Wie aus Daten neue Zielgruppen werden

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Folie 1 | 04.11.2016 | © infas 360 Smart Data für kommunale Unternehmen Wie aus Daten neue Zielgruppen werden

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Smart Data für kommunale Unternehmen

Wie aus Daten neue Zielgruppen werden

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2011 kannte kaum jemand den Begriff Smartphone

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2011 kannte kaum jemand den Begriff Smartphone

Aktuell besitzen mehr als 60% der Menschen

ein Smartphone

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40

30

20

10

0 2010 2012 2014 2016 2018 2020

Zett

abyt

es /

Jahr

Alle zwei Jahre verdoppelt sich das digitale Datenvolumen

Das Ergebnis: Big Mobile Data

mit Ort- und Zeitbezug

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Die neue Ausgangslage

Reale Mobilität

Virtuelle Mobilität

Beruf Privat

als entscheidende Faktoren zur Beschreibung von Aktivitäten/Bedürfnisse des Menschen

WANN, WAS, WO, WANN und WIE LANGE?

+ Zeit und Raum

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Das Resultat: Mehr Wissen über unsere Lebensräume …

Reale Mobilität

Virtuelle Mobilität

Beruf Privat

Urlaub

Shoppen

Hobbies

Entertainment

Am Strand Im Fitnessstudio

Beim Einkaufen Auf dem Konzert

Zu Hause Auf der Arbeit

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MEHR WISSEN. GEZIELTER HANDELN. In der Freizeit

Im Fitnessstudio

Beim Einkaufen

Im Museum

Zu Hause

Auf der Arbeit

Im Restaurant

Beim Sport

+ CRM- DATEN

+ MARKTDATEN

+ GEODATEN

+ MAFO-DATEN

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… um gezielter Handeln zu können

Institut für angewandte Sozialwissenschaft

Data Driven Marketing In Zeiten von Big Data gezielte Antworten finden

auf WER WAS WANN WIE WO .

Datenerhebung und -entwicklung für Märkte und Zielgruppen

Marketing Research

Customer Analytics

Geo-marketing

Sozialforschung Gesundheitsforschung Markt- und Verkehrsforschung

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So z.B. beschreiben Ihre Zielgruppen in Zeiten von Big Data

20 Minuten zur Arbeit

Firmen- und Gebäudegröße

Anzahl Mitarbeiter und Führungsebenen

Office-Zeiten 8h-18h

Höchste Frequenzen 8h, 12h und 18h

Nächste ÖPNV-Anbindung, in 10 Minuten

Familien m. Kindern

Prokurist

Wechselaffin

Online-Shopper

Sporthobby Tennis

E-Auto-Affin

Gewerbedaten

Arbeitsmarkt

Beruf Privat

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Anwendungsbeispiel Menthal-App

Wie aus App-Daten

Zielgruppenwissen entsteht

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Die Menthal-App der Universität Bonn

Die Menthal-App unterstützt einen nachhaltigen digitalen Lebensstil. Sie leistet Hilfe zu Selbsthilfe, indem sie dem Nutzer Auskunft über seinen Umgang mit dem Telefon erteilt.

Gleichzeitig erhebt die Studie das Mobilfunkverhalten tausender Nutzer.

Ca. 300.000 Downloads, davon 75.000 „Heavy-Nutzer“, alle mit Einverständnis zur umfassenden „Überwachung“

Betriebssystem Android-App, erfasst werden u.a.:

Telefonate: [anonymisierte Telefonnr., Startzeit, Endzeit]

Eingehende und ausgehende SMS und Chat Messages: [anonymisierte Telefonnr., Anzahl Buchstaben, Sendezeitpunkt],

alle im Telefonbuch des Telefons gespeicherten Telefonnummern, und kommunizieren diese (wie oben anonymisiert)

Geografische Position: Ortung über GPS des Smartphones. Ist kein kein GPS-Signal zu empfangen (Abschattung, in vielen Gebäuden selbst), so versucht das Telefon anhand der verfügbaren Mobilfunk- und Wifi-Signale die aktuelle Position zu schätzen. Die Genauigkeit der Ortung liegt i. A. zwischen 10 und 100 Metern. Konkret wird alle zwanzig Minuten eine Ortung vorgenommen [Zeitpunkt, geografischer. Längengrad, geografischer Breitengrad, Genauigkeit].

