Wildlife Expeditionen mit Expertenbegleitung

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Wildlife-Expeditionen mit Expertenbegleitung 2012 Ausgabe

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Reisen mit Schwerpunkt Tierbeobachtung, begleitet von Experten. Anfragen/weitere Informationen [email protected]

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Wildlife-Expeditionen mit Expertenbegleitung 2012Ausgabe

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Liebe Tier-, Natur- und Reisefreunde

Seit vielen Jahren gehört Prof. Dr. Ewald Isenbügel zun unserer «Familie». Er berät uns in Sachen «Tierreisen» und begleitet auch einige davon persönlich. Eines ist bei seinen Reisen immer gleich: die Gäste sind begeistert! Das hat mit seiner Persönlichkeit zu tun, aber auch mit seinem fundierten Wissen über die Tierwelt. Und das machen ihm die anderen Experten gleich. Mit viel Engagement und Begeisterung geben sie ihr Wissen weiter. Das ist die Essenz unserer Background Wildlife Reisen, profitieren Sie davon!

HerzlichRuedi Bless, CEO

Editorial

Schicksalhaft sind Menschen und Tiere seit langer Zeit verbunden. Vor zwölf-tausend Jahren sicherte Jagdwild das Überleben, bis die Domestikation der Nutztiere den Menschen die Sesshaftigkeit und die Entwicklung von Zivilisation und Kultur ermöglichte.

In den letzten zweihundert Jahren zerriss das Band zwischen Mensch und Tier und zwang Tiere durch die Industrialisierung in die Rolle der Ausgebeuteten. Die Verstädterung entfremdete den Menschen von Natur und Tieren.

Seit einiger Zeit aber hat sich das Blatt gewendet, eine neue Verantwortung für Nutztiere greift Raum und immer mehr Menschen sehnen sich nach dieser archaischen Nähe zu Tieren zurück. Dafür zeich-nen Heimtiere, Hunde, Katzen und Pferde in vielfältigen Aufgaben.

Vor allem aber wächst das Interesse an Wild tie ren, ihrer Vielgestaltigkeit, ihrem Verhalten und ihrer oft fremdländischen Umgebung. Je mehr die Medien uns Tierleben näher bringen, umso grös ser wird der Wunsch, Wildtiere in angestammten Lebensräumen zu beobachten.

Es braucht Zeit und Musse, sich auf Tierbe geg nungen einzulassen und ihr Umfeld mit Landschaften, Meeren, anderen Kulturen und Menschen auf respektvolle Art kennen zu lernen. Diese Erlebnisse bleiben umso nachhaltiger, wenn man über diese Zusammenhänge auch etwas erfährt und weiss.

Das ist der Grundgedanke der Wildtierreisen von Background Tours und folgt einem Wunsch unserer Zeit. Von kundigen Experten zeigend und informierend begleitet, ferne und nahe Länder mit ihren interessanten Tieren und Natur zu erleben, immer mit Tieren im Mittelpunkt, ist wohl die schönste und nachhaltigste Art Ferien zu machen.

Prof. Dr. Ewald Isenbügel

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Reisedatum Destination Reisebegleitung Seiten

29.09. – 13.10.12 Kenia – Pink Flamingo und Black Rhino Martin Bucher 4/5individuell Kenia für Individualisten Basecamp 6/704.11. – 22.11.13 Tansania – Wildes Erlebnis in Ostafrika Dr. med.vet. Christian Wenker 8/927.09. – 10.10.12 Botswana – Grosskatzen und mehr Monika Schiess-Meier 10/1117.11. – 30.11.12 Namibia – Drei Tropfen Regen Prof. Dr. Ewald Isenbügel 12/1322.10. – 11.11.12 Madagaskar – Der unbekannte 8. Kontinent Dr. Martin Bauert 14/1515.03. – 01.04.13 Indien – Dem Tiger auf der Spur Dieter Gutmann 16/1714.07. – 29.07.12 Mongolei – Land der weiten Horizonte Prof. Dr. Ewald Isenbügel/Dr. Ruth Baumgartner 18/19August 13 Kanada – Black & White Adventure Sylvia Stevens 20/21Aug./Sept. 12/13 Alaska – Unter Bären Dr. David Bittner 22/2321.02. – 08.03.13 Panama – Unbekannte Perle Mittelamerikas Dr. Samuel Furrer 24/25Mai/Nov. 12 Galapagos – Ecuadors Arche Noah Dr. Matthias Glaubrecht/Peter Korneffel 26/27individuell Antarktis – Pinguine vor Eisbergen 28/29 Infoseiten Partner: Zoo Zürich, Zoo Basel, Natur- und Tierpark Goldau und Tierpark Dählhölzli Bern 30/31

Reiseübersicht

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Martin Bucher ist seit 1992 Obertierpfleger im Zoo Zürich im Bereich Aquarium, Terra rium, Pinguine sowie Süd ameri kanische Vögel und Säuge tiere. Seit 1976 reist er regelmässig nach Afrika. Für den Zoo Zürich hat er die

Lewa Wildlife Conservancy mehrmals besucht.

Spitzmaulnashorn, Lewa Wildlife ConservancyLewa Wildlife Conservancy ist ein 170 Quadrat-kilometer grosses privates Reservat im Norden Kenias. Im Reservat leben neben den äus serst bedrohten Spitzmaulnashörnern auch Breit-maulnashörner, Afrikanische Elefanten, 20 % des weltweiten Bestandes des Grevy-Zebras und verschiedene Antilopenarten. Heute ist Lewa Wildlife Conservancy zum grössten Arbeitgeber im Norden von Kenia geworden, betreibt mehrere Schulen und eine Klinik für die lokale Bevölkerung. Der Zoo Zürich finanziert die Löhne der Nashornüberwachungs-Teams von Lewa Wildlife Conservancy und zudem die Forschung in Lewa Downs. www.lewa.org

Auf dieser Reise erleben Sie das ur sprüng liche Afrika. Für Tier- und Naturbeobachtungen haben Sie ge nügend Zeit, ausgewählte Gebiete werden ausführlich besucht. Sie erhal-ten Einblicke in die Zusammenhänge zwischen Wildtieren/Tierreservaten und Kulturlandschaften. Hervorragende Guides begleiten die Gruppe in Lewa. Auf der ganzen Reise finden Sie un-zählige Fotomotive.

Kenia – Pink Flamingo und Black Rhino

Lewa Wildlife ConservancyA Catalyst for Conservation

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INDIAN

OCEAN

Ungama Bay

Ras Ngomeni

TANZANIA

SOMALIA

ETHIOPIA

UGANDA

SUDAN

Lake Bogoria

Naivasha

NAIROBI

Nakuru

II Ngwesi

Lewa Downs

Allgemeine Informationen

ReisedatumSamstag, 29. September bis Samstag, 13. Oktober 2012

Preis pro PersonCHF 12’770.– / Zuschlag für Einzelzimmer CHF 1’660.–Einzelzimmer sehr beschränkt erhältlich

Teilnehmer/Innen10 Personen max. / 8 Personen min.

