Wenn Welten aufeinander prallen - in der Lake Side Story€¦ · Auf dem Rück-sitz wird gezankt,...

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Die Speerhalle füllt sich am 5. Juli 2017 vor acht Uhr schnell bis auf den letzten Platz. Das Abschlusstheater der beiden Abschlussklassen lockt Jung und Alt, viele Freunde und Familien nach Weesen, auch ehemalige Schüler besuchen den Unterhaltungsabend gerne. Von Cornelia Rutz In diesem Jahr haben sich die Klassen von Mario Figallo und Ariane Heynoldt etwas Spezielles einfallen lassen. Verantwortlich für das Abschlusstheater und die ganze Um- setzung ist Theres Dürr Rupf. Nach dem letztjährigen Theater mit dem tollen und professionellen Gesang, wäre es mit den wenig singfreudigen Schülern schwierig gewesen, so etwas zu toppen. Es zeichnen sich aber bald seitens der Schüler einige Ide- en ab. Während der letzten drei Schuljahre waren die Klassen immer ein wenig zwei geteilt. Da seien oft sehr unterschiedliche Welten und Ansichten aufeinander geprallt. Schweizer Schüler und Jugendliche aus dem Balkan haben ihre eigenen Interessen und Vorlieben. «Auf diesem Thema wollten wir aufbauen und daraus ist ein tolles Stück entstanden, welches die Schüler alleine ge- schrieben haben. Ich bin sehr stolz auf das Ergebnis, vor allem auf die Schüler und es erfüllt mich mit viel Freude, ihnen dieses Theater zu präsentieren», erklärt eine glück- liche Therese Dürr Rupf gleich zu Beginn des Theaters. Videoszenen und Lifeszenen Noch öffnet sich der Vorhang nicht. Auf der grossen Leinwand wird eine Schweizer Familie im Auto gezeigt. Auf dem Rück- sitz wird gezankt, die Mutter schimpft und schon passiert’s. Bremsen quietschen, ein Knall, Dunkelheit. Der nächste Filmaus- schnitt zeigt eine bosnische Familie. Sie ist im weissen BMW unterwegs. Es ist kaum etwas zu sehen im Auto. Vor lauter Shisha rauchen sieht der Fahrer nicht viel. Wieder quietschen Bremsen, ein Knall, Dunkelheit. Nun öffnet sich der Vorhang, es raucht und qualmt auf der Bühne, der Unfall von vor- hin. Die Polizei trifft ein, jedoch gibt nie- mand dem anderen wirklich die Schuld. Modernes Romeo und Julia Hier begegnen sich das Schweizer Mäd- chen Vreni und Qushdrim, der Junge aus dem Balkan, ein erstes Mal. Für beide ist es Liebe auf den ersten Blick. Zwei völlig verschiedene Welten, ja ganz verschiedene Kulturen prallen aufeinander. Alle Famili- enmitglieder sind skeptisch und haben viele Vorurteile gegenüber der anderen Nation. Lustige und sehr unterhaltsame Videoein- spielungen zeigen Szenen aus dem Schul- zimmer oder der Landi, jeweils gespickt mit vielen Vorurteilen gegenüber der anderen etwas fremden Nation. Die Bühnenbilder zeigen auf der einen Seite eine Rütli-Bar, wo urchige Musik spielt. Hier treffen sich die Schweizer Burschen mit ihren Mädchen, natürlich im Edelweisshemd und Dirndl. Ein ganz anderes Bild gibt’s bei der Albani- schen Familie. Die Jungs Beim gemeinsamen Fondueessen kommen sich die Schweizer und die Albaner Familie all- mählich näher. Bild: Cornelia Rutz In dieser Ausgabe: Kolumne 8 Wer mag Latein? Lehrabschluss Amden 10-11 Wer hat die Lehre beendet? Schülerseiten 18-23 Wer kommt aus der Schule? Solar 27 Wer mag Solarstrom? Wenn Welten aufeinander prallen - in der Lake Side Story Die Zeitung der Gemeinde Amden Herausgeber: Gemeinde Amden Nr. 8 / August 2017 www.gemeinde-amden.ch Nr. 228 Vernissage Museum Sa, 12. August 17:00

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Die Speerhalle füllt sich am 5. Juli 2017 vor acht Uhr schnell bis auf den letzten Platz. Das Abschlusstheater der beiden Abschlussklassen lockt Jung und Alt, viele Freunde und Familien nach Weesen, auch ehemalige Schüler besuchen den Unterhaltungsabend gerne.

Von Cornelia Rutz

In diesem Jahr haben sich die Klassen von Mario Figallo und Ariane Heynoldt etwas Spezielles einfallen lassen. Verantwortlich für das Abschlusstheater und die ganze Um-setzung ist Theres Dürr Rupf. Nach dem letztjährigen Theater mit dem tollen und professionellen Gesang, wäre es mit den wenig singfreudigen Schülern schwierig gewesen, so etwas zu toppen. Es zeichnen sich aber bald seitens der Schüler einige Ide-en ab. Während der letzten drei Schuljahre waren die Klassen immer ein wenig zwei geteilt. Da seien oft sehr unterschiedliche Welten und Ansichten aufeinander geprallt. Schweizer Schüler und Jugendliche aus dem Balkan haben ihre eigenen Interessen und Vorlieben. «Auf diesem Thema wollten wir aufbauen und daraus ist ein tolles Stück entstanden, welches die Schüler alleine ge-

schrieben haben. Ich bin sehr stolz auf das Ergebnis, vor allem auf die Schüler und es erfüllt mich mit viel Freude, ihnen dieses Theater zu präsentieren», erklärt eine glück-liche Therese Dürr Rupf gleich zu Beginn des Theaters.

Videoszenen und LifeszenenNoch öffnet sich der Vorhang nicht. Auf der grossen Leinwand wird eine Schweizer Familie im Auto gezeigt. Auf dem Rück-sitz wird gezankt, die Mutter schimpft und schon passiert’s. Bremsen quietschen, ein Knall, Dunkelheit. Der nächste Filmaus-schnitt zeigt eine bosnische Familie. Sie ist im weissen BMW unterwegs. Es ist kaum etwas zu sehen im Auto. Vor lauter Shisha rauchen sieht der Fahrer nicht viel. Wieder quietschen Bremsen, ein Knall, Dunkelheit. Nun öffnet sich der Vorhang, es raucht und qualmt auf der Bühne, der Unfall von vor-hin. Die Polizei trifft ein, jedoch gibt nie-

mand dem anderen wirklich die Schuld.

Modernes Romeo und JuliaHier begegnen sich das Schweizer Mäd-chen Vreni und Qushdrim, der Junge aus dem Balkan, ein erstes Mal. Für beide ist es Liebe auf den ersten Blick. Zwei völlig verschiedene Welten, ja ganz verschiedene Kulturen prallen aufeinander. Alle Famili-enmitglieder sind skeptisch und haben viele Vorurteile gegenüber der anderen Nation. Lustige und sehr unterhaltsame Videoein-spielungen zeigen Szenen aus dem Schul-zimmer oder der Landi, jeweils gespickt mit vielen Vorurteilen gegenüber der anderen etwas fremden Nation. Die Bühnenbilder zeigen auf der einen Seite eine Rütli-Bar, wo urchige Musik spielt. Hier treffen sich die Schweizer Burschen mit ihren Mädchen, natürlich im Edelweisshemd und Dirndl. Ein ganz anderes Bild gibt’s bei der Albani-schen Familie. Die Jungs

Beim gemeinsamen Fondueessen kommen sich die Schweizer und die Albaner Familie all-mählich näher. Bild: Cornelia Rutz

In dieser Ausgabe:

Kolumne 8Wer mag Latein?

Lehrabschluss Amden 10-11Wer hat die Lehre beendet?

Schülerseiten 18-23Wer kommt aus der Schule?

Solar 27Wer mag Solarstrom?

Wenn Welten aufeinander prallen - in der Lake Side Story

Die Zeitung der Gemeinde Amden Herausgeber: Gemeinde Amden Nr. 8 / August 2017www.gemeinde-amden.ch Nr. 228

Vernissage Museum

Sa, 12. August 17:00

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2 Nr. 8 / August 2017Amden Aktuell

Senioren-Mittagstisch der evang. Kirchgemeinde Weesen-AmdenLiebe Seniorinnen und SeniorenAm Montag, den 7. August treffen wir uns zum Mittagessen um 11 Uhrim Restaurant Seehuus in Quinten.Anmeldungen unter Tel. 055/611 19 18 bis am Mittwoch vor dem Anlass.Wir freuen uns auf ein gemütliches Zusammensein. Annemarie und Victor Pölzl, Amden

Impressum:Verantwortlich: Heiri ThomaRedaktion: Miriana Büsser, Roman Gmür, Rita Rüdisüli, Franziska Rüdisüli, Cornelia Rutz, Pia StaubliProduktion: Rita RüdisüliAdresse:Ammler ZitigStock 2168873 AmdenTel. 055 611 16 30E-Mail: [email protected]: Leimbacher AG, Dietlikon & Grossdruckzentrum ZürichSpedition: Gaby ThomaAuflage: 1‘700 ExemplareErscheinungsweise: Monatlich20. JahrgangAbonnements: 058 228 25 05Abonnementskosten:Jahresabonnement für AuswärtigeFr. 50.- / per A-Post Fr. 60.-

Humor

«Sag mal Papa, kannst du deinen eigenen

Namen ganz schnell schreiben?» - «Aber sicher, mein Sohn.» -

«und kannst du das auch mit geschlossenen Augen?» -

«Natürlich.» - «Gut. Dann mach jetzt fest

die Augen zu und unterschreib ganz schnell

mein Zeugnis.»

Jubilare70. Altersjahram 14. AugustWerner Honegger, Durschlegistrasse 4b

am 31. AugustAnna Thoma-Heller, Tobelstrasse 12

75. Altersjahram 7. AugustReijo Oksanen, Kirchstrasse 5

am 14. AugustTheresia Thoma-Boos, Rotenstein 616

am 29. AugustAnnemarie Pölzl, Obere Dorfstrasse 8

85. Altersjahram 13. AugustSimon Rüdisüli, Altersheim Aeschen (Grünen)

88. Altersjahram 13. AugustAlois Thoma, Obdorfstrasse 14

89. Altersjahram 25. AugustAnna Kid, Betliserstrasse 29

96. Altersjahram 27. AugustMaria Büsser-Thoma, Altersheim Aeschen (Looch)

Pro Senectute Mittagshock Liebe Seniorinnen und Senioren

In den Monaten Juli und August macht der Mittagshock Sommerpause.

Der Ausflug findet am Dienstag, 19. September 2017 statt.

Auf viele Gäste freuen sich:Sonja Büsser mit Helferinnen, das Altersheim-Team und die Bewohner des Altersheims.

rauchen Shisha und tragen Baseballmützen, natürlich verkehrt herum. Hier wird über die Schweizer Familie hergezogen und de-ren Bräuche und Vorstellungen. Im umge-kehrten Fall wird in der Rütli-Bar bei den Schweizern über die Ausländer natürlich auch manch Schlechtes in Umlauf gebracht. Vreni und Qushdrim ist es egal, sie lieben sich. Die Mütter organisieren kurzerhand ei-nen Fondueplausch in der Rütli-Bar und ein Döneressen in der Shisha Bar. Es müssen endlich Vorurteile abgebaut werden, man will miteinander auskommen, es wird gere-det. Die ganze Geschichte wurde in Schwei-zerdeutsch erzählt, mit oder ohne Balkan-Einschlag.

Fortsetzung von Seite 1

In der Rütli-Bar wird allerhand diskutiert, nicht nur über Ausländer.Bild: Cornelia Rutz

Herzlichen Glückwunsch

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GemeindehausNr. 8 / August 2017 3

Das Alters- und Pflegeheim Aeschen der ZukunftBild: Roman Gmür

Informationen der politischen GemeindeNeues Alters- und Pflegeheim: Die Jury hat entschiedenWie der Gemeinderat bereits mitgeteilt hat, hat er sich seinerzeit dazu entschieden, für das neue Alters- und Pflegeheim im Aeschen einen Projektwettbewerb im Präqualifika-tionsverfahren durchzuführen. Genau 100 Büros haben sich darum beworben, daran teilzunehmen. Die Jury hat schliesslich auf-grund der eingereichten Referenzen und der Leistungsfähigkeit 16 Büros ausgewählt, die am Wettbewerb teilnehmen durften.Der Gemeinderat hat als fach-lichen Begleiter der Jury den Architekten Martin Engeler aus St.Gallen engagiert und die Jury zusammengestellt. Sie besteht aus rund 20 Personen, u.a. wa-ren drei Architekten dabei, die Mitglieder des Gemeinderates und der Heimkommission (da sich das Verfahren über den Wechsel der Amtsdauer hinweg zog sowohl jene der letzten als auch jene der laufenden Amts-dauer) und der Geschäftsführer der Firma Vitalba GmbH, der das Betriebs- und Raumkonzept und das Raumprogramm ver-fasst hat. Alle 16 ausgewählten Archi-tekturbüros haben einen Pro-jektvorschlag eingereicht. Für das Vorhaben sind zahlreiche interessante und kreative Lösungsvorschlä-ge eingegangen. Die Jury hat an zwei Sit-zungstagen die Rangierung vorgenommen und entschieden, dass vier Vorschläge ein Preisgeld erhalten. Den ersten Rang erreicht hat das Projekt der Architektengemeinschaft Gret Loewensberg Architekten GmbH & Clea Gross Architekten GmbH, Zürich. In den weiteren drei Rängen, die ebenfalls aus-gezeichnet werden, liegen die Büros ahaa Andreas Heierle Atelier für Architektur, Luzern, neff neumann architekten ag, Zü-rich, und Knorr & Pürckhauer Architekten GmbH, Zürich.Alle Projektvorschläge werden am Samstag, 19. August, am Montag, 21. August, und am Dienstag, 22. August, in den Räumen der ehemaligen Post an der Dorfstrasse 20 aus-gestellt. Der Gemeinderat lädt die Bevöl-kerung ein, sich bei dieser Gelegenheit ein Bild von allen Vorschlägen zu machen, wel-che die Jury zu beurteilen hatte (siehe dazu das Inserat auf Seite 4 in dieser Ausgabe).

Verkürzung der BauzeitDie Bürgerschaft der politischen Gemeinde Amden hat an der Urnenabstimmung vom Sonntag, 27. November 2016 der Sanierung und Attraktivitätssteigerung des Hallenba-

des Amden zugestimmt. Im letzten Jahr ging der Gemeinderat noch von einer Bauzeit von zehn Monaten (anfangs Februar bis anfangs Dezember 2018) aus. In der Zwischenzeit hat die Baukommission in Zusammenarbeit mit der Beck Schwimmbadbau AG, Winter-thur, das Projekt weiter verfeinert.Im Rahmen der Detailplanung hat die Bau-kommission auch nochmals intensiv über die Dauer der Sanierungsarbeiten diskutiert. Durch die Straffung des Terminprogramms konnte die Bauzeit um zwei Monate ver-

kürzt werden, was aus betriebswirtschaftli-chen Gründen sehr erfreulich ist. Das Hal-lenbad schliesst neu erst am 2. April 2018 und bleibt infolge Bauarbeiten gut acht Monate geschlossen. Die Wiedereröffnung ist am Samstag, 8. Dezember 2018 (auf den Tag genau 48 Jahre nach der erstmaligen Er-öffnung des Hallenbades) vorgesehen. Derzeit ist die Baukommission daran, die Submissionsgrundlagen zu erstellen. Die Submission ist dann im Herbst 2017 vorge-sehen.

Sanierung KantonsstrasseWie bereits in der Ammler-Zitig-Ausgabe, welche Ende April 2017 erschienen ist, an-gekündigt, starten am Montag, 7. August 2017 die Bauarbeiten für die zweite Etappe der Kantonsstrassen-Sanierung durch das Dorf. In der zweiten Etappe wird das Teil-stück vom Volg bis ins Vorderdorf saniert. Die Arbeiten dauern bei günstiger Witterung rund sieben Wochen. Mit den Bauarbeiten ist – wie im letzten Jahr – die Toller Unter-nehmungen AG, Eschenbach, beauftragt. Teilersatz StrassenbeleuchtungIm letzten Jahr hat die politische Gemein-de Amden in einer ersten Etappe Strassen-leuchten entlang der Kantonsstrasse ersetzt.

Im Jahr 2017 wird nun ein weiterer Teil der Strassenbeleuchtung auf LED-Lampen um-gerüstet. In diesem Jahr werden insgesamt 25 Leuchten ersetzt. Der Gemeinderat hat die entsprechenden Arbeiten an die Künzli Elektroinstallationen GmbH, Näfels, verge-ben. Die Arbeiten werden im August oder September 2017 ausgeführt.

Umlegung SchmutzwasserleitungAufgrund eines privaten Bauvorhabens an der Allmeindstrasse 11 muss auf einer

kurzen Strecke die öffentliche Schmutzwasserleitung der po-litischen Gemeinde umgelegt werden. Der Gemeinderat hat die nötigen Arbeiten an Beni Gmür, Arvenbüelstrasse 24, und Andre-as Thoma, Eggli 1913, vergeben. Die Arbeiten werden noch im Juli 2017 ausgeführt.

Genehmigung Teilzonen-pläneAm 21. Juni 2017 hat das kanto-nale Amt für Raumentwicklung und Geoinformation (AREG) die beiden Teilzonenpläne «Ehemali-ge Sägerei Ruestel» und «Gross-gade / Rietlisegg» genehmigt. Die beiden Teilzonenpläne sind mitt-lerweile rechtskräftig.

Genehmigung Teilstrassenplan Das kantonale Tiefbauamt hat den Teilstras-senplan «Obere Rütibügelstrasse» (Neubau Gemeindestrasse 3. Klasse) am 7. Juli 2017 genehmigt. Der Teilstrassenplan ist damit in Kraft.

LehrabschlüsseKajana Suyapooranam, Lernende auf der Gemeindeverwaltung, hat ihre Lehre als Kauffrau erfolgreich abgeschlossen. Sie wird anfangs September 2017 eine Arbeits-stelle auf dem Einwohneramt der Stadtver-waltung Rapperswil-Jona antreten. Rebecca Hermann hat ihre Ausbildung zur Fachfrau Gesundheit EFZ im Altersheim erfolgreich abgeschlossen. Sie wird im Sep-tember eine Weiterbildung zur Fachfrau Gesundheit HF im Pflegheim Werdenberg beginnen. Gemeinderat und Personal gra-tulieren den Absolventinnen herzlich zur bestandenen Prüfung und bedanken sich für ihren Einsatz.

BaubewilligungenDer Gemeinderat hat folgende Baubewilli-gungen erteilt:Glur Urs, Römlistrasse 10: Anbau Windfang und Anpassung der

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4 Nr. 8 / August 2017Gemeindehaus

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Alters- und Pflegeheim Amden:

Ausstellung der Wettbewerbsprojekte

Am Projektwettbewerb für das neue Alters- und Pflegeheim im Aeschen haben 16 Architekturbü-ros teilgenommen. Die 16 Vorschläge werden zu folgenden Zeiten öffentlich ausgestellt:

Samstag, 19. August, 09.00 Uhr bis 12.00 UhrMontag, 21. August, 15.00 Uhr bis 18.00 UhrDienstag, 22. August, 17.00 bis 20.00 Uhr

Ort: Räumlichkeiten der ehemaligen Post an der Dorfstrasse 20, AmdenDie Bevölkerung und alle Interessierten sind zur Ausstellung der Projektvorschläge herzlich einge-laden.

Gemeinderat und Preisgericht

Umgebungsgestaltung; Hagmann Peter Die-go, Allmeindstrasse 36: Photovoltaikanlage auf dem Hausdach; Merido Immobilien AG, Zürich: Anbau Balkon beim Wohnhaus an der Arvenbüelstrasse 37; Van Vliet Adrianus und van Dorp Wilhelmina, Galgenen: Neu-bau Wohnhaus an der Oberen Chloosstrasse 3 – Gültigkeitsverlängerung der Baubewilli-gung; Brühlmann André und Bettina, Hägg-lingen: Neubau Wohnhaus an der Allmeind-strasse 31 – Projektänderung bezüglich der Mauer- und Umgebungsgestaltung; Boos Karl, Aeschen 1064: Sanierung / Umbau Wohnhaus; Ortsgemeinde Amden: Auf- und Ausbau Dachgeschoss (drei neue Wohnun-gen) beim Mehrfamilienhaus an der Hinter-bergstrasse 17; Manser Marlies, Winterthur: Neubau Wohnhaus an der Allmeindstras-se 11; Hofstetter Roland, Schwanden, und Meili Eveline, Wigoltingen: Neubau Wohn-haus an der Arvenbüelstrasse 40; Erbenge-meinschaft Gmür-Bruhin Walter, Käsern 452: Neubau von zwei Mehrfamilienhäu-sern an der Oberen Rütibügelstrasse 8 + 10;

Villiger Martin und Renate, Dürnten: Ersatz Ölheizung durch Luft-Wasser-Wärmepum-pe beim Wohnhaus an der Fliederstrasse 6; Wetzel Claude und Béatrice, Rudolfstetten: Einbau zwei Dachfenster beim Mehrfamili-enhaus an der Grossgadenstrasse 10; Eberle Andreas, Bauma: Neubau Wohnhaus an der Erlenstrasse 14.

Handänderungen der politischen Gemeinde Amdenvom 22. Juni 2017bis und mit 19. Juli 2017

(Partei an Partei, Objekt, «Lage», (Be-schrieb))Gmür Norbert, Amden, an SPAF AG, Bein-wil, Grundstück Nr. 2009, Lache, Amden (1‘771 m2 Grundstückfläche)Suter Paul Constantin, Schwyz, an Kool Eli-an und Rebekka Friederike, Zürich, Grund-stück Nr. 363, Arvenbüelstr. 36, Amden (Einfamilienhaus, 621 m2 Grundstückflä-che)

Rüdisüli Anita, Amden, an Rüdisüli René und Corina, Amden, Grundstück Nr. S10710, Dorfstr. 59, Amden (269/1000 ME an Nr. 1236, Wohnung)Jucker Ernst und Verena, Amden, an Brun-ner Markus August, Wattwil, Grundstück Nr. S10560, Anemonenweg 4, Amden (364/1000 ME an Nr. 334, Wohnung)Creativ Planbau AG, Uznach, an Hasler Robert und Ferrari Regula Edith, Amden, Grundstück Nr. S10936, Durschlegistr. 17, Amden (21/100 ME an Nr. 1571, Wohnung)Creativ Planbau AG, Uznach, an Füllemann Louis und Trepp-Schläpfer Elisabeth, Am-den, Grundstück Nr. S10937, Durschlegistr. 17, Amden (23/100 ME an Nr. 1571, Woh-nung)Creativ Planbau AG, Uznach, an Immobili-en Bi AG, Amden, Grundstück Nr. S10938, Durschlegistr. 17, Amden (26/100 ME an Nr. 1571, Wohnung)

ME = MiteigentumStWE = Stockwerkeigentum

Gesucht

Mitarbeiter/in für die Gemeindepolizei

Die politische Gemeinde sucht per sofort oder nach Vereinbarung eine Mitarbeiterin oder einen Mitarbeiter für die Kontrolle des ruhenden Ver-kehrs in Betlis. Die Einsätze haben mehrmals pro Woche zu erfolgen, sicherlich aber an den son-nigen Tagen / Wochenenden. Die Arbeit wird im Stundenlohn entschädigt.

Interessenten melden sich bitte bei der Gemein-deratskanzlei Amden (058 228 25 05, [email protected]).

Gemeinderat Amden

Alpgottesdienst Altschen

Sonntag, 13. August um 11.00 uhr

mit Blaskapelle Heidiland & Chirezer Buebe

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GemeindehausNr. 8 / August 2017 5

Im Sommer 2018 ist auf der Gemeindeverwaltung Amden wiederum eine

Lehrstelle als Kauffrau oder Kaufmannzu besetzen.

Teamfähige, aufgeweckte und am Umgang mit Menschen interessierte Jugendliche werden eingeladen, sich in einem abwechslungsreichen Dienstleistungsbetrieb um eine Lehrstelle zu bewerben.

Die kaufmännische Grundbildung gliedert sich in drei Anforderungs-profile. Die Gemeindeverwaltung Amden bietet das Profil E oder M für Sekundarschülerinnen und Sekundarschüler an. In der Bewerbung ist das bevorzugte Ausbildungsprofil zu erwähnen.

• Profil E Erweiterte Grundbildung Voraussetzung: Sekundarschule • Profil M mit integrierter Berufsmaturität Voraussetzung: Sekundarschule, bestandene Aufnahmeprüfung BMS________________________________________________________

Bewerbungen mit Lebenslauf, Zeugniskopien und Stellwerk-Test sind bis spätestens am 31. August 2017 an die Gemeinderatskanzlei Am-den zu richten. Ratsschreiber Roman Gmür erteilt bei allfälligen Fragen gern Auskunft (058 228 25 05, [email protected]).

Zu vermieten im Mehrfamilienhaus an der Aeschenstrasse 1 in Amden per 1. August 2017 oder nach Vereinbarung

3-Zimmer-Wohnung im 1. Obergeschossmit Balkon, Gartensitzplatz und Garage. Schöner Blick auf die Glarner Alpen. Direkt bei der Bushaltestelle. Auch als Alterswohnung geeig-net.Der monatliche Mietzins beträgt für:- Die Wohnung: Fr. 1‘030.-- (inkl. NK)- Einen Garagenplatz: Fr. 100.--

Auskunft und Besichtigung: Gemeinderat Heiri Thoma, Hofstettenstrasse 10, Tel. 079 407 45 63

Amden, Juli 2017 Der Gemeinderat

Muäsch äs Blüemli ha, dänn chasch doch eifach

zum Strub gah...

Sommeröffnungszeiten:24. Juli - 27. Aug.

nachmittags geschlossen

Vielen Dank fürs Verständnis

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6 Nr. 8 / August 2017Ammler Zitig

CVP Hauptversammlung: Verabschiedung und Migration Die diesjährige Hauptversammlung der CVP Amden hatte vor allem vier wichti-ge Teile zum Inhalt: Verabschiedungen, Rücktritte, das Refereat von Jürg Eberle und der Erfahrungsbericht von Gemein-depräsident Markus Vogt.

