiert auf der The Bohuslav Martinů Complete Edition IV/4/1

(Chamber Music for 6–9 Instruments I)

• Vorworte der Herausgeberin Jitka Zichová (tsch./engl./dt.)

aus: Martinů, Serenade Nr. 3 H 218 · TP 442



Nova


Orchester

9 790260 109032

ISMN 979-0-2601-0903-2

Partitur BA 11563

Klavierauszug BA 11563-90

Carl Stamitz: Konzert für Fagott und

Orchester C-Dur

BÄRENREITER URTEXT

Herausgegeben von Ondřej Šindelář

Für 2 Oboen, 2 Hörner, Violine I II, Viola I II, Violoncello mit Kontrabass

Partitur☞ BA 11563 · ca. € 31,50

Klavierauszug (Petr Koronthály)☞ BA 11563-90 · ca. € 23,95

Aufführungsmaterial leihweise erhältlich


Das kompositorische Vermächtnis von Carl Stamitz (1745–1801) umfasst sieben Konzerte für Fagott und Orchester. Das zum letzten Mal zwischen den Jahren 1782–1784 im Verlag Breitkopf & Härtel ver-öffentlichte Konzert C-Dur ist in Vergessenheit geraten und seitdem nicht mehr publiziert worden.

Der Fagottist der Tschechischen Philharmonie Ondřej Šindelář hat die historischen Stimmen dieses Stücks und weitere einzigartige Quellen, darunter das Manuskript einer Fassung für Violoncello, jetzt entdeckt. Die auf dieser Basis edierte Urtext-Ausgabe verfügt über einen aus-führlichen Kritischen Bericht (engl.) und einen neuen Klavierauszug.

Das Stück stellt eine Bereicherung des konzertanten Repertoires für Fagottisten dar.

• Erste moderne Urtext-Ausgabe des Fagottkonzerts von Carl Stamitz• Auf Basis neu entdeckter Quellen• Neuer, gut spielbarer Klavierauszug

Fagottkonzert von Stamitz entdeckt

9 790260 109049

ISMN 979-0-2601-0904-9

Nova

Nova




Nova

Orchester

9 790260 109278

ISMN 979-0-2601-0927-8

Jiří Pauer:Konzert für Fagott und Orchester

Klavierauszug☞ BA 11567-90 · € 27,95(ersetzt H 2544)



Das Konzert für Fagott ist das erste der Solokonzerte für ein Blas-instrument des bedeutenden tschechischen Komponisten Jiří Pauer (1919–2007). Pauer arbeitete das 1949 entstandene Werk um, und die finale Fassung wurde im Jahr 1952 durch den legendären tschechischen Fagottisten Karel Bidlo mit der Tschechischen Philharmonie uraufgeführt.

Obwohl technisch sehr anspruchsvoll, ist das Konzert mit vollem Ver-ständnis für den Charakter des Fagotts und für seine Möglichkeiten geschrieben, wobei es die breite Ausdruckskala dieses Instruments aus-schöpft. Die vorliegende Ausgabe übernimmt den Notentext des Erst-druckes aus dem Jahr 1967 (Supraphon), der Solopart wurde revidiert.

• Eines der meistgespielten Fagottkonzerte des 20. Jahrhunderts

• Neue, mit dem Orchestermaterial kompatible Ausgabe des

Klavierauszugs

• Revision des Solopartes von Ondřej Šindelář, dem Fagottisten der

Tschechischen Philharmonie

Die Ausdrucksskala des Fagotts


Nova


Orchester

Jetzt auch als praktische Einzelausgabe

Jean-Philippe Rameau:Le Temple de la Gloire,

RCT 59 Symphonies

(Instrumentalsätze)

Fête in einem Prolog und drei AktenLibretto von Voltaire

Herausgegeben von Julien DubruquePartitur

☞ BA 7563 · € 49,95


Das Aufführungsmaterial ist leihweise erhältlich.

9 790006 567522

ISMN 979-0-006-56752-2

Rameaus einzige erhaltene Oper auf ein Libretto von Voltaire ist in zwei Fassungen (1745 und 1746) überliefert, wobei diejenige von 1745 lange als verschollen galt. Mit dem Band IV.12 der „Opera omnia Rameau“ liegt nun erstmals eine vollständige Ausgabe vor, die die Aufführung beider Fassungen ermöglicht.Voltaire beruft sich in seinem Libretto auf Metastasio, indem er die Oper aus dem galanten Milieu befreien wollte, um sie zu einem moralisierenden, so erbaulichen wie politischen Bühnenkunstwerk zu machen. Nach einem dem personifizierten Neid gewidmeten Prolog werden der Tyrann Bélus und der Tyrann Bacchus aus der Ruhmeshalle verjagt und wird schließlich Trajan mit Lorbeer gekrönt, weil er die Rebellen besiegte, ihnen verzieh und schließlich die Ruhmeshalle in einen öffentlichen Tempel verwandelte. Nun liegen auch die instrumentalen Einzelsätze aus der Oper in gewohnter Weise als praktische Einzelausgabe vor.



Nova

Orchester

9 790006 567621

ISMN 979-0-006-56762-1

Edvard Grieg:Aus Holbergs Zeit op. 40 Suite im alten Stil für Streichorchester

BÄRENREITER URTEXT

Herausgegeben von Christoph Rinne-Schroeder

Partitur ☞ BA 8830 · ca. € 24,95

Violine I BA 8830-74 ca. € 2,95Violine II BA 8830-75 ca. € 2,95Viola BA 8830-79 ca. € 2,95Violoncello BA 8830-82 ca. € 2,95Kontrabass BA 8830-85 ca. € 2,95


Anlässlich des zweihundertsten Geburtstags des Dramatikers Ludvig Holberg wurde im Jahr 1884 eine Statue zu dessen Ehren aufgestellt. Edvard Grieg, ebenfalls gebürtiger Bergener, wurde für die Festlich-keiten mit einer Freiluft-Kantate beauftragt. Doch auch in der Instru-mentalmusik setzte sich Grieg mit Holberg auseinander. Das Resultat war ein „Perückenstück“, wie Grieg seinem Verleger schrieb, das in die Lebenszeit Holbergs zurückhorcht: eine barock-historisierende Tanzsuite für Klavier, welche von einem rauschenden Präludium und mehreren Tanzsätzen über eine an Bach angelehnte Air zu einem ungestümen Rigaudon führt.Später arrangierte Grieg diese „Suite im alten Stil“ für Streichorchester. In dieser Fassung wurde das Werk zu einer seiner beliebtesten Kompo-sitionen.Für diese neue kritische Ausgabe hat Christoph Rinne-Schroeder den Erstdruck sorgfältig ausgewertet und mit bisher unberücksichtigtem, von Edvard Grieg annotiertem Aufführungsmaterial abgeglichen.

• Neue Urtext-Ausgabe dieses beliebten Werks für Streichorchester

• Basiert auf bisher nicht berücksichtigten Quellen Edvard Griegs

• Streicherstimmen im praktischen Großformat 25,5 × 32,5 cm

Musikalischer Zeitsprung

Partitur BA 8830


Nova


Orchester

9 790006 538775

ISMN 979-0-006-53877-5

Georg Friedrich Händel:Konzert F-Dur HWV 331

BÄRENREITER URTEXT

Herausgegeben von Terence Best und Christopher Hogwood

Partitur ☞ BA 10252 · ca. € 13,95

Harmonie komplett BA 10252-65 · ca. € 13,95

Violine I BA 10252-74 · ca. € 2,50Violine II BA 10252-75 · ca. € 2,50

Viola BA 10252-79 · ca. € 2,50Bassi BA 10252-82 · ca. € 2,50

Cembalo BA 10252-68 · ca. € 7,95

Erscheint im April 2021

Händels Konzert F-Dur (HWV 331) wurde lange Zeit als Variante zweier Sätze der drei Suiten in Händels „Wassermusik“ (HWV 348–350) an-gesehen. In jüngerer Vergangenheit musste dieses Werkverständnis der „Wassermusik“ aufgrund neuer wissenschaftlicher Erkenntnisse grundsätzlich revidiert werden. Nicht nur musste die Struktur der drei Suiten als unhistorisch aufgegeben werden, auch ließ sich beweisen, was schon Friedrich Chrysander im 19. Jahrhundert vertrat: Die zwei „Varianten“ stellen ein eigenständiges Konzert Händels dar.

Das Konzert HWV 331 ist musikalisch mit zwei Sätzen der „Wassermusik“ verwandt und wird gerne mit ihr zusammen aufgeführt. Nun ist es erstmals als praktische Ausgabe erhältlich und basiert auf dem bereits revidierten Band der „Hallischen Händel-Ausgabe“, der den aktuellen Forschungsstand zur komplexen Quellensituation der „Wassermusik“ und des Konzerts (HWV 331) widergibt.

• Erstmalig als praktische Ausgabe mit Aufführungsmaterialien erhältlich• Urtext der revidierten zweiten Auflage des Bandes Serie IV, Band 13 der „Hallischen Händel-Ausgabe“ (HHA)• Entspricht den neuesten Forschungsergebnissen zur Quellenlage der „Wassermusik“ und des Konzerts F-Dur (HWV 331)

Jetzt als eigenständiges Konzert

Partitur BA 10252


Nova


Nova

Orchester

9 790006 569816

ISMN 979-0-006-56981-6

Joseph Haydn:Sinfonie Es-DurHob. I:76

URTEXTHerausgegeben von Sonja Gerlach und Sterling E. Murray

Partitur ☞ BA 10987 · ca. € 42,95

Harmonie komplett BA 10987-65 · ca. € 55,–

Violine I BA 10987-74 ca. € 10,95Violine II BA 10987-75 ca. € 10,95Viola BA 10987-79 ca. € 10,95Violoncello BA 10987-82 ca. € 10,95Kontrabass BA 10987-85 ca. € 10,95


Haydn komponierte seine Sinfonie Nr. 76 zusammen mit den Sinfonien Nr. 77 und 78 für eine geplante Reise nach England, die aber nie statt-fand. Nichtsdestotrotz bezeichnet H. C. Robbins Landon die Werke als die „Englischen Sinfonien“, da sie stilistisch dem „Londoner Bach“ Johann Christian Bach nahestehen. In einem Brief beschrieb Haydn selbst die Sinfonien seinem Pariser Verleger Charles-Georges Boyer 1783 als „Leicht und nicht vil Concertirend”, also ohne ausgedehnte Solo-Passagen, aber mit klaren, klassischen Linien.

In Fortsetzung der Zusammenarbeit zwischen Bärenreiter und dem Henle-Verlag im Bereich großbesetzter Chorwerke, Opern und Sinfo-nien übernimmt die vorliegende Edition den Urtext der im G. Henle Verlag erscheinenden Gesamtausgabe „Joseph Haydn Werke“. Bei Bärenreiter liegt inzwischen das komplette Aufführungsmaterial zu mehreren „Sturm- und Drang“-Sinfonien sowie zu allen Londoner und Pariser Sinfonien vor.

• Alle drei „Englischen Sinfonien“ von Joseph Haydn erhältlich als

praktische Ausgaben

• Urtext der im G. Henle Verlag erscheinenden Gesamtausgabe

„Joseph Haydn Werke“

• Orchesterstimmen im Format 25,5 cm × 32,5 cm

• Vorwort zur Werkgeschichte (engl./dt.) von Andreas Friesenhagen


Joseph HaydnSinfonie c-Moll Hob. I:78BA 10985 · € 42,95

Sinfonie B-Dur Hob. I:77BA 10986 · € 42,95

Haydns „Englische Sinfonien“ jetzt komplett

Partitur BA 10987


Nova


Gesang

Christoph Willibald Gluck:Airs d’opéra français :

Basse-taille French Operatic Arias:

Baritone

Herausgegeben von Benoît DratwickiKlavierauszugbearbeitungen von

Heinz Moehn, Hans Schellevis, Jürgen Sommer, Michael Töpel und

Hans VogtKlavierauszug

☞ BA 8169 · ca. € 37,95


Koproduktion mit dem Centre de musique baroque de Versailles (CMBV)

Die Ausgabe enthält französischsprachige Opernarien für Bariton aus denjenigen Werken, die der Opernreformator Christoph Willibald Gluck im Auftrag der Pariser Operndirektion komponierte:

Iphigénie en Aulide (1774) / Cythère assiégée (1775) / Alceste (1776) /Armide (1777) / Iphigénie en Tauride (1779)

Die informativen Textteile enthalten neben einem zweisprachigen Vorwort (frz./engl.) eine kurze dramaturgische Einordnung in den jeweiligen Handlungskontext sowie eine wörtliche englische Überset-zung jeder Arie.