Inbegriffene Leistungen Linienflüge in Economy-Klasse inkl. Flughafentaxen, Visum, Über nachtungen im Doppelzimmer, Vollpension ausser 1. und 14. Tag nur Frühstück, gute Mittelklassehotels/-lodges bis sehr exklusive Unterkünfte in Lewa, Aktivitäten gemäss Programm, Experten-Reisebegleitung und Betreuung, Pirschfahrten in Lewa Downs & Il Ngwesi mit den lodgeeigenen 4x4 Fahrzeugen, Visum

Unterstützung der Lewa Wildlife Conservancy CHF 500.– pro Person

Zusätzliche Leistung von Background Wildlife1. Klasse Bahnbillett Wohnort (Grenzort Schweiz)–Flughafen Zürich und zurück

Nicht inbegriffenVersicherungen, Getränke, persönliche Auslagen und Trinkgelder

Vorgesehenes Reiseprogramm

1. Tag: Flug Zürich – NairobiAnkunft in Nairobi und Transfer zum Hotel.

2. Tag: Nairobi – Naivasha SeeFahrt zum Naivasha See. Bootsfahrt zur Crescent Island. Auf der Insel befindet sich ein kleines pri-vates Naturschutzgebiet, in dem neben der reich-haltigen Vogelwelt auch Wasserböcke, Giraffen, Impalas, Dik-Diks und mächtige afrikanische Fels-pythons leben, während im See und um das Eiland eine Menge Nilpferde dümpeln. Zwei Übernachtun-gen in der Naivasha Sopa Lodge.

3. Tag: Ausflug Hell’s GateMorgens Besuch einer Blumenfarm. Am Nach-mittag wird der nahe gelegene Hell’s Gate Natio-nalpark besucht. Der kleine Park beheimatet eine vielfältige Fauna: Masai-Giraffen, Zebras, Büffel, Pa-viane, Meerkatzen, Warzenschweine, Kuhantilopen, Elenantilopen, Klippspringer, Thomson-Gazellen, Impalas, Stein- und Buschböcke bekommt man häufig zu sehen. Aber auch Raubtiere wie Schakal, Löffelhund, Streifen- und Tüpfelhyäne, Serval oder sogar Leopard und Gepard sind hier anzutreffen.

4. Tag: Naivasha See – Nakuru SeeFahrt zum Nakuru See. Pirschfahrt im Nakuru Nati-onalpark auf dem Weg zur Lodge. Der Nakuru See ist einer der abflusslosen und sodahaltigen Seen am Boden des Rift Valley’s. Berühmt vor allem durch die riesigen Flamingo Kolonien. Der Lake Nakuru Nationalpark zählt zu den grossen Attraktionen ei-ner Safari durch Kenya. Drei Übernachtungen in der Nakuru Lodge.

5. Tag: Nakuru SeeNoch vor dem Frühstück Frühpirsch. Im Laufe des Nachmittags weitere Pirschfahrt.

6. Tag: Bogoria SeeFahrt zum Bogoria See. Der ganze Bogoria-See wird von heissen, stark schwefelhaltigen Quellen gespeist, die ein spezielles Ökosystem geschaffen haben. Das gleichnamige Reservat wurde vor allem zum Schutz der Grosskudu-Herden geschaffen. Der sodahaltige, abflusslose See lockt grosse Flamingo-kolonien an. Heisse, dampfspeiende Geysire sind eine zusätzliche Attraktion des Reservats.

7.–11. Tag: Nakuru See – Lewa DownsLängste Etappe Ihrer Reise – Fahrt nach Lewa

Downs. Beim Eingang zur Conservancy warten die Fahrer mit Fahrzeugen von Lewa. Fahrt zum Camp. Fünf Übernachtungen im Lewa Safari Camp. Die Aktivitäten werden durch die Unterkunft organi-siert. Täglich stehen zwei Pirschfahrten auf dem Programm. Es besteht die Möglichkeit, Nacht-pirschfahrten, geführte Buschspaziergänge und Frühstück oder Sundowner an ausgesuchten Plät-zen in der Conser vancy zu unternehmen.

12.–13. Tag: Lewa Downs – Il NgwesiAuf dem Weg nach Il Ngwesi sind Tierbeobach-tungen vorgesehen. Die Aktivitäten am Nachmittag und am nächsten Tag werden von Il Ngwesi durch-geführt. Pirschfahrten, Nachtpirschfahrten, Wande-rung entlang des Ngare Ndare Flusses, Buschspa-ziergänge, Besuch des Nashorn Schutzgebietes, Besteigung des Mukodogo Hügels. Zwei Über-nachtungen Il Ngwesi.

14. Tag: Lewa Downs – NairobiTransfer zur Lewa Downs Flugpiste und Flug Lewa–Nairobi. Tageszimmer im Hotel in Nairobi. Spät-abends Abflug ab Nairobi.

15. Tag: Ankunft in Zürich

Programmänderungen vorbehalten.

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Dieses Angebot richtet sich an Natur- und Tierinteressierte, welche nicht in einer Gruppe reisen möchten. Neben guten Englischkenntnissen ist viel Abenteuergeist gefragt. Unsere Partner von «Basecamp Explorer» verfolgen eine klare Philosophie: Nachhaltiger Tourismus und sozialverträgliches Reisen sind primäre Ziele. Dabei wird in Kenia (und andernorts) die einheimische Bevölkerung vollständig und mitbestim-mend einbezogen. Das heisst, dass mit den Masai-Kommunen intensiv zusam-mengearbeitet wird und die Lodges von Masai geführt und betrieben werden. Das erlaubt ein tiefgehendes Erleben der Landschaft, der Tierwelt und der Kultur.

Das Angebot besteht aus drei «Bausteinen», welche individuell zusammengestellt werden können. Verlangen Sie ein Angebot für Ihre Ideen.

Basecamp FoundationAuch bei diesem Zielgebiet gehen CHF 200.– pro Buchung an ein Basecamp-Projekt Ihrer Wahl: Tierforschung, Kinderbetreuung, Unterstützung des lokalen Handwerks, Dhow-Werkstatt. Sie können uns nach der Reise Ihre Wünsche bekannt geben und wir über-weisen an die richtige Stelle.

Kenia für Individualisten

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Basecamp Masai MaraDie Lodge liegt am Rande der Masai Mara, dem Nationalpark am südwestlichen Ende Kenias. Sie

gelangen auf einem 45-minütigen Flug in die Re-gion und landen mitten im Wildpark. Von üppigem Grün umgeben, wohnen Sie in komfortablen zelt-ähnlichen Unterkünften mit grosser Terrasse. Im zentralen Restaurant werden Sie mit lokalen und in-ternationalen Mahlzeiten verwöhnt. Alle Angestell-ten bis hin zur Chefin des Hauses sind Masai. Es wird viel Wert auf ökologische Haltung gelegt, mit Solarenergie, mit Bio-Toiletten, etc.

Tagsüber können Sie Pirschfahrten mit einheimi-scher Führung unternehmen. Die Mara ist je nach Jahreszeit dicht «bevölkert» von den Wildtieren Afri-kas. Sie können aber auch ganz einfach die Ruhe in der Lodge bei einem guten Buch geniessen.

