WIE SIE MIT DIGITALEN WORKFLOWS Der Wille zur VeränDerung ...€¦ · Als Experte für...
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PRAXISBERICHT PRINT- UND DOKUMENTENMANGAGEMENT: SO TRANSFORMIEREN SIE IHRE
DOKUMENTENPROZESSE
Der Wille zur VeränDerung: Warum es uns schWer fällt,
alte muster zu abzulegen
WIE SIE MIT DIGITALEN WORKFLOWS IHRE GESCHÄFTSPROZESSE
AGILER MACHEN
2 | Wie Sie mit digitalen Workflows Ihre Geschäftsprozesse agiler machen
DIGITALISIERUNG IM FOKUS
Der digitale Wandel bestimmt die öffentliche Diskussion. Doch auch wenn über-
all von den Möglichkeiten einer digitalen, vernetzten Welt zu lesen und zu hören
ist: Gerade, wenn es um klassische Büroprozesse geht, scheint die Digitalisie-
rung noch weit weg zu sein. Dabei besteht hier insbesondere für den Mittel-
stand ein erhebliches Potenzial, sich in dieses Neuland vorzuwagen.
„Arbeit wird sich agil verändern. Wir werden neue Formen finden. Wir werden immer stärker digitale Prozesse haben.
Wir werden stärker mit Daten arbeiten. Wir werden noch mobiler arbeiten“, so skizzierte Prof. Wilhelm Bauer vom
Fraunhofer Institut für Arbeitswirtschaft und Organisation (IAO) unlängst die prägenden Trends, die die Arbeitswelt er-
fasst haben und in den kommenden Jahren noch zunehmen. Und weiter: „Die Themen Team- und Zusammenarbeit,
offene Kollaborationsprozesse: Alles dies sind Aspekte, die unsere Arbeitsweisen zukünftig noch stärker bestimmen
werden. So verändert sich dann natürlich auch die Art und Weise, wie wir Unternehmen organisieren müssen.“ Ge-
rade der Mittelstand muss sich daher laut Prof. Bauer die Frage stellen, ob seine Prozesse zukunftsfähig sind und
moderne, mobile und damit auch schnellere Arbeitsweisen zulassen.
Vor allem für kleine und mittlere Unternehmen sieht der Wissenschaftler hier Chancen und Vorteile, digitale Work-
flows umzusetzen. Voraussetzung dafür ist allerdings, dass sich Unternehmen frühzeitig auf die neue Arbeitsorgani-
sation einstellen und somit agiles, also dezentrales und dennoch kollaboratives Arbeiten durch die Gestaltung ihrer
Workflow-Prozesse ermöglichen.
Dokumentenprozesse sind Schlüssel für agile Unternehmen
Hier kommt dem Thema Print- und Dokumentenmanagement eine zentrale Rolle zu, wie eine aktuelle Studie des
Marktforschungsinstituts IDC zeigt. Darin kommen die Analysten zu dem Schluss, dass sich ein ineffizientes Doku-
menten- und Content-Handling negativ auf den Geschäftserfolg auswirkt. Die Wirtschaft plant daher, vor allem bei
kundenzentrischen Prozessen sowie der Automatisierung von Geschäftsabläufen nachzulegen: Bei der Umsetzung
setzen die Entscheider auf branchenspezifische Komplettlösungen und Content Management.
Doch gerade kleine und mittelständische Unternehmen stehen häufig einem Investment in die beratungsintensi-
ve Einführung von Dokumentenmanagement-Systemen (DMS) oder Enterprise Content Management (ECM) kritisch
gegenüber. Dabei muss die Einführung eines entsprechenden Systems nicht zwangsläufig mit einem hohen Consul-
tant- und Customizing-Aufwand einhergehen. Oftmals reicht es aus, hier mit standardisierten Strukturen zu starten
und diese dann im Laufe der Jahre an weitere Anforderungen des Unternehmens oder der Bereiche anzupassen.
3 | Wie Sie mit digitalen Workflows Ihre Geschäftsprozesse agiler machen
Als Experte für Dokumenten-Workflows bietet KYOCERA Document Solutions daher mit dem KYOCERA Workflow
Manager eine standardisierte und skalierbare Lösung, mit der sich die wesentlichen Dokumentenprozesse in einem
Unternehmen managen lassen. Da die Implementierung kein aufwendiges Customizing erfordert, lassen sich die
Workflows schnell in den Unternehmensalltag integrieren.
Die Möglichkeiten digitaler Dokumentenprozesse sowie die Funktionsweise des KYOCERA Workflow Managers
möchten wir Ihnen in diesem E-Book vorstellen. Dazu skizzieren wir typische Anwendungsfelder am Beispiel der
fiktiven Cerebrum GmbH. Und auch wenn wir uns die Cerebrum GmbH nur ausgedacht haben: Ihre Herausforde-
rungen sind real!
4 | Wie Sie mit digitalen Workflows Ihre Geschäftsprozesse agiler machen
EINE FRAGE DER INFORMATION
Was leisten digitale Workflows und wie tragen sie zu einer Agilitätssteigerung
bei? Ein Besuch bei der fiktiven Cerebrum GmbH, die sich aber mit realen
Herausforderungen konfrontiert sieht.
„Die Digitalisierung der Wirtschaft nimmt Fahrt auf“, äußerte sich Thorsten Dirks, Präsident des Branchenver-
bands BITKOM im Rahmen der CeBIT 2016. Und tatsächlich: Laut einer aktuellen BITKOM-Studie gaben fast 64
Prozent der darin befragten Unternehmen an, dass sich infolge der digitalen Transformation ihre Geschäftsmo-
delle verändern werden. Dennoch gaben in derselben Umfrage rund ein Viertel (28 Prozent) der Unternehmen
an, keine Digitalisierungsstrategie zu haben.
Wo bitte geht’s zum Start?
Auch der Geschäftsführer des fiktiven Dienstleistungsunternehmens Cerebrum GmbH kennt diese Studie und
hat den Appell verstanden, sich den Herausforderungen, aber auch den Möglichkeiten der Digitalisierung zu
stellen. Doch nun fragt er sich: Wo soll ich beginnen? Eine Antwort auf diese Frage lautet: bei den eigenen
Prozessen.
Deutlich wird dies, wenn wir uns die Cerebrum GmbH einmal genauer anschauen: Das Unternehmen hat in
den vergangenen Jahren einige Entwicklungsphasen durchlaufen. So beschäftigt der Dienstleister rund 400
Mitarbeiter. Gleichzeitig hat sich die IT-Infrastruktur mit den gestiegenen Anforderungen der einzelnen Fachab-
teilungen geändert. Dabei wurden viele Entwicklungen auch aus den einzelnen Abteilungen getrieben: Lösun-
gen wurden daher unabhängig voneinander eingekauft, sodass Prozesse überwiegend abteilungsorientiert
aufgesetzt wurden und nur in Teilen digitalisiert sind. Dies erschwert die Zusammenarbeit, treibt die Kosten für
die Pflege nicht kompatibler Systeme und einer uneinheitlichen IT-Landschaft, die mehr mit Schnittstellenpflege
und -wartung zu tun hat. Vor allem das Suchen und Finden von Informationen ist daher immer wieder eine He-
rausforderung. Und genau hier geht es zum Startpunkt für eine Digitalisierungsstrategie: Beginnen Sie bei den
Bedürfnissen und Anforderungen Ihrer Mitarbeiter!
Als guter Geschäftsführer möchte auch der Cerebrum-Chef wissen, wie zufrieden seine Mitarbeiter mit ihren
jetzigen Arbeitsprozessen sind. Aus diesem Grund fragt er in den einzelnen Fachabteilungen nach, ob die ak-
tuellen Prozesse den Anforderungen der Mitarbeiter entsprechen. (Anmerkung: Wer wissen möchte, wie man
den Status quo seines Informationsmanagements in seinem Unternehmen bestimmt, dem sei an dieser Stelle
die Videoreportage zur KYOCERA Potenzialanalyse nahegelegt.)
