Wiener Neujahrskonzert Programmheft

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Programmheft Fr. 03.01.14 im Rosengarten Mannheim 20:00 Uhr Unser Partner Wiener Neujahrs- konzert Boian Videnoff Dirigent Walzer und Polkas der Strauss Dynastie

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Das Programmheft zum Neujahrskonzert der Mannheimer Philharmoniker am 3.1.2014 im Mannheimer Rosengarten

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ProgrammheftFr. 03.01.14 im Rosengarten Mannheim 20:00 Uhr Unser Partner

Wiener

Neujahrs-konzert

Boian VidenoffDirigent

Walzer und Polkas der Strauss Dynastie

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Josef StraußAnnen Polka

Johann Strauß (Sohn)Unter Donner und BlitzTritsch-Tratsch PolkaAn der schönen blauen Donau

Johann Strauß (Vater)Radetzky Marsch

Johann Strauß (Sohn)Die Fledermaus OuvertüreWiener BlutPerpetuum mobileKaiserwalzerAuf der JagdPizzicato PolkaSphärenklänge

Programm

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Liebe Konzertbesucher,

Der 2009 geschaffene Klangkörper „Mannheimer Philharmoniker“ geht in seine vierte Spielzeit. Was in diesen wenigen Jahren erreicht wurde, ist unglaublich: etwa 90 junge und hervorragende Instru-mentalisten, ein innovatives Konzept als Brücke zwischen brillanter Ausbildung und unverzichtbarer Orchestererfahrung, ein Sprung-brett zur Aufnahme dieser Nachwuchskünstler in eines der großen Orchester, ein Exklusiv-Vertrag mit einer der weltweit führenden Künstler- und Konzertagenturen sowie internationale Tourneen, die die Mannheimer Philharmoniker in den nächsten Jahren in die USA, in verschiedene europäische Länder und nach Asien führen werden.

Dazu kommen überaus erfolgreiche Initiativen zur Begeisterung von Kindern für die Musik.

Dem künstlerischen Leiter und Dirigent Boian Videnoff kommt als Begründer der Mannheimer Philharmoniker, als Motor und als Förderer besonders talentierter Nachwuchskünstler das Ver-dienst zu, für diesen Erfolg zu stehen.

Wir wünschen den Mannheimer Philharmonikern unter ihrem Dirigenten Boian Videnoff für die neue Spielzeit und die weitere Zukunft anhaltenden Erfolg.

Dr. Manfred Fuchs

Dr. Manfred Fuchs

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Das Orchester IOhne Erfahrung kein Erfolg, ohne Erfolg keine Erfahrung: Jeder Berufseinsteiger kennt diesen Teufelskreis. Selbst mit einem exzellenten Hochschulabschluss haben es junge Musiker ohne Orchester-praxis oft besonders schwer, einen der begehrten Plätze an den Notenpulten der professionellen Klangkörper zu ergattern. In dieser Herausforderung entdeckten die Mannheimer Philharmoniker eine Aufgabe für sich selbst - und eine Chance für andere. So entstand 2009 ein gemein-nütziges Orchesterprojekt, das weltweit seinesgleichen sucht.

Als innovative Talentschmiede bietet es engagierten Nachwuchsmusikern mit herausragendem Potential eine Plattform zwischen Studium und Beruf. Hier haben junge Talente die Möglichkeit, auf Augen-höhe miteinander zu proben, zu konzer-tieren, voneinander und miteinander zu lernen - kurz: fundamentale Orchester-erfahrungen zu sammeln, mit dem Ziel, einen leichteren Einstieg in die berufliche Laufbahn zu finden. Karrierehorizonte eröffnen sich auch durch die Chance, pro-fessionelle Kontakte zu knüpfen und das individuelle künstlerische Profil zu schär-fen. Dies sind unentbehrliche Trittsteine auf dem Weg zur Festanstellung in einem Spitzenorchester.