Von CVP Amden

Zum einen wurden langjährige Behördemit-glieder verabschiedet, die auf Ende der letz-ten Amtsdauer zurückgetreten waren. Dann waren die Rücktritte von drei Vorstandsmit-gliedern zu verzeichnen. Jürg Eberle, Leiter des kantonalen Migrationsamtes, referierte über die Situation im Flüchtlingswesen, und schliesslich berichtete Gemeindepräsident Markus Vogt über sein erstes Halbjahr in Amden.Zum Zeichen der Dankbarkeit für ihre Tätigkeiten lud der Vorstand alle zurück-getretenen Behördenmitglieder, die die CVP seinerzeit für die Wahl portiert hatte, zur Hauptversammlung ein. Es sind dies: Aus dem Gemeinderat Urs Roth und Beat Gmür-Schubiger, aus der GPK der politi-schen Gemeinde Patrizia Zahner-Boos, aus dem Oberstufenschulrat Koni Bischofber-ger, Karl Büsser, Tobias Gmür und Monika Oettli, aus dem Primarschulrat Vreni Gmür-Kistler und aus dem Ortsverwaltungsrat Martin Böni. Präsident Karl Gmür würdigte ihre Verdienste und als Anerkennung erhiel-ten sie ein kleines Präsent.

Christoph Gmür führt CVPAus dem Vorstand der CVP Amden trat auf die Hauptversammlung hin zurück: Präsi-dent Karl Gmür, Kassierin Esther Wehrle und Sekretär Urs Roth. Die CVP Amden wird nun geführt von Christoph Gmür und im Vorstand verbleibt Brigitte Jöhl. Der neue Präsident erklärte, dass die CVP vor allem dann wieder im Vorfeld der Erneue-rungswahlen der Gemeindebehörden gefor-dert sein werde. Im Weiteren würdigte er seinen Vorgänger Karl Gmür, insbesondere

eben für sein Engagement bei der Wahl der Gemeindebehörden. Die Zurückgetretenen verbleiben der CVP Amden als Delegierte an regionalen und kantonalen Versammlun-gen.Jürg Eberle, selbst Mitglied der CVP Am-den, folgte dem Wunsch des Vorstandes, über die aktuelle Flüchtlingssituation zu berichten. In diesem Referat war unter an-derem zu erfahren, dass in Bezug auf die Zahl der Asylgesuche in der Schweiz seit 1987 drei eigentliche Spitzen zu verzeich-nen sind: 1990/1991 mit 41‘600 Gesuchen, 1998/1999 mit 48‘000 Gesuchen und 2015 mit 39‘500 Gesuchen. Die Zahl der Gesu-che im Kanton St.Gallen ist in diesem Jahr relativ bescheiden: 384 bis Mai, während es im (ganzen) Jahr 2015 noch 2‘262 wa-ren. Entsprechend ist das Zentrum in der Bergruh derzeit verhältnismässig schwach besetzt. Jürg Eberle benützte aber auch die Gelegenheit – nicht zuletzt im Rahmen der anschliessenden Diskussion –, darauf hin-

zuweisen, dass seine Aufgabe beim Kanton nicht nur aus dem Flüchtlingswesen besteht. Ihm unterstellt sind auch die Ausländerab-teilung, die Ausweisstelle und die Zentralen Dienste.

Markus Vogts erste ErfahrungenSchliesslich berichtete Gemeindepräsident Markus Vogt über seine Erfahrungen in ei-nem halben Jahr Amden. Nach einem inten-siven und aufreibenden Wahlkampf sei er in Amden freundlich empfangen worden. Er habe zahlreiche Dossiers von seinem Vor-gänger übernommen, der diese aufgelistet und mit Bemerkungen über den Stand und die Dringlichkeit versehen habe. Er habe top motiviertes Personal angetroffen, das für die Gemeinde tätig sei. Bei zahlreichen Wande-rungen in der Freizeit habe er die Gemeinde und die Örtlichkeiten kennengelernt und bei den laufenden Geschäften und bei persönli-chen Kontakten die Leute im Dorf. Er freue sich, in Amden zu sein.

An der HV der CVP persönlich verabschiedet: (vl) Urs Roth, Patrizia Zahner, Karl Büsser, Beat Gmür Bild: zvg

MuseuM AMden: neue Ausstellung von

MArthA Bischof-gMür, AMden sie zeigt Bilder in Acryl

Mittwoch und sonntAg, 14 Bis 17 uhr

13. August 2017 - 29. oktoBer 2017

vernissAge: 12. August uM 17.00 uhr

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Nr. 8 / August 2017 7 Ortsgemeinde

Achtung:Die nächste Ammler Zitig erscheint schon

am Freitag, 25. August

redaktionsschluss: Mittwoch, 16. August

Referendumsvorlage (Fakultatives referendum gemäss Art. 12 ff. der Gemeindeordnung) Gegenstand Erlass des reglements über die organisation

des Autobetriebes Weesen-Amden AWA Referendumsfrist 1. August 2017 bis 31. August 2017 Öffentliche Auflage der Gemeindehaus Amden, Gemeindeverwaltung, Referendumsvorlage Anschlagkasten 1. Stock Quorum für das Zustandekommen eines Referendumsbegehrens 69 gültige unterschriften Ein allfälliges referendumsbegehren wäre vor Ablauf der referendumsfrist dem ortsverwaltungsrat einzureichen. 8873 Amden, 11. Juli 2017 Der ortsverwaltungsrat

Autobetrieb Weesen-Amden mit neuem MAN Bus unterwegsSeit neuestem ist auf der Strecke Ziegel-brücke – Weesen – Amden – Arvenbüel ein neuer Bus der Marke MAN unter-wegs. Dieser Bus wurde in die AWA-Flot-te als Ersatz für den 18 Jahre alten Mer-cedes-Benz Integro aufgenommen.

Eing. Zum Markenwechsel sagt Betriebslei-ter Stefan Hollenstein: «Die Marken Setra und Mercedes-Benz setzten in der Schweiz bei ihren Bussen, die den Typ wie unsere Fahrzeuge haben, auf kleinere Motoren. Nach genauer Überlegung haben wir ent-schieden, dass ein Bus mit kleinerem Mo-tor auf unserer Bergstrecke nicht infrage kommt. Somit haben wir uns auf die Suche nach einem passenden Bus gemacht und sind froh, mit dem MAN Lion’s Regio eine sehr gute Alternative gefunden zu haben.»Der Bus ist für Fahrgäste und Bus-Fans eine Augenweide. Und was sofort ins Auge sticht, ist die neue Beschriftung mit dem Profil der Ammler-Berge. Philipp Gügler Verkäufer MAN (links) und Stefan Hollenstein Betriebsleiter AWA

Bild: zvg

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8 Nr. 8 / August 2017Ammler Zitig

Ende LateinKolumnevon Rita Rüdisüli

Mit den Sprachen ist das so eine Sache. Einige lieben die fremden Sprachen, ande-re stehen schon mit unserer Muttersprache Deutsch auf Kriegsfuss. Ora et labora ist lateinisch, bezieht sich auf ein Motto des Ordens der Benediktiner und bedeutet bete und arbeite.Soviel Latein verstehe ich noch knapp. Und den Spruch «in vino veritas» überprüfe ich sicherheitshalber ab und zu. Denn wer möchte nicht gerne wissen, ob im Wein wirklich Wahrheit liegt oder ob es nur Wein-zucker und Korkstücke sind?Auch «carpe diem» ist mir bekannt. Denn mein Gottä-Bueb hat diesen Wahlspruch verinnerlicht und in jungen Jahren nicht nur den Tag, sondern auch die Nacht genutzt. Veni, vidi, vici wird dem römischen Feld-herren Gaius Julius Cäsar zugesprochen. Denn der kam, sah und siegte einst. Diese selbstbewusste Beschreibung des eigenen Erfolges könnte uns am Start eines Ski- oder Velorennens helfen. Oder wenn im Küchen-kasten ein gröberes Durcheinander herrscht. Hingegen schrieb mir kürzlich ein eifriger Leser der Ammler Zitig etwas von gaudea-mus. Frei übersetzt dürfte das wohl der Leit-spruch von Alt-Bundesrat Ogi sein. Denn bei ihm herrscht auch oft Freude. Darum wird wohl manchmal – mit und ohne Wein – eine Gaudi veranstaltet. Wer den alten Lindeneggeler kannte oder schon Geschichten von ihm gehört hat, ver-steht den folgenden Spruch: Nec vos pudeat potos redire domum. Denn er schämte sich nicht, betrunken nach Hause zu gehen. Viel-leicht hat er diesen Spruch gar erfunden?Citius, altius, fortius wird an olympischen Spielen gelebt. Notfalls wird man schnel-ler, höher und stärker dank Doping. Audi, vide, tace bezieht sich nicht auf eine Auto-marke, sondern könnte der Wahlspruch von Ehepaaren sein. Denn wer hört, sieht und schweigt bekommt zwar vermutlich ein Ma-gengeschwür, provoziert aber sicher keinen Ehekrach. Status Quo ist sowohl eine berühmte briti-sche Rockband als auch die lateinische Be-zeichnung für den aktuellen Zustand. Wer den Status quo beibehalten will, verweigert Änderungen. Fiat lux hat mit luxuriösen Autos fast nichts gemeinsam. Höchstens mit dem Einschalten des Tagfahrlichtes. Denn es bedeutet: Es werde Licht. Falls meine laienhaften Übersetzungen nicht stimmen sollten: Errare humanum est. Denn irren ist bekanntlich menschlich. Und nun bin ich mit meinem Latein für ein-mal wirklich am Ende.

A Q U A F I T , I S C H D Ä H I T ! ! N E U E S W O C H E N A N G E B O T A B 1 4 . 0 8 . 2 0 1 7

N A C H D E N S O M M E R F E R I E N S T A R T E N W I R A M 1 4 . A U G U S T

2 0 1 7 M I T F O L G E N D E N A Q U A F I T N E S S - A N G E B O T E N

M O N T A G S :

1 8 . 1 5 U H R – 1 9 . 0 0 U H R F L A C H W A S S E R M I T C A R O L A

1 9 . 4 5 U H R – 2 0 . 3 0 U H R T I E F W A S S E R M I T C A R O L A D I E N S T A G S :

1 9 . 4 5 U H R – 2 0 . 3 0 U H R F L A C H - T I E F W A S S E R M I T H A L L E N B A D T E A M D O N N E R S T A G S :

9 . 0 0 U H R – 9 . 4 5 U H R F L A C H W A S S E R M I T T A N J A K I N D E R B E T R E U U N G M Ö G L I C H F R E I T A G S :

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P R O L E K T I O N F R . 1 4 . - I N K L . E I N T R I T T

Z U S Ä T Z L I C H F R . 5 . -

B E I K I N D E R B E T R E U U N G ( D O N N E R S T A G S )

Lebensweisheit

Es ist schade, dass es keine Sünde ist Wasser zu trinken.

Wie gut würde es schmecken.

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Nr. 8 / August 2017 9 Amden Aktuell

US Car & Bike Ride 2 nach Arvenbüel by Amden-töntWie bereits letztes Jahr war Petrus dem US Car & Bike Ride 2, organisiert von Amden-tönt am Samstag 15.07.2017, gut gesinnt. Die US-Cars & Bikes formierten sich in Weesen beim Bahnhof zu einem Ride, wo sie dann zusammen um 16.00 Uhr starteten, um nach Arvenbüel zu fahren.

Von Nadja Zürn, Amden-tönt

Es waren dieses Jahr 25 Cars und 15 Bikes, die dem unsicheren Wetter trotzten und am Anlass teilnahmen. Es war ein tolles Bild, als die wunderschönen US-Cars und Bikes im Arvenbüel eintrafen und ihre speziellen Fahrzeuge parkten. Musikalisch begleitet von der Band The Barbarians, die das erste Mal im Arvenbüel aufspielte und beim Pub-likum mit fetziger Rockmusik für sehr gute Stimmung sorgte. Diese Band besteht seit zwei Jahren und Alain Küttel hat schon drei eigene Lieder geschrieben, die beim Publi-kum sehr gut ankamen.Bei freiem Eintritt kamen zu den Einhei-mischen, den US Car- und Bike Fans auch einige Wanderer und Tagestouristen zu die-sem Anlass, die das gar nicht geplant hatten aber ganz begeistert waren von der tollen Stimmung und Musik, der Bergkulisse und dem Country-Feeling.