Basecamp WildernessLediglich fünf komfortable Safari Hütten mit grosser Terrasse und tollem Ausblick: das ist Basecamp Wil-

derness. Da sind Sie wirklich «mitten drin». Nachts werden Sie von den Masai von Ihrer Hütte zum Re-staurant (und zurück) begleitet; man weiss ja nie …

Früh morgens können Sie in Begleitung der Masai «Walking Safaris» unternehmen. Ein Erlebnis der be-sonderen Art! Ansonsten gibt es auch Pirschfahrten und natürlich den obligaten «Sundowner» auf der Terrasse und am Lagerfeuer.

Basecamp LamuWenn Sie nach der aufregenden Zeit in der Mara noch etwas Meer wollen, dann bietet sich das

UNESCO-Weltkuturerbe Lamu an. Das orientalisch anmutende Städtchen Lamu ist ein Bijoux: keine Autos, nur Esel als Transportmittel. Es gibt sogar ein Eselspital mitten in der Stadt. Schöne Strände am Stadtrand sind das eine. Eine Fahrt (auch mehrtägig möglich) mit einer Dhow etwas ganz anderes. Die Dhows sind die traditionellen Boote der Region, wel-che in einer Werkstatt gebaut und restauriert wer-den. Auch das ein Projekt von Basecamp Explorer, damit die Kunst des Bootsbaus nicht verloren geht.

Verlangen Sie Ihre individuelle Offerte!

Mögliche Bausteine

Sie haben die Qual der WahlVon den nachfolgenden drei Bausteinen können Sie frei wählen: nur einen, zwei oder alle drei. Dies genau so lange, wie Sie das möchten. Einzig April/Mai sind nicht zum Besuch empfohlen, da während dieser Zeit am meisten Regen fällt und die Luft sehr feucht ist. Alle anderen Monate sind die Regionen gut bereisbar. Die Migration ist meist Juni/Juli und damit eine interessante Zeit für einen Besuch.Selbstverständlich können Sie auch andere Zielge-biete mit den Basecamp-Zielen verbinden. Beispie-le: Serengeti in Tanzania, Kilimanjaro-Besteigung, etc., verlangen Sie einfach Vorschläge von uns.

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Diese Reise führt uns zu einigen der attraktivsten Orte Ostafrikas, wo Tau-sende von Wildtieren in grossflächigen Schutzgebieten ideale Lebensräume finden. Im Süden des Landes pirschen wir durch den Regenwald der Udzungwa Mountains, wo sich die grösste Prima-tendichte Afrikas befindet. Eine spannen-de Fluss-Safari erwartet uns im Selous Wildreservat, bekannt durch seine gros-sen Elefanten- und Büffelherden. Im Norden besuchen wir nebst dem Arusha- auch den Tarangire-, den Lake Manyara und den Serengeti Nationalpark. Ein einmaliges Schauspiel bietet der Ngorongoro-Krater, wo wir Gnu- und Zebraherden, mit etwas Glück auch Löwen, Geparden und eines der sel-tenen Nashörner sehen werden. Zum Abschluss verbringen wir entspannte Tage auf der Gewürzinsel Sansibar.

Dr. med. vet. Christian Wenker ist Zootierarzt im Zoo Basel. Er ist der aktuelle Präsident der «European Association of Zoo and Wildlife Veterinarians» (EAZWV) und Autor und Referent für Biologie, Haltung

und Krankheiten von Zoo- und Wildtieren. Die Ausbildung zum Zootierarzt erfolgte an den Universitäten Bern und Zürich sowie im Zoo Zürich mit Forschungsaufenthalten in Argentinien, Tansania und Südafrika.

Tansania – Wildes Erlebnis in Ostafrika

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Lake Manyara

Udzungwa

Morogoro

Arusha

Dar es Salaam

Zanzibar

Selous Game Reserve

Ngorongoro

Serengeti Nationalpark

Tarangire Nationalpark

KENYA

MOZAMBIQUE

Allgemeine Informationen

ReisedatumMontag, 4. November bis Freitag, 22. November 2013

Richtpreis pro PersonCHF 14’860.– / Zuschlag für Einzelzimmer CHF 1’450.–

Teilnehmer/Innen12 Personen max. / 8 Personen min.

Inbegriffene Leistungen Linienflüge in Economy-Klasse inkl. Flughafentaxen, Visum, Über nachtungen im Doppelzimmer, in guten bis sehr guten Lodges/Hotels, Vollpension Tag 2–13, Halbpension Tag 14–17, Frühstück Tag 18, Aktivitäten gemäss Programm, Experten-Rei-sebegleitung und Betreuung, Visum

Unterstützung Projekt CHF 500.– pro Person

Zusätzliche Leistung von Background Wildlife1. Klasse Bahnbillett Wohnort (Grenzort Schweiz)–Flughafen Zürich und zurück

Nicht inbegriffenVersicherungen, Getränke, persönliche Auslagen und Trinkgelder

Die Flugpläne für 2013 sind noch nicht bekannt, deshalb kann sich das Reisedatum geringfügig verändern

Vorgesehenes Reiseprogramm

1. Tag: Flug Zürich – Dar es Salaam Ankunft am Flughafen in Dar es Salaam und Trans-fer ins Hotel.

2. Tag: Dar es Salaam – MorogoroFahrt nach Morogoro.

3. Tag: MorogoroTransfer zur Veterinärmedizinischen Fakultät der So-koine Universität. Am Nachmittag Wanderung mit einem lokalen Guide in den Uluguru-Bergen.

4. Tag: Morogoro – Udzungwa NationalparkFahrt zum Udzungwa Nationalpark, Dschungelwan-derung. Die grösste Primatendichte Afrikas, tosen-de Wasserfälle und ein fantastischer Panoramablick über die Ebene erwarten Sie.

5. Tag: Udzungwa Nationalpark – Selous Game ReserveNach dem Frühstück längere Fahrt ins Selous Game Reserve.

6.–7. Selous Game ReserveIm Selous-Schutzgebiet, dem grössten Wildreser-vat Afrikas sind Wanderungen, Bootsfahrten und Pirschfahrten möglich. Sie können unter anderem Ele fanten, Rappenantilopen, Kaffernbüffel, Zebras und grosse Kudus sehen. Bootsfahrt auf dem Rufiji River.

8. Tag: Selous – ArushaFlug nach Arusha. Dieser Nationalpark besticht durch seine spezielle Lage zwischen den beiden Bergen Meru und Kilimanjaro.

9. Tag: Arusha – Tarangire NationalparkAm Morgen Safari im Arusha Nationalpark. Am Nachmittag Fahrt zum Tarangire Nationalpark. Schon bevor das Schutzgebiet erreicht wird fallen die riesigen Baobabs auf.

10. Tag: Tarangire – Lake Manyara Natio-nalparkSafari im Tarangire Nationalpark. Anschliessend Wei-terfahrt in den Lake Manyara Nationalpark. In eine wunderbare Landschaft eingebettet liegt der Man-yara See mit seinen Flamingos. Offene Grasflächen wechseln mit dichtem Busch und Akazien wäldern ab. Der Park beherbergt 400 Vogelarten wie Kor-morane, Reiher, rotschnäblige Queleas, Nilgänse und Pelikane.

