WhitePaper E-Commerce Potentiale · 2019-03-12 · men heutzutage eine wachsende Anzahl an...
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E-Commerce Potentiale entdecken
- und voll ausschöpfen mit richtigem Produktdatenmanagement
www.sdzecom.de
Whitepaper
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E-Commerce zählt längst als (Mit)Treiber der
Digitalisierung. Egal ob Sie bereits seit Jahren
erfolgreich E-Commerce betreiben, oder hier neu
durchstarten möchten: Stillstand gibt es hier keinen.
Sondern stetig ungeheure Potentiale, neue Chancen
die sich für Ihr Unternehmen eröffnen. In diesem Paper
geben wir Ihnen eine Fülle davon an die Hand.
Damit Sie diese Potentiale in vollem Umfang und
trotzdem effizient nutzen können, benötigen Sie auf
alle Fälle aktuelle, qualitative, umfassende und
zielgerechte Produktinformationen über alle Kanäle
hinweg. Dies schaffen Sie nur mit effizientem
Produktdatenmanagement.
Viel Erfolg für Ihren E-Commerce!
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E-Commerce-Projekte
Geschäftsmodelle geraten auf den Prüfstand und müssen an die Anforderungen der digitalen
Vertriebswege angepasst werden. Um langfristig erfolgreich im E-Commerce zu sein müssen Sie Ihre
Strategie ganz klar definieren.
Wer E-Commerce betreiben will, benötigt eine ganzheitliche Betrachtung des Unternehmens und
seiner Prozesse. Die Schwerpunkte eines E-Commerce-Projektes liegen je nach Geschäftsmodell auf
unterschiedlichen Ebenen. Um den richtigen Schwerpunkt zu setzen, benötigt man somit zuerst einer
umfassenden Analyse der Ziele, der Zielgruppen und des Wettbewerbs. Somit werden die
Anforderungen an die bestehende oder neue E-Commerce-Plattform (neu) definiert.
Ein E-Commerce-Projekt kann nur dann wirklich erfolgreich werden, wenn sich alle beteiligten
Stakeholder in allen Phasen über den aktuellen Stand austauschen und die kommenden Phasen neu
bewerten. Dahinter stecken beispielsweise Änderungen wie neue Geschäftsprozesse und angepasste
Marketingstrategien.
Ausgangslage in B2B E-Commerce-Projekten: Start in den Omnichannel
Multichannel-Strategien sind für das B2B-Geschäft nichts Neues. Eine E-Commerce-Plattform ist hier
aber nicht nur ein weiterer Kanal, sondern die Basis für eine Weiterentwicklung des bestehenden
Multichannel-Modells zu einer leistungs- und zukunftsfähigen Omnichannel-Strategie. So lässt sich
mittelfristig ein einheitliches Kundenerlebnis über alle Kanäle schaffen.
Anforderungen der Verbraucher
Im Vorfeld eines Kaufs steht bekanntlich zuerst die Informationsbeschaffung. Ein gezielter Mix aus PR,
Marketing und Vertrieb über die diversen Kanäle sorgt dafür, dass der Verbraucher genau die
Informationen bekommt, die er für seinen Kaufabschluss benötigt.
Die Verbraucher erwarten, dass ihnen jederzeit, überall und plattformunabhängig individualisierte
Informationen, Produkte und Leistungen zur Verfügung stehen, damit sie frei entscheiden und schnell
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handeln können. Die richtigen Prozesse und Technologien zur Individualisierbarkeit helfen, die
Innovationsgeschwindigkeit zu erhöhen. Wer es im privaten Bereich gewohnt ist, nahezu jedes
Produkt innerhalb von Minuten bei Amazon & Co. zu finden und bestellen zu können, erwartet diesen
Komfort auch im geschäftlichen Bereich.
Individualisierte Informationsangebote im E-Commerce
Individualisierte Informationsangebote im E-Commerce bieten Unternehmen ein großes Potential, um
strategische Wettbewerbsvorteile zu gewinnen. Das Bedürfnis nach persönlichen Angeboten ist
keineswegs geringer als zu „Tante Emmas“ Zeiten. Für Unternehmen bedeutet das vor allem eines: das
Persönliche ins digitale Zeitalter zu transportieren und Botschaften zu übermitteln, die für den Kunden
tatsächlich relevant sind.
Mobile Shopping
Beim Online-Shopping wird mittlerweile mehr
mobile über Smartphone eingekauft als via
Desktop. Grund genug, dass aus dem Mobile
First-Ansatz die Mobile-Only-Strategie wird.
