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50 Fragen-Kompendium Version 16

wiemache ich das ???

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Verzeichnis der verfügbaren Kompendien "cadwork intensiv"

Inhaltsverzeichnis

01 Vom 2D ins 3D und zurück02 Holzverbindungen03 Endtypen04 Wie werden Endtypen definiert?05 Wie berechnet man einen Treppenverzug? - Grundlagen06 Hundegger Schwalbenschwanz im cadwork07 Montagelistenberechnung08 Rotationselement -109 Rotationselement -210 Dämmungsvolumen ermitteln11 Abwicklung erzeugen12 Blockbau Basis13 Sonderzeichen im 2D14 Kopieren entlang Linie15 Kurzanleitung Fenstervariante16 Gruppe manuell17 Profil konvex-konkav18 Blatt virtuell - allgemein19 Blatt virtuell - Seitenfläche20 Blatt virtuell - Grundfläche 4 Punkte21 Voreinstellungen übertragen22 Verbindungsmittelachsen-Auswertung23 Spline24 Ausgabeelemente25 cadwork <-> R-Stab26 Betonschalung: wie fertigt man eine Betonschalung ?27 Betontreppe: wie fertigt man eine Betontreppe ?28 Runder Kehlbalken: wie macht man eine runde Kehle ?29 Karnis: wie macht man einen doppelt gekrümmten Profilstab ?

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2D

3D

3D

2D

Datenaustausch 2D/3D

verwandte Themen: Layoutdatei, Planausgabe, Voreinstellungen Planausgabe

Um Informationen zwischen 2D und 3D oder umgekehrt von 3D ins 2D auszutauschen, benutzen Sie ein Clipboard. Das Clipboard wird mit "," geschrieben und im jeweils anderen Modul mit "3" wieder eingelesen.

Sind beim Wechsel von 2D nach 3D Elemente aktiv, so werden nur diese in das Clipboard geschrieben. Beim Wechsel von 3D nach 2D werden alle Elemente übergeben. Wahlweise können nur von den Aktiven die unter "Ansicht - Positionsnummer etc." eingestellten Informationen übergeben werden.Wenn Sie eine Ansicht in einem festen Maßstab ins 2D ausgeben möchten, schreiben Sie das Clipboard mit ":". Zusätzlich können Sie Ihr persönliches Schriftfeld sowie einen Zeichenrahmen automatisch mit ausgeben, wenn Sie das Clipboard anstatt mit "," mit dem ";" schreiben.

Alle sichtbaren Elemente werden in der aktuellen Ansicht ausgegeben. Die Elemente werden auf den aktiven Layer im 2D eingefügt.Alle sichtbaren Elemente werden in der aktuellen Ansicht ausgegeben. Die Elemente werden im voreingestellten Layer im 2D eingefügt. Informationen (Positionsnummern etc.) werden wie voreingestellt mit ausgegeben.Zusätzlich wird ein eigenes Layout mit ausgegeben. Dies kann ein eigenes Schriftfeld, Projektdaten und -Informationen, ein Zeichenrahmen und Zusatzinformationen beinhalten.

Ausgabe mit ","

Ausgabe mit ":"

Ausgabe mit ";"

Zusammenfassung für die Ausgabe von 3D nach 2D:

Vom 2D ins 3D und vom 3D ins 2D - Austausch zwischen den Modulen

","

"," "3"

"3"

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4

Gerbersto

ß

Hakenbl

att gerad

e

Hakenbl

att schrä

g

Hakenbl

att schrä

g mit Ke

il

Schäftun

g

Ecküberb

lattung

Stirnvers

atzFers

enversatzDop

pelversa

tz

Längsübe

rblattung

Kreuz- T-

Überbla

ttung

Überbla

ttung

Kerven

Gratspar

ren-Keh

lsparren

-

kerve

kerve

Holzverbindungen

Die hier aufgeführten Holzverbindungen können Sie über das Menü Schneiden auswählen. In Klammern steht jeweils die Mindest-Anzahl der Bauteile, die zum Schneiden der Verbindung aktiv sein müssen.

Längsverbindungen (2), Trennen+Längsverbindungen (1)

Eckverbindungen (2)

Versätze (1)

sonstige Verbindungen

Welche Holzverbindungen gibt es?

Nach der Auswahl der entsprechenden Verbindung wird die zu schneidende Geometrie der Verbindung abgefragt. Aus der Bauteilgeometrie wird Ihnen bereits ein sinnvoller Wert vorgeschlagen, den Sie mit "Enter" bestätigen können. Die Ausführung der Bohrungen der jeweiligen Längsverbindung kann mit der mittleren Maustaste (M) vorkonfiguriert werden.Bei den Längsverbindungen sowie bei den Überblattungen können Sie die eingeschnittenen Blätter durch drücken der Tasten "W" und "R" drehen. Beachten Sie dazu die Tastaturoptionen, die Ihnen in der Kommentarzeile angeboten werden. Ausserdem können alle Arten von Zapfenverbindungen automatisch gewählt werden. Hierzu zählen verschieden Zapfen, Schwalbenschwanzverbindungen oder Verlängerungen. Die Endtypen werden im Menü Modifizieren - Endtypen definiert. Schauen Sie auch im zugehörigen Kompendium für weitere Details.

verwandte Themen: Endtypen; Versätze und Kerven; Längsverbindungen, Eckverbindungen und Überblattungen

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durchlau

fend

symmet

risch abg

esteckt

unsymm

etrisch a

bgesteck

t

abgestec

kt versch

oben

Verlänge

rung

Stirnnut

Schwalbe

nschwan

znut

Schwalbe

nschwan

z allgem

ein

Endtypen

Zusätzlich zu Längs- und Eckverbindungen (siehe "Welche Holzverbindungen gibt es?") können Sie die Bauteile auch mit verschiedenen Zapfenverbindungen versehen. Das Zapfenloch wird automatisch mitgeneriert und es rutscht beim Verschieben mit an die richtige Stelle. Aktivieren Sie die Bauteile, die eine Zapfenverbindung bekommen sollen, und wählen Sie unter Modifizieren - Endtypen zwischen folgenden Verbindungen aus:

Welche Endtypen gibt es?

Wählen Sie aus der Liste der angelegten Endtypen den benötigten aus. Sie können auch einen neuen Endtypen definieren, indem Sie einen Namen und die zugehörigen Geometrie-Parameter eingeben. Es werden direkt Hilfsbilder eingeblendet, wenn Sie mit dem Mauszeiger über die Parameter fahren.Definieren Sie auch die Richtung des Endtyps - sie bezieht sich immer auf die lokale Breiten- oder Höhenachse des Bauteils.

Nachdem der Zapfen angelegt und ausgewählt ist, können Sie durch Auswahl der aktiven Bauteilenden definieren, wo der Endtyp angefügt werden soll. Drücken Sie "S" ("single-sided"), wenn der Zapfen nur an einem Bauteilende angefügt werden soll. Drücken Sie "D" ("double-sided"), wenn er beidseitig angefügt werden soll. Ein Umschalten zwischen "S" und "D" ist vor jeder Definition möglich. Wenn die Bauteile ausgewählt wurden bestätigen Sie Ihre Auswahl schließlich mit der rechten Maustaste.

Wenn Endtypen an die Bauteile angefügt wurden, sind sie im Modifizieren-Menü auch angezeigt. Die Sichtbarkeit von Endtypen in der 3D-Konstruktion kann eingestellt werden im Menü Ansicht - Endtypen.. Wählen Sie hier die Option "Materialisierung" und "Sichtbar", um die Endtypen zu visualisieren.Tipp: Die unter Ansicht - Endtypen... eingestellten Werte werden sofort ein- oder ausgeblendet, wenn Sie mit der rechten Maustaste (R) auf Ansicht klicken.

Endtyp definiert aber nicht sichtbar?

verwandte Themen:Holzverbindungen, Sparren- und Pfettenköpfe

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Definition Endtypen

verwandte Themen: Holzverbindungen, Endtypen

Alle Bauteile, die einen Endtypen bekommen sollen müssen aktiv sein. Über Modifizieren Endtypen können Sie den benötigten Endtypen auswählen (siehe auch "Welche Endtypen gibt es?"). Es öffnet sich das Fenster zur Auswahl und Definition von Endtypen. Sie können nun einen bereits angelegten Endtypen auswählen oder einen neuen anlegen.

Wie werden Endtypen dargestellt - ich sehe die Endtypen nicht.

Nachdem Sie über die Schaltfläche "Neu" einen neuen Endtyp angelegt haben, vergeben Sie zunächst einen Namen. Dieser kann beliebig gewählt werden. Nun definieren Sie die einzelnen Parameter-Werte. Zur Hilfe wird immer ein Hilfsbitmap eingeblendet, wenn Sie die Maus über denParameter bewegen. Geben Sie auch immer die Richtung des Zapfens an! Diese ist abhängig von der Lage des lokalen Achssystems (den Achsen des Bauteils). Sofern Maschinendaten generiert werden sollen, können Sie auch noch die zu fräsende Form des Endtyps angeben (Maschinenabhängig). Die Definition ist für alle Endtypen analog zum hier gezeigten Beispiel.Nach der Auswahl ziehen Sie in der Konstruktion nur noch ein oder mehrere Lassos um die Bauteilenden, die diesen Endtyp bekommen sollen. Alternativ können Sie das Bauteilende auch nur anklicken. Wenn der Endtyp beidseitig (Anfang und Ende) angefügt werden soll, drücken Sie die Taste "D" ("double-sided"). Um wieder nur einseitig anzufügen, drücken Sie die Taste "S" ("single-sided"). Nach der Auswahl der Bauteile beenden Sie die Definition mit der rechten Maustaste (R), im Modifizieren-Fenster ist die Definition jetzt kontrollierbar.

Um die Sichtbarkeit von Endtypen zu steuern, klicken Sie im linken Menü auf "Ansicht" und wählen dann die Option "Endtypen...". Hier können Sie wählen, ob die Bauteile mit Endtyp mit einem "Symbol" gezeichnet, ob der "Name" eingeblendet oder ob der Endtyp "materialisiert" dargestellt werden soll. Die Einstellung wird übernommen, wenn das Feld "Sichtbar" aktiviert ist. Sie können die Endtypen immer schnell sichtbar/unsichtbar machen, indem Sie mit der rechten Maustaste (R) auf "Ansicht" im rechten Menü klicken.

Wie werden Endtypen definiert?

Übersicht der Parameter, die für den Endtyp definiert werden müssen

Ausrichtung des Endtyps auf dem Bauteil

Auswahl der Form

Liste der bereitsangelegten Endtypen

Detail-Bild des in dem aktiven Feld einzugebenden Parameters

Geometriewerte des ausgewählten Endtyps

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Verzugshilfe/Treppe

Wie berechnet man einen Treppenverzug?

1. Konstruieren Sie im 2D zunächst den Grundriss in der Draufsicht. Zeichnen Sie auch die Lauflinie der Treppe mit ein. Sofern die Treppe gewendelt ist, muss die Lauflinie abgerundet sein, es dürfen keine "Knicke" vorhanden sein. Die Lauflinie kann abgerundet werden, indem Sie die Funktion "Schneiden/Schweißen" - "Abrunden Radius" verwenden. 2. Aktivieren Sie den Grundriss und definieren Sie ihn über "Modifizieren"- "Typ..."- "El.Treppe..." zum "Grundriss" 3. Aktivieren Sie die Lauflinie am Ende (!) und definieren Sie die Treppenhöhe über "Modifizieren"- "Höhe"- "aktiver Punkt" auf die gewünschte Höhe. 4. Aktivieren Sie die Lauflinie und definieren Sie sie über "Modifizieren"- "Typ..."- "El.Treppe..." zur "Lauflinie" 5. Aktivieren Sie nun Grundriss und Lauflinie und starten sie das Treppenprogramm, indem sie klicken auf: "hinzufügen - Architektur - Treppe" 6. Das Treppenprogramm öffnet sich und der erste Verzugvorschlag wird direkt angezeigt. Dieser Vorschlag kann beliebig abgeändert werden (siehe Manual Treppe). Nach dem Berechnungsdurchgang kommt die Abfrage, ob ein 3d-Clipboard geschrieben werden soll und der 2d Vorschlag wird automatisch ins 2d gesetzt. 7. Im 2D können Sie nun das Clipboard Nummer "1" (siehe oben) wieder einlesen und mit der mittleren Maustaste (M) platzieren. Eingefügt wird der Grundriss mit eingefügten Stufen sowie die Abwicklung der beiden Wangen. Weiterhin wird ein Text mit den Geometrieinformationen eingeblendet. 8. Haben Sie in der Verzugshilfe auch einen 3D-Export (mit ",", siehe oben) gemacht, so können Sie das Clipboard auch in einer 3D-Datei mit "3" einlesen.

verwandte Themen: siehe ausführliches Manual Treppe/Verzugshilfe

In wenigen Schritten berechnen Sie einen Treppenverzug im 2D:

Anzahl Stufen 16Stockwerkshöhe 2800,00 mmLänge Lauflinie 3983,94 mmSteigung 175,00 mmTrittgrund 265,60 mmSchrittmass 615,60 mm

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8

8.34°

d = 48.4

20 abhängig von Fräserflankenneigung

und Schwalbenschwanzlänge

28

20

37.5 45.0 37.5

20 80 20

Fräserflanken-

neigung

(Bauteilhöhe - Absteckung) x 2arctan = Konus [°]

(Breite 1 - Breite 2)x 2

Schwalbenschwanzzapfen

verwandte Themen: Endtypen; Versätze und Kerven; Längsverbindungen, Eckverbindungen und

Überblattungen

Schwalbenschwanzdefinition und -abbund mit Hundegger

Aus den Parametern "Breite 1" (80mm) und "Breite 2" ( 45mm) wird im Hundegger auf die Parameter "Breite" (48,4mm) und "Konus" (8,34°) umgerechnet.Der im cadwork definierte Schwalbenschwanz (Zeichnung links) wird auf den Hundegger Abbundmaschinen wie auf der Zeichnung rechts gefertigt.Länge + Überlänge dürfen addiert maximal so lang sein wie die Länge des Fräsers auf der Hundegger- Abbundmaschine.Die Breite (Hundegger-Parameter) ist werkzeugabhängig und muss mindestens 45mm betragen.

Der Konus bei Hundegger kann ungefähr berechnt werden mit :

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Montagelistenberechnung

Berechnung von Montagelistennummern

Trennung nach Bauuntergruppen

Exportieren -> Listen -> Montageliste -> Konfiguration...Unterscheidung nach Bauuntergruppe einstellen.Berechnung schichtweiseEin beliebiges Trennzeichen wählen, z.B. "-"Form der Nummerierung auswählen. Jetzt die Montagenummern berechnen.