Abfragen zum Befinden, Mentalen Zuständen, Lebenszufriedenheit und Persönlichkeit

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Erkenntnisbasis Raumbezug: Alleine circa 2 Milliarden möglicher Koordinaten p.a. von 75.000 Heavy-Nutzer bilden eine Basis für neue Bewegungs- und Hot-Spot-Analysen

Quelle: Alle aufgezeichneten Lokationen der Menthal-App

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Je nach Analyseebene und „Zielsetzung“ ist eine Lagegenauigkeit relativ

Hier: Internationales Bewegungsprofil eines Probanden an einem Tag *

* Zusätzliches Einverständnis für Veröffentlichung der Daten liegt vor

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Je nach Analyseebene und „Zielsetzung“ ist eine Lagegenauigkeit relativ

Hier: Innerstädtisches Bewegungsprofil eines Probanden*

* Zusätzliches Einverständnis für Veröffentlichung der Daten liegt vor

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Hier: Generelles Heatmap-Modell für Bonn; Identifikation von 100x100 Meter HotSpots

Zur Erstellung von Heatmaps und Identifikation von HotSpots ist die Lage-genauigkeit ebenfalls (noch) relativ …

Wohnen

Arbeiten

Freizeit

DIGITAL RESEARCH MEETS REAL WORLD Handy-Koordinaten

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Hier: HotSpots-Identifikation nach Ortsteilen in Bonn 1. Endenich (Wohnen) 2. Castell (Arbeiten) 3. Südstadt (Freizeit)

Zur Erstellung von Heatmaps und Identifikation von HotSpots ist die Lage-genauigkeit ebenfalls (noch) relativ …

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Zur Identifikation eines adressgenauen HotSpot ist die Lagegenauigkeit wesentlich

Hier: Innerstädtisches Bewegungsprofil eines Probanden

Hier: Motorola Moto G, 1. Generation

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Auszug aus der CASA-Profilierung

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Beispiel aus der Verschneidung CASA und Nutzungsdaten

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Beispiel aus der Verschneidung CASA und Nutzungsdaten

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Anwendungsbeispiel E-Mobility-Befragung

Wie aus Mafo-Daten operatives

Zielgruppenwissen entsteht

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Folie 22 | 04.11.2016 | © infas 360 Folie 22 | SMART RESEARCH | Der CASA Monitor | 15.04.2016 | © infas 360 | Michael Herter

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Befragungsmethode: CAWI (Panel)

Stichprobengröße: 10.000

Befragungsdauer : Mindestens 10 Minuten

Frequenz: Vierteljährlich, aktuell 07/16, nächste 10/16

Klient: Multi-Client / wechselnd

Scope: Wechselnd, 07/10 Cross-Channel-Kauf mit Schwerpunkt Automotive

Special features: Anonymisierte Anreicherung der Befragungsdaten mit über 200 Merkmalen aus der CASA Datenbank.

Dadurch Generierung zahlreicher weiterer Insights und neue Anwendungsmöglichkeiten.

Potentialanalyse und Zielgruppenlokalisierung

Berechnung hausgenauer Prognosen

z.B. Berechnung von Shopper-Typen und e-Autokauf-Affinität

Der CASA-Monitor

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Folie 23 | 04.11.2016 | © infas 360 Folie 23 | SMART RESEARCH | Der CASA Monitor | 15.04.2016 | © infas 360 | Michael Herter

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Daten aus der Befragung

38 Jahre weiblich 4 Pers. 7 und 10 3.900 € (Netto) Marke ca. Euro 180 ca. Euro 20 ca. Euro 420 ca. Euro 210 Store

Alter: Gender Befragte/r:

Haushaltsgröße: Alter der Kinder: HH-Einkommen:

Kaufmotiv: Ausgaben/Monat Kleidung: Ausgaben/Monat Kosmetik: Ausgaben/Monat Nahrung: -> Davon Obst & Gemüse:

Bevorzugter Shopping-Kanal:

Verknüpfung mit der CASA-Daten (über 200 mikrogeographische Daten auf Haus)

Einfamilienhaus 140m² 2008 Stadtrand Ja (10 MWh) Sehr hoch Überdurchschnittlich Bis zu 50 Mbit 500 Meter 1800 Meter 1,5 Km

Wohngebäude: Wohnfläche:

Baujahr: Lage:

Solaranlage: Mieten:

Kaufkraft: Breitband:

Next Supermarkt: Next Aldi:

Next Shopping-District:

+ Smart Research: Befragung inkl. Big Data Enrichment und Prognose (Zwillingssuche)

=

+

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Folie 24 | 04.11.2016 | © infas 360 Folie 24 | SMART RESEARCH | Der CASA Monitor | 15.04.2016 | © infas 360 | Michael Herter

SMART DATA FÜR KOMMUNALE UNTERNEHMEN

Etwas mehr als jeder Dritte wäre „nur“ bereit für ein e-Auto bis 10% mehr zu zahlen

Ja 26,5%

Nein 73,5%

Ja

38,2%

16,8%

26,5%

13,4%

5,2%

0% 10% 20% 30% 40% 50%

bis 10% mehr

> 10% bis 15% mehr

> 15% bis 20% mehr

> 20% bis 40% mehr

>40% mehr

Wären Sie bereit für ein Elektro-Auto mehr zu zahlen? Wieviel Prozent wären Sie bereit für ein Elektro-Auto mehr zu zahlen?

n=4591

n=1216, Mehrfachauswahl möglich Quelle: infas 360 / EuPD Research 2016

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Folie 25 | 04.11.2016 | © infas 360 Folie 25 | SMART RESEARCH | Der CASA Monitor | 15.04.2016 | © infas 360 | Michael Herter

SMART DATA FÜR KOMMUNALE UNTERNEHMEN

Regionale Verteilung der Kaufinteressierten für e-Autos innerhalb der nächsten 12 Monate

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Folie 26 | 04.11.2016 | © infas 360 Folie 26 | SMART RESEARCH | Der CASA Monitor | 15.04.2016 | © infas 360 | Michael Herter

SMART DATA FÜR KOMMUNALE UNTERNEHMEN

Nutzer solarer Energie doppelt so hoch kaufinteressiert

Ja 3,3%

Nein 96,7%

Photovoltaik-Anlage (PV) installiert Beabsichtigen Sie in den nächsten 12 Monaten ein Elektro-Auto zu kaufen?

n=9868 Quelle: infas 360 / EuPD Research 2016

9,3%

4,4%

67,3%

73,2%

23,3%

22,4%

0% 20% 40% 60% 80% 100%

Besitzer PV-Anlage(n=150)

Keine PV-Anlage(n=4012)

Ja Nein Vielleicht

Was sind / könnten Gründe sein, dass Sie sich für ein E-Auto entscheiden?: Man kann den Strom über Solarzellen selbst erzeugen

29,3%

16,5%

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Folie 27 | 04.11.2016 | © infas 360 Folie 27 | SMART RESEARCH | Der CASA Monitor | 15.04.2016 | © infas 360 | Michael Herter

SMART DATA FÜR KOMMUNALE UNTERNEHMEN

Resultat: Detaillierte Zielgruppeninformationen inkl. mikrogeographisches Profil

Haupt-Kaufgrund ist Emissionssenkung

56% kennen die Kaufprämie

87,6% möchten Auto zu Hause aufladen

57% erwarten vom Stromversorger

Ladeinfrastruktur

Kaufinteressierte mit Solar sind doppelt so

häufig vertreten

eher städtisches und stadtnahes Profil

eher Jüngeres Umfeld gering erhöhter

Kaufkraft

eher klassisches Doppelhaushälfte und

Mehrparteien

Altersgruppe 31-45 Jahre

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Zielgruppenprofil in der Stadt Troisdorf

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Folie 29 | 04.11.2016 | © infas 360

Michael Herter Geschäftsführer +49 (0)228/74887-360 [email protected] infas 360 GmbH Ollenhauerstraße 1 53113 Bonn www.infas360.de

Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit!