Wien, 27. April 2012 · 2014-11-20 · Dr.in Birgit Breninger, Lehrgangs-leitung Interkulturelle...

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VERANSTALTER: VEREIN WIRTSCHAFT FÜR INTEGRATION Wiener Rathaus Raiffeisenlandesbank NÖ-Wien Industriellenvereinigung, Haus der Industrie Österreichische Lotterien, Studio 44 Wien, 27. April 2012

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VERANSTALTER: VEREIN WIRTSCHAFT FÜR INTEGRATION

Wiener RathausRaiffeisenlandesbank NÖ-Wien

Industriellenvereinigung, Haus der Industrie

Österreichische Lotterien, Studio 44

Wien, 27. April 2012

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Fokus Partizipation:Wir denken quer – wir vernetzen –

wir gestalten Veränderung –Wir sind österreich!

herzlich willkommen zum 2. österreichischen integrationstag!

Vielfalt ist ein Gewinn für die Gesellschaft und den Wirtschaftsstandort Österreich! Am Österreichischen Integrationstag machen wir als Zivilgesellschaft gemeinsam diese Vielfalt sichtbar.

Mit dem Fokus auf Partizipation rücken wir heuer einen ent-scheidenden Aspekt demokratischer Gesellschaften in den Mittelpunkt. Partizipation bedeutet, dass jede Bürgerin und jeder Bürger – unabhängig von Herkunft, Geschlecht, Alter oder Religion – in allen Lebensbereichen Chancengleichheit hat und sich einbringen kann. Mit den Themen Gesellschaft, Bildung und Arbeitsmarkt konzentrieren wir uns auf drei we-sentliche Bereiche, in denen das Handeln aller Beteiligten notwendig ist. Gemeinsam möchten wir Strategien und An-sätze für die Stärkung von Teilhabe entwickeln.

Seit dem 1. Österreichischen Integrationstag im Vorjahr, an dem wir gemeinsam 14 Ziele erarbeitet haben, ist vieles gelungen. Einige der dort formulierten Ziele sind bereits er-folgreich umgesetzt, andere in Angriff genommen worden. Wir haben vieles geschafft, vieles erreicht – zusammen kön-nen wir aber noch mehr bewegen.

Mit Ihrer Teilnahme am ÖIT stärken Sie unseren gemein-samen Weg für ein respektvolles Miteinander! Als Verein Wirtschaft für Integration sind wir davon überzeugt, dass In-tegrationsarbeit eine wichtige Investition in die Zukunft ist. Danke, dass Sie mit uns diesen Weg gestalten wollen.

Dr. Georg Kraft-KinzObmann Verein

Wirtschaft für Integration

Mag. Ali Rahimistv. Obmann Verein

Wirtschaft für Integration

Verein Wirtschaft für Integrationquartier 21/MQ | Museumsplatz 1, e-1.4 | 1070 Wien

Tel.: +43 1 94 44 846info@vwfi .at

www.vwfi .at/integrationstag

Veranstalter

Vorbehaltlich Programmänderungen!

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BegrüSSung und eröffnungModeration: Ani Gülgün-Mayr ORF-Moderatorin

Ab 8.30 Uhr Registrierung und Anmeldung zu den Workshops

Empfangskaffee & Frühstückssnacks

09.30 Uhr GrußbotschaftProf. Harry KopietzErster Präsident des Wiener Landtags

EröffnungDr. Georg Kraft-Kinz & Mag. Ali RahimiObleute des Vereins Wirtschaft für Integration

Mag.a Zwetelina OrtegaGeschäftsführerin des Vereins Wirtschaft für Integration

Keynote Speeches„Das Programm Interkultur“ Dr. Mark TerkessidisMigrationsforscher und Autor

„Chancengleichheit. Blinde Flecken im österreichischen Diskurs“ Mag.a Olivera StajicRedaktionsleiterin, daStandard.at

11.00 Uhr Abfahrt zu den Räumlichkeiten der PartnerMittagspause mit Snacks

WorkShopS & geSpräche mit expertinnenDie Workshops finden in den Räumlichkeiten unserer Partner statt.

Partizipation und Gesellschaft

12.15– 16.00 Uhr

Medien Politik & Interessenvertretungen Bürgerschaftliches Engagement & Vereine

Partizipation und Bildung

12.15– 16.00 Uhr

Erwachsenenbildung Qualifikation von PädagogInnen

Partizipation und Arbeitsmarkt

12.15– 16.00 Uhr

Gering qualifizierte Jugendliche Frauen Hochqualifizierte

16.00 Uhr Workshopvernissage & Get-togetherAusstellung der visualisierten Ergebnisse in den Themenfeldern

17.00 Uhr Abfahrt zum Wiener Rathaus

ABendVerAnStALtungModeration: Ani Gülgün-Mayr ORF-Moderatorin

18.00 Uhr Begrüßung und Eröffnung Bürgermeister Dr. Michael Häupl

Präsentation der ErgebnisseGesellschaft: Dipl.-Soz. Kenan GüngörIntegrationsexperte, think difference

Bildung: Mag.a Zwetelina Ortega Geschäftsführerin des Vereins Wirtschaft für Integration

Arbeitsmarkt: Dr.in Alexandra SchöngrundnerExpertin Gesellschaftspolitik, Industriellenvereinigung

Statements & ResümeeStaatssekretär für Integration Sebastian KurzStadträtin für Integration Sandra Frauenberger

SchlussworteDr. Georg Kraft-Kinz & Mag. Ali RahimiObleute des Vereins Wirtschaft für Integration

Buffet und Ausklang der Konferenz

progrAmmüBerSicht

Wiener Rathaus

Raiffeisenlandesbank NÖ-Wien

Österreichische Lotterien, Studio 44

Industriellenvereinigung, Haus der Industrie

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Österreich ist historisch gesehen schon lang ein Zuwande-rungsland. Vielfältige Lebensformen und Mehrfachzuge-hörigkeiten sind Teil dessen. In den etablierten Strukturen und Institutionen ist von den damit verbundenen gesellschaft-lichen Realitäten wenig zu spüren. Debatten und Maßnahmen

basieren allzu oft auf Zuschreibungen von „Wir“ und „Die anderen“. Teilhabe und Chancengleichheit dürfen jedoch nicht vor vermeintlichen ethnischen oder kulturellen Grenzen halt machen, sondern müssen für alle BürgerInnen gelten und diese zur Beteiligung am gemeinsamen Leben ermutigen.

pArtiZipAtion und geSeLLSchAft

Medien transportieren das gesellschaft-liche Selbstverständnis. Eine multi-perspektivische und diskriminierungsfreie Berichterstattung ist daher wesentlich. Medienschaffenden kommt hierbei eine besondere Verantwortung zu. Medien-einrichtungen sind gefordert, Chancen-gleichheit und die Beteiligung an massen-medialen Diskursen für alle unabhängig von der Herkunft zu ermöglichen.

Welche Möglichkeiten der Artikulati-on und Teilhabe bieten Mainstream-Medien?

„Strukturen als Nadelöhr“ und Hürden für gleichberechtigte Teilhabe?

Vor welchen Herausforderungen stehen Medien in Bezug auf zunehmende Pluralität?

medien

Zeit: 12.15–16.00 UhrOrt: RLB NÖ-Wien

Leitung: Pari Niemann, Coach und Diversity-Trainerin, Norddeutscher Rundfunk (NDR)ExpertInnengespräch: Dr.in Karin Zauner, Kommunikationswissenschafterin, Forschungsbereich Medien & Migration

WorkShop 1

Interessenvertretungen als Formen organisierter Öffentlichkeit sind in Österreich historisch gewachsen. Eine repräsentative Beteiligung, die der sprachlichen und kulturellen Vielfalt entspricht, scheint weit entfernt. Es gilt inkludierende und exkludierende Struktu-ren und Praktiken in den Blick zu nehmen sowie neue Wege für Teilhabe zu denken.

Vor welchen alltäglichen Herausfor-derungen stehen Interessenver-tretungen in Bezug auf Teilhabe?

Welche zeitgemäßen Formen politischer/demokratischer Beteiligung sind denkbar?

Welche Anforderungen stellen neue Teilhabeformen an die Akteure?

politik & interessen-vertretungen

Leitung: Dr. Eugen Antalovsky, Geschäftsführer Europaforum Wien ExpertInnengespräch: Dr. Bernhard Perchinig, Forschungs-plattform Human Rights in the European Context, Universität Wien

WorkShop 2

Österreich nimmt unter den EU-Ländern einen Spitzenplatz bei der Freiwilligentätig-keit ein. Bürgerschaftliche Initiativen und Vereine spielen gerade im ländlichen Raum eine bedeutsame Rolle für den sozialen Zusammenhalt und den Austausch in der Gemeinschaft. Das Miteinander wird oftmals alltagsnah und abseits professio-neller Akteure ausgehandelt und steht vor alltagspraktischen Fragen.

Bürgerschaftliche Initiativen und Vereine als Türöffner oder Filter?

Gleichberechtigte Teilhabe: Welche Herausforderungen und Lösungen existieren?

Wie können Barrieren für bürger-schaftliches Engagement abgebaut werden?

Bürgerschaftliches engagement & Vereine

Leitung: DIin Elisabeth Purker, wiss. Referentin, Österreichische Gesellschaft für Umwelt und Technik (ÖGUT)ExpertInnengespräch: Mag.a Diana Karabinova, Migrations-beauftragte, Österreichisches Rotes Kreuz

WorkShop 3

Zeit: 12.15–16.00 UhrOrt: RLB NÖ-Wien

Zeit: 12.15–16.00 UhrOrt: RLB NÖ-Wien

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Bildung öffnet Türen, für sozialen und gesellschaftlichen Aufstieg, für aktive Teilhabe und persönliche Perspektiven. Sie ermutigt und verleiht die notwendigen Kompetenzen, um teilhaben und den eigenen Interessen Ausdruck verlei-hen zu können. Dies setzt ein Bildungssystem voraus, das

die sprachliche und kulturelle Vielfalt einer Zuwanderungs-gesellschaft wertschätzt und widerspiegelt – im institutio-nellen Verständnis seiner Einrichtungen, in der Zusammen-setzung der MitarbeiterInnen ebenso wie in den Bildungsangeboten.

pArtiZipAtion und BiLdung

Die Erwachsenenbildung muss für eine zunehmend heterogene Zielgruppe qualitätsvolle Angebote gestalten, die sprachlicher und kultureller Vielfalt gerecht werden. Beteiligungschancen berühren zudem den institutionellen Kern von Erwachsenenbildungsinstitutionen. Wesentlich ist ein differenzierter Umgang mit zunehmender sprachlicher und kultureller Diversität im Alltag der Institutionen.

Wie gehen die Institutionen mit Pluralität und Beteiligungsmöglich-keiten um?

Wie können Lernsettings etabliert werden, die sprachliche und kulturelle Vielfalt berücksichtigen?

Wie kann der Zugang in das Berufsfeld für Personen mit Migrationshintergrund erleichtert werden?

erwachsenen-bildung

Zeit: 12.15–16.00 UhrOrt: Öster reichische

Lotterien, Studio 44

Leitung: Mag. Thomas Fritz, Leiter lernraum.wien, Wiener VHSen, & Thomas Laimer, BA, Leiter JUBIZ, VHS Ottakring ExpertInnenpanel: Dr.in Birgit Breninger, Lehrgangs-leitung Interkulturelle Kompetenz, Universität SalzburgMag. Johannes Fraiss, Referent für Bildungspolitik, WKÖDr.in Ingeborg Friehs, stv. Landes-geschaftsführerin, AMS WienMag.a Regina Rosc, Abt. Erwach-senenbildung, bm:ukk

WorkShop 1

Veränderte gesellschaftliche Realitäten machen einen Paradigmenwechsel im Schulsystem erforderlich. Dies heißt auch: sprachliche und kulturelle Verschiedenheit als Gewinn und Chance zu sehen, nicht als ein zu bewältigendes Defi zit. Die institu-tionelle sowie didaktisch-methodische Anerkennung von Heterogenität schafft Beteiligungschancen für SchülerInnen. LehrerInnen nehmen hierbei eine wichtige Mittlerfunktion ein.

Wie gehen PädagogInnen mit sprachlicher und kultureller Diversität im Klassenzimmer um?

Welche praktischen Herausforde-rungen stellt interkulturelles Lernen an PädagogInnen?

Welche Anforderungen müssen künftig an die Aus- und Weiter-bildung von Lehrenden gestellt werden?

Qualifi kation von pädagoginnen

Zeit: 12.15–16.00 UhrOrt: Öster reichische

Lotterien, Studio 44

Leitung: Mag.a Christine Mayer, pädagogische Leiterin, Teach for Austria, & Dr.in Caroline Rota-Niknafs, General Management, Verein superarExpertinnengespräch: Univ.-Prof.in Ínci Dirim, Deutsch als Fremd- und Zweitsprache, Universität Wien

WorkShop 2

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Die Zukunftsfähigkeit des Wirtschaftsstandortes Öster-reich wird davon abhängen, wie gut es gelingt, die Poten-ziale aller hier lebenden Personen anzuerkennen und einzubinden. Innovation und Dynamik leben geradezu von vielfältigen Perspektiven. Damit BürgerInnen egal welcher

Herkunft bereit sind, ihre Arbeitskraft, ihre Ideen und ihr Engagement in die wirtschaftliche Entwicklung des Landes zu investieren, braucht es eine gesellschaftliche Grundhal-tung, die von gegenseitiger Anerkennung und Wertschät-zung geprägt ist.

Kompensatorische Bildungsangebote sollen den Weg zurück in die Bildungslauf-bahn ermöglichen. Sie richten sich meist an Personen, die sozial oder sprachlich benachteiligt sind, und damit häufi g an Jugendliche mit Migrationshintergrund. Es sind jedoch weitere Strategien gefragt, um gering qualifi zierte Jugendliche zu stärken und ihnen berufl iche Perspektiven zu eröffnen.

Wie lassen sich die Chancen für Jugendliche ohne qualifi zierten Schulabschluss auf dem Arbeits-markt erhöhen?

Wo greifen bestehende kompensato-rische Bildungsangebote?

Welchen Beitrag müssen Unterneh-men leisten, um Jugendliche zu ermutigen und zu fördern?

gering qualifi zierte Jugendliche

Zeit: 12.15–16.00 UhrOrt: Haus der Industrie

Leitung: Dr. Simon Kravagna, Chefredakteur, das biber, & Amar Rajkovic, stv. Chefredakteur, das biber ExpertInnenpanel: Doris Handl, HR-Assistentin, IKEA ÖsterreichMag.a Doris Landauer, Projektleiterin „Perspektiven für unentdeckte Talente“, AMS Wien Mag. Kurt Schmid, Projektleiter, Institut für Bildungsforschung der Wirtschaft (ibw)

WorkShop 1

pArtiZipAtion und ArBeitSmArkt

Die Beteiligung von Frauen in der Arbeitswelt ist in Österreich nach wie vor von traditionellen Rollenbildern und Zuschreibungen geprägt. Insbesondere Frauen mit Migrationshintergrund bleibt die Teilhabe am Arbeitsmarkt aus unterschiedlichsten Gründen häufi g verwehrt. Um deren Beteiligung zu stärken, müssen exkludierende Mechanismen in den Blick genommen werden.

Welche Entwicklungstendenzen gibt es bei der Erwerbstätigkeit von Frauen mit Migrationshintergrund?

Welche „Bilder in den Köpfen“ braucht es für eine gleichberechtigte Teilhabe am Arbeitsmarkt?

Welche Ansätze von Unternehmen können die ausbildungsadäquate berufl iche Teilhabe fördern?

frauenLeitung: Mag.a Manuela Vollmann, Geschäftsführerin, abz* austriaExpertInnenpanel: Mag.a Güldane Altan, Associate Director, Unicredit Bank Austria AGDIin Dr.in Brigitte Ratzer, Leiterin der Koordinationsstelle für Gender, TU WienMag.a Asiye Sel, Expertin für Frauen- und Arbeitsmarktpolitik, AK Wien

WorkShop 2

Österreich steht mit anderen Ländern im Wettbewerb um hochqualifi zierte Arbeits-kräfte. Um als Standort attraktiv zu sein, bedarf es einer Gesellschaft, die Neuzu-wandernden ebenso wie bereits hier Lebenden eine rasche Partizipation und Mitwirkung nicht nur in der Arbeitswelt, sondern auch in der Gesellschaft ermöglicht.

Welchen Prozess des Umdenkens bedarf es in Österreich, um für Hochqualifi zierte attraktiv zu sein?

Welche Hemmnisse erschweren Hochqualifi zierten eine gleichbe-rechtigte Teilhabe?

Wie können Unternehmen die gleichberechtigte Teilhabe von Personen mit Migrationshintergrund stärken?

hochqualifi zierteLeitung: Clara Akinyosoye, Chefredakteurin, M-MediaExpertInnenpanel: Mag.a Aleksandra Izdebska, Firmenmitgründerin, DiTech GmbHMMag.a Margit Kreuzhuber, Beauftragte für Migration und Integration, WKÖUniv.-Prof. Dr. Rainer Münz, Leiter der Forschungsabteilung der Erste Bank in Wien

WorkShop 3

Zeit: 12.15–16.00 UhrOrt: Haus der Industrie

Zeit: 12.15–16.00 UhrOrt: Haus der Industrie

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Zusammenleben kann man nicht ,von oben herab‘ verordnen. Die

Stadt Wien hat daher die ,Wiener Charta‘ ins Leben gerufen, die alle WienerInnen dazu einlädt, einen Beitrag für ein respektvolles Zusammenleben in Wien zu leisten. Die Wiener Wirtschaft ist nicht zuletzt durch die Vielfalt der hier lebenden und arbeitenden Menschen ein Erfolgsmo-dell. Ich möchte die Chance nutzen und im Rahmen des Österreichischen Integrati-onstages 2012 dazu einladen, sich aktiv an einer der vielen Charta-Gesprächsgrup-pen zu beteiligen.«

Integrationspolitik ist eine der sensibelsten Aufgaben, die ein Land

zu bewältigen hat. Integration bedeutet aber leider nicht zwangsläufig auch Partizipation. Man ist zwar dabei, aber oftmals weit weg von mittendrin. Aktives Mitwirken ist für eine funktionierende und nachhaltige Integration unumgänglich. Und genau darum geht es beim Integrati-onstag 2012. Daher stellen die Österrei-chischen Lotterien das Studio 44 gerne für die Workshops im Rahmen des Integrati-onstages zur Verfügung.«

Die zukünftige Gesellschaft wird durch Migration und Integration

geprägt sein. Eine elementare Heraus-forderung für die funktionierende Inte-gration liegt darin, dass die Menschen die Chancen von Vielfalt und Pluralität erkennen. Erst durch die gleichberechtigte Teilhabe aller kann dann eine barriere-freie und gelungene Integration entstehen, die wiederum der Wettbewerbsfähigkeit und dem Wachstum dient.«

Renate BraunerVizebürgermeisterin Wirtschafts- und Finanzstadträtin

Bettina Glatz- KremsnerVorstandsdirektorin Österreichische Lotterien

Georg KapschIV-Wien-Präsident

pArtner

Integration bezeichnet die Herstel-lung einer Einheit. Die Verantwor-

tung dafür liegt bei uns, indem wir all jene, die zu uns kommen, willkommen heißen. Wir haben die Verantwortung, ihre Persönlichkeiten, ihre Talente, ihre Energien und vor allem ihre Leistungsbe-reitschaft in die Einheit unserer Gesell-schaft einzufügen. So einzufügen, dass die Vielfalt und Unterschiedlichkeiten als unendlich wertvoll akzeptiert werden. Wir müssen lernen, auf die Menschen stolz zu sein, die zu uns kommen, um sich eine Existenz aufzubauen. «

Mitreden, Mitgestalten, Mitverant-wortung übernehmen, das sind

wesentliche Punkte für die gute Entwick-lung einer Gesellschaft. Der 2. Österrei-chische Integrationstag setzt mit dem Thema Partizipation genau an dem Punkt an, der entscheidend ist für ein Öster-reich, in dem es keine Rolle spielen darf, in welchem Land und in welcher Kultur die familiären Wurzeln eines Mitbürgers, einer Mitbürgerin liegen. Unser Engage-ment im Thema Integration entspricht einer langen Tradition, konkrete Antwor-ten für die konkreten Herausforderungen der Zeit zu entwickeln.«

Heimo HackelVorstandsvorsitzender card complete Service Bank AG

Christian KonradRaiffeisen-GeneralanwaltSchirmherr des Vereins Wirtschaft für Integration

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konferenZorte

■ Wiener Rathaus Rathausplatz 1, 1010 Wien (Eingang Lichtenfelsgasse 2)

■ Raiffeisenlandesbank NÖ-Wien Friedrich-Wilhelm-Raiffeisen-Platz 1, 1020 Wien

■ Österreichische Lotterien, Studio 44 Rennweg 44, 1038 Wien

■ Industriellenvereinigung, Haus der Industrie Schwarzenbergplatz 4, 1031 Wien

Lageplan

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Museums-quartier

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Stadtpark

Schweden-platz

Stephansplatz

Organisation & Produktion: hallamasch cae GmbHGrafi k: effundwe.atDruck: Schwechater Druckerei Seyss

Eine zukunftsfähige und dynamische Entwicklung von Gesellschaft und Wirtschaft

braucht Teilhabe von allen und Chancengleichheit für alle BürgerInnen in Österreich.

fokus partizipation

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