5 | Wie Sie mit digitalen Workflows Ihre Geschäftsprozesse agiler machen
Konkret gibt es die folgenden Anforderungen aus den Fachabteilungen:
1. Die Buchhaltung möchte die Zahlungsmoral verbessern. Dabei soll insbesondere durch schnellere
Bearbeitungszeiten von Skonti profitiert werden.
2. Die Marketingabteilung möchte zusammen mit einem Kunden an Vertragstexten arbeiten und dabei
jeden Bearbeitungsschritt nachvollziehen können.
3. Die HR-Verantwortliche möchte die aufwendigen Prozesse, die mit der Beförderung oder dem Austritt
eines Mitarbeiters zusammenhängen, vereinfachen.
4. Der Vertriebsleiter möchte das Aftersales forcieren und wünscht sich daher einen besseren Einblick
in bestehende Kundenprojekte. Vor allem möchte er wissen, welche Bestellungen bei welchem
Kunden in Auftrag gegeben wurden.
Mit diesen vier Anforderungen hat die Cerebrum GmbH einen guten Startpunkt für eine Digitalisierungsstrate-
gie gefunden, denn: Bei allen Anforderungen geht es immer um die Weiterleitung, Bearbeitung und das Wie-
derauffinden – zusammengefasst also um das Managen – von Informationen.
Mit digitalen Lösungen bestehen gerade im Bereich des Informationsmanagements große Potenziale, entspre-
chende Geschäftsabläufe zu optimieren. Doch wie geht man bei der Optimierung der Informationsflüsse, sprich
der Einführung digitaler Workflows am besten vor? Und vor allem: Was kostet die Cerebrum das Ganze? Gerade
Mittelständler befürchten, dass die Umstellung ihrer Abläufe und die Einführung einer passenden Lösung kos-
tenintensiv und zudem komplex sind. Dass dies nicht der Fall sein muss, zeigt der KYOCERA Workflow Manager.
6 | Wie Sie mit digitalen Workflows Ihre Geschäftsprozesse agiler machen
DIGITALE WORKFLOWS VON KYOCERA
Viele Mittelständler wie die Cerebrum GmbH sehen die Einführung völlig neuer
digitaler Workflows als große Herausforderung. Oftmals bestehen Befürchtun-
gen, dass die Kosten zu hoch sind und die Dauer für die Umstellung der
Workflows sowie die Schulung der Mitarbeiter das Tagesgeschäft behindern.
KYOCERA Document Solutions hat diesen Bedarf erkannt und bietet insbesondere kleinen und mittleren Un-
ternehmen mit dem KYOCERA Workflow Manager eine Software, die sich leicht in den Arbeitsalltag integrieren
lässt. Die Installation selbst dauert dabei nur wenige Minuten. Ferner unterstützt die einfache Menüführung
die Benutzerfreundlichkeit, sodass die Mitarbeiter der Cerebrum GmbH schnell mit den digitalen Workflows
arbeiten können.