Raclette, Hamburger und FirewallKulinarisch war auch wieder einiges los: von Hamburgern und Würsten, die mit ei-nem speziellen Grill von Amden-tönt Mit-gliedern zubereitet wurden bis zum Raclette von Priska Fäh mit ihrer Swiss Raclette-Bar. Nicht zu vergessen auch den Country-Cof-fee, der speziell auf dem Feuer zubereitet wurde und mit etwas Whisky und Baileys auch am Abend für etwas Wärme sorgte.Um 19.00 Uhr spielte die Band Pepi Hug`s Firewall auf, die mit ihrer Country Musik auch für spezielle Lagerfeuerstimmung sorgte. Pepi Hug und seine Band spielen schon seit 15 Jahren zusammen und ver-mochten trotz der etwas kühlen Witterung die Gäste bis am Schluss zu begeistern. Ei-nige Wandergäste erlernten zu ihrer Musik noch einige Linedanceschritte, zusammen

mit den Linedancern.Das Wetter machte bis zum Schluss um

22.00 Uhr mit und es war ein rundum gelun-gener Anlass.

Herrliche Countrystimmung im Arvenbüel

Prächtige Cars soweit das Auge reicht Bilder: Nadja Zürn

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10 Nr. 8 / August 2017Ausbildung in Amden

Die Lehrlinge von heute sind die Berufsleute von morgen

Kajana Suyapooranam aus Uznach

Sie hat die Lehre als Kauffrau (E-Profil) auf der Gemeindeverwaltung in Amden erfolg-reich bestanden. Nun wird sie eine Arbeits-stelle beim Einwohneramt auf der Stadtver-waltung Rapperswil-Jona annehmen.

Sean Streuli aus dem Fli

Die dreijährige Ausbildung bei der Raiffei-senbank Schänis-Amden war für mich sehr interessant und abwechslungsreich.Was mir besonders gefallen hat, war der häufige Kundenkontakt. Zudem konnte ich während der Lehre schweizweit viele neue Bekanntschaften schliessen, wovon ich ebenfalls stark profitieren konnte.Ich bedanke mich herzlich bei den Mitarbei-tenden für die tolle Unterstützung und freue mich sehr, weiterhin für die Raiffeisenbank Schänis-Amden tätig zu sein.

rr. An dieser Stelle präsentieren wir Ihnen Lehrlinge, die soeben ihre Berufsausbil-dung in Amden abgeschlossen haben. Lehrgeschäfte, die ebenfalls eine Lehrtoch-ter oder einen Lehrling ausbildeten, melden sich bitte bei der Redaktion, damit wir in der nächsten Nummer auch Ihre Lehrtoch-ter / Ihren Lehrling vorstellen können.

Christian Weber aus Bilten

hat die Lehre als Montage-Elektriker EFZ erfolgreich abgeschlossen. Das ganze Elek-tro-B-Team gratuliert Christian herzlich. Erwird weiterhin bei uns arbeiten und seine beruflichen Fähigkeiten im Elektriker-All-tag ergänzen. Wir freuen uns, dass er sich entschlossen hat im Lehrbetrieb weitere Erfahrungen zu sammeln und wünschen ihm für den Start ins Berufsleben wie auch seine berufliche Zukunft Freude und Befriedigung.

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Die

Ammler Zitig

gratuliert

den jungen

Berufsleuten

ebenfalls

herzlich!

1. August Brunch Strichbode

ab 10:30 uhr

mit den Frohsinnigen

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Nr. 8 / August 2017 11 Ausbildung in Amden

Das Team der Garage Gmür AG gratuliert

CHRISTOPH SCHNITGERHANS herzlich zum erfolgreichen Lehrabschluss als A U T O M O B I L F A C H M A N N und wünscht ihm alles Gute und weiterhin viel Erfolg.

Fortsetzung von Seite 10

Ramon Rakeseder aus Amden

hat die Lehre als Forstwart erfolgreich be-standen. Der Forstbetrieb der Ortsgemeinde Amden gratuliert Ramon ganz herzlich zur bestandenen LAP.Und wünscht ihm alles Gute, auch am neuen Arbeitsort in Saas Fee, wo Ramon am Steu-er eines Pistenbully sitzt.

Rebecca Hermann

Nach drei spannenden und wichtigen Jahren im Altersheim Amden habe ich nun meinen Abschluss zur Fachfrau Gesundheit EFZ in der Hand. Ich werde im September eine Weiterbildung zur Fachfrau Gesundheit HF im Pflegheim Werdenberg beginnen und so-mit meinen Lehrbetrieb verlassen. Die Zeit war schön und vor allem lehrreich. Ich bedanke mich bei allen, die einen we-sentlichen Teil zu meinem Erfolg beige-tragen haben: Stoja Blagojevic, Leo Fürer, Barbara Rüdisüli, Mario Büsser, meinen Ar-beitskolleginnen und natürlich den Bewoh-nern des Altersheims Amden.

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Wenn jemand zu dir sagt:

«Das geht nicht!»,

denk daran, es sind seine

Grenzen, nicht deine.

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12 Nr. 8 / August 2017inserAte

DAS SOLARBETRIEBENE OPENAIR-KINO

MI, 23. AUGUST 2017, 20:45 UHR

WEESENLAGO MIO (Sitzgelegenheit vorhanden)Bei Regen: Kirchgemeindesaal kath. Kirche

WHITE SUNDeepak Rauniyar, 2016, Nepal, Ov/d

DO, 24. AUGUST 2017, 20:45 UHR

AMDENWIESE VOR PRIMARSCHULHAUS (Eigene Sitzgelegenheit mitnehmen!) Bei Regen: Gemeindesaal Amden

BARAKAH MEETS BARAKAHMahmoud Sabbagh, 2016, Saudi-Arabien, Ov/d

EINTRITT FREI, KOLLEKTE

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Musik an – Alltag aus Neu ab 16.August im Hallenbad Amden

Immer mittwochs von 19.00 Uhr bis 21.00 Uhr, lassen wir die Musikboxen tanzen.

Die tollsten Lieder aus den aktuellen Charts ertönen dann aus unseren modernen Lautsprechern.

Musikwünsche sind erwünscht!

Was gibt es taktvolleres als dazu zu schwimmen, plantschen oder relaxen?

Wir freuen uns auf euch!

Abendstimmung, eingefangen von Marie-Louise Elmer aus Amden

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Nr. 8 / August 2017 13 Ammler ChArAktere

Ammler Charakter Interview mit Wasserschmöcker Marc GmürMarc Gmür, der junge, gelernte Land-wirt ist vielseitig. Ausserdem hat er die spezielle Gabe «Wasser zu schmöcken».

Von Miriana Büsser

Marc, seit wann kannst du Wasserschmö-cken und wie bist du darauf aufmerksam geworden?Gespürt habe ich das unbewusst schon län-ger. Jedoch diesen Frühling klärte meine Mutter ab, ob wir bei uns im Dornacker Wasseradern haben. Dazu kam Meinrad Zahner mit seiner Wünschelrute und tat-sächlich fliesst bei uns eine Wasserader hinter dem Haus bis runter zum Stall. Dies erklärt die Müdigkeit meiner Mutter. Herr Zahner schaute mich damals ganz komisch an, er drückte mir eine Wünschelrute in die Hand und sagte, ich solle es auch mal pro-bieren. Gesagt, getan. Zum Erstaunen von uns al-len schlug sie aus. Dieses Gefühl liess mich nicht mehr los und so wollte ich es noch-mals alleine ausprobieren. Wer mich kennt, weiss, dass ich der Letzte wäre, der an so etwas glaubt. Trotzdem kaufte ich mir dann so eine Rute. Diesen Frühsommer stellten wir auf un-serem Land im Stocksitten fest, dass der Sumpf immer grösser wurde. Zusammen mit dem Freund meiner Schwester wollten wir der Ursache auf den Grund gehen. Ich packte also meine Wünschelrute und nahm einige Pfähle mit. Schon nach kurzer Zeit gab die Rute an und wir stecken den ganzen Verlauf der Wasserader mit Pfählen ab. Mit dem Bagger gruben wir nach der Wasser-ader und konnten sie fassen. So ist der Bo-den jetzt trocken gelegt.

Was geht in dir vor, wenn du eine Wasser-ader spürst?Das ist ein ziemlich komisches Gefühl. Ich kann die Rute nicht zurück halten, bekom-me glühend heisse Hände und merke es am ganzen Körper. Es sind nicht alle Wasser-adern gleich stark. Es gibt Unterschiede; nämlich linksdrehende und rechtsdrehende. Die Zeichen sind vollkommen verschieden, so werde ich zum Beispiel in der Nähe einer

linksdrehenden Ader vollkommen verrückt, das reizt mich so, ich halte es nicht lange aus. Die ganze Sache mit dem Wasserschmöcken ist sehr interessant und es fordert mich, neue Gegenden zu begehen oder Personen zu helfen, die unter Wasseradern leiden. Es ist sehr intensiv und man kann es nicht täg-lich machen. Für den Körper ist es ein enor-mer Stress. Mit meiner Wünschelrute merke ich auch Wasserleitungen, die vergraben sind. Mit Hilfe eines Pendels stelle ich dann fest, ob es sich um eine Ader oder eine Leitung han-delt. Auch die Tiefe kann durch Pendeln be-stimmt werden.

Wie sind die Reaktionen auf deine Bega-bung? Meistens sind die Menschen sehr skeptisch und beobachten mich genau. Vor einigen Wochen suchte ich auf einer Alp im Glar-nerland nach Wasser, da das Wasser knapp wurde für das Vieh und die Älpler. Nach einigen kritischen Blicken und Reaktionen gruben wir trotzdem an der festgelegten Stelle. Nach einer Stunde Graben mit dem Bagger trat an der besagten Stelle eine Was-serader hervor. Aus einem Felsspalt rinnen circa 15 Liter Wasser pro Minute bei einer Wassertemperatur von 7 Grad. Die unterschiedlichen Böden und Gesteins-schichten können mir die Suche erschwe-ren. Auch bei Wasserleitungen gibt es Unterschiede, während ich Gussleitungen meistens finde, sind Eternitleitungen, die dicht sind, unmöglich zu finden. Es ist halt etwas, das der Mensch nicht sieht, aber oftmals unbewusst spürt. Entweder man glaubt daran oder nicht.

Marc Gmür, der Wasserschmöcker Bild: Miriana Büsser

Ordentliche Generalversammlung Freitag, 25. August 2017, 20.00 Uhr, im Gemeindesaal, 8873 Amden

Persönliche Einladung nicht vergessen!

Die mit der Jahresrechnung 2016/17 verschickte persönliche Einladung berechtigt zum Bezug des Stimmrechtsausweises. Amden, 20. Juli 2017 Der Verwaltungsrat

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14 Nr. 8 / August 20171. August

BUNDESFEIER

Grosser BrunchMusikgesellschaft AmdenAnsprache Markus Vogt

Amden & WeesenDienstag, 1. August 2017

Brunch ab 9 Uhr | Festivitäten ab 10.30 UhrBetlis - Höfli Strahlegg

Programm

8.45 Uhr Schiff Weesen - Betlis9.30 Uhr Schiff Weesen - Betlis9 - 13 Uhr Brunch (Anmeldung notwendig: 055 611 11 82)10.30 Uhr Konzert Musikgesellschaft Amden11 Uhr Festansprache Markus Vogt, Gemeindepräsident Amden13.05 Uhr Schiff Betlis - Weesen14.50 Uhr Schiff Betlis - Weesen

Amdens offizielle 1. August-Feier in der StrahleggDer 1. August-Brunch in der Strahlegg ist dieses Jahr auch Amdens offizielle Bun-desfeier. Stilecht gelangt man zum be-währten und beliebten Anlass per Schiff oder natürlich zu Fuss.

Von Amden & Weesen Tourismus

Wie jedes Jahr findet im Restaurant Burg Strahlegg der 1.August-Brunch statt. Nicht zuletzt weil die Gemeinde Amden nicht nur am Berg, sondern auch am See liegt, feiert die Gemeinde dieses Jahr den Geburtstag der Schweiz in Betlis. Naheliegend also, dass die Feier in der Strahlegg stattfindet. Wie immer erwartet die Besucher ein reich-haltiges Brunch-Buffet mit vielfältigen Käse- und Fleischplatten sowie Speisen, die selbstgemacht sind oder aus dem eige-nen Bauernbetrieb stammen: Herrlich duf-tende Rösti, diverse Brotsorten und Zopf, Speck, Spiegeleier, Birchermüesli, Früchte, Joghurt, Butter, Konfitüre wie auch leckere Früchtewähen lassen keine Wünsche offen.

Ansprache und Unterhaltung Um 11 Uhr wird der neue Ammler Gemein-depräsident Markus Vogt die 1.August-Re-de halten, für musikalische Unterhaltung sorgt die Musikgesellschaft Amden. Die

Aufmerksamkeit der jüngsten Gäste werden wohl eher die vielen Tiere in der Strahlegg auf sich ziehen – allen voran Esel, Hund, Kaninchen und Katze. Auch der zum Res-taurant gehörende Spielplatz sorgt für Un-terhaltung der Jüngsten.

Zu Fuss, per Schiff oder per AutoNach Betlis ins Restaurant Strahlegg kommt man gemütlich wandernd von Amden oder

Weesen aus oder auch per Schiff. Hierfür stehen zwei Spezialfahrten zur Verfügung. Wer mit dem Auto anreist, muss sich wie immer an die Fahrzeiten nach und von Bet-lis halten (siehe Box).

Bleibt zu hoffen, dass Petrus dem Schweizer Nationalfeiertag gut gesinnt ist. Und wenn nicht, steht in der Strahlegg selbstverständ-lich auch ein Festzelt zum Schutz bereit.