• Französischsprachige Opernarien für Bariton

• Für professionelle Opernsänger wie Gesangsstudenten

• Praxisorientierter, gut spielbarer Klavierpart

Zur ReiheChristoph Willibald Gluck. Airs d’opéra français

In Zusammenarbeit mit dem Centre de musique baroque de Versailles (CMBV) erscheinen zum ersten Mal sämtliche Arien aus Christoph Willibald Glucks französischsprachigen Opern in Bearbeitungen für Singstimme und Klavier als Sammlungen in vier Bänden nach Stimmfächern sortiert:

Airs d’opéra français / French Operatic AriasBA 8167 Dessus et grand dessus / Soprano and Mezzo-soprano (bereits erschienen)BA 8166 Dessus / Soprano (in Vorbereitung)BA 8168 Haute-contre / Tenor (in Vorbereitung)

Die Alben mit ihrer Vielzahl an Arien und ihren informativen Textteilen bieten einen reichhaltigen Fundus aus Werken dieses wichtigen Opernkomponisten des 18. Jahrhunderts für Gesangs-unterricht, Vorsingen und Recitals.

Glucks französische Bariton-Arien in praktischem Sammelband

9 790006 563708

ISMN 979-0-006-56370-8



Nova

Gesang

Partitur BA 10426

Partitur BA 10425

Nova9 790260 107496

ISMN 979-0-2601-0749-6

Antonín Dvořák:Biblische Lieder op. 99für Singstimme und KlavierBÄRENREITER URTEXT

Herausgegeben von Eva VelickáGesangstexte: tsch./engl./dt.

Partitur / Hohe Stimme ☞ BA 10425 · ca. € 17,95(ersetzt H 1758-96)

Partitur / Tiefe Stimme ☞ BA 10426 · ca. € 17,95(ersetzt H 1560-97)


Die zehn „Biblischen Lieder“ op. 99 nach Psalmentexten aus der tschechischen Kralitzer Bibel bilden den Höhepunkt im umfang-reichen Liedschaffen Antonín Dvořáks. Der einzigartige Zyklus ist im Jahr 1894 in den Vereinigten Staaten entstanden. Dvořák hatte zwar bereits vorher einige biblische Texte vertont, seine Sololiedfassungen mit Klavierbegleitung sind aber die ersten ihrer Art innerhalb Dvořáks Kompositionen. Allen Liedern ist das einfühlsame Eingehen auf den Sinngehalt des Textes und die präzise Deklamation der tschechischen Sprache gemeinsam.

Die neue Edition verwendet die Erstausgabe Simrocks (1895) als Hauptquelle, einschließlich eines selbstständigen Notensystems mit der veränderten Notation für die deutsche und englische Fassung des Gesangstextes. Diese Lösung, die Dvořáks wesentlicher Auffassung der Deklamation der Sprache entspricht, wurde vom Komponisten autorisiert.

Im Unterschied zur bisherigen Ausgabe, wo es ein Notensystem gab und die Übersetzung versuchte, die tschechische Deklamation nach-zuahmen, gibt es in dieser Ausgabe – wie schon bei Simrock – sprachspezifische Alternativen auch in der Notation.

• Neue Urtextedition auf Basis der Erstausgabe (1895) in zwei

autorisierten Fassungen für hohe und tiefe Stimme

• Vorwort (tsch./engl./dt.) von David R. Beveridge und Kritischer

Bericht von der Herausgeberin (engl.)

Weiterhin erhältlich von Antonín Dvořák:

Zypressen B 11 BA 9569 für Tenor und Klavier · € 26,95

Lieder II BA 11517 für hohe Stimme und Klavier · € 31,50BA 11518 für tiefe Stimme und Klavier · € 31,50

Zigeunermelodien op. 55 BA 10431 für hohe Stimme und Klavier · € 16,95BA 10432 für tiefe Stimme und Klavier · € 14,95

Neues aus Dvořáks Liedschaffen

Nova9 790260 107502

ISMN 979-0-2601-0750-2



Nova


Klavierauszüge Oper

Meisterwerk des jungen Händel

Die Episode aus Ovids „Metamorphosen“ um die Nymphe Daphne hat nicht nur zahlreiche bildende Künstler zu Meisterwerken inspiriert (z. B. Gian Lorenzo Bernini mit seiner berühmten Marmorskulptur in der Galleria Borghese in Rom), sondern auch viele Komponisten zu einer Vertonung angeregt, so auch den jungen Georg Friedrich Händel zu seiner großangelegten dramatischen Kantate „Apollo e Dafne“. Der Komponist begann die Arbeit an diesem Werk kurz vor seiner Abreise aus Italien 1709 und vollendete es höchstwahrscheinlich im Folgejahr in Hannover. Bei Bärenreiter erscheint nun der Klavierauszug (ital.) zu dieser opernhaften Kantate, die beispielsweise mit der von der Solo-Oboe begleiteten Arie „Felicissima quest’alma“ (Dafne) oder der berühren-den Klage Apollons „Cara pianta“ wahre Höhepunkte enthält.

• Praxisorientierter, gut spielbarer Klavierauszug (ital.)

• Urtextausgabe auf Grundlage der „Hallischen Händel-Ausgabe“

• Mit wörtlicher deutscher und englischer Übersetzung

• Zweisprachiges Vorwort (dt./engl.)

Georg Friedrich Händel:Apollo e Dafne

(„La terra è liberata“) HWV 122

Cantata

BÄRENREITER URTEXT

Herausgegeben von Hans Joachim Marx

Klavierauszug (ital.) von Christopher Sokolowski

Wörtliche deutsche Übersetzung (Frieder Flesch) und englische

Übersetzung (Terence Best)☞ BA 4104-90 · € 12,95



9 790006 568222

ISMN 979-0-006-56822-2



Nova


9 790006 558407

ISMN 979-0-006-55840-7

Georg Friedrich Händel:Sosarme, Re di Media HWV 30

Oper in drei AktenLondoner Fassung 1732Libretto von Giacomo Rossi (?) nach Antonio Salvi

BÄRENREITER URTEXT

Herausgegeben von Michael PacholkeKlavierauszug (ital./dt.) von Andreas KöhsDeutsche Übersetzung von Peter Brenner☞ BA 10713-90 · € 49,95



Händels dreiaktige Oper „Sosarme, Re di Media“ (HWV 30) wurde erstmals 1732 mit dem Star-Kastraten Senesino in der Titelpartie aufgeführt. Im Mittelpunkt der Handlung steht ein Familienkonflikt um die Thronfolge.

Der Klavierauszug enthält auch die für die Fragment gebliebene zweiaktige Frühfassung „Fernando, Re di Castiglia“ komponierten Rezitative sowie die Frühfassungen dreier Arien, die nicht zu „Fernando“ gehören.

Der Bärenreiter-Klavierauszug in bewährter Optik basiert auf der „Hallischen Händel-Ausgabe“ (HHA) und enthält eine sangbare deutsche Übersetzung.

• Urtextausgabe auf Grundlage der „Hallischen Händel-Ausgabe“

(HHA)

• Mit sangbarer deutscher Übersetzung

• Umfassendes zweisprachiges Vorwort (dt./engl.)

• Praxisorientierter, gut spielbarer Klavierauszug (ital./dt.)

Frühfassung berücksichtigt


Vorschau II/2020 · Das Programm 30



Rameau vertont Voltaire

Jean-Philippe Rameau:Le Temple de la Gloire,

RCT 59

Fête in einem Prolog und drei AktenLibretto von Voltaire

Herausgegeben von Julien DubruqueArrangement für Tasteninstrument

von François Saint-Yves ☞ BA 8859-90 · € 59,–


Rameaus einzige erhaltene Oper auf ein Libretto von Voltaire ist in zwei Fassungen (1745 und 1746) überliefert, wobei diejenige von 1745 lange als verschollen galt. Mit dem Band IV.12 der „Opera omnia Rameau“ liegt nun erstmals eine vollständige Ausgabe vor, die die Aufführung beider Fassungen ermöglicht.

Voltaire beruft sich in seinem Libretto auf Metastasio, indem er die Oper aus dem galanten Milieu befreien wollte, um sie zu einem moralisierenden, so erbaulichen wie politischen Bühnenkunstwerk zu machen. Nach einem dem personifizierten Neid gewidmeten Prolog werden der Tyrann Bélus und der Tyrann Bacchus aus der Ruhmeshalle verjagt und wird schließlich Trajan mit Lorbeer gekrönt, weil er die Rebellen besiegte, ihnen verzieh und schließlich die Ruhmeshalle in einen öffentlichen Tempel verwandelte.

Die Musik enthält viele bemerkenswerte Passagen, z. B. eine reich besetzte Ouvertüre, den berühmten Monolog „Profonds abîmes du Ténare“ mit obligaten Fagotten oder Trajans raffinierte finale Szene „Ramage d’oiseaux“.

9 790006558155

ISMN 979-0-006-55815-5



Nova



Charles Gounod:Faust

Opéra en cinq actesLibretto von Jules Barbier und Michel Carré

BÄRENREITER URTEXT

Herausgegeben von Paul Prévost Klavierauszug (frz./dt.) von Karl-Heinz MüllerDeutsche Übersetzung von Stefan Troßbach ☞ BA 8713-90 · ca. € 52,–



Meilenstein der französischen Oper: Gounods „Faust“

Mit seiner Oper „Faust“ nach Goethes gleichnamigem Drama begrün-dete der Komponist Charles Gounod seinen Weltruhm: Der alternde Faust schließt einen Pakt mit dem Teufel. Er verkauft Mephistopheles seine Seele und erhält im Gegenzug seine Jugend zurück. Zudem er-fährt er neues Liebesglück, als er die junge Margarete kennenlernt.

Bei Bärenreiter erscheint nun der Klavierauszug zu Gounods Meister-werk, das zahlreiche bekannte Musiknummern, wie z. B. Margaretes Juwelenarie und das Lied vom König in Thule sowie Mephistopheles’ Rondo vom Goldenen Kalb oder Fausts Kavatine „Salut ! demeure chaste et pure“ versammelt.

• Urtextausgabe auf Grundlage der Reihe „L’Opéra français“

• Informatives Vorwort des Herausgebers (frz./dt./engl.)

• Praxisorientierter, gut spielbarer Klavierauszug

• Mit sangbarer deutscher Übersetzung


Nova



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9 790006 537891

ISMN 979-0-006-53789-1

Camille Saint-Saëns:Samson et Dalila

Opéra en trois actesLibretto von Ferdinand Lemaire

BÄRENREITER URTEXT

Herausgegeben von Andreas Jacob Klavierauszug von Karl-Heinz Müller

(frz./dt.)Deutsche Übersetzung

von Richard Pohl

☞ BA 8710-90 · ca. € 39,95



Die Vertonung der biblischen Geschichte um den mit übermensch-lichen Kräften ausgestatteten Helden Samson und dessen Verführung durch die Philisterin Dalila gilt als Saint-Saëns’ musikdramatisches Hauptwerk. Es zählt mit Gounods „Faust“ und Bizets „Carmen“ zu den beliebtesten Opern des französischen Repertoires.

Begehren, Hass, Ohnmacht und Glaubenskrieg sind die Ingredienzen der Handlung. Die sinnliche Musik umfasst u. a. die berühmten Arien der Dalila „Mon cœur s’ouvre à ta voix“ und „Printemps qui commence“.

Der Klavierauszug von Bärenreiter im übersichtlichen Neusatz enthält Richard Pohls authentische sangbare Librettoübersetzung der Weimarer Uraufführung im Jahre 1877.

• Urtextausgabe auf Basis der Reihe „L’Opéra français“

• Mit sangbarer deutscher Übersetzung der Weimarer Uraufführung

• Informatives Vorwort des Herausgebers (dt./frz./engl.)

• Praxisorientierter, gut spielbarer Klavierauszug

Liebe und Verrat in alttestamentlicher Zeit



Nova


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Jetzt auch als Hardcover!