Montagenummer: 04.A2.02

Schicht 04Bauuntergruppe A2Holz 02 in Längsrichtung der Wand

verwandte Themen: Produktionslisten, Blockbau, Listenberechnung, Optimierung

A1 A2

A3B1

B2B3

01.A2.01

02.A2.01

03.A2.01 04.A2.03

05.A2.03

06.A2.03

07.A2.01

08.A2.0104.A2.01 05.A2.02

06.A2.01

01.B2.01

08.B2.01

02.B2.0103

.B2.0104

.B2.0105

.B2.0106

.B2.0107

.B2.01

04.A2.02

05.A2.01 06.A2.02

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Montagelistenberechnung

Nun die Produktionsnummern zur Fertigung auf der Maschine berechnen. Dazu Exportieren -> Listen -> Produktionslisten -> Berechnungskonfiguration... wählen. Die Option "Nr. gemäß Montagenummer" auswählen und die Produktionsliste berechnen lassen.Die Nummern werden schichtweise umlaufend vergeben, natürlich wird die Anzahl jeden Bauteils nun "1" sein.

Berechnung von Montagelistennummern

Produktionsnummern Schicht 1

Produktionsnummern Schicht 2

Nr.PL Nr.ML BUG Name Material Anz Breite Höhe Laenge [mm] [mm] [mm]=================================================== ============= 1 01.A1.01 A1 BALKEN NH S10 1 380,0 380,0 1960,0 2 01.A1.02 A1 BALKEN NH S10 1 380,0 380,0 3000,0 3 01.A2.01 A2 BALKEN NH S10 1 380,0 380,0 5180,0 4 01.A3.01 A3 BALKEN NH S10 1 380,0 380,0 1200,0 5 01.A3.02 A3 BALKEN NH S10 1 380,0 380,0 8580,0 6 01.B1.01 B1 BALKEN NH S10 1 380,0 380,0 8240,0 7 01.B2.01 B2 BALKEN NH S10 1 380,0 380,0 3620,0 8 01.B3.01 B3 BALKEN NH S10 1 380,0 380,0 4240,0 9 02.A1.01 A1 BALKEN NH S10 1 380,0 380,0 1960,0

13

5

2

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7 8

4

911

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15

16 17

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Rotationselement

Ermittlung der Schalungsfläche einer Kuppel

Flächenermittlung eines Kuppeldachs

Zunächst wird die Kuppel im 3D konstruiert.

In die Arbeitsebene wechseln, so dass Sie seitlich auf einen Sparren schauen. Eine horizontale und vertikale Hilfslinie einfügen.

Hinzufügen einer Konturfläche durch Abfahren der einzelnen Punkte (alternativ den Bogen auch über eine Hilfslinie konstruieren).

Wählen Sie die Menüs Hinzufügen - Rotationselement - existierende Fläche an. Wählen Sie die Konturfläche aus und bestätigen mit der rechen Maustaste (R). Geben Sie die Rotationsachse durch Anwählen von zwei Punkten an. Nun müssen Sie die Winkeleinteilung eingeben, Rechenoperationen sind möglich -> z.B. 360/20 ergeben eine Einteilung von 18°.Es ist ein Volumen entstanden. Dieses über Modifizieren - Optionen - Volumen->Fläche in Flächen umwandeln. Die "unnötigen" Flächen z.B. in Ansicht entlang X mit "rotem" Lasso aktivieren und herauslöschen.

Jetzt können Sie alle Flächen aktivieren und duch Messen - Fläche die Flächengröße ermitteln.

Punkt 1

Rotationsachse

Punkt 2

Rotationsachse

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P1

P2

P2

P1

Biegeradius

Rotationselement

Konstruieren Sie zunächst das gewünschte Profil als Fläche im Querschnitt. Mittels Hilfslinien können Sie in einer 2D-Ebene nahezu jede beliebige Form konstruieren. Auch beliebige aus dem 2D importierte Flächen sind als Grundlage für Rotationselemente möglich.

Erzeugen gebogener Profile mittels Rotationselement

Das Rotationselement kann nur in einer Arbeitsebene erzeugt werden. Der Menüpunkt steht im 3D-Bereich nicht zur Verfügung. Wechseln Sie daher in eine 2D-Arbeitsebene, in der Sie die Querschnittsfläche in der Ansicht sehen.Wählen Sie die Menüs Hinzufügen - Rotationselement - existierende Fläche an. Wählen Sie die Konturfläche aus und bestätigen mit der rechen Maustaste (R). Geben Sie die Rotationsachse durch Anwählen von zwei Punkten an. Diese Punkte können auch ausserhalb der Fläche liegen. Soll ein Biegeradius von z.B. 20cm erreicht werden, so muss die Rotationsachse 20cm vom Profil entfernt gewählt werden.

Das entstandene Kreisvolumen liegt jetzt im 3D vor. Mit den bekannten Schneidefunktionen können Sie das gewünschte Bauteil erzeugen und für die weitere Konstruktion nutzen.

Nun müssen Sie die Winkeleinteilung eingeben, Rechenoperationen sind möglich -> z.B. 360/20 ergeben eine Einteilung von 18°.Je feiner die Einteilung, desto "schöner" sieht das Ergebnis aus, aber auch die Dateigröße wird dadurch größer!

Rotationsachse über zwei Punkte. Punkte von Knoten oder anderen Elementen sind möglich.

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1.Punkt

2. Punkt 3. Punkt

4. Punkt

Hinzufügen des Hilfsvolumens "Dämmung" über Kontur

Hilfsvolumen vor Verschneidung

Hilfsvolumen nach Verschneidung

Volumen Wärmedämmung

Auswählen und Ansicht der Wand

Volumen Wärmedämmung

Blenden Sie sich zunächst die zu behandelnde Wand ein. Wechseln Sie in eine Arbeitsebene E-2D, so dass Sie die Wand in der Ansicht sehen.

Über "Hinzufügen - Hilfsvolumen" fügen Sie die Kontur der Dämmung ein. Die Stiele berücksichtigen Sie dabei zunächst nicht. Vergeben Sie für die Dämmung einen "sinnvollen" Namen (z.B. Mineraldämmung, Isofloc,...).

Wechseln Sie jetzt zurück in die 3D-Ebene und blenden nur die Stiele und die Dämmung ein (z.B. über "Aktivieren Attribut - Name", danach die nicht aktiven Bauteile ausblenden).

Jetzt machen Sie eine "Hart-Weich- Verschneidung". Aktivieren Sie alle Stiele, über "Schneiden - Wegnehmen (aktiv=hart)" und Anwählen des Dämmungsvolumen schneiden Sie die Stiele aus der Dämmung heraus. Jetzt sind die Bereiche zwischen den Stielen mit Dämmung gefüllt.

Wenn Sie jetzt über "Aktivieren Attribut - Name" die Dämmung aktivieren, können Sie über "Messen - Volumen real" die Kubatur der Dämmung anzeigen lassen. Blenden Sie nur diese Elemente ein, so können Sie auch eine Liste dieser Elemente erzeugen.

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Abwicklung generieren

Gehen Sie im 3D in eine Ansicht, in der Sie die Abwicklungsfläche von oben/ im Schnitt sehen. Für die Abwicklung der inneren Wange wechseln Sie in die Z-Ansicht. Schreiben Sie ein Clipboard mit ",". Verdeckte Linien dürfen nicht (!) gerechnet sein.

Generieren einer Abwicklung

Lesen Sie das Clipboard mit <3> im 2D ein.

Generieren Sie nun (über Hinzufügen Linie oder aufkopieren einer bestehenden Linie) die Schnittlinie, entlang derer die Abwicklung erfolgen soll. Im Beispiel wird eine Linie über die Innenkante der inneren Wange gezeichnet.

Aktivieren Sie nun die neu erzeugte Linie und wählen unter "Schneiden" die Option "Schnitt generieren". Der Schnitt wird erzeugt und Sie können ihn mit der mittleren Maustaste platzieren.Sofern Sie die Schaltfläche "Verbinden Gruppe" mit der mittleren Maustaste auf "rot" umschalten, können Sie die in der Abwicklung enthaltenen unnötigen Facetten jetzt aktivieren und herauslöschen.

Linie zeichnen und aktivieren

Auf dem selben Wege können auch Abwicklungen von Fledermausgauben, Handläufen oder anderen gebogenen Bauteilen erzeugt werden.

3D

2D

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15

1414

18

145

145

1414

X

XX

X

X = gleiche Abstände

Blockbau Basis

Schritt 1Querschnittskorrektur:

Grundlagen

Schritt 2:Generieren einer Wandecke (Hölzer sind noch nicht verschnitten) Die Hölzer sollten für die Ausgabe der Einzelstückzeichnung den Bearbeitungstyp "Blockhausbohle" bekommen.

für den Elementbau ist bei Wandkreuzungen zu beachten, daß die Überstände alle das gleiche Maß haben.

Querschnittskorrektur...

positive Höhenachse = 5mm

Original Konstruktion

positive Höhenachse = 5mm

halb

ganz

H

H

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16

H

Bundseite

Stabachse

H

Bundseite

Stabachse

Bundseite

StabachseH

Blockbau Basis

Typ "vor"

Blatt der Bundseite liegt in Achsrichtung vor dem gegenüberliegeneden Blatt

Typ "zurück" Blatt der Bundseite liegt in Achsrichtung hinter dem gegenüberliegenden Blatt (zurück)

Typ "mittig"

Blätter liegen mittig

Schritt 3Auswahl des Gewätt-Typ:

Grundlagen

anzuschliessende Wand

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17

H

Breite

P1.1

P1.2

P1

P2

P3

P4

Verschneiden der Wände

Draufsicht

Ansicht

d2/d4

d2/d4

H

H

d8

P7

P8

d7

P5

P9

Blockbau Basis

Schritt : Einstellen der gewünschten Gewätteinstellung:

1. aktivierte Wand

Grundlagen

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18

Schritt 6Schneiden des Gewättes

Schritt 7Vorbereitung für den Elementbau:

2. Bauteil mit Wandoberkante verschieben 6. Stopp verteilen senkrecht zur Achsrichtung Roh7. Rähm11. Schneidkörper13. Hilfskörper (wird nach der Elementierung gelöscht)17. Verschweissen in Achsrichtung des Rohlings18. Keine Kollisionskontrolle

Wandsituation

180-half>180-full#1A180-half>180-full#1B

Möglichst beide Situationen erstellen:180-half>180-full180-full>180-half

4. Senkrecht zur Achsrichtung Rohling verteilen 17. Verschweissen in Achsrichtung des Rohlings18. Keine Kollisionskontrolle

8. Schwelle17. Verschweissen in Achsrichtung des Rohlings18. Keine Kollisionskontrolle

8. Schwelle11. Schneidkörper13. Hilfskörper (wird nach der Elementierung gelöscht)17. Verschweissen in Achsrichtung des Rohlings18. Keine Kollisionskontrolle

Blockbau Basis

Grundlagen

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19

180-half

180-half

180-half

180-full

180-full

180-full

BRH 0.950Fenster B/H 0.875/1.310

BRH 0.950

Fenster B/H 0.875/1.310

BRH 0.950

Fenster B/H 0.875/1.310

Schritt 8Zeichnen eines Grundrisses im 2D

Schritt 9Übergabe vom 2D in das 3D mit der Taste "," (Komma)

Blockbau Basis

Grundlagen

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20

vorher nachher

Schritt 10Verschneiden der Wandecken für die ElementierungSchneiden/Schweissen - Blockhausbau... - Wandkreuzung

Schritt 11Elementieren der Wände (hierfür müssen zusätzlich Wandenden und ggf. auch Öffnungen und T-Stöße definiert sein)

Blockbau Basis

Grundlagen

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21

002-EG 01-001

003-EG 01-001

004-EG 01-001

005-EG 01-001

006-EG 01-001

007-EG 01-001

008-EG 01-001

009-EG 01-001

001-EG 01-001

010-EG 01-001

011-EG 01-001

012-EG 01-001

013-EG 01-001

014-EG 01-001

015-EG 01-001

016-EG 01-001

017-EG 01-001

018-EG 01-001

008-EG 01-002

009-EG 01-002

010-EG 01-002

011-EG 01-002

012-EG 01-002

013-EG 01-002

014-EG 01-002

015-EG 01-002

016-EG 01-002

003-EG 01-001

003-EG 01-001

003-EG 01-001

003-EG 01-001

003-EG 01-001

EG 01-003-001

Schritt 12Listenausgabe - MontagelisteBeispiel: 1. Berechnung aller Bauteile mit einer Positionsnummer 2. Berechnung der MontagelistennummerExportieren - Listen - Montagliste - Konfiguration...

Exportieren - Listen - Montagliste - Berechnung...

Sortierrichtung 2

Sortierrichtung 1

Schicht

Bauuntergruppe

Reihenfolge in der Schicht

Blockbau Basis

Grundlagen

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22

Sonderzeichen

Durch Tastaturkombinationen lassen sich im cadwork 2D verschiedene Sonderzeichen darstellen.

So lassen sich Hochzahlen in Kombination von "$" und der entsprechenden Ziffer erzeugen:

So lassen sich auch mehrere Hochzahlen in Foge darstellen:

Das Währungszeichen "Euro" sowie das Email - "Ad"- Zeichen lassen sich wie gewohnt durch Kombination mit Alt erreichen: <Alt + E> bewirken € <Alt + Q> bewirken @

Oft wird auch das Durchmesserzeichen benötigt. Dieses können Sie durch die Kombination <Strg + O> erzeugen: <Strg + O> bewirken øWeitere Sonderzeichen, die Sie in Kombination mit "$" erreichen, sind:

Die durch Tastenkombinationen mit "$" zu erzeugenden Sonderzeichen stehen leider noch nicht in Paragraphen zur Verfügung.

Texte - Sonderzeichen im 2D

1 = 12 = 23 = 34 = 45 = 5

6 = 67 = 78 = 89 = 9

° = °

"4,382 7 m" bewirkt "4,382 7 m"

$a = æ

$b = ß

$c = ç

$ % = ‰

$ + = ±

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23

Kopieren entlang Linie

Zunächst zeichnen Sie im cadwork 2D die Linie, die als Vorgabe für die Verteilung der einzelnen Elemente dienen soll. Es dürfen Rundungen oder Ecken in dieser Linie vorhanden sein.Entweder durch Hereinkopieren oder durch Konstruktion zeichnen Sie nun die zu verteilenden Elemente an den Beginn der Linie.

Aktivieren Sie nun das zu kopierende Element. Im rechten Menü finden Sie Kopieren - Entlang Linie. Klicken Sie nun die "Vorgabelinie" an Ihrem Anfangspunkt an. Sie haben nun die möglich keit, das Element mit einem festen "Wert" (z.B. alle 200mm), über "2 Punkte" (wenn Sie die Verteildistanz abgreifen können) oder per "Division" entlang dieser Linie zu kopieren.

Jetzt können Sie die Elemente noch ins 3D übertragen. Aktivieren Sie zunächst die zu übertragenden Elemente und Ändern sie über Modifizieren - Typ... - El. "Holz 3D". In diesem Fall ist die Option "Stab im Schnitt" zu wählen.Anschließen wird über Modifizieren - Höhe... - Höhe die Länge der Stäbe angegeben. Schließlich können Sie ein Clipboard schreiben (Taste ",") und die Elemente in einer 3D-Datei einlesen (Taste "3") und weiterbearbeiten.

Kopieren entlang Linie

Wählen Sie den Typ per "Division", so können Sie die Anzahl der Kopien eingeben. Der Wert der Kopie wird Ihnen angezeigt. Möchten Sie eine andere Distanz als eingegeben, so können Sie eine neue Zahl von Kopien eingeben. Nach dem Bestätigen des vorgeschlagenen Wertes, wird abgefragt, ob die Lage aller Kopien des Elements gleich bleiben soll ("ohne Rotation") oder ob das Element mit der Änderung der Vorgabelinie rotiert werden soll ("mit Rotation"). Im Beispiel wurde diese Option gewählt.

zu kopierendes Element als Fläche

Vorgabelinie

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24

atxtautoparam:Fen1

p4

p1

Variante Architektur

Parameter: Fenster TürAAutoparam - Breite der Öffnung X XBAutoparam - Aufschlagwinkel der Öffnung X XCAutoparam - Höhe der Öffnung X XAutoparam3 - Dicke der 1.Wand X XAutoparam10 - Höhe Türschwelle XAutoparam11 - Höhe Türsturz XAutoparam12 - Höhe Fensterbrüstung XAutoparam13 - Höhe Fenstersturz X

Erstellen von Fenster- und Türvarianten für die Architektur

Schritt 1: Eingabe der Parameter am Beispiel eines Fensters

Schritt 2: Zeichnen der Hilfslinien

Schritt 3: Zeichnen des Hüllkörpers Hinzufügen -> Fläche -> Fläche Kontur

- Modifizieren der Fläche -> Flächentyp... -> El. Architektur... -> Extrusion behalten - Modifizieren der Fläche -> Typ Schraffur -> undurchsichtig(Wenn die Farbe der Fläche violett ist, dann übernimmt die Fläche im 2D die Farbe der Wandkontur)

Ursprung der VarianteAchse der Wand(Einfügepunkt)

Modifizieren -> Höhe...Höhe oben - p6Dicke (nach unten) - p7

Diese Parameter sind bei einer Türvariante mit den Auto- parametern 10 und 11 zu verwenden.

Steht dieser Text in der Variante, dann wird der Name automatisch für den Hüllkörper übernommen. hier im Beispiel: "Fen1"

Y

X

Y

X

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25

Gruppe manuell

Erstellen von Explosionszeichnungen mit "Gruppe manuell"

Um schnell eine Explosionszeichnung zu generieren, nutzen Sie die Einzelstückzeichnung "Gruppe manuell". Aktivieren Sie die auszugebenden Bauteile und wählen Exportieren - Planausgabe - Gruppe manuell mit der mittleren Maustaste, um in die zugehörigen Voreinstellungen zu gelangen.

Hier können Sie einstellen, in welchem Maßstab und mit welchem Grafikstift das Clipboard im 2D eingelesen wird. Dies ist wichtig, damit die Texthöhen von "Pos.Nr. etc" richtig dargestellt werden.

Unter "Pos.Nr. etc" werden die einzublendenden Elementeigenschaften ausgewählt.

HL steht für Hidden Lines (verdeckte Linien). Ist diese Option aktiviert, wird die Ansicht mit gestrichelten verdeckten Linien ausgegeben. Ist sie deaktiviert, so werden "nur" verdeckte Linien ausgegeben.

Soll neben den Standardansichten X, -Y und Z auch eine Axonometrie ausgegeben werden, muss diese Option aktiv sein.

Wie oben beschrieben: Ist die Option aktiv, wird die Axonometrie mit gestrichelten Linien ausgegeben, ansonsten nur mit verdeckten Linien.

Entscheiden Sie welche Teile der Konstruktion "explodiert" werden sollen. Soll jedes Bauteil vom Zentrum weggezogen werden, so aktivieren Sie "Explo. einzel". Wählen Sie eine andere Option, so bleiben Bauteile gleicher Farbe (Name, Baugruppe, Bauuntergruppe) wie konstruiert zusammen und nur die Bauteile unterschiedlicher Farbe (Name, Baugruppe, Bauuntergruppe) werden auseinander"explodiert".

Hier kann die Liniendarstellung der Explosionszeichnung gesteuert werden: Verdeckte Linien nicht sichtbar(aus) oder Verdeckte Linien gestrichelt (an).

Hier kann der Grad der Explosion eingestellt werden. Sie können den Faktor zunächst mit 1,1 wählen. Sollten die Bauteile zu eng zusammen liegen, wählen Sie hier einen größeren Faktor.

Die diskretisierten Kanten von runden Bauteilen können mit dieser Option entfernt werden.

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26

Gruppe manuell

Erstellen von Explosionszeichnungen mit "Gruppe manuell"

Konstruktion im 3DüberExportieren-Planausgabe - Gruppe manuell

Ergebnis der Ausgabe: Ansicht, Seitenansicht, Draufsicht Axonometrie und Explosionszeichnung

Nachdem die Voreinstellungen gemacht wurden, verlassen Sie das Menü und wählen die Option "Gruppe manuell" mit der linken Maustaste. Nachdem Sie die zu benutzende Clipboardnummer gewählt haben, wird gefragt, ob die konstruierten Bohrungen in die Ansichten der Elemente eingeschnitten oder ob sie für diese Ausgabe ignoriert werden sollen. Das Einschneiden der Bohrungen erfordert mehr Rechenleistung und benötigt für die Berechnung der Ansichten daher etwas mehr Zeit. Nun folgend wird nach der Definition verschiedener Ansichten gefragt. Möchten Sie diese Definition umgehen, können Sie die Taste "A" drücken, mit der die Standardansichten automatisch erzeugt werden.Entspricht die Lage der auszugebenden Bauteile nicht der Richtung der globalen Achsen X, Y und Z, so können Sie mit einem "Chefelement" arbeiten. Hierzu aktivieren Sie vor der Ausgabe ein Element, das die Referenz für die Ansicht, Seitenansicht und Draufsicht darstellen soll und definieren es über Modifizieren - Zusatzeinstellungen als "Chefelement". Bei der Definition der Ansichten können Sie jetzt anstatt des oben beschriebenen "A" auch "C" wählen. Die Ansichten werden nicht gemäß des globalen Achssystems berechnet, sondern gemäß der lokalen Achsen des Chefelements.

13

7

8

30

39

13

10

6

21 31

21

21 1121

21

7

101010

21

21 21

21 21

21 21

21

11 7

2021 2021 1921

32

21

10101010

271616

4

46

21

10

1 21 21

21

21

21 21

21

5

21

21

21

21

21

21 2021 2021 182121

161616

57 405

4343434414

43

41

9

3912

43 2 12434343

45434343434343

40

3 37

1733 3638 3435

25

152323

29

282422

26

16

16

21

13

7

8

30

39

13

10

6

2131

21

21

11

21

21

7

101010

21

21

21

21

21

21

21

21

11

7

2021 2021 1921

32

21

10101010

27

1616

4

46

21

10

1 21

21

21

21

21 21

21

5

21

21

21

21

21

21

2021 2021 182121

161616

57 40

5

4343

434414

43

41

9

3912

432

12

434343

4543

4343434343

40

3

37

17

33 3638

34 35

25

1523

23

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16

16

21

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Tiefe Anfang

Anfang Absatz

Tiefe Absatz

Konturlänge

Tiefe Ende

Ende Absatz

Mittelsprung

Steigung

Startbogen konvex

Startbogen konkav

Anfang Absatz

Konturlänge

Ende Absatz

Tiefe Anfang

Tiefe Absatz

Tiefe Ende

Mittelsprung

Steigung

SteigungSteigung

Profil konvex/konkav

Schneiden Sparren-Pfetten-Kopf --- Profil Konvex-Konkav

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28

KanteKante

Kante

Punkt

Kante

oder 2 Punkte

Fräsrichtung

Blatt virtuell allgemein

Wenn sich in einem verschnittenen Bauteil mehrere Bearbeitungen überschneiden, kann es vorkommen, dass zur automatischen Maschinenerkennung von Blättern einige notwendige Punkte fehlen. Um diese Blätter dennoch maschinell fertigen zu können, können Sie in der cadwork Einzelstabkontrolle das "Blatt virtuell" definieren.

Blatt virtuell - Definition allgemein

Nach der Berechnung der Maschinendaten wechseln Sie im cadwork Maschinenmenü in den Bereich "Einzelstabkontrolle". Rufen Sie das Bauteil auf, an dem das fehlende Blatt zu definieren ist. Wählen Sie nun die anzufügende Bearbeitung "Blatt" im rechten Menü.

Wählen Sie die Option "V" für das "Blatt virtuell". Nun klicken Sie mit der linken Maustaste auf dem konstruierten Bauteil die "Echte Querkante" an. Diese ist die Kante, die den Blattanfang sowie die Verfahr-Richtung des Fingerfräsers vorgibt.

Die zweite zu wählende Kante definiert zusammen mit der gerade gewählten Kante die Grundfläche des Blattes. Diese Kante darf nicht parallel zur "echten Querkante" verlaufen.

Nun definieren Sie, wie weit der Fräser in Verfahrrichtung (echte Querkante) einstechen soll. Sie können die Distanz entweder über zwei Punkte oder durch Anklicken einer entsprechend langen Kante wählen. Im nebenstehenden Beispiel entspricht die Einstechtiefe der zuerst gewählten "echten Querkante". Diese wird also erneut angewählt. Als zusätzliche Option können Sie die rechte Maustaste drücken. In diesem Fall wird das Blatt "durchlaufend" gefertigt.

Zuletzt wählen Sie die Blattbreite. Hierzu klicken Sie einen einzelnen Punkt, der die Breite des Blattes bestimmt. Als Blattbeginn gilt die zuerst gewählte "echte Querkante".Alternativ können Sie für die Blattbreite ein Maß eingeben.

Erfahrungsgemäß ist es das größte Problem, die notwendigen Kanten zu finden - die zu definierenden Blätter sind meist nicht so leicht zu finden, wie es in diesem Beispiel gezeigt wurde. Versuchen Sie zunächst immer, die Blätter Ihres Bauteils auf eine "Grundfläche" zu reduzieren, die mit den ersten beiden zu wählenden Kanten definiert wird.

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29

1. Echte Querkante

2. Zweite Kante der

3. Definition der

4. Definition Blattbreite

über einen Punkt

Blattseitenfläche

über zwei Punkte

Einstechtiefe

oder Kante

über

Grundfläche

über

Seitenfläche

Blatt virtuell Seitenflächen

Bei manchen Geometrien ist es nicht möglich, die erforderlichen Kanten für ein "normales" virtuelles Blatt zu definieren, da die Kanten der Blattgrundfläche nicht bestimmt werden können.In solchen Fällen kann vielleicht das Blatt virtuell über Seitenfläche weiterhelfen.

Blatt virtuell über Seitenfläche

Zur Definition des Blattes "über Seitenfläche" verfahren Sie analog zum Blatt virtuell "über Grundfläche". Wählen Sie nach "Blatt virtuell" "V" die Option "über Seitenfläche" "S" im cadwork Einzelstab. Nun definieren Sie die echte Querkante, die sowohl der Verfahrrichtung des Fräsers als auch die Kante des Blattanfangs bestimmt.

Weiter definieren Sie eine zweite Kante der Blattseitenfläche, die nicht parallel zur ersten Kante verlaufen darf. Damit ist eine Seitenfläche des Blattes eindeutig bestimmt.

Schließlich wird wieder die Blattbreite an Hand eines Punktes gewählt. Blattanfang ist die zuerst definierte "echte Querkante", das Ende wird durch den jetzt gewählten Punkt bestimmt. Alternativ können Sie an dieser Stelle eine Blattbreite über die Tastatur eingeben. Dies kann bei sehr schmalen Blättern hilfreich sein, deren Breite kleiner als der Werkzeug-/Fräserdurch- messer ist.

Wenn man sich das Blatt als Ergebnis einer Hart-Weich-Verschneidung vorstellt, so wird bei dem allgemeinen Blatt virtuell aus der Blattgrundfläche ein Hilfsvolumen erzeugt, das mit dem Bauteil verschnitten wird und so die Parameter für das Blatt vorgibt. Beim Blatt virtuell über Seitenfläche wird das Hilfsvolumen nicht über die Grundfläche, sondern über die Seitenfläche definiert.

Als drittes wird die Einstechtiefe des Fräsers über eine Kante oder über zwei Punkte definiert. Diese Einstechtiefe in Verfahrrichtung des Fräsers muss nicht unbedingt an der Bearbeitung selbst definiert werden, sie kann auch an anderen markanten Punkten des Bauteils abgegriffen werden. Wählen Sie anstatt einer Kante oder zweier Punkte die rechte Maustaste, so wird das Blatt "durchlaufend" definiert.

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30

1. Punkt

2. Punkt3. Punkt

1. Punkt

3. Punkt2. Punkt

Tasche 3D (037)

Blatt (030)

automatisch erkannt

automatisch erkannt

fehlendes Blatt 1. Punkt

2. Punkt

3. Punkt

1. Echte Querkante und 3. Einstechtiefe

2. Zweite Kante d. Blattgrundes

4. Punkt der Blattbreite

Beispiele Lösung mit Lösung mit

Blatt virtuell "allgemein" Blatt virtuell

"über Grundfläche 4 Punkte"

Lösung mit

Blatt virtuell "allgemein"

Lösung mit

Blatt virtuell

"über Grundfläche 4 Punkte"

1. Echte Querkante

3. Einstechtiefe

2. Zweite Kante

d. Blattgrundes

3. Punkt

2. Punkt

1. Punkt

Das Blatt wird nur unvoll-

ständig erkannt.

Das Blatt verletzt Bauteil

4. Punkt der Blattbreite

Blatt virtuell 4 Punkte

Oft ist das Finden und Auswählen der richtigen Kanten zur Definition von virtuellen Blättern recht komplex, obwohl die formgebenden Punkte für das Blatt doch recht deutlich zu sehen sind. Bei dieser Situation kann die Option Blatt virtuell über Grundfläche 4 Punkte möglicherweise helfen.

Blatt virtuell über Grundfläche 4 Punkte

Wählen Sie hierzu im cadwork Einzelstab die Option Blatt, dann "virtuell" "V" über "Grundfläche 4 Punkte" "G".

Jetzt wählen Sie zunächst drei Punkte der Grundfläche des Blattes. Nach dem dritten Punkt wählen Sie entweder den vierten Punkt, der die Grundflächendefinition abschließt oder Sie drücken die Taste "P", um die Definition automatisch in Form eines Parallelogramms abzuschließen. Erkannt wird über diese Art der Definition ein normales Blatt oder - wenn die Geometrie ein Blatt nicht zulässt - eine "Tasche 3D".

