WestA KW17-2016

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Gut, dass gesprochen wurde! Anwohner und Bezirksamt zufrieden mit der Umgestaltung des Grünzuges Emil-Andresen-Straße Raute und Totenkopf Reportage: HSV und St. Pauli machen bei einem Integrations- projekt gemeinsame Sache ElbeWochenblatt Wochenzeitung für Altona und Eimsbüttel am Wochenende Nr 17a | 30. April 2016 | Träger Auflage: 115.726 | 040 / 76 60 00 - 0 | Redaktion 040 / 85 32 29 33 | www.elbe-wochenblatt.de | [email protected] Ein-Frau-Stück Freikarten für den „Gabi Mut – vom Leben geschlagert“ im Schmidtchen zu gewinnen 3 7 4 Elbe Umfrage Was ist dran an Esoterik? S. 2 Mut zur Unordnung! Sechs wichtige Grundregeln zur ökologischen Gartengestaltung 8 SA 11°/4° S0 14°/4° Studieren im Ausland Was muss beachtet werden, bevor man an eine Uni im Ausland wechselt Neu ab Ende Mai: Harley-Roadster Harley-Davidson will seine Sportster- Baureihe um die Roadster erweitern 10 9 Stadtrundgang durch Bahrenfeld BAHRENFELD. Erstmals ver- anstaltet der Verein Stattrei- sen Hamburg einen Stadt- rundgang durch Bahrenfeld. Die Teilnehmer des Rund- gangs „Vom Gaswerk zum verschwundenen Marktplatz“ treffen sich am Sonnabend, 14. Mai, um 15 Uhr vor der S-Bahnstation Bahrenfeld, Ausgang Hegarstraße, vor der Bäckerei. Die Teilnahme kostet zwölf, ermäßigt zehn Euro. Der Rundgang dauert zwei Stun- den. Weitere Infos unter 87 08 01 00. EW Stammtisch für Blinde und Sehbehinderte OTTENSEN. Erfahrungsaus- tausch über einen selbststän- digen Alltag: Am Mittwoch, 4. Mai, findet ab 14 Uhr der Stammtisch für sehbehinder- te und blinde Menschen in Altona statt. Veranstaltungs- ort ist das Café Bey’s in der Ottensener Hauptstraße 64, Ecke Große Brunnenstraße. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. ❱❱ www.bsvh.org EW Lachyoga-Bewegung stellt sich vor ALTONA. Am Sonntag, 1. Mai, ist Weltlachtag. Beim „Lach- treff Altona“ im Bürgertreff Altona-Nord, Gefionstraße 3, können Besucher an diesem Tag von 16 bis 18 Uhr Lach- yoga kennenlernen. Dazu gibts Hintergrundinfor- mationen und praktische Lach-Experimente. Eine Anmeldung is nicht erforder- lich. Der Eintritt ist frei, Spen- den erbeten. EW Rundgang: Der ETV zur NS-Zeit EIMSBÜTTEL. Der Eimsbütteler Turnverband (ETV) lädt für Mitt- woch, 4. Mai, zwischen 17 und 19 Uhr zu einem Rundgang der be- sonderen Art ein. Der Vereins- vorsitzende Frank Fechner berichtet über die Aufarbeitung der nationalsozialistischen Geschichte des ETV und zeigt die „Steine des Antoßes“ an der Fassade der historischen Turn- halle. Anschließend skizziert Historiker Marut Perle die Geschichte der jüdischen Familie Glückstadt, die bis zur NS-Zeit Mitglieder des ETV war. Anlass ist der Monat des Gedenkens vom 20. April bis 31. Mai. Der Eintritt ist frei. Treffpunkt ist das ETV-Sportzentrum, Bundes- straße 96, erste Etage. RS Vortrag über jüdische Witze EIMSBÜTTEL. Minderheiten, die diskriminiert und verfolgt wurden, entwickelten oft eine besondere Art des Humors. So gibt es auch jüdische Witze, in denen Juden sich selbst oder ihr Verhältnis zu anderen Religio- nen auf die Schippe nehmen. Nicht-Juden erschließt sich die Pointe allerdings nicht immer, da vielen der historische und religi- öse Hintergrund fehlt. Am Dienstag, 3. Mai, spricht Wolf- gang Seibert, Vorsitzender der Jüdischen Gemeinde Pinneberg, ab 19 Uhr im Seminarraum der Jerusalem-Akademie, Moor- kamp 8, über den jüdischen Witz und dessen Hintergründe. Der Eintritt ist frei, eine Anmeldung nicht erforderlich. RS Hasengericht - was stimmt und was nicht? REINHARD SCHWARZ, EIMSBÜTTEL Sechs- und Siebenjährige machen Theater: Am Sonn- abend, 30. April, feiert das Kin- derensemble der Theaterschule Zeppelin ab 16 Uhr mit dem Stück „Hasengericht“ Premiere auf dem Hoheluftschiff, Kaiser- Friedrich-Ufer 27. Es geht um Urteile und Vor- urteile und darum zu erkennen, was richtig und falsch ist. Die Performance nach dem Mär- chen „Das Kaninchen als Rich- ter“ von Maung Htin Aung eig- net sich für Kinder ab sechs Jah- ren. Die Regie führt Anne Pretzsch. Der Eintritt kostet für Kinder sechs Euro, Erwachsene zahlen acht Euro, es gibt Ermäßigun- gen für Familien und Gruppen. Karten unter 422 30 62. Premiere: Kinderensemble der Theaterschule Zeppelin zeigt ein Stück über Vorurteile auf dem Hoheluftschiff Spielen mit viel Spaß: Die sechs- und siebenjährigen Schauspieler der Theaterschule Zeppelin. FOTO: PR

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Gut, dass gesprochen wurde!Anwohner und Bezirksamt zufriedenmit der Umgestaltung desGrünzuges Emil-Andresen-Straße

Raute und TotenkopfReportage: HSV und St. Paulimachen bei einem Integrations-projekt gemeinsame Sache

ElbeWochenblattWochenzeitung für Altona und Eimsbüttel amWochenende

Nr 17a | 30. April 2016 | Träger Auflage: 115.726 | 040 / 76 60 00 - 0 | Redaktion 040 / 85 32 29 33 | www.elbe-wochenblatt.de | [email protected]

Ein-Frau-StückFreikarten für den „Gabi Mut –vom Leben geschlagert“ imSchmidtchen zu gewinnen3 7 4

ElbeUmfrage

Was istdranan

Esoterik?S. 2

Mut zurUnordnung!Sechs wichtigeGrundregelnzur ökologischenGartengestaltung 8

SA 11°/4° S0 14°/4°

StudierenimAuslandWas muss beachtetwerden, bevor manan eine Uni imAusland wechselt

NeuabEndeMai:Harley-RoadsterHarley-Davidson willseine Sportster-Baureihe um dieRoadster erweitern

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Stadtrundgangdurch BahrenfeldBAHRENFELD. Erstmals ver-anstaltet der Verein Stattrei-sen Hamburg einen Stadt-rundgang durch Bahrenfeld.Die Teilnehmer des Rund-gangs „Vom Gaswerk zumverschwundenen Marktplatz“treffen sich am Sonnabend,14. Mai, um 15 Uhr vor derS-Bahnstation Bahrenfeld,Ausgang Hegarstraße, vorder Bäckerei.Die Teilnahme kostet zwölf,ermäßigt zehn Euro. DerRundgang dauert zwei Stun-den. Weitere Infos unter! 87 08 01 00. EW

Stammtisch für Blindeund SehbehinderteOTTENSEN. Erfahrungsaus-tausch über einen selbststän-digen Alltag: Am Mittwoch, 4.Mai, findet ab 14 Uhr derStammtisch für sehbehinder-te und blinde Menschen inAltona statt. Veranstaltungs-ort ist das Café Bey’s in derOttensener Hauptstraße 64,Ecke Große Brunnenstraße.Eine Anmeldung ist nichterforderlich.!! www.bsvh.org EW

Lachyoga-Bewegungstellt sich vorALTONA. Am Sonntag, 1. Mai,ist Weltlachtag. Beim „Lach-treff Altona“ im BürgertreffAltona-Nord, Gefionstraße 3,können Besucher an diesemTag von 16 bis 18 Uhr Lach-yoga kennenlernen.Dazu gibts Hintergrundinfor-mationen und praktischeLach-Experimente. EineAnmeldung is nicht erforder-lich. Der Eintritt ist frei, Spen-den erbeten. EW

Rundgang:DerETVzurNS-ZeitEIMSBÜTTEL. Der EimsbüttelerTurnverband (ETV) lädt fürMitt-woch, 4. Mai, zwischen 17 und 19Uhr zu einemRundgang der be-sonderen Art ein. Der Vereins-vorsitzende Frank Fechnerberichtet über die Aufarbeitungder nationalsozialistischenGeschichte des ETV und zeigtdie „Steine des Antoßes“ an derFassade der historischen Turn-halle. Anschließend skizziertHistorikerMarut Perle dieGeschichte der jüdischen FamilieGlückstadt, die bis zur NS-ZeitMitglieder des ETVwar. Anlassist derMonat des Gedenkensvom 20. April bis 31. Mai.Der Eintritt ist frei. Treffpunkt istdas ETV-Sportzentrum, Bundes-straße 96, erste Etage. RS

VortragüberjüdischeWitzeEIMSBÜTTEL. Minderheiten,die diskriminiert und verfolgtwurden, entwickelten oft einebesondere Art des Humors. Sogibt es auch jüdischeWitze, indenen Juden sich selbst oder ihrVerhältnis zu anderen Religio-nen auf die Schippe nehmen.Nicht-Juden erschließt sich diePointe allerdings nicht immer, davielen der historische und religi-öse Hintergrund fehlt. AmDienstag, 3. Mai, sprichtWolf-gang Seibert, Vorsitzender derJüdischen Gemeinde Pinneberg,ab 19 Uhr im SeminarraumderJerusalem-Akademie, Moor-kamp 8, über den jüdischenWitzund dessen Hintergründe. DerEintritt ist frei, eine Anmeldungnicht erforderlich. RS

Hasengericht -was stimmt und was nicht?

