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Wie Systeme lebendiger gestaltet werden Neue Perspektiven für Partizipation durch Christopher Alexander und seine "Mustersprache" Reitherhaus, Herzogenburg; 29.6.2012 Veranstalter: Verein „Garten der Generationen“ Dr. Markus Distelberger Vortragender: DI Dr. Helmut Leitner

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Wie Systeme lebendiger gestaltet werden

Neue Perspektiven für Partizipation durchChristopher Alexander und seine "Mustersprache"

Reitherhaus, Herzogenburg; 29.6.2012 Veranstalter: Verein „Garten der Generationen“

Dr. Markus Distelberger

Vortragender: DI Dr. Helmut Leitner

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Einstieg: Lebendigkeit?

Wir stecken in Schwierigkeiten, wir haben:

- große ökologische Probleme- große wirtschaftliche Probleme

- große soziale Probleme... und es gibt einen enormen Bedarf an

Veränderung, Kreativität und Zusammenarbeit.

Wie kann man erfolgreich und mit Freude an der Lösung dieser

Probleme arbeiten?

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Was ist das Lebendige, das wir wollen?

die lebendige Architektur (Ort, Stadt, Dorf)die lebendige Organisation (z. B. Verein)der lebendige Kunstwerk (Film, Roman, Aufsatz)die lebendige Beziehung zu anderen Menschender lebendige Glaube? die lebendige Kirche?sich SELBST lebendig fühlendie lebendige Demokratie (Gemeinschaft)

Es geht nicht um rein biologische Lebendigkeit,

sondern um eine Qualität von Systemen

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Christopher Alexander

1936 in Wien geboren, 1938 nach EnglandCambridge: Bachelor Architektur, Master

MathematikErster Doktor der Architektur an der Harward-

Universität „Notes on the Synthesis of Form“, preisgekrönt

Professor an der Universität von Berkeley - „Center for Environmental Studies“ - etwa 200 Architekturprojekte in aller Welt - 13 Bücher

Vielfache Auszeichnungen, Mitglied von Akademien

für Wissenschaft und Kunst (Schweden, USA)

Lebt jetzt emeritiert und zurückgezogenin Sussex, England.

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Bücher/Schaffensperioden von Christopher Alexander1964 1975-1993 2003-2005

FormFunktionMathematik

Lernen aus der Tradition

Lernen von der NaturParallele zur Architektur

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Kampf gegen den Architektur-MAINSTREAM

Im Buch „A Timeless Way of Building“: „The theory of architecture in our world today is bankrupt. ...

people are aware that something is deeply wrong.“ Alexanders Gegenmodell:

Zentraler Begriff „Lebendigkeit“, Ziel ist• die Lebensqualität der Menschen zu heben• der sich „lebendig fühlende Mensch“ (befreit, ohne Stress)• das lebendige System (die lebendige Architektur oder Stadt)

Partizipativer Prozess vermittelt durch Muster und Mustersprachen

Reaktionen: Ablehnung durch den Architektur-Mainstream Starke Resonanz in anderen Bereichen

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Beispiele für Mustersprachen

- A PATTERN LANGUAGE (1975) (Architektur, Chr. Alexander, Nikos Salingaros)

- SOFTWARE DESIGN PATTERNS (Programmierung, EUROPLOP seit 1995, 1996, ...

2009, ...)- LIBERATING VOICES PL (2008)

(CPSR, Doug Schuler)- „People have the right to the information and communication systems

they need, to better face the future as engaged and empowered citizens. The Liberating Voices pattern language is intended to help develop the social imagination that we need for this struggle.“

- PERMAKULTUR AKADEMIE PATTERN LANGUAGE (2007)(Permakultur Akademie / Deutschland, Jascha Rohr u.a.)

- TRANSITION AS A PATTERN LANGUAGE (2010)(Transition Network, Rob Hopkins)

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„Mustertheorie“ - Buch

MustertheorieEinführung and Perspektiven auf den Spuren von Christopher Alexander.

Helmut LeitnerVerlag Nausner & NausnerNov. 2007ISBN 978-3901402500http://mustertheorie.de/

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Wie werden Systeme lebendiger?

Bei Gestaltung: Urteilsfähigkeit bez. LebendigkeitDichte, Intensität und Vielfalt von ElementenVerbundenheit von Form und Funktion

Verwendung bewährter kultureller Muster Offenheit für neue, alternative Muster

Eigenschaften lebendiger StrukturenPrinzipien lebendiger Prozesse (z. B. Partizipation)Ganzheitliche Perspektiven bei der GestaltungPersönlichkeit, Individualität, Einzigartigkeit

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Resonanzurteile – „Lebendigkeit“ (1)

Womit kannst Du dich mehr identifizieren?Was spiegelt mehr Dein Sein, Deine Existenz, was Du bist?

Womit bist Du als Mensch mehr in Resonanz?

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Resonanzurteile – „Lebendigkeit“ (2)

Womit kannst Du dich mehr identifizieren?Was spiegelt mehr Dein Sein, Deine Existenz, was Du bist?

Womit bist Du als Mensch mehr in Resonanz?

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Resonanzurteile – „Lebendigkeit“ (3)

Womit kannst Du dich persönlich mehr identifizieren?In welcher Umgebung würdest du dich wohler fühlen (leben wollen)?

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Projekt „Eishin Campus“ (Tokio)

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Projekt „Julien Street Inn“ Obdachlosenheim

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Was ist eine Mustersprache?

Eine Sammlung von Mustern=ProblemlösungenAusreichend vollständig für die

EntwicklungsituationMindest-Know-How für die (Mit-)GestaltungElemente einer FormenspracheAls Spiel betrachtet: das strategische WissenOffenes System: auf Erweiterung ausgerichtetUnterstützt den Aufbau von GemeinschaftGibt Sicherheit durch philosophischen Rahmen

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Was sind Muster? Wozu Muster?

Was sind Muster? generische Problemlösungen effiziente Beschreibungen (was man wissen muss) verbunden mit anderen Mustern => Mustersprache KEINE Ideale, KEINE Vorgaben von außen KEINE fertige Konstruktion, KEIN Patentrezept Ein Format der Wissensvermittlung

Wozu Muster? „Das Rad nicht neu erfinden“ (Erfahrungsaustausch) Unterstützung lokale Prozesse und Entscheidungen Qualität durch Anpassung an die lokale Situation

Wen gehen Muster an? Gestalter / Entscheidungsträger / Betroffene

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Muster: systematische BeschreibungenMuster: Name

Problem & Lösung mit:

Ausgangs-/Endsituation

Bild/Diagramm/Symbol

Inputs und OutputsVerbundene MusterAlternative Muster

Vorteile und NachteileAnwendungsbeispiele

Know-How

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Beispiele für Muster-Wissen

(1) Was muss man über vertraute Muster wie: Einfamilienhaus, Workshop, Online-Community Verein, Selbsthilfegruppe, Buch Förderantrag, U-Bahn, Kinderspielplatz ...

... wirklich wissen, um sie einsetzen zu können?(2) Wie kann man neue Muster wie: Energieautarkie, Windenergieanlage Social Business, Ökodorf Demokratie (in Nordafrika oder Osteuropa) ...so gut verstehen, das sie in die Welt kommen

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Projekt „Mexicali“ (Buch „The Production of Houses“) eine frühe Form partizipativen Bauens (1975) im Slum

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Alexander entwickelt in „The Nature of Order“einen umfassenden Ordnungsbegriff

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Eigenschaften lebendiger Strukturen

starkes Zentrum

Kontrast Differenz

Adaptierte Form Anpassung

ausgeprägteGrenze

Die LeereFreiraum

GrößenstufenProportion

Gradueller Übergang

EchoÄhnlichkeit

Individualität ohne Perfektion

VerschränkungZweideutigkeit

Einfachheit innere Ruhe

ganzheitlicheVerbundenheit

lokale Symmetrie

positiver RaumKomplementarität

alternierende Wiederholung

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Wozu dienen diese Struktur-Eigenschaften?

zum Sprechen / Arbeiten über beliebige Systeme Positiv – also „Keine Angst vor Eigenschaft A“ Hinweis auf potenzielle Gestaltungsschritte

Wo kann ich bei einem System ansetzen? Welche Formen kann ich ausprägen/erzeugen?

Wichtige mit Eigenschaften verbundene Gedanken z.B. Grenze: (1) Trennen (2) Verbinden (3) Lebensraum

die Gegenläufigkeit mancher Eigenschaften erfordert das richtige Maß (MEHR ist nicht immer BESSER)

Ziel: der Erwerb von Urteilskraft (durch die Praxis) Ausprägung eines Gefühl für die Lebendigkeit Integration mit der zugehörigen Rationalität

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Prinzipien lebendiger Prozesse

Schrittweise reversible SchritteFortschritte(einfach und direkt)

strukturerhaltend(nach Möglichkeit)

Neues aus dem Vorhandenem

Bei den Schwächenansetzen (heilen)

das Wohl für Alle (keine Verlierer)

offener Prozess(Sog der Partizipation)

ResonanzZur Lebendigkeit

richtige Anordnung der Schritte

ganzheitlich Umsicht(außen–neben–innen)

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Wozu diese Prozess-Prinzipien?

Den kreativen Prozess erreichbarer machen (entmystifizieren) von der Kunst zum Handwerk kommen Mitgestaltung/Partizipation ermöglichen

Gemeinschaftliches Arbeiten Bessere Rollenverteilung Respekt vor den Betroffenen Rationaler Umgang mit den Ideen/Konzepten

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Das Leben: Strukturen – Prozesse – Muster

lebendige dynamischeProzesse

relativ stabileStrukturen

Frederic Vester „Die Kunst vernetzt zu denken“ Neuer Bericht an den Club of Rome: „Es geht um das „Gesicht“ der Realität, das Erkennen von Mustern...“

Entfaltung Selbst

NaturÖkologie

Nächste Menschen,Partner, FamilieGesellschaft

Organisationen Muster wiederverwendbare

Problemlösungen (Sinn)

Universum/Leben istEntfaltung

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Alexandrinische Ethik: Partnerschaft für beidseitige Entwicklung

Die Architekt-Nutzer-BeziehungDie Arzt-Patient-BeziehungDie Lehrer-Schüler-BeziehungDie Mutter-Kind-BeziehungDie Trainer-Sportler-Beziehung...Jede Beziehung Ich-zu-Anderen

Freude an Austausch/Resonanz Freude an beidseitiger Entwicklung

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LokaleSituation

Veränderung der „Architektenrolle“

Architekt

Betroffene

Auftraggeber

LokaleSituation

Architekt

Beteiligte

Auftraggeber

ImageDenkmal

Architektur

An Bedürfnissenorientierte Architektur

MAINSTREAM / POSTMODERN ALEXANDER / PARTIZIPATIV

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Thema „Freude“

Erlebnisse des GelingensKreative ProduktivitätEntwicklung von GemeinschaftSpielerischer ProzessChristopher Alexander vermittelt

„Spielregeln“Konzepte (Begriffe, Eigenschaften, Prinzipien)Muster und Mustersprachen, Haltungenin allen Entwicklungssituationen anwendbar

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Folienreserve

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„Pandisziplinäre Hypothese“ der MustertheorieEs gibt ein universelles Wissen

über Strukturen und Entwicklungsprozesse,das in allen Disziplinen anwendbar ist !

Alexander sagt uns Wesentliches, das in vielen Bereichen anwendbar ist:

Mustersprachen / Struktureigenschaften etc.

Problem: Hat er immer Recht? Ist er vollständig?

Mustertheorie ist die Erforschung dieses Wissens

(von der Dogmatik zur Forschungsfrage)

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Muster in analytischer VerwendungInformelle Rollen in Online-Communities (Leitner 2004)

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castle of Elean Donan, Kyle of Lochalsh, Schottland