Wertschöpfung durch ITIL®-Prozesse

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1 Wertschöpfung durch ITIL®-Prozesse

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Sie haben von ITIL® bereits gehört, es ist Ihnen aber nicht klar, welcher Mehrwert durch dieses Regelwerk für die Geschäftsprozesse Ihres Unternehmens entstehen kann? Sie haben ITIL® bereits eingeführt und sind aufgeführt, die Mehrwerte und den Nutzen für Ihr Business gegenüber der Geschäftsleitung aufzuzeigen. Antworten auf diese Fragen/Herausforderungen finden Sie in diesem Vortrag.

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Page 1: Wertschöpfung durch ITIL®-Prozesse

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Wertschöpfung durch ITIL®-Prozesse

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Unsere Standorte und Exportländer

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Unsere Umsatzzahlen

2.700

1.200

1.700

2.200

2.700

Umsatzin Mio €Umsatz in Mio € 1.500 1.783 1.972 2.100 2.265

2000 2002 2004 2006 2008

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„Unter Wertschöpfung wird die Differenz zwischen den von einem

Unternehmen abgegebenen Leistungen und den von dem

Unternehmen übernommenen Leistungen (Vorleistungen)

verstanden. In der Wertschöpfungsentstehungsrechnung wird die

Ausgangspunkt: Begriff Wertschöpfung

verstanden. In der Wertschöpfungsentstehungsrechnung wird die

Wertschöpfung subtraktiv ermittelt:

Gesamtleistung – Vorleistungen = Wertschöpfung „

Allgemein: Nutzen eines Gegenstandes oder einer Leistung für ein

übergeordnetes Ganzes

Quelle: http://www.wirtschaftslexikon24.net/d/wertschoepfung/wertschoepfung.htm

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� Nutzen der IT ist nicht immer monetär messbar / fassbar.

� Bisweilen werden auch weiche Faktoren im Sinne von indirektem,

strategischem und nicht quantitativ fassbarem Nutzen wie

Benutzerzufriedenheit und Kundenbindung herangezogen, um

Messung: Ökonomische Wert eines Service

Benutzerzufriedenheit und Kundenbindung herangezogen, um

Wert zu beschreiben.

� Definition und Differenzierung eines Werts erfolgen in der

Wahrnehmung der Kunden.

� Je immaterieller der Wert, desto mehr Bedeutung kommt der

Definition und Differenzierung des Werts zu.

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Messung: Ökonomische Wert eines Service

� Der Servicelieferant muss den Wert seines Service darstellen,

die Wahrnehmung des Kunden beeinflussen und dessen

Präferenzen berücksichtigen.

Quelle: OGC

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Messung: Ökonomische Wert eines Service

Quelle: OGC

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Messung: Ökonomische Wert eines Service

Quelle: OGC

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Messung: Ökonomische Wert eines Service

� Weiteres Problem: Zurechenbarkeit des Wertbeitrags der IT, da IT-Services

und –Systeme direkt in Prozesse

integriert sind.

� Beispiel: Umsatzanstieg nach Einführung eines CRM Systems –

Marketing, Anwendungsentwickung,

IT Betrieb ????

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� Effektivität: Maß für die Zielerreichung (Wirksamkeit, Qualität der

Zielerreichung) – „ …doing the right thinks“.

- Oder: Effizienz bedeutet, dieselben Aktivitäten wie die

Wettbewerber besser als diese auszuführen !!! 1)

Bezugsrahmen: Effektivität und Effizienz

Wettbewerber besser als diese auszuführen !!!

� Effizienz: Maß für die Wirtschaftlichkeit (Kosten-Nutzen-Relation)

– „…doing thinks right“.

- Oder: Effektivität heißt, andere Aktivitäten als die

Wettbewerber oder aber dieselben Aktivitäten anders

auszuführen !!! 1)

1) [Porter 1996] Porter, M.: What is Strategy. In: Harvard Business Review, Nov/Dec 1996.

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� Effizienz und Effektivität werden nunmehr daran festgemacht, ob bestehende Services, Aktivitäten, Produkte etc. ökonomischer her- oder

bereitgestellt werden oder ob neue Services, Aktivitäten, Produkte etc.

entwickelt und zum Einsatz gebracht werden bzw. erst ermöglicht werden.

� Interne Effizienz/Effektivität: Der Effekt findet in der IT-Abteilung selbst

Ansatz: Effizienz und Effektivität

� Interne Effizienz/Effektivität: Der Effekt findet in der IT-Abteilung selbst statt (Entlastung IT-Budget, Nutzen durch Standardisierung von IT-

Prozessen).

� Optimierung bestehender Aufgaben und Services

� Ziel: Reine Kosteneinssparungen in der IT ohne Konsequenzen für die

Geschäftsprozesse (z.B. Servervirtualisierung)

� Allerdings: Kaum Gelegenheit für Differenzierungen und eine Verbesserung

der Rolle der IT im Unternehmen – kein direkt erkennbares

Innovationspotenzial

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Ansatz: Effizienz und Effektivität

� Key Performance Indikatoren (KPI‘s):

� Anzahl der Störungen mit kapazitätsbezogenen Ursachen

� Anzahl SLA-Verletzungen wegen mangelnden Kapazitäten

� Anzahl Incidents mit Auswirkung auf die Verfügbarkeit

� Anzahl und Auswirkung von Security-Incidents� Anzahl und Auswirkung von Security-Incidents

� Anzahl und Auswirkung von Sicherheitsverletzungen

� Anzahl / Anteil erfolgreich durchgeführter Changes

� Anzahl / Anteil mit Backout abgebrochener Changes

� Anzahl zusätzlicher Incidents / Problems nach Changes

� Anzahl Incidents und Probleme, die auf Konfigurationsfehler zurückzuführen sind

� Anzahl /Anteil Events, die zu Incidents oder Changes geführt haben

� Entwicklung des Incident-Volumens bzw. der Verfügbarkeit

� …..

Page 13: Wertschöpfung durch ITIL®-Prozesse

� Interne Effizienz/Effektivität: Andere Geschäftsbereiche werden in ihrer Arbeit unterstützt und so ihre Produktivität durch IT-Services direkt

gesteigert.

� Geringere Durchlaufzeiten, höhere Qualität, geringere Kosten

Ansatz: Effizienz und Effektivität

� Effizienzgewinn resultiert aus einer Steigerung der Produktivität anderer

Produktionsfaktoren.

� Einführung von Services zur Risikokontrolle, Implementierung

automatischer Controls in Anwendungssystemen, die einen Mehrwert (z. B.

Einhaltung regulatorischer Vorschriften) stiften.

� Wahrnehmung der Effektivitätswirkung und die Beurteilung müssen durch

die Geschäftsbereiche erfolgen

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Ansatz: Effizienz und Effektivität

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Service Lifecycle Modell

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Service „Value“ Lifecycle Modell (SVL)- Wertschöpfung durch ITIL® -Prozesse

Service Strategy

Service Design

Quelle: Goeken, Heck, Klein: Wertorientiertes IT-Servicemanagement , HMD 264, 45. Jahrgang, Dezember 2008

Service DesignService TransitionService Operation

Continual ServiceImprovement

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