"P" f. Parallelogramm

"P" f. Parallelogramm

"P" f. Parallelogramm

"P" f. Parallelogramm

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31

Voreinstellungen übertragen

Oft werden 2D- und 3D-Dateien von unterschiedlichen Anwendern bearbeitet. Da jeder eine eigene Arbeitsweise hat und viele Grundeinstellungen benutzerabhängig sind, ist es oft schwer, sich in fremden Dateien wie gewohnt zu Recht zu finden.Für diese Fälle gibt es die Möglichkeit, gewohnte vordefinierte Einstellungen in eine bestehende Datei einzuladen.

Voreinstellungen zwischen Dateien übertragen

Zunächst speichern Sie ihre Einstellungen als Voreinstellung in einer bei Ihnen vorhandenen Datei ab. Dies kann sowohl eine von Ihnen bereits bearbeitete Datei sein oder auch eine leere Init-Datei.Gehen Sie über das rechte Menü auf Datei - Voreinstellungen... - Speichern. Im sich öffnenden Fenster "cadwork Preferences" geben Sie nun den Namen Ihrer Voreinstellungen ein und drücken die Option "Speichern". Jetzt können Sie die Datei schließen.

Wechseln Sie nun in die Datei, in der Ihre Einstellungen zur Verfügung stehen sollen. Wählen Sie im rechten Menü die Optionen Datei - Voreinstellungen - Laden. Nun können Sie auswählen, welche Ihrer Voreinstellungen in der aktiven Datei übernommen werden sollen. Mit "+Alle" werden alle Optionen aktiviert/eingelesen, mit "-Alle" werden alle Optionen deaktiviert.

Schließlich haben Sie die Möglichkeit, die in der aktuellen Datei vorhandenen Einstellungen zu überschreiben oder zu ersetzen. Ist also ein Materialname vorhanden, die Gewichtswerte aber sind unterschiedlich, so ist das Material nach dem Ersetzen nur einmal mit den von Ihnen voreingestellten Gewichtswerten vorhanden. Nach einem Ergänzen ist derselbe Materialname zweimal mit jeweils unterschiedlichen Gewichtswerten vorhanden.

Die Voreinstellungen, die auf diesem Wege im 3D ersetzt werden können, sind:

ProjektdatenAttributeMaterialdatenStandardquerschnittePlattenformateEndtypen/SparrenköpfeMarkierungskriterienListenlayoutsOpenGL-KonfigurationSchnitt Global -> 2dcESZ-GruppeElementbauBlockbauKonfiguration Maschine

Die Eigenschaften werden durch Drücken auf "Weiter" auf die Datei übertragen.

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32

180

180

180

230

230

180

180

144

162

162 40

40

40

20

20

20

20

180

220

200

180

220

0

0 0

konstruierte Länge (reell)

Länge Liste

Klemmlänge (KL)

Überlänge

Rundungswert

60 60 60

18 18

KL

KL

KL

Verbindungsmittelachse

Zur Version 15 hat sich die Berechnung der "Länge Liste" für Verbindungsmittelachsen geändert. Die Länge reell bleibt, wie auch in früheren Versionen, die im 3D konstruierte Länge der Achse.

Ermittlung und Auswertung der Längen von Verbindungsmittelachsen

Grundlage für die Berechnung der "Länge Liste" ist jetzt die "Klemmlänge". Für die Berechnung der Klemmlänge werden die äussersten von der Achse durchstossenen Elementflächen berücksichtigt. Die Tiefe von eventuell vorhandenen Versenkungen wird hiervon abgezogen.Die Länge Liste berechnet sich aus Klemmlänge + Überlänge, auf den nächst höheren Rundungswert aufgerundet. Die Überlänge entspricht dem Wert, der für Scheiben und Muttern etc. zugerechnet werden muss.

Die hier gezeigten Einträge sind auch im Listenmodul als mögliche Spalten verfügbar.

Beispiele für einige Achsen:

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33

Beispiel tordiertes Element:

Beispiel Element mit Querschnittsänderung:

Beispiel 2-fach gekrümmter Handlauf

Spline-Körper

Mit der Spline-Funktion können im cadwork mehrfach gekrümmte und tordierende Bauteile konstruiert werden. Außerdem können Bauteile erzeugt werden, deren Querschnittsform veränderlich ist.

Erzeugen gebogener oder tordierter Elemente mit der Spline-Funktion

Grundlage für die Erzeugung von Spline-Elementen sind Flächen. Konstruieren Sie eine Fläche, die die Querschnittsform des späteren Elementes hat. Kopieren Sie die Fläche an die verschiedenen Durchgangspunkte des zu erzeugenden Elementes. Verändert sich die Querschnittsform eines Elementes, so beachten Sie bitte, dass die Anzahl der Punkte der Splineflächen immer gleich ist. Wählen Sie nun im Hinzufügen Menü die Funktion "Spline". Beachten Sie, dass diese Funktion nur im 3D, nicht in den Arbeitsebenen, zur Verfügung steht. Aktivieren Sie die einzelnen Flächen und schließen die Auswahl mit der rechten Maustaste ab. Je mehr Flächen ausgewählt werden, umso detaillierter wird das Element erzeugt.

Ursprungsfläche sechs mal mit Verschieben/Rotieren kopiert. Anzahl der Unterteilungen=5, Flächen trianguliert, zu Volumen umgewandelt. Anschließend durch Modifizieren zu "Stab" geändert, Material angepasst.

Ursprungsfläche, sechs mal kopiert und rotiert.Anzahl der Unterteilungen=5, Flächen trianguliert, zu Volumen umgewandelt.Modifiziert zu Stab, Achsen manuell ausgerichtet, Material angepasst.

Ursprungsfläche, vier mal kopiert, jede Fläche einzeln gestreckt.Anzahl der Unterteilungen=5, Flächen trianguliert, zu Volumen umgewandelt.Modifiziert zu Stab, Achsen manuell ausgerichtet, Material angepasst.

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Ausgabeelement

In einer Datei enthaltene Ausgabeelemente können mit der Tastaturkombination "Strg+J" ein- oder ausgeblendet werden. Beim Aufstarten einer Datei sind vorhandene Ausgabeelemente ausgeblendet. Für jedes Ausgabeelement können mehrere Ansichten definiert werden. Wird ein Ausgabeelement (z.B. über Clipboard) in eine andere Datei kopiert, so bleiben die definierten Ansichten erhalten.

Ausgabeelemente benutzen und einstellen

Die für ein Ausgabeelement sinnvollen Voreinstellungen können aus der "Referenzdatei" gespeichert werden und in der neuen Datei anschließend eingeladen werden.

Bekommen Sie Voreinstellungsdateien z.B. per Mail, kopieren Sie sie in den Ordner .../userprofil_15.0/3D/esz_view. Dorthin gespeichert stehen sie beim Laden von Voreinstellungen zur Verfügung.

Die Datei *.ceo enthält die Voreinstellungen für die definierten Ansichten eines Ausgabeelementes, die Datei *.ceoglob für allgemeine Voreinstellungen.

Einem Ausgabeelement müssen die zu berücksichtigenden Modelle zugeordnet werden. Wird ein Ausgabeelement in eine neue Datei kopiert, sind noch keine Modelle zugeordnet.Vor der Ausgabe können die Elemente über Modifizieren - Modellzuordnung zugewiesen werden. Auch wenn keine Modelle zugeordnet sind kann das Ausgabeelement ausgegeben werden. Während der Ausgabe wird kontroliert, welche Elemente das Ausgabeelement schneiden. Nach einer Abfrage können diese automatisch zugewiesen werden. Die Ausgabeelemente, die Standardausgaben wie Ansichten oder Schnitte enthalten, können in der Init-/Standarddatei abgespeichert werden, so dass sie für alle neuen Dateien zur Verfügung stehen.Ausgabeelemente sind immer Quader, deren Größe durch Strecken angepasst werden kann. Aktivieren Sie das Ausgabeelement auf einer Kante, so entspricht diese der Richtung, in die gestreckt wird.Rotieren Sie ein Ausgabeelement im Raum, so bleiben die definierten Ansichten relativ zu den Flächen des Ausgabeelementes bestehen. Dadurch sind auch Ansichten von Konstruktionen möglich, die nicht am globalen Koordinatensystem ausgerichtet sind.

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R-Stab <-> cadwork

Dieses Dokument beschreibt die Übergabemöglichlkeiten zwischen cadwork 3D und dem 3D Stabwerks- programm RSTAB der Firma Dlubal

cadwork <->RSTAB

1. Übergabe aus cadwork 3D1.1 Erzeugen der Daten

Anpassen des statischen Systems: Strecken und Verschieben der Achsen.(nicht zwingend erforderlich, aber im cadwork 3D ggf. einfacher)Einfügen der Auflagerpunkte als Knoten.modifizieren des Achsennamens mit Querschnnitt und Material. Z.B S10-8x18

Exportieren

Dateien

-> DXF Datei

Konstruktion im 3D

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cadwork <-> R-Stab

1. Übergabe aus cadwork 3D1.2 Ausgabe der Daten

Die Achsen werden als 3D DXF-Datei an das Programm RSTAB übergeben.

Exportieren

Dateien

-> DXF Datei

2. Rstab2.1 Import

Layer n. Name

Stabwerkstyp: Räumlich 3D Richtung der globalen Z-Achse: Nach oben

Datei

Importieren

Import der DXF-Datei

Umfang der Übergabe: Globale Koordinaten der Achsen und Knoten, Namen der Achsen werden als Querschnitte übergeben.

cadwork <->RSTAB

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2.2 Ausgabe der Daten

Es stehen 2 Mögliche Ausgabe zur Verfügung:a) Ausgabe über stp-Datei:

Datei

Exportieren

Als Typ "cadwork stp" Auswählen

b) über die RS-COM Schnittstelle (RStab-modul, kostenpflichtig!)

Für die Übergabe mit der RS-COM Schnittstelle muss keine spezielle Datei erzeugt werden. Das Programm muss nur geöffnet sein.

3. Importieren in cadwork 3D

a) Einlesen der stp-Datei:

Hinzufügen

Dateien

RSTAB-Datei

Die Elemente werden als Stäbe eingelesen. Stahlprofile werden mit mit den Stahlprofilen im 3D verglichen und eingelesen. Die Querschnitte entsprechen den Querschnitten wie bei im RSTAB Programm. ACHTUNG! Bei verdrehten Stäben kann es zu Ungenauigkeiten kommen!!

b) Einlesen über die RS-COM Schnittstelle:

Hinzufügen

Dateien

RSTAB-COM

Die Funktion steht nur zur Verfügung, wenn das RSTAB Programm geöffnet ist!Alle Elemente des ersten Fensters werden als Stäbe eingelesen.Vorhandene Stahlprofile werden mit mit den Stahlprofilen im 3D verglichen und eingelesen. Die Querschnitte entsprechen den Querschnitten wie bei im RSTAB Programm. Die Genauigkeit ist höher als bei der STP-Datei. DIe Verdrehungen werden richtig übergeben.

R-Stab <-> cadwork

cadwork <->RSTAB

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Betonschalung

verwandte Themen: Spline, Betontreppe, Freiformflächen

Ermitteln der bekannten Querschnittsflächen. Dabei gilt zu beachten, dass alle Flächen gleich viele Punkte auf ihrem Umfang haben müssen und auch im gleichen Drehsinn gezeichnet werden müssen.

Der Vorgang wird doppelt gemacht, einmal für die innere Form (Beton) und einmal für die äussere Form (Fassdauben).Beide Spline-Körper werden von einander subtrahiert.

die Fassdauben werden kopiert und die Schalung wird vervollständigt.

die Schalungsplatten werden eingefügt und mit der äusseren Form verschnitten

Die Fassdauben werden aufgetrennt und zu Stäben umgeformt.

Erstellen einer Beton- Trichterschalung mit:Innen- und Aussenform einzelne Schalungsbohlen (Fassdauben) Aussenhaut (Knaggen)

Betonschalung

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Betontreppe

verwandte Themen: Spline, Trichterschalung, Freiformflächen

Treppe mit der Verzugshilfe erstellen: - keine Futterbretli- Trittdicke 300mm- Wangenstärke 0.1 mm, Einstemmtiefe = 0- keinen Handlauf

Löschen aller unnötiger Teile

mit hinzufügen Spline wird ein Körper erzeugt, der später die Untersicht schneiden soll. Es empfiehlt sich, den Spline zu triangulieren und mindestens mit 5 Zwischenschnitten zu versehen.

Vorderkante und Unterkante von jedem Tritt wird eine Fläche konstruiert, die bis zum Fussbogen reicht. Die Flächen müssen je nach Treppe etwas grösser gemacht werden, als die Treppenbreite, damit der Schneidkörper in der Ecke genug gross ist.

Zum Schluss wird mit schneiden hart/weich die Untersicht der Blocktritte geschnitten und allenfalls die einzelnen Tritte zu einem Block verschweisst.Als Ergennis kriegt man wieder problemlos die Papierstreifen Mst. 1:1 für den Baumeister.

Erstellen einer Beton-Treppe mit:WangenschablonenUntersicht (Freiformfläche)

Betontreppe

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runder Kehlbalken

Dach und Lukarne als Hilfsvolumen zeichnen

Kehlsparren als hohe Platte zeichnen. Kehllinie im 2d abfahren und mit kopieren parallel..

Hilfskörper als Schneidkörper auf die Dachebenen legen, verschneiden und schweissen

Schneidkörper mit Kehlkörper verschneiden

Kehlkörper unterkante Dachfläche schneiden

Sparren ins Hauptdach und Bögen in die Lukarne legen und mit dem Kehlkörper verschneiden

Innere und äussere Verleimschablone im 2d erstellen: - 3d-Ansicht in Z, clipboard ohne verdeckte Linien - Linie zeichnen am Ort der Schablone- schneiden-Schnitt generieren

Erstellen einer runden Kehle mit:Kehlbalkenkörper, Schifterschnitten Verleimschablonen allen Ansichten

verwandte Themen: Spline, Trichterschalung, Freiformflächen

runder Kehlbalken

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Schrank-Karnis

Konstruktion des Grundkörpers.Der Karnis wird als Fläche (Profil) erfasst und entsprechend dessen Verlauf an die richtigen Stellen kopiert. Dabei wird mit kopieren - Rotation und kopieren Verschieben/Rotieren gearbeitet.

mit hinzufügen Spline wird der Karnis materialisiert und schlussendlich symetrisch kopiert und zu einem Stück verschweisst.

Erstellen eines Schrank-Karnis (doppelt gekrümmter Profilstab) mit: Körper des Profilstabes alle Ansichten

verwandte Themen: Spline, Trichterschalung, Freiformflächen

Schrank-Karnis