WestA KW08-2016

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Elbe Umfrage Gesundheit: Persönliche Daten weitergeben? Unbekannte Verkehrsregeln Blinkmuffel fallen im Alltag immer wieder negativ auf. Das ist gefährlich 8 SA 7°/-2° S0 6°/-1° Buchtipp Zwei norddeutsche Aussteiger auf Zeit erzählen von Kunst und Klapperschlangen in Kanada Ganz lebendig Reportage: Was der Altona Choir of Rock’n’Roll History auf dem Weg zur Altonale erlebt ElbeWochenblatt Wochenzeitung für Altona und Eimsbüttel am Wochenende KW 8a | 27. Februar 2016 | Träger Auflage: 115.726 | 040 / 76 60 00 - 0 | Redaktion 040 / 85 32 29 33 | www.elbe-wochenblatt.de | [email protected] Unbändige Sinnlichkeit Neue Moves aus Kuba: Ballet Revolución im CCH. Freikarten zu gewinnen! 3 7 4 Planungstipps für die Küche Bei den täglichen Arbeiten ist eine gute Handhabung besonders wichtig 9 Mit Kluft und Klampfe Drei Hamburger Gruppen bei bundes- weitem Pfadfinder- Wettstreit vorn 12 Vorlesen für Kinder in der Bücherhalle ALTONA/OTTENSEN. Vorle- sen für Kinder von vier bis zehn Jahren gibt es einmal in der Woche für eine Stunde. Jeden Donnerstag von 16 bis 17 Uhr in der Bücherhalle Alto- na, Ottenser Hauptstraße 10 (Mercado) und in der Bücher- halle Holstenstraße, Norderrei- he 5-7 (am Wohlerspark). EW Töpfern im Mädchentreff OTTENSEN. Carla Binter bie- tet am Montag, 29. Februar, ab 16 Uhr bis 19 Uhr im Mädchen- treff Ottensen, Fischers Allee 95, einen kostenlosen Töpfer- kurs für Mädchen ab zehn Jah- re an. Interessierte kommen vorbei, von Schmuck über Tie- re und Vasen darf alles frei ge- staltet werden. Rückfragen unter 390 99 44. EW Passionskonzert in der Kirche der Stille ALTONA. Passionskonzert „Mater dolorosa“ am Sonn- abend, 19. März, um 19.30 Uhr in der Kirche der Stille, Hele- nenstraße 14a. Das Altonaer Vokalensemble Capella Pere- grina unter der Leitung von Ute Weitkämper singt Pas- sionsmusiken a-cappella. Die Schauspielerin Herma Koehn rezitiert betrachtende Texte zur Passionsgeschichte.Der Eintritt ist frei, Spenden sind willkommen. ❱❱ www.klangraeume.org EW Geschichte eines Flüchtlings EIMSBÜTTEL. Am Donners- tag und Freitag, 10. und 11. März, sowie Freitag und Sonn- abend, 25. und 26. März, zeigt das Mut-Theater jeweils ab 20 Uhr das Stück „Wagen 10 – eine beispielhafte Flüchtlings- Das Lachen der Täter GRINDEL. Warum grinsen Mas- senmörder auch noch auf der Anklagebank? Mit dieser Frage hat sich der Kulturtheoretiker Klaus Theweleit auseinanderge- setzt und referiert am Donners- tag, 3. März, ab 20 Uhr über die- ses Thema im Jüdischen Salon im Café Leonar, Grindelhof 59. Titel der Veranstaltung: „Das Lachen der Täter: Breivik und andere - Psychogramm der Tötungslust“. Der Eintritt kostet zehn Euro, ermäßigt fünf Euro. Kartenreservierungen 419 101 55 oder per E-Mail an info @salonamgrindel.de. RS biografie“. Der Eintritt kostet zwölf Euro, ermäßigt neun Euro. Adresse: Amandastr. 58. ❱❱ www.muttheater.de RS Graffiti-Künstler im Café Leonar GRINDEL. Am Freitag, 11. März, gastiert der israelische Graffiti-Künstler DEDE im Jüdi- schen Salon im Café Leonar, Grindelhof 59. Dort spricht er mit Olaf Terhorst, Begründer der Street Art School St. Pauli, über die Gemeinsamkeiten und Unterschiede der Graffiti- und Streetartszenen von Tel Aviv und Hamburg. Beginn: 20 Uhr. Der Eintritt kostet zehn Euro, ermäßigt fünf Euro. Kartenreservierungen über [email protected] oder unter 419 101 55. . RS GABY PÖPLEU, EIMSBÜTTEL „Über alles darf man schmun- zeln, persönlich nimmt keiner die Ansichten eines auffällig großen Europäers“, sagt Anselm Pahnke. Mit zwei Rei- sebegleitern aus Bielefeld radelte der Eimsbütteler durch China nach Laos. „China ist span- nend“, lautet sein Urteil, „Laos dann ein Kulturschock.“ Radfahren durch chinesische Millionenstädte wie Kunming im Süden ist allerdngs eher schwierig: Der Verkehr ist laut und dicht, wälzt sich zwischen verglasten Hochhäusern und rostigen Baukränen durch den Smog. „Über Tage begleitet uns der Anblick diverser Großbau- stellen“, erzählt Pahnke. „Auf dünnen Bambusgerüsten wu- seln emsige Arbeiter in zerrisse- ner Kleidung umher und balan- cieren in Flipflops waghalsig über dem Abgrund.“ Der Grund: China baut an einer wei- teren mehrere Hundert Kilome- ter langen Hochgeschwindig- keitsbahnstrecke, teilweise auf hohen Betonpfeilern durch grü- ne Reisfelder und kleine Dörfer. Rechts und links davon: Auto- bahn und Überlandstraße. Die Chinesen erscheinen Pahnke eher unnahbar: „Wenn ich Arbeitern in ihrer Mittags- pause zuwinkte, zucken die kaum mit der Wimper.“ Im Supermarkt unterhält man sich auch eher zurückhaltend, be- grüßt sich nur mit einem kurzen Blick. Tropische Landschaft und technische Probleme Laos dagegen erscheint dem Weltreisenden als das krasse Gegenteil: Steile Straße winden sich durch endlose Hügel und tropisch grüne Landschaft. Fortsetzung Seite 3 Elbe Serie Auf dem Fahrrad um die Welt Weiter unterwegs Anselm Pahnke ist weiter auf dem Drah- tesel unter- wegs. Weil der Welt- reisende so viel zu erzählen hat, werden wir ihn weiter begleiten: Das Elbe Wo- chenblatt am Wochenende be- richtet in loser Folge von den Erlebnissen des Eimsbüttlers. Viele Menschen in Laos leben in einfachen Holzhütten. FOTO: PAHNKE Lebensfreude trotz ärmlicher Hütten Soweit das Fahrrad trägt - Folge 4: Eimsbütteler radelt von China nach Laos

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ElbeUmfrageGesundheit:

PersönlicheDatenweitergeben?

UnbekannteVerkehrsregelnBlinkmuffel fallen imAlltag immer wiedernegativ auf. Das istgefährlich 8

SA 7°/-2° S0 6°/-1°

BuchtippZwei norddeutsche Aussteiger aufZeit erzählen von Kunst undKlapperschlangen in Kanada

Ganz lebendigReportage:Was der Altona Choir ofRock’n’Roll History auf demWeg zurAltonale erlebt

ElbeWochenblattWochenzeitung für Altona und Eimsbüttel amWochenende

KW 8a | 27. Februar 2016 | Träger Auflage: 115.726 | 040 / 76 60 00 - 0 | Redaktion 040 / 85 32 29 33 | www.elbe-wochenblatt.de | [email protected]

Unbändige SinnlichkeitNeue Moves aus Kuba: BalletRevolución im CCH. Freikartenzu gewinnen!3 7 4

Planungstippsfür dieKücheBei den täglichenArbeiten ist eine guteHandhabungbesonders wichtig 9

MitKluft undKlampfeDrei HamburgerGruppen bei bundes-weitem Pfadfinder-Wettstreit vorn 12

Vorlesen für Kinderin der BücherhalleALTONA/OTTENSEN. Vorle-sen für Kinder von vier biszehn Jahren gibt es einmal inder Woche für eine Stunde.Jeden Donnerstag von 16 bis17 Uhr in der Bücherhalle Alto-na, Ottenser Hauptstraße 10(Mercado) und in der Bücher-halle Holstenstraße, Norderrei-he 5-7 (am Wohlerspark). EW

Töpfern imMädchentreffOTTENSEN. Carla Binter bie-tet am Montag, 29. Februar, ab16 Uhr bis 19 Uhr im Mädchen-treff Ottensen, Fischers Allee95, einen kostenlosen Töpfer-kurs für Mädchen ab zehn Jah-re an. Interessierte kommenvorbei, von Schmuck über Tie-re und Vasen darf alles frei ge-staltet werden. Rückfragenunter ! 390 99 44. EW

Passionskonzert inder Kirche der StilleALTONA. Passionskonzert„Mater dolorosa“ am Sonn-abend, 19. März, um 19.30 Uhrin der Kirche der Stille, Hele-nenstraße 14a. Das AltonaerVokalensemble Capella Pere-grina unter der Leitung vonUte Weitkämper singt Pas-sionsmusiken a-cappella. DieSchauspielerin Herma Koehnrezitiert betrachtende Textezur Passionsgeschichte.DerEintritt ist frei, Spenden sindwillkommen.!! www.klangraeume.org EW

Geschichte einesFlüchtlingsEIMSBÜTTEL. Am Donners-tag und Freitag, 10. und 11.März, sowie Freitag und Sonn-abend, 25. und 26. März, zeigtdas Mut-Theater jeweils ab 20Uhr das Stück „Wagen 10 –eine beispielhafte Flüchtlings-

DasLachenderTäterGRINDEL. WarumgrinsenMas-senmörder auch noch auf derAnklagebank?Mit dieser Fragehat sich der KulturtheoretikerKlaus Theweleit auseinanderge-setzt und referiert amDonners-tag, 3. März, ab 20Uhr über die-ses Thema im Jüdischen Salonim Café Leonar, Grindelhof 59.Titel der Veranstaltung: „DasLachen der Täter: Breivik undandere - PsychogrammderTötungslust“. Der Eintritt kostetzehn Euro, ermäßigt fünf Euro.Kartenreservierungen! 419 10155 oder per E-Mail an [email protected]. RS

biografie“. Der Eintritt kostetzwölf Euro, ermäßigt neunEuro. Adresse: Amandastr. 58.!! www.muttheater.de RS