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Das Orchester IIAls professionelles Orchester aus jungen Musikern haben es sich die Mannheimer Philharmoniker zur Aufgabe gemacht, selbst an den ungewöhnlichsten Orten stets neue Zielgruppen für klassische Musik zu be-geistern. So entstand aus der besonderen Verbindung zu den jüngsten Zuhörern, unter dem Namen „junior Philharmoniker“, ein umfassendes Bildungskonzept, das musikalisches Grundverständnis vermitteln

soll. Dieser Gedanke brachte kostenlose Bildungskonzerte für Kinder und Jugendliche hervor. Desweiteren entstand ein Kinder- orchesterprojekt, bei dem die Junioren durch die Musiker der Mannheimer Philharmoniker betreut werden und ein gemeinsames Konzert ganz wie die „Großen“ vor Publikum auf- führen. Darüber hinaus werden beim Zu-sammenspiel im Orchester wichtige soziale Fähigkeiten gefördert.

Im Konzertsaal gelingt es dem engagierten Ensemble ebenfalls, junges sowie neues Publikum anzuziehen - nicht zuletzt durch den Einsatz modernster Medientechnik als visuelle Unterstützung der musikalischen

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Interpretation. Eine simultane Bildüber-tragung auf zwei großformatigen Lein-wänden seitlich der Bühne, kombiniert mit der unbegrenzten klanglichen Vielfalt einer Live-Aufführung, schafft einen besonderen dramaturgischen Vorteil. Dies ermöglicht dem Publikum einen grundlegend neuartigen Einblick in das Konzertgeschehen und bleibt nachhaltig in Erinnerung. Den Mannheimer Philharmonikern eröffnen sich damit einzig- artige Möglichkeiten und Aufgaben zugleich, die allein auf ihr einmaliges Profil als junges

und innovatives Orchester zurückzuführen sind. Doch nicht nur im Bereich des Orches-terspiels können junge Talente wertvolle Erfahrung sammeln. Durch gezielte Koope-rationen sowie ein junges Management- und Organisationsteam werden die Mann-heimer Philharmoniker zu einer umfas-senden Qualifizierungsplattform für alle Berufe rund um die Orchestermusik.

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Das ProgrammEin Wiener Neujahrskonzert Stürmisch eröffnen die ersten Takte der Ouvertüre zur „Fledermaus“ nicht wie üb-licherweise Johann Strauss´ wohl bekann-teste Operette, sondern heute Abend unser Neujahrskonzert. Ein als Fledermaus ver-kleideter, sich dessen aber nicht bewusster Notar, der angeheitert durch die Straßen eines Badeortes irrt und sich dann, in wieder nüchternem Zustand, an seinem Peiniger, der ihm den Spitznamen „Dr. Fledermaus“ eingebracht hat, rächen will... An Witz und Humor mangelt es dem Werk mitnichten!

Von dem Höhepunkt der Wiener Operet-tenära bleiben wir mit dem nächsten Pro-grammpunkt in der schönen Musikstadt – das Stück, das den wahren Geist Wiens am Besten in Tönen einfängt: Der Walzer „Wiener Blut“ umgarnt mit schmeichelnd süßer Melodik und beschwingtem Walzertakt. Weiter geht es mit dem energiegeladenen „Perpetuum mobile“, einer schnellen Polka, die auch den Untertitel „Ein musikalischer Scherz“ trägt, was Sie bereits nach den ersten Takten erkennen werden.

Majestätisch und prunkvoll erklingt in Anschluss der „Kaiserwalzer“, strahlend und mitreißend lassen die Melodiebögen ihren Zuhörer im Klang schwelgen und die Musik lässt die Kulisse des Wiener Schlosses Schönbrunn vor dem inneren Auge erschei-nen. Beschwingt folgt das nächste Stück „Auf der Jagd“mit Jagdhörner und Gewehr-schüssen. Bei dem nächsten Programmpunkt wird Ihnen auffallen, dass alle Streicher augenscheinlich etwas Wichtiges vergessen haben: Den Bogen! Bei der „Pizzicato Polka“ werden (fast) alle Töne nur mit den Fingern angerissen; was entsteht, ist ein Klang, der einem unwillkürlich ein Schmunzeln auf die Lippen zaubert und den Strauss zeleb-riert wie nahezu kein Anderer; ein Stück, das dem Musiker mindestens genauso viel Freude bereitet wie dem Zuhörer.