Wolfgang Amadeus Mozart:Idomeneo KV 366

Dramma per musica in drei Akten BÄRENREITER URTEXTHerausgegeben von Daniel HeartzKlavierauszug von Hans-Georg Kluge Deutsche Übersetzung von Eberhard Schmidt ☞ BA 4562-93 · € 69,–


Wolfgang Amadeus Mozart:Le nozze di Figaro (Die Hochzeit des Figaro) KV 492 Opera buffa in vier Akten BÄRENREITER URTEXTHerausgegeben von Ludwig FinscherKlavierauszug von Eugen Epplée Deutsche Übersetzung von Kurt Honolka ☞ BA 4565-93 · € 59,–


Wolfgang Amadeus Mozart:La clemenza di Tito KV 621 Opera seria in zwei Akten BÄRENREITER URTEXTHerausgegeben von Franz GieglingKlavierauszug von Eugen Epplée Deutsche Übersetzung von Eberhard Schmidt ☞ BA 4554-93 · € 49,95


9 790006 568956

ISMN 979-0-006-56895-6

9 790006 568963

ISMN 979-0-006-56896-3

9 790006 574599

ISMN 979-0-006-57459-9




Johann Sebastian Bach:Weihnachts-Oratorium

BWV 248

BÄRENREITER URTEXT

Herausgegeben von Walter Blankenburg und Alfred Dürr

Dirigierpartitur☞ BA 5014-02 · € 75,–


aus: Bach, Weihnachts-Oratorium BWV 248 · BA 5014-01

Wichtige Dirigierpartituren jetzt auch in preiswerten kartonierten Ausgaben

BA 5014-02

Chor

Vorschau I/2021 · Das Programm 34 ▶ Lesen Sie auch das neue Handbuch der Chormusik → S. 64

• Praktisch: Als Ergänzung zu den Leinenbänden der Gesamt-

ausgaben erscheinen die Werke nun in handlichen und

preiswerten Dirigierpartituren

• Vorworte in Deutsch und Englisch


Nova

Chor

Weiterhin sind diese Dirigierpartituren erhältlich:

Johann Sebastian BachJohannes-Passion BWV 245 BA 5037-02 € 69,–Matthäus-Passion BWV 244 BA 5038-02 € 79,–

Georg Friedrich HändelDer Messias HWV 56 BA 4012-02 € 72,–

Joseph HaydnMissa in Angustiis Hob. XXII:11 BA 4660-02 € 52,–Missa B-Dur Hob. XXII:12 BA 4661-02 € 51,– Missa B-Dur Hob. XXII:13 BA 4656-02 € 48,95Missa B-Dur Hob. XXII:14 BA 4659-02 € 62,–

Wolfgang Amadeus MozartRequiem KV 626 BA 4538-02 € 40,95

aus: Mozart, Requiem KV 626 · BA 4538-02


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Chor

Mårten Jansson:An Elemental Elegy

Chorpartitur (engl.) (SATB) Text von Charles Anthony Silvestri

☞ BA 8529 · € 4,95

Bereits erschienen,hier noch nicht angeboten

Mårten JanssonChorwerke

An Elemental Elegy ist ein Auftragswerk für das weltweit gefeierte Ensemble voces8 für deren CD „After Silence“, die im Juli 2020 zum 15-jährigen Jubiläum des Ensembles veröffentlicht wurde.Mårten Jansson erzählt: „Das Ensemble wollte ein Werk über die Schönheit und Zerbrechlichkeit (Fragilität) der Natur und ich fragte meinen Freund Charles Anthony Silvestri, der mir wenige Stunden später dieses wundervolle Gedicht schickte:

Wildflowers spread across the hillside green;A single ash stands sentinel.Sparrows flit amid the lazy swayOf tall grass in the whispering wind.

Glassy water touched by dragonflies;Beneath, a flash of silver minnows;Deeper still lie the woods beyond,With many paths for wandering.

This idyll may soon be but a memory,As plans and progress shall advance.They burn the flowered hillside bare,Root up the signal ash,Drain the pond and pave the meadowAnd, greedy, eye the woods beyond.

Now the wildflowers grow through cobblestones,And sparrows nest among the chimney stacks.Profound the harm we’ve done to Her, and yetNature, ever-changing, elemental, finds a way.

Ich fand es ausgesprochen inspirierend, diese Verse über die Schön-heit der Natur, ihre Gefährdung durch die Menschen sowie den Glauben daran, dass sie sich von unseren Eingriffen erholen wird, zu vertonen. Meine Musik versucht dabei in erster Linie, die Bedeutung der Worte zu verstärken.“

• Auf der CD „After Silence“ von voces8• Eine musikalische Beschreibung der Natur• Text (engl.) von Charles Anthony Silvestri

Preisstaffel:ab 25 Exemplare € 4,21 ab 50 Exemplare € 3,96ab 100 Exemplare € 3,71

▶ Lesen Sie auch das neue Handbuch der Chormusik → S. 64



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Chor

Geistliche und weltliche Chorsätze

Sprachlicher Hinweis: Der Sonnengesang wurde vom heiligen Franz von Assisi in einem mittelalterlichen umbrischen Dialekt gedichtet. Hier, wie in der italienischen Sprache, unterscheiden sich manche Wörter im Geschlecht gegenüber der deutschen Sprache („Bruder Sonne“, „Schwester Mond“). Dies wurde in der deutschen Fassung bewusst so beibehalten.

© beim Autor

Preisstaffel:ab 10 Exemplare € 11,95 ab 20 Exemplare € 10,95ab 30 Exemplare € 9,95ab 40 Exemplare € 8,95

„Laudato si – Kinder singen für den Frieden“

Chorbuch Altötting Herausgegeben vom Pueri Cantores Diözesanverband Passau☞ BA 8968 · € 12,95Auslieferungsbeschränkung: D/A/CHBereits erschienen, hier noch nicht angebotenDiese Sammlung steht unter dem Motto des Altöttinger Kinder-

chortreffens „Laudato si – Kinder singen für den Frieden“. Bereits bestehende Sätze wurden zusammengetragen, andere eigens für gleichstimmigen Chor neu komponiert und arrangiert. Es entstand eine abwechslungsreiche Mischung aus geistlichen und weltlichen Liedern, Messsätzen und Wechselgesängen in verschiedenen Sprachen und Besetzungen. Das Chorbuch dient damit als ideale Grundlage – nicht nur für das Singen im Gottesdienst, sondern auch für Chorbegegnungen.

Das Treffen der Kinderchöre in Altötting wird vom Pueri Cantores Diözesanverband Passau veranstaltet. In regelmäßigen Chorfestivals auf diözesaner, nationaler und internationaler Ebene kommen Kinder-, Jugend-, Mädchen- und Knabenchöre zusammen, um gemeinsam zu musizieren und für den Frieden zu singen.

• Geistliche und weltliche Chorsätze

• Arrangements für gleichstimmige (Kinder-)Chöre

• Verschiedene Besetzungen (ein-/zwei-/dreistimmig), teilweise mit

Tasteninstrument

Aus dem Inhalt:„Laudato si“ (Andreas Unterguggen-berger) / „Magnificat“ (Herbert Hager) / „Alles hier auf dieser Welt“ (William Henry Monk) / „Zum Werk-zeug deines Friedens mache mich” (Kathi Stimmer-Salzeder) u. a.

9 790006 569038

ISMN 979-0-006-56903-8

▶ Lesen Sie auch das neue Handbuch der Chormusik → S. 64


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ChorVERLAG


9 790201 106441

ISMN 979-0-2011-0644-1

Neue Chorarrangements von Oliver Gies

Oliver Gies:Ode an die Heimat SATB☞ BE 643 · ca. € 3,95


Bei „Maybebop“ ist dieser Song einer der „Renner“ in jedem Programm, jetzt steht er auch für gemischten Chor zur Verfügung. Eine liebevolle, ungewöhnliche Ode an die Heimat, voll irischer Melodienseligkeit und feinem Humor und der Pointe: Heimat ist da, wo sich das WLAN von selbst verbindet.

• Bei „Maybebop“ der „Renner“ im Programm

• Jetzt auch für gemischten Chor (SATB)

• Ein Stück voll feinem Humor

☞ Viel Spaß beim Reinhören auf https://www.youtube.com/watch?v=uyhXszkOd5Q&feature=youtu.be

Gloria Gaynor:I am what I am SATB☞ BE 644 · ca. € 3,95


Der Song entstammt dem Musical „La Cage au folles“ und wurde in der Interpretation von Gloria Gaynor zu einem internationalen Hit. Er gewann den Status einer Hymne für die Emanzipation der Frau. In der ursprünglichen Musicalszene fungiert der Song als musikalisches Symbol für das Coming out eines Travestiestars. Das Arrangement macht sich ausgezeichnet in allen erdenklichen Programmzusammenhängen im Sinne von Emanzipation, Selbst-behauptungswillen und Toleranz.

9 790201 106434

ISMN 979-0-2011-0643-4

Nova

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https://www.bosse-verlag.de/shop/produkt/details/BE643



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ChorChor VERLAGChor



Für Chor gemacht: Arrangements von Oliver Gies

a-ha:Summer moved on

SATB☞ BE 645 · ca. € 3,95Erscheint im Juni 2021

„Summer moved on“ war 2000 ein Hit für die norwegische Gruppe „a-ha“, mit dem sie 1998 bei der Verleihung des Friedensnobelpreises auftrat. Eine angenehme Ballade im Stil der 1990er Boygroups. Für die ruhigeren Momente im Konzertprogramm und mit dem Arrangement von Oliver Gies sicher einer der Höhepunkte.

“Honey moved out and the way it went Leaves no doubt”

• Wundervolle Ballade

• Ein Höhepunkt im Konzertprogramm

• Für gemischten Chor (SATB)

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9 790201 106458

ISMN 979-0-2011-0645-8


Oliver Gies: Kein schöner Land SATB☞ BE 648 · ca. € 3,95Erscheint im Juni 2021

„Kein schöner Land“ ist eins der bekanntesten deutschen Volkslieder. In diesem Arrangement ist diese Melodie kunstvoll verwoben mit dem afrikanischen Vokalsatz Sayadi Yetu (Unser Planet). Der Song ist bereits praxiserprobt im Programm von „Maybebop“ und mit dieser Ausgabe nun auch für gemischten Chor zugänglich.

• Eines der bekanntesten deutschen Volkslieder im

Chorarrangement von Oliver Gies

• Originell durch unerwartete afrikanische Anklänge

• Für gemischten Chor (SATB)

☞ Viel Spaß beim Reinhören auf https://youtu.be/U0AK0JVN0AY

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9 790201 106489

ISMN 979-0-2011-0648-9



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ChorVERLAG




Nicolas Rebscher, Adel Tawil, Simon Triebel,

Alexar Zuchowski:Ist da jemand

SATB

☞ BE 653 · ca. € 3,95


„Ist da jemand, der die Dinge genauso sieht wie ich, der fühlt wie ich und mit mir zusammen etwas größeres schaffen will?“ Den beliebten Song „Da ist jemand, der dein Herz versteht und der mit dir bis ans Ende geht“ von Adel Tawil gibt es jetzt auch als Chor-Arrangement von Oliver Gies. Die meisten Songs sind mit einer obligaten Klavierbegleitung versehen, die den Vokalsatz klanglich abrunden.

Oliver Gies studierte Mathematik und Schulmusik in Hannover und Komposition/Arrangement Jazz/Rock/Pop in Essen. Er ist Gründungs-mitglied und kreativer Kopf der A-cappella-Formation „MAYBEBOP“ mit Konzerttätigkeit im gesamten Bundesgebiet. Er zählt zu den führenden Arrangeuren der deutschen Chorszene.

Foto: Oliver Gies (mit Fliege):

© Steffi Schröder

Nova 9 790201 106533

ISMN 979-0-2011-0653-3



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ChorChor VERLAGChor

Preisstaffel:ab 10 Exemplare € 14,95 ab 20 Exemplare € 13,95ab 30 Exemplare € 12,95ab 40 Exemplare € 11,95

Weihnachtslieder

Oliver Gies:Wunschzettel 2.0 Mehr neue Weihnachtslieder für gemischten Chor (SATB/SSAB) ☞ BE 497 · € 16,50Bereits erschienen, hier noch nicht angeboten

Hier ist er, der lang erwartete Nachschub an weihnachtlichen Liedern von Oliver Gies. Wieder hat der Meister deutschsprachige Songs gänzlich neu für Chor erdacht, hinzu kommen zwei Weihnachts-klassiker in nagelneuen Arrangements sowie die Neubearbeitung eines beliebten Maybebop-Titels. Hier ist der Wunschzettel „Zwei Punkt Null“ (nach BE 495) mit abwechslungsreichen Songs, die für alle Stimmen gleichermaßen spannend und ohne unnötige Hürden zum Klingen zu bringen sind. Der Ton ist mal lustig, mal ernst, mal andäch-tig, mal kritisch und manchmal auch alles auf einmal. Alle Stücke sind für zwei Frauen- und zwei Männerstimmen geschrieben, lassen sich aber auch von Chören und Ensembles mit einer Männerstimme umsetzen.

• Neue Arrangements und Songs von Oliver Gies

• Mehr Abwechslung und Spaß im Weihnachtsprogramm

• Für gemischten Chor SATB, aber auch mit einer Männerstimme

ausführbar

☞ Viel Spaß beim Reinhören auf https://www.youtube.com/watch?v=Sgripuneu6A&feature=emb_rel_pause

9 790201 104973

ISMN 979-0-2011-0497-3

Weiterhin erhältlich:Oliver GiesWunschzettelBE 495 · € 16,50

In Vorbereitung:Oliver GiesWunschzettel für FrauenstimmenBE 498

BE 497




ChorVERLAG

Dreistimmiges Chorbuch


9 790201 109497

ISMN 979-0-2011-0949-7

Jürgen Faßbender, Uwe Henkhaus,

Ernie Rhein, Jochen Stankewitz (Hrsg.):

THREE! 33 Songs für gemischten

Chor (SAM) mit Klavier

☞ BE 949 · ca. € 24,95


„Three!“ ist ein Versprechen: Alle Arrangements dieses Albums sind für dreistimmigen Chor SAM arrangiert. Sie sind klangvoll in Harmo-nie und Stimmführung und garantieren Freude in Probe und Konzert.

Eine obligate Klavierbegleitung ist dem Album beigegeben und rundet die 33 dreistimmigen Chor-Arrangements klanglich ab. Nur die besten Stücke wurden zusammengetragen für einen glanzvollen Auftritt jedes zeitgemäßen Popchors.