Offizielle Bundesfeier und Brunch in der Strahlegg

Brunch ab 9 Uhr, Beginn Bundesfeier: 10.30 Uhr

Preise Brunch pro erwachsene Person: CHF 28.00 (ab 12 Jahren)pro Kind: pro Altersjahr CHF 1.50 (bis 12 Jahre)

Anmeldung055 611 11 82079 665 31 [email protected]

AnreiseMit dem Schiff: Spezialfahrten Weesen – Betlis um 8.45 Uhr und 9.30 Uhr oder gemäss Fahrplan. Ab Haltestelle Walensee (Betlis) 5 Minuten zu Fuss, Wegweiser Strahlegg beachten Rückfahrten z.B. um 13.05 Uhr und 14.50 Uhr

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Nr. 8 / August 2017 15 sChule

Projektwoche – Amden wandernd entdeckenDie diesjährige Projektwoche stand unter dem Motto «Amden erwandern». Vom Kindergarten bis zur 6. Klasse wurden verschieden Hügel, Berge und Täler in Amden erwandert.

Von Claudia Lüdi

Anbei einige Kurztexte der Schülerinnen und Schüler sowie Impressionen der Wan-derungen:«Unten in Betlis erklärte uns Annas Vater anhand eines Filmes die Rinquelle. Wir er-fuhren, dass er selber schon öfters in diesem unterirdischen Höhlensystem getaucht hat. Es war interessant zu sehen, wie gewalti-ge Wassermassen aus dem Höhlenausgang herausschossen. Der Gedanke ans eiskalte Wasser in der Höhle liess uns frieren.»«Nach dem Bräteln haben einige aus gros-sen Ästen Hütten gebaut. Es war toll, wie alle friedlich ;-) miteinander gespielt haben. Ein paar Mädchen machten sich einen Spass daraus, die Lehrerinnen zu unterhalten.»«Nachdem wir mit dem Sessellift bequem zur Walau hochgegondelt waren, ging der Stress los. Herr Glaus marschierte zügig voraus. Einige Schülerinnen trödelten, so dass sie die Trinkpause fast verpassten. Da-für konnten wir ein Murmeltier beobachten. Auf der Alp Oberfurgglen rannten uns eini-ge Maissen nach. Es gab Kinder, die hatten panische Angst.»«Es war sehr heiss. Auf dem Flügespitz um-schwirrten uns die lästigen Fliegen, dafür wurden wir aber mit einer herrlichen Aus-sicht belohnt.»«Beim Runtermarschieren zogen wir unsere Schuhe aus und genossen das weiche Gras. Nachteil: Der Weg führte teilweise durch gegüllte Wiesen.»«Eine Kuh, die eine Vorliebe für Frau Neff hatte, ist ihr auf Schritt und Tritt gefolgt.»«Es gab eine Spitzengruppe und eine lang-same Gruppe und es waren immer die glei-chen. Wir haben einen halben Hitzschlag bekommen.»«Da wir lange gewandert sind, sind uns im-mer verrücktere Geschichten eingefallen, manchmal auch schräge Lieder.»«Wenn man nicht alles kennt, dann hat man von Amden in dieser Projektwoche eine neue Perspektive erhalten.»

Lehrer sind nett...«Es war sehr schön, in Amden zu wandern, man hat sehr schöne Aussichten gehabt.»«Ich fand alle Wanderungen lustig und schön.»«Ich finde das eine gute Idee mit den Wan-derungen, weil eben viele Kinder und auch Erwachsene nicht wissen, wie schön unser Heimatort ist.»

«Ich fand das Zusammensein schön.»«Ich fand es toll, unter dem Schibechnölli zu stehen.»«Bei der 1. Wanderung hatte ich 1.5 Liter zu trinken dabei und war fast verdurstet, aber ich habs überstanden. Bei der 3. Wanderung hatte ich drei Liter dabei und alles getrunken und es war die Schönste, o ja, die schönste Wanderung.»«Das Wandern war toll. Wir wanderten nach Betlis. Gingen mit dem Schiff über den Wa-lensee und gingen mit dem Bus nach Am-

den. Die Lehrer waren sehr nett. Wir lernten Flurnamen kennen.»«Ich habe viel gelernt über die Berge und Dörfer. Ich hatte viel Spass und es war span-nend.»«Wir hatten Holzhütten gebaut. Wir haben eine Tannenzapfen-Schlacht gemacht.»«Ich fand das Rammeln cool. Die Ruine war auch cool.»«Wir haben viele Tiere gesehen. Wir haben immer grilliert.»

Stau auf dem Weg zum Fliegenspitz

«Wir haben immer grilliert», schreibt ein Schüler. Bilder: Claudia Lüdi

Ist das die schnelle Gruppe?

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16 Nr. 8 / August 2017Amden Aktuell

Bergruh – Grosses Programm mit kleiner BesetzungDas Zentrum für Asylsuchende «Bergruh» ist nach wie vor weit davon entfernt, aus allen Nähten zu platzen. Von der Auslastung unter 50 Prozent pro-fitieren die zurzeit in Amden wohnenden Asylsuchenden.

Aus der Bergruh

Die Asylsuchenden geniessen mehr Auf-merksamkeit und können individueller be-schult und auf das Leben in der Schweiz vorbereitet werden. Auch gibt es genügend Arbeit, sodass eine gute Tagesstruktur für alle Bewohner gewährleistet ist. Die Bilder von Südostschweiz-Bildredaktor Sasi Sub-ramaniam geben Einblick in den Alltag an der Hofstettenstrasse.Laut Prognose des Staatssekretariats für Mi-gration (SEM) wurden im ersten Halbjahr 2017 in der Schweiz 9123 neue Asylgesu-che eingereicht. Das ist der tiefste Wert für das erste Halbjahr seit 2010. Zwar werden in der zweiten Jahreshälfte in der Regel mehr Asylgesuche gestellt. Trotzdem prognosti-ziert das SEM mit geschätzten 20‘000 bis 25‘000 Asylgesuchen ein tiefes Szenario. Dies unter dem Vorbehalt, dass anderwei-tige Entwicklungen nicht ausgeschlossen werden können. Ausschlaggebend für die Entwicklung ist das Verhalten der vom Grenzwachtkorps an der Südgrenze aufgegriffenen Migranten. Äussern diese wieder vermehrt die Absicht, in der Schweiz ein Asylgesuch zu stellen, so kann die Zahl der Asylgesuche laut SEM rasch ansteigen. Zudem hängt die Anzahl der Gesuche in der Schweiz davon ab, wie sich die Lage entlang der Migrationsrouten über das zentrale Mittelmeer entwickelt. Die Hauptherkunftsländer der Gesuchstellenden dürften im zweiten Halbjahr 2017 Eritrea, Syrien, Afghanistan, Sri Lanka, Somalia, Nigeria, Guinea, Gambia und Irak sein, heisst es weiter in der Mitteilung des SEM.

Für die «Bergruh» bedeutet diese Lage eine nach wie vor ungewisse Zukunft. Heisst:

Wir nehmen jeden Tag wie er kommt und üben uns in Spontaneität und Flexibilität.

Das Wohl im Haus geht auch durch den Magen: In der Küche finden Asylsuchende eine nützliche Beschäftigung. Bilder: Sasi Subramaniam

Der wichtigste Schritt für die Zukunft: In der Schule – hier Erwachsene bei Ganimete - ler-nen die Asylsuchenden Deutsch.

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Nr. 8 / August 2017 17 Ammler Zitig

Aufruf: In Erinnerung an «Rüti Sepp & Co»Mit dem Anlass im Saal Amden lassen wir «Rüti Sepp & Co» aufleben. Der Film «Amden – Eine Reise nach gestern» er-fährt eine Fortsetzung. Paul Büsser war einer der wichtigen Protagonisten dieser Projekte – ihm zu Ehren ist dieser Abend geplant.

Hanspeter Paoli, Tscherwald

Vor 15 Jahren führte ich mit X-Art-Studen-ten im Naturfreundehaus Tscherwald das zur Tradition gewordene Gestaltungslager durch. Die Idee war, die Ammler Bevöl-kerung zu porträtieren. Unter dem Slogan «Rüti Sepp & Co» entstand ein Projekt, das Spuren hinterliess. Zwei Ausstellungen fan-den statt; die eine im Museum Bickel in Wa-lenstadt 2004, die andere in Amden 2006. Im «Kunsthaus Rössli», im Museum Am-den und auf dem Strichboden waren neben Bildern auch Skulpturen und Druckgrafik zu sehen. Dazu entstanden Filmdokumente, die heute aus vielseitiger Sicht sehenswert sind. Einer der Hauptdarsteller war damals Paul Büsser.

Aus dem Programm des AbendsAm Sonntag, 27. August 2017 um 19 Uhr, findet im Saal Amden die Erinnerungs-veranstaltung statt. Gezeigt wird der Film «Rüti Sepp & Co» zur Ausstellung im Mu-seum Bickel in Walenstadt, mit einem Bei-trag von Tele Ostschweiz. Viele Facetten der Projektwoche sind im Film vom damaligen X-Art-Student Silvio Giacomini zu sehen. Danach folgen Bilddokumente zur gleich-namigen Ausstellung in Amden, die im Jahr

2006 durchgeführt wurde. Sehr viele Amm-ler-Gesichter sind zu erkennen, z.T. im Kin-desalter, welche heute bestandene Ammler sind, einige haben uns für immer verlassen. Um die Durchführung dieses grossen Pro-jekts zu garantieren, gründeten ein paar Verwegene im Dezember 2005 den heute erfolgreichen Verein Kultur Amden.

Ein nachhaltiges Projekt steht anAn diesem Abend orientieren die Veranstal-ter über ein neues Filmprojekt. Soviel sei hier verraten: Der Film «Amden – Eine Rei-se nach gestern» ist bereits in Bearbeitung. Der Eintritt zu diesem Abend ist frei. Er soll

der Begegnung dienen. Ein kleines Buf-fet ist aufgebaut. Da die Finanzierung zum Filmprojekt noch in der Schwebe steht, stel-len wir eine Urne für die Kollekte auf.Wir freuen uns auf regen Besuch und die Begegnung mit vielen bekannten Gesich-tern.

Erinnerungsveranstaltung:Sonntag, 27. August 19.00 Uhr Saal AmdenWeitere Informationen unter:Hanspeter Paoli, Brunaustrasse 2008951 FahrweidTelefon 044 775 82 70eMail [email protected]

Zweimal Paul Büsser Bild: zvg

Vom Kerenzerberg in den ArschAm Montag 17. Juli 2017 hat das Team vom Hotel Restaurant Kerenzerberg einen Aus-flug nach Amden gemacht. Nach dem Start im Arvenbüel mit feinem Mittagessen im Altschen liefen wir weiter bis zur Alp Arsch. Willi und Roman Fäh servierten uns Kaffee und beantworteten alle Fragen zur Alp. Mit viel Freude, neuen Bekanntschaften und Wissen über Amden machten wir uns lang-sam auf den Heimweg. Vielen Dank an alle, die zum Gelingen un-seres Ausflugs beigetragen haben.

Herzliche Grüsse Team Hotel Restaurant Kerenzerberg

Das Kerenzerberg-Team mit Roman (vorne) und Willi Fäh (rechts)

Bild: Miriana Büsser

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18 Nr. 8 / August 2017sChule

Wir sagen der Oberstufe Weesen-Amden «Tschüss» ...

Aila Volkart

Weitere Schule: Schwerpunktfach: Spanisch Bilingual

Beste Erinnerung an die OSWA: Lager

Abschiedsgruss: Lächle, du kannst sie nicht alle töten.

Mara Fedi

Weitere Schule: Schwerpunktfach: Latein Bilingual

Beste Erinnerung an die OSWA: Lager in Magliaso

Abschiedsgruss: When nothing goes right go left.

Tim Jenny

Weitere Schule: Schwerpunkfach: Biologie und Chemie Bilingual

Beste Erinnerung an die OSWA: Lager und Semesterfest

Abschiedsgruss: Viel Spass!

Larina Lenz

Weitere Schule: Schwerpunktfach: Spanisch

Beste Erinnerung an die OSWA: Grill-und Semesterfest

Abschiedsgruss: Lönd im Winter niä d‘Speerhalletüre offe

Strafarbeit!

Annalea Luther

Weitere Schule: Schwerpunktfach: Latein Bilingual

Beste Erinnerung an die OSWA: Triathlon (niiiicht!)

Abschiedsgruss: Viel Spass mit dene sportliche Sportfreak-lehrer!

Alina Niggli

Weitere Schule: Schwerpunktfach: Italienisch Bilingual

Beste Erinnerung an die OSWA: Semesterfest 2016/17

Abschiedsgruss: See you soon guys ;)

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Nr. 8 / August 2017 19 sChule

Alexandra Müller, Weesen

Weitere Schule Schwerpunktfach: Musik Bilingual

Beste Erinnerung an die OSWA: Grillparty und Semesterfest

Abschiedsgruss: Gönd niä die 5 Minute-Pause abem Schuel-gländ suscht viel Spass bim Schriibe

Noel Büsser

Ausbildung: Gärtner EFZ

Beste Erinnerung an die OSWA: Lager

Abschiedsgruss: Sind die Hühner platt wie Teller, war mein Trecker wieder schneller.