In der Mitte des Konzertprogramms an-gelangt, stellt sich unwillkürlich die Frage, wer denn dieser Komponist war, der es schafft, in jedem seiner Stücke ein unbe-

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schwertes Lächeln zu transportieren. Johann Strauss – mit diesem Namen könnte man den Vater oder den Sohn meinen. Das Programm des heutigen Abends stammt aber fast ausschließlich von Johann Strauss, dem Sohn. Dieser lebte und wirkte im 19. Jahrhundert in Wien. Als Ältester in der Familie musste er schon früh mit der Musik seine Familie ernähren und im Rahmen von Konzerttourneen unternahm er bald viele Reisen durch Europa und Nordamerika. Trotzdem ist seine Musik von Leichtigkeit und Schwung geprägt, die sich sowohl durch all seine Operetten zieht, als auch durch seine fünfhundert Walzer, die ihm außerdem den Titel des Walzerkönigs eingebracht haben.

Die „Annen Polka“ eröffnet die zweite Konzerthälfte, unbeschwert und fröhlich schmeichelt die Musik den Ohren eines jeden Zuhörers und lässt keinen Zweifel da-ran, warum dieses Stück seit Generationen aus keinem Neujahrskonzert mehr wegzu-denken ist. Weiter im Programm geht es mit „Sphärenklängen“, einem Walzer von Josef Strauss, Johann Strauss kleinem Bruder, der mit diesem Werk seinem Bruder aber in nichts nachsteht.„Unter Blitz und Donner“ – Das nächste Stück, wieder von Johann Strauss ist eindeutig ein musikalisches Ge-witter, laut hört man Regen und Donner- schläge, die Blitze fahren durch die Melodie- bögen und versetzen den Zuhörer in wohlige Aufregung. Spätestens die Trisch-Tratsch-Polka lässt wieder alle Mundwinkel im Saal

nach oben wandern, mitreißend und spru-delnd kann sich hier wohl niemand mehr dem Bann der Musik entziehen. Man könnte sagen, der nächste Walzer ist zur insge-heimen Hymne Österreichs geworden und mit den allen wohlbekannten Klängen von „An der schönen blauen Donau“ verab-schiedet sich Johann Strauss, der Sohn, aus dem heutigen Konzertprogramm.

Das letzte Wort, nein, die letzten Töne in diesem Neujahrskonzert gehören nun aber Johann Strauss, dem Vater: Mit dem Radetzky- Marsch als letztem Programmpunkt wün-schen wir ein frohes neues Jahr voll von der Fröhlichkeit, des Schwungs und der Energie eines Strauss-Walzers!

Text von Annika Schmidt

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Jetzt haben wir es

Ihnen noch schwerer gemacht,

der Unendlichkeit

zu widerstehen.

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Boian Videnoff

Der DirigentSeit 2009 hält Boian Videnoff die Künstleri-sche Leitung der Mannheimer Philharmo-niker inne, dessen junges und innovatives, künstlerisches Profil er in diesen Jahren maßgeblich formen und durch die Zusam-menarbeit mit Solisten, wie u.a. Johannes Moser, Sergei Nakariakov, Alena Baeva, Viktoria Postnikova und Dimitris Sgouros für nationale und auch internationale Auf-merksamkeit sorgen konnte. So etwa im Ja-nuar 2012, während des Neujahrskonzertes vor 30 Mio. Zuschauern im chinesischen Nationalfernsehen, im Rahmen der um-fassenden Chinatournee der Mannheimer Philharmoniker.

Im Januar 2013 bestritt Videnoff sein Debüt im Stadt Casino Basel mit der Basel Sinfo- nietta und Bruckners 9. Sinfonie. Im Februar führte er mit Frederieke Saeijs das Violin- konzert von Alban Berg und Brahms 4. Sinfonie mit dem Orchestre de Limoges et du Limousin auf. Ebenso folgte er Wieder-einladungen zum Carl-Orff-Festival, der

Orchestra Sinfonica di Bari und der Natio-nalen Philharmonie Sofia. Im Juni dirigiert er am Theater Basel eine Verdi-Gala und im Herbst 2013 wird er mit Mischa Maisky seine vierte Saison als Chefdirigent der Mannheimer Philharmoniker eröffnen, sowie Gastkonzerte in Russland im Rahmen des Eurasien-Festivals absolvieren. Zudem sind in den kommenden Spielzeiten weitere Konzerttourneen mit den Mannheimer Philharmonikern in Frankreich und den USA, sowie Engagements bei der Deutschen Radio Philharmonie, der Basel Sinfonietta und dem Sinfonie Orchester Biel geplant.