11. Tag: Lake Manyara Nationalpark – Serengeti Safari im Lake Manyara Nationalpark. Nachmittags Fahrt in die Serengeti.

12. Tag: Serengeti NationaparkSerengeti Nationalpark mit Pirschfahrten am Mor-gen und am Nachmittag. Geniessen Sie die wun-derschöne Landschaft mit ihrer einzigartigen Tier-welt und erfahren Sie viel Wissenswertes von ihrem Guide. Praktisch alle Tiere Ostafrikas sind hier ver-treten, in grösserer Zahl als in anderen National-parks.

13. Tag: Serengeti – NgorongoroNach dem Frühstück Fahrt zum Ngorongoro-Kra-ter-Schutzgebiet. Der Kraterrand liegt auf etwa 2300m, die Fülle der auf dem Kraterboden leben-den Tiere ist atemberaubend.

14. Tag: Ngorongoro – Arusha – SansibarFahrt nach Arusha und Flug nach Sansibar.

15.Tag: SansibarGeniessen Sie den Tag am Strand und lassen Sie die vielen Eindrücke nochmals Revue passieren.

16. Tag: SansibarSie unternehmen eine geführte Tour durch Stone Town. In der faszinierenden Altstadt finden sich Zeugen der bedeutenden Handelsstadt aus dem 19. Jahrhundert.

17. Tag: SansibarAusflug in den Jozani Forest mit den nur hier le-benden Red Colobus Affen. Der Park beheimatet ebenfalls viele Arten von Schmetterlingen, Vögeln und anderen Tieren.

18. Tag: Sansibar – Nairobi – ZürichNach dem Frühstück Zeit zur freien Verfügung. Transfer zum Flughafen und Rückflug in die Schweiz.

19. Tag: Ankunft in Zürich

Programmänderungen vorbehalten.

Wildtierprojekt: An der Tierärzteschule der So-koine Universität in Morogoro, erhalten wir Einblick in die Veterinärmedizin und Wildtierprojekte Tansa-nias. Mit der Teilnahme an der Reise unterstützen Sie einen einheimischen Studenten bei der Feldfor-schung an einer Erkrankung bei Pavianen im Lake Manyara NP in Zusammenarbeit mit dem Deut-schen Primatenzentrum in Göttingen.

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Diese ganz spezielle Reise verbindet das Tier- und Naturerlebnis mit dem Einblick in die Forschertätigkeit von Monika Schiess und ihrem Team. Bei Diskussionen, Vorträgen und natür-lich bei Ausfahrten erleben Sie «haut-nah», was Tierforschung bedeutet. Im zweiten Teil besuchen Sie eine der wohl eindrücklichsten Weltregionen im Okavangodelta.

Botswana – Grosskatzen und mehr

Monika Schiess-Meier studierte Ethologie (Verhaltensforschung)an der Universität Zürich. Seit Jahrzehnten gilt ihr Hauptinteresse den Grosskatzen. Über 20 Jahre engagierte sie sich für bes-

sere Haltungsbedingungen von Grosskatzen in Gefangenschaft, unter anderem auch im Zoo Zürich. Im Jahr 2000 gründete sie das Projekt Leopard Ecology & Conservation zum Schutz von Leoparden und Löwen in der Kalahari von Botswana. Sie verbringt seither jedes Jahr meh-rere Monate in ihrem Forschungscamp.

Projekt Leopard Ecology & ConservationDas Projket LEC engagiert sich seit dem Jahr 2000 für das langfristige Überleben der Leoparden und Löwen der Kalahari. Die Leoparden und Löwen in Botswana sind durch den Menschen bedroht. Ihr Lebensraum wird durch die Nutztierhaltung zerstört und wenn sie sich am Vieh vergreifen, werden sie von den Farmern erschossen. Unter der Leitung der Schweizer Zoologin Monika Schiess-Meier wird engagiert versucht, den Konflikt zwischen der Bevölkerung und den Raubtieren in Botswana zu reduzieren.

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O k a v a n g oD e l t a

K a l a h a r i

D e s e r t

GABORONE

Maun

Camp Moremi

Khutse Game Reserve

Camp Okavango

SOUTH AFRICAAllgemeine Informationen

ReisedatumDonnerstag, 27. September bis Mittwoch, 10. Oktober 2012

Preis pro PersonCHF 14’450.– / Zuschlag für Einzelzimmer CHF 1’120.–Einzelzimmer sehr beschränkt erhältlich

Teilnehmer/Innen 12 Personen max. / 8 Personen min.

Inbegriffene LeistungenLinienflüge Zürich–Johannesburg–Gaborone und Maun–Jo-hannesburg–Zürich in Economy Klasse, Charterflug Gaborone–Okavango Delta–Maun, alle Flughafentaxen, Betreuung durch Monika Schiess auf der ganzen Reise, einfaches Zeltcamp in Khutse, erstklassige Camps im Okavango-Delta, alle Ausflüge und Game Drives gemäss Programm, Vollpension auf der ganzen Reise sowie z. T. Getränke

Unterstützung des Projekts/der Stiftung LEC von Monika Schiess mit CHF 500.– pro Person

Zusätzliche Leistung von Background Wildlife1. Klasse Bahnbillett Wohnort (Grenzort Schweiz)–Flughafen Zürich und zurück

Nicht inbegriffene LeistungenVersicherungen, zusätzliche Getränke, persönliche Auslagen und Trinkgelder

Vorgesehenes Reiseprogramm

1. Tag: AnreiseLinienflug nach Johannesburg, Südafrika.

2. Tag: Johannesburg – GaboroneAnkunft Johannesburg Airport. Monika Schiess er-wartet Sie am Flughafen. Weiterflug nach Gaborone, der Hauptstadt Botswanas. Der Nachmittag steht zur freien Verfügung. Erholen Sie sich im angeneh-men Ambiente.

3. Tag: Gaborone – Khutse Game Reserve (Forschungsstation)Nach einem ausgiebigen Frühstück beginnt die vierstündige Fahrt in das 210 km entfernte Khutse Game Reserve. 110 km des Weges ist Sandpiste. Beim Eingang des Khutse Game Reserve liegt das Leopard Ecology & Conservation Camp. Sie erhal-ten Einblick in das Forscherleben in der Wildnis. Gruppeneinteilung. In der Zwischenzeit wird Ihr Camp (Doppelzelte) im Khutse Park aufgebaut. Am späteren Nachmittag Fahrt zum 14 Kilometer ent-fernten Camp. Mit etwas Glück sind bereits erste Wildtiere zu sehen. Bezug der Zelte. Abendessen am Campfeuer.

Erlebnisspektrum der nächsten Tage:– Kennenlernen des Ökosystems der Kalahari Wüs-

te – die überwiegend mit Busch- und Salzpfannen versehen ist und zugleich Lebensraum von Anti-lopen, Giraffen, Löwen Leoparden, Wildhunden, Hyänen, vielen Kleinsäugern sowie einer umfas-senden Vogelwelt ist.

– Fahrten über abenteuerliche Sandpisten zu einer Wasserstelle, wo Sie mit Glück den Raubkatzen begegnen.