REINHARD SCHWARZ, EIMSBÜTTEL

Sechs- und Siebenjährigemachen Theater: Am Sonn-abend, 30. April, feiert das Kin-derensemble der Theaterschule

Zeppelin ab 16 Uhr mit demStück „Hasengericht“ Premiereauf dem Hoheluftschiff, Kaiser-Friedrich-Ufer 27.Es geht um Urteile und Vor-

urteile und darum zu erkennen,

was richtig und falsch ist. DiePerformance nach dem Mär-chen „Das Kaninchen als Rich-ter“ von Maung Htin Aung eig-net sich für Kinder ab sechs Jah-ren. Die Regie führt Anne

Pretzsch.Der Eintritt kostet für Kinder

sechs Euro, Erwachsene zahlenacht Euro, es gibt Ermäßigun-gen für Familien und Gruppen.Karten unter ! 422 30 62.

Premiere: Kinderensemble der Theaterschule Zeppelin zeigtein Stück über Vorurteile auf dem Hoheluftschiff

Spielenmit viel Spaß: Die sechs- und siebenjährigen Schauspieler der Theaterschule Zeppelin. FOTO: PR

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2 Elbe Wochenblatt Thema der Woche SONNABEND 30. APRIL 2016

Esoterik: Spökenkiekereioder Weltanschauung?

Das sagen die Hamburger

Ursula Kleinfeld, 59,Öffentlichkeitsarbeit

Esoterik und ich, das passtirgendwie überhaupt nicht zu-sammen: Das Übersinnlicheist mir bisher nur im Kinobegegnet. Ab und zu schaueich mir schon gern einenHorrorfilm an und gruselemich angenehm. Ansonstenkann ich mit dem Themanichts anfangen.

SimoneMarcello, 43,Krankenschwester

FürmicheineLebensphilosophie.Ich lesevieleBücher, aber ich lebeauchnachdiesenDingen.Nächs-tenliebe:Daswasduaussendestbekommstduzurück imGutenwie imSchlechten.Karma:Fangebeidir selberan,Dingezuverän-dern,machedir keineSorgenumDinge,dienochnichteingetroffensind, lebe imHierund Jetzt.

Cathrin Gruttke, 42,Hausfrau undMama

Als meine älteste Tochter mitSchlafstörungen zu kämpfenhatte, kontaktierte ich eineDame mit einer Wünschel-rute. Die wuselte dann durchdas Haus und stellte unteranderem fest, dass einigeStecker verkehrt herum ein-gesteckt waren. Ein bisschenhat es geholfen ….

Katharina Fricke, 37,Projektleiterin

Esoterik ist einweites Feld: vonHoroskopenüberheilendeSteine,Kartenlegenbis hin zur ernsthaftbetriebenen „SuchenachdemFehlenden“. Ichhabe langeZeit inderWissenschaft gearbeitet undkanndenmeistenesoterischenGedankengängennichts abge-winnen. Sie sind mir zu vageund unkonkret.

Sagen Sie uns IhreMeinung

Esoterik: Das ist für Sie Spöken-kiekerei oder doch einemeta-physischeWeltanschauung?

Was sagen Sie dazu?Schreiben Sie uns!Entweder per E-Mail [email protected] oder per Briefan die Wochenblatt Redak-tion, Harburger Rathausstra-ße 40, 21073 Hamburg.

Axel Niedergesäß, 38,Abteilungsleiter IT

Es gibt sicher Menschen, dievon Esoterik etwas verstehenund Experte darin sind. Ebensogibt es solche, die davon etwasfür sichmitnehmen undLebensenergie daraus ziehen.Bei mir ist beides eher „weni-ger“ ausgeprägt. Ich kannmitEsoterik nichts anfangen.

Maike Opitz, 40,Sozialpädagogin

In jungen Jahren habe ich inder Esoterik Antwortengesucht, die ich allerdings nurbedingt fand. Heute habe ichmeine Lebensgrundlage imchristlichen Glauben gefun-den und engagiere michinzwischen in der Gemeinde-arbeit.

Annette Güldener, 43,Kauffrau

Ichglaubedaran, dass esDingezwischenHimmelundErdegibt,diewir nicht erklärenoderbegreifen können.Mit professio-nellerÜbersinnlichkeitwieKartenlegen,AuspendelnoderZukunftsvorhersagenhabeichbislangkeineErfahrungengemacht.

ElbeUmfrage

Diskutieren Siemit auf elbe-

wochenblatt.de

Umfrage: Die einen nennen es mystisch, die anderen schlicht verrückt

J. BANNAN. HAMBURG

Duftlampen, Edelsteine, Räu-cherstäbchen und vieles mehr:Esoteriker umgeben sich gerne

mit diesen mystischen Dingen,um Wissen aus unterschied-lichen Religionen, Philoso-phien und Lebensanschauun-gen zu sammeln.

Aber ist Esoterik wirklich einreligiöses Geheimwissen? Brin-gen bestimmt Düfte dieErleuchtung oder tut es einSpazierganz an der frischen

Luft nicht auch, um sich besserzu fühlen? Das Elbe Wochen-blatt am Wochenende hat sichzu diesem Thema bei denLesern umgehört.

Energiefeld oder bloß ein Stein? FOTO: PANTHERMEDIA

Leserbriefe geben nicht dieMeinung der Redaktion wie-der. Die Redaktion behält sichKürzungen und stilistischeAnpassungen vor.

HarmloseSatireoderböserSchlagunterdieGürtellinieElbe Wochenblatt amWochenendeNr. 16a vom 23. April

Billige Tricks,billige Witze

Dank des Herrn Böhmermannweiß ich endlich, was einSchmähgedicht ist.Ein Schmähgedicht ist, wenn

man jemanden mit ehrverlet-zenden Ausdrücken in Verbin-dung bringt, gleichzeitig abersagt, daß man das nicht sagt,weil man das nicht sagen darf(und will).

Als Verfasser diesesSchmähgedichtes wäre dannHerr Böhmermann wohl einsogenannter „Schmähtandler“,welcher laut Duden billigeTricks oder billige Witzemacht.

Dies sagt doch schon allesdarüber aus, was von diesemPamphlet zu halten ist, oder?Das soll tatsächlich Kunst sein,wie so mancher behauptet?Kann ich mir gar nicht vorstel-len.

Und den selbsternanntenHütern unserer Meinungs-und Pressefreiheit, die diesebereits in Gefahr sehen, sei insStammbuch geschieben, daßman selbst einem Herr Erdo-gan – obwohl dieser bekannt-lich in seinem eigenen Landdiese Freiheit mit Füßen tritt –nicht das Recht nehmen kann,gegen dieses seines Erachtensehrverletzende Gedicht juris-tisch vorzugehen.Selbst die Bundeskanzlerin

hätte dies nicht gekonnt, wennsie nicht die Genehmigung zurStrafverfolgung erteilt hätte.Wir leben glücklicherweise

in einem Rechtsstaat und imArtikel 1 unseres Grundgeset-zes ist festgeschrieben, dass dieMenschenwürde unantastbarist!

Dieser Grundsatz gilt auchfür Herrn Erdogan, auch wenneinem dies missfallen sollte.

Mögen nun die Gerichteentscheiden, ob Herr Erdogandurch die Sendung von HerrnBöhmermann in seinen Rech-ten verletzt worden ist.

Horst Sellnowper E-Mail

HamburgerFlaneur:Ankunft inEngland.KolumneElbe Wochenblatt amWochenendeNr. 16a vom 23. April

Wir wollen einesaubere Stadt

Lieber Flaneur, war das Satire?(Dann aber sehr schlechte)!Denn es gibt genügend Men-

schen, die Müll einfach aufFußwegen, in Wäldern oderanderswo entsorgen.Diese Menschen werden

jetzt ermuntert, noch mehrMüll illegal zu entsorgen!Wir Hamburger werden je-

des Jahr angehalten, Früh-jahrsputz zu machen und Müllzu sammeln. Schulklassen,Vereine, Kindergärten undviele andere versuchen, Ham-burg ein wenig sauberer zumachen.Jetzt sollen wir laut Flaneur

lernen, dass es ein wenig dre-ckiger wird, nee ... das überlas-sen wir den Engländern. Wirwollen eine saubere Stadt.

Jürgen Lohseper E-Mail

LESERBRIEFE

Dank der wunderbarenVerbindung von Jupiter undSonne können wir mit großerZuversicht in den neuen Mo-nat starten. Jupiter beschertdabei bis zum 2. glücklicheFügungen in allen Lebens-breichen. Da diese harmoni-sche Konstellation im genie-ßerischen Stier zur Entfaltungkommt, sollten wir diese Tagefür ausgiebige Spaziergänge inder Natur nutzen.Der Neumond am 6. im

Stier ist der ideale Zeitpunktfür den Start eines Vorhabens,das uns wirklich am Herzenliegt. Denn durch die Einbin-dung von Jupiter sind dieErfolgsaussichten sehr gut,zumal Pluto einen zusätz-lichen Energieschub beisteu-ert. Da Merkur allerdingsnoch rückläufig ist, solltenlieber keine Verträge unter-zeichnet werden.Um den 9. verzaubern Ve-

nus und Neptun die ohnehinpositive Stimmung mit Ro-mantik. Diese Tage sind idealfür Pärchen, denn bis zum 11.steht dank Jupiter und Venusdie große Liebe im Mittel-punkt. Doch auch alle ande-ren dürfen sich auf schöneAktivitäten und große Ausge-lassenheit freuen. Merkurwarnt lediglich am 9. vor zuviel Eigensinn. Probleme las-sen sich vom 10. bis zum 15.ausräumen. Denn mit Plutound Merkur sind intensiveGespräche angezeigt, die dank

Venus sogar die Leidenschaftentfachen.Ab dem 16. geraten unsere

großen Pläne ins Stocken. Sa-turn fordert uns nun auf, neu-es Vertrauen zu entwickeln.Gleichwohl bleibt die Stim-mung bis zum 25. dank Mer-kur und Jupiter optimistisch.Mit dem Vollmond am 21. imSchützen sind jedoch wegender Einbindung von MarsStreitereien angezeigt. Nun istToleranz gefragt, zumal Ve-nus und Mars bis zum 25. Ei-fersucht anzeigen. Erst ab 28.können wir mit Pluto dieMissverständnisse ausräumen– auch weil Venus in denZwillingen für ein liebevolle-res Miteinander sorgt.