Die Gewinnung eines jungen Publikums und neuer Zielgruppen liegt Boian Videnoff besonders am Herzen. Aus diesem Gedanken gründete er das Projekt Junior Philhar-moniker, das Kindern und Jugendlichen durch kostenlose Bildungskonzerte und Orchesterprojekte helfen soll die Welt der klassischen Musik für sich zu erschließen. Unter dem Namen „Les yeux écoutent“

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etablierte Videnoff im Mannheimer Rosen- garten ein neuartiges Konzept des Klassik- konzertes. Durch den Einsatz von moderner Videotechnik im Konzertsaal, wird sowohl der interpretatorische Ansatz der Darbietung durch eine abgestimmte Videoregie gestützt, als auch gleichzeitig dem Publikum und somit vor Allem jungen Menschen, ein dra-maturgisch erweitertes Konzerterlebnis ermöglicht.

Im Jahre 1987, als Sohn einer bekannten Musikerfamilie, wurde Boian Videnoff in Sofia geboren. Er wuchs in Italien und Deutschland auf, wo er seine musikalische Ausbildung bereits ab dem Alter von vier Jahren im Elternhaus erhielt. Nach diversen Jahren des Violin-, Gesangs- und Oboen-unterrichts, studierte er Klavier bei Prof.

Rudolf Meister an der Musikhochschule in Mannheim. Unter der Leitung von Prof. Jorma Panula begann er 2006 sein Dirigierstudium, das er später in 2008 an der Accademia Chigiana in Siena bei Gianluigi Gelmetti fortsetzte und 2012 mit Verdienst-Diplom absolvierte. Seine Assistenztätigkeit am Teatro dell‘Opera in Rom, sowie der Kontakt zu Dirigenten wie Gennady Rozhdestvensky, Günther Herbig, Stanislaw Skrowaczewski und Marcello Viotti haben seinen musikali-schen Werdegang maßgeblich geprägt.

Page 14: Wiener Neujahrskonzert Programmheft

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Fördern Sie junge, erstklassige Musiker!Heutzutage haben es junge Orchestemusiker schwerer als je zuvor, eine Stelle in einem Spitzenorchester zu gewinnen. Dies ist ohne langjährige Erfahrung und Orchesterpraxis kaum noch möglich.

Um so wichtiger ist es, ihnen zu helfen, dem hohen künstlerischen Anspruch ge recht zu werden, sie zu unterstützen und ihnen die Möglichkeit zu geben, praktische Erfahrung zu sammeln.

Warum sollten Sie fördern?Nur dank finanzieller Unterstützung kann ein gemeinnütziger Verein wie die Mannheimer Philharmoniker e.V. bestehen. Dafür benötigen wir Ihre Hilfe ! Wir möchten Sie dafür gewinnen, unsere Initiative zu unterstützen.

Mit Ihrem Beitrag geben Sie unseren Musi-kern eine finanzielle Sicherheit und damit die nötige Freiheit, sich künstlerisch zu vervoll-kommnen, damit sie eines Tages eine Festan-stellung in einem Spitzenorchester erlangen.

Kostenlose Bildungsangebote für Kinder!Die nachhaltige Bildung eines jüngeren Publi-kums ist eine unentbehrliche Investition in die Zukunft der klassischen Musik. Durch Ihre

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Zuwendung ermöglichen Sie kostenlose Bil-dungskonzerte für Schüler aus der Metropol-region Rhein-Neckar. Zusätzlich werden mit den Mitteln Instrumente erworben, um auch Kindern aus sozial schwächeren Verhältnissen einen problemlosen Einstieg ins Bildungspro-gramm zu gewährleisten.

Page 18: Wiener Neujahrskonzert Programmheft

Das OrchesterVioline 1Stefan TararaMonika RetkutePhilipp SchellNicolas DrapsAstrid Sofia HarlanBernadette PuicanNicolas Di MarcoIrene WagenhäuserElisabeth EftimovaKyoungmin Kim

Violine 2Vladimir PatrascuGennaro CardaropoliClaudine RippeJennifer KraftRebekka KeinathSophia Valentina RascheRolan NagasawaMarzena Malinowska

ViolaAdriaan BreunisChristiane Friedrich Irina YonkovaConstanze Eliane MüllerMartina IacoBruno De Luna

CelloBoris NedialkovHaeun ChoiHyeran JiRaffaella CardaropoliKristina IvanovaEmilia Danilecka

KontrabassDimitar Ivanov Alberto PedrottiKlaudia WielgoreckaIonut Barlan

Page 19: Wiener Neujahrskonzert Programmheft

*bei Drucklegung noch nicht bekannt

FlöteAdirana DyakovaSyrinx Jessen

OboeMercé CaldererBlanca Belsa Serret 

KlarinetteEva PanzerYvonne Bauer

FagottShunsuke OhmoriDominik Schulz

HornAndrei PavelAnton KochNN*

Biagio Marco Consoli

TrompeteCyrus AllyarYen-Chao Chen

PosauneHans- Peter OberlanderNN*

Erwin Schwichtenberg

TubaLukas Dressel

SchlagzeugMichael SteinerRené LotzSimone HentschelMarcel Sartor

HarfeSamira Memarzadeh

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MannheimPhil auf allen Kanälen

„Es ist übrigens toll, dass man sich

immer über Facebook auf dem Lau-

fenden halten kann. Auch wenn mal

kein Konzert ist, bekommt man mit,

wo sie in der Welt unterwegs sind.

Es macht echt Spaß den Künstlern

so nah zu sein.“Quelle: Konzertbesucher

Seit April 2012 Konzertausschnitte,

Portraits und Stimmen der Konzert-

besucher sowie die Musiker exklusiv

und hautnah erleben. Hier gibt‘s alles

über Mannheimer Philharmoniker, von

den Musikern über das Management

bis hin zu besonderen Aktionen und

Backstage-Einblicken.

Webseite Konzertprogramme, Tickets,

Termine und Hintergrundinfos auf

www.mannheimer-philharmoniker.de

Hochauflösende Konzertbilder

in einer Diashow genießen.

Twitter Aktuelle Updates und Live-

Konzertbegleitung.

MUSIK UND NEWS FÜR ZUHAUSE, UNTERWEGS UND IM KONZERTSAAL!

Page 21: Wiener Neujahrskonzert Programmheft

Die Junior PhilharmonikerEin innovatives BildungskonzeptDie kostenlosen Bildungskonzerte der Mannheimer Philharmoniker für Kinder von 6 bis 12 Jahren sind der Grundbaustein eines weitreichenden Bildungskonzepts. Pädagogische, interaktive Programme, aufeinander aufbauend und dennoch für Einsteiger zugänglich, vermitteln dem jungen Publikum essenzielles musikalisches Verständnis.

Musik von Kindern für KinderUnter diesem Motto haben begeisterte klei-ne Musiker, im Alter von 5 bis 12 Jahren, seit Herbst 2011 die Möglichkeit, erste Orchestererfahrung zu sammeln und unter Anleitung wie in einem ‘richtigen’ Orchester zu proben und ein Konzert zu geben.

Teilnehmen können alle Kinder, die ein Streichinstrument lernen und gerne mit Gleichgesinnten musizieren möchten. Hierbei wird das gemeinsame Spiel beige-bracht und angeregt, das Gehör trainiert und das Aufeinander-Achten gelernt.

Es gibt Stimmen von ganz leicht bis mittel schwer, so dass jedes Kind gefordert, aber nicht überfordert ist und erfolgreich die Probenwoche und das Abschlusskonzert meistern kann. Die kleinen Musiker wer-den dabei von den Profis der Mannheimer

Philharmoniker begleitet und unterstützt, sodass technische und musikalische Höchst- leistung erreicht werden kann. Die Arbeits-phase soll die Kinder an ein projektweises Arbeiten in einem begrenzten Zeitrahmen gewöhnen.

Dies bereitet auf den späteren Arbeitsalltag vor, unabhängig vom Musikerberuf und bil-det die Bausteine für eine friedliche Zukunft: Schnelles Erfassen von neuen Inhalten, schnelles Gewöhnen und Zusammenarbeiten mit anderen Menschen.

Die Junior Philharmoniker sind ein Nach-wuchs-Förderungs-Projekt der Mannheimer Philharmoniker e.V.

Termine, Anmeldung und Informationen: www.junior-philharmoniker.de

Page 22: Wiener Neujahrskonzert Programmheft

Die RegiesseurinLilian Marie Czolbe (*1991 in Coesfeld) studiert seit 2010 am Institut für Musik und Medien in Düsseldorf den Studiengang ‚Musik und Medien‘. Schon als Kind war sie von der klassischen Musik begeistert und nahm mit 5 Jahren das Klavierspiel auf, welches sie bis ins Instrumentalstudium (Abschluss 2013) begleitet.

Ihre Studienschwerpunkte legte sie in den Fachrichtungen Musik- und AV-Produktion, Medienkomposition und Musik- und Medien- management.

Trotzdem brachte Lilian sehr viel Erfahrung im Bereich Medienkomposition mit in das Studium, überraschte sie ihr natürlicher Zugang zu audiovisuellen Produktionen und der Spaß an ihrer Arbeit als Regisseurin und Kamerafrau.

Im Sommer 2012 fing sie mit ihrem Projekt „LiLi‘s Blog“ an, mit dem sie auf die kommen- den Konzerte und Events der Tonhalle Düsseldorf aufmerksam macht und so stän-dig mit der E-Musik in Verbindung steht. Dies brachte sie auch dazu, einen Doku-mentarfilm über das „New Fall Festival“ zu produzieren, welches für sie die bisher

herausforderndste Arbeit in der Symbiose von Musik und Film war.

Bei mehreren Studienprojekten (Music@Studio1, 2. Wiener Schule Konzertwoche) konnte sie ihre Erfahrungen als Mehrkamera- regisseurin ausbauen und die Möglichkeiten dieser Art von Produktionen erfahren: „Es ist schön, einen Moment aus verschie-denen Blickwinkeln zu erleben und die Auf-merksamkeit eines Geschehens auf ein Detail im Saal lenken zu können - und das geht am besten mit einer Mehrkameraproduktion.“

Die ProduktionsleitungSabrina Groß (* 04.12.1989) studiert seit 2010 am Institut für Musik und Medien den Studiengang „Musik und Medien“. Ihre Stu-dienschwerpunkte liegen in den Fachbe-reichen Musik- und Medienmanagement, Klassische Musikaufnahme und Musik- und AV-Produktion. 2013 absolvierte sie ihren Abschluss in ihrem Instrumental-fach Klavier.

Schon vor ihrem Studium sammelte Sabrina Groß zahlreiche Erfahrungen in der Medien- welt durch Praktika bei Radio-, Film- und Medienunternehmen. Hier interessierte sie

Lilian MarieCzolbe

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sich besonders für Postproduktion, Kamera-arbeit und den redaktionellen und organisa-torischen Ablauf von Produktionen.

Während des Studiums war sie fasziniert von der Vielfalt der Möglichkeiten die der Bereich Musik und Medien mit sich bringt. Sie pro-duzierte als Tonmeisterin diverse Aufnah-men von Ensembles und Orchester, u.a. von dem Grammy-prämierten Kronos Quartet. Als Kamerafrau lernte sie bei diversen Projekten die Mehrkamera-Produktionen kennen und entdeckte ihre Leidenschaft dafür.

Im letzten Jahr übernahm sie die Produkti-onsleitung eines Kurzfilms und ist seitdem vermehrt in den Bereichen Planung, Organi-sation und Durchführung u.a. von Mehrka-mera-Produktionen tätig.

Der TonmeisterDavid Ropertz wurde 1990 in Aachen gebo-ren. Er begann mit 5 Jahren das klassische Gitarrenspiel und gewann einige erste Preise beim Wettbewerb „Jugend Musiziert“ bis zur Bundesebene.

Die Musik wurde mit der Leidenschaft zur Technik im Studiengang „Musik und Medien“ an der „Robert Schumann Hochschule“ kom-biniert. Mit dem instrumentellen Hauptfach „Klassische Gitarre“ (Abschluss 2013 mit Bestnote 1,0) und den Schwerpunkten Musikproduktion und Klassische Musikauf-nahme (Abschluss 2013 mit Bestnote 1,0) studiert er hier seit 2010.

Im Laufe des Studiums war er an zahlreichen Projekten beteiligt. Im Vordergrund steht dabei die Produktion klassischer, sowie akustischer Pop- und Rockmusik. So

produzierte er beispielsweise die erste EP des Singer-Songwriters „Nils Becker“, mit der er unter anderem als Vertreter bei der europaweiten Recording-Competition der AES dabei war.

Er leitete als Tonmeister Orchesterauf-nahmen beim „Festival junger Künstler“ in Bayreuth, im Essener Dom und im Praktika-Saal der „Robert Schumann Hochschule“.

Bei Projekten wie der Musik-Show „Music@Studio1“ oder dem „Sparda Music Award“ sammelte er Erfahrungen in der Zusammen- arbeit mit einem Bildteam.

Als Tutor zeichnete er sich u.a. für die Tonausleihe und Tonregien des IMM ver-antwortlich. Aktuell betreut er die größte Tonregie des Instituts.

Diese Spielzeit wird David Ropertz als Ton-meister der Mannheimer Philharmoniker u.a. für den Ton des gesendeten Livestreams verantwortlich sein.

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Das Institut für Musik und MedienDas Institut für Musik und Medien (IMM) bietet Studierenden die einzigartige Mög-lichkeit, musikalische und künstlerische mit wissenschaftlichen und technischen Interessen zu verbinden. Als Teil der inter-national renommierten Robert-Schumann-Hochschule ermöglicht das vielseitige Stu-dienangebot des IMM eine eigenständige Entwicklung und einen selbstbestimmten beruflichen Werdegang.

Es werden zwei Studiengänge angeboten, die das Bestehen einer musikalischen Eignungs- prüfung voraussetzen. Der Studiengang „Musik und Medien“ kombiniert ein Studium verschiedenster medialer Verfahren mit künstlerischer Forschung und der musika-lischen Arbeit an der Robert-Schumann-Hochschule.

Der Studiengang „Ton und Bild“ ist eine Kooperation mit der Fachhochschule Düs-seldorf. Seit über 50 Jahren wird hier eine Ingenieursausbildung mit dem künstlerischen Studium an der Robert-Schumann-Hochschule verbunden, was eine fachübergreifende Arbeit ermöglicht.

Die beiden Studiengänge vermitteln so-wohl künstlerische, theoretische als auch technische und praktische Grundlagen für eine professionelle und reflektierte Arbeit mit Medien.

Page 25: Wiener Neujahrskonzert Programmheft

RegieProduktionsleitung: Sabrina Groß

Aufnahmeleitung: Christine MarziRegie: Lilian Czolbe

Regieassistent: Bernhard EurichTechnische Leitung: Christian Zwick

TonTonmeister: David Ropertz

Toningenieur: Stephan SalgertTape Operator: Daniel Paulmann

VideoBildingenieur: Kathrin BingelBildmischer: Andreas HuckKamera :Alex Moyerer, Max Angsten , Lukas Baumgart, Florian Hermanns, Moritz Hills

HomeSymphony®Klassische Musik überall live erleben zu können, mit eindrucksvollen Bildern ganz nah dran sein am Geschehen und gleich-zeitig interaktiv mit Liebhabern auf der ganzen Welt seine Eindrücke teilen – all das wird ab sofort möglich auf der neuen Online-Plattform „HomeSymphony®“. Dieses gemeinsame Projekt der Mannheimer Philharmoniker und dem Institut für Musik und Medien Düsseldorf ist getrieben von der Vision, Musik in und außerhalb des klassischen Konzertsaals auf immer neuen Wegen zum Erlebnis zu machen. Auf Basis einer hochwertigen Video- und Audiopro-duktion werden Bilder und Ton aus dem Konzertsaal per Livestream direkt ins Internet

übertragen. So kann sich jedermann das Konzerterlebnis live nach Hause holen – angereichert durch zahlreiche, multimedial aufbereitete Hintergrundinfos und Inter-views, zum Beispiel mit Dirigent oder Solist. Mithilfe der sozialen Netzwerke wie Twitter oder Facebook können Musikbegeisterte weltweit live diskutieren und kommentieren und so auf einer interaktiven Plattform Musik entdecken, erleben und die Begeis-terung weitertragen.

Um dem Mannheimer Publikum einen kleinen Eindruck zu geben, was Zuhörer weltweit zur gleichen Zeit live sehen, sind diese Bilder auch im Saal auf den bewährten Leinwänden zu sehen.

Page 26: Wiener Neujahrskonzert Programmheft

Ihnen gilt unser Dank

Premiumpartner

Absolventum Mannheim Balladins Superior Hotel MannheimBest Western Delta Park HotelChocolat NoirCommerzbank AGDorint Kongresshotel Mannheim Karl-Heinz-Schiess Stiftung Maritim Parkhotel Mannheim Park Inn MannheimSWRTeeGeschwendnerUniversität MannheimHerzog Fiesser & Partner Patentanwälte

Saisonpartner

Programmpartner

Förderpartner

Bildungspartner

Förderpool

Page 27: Wiener Neujahrskonzert Programmheft

Sonntag, 09. März 2014

Um 19:00 Uhr imRosengarten Mannheim

Nächstes Konzert:

Klavier

OlgaZadoBoian Videnoff

Dirigent

MendelssohnHebriden Ouvertüre

ChopinKlavierkonzert Nr. 1

BrahmsSymphonie Nr. 1

Page 28: Wiener Neujahrskonzert Programmheft

Spendenkonto des FördervereinsCommerzbank Konto: 06 946 860 00 BLZ: 670 800 50 IBAN: DE61 6708 0050 0694 6860 00 BIC/SWIFT-Code: DRES DE FF 670

Tickets und VorverkaufAn allen bekannten VVK-Stellenu.a. Mannheimer Morgen P3Tel: 0621/43 73 50-22 www.mannheimer-philharmoniker.de

Abonnements und FördervereinTel: 0621/43 73 50-22 Fax: 0621/43 73 [email protected] www.mannheimer-philharmoniker.de

Mannheimer Philharmoniker e.V.Orchesterbüro N4, 22 68161 Mannheim DeutschlandTel: 0621/43 73 50-22 Fax: 0621/43 73 [email protected] www.mannheimer-philharmoniker.dewww.facebook.com/mannheimerphilharmoniker

Konzertmitschnitte und vieles mehr auf www.youtube.com/mannheimphil

Page 29: Wiener Neujahrskonzert Programmheft

Sonntag, 09. März 2014

Um 19:00 Uhr imRosengarten Mannheim

Nächstes Konzert:

Klavier

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Dirigent

MendelssohnHebriden Ouvertüre

ChopinKlavierkonzert Nr. 1

BrahmsSymphonie Nr. 1

Page 30: Wiener Neujahrskonzert Programmheft

Spendenkonto des FördervereinsCommerzbank Konto: 06 946 860 00 BLZ: 670 800 50 IBAN: DE61 6708 0050 0694 6860 00 BIC/SWIFT-Code: DRES DE FF 670

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Abonnements und FördervereinTel: 0621/43 73 50-22 Fax: 0621/43 73 [email protected] www.mannheimer-philharmoniker.de

Mannheimer Philharmoniker e.V.Orchesterbüro N4, 22 68161 Mannheim DeutschlandTel: 0621/43 73 50-22 Fax: 0621/43 73 [email protected] www.mannheimer-philharmoniker.dewww.facebook.com/mannheimerphilharmoniker

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Josef StraußAnnen Polka

Johann Strauß (Sohn)Unter Donner und BlitzTritsch-Tratsch PolkaAn der schönen blauen Donau

Johann Strauß (Vater)Radetzky Marsch

Johann Strauß (Sohn)Die Fledermaus OuvertüreWiener BlutPerpetuum mobileKaiserwalzerAuf der JagdPizzicato PolkaSphärenklänge

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