Aus dem Inhalt:Sting: Fragile (arr. Oliver Gies)Lupid: Aus allen Wolken (arr. Bernhard Hofmann)Bob Chilcott: Can You Hear Me Ed Sheeran: Castle on the Hill (Oliver Gies)Bobby McFerrin: Don‘t worry, be happy (Kirby Shaw)John Høybye: AllelujAlelujA

• 33 aktuelle Songs

• Dreistimmig (SAM)

• Mit Klavierbegleitung



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Chor


Musik hält jung

Alexandra Geist, Angelika Jekic:Musik hält jung Musizieren mit Senioren

160 Seiten; kartoniert; mit CD☞ BE 2653 Einführungspreis: ca. € 26,95 Ladenpreis ab 03.03.2022: ca. € 29,99


„Uneingeschränkt empfehlenswert!“ lobte die Zeitschrift „Gottes-dienst und Kirchenmusik“ Angelika Jekics 2014 erschienene Anleitung zur musikalischen Seniorenarbeit „Musik tut gut“. Nun folgt endlich ein neuer Band, diesmal unter Mitwirkung von Alexandra Geist, mit dem Versprechen: „Musik hält jung“!

Beide Ausgaben können unabhängig voneinander eingesetzt werden. Wieder sind 10 Stundenbilder schlüsselfertig ausgearbeitet und in der Praxis erprobt. Jedes Thema enthält Tänze, Lieder, Spiele, Hörbeispiele, Kochrezepte, Arbeitsaufträge, Gedichte, anregende Abbildungen und vieles mehr. Die CD umfasst bekannte Melodien sowie neu kompo-nierte und arrangierte Musik. Das für ein ganzes Jahr ausreichende Material lässt sich auf verschiedene Termine verteilen, flexibel ein-setzen und leicht mit Ideen und Vorschlägen von Teilnehmern aus Seniorenmusikkreisen ergänzen.

Aus dem Inhalt:Von früh bis spät | Essen | Freunde und Feiern | Mein Garten |Reisen | Europa | Zu Hause | Herbst und Früchte |Wintertage | Advent und Weihnachten

• Schlüsselfertiges Material für ein Jahr musikalische

Seniorenarbeit

• Ideal kombinierbar mit „Musik tut gut“

• Flexibel einsetz- und ergänzbar


Angelika Jekic / Inge HenrichMusik tut gutMusizieren mit SeniorenBuch, CDBE 2646 · € 28,50

9 783764 926533

ISBN 978-3-7649-2653-3

Musikpädagogik VERLAG



Orgel


Orgel

Verdienstvolle Edition

César Franck:Sämtliche Orgel- und

Harmoniumwerke, Band II.1

Six Pièces pour Grand Orgue,

Teil 1

BÄRENREITER URTEXT

Herausgegeben von Christiane Strucken-Paland

☞ BA 9292 · ca. € 47,95

Erscheint im März 2021

Nova

In Zusammenarbeit mit der Internationalen César-Franck-Gesellschaft entsteht bei Bärenreiter die neue Gesamtausgabe der Orgelwerke César Francks. Sie bezieht neben allen zugänglichen Quellen auch bislang unberücksichtigte Manuskripte ein: Auf der Basis sorgfältiger textkritischer Vergleiche kann so eine zuverlässige Lesart der Noten-texte angeboten werden. Textvarianten, Zweifelsfälle und editorische Entscheidungen werden in einem umfassenden Kritischen Bericht dokumentiert.

Im Vorwort wird die Sammlung der „Six Pièces“ ausführlich beschrieben, vor allem bezüglich ihrer Chronologie und bisherigen Editionen. Neben Einführung zu den einzelnen Stücken der „Six Pièces“ findet der Leser die Beschreibung der Frank’schen Cavaillé-Coll-Orgel von Sainte-Clotilde. Das Vorwort ist mit Diskussion der historisch überlieferten Metronomangaben erweitert.

aus: Franck, Band II.1 · BA 9292


Nova


Orgel


Bereits erschienen:

César Franck:Sämtliche Orgel- und Harmonium-werke, Band IFrühe Orgelwerke und FragmenteBA 9291 · € 31,50


Faksimiles sowie detaillierte Angaben zu den betreffenden Orgel-dispositionen ergänzen die Ausgabe, die so ein umfangreiches Bild des Organisten Franck zeichnet. Sein Einfluss auf die französische sinfonische Orgelmusik ist kaum zu überschätzen.

• Vorwort (frz./engl./dt.) mit detaillierten aufführungspraktischen

Hinweisen und umfassendem Kritischen Bericht (engl.)

• Zwei weitere Fassungen der „Fantaisie“ op. 16 sowie

„Prélude, fugue et variation“ op. 18 in der Fassung für

Harmonium und Klavier

• Diskussion der historisch überlieferten Metronomangaben

Nova


Orgel

9 790006 569168

ISMN 979-0-006-56916-8

Aschkenasische Melodien für Viola/Cello und Orgel

From Jewish Life

Herausgegeben von Bella Kalinowska und Semjon KalinowskyVorwort von Achim Seip

☞ BA 11252 · ca. € 24,95


Die Ausgabe enthält von jüdischer Musiktradition inspirierte Werke in Bearbeitung für Viola (oder alternativ für Cello) und Orgel. Diese Musik nimmt Bezug auf die unverwechselbaren und gefühlsbetonten Melodien des synagogalen Gesangs und der jüdischen Volksmusik. Die Stücke eignen sich für Gottesdienst, Andacht und Konzert und sind auch von Laienmusikern gut zu bewältigen.

Durch die Bearbeitungen wird wenig bekannte, aber wertvolle Litera-tur erschlossen. Das Vorwort (dt./engl.) liefert einen geschichtlichen Abriss der Orgelmusik in der Synagoge, wo das Instrument vor allem infolge von Reformbestrebungen seit dem 19. Jahrhundert als Begleit- und Soloinstrument verwendet wurde.

• Werke aus jüdischer spätromantischer Tradition für Gottesdienst,

Andacht und Konzert

• Für variable Besetzung entweder mit Viola und Orgel oder

Violoncello und Orgel

• Mit eingelegten separaten Solostimmen für Viola und Violoncello

• Mittelschwerer Schwierigkeitsgrad



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Orgel

Zsigmond Szathmáry:SILBERKLÄNGE

für die Silbermann-Orgel in der St. Georgenkirche Rötha Organova 15Herausgegeben von Zsigmond Szathmáry☞ BA 11263 · € 19,95 Bereits erschienen, hier noch nicht angeboten

Reizvolle Neue Musik

Die „Silberklänge“ sind als Auftragskomposition für den Internationa-len Johann-Sebastian-Bach-Wettbewerb 2020 in Leipzig entstanden.

Der Komponist Zsigmond Szathmáry erzählt: „Bei meinem ersten Be-such in der Georgenkirche in Rötha beeindruckten mich die ungemein lebendigen und edlen Klänge der historischen Silbermann-Orgel (1721), die unerschöpfliche Variabilität der möglichen Farbkombinationen, die hervorragende Akustik der Kirche und nicht zuletzt der historische Ort, der meine musikalischen Gedanken formte, bändigte und mich in ‚meine‘ barocke Welt führte.”

Die Ausgabe enthält die Registrierungsangaben, die dem vom Komponisten erwünschten Klangbild an dieser Orgel entsprechen. Bei der Wiedergabe des Werkes auf Orgeln mit anderem Register-fundus eröffnen sich weitere Klangfarbenspektren.

• Auftragskomposition für den Internationalen

Johann-Sebastian-Bach-Wettbewerb 2020 in Leipzig

• Registrierungsangaben des Komponisten für die Silbermann-

Orgel in Rötha

• Reizvolle Neue Musik 9 790006 569588

ISMN 979-0-006-56958-8


Neue Gesamtausgabenbände bis November 2020

Carlo GesualdoNew Gesualdo EditionMadrigali a cinque voci. Secondo libroHerausgegeben von Marco Mangani☞ BA 10382-01 · € 194,–

Georg Friedrich HändelHallische Händel-Ausgabe, Serie I, Band 4.1La Bellezza ravveduta nel trionfo del Tempo e del Disinganno HWV 46aHerausgegeben von Michael Pacholke☞ BA 10721-01 · € 275,–

Georg Friedrich HändelHallische Händel-AusgabeSerie II, Band 37Berenice, Regina d’Egitto HWV 38Herausgegeben von Wolfgang Hirschmann☞ BA 10719-01 · € 305,–

Masterpieces of Italian OperaRuggero LeoncavalloPagliacciHerausgegeben von Andreas Giger☞ BA 7648-01 · € 396,– → Seite 51

The Bohuslav Martinů Complete EditionSerie III/1/8Concerto da Camera H 285 / Rhapsody-Concerto H 337Herausgegeben von Sandra Bergmannová, Aleš Březina, Paul Silverthorne, Jitka Zichová, Pavel Žůrek☞ BA 10578-01 · € 276,–

Francesco CavalliOpereIl XerseHerausgegeben von Sara Elisa Stangalino und Hendrik Schulze☞ BA 8915-01 · € 369,–

Gabriel FauréŒuvres complètesSerie VI, Band 3Œuvres pour piano / Klavierwerke, Band 3Herausgegeben von Jean-Pierre Bartoli☞ BA 9471-01 · € 331,–

Gabriel Fauré Œuvres complètesSérie I, Volume 4Musique vocale religieuse pour voix, orgue et instrumentsHerausgegeben von Helga Schauerte-Maubouet☞ BA 9478-01 · ca. € 229,–

Niels Wilhelm GadeWerke, Serie IV:5Zion Op. 49Herausgegeben von Finn Egeland Hansen☞ BA 7624 · € 406,–

Christoph Willibald GluckSämtliche WerkeAbteilung IV, Band 4: Soliman second, ou Les Trois SultanesHerausgegeben von Yuliya Shein☞ BA 5823-01 · € 116,–

Gesamtausgaben













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The Bohuslav Martinu Complete Edition Serie III/1/5Incantation. Konzert für Klavier und Orchester Nr. 4 H 358 / Fantasia Concertante. Konzert in B für Klavier und Orchester Nr. 5 H 366Herausgegeben von Ivana Kalina Tabak ☞ BA 10579-01 · € 350,–

L’Opéra françaisCharles Gounod, Faust (versions avec dialogues)/ (Fassungen mit gesprochenen Dialogen)Herausgegeben von Paul Prévost☞ BA 8714-01 · € 1.424,–

OPERA – Spektrum des europäischen Musiktheaters in Einzeleditionen, Band 4Isaac Bickerstaff, Edward Toms (Arr.)Love in a VillageHerausgegeben von Berta Joncus, mit Žak Ozmo und Vanessa L. Rogers☞ BA 8814-01 · € 381,–

Jean-Philippe RameauOpera Omnia Rameau (OOR IV/12)Le Temple de la Gloire, RCT 59 (Fassungen 1746 und 1745) Herausgegeben von Julien Dubruque ☞ BA 8859-01 · € 528,–

Camille Saint-SaënsŒuvres instrumentales complètesSérie IV, Volume 3Œuvres pour piano seul (1): Études et FuguesHerausgegeben von Catherine Massip☞ BA 10310-01 · € 331,–

Gesamtausgaben


Franz SchubertNeue Ausgabe sämtlicher WerkeSerie III, Band 3Mehrstimmige Gesänge für gleiche Stimmen mit Begleitung (Teilbände a und b)Vorgelegt von Walter Dürr (†) und Christine Martin☞ BA 5574-01 · € 623,–

Franz SchubertNeue Ausgabe sämtlicher WerkeSerie V, Band 5OuvertürenVorgelegt von Michael Kube☞ BA 5573-01 · € 594,–

Heinrich SchützNeue Ausgabe sämtlicher WerkeBand 10/11Kleine geistliche Konzerte I 1636Neuausgabe von Beate Agnes Schmidt☞ BA 5965-01 · € 243,–

Heinrich SchützNeue Ausgabe sämtlicher WerkeBand 12Kleine geistliche Konzerte II 1639Neuausgabe von Beate Agnes Schmidt☞ BA 5966-01 · € 256,–

Georg Philipp TelemannMusikalische Werke, Band 62Musicalisches Lob GottesHerausgegeben von Jürgen Neubacher☞ BA 7811-01 · € 394,–











Andreas Giger è Louise and Kenneth L. Kinney Professor of Opera e professore ordinario di musicologia presso la Louisiana State University. Ha curato l’edizione critica di I due Foscari di Verdi (2017) ed è autore della monografi a Verismo (2004) e del volume Verdi and the French Aesthetic: Verse, Stanza, and Melody in Nineteenth-Century Opera (2008). Con Thomas J. Mathiesen ha co-curato Music in the Mirror: Refl ections on the History of Music Theory and Literature for the 21st Century (2002).

Andreas Giger is the Louise and Kenneth L. Kinney Professor of Opera and Professor of Musicology at Louisiana State University. He is the editor of Verdi’s I due Foscari (2017) and the author of the monograph Verismo (2004) as well as the book Verdi and the French Aesthetic: Verse, Stanza, and Melody in Nineteenth-Century Opera (2008). Together with Thomas J. Mathiesen, he edited Music in the Mirror: Refl ections on the History of Music Theory and Literature for the 21st Century (2002).