Graffiti-Künstlerim Café LeonarGRINDEL. Am Freitag, 11.März, gastiert der israelischeGraffiti-Künstler DEDE im Jüdi-schen Salon im Café Leonar,Grindelhof 59. Dort spricht ermit Olaf Terhorst, Begründerder Street Art School St. Pauli,über die Gemeinsamkeitenund Unterschiede der Graffiti-und Streetartszenen von TelAviv und Hamburg. Beginn: 20Uhr. Der Eintritt kostet zehnEuro, ermäßigt fünf Euro.Kartenreservierungen ü[email protected] oderunter ! 419 101 55. . RS

GABY PÖPLEU, EIMSBÜTTEL

„Über alles darf man schmun-zeln, persönlich nimmt keinerdie Ansichten eines auffälliggroßen Europäers“, sagtAnselm Pahnke. Mit zwei Rei-sebegleitern aus Bielefeld radelteder Eimsbütteler durch Chinanach Laos. „China ist span-nend“, lautet sein Urteil, „Laosdann ein Kulturschock.“Radfahren durch chinesische

Millionenstädte wie Kunmingim Süden ist allerdngs eherschwierig: Der Verkehr ist lautund dicht, wälzt sich zwischen

verglasten Hochhäusern undrostigen Baukränen durch denSmog. „Über Tage begleitet unsder Anblick diverser Großbau-stellen“, erzählt Pahnke. „Aufdünnen Bambusgerüsten wu-seln emsige Arbeiter in zerrisse-ner Kleidung umher und balan-cieren in Flipflops waghalsigüber dem Abgrund.“ DerGrund: China baut an einer wei-teren mehrere Hundert Kilome-ter langen Hochgeschwindig-keitsbahnstrecke, teilweise aufhohen Betonpfeilern durch grü-ne Reisfelder und kleine Dörfer.Rechts und links davon: Auto-bahn und Überlandstraße.

Die Chinesen erscheinenPahnke eher unnahbar: „Wennich Arbeitern in ihrer Mittags-pause zuwinkte, zucken diekaum mit der Wimper.“ ImSupermarkt unterhält man sichauch eher zurückhaltend, be-grüßt sich nur mit einem kurzenBlick.Tropische Landschaft undtechnische Probleme

Laos dagegen erscheint demWeltreisenden als das krasseGegenteil: Steile Straße windensich durch endlose Hügel undtropisch grüne Landschaft.Fortsetzung Seite 3

ElbeSerie

AufdemFahrradumdieWelt

WeiterunterwegsAnselmPahnke istweiter aufdemDrah-teselunter-wegs. WeilderWelt-reisendeso viel zuerzählen hat, werdenwir ihnweiter begleiten: Das ElbeWo-chenblatt amWochenende be-richtet in loser Folge von denErlebnissen des Eimsbüttlers.

Viele Menschen in Laos leben in einfachen Holzhütten.FOTO: PAHNKE

Lebensfreude trotzärmlicher Hütten

Soweit das Fahrrad trägt - Folge 4:Eimsbütteler radelt von China nach Laos

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2 Elbe Wochenblatt Thema der Woche SONNABEND 27. FEBRUAR 2016

Gesundheitsdaten im Computer: Was passiert mit diesen Daten? FOTO: PANTHERMEDIA

Gesundheit: Würden SieIhre Daten weitergeben?

Das sagen die Hamburger

Lars Hinrichs (19)FSJler

Ja, wenn es für Forschungs-zwecke ist und anderenMen-schen helfen kann, warum nichtdie Daten weitergeben? Ichglaube ja, dass in Zeiten desInternets sowieso gar nichtsmehr wirklich geheim ist.

Ernst Kunz (69)Rentner

Es kommt sehr darauf an, wermeine Daten habenwill. Daswürde ich im Vorfeld genau prü-fen. Ich habe nach einer Erkran-kung schon einmal zugestimmt,jedes Jahr einen Fragebogenauszufüllen.

Agata Trumpekoja (32)Hausdamen-Assistentin

Ichhabenichts zuversteckenundwenndieDaten fürmedizini-scheZweckegesammeltwerden,hätte ichnichts dagegen.Die, diewirklichDatenhabenwollen, ha-benohnehinMöglichkeiten, sichdie Infos zubesorgen.

Marta Burghard (32)Bürokauffrau

Ichhätte absolut keinProblemdamit,meineDatenweiter zuge-ben.Allerdingswirklichnur fürForschungszwecke.Wenn ichda-mit einemanderenMenschenhelfenkann, ist dasdocheinegu-te Sache.

Sagen Sie uns IhreMeinung

Daten sind privat - aber auchzu Forschungszwecken?

Was sagen Sie dazu?Schreiben Sie uns!Entweder per E-Mail [email protected] oder per Briefan die Wochenblatt Redak-tion, Harburger Rathausstra-ße 40, 21073 Hamburg.

Ines Thürnagel (54)Mitarbeiterin im Pharmahandel

Werden die Gesundheitsdatennicht ohnehin schon lange vonden Ärzten und Krankenkassenweitergegeben? Für einen gu-ten Zweck würde ich auch zu-stimmen, aber ich wüsste gern,wer die Daten bekommt.

Ronald Siegel (60)Diplom-Ingenieur

Ichwürdenicht jedemx-Beliebi-genmeineDatengeben, aber beirenommierten Instituten hätteich nichts dagegen. IchwürdeauchTestsmitmachen.Wennmannichtsmacht, kann sichauchnichts entwickeln.

Vanessa Ratzmann (23)Bodypainterin

Dass es heutzutage noch ech-ten Datenschutz gibt, glaubeich sowieso nicht. Also könn-ten auch meine Daten ruhigfür Forschungszwecke ver-wendet werden. Ich bin in die-ser Hinsicht völlig offen.

ElbeUmfrage

Diskutieren Siemit auf elbe-

wochenblatt.de

Umfrage: Fast die Häfte der Bundesbürger wären anonym dazu bereit

SABINE LANGNER. HAMBURG

Für medizinische For-schungszwecke ist fast dieHälfte der Deutschen bereit,ihre Daten und die vieler an-derer Menschen anonym vonGesundheitsinstitutionensammeln zu lassen, in der

Hoffnung, dass damit Verbesse-rungen bei der Entdeckung undBehandlung von Krankheitenerreicht werden können. Dies istdas Ergebnis einer aktuellen, re-präsentativen Umfrage des Mei-nungsforschungsinstitutes TNSInfratest im Auftrag des Vodafo-ne Instituts für Gesellschaft und

Kommunikation, bei der über8.000 Menschen in acht europä-ischen Ländern befragt wurden.Europaweit sind sogar 61 Pro-

zent der Befragten bereit, sichauf dieses Szenario einzulassen.Selbst mit der Sammlung, Spei-cherung und Analyse der Ge-sundheitsdaten in nicht anony-

misierter Form sind im Schnittnoch 53 Prozent der befragtenEuropäer einverstanden, solangedies der eigenen Heilung oderder Heilung anderer dienlich ist.Das Elbe Wochenblatt am Wo-chenende hat bei den Lesernnachgefragt, was sie von derWeitergabe ihrer Daten halten.

LESERBRIEFE

Bach-FieberElbe Wochenblatt am WochenendeNr. 6a vom 13. Februar

Mann kan auchHuey Lewis hören

Ein Hamburger Bürger istebenfalls mit 16 infiziert wor-den. Es handelt sich hierbei umdas Anna Magdalena Bach-Fie-ber, spätestens bekannt seitdem Jahr 1725. Nachforschun-gen bei Johann haben ergeben,dass auch Hamburger Bürge-rinnen mit dem Bach-Fieber in-fiziert wurden. Ob mit 15 oder16 ist nicht hinreichend geklärt.Das kam so mit Mutter und Va-ter. Als Mo noch zart war wur-de klar, dass weder Winstonnoch Churchill und die ande-ren Brüder eine große Rollespielen würden. Sie trugen aberstets zur Beruhigung bei. Undes stimmt: Wenn Mann nicht

sehr gebildet ist und von Kunstund Kultur wenig Ahnung hat,kann Mann Rilke vor Weihn-achten lesen und etwas verste-hen. Und wenn Mann sehr ge-bildet ist und jede Menge Ah-nung von fast allem hat, kannMann Huey Lewis & The Newshören und alles verstehen. Da-durch wird das Bach-Fieberleider zusätzlich begünstigt,was kausal dazu führt, dassMann das Elbe Wochenblattnicht immer ganz durchliest.Was kann Mann tun um dasBach-Fieber zu bekämpfen?„Should I Stay or Should I Go“von The Clash?

Udo Albrecht,Hamburger Bürger und Flaneur-Fan,per E-Mail

Leserbriefe geben nicht dieMeinung der Redaktion wie-der. Die Redaktion behält sichKürzungen und stilistischeAnpassungen vor.