Greg Calonego

Ausbildung: Praktikum als Physiotherapeut

Beste Erinnerung an die OSWA: Lager Magliaso

Abschiedsgruss: He needs some milk

Lucien Jolly

Ausbildung: Maurer EFZ

Beste Erinnerung an die OSWA: Als ich bei Herr Figallo Organismus mit Or-gasmus verwechselte

Abschiedsgruss: Hunger? Maurer verputzt ganzes Haus!

Admir Iljazi

Ausbildung: Carrosseriespengler EFZ

Beste Erinnerung an die OSWA: Mittwochnachmittag mit Stefan putzen

Abschiedsgruss: Wenn Landlord sagt, halt die Schnauze, dann halt die Schnauze!

Adis Selimovic

Ausbildung: Automobilassistent EBA

Beste Erinnerung an die OSWA: Lager, Feste, gute 3 Jahre

Abschiedsgruss: Don’t cry, good bye!

... und beginnen einen neuen Abschnitt

Page 20: Wenn Welten aufeinander prallen - in der Lake Side Story€¦ · Auf dem Rück-sitz wird gezankt, die Mutter schimpft und schon passiert’s. Bremsen quietschen, ein Knall, Dunkelheit.

20 Nr. 8 / August 2017sChule

Chiara Kid

Ausbildung: FaGe Pflegeschule Glarus

Beste Erinnerung an die OSWA: Lager in Magliaso

Abschiedsgruss: Liebes Mathebuch, werd’ erwachsen und löse deine Probleme selber.

Mike

Ausbildung: Informatiker Applikationsentwickler EFZ

Beste Erinnerung an die OSWA: Min Flüger :-(

Abschiedsgruss: I’m outta here

Thomas Jöhl

Ausbildung: Landwirt

Beste Erinnerung an die OSWA:Lager

Abschiedsgruss: Gott sprach zu dem Hebräer: «Weg mit dem Brillmäher, nehmt lieber einen Rapid, mit dem kommt ihr doppelt so wiit.»

Rico Hämmerli

Ausbildung: Landmaschinenmechaniker

Beste Erinnerung an die OSWA: Lager

Abschiedsgruss: Gott sprach zu Moses:«Wenn nöd kupplisch, dä chrosets.»

Marc Büsser

Ausbildung: Forstwart EFZ

Beste Erinnerung an die OSWA: Lager

Abschiedsgruss: Gott sprach zu Moses:«Wenn nöd kupplisch, dä chrosets.»

Stefan Maric

Ausbildung: Polymechaniker EFZ

Beste Erinnerung an die OSWA: Lager Torgon

Abschiedsgruss: Bye Bye

Wir sagen der Oberstufe Weesen-Amden «Tschüss» ...

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Nr. 8 / August 2017 21 sChule

Sina Kuhn

Ausbildung: Floristin

Beste Erinnerung an die OSWA: Lager und Semesterfest

Abschiedsgruss: Liebes Mathebuch, werd’ erwachsen und löse deine Probleme selber ;-)

Romano Böni

Ausbildung: Maurer EFZ

Beste Erinnerung an die OSWA: Paintball mit Herr Brassel

Abschiedsgruss: Viel Spass no ;-)

Oliver Gmür

Ausbildung: Kaufmann Hotelgastro/Tourismus EFZ

Beste Erinnerung an die OSWA: alle Lager

Abschiedsgruss: Viel Glück

... und beginnen einen neuen Abschnitt

Schmink-Workshop bei Sisthair am 12. AugustOb dezent oder auffällig, jede Frau kann mit ein paar kleinen Tipps die eigene Schönheit unterstreichen. Wenn du gerne ein paar hilf-reiche Ratschläge und Tricks haben oder neue Farben ausprobieren möchtest, bist du beim Schmink-Workshop am richtigen Ort. Gleichzeitig erfährst du eine kleine Einführung mit welchen Farben man sich farb-, figur- und stilbetont klei-det. Einem perfekten Make-up geht eine optimal gepflegte Haut voraus. Schwierigkeiten mit unausgegli-chener Haut? Unklarheiten zum Hautbild? Wünsche für eine optimal gepflegte Haut nach den Sommerferien, da wo die Haut oft den hohen Sonnenstrah-

len, Wind und Meerwasser ausgesetzt war? Alles kein Problem! Wir stellen dir SAM vor, das patentierte Hautanalyse-Gerät. Mit SAM

können wir dir deine ganz persönliche Pfle-geempfehlung abgeben.

Brigitte & Jasmin und das SISTHair-Team freut sich auf deine Teilnahme.

12. August 2017 von 14.00 bis 17.00 Uhr bei SIST-Hair an der Durschlegi-strasse 4b, Amden Anmeldungen telefo-nisch bis 8. August an 079 667 8267 (Brigitte

Meier) Teilnehmerzahl ist auf

zehn Personen beschränkt Kurskosten: Fr. 40.- (inkl. Pro-

dukte + 1 Getränk)

Leserreise oper Carmen in Bregenz

Abfahrt: Donnerstag, 10. August 2017 um 16.00 uhr Post Amden

reservation / Auskunft: Tourismusbüro Amden

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22 Nr. 8 / August 2017inserAte

Golf im ArvenbüelDriving RangeSchnupperkurs fürHausfrauen/-männer

Jeden Mittwoch im August 9 - 11 Uhr

Anmeldung bis DienstagnachmittagTelefon 058 228 28 30oder E-Mail [email protected]

Schnupperkurs

Jeden Samstag im August14 - 16 Uhr

ohne Anmeldung

Die Kurse sind kostenlos und werden unter Anleitung von Golflehrer Howard Pitchford durchgeführt.

Probiere Neues und sei mutig teste unsere Aquafitnesslektionen!

Am 30. Juli 2017 ist internationaler Ammler Aquafitnesstag

Wir bieten Euch Aquafitness vom Besten an, damit Ihr unsereneuen Kurse - die ab 14. August starten - ausprobieren könnt.

Wann: Sonntag, 30. JuliZeiten: ab 14.00 Uhr

ab 15.00 Uhrab 16.00 Uhr

Wo: Hallenbad AmdenDauer: ca. 45 Min.bevorzugtes Alter: 10 - 99 JahrenHallenbadeintritt: CHF 5.-

Anmeldung erforderlich Robert, 078 621 55 44Das Hallenbad ist an diesem Tag nur geöffnet für den Aquafitness-Event, das allgemeine Baden ist erst wieder am Montag, 31.07.17 möglich (Revision bis 30.7).

Wir freuen uns auf euch!! Robert, Mägy und Tanja

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Nr. 8 / August 2017 23 sChule

Nora Tischhauser

Ausbildung: Fachfrau Betreuung Kinder

Beste Erinnerung an die OSWA: Lager Magliaso

Abschiedsgruss: Don’t cry! Say goodbye and smile!

Floriana Corrent

Ausbildung: Automobilmechatronikerin

Beste Erinnerung an die OSWA: Lager und Semesterfest

Abschiedsgruss: Liebe Lehrer, ihr könnt mich so oft umset-zen wie ihr wollt. Ich rede mit jedem! ;-)

Wir sagen der Oberstufe Weesen-Amden «Tschüss» ...

Luisa Fässler

Ausbildung: MPA

Beste Erinnerung an die OSWA: Lager Magliaso, Ausflug Bundeshaus

Abschiedsgruss: Life is short so am I

Markus Beglinger

Ausbildung: Landmaschinenmeckaniker

Beste Erinnerung an die OSWA: Duathlon

Abschiedsgruss: Gott sprach zu Moses wenn nöd kupplisch dä chrosets

Céline Müller

Ausbildung: Fachfrau Betreuung Kinder

Beste Erinnerung an die OSWA: Lager Magliaso und Broc

Abschiedsgruss: Don’t let the world change your smile – let your smile change the world.

Martin Rutz

Ausbildung:Landwirt bei Christian Beglinger, Mollis

Beste Erinnerung an die OSWA: Klassenlager und super Kollegen

Abschiedsgruss: Immer schön folgen, sonst Hausordnung schreiben!

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24 Nr. 8 / August 2017inserAte

Wenn Sie dieses Inserat ausschneiden und ins rössli Amden mitbringen, erhalten Sie gratis einen Kaffee, ein mineral oder ein Bier!

Für die heiss-schwülen Sommertage haben wir auf unserer prächtigen Sonnenterrasse die richtigen Antworten:

Leichte, frisch zubereitete Sommergerichte Coole Sommerdrinks 3 verschiedene Biere im Offenausschank auserwählte Weiss-, Rosé- und Rotweine Kühlende Desserts Für jeden Tisch einen Sonnenschirm Gratisparkplatz für Gäste

Ab 4. August bereitet unser Küchenchef bei schönem Wetter auf der Terrasse feine Grill-Spezialitäten zu

Jeden Freitagabend ab 17 Uhr an der rössli-Bar:

„five o’clock after work-Träff“ > wechselnde Drinks der Woche > Apéro-Snacks vom Haus offeriert

Jeden letzten Freitagabend im monat, nächstmals 28. Juli & 25. August, ab 1830 uhr „Candle light Dinner“ > Gourmet-menu in 4 Gängen für CHF 99.99/Paar

am zweiten Sonntag im monat, nächstmals 13. August & 10. September, ab 1100 uhr

„Sonntagsbrunch-Buffet“ >kaltes, warmes und Dessert-Buffet mit vielen Köstlichkeiten bei schönem Wetter auf der Sonnenterrasse Preis CHF 36, Kinder 5-15 CHF 2/Jahr

Vorschau:

Oktoberfest Do – Sa 12. – 14. & 19. – 21. Oktober 2017 ä Riesengaudi im Oktoberfest-Zelt auf der Rössli-Terrasse

(Platzzahl beschränkt, Reservation erwünscht)

Reservieren Sie bequem auf unserer Homepage www.roessli-amden.ch

Wir freuen uns auf Ihren Besuch! Susan Oehme, Gastgeberin und das ganze Rössli-Team [email protected]!

unsere Öffnungszeiten Do, Fr 1100-1400, 1700-2200 uhr Sa, So, mo 1100-2200 uhr durchgehend Di & mi ruhetage für Gesellschaften, Gruppen und Vereine ab 10 Personen öffnen wir auf Anfrage auch an ruhetagen und zeitlich länger als bis 22 uhr!

Verwandeln auch Sie Ihr Haus in ein Kraftwerk. Gerne beraten wir Sie:

055 / 611 12 62 [email protected] 055 / 611 60 60 [email protected]

Hofstettenstrasse 10 8873 Amden

Telefon 055 611 12 62 Fax 055 611 12 85

[email protected] www.thoma-dach.ch

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Nr. 8 / August 2017 25 Ammler Zitig

Single-Gigathlon und zwei Mädchen für allesDie zwei besten Mädchen für alles: Am Gigathlon betreuten Ivo Gmür und Mar-kus Stadelmann Single-Athlet Emil Bi-schofberger.

Von Emil Bischofberger, Horgen

Normalerweise gebührt die Anerkennung dem Sportler. Er hat seine Leistung erbracht, dafür wird ihm auf die Schultern geklopft und die Hand geschüttelt. Der Gigathlon, dieser Multisportwettkampf, in dem ein Sportler laufen, schwimmen, bi-ken und Rennvelo fahren muss, ist da eine Ausnahme. Es ist 13 Jahre her, dass Ivo Gmür und ich uns in den Wettkampf ver-guckt haben, damals nahmen wir als Jung-spunde im Fünferteam teil, an den beiden Wettkampftagen absolvierte er die Bike- und ich die Rennvelostrecken, mehr wären wir damals auch nicht zu leisten im Stande gewesen.Wir trainierten weiter, Jahr für Jahr, 2010 kam der nächste Höhepunkt unser gemein-samen Sportlerzeit, wir bestritten die Tour Transalp, ein einwöchiges Velorennen. Mit dabei als Betreuer und Masseur: Markus «Mäge» Stadelmann.Am 9. Juli, sieben Jahre später, standen wir drei wieder gemeinsam an einer Startlinie. Dieses Mal trug nur ich eine Nummer, die 135, Ivo und Markus standen an der Seite, als meine Single-Supporter. Ich wollte den Gigathlon in Zürich alleine bewältigen, 368 Kilometer und 5050 Höhenmeter.Doch im Rennen wäre ich chancenlos ge-wesen, wären da nicht zwei Freunde ge-standen, die mich genau kennen. Die ohne langes Gespräch merkten, wie es mir ging und was ich brauchte. Die mir in den und aus dem Neoprenanzug halfen, Sonnenbrille

und Helm reichten, das Velo bereitstellten, und so weiter.

Ess- und Fahrplan Ivo hatte meine beiden Wettkampftage mit einem präzisen Fahrplan geplant – den ich dann bis auf wenige Minute auch einhielt. Mäge sorgte in der Vorbereitung und nach den Wettkampftagen mit seinen Händen da-für, dass meine Muskeln auch am nächsten Tag noch so taten, wie sie sollten.Alle drei wurden wir am Samstag- und Sonntagmorgen mitten in der Nacht vom Wecker aus dem Schlaf gerissen, damit wir rechtzeitig und vor Tagesanbruch am Start

standen. In den Wechselzonen organisier-ten die beiden Eis, mixten meine Getränke, legten die ganze Ausrüstung bereit, und nah-men es gelassen, wenn ich das mit viel Lie-be ausgebreitete Essensangebot ignorierend weiterhastete.Im Ziel, nach 19:48:37 Stunden unterwegs, schaute bei unserem Teameffort Rang 19 von 129 Single-Athleten heraus.Ivo und Mäge verziehen mir sogar, dass ich am Sonntagabend zu müde war, um mit ihnen darauf ein Bier zu trinken. Aber das holen wir nach: Danke an die zwei besten Mädchen für al-les!

Emil Bischofberger (Bildmitte) mit seinen Helfern Markus Stadelmann (links) und Ivo Gmür. Bild: zvg

Gumpifrosch Schwimmkurse ab August in AmdenAm 17. August starten die nächsten Ba-byschwimmkurse der Schwimmschule Gumpifrosch im Hallenbad Amden.

Eing. Beim Babyschwimmen entde-cken die Säuglinge und Kleinkin-der von vier bis 24 Monaten die Eigenschaften des Wassers und geniessen mit vielen Spielen, Liedern und Versen die gemein-same Zeit mit ihren Eltern. So-wohl Erlebnis und Bewegung, als auch Entspannung und Be-ruhigung kommen nicht zu kurz. Gumpifrosch verzichtet dabei aus gesundheitlichen und psychologischen Gründen - wie auch von den Kinderärzten empfohlen - auf das fremdbestimmte

Untertauchen (unter Wasser ziehen/drü-cken).Die Babyschwimmkurse in Amden finden

jeweils am Donnerstagmorgen unter der Leitung von Tanja Heierli statt.

Gumpifrosch unterrichtet nach der Philosophie von swimsports.ch, dem grössten Schweizer Dachver-band von Schwimmschulen und -vereinen in der Schweiz.

Weitere Informationen und Anmel-dung: www.gumpifrosch.ch

Präventionsseite mit vielen Informatio-nen zum Thema kleine Kinder im und am

Wasser: www.gumpifrosch-lernt-schwim-men.ch

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26 Nr. 8 / August 2017Ammler Zitig

Wussten Sie eigentlich, dass ...

• die Vatersprache manchmal schlecht verständlich ist?

• das vor allem nach dem Genuss meh-rerer Flaschen Bier der Fall sein kann?

• Primin Gmür am Innerschweizer Schwingfest den Teilverbandskranz ge-gen den Eidgenossen Philipp Leimba-cher erschwungen hat?

• Roger Rychen am Ammler Schwingfest als Kampfrichter wirkt?

• Holzsammeln Jugendclübler durstig macht?

• eine Pizza mit dem Radius z und der Dicke a das Volumen von Pi*z*z*a hat?

• man mit einem typischen Bleistift eine Linie von 56 Kilometern Länge ziehen kann?

• im Jahr 2008 das meistgekaufte Buch nicht die Bibel, sondern der IKEA-Ka-talog war?

• der VFL Wolfsburg im Rahmen seines Trainingslagers in Amden zu Gast war?

• sich die Bundesliga-Mannschaft unter der Anleitung von Fischer Adventures Canyoning an der Staumauer im Zand abseilte?

• und anschliessend im Fallenbach Can-yoning machte?

• die Mäuse dieses Jahr schon früh in Häuser und Alphütten eindringen?

• sie sich dort manchmal sogar an der Schoggi «vergreifen»?

• es diesen Sommer viele Heidelbeeren hat?

• Amden eine Fläche von 42.93 km2 hat?

Gemischte Kunststoffsammlung - Ökologischer Ablasshandel?Recycling ist für die meisten von uns selbstverständlich, PET, Glas, Papier, Metall und vieles weitere wird fleissig ge-sammelt, und dies mit nachweislich öko-logischem Nutzen. Doch ist uns bewusst, dass wir mit all diesen Bemühungen nur 1 % unseres Fussabdruckes kompen-sieren?

Von Edith Wiederkehr

«Ich recycle» ist also gut, es löst aber keineswegs unser Problem, und wenn es dazu dient, unser Gewissen zu beruhigen wird es zunehmend zum modernen Ablasshandel. Weniger zu kon-sumieren ist und bleibt die wirk-liche Herausforderung, eine Wurst pro Monat weniger und jeder von uns reduziert seinen ökologischen Abdruck mehr als durch zusätzliches Recycling. Besonders problematisch wird es, wenn wir

das Recycling um jeden Preis wollen, also die Kosten und der Aufwand in keinem

Verhältnis zum ökologischen Nutzen ste-hen. Dies ist zum Beispiel bei der gemisch-ten Kunststoffsammlung der Fall, selbst die Spezialistin für die stoffliche Verwertung von Kunststoffen, PET Recycling Schweiz, rät davon ab.

Gemischte SammlungDas Resultat der gemischten Kunst-stoffsammlung ist eine symbolische Kompensationshandlung, die un-ser Gewissen beruhigt, und uns er-laubt, weiterhin glücklich zu kon-sumieren. Es bringt also nichts, seine Umweltsünden durch immer mehr und zweifelhafte Recycling-

massnahmen zu beruhigen, nutzen wir die bestehenden Recycling-

Systeme und verzichten lieber einmal bewusst auf das eine oder andere.

www.petrecycling.ch/de/news/gemischte-kunststoffsammlung

Altkleider- Container der Texaid: Diese Altkleider- Container sind an drei Standorten platziert.

Die korrekte Entsorgung der Textilien kommt dem Samariter-Verein Amden zugute.

Arvenbüel, Entsorgungspark Vorderdorf, Bushaltestelle Entsorgungspark,

Feuerwehrdepot

Die Container befinden sich an folgenden Orten:

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Nr. 8 / August 2017 27 Amden Aktuell

Neues aus dem SolardorfMitglieder des Vereins Solardorf Amden trafen sich am 30. Juni zur diesjähri-gen Hauptversammlung. Die wichtig-sten nächsten Veranstaltungen sind zwei Openair-Kinoabende im August und ein Informationsabend zum Thema Gebäu-desanierung im Herbst.

Von Harald Atmanspacher

Nach fünf Jahren blickt der Verein Solar-dorf Amden auf eine rasante Zunahme von Solaranlagen zurück, mit denen in Amden Warmwasser und Strom aus Sonnenenergie gewonnen wird. Zum Beispiel ist von 2013 bis 2015 allein die Produktion von Solar-strom fast um das Achtfache angestiegen! Abgesehen davon organisierte der Verein in Amden und der Region eine Reihe von gut bis hervorragend besuchten Veranstaltungen zu Themen im Umfeld alternativer Energie-formen.Dabei haben sich gute Kontakte zur Ener-gieallianz Linth und anderen regionalen Partnern entwickelt. Auch im Austausch mit dem Ammler Gemeindepräsidenten Markus Vogt zeigten sich viele gemeinsame Inter-essen und ein grosses Potenzial für zukünf-tige Zusammenarbeit. Die nächsten beiden Highlights auf dem Programm des Solar-vereins sind zwei Openair-Kinoabende und ein Abend zur Beratung und Förderung von Gebäudesanierungen.

Openair-Kino im AugustWas hat Openair-Kino mit Solarenergie zu tun? Das Projekt Cinema Sud der Helvetas beantwortet diese Frage auf originelle Art: Mit zwei Velos werden Projektoren und Leinwand morgens auf Anhängern zum Veranstaltungsort gefahren, und während der Fahrt erzeugen die mobilen Solarpanels die Energie für den Kinobetrieb im Freien am Abend. Dieses Jahr steht auch Amden auf der Programmliste. Die Vorführungen am 23. und 24. August beginnen jeweils um 20:45 Uhr.Am Mittwoch 23.8. findet der Kinoabend

am Lago Mio statt (bei schlechtem Wetter im Kirchgemeindesaal Weesen), am Don-nerstag 24.8. auf der Wiese vor dem Primar-schulhaus in Amden (bei schlechtem Wetter im Gemeindesaal Amden). Wer das mobile Kino mit dem Velo von Weesen nach Am-den fährt, hat sich womöglich auch für das Altschenrennen am Samstag qualifiziert! Die gezeigten Filme geben eindrückliche Einblicke in den Alltag von Nepal (White Sun) und Saudi-Arabien (Barakah Meets Barakah) und werden im Original mit deutschen Untertiteln vorgeführt. Sitzgele-genheiten im Freien kann der Veranstalter nicht zur Verfügung stellen, daher sollten Besucher Stühle mitbringen, auf denen sie bequem eineinhalb Stunden sitzen können. Der Eintritt ist frei.

Information Gebäudesanierung Die kantonale Energieagentur St. Gallen ist an die Gemeinde Amden mit einem För-

derprogramm zur Gebäudemodernisierung bzw. –sanierung herangetreten. Dazu wird es im Herbst einen Informationsabend ge-ben, an dem sich der Verein Solardorf Am-den beteiligt. Dabei geht es auch um die Unterstützung für energiesparende Mass-nahmen durch die Gemeinde. Ein möglicher Termin liegt in der ersten Hälfte September und wird noch bekanntgegeben.

Das Protokoll der Hauptversammlung des Solarvereins kann auf dessen Webseite unter www.solardorf-amden.ch/index.php/verein/hv-2017 eingesehen werden.

Darüber hinaus ist der Verein immer für Ideen zu attraktiven Veranstaltungen offen -- nicht nur von Mitgliedern! Bitte schrei-ben Sie einfach an [email protected] oder kontaktieren Sie den Vorstand.

Auch auf Stalldächern werden Solarplatten verlegt. Bild: Rita Rüdisüli

Achtung:Die nächste Ammler Zitig erscheint schon

am Freitag, 25. August

redaktionsschluss: Mittwoch, 16. August

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28 Nr. 8 / August 2017leserbriefe

Leserbriefe:

Ohne Herkunft keine Zukunft – Geo-weg 41 adieu?«Rückbau Beschilderung Geoweg Schänis-Weesen-Amden» – so stand es in der letzten Ausgabe dieser Zeitung. Die Konzeption des Geowegs sei in die Jahre gekommen, werde nicht mehr als attraktiv empfunden und sei wissenschaftlich teilweise überholt. Eine Sanierung und Aktualisierung wür-de Kosten in sechsstelliger Höhe auslösen. Wesentlich zum Entscheid für den Rückbau beigetragen habe der Umstand, dass mit dem Geopark rund um das UNESCO-Welt-erbe «Tektonikarena Sardona» eine attrakti-ve Alternative entstanden sei. Schade, schade, schade. Für mich sind die Schilder unseres Geowegs trotz vergilb-ter Stellen eine Horizonterweiterung. Sie schärfen das Bewusstsein dafür wie unsere Landschaft entstanden ist, deren Schönheit Einwohner, Naturfreunde, Wanderer, Biker und Ausflügler gleichermassen beglückt. Warum müssen diese Schilder weg, die uns aus unserer kurzlebigen Zeit zurück in unse-re Vergangenheit führen?Die angeführten Argumente können nicht überzeugen. Der Geoweg Schänis-Weesen-Amden ist selber Teil des Geoparks «Tek-

tonikarena Sardona». Dieser kann also nicht Grund für den Rückbau sein. Im Gegenteil, der Geopark mit Tektonikarena ist auf die Unterstützung der Gemeinden angewie-sen, er würde durch den Rückbau um eine Attraktion ärmer. Die Konzeption unseres Geowegs soll bereits veraltet und wissen-schaftlich überholt sein? Sie wurde doch vor nur 18 Jahren von einem Expertenteam erarbeitet. Für einen Erlebnis- und Lehrpfad über Tektonik, Erdgeschichte und Bergbau sind 18 Jahre keine Zeitspanne. Dass eine einfache Erneuerung der Beschilderung Kosten in sechsstelliger Höhe verursachen soll, ist schwer zu glauben. Es gab tatsäch-lich eine Investition in sechsstelliger Höhe, vor 18 Jahren als das Projekt erarbeitet und der Geoweg 41 realisiert wurde. Soll dieses Geld jetzt einfach vernichtet werden? Zu gu-ter Letzt wird ins Feld geführt, der Geoweg würde von potentiellen Nutzern nicht mehr als attraktiv und zeitgemäss empfunden. Weil man dazu keine App herunterladen und ihn nicht liken kann? Reelle Informati-onen in einer realen Welt scheinen heute so attraktiv wie schon lange nicht mehr. Ich wünschte, die Verantwortlichen würden den Entscheid nochmals überprüfen. Abge-

rissen und weggeworfen ist rasch. Es gibt gewiss eine bessere Lösung. Schliesslich ist vor nicht allzu langer Zeit viel Arbeit, Geld und Know How in das Projekt geflossen, zum Nutzen der Region, der Bevölkerung und der Besucher.

Andrea Dinevski, Betliserstrasse 6, Fli

Reaktion zum Leserbrief «Stand-punkt Golf» aus Ausgabe Nr. 7 Herr Bärtschi, es lässt sich nur unschwer erkennen, dass Sie ein Gegner des Golf-projekts sind. Das ist absolut legitim. Al-lerdings weiss ich nicht, ob Sie mit Ihren Ausführungen absichtlich aus vollem Kano-nenrohr Unwahrheiten erzählen, oder ob es Unwissenheit ist! Alleine die Tatsache, dass es im Umkreis von 30 km nur gerade einen und nicht sieben Golfplätze gibt, zeigt, dass Ihre Aussagen falsch sind. Schade finde ich, dass Sie versuchen, mit Unrichtigkeiten die Landbesitzer negativ zu beeinflussen und diese Ihretwegen womöglich eine tolle Chance für die Zukunft verpassen würden.

Barbara Rüedi

Herzlichen Glückwunsch!

Vor kurzem fand die Ziehung der Gewinner des Raiffeisen-Wettbewerbes vom Weesner 1. Mai-Markt statt. Dabei sind 5 Helikopter-Rundflüge verlost worden.

Die glücklichen Gewinner Nadja Kamm, Daniel Chocano, Philippe Jolly, Damaris Zingg und Astrid Christ konnten am 8. Juli 2017 einen unvergesslichen Flug über die Linthebene und den Walensee geniessen.

Raiffeisenbank Schänis-Amden

Unsere Inserenten melden:

Velorennen Weesen-Altschen

Samstag, 26. August

Start 17:10 uhr in

Weesen

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Nr. 8 / August 2017 29 Vereine

Der Kampf um das Kalb kann beginnenAm Wochenende vom 1. & 2. Septem-ber 2017 findet das 10. Ammler Plausch-schwingfest auf dem Sportplatz Amden statt. Es soll dieses Jahr ein besonderes Fest mit Prominenz, Zuschauern und vie-len Schwingerinnen und Schwingern aus nah und fern werden.

Vom OK des Plauschschwingfests

Nach mittlerweile neun erfolgreichen Jah-ren findet das Plauschschwingfest in diesem Jahr bereits zum zehnten Mal statt. Das Fest beginnt wie in den vorherigen Jahren schon am Freitagabend. Ab 16.00 Uhr ist das Rac-lettestübli im Entsorgungspark beim Sport-platz für die Gäste geöffnet. Ab 20.00 Uhr spielen dann die «Steibach-Buam» auf.

Wieder mit DamenkategorieAm Samstagmorgen ab 09.00 Uhr können alle Kinder bis 15 Jahre in die Hosen steigen, um den Sieger oder die Siegerin der Kinder-kategorie auszumachen. Am Nachmittag ab 13.00 Uhr steht der Schwingplatz für sämtliche Plauschschwinger und Plausch-schwingerinnen ab 16 Jahren zur Verfü-gung. Die Zuschauer werden dann in den Genuss von spannenden, hart umkämpften Gängen im Sägemehl kommen, bei welchen aber stets der Plausch im Vordergrund ste-hen soll. Daher dürfen nur Nichtschwinger am Anlass teilnehmen. Schwingerinnen und Schwinger mit Lizenz sind nur zugelassen, wenn sie weniger als 15 Jahre alt sind oder ab diesem Altersjahr keine mehr besassen. Diese Massnahme soll den Plauschcharak-ter fördern und viele Schwingerfreunde zur Teilnahme animieren. Da die Damenkatego-rie im letzten Jahr ein voller Erfolg war, gibt es auch in diesem Jahr wieder eine Kate-gorie für die Schwingerinnen. Wir würden uns freuen, auch einige starke Ammlerinnen

im Kampf um die Plauschschwingköni-gin begrüssen zu dürfen. Erfreulicherwei-se wird der Anlass wiederum von diversen Profischwingern aus der Umgebung, die das Fest als Kampfrichter und kompetente An-sprechpartner vor Ort bereichern werden, umrahmt. Unter anderem werden die drei bekannten Schwinger Dominik Oertig, Ro-ger Rychen und Arnold Forrer in Amden zu Gast sein.

Chnüsperlibuebe und JüöriWie in den Vorjahren wartet der Jugendclub noch mit weiteren Attraktionen auf. Neben dem Schwingwettkampf können Teilnehmer und Zuschauer ihre Kräfte beim Bullenrei-ten messen. Zudem wird der Festtag vom

Jodelclub Amden und der Alphorngruppe Jüöri musikalisch umrahmt. Am Samstag-abend ab 20.00 Uhr steht erneut das Ra-clettestübli für die gesamte Bevölkerung offen. Tanz und Unterhaltung bieten dabei die bekannten «Chnüsperlibuebe». Selbst-verständlich ist auch in diesem Jahr an beiden Abenden wieder die Schwingerbar in Betrieb, in der DJ Rudi und DJ Chap für Stimmung sorgen werden.

Anmeldung: www.jugendclub-amden.ch un-ter der Rubrik 10. Plauschschwingfest Bei Fragen steht OK-Präsidentin Cornelia Thoma per Mail oder Telefon unter [email protected] / 079 727 21 79 gerne zur Verfügung.

Schwingen macht durstig, oder? Bild: zvg

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30 Nr. 8 / August 2017in memOriAm

Paul Büsser-BöniArven

8. April 1930 - 28. Juni 2017

Am 8. April 1930 erblickte Paul als viertes Kind der Eltern Joseph und Maria Büsser das Licht der Welt. Fünf Jahre später kam die jüngste Schwester zur Welt. Kurz da-nach verstarb seine Mutter, was Paul nie recht verkraften konnte. Nach zwei Jahren fand sein Vater wieder eine Frau für seine Familie, mit der er noch zwei Kinder hatte: Huldy und Walter. Paul hatte mit ihnen ein sehr schönes und gutes Verhältnis. Seine Schulzeit verbrachte er in Amden. Paul war nie gerne von zu Hause weg, aus-ser im Militär musste er sein Elternhaus verlassen. Sein liebstes Hobby war das Mu-sizieren. Er war viel unterwegs bei vielen Festchen, unter anderem fand er da seine zukünftige Frau Anna Böni. 1964 heirateten sie in der Pfarrkirche Am-den. 1965 kam ihr erster Sohn Paul zur Welt,

1967 folgte Max und 1968 ihr jüngster Sohn Ueli. Er freute sich an seinen drei Söhnen und brachte ihnen auch das Örgelen bei. Ueli trat in seine Fussstapfen, was ihn auch sehr erfreute. Paul war mit Leib und Seele Bauer und Älpler. Als kleiner Junge ging er schon mit

seinem Vater immer auf sein geliebtes Hütt-lisbodä. Kaum war der Schnee im Frühling weg, zog es ihn auf seine Alp, wo er circa 80 Alpsommer verbrachte. Er freute sich, wenn Besuch kam. Paul war ein sehr ge-selliger Mensch. Bei manchem Fest war er dabei und manchmal dauerte es ein bisschen länger…Sohn Paul heiratete und übernahm den Be-trieb. Schon bald kamen seine Enkel zur Welt: Loris, Andrin, Marc, Nevio und Stefa-nie, an denen er sich immer freute, wenn sie zu Besuch kamen. Paul machte auch gerne Ausflüge. Sein Sohn Max führte ihn an Konzerte, zum Beispiel ins Hallenstadion Zürich und an diverse Orte in der Schweiz, wo er sich sehr freute. Paul konnte bis ins hohe Alter gesund blei-ben. 2016 ging er das erste Mal nicht mehr auf die Alp, seine Kräfte liessen es nicht mehr zu. Am 12. Juni 2017 war es nicht mehr, wie es vorher war. Paul hatte gesundheitliche Probleme und musste ins Spital, wo zuse-hends seine Kräfte nachliessen. Am 26. Juni bekam er einen Pflegeplatz im Altersheim Amden, wo er am 28. Juni friedlich ein-schlafen durfte.

Er ruhe in Frieden.

In Memoriam

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Nr. 8 / August 2017 31 impressiOnen

Lake Side-Impressionen von Cornelia Rutz

Habt ihr schon gehört? Vreni geht jetzt mit Qushdrim!

Bei der Familie aus dem Balkan hat Shisha rauchen Tradition.Die Theaterspieler werden humorvoll vorgestellt.

Ariane Heynoldt und Mario Figallo freuen sich mit ihren Klassen.

Verabschiedung ins Berufsleben Eine komische Sache, dieses Fondue!?

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AgendA32 Nr. 8 / August 2017

Ausgabe Nr. 9erscheint am:

Freitag, 25. AugustRedaktionsschluss:

Mittwoch, 16. August 2017

«Ob 1. August Feuelwelk odel Blunch, die Schweizel habenviele schöne Tladitionen!»

Dazu meint Amm-LiRegelmässige Anlässe:

Datum Zeit Was Wo Mit wemFr, 28. Juli 20:00 Quartierständli Hänsli Musikgesellschaft AmdenSo, 30. Juli 14:00 Internat. Ammler Aquafitnesstag Hallenbad Amden Hallenbad-TeamDi, 1. Aug. 09:00 Wortgottesdienst m. hl. Kommunion St. Anna-Kapelle Kath. KirchgemeindeDi, 1. Aug. 10:30 Offiz. Bundesfeier & Brunch (ab 9Uhr) Rest. Burg Strahlegg Amden & Weesen TourismusDi, 1. Aug. 10:30 1. August-Brunch Strichbode Strichbode Die Frohsinnige Di, 1. Aug. 18:30 1. August Feier Arvenbüel Hotel-Rest. Arvenbüel Echo vom HorbenMi, 2. Aug. 15:00 Zirkus Mugg Jugendzirkus am See in Weesen Zirkus MuggMi, 2. Aug. 19:00 Zirkus Mugg Jugendzirkus am See in Weesen Zirkus Mugg3. + 10. Aug. 18:00 Biker-Büel Töff-Treff Hotel-Rest. Arvenbüel Hotel ArvenbüelSo, 6. Aug. 14:30 Ländler-Nachmittag Nauer/Böni Hotel-Rest. Arvenbüel Martin Nauer / Beni BöniMi, 9. Aug. 18:00 Strichbode-Fäscht Strichbode StockbergbuebeDo, 10. Aug. 16:00 Leserreise Oper Carmen, Bregenz Abfahrt Amden Post Kultur AmdenSa, 12. Aug. 14:00 Schmink-Workshop Coiffeur Sisthair Brigitte Meier & SisthairSa, 12. Aug. 17:00 Vernissage Martha Bischof Museum Amden Martha Bischof-GmürSo, 13. Aug. 11:00 Alpgottesdienst Altschen Heidiland / Chirezer BuebeSo, 13. Aug. 14:30 Nachmittagskonzert Zimmerberg Hotel-Rest. Arvenbüel Blaskapelle ZimmerbergDi, 15. Aug. 19:30 Eucharistiefeier m. Lichterprozession Anna-Kapelle - Grotte Kath. Kirchgemeinde17. +24. Aug. 18:00 Biker-Büel Töff-Treff Hotel-Rest. Arvenbüel Hotel ArvenbüelSa, 19. Aug. 17:00 KleinKunst StädtliFest Im Städtli Weesen Amden & Weesen TourismusMi, 23. Aug. 20:45 Openair-Kino «White sun» Lago Mio Solardorf Amden /Cinema SudDo, 24. Aug. 20:45 Openair-Kino «Barakah m. Barakah» Wiese Primarschule Amden Solardorf Amden /Cinema SudFr, 25. Aug. 20:00 GV Sportbahnen Amden AG Saal Amden Sportbahnen Amden AGSa, 26. Aug. 13:30 Sommerfest VFA Arvenbüel Ferienhaus VereinigungSa, 26. Aug. 17:10 Velorennen Weesen-Altschen SC AmdenSo, 27. Aug. 19:00 Erinnerung Rüti Sepp & Co Saal Amden Hanspeter PaoliDo, 31. Aug. 18:00 Biker-Büel Töff-Treff Hotel-Rest. Arvenbüel Hotel Arvenbüel

Melden Sie Ihre Anlässe bei Amden&Weesen Tourismus unter Tel. 058 228 28 30 oder www.amden.ch

Caféteria Altersheim geöffnet jeweils von 14 bis 16 uhr

Bibliothek Weesen079 837 49 50

Di, 15 bis 17 uhr / Fr, 15.30 bis 18.30 uhrwährend den Ferien: freitags von 17 bis 18 uhr

Hallenbad055 611 15 88

mo 14 bis 22 uhr / Di - Fr: 14 bis 21 uhr / Sa - So 14 bis 17.30 uhr, Do zusätzlich 05.30 - 07.00 uhr (17.7 - 30.7 revision)

Gottesdienste röm.kath. So, 9.00 Pfarrkirche (Festtage um 9.30)evang. So, 10.00 in Amden oder 10.00 in Weesen

Bibliothek Amden Dienstag, 16.00 bis 17.00 uhrWährend Schulferien geschlossen

Spielgruppe WeesenSpielgruppe Amden

montag bis Freitag, 8.45 bis 11.15 uhr mittwoch und Freitag, 8.45 bis 11.15 uhrAuskunft und Anmeldung unter 055 616 12 16

museum Amden Neue Ausstellung von martha Bischofmittwoch und Sonntag, 14 bis 17 uhr (ab 12.08.2017)

Sesselbahn Mattstock Bei schönem Wetter täglich in Betrieb

Entsorgungspark mo, 16.30 bis 18 uhr / mi, 13.15 bis 14.30 uhrSa, 10 bis 11.30 uhr