Andreas Giger ist der Louise and Kenneth L. Kinney Professor of Opera und Professor für Musikwissenschaft an der Louisiana State University. Er ist Herausgeber von Verdis I due Foscari (2017) und Autor der Monografi e Verismo (2004) und des Buches Verdi and the French Aesthetic: Verse, Stanza, and Melody in Nineteenth-Century Opera (2008). Zusammen mit Thomas J. Mathiesen gab er Music in the Mirror: Refl ections on the History of Music Theory and Literature for the 21st

Century (2002) heraus.

Francesco Izzo è professore ordinario presso il Department of Music, University of Southampton. È direttore responsabile dell’edizione critica The Works of Giuseppe Verdi e direttore scientifi co del Festival Verdi Parma. È autore del volume Laughter between Two Revolutions: Opera buff a in Italy, 1831–1848 (2013). È attivo come consulente di compagnie operistiche e come pianista collaboratore, specializzandosi in prassi esecutiva nel melodramma dell’Ottocento.

Francesco Izzo is Professor of Music at the University of Southampton. He serves as General Editor of the critical edition The Works of Giuseppe Verdiand directs the Scientifi c Committee of the Festival Verdi in Parma. He is the author of Laughter between Two Revolutions: Opera buff a in Italy, 1831–1848(2013). He is active as a consultant to opera companies and as a vocal coach, specializing in the performance of nineteenth-century Italian opera.

Francesco Izzo ist Professor für Musik an der University of Southampton. Darüber hinaus leitet er die Verdi-Gesamtausgabe (The Works of Giuseppe Verdi) und ist wissenschaftlicher Leiter des Festival Verdi in Parma. Er ist Autor des Buches Laughter between Two Revolutions: Opera buff a in Italy, 1831–1848 (2013). Als Spezialist für Auff ührungen italienischer Opern des 19. Jahrhunderts berät er Opernhäuser und ist als Gesangs-Coach tätig.

I direttori responsabili · The General Editors · Die Generalherausgeber

Die Ausgaben Pagliacci (R. Leoncavallo) und Cavalleria rusticana (P. Mascagni) erscheinen in Kooperation mit Casa Musicale Sonzogno.

The editions Pagliacci (R. Leoncavallo) and Cavalleria rusticana (P. Mascagni) are published in cooperation with Casa Musicale Sonzogno.

Le edizioni Pagliacci (R. Leoncavallo) e Cavalleria rusticana (P. Mascagni) sono pubblicate in collaborazione con Casa Musicale Sonzogno.

Foto: Teatro San Carlo, Neapel (S. 1)

BärenreiterBärenreiter-Verlag Karl Vötterle GmbH & Co. KG Heinrich-Schütz-Allee 35 – 37 · 34131 KasselGermania · Germany [email protected] · www.baerenreiter.com

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Ruggero Leoncavallo (1857–1919)PagliacciDramma in un atto / due attia cura di / Ed. / Hrsg. Andreas Gigerin collaborazione con / in cooperation with / in Kooperation mit Casa Musicale Sonzogno BA 7648-01

In preparazione · In preparation · In Vorbereitung:

Pietro Mascagni (1863–1945)Cavalleria rusticanaMelodramma in un attoa cura di / Ed. / Hrsg. Andreas Giger con la collaborazione di / in collaboration with /in Zusammenarbeit mit Helen M. Greenwaldin collaborazione con / in cooperation with / in Kooperation mit Casa Musicale Sonzogno BA 7649-01

Gaetano Donizetti (1797–1848)Caterina CornaroTragedia lirica in un prologo e due attia cura di / Ed. / Hrsg. Hans Schellevis BA 8747-01

Domenico Cimarosa (1749–1801)Il matrimonio segretoDramma giocoso in due attia cura di / Ed. / Hrsg. Federico Gone / and / und Guido Olivieri BA 7647-01

Primi volumi della serieThe first volumes of the seriesDie ersten Bände der Reihe

This series starts with four operas; the series is planned to be continued.The fi rst four volumes can be purchased individually or complete at specially reduced subscription prices.We will inform you about the continuation of this series in due time.

Each volume (Ital./Engl.) contains an Introduction, a description of the sources as well as notes on performance practice. The Critical Commentary (Engl.) will be available on the Bärenreiter website free of charge.Format 26 x 33 cm, cloth-bound

On the basis of these full scores, Bärenreiter will publish performance materials.

La serie inizia con quattro opere, e si prevede che continuerà con altri titoli. I primi quattro volumi possono essere acquistati singolarmente o in abbonamento a prezzi ridotti.Vi informeremo per tempo sulle successive pubblicazioni.

Ogni volume contiene (in italiano e in inglese) un’introduzione, una descrizione delle fonti e una discussione di problemi di prassi esecutiva. Il commento critico (solo in inglese) sarà disponibile gratuitamente sulla homepage di Bärenreiter. Formato 26 x 33 cm, tela

Bärenreiter pubblicherà il materiale d’orchestra basato su queste edizioni.

Die Reihe beginnt mit vier Opern; die Fortführung der Reihe ist geplant.Die ersten vier Bände können einzeln bezogen oder komplett zu reduzierten Preisen subskribiert werden.Über die Fortsetzung der Reihe informieren wir Sie rechtzeitig.

Jeder Band (engl./ital.) enthält eine Einführung, eine Quellenbeschreibung und Erläuterungen zur Auff ührungspraxis. Der Kritische Bericht (engl.) wird kostenlos über die Bärenreiter-Homepage zugänglich sein.Format 26 x 33 cm, Leinen

Bärenreiter wird auf der Grundlage dieser Partituren Auff ührungsmaterial veröff entlichen.

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Andreas Giger ist der Louise and Kenneth L. Kinney Professor of Opera und Professor für Musikwissenschaft an der Louisiana State University. Er ist Herausgeber von Verdis „I due Foscari“ (2017) und Autor der Monografie

„Verismo“ (2004) und des Buches „Verdi and the French Aesthetic: Verse, Stanza, and Melody in Nineteenth- Century Opera“ (2008). Zusammen mit Thomas J. Mathiesen gab er „Music in the Mirror: Reflections on the

History of Music Theory and Literature for the 21st Century“ (2002) heraus.

Francesco Izzo ist Professor für Musik an der University of Southampton. Darüber hinaus leitet er die Verdi- Gesamtausgabe („The Works of Giuseppe Verdi“) und ist wissenschaftlicher Leiter des Festival Verdi in Parma.

Er ist Autor des Buches „Laughter between Two Revolutions: Opera buffa in Italy, 1831–1848“ (2013). Als Spezialist für Aufführungen italienischer Opern des 19. Jahrhunderts berät er Opernhäuser und ist als Gesangs-Coach tätig.


Einladung zur SubskriptionDie ersten Bände der Reihe

Ruggero Leoncavallo


Pietro Mascagni

Die EditionDer Großteil des heutigen Opernrepertoires ist italienisch. Und doch sind viele der bekanntesten oder bedeutendsten Werke nicht in einer kritischen Edition erhältlich. Die neue Reihe „Masterpieces of Italian Opera“ entstand aus dem Bedarf nach Ausgaben, sowohl für Aufführungs- als auch für Forschungszwecke.Die in Zusammenarbeit mit Philip Gossett (†) konzipierte und von Andreas Giger und Francesco Izzo herausgegebene Reihe füllt diese Lücke, beginnend mit vier Opern. Die Subskription Die ersten vier Bände können einzeln bezogen oder komplett zu reduzierten Preisen subskribiert werden. Über die Fortsetzung der Reihe informieren wir Sie rechtzeitig. Jeder Band (engl./ital.) enthält eine Einführung, eine Quellenbeschreibung und Erläuterungen zur Aufführungspraxis. Der Kritische Bericht (engl.) wird kostenlos über die Bärenreiter-Homepage zugänglich sein. Format 25,5 × 32,5 cm, Leinen Bärenreiter wird auf der Grundlage dieser Partituren Aufführungsmaterial veröffentlichen.

Ruggero LeoncavalloPagliacciHerausgegeben von Andreas Giger ☞ BA 7648-01* · € 396,– Bereits erschienen, hier noch nicht angeboten In Vorbereitung:

Pietro Mascagni Cavalleria rusticanaHerausgegeben von Andreas Giger in Zusammenarbeit mit Helen Greenwald · BA 7649-01*

Gaetano DonizettiCaterina CornaroHerausgegeben von Hans Schellevis · BA 8747-01

Domenico CimarosaIl matrimonio segretoHerausgegeben von Federico Gon und Guido Olivieri · BA 7647-01

* in Kooperation mit Casa Musicale Sonzogno

Neue Reihe

Masterpieces of Italian Opera

51 Vorschau I/2021 · Das Programm ☞ Zum Prospekt SPA 539


https://online.fliphtml5.com/srpjs/ptlt/#p=1

Vorschau II/2019 · Das Programm 52 Vorschau I/2021 · Das Programm 52

Nova

Leihweise erhältliche Ausgaben:

Ľubica ČekovskáImpresario Dotcom Opera buffa in four tableaux☞ BA 11163-72

Beat FurrerKonzert für Violine und Orchester☞ BA 11182-72

Philipp Maintz„de figuris“ konzert für orgel und großes orchester☞ BA 11703-72

konzert für klavier und großes orchester(Neufassung)☞ BA 11714-72

Matthias Pintschershirim (shir IV) for baritone, mixed chorus and orchestra☞ BA 11185-72

Andrea Lorenzo ScartazziniSalve für Orchester☞ BA 11187-72

Zeitgenössische Musik Neuerscheinungen bis November 2020

Miroslav Srnkamove04 „Memory Full“ for orchestra (reduced version)☞ BA 11727-72

aus: Trojahn, V. Streichquartett · BA 11417

aus: Srnka: move04 „Memory Full“ · BA 11727-72

Philipp MaintzAndrea Lorenzo Scartazzini© Janis Huber

Ľubica Čekovská Matthias Pintscher© Franck Verville

Beat Furrer© Manu Theobald

Miroslav Srnka© Vojtech Havlík








BärenreiterThe Musicians’ Choice

Das BuchprogrammVorschau auf dieNeuerscheinungenI/2021

Nova


Musikbücher

Anselm Grün über die verändernde Kraft der Musik

Anselm Grün:Meine Musik-Rituale

Wie Musik uns verwandelt

ca. 160 Seiten; Hardcover☞ BVK 2600 · ca. € 19,90


Nova

Anselm Grüns Leidenschaft für die Musik und seine spirituelle und therapeutische Kraft finden in diesem Buch auf faszinierende Weise zusammen. Er beschreibt die verändernde „Macht“ der Musik: ihre Fähigkeit, uns Mut zu machen, uns zu trösten, ohne uns einzulullen, mit Konflikten produktiv umzugehen, Empathie zu schenken, Freude auszudrücken, Trauer zu bewältigen, Angst loszulassen, aber auch aufzubrechen, aufzustehen und zärtlichen Widerstand zu entwickeln, kurz gesagt: ihre heilende Wirkung.

In knappen, leicht verständlichen Texten schildert Anselm Grün seine Erfahrungen, immer anhand konkreter Werke, nie abstrakt. Vom Gregorianischen Choral über Musik von Bach, Haydn, Mozart, Schubert, Mendelssohn und Brahms bis zu Konstantin Weckers und Reinhard Meys Liedern reichen seine inspirierenden Deutungen.

• Sie sind zugleich Hörempfehlungen für den Lebensalltag, aber

auch für jahreszeitliche Feste oder andere außerordentliche

Situationen

• Neue Hör-Perspektiven auf bekannte Musikstücke und deren

existenzielle Veränderungskraft

• Für Musikliebhaber verschiedener couleurs

• Ein Buch auch für unsere krisenhafte Zeit: aufbauend, kritisch,

heilend, tröstend, stärkend, seelsorgerlich, politisch aufmunternd,

spirituell nährend, lebensnah

Aus dem Inhalt: Musik für verschiedene Situationen und Emotionen: Trauer, Angst, Schuldgefühle – Freude – Widerstand – Sehnsucht – Einsamkeit – Zärtlichkeit – Freunde – Verlust und Abschied – Schönheit – Sorge – Zweifel – Depression Meine Musik-Rituale während des Jahres: Aventszeit – Weihnachten – Marienfeste – Karwoche und Osterzeit – Christi Himmelfahrt – Pfingsten

https://www.baerenreiter.com/shop/produkt/details/BVK2600/


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Musikbücher

Der Autor Anselm Grün ist Benediktinermönch, spiritueller Begleiter und Autor vieler Bücher mit einer weltweiten Auflage von über 20 Millionen Exemplaren.