Das sagen die Sterne im Mai

Ein Start mitZuversicht

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SONNABEND 30. APRIL 2016 Lokal Elbe Wochenblatt 3

GABY PÖPLEU, LOKSTEDT

Jetzt sind alle zufrieden, soscheint es. Das BezirksamtEimsbüttel hatte zum Gesprächüber die weitere Gestaltung desGrünzuges an der Emil-Andresen-Straße geladen.Karin Spreckelsen von der Ab-teilung Stadtgrün und der be-auftragteLandschaftsarchitektGottfried Neder standen An-wohnern und Naturschützernüber die Umgestaltung des grü-nen Areals Rede und Antwort.Und diesmal blieben alle ruhig.An der Emil-Andresen-

Straße war es nicht immerfriedlich zugegangen. ZuBeginn des Grünzug-Umbaushatte es Ärger mit Anwohnerngegeben. „Viele waren vehe-ment dagegen“, sagt Hilia Höp-ker. Damals ging es um einengeplanten Bolzplatz und Klein-gärten, die verschwinden soll-ten. „Die Leute hatten Angst,dass hier ein schnieker Park mit

breiten Wegen entsteht undman die Natur wegnimmt.“Doch durch die Gespräche

zwischen Anwohnern, Natur-schützern und Bezirksamt sinddiese Befürchtungen vomTisch: Die Natur darf so blei-ben, wie sie ist. Die Wege wer-den nicht künstlich verbreitert.Lücken im Bewuchs werdennur mit heimischen Gehölzenwie Weiden, Holunder, Schle-hen, Hasel oder Weißdornvogel- und bienenfreundlichaufgefüllt. Lediglich die starkwuchernden Brombeeren sollengestutzt werden, damit kein un-durchdringlicher Brombeer-dschungel entsteht.„Herr Neder ist mit seiner

Aufgabe unglaublich sensibelumgegangen, sodass das kleinegrüne Paradies in der Stadt er-halten bleibt“, freut sich Beob-achterin Hilia Höpker. „Dakann man mal sehen, wie wich-tig es ist, dass man miteinanderspricht.“

Anwohner und Bezirksamt zufrieden mit der Umgestaltung desGrünzuges an der Emil-Andresen-Straße

Naturidylle mitten in der Stadt: Der Grünzug an der Emil-Andresen-Straße soll so naturnah wiemöglich bleiben. FOTO: HÖPKER

Gut, dass malgesprochen wurde

Zufriedene Gesichter:Karin Spreckelsen vomBezirksamt (4. v. li.)und Landschaftsarchi-tekt Gottfried Neder(li.) standen Anwoh-nern und Naturschüt-zern Rede undAntwort. FOTO: HÖPKER

Hommage anReinhold SchünzelEIMSBÜTTEL. In der Reihe„Drehort: Hamburg“ zeigt derFilmraum, Müggenkampstraße42, am Donnerstag, 5. Mai, dasKünstlerportrait „Beim nächs-ten Kuss knall ich ihn nieder“.Darin hat Hans Christoph Blu-menberg in 33 Spielszenen denweitgehend vergessenen Ham-

burger Regisseur ReinholdSchünzel porträtiert.Schünzel war ein gefragterSchauspieler und Regisseur inden 1920er und 1930er Jahren,drehte beispielsweise 1933 dielegendäre Geschlechterkomö-die „Viktor und Viktoria“, spä-ter „Amphitryon“ (1935) und„Land der Liebe“ (1937). Losgehts um 20 Uhr, Tickets kos-ten sechs Euro.

Unter den Nazis durfte Reinhold Schünzel, hier dargestellt von Pe-ter Fitz (M.), mit Sondergenehmigung zunächst weiterdrehen, ob-wohl er Jude war. FOTO: PR

„Nur ein kleiner Teildes Lebens“

LUKAMATTHIESEN/GABY PÖPLEU,EIMSBÜTTEL

In der Galerie Morgenland, Sil-lemstraße 79, sind neue Kunst-werke zu sehen: Am Freitag, 6.Mai, eröffnet die Galerie im Rah-men der Reihe „Schauplatz“ dieAusstellung „Nur ein kleiner Teildes Lebens“. Sie umfasst Bilderder Hamburger Künstlerin Mar-eile Stancke. Die Eröffnung be-ginnt um 20 Uhr mit einer Ein-führung durch die Künstlerin.

Mareile Stancke interessiertsich vor allem für die Zwischen-räume zwischen Menschen undDingen. Ihre Bilder verändernsich während des Malprozessesständig: Dinge oder Personenverschwinden oder erscheinenwieder. Übrig bleibt „nur der Im-puls“, aus dem heraus das Bildbegonnen wurde, erklärt die inHamburg geborene Künstlerin.Sie studierte bei Adolf Wriggers,Hanna Bergmann-Wittern,Bernhard Jäger und an der Fach-

hochschule für Gestaltung Ham-burg Malerei und betreibt eineeigene Malschule.Für Dienstag, 10. Mai, lädt

Mareile Stancke ab 20 Uhr zu ei-nem Werkstattgespräch ein, beidem Interessierte mehr über dieHintergründe und die Entste-hung der Kunstwerke erfahrenkönnen. Die Finissage ist fürFreitag, 27. Mai, um 20 Uhr ge-plant. Die Galerie Morgenlandist jeden Dienstag und Mittwochvon 13 bis 18 Uhr geöffnet.

Galerie Morgenland: Hamburger Malerin Mareile Stancke stelltihre neuen Werke aus

Die neuen Bilder der in Ham-burg arbeitenden und leben-den Künstlerin Mareile Stanckesind in der Galerie Morgenlandzu sehen. FOTO: PR

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4 Elbe Wochenblatt Reportage SONNABEND 30. APRIL 2016

Raute und TotenkopfBeim Integrationsprojekt Willkommen im Fußball machen der HSV und FC St. Pauli gemeinsame Sache

Wenn ausFlüchtlingen Profis

werdenBakery Jatta aus Gambia trai-nierte imWinter zur Probebeim HSV undWerder Bre-men. „Wir stehen in Kontaktzu ihm“, sagte HSV-Boss Diet-mar Beiersdorfer im NDR. EinBoulevardblatt weiß zu be-richten, dass der 17-Jährige„Flügelflitzer“ (Sport 1) an sei-nem 18. Geburtstag am 6. Junieinen Vertrag beim HSVunterschreiben wird.Der französische National-spieler Rio Mavuba (OSC Lille)wurde auf einem Flüchtlings-schiff im Atlantischen Ozeangeboren, auf dem seine Fami-lie vor dem Bürgerkrieg in An-gola geflohen war. EW!! www.rund-magazin.de/news/1184/76/Rio-Mavuba/

FOLKE HAVEKOST, HAMBURG

Einige Minuten lang sieht es soaus, als könnte der HSV dasStadtderby gegen St. Pauli aufdem Kunstrasen-Trainings-platz am Volksparkstadion ge-winnen. Rote Leibchen spielengegen blaue Leibchen. Das ersteTor erzielt das Team aus demHSV-Willkommensprojekt.Die rund 40 Kinder und Ju-

gendlichen, die dort Fußballspielen, haben etwas gemein-sam: Sie sind aus ihrer Heimatgeflohen und versuchen, inHamburg einen neuen Wegdurchs Leben zu finden. Jetztkommt es auch auf Ali RezaYakubzadeh an. Der 15-Jährigeist vor sechs Monaten mit El-tern, Bruder und Schwester ausder afghanischen Provinz Ghaz-ni nach Hamburg gekommen.Die Familie wohnt in derErstaufnahme Papenreye inNiendorf, für die der ArbeiterSamariter-Bund mit dem FC St.Pauli und Germania Schnelsenein Fußballangebot organisierthat. „Auf der Straße habe ichviel Fußball gespielt, in einemVerein noch nicht“, erzählt AliReza. In der Erstaufnahme rolleder Ball nur, „wenn Hamburghat Sonne“, schildert der Teena-ger.„Projekt zeigt die Kraft desSports“, sagt Beiersdorfer

Das Trainingsspiel rundet dieVorstellung des bundesweitenIntegrationsprogramms „Will-kommen im Fußball“ der Deut-schen Kinder- und Jugendstif-tung (DKJS) ab, das von der In-tegrationsbeauftragten AydanÖzoguz und der Bundesliga-Stiftung unterstützt wird. An 19Profifußball-Standorten solljungen Geflüchteten Sport zumMitmachen angeboten werden.In Hamburg bilden der HSVund der FC St. Pauli mit ande-ren Akteuren „Willkommens-bündnisse“.Der HSV arbeitet mit den 150

Mitgliedern des Willkommens-Teams Norderstedt zusammenund bietet seit November jedenDonnerstagnachmittag Trainingan. „Das ist inzwischen zumfesten Bestandteil im Leben derTeilnehmer geworden und hilftihnen, noch besser Fuß zu fas-sen“, sagt HSV-VereinspräsidentJens Meier. „Dieses Projekt zeigtdie Kraft des Sports“, sagt HSV-

AG-Chef Dietmar Beiersdorfer,„wir sind als gesamter HSV ge-fragt, uns hier einzubringen.“Vor dem Kleinfeld-Spiel auf

vier kleine Tore haben die jungenKicker unter Anleitung von sechsJugendtrainern des HSV und St.Pauli verschiedene Übungen ab-solviert. Der Hütchenparcoursdarf nicht fehlen, wenn Passspiel,Dribbling und Koordination trai-niert werden. Danach fragt einTrainer „Habt ihr alle getrun-ken?“ und erntet von den Kin-dern ein leises „Ja“. Nächster Ver-such: „Habt ihr Bock zu spielen?“Das „Ja“ wird immer lauter. „DasTraining war gut“, sagt Ali Rezaund kündigt an: „Gleich schießeich noch ein Tor!“Die kleinenVereine sind indenMittelpunkt gerückt

Kurz darauf läuft er sich amrechten Flügel frei, doch imletzten Moment wird ihm derBall vom Fuß gespitzelt. Ali Re-za drückt Real Madrid die Dau-men, sein Lieblingsspieler heißtCristiano Ronaldo. Das gehtvielen Jugendlichen seines Al-ters genauso, völlig unabhängigvon der Herkunft. „Im Fußballkönnen Flüchtlinge aus der Be-sonderheit in eine ganz norma-le Alltagssituation kommen, inder sie nicht nur als Opfer oderObjekt gesehen werden“, sagtHeike Kahl von der DKJS.

Mit dem rapiden Anstieg derFlüchtlingszahlen im Sommer2015 sind gerade die kleinerenVereine in den Mittelpunkt ge-rückt, die den Neuankömmlin-gen vor Ort ein sinnvolles Ange-bot in festen Strukturen unter-breiten können.Frank Alster von Germania

Schnelsen erhofft sich vomBündnis, „dass die Vernetzungverstärkt wird. Dass ich einenAnsprechpartner habe, wennein Spieler zum Beispiel aus derErstaufnahme Papenreye nachBergedorf geht.“Auf dem Platz am Volkspark-

stadion, neben dem gerade derHSV-Campus gebaut wird,herrscht großes Durcheinander.Jeder jagt dem Ball hinterher,auch die Torhüter lassen ihreHandschuhe Handschuhe seinund verlassen den Kasten.„Wenn wir im Training Fünf

gegen Fünf spielen, sieht das in-zwischen echt hammer aus“,sagt Jonas, der beim FC St. Pau-li ein Freiwilliges Soziales Jahrabsolviert und für das EndeOktober 2015 ins Leben gerufe-ne Projekt „Die Kinder von St.Pauli“ zuständig ist. Bis zu 80Kinder und Jugendliche aus derErstaufnahme Papenreye nut-zen das wöchentliche Angebotdes Vereins, das demnächst er-weitert werden soll. „Die meis-ten kenne ich schon länger,

dann ist es einfach, Präsenz zuzeigen und ihnen auch mal dieMeinung zu sagen“, berichtetJonas.Bürokratischer Fußball: EinJahr für einen Spielerpass

In seinem Training lernen dieKinder buchstäblich spielerischDeutsch, nur bei wenigen kom-plexeren Übungen stehen auchÜbersetzer bereit: „Jeder kenntFußball, das ist das Mittel, umMenschen zu integrieren.“Einen 18-jährigen Schützling

hat Jonas gerade zum Niendor-fer TSV vermittelt. „Es ist wich-tig, dass sie erstmal in einemVerein regelmäßig spielen undtrainieren“, betont der Trainer-Betreuer. Das ist gar nicht soeinfach, denn rein rechtlichhandelt es sich um einen inter-nationalen Wechsel, wenn einFlüchtlingskind für einen Ham-burger Verein – egal, obBundesliga oder Kreisklasse –um Meisterschaften spielenwill. Damit bedarf es einer Be-stätigung aus dem Herkunfts-land, dass der Neu-Niendorferoder Bald-Barmbeker nicht et-wa bei einem anderen Vereingemeldet ist. „Bis einer einenSpielerpass hat, ist er leider oftam anderen Ende Hamburgsoder sogar für ein Jahr ge-sperrt“, bedauert BasisarbeiterAlster.

Inzwischen kommt Ali Rezazum Schuss, doch der Ballstreicht haarscharf am linkenPfosten vorbei. Er fasst sich anden Kopf, doch beim wildenKleinfeldgetümmel bleibt nichtviel Zeit, um sich zu ärgern.Immerhin, seine Mannschaftliegt inzwischen 2:1 vorn. Nurdas eigene Tor fehlt noch.„Beim Fußball ist es ‚der Mah-mut’ oder ‚der Ahmed’ oder wieauch immer, jedenfalls nichtmehr ‚der Flüchtling’“, sagtFrank Alster: „Integration endetnicht beim Fußball, sondern ander Bushaltestelle, wenn esheißt: Ich hole ihn vom Bus ab,weil er mein Freund ist.“„Viele kluge Leute haben ver-

nünftig etwas auf den Weg ge-bracht“, lobt St. Paulis Ge-schäftsführer Andreas Rettig,der zusammen mit HSV-ChefBeiersdorfer kurz beim Trainingmitgemacht hat. „Willkommenim Fußball“, das von derBundesliga-Stiftung bis 2018bundesweit mit 750.000 Eurogefördert wird, soll die Möglich-keiten erweitern, die seit demSommer 2015 vor allem durchgroßes Engagement der Bürgerentstanden sind. „Es brauchtminimale Strukturen, damit einanfänglich hohes Engagementnicht abebbt“, weiß MichaelSander vom Arbeiter Samariter-bund, dessen 150 ehrenamtliche

Deutschlehrer aus der euphori-schen Phase im Herbst geblie-ben sind. „Wir sollten uns nichthinter der Politik verstecken,sondern selbst eine Politik ma-chen, die uns allen hilft“, sagtRettig, dessen FC St. Pauli imkalten Januar kurzerhand 28Matratzen in den Presseraumschleppte, um ein Nachtlager zuimprovisieren – gemäß der De-vise, möglichst „schnell, be-darfsgerecht und unbürokra-tisch“ zu helfen.Ein gelungener Doppelpass,

eine geschickte Körpertäu-schung und Ali Reza hat freieBahn: Einmal noch geschaut,dann schießt er das 3:1 für dasTeam aus der Papenreye. Ver-sprechen gehalten! Am Endehaben Yakubzadeh & Co. mit4:1 die Nase vorn.Ali Reza holt sich einen Becher

Wasser und geht zur Abschlus-sansprache in denKreis. Ihre Tri-kots mit dem Logo „Willkom-men im Fußball“ dürfen die Spie-ler behalten. „Hamburg gut“, sagtKhaled vor der abschließendenFührung durchs Volksparksta-dion. Und obwohl ihm das längstnicht jeder HSV-Anhänger ge-glaubt hätte, behält der Nach-wuchskicker Recht: Einen Tagnach dem Willkommens-Trai-ning gewinnen die Bundesliga-Profis tatsächlich das NordderbygegenWerder Bremen.

Willkommen im Fußball: Das Projekt wird unter anderem unterstützt von Heike Kahl (DKJS, hinten 2.v.l.), Dietmar Beiersdorfer (HSV-AG,hinten 6.v.l.) und Andreas Rettig (FC St. Pauli, hinten, ganz rechts). FOTO: THOMAS SCHRÖDER

Der 15-jährige Ali Reza Yakubzadeh istvor sechs Monaten aus dem afghani-schen Ghazni nach Hamburg gekom-men. Der Fan von Cristiano Ronaldo er-zielte im Trainingsspiel ein Tor für sei-ne Mannschaft.

Vier Fahnen und ein Totenkopf: Der HSV und der FC St. Pauli machenbei der Integration von Flüchtlingen gemeinsame Sache.

Page 5: WestA KW17-2016

SONNABEND 30. APRIL 2016 Bezirk West Elbe Wochenblatt 5

Weltklasse-Frohsinn vor Schiffsrumpf-Häusern

GABY PÖPLEU, EIMSBÜTTEL

Mit einer klapprigen Fähre setzteAnselm Pahnke vom malaysi-schen Teil Borneos nach Sulawesiüber. Das große, zerklüftete Vul-kaneiland Sulawesi ist die viert-größte von insgesamt 17.500 Indo-nesischen Inseln. „Die alte Fährestammte ausDeutschland“, berich-tet Pahnke, „und weil ich dem Ka-pitän die deutschenBeschriftungenseiner Instrumente übersetzenkonnte, ließ er mich zum Dankmein Zelt auf demAchterdeck auf-schlagen.“ So musste Pahnke nicht

drei Tage lang zusammen mit400 anderen Reisenden unterDeck in zwei stickigen Kabinenaushalten. Und: Er konnte dienoch immer nicht ganz verheilteHand – das Wochenblatt berich-tete von Pahnkes Unfall in China– in der Bord-Krankenstation be-handeln lassen.Toraja bewahrten einen Teilihrer alten Kultur

In Pare Pare schleppt derWelt-reisende sein Fahrrad – es wiegtimmerhin einschließlich Gepäck54 Kilo – über den Steg an Land.

Die erste Etappe ist gleich schwie-rig: Auf 1.500 Meter kämpftPahnke sich mit dem Rad hoch,„die Sonne knallte erbarmungs-los, die Fahrradkette kapituliertean einem steilen Berg wegen dergroßen Last“, erinnert sich derEimsbütteler Radler. Doch diemalerische Landschaft aus bewal-deten Kalk-Felswänden, frucht-baren Flusstälern und Reisterras-sen entschädigt für die Strapazen.Pahnkes Ziel: Er will die sagen-umwobene Kultur der Tana To-raja kennenlernen, die im zentra-len Hochland Sulawesis leben.

Obwohl die meisten Angehö-rigen des Toraja-Volkes inzwi-schen zum Christentum bekehrtwurden, haben sie mit der Ah-nenverehrung einen Teil ihresalten Glaubens beibehalten, er-fährt Pahnke. Die Bestattungs-zeremonien sind sehr aufwän-dig: Leichname werden bis zuzwei Jahre im Familien-Wohn-haus aufgebahrt. Später werdendie Toten in Höhlen bestattet,die die Toraja in große Felsenmeißeln. Vor den Eingang stel-len sie eine lebensechte ge-schnitze Holzfigur des Toten.

Auch sehr beeindruckend:Die Bauweise der traditionellenToraja-Häuser mit Dächern inForm geschwungener Schiffs-rümpfe, die überall im Sulawesi-Hochland zu finden sind. „Ichdurfte durch einen glücklichenZufall an einer Hauseinweihungteilnehmen“, erzählt Pahnke.Rund 100 in bunte Seide geklei-dete Tänzerinnen führten einenKreistanz vor – ein unvergessli-ches Schauspiel bei ausgelasse-ner Fröhlichkeit. Pahnke „DerFrohsinn der Indonesier ist ein-fach Weltklasse!“

Soweit das Fahrrad trägt – Folge 7: Eimsbütteler Weltreisender radelt durch Sulawesi

ElbeSerie

Mit demFahrradumdieWelt

Weiter unterwegsAnselmPahnkeist weiterauf demDrahteselunter-wegs.Weil derWeltrei-sendesoviel zuerzählen hat, werden wirihn weiter begleiten: DasElbe Wochenblatt amWochenende berichtet in lo-ser Folge von den Erlebnis-sen des Eimsbüttelers aufseiner außergewöhnlichenReise. EW

Ansteckendes Lachen: FröhlicheToraja-Kinder auf der indonesi-schen Insel Sulawesi. FOTO: AP

Fußball für Kidsbeim SV EidelstedtEIDELSTEDT/LURUP. FürKinder im Alter von sieben biszehn Jahren bietet der SV Ei-delstedt jeweils dienstags von17.15 bis 18.30 Uhr unter demMotto „Kick mit uns!“ Fußball-spielen an. Das Angebot ist fürTeilnehmer mit und ohne Han-dicap konzipiert. Gespielt wirdin der Sporthalle Veermoor 4.Die Teilnahmekosten betragenelf Euro pro Monat. Anmel-dung unter ! 57 00 07 21oder per E-Mail: [email protected] RS

Rundgang über denjüdischen FriedhofLANGENFELDE. Die Ge-schichtswerkstatt Eimsbüttelveranstaltet am Sonntag, 8. Mai,einen etwa anderthalbstündigenRundgang über den jüdisch-or-thodoxen Friedhof Langenfelde.Treffpunkt ist um 11 Uhr am S-Bahnhof Langenfelde. Die Teil-nahme kostet fünf Euro. Männerwerden gebeten, eine Kopfbe-deckung zu tragen. RS

Flohmarkt imBahrenfelder DreieckBAHRENFELD. Im Innenhofdes Häuserdreiecks Bahrenfel-der Kirchenweg/ Woyrschweg/Mendelsohnstraße veranstal-tet die Nachbarschaft amSonntag, 1. Mai, von 11 bis 16Uhr einen Flohmarkt. NebenSchönem und Nützlichen gibtes auch Kaffee und Kuchen.Der Zugang ist über denHaupteingang Woyrschweg21/23 möglich. Bei schlechtemWetter fällt der Flohmarkt aus.

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Page 6: WestA KW17-2016

6 Elbe Wochenblatt Sport SONNABEND 30. APRIL 2016

Catcherin Alexandra Stüwewartet auf den Pitch.

FOTO: KAISSA OTTENBERG

Das Ziel: mal die Großen ärgern

JENS BEESKOW, GROSS FLOTTBEK

Lisa Steyrer ist zurück aus demtürkischen Belek, wo sie mit ih-rem Verein, dem Großflottbe-ker THGC, im Vorbereitungs-trainingslager auf die Rückrun-de der Feldhockey-Bundesligawar. Doch unter der anatoli-schen Sonne war die österreichi-scheNationalspielerin nicht etwamit dem Hockeystock unter-wegs, sondern vornehmlich aufzwei Krücken. Denn nach einerstarken Hallensaison hatte siesich bei der Hallen-EM im weiß-russischen Minsk schon nachacht Minuten im ersten Spiel ei-nen Meniskuseinriss im linken

Knie zugezogen.In ihren erst 21 Jahren ist Lisa

Steyrer schon erstaunlich erfah-ren, was schwere Verletzungenangeht. „Die Operation, die ichjetzt in Wien vornehmen lassenmusste, war schon meine sechste– vier davon waren Knie-OPs“,berichtet sie.VonMichael Behrmannangeworben

Und so hielt sich Lisa Steyrerauch in Belek vor allem im Kraf-traum und in der Obhut derGTHGC-Physiotherapeutin auf.Jetzt geht es in Hamburg weitermit der Regeneration. Im Maiwürde Lisa Steyrer gern wieder

mit ihrem Team um Punktekämpfen. „Mal sehen, ob das soausgeht!“Mit neun Jahren fand die ge-

borene Wienerin den Weg zumHockeysport. Es war eine Ar-beitskollegin des Vaters, die dasSporttalent zum Hockey schik-kte. Seitdem ist Lisa dabei. Schonmit 17 Jahren wurde sie erst-mals für den österreichischenA-Kader nominiert, holte 2015in Leipzig bei der Hallenhockey-Weltmeisterschaft mit Rang vierden bislang größten Erfolg derrot-weißen Damen.Vor zwei Jahren war sie mit

der Nationalmannschaft bei ei-nem Turnier inMannheim. Dort

fragte der ehemalige Bundestrai-ner Michael Behrmann die jungeFrau, ob sie sich vorstellen kön-ne, beim Großflottbeker THGCzu spielen. Den Verein kanntedie Stürmerin zwar eher vomHörensagen, doch im AuslandHockey spielen, das war schonimmer ein großes Ziel für sie.Nationalmannschaftskollegin

Marta Laginja spielt mittlerweileebenfalls in der Hansestadt. Seitdieser Saison gehört Steyrer festzum Kader des Bundesliga-Aufsteigers. „Ich habe schon vor,die nächsten Jahre hier zu ver-bringen“, sagt Lisa Steyrer, vonder man sich beim GTHGCnoch einiges erhofft.

Hockey: Österreichische Nationalspielerin Lisa Steyrer will nach Knieproblemen mit dem GTHGC weiter oben mitspielen

Lisa Steyrer (re.) kommt zwar aus einer eher „kleinen“ Hockey-Nation, beim GTHGC setzt man allerdings große Stücke auf dieösterreichische Nationalstürmerin. FOTO: DHA

RAINER PONIK, HAMBURG-WEST

„Ich bin wahnsinnig stolz aufmeine Jungs!“, jubelte PeterWiehle, Trainer der Landesli-gafußballer des TuS Osdorfnach dem 3:2-Auswärtssiegbeim abstiegsbedrohten SV Ei-delstedt. Nach dem elften Siegin Serie haben die Rot-Weißendie Tabellenführung erobertund sind ihrem Traum vomAufstieg in die Oberliga wiederein Stück näher gekommen.

„Für uns war es das erwartetschwere Spiel“, gab Peter Wieh-le nach dem umkämpften West-derby zu Protokoll. Nicht weni-ge der etwa 150 Fans, die sichtrotz widrigen Witterungsbe-dingungen auf den Weg an denRedingskamp gemacht hatten,erinnerten sich vor der Partienoch an die vergangene Saison,in der der SV Eidelstedt durcheinen 2:1-Sieg maßgeblich dazubeigetragen hatte, dass den Os-dorfern der Aufstieg in Ham-

burgs höchste Spielklasse ver-wehrt blieb.Diesmal aber hatten die TuS-

Fans Grund zum Jubeln, dennTorben Krause brachte die Gä-ste bereits in der zwölftenMinu-te nach einem Rechtsschuss auskurzer Distanz in Führung.Nach der Anfangsstunde kamendie Gastgeber besser ins Spielund wurden acht Minuten vordem Seitenwechsel mit demAusgleich durch ChristophHeinrichs belohnt.

ETVHamburgKnightsmit „OpeningDay“EIMSBÜTTEL. ZuSymbol-trächtiger hätte der Auftaktkaum sein können. Hagel- undRegenschauer, drei Spielunter-brechungen und am Ende zweiNiederlagen (0:7, 4:11) bei denaktuellen Deutschen Meisterin-nen der Wesseling Vermins. Inder gerade angelaufen neuenSoftball-Bundesliga wird eitelSonnenschein für die ETV-Hamburg Knights nicht die Re-gel sein.Aber das dürften TrainerRobert Kovacevic und sein neuformiertes Team auch nicht er-wartet haben. Erstmals seit2013 wird die Bundesliga wie-der zweigeteilt in den Divisio-nen Nord und Süd gespielt.Das spart zwar Zeit und Fahr-geld, aber gerade der Nordenhat es in sich: Die dreimaligen

Deutschen Meisterinnen ausEimsbüttel müssen neben denTitelverteidigerinnen aus demRheinland noch gegen die Vi-ze-Meisterinnen NeunkirchenNightmares und die Deutsch-land-Pokalsiegerinnen Mann-heim Tornados antreten.Es dürften also hammerhartezwölf Spieltage mit jeweilszwei Spielen auf die Knightszukommen. Obwohl das run-derneuerte Team auf einigeroutinierte Spielerinnen undausländische Unterstützungverzichten muss, erhofft essich „dennoch Chancen, obenmitzuspielen.“ Nur die beidenErstplatzierten jeder Divisionqualifizieren sich direkt für dasHalbfinale, die Zweit- und Dritt-platzierten spielen im Viertel-finale die anderen beiden Halb-finalistinnen aus.Nach der Vorbereitung sagteKovacevic: „Es ist noch vielLuft nach oben.“Ob die Luft oben noch zu dünnist, wird sich wahrscheinlichbereits am „Opening Day“ amSonnabend und Sonntag, 7.und 8. Mai, zeigen. Von 14 Uhrund 12 Uhr an treffen die Eims-büttelerinnen auf dem Softball-platz Hohe Weide hinter demETV-Sportzentrum erneut aufdie Vermins – frei übersetztdas „Ungeziefer“ – aus Wesse-ling. Vielleicht haben dieKnights ja bereits ein Gegen-mittel gefunden. FS

Die Freude über den Ausgleichwährte aber nicht lange, dennnach einemgenialen Steilpass vonTorben Krause ließ JeremyWachter SVE-Keeper Bartschkeine Chance und erzielte das 2:1für den TuS. Und es kam für dieHausherren noch schlimmer,denn in der Nachspielzeit vordem Seitenwechsel setzte KrauseWachter erneut in Szene, derdann sogar noch auf 3:1 erhöhte.Osdorfer brauchen siebenPunkte aus vier Spielen

In der zweiten Hälfte kontrol-lierte Osdorf das Spielgeschehenund hatten durch Jeremy Wach-ters Kopfball und den eingewech-selten Filip Barbarez beste Chan-cen, das Spiel endgültig zu ent-scheiden. Das nächste Tor abererzielte der SVE, der durch Den-nis Petricks Kopfball auf 2.3 ver-kürzte. So richtig spannend aberwurde es nicht mehr, dennSchiedsrichter Robin Walser pfiffdie Partie schon wenig später ab.„Nun brauchen wir aus den

letzten vier Spielen noch siebenPunkte, um diese tolle Saison mitdem Aufstieg zu krönen“, so Pe-ter Wiehle, der seinem breit auf-gestellten Teamkader den Sprungin die Oberliga zutraut. Die näch-sten drei möchte der TuS schonam kommenden Donnerstag, 5.Mai, (Christi Himmelfahrt, 15Uhr, Notkestraße 89) im näch-sten Derby gegen Blau-Weiß 96Schenefeld ergattern.

Osdorfträumt

Landesliga: TuS-Kickergewinnen West-Derby

in Eidelstedt

Osdorfs Torben Krausewar – wie hier von Eidel-stedts Hüseyin Eren –nur schwer zu stoppen,erzielte im Derby seinenzehnten Saisontreffer.

FOTO: RP

Page 7: WestA KW17-2016

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! Zum NaschenKaffee und KuchenHafenbahnhofGroße Elbstraße 276so ab 12 Uhr

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ServiceElbe WochenblattHinter denKulissen

Armando Quattronebackstage beimHafengeburtstagerleben ! 12

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! Folk aus EnglandTom Copson stellt sein erstesAlbum und neue Lieder vorMatilde, Literatur und CaféBogenstraße 5sa 20.15 UhrEintritt frei

! KaffeehausmusikDas Konertz Konzert Trio(Foto: pr) spielt Tanzmusik undKlassik zum KaffeeEidelstedter BürgerhausAlte Elbgaustraße 12so 16 bis 17.30 UhrEintritt zehn Euro

! Songs aus NashvilleNikki Lane spielt einen Mix ausOutlaw-Country und Indie-PopStage ClubStresemannstraße 163do 19 UhrEintritt 25,70 Euro

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Beautiful Lies

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Das dritte Studioalbum der 19-jährigen Singer-Songwriterinerschien im März. Die 15 Stü-cke, darunter das neue „Kee-ping Your Head Up“, handelnvor allem davon, wie man inschwierigen Zeiten ein Licht inder Dunkelheit findet – einüberraschend erwachsenesThema für die junge Sängerin.Birdy hat erstmals an allen Pro-duktionsschritten mitgewirkt:Vom Songschreiben bis zurkünstlerischen Covergestal-tung zeigt sich ihre Handschift.