Onlineshops sind dank einer auf Mobile-Only-
basierenden Strategie intuitiver und
interaktiver. Das volle Ausschöpfen der
Potentiale von Smartphones ist folgerichtig und unumgänglich. Um sich also auf die Vorlieben
potentieller Kunden dauerhaft und effektiv einlassen zu können, muss der Mobile-Only-Ansatz im E-
Commerce umfassend und kontinuierlich gelebt werden. Allerdings dürfen Desktops hierbei nicht
vernachlässigt werden. Progressive Web Apps kümmern sich genau hier um eine Lösung: Sie sind
plattformunabhängig und bilden eine Kombination aus mobiler und stationärer Technologie.
Chatbot im Onlinehandel
Baut man einen intelligenten Chatbot in seinen Onlineshop ein, kann dieser ähnlich wie ein Verkäufer
agieren. So kann er zum Beispiel die Anfrage einer Kundin nach einem weinroten Kleid mit ihren
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Vorlieben und persönlichen Daten wie Alter, Größe, mit einer Liste von geführten Kleidern intelligent
verknüpfen. Zusätzlich kann der Chatbot sinnvolle Rückfragen stellen, um die Ergebnisse zu
verfeinern. Ein intelligenter Chatbot erkennt zudem anhand der Eingaben, ob der Besucher weiblich
oder männlich ist. Dies ist wichtig, da Frauen online anders einkaufen als Männer. Entsprechend sorgt
die Auskunft über das Geschlecht dafür, dass passende Informationen oder Inhalte (zum Beispiel Bilder
und Videos) ausgespielt werden.
Sprachassistenten im E-Commerce
Eine Investition in die Entwicklung eines Sprachassistenten lohnt, wenn es Unternehmen gelingt, den
Nutzern mit Sprachassistenten echten Mehrwert zu bieten. Bereits in wenigen Jahren könnte die
Verwendung eines Sprachassistenten so normal sein, wie dies Messaging-Bots heute für viele schon
sind. Daher sollte sich jedes Unternehmen fragen, ob ein entsprechender Sprachassistent für seine
Kunden Sinn macht. Die Umsetzung ist je nach Anwendungsgebiet aufwendig und erfordert einen
gewissen Vorlauf.
Virtual Reality
Wenn Unternehmen Virtual Reality einsetzen möchten, müssen sie dafür entsprechende Vorarbeit
leisten. Dazu gehört ein qualitatives Datenmanagement. Das heißt es müssen alle Produktdaten zur
Verfügung stehen, um aus der Summe der dargestellten Objekte ein vollständiges 3D-Produkt
anzeigen zu können. Damit die gewaltigen Datenmengen und Abhängigkeiten von der Anwendung
richtig gemanagt werden können, ist eine entsprechende Logik notwendig. In einer formalen
Computersprache wird diese Logik Ressource Description Format (RDF) genannt.
* Quelle: „Zukunftsthemen“, N° 10//2018, netz98
Mit 36,3% ist die schnelle Auffindbarkeit von Produkten einer der wichtigsten Gründe für die Nutzung von Plattformen und Marktplätzen!*
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SmartSearch-Standard
Mit dem GS1 SmartSearch-Standard lassen sich relevantere Suchergebnisse erzielen. Die meisten
Produktkäufe beginnen mittlerweile mit der Suche im Internet. Der SmartSearch-Standard von GS1 ist
weltweit gültig und macht Produkte, Unternehmen und deren Standorte in Suchmaschinen besser
auffindbar. Er bietet die Möglichkeit, Produkt- und Standortinformationen so standardisiert und
strukturiert in Webseiten zu integrieren, dass Suchmaschinen wie Google & Co. sowie Apps diese
Informationen finden und leicht verwerten können. Die Suchtreffer werden relevanter. Das nutzt
sowohl den potentiellen Käufern als auch den Anbietern von Produkten.
Screenshot: Automatische Generierung des GS1 SmartSearch-Standards aus einem PIM-System heraus. Quelle: SDZeCOM Grundvoraussetzung: Effizientes Produktdatenmanagement
Grundvoraussetzung um die Potentiale im E-Commerce voll zu nutzen, ist das schnelle und effiziente
Bereitstellen der gewünschten, stets aktuellen Produktinformationen. Insbesondere der
Artikelstammdaten wie Bezeichnungen, Preise und Artikelnummern sowie Bilder, Beschreibungen
und Liefertermin.
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Wer gut verkaufen möchte, muss mit seinen Produkten überzeugen. Das betrifft Hersteller und
Händler aller Branchen. Produktinformationen geben oftmals den entscheidenden Kaufimpuls. Daher
wundert es nicht, dass Produktbeschreibungen zu den Dingen gehören, auf die bei der Auswahl und
Nutzung eines Onlineshops besonders Wert gelegt wird. Für 88%, so eine Auswertung von Statista, ist
die Produktbeschreibung entscheidend.
Professionelles Product Information Management (kurz PIM), unterstützt durch ein passendes
Software-System, liefert genau diese benötigte Basis für den Markterfolg: die gewünschten, stets
aktuellen Produktinformationen werden zentral bereitgestellt.
Mit einem PIM-System können Betreiber von E-Commerce-Plattformen Produktdaten zentral ablegen,
pflegen und in jedem Kommunikationsmittel nutzen. Über diese zentrale Stelle werden also sämtliche
Vertriebskanäle miteinander verzahnt. Neue Ausgabekanäle, -formate und -systeme lassen sich
zudem jederzeit integrieren. PIM-Systeme bieten dem E-Commerce dabei unterschiedlichsten
Mehrwert.
Im Gegensatz zum Einzelhandelsgeschäft in der Offline-Realität können Interessenten online die
Produkte weder anfassen noch testen. Ungenaue oder gar fehlende Produktinformationen können zu
Kundenverlust führen, wenn sich die Kunden für gleich- oder sogar minderwertigere, aber exakt
beschriebene Produkte der Konkurrenz entscheiden. Ansprechend aufbereitete Produktinformationen
in Bild und Text können ein Produkt emotional aufladen und den Verkaufswert steigern. Die
Voraussetzung ist eine konsistente und für den potentiellen Käufer relevante Produktbeschreibung.
Oftmals werden die wertvollen Angaben jedoch nicht zentral gepflegt, sondern sind nur unstrukturiert
verstreut über verschiedene Abteilungen wie beispielsweise Einkauf, Entwicklung, Qualitätssicherung,
Marketing, Verkauf und Kundendienst vorhanden.
Schon in Unternehmen mittlerer Größe und auch bei einer (nur) überschaubaren Zahl an Produkten ist
die Pflege der Produktinformationen insbesondere dann sehr aufwendig, wenn die Arbeitsprozesse
unstrukturiert und das Produktinformationsmanagement nicht zentralisiert ist. Das wiederum führt
häufig dazu, dass widersprüchliche Informationen über ein Produkt zum Kunden gelangen oder
aufgrund fehlender Informationen einen Kauf verhindern.
Product Information Management sichert die effiziente Verwaltung, Pflege und Verwendung dieser
Produktinformationen und erhöht die Reaktionsgeschwindigkeit des Unternehmens auf die
komplexen Herausforderungen eines sich ständig wandelnden Marktes. PIM-Systeme ermöglichen
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dabei die medienneutrale Verwaltung, Pflege und Modifikation aller Produktinformationen auf einer
zentralen Plattform. Und zwar auf eine einfache und komfortable Art und Weise. Dabei spielt es keine
Rolle, für welches Medium Sie Ihre Produktinformationen verwalten. Egal ob elektronisch, wie
beispielsweise Online-Shop, Website, E-Katalog, App und Vertriebsplattformen – oder printbasiert,
wie beispielsweise Katalog oder Produktdatenblätter oder Flyer – oder stationär auf Displays am POS.
Durch die vielfältigen Möglichkeiten des Product Information Management bringen sie Struktur in Ihre
Daten und minimieren damit den organisatorischen Aufwand Ihres Unternehmens und schaffen die
Voraussetzung für ein erfolgreiches E-Commerce.
Grafik: Funktionsweise eines Product Information Management (PIM)
Unterstützt von immer besseren, automatisierten Qualitätsmanagementfunktionen bietet die
Integration von PIM in E-Commerce-Lösungen das nötige Rüstzeug, um eine fehlerfreie,
wirtschaftliche und zielgenaue Distribution von Produktinformationen auch im hochdynamischen E-
Commerce-Umfeld langfristig sicherzustellen.
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Daten brauchen einheitliche Standards und Strukturen
Im E-Commerce wird der automatisierte Datenaustausch zwischen Unternehmen und Systemen immer
wichtiger. Deshalb braucht es beim digitalen Vertrieb dringend einer Standardisierung und einer
klaren Definition der Datenstruktur für den Austausch von Produktdaten. Denn nur so können
Hersteller und Händler effizient und effektiv arbeiten.
In der heutigen Zeit werden die Innovations- und Produktlebenszyklen immer kürzer. Damit steigen
nicht nur die Ansprüche der Verbraucher an die Produkte selbst, sondern auch die Qualität der
Produktinformationen. Korrekt, vollständig und aussagekräftig sollten diese Informationen sein,
zudem zielgruppenrelevant und konsistent über alle Kanäle hinweg. Schließlich müssen Unterneh-
men heutzutage eine wachsende Anzahl an Touchpoints mit Produktdaten versorgen und das über die
gesamte Customer Journey hinweg – von der ersten Suche im Internet bis zum Kauf und das auf allen
Märkten. Nur so können sich Hersteller und Händler im Wettbewerb behaupten, neue Kunden
gewinnen und ihre Umsätze steigern.
Definition einer Product Data Governance-Richtlinie
Die Grundlage für den erfolgreichen Umgang mit Produktdaten sollte dabei eine Product Data
Governance sein – eine Richtlinie für den Umgang mit Produktdaten. Für die Umsetzung der Product
Data Governance ist eine Datenbearbeitungsstrategie erforderlich, die die Datenerfassung, die Pflege
und die Optimierung der Produktdaten definiert.
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Ganzheitliche Betrachtung Ihres Unternehmens
Produktdatenmanagement ist nur dann wirklich effizient und langfristig erfolgsbringend, wenn bei
der prozessualen und systemischen Integration die aktuellen und künftigen Anforderungen Ihres
Unternehmens ganzheitlich betrachtet und berücksichtigt werden. Beruhend auf unserer jahrelangen
Erfahrung bei IT-Projekten zu Produktkommunikation empfehlen wir Ihnen, diese Ist-/Soll-
Anforderungen im Rahmen von Analyseworkshops aufzunehmen. Wichtig ist, dass bei diesen
Workshops alle relevanten Stakeholder mit dabei sind. Nur so sorgen Sie dafür, dass alle Beteiligten
das gemeinsam erarbeitete Ergebnis tragen. Denn bei IT-Projekten ist letztlich der Mensch der
wichtigste Faktor der darüber entscheidet, ob ein IT-Projekt gelingt.
Gerne unterstützen wir Sie bei Ihrem Produktdatenmanagement
Rufen Sie mich einfach an oder schreiben Sie mir eine Email:
Oliver Frömmer, Mitglied der Geschäftsleitung SDZeCOM
07361/594-537
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Kurzporträt SDZeCOM
SDZeCOM ist im deutschsprachigen Raum führender Systemarchitekt und Systemintegrator auf dem
Gebiet Product Information Management (PIM) und Master Data Management (MDM). Die Leistung
reicht von der Auswahl und Einführung bis hin zur laufenden Betreuung der Systeme. SDZeCOM
arbeitet mit verschiedenen Software-Unternehmen zusammen. Das Team verfügt über tiefgreifende
Projekterfahrungen insbesondere in Bezug auf die Probleme bei der Einführung komplexer
Systemumgebungen.
Weitere Systeme, wie Media Asset Management und Multi Language Management, werden ebenfalls
seit vielen Jahren von SDZeCOM erfolgreich eingeführt und unterstreichen somit den ganzheitlichen
Ansatz von Information Supply Chain Management (ISCM).
Wenn es um das Thema Printpublishing für Kataloge, Produktdatenblätter oder Preislisten geht, bietet
SDZeCOM eine exzellente Bandbreite an Kompetenz. Nahezu alle am Markt verfügbaren
Printtechnologien werden seit Jahren implementiert und teilweise auch in der Produktion betrieben.
Hierdurch verfügt SDZeCOM nicht nur über einen technologischen Erfahrungsschatz, wie Templates
und Systeme zusammenspielen, sondern auch über Produktionserfahrung für die weitere Optimierung
im laufenden Prozess nach der Ersteinführung.
Namhafte und internationale Kunden vertrauen auf das Know how von SDZeCOM. Seit 1995 wurde das
Unternehmen mehrfach für innovative und komplexe Projekte ausgezeichnet. In 2015 und 2017
erhielt SDZeCOM den INNOVATIONSPREIS-IT in der Kategorie Consulting bzw. Wissensmanagement und
steht damit in der IT-Bestenliste.
Das Marktforschungsunternehmen The Group of Analysts bewertet SDZeCOM im MPW als
Top-Anbieter in den Feldern PIM, MAM und Print. Damit gehört das Unternehmen zu den
erfolgreichsten Beratern und Integratoren für Lösungen dieser Art.
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Impressum Herausgeber
SDZeCOM GmbH & Co. KG
Bahnhofstraße 65
73430 Aalen
+49(0)7361 / 594-500
www.sdzecom.de
Text & Redaktion
Sonja Heindl
Layout
Sonja Heindl
Bildquellen
Stanisic Vladimir/ Fotolia (s. 4)
Datenschutzbeauftragter
Veröffentlichungsdatum dieser Publikation:
12. März 2019, Ausgabe 1
Die Inhalte des White Papers wurden mit größter
Sorgfalt erstellt. Für die Richtigkeit, Vollständigkeit
und Aktualität können wir jedoch keine Gewähr
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