– Einblick in das Leben der San (Buschleute)– Unterwegs mit den Forschern und den San-Fähr-

tensuchern auf Leoparden- und Löwensuche– Einblick ins Leben der Farmer

4. Tag: ForscherlebenAm frühen Morgen wird eine Gruppe vom Forscher-team abgeholt. Während 4 Stunden erleben Sie das Forscherleben eins zu eins. Die andere Gruppe fährt nach Molose (Salzpfanne mit Wasserloch). Dabei gibt es viel über die Tierwelt von Khutse zu erfahren. Die Gruppen treffen sich in Molose zu einem klei-nen Lunch. Erlebnisse werden ausgetauscht. Rück-fahrt zum Camp. Der Nachmittag steht zur freien Verfügung. Am späteren Nachmittag gibt es noch-mals eine Pirschfahrt. Abendessen im Camp.

5. Tag: Pirschfahrten Gruppen werden getauscht. Programm analog Vor-tag. Lunch in Moreswe.

6. Tag: SafariDie Aktivität kann nach Wunsch gewählt werden. Mit den Forschern unterwegs, Fahrt nach Kaudwa-ne (San Dorf) oder Safari.

7. Tag: Khutse – GaboroneFrühes Frühstück. Abschied vom Khutse Game Re-serve und Retourfahrt Richtung Gaborone ins Mo-kolodi Game Reserve, wo es Breitmaulnashörner hat.

8. Tag: Flug ins Okavango DeltaFlug von Gaborone über das Zentral Kalahari Game Reserve nach Maun. Transfer und Weiterflug zum luxuriösen Camp Moremi im Okavango Delta.

9.–10. Tag: Camp MoremiIn den nächsten Tagen lernen Sie die wunder-schöne Landschaft sowie die faszinierende Tier-welt des Okavango Deltas kennen. Während ge-führten Ausflügen mit Jeeps und Einbaum-Booten entdecken Sie die Wildnis und geniessen nebenbei die Annehmlichkeiten des luxuriösen Zeltcamp im Safaristyle.

11.–12. Tag: Camp OkavangoUm noch andere Eindrücke des Deltas zu erhalten, wechseln Sie das Camp. Flug zum Okavango Camp.

13. Tag: Beginn der RückreiseNach dem Frühstück Retourflug nach Maun. Wei-terflug nach Johannesburg. Abflug nach Zürich.

14. Tag: Ankunft Zürich

Programmänderungen vorbehalten.

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Prof. Dr. Ewald Isenbügel, geboren 1936 in Essen/Deutschland. Studium Vete ri-närmedizin in Hannover und Zürich, wo er seit 1958 lebt. Von 1972 bis 2005 Zootierarzt des Zoo Zürich. 1989 Professor des Departementes

Zoo-Heim-und Wildtiermedizin, dem von ihm be-gründeten Fachgebiet an der Universität Zürich. Leiter des Referenzzentrums Greifvogelmedizin. Tierarzt in den Auswilderungsprojekten Bart-geier Schweiz, der Przewalskipferde in der Mongolei sowie den Bergzebras in Namibia. Forschungs-reisen auf den Spuren von Pferden und Wildtieren rund um die Welt und Reise-leitungen auf Island, in Namibia, Indien und der Antarktis.

Land der endlosen Weite, in der Sonne flimmernd, überspannt von einem stahl-blauen Himmel. Land der gastfreundlichen Farmen und Lodges, die dem Reisenden in stilvollem afrikanischen Ambiente Land und Leute, Fauna und Flora, Geschichte und Landschaften auf eine sehr persön-liche Art nahe bringen. Vom gebirgigen Hochland mit der Haupt-stadt Windhoek, über verkarstetes, von Trockenflüssen durchzogenem Mittelland senkt sich Namibia über Steppen und Wüsten zum Atlantik. In der grössten Wüste der Welt, der Namib, wächst die älteste Pflanze. Die scheinbar so lebens-feindlichen Namib zeigt eine Fülle hoch-angepasster Lebewesen. Der Besuch des Etosha-Nationalparkes gehört zu den Höhepunkten einer Namibia-Reise. Der Park beherbert eine riesige Vielfalt an Tierarten. Am abendlichen Feuer rückt man beim Sundowner zusammen und lauscht den Stimmen der Nacht und den Erzählungen aus Namibias alten Zeiten.

Namibia – Drei Tropfen Regen

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Vorgesehenes Reiseprogramm

1.Tag: AnreiseLinienflug nach Windhoek

2. Tag: Windhoek – KaribibAnkunft am Morgen in Windhoek. Wir werden von unserem Fahrer und Guide, einem Südwester der dritten Generation, am Flughafen abgeholt. Nach einer kurzen Stadtbesichtigung in Windhoek fah-ren wir durch das landschaftlich pittoreske Kho-mas Hochland nach Karibib, einem verschlafenen, alten Kleinstädtchen mit Bahnanschluss für die Marmorbrüche. Durch Farmland erreichen wir die Etusis Lodge. Je nach Zeit erkunden wir das Wild-schutzgebiet auf einer spannenden Pirschfahrt mit Sundowner. Abendessen auf der Terrasse mit Blick auf das Wasserloch, wo wir mit Glück die ersten Hartmann- Bergzebras bellend zur Tränke ziehen sehen. Beeindruckend sind die Stimmen der afri-kanischen Nacht an diesem abgeschiedenen Ort. Etusis ist der Sitz der Stiftung für das bedrohte Hart-mann-Bergzebra, die Ewald Isenbügel mitleitet.

3. Tag: Karibib – SwakopmundSobald der Busch erwacht, machen wir eine Früh-pirsch. Fahrt zum Wasserfall, Heim des Haus-leoparden, der Paviane und der Rosenköpfchen-Papageien. Nach dem Frühstück Abfahrt nach Swakopmund. Auf Pad, wie der Südwester sagt, se-hen wir die ältesten Pflanzen der Welt, die Welwit-schia mirabilis. Stadtbummel durch Swakopmund.

4. Tag: SwakopmundAusflug der Küste entlang nach Walvisbay. Wir erle-ben eine spannende Bootsfahrt, vorbei an den Gu-ano-Plattformen der Komorane, umspielt von Rob-ben, Delphinen und Pelikanen. Nachmittags ist eine interessante Expedition in die Wüstendünen vor-gesehen mit Erforschung der reichen Kleintierwelt.

5. Tag: Swakopmund – Cape Cross – OutjoFahrt nach Cape Cross. Nach einem Stopp bei der Robbenkolonie geht die Fahrt weiter über Twyfel-fontein und Khorixas nach Outjo. Wir geniessen für drei Nächte die herzliche Gastfreundschaft in der Bambatsi Lodge, einer der ältesten des Landes.

6.–7. Tag: Bambatsi und UmgebungWir machen von Bambatsi aus Exkursionen nach gemeinsamer Absprache, zum Beispiel Pirschfahr-ten oder ein Besuch der Fingerklippe.

8. Tag: Outjo – Etosha-NationalparkDer Etosha-Nationalpark wurde schon in den 20er Jahren zum Wildschutzgebiet erklärt. Etosha hat ein reiches Wildleben, bestimmt von Jahreszeit und Re-gen. Neben der riesigen Salzpfanne mit Wasser-vögeln ist das Beobachten an den Wasserlöchern unglaublich eindrücklich: Elefanten, Nashörner, Giraffen, Warzenschweine, Zebras und Antilopen können beobachtet werden. Mit etwas Glück auch Geparden, Leoparden, Löwen, Schakale, und viele Vogel-und Reptilienarten. Übernachtung im Rest-camp im Park in Okaukuejo. Abends Wildbeobach-tung an der Wasserstelle.

9.–10. Tag: Etosha-NationalparkPirschfahrten im Etosha-Nationalpark. Übernach-tung in sehr schön gelegenem Camp ausserhalb der Parkgrenze.

11. Tag: Etosha – Waterberg Plateau ParkFahrt über Hoba mit dem grössten Meteoriten zum Waterberg Plateau Park. Wie eine Bastion erhebt sich das Waterberg Massiv aus der Steppe. Pirsch-fahrt auf dem Plateau.

12. Tag: Waterberg Plateau – OkonjimaFahrt zur Lodge Okonjima. Aus der ehemaligen Rin-derfarm schuf die Familie Hansen ein Refugium zur Betreuung und Rehabilitation von Geparden und Leoparden.

13. Tag: Okonjima – WindhoekFahrt Richtung Windhoek mit Halt auf dem span-nenden Schnitzermarkt in Okahandja. Abschied von Namibia und Abflug Richtung Europa.

14 Tag: Ankunft in Zürich

Cape Cross

Etosha Pan

Na

mi

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De

se

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WINDHOEK

Walvis Bay

Swakopmund

Otjiwaarongo

Okahandja

Grootfontein

Tsumeb

Khorixas

Outjo

Karibib

Okaukuejo Halali

Namutoni

Okonjima

Twyfelfontein

Oshakati

WaterbergPlateau

Allgemeine Informationen

ReisedatumSamstag, 17. November bis Freitag, 30. November 2012

Richtpreis pro PersonCHF 8’370.– / Zuschlag für Einzelzimmer CHF 410.–

Teilnehmerzahl10 Personen max. / 8 Personen min.

Inbegriffene Leistungen Linienflug in Economy-Klasse inkl. Flughafentaxen, Übernach-tungen in einfachen bis gehobenen Mittelklassehotels/-lodges, Halbpension (in Swakopmund nur Frühstück), Aktivitäten und Transfers gemäss Programm, Eintritte in die erwähnten Natio-nalparks, lokaler deutsch sprechender Fahrer/Reisebegleiter, Experten-Reisebegleitung und Betreuung

Unterstützung der Etusis-Stiftung CHF 300.– pro Person

Zusätzliche Leistung von Background Wildlife1. Klasse Bahnbillett Wohnort (Grenzort Schweiz) zum Flughafen Zürich und zurück

Nicht inbegriffene LeistungenVersicherungen, Getränke, persönliche Auslagen und Trinkgelder

ETUSIS-StiftungDas wichtigste Ziel der ETUSIS-Stiftung ist die Schaffung von kurz-, mittel- und langfristigen Lö-sungen zum Schutz des Hartmann-Bergzebras in vorwiegend landwirtschaftlich oder touristisch genutzten Gebieten.

Page 14: Wildlife Expeditionen mit Expertenbegleitung

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Dr. Martin Bauert studierte an der Universität Zürich Bio logie. Er ist im Zoo Zürich lei tender Kurator für den Masoala Regenwald und zudem für die Naturschutz-projekte zuständig. Mada-gas kar, insbesondere den

Ma so ala Nationalpark, kennt er von vielen Forschungsaufenthalten. In Forschungs- und Wiederaufforstungsprojekten engagiert, setzt er sich besonders dafür ein, dass die illegale Aus beutung von Edelhölzern gestoppt werden kann. Dadurch hat er engen Kontakt zu den Madagassischen Behörden und den Orga ni-sationen vor Ort.

Unterstützung Masoala RegenwaldMit der Zerstörung des Regenwaldes wird auch der Lebensraum seltener Tier- und Pflan-zenarten zerstört. Der Zoo Zürich unter stützt folgende Projekte: Entlöhnung und Aus bildung der Parkranger, damit diese effizient gegen Wilderer, den illegalen Holzhandel und die Brandrodungen vorgehen können. För de rung des Nassreisanbaus, damit keine Wälder für den Trockenreisanbau abgebrannt werden müssen. Aufbau kleiner Dorfbaumschulen und eines Informationszentrums in Maroantsetra, dem Sitz der Nationalparkverwaltung.(www.zoo.ch, Spenden)

Madagaskar, häufig als achter Kont inent bezeichnet, ist eine von den gros sen Kontinenten isolierte Insel im Indischen Ozean. Hier haben viele urtümliche Tier- und Pflanzenarten bis heute überlebt. Auf kleinstem Raum sind die vielfältigs-ten Ökosysteme zu finden: Regenwald, Savannen, Hoch landsteppen und trocke-ner Dornbusch. Die meisten Tier- und Pflanzenarten Madagaskars sind ende-misch und in faszinierender Weise an ihren Lebens raum angepasst.

Madagaskar – Der unbekannte 8. Kontinent

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Lac Tsimanampetsotsa

Antsiranana

Tuléar

Manakara

RanohiraIhosy

Beheloka

Sakaraha

Bekopaka

Belo-Tsiribihina

Maroantsetra

MorondavaAmbositra

Toamasina

Antsirabe

Fianarantsoa

Mahajanga

ANTANANARIVO

Masoala

Vorgesehenes Reiseprogramm

1. Tag: Zürich – Paris – AntananarivoSpätabends Ankunft, Empfang am Flughafen und Transfer ins Hotel.

2. Tag: AntananarivoErkundung der Hauptstadt Madagaskars und der näheren Umgebung.

3. Tag: Antananarivo – Morondava – KirindyFlug nach Morondava. Fahrt in den Kirindy-Wald. Auf Lehrpfaden sind neben interessanten Baumar-ten auch viele Tierarten wie Larvensifakas und an-dere Lemuren zu entdecken. Nachtwanderung.

4. Tag: Kirindy – Tsingy von BemarahaMit dem Geländewagen lange, abenteuerliche Fahrt über Belos sur Tsiribihina nach Bekopaka, dem Südeingang des Parkes. Unterwegs wird zwei Mal ein Fluss mit der Fähre überquert.

5. Tag: Tsingy von BemarahaErkundung des Parkes Tsingy de Bemaraha mit sei-nen Tieren und Pflanzen, die sonst in Madagaskar sel-ten geworden sind. Der Park besteht aus bis zu 50m hohen Kalksteinspitzen (Tsingy), die von Schluch-ten und Höhlen durchzogen sind. Verschiedene Rundgänge und Exkursionen stehen zur Auswahl. 6. Tag: Tsingy von Bemaraha – Morondava Rückfahrt nach Morandava. Gegen Abend errei-

chen wir die Baobab-Allee und geniessen den Son-nenuntergang in der wunderschönen Landschaft.

7. Tag: Morandava – AntananarivoVormittags Pirogenfahrt durch die Mangroven, Vo-gelbeobachtungen. Nachmittags Flug nach Antana-narivo.

8. Tag: Antananarivo – Tuléar – Tsimanam-petsotsa SeeFlug nach Tuléar. Mit dem Boot geht es weiter zum Tsimanampetsotsa Nationalpark, im offenen Zebu-karren zum Salzsee mit Flamingos. Wanderung im Park. Lodge direkt am weissen Sandstrand.

9. Tag: Tsimanampetsotsa SeeWeitere Erkundungen des Tsimanampetsotsa Na-tionalparks.

10. Tag: Tsimanampetsotsa See – TuléarRückreise nach Tuléar per Boot, Besuch der Vogel-insel Nosy Ve.

11. Tag: TuléarBesichtigung des botanischen Gartens (Arboretum von Pétignat). Exkursionen in der Umgebung der Lodge.

12. Tag: Tuléar – Nationalpark von IsaloFahrt Richtung Norden zum Isalo Nationalpark. Am Nachmittag Trekking zum «natürlichen Schwimm-bad».

13. Tag: Isalo Wanderung im Isalo Nationalpark. Entlang der Wasserläufe sehen wir zahlreiche seltene Vögel, Schmetterlinge, Eidechsen und hoffentlich auch Le-muren. Der Höhepunkt dieses Rundgangs ist das erfrischende Bad bei den Nymphenkaskaden. Am Nachmittag weiterer Rundgang oder Zeit zur freien Verfügung.

14. Tag: Isalo – FianarantsoaFahrt nach Ambalavao. Besuch des Anja Parks. Wei-terfahrt nach Fiarantsoa.

15. Tag: Fianarantsoa – AntananarivoEine weitere lange, sehr intensive Tagesetappe steht bevor.

16. Tag: Antananarivo – Maroantsetra – Masoala NationalFlug nach Maroantsetra, Schiffsreise zum Masoala Nationalpark.

17.–18. Tag: Masoala Forest LodgeWir tauchen ein in die erst teilweise erforschte Viel-falt des Regenwaldes: Eisvögel, Paradiesschnäpper, Roter Vari und kleine Makiarten. Es sind verschie-dene Rundgänge entlang der Küste und im Wald möglich. Man kann auch hervorragend an den un-berührten Sandstränden mit dem glasklaren Wasser ausspannen.

19. Tag: Masoala – MaroantsetraRückreise mit dem Schiff nach Maroantsetra mit Stopp im Regenwaldreservat von Nosy Mangabe.

20. Tag: Maroantsetra – Antananarivo – Abflug Richtung EuropaFlug Maroantsetra–Antananarivo. Besuch des Le-murs Park. Vor dem Rückflug steht ein Tageszimmer zur Verfügung.

21. Tag: Ankunft Zürich

Programmänderungen vorbehalten.

Allgemeine Informationen

ReisedatumMontag, 22. Oktober bis Sonntag, 11. November 2012

Richtpreis pro PersonCHF 14’980.– / Zuschlag für Einzelzimmer CHF 1’780.–Einzelzimmer beschränkt möglich

Teilnehmer/Innen12 Personen max. / 8 Personen min.

Inbegriffene Leistungen Linienflüge in Economy-Klasse inkl. Flughafentaxen, Visum, Über nachtungen im Doppelzimmer, in einfachen Lodges/Hotels (teilweise mit zusätzlichen Zeltunterkünften) bis sehr guten Ho-tels/Lodges, jeweils beste am Ort verfügbare Unterkünfte, Früh-stück, Picknick-Mittagessen während der Rundreise, Vollpensi-on in der Masoala Forest Lodge, Aktivitäten gemäss Programm, Experten-Reisebegleitung und Betreuung, Visum

Unterstützung Masoala Nationalpark CHF 500.– pro Person

Zusätzliche Leistung von Background Wildlife1. Klasse Bahnbillett Wohnort (Grenzort Schweiz)–Flughafen Zürich und zurück

Nicht inbegriffenVersicherungen, Getränke, persönliche Auslagen und Trinkgelder

Die Flugpläne für Oktober/November 2012 sind noch nicht be-kannt, deshalb kann sich das Reisedatum geringfügig verändern

Page 16: Wildlife Expeditionen mit Expertenbegleitung

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Der Tiger – Weltweites Symbol von Macht und Stolz. Rudyard Kipling wurde durch den Bengalischen Tiger, der seit jeher in den dichten Dschungeln des Indischen Subkontinents lebt, inspiriert, das berühm-te Dschungelbuch zu schreiben. Heute gilt es den Indischen Tiger in ausgesuchten Gebieten vor der Ausrottung zu bewah-ren. Der Tigerexperte Dieter Gutmann wird Ihr Reiseleiter sein, der Leiter von TRACT India, Harshawardhan Dhanwatey, wird Sie in den Nationalparks Bandhavgarh, Pench und Tadoba begleiten.

Auf dem Weg zu den Nationalparks erhal-ten Sie einen Einblick in die Kultur Indiens, indem Sie von Delhi aus kommend die Sehenswürdigkeiten von Agra (Taj Mahal, Agra Fort), Fatehpur Sikri (Kaiser Akhbars Hügelstadt), die Festung Gwalior, den extravaganten Jai-Vilas-Palast und die berühmten Tempelanlagen von Khajuraho bewundern können.

Dieter Gutmann ist WWF-Kurator und zugleich Ihr Reiseleiter mit einer 45-jähri-gen weltweiten Reiseerfahrung in Naturschutzgebieten. Seine grosse Leidenschaft gilt den Raubkatzen Indiens und Afrikas. Mit Vorträgen wäh-

rend der Reise ergänzt er das täglich Erlebte.

Harshawardhan Dhanwatey leitet gemein-sam mit seiner Frau Poonam den «Tiger-Research and Conservation Trust» (TRACT; www.tractindia.org). Er wird Sie in den Nationalparks begleiten und fachkundig beraten. Mit der Buchung dieser Reise unterstützen Sie TRACT mit CHF 500.– pro Person.

Indien – Dem Tiger auf der Spur

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Agra

Delhi

Nagpur

Gwalior

Khajuraho

Mumbai

MADHYA PRADE S H

Tadoba

Pench

Bandhavgarh

Allgemeine Informationen

ReisedatumFreitag, 15. März bis Montag, 1. April 2013

Richtpreis pro Person (definitiver Preis ist im Juni 2012 bekannt)CHF 8’950.– / Zuschlag für Einzelzimmer: CHF 1960.–

Teilnehmer/Innen14 Personen max. / 10 Personen min.

Inbegriffene Leistungen Linienflüge in Economy-Klasse inkl. Flughafentaxen, Reise im bequemen klimatisierten Reisebus, Übernachtungen im Doppel-zimmer, Halbpension, in den Nationalparks Vollpension, Über-nachtungen in Mittel- und Erstklassehotels und Lodges sowie in einem Zeltcamp im Tadoba Nationalpark, Aktivitäten gemäss Programm, Experten-Reisebegleitung und Betreuung, Visa

Zusätzliche Leistung von Background Wildlife1. Klasse Bahnbillett Wohnort (Grenzort Schweiz)–Flughafen Zürich und zurück

Nicht inbegriffenVersicherungen, Getränke, persönliche Auslagen und Trinkgelder

Vorgesehenes Reiseprogramm

1. Tag: Anreise nach DelhiFlug von Zürich nach Delhi mit Ankunft in der Nacht. Transfer zum Hotel.

2. Tag: Delhi – AgraAm Morgen Fahrt nach Agra und Besichtigung des Agra Fort.

3. Tag: AgraFrühmorgendlicher Besuch des Taj Mahal, im 17. Jhd von Shah Jahan zum Gedenken an seine verstorbe-ne Lieblingsfrau Mumtaz Mahal erbaut. Nachmittag zur freien Verfügung.

4. Tag: Agra – GwaliorFahrt nach Fatehpur Sikri und Besichtigung des ehemaligen Kaiserpalastes. Später Weiterfahrt nach Gwalior, auf einem 3 km langen Tafelberg gelegen und vom Gwalior Fort überragt.

5. Tag: GwaliorDer heutige Tag steht im Zeichen der Besichtigung des Gwalior-Forts mit seinen Tempeln und Palästen. Diese Anlage gehört zu den sieben bedeutendsten indischen Kulturdenkmälern. Am Nachmittag Be-such des Jai-Vilas-Palastes, der sich im Besitz der ansässigen Herrscherfamilie befindet.

6.–7. Tag: Gwalior – KhajurahoFahrt nach Khajuraho, der 1100 Jahre alten hindu-istischen Tempelstadt, die für ihre kriegerischen wie auch erotischen Fresken weltberühmt wurde.

8.–10. Tag: Khajuraho – Bandhavgarh NationalparkAb heute folgen Sie den Spuren des Indischen Ti-gers. Im Bandhavgarh Nationalpark angekommen unternehmen Sie täglich Safariausfahrten durch die abwechslungsreiche Landschaft: weites Grasland wechselt sich ab mit Büschen, Sal- und Bambus-wäldern und felsigem Gestein. Bandhavgarh hat verglichen mit anderen Parks eine hohe Tigerdichte und es ist genügend Zeit vorhanden, sich intensiv mit Flora und Fauna des Parks auseinander zu set-zen sowie zu lernen, wie die Lokalbevölkerung in nächster Nähe des Tiers lebt, und zu welchen Vor- und Nachteilen dies für die beiden Parteien führt.

11.–13. Tag: Bandhavgarh – Pench NationalparkHeute lernen Sie einen neuen Tigerpark kennen. Mit dem in Bandhavgarh angeeigneten Wissen, sind Sie nun sensibilisiert auf Tigerspuren und -Ver-stecke sowie auf die Alarmrufe von Wild und Affen. Wie auch im Bandhavgarh Nationalpark ist hier die Landschaft von einer Flora geprägt, die Kipling in sei-nem Dschungelbuch so prägend beschrieben hat.

14.–16. Tag: Pench – Tadoba NationalparkDer letzte Park der Reise ist der Tadoba National-park. Neben Tigern treffen Sie hier auch auf Was-servögel und Sumpfkrokodile und werden von Die-ter Gutmann und Harsh Dhanwatey mit viel Wissen durch diesen touristisch noch ziemlich unbekann-ten Park geführt. Der Tadoba Nationalpark wird von Bambuswäldern dominiert. Hier bestehen Chancen, ausser dem Tiger auch Wilde Hunde sowie Kragen-bären zu erleben.

17. Tag: Rückreise: Tadoba Nationalpark – Nagpur – Mumbai – Zürich Sie verlassen die Tigerheimat Zentralindiens und reisen via Nagpur und Mumbai zurück nach Zürich.

18. Tag: Ankunft in der Schweiz

Programmänderungen vorbehalten.

Wie muss ich mir einen Safari-Tag vorstellen?Um ca. 5 Uhr werden Sie geweckt, darauf folgen Tee und Ge-bäck, um 6 Uhr Start zur Tiger-Safari. Nach der Rückkehr Zeit zum Essen und Entspannen. Ab 15 Uhr wieder Tiger-Safari.

TRACT – Tiger Research and Conservation TrustDie 2001 gegründete indische Non-Profit Organisation TRACT setzt sich für die Erhaltung des Tigers und seines Lebensrau-mes in Indien ein und ist darauf bedacht, die Zusammenarbeit zwischen den verschiedenen involvierten Parteien sicherzustel-len. Dabei steht die Organisation täglich der Herausforderung gegenüber, den Tiger zu schützen ohne die Lokalbevölkerung dadurch zu beeinträchtigen und umgekehrt.

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Prof. Dr. Ewald Isenbügel war von 1972 bis 2005 Zoo-tier arzt des Zoo Zürich. 1989 Professor des Departementes Zoo-Heim-und Wildtiermedizin an der Universität Zürich.Tier - arzt in verschiedenen Aus-wilderungsprojekten wie den

Przewalskipferden in der Mongolei und den Berg zebras in Namibia. Forschungsreisen auf den Spuren von Pferden und Wildtieren rund um die Welt.

Dr. Ruth A. Baumgartner, Tierärztin, Dr. med. vet., wis-senschaftliche Mitarbeiterin im Veterinäramt Zürich. Zuvor war sie während einigen Jahren stellvertretende Zootierärztin unter der Leitung von Prof. E. Isenbügel im Zoo Zürich. Seit

1996 brachte sie regelmässig Gruppen von Przewalskipferden in die Mongolei zur Auswilde-rung in die Dsungarische Gobi. Für das Auswilde-rungsprojekt wurde die Internationale Takhi Group gegründet, in welcher sie Vorstandsmitglied ist.

Wir können uns keine Vorstellung machen, wie unendlich die Weite in der Mongolei ist. Ein Leben in einer oft gna-denlosen Umwelt. Die Mongolen und Pferdeleute sind Nomaden wie kein ande-res Volk, immer noch hat das Pferd den hohen Stellenwert der alten Tage. Darin liegt ein Teil des Erfolges, das ausgerot-tete Urwildpferd wieder in der Mongolei anzusiedeln. Auch die Mongolei ist im Umbruch, vieles der alten Traditionen und Lebensweisen ist in der Sesshaftigkeit untergegangen. Auf unserer Reise, die Expeditionscharakter hat, versuchen wir, den früheren Zeiten ein wenig näher zu kommen, etwas von der Ruhe und Zeitlosigkeit der Steppe zu spüren – der Weg ist unser Ziel.

Mongolei – Land der weiten Horizonte

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Allgemeine Informationen

ReisedatumSamstag, 14. Juli bis Sonntag 29. Juli 2012

Richtpreis pro PersonCHF 9’750.– / Zuschlag für Einzelbelegung CHF 470.–

Teilnehmer/Innen10 Personen max. / 8 Personen min.

Inbegriffene Leistungen Linienflüge in Economy-Klasse inkl. Flughafentaxen, Übernach-tungen in Doppelbelegung, Vollpension, alle Überlandfahr-ten und Transfers, obere Mittelklassehotels in Ulan Bator und in Beijing, lokales Hotel in Khovd, 6 Übernachtungen im Zelt (Schlafmatten sind vorhanden, eigene Schlafsäcke mitzubrin-gen), 3 Übernachtungen in Jurten (oder wahlweise im Zelt, in den Jurten eventuell keine Einzