WERBUNG SCHAFFT BESTENFALLS SCHÖNE OBERFLÄCHEN ... · Arbeit ein. Im Mittelpunkt unserer eigenen...
Transcript of WERBUNG SCHAFFT BESTENFALLS SCHÖNE OBERFLÄCHEN ... · Arbeit ein. Im Mittelpunkt unserer eigenen...
Eine Frage beschäftigt uns immer wieder aufs Neue: Wie lassen sich verschiedene Welten, Wissensgebiete und
Kulturen erschließen, sinnlich entdecken und vermitteln?
Wir beraten Kultureinrichtungen und Festivals in den Bereichen kreative Kommunikationsdramaturgie, Strategie,
Marketing und Werbeplanung. Für sie entwickeln und gestalten wir Ideen, Werbelinien, Kommunikationsmittel und
Corporate Identities. Unkonventionelle Kampagnen betreuen wir bis hin zur Realisation in öffentlichen Räumen, Media-
planung und -abwicklung. Konzepte erarbeiten wir bei Bedar f gemeinsam mit hausinternen Arbeitsgruppen.
KULTUR WÄCHST DURCH BEGEGNUNG
Wir verwirklichen auch selbst Kulturprojekte im In- und Ausland und bringen diese Er fahrungen als Ressource in unsere
Arbeit ein. Im Mittelpunkt unserer eigenen Arbeiten stehen die RezipientInnen. Sie werden zu aktiv Mitspielenden und
Entdeckenden, die durch Perspektivenwechsel neue Sichtweisen er fahren und so Themen auf die Spur kommen.
WERBUNG SCHAFFT BESTENFALLS SCHÖNE OBERFLÄCHEN,KOMMUNIKATION GEHT IN DIE TIEFE UND WIRKT LANGFRISTIG.
DIE FABRIKANTEN: Kommunikation mit Kultur . Kulturmarketing
STIFTER 2005SANFTE SENSATIONEN
Auftraggeber: Kulturdirektion des Landes Oberösterreich
Bayern, Tschechien, Oberösterreich – 2005
www.stifter2005.at
Aus der Sicht des Auftraggebers
Das Land Oberösterreich begeht das Stifterjahr 2005 anlässlich des 200. Geburtstags von Adalbert Stifter mit einer
Fülle an Ausstellungen und Veranstaltungen. Zahlreiche Kulturveranstalter und Partner in Oberösterreich, Tschechien
und Bayern tragen dazu bei. Für das heterogene Programm gilt es eine Dachmarke mit hohem Wiedererkennungswert
zu schaffen. Die Werbelinie soll bei der Entstaubung des Klassikers Stifter mithelfen.
Ein markantes S in orange wird zum zentralen Zeichen. Kombiniert mit einem prägnanten Landschaftsmotiv, das
Stifters ambivalenten Naturbezug aufgreift, wird das Logo zum visuellen Brennpunkt: Innerhalb der S-Kontur erscheint
das Motiv als maßstabsverkleinerte Miniatur. Entsprechend Stifters besonderem, eigenwilligen Blick auf die Dinge wird
dazu eingeladen, die Welt im Stifterjahr einmal aus seinen Augen zu sehen.
Wir produzieren sämtliche Kommunikationsmittel des Stifterjahres, die zum Teil auch in tschechischer Sprache aufgelegt
werden: ein sehr umfangreiches Programmheft, eine Vielzahl an Foldern und Plakaten, den Katalog. Die Website www.
stifter2005.at.informiert tagesaktuell, Transparente und Fahnen sorgen für festliche Stimmung in kleinen Ortschaften.
Themenwege laden zum Wandern ein, und T-Shir ts mit dem Aufdruck "Käferdichter" bzw. "Landeskonservator" tragen
zur ironischen Entdramatisierung der Vorurteile gegen Stifter bei.
Ergebnis: Der Er folg des Stifterjahrs übertrifft viele Erwartungen: Die Organisatoren freuen sich über eine sehr gute
und internationale Medienresonanz sowie über 157.000 BesucherInnen bei Ausstellungen und Veranstaltungen.
2006: Aufgrund des großen Publikumsinteresses werden Angebote des Stifterjahres weiterbestehen. Sie werden künf-
tig unter der von uns adaptierten Marke ADALBERT STIFTER IM BÖHMERWALD vermarktet.
LENTOS KUNSTMUSEUM LINZ
Auftraggeber: Lentos Kunstmuseum Linz
Linz – 2005
www.lentos.at
Aus der Sicht des Auftraggebers
2003 wird das Lentos Kunstmuseum Linz an der Donau eröffnet. 2004 wird Stella Rollig als neue Direktorin bestellt.
Ihr betont zeitgenössisches Konzept braucht eine internationationale Positionierung und neue, aufgeschlossene
Publikumsschichten vor Ort.
In gemeinsamen Workshops und Einzelgesprächen mit den Lentos-MitarbeiterInnen werden gegenwärtige Marketing-
und Kommunikationsaktivitäten dokumentiert und bewertet. Der Einfallsreichtum des Teams, das sich mit Vorschlägen
und Ideen für Verbesserungen in Marketing und Kommunikation einbringen, wird gefordert.
Ergebnis: Am Ende eines mehrwöchigen Arbeitsprozesses liegt ein umfassendes Kommunikationskonzept vor. Darin
sind die Unterscheidungsmerkmale zu anderen zeitgenössisch orientierten Museen im deutschen Sprachraum formu-
liert. Ein neues Lentos-Magazin, ein überarbeiteter visueller Auftritt und die Neuordnung des Adressbestandes sind
Kernpunkte unseres Konzepts. Das Programm des Lentos gliedern wir in drei klar unterschiedene Schienen, die den
(potenziellen) BesucherInnen die Orientierung erleichtern und ihre Erwartungen in die richtigen Bahnen leiten.
Seit 2006 realisieren wir im Auftrag des Lentos einen umfassenden Jahresbericht im Format eines Magazins.
IDEEN FÜR DEN KULTURSENDER ORF Ö1Auftraggeber: ORF Ö1
Wien – 2005
http://oe1.orf.at
Aus der Sicht des Auftraggebers
ORF Ö1 ist einer der er folgreichsten Kultursender Europas, der vor allem in der Bundeshauptstadt Wien präsent ist. In
den Bundesländern soll Ö1 tiefer verankert werden und bei den Partnern des Hörerclubs Ö1 Club stärker wahrnehmbar
werden.
Wir entwickeln im Rahmen der bisherigen Werbelinie Vorschläge, die sich leicht umsetzen lassen und Ö1 mitunter spie-
lerisch als regional relevanten zeitgenössischen Kulturssender ins gewünschte Licht rücken.
Ergebnis: Unsere Vorschläge reichen vom drinnen wie draußen einsetzbaren Audiomöbel und zu Hörstationen umge-
bauten Autobahn-Notrufsäulen über eine "Liebeserklärungen"-Kampagne und Giveaways wie Gehörschutz bis hin zum
poetischen Lautsprecherwagen.
50.000 CENT CONTRA DASEINSVORSORGE
Auftraggeber: Bundesarbeiterkammer
Wien – 2003
Aus der Sicht des Auftraggebers
Aufgrund veränderter politischer Rahmenbedingungen werden die Expertisen der Arbeiterkammer nicht mehr im selben
Ausmaß gehört wie früher. Am Beispiel des EU-Themas “Liberalisierung der Daseinsvorsorge”, also unserer öffentli-
chen Infrastruktur, erprobt die AK neue Kommunikationsstrategien und -kanäle.
Zwei Großplakate mit insgesamt 50.000 aufgeklebten 1-Cent-Stücken zetteln eine Wertediskussion an: Regiert nur
mehr Geld die Welt? Die aktionistische Plakataktion vor der Arbeiterkammerzentrale in Wien ist Auftakt einer Infor-
mationsoffensive zur "Daseinsvorsorge". Die AK fordert, den Privatisierungsdruck von grundlegenden Diensten wie
Pensionen, öffentlicher Verkehr oder Wasserversorgung zu nehmen und weiterhin zum Wohl der Allgemeinheit in öffent-
licher Hand zu belassen.
Die 50.000 Cent-Stücke ver führen und provozieren PassantInnen, sich im Kleinen zu bereichern. Sind die Flächen
geplündert, wird das Statement "Es gibt noch andere Werte als das Geld" sichtbar. Solche exemplarischen Werte sind
auf unmittelbar angrenzenden Großplakaten aufgeführt: "Unser Wasser", "Unsere Schienen", "Unsere Pensionen",
"Unsere Gesundheit".
Ergebnis: Pressepräsenz, Visualisierung eines komplexen Themas und Publikation als ausgewählte Kampagne in
einem Marketingfachbuch.
SCHÄXPIR INTERNATIONALES THEATERFESTIVAL FÜR JUNGES PUBLIKUM
Auftraggeber: Internationales Kinder- und Jugendtheaterfestival Schäxpir
Linz, Wels, Steyr, Gmunden: biennal seit 2002
www.schaexpir.at
Aus der Sicht des Auftraggebers
Ein neues Theater festival soll mit 30 bis 40 herausragenden Produktionen aus ganz Europa zeigen, was internatio-
nal state of the art im Kinder- und Jugendtheater ist und für junges Theater begeistern. Ausdrückliches Kommunika-
tionsziel des Festivals ist eine Korrektur des weit verbreiteten Bildes vom pädagogisch geprägten Mitmach-Theater
der 1970er Jahre.
Das neue Festival bekommt nicht nur ein neues Gesicht und sondern auch einen einprägsamen Namen: "Schäpxir"
stellt einen direkten Bezug zum Theater her und signalisiert Frische, Unbekümmertheit und Unkonventionalität. Die
Identifikationsfigur Schäxpir verkörpert die Attribute des Festivals. Das Erscheinungsbild setzt auf leuchtende Farb-
kombinationen. Im Zuge der Umsetzung gestalten wir Folder und Programmheft, den Internetauftritt, Großflächen-
plakate, Inserate, Flyer, Fahnen und Transparente.Der zweidimensionale Schäxpir bekommt Beine und taucht in TV-
Trailern, Fußgängerzonen und Schulen auf.
Ergebnis: Schon die erste Auflage des Festivals 2002 beweist, dass Schäxpir eine große Lücke im Kulturangebot
geschlossen hat: Ein Festival, das sich auch über euphorische Kritiken freuen kann.
Die zweite Auflage von Schäxpir 2004 spricht mit adaptierter Linie er folgreich verstärkt junge Erwachsene an und ver-
bucht mit 18.000 Besuchern ein Zuschauerplus von fast 30%.
2006 und 2008 spiegelt sich die Weiterentwicklung des Festivals in einem wiederum weiterentwickelten Erscheinungs-
bild, das einen zum Teenager herangewachsenen Schäxpir zeigt.
2009 wird Schäxpir im Rahmen der " Linz09 Kulturhauptstadt Europa" - Aktivitäten internationale Koproduktionen in
Linz ermöglichen und das gesamte Jahr über in Erscheinung treten.
2008 2006
ZEITREISE OBERÖSTERREICHAuftraggeber: Oberösterreichische Landesausstellung
Oberösterreich – 2000
Aus der Sicht des Auftraggebers
Wie lässt sich das Thema der Oberösterreichischen Landesausstellung 2000 "Zeit" landesweit transportieren? Wie
lässt sich die Geschichte Oberösterreichs erzählen?
Wir konzipieren eine Entdeckungsreise durch Zeiten und Regionen. In jedem der 24 Bezirke des Landes wählen wir
einen geschichtsträchtigen Ort als Station auf dieser Reise aus. Dabei interessieren uns wenig bekannte Orte oder
vergessene Momente der Geschichte. Der Anfang wird im prähistorischen Museum in Hallstatt, der Endpunkt im
Softwarezentrum Schloss Hagenberg als Ort der Zukunft gesetzt.
Für jede der Stationen der Reise entwer fen wir eine drei Meter hohe Säule aus Stahl, die – ein aufgeschlagenes
Buch andeutend – den Standort markiert und gleichzeitig Informationen über den Ort und seine Bedeutung trägt. Das
Taschenbuch "Zeitreise Oberösterreich" versammelt alle Stationen und dient als handlicher Reiseführer.
150 m2 DORFBOD’Ncoop Gemeinde Weibern
Weibern – 2000
Aus der Sicht des Auftraggebers
Der in den 1970er geschaffene Ortsplatz ist ebenso unbeliebt wie unbelebt. Wie kann der Platz und damit die Dor f-
kultur aufblühen? Welche Begegnungsformen brauchen Menschen im Medien(konsum)zeitalter? Was ist zeitgenössi-
sche "Dor fkultur"?
Mitten auf dem bestehenden Ortsplatz entsteht aus schlichten Brettern 150 m2 Dorfbod’n. Hundert Tage lang steht
der Dor fbod’n als Freifläche bereit. Alle Menschen, Vereine und Initiativen in Weibern sind eingeladen, den Dor fbod’n
für ihre Zwecke und Interessen zu nutzen. Ein Eintrag auf dem öffentlichen Terminkalender genügt zur Reservierung der
Bretter, die für einen Sommer das Dor f bedeuten.
Die Menschen in Weibern machen regen Gebrauch von ihrem Dor fplatz auf Zeit und übernehmen als Akteure die
Initiative. Öffentlich wird sichtbar, was Menschen bewegt, welche Leidenschaften sie hegen und welche Talente in Weibern
versammelt sind. Der Dor fbod’n fungiert als öffentliches Wohnzimmer, Festsaal, Galerie, Konzertraum, Gesprächs-
forum.
Ergebnis: Über achtzig Mal wird auf dem Dor fbod’n gefeiert, musiziert, diskutiert und präsentiert. Der Gemeinderat
tagt coram publico auf seinen Brettern, der Musikverein probt öffentlich, Sternschauer, Schnapsbrenner und ambitio-
nierte Fotografen treffen sich. Unter freiem Himmel finden Vorträge, Vernissagen, Kunstprojekte, Filmvorführungen und
Feste statt. Allgemein wird der Kulturbegriff weiter, die Akzeptanz für zeitgenössische Kunst und Kultur steigt.
TISCHTRANSAKTIONcoop ASA European
Festival log.in NetzKunstWerke 2000 – Erlangen/Fürth/Nürnberg/Schwabach
Festival der Regionen 1997 – Oberösterreich
Aus der Sicht des Auftraggebers
Das Festival der Regionen sucht nach Projekten zwischen Kunst und Alltagskultur, die auch "kultur ferne" Menschen
involvieren und das Publikum aktivieren. Das Medienkunstfestival Log.in will den Begriff "Netzwerk" anschaulich
machen.
Kreuz und quer durch Oberösterreich gehen Tische auf Reisen. Beim Festival der Regionen 1997 laden wir gemeinsam
mit dem deutschen Per formancekünstler Boris Nieslony (ASA European) alle OberösterreicherInnen ein, die zentralen
Tische ihrer Privatsphäre außer Haus zu geben und zehn Tage lang einen fremden Tisch bei sich aufzunehmen.
56 Tische reisen in drei LKWs insgesamt 20.000 km durchs Land. Die StudentInnen-WG tauscht ihren Esstisch mit
dem einer noblen Villa, der Tisch aus der Innviertler Bauernstube wandert in den Alternativkindergarten – und umge-
kehrt. Die Zufallsgesellschaft der Tischtransaktionäre entsteht – ein Netzwerk der Begegnungen. Besuche und Gegen-
besuche werden vereinbart, Gastgeschenke mitgebracht, Geschichten erzählt, Essen und Trinken aufgetischt. Auch
das Festivalpublikum dar f an den Tischen Platz nehmen und in der Intimität privater Lebensräume an den Riten der
Gastfreundschaft teilhaben.
Eine zweite Tischtransaktion realisieren wir wiederum mit Boris Nieslony im Jahr 2000 beim Medienfestival log.in und
lassen dabei ein analoges Netzwerk zwischen den Städten Erlangen, Fürth, Nürnberg und Schwabach entstehen.
Eine dritte Tischtransaktion wird im Rahmen des Festivals "Landarbeit 2007" im norddeutschen Dor f Heinde reali-
siert.
Sie sind für den Erfolg von Kulturprojekten verantwortlich.
Dass es dabei auch auf eine gelingende Kommunikation ankommt, brauchen wir Ihnen nicht zu sagen. Wir gestal-
ten eine kreative Werbelinie für Ihr Vorhaben und beraten Sie in Fragen strategischen Kulturmarketings.
Die Fabrikanten sind ein 1990 gegründetes Büro für Gestaltung und Kommunikationskultur in Linz, Österreich. Unsere
Auftraggeber sind mittelgroße bis große Organisationen im Kulturbereich sowie Unternehmen, die ihre Produkte als
Kulturgüter begreifen bzw. ihre auf kulturgeprägte Innovationen in ihrer Kommunikation setzen.
ZU UNSEREN KUNDINNEN ZÄHLEN:
Lentos Kunstmuseum Linz / Crossing Europe Filmfestival Linz / Stifterjahr 2005 / ORF Ö1 / Internationales Theaterfestival
Schäxpir / Festival der Regionen / Oberösterreichisches Landesmuseum / Stadt Linz – Kulturamt / Land Oberösterreich
– Kulturdirektion/ Kunstraum Goethestrasse xtd / Linz09
Sowie: Arbeiterkammer Österreich / Johannes Kepler Universität Linz / Keba / m-haus / Hypo Oberösterreich / Veritas /
Weingut Wendelin
A-4020 LINZ PROMENADE 15 AUSTRIA FON (+43) 0732-795 684 0 labor@fabr ikanten.at