Komet Blankenesebietet Reha-SportBLANKENESE. Die FTSV Ko-met Blankenese bietet jeweilsfreitags von 10.45 bis 12.15Uhr eine Orthopädische Re-ha-Sport-Gruppe an. Die Teil-nehmer finden sich jeweils imGymnastikraum des Vereins-hauses, Schenefelder Land-straße 85, ein.Gloria Brandt, Reha-Sport-Trainerin für Innere Medizinund Orthopädie, leitet dieGruppe. Sie ist zudem speziellausgebildet in medizinischerTrainingstherapie (MTT).Ein Einstieg ist jederzeit mög-lich.Anmeldung sowie weitere In-fos über Teilnahmegebührengibt es bei Jutta Kramm,! 63 65 10 60 oder per E-Mail: [email protected] RS

Rechtsberatung amBorn und in LurupLURUP/OSDORFER BORN.Jeden ersten Mittwoch imMonat berät der Rechtsan-walt Kadir Katran ab 10 Uhrim Stadtteilhaus Lurup,Böverstland 38, und von 14bis 15 Uhr im BürgerhausBornheide, Bornheide 76,Haus rot.Die Beratung ist kostenlos, ei-ne Anmeldung nicht erfor-derlich. Katran berät in denBereichen allgemeines Zivil-recht, Familienrecht, Ver-kehrsrecht, Insolvenzrecht,Ausländerrecht und Straf-recht.Die nächste Beratung findetam Mittwoch, 2. März, statt .Sondertermine sind nachRücksprache möglich, dafürbitte unter ! 0173 - 717 45 12anmelden. RS

Mit Uranus und Venus be-stehen um den 2. März ausge-zeichnete Möglichkeiten, ganzneue, attraktive Kontakte zuknüpfen. Daraus können sichsogar Liebesbeziehungen ent-wickeln, die dank Saturn in ei-ne stabile Partnerschaft mün-den können. Gleichwohl zeigtMars um den 5. Reizbarkeitan, so dass die Stimmung mitSaturn bis zum 7. etwas ge-drückt ist.Doch um den 7. versorgt

uns Pluto mit soviel Tatkraft,dass wir uns auf die großenHerausforderungen vorberei-ten sollten. Hierbei ist Gründ-lichkeit erforderlich, denn Ju-piter warnt bis zum 9. vorNachlässigkeiten. Der Neu-mond am 9. in den Fischenbietet die Chance, die nötigeErnsthaftigkeit für unsere wei-teren Schritte zu erlangen.Denn vom 9. bis zum 23.schaffen Jupiter und Pluto ge-radezu ideale Bedingungen,um mit Begeisterung wirklichGroßartiges zu leisten.Um den 14. droht jedoch

partnerschaftlicher Ärger. Ju-piter hat die Erwartungen andas Miteinander zu hoch ge-schraubt, so dass Saturn nunEnttäuschung anzeigt. DankPluto und Merkur können wirdem Problem aber auf denGrund gehen und eine über-zeugende Lösung finden. Abdem 16. geraten unsere Vorha-ben plötzlich ins Stocken. Sa-turn fordert uns nun auf, wei-

ter diszipliniert am Erfolg zuarbeiten und Vertrauen zu fas-sen. Der Vollmond am 23.bringt mit Merkur zwar Hek-tik, doch dank Mars könnenwir kraftvoll durchstarten.Um den 25. warnt Jupiter

vor zu hohen Ausgaben, sodass Saturn anschließend einegewisse Ernüchterung anzeigt.Dank Merkur und Mars lässtsich aber schon bald eine ge-eignete Lösung finden. Dieletzten drei Tage sind ideal,um das Geschehene in Ruhezu besprechen und abzuschlie-ßen. Uranus steuert dazu wun-derbare Ideen bei – und schafftdamit auch letztes Misstrauenaus der Welt.

Das sagen die Sterne im März

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Page 3: WestA KW08-2016

CH. VON SAVIGNY, ALTONA

Was treibt einen AltonaerWerbefuzzi und Mittvierzigerdazu, für 100 Tage seinen hei-mischen Schreibtisch mit einereinsamen, kanadischen Inselzu tauschen? Bei ChristianPfaff war es die pure Abenteu-erlust.„Ich musste nicht lange nach-denken“, sagt er und reistegemeinsam mit einem Freund,dem Gastronomen und Bild-hauer Irmin Burdekat, für dreiMonate in die nordamerikani-sche Wildnis des Lake Huron.Die Idee dahinter war es, einKunstwerk zu schaffen – in dieFelsen der kanadischen Land-schaft gehauen. Hinterhererschien die abenteulerliche Ro-binsonade der beiden norddeut-schen Aussteiger auf Zeit inBuchform. Titel: „Hast Du maldie Kanuschlüssel?“

Klapperschlangen undMilliardenMoskitos

Pfaff und Burdekat, beide nichteigentlich Naturburschen,planten alles genau durch, such-ten bereits zwei Jahre zuvor – imHerbst – einen geeignetenLagerplatz aus und verfassteneine penibel ausgetüftelte Listeder Ausrüstungsgegenstände –ohne allerdings zu bedenken,dass ihre spätere Expedition imHochsommer stattfinden wür-de. Zu den unliebsamen Folgenzählten Begegnungen mit Klap-perschlangen und gefühltenMilliarden von Moskitos. Aucheinige Bären besuchten dasCamp auf „Deer Island“, richte-ten aber glücklicherweise kei-nen Schaden an. Dass die Expe-dition dennoch zu einem Erfolgwurde, lag an dem unerschüt-terlichen Optimismus der bei-den Teilzeit-Aussteiger und anihrem Willen, etwas Bleibendeszu hinterlassen.

Künstlerische Zeichnungauf Felsen

Das Ergebnis der Bemühun-gen ist eine etwa 300 bis 400Quadratmeter große Felszeich-nung, die aus Schwärmen von,nun ja, Spermien oder Kaul-quappen besteht. Die

geschwänzten Tierchen fließenin einem Punkt zusammen.Erschaffung, Schöpfung,Lebensquell – man kann dasKunstwerk interpretieren, wieman möchte. Immer mal wiederseien Leute vorbeigekommen,um einen Blick darauf zu wer-fen.So wie sich Pfaff (Lagerkoch)

und Burdekat (Bildhauer)unterwegs die Arbeit teilten, istauch ihr Buch entstanden: DieKapitel stammen in abwech-selnder Reihenfolge aus denFedern der beiden Protagoni-sten. Das ist zwar zunächstgewöhnungsbedürftig, wirktaber auch höchst vergnüglich,da beide Autoren einen ganzähnlichen, lockeren undhumorvollen Stil pflegen.

SONNABEND 27. FEBRUAR 2016 Lokal Elbe Wochenblatt 3

Norddeutsche Aussteiger auf „Deer Island“: Christian Pfaff (li.) und Irmin Burdekat wagten das Lebenin der Wildnis und schrieben ein Buch darüber. FOTO: PR

Hast Du mal dieKanuschlüssel?Zwei Outdoor-Amateure inKanadas Wildnis228 SeitenISBN 389995693119,90 Euroin Buchhandlungen, bei Ama-zon und über!! www.kanuschluessel.de

Landschaftskunst in der kanadischenWildnis: Felszeichnung vonIrmin Burdekat bei Nacht. FOTO: PR

Damit hatten die Kanadaurlauber nicht gerechnet: Klapperschlangen in der nordamerikanischenWildnis. . FOTO: PR

100 Tage WildnisAltonaer schrieb Buch über ein

Aussteiger-Abenteuer in Kanada

Lebensfreude trotzärmlicher Hütten

Fortsetzung von Seite 1: „Ausallen Richtungen kommendrufen Kinder uns ‘Sabaideeeee’

zur Begrüßung engegen, wennwir durch ihre kleinen Dörferfahren“, sagt Pahnke. Die Land-

schaft ist beeindruckend tro-pisch: Erst kämpft sich die Son-ne durch dichte Nebelfelder undlässt das nasse Grün der Sumpf-landschaften erstrahlen.Heftige Steigungwar zuvielfür die Gangschaltung

In Laos hat Anselm Pahnkemit der Technik zu kämfen: EinPfad mit 20 Prozent Steigungund mehr - das war zuviel fürdie Gangschaltung. „Es krachtegewaltig und ich wusste gleich,dass etwas sehr ungünstiges pas-siert ist“, erinnert sich Pahnke.Die Schaltung war verbogenund eine wichtige Feder zerbro-chen.Doch nach einer Stunde

Basteln hatte Pahnke die gebro-chene Feder mit einer Bambus-Gummiband-Konstruktionsoweit wieder in Gang gesetzt,dass er immerhin vier Gängebenutzen konnte. Die Beloh-nung für die Strapazen: einatemberaubender Ausblick.Pahnke: „Wenig später durch-brachen wir die Wolkendecke.Wie Fingerhüte lugten die Bergedurch den strahlend weißenNebel - einzigartig!“

Fortsetzung von Seite 1: Soweit das Fahrrad trägt, Folge 4:Eimsbütteler radelt von China nach Laos

Freundlicher Empfang: In den Dörfern begrüßten Kinder die euro-päischen Radler freudig und lautstark. FOTO: PAHNKE

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4 Elbe Wochenblatt Reportage SONNABEND 27. FEBRUAR 2016

FOLKE HAVEKOST, HAMBURG

Wer Rock’n’Roll singt, kannnicht in Reih und Glied stehenund mit den Händen auf demRücken Klassiker aus der Popu-lärmusik darbieten. „Bewegungist wichtig“, betont David Chotje-witz und schlägt der Gruppe ver-schiedene Vortragsmöglichkeitenfür „Barbara Ann“ von den BeachBoys vor. Die Gruppe, das sindgut zwei Dutzend Sängerinnenund Sänger, die den „AltonaChoir of Rock’n’Roll History“ bil-den. Chotjewitz hat ihn Ende2015 ins Leben gerufen und leitetdie Proben gemeinsam mit derGesangslehrerin Ulrike Steffen.„Hier läuft alles ganz lebendig“,

sagt Martin, einer der elf Männerim Chor: „Die beiden Leiter ma-chen ganz verschiedene Sachen.“Als erste Grundübung bilden dieTeilnehmer einen Kreis, um ihrGefühl von Nähe und Distanz zutrainieren. Dann stellt SteffenLockerungsübungen für Mundund Kiefer vor. Ein langes Aaaah,verschiedene Sch-Laute. „Hierdürft ihr auch gähnen“, muntertSteffen die Sänger auf. Chotjewitzmahnt später auf heitere Weise:„Viele schließen beim Singen dieAugen, das ist auch gut so ... nurdiesmal ist es das nicht!“Die Sänger treffen sich alle zwei

Wochen im Soal-Bildungsforum

in der Großen Bergstraße. Weildie Hamburger Kulturbehördedas Projekt fördert, ist die Mit-gliedschaft im Chor umsonst. Ander Tür steht allerdings eine klei-ne Spendenbüchse, um für dieRaummiete zu sammeln. Bei un-serem Besuch befindet sich einFlipchart mitten im Raum undKärtchen künden von einem Se-minar am nächsten Tag. Alsowird erstmal angepackt und um-gebaut, damit der Tagungsplatzzum Resonanzraum werdenkann. Rock’n’Roll is a hard life.„Die Gefahr in Klischeeszu verfallen ist groß“

„Popmusik und Popkultur ansich sind theatralisch“, sagt derSchriftsteller und Regisseur Chot-jewitz, der den Gesang mit denMitteln des Performance-The-atersmischenmöchte: „Manden-ke nur an die zertrümmerten Gi-tarren von Jimi Hendrix“. Daseingeübte Repertoire liegt zumTeil noch vor der Hendrix-Zeit:Chuck Berrys „Roll Over Beetho-ven“ oder „Hound Dog“ von BigMama Thornton, bekannter inder Fassung, mit der Elvis Presley(anrüchiger Hüftschwung inklu-sive) seinen Durchbruch feierte.Bekanntes Liedgut, mit dem

das Publikum dennoch über-rascht werden soll. „Beim Rock'-n'Roll ist die Gefahr groß, Kli-

It’s only Rock’n’RollHamburg hat einen neuen Chor: Was der Altona Choir of Rock’n’Roll History auf seinem Weg zur Altonale erlebt

Altona Choir OfRock'n'Roll History

Infos per E-Mail [email protected] oderunter ! 39 80 47 75.!! www.theaterplaystation.de

Little Richard amKlavier: Das Logo desAltona Choir OfRock’n’Roll History.