Der KYOCERA Workflow Manager besteht aus vier Modulen, die die wesentlichen Prozesse im Geschäftsalltag
abdecken. Diese sind:
KYOCERA Workflow Manager PM zum Managen von lieferantenbezogenen Dokumenten wie Rechnungen,
Angebots- oder Vertragsdaten
KYOCERA Workflow Manager HR, der die Handhabung sämtlicher Personalprozesse erlaubt
KYOCERA Workflow Manager CM für die digitale Verwaltung von Verträgen
KYOCERA Workflow Manger SD, mit dem sich Kundendaten organisieren lassen
Die Module können dabei unabhängig voneinander eingesetzt werden. Allerdings entfaltet sich erst durch
die Verzahnung der einzelnen Module eine komplette Informationsplattform, mit der sich Informationen im Un-
ternehmen managen lassen. Im Folgenden zeigen wir Ihnen, wie die einzelnen Module der Cerebrum GmbH
helfen, die im letzten Kapitel beschriebenen Herausforderungen in den einzelnen Unternehmensbereichen zu
lösen:
HERAUSFORDERUNG 1: RECHNUNGSEINGANG OPTIMIEREN
Am Empfang der Cerebrum GmbH gehen pro Tag mehrere Rechnungen auf dem Postweg ein. Hier werden
sie von der Empfangsmitarbeiterin geöffnet, mit einem Eingangsstempel versehen und in die Buchhaltung wei-
7 | Wie Sie mit digitalen Workflows Ihre Geschäftsprozesse agiler machen
tergeleitet. Danach werden sie physisch zum jeweils zuständigen Mitarbeiter in der Abteilung befördert, der
die sachliche Richtigkeit prüft und bestätigt. Oft macht dieser dann noch eine Kopie, bevor er die Rechnung
an die Buchhaltung übergibt. Dort erfolgt nochmals eine Prüfung der rechnerischen Richtigkeit (Abweichungen
vom Angebot, Mehrwertsteuer richtig berechnet). Erst danach wird die Rechnung in die Software für Buchhal-
tung und Rechnungswesen eingebucht. Mit dem nächsten Rechnungslauf wird der Betrag überwiesen. Ist der
Rechnungssteller noch unbekannt, wird ein Debitorenkonto angelegt. Insgesamt sind also schnell bis zu sechs
Personen über einen Zeitraum von mehreren Tagen mit dem Vorgang beschäftigt – zeitkritischer wird es, wenn
einer oder mehrere Beteiligte krankheits- oder urlaubsbedingt fehlen.
Mit dem PM-Modul des KYOCERA Workflow Managers lässt sich dies vermeiden: Die Rechnung wird auf der
Poststelle eingescannt, der Besteller erhält eine Nachricht über sein E-Mail-Programm. Er loggt sich in den
KYOCERA Workflow Manager ein, kann die hier digital abgelegte Rechnung prüfen bzw. die sachliche Rich-
tigkeit bestätigen. Dies alles macht er mit nur wenigen Mausklicks. Die Rechnung geht dann in einem fest de-
finierten Workflow an den nächsten zuständigen Mitarbeiter oder, falls dieser im Urlaub ist, an die Vertretung.
In der Regel reduzieren sich dadurch die Prozesslaufzeiten auf Bruchteile des Zeitaufwands für die händische
Bearbeitung. Deshalb lassen sich auch alle Skonti ausschöpfen. Vor allem sinken die internen Personalkosten
für die Bearbeitung. Wird die Rechnung zudem mit einer OCR-Texterkennung gescannt, ist auch die spätere
Suche nach bestimmten Dokumenten in der Software kein Problem mehr.
Rechnungsfreigabeprozesse werden transparenter und schneller.
8 | Wie Sie mit digitalen Workflows Ihre Geschäftsprozesse agiler machen
Vorteile des digitalen Rechnungseingangs
Eingangsrechnungen durchlaufen im KYOCERA Workflow Manager also einen definierten Weg durch das
Unternehmen und werden nach der Bearbeitung in einem elektronischen Archiv abgelegt. Jeder Arbeits-
schritt wird als Aufgabe bezeichnet und einem oder mehreren Benutzern oder Gruppen zugewiesen.
Jeder Benutzer hat seine genau definierten Zugriffs- und Bearbeitungsrechte. Nach der Bearbeitung
werden seine Aufgaben bzw. Teilaufgaben durch seine Aktion abgeschlossen. Danach erhält automatisch
der nächste Bearbeiter eine Nachricht per E-Mail bzw. einen Eintrag in seiner Aufgabenliste. Diese sieht
er nach dem Einloggen als Erstes in seinem Workflow-Portal. Jede Eingangsrechnung kann von berechtig-
ten Benutzern („Super User“) zu jedem Zeitpunkt der Bearbeitung eingesehen werden. So kann beispiels-
weise die Buchhaltung durch eine einfache Filterung auch solche Rechnungen finden, die sich gerade in
der sachlichen Prüfung durch die Fachabteilung befinden.
Eingangsrechnungen werden nach Abschluss der Bearbeitungsprozesse im Archiv zusammen mit einem
Workflow-Protokoll abgelegt. In diesem lässt sich nachvollziehen, wer wann welchen Schritt wie abge-
schlossen hat. Damit ist der gesamte Prozess für spätere Recherchen auch schnell wieder auffindbar.
Technisch ist es möglich, Aufgaben automatisch nach einem definierten Zeitraum zu eskalieren und
Benachrichtigungen zu versenden. Hierdurch wird sichergestellt, dass Aufgaben sich nicht verzögern
oder liegenbleiben.
HERAUSFORDERUNG 2: VERTRAGSFREIGABEN BESCHLEUNIGEN
In der Marketing-Abteilung der Cerebrum GmbH arbeiten die Mitarbeiter mit verschiedenen Dienstleistern und
Agenturen zusammen. Die einzelnen Verträge und Vereinbarungen werden dann in einem Verzeichnis abgelegt.
Der neue Marketing-Leiter möchte sich nun einen Überblick verschaffen, welche Vereinbarungen geschlossen
sind bzw. welche Fristen die einzelnen Verträge haben. Sein Ziel ist es, einen Prozess zu etablieren, durch den
sich die Erstellung einer neuen Vereinbarung beschleunigen lässt: Hier hilft der KYOCERA Workflow Manager CM,
um die Einhaltung von Fristen, die Überwachung von Risiken sowie ereignisabhängige Wiedervorlagen im Auge
zu behalten bzw. diese zu bearbeiten.
Meistens sind an Verträgen nicht nur Mitarbeiter aus der Marketing-Abteilung, sondern auch weitere interne wie
externe Mitarbeiter beteiligt, die unterschiedliche Aufgaben bei der Vertragsabwicklung wahrnehmen. Hier ist
Teamarbeit gefragt. Und die beginnt schon mit der Vertragsgestaltung. Im KYOCERA Workflow Manager CM ste-
hen Vorlagen und Textbausteine zur Verfügung, mit denen sich ein Vertragsentwurf mit wenigen Mausklicks er-
stellen lässt. Für die interne und externe Abstimmung lassen sich dann alle beteiligten Personen einbinden, die an
9 | Wie Sie mit digitalen Workflows Ihre Geschäftsprozesse agiler machen
dem Entwurf arbeiten sollen.
Statt mit einer klassischen Um-
laufmappe wird dieser Abstim-
mungsprozess digital gesteu-
ert und dokumentiert. Auch
nach Vertragsschluss geht der
Workflow weiter. Alle inhalt-
lichen Regelungen wie Leis-
tungs- und Zahlungstermine
sowie Abrechnungen lassen
sich überwachen. So entste-
hen keine Fristversäumnisse,
weil der KYOCERA Workflow
Manager die zuständigen Mit-
arbeiter rechtzeitig automa-
tisch erinnert.
Vorteile des digitalen Vertragsmanagements
Vom ersten Vertragsentwurf bis zur Vertragsschließung und -abwicklung unterstützt und überwacht
der KYOCERA Workflow Manager alle Prozessschritte. Jeder Bearbeiter sieht nach dem Einloggen
rechtzeitig, welche Aufgaben er wahrzunehmen hat, oder wird über eine vom System ausgelöste
E-Mail darüber informiert. Alle Vorgänge, ob E-Mails, Bilder, Nebenabsprachen oder Ereignisse rund
um den Vertrag, landen automatisch in der elektronischen Vertragsakte. Und weil alles an definierten
Speicherorten liegt, lassen sich selbst nach Jahren alle Verträge mit wenigen Mausklicks wiederfinden
und weiterbearbeiten.
HERAUSFORDERUNG 3: PERSONALPROZESSE VEREINFACHEN
Die Prozesse, die hinter der Beförderung oder dem Austritt eines Mitarbeiters stecken, sind vielschichtig. Die
HR-Chefin der Cerebrum GmbH möchte daher diese Prozesse, die zudem in ihrer Komplexität sehr unterschied-
lich ausfallen, vereinfachen. Sie wünscht sich daher eine strukturierte Verwaltung, eine transparente Statusüber-
sicht und die zentrale Verfügbarkeit aller benötigten Informationen. Und das zu jeder Zeit für jeden zugriffsberech-
tigten Bearbeiter. Da aber vielfach noch papiergebundene Akten geführt werden, sind Abstimmungsprozesse
besonders aufwendig.
Welche Verträge laufen wann aus? Der KYOCERA
Workflow Manager CM erinnert Sie!
10 | Wie Sie mit digitalen Workflows Ihre Geschäftsprozesse agiler machen
Digitale Personalakte
So auch im Falle einer Beförderung. Hiermit sind zahlreiche Teilaufgaben verbunden, die von verschiedenen
Bearbeitern im Unternehmen erledigt werden müssen: In der Regel muss bei einer Beförderung der Vorge-
setzte eine Beurteilung schreiben. Er erhält dazu einen Eintrag in seiner Aufgabenliste. Hat er diese erstellt,
geht der Prozess weiter zu einem Bearbeiter in der Personalabteilung, der auf dieser Basis ein Zwischen-
zeugnis formuliert. Parallel erstellt ein
anderer Bearbeiter einen Änderungs-
vertrag. Nach Unterschrift von allen
Beteiligten werden die Dokumente
eingescannt und in der digitalen Per-
sonalakte archiviert. Dann ist die Ver-
waltung gefordert, alle notwendigen
Arbeitsmaterialien anzupassen. So er-
hält ein Mitarbeiter die Aufgabe, einen
neuen Satz Visitenkarten mit den Ver-
änderungen im Titel oder in den Kon-
taktdaten des Mitarbeiters anzuferti-
gen. Bei geänderten Gehaltsprofilen
wird auch die Buchhaltung informiert,
damit diese zum Dienstantritt auf der
neuen Position bei der Auszahlung
das geänderte Gehalt berücksichtigt.
Vorteile der digitalen Personalakte
Mithilfe des HR-Moduls des KYOCERA Workflow Managers werden Arbeitsprozesse enorm beschleunigt
und vereinfacht. Sämtliche personalrelevanten Dokumente von Mitarbeitern werden in einer digitalen
Akte gespeichert und zentral verwaltet. Die Vorgänge erfolgen klar strukturiert. Der digitale Workflow im
Personalmanagement begleitet alle Vorgänge und garantiert, dass anstehende Aufgaben von allen Be-
teiligten zeitnah erledigt werden. Von der Personalplanung und dem Recruiting über die Kommunikation
zwischen HR und Fachabteilungen und den Informationsaustausch bis hin zur Entscheidungsfindung bei
Einstellung, Urlaubs- und Einsatzplanung, Beförderung und Kündigung begleitet der Workflow Manager
alle Prozesse. Das beschleunigt Routineaufgaben und spart Zeit und damit Kosten in der Personalarbeit.
Durch die rechtssichere Archivierung gehen keine Dokumente verloren und stehen auch später für die
Bearbeitung durch die Berechtigten überall im Unternehmen zur Verfügung.
Ein Blick in die digitale Personalakte.
11 | Wie Sie mit digitalen Workflows Ihre Geschäftsprozesse agiler machen
HERAUSFORDERUNG 4: AFTERSALES FORCIEREN
Der Vertriebsleiter der Cerebrum GmbH möchte das Aftersales forcieren und seine Mitarbeiter in die Lage
versetzen, schnell und kompetent auf Support-Anfragen zu reagieren. Allerdings sind die Informationen zu
den einzelnen Kundenprojekten nicht einheitlich gepflegt, sodass die Sachbearbeiter nicht umgehend auf
neue Anfragen reagieren können. Um die Reaktionsfähigkeit der Mitarbeiter zu erhöhen, eignet sich das
SD-Modul des KYOCERA Workflow Managers. Vertriebsmitarbeiter, Sachbearbeiter oder Servicepersonal er-
halten somit auf einen Blick Informationen zur konkreten Situation beim Kunden und können so innerhalb
kürzester Zeit Auskünfte zu Anfragen erteilen. Durch die Möglichkeit zur Dokumentation kennen alle Mitar-
beiter der Cerebrum immer den aktuellen Stand eines Projekts, haben Zugriff auf wichtige Korrespondenzen
oder Angebote.
Vorteile des KYOCERA Workflow Managers SD
Ob es um die Annahme von Bestellungen oder um Reklamationen geht, um Auskünfte zum aktuellen
Lieferstatus, Fragen zu früheren Lieferungen oder um technische Informationen – für alle Mitarbeiter
mit Kundenkontakt ist somit ein schneller und zentraler Zugriff auf kundenbetreffende Informationen
möglich. Damit die Mitarbeiter sofort mit dem KYOCERA Workflow Manager SD arbeiten können, bietet
dieser eine vorgefertigte Ablagestruktur: Zu jedem Kunden können hier beliebig viele Projekte
angelegt und verwaltet werden. Um den unterschiedlichen Anforderungen der Mitarbeiter und
Abteilungen gerecht zu werden, werden die Daten innerhalb eines Projekts in unterschiedlichen
Sichten präsentiert. Das ermöglicht einen effektiven und gleichermaßen gezielten Umgang mit den
Daten. Alle relevanten Dokumentarten, Attribute und Masken sind bereits eingerichtet, sodass Doku-
mente sofort klassifiziert und abgelegt werden können.
Besonders von Vorteil ist hier die Volltextsuche, die natürlich auch in den anderen Modulen des
KYOCERA Workflow Managers möglich ist: So können Mitarbeiter über die integrierte Suchfunktion
sämtliche Einträge zu einem Kunden schnell finden. Auch die Suche aus anderen Applikationen, wie
dem Editor, dem ERP-System oder einer Website, ist problemlos möglich. So finden Mitarbeiter sehr
einfach alle relevanten Informationen zu einem Vorgang in Sekundenschnelle.
Implementierung im Geschäftsalltag
Diese vier Beispiele zeigen, wie Sie mit dem KYOCERA Workflow Manager Ihre typischen Unternehmensab-
läufe agiler gestalten können. Die Installation der KYOCERA-Lösung nimmt nur wenige Minuten in An-
12 | Wie Sie mit digitalen Workflows Ihre Geschäftsprozesse agiler machen
spruch. Durch die struktu-
rierte Benutzeroberfläche
ist auch die Einbindung in
den Livebetrieb kein Prob-
lem. Durch den modularen
Aufbau kann auch zunächst
nur ein Modul genutzt wer-
den. Damit etablieren wir
bereits die grundlegenden
Funktionen, sodass auch
eine spätere Einführung
der anderen Module kein
Problem darstellt.
Das SD-Modul des KYOCERA Workflow Managers ermöglicht das einfache
Managen von Kundenprojekten.
13 | Wie Sie mit digitalen Workflows Ihre Geschäftsprozesse agiler machen
FÜNF GUTE GRÜNDE FÜR DEN KYOCERA WORKFLOW MANAGER
Der KYOCERA Workflow Manager eignet sich, um die wichtigsten Dokumenten-
prozesse im Unternehmen digital abzubilden, und trägt somit zu einer Agilitäts-
steigerung des Unternehmens bei.
Die wesentlichen Vorteile der KYOCERA-Lösung sind:
1. Der KYOCERA Workflow Manager besteht aus vier Modulen, die sowohl unabhängig voneinander als auch
kombiniert genutzt werden können. So lässt sich eine einheitliche unternehmensweite Dokumentenmanage-
ment- bzw. Digitalisierungsstrategie aufsetzen.