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Die Peanuts - Der Film

Animation/Zeichentrick

Charlie Brown, Snoopy, Lucy,Linus und die anderen Peanutshaben ihren ersten großenAuftritt auf der Kinoleinwand:Fliegerass Snoopy schwingtsich in großer Mission in dieLüfte, um seinen Erzfeind, denRoten Baron, zu verfolgen.Unterdessen begibt sich seinbester Freund Charlie Brown inein anderes Abenteuer: In sei-ne Klasse kommt eine neueSchülerin, die noch nichts vonCharlies Missgeschicken weiß.Er versucht einen Neuanfang.

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CHARTSMusik

Film

1. SeelenlebenAndrea Berg

2. PhoenixMatthias Reim

3. Für DichVanessa Mai

4. Santana IVCarlos Santana

5. GhostRaf Camora

1. Er ist wieder daKomödie

2. Mockingjay 2Science Fiction

3. James Bond – SpectreAction

4. Fack Ju Göhte 2Komödie

5. Game of Thrones – Staffel 5Fantasy

QUELLE: SATURN

HÖREN & SEHEN

„Fight Night“ derImpro-TheaterSTERNSCHANZE. „Zwölf sindelf zu viel“ – unter diesemMottotreten am Sonnabend, 7. Mai, imHaus 73 zwölf Improvisations-gruppen gegeneinander an. Essind Künstler aus ganz Deutsch-land am Start, darunter auch dieTitelverteidiger „Der Strandar-beiter“ aus Nürnberg. Die Her-ausforderung des Improvisa-tionstheaters: Die Schauspieler

wissen vorher nicht, was auf siezukommt, sodass nichts ge-plant oder geprobt werdenkann. Wer die Jury und das Pu-blikum überzeugt, darf – anstel-le eines Wanderpokals – den„Wandergürtel“ als Trophäe mitnach Hause nehmen. Der Wett-bewerb beginnt um 20 Uhr imSaal des Haus 73, Schulterblatt73. Der Eintritt kostet 14, ermä-ßigt zwölf Euro. Karten gibtsunter LM!! www.zwoelfsindelfzuviel.de

Die „Fight-Night“ – hier die Gruppe „Phönixallee“ aus Düsseldorf –findet schon zum vierten Mal statt. FOTO: PR

Ein Schlagerlebenim Osten

Freikarten für Gabi Mut –vom Leben geschlagert

zu gewinnen

HORST BAUMANN, HAMBURG

Wende gut, alles gut? Mit GabiMut gehts jedenfalls kräftig ab-wärts seit der Einheit. Kathi Da-merows selbst geschriebenes Ein-Frau-Stück erzählt die Geschich-te eines Ost-Schlagersternchens,dem mit der Wiedervereinigungdie eigene Geschichte gehörig aufdie Füße fällt. Das ist dramatisch,komisch, anrührend – und vorallem musikalisch.Die DDR Anfang der Achtzi-

ger. Gabi Mut ist süße 16 und hatgroße Träume: Raus aus der hei-mischen Neubauplatte, weg vomProvinzmief, und vor allem end-lich keine graue Maus inWisent-Nietenhosen mehr sein. Und tat-sächlich: Nach ihrem Sieg in derTalenteshow „Sprungbrett“ gehtsfür Gabi richtig ab. Aber keineKarriere ohne die richtigen Kon-takte. Der unheimliche Stasi-Werner ist ab sofort Gabis stän-diger Begleiter, und „sich einbisschen umhören“ im Auftragdes Sozialismus gehört jetzt ebennotgedrungen dazu. Schließlichlauert der Feind ja überall – fata-lerweise auch in Gestalt von Ga-bis bester Freundin Hella. Diegalt schon während der Schulzeitals Landesverräterin und enga-giert sich mittlerweile für dieBürgerbewegung Neues Forum.Und dann kommt – mitten imlang ersehnten Auftritt bei „EinKessel Buntes“ – die Wende, undauf einen Schlag ist alles anders.Da nützt Gabis „Berufsausweisfür Schlagergesang“ nichts mehr.Schon gar nicht, als ihr die eige-nen Stasi-Aktivitäten um die Oh-ren fliegen.

Das Elbe Wochenblatt amWochenende verlost dreimalzwei Karten für „GabiMut “ amMittwoch, 18. Mai, im Schmidt-chen. Gewinnen, so gehts: Ein-fach eine Postkarte an die Wo-chenblatt-Redaktion senden,Harburger Rathausstraße 40,21073 Hamburg, oder eine E-Mail an: [email protected] Stichwort „Gewinne:Gabi Mut“ (Bei E-Mails bitte indie Betreffzeile). Einsendeschlussist Freitag, 6. Mai. Bitte die Tele-fonnummer angeben, die Gewin-ner werden benachrichtigt undstehen auf der Gästeliste. DerRechtsweg ist ausgeschlossen.

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Gabi Mut ist dieParaderolle fürKathi Damerow.FOTO: ALEXANDER

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Fast sodichtwieeineWandWärmedämmglassorgt für mehrKomfort und spartEnergie ! 10

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Fast so dichtwie eine Wand

YVONNE THIERMANN/GMI,TROISDORF

Viele kennen das noch ausKindertagen: Der Platz hinterdem Fenster war im Winterkalt und zugig, und besondersin den Morgenstunden wuch-sen innen Eisblumen, die sichim Laufe des Vormittags in är-gerliche, feuchte Rinnsale ver-wandelten. Mit modernemWärmedämmglas ist dieses lei-dige Thema passé: Dank seinerbesonderen Eigenschaften ist esfast so dicht wie eine Wand,spart Energie und erhöhtgleichzeitig den Wohn- undArbeitskomfort.„Man kann sich Wärme-

dämmglas wie ein gutes Essenvorstellen: Mehrere hochwerti-ge Komponenten, die gekonntmiteinander kombiniert wer-den, ergeben ein Produkt, dasin jeder Hinsicht zufrieden

stellt“, erklärt Jochen Gröne-gräs (Gütegemeinschaft Mehr-scheiben-Isolierglas GMI).Im Sommer aufden Sonnenschutz achten

Im Falle von Wärmedämm-glas sind dies üblicherweisezwei oder drei Glasscheiben,hocheffiziente Beschichtungenaus Edelmetall, Füllungen mit

Edelgasen und moderne Ab-standhalter, die die Kälte wirk-sam von der rauminnerenGlasscheibe fernhalten.„Um in den Genuss dieser

Verglasungen zu kommen,können entweder die alten Fen-ster – als alt bezeichnen wirüberwiegend sehr ineffizienteFenster von vor 1995 – ausge-tauscht werden oder die alten,

aber noch guten Rahmen be-kommen ohne viel Aufwand ei-ne neue Verglasung“, so Grö-negräs. Da die Rahmen alterFenster allerdings in der Regelrecht schmal sind, sei hier oftnur der Einbau von Zweischei-ben-Wärmedämmglas möglich– Stand der Technik beim neu-en Fenster sind dagegen dreiScheiben.

Beim Einbau neuer Fensteroder neuer Verglasungen sollteman immer auch gleich auf ei-nen geeigneten Sonnenschutzachten, empfiehlt die Gütege-meinschaft. Denn gutes Wär-medämmglas holt die Sonnen-wärme herein und hält sie imRaum – ein Effekt, der in denkühlen Jahreszeiten erwünschtist, im Sommer jedoch unange-

Wärmedämmglas sorgt für mehr Komfortund erhöht die Energieeffizienz

nehm werden kann. „Hier hel-fen Sonnenschutzlösungen wiezum Beispiel Sonnenschutzglas,das bis zu 80 Prozent der sola-ren Energie abfangen kann“,weiß Grönegräs.Weitere Lösungen sind außen

angebrachte Rollläden, Raffsto-ren, Großlamellen, Fensterlä-den, Fenster-Markisen undMarkisen für Balkon und Ter-rasse sowie ein moderner Son-nenschutz, der sich im Schei-benzwischenraum befindet undebenfalls die Sonnenwärme re-duziert.Im Innenbereich stellen zu-

dem Jalousien, Faltstores oderRollos eine vernünftige Ergän-zung zu außen angebrachtenSonnenschutzlösungen dar. Siesind zwar nicht so wirkungsvollbei der Reduzierung des Wär-meeintrags, verringern aber dieBlendwirkung der Sonne erheb-lich.

Große Glasflächenmit Wärmedämm-fenstern und sowohl innen- als auchaußenliegenden Verschattungssyste-men . FOTO: GMI

Mut zur Unordnung!Ökologische Gartengestaltung – sechs wichtige Gestaltungsregeln

JANMUNTENDORF/SDW/HAMBURG

Natur- und Umweltschutzfängt im eigenen Garten an.Viele Hamburger wollen denGarten für den Frühling undSommer rüsten. Doch eineGartengestaltung, die wie mitdem Lineal gezogen aussieht,ist kein sinnvoller Beitrag zuNaturschutz!Die Schutzgemeinschaft

Deutscher Wald (SDW) fordertMut zur Unordnung – und da-mit Lebensräume rund umsHaus und im Garten für Vögelund Insekten. Schmetterlinge,Wildbienen und Marienkäferbrauchen Unterschlupf undNektarquellen. „Mit etwas Ge-schick und Phantasie kann jederGartenbesitzer seine eigene Oa-se für Mensch und Tier schaf-fen“, lautet der Appell von JanMuntendorf (SDW Hamburg).Durch einige kleine Verände-rungen ist es möglich, denWunsch nach Blütenpracht undSchutz von Natur und Umweltzu realisieren. Die fünf wichtig-sten Gestaltungsregeln für den

eigenen Garten:1. Laub und abgeschnittene

Äste nicht entsorgen, sonderndaraus einen Haufen als Schutz-raum für Vögel, Igel und Insek-ten schaffen. Ein Baumstumpfoder ein mit Kaninchendrahtzusammengehaltenes Graspaketsind ideale Wohnungen fürWildbienen!

2. Nur heimische Blüten-pflanzen, Sträucher und Bäumepflanzen, denn viele Exoten zer-stören die heimische Vegeta-tion. Schmetterlinge wollen kei-nen Rhododendron! Statt des-sen Hundsrosen, Holunder,Flieder, Waldmeister, Schlüssel-blume oder Wiesenglockenblu-me nehmen, dann kommenauch die bunten Falter wieder.3. Wildobsthecken wie Schle-

he, Weiß- und Sanddorn, Hek-kenkirsche, Haselnuss und Kor-nelkirsche (vitaminreichesWildobst!) sind nicht nur schönanzusehen, sondern bietenSingvögeln Schutz und Nah-rung. Amsel, Zaunkönig undCo fühlen sich hier besonderswohl.

4. Eine Ecke im Garten alsBlumenwiese anlegen und nurein oder zweimal im Jahr mä-hen. Wildblumenmischungengibt es in der Tüte zu kaufen.Auch Wildkräuter wie Brennes-seln sind Nahrung für Raupenund Schmetterlinge

5. Gartenabfälle sollten imKomposter recycelt werden. Aufjeden Fall gehören sie nicht indenWald! Gerade in der Pflanz-zeit für den Garten werfen je-doch viele Hamburger ihre Gar-tenabfälle achtlos in Wälder wiedas Niendorfer Gehege.

6. Torf gehört nicht in denGarten, sondern ins Moor. DieTorfschicht eines intaktenHochmoors wächst pro Jahr nurum 1 mm. Bis mächtige Torfla-ger entstehen, dauert es daherJahrtausende. Torffreies Gärt-nern ist ein wichtiger Beitragzum Schutz der Moore. Deshalbnur torffreie Blumenerde kau-fen. Fragen Sie gezielt im Gar-tenfachmarkt nach.Und zu guter Letzt: Hängen

Sie noch einen Nistkasten fürVögel und Insekten auf !

8 Elbe Wochenblatt Wohnen & Leben SONNABEND 30. APRIL 2016

SchlehenheckenbietenVögeln SchutzundNahrung. FOTO: SDW

Neue Akzente mitFliesenHAMBURG. Etwa 57 MillionenQuadratmeter Fliesen werdenjährlich laut IndustrieverbandKeramische Fliesen + Plattenproduziert. Diese imposanteZahl resultiert aus der Tatsa-che, dass Fliesen inzwischennicht mehr nur allein in Kücheuind Bad liegen, sondern in je-dem Wohnbereich.Während die Standardgrößeheute bei 30 mal 60 Zentime-ter liegt, geht der Trend beiden neuen Fliesen zu zwei Ex-tremen: Mosaikfliesen erlebenein Comeback – auf Böden undWänden! Mit ihnen lassen sichspektakuläre Akzente im Raumsetzen, dank digitaler Techniksind sogar fotorealistische Dar-stellungen mit Mosaikstein-chen möglich.Deutlich schlichter wirkt dieneue Riesenfliese. Sie kann biszu 4,5 Quadratmeter groß seinund ist meist im dezentenFarbton gehalten. ÜbergroßeFliesen lassen selbst kleineRäume weitläufiger wirken. Zu-nehmend werden sie für denAußenbereich, wie auf Terras-sen und an Fassaden, verwen-det. Praktisch: Sie erleichterndurch weniger Fugen die Pfle-ge erheblich. SL

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Auch Harley-Davidsonhat nun eine Roadster

Sportster-Baureihewird erweitert – neue Harley ab Ende Mai im Handel

SONNABEND 30. APRIL 2016 Auto & Motor Elbe Wochenblatt 9

AMPNET, HAMBURG,

Harley-Davidson erweitert seineSportster-Baureihe um die Road-ster. Sie ist auf das Wesentlichereduziert und lehnt sich mit ih-rem Minimalismus auch ein we-nig an die Rennmaschinen der1950er- und 1960er-Jahre an.Das vom bekannten luftge-

kühlten 1,2-Liter-Motor ange-triebene Modell rollt vorne aufeinem 19-Zöller, hinten auf ei-nem 18-Zoll-Rad. Die Leichtme-tallräder mit zehn Doppelspei-

chenwurden eigens für die Road-ster entworfen, die über eine ab-gestufte Sitzbank im Fastback-

Design, den 12,5-Liter-Sportster-Tank, mittig montierte Fußra-sten und einen sehr flachen Len-

ker verfügt. Die Schutzblechesind nochmals stärker gechopptals bei den übrigen Sportster-

Modellen. Neu ist auch der 10,2Zentimeter große analoge Dreh-zahlmesser mit integriertem digi-

talem Tachometer.Die Roadster wird in drei Uni-

lackfarben angeboten: VividBlack mit Charcoal Denim Pin-stripes, Black Denim mit rotenPinstripes und Velocity Red Sun-glo mit roten Pinstripes. Darüberhinaus ist eine Two-Tone-Variante in Billet Silver und Vi-vid Blackmit burgunderfarbenenPinstripes erhältlich.Die neue Harley ist voraus-

sichtlich ab EndeMai imHandel.Die Preise beginnen bei12 .705 Euro.

Harley-Davidson Roadster. FOTO: HARLEY!DAVIDSON

Unfallmonat Mai

DVAG, PR/HAMBURG

Der 1. Mai ist als Tag der Ar-beit ein traditioneller Feier-tag – und der gefährlichste

Tag des Jahres! Untersuchun-gen der Universität Wittenzufolge werden an keinem an-deren Tag bundesweit so vieleSchwerverletzte in Kranken-häuser eingeliefert. Häufigsind Motorradfahrer darinverwickelt.Viele Motorräder fahren mit

Saisonzulassung. Nach derlangen Winterpause fehlt dannoft noch die Fahrroutine. Hin-zu kommen an diesem Tag dievielen Fußgänger, Auto- undFahrradfahrer und vielleichtauch das eine oder andereFeiertagsbier. Die Expertender Deutschen Vermögensbe-ratung (DVAG) erklären, wel-che Versicherungen ein Mo-torradfahrer braucht und wieer dabei die Beiträge möglichstniedrig hält.Insgesamt wurden im ver-

gangenen Jahr nach vorläufi-gen Zahlen des StatistischenBundesamts rund 394.000 Per-sonen im Straßenverkehrschwer oder leicht verletzt.Besonders gefährdet sind

Motorradfahrer, denn Helmund Lederkluft schützen längstnicht so gut wie eine Autoka-rosserie. Deshalb ist für Bikereine private Unfallversiche-rung empfehlenswert.Beitragshöhe derVersicherung beeinflussen

Außerdem ist eine gute Kfz-Haftpflicht wichtig. Laut Ge-setzgeber muss jedes Fahrzeug,also auch ein Motorrad, haft-pflichtversichert sein. Darübersind Schäden, die Besitzer mitihrer Maschine an einem frem-

den Fahrzeug oder gar Perso-nen verursachen, finanziell ab-gesichert. „Schäden am eige-nen Motorrad abzusichern,bleibt hingegen jedem selbstüberlassen, ist aber mittlerwei-le fast ebenso selbstverständ-lich“, unterstreichen die Ex-perten der DVAG. Möglich istdas mit einer Kaskoversiche-rung.Eine Teil- oder Vollkasko-

versicherung kann sich schnelllohnen, besonders weil Motor-radfahrer vielfältige Möglich-keiten haben, die Beitragshöhezu beeinflussen. Die DVAGgibt Tipps, welche Faktorendie Beiträge senken:

• Saisonkennzeichen erspa-ren nicht nur die An- und Ab-meldeformalitäten, sondernauch Versicherungsbeiträge:Sie gelten für den auf demamtlichen Kennzeichen ange-gebenen Zeitraum. In der übri-gen Zeit fallen keine Versiche-rungsbeiträge an.

• Gedrosselte Motorleistung:Je mehr Leistung (kW), destoteurer. Oft reicht hier einekleine technische Verände-rung, um eine günstigere Prä-mie zu erhalten.

• Selbstbeteiligung in derVoll-/Teilkaskoversicherung:Der Versicherte trägt dann ei-nen Teil des finanziellen Risi-kos. In der Regel zwischen 300und 500 Euro je Versiche-rungsschaden.

• Den Versicherungsbeitrag

Versicherungstipps für Motorradfahrer

GRAFIK: DVAG, QUELLE: STATISTISCHES BUNDESAMT

einmal pro Jahr bezahlen:Vierteljährliche oder gar mo-

natliche Abrechnungen bedeu-ten für den Versicherer Mehr-

aufwand, der meist berechnetwird.

Behinderungenauf der A 253WILHELMSBURG. Im Rahmender siebenmonatigen Grundin-standsetzung der Autobahn A253 gelten aktuell bis voraus-sichtlich Freitag, 13. Mai, fol-gende Beschränkungen. DerVerkehr in Richtung Südenwird einspurig auf dem Stand-streifen geführt. Aus RichtungSüden, in Richtung Norden, al-so nach Wilhelmsburg, stehenzwei eingeengte Fahrstreifenzur Verfügung. AD

Zwei JahreHaftungaufGebrauchtwagenHAMBURG. In vielen von Händ-lern verwendeten Vertragsfor-mularen über den Kauf ge-brauchter Kraftfahrzeuge heißtes: „Ansprüche des Käuferswegen Sachmängeln verjährenin einem Jahr ab Ablieferung desKaufgegenstandes an den Kun-den.“ Nach einer Entscheidungdes Bundesgerichtshofes (BGH)ist diese Klausel unwirksam, er-klärte der Automobilclub vonDeutschland (AvD). Private Käu-fer dürfen Ihre Ansprüche inner-halb der gesetzlichen Verjäh-rungsfrist von zwei Jahren gel-tendmachen. AMPNET

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10 Elbe Wochenblatt Beruf & Erfolg SONNABEND 30. APRIL 2016

Studierenim Ausland

TAIDA HASECIC/WW-AG. COM

Wie jedes Jahr bereiten sichderzeit wieder viele Studentendarauf vor, ab dem kommen-den Semester einen Studien-abschnitt an einer ausländi-schen Hochschule zu verbrin-gen. Lernen und Forschen ineinem fremden Land, eineinteressante Kultur kennenler-nen und seine Sprachkennt-nisse verbessern: Ein Studiumim Ausland erweitert den Hori-zont und macht sich gut im Le-benslauf.Im Vorfeld gilt es jedoch vie-

les zu bedenken – von der Wahldes Studienortes und der Be-werbung an der Hochschule bishin zur Wohnungssuche undFinanzierung des Aufenthalts.Auch an den passenden Versi-cherungsschutz muss rechtzei-tig gedacht werden: Denn Un-fälle oder eine Erkrankung,Missgeschicke oder Sachschä-den können einen Auslands-aufenthalt erheblich trüben.Oft reicht Privathaftpflichtder Eltern

Dringend zu empfehlen istder Abschluss einer Auslands-reise-Krankenversicherung, dadie gesetzlichen Krankenversi-cherungen in vielen Ländernzwar leisten, die Ärzte aberhäufig privat abrechnen. Dasbedeutet, dass man als Patientdas Geld zunächst vorstreckenund die Rechnung später zu

Hause bei seiner Krankenkassezur Erstattung einreichenmuss. Diese darf jedoch nurKosten bis zur Höhe der deut-schen Kostensätze überneh-men, sodass Betroffene immerwieder auf Kosten sitzenblei-ben.Die Auslandsreise-Kranken-

versicherung bietet dagegenweltweiten Versicherungs-schutz für im Ausland notwen-dige ärztliche Behandlungensowie beispielsweise für Arz-nei-, Verband-, Heil- undHilfsmittel, schmerzstillendeZahnbehandlungen, stationäreBehandlungen einschließlichnotwendiger Operationen imKrankenhaus.Problem: Rücktransportim Notfall

Sie verfügt in der Regelaußerdem über ein Notruf-Te-lefon, das Patient oder Arztrund um die Uhr nutzen kön-nen, wenn es etwa um die Ga-rantie einer Kostenübernahmefür eine Krankenhausbehand-lung geht. Ist gar ein Rücktran-sport nach Hause medizinischnotwendig, zahlt sich eine Aus-landsreise-Krankenversiche-rung einmal mehr aus, denn fürdie hierbei entstehenden Ko-sten kommt die gesetzlicheKrankenversicherung in derRegel gar nicht auf.Wer anderen einen Schaden

zufügt, muss dafür gerade ste-hen und haftet mit seinem gan-

zen Vermögen, unter Umstän-den sogar mit seinem zukünfti-gen Verdienst. Wichtig ist des-halb eine Privat-Haftpflichtver-sicherung mit Auslandsschutz,der in der Regel im Angebotenthalten ist. Ob er für den ge-planten Auslandsaufenthalt

gilt, sollte rechtzeitig vor derAbreise überprüft werden.Häufig reicht bei Studenten

die Privat-Haftpflichtversiche-rung der Eltern, denn solangees sich bei dem Studium um dieberufliche Erstausbildung han-delt, erstreckt sich der Versi-

cherungsschutz der Eltern auchauf deren volljährige unverhei-ratete Kinder.Für Studenten, die vorhaben,

während ihres Auslandsstudi-ums viel Sport zu treiben, istdarüber hinaus eine privateUnfallversicherung ratsam.

Diese bietet in der Regel welt-weit und rund um die Uhr Ver-sicherungsschutz. Wer bereitseine private Unfallversicherunghat, sollte sich vorsichtshalberrechtzeitig bei seinem Versi-cherer nach dem Deckungsum-fang erkundigen.

Welche Versicherungen sind nötig?

Wer im Ausland studiert, sollte rechtzeitig für ausreichenden Versicherungsschutz sorgen. FOTO: WÜERTTEMBERGISCHE VERSICHERUNG AG

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Page 12: WestA KW17-2016

12 Elbe Wochenblatt Letzte Seite SONNABEND 30. APRIL 2016

Exklusives BackstageerlebnisHORST BAUMANN, ST. PAULI

Der 827. Hamburger Hafenge-burtstag steht vor der Tür –und einige musikalische High-lights erwarten die Besucherder Hafenmeile. Auf der NDRBühne an den Landungsbrük-ken gibt es von Donnerstag, 5.Mai, bis Sonntag, 8. Mai, vierTage volles Programm mit jederMenge Live-Musik. Elbe Wo-chenblatt-Leser bekommenmit ein bisschen Glück einganz besonderes Geschenk

zumHafengeburtstag: Sie kön-nen den Auftritt von ArmandoQuattrone backstage erleben.Am Sonnabend, 7. Mai, holen

NDR 90,3 und das HamburgJournal den sympathischen Italo-Popper auf den Hafengeburtstag.Im vergangenen Jahr lieferteQuattrone mit „Positivo“ denSommerhit des Jahres ab. Inspi-riert von den alten Hits einesAdriano Celentano kreierte deraus Kalabrien stammende Musi-ker eine Mischung aus Italo-Pop,Reggae und Tarantella.

Gewinner haben die Chance, beim Auftritt von Armando Quattrone hinter die Kulissen zu schauen

Das NDR Areal an den Landungsbrücken wird erneut zum Anlaufpunkt . FOTO: AXEL HERZIG

ElbeAktion!

Armando Quattronesorgt für Italo-Popbeim Hafengeburts-tag.

FOTO: GIULIO ALTIMARI

Seit sechs Jahren hat er inHamburg seine neue Heimat ge-funden. Hier entdeckte ihn Star-Produzent Franz Plasa, mit demer sein erstes Album aufnahm.Vor seinem eigentlichen Auftrittspielt er bereits ab 19.30 Uhr ei-nen seiner Songs im Rahmen derLivesendung des „Hamburg Jour-nals“ im NDR Fernsehen.Den Sommerhit „Positivo“produzierte Franz Plasa

Auf der Bühne und vor derBühne wird also einiges los sein,

aber wie sieht es eigentlich hin-ter der Bühne aus?Wo „wohnen“ die Künstler?

Wo essen sie? Wieviel Technikist im Einsatz? Und wie vieleMenschen arbeiten hinter derBühne? Zwei Leser des ElbeWochenblatts haben jetzt dieeinmalige Gelegenheit, einenBlick in den Backstagebereichzu werfen. In Kooperation mitNDR 90,3 und dem HamburgJournal verlost das Elbe Wo-chenblatt das exklusive Backsta-geerlebnis – ein Dinner im Ca-

tering-Bereich inklusive. Natür-lich dürfen die Gewinner jeweilseine Begleitperson mitbringen.Wer dabei sein möchte, sen-

det bis Montag, 2. Mai, einePostkarte mit Telefonnummeran: Elbe Wochenblatt, Stich-wort: „Armando Quattrone“,Harburger Rathausstraße 40,21073 Hamburg. Oder eine E-Mail mit dem Betreff „Gewinne:Armando Quattrone“, [email protected]– der Rechtsweg ist ausgeschlos-sen.

Herzlich willkommen!Diese Babys erblickten kürzlich im Hamburger Westen dasLicht der Welt – das Elbe Wochenblatt gratuliert den Eltern!

Cagan aus Lu-rup, geborenam 18. April,5.12 Uhr, 55Zentimeter,3.970 Gramm(Asklepios Kli-nik Altona)FOTO: PR

ElbeSerie

DieniedlichstenBabys

VorstellungB-Plan Bahrenfeld 68BAHRENFELD. Es geht umdas Gebiet zwischen Ruhrstra-ße, Leverkusenstraße, Schüt-zenstraße und Stresemann-straße. Das Bezirksamt Altonaveranstaltet dazu eine öffentli-che Diskussion zum Bebau-ungsplan-Entwurf Bahrenfeld68. Die Diskussion findet amMittwoch, 4. Mai, um 19 Uhr inder Aula der StadtteilschuleBahrenfeld, Regerstraße 21,statt. Informationen zur Pla-nung können vorab währendder Öffnungszeiten montagsvon 8 bis 16 Uhr, dienstags von8 bis 12.30 Uhr und donners-

Ausflug zumTheater-FundusEIMSBÜTTEL. Am Mittwoch,4. Mai, veranstaltet das Bür-gerhaus Lenzsiedlung, Julius-Vosseler-Straße 193, ab 10Uhr wieder ein „Frühstückmit interessanten Gästen“.Ab 11 Uhr brechen die Gästezu einem Ausflug in die Ha-fen-City zur „HanseatischenMaterialverwaltung“ auf.Hinter diesem Namen ver-birgt sich ein riesiger Fundusmit Requisiten und Kulissen,die im Theater oder beimFilm nicht mehr gebrauchtwerden.Für den Ausflug bitte Fahr-geld oder Fahrkarte bereit-halten, das Frühstück kostetdrei Euro pro Person. Anmel-dung bei Thora Rugensteinunter! 41 62 01 90. RS

Theaterstück imHaus RissenRISSEN. „Kampfeinsatz – StellDir vor, es ist Krieg, und Dugehst hin“: So lautet der Titeleines Theaterstücks, das amDienstag, 10. Mai, im HausRissen, Rissener Landstraße193, ab 19.30 Uhr aufgeführtwird.Das Theaterstück „Kampfein-satz“ untersucht die Folgenvon Auslandseinsätzen fürdeutsche Soldaten.Im Anschluss erwartet dasHaus Rissen die Besucherzum Gespräch bei einem GlasWein.Der Eintritt kostet 25 Euro,ermäßigt fünf Euro, Förder-kreismitglieder zahlen 15 Eu-ro. Frühzeitige Anmeldungerbeten unter ! 819 07 10.

RS

tags von 8 bis 15.30 Uhr imZentrum für Wirtschaftsförde-rung, Bauen und Umwelt, Jes-senstraße 1-3, eingesehen wer-den. EW

Börse für Münzenund BriefmarkenEIMSBÜTTEL. AmSonnabend,30. April, veranstaltet der Ham-burger Briefmarkensammler-Verein „Donau“ eine große Bör-se imHamburg-Haus Eimsbüttel,Doormannsweg 12. Dort könnenvon 10 bis 14 Uhr Briefmarken,Münzen und alte Ansichtskartenerworben oder verkauft werden.Der Eintritt ist kostenlos. LM

50Jahre: SchulesuchtZeitzeugenLURUP. Die Grundschule Fran-zosenkoppel feiert in diesemJahr ihr 50-jähriges Bestehen.Die Schule sucht daher Ehemali-ge, die im Zeitraum von 1966 bis1990 an der Franzosenkoppeldie Schulbank gedrückt habenund den Kindern von heute ausdieser Zeit berichten können.Willkommen sind auch Hefte,Bücher, Mappen, Schulranzenoder Fotos von früher, zurAnsicht oder zur Ausleihe. Kon-takt: Grundschule Franzosen-koppel, Franzosenkoppel 118,22547 Hamburg, ! 82 29 91 30oder per Fax: ! 82 29 91 44. RS

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