GRAFIK: PR

Warum nicht mal Rock’n’Roll: 15 Sängerinnen sind zur Probe in der Großen Bergstraße erschienen. Am 6. März steht der Chorerstmals auf der Bühne.

In Rockerpose: Die tiefen Stimmen des Chors in der Probenpause.FOTOS: REINHARD SCHWARZ

schees zu wiederholen, und esgibt nichts langweiligeres, als inden Kanon der 25 wichtigstenRocksongs zu verfallen“, sagtChotjewitz: „Deshalb soll es beiuns nicht nur um eine bestimmteListe von Songs gehen, sondernauch um die Frage, wie sie bear-beitet werden.“Beim eingangs erwähnten

„Barbara Ann“ treten deshalbzum Beispiel die Leadsänger vorden Chor, um dem alten Liedneue Akzente zu verleihen. „Jetztsind wir mutig, jetzt stehen wirvorne!“, ruft Chotjewitz bei derProbe. Ein Dialog entspinnt sich:„Das ist hart“, kommentiert einSänger. „Nein, das ist Rock“, ent-gegnet Chotjewitz. „Hart-Rock!“,kontert der Sänger.„Ich war lange in einem Soul-

chor“, erzählt Christine, eine der15 Sängerinnen auf der Probe:„Als ich wieder Lust hatte, hat ei-ne Kollegin mir diesen Chor

empfohlen und ich dachte mir:Warum nicht mal Rock’n’Roll?“Der Pianist Georg Sheljasov

tritt an diesem Abend selbst auf,deshalb sitzt Chotjewitz diesmalauf dem Klavierstuhl. Bevor er indie Tasten haut, erst noch eineArtikulationsübung: Blablabla-blabla ... schnell wird klar, welchekleinteilige Arbeit hinter dem bis-weilen als deutsche Lieblingsbe-schäftigung verspotteten Singenin der Gruppe steckt. Der Chorwird zum Einsingen nach Tonla-gen aufgeteilt und sammelt sichin einem Halbkreis vor dem Kla-vier: „I love Rock’n’Roll“ vonJoan Jett. Für eine motivierendeTanzeinlage erhält Vocal CoachSteffen Szenenapplaus.Chor-Gründer Chotjewitzmacht Performance-Kunst

Am 6. März tritt der Chor imWinterhuder Goldbekhauserstmals auf, im Sommer steht

die theater altonale auf demProgramm. Dort ist Chotjewitzlängst ein bekanntes Gesicht.Im Jahr 2000 gründete der 51-Jährige den Verein theater:playstation, mit dem seitdemviele Performances im öffent-lichen Raum umgesetzt wur-den, unter anderem das alto-nale-Projekt „Altona machtauf“.„Rock rockt richtig, Schlagerwürdemich erschlagen“

„David kenne ich vom Bal-kontheater auf der altonale, undich habe sowieso einen Chor ge-sucht“, erzählt Sängerin Julia:„Ich bin aus Spaß an der Freudedabei.“ Ihre Kollegin Eileen, diebereits über Chorerfahrung ver-fügt, ergänzt programmatisch:„Rock rockt richtig, Schlagerwürde mich erschlagen.“Der letzte Teil der Probe

widmet sich einem Pionier:

Little Richard. „Die Interviewsmit ihm gehören zum lustig-sten, was es auf YouTube gibt“,preist Chotjewitz den „King ofRock’n’Roll“. Es ist nicht „Tut-ti Frutti“, sondern eines seinerweniger bekannten Songs,„Send me some lovin’“. EineHälfte des Chors singt den Re-frain, der vom Leid einer Fern-beziehung kündet, die andereHälfte vollendet mit „Badubad-abadu“ den Wechselgesang.Zum Schluss fordert Chotje-

witz die Teilnehmer auf, sichzu bewegen, als würden siewährend des Singens telefonie-ren oder eine SMS schreiben.Eine Übung zur persönlichenAnnäherung ans Liebeslied.Sänger Martin zieht danach einFazit: „Der Weg zur Musikhal-le ist lang und dornig, den wer-de ich nicht mehr erleben.Aber ich habe eine MengeSpaß!“

Bei der Probe: UlrikeSteffen und DavidChotjewitz.

Drei Sängerinnenhaben Spaß

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SONNABEND 27. FEBRUAR 2016 Sport Elbe Wochenblatt 5

Fußball kannso einfach sein

GERD EICHBAUM, ALTONA

Es gibt keinen nachvollziehba-ren Grund, sich an einem Sonn-tagvormittag hier aufzuhalten.Außer man ist angesetzt. Dienasse Kälte trieft mit der eigenenNase um die Wette. Und selbstsonntags wälzt sich entlang derKieler Straße ein nie enden wol-lender Strom von Autos aus allenRichtungen in alle Richtungen.„Memellandallee 3“, angesetzt istStandard Alu gegen CosmosWedel II.Die rote Asche des Sportplatzes

hat nach dem Regen der vergan-genen Tage die Beschaffenheitvon feuchtem, grobkörnigemSchmirgelpapier. Besser nichtgrätschen, das gibt großflächige,offene Wunden am Oberschen-kel, die erst nach Wochen wiederverheilen. Ideal ist der mit Pfüt-zen übersäte, seifige Untergrunddagegen für lange Bälle, dieTraumpässe der Kreisklasse: Pral-len die Bälle auf, springen sie an-schließend unkontrolliert irgend-wohin und verursachen eine heil-lose Verwirrung bei allenBeteiligten. Und jedeMenge Spaßbeim einzigen unbeteiligten Zu-schauer.

Schreienach jedemSturz, alsfehleamUKEderNarkosearzt

Es wird ein unvergesslicherVormittag. Es wird zwar bei je-dem Sturz geschrien, als sei bei ei-ner Operation im UKE der Nar-kosearzt eingespart worden, aberes wird wohltuend fair ohne jedeNicklichkeit gespielt – oder ge-bolzt, je nach Sichtweise. Fußballkann so einfach sein. Ecke für ei-

ne Mannschaft. „Dicht an dieLeute ran und dann ein Konter-tor schießen“, schreit der Trainerder anderen. Nirgendwo ist derheilige Ernst, Lebenselexier deskleinen Fußballs, spürbarer alsganz unten, in der Kreisklasse.Zur allergrößten Überra-

schung kommt auch der Fein-schmecker im einzigen unbetei-ligten Zuschauer auf seine Ko-sten: Zwei der drei WedelerTreffer zu ihrem 3:0-Erfolg fallendurch Direktabnahmen nach ei-nem Freistoß und nach einerEcke. Warum nur stehe ich im-mer noch auf Kriegsfuß mit derFilmfunktion meines neuenSmartphones, warum nur?Als der dick eingemummelte

Schiedsrichter die Partie beendet,stehen schon die Kontrahentender nächsten Begegnung amSpielfeldrand. FC HamburgerBerg II gegen den TSV Gülzow,beinahe ein Tagesausflug für dieGäste. Ansetzungen gibt es.Eine Forderung zum Schluss:

Mindestens einer dieser seltener

Erlebnis Kreisklasse: Standard Alu verlor an derMemellandallee gegen Kosmos Wedel II

Standard Alus Yannik Treff (rechts) hat keinen Blick für die Break-dance-Einlage seinesWedeler Gegenspielers. FOTO: PR

„Plötzlich versank ich bis zum Hals“GERD EICHBAUM, ALTONA

Es ist eine illustre Reisegesell-schaft, die an diesem Samstag-abend im Juli 1924 an den Lan-dungsbrücken einen der damalsso genannten Gesellschafts-dampfer besteigt. Es sind dieSpieler der beiden hamburgi-schen Traditionsklubs Victoriaund Altona 93 mit ihren Natio-nalspielern, Victorias Karl Hart-mann und dem AFCer Adolf Jä-ger, der gerade seine zwanzigjäh-rige Länderspielkarriere beendethat. Beide werden Fußball-Ge-schichte schreiben.

UnterhaltungswertderPartiesteigt inderzweitenHälfte

Das Ziel der Gesellschaft, zuder noch einige Funktionäre,Frauen, Freunde, Journalistenund eine Jazz-Kapelle gehören, istHelgoland. Ein weiterer kleinerDampfer bringt die Anhängerbeider Klubs auf die Insel. DerAnlass des Vergnügens ist hochoffiziell: Helgoland fiebert derEinweihung seines ersten Sport-platzes entgegen.Die im Ersten Weltkrieg zu ei-

ner Seefestung ausgebaute Inselhat unter den Folgen der See-schlachten schwer zu leiden.Nach Kriegsende dürfen die Ein-wohner nach und nach zurük-kkehren, die militärischen Anla-gen müssen jedoch teilweise zu-rückgebaut werden. Unter ihnen

eine große U-Boot-Werft, in de-ren unmittelbarer Nähe der neueSportplatz angelegt worden ist.„Sand mit ein paar Grasbü-scheln“, wie die Sport-Chronik“damals in ihrem launigen Berichtfeststellt.Über eintausend Zuschauer

umsäumen die Sandwüste mit ih-ren wenigen Grasoasen, eine er-staunliche Kulisse bei nur 1.400Inselbewohnern. An der Qualitätder Partie haben sie wenig Freu-de, beide Teams leiden noch un-ter den Folgen der trinkfreudigenAnreise.Kurz nach dem Seitenwechsel

steigt der Unterhaltungswert je-doch immens. Victorias Mittel-stürmer Hartmann schildert dieSzene später so: „Plötzlich ver-sank ich bis zum Hals.“In der Mitte des frisch angeleg-

ten Spielfelds hat sich ein Krateraufgetan, „in Folge eines unbe-merkten Erzittern des Felsens“,wie die Sport-Chronik zu erklä-ren versucht. Am schnellsten löstsich Adolf Jäger aus der allgemei-nen Erstarrung, rennt nach einemSpaten und beginnt, Hartmannauszugraben. Nach kurzer Zeitgelingt es, ihn wieder aus demLoch herauszuziehen. „UnterAufbietung eingeborener Kräfteund unter humorvoller Anteil-nahme der Mannschaften“ wirdder Krater dann „mit Spaten undSchaufel“ wieder zugeschüttet.Die nun denkwürdige Begegnungwird fortgesetzt, derAFCgewinnt4:2.

Sportplatzeinweihung auf Helgoland 1924: Victorias Hartmann wurde Opfer des Geländes

Adolf Jäger begibt sichmit Spaten auf die Suche nach Karl Hartmann. FOTO: SPORT!CHRONIK

werdenden Orte roter Aschemuss trotz Kunstrasenwahn er-halten bleiben. Bitte!

Viele neue Plätze

GERD EICHBAUM, HAMBURG-WEST

In den kommenden Monatenund Jahren heißt es für dieSportvereine im Westen: Zu-sammenrücken. Im Rahmen derstädtebaulichen Nachverdich-tung und der städtischen „Sanie-rungsoffensive“ wird ein Großteilder Sportplätze verschwinden,umgebaut oder an anderer Stelleneu errichtet.Noch im vergangenen Jahr hat-

te es ein monatelanges Tauziehenzwischen dem TuS Osdorf undTeutonia 05 gegeben, wer dennnun als nächstes seinen heiß er-sehnten Kunstrasen bekommt.Mit dem besseren Ergebnis fürdie „Mottenburger“, deren neuesKunstgrün an der Kreuzkirchevor kurzem seiner Bestimmungübergeben wurde.Inzwischen ist das auch für die

Osdorfer Schnee von gestern.Auch am Blomkamp wird die ro-te Asche bald der Vergangenheit

angehören, die Umgestaltungsar-beiten für den neuen Kunstrasenhaben begonnen. Wird der Zeit-plan eingehalten, könnte die Liga-mannschaft unter Trainer „Piet“Wiehle als Oberliga-Aufsteigerihre Saisonvorbereitung schonauf dem neuen Untergrund be-streiten. Bis es soweit ist, wird derderzeitige Landesliga-Zweite sei-ne Heimspiele auf der „Wil-helmshöhe“ an der Notkestraßeals Gast der Groß-FlottbekerSpielvereinigung austragen, dieZweite und Dritte Mannschaftam Kroonhorst.

Kunstrasenplätze fürdenBahrenfelderSportverein

Die Groß-Flottbeker Spielve-reinigung beherbergt seit Saison-beginn mit dem Bahrenfelder SV19 bereits einen weiteren Gast.Die angestammte Sportanlage derBahrenfelder an der Baustraße

wird seit einem guten Jahr kom-plett umgebaut. Auf den nach derFertigstellung viereinhalb Kunst-rasenplätzen wird nicht nur derBSV 19, der dort auch ein neuesVereinshaus erhält, seine Heimatfinden. Auch alle Mannschaftenvon Altona 93 – bis auf das Ober-ligateam – werden an die Baur-straße umziehen. Auch für denAFC werden neue Räumlichkei-ten gebaut. Die bisherigenGrand-plätze des AFC am Trenknerwegund Othmarscher Kirchenwegwerden für den Wohnungsbaubenötigt.Weil auch der Sportplatz an der

Wichmannstraße für den Woh-nungsbau vorgesehen ist, sollauch der ursprünglich dort behei-matete Verein Nikola Tesla, der-zeit im Sternschanzenpark zuGast, an die Baurstraße umzie-hen. Ferner ist im Gespräch, dassauch Kreisklassist Standard Aluzukünftig an der Baurstraße spie-len wird.

„Sportplatzlandschaft“ wird neu geordnet,Teil 1 – Bauarbeiten am Blomkamp

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6 Elbe Wochenblatt Lokal SONNABEND 27. FEBRUAR 2016

Zwischen Kirche und Hörsaal

FATMA !AHIN, BLANKENESE

Kantor, Dozent und Dauer-Pendler – das alles bringt Eber-hard Hasenfratz unter einenHut. Er ist viel unterwegs, dochdas macht er für seine beidenJobs gerne. Denn sein Herzschlägt sowohl für die Univer-sität der Künste in Berlin alsauch für die Evangelisch-Luthe-rische Kirche in Blankenese.Der Wahlhamburger lebt seit

2003 in Blankenese und hat ne-ben seinem Job als Dozent einehalbe Stelle in der BlankeneserKirche am Markt. Hier unter-stützt er seinen Kollegen. Er be-treut einen Seniorenchor und

spielt in Gottesdiensten, aberauch bei Trauungen und Beer-digungen und ähnlichen Gele-genheiten.AufgewachsenmitKirchenmusik

Im Gegensatz zu seinem Kol-legen hat Hasenfratz nicht Kir-chenmusik studiert, sondernMusik. Er ist ausgebildeter Pia-nist, sein Instrument ist dasKlavier. „Ich bin in einer Kir-chenmusikerfamilie aufge-wachsen und habe Orgel ge-lernt, aber nicht studiert“, er-klärt der Kantor. Doch das istkeinesfalls ein Nachteil für dieGemeinde – sie ist eher glück-

lich darüber, denn so kannEberhard Hasenfratz zusätzlichspezielle Konzerte und Veran-staltungen anbieten.Manchmalmuss er über deneigenen Schatten springen

So bietet er in seiner Ge-meinde besondere Kammer-musikkonzerte an, die mansonst nur im kleinen Saal derLaeiszhalle hören kann. Undmit der Gemeindeakademieorganisiert er Vorträge undBilderausstellungen, die mitMusik kombiniert werden.Eberhard Hasenfratz gesteht:„Ich liebe es, wenn man ver-schiedene Kunstgattungen an

einem Ort zusammenführenkann.“Bei Hochzeiten oder Taufen

versucht Hasenfratz die Wün-sche der Gemeinde zu erfüllenund jeden Song zu spielen, auchwenn er dann manchmal überseinen eigenen Schatten sprin-gen muss, etwa wenn ihm dasMusikstück nicht so liegt.Auch ständiges Pendeln ge-

hört für Hasenfratz dazu: Fürseine Arbeit an der Universitätund in der Kirche ist er oft zwi-schen Hamburg und Berlin mitdem Zug unterwegs. Doch auchwenn es anstrengend ist: Die Lie-be zur Musik motiviert ihn im-mer wieder.

Vorgestellt: Kirchenmusiker Eberhard Hasenfratzliebt geistliche und weltliche Musik

Kantor Eberhard Hasenfratz organisiert im Gemeindehaus der Blankeneser Kirche amMarkt auch Ausstellungen. Dazu gibts dann Live-Musik am Flügel. FOTO: FS

Die Bagger sindangerollt

GABY PÖPLEU, EIDELSTEDT

AmMontag war es so weit: DieBagger rollten an der Sportan-lage am Furtweg an. AuchEimsbüttels BezirksamtsleiterTorsten Sevecke nahm einenSpaten für den symbolischen er-sten Stich in die Hand. Mit da-bei: Vertreter der am Furtwegbeheimateten Vereine SV Eidel-stedt und SV Krupunder/ Loh-kamp.In den kommenden Monaten

sollen am Furtweg zwei neueKunstrasenplätze einschließlichSprintstrecke, Weitsprunganla-ge und Vereinshaus entstehen,

im nördlichen Bereich etwa 100günstige Wohnungen (das ElbeWochenblatt berichtete).

Umbau der Sportanlage am Furtwegbeginnt jetzt: Bezirksamtsleiterkam zum ersten Spatenstich

Die Hauptarbeit wird wohldoch der Bagger übernehmen:Zum symbolischen ersten Spa-tenstich hatten sich (v.l.) Ver-einsvertreter Reinhard Körte,Uwe Sals, BezirksamtsleiterTorsten Sevecke sowie Ver-einsvertreter Dieter Harz, Mar-tin Hildebrandt und AndreasSchreiner am Furtweg einge-funden. FOTO: PR

Bemz arbeitet aufeigene RechnungALTONA. Das UnternehmenBemz legt Wert auf die Fest-stellung, dass es nicht - wiebeschrieben – für den Möbel-hersteller Ikea arbeitet. Bemzstellt Bezüge her, die für Ikea-Möbel passen, und verkauftdiese dann auf eigene Rech-nung.Wir bedauern, wenn dadurchein falscher Eindruck entstan-den sein sollte. EW

Stammtisch für Blindeund SehbehinderteOTTENSEN. Erfahrungsaus-tausch für einen selbstständi-gen Alltag: Am Mittwoch, 2.März findet ab 14 Uhr derStammtisch für sehbehinderteund blinde Menschen in Altonastatt. Veranstaltungsort ist dasCafé Bey’s in der OttensenerHauptstraße 64, Ecke GroßeBrunnenstraße. Eine Anmel-dung ist nicht erforderlich.!! www.bsvh.org EW

Page 7: WestA KW08-2016

! Zum SpielenDer Verein Sodalitas DeiNomine Vacantis lädt zurAdventure ConventionEidelstedter Bürgerhaus, CaféAlte Elbgaustraße 12fr, 18 Uhr, bis so, 18 UhrEintritt ab drei Euro

! Zum AnschauenKlamms Krieg, Schauspielüber einen ausuferndenLehrer-Schüler-KonfliktMonsun TheaterFriedensallee 20do, fr 20 UhrTickets ab 15,90 Euro

! Zum NaschenKaffee und KuchenHafenbahnhofGroße Elbstraße 276so ab 12 Uhr

! Zum ZuhörenMarie Malcovati und MarkusFlohr lesen aus ihren RomanenHaus 73, SaalSchulterblatt 73mo 20 UhrEintritt zehn, ermäßigtsechs Euro

! Zum SchreibenDritte lange SchreibnachtEidelstedter Bürgerhaus,MuseumAlte Elbgaustraße 12fr 18 bis 23 UhrEintritt 15 Euro

! Zum Improvisieren„Impromptue“ und „Lütt unLütt“ zeigen, was aus Publi-kumseinfällen entstehen kannBühne im BürgertreffAltona-NordGefionstraße 3sa 20UhrEintritt frei

! Zum DiskutierenAfro Talk: Diskussion zumThema WillkommenskulturBühne im BürgertreffAltona NordGefionstraße 3fr 14.30 bis 16.30 UhrEintritt frei

! Zum MusizierenOffene Jam-Session für alleMusikerHaus 73, Jolly JumperSchulterblatt 73do 21 Uhr

ServiceElbe WochenblattEr lenkt mitallen Vieren

Renault präsentiertden neuen KombiMegane GrandtourGT ! 8

MitKluft undKlampfe

Hamburger Pfadfinderwaren bei bundeswei-tem Singewettstreiterfolgreich ! 12

SONNABEND, 27. FEBRUAR 2016 [email protected] & Termine | Reisen & Entdecken | Auto & Motor | Wohnen & Leben | Beruf & Erfolg

STADTTEILKULTUR MUSIK

! KindertheaterTheater Zuckerbrot undPfeffer: Vom kleinen König undseiner großen SorgeEidelstedter BürgerhausAlte Elbgaustraße 12so 15 UhrTickets 4,50, Kinder vier Euro

! Für Geschichten-FansGemütliche Vorlesestunde fürKinder ab vier JahrenBücherhalle Holstenstraße,Norderreihe 5-7do 16 bis 17 UhrEintritt frei

KINDER

! EigeneLiederSarah McQuaid singt eigeneSongs und spielt dazu GitarreHeidbarghofLangelohstraße 141sa 20 UhrEintritt 12, ermäßigt acht Euro

! Folk aus AustralienYoung Werther macht Musikmit Gitarre und StimmeHaus 73, SaalSchulterblatt 73so 20 bis 22 UhrEintritt frei

! Live-JazzMatthias Winnitzki präsentiertPunk, Funk und Disco von derBand PonymordJazzraum im HafenbahnhofGroße Elbstraße 276mo 21.30 UhrEintritt sechs Euro

! MusikausFinnlandSväng (Foto) macht moderneMusik für MundharmonikaHeidbarghofLangelohstraße 141mi 20 UhrEintritt 14, ermäßigt 10 Euro

! PartyNew School Hip Hopmit DJ Le TomskiHafenbahnhofGroße Elbstraße 276do 21 UhrEintritt frei

! Hip Hop, Funk und SoulDJ Dr. Bardi Love spielt einegut tanzbare MischungHaus 73, Jolly JumperSchulterblatt 73fr 21 UhrEintritt 13,20 Euro

KINO

! Shorts Attack: Oscar Shorts„Live Action“Fünf Kurzfilme direkt ausHollywood beleuchten in 103Minuten die WeltlageFilmraumMüggenkampstraße 45do 20Eintritt: fünf EuroTickets unter ! 69 66 97 63

! MustangIn einem kleinen türkischenDorf machen Lale und ihre vierSchwestern einen Abstecherzum See und treten damiteinen großen Skandal los.Blankeneser KinoBlankeneser Bahnhofstraße 4sa, so, mo 17.15, 19.45 Uhrdi, mi 17.15 UhrTickets unter ! 86 24 21

Engtanz

Bosse

Das sechste Studioalbum vonBosse ist einmal mehr eineStandortbestimmung: In denneuen Songs setzt er unglaub-liche Energie frei. Musikalischmutig, voller Wucht, mit neuentdeckter Liebe zu Gitarren,Chören und Streichern. So sindelf wunderbare Beziehungsge-schichten entstanden. Feinsin-nige Psychogramme einer Ge-neration im Umbruch. Bossegießt Stimmungen in genaudie richtigen Töne und Worte.

!! 12,99 Euro bei Saturn

The Wolfof Wall Street

Komödie

Der junge, unerfahrene NewYorker Börsenmakler JordanBelfort jongliert schon bald mitMillionen, feiert Ende der 80er-Jahre exzessive Erfolge mitseiner Maklerfirma StrattonOakmont und entwickeltschon mit Anfang 20 seinen ra-dikal luxuriösen Überflieger-Stil – was ihm den Titel DerWolf von der Wall Street ein-bringt. Der Film basiert auf ei-ner wahren Begebenheit.

!! 9,99 Euro bei Saturn

CHARTSMusik

Film

1. Verbrecher Aus DerWüsteKurdo

2. FreudenstprüngeFantasy

3. Bibi & Tina: Mädchengegen JungsVarious

4. 25Adele

5. Auf den Kopf gestelltRoland Kaiser

1. Alles steht KopfAnimation

2. Maze Runner 2Action

3. Honig im KopfDrama

4. Man lernt nie ausKomödie

5. Hitman-Agent 47Action

QUELLE: SATURN

HÖREN & SEHEN Trommeln: Workshopin den FerienEIDELSTEDT. Zu einem kos-tenlosen Schlagwerk-Works-hop für Kinder und Jugendli-che von zehn bis fünfzehn Jah-ren lädt das BürgerhausEidelstedt von Montag, 7. März,bis Donnerstag, 10. März, je-weils von 10.30 bis 12.30 Uhrein. Getrommelt wird unter derLeitung des südafrikanischenMusikers Dumisani Mabaso im

Raum „Die Größten“ im Ober-geschoss des Kulturzentrums,Alte Elbgaustraße 12. Als krö-nenden Abschluss gibt es dannam Freitag, 11. März, um 19 Uhrein Live-Konzert im kleinenSaal der Laeiszhalle, Johannes-Brahms-Platz. Freunde, Eltern,Großeltern sind eingeladenund haben freien Eintritt. An-meldung zumWorkshop unter! 570 95 99 oder per E-Mail:[email protected]

RS/Foto: pr

Die neuen Moves aus Kuba

HORST BAUMANN, HAMBURG

Überbordende Energie, waghal-sige Sprünge und sinnliche Mo-ves zwischen Ballett und Street-dance treffen auf den unwider-stehlichen Live-Soundinternationaler Club-Hits, aufPop, R&B, Hip-Hop und feurigelateinamerikanische Rhythmen:Mit diesem Erfolgsrezept begeis-tert Ballet Revolución seine Zu-schauer: mit einer aktuellen Mu-sikauswahl aus Nr.-1-Hits vonPitbull, Usher, Rihanna, DavidGuetta, Beyoncé, Hozier und an-deren sowie neuen, explosivenChoreografien.Die 19 Tänzerinnen und Tän-

zer von Ballet Revolución zählenzu den besten Kubas. Ausgebildetan zwei der weltweit angesehen-sten Tanzinstitutionen, derEscuela Nacional de Arte mit ih-rem renommierten Fachbereichfür zeitgenössischen Tanz undder berühmten Escuela Nacional

de Ballet für den klassischenTanz, verfügt die Truppe über ei-ne ungeheure Vielseitigkeit. Inhöchster tänzerischer Brillanzmischen sie in Ballet RevoluciónTanzstile von Ballett bis Street-dance, verbinden sie mit afroku-banischen Tanztraditionen undihrem unverwechselbaren Bewe-gungsgefühl. Ein elektrisierendesLichtdesign und die körperbe-tonten Kostüme von Jorge Gon-zalez unterstreichen die außerge-wöhnliche Athletik der Tänzer,ihre Bewegungen voller Dynamikund Leidenschaft.Unwiderstehlicher Cocktailaus Kuba

In Ballet Revolución setzen siedie Energie der jungen Tänzerfrei. Auch die Zuschauer hält esda nicht lange auf den Sitzen, zu-mal die unwiderstehlichen Beatsdirekt von der Bühne kommen.Die siebenköpfige Ballet Revolu-ción Live-Band entfacht das Feu-

er der Tänzer, lädt sie ein, ihrerBewegungslust und Lebensfreudefreien Lauf zu lassen und das Pu-blikum im Handumdrehen da-mit anzustecken.„Ein unwiderstehlicher kuba-

nischer Cocktail unbändigerSinnlichkeit“, resümierte TheAustralian aus Sydney. DieFrankfurter Allgemeine Zeitunglobte „ein virtuoses Tanzensem-ble“ und „eine spektakuläre Live-Band“ und der Tagesspiegel ausBerlin schrieb: „Wenn die kuba-nischen Tänzer mit ihren athleti-schen Körpern und ihrem über-schäumenden Temperament los-legen, dann wird es richtig heiß.“

Das Elbe Wochenblatt amWochenende verlost drei malzwei Karten für „Ballet Revo-lución“ am Mittwoch, 2. März,um 20 Uhr im CCH, Saal 2.Ge-winnen, so gehts: Einfach einePostkarte an die Wochenblatt-Redaktion senden, HarburgerRathausstraße 40, 21073 Ham-

Freikarten für Ballet Revolución im CCH zu gewinnen

Ballet RevoluciónDienstag, 1, bis Sonntag, 6.März, CCH Saal 1, Dammtor /Marseiller Straße, Vorstellun-gen Dienstag bis Freitag 20Uhr, Sonnabend 15 und 20Uhr, Sonntag 14 Uhr. Tickets24,50 bis 62,50 Euro, plus.Gebühren, bis einschl. 16Jahre 50 Prozent ermäßigtunter ! 450 11 86 76).!! www.ballet-revolucion.de

ElbeAktion"

burg, oder eine E-Mail an:[email protected] „Gewinne: Ballet Re-volución“ (Bei E-Mails bitte indie Betreffzeile). Einsende-schluss ist Montag, 29. Februar.Bitte die Telefonnummer ange-ben, die Gewinner werden be-nachrichtigt und stehen auf derGästeliste. Der Rechtsweg istausgeschlossen.

Ballet Revolucion. FOTO: NILZ BÖHME

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8 Elbe Wochenblatt Auto & Motor SONNABEND 27. FEBRUAR 2016

SIEGMUNDBORSTEL/RENAULT,BERLIN

Renault präsentiert am 1.März auf dem 86. GenferAuto-Salon als Weltpremiereden komplett neu entwickeltenMégane Grandtour. Der neueMégane Grandtour zeichnetsich durch sein elegantes und

sportliches Design aus.Die ansteigende Chromein-

fassung der Seitenscheiben unddie Dachreling in mattem Alu-minium unterstreichen das De-sign. Weiteres Merkmal ist diegestreckte Silhouette, die inVerbindung mit der breitenSpur den dynamischen Charak-ter des neuen Kombimodells be-

tont. Die unverwechselbareLichtsignatur in „C”-Form weistdie Modellneuheit sofort alsMitglied der Renault Familieaus.Das Topmodell Mégane

Grandtour GT gibt sich mit un-verwechselbaren Stilelementenvon Renault Sport als besondersdynamischer Vertreter seiner

Klasse zu erkennen. Dazu gehö-ren die sportlich gezeichneteFrontpartie und der Kühlergrillin Wabenform. Den erweiter-ten, unteren Lufteinlass flankie-ren zwei zusätzliche Öffnungen.Die Heckansicht wird durchden verchromten Auspuff undden Diffusor bestimmt.Als erster Kombi in der Kom-

paktklasse verfügt der neue Mé-gane Grandtour GT über die dy-namische Allradlenkung4CONTROL. Bei niedrigen Ge-schwindigkeiten schlagen dieHinterräder in entgegengesetz-ter Richtung zur Vorderachseein, was wie ein verkürzter Rad-stand wirkt. Dadurch gewinntder Kompaktwagen an Agilität

bei Lenk-, Wende- und Parkma-növern.Bei höheren Geschwindigkei-

ten steuern die Hinterräder indie gleiche Richtung wie dieVorderräder, wodurch die Spur-stabilität steigt. Das Ergebnissind mehr Fahrsicherheit underhöhter Fahrspaß bei dynami-schen Kurvenfahrten.

Ganz neu: der Mégane Grandtour Kombi. FOTO: RENAULT

Er lenkt mit allen VierenRenault präsentiert den neuen Kombi Mégane Grandtour GT

Unbekannte Verkehrsregeln:Wann müssen Fahrer blinken?

SILVIA SCHÖNIGER/ARCD,BAD WINDSHEIM

Blinkmuffel fallen im Ver-kehrsalltag immer wiedernegativ auf. Das ist nicht nurärgerlich für andere, sondernvor allem gefährlich, denn da-durch können Gefahrensitua-tionen und schwere Unfälleentstehen. „Vielen ist leider garnicht bewusst, dass Blinken Un-fälle verhindern und den Ver-kehrsfluss verbessern kann“,sagt ARCD-Pressesprecher Jo-sef Harrer.Wie die offizielle Bezeich-

nung des Blinkers, nämlich„Fahrtrichtungsanzeiger“,schon aussagt, muss ein Fahrerihn betätigen, sobald er dieFahrtrichtung ändert und ab-

biegt (§ 9 StVO). Dies gilt auch,wenn er einer abknickendenVorfahrtsstraße folgt. „Hier ig-norieren oder vergessen be-sonders viele Verkehrsteilneh-mer ihre Blinkpflicht“, stelltHarrer fest. Auch wenn dieFahrtrichtung durch Richtungs-pfeile auf der Fahrbahn oderdurch ein Fahrtrichtungsgebotvorgeschrieben ist, gilt dieBlinkpflicht.In der Straßenverkehrsord-

nung ist außerdem festgelegt,dass das Ausscheren zum Über-holen oder Vorbeifahren unddas Wiedereinordnen, jederFahrstreifenwechsel sowie dieAbsicht, ein- und auszufahren,anzukündigen sind und dass da-für die Fahrtrichtungsanzeigerbenutzt werden müssen (§ 5, 6,

7, 10 StVO) – und zwar in jederAbbiegesituation. „Auch wennes weit verbreitet ist, erst in letz-ter Sekunde zu blinken, ist daszu spät“, sagt Harrer. Laut Stra-ßenverkehrsordnung muss derFahrtrichtungsanzeiger nämlichrechtzeitig und deutlich benutztwerden.Sonderfall:Kreisverkehr

Besonders groß ist die Unsi-cherheit im Kreisverkehr, dermit einem Vorfahrt-gewähren-und einem blauen Kreisver-kehr-Schild gekennzeichnet ist.Die Blinkpflicht gilt dort näm-lich erst beim Verlassen desKreisverkehrs. Um Missver-ständnisse zu vermeiden, ist dasBlinken zuvor, also beim Ein-

fahren, unzulässig (§ 8 StVO).Wer den Fahrtrichtungsan-

zeiger nicht wie vorgeschriebenbenutzt, riskiert neben der eige-nen Gefährdung und der ande-rer laut Bußgeldkatalog ein Ver-warnungsgeld in Höhe von zehnEuro und im Falle eines Unfallseine Teilschuld. Der ARCD ruftdeshalb jeden Verkehrsteilneh-mer auf, auch beim BlinkenRücksicht zu nehmen, statt einRisiko einzugehen.„Rechtzeitig zu blinken hilft

nicht nur anderen Autofahrern,Verkehrssituationen besser ein-schätzen zu können, sondernauch Radfahrern und Fußgän-gern. Die richtige Nutzung istalso ein entscheidender Beitragzur Verkehrssicherheit“, sagtHarrer

Im Kreisverkehr erst beim Ausfahren Zeichen geben –Auch bei abknickender Vorfahrt ist Blinken Pflicht

Bei der Einfahrt indenKreisverkehr ist dasBlinkenunzulässig. Erst beimAusfahrenmüssenVerkehrsteilnehmerZeichengeben. FOTO: ARCD

„Autoder Vernunft“

SIEGMUND BORSTEL/TOYOTA, KÖLN

Der ToyotaMirai ist das „Autoder Vernunft 2016“. Bei dergleichnamigen Leserwahl desVerbrauchermagazins „GuterRat“ und der Zeitschrift„SUPERillu“ hat das Brenn-stoffzellenfahrzeug den erst-mals vergebenen Sonderpreis„Alternative Antriebe“ gewon-nen. Mit dieser Auszeichnungwürdigt die Jury die besten Ent-wicklungen des Jahres.„Bislang bietet nur Toyota ein

eigens für diesen Antrieb ent-wickeltes und in Serie gefertig-tes Wasserstoff-Auto zum Kaufan. Der Toyota Mirai fährt mitStrom, der an Bord erzeugtwird. Bei der Reaktion vonWasserstoff mit Sauerstoff inder Brennstoffzelle entsteht alseinziges Abfallprodukt reinerWasserdampf“, heißt es in derJury-Begründung. Der Mirai seidamit ein wichtiger Schritt indie automobile Zukunft und

zeige, dass „eine von fossilenKraftstoffen unabhängige Mo-bilität realisierbar ist“.Der in der Brennstoffzelle des

Toyota Mirai erzeugte Stromtreibt einen 113 kW/154 PSstarken Elektromotor an, dervom Start weg ein gleichblei-bend hohes Drehmoment lie-fert. Die viersitzige Limousinebietet mit rund 500 Kilometerneine ähnliche Reichweite wiekonventionell angetriebeneFahrzeuge. Auch der Tankvor-gang dauert nicht wesentlichlänger.Für das 4,89 Meter lange Mo-

dell ist es nicht die erste Aus-zeichnung: Das Center of Auto-motive Management (CAM)wählte den Toyota Mirai 2015zur „Innovation des Jahr-zehnts“, bei der renommierten„Auto Trophy“ der „Auto Zei-tung“ sowie 25 weiterer Fach-magazine des Bauer-Verlags gabes den Sonderpreis für das inno-vativste Modell.

Auszeichnung für Toyota Mirai –Brennstoffzellenfahrzeug gewinnt

Sonderpreis für alternativen Antrieb

Der Toyota Mirai: erstes Serienfahrzeugmit Brennstoffzelle.FOTO: TOYOTA

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Alles im GriffGABRIELE V. MOLITOR/GESK,BERLIN

Bei der Küchengestaltung sinddie passenden Grifflösungenwie das Salz in der Suppe. Siemachen den feinen Unterschiedaus, verleihen dem Küchen-design den letzten Schliff undtragen viel zum Gesamtein-druck der Küche bei. Aus die-sem Grund ist es wichtig, sichbei der Auswahl ausreichendZeit zu nehmen. Mit den fol-genden Tipps des renommier-ten Herstellers ewe Küchen ge-lingt die Planung der Griffe imHandumdrehen.Für ein harmonisches Erschei-nungsbild sollten alle Griffe aufdas Design der Türen abge-

stimmt werden. Die passendeKombination verleiht derKüche einen besonderen Touchund unterstreicht den Stil, dermit der Auswahl der Fronteneingeschlagen wurde.

Auf die Ergonomieachten

Bei einem modernen Ensem-ble bestechen geradlinigeMetallbügeln mit minimalisti-

schen Design. Wer eine Küchemit klassischen Fronten in Cre-me- oder Naturtönen besitzt,kann diesen Look mit traditio-nellen Griffen in Edelstahl-,Chrom- oder Alteisen-Optikunterstreichen. Ein gewollterStilmix sorgt hingegen für span-nende Kontraste und lässt dieKüche verspielt und dynamischwirken. Hier können rustikaleGriffe zu modernen Türen ge-wählt oder sogar Griffe und

Knöpfe in verschiedenen Stilenmiteinander kombiniert wer-den.Bei den täglichen Arbeiten in

der Küche ist eine gute Hand-habung besonders wichtig. Obeinzelne Griffe, Stangen oderKnauf - ein Griff kann vieleunterschiedliche Formen an-nehmen. Auch das Material hateinen wichtigen Einfluss auf dieHaptik. Im Idealfall werden dieGriffe beim Hantieren in Küche

nicht bemerkt. Ein Vorabtestkann sehr aufschlussreich sein,denn jeder Mensch hat ein an-deres Komfortempfinden. Auchdie Positionierung muss bei derKüchenplanung sorgfältig be-rücksichtigt werden.Griffe sollten zur Funktiona-

lität der Schränke passen und somontiert werden, dass sie dieÖffnungsrichtung der Türenbeachten und auch ohne Blickgut erreicht werden können. Bei

Planungstipps für passenden Küchengriffe

schweren Schubladen und Tü-ren ist zudem ein besondersfester Halt wichtig, um sie miteiner Bewegung leicht zu öff-nen.

Qualität zahltsich aus

Hochwertige Küchengriffehalten in der Regel genauso lan-ge, wie die Küche selbst. Da dieModelle in ihrer Verwendungsehr stabil sein müssen, sollteauf Kunststoff als Material ver-zichtet werden. Sollte sich derpersönliche Geschmack mit derZeit ändern, kann das Küchen-design schnell und unkompli-ziert mit einem Griffwechselumgestaltet werden.

Unterschiedliche Grifflösungensetzen stilvolle Akzente.

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Immobilie kaufen –ja oder nein?

DIE LESERFRAGE: Angesichtsder seit Jahren steigenden Mietenin Hamburg überlegen wir eineImmobilie zu kaufen. Nur leiderhaben wir nicht sonderlich vieleRücklagen. Was raten Sie uns?

DER EXPERTE: Überstürzen Sienichts – auch wenn die Zinsen fürImmobilienkredite zurzeit sehrniedrig sind. Eine Immobilienfi-nanzierung muss genau und gutkalkuliert werden, damit Sie spä-ter keine bösen Überraschungenerleben. Prüfen Sie, ob Ihr Eigen-kapital für den Erwerb einer Im-mobilie tatsächlich reicht. 10 bis20 Prozent des Kaufpreises plusdie Erwerbsnebenkosten fürGrunderwerbsteuer, Notar undGrundbucheintrag sowie die Kos-ten für einen möglichen Maklersollten bereits auf Ihrem Konto

sein. Ohne eigenes Geld kommenSie nur aus, wenn Sie ein wirklichgutes und vor allem sicheres Ein-kommen haben.Bedenken Sie: Es kann sehr

riskant werden, die Finanzierungeiner Immobilie auf Kante zu nä-hen. Endet nämlich Ihre jetzt sehrgünstige Zinsbindung, bevor SieIhren Kredit zurückgezahlt haben,müssen Sie nach einem neuenDarlehen Ausschau halten. Dochwie hoch die Zinsen in 10 oder 15Jahren sein werden, wissen Sienicht. So kann es passieren, dassSie sich jetzt die monatlichen Ra-ten für Ihr Haus oder Ihre Woh-nung vielleicht gerade so leistenkönnen, bei Zinssteigerungen abereben nichtmehr. Schlimmstenfallsmüssen Sie dann IhrenTraumvonden eigenen vier Wänden begra-ben. Auf der Internetseite der Ver-braucherzentrale Hamburg unterwww.vzhh.de finden Sie „12 Tippszur Baufinanzierung“, die Ihnendabei helfen, keine Fehler zu ma-chen. Weitere Informationen un-ter !! www.vzhh.de

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im Harburger PressehausHarburger Rathausstraße 40

21073 HamburgTelefon 040 / 766 00 00www.elbe-wochenblatt.de

Geschäftsführer:Michael HeinzAnzeigenleiter: Jürgen Müller

Redaktion:

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12 Elbe Wochenblatt Letzte Seite SONNABEND 27. FEBRUAR 2016

IMKE STAATS, GRINDEL

Was tun Pfadfinder, wenn sieim Winter nicht auf Fahrtenunterwegs sein können? Liedersingen zum Beispiel, und zwarum die Wette. Mit Kluft undKlampfe versammelten sich letz-ten Sonnabend im AuditoriumMaximum musikalische Pfad-finder aus ganz Deutschlandzum jährlichen Wettsingen.

Hamburger Sängerhatten die Nasen vorn

Dem Besucher bot sich einungewöhnliches Bild: Kinder,Jugendliche und einige Erwach-sene wuselten fröhlich-aufge-regt in kurzen Hosen – wetter-halber auch mit Strumpfhosedrunter – durch das Audimaxauf dem Uni-Campus. Dazutrugen die meisten „Jujas“, dietypischen Hemden, über denendie stammestypischen Halstü-

cher getragen wurden. Im Foyerwird Typisches verkauft,zum Beispiel Lederhosen oderSchaffelle.Dann gings endlich los: Das

Kuschelrock-Kontrastprogrammvom Band wurde abgeschaltet,dem vollbesetzten Saal nocheinmal die Regeln verlesen. Die

Organisatoren betonten: DasBündische der Pfadfinder ist mitfaschistischem Gedankengutunvereinbar. Denn: Es war wohlöfter zu Versuchen aus der rech-ten Szene gekommen, über eineTeilnahme am Singe-Wettstreitauf die Bühne zu gelangen undsich in die Pfadfindergemein-schaft einzuschleichen. Aber:Toleranz, Offenheit und Fair-ness gehören zu den Grundfest-en des Pfadfindertums. Deshalb

dürfen natürlich keine Liedervorgetragen werden, die einVolk, ein Geschlecht, eine Reli-gion oder eine Person verun-glimpfen.Schließlich zeigten die Pfad-

finder in fünf Kategorien, wassie gesanglich draufhatten.Pfadfinder-Besonderheit: Esging um den originellsten Auf-tritt. Bewertungsmaßstäbe: Ge-sangliches Können, Natürlich-keit und eigene Ideen. Die Teil-

nehmer kamen nicht nur ausHamburg: Auch Berliner oderKarlsruher Pfadfinder-Gruppenwaren zum großen Gesangs-spektakel angereist. Doch amEnde hatten die Hamburger dieNase vorn. Das Publikum wähl-te gleich drei Hamburger Grup-pen auf erste Plätze, die SippeSteinkauz vom Stamm FridtjofNansen, den Stamm AstridLindgren und die Gruppe Qéç-hajza, Stamm Lykamedas.

Doch die Pfadfinder könnenauch Party machen: In der Pau-se nutzten die früheren Teilneh-mer „Oleg and the Popovs“ dieBühne und brachten den Saalzum Tanzen. Und nachdemzum Abschied das internatio-nale Pfadfinderlied „NehmtAbschied Brüder“ angestimmtworden war, zog es einige nochnach Harburg, wo bis morgensmit Musik, Wein und Tanzweitergefeiert wurde.

Pfadfinder traten zum bundesweiten Singe-Wettstreit an – drei Hamburger Gruppen vorn

Vito vomOrga-Team lässt denBlick zufrieden über die gefüll-ten Ränge schweifen. FOTO: IS

Der StammAstrid Lindgreen stimmte ein Sommerlied an –mit Cajon und St. Pauli-Mütze. FOTO: J. BECK

Herzlichwillkommen!

Diese Babys erblickten kürzlich imHamburger Westen das Licht der Welt –

das Elbe Wochenblatt gratuliert den Eltern!

Nilo Zarif aus Fuhlsbüttel,geboren am 9. Februar, 15.53Uhr, 52 Zentimeter, 3.630Gramm (Agaplesion-Klinikum)

FOTO: PR

Emilia Katharina Dasilvanobreaus Eimsbüttel, geboren am 21.Februar, 0.24 Uhr, 51 Zentime-ter, 3.770 Gramm (Agaplesion-Klinikum) FOTO: PR

ElbeSerie

DieniedlichstenBabys

Eigenes Theater für dieStage School

SABINE LANGNER, ALTONA

All die Aladins, Hamlets oderPhantome der Oper habenmit großer Wahrscheinlich-keit vor ihrem ersten Auftrittauf einer der großen Theater-und Musical-Bühnen eineschweißtreibende Ausbil-dung absolviert. Vielleichtauch in der Stage School Ham-burg, nach eigener AussageDeutschlands größte Bühnen-fachschule.Jetzt haben sich die Macher

der Schule mit dem eigenenTheater einen langgehegtenTraum erfüllt: Am Donners-

tag, 3. März, öffnet sich zumersten Mal der Vorhang indem First Stage in der Thede-straße 15.

In achtMonatenwurdeaus einemKino ein Theater

Acht Monate hat es gedau-ert, das ehemalige „Kina“-Kino in ein Theater umzubau-en. Staatliche Zuschüsse gab esdafür nicht, aber Geschäfts-führer Thomas Gehle hat vieleStuhlpaten davon überzeugenkönnen, dieses Projekt finan-ziell zu unterstützen.

Zur Eröffnung zeigt dieTalentschmiede mit den„Monday Night Performan-ces“ einige Höhepunkte. Wasvor vielen Jahren als erste Auf-trittserfahrung für die Schülerin der Profiausbildung gedachtwar, hat sich zwischenzeitlichals Geheimtipp in Hamburgetabliert.

Eindruck von der Arbeit derStage School bekommen

Wechselnde Szenen aus be-rühmten Musical-, Theater-und Musikproduktionen sowie

Tanzchoreografien und Eigen-kompositionen sind zu sehen.Gleichzeitig können dieZuschauer einen Eindruck vonder Arbeit der Stage School be-kommen. „Dank des eigenenTheaters können die ‘MondayNights’ nun auch endlich anallen anderen Wochentagengezeigt werden“, freut sichSprecherin Annett Bär.Für die Shows in der Eröff-

nungswoche vom 4. bis zum12. März gilt ein Eröffnungs-preis von 12,35 Euro inklusiveGebühren und HVV-Ticket.Mehr Informationen unter

!! www.firststagehamburg.de

Am 3. März eröffnet in der Thedestraße das neue First Stage

Die Stage School Hamburg feiert die Eröffnung ihres eigenen Theater „First Stage“ in Altona mit Ausschnitten aus verschiedenenMusical- und Theaterproduktionen. FOTO: PR

Mit Kluft und Klampfe

Frauen feiern denFrauentagOSDORFER BORN. Anlässlichdes Internationalen Frauentagsfeiern Frauen im Osdorfer Bornam Sonnabend, 5. März, in derSchule Barlsheide, Bornheide 2.Von 15 bis 18 Uhr wird vor allemgesungen, getanzt und es gibteinen kostenlosen Imbiss. Vor-bereitet wird das Fest von ei-nem Netzwerk internationalerFrauen. Eingeladen sind diesesMal auch Flüchtlingsfrauen ausder benachbarten Unterkunftsowie ihre Kinder. Der Eintrittist frei, es gibt eine kostenloseKinderbetreuung. RS

Improtheaterfür FlüchtlingeEIMSBÜTTEL. Weltweit spielenam Sonnabend, 12. März, Impro-gruppen, um ihre Solidarität mitFlüchtlingen zu zeigen. DieHamburger Gruppe „Lütt unLütt“ ist mit dabei und spielt am12. März um 20 Uhr gemeinsammit der Gruppe Impromptü imMut-Theater, Amandastraße 58.Titel: „Improv without Borders“(Improvisation ohne Grenzen).Eintritt: zehn, ermäßigt achtEuro. Der Eintritt abzüglich The-atermiete wird vollständig anProAsyl gespendet. Mehr unter!! www.muttheater.de RS