2. Die Implementierung des KYOCERA Workflow Managers in den Unternehmensalltag erfolgt binnen drei Tagen.
Damit nutzen Sie viele Vorteile eines DMS, ohne zunächst ein langfristiges Customizing durchführen zu müs-
sen.
3. Der KYOCERA Workflow Manager erlaubt das einfache Aufsetzen von typischen Unternehmens-Workflows,
sodass sich Bearbeitungszeiten verkürzen und Vorgänge nachvollziehbarer werden. Dadurch und dank seiner
intuitiven Benutzeroberfläche ermöglicht er auch kollaboratives Arbeiten.
4. Über eine leistungsstarke Volltextsuche sind Dokumente und Informationen bequem und schnell zu finden.
5. Der KYOCERA Workflow Manager setzt auf der ECM-Plattform nscale der Ceyoniq-Group auf. Damit ist er in
seinem Funktionsumfang sehr flexibel skalierbar und passt sich Ihren Prozessen an. Die Lösung ist damit ab-
solut zukunftssicher.
Wenn Sie weitere Informationen zum KYOCERA Workflow Manager bzw. dessen Funktionsweise benötigen, spre-
chen Sie uns gerne an. Zudem empfehlen wir Ihnen unsere Webcasts, die Sie auf www.smart.kyocera.de im Be-
reich „Webcasts“ finden.
14 | Wie Sie mit digitalen Workflows Ihre Geschäftsprozesse agiler machen
KYOCERA Document Solutions ist ein weltweit führender Anbieter von Lösungen und Dienstleistungen im Bereich
Dokumentenmanagement. Die Produktpalette umfasst neben ressourcenschonenden Druckern und Multifunktions-
systemen auch Verbrauchsmaterialien sowie Solutions und Services. Gemeinsam mit seinen Fachhandelspartnern
unterstützt KYOCERA Document Solutions Unternehmenskunden dabei, Dokumentenprozesse effizienter und kosten-
günstiger zu gestalten. Dazu setzt das Unternehmen auf eine sorgfältige Analyse der vorhandenen Dokumenteninfra-
struktur und erarbeitet dann – gemeinsam mit regionalen und kompetenten Fachhandelspartnern – ein Optimierungs-
konzept. Eine Aufgabe, die angesichts der Digitalisierung unserer Arbeitswelt immer wichtiger wird. Dazu engagiert
sich das Unternehmen unter anderem im vom Fraunhofer-Institut für Arbeitswirtschaft und Organisation (IAO) initiierten
Verbundforschungsprojekt OFFICE 21. Ziel dieses Projekts ist es, die Herausforderungen einer sich verändernden Ar-
beits- und Bürowelt besser zu verstehen und daraus entsprechende Lösungen abzuleiten.
Nachhaltige Dokumentenprozesse
Als hundertprozentige Tochtergesellschaft der japanischen KYOCERA Corporation spielt insbesondere das Thema
Umweltschutz bei KYOCERA Document Solutions eine zentrale Rolle: So legte bereits der Gründer des KYOCERA-Kon-
zerns, Dr. Kazuo Inamori, im Jahre 1959 fest, dass eine harmonische Koexistenz mit Natur und Gesellschaft die Grund-
lage aller Geschäftsaktivitäten zu sein hat. Daher verbindet man auch in der deutschen Niederlassung von KYOCERA
Document Solutions, die im Jahr 2016 ihr 30-jähriges Bestehen feiert, Ökonomie und Ökologie miteinander.
Neben dem Angebot von klimaneutralem Toner gehört hierzu vor allem der „KYOCERA Umweltpreis“. Dieser wird
im Jahr 2016 bereits zum fünften Mal verliehen und möchte die Entwicklung von umweltfreundlichen Bürokonzepten
fördern. Der „KYOCERA Umweltpreis“ ist aus der seit 1987 bestehenden Partnerschaft mit der Deutschen Umwelthilfe
(DUH) hervorgegangen. Für sein Umweltengagement wurde KYOCERA Document Solutions Deutschland 2014 auch
mit dem „Blauen Engel-Preis“ ausgezeichnet.
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