Zitate von Anselm Grün

„Musik ist aber mehr als ein ästhetischer Genuss. Musik will mich verwandeln. Und sie fordert mich heraus, aufzubrechen, die Verkrustungen meines Herzens aufbrechen zu lassen, damit ich wirklich fühlen kann, mitfühlen kann mit den Menschen, mitfühlen kann mit der Schöpfung.“

„Ich möchte in diesem Buch einige Erfahrungen beschreiben, die ich mit der Musik in den letzten Jahren gemacht habe. Es sind meine persönlichen Erfahrungen und meine subjektiven Beschreibungen der Musik. Aber vielleicht helfen sie anderen Musikliebhabern, die Musik, die ich in diesem Buch meditiere, auf neue Weise zu hören. Meine Gedanken wollen niemandem eine Erfahrung aufdrängen. Jeder muss seine eigene Erfahrung machen. Man kann sich nur anregen lassen, die eigenen Erfahrungen bewusster wahrzunehmen.”

„Ich liebe die Musik. Ich lasse Musik tief in mich eindringen. So bin ich ganz in der Musik bzw. die Musik ist in mir. Die Musik durchdringt meinen Leib und meine Seele. Ich höre sie nicht nur, sie erklingt in mir. Sie erfüllt mich ganz und gar. Es gibt keine Trennung mehr zwischen der Musik und meiner Seele. Sie werden eins miteinander. Das ist für mich eine tiefe spirituelle Erfahrung. Mein Ich, das immer Antworten auf die Fragen des Glaubens haben möchte, hört auf zu grübeln und zu analysieren. Ich werde eins mit der Musik und durch die Musik eins mit mir und eins mit der Botschaft, die ich da in den Worten höre. Da werden die Worte wirklich Fleisch, so wie Maria die Worte des Engels mit so offenen Ohren und offenem Herzen gehört hat, dass sie Fleisch in ihr angenommen haben. So ähnlich erfahre ich in der Musik die Worte der Bibel oder die Worte frommer Meditation. Sie wohnen in mir, sie verwandeln mich. Sie führen mich auf eine andere Ebene. Da öffnet sich oft genug für mich der Himmel …”

Anselm Grün © Julia Martin, Abtei Münsterschwarzach

Anselm Grün beim Konzert zu seinem Geburtstag

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Musikbücher

Stephan Mösch (Hrsg.):„Weil jede Note zählt“ Mozart interpretieren

Gespräche und Essays

401 Seiten; HardcoverKomplett vierfarbiger Druck mit

vielen Abbildungen☞ BVK 2090 · € 29,99


Koproduktion mit dem Verlag J. B. Metzler, Berlin

Auch als eBook erhältlich

„Weil jede Note zählt“: So lautet das interpretatorische Credo, das Alfred Brendel in diesem Buch formuliert. Es ist eine Aufforderung, über den Umgang mit Mozarts Musik nachzudenken, über das, was man gemeinhin „Interpretation“ nennt und was sich immer wieder fundamental verändert hat. In Gesprächen und Essays formulieren berühmte MozartinterpretInnen und renommierte Musik-forscher ihre Erfahrungen und Erkenntnisse: Was hieß es und was heißt es, Mozart aufzuführen? Aus dem Inhalt

• Wie schreibt Mozart? Über seine Partituren und

seine Schaffensweise

• Warum Spontaneität und Risiko so wichtig sind:

Zur Aufführungspraxis

• Mozarts Theater der Vielfalt: Fragen des

menschlichen Daseins auf der Bühne

• Von Richard Strauss bis Nikolaus Harnoncourt:

Zur künstlerischen Physiognomie großer Mozart-

Dirigenten

• Wie haben sich Komponisten des 20. Jahrhunderts

mit Mozart auseinandergesetzt?

• Festspielgeschichte ist deutsche Geschichte:

Ein Dokumentarteil zum Mozartfest Würzburg Gespräche Markus Thiel mit Alfred Brendel, Brigitte Fassbaender, John Eliot Gardiner, Christian Gerhaher, Hartmut Haenchen, Markus Hinterhäuser, René Jacobs, Frank Peter Zimmermann und Tabea Zimmermann Essays Ulrich Konrad, Robert D. Levin, Stephan Mösch, Wolfgang Rathert und Thomas Seedorf DokumentarteilHansjörg Ewert, Christian Lemmerich, Renate Ulm, Dimitra Will

Wandlungen der Mozart-Interpretation

Brigitte Fassbaender © Marc Gilsdorf

Alfred Brendel © Ralf DombroswkiNova

Hartmut Haenchen © Musacchio & Ianniello



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Musikbücher

Frank Peter Zimmermann © Irène Zandel / Hänssler

Christian Gerhaher © Gregor Hohenberg/ Sony Music Entertainment

Tabea Zimmermann © Marco Borggreve

Der HerausgeberStephan Mösch ist Professor für Ästhetik, Geschichte und Künstlerische Praxis des Musiktheaters an der Hochschule für Musik Karlsruhe. Bei Bärenreiter erschienen von ihm „Komponieren für Stimme. Von Monteverdi bis Rihm. Ein Handbuch“ (2017, 22018) sowie „Weihe, Werkstatt, Wirklichkeit. Wagners Parsifal bei den Bayreuther Festspielen 1882–1933“ (2009, 22012). In Zusammenarbeit mit dem Mozartfest Würzburg, das 2021 sein 100-jähriges Jubiläum feiert.

„Mozart braucht unsere Ehrungen nicht – wir brauchen ihn und seinen aufwühlenden Sturmwind … Was ist der Inhalt seines Plädoyers? Es ist die Kunst selbst, es ist die Musik, und wir haben Rechenschaft darüber abzu-legen, was wir mit ihr gemacht haben und immer noch machen.“

(Nikolaus Harnoncourt, 2006)


Stephan Mösch (Hrsg.)Komponieren für StimmeVon Monteverdi bis Rihm Ein HandbuchBVK 2379 · € 41,95

In diesem Buch erkunden international renommierte Autoren den Umgang mit der menschlichen Stimme – im Wechsel der Stile, Gattungen und individuellen Schreibweisen.Neben einem historischen Überblick bietet der Band Gespräche mit zwölf führenden Komponistinnen und Komponisten unserer Zeit.

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Richard Wagner

Parsifal BÄRENREITER FACSIMILE Autograph: Nationalarchiv der Richard-Wagner-Stiftung BayreuthHerausgegeben von Ulrich KonradDocumenta musicologica II/56396 Seiten; Halbleder☞ BVK 2418 · € 699,–

Bereits erschienen

„Hat Wagner je etwas besser gemacht?“ (Friedrich Nietzsche)

Richard Wagner · Parsifal




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Erkenntnis, Mitleid und Erlösung: Mit diesen großen Themen setzte sich Richard Wagner in seinem „Parsifal“, den er 13 Monate vor seinem Tod vollendete, auseinander. Das Bühnenweihfestspiel bezeichnete er als sein „versöhnendstes Werk“. Schon bei der Uraufführung für die Kompositions-technik und die mystischen Klangwelten gefeiert, regt die Ideenwelt des Werkes bis heute zu immer neuen Diskussionen und Interpretationen an.

Das Autograph schrieb Wagner fast durchgehend in violetter Tinte, einer Farbe, die er in seinen letzten Lebensjahren am liebsten benutzte. Er legte die Seiten äußerst sorgfältig an und schenkte das Autograph schließlich seiner Frau Cosima – es blieb als gehüteter Schatz immer im Familienbesitz.Das Faksimile im hochwertigen Vierfarbdruck gibt die umfangreiche Partitur in Originalgröße wieder. Ohne den bibliophilen Gesamteindruck zu stören, erleichtern Akt- und Taktzahlen auf jeder Seite die Benutzung.

Ulrich Konrad erläutert in einem begleitenden Text die Besonderheiten von Werk und Hand-schrift.

• Wagners letzte Oper im hochwertigen Faksimile• In der ungewöhnlichen, von Wagner verwendeten Tintenfarbe Violett• Klar und schön lesbare Handschrift

☞ Zum Prospekt


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Alfred Brendel, Peter Gülke:

Die Kunst des Interpretierens

Gespräche über Schubert und Beethoven

193 Seiten; Hardcover☞ BVK 2509 · € 29,99

Bereits erschienen,




Alfred Brendel · Peter Gülke

Zwei große Interpreten im Gespräch

Alfred Brendel und Peter Gülke pflegen die Kunst des Interpretierens auf einzigartige Weise: Brendel als weltberühmter Pianist, der auch Bücher über Musik publiziert, Peter Gülke als mehrfach für seine Sprach-Kunst des Interpretierens ausgezeichneter Autor, der auch Dirigent ist.

In diesem Buch denken Alfred Brendel und Peter Gülke in einem faszinierenden Ideen- und Erfahrungsaustausch über die Praxis des Interpretierens nach. Einerseits geschieht dies ganz konkret bezogen auf Schuberts und Beethovens Musik. Andererseits disku-tieren sie über Grundsätzliches wie die Frage nach dem Verhältnis von Texttreue und Interpretation und den Möglichkeiten, sinnvoll über Musik zu sprechen, das heißt: sie sprachlich zu interpretieren.

Die Gespräche bieten höchst individuelle, erfahrungsgesättigte Erkenntnisse unter anderem über diese Themen:

• Was geschieht eigentlich in der musikalischen Interpretation?

• Kann Texttreue zu Musikblindheit führen?

• Welche Freiheit haben Musiker beim Aufführen von Schuberts

und Beethovens Musik?

• Über das Verhältnis von Komponist und Interpret

• Jenseits von Form und Struktur: Reden über Musik als Sprechen

über Charakter, Atmosphäre, Seelenlage, Ideen eines Stücks

• Zwischen Bewunderung und Abgrenzung: Wie hat sich Schubert

im Verhältnis zu Beethoven definiert?

• Wie können wir das Neue, Schockierende, Unerhörte in Schuberts

Musik wieder wahrnehmen?

• Neue Perspektiven auf Schubert und Beethoven jenseits von

Zerrbildern und Klischees

• Über das inspirierende, aber auch belastende Verhältnis

der beiden Genies zueinander

Die AutorenAlfred Brendel ist einer der größten lebenden Pianisten unserer Zeit. Seine meisterhaften Interpretationen nicht nur von Beethoven, Mozart und Schubert haben Geschichte geschrieben. Brendel hat mehrere Bücher über Musik veröffentlicht. Er gilt als Universal- gelehrter, der sich durch die intellektuell durchdrungene Qualität seiner Interpretationen auszeichnet. Er wurde mit vielen internationalen Preisen geehrt.

Peter Gülke ist „der sehr seltene Fall eines praktischen Musikers, der zugleich Musikwissenschaftler ist und dazu ein Literat von hohen Graden“ (Alfred Brendel). Er wurde für sein Lebenswerk (wie Alfred Brendel) mit dem „Nobelpreis für Musik“, dem Ernst von Siemens Musikpreis, ausgezeichnet.

Zum 90. Geburtstag von Alfred Brendel

am 5. 1. 2021

Vorschau I/2021 · Das Programm 60 Vorschau I/2021 · Das Programm 60


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Gernot Gruber:Kulturgeschichte der europäischen Musik

Von den Anfängen bis zur Gegenwart

XII, 832 Seiten; Hardcover☞ BVK 2508 · € 49,99




Dieses Buch zeichnet ein großes historisches Panorama Europas und der „abendländischen Welt“ anhand der Musik, mit deren Hilfe die Menschen ihre Kulturen seit jeher gestaltet haben. Gernot Gruber erzählt die Geschichte der Musik von ihren allerersten Anfängen in vorgeschichtlicher Zeit bis in die jüngste Gegenwart mit ihrer globalisierten E- und U-Musikszene. Er schildert, mal im Detail und mal in großen Zügen, wie eng Musik von Anfang an mit Religion und Kultus, mit Macht und Politik, mit Alltag und Lebensbewältigung verbunden war.

Damit bietet diese Kulturgeschichte etwas anderes als viele bisherige Musikgeschichten: Sie geht von den Kontexten aus, die als Ideen-geschichte, Sozial- und politische Geschichte die Musik tragen. Und sie schildert anschaulich die Spannung zwischen dem allgemeinen Leben und dem Eigenleben der Musik als Kunst.

Den roten Faden bildet dabei die Frage nach dem Europäischen in der Musik, in den europäischen Kernländern, aber auch in den Rand-bezirken etwa Nord- und Osteuropas oder der amerikanischen Kolonien. Bis hin zu der Grundsatzfrage, wohin diese Geschichte in unserer Gegenwart führt: Löst sich aktuell eine „europäische Iden-tität“ auf – oder gibt nicht gerade der innovative Umgang mit dem global verbreiteten Kanon europäischer Musik die Chance auf Halt?

• Die Kulturgeschichte der Musik Europas von den Anfängen

bis heute

• Musik zwischen Politik und Kunst

• Europäische Musik: Zwischen Identität und Pluralität

Der AutorGernot Gruber war Professor an der Hochschule für Musik und Theater München und an der Universität Wien. Er ist Mitglied der Österreichischen Akademie der Wissenschaften und hat u.a. über Mozart publiziert. Bei Bärenreiter ist sein Buch „Schubert. Schubert? Leben und Musik“ (BVK 2291) erschienen.

Die Kulturgeschichte der Musik Europas


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Musikbücher

Wie wurde Musik in den letzten 200 Jahren aufgeführt?


Geschichte der musikalischen Interpretation im

19. und 20. Jahrhundert

Herausgegeben im Auftrag des Staatlichen Instituts für

Musikforschung Preußischer Kulturbesitz

von Thomas Ertelt und Heinz von Loesch

4 Bände, zusammen ca. 2.200 Seiten; Hardcover

Band 2: Institutionen – Medien ca. 600 Seiten mit Abbildungen und

Notenbeispielen; Hardcover☞ BVK 2082 · ca. € 69,99



Dies ist die erste große zusammenfassende Darstellung der Geschichte musikalischer Interpretation in den letzten beiden Jahrhunderten.

Nachdem sich Band 1 Fragen der Ästhetik und Ideengeschichte zuge-wandt hat, geht es in Band 2 nun um die Institutionen und Medien. Diese bilden nicht nur einen lockeren Rahmen für musikalische Inter-pretation, sie bestimmen deren Geschichte vielmehr maßgeblich mit, ja fordern Interpretation im emphatischen Sinne geradezu heraus.

• Öffentliches Konzert und Oper, Repertoire und Programm-

gestaltung, Auftrittsgepflogenheiten und Publikumsverhalten,

Kritik und Marketing

• Musikerausbildung

• Dirigent und Dirigentin, Orchester und Orchestermusiker,

Solist und Solistin

• Editionen und Aufführungsmaterialien

• Technische Medien

• Interpretation jenseits der reinen Instrumentalmusik (Lied- und

Kammermusikkultur, Oper / Musiktheater, Chorwesen,

Kirchenmusik)

Welchen Einfluss etwa eine Institution auf die Interpretation und die künstlerische Arbeit ausüben kann, zeigen prominente historische Beispiele, z. B. nutzte Teodor Currentzis ein russisches Opernhaus als Experimentierfeld für seine höchst ungewöhnlichen Produktionen mit MusicAeterna und verband die Sprache historisch informierter Aufführungspraxis mit der Pose vom romantischen Geniekult.




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63 Vorschau II/2020 · Das Programm

Die HerausgeberThomas Ertelt ist Direktor des Staatlichen Instituts für Musikfor-schung und Freier Mitarbeiter der Ausgabe sämtlicher Werke Alban Bergs. Er ist Herausgeber des „Briefwechsels der Wiener Schule“, der Reihe „Klang und Begriff“ und der „Geschichte der Musiktheorie“. Seine Forschungsschwerpunkte liegen in der Musik der Wiener Schule, der Geschichte der Musiktheorie und der Geschichte der musikalischen Interpretation.

Heinz von Loesch ist Wissenschaftlicher Mitarbeiter am SIMPK und Professor an der TU Berlin. Zu seinen Forschungsschwerpunkten ge-hört seit einigen Jahren gleichfalls die Geschichte der Aufführungs-praxis und der Interpretation. Er ist Mitautor einer großangelegten Studie zu Tempomessungen in Klaviersonaten Ludwig van Beethovens (2013) sowie Mitherausgeber der Bücher „Gemessene Interpretation. Computergestützte Aufführungsanalyse im Kreuzverhör der Disziplinen“ (2011) und „Russische Schule der musikalischen Inter-pretation“ (2015).

Die Autorinnen und Autoren: Beatrix Borchard, Bettina Brandl-Risi, Wolfgang Dinglinger, Johannes Gebauer, Rebecca Grotjahn, Martin Günther, Wolfgang Hattinger, Michael Heinemann, Kai Köpp, Stephan Mösch, Peter Niedermüller, Clemens Risi, Christian Schaper, Gesine Schröder, Dörte Schmidt, Jo Wilhelm Siebert, Christiane Tewinkel, William Weber


Weiterhin erhältlich: Band 1: Ästhetik – Ideen BVK 2081 · € 49,99

„Die Publikation, welche einen außerordentlich wichtigen Beitrag zur Erforschung der Geschichte der musikalischen Interpretation leistet und für weitere Forschungen viele Impulse geben kann, lässt auf ihre Fortsetzung nur gespannt warten.“(Anna Fortunova, Die Musikforschung 2/2020)

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Musikbücher

Bernd Stegmann (Hrsg.):Handbuch der Chormusik

800 Werke aus sechs Jahrhunderten

ca. 704 Seiten; Hardcover☞ BVK 2342 · ca. € 89,99



Das Repertoire für Chor ist äußerst facettenreich – es variiert je nach Epoche und persönlichem Stil des Komponisten, je nach Besetzung und je nach dem, ob geistliche oder weltliche Texte gesungen werden.

Das Handbuch stellt über 800 Chorkompositionen für A-cappella- oder kammermusikalische Besetzungen in einzelnen Werkporträts vor. Im Mittelpunkt steht dabei die musikalische Gestalt: Was ist das ganz Eigene dieses Werkes? Was daran ist typisch für seinen Komponisten, und was für seine Zeit? Auch Entstehungsgeschichte und vertonter Text kommen zur Sprache. Konkrete praktische Hin-weise machen deutlich, worauf es bei der Einstudierung ankommt.

Die alphabetische Anordnung nach Komponist sowie die präzisen Angaben zu jedem Stück (Entstehungsjahr, Textgrundlage, Besetzung, Dauer, Schwierigkeitsgrad, Ausgaben) machen das Buch zu einem praktischen Nachschlagewerk. Verschiedene Verzeichnisse und Register (chronologisch, nach Textquellen etc.) runden den Band ab.

Ein Buch, das zugleich inspiriert: Enthalten sind nicht nur wichtige Werke der Chorliteratur, sondern auch solche, die eher unbekannt, aber unbedingt lohnend sind.

• Ein Nachschlagewerk mit über 800 Werkporträts

• Eine Lektüre, die Lust macht, Bekanntes zu vertiefen und Neues

zu entdecken

• Für Chorleiter, Chorsänger, Journalisten und alle, die an Chormusik

interessiert sind

Der HerausgeberBernd Stegmann studierte Kirchenmusik in Detmold und Berlin sowie Orchesterleitung u.a. bei Sergiu Celibidache. Nach einer Tätigkeit als Kirchenmusiker in Berlin wirkte er 1985–2019 als Professor für Chor- und Orchesterleitung an der Hochschule für Kirchenmusik in Heidelberg und 2006–2018 als deren Rektor. Er leitet das von ihm gegründete Berliner Vokalensemble und die Heidelberger Kantorei.

Inspirierendes Nachschlagewerk mit 800 Werkporträts

Bernd Stegmann © privat


„Ein Meilenstein der Wagnerforschung“

Karol Berger:Jenseits der Vernunft

Form und Bedeutung in Wagners Musikdramen

Übersetzt von Sven Hiemkeca. 580 Seiten; Hardcover☞ BVK 2513 · ca. € 49,99



Karol Berger setzt Wagners Musikdramen in Beziehung zu den philo-sophischen und kulturellen Ideen seiner Zeit und konzentriert sich dabei in einer ausführlichen und gut verständlichen Analyse auf die vier Werke, die dieser in der zweiten Hälfte seiner Karriere schuf: „Der Ring des Nibelungen“, „Tristan und Isolde“, „Die Meistersinger von Nürnberg“ und „Parsifal“. Der Autor versucht, in das Geheimnis der Großform von Wagners Musikdramen einzudringen und erzielt überraschende Ergebnisse, etwa belegt er die Nähe Wagners zur italienischen Oper. Bei seiner Einordnung der Musikdramen auf der ideologischen Landkarte seiner Zeit relativieren sich, ganz gegen des Autors ursprüngliche Absicht, viele Einwände von Wagners Kritikern, allen voran die Einwände Nietzsches.

• „Ein Meilenstein der Wagnerforschung" (Laurenz Lütteken)

• Der „Ring“, „Tristan“, „Meistersinger“ und „Parsifal“ neu gedeutet

• Ohne Notenbeispiele leicht nachvollziehbar durch Bezug auf

Referenz-CD-Einspielungen

Der AutorKarol Berger (Jg. 1947), polnisch-amerikanischer Musikwissenschaftler und Autor zahlreicher prämierter Bücher zur Musikgeschichte, ist Professor für Fine Arts an der Stanford University, USA.

Pressestimmen zur amerikanischen Ausgabe:

"The author develops his new interpretative perspective with so much mastery and such highly reflective circumspection that he is sure to convince even some inveterate Nietzscheans. ... Karol Berger has written a great and momentous book, and only now the work begins. What more could one wish from the contemporary Wagner research?" Wagnerspectrum

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Musikbücher

Laurenz Lütteken:Der verborgene Sinn

Verhüllung und Enthüllung in der Musik

ca. 250 Seiten, ca. 12 Abbildungen;Hardcover

☞ BVK 2098 · ca. € 29,99



Ein Sinn, der verborgen oder enthüllt werden kann, ist eine der zentra-len Denkfiguren der Neuzeit. Das betrifft auch die Frage, was Musik eigentlich ist. Je stärker man darüber nachgedacht hat, desto brüchi-ger ist die Annahme von einem Wesenskern der Musik geworden.

In diesem Buch geht es um die Frage, ob und auf welche Weise kom-ponierte Musik sich selbst zum Gegenstand macht und so möglicher-weise etwas von ihrem Kern preisgibt. Die optischen Metaphern von Verhüllung und Enthüllung erweisen sich dabei als ebenso hilfreich wie anschaulich. In einer Reihe von Beispielen, die vom 17. Jahrhundert bis in die Gegenwart reichen, wird das Phänomen in seiner ganzen Vielfalt beschrieben. Dabei geht es nicht nur um Opern von Mozart bis Strauss, sondern auch um Monteverdis Vokalmusik, Haydns „Schöpfung“, die Sinfonien Bruckners oder Ligetis Etüden.

• Eine spannende Betrachtung der Musik als verhüllende und

enthüllende Kunst

• Wie kann Musik über sich selbst sprechen?

• Mit vielen Beispielen aus der Frühen Neuzeit bis zur Gegenwart

• Zu Oper, Vokal- und Instrumentalmusik

Der AutorLaurenz Lütteken ist Professor für Musikwissenschaft an der Universität Zürich und Herausgeber der Enzyklopädie „Die Musik in Geschichte und Gegenwart (MGG) online“. Bei Bärenreiter hat er unter anderem das „Wagner-Handbuch“ herausgegeben und „Musik der Renaissance“ publiziert.

Der verborgene Sinn der Musik



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Musikbücher

Sven Hiemke (Hrsg.):Beethoven-Handbuch

XXXII, 628 Seiten; kartonierte Sonderausgabe☞ BVK 2419 · € 39,99



In diesem Handbuch stellen bedeutende Beethoven-Forscher nahezu sämtliche Kompositionen Beetho-vens in Einzelwerkbesprechungen dar. Sie vermitteln Daten und Fakten über Leben, Werk und Rezeption des Komponisten, bilanzieren die Ergebnisse der Fachliteratur und eröffnen mit eigenen Interpre-tationen neue Perspektiven auf sein Œuvre. Einem großen Essay von Martin Geck über Leben, Ästhetik, Zeitumstände folgen nach Werkgruppen gegliederte Einzelkapitel. Ein Werk- und Personenregister rundet das Handbuch ab.

Das Beethoven-Handbuch vereinigt die Vorzüge eines gut verständlichen Lesebuches mit denen eines informativen Nachschlagewerks.

Jetzt kartoniert

Laurenz Lütteken (Hrsg.): Wagner-Handbuch

XXX, 512 Seiten; kartonierte Sonderausgabe☞ BVK 2521 · ca. € 39,99

Erscheint im März 2021


Dieses Kompendium, verfasst von 50 namhaften Autoren, führt in Wagners „Werk“ in einem umfassenden Sinne ein. Im Zentrum stehen Portraits aller Kompositionen Wagners.

Einzelkapitel bieten alle wesentlichen Informationen über Wagner als Schriftsteller, Dichter, Briefeschreiber, Regisseur, Dirigent und Organisator

Große Kapitel widmen sich dem politischen, kulturgeschichtlichen, musikalischen Umfeld.Eine ausführliche Chronik des Lebens innerhalb der Musik- und Zeitgeschichte und ein Werkregister vervollständigen dieses Nachschlagewerk.

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Faksimile

Die Krönung eines neuen Kaisers ist eine markante Zäsur. Am 9. Oktober 1790 bestieg Leopold II. den Thron. Das Ereignis führte nicht nur höchste Vertreter aus den Kurfürstentümern nach Frankfurt – an die 25.000 Fremde hielten sich in der Stadt auf, welche die Bühne für ein Spektakel weitesten Ausmaßes bot. Wer in den gesellschaft-lichen Führungskreisen auf sich aufmerksam machen wollte, musste daran teilnehmen.

Wolfgang Amadé Mozart zählte zu den Besuchern. Von seiner Reise, die ihn in sechs Tagen von Wien nach Frankfurt geführt hatte, berich-tete der Komponist am 28. September 1790 seiner Frau. Regensburg, Nürnberg und Würzburg gehörten zu den Reisestationen. Die leben-dige Schilderung gewährt authentische Einblicke in die Biografie des späten Mozart.

• Wichtiges Dokument aus der Biografie des späten Mozart

• Kulturhistorisch aufschlussreiche Schilderung einer Fernreise

im späten 18. Jahrhundert

• Erstmals vollfarbiges Faksimile des Briefs aus der Hebrew Library

in Jerusalem mit ausführlichem Kommentar

eine schöne, prächtige Stadt. –

Wolfgang Amadé Mozart an Constanze Mozart

Brief vom 28. September 1790Faksimile

Herausgegeben und kommentiert von Ulrich Konrad

2 Seiten Faksimile, vierfarbig, in Originalgröße reproduziert;

eingelegt in ein Heft mit 24 Seiten, darin Transkription des Briefes

(dt./engl.) und ausführlicher Kommentar von Ulrich Konrad (dt./engl.)

mit 3 einfarbigen Abbildungen ☞ BVK 2601 · € 16,95


Mozart auf Reisen – wichtiger Brief im Faksimile



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Verdienstvolle Quellen-Edition

Musikbücher

Dominik von Roth, Ulrike Roesler (Hrsg.):Die Neudeutsche Schule Phänomen und Geschichte

Quellen und Kommentare zu einer zentralen musikästhetischen Kontroverse des 19. Jahrhunderts, Band 1–3 XXVI, 755 / XXVI, 688 / XXVI, 566 Seiten; Hardcover☞ BVK 2097 · € 199,99



Berlioz, Wagner und Liszt gelten als Protagonisten der sogenannten „Neudeutschen Schule“. Dieses Phänomen bildete im 19. Jahrhundert den Kristallisationspunkt eines grundlegenden Wandels der Welt- und Musikanschauung, der sich auf die Musikkritik auswirkte und weit in die europäische Kulturgeschichte hinein erstreckte. In nie zuvor dagewesener Weise wurden in der Neudeutschen Schule Musik und Gesellschaft verknüpft, zu großen utopischen Entwürfen gebündelt und Geschichte konstruiert.

Die vorliegende Quellenedition versammelt zeitgenössische deutsch-, englisch- und französischsprachige Musikzeitschriften aus der Mitte des 19. Jahrhunderts. Die polemisch geführte Debatte um die „Neudeutsche Schule“ ist mit über 150 Artikeln dokumentiert und umfassend kommentiert. Erschlossen wurde der Zeitraum von 1845 bis zum Tod von Franz Brendel, der ideologischen Initiativkraft, im Jahr 1868. Der Begriff der „Neudeutschen Schule“ wird hinterfragt und differenziert, ebenso die bis heute nachwirkende Polarität von „Fortschrittspartei“ und „Konservativen“.

Die HerausgeberDominik von Roth war Projektleiter im DFG-Projekt „Die Neudeutsche Schule“ an der HfM Weimar und ist Projektkoordinator am Germa-nischen Nationalmuseum, Nürnberg.

Ulrike Roesler war Mitarbeiterin in demselben DFG-Projekt und ist nun Wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Musikwissen-schaft der HfM Weimar im DFG-Projekt „Das Liszt-Bild in der zeit-genössischen Musikpublizistik“.

• Quellenedition: Die „Neudeutsche Schule“ in europäischen

Musikzeitschriften 1845–1868

• Die Kontroverse um die „Neudeutsche Schule“

(Berlioz, Wagner, Liszt)

• Der Einfluss der Publizistik Franz Brendels


Musikbücher


Das Standardwerk nun komplettiert

Bach-Kommentar

Martin Petzoldt:Bach-Kommentar, Band IV:

Messen, Magnificat, Motetten

Schriftenreihe der Internationalen Bachakademie Stuttgart, Band 14.4

494 Seiten; mit zahlreichen Abbildungen, Tabellen,

Notenbeispielen und Register☞ BVK 2398 · € 59,–


Band 4: BVK 2398

Der Bach-Kommentar behandelt in vier umfangreichen Bänden das gesamte geistliche Vokalwerk Johann Sebastian Bachs und führt dabei theologische Deutung und den aktuellen Stand musikwissenschaftlicher Forschung zusammen.

Für diese theologisch-musikwissenschaftliche Kommentierung wurden vor allem aus der zeitgenössischen Theologie der von Bach vertonten Texte wichtige Quellentexte herangezogen und in längeren Auszügen abgedruckt: neben der Bibelübersetzung Luthers zum Beispiel die „Olearius-Bibel“ und sogenannte „Leit-Gesangbücher“. Dadurch ist es gelungen, neue Deutungsansätze zu entwickeln und das geistliche Vokalwerk Bachs – zum Beispiel auch liturgisch und kirchenjahresgemäß – genauer einzuordnen.

Band IV umfasst neben den Messen (darunter das „Opus Summum“, die h-Moll-Messe BWV 232) und einzelnen Messesätzen Bachs das Magnificat sowie die Motetten. Hinzu kommen ein Register der kommentierten Werke des Bandes, ein Gesamtregister zu allen vier Bänden, ein liturgischer Kalender sowie Register der Olearius-Auszüge und Auslegungen.

Die Publikation ist damit abgeschlossen.

Der AutorMartin Petzoldt (1946–2015) war Professor für Systematische Theologie an der Theologischen Fakultät der Universität Leipzig. In seinem Nach-lass hat sich ein komplettes Manuskript für diesen noch ausstehenden Band gefunden, das von einem Expertenteam unter der Leitung von Norbert Bolin ediert wurde.

Pressestimmen

„Ein Standardwerk, zu dem man greifen sollte“ (Musik & Kirche, 2019)

„Mit einem profunden Wissen um die Theologie der Bach-Zeit legt Petzoldt mit diesem Buch ein Standardwerk der Bach-Forschung vor.“ (Forum Kirchenmusik, 2007)


Band I: ISBN 978-3-7618-1741-4 / Revidierte Ausgabe in Vorbereitung Band II: ISBN 978-3-7618-1742-1 · € 72,– Band III: ISBN 978-3-7618-1743-8 · € 79,–


Nova

Schütz-Jahrbuch 2019

Herausgegeben im Auftrag der Internationalen Heinrich-Schütz-Gesellschaft e.V. von Jürgen Heidrich165 Seiten; Hardcover ☞ BVK 1697 · € 49,95


Das Schütz-Jahrbuch erscheint ab diesem Band 2019 in neuer Innengestaltung und nun im hochwertigen Hardcover. Es enthält Beiträge, die nicht nur die Forschung zu Heinrich Schütz selbst, sondern auch zu seinem Umfeld bereichern.

Joachim Kremer stellt die Frage, inwiefern Heinrich Schützens „Da pacem, Domine“ (SWV 465) als Form symbolischer Kommunikation gelten kann. Juliane Pöche widmet sich der Monteverdi-Rezeption Thomas Selles, und Korbinian Slavik legt neue Untersuchungen zur geistlichen Musik für Solostimmen mit Blick auf das Konzert „Salve mi Jesu, adoro te“ von Johann Rosenmüller vor. Dazu gesellen sich Barbara Dietlingers Bemerkungen zu Heinrich Schützens „Nun danket alle Gott“ (SWV 418) und Olga Geros Studien zum italieni-schen Stil in den lateinischen Kompositionen von Augustin Pfleger. Konrad Küster schließlich setzt sich mit den Voraussetzungen Gottorfer Opernquellen in der Musiksammlung Georg Österreichs auseinander.

Musikbücher

Händel-Jahrbuch 2020

Herausgegeben von der Georg-Friedrich-Händel-Gesellschaft e.V.463 Seiten mit Notenbeispielen und Abbildungen; Paperback☞ BVK 1460 · € 78,– Bereits erschienen, hier noch nicht angeboten

Das Händel-Jahrbuch 2020 veröffentlicht Beiträge aus Deutschland, Großbritannien, Österreich, Kroa-tien und den USA zur Internationalen wissenschaft-lichen Konferenz 2019 in Halle (Saale). Präsentiert werden neue Forschungsergebnisse zu dem Thema „Zwischen Alcina und Theodora: Frauengestalten in den Werken Händels und seiner Zeitgenossen“. Darüber hinaus enthält das Händel-Jahrbuch den Festvortrag von Silke Leopold „Von A(thalia) bis Z(enobia): Händels Galerie der starken Frauen“ im Rahmen der Händel-Festspiele 2019, den Vortrag der Preisträgerin des Internationalen Händel-Forschungspreises 2019, Natassa Varka, und freie Beiträge. Wie gewöhnlich schließen sich kleine Berichte und Literaturempfehlungen an.


Neues Design



Nova


Musikbücher

Gerhard Croll, Daniel Brandenburg (Hrsg.): Gluck, der Reformer? Kontexte, Kontroversen, Rezept Gluck-Studien, Band 8105 Seiten; kartoniert☞ BVK 2479 · € 42,95 Bereits erschienen, hier noch nicht angeboten Das Interesse der Opernbühnen an Glucks Œuvre hat in den letzten 15 Jahren kontinuierlich zugenommen. Gleichwohl richtet sich die Aufmerksamkeit nach wie vor in erster Linie auf die sogenannten Reformwerke und lässt andere Schaffensbereiche weitgehend außer Acht.Der 300. Geburtstag des Komponisten bot daher die willkommene Gelegenheit, der Frage nachzugehen, worauf die in der Rezeption weit verbreitete Wahr-nehmung Glucks als „Opernreformator schlechthin“ fußt. Die Beiträge der Tagung „Gluck, der Reformer?“ geben eine Standortbestimmung der wissenschaftli-chen Erkenntnisse zu den Opernreformbestrebungen ab 1750, arbeiten heraus, wo und auf welche Weise Gluck seine künstlerische Prägung erfuhr, und beschäftigen sich mit Aspekten der Gluck-Rezeption des 20. und 21. Jahrhunderts.

Christine Roth:Kirchenmusik, Reformation und Traditionsbindung Überlieferung in Lübeck, Lüneburg und Schwerin Catalogus Musicus XX 394 Seiten; Hardcover☞ BVK 2496 · € 59,– Bereits erschienen, hier noch nicht angeboten

Warum brachen die Lutheraner nach der Reformation nicht mit der bestehenden Musikkultur? Bedeutete die Fortsetzung musikalischer Gewohnheiten und ihre diskur-sive Begründung reinen Pragmatismus, oder gab es einen Zusammenhang von Geschichtsverständnis, Traditionsbil-dung und musikalischer Praxis? Mit der Reformation ging eine Zunahme historiographischer Arbeiten einher, die die lutherische Konfession und die Reformen legitimierten. In diesen Diskurs waren Kirchenmusik und musikalische Praxis intrinsisch verwoben. Durch seine Traditionsbindung übernahm das Repertoire in Lübeck, Lüneburg und Schwerin eine identitätsstiftende Funktion. So entstand Repertoire-bestand, der zwar nicht per se lutherisch ist, aber als solcher verstanden werden konnte und wurde. Christine Roth weist diese Zusammenhänge anhand detaillierter Repertoirestudien zur kirchlichen, schulischen und höfischen Musikpflege in Lübeck, Lüneburg und Schwerin nach.




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Musikbücher

Sabine Ehrmann-Herfort, Adrian Kuhl, Matthias Pasdzierny, Dörte Schmidt (Hrsg.):„Man müßte nach Rom gehen“

Bernd Alois Zimmermann und Italien

Analecta musicologica, Band 55351 Seiten (ital./dt.), mit Abbildungen und Notenbeispielen; Hardcover ☞ BVK 2142 · € 124,– Bereits erschienen, hier noch nicht angeboten

Für zahlreiche Kunstschaffende und Intellektuelle aus dem deutschsprachigen Raum war Italien in der Nachkriegszeit Sehnsuchts- und Zufluchtsort. Das gilt auch für Bernd Alois Zimmermann (1918–1970), der 1957 als erster Komponist in der neu eröffneten Deutschen Akademie Rom Villa Massimo ein Stipen-dium erhielt. Weitere Rom-Aufenthalte folgten und wurden für Zimmermann zu biografisch wie künst-lerisch prägenden Erfahrungen. Das Buch enthält die Forschungsergebnisse einer gleichnamigen internatio-nalen Tagung, die 2018 anlässlich des 100. Geburtstags des Komponisten von der Bernd-Alois-Zimmermann-Gesamtausgabe gemeinsam mit dem Deutschen Historischen Institut in Rom veranstaltet wurde.

Hans-Joachim Hinrichsen:Ludwig van Beethoven

Musik für eine neue Zeit

386 Seiten; Hardcover☞ BVK 2072 · € 39,99

Bereits erschienen


In 12 Kapiteln beschreibt Hinrichsen die tiefere kompositorische und gedankliche Entwicklung des Komponisten. Er zeigt dabei, wie Beethoven die modernen, von Kant geprägten Ideen moralischer Selbst-bestimmung oder einer vernunftgeleiteten Religiosität in Musik umsetzt.

Entstanden ist damit ein neues, faszinieren-des Porträt des Komponisten und seiner Musik, aber auch ein Panorama der geistigen Welt, in der sich Beethoven bewegte.

• Die Beethoven-Biografie zum Beethoven-

Jubiläum

• Beethovens Musik in ihrem zeitlichen

Kontext





FAHNENGröße: 50 cm x 150 cm

Farbe: Aubergine SPA 520

Farbe: WeißSPA 521

3 Fahnen und mehr € 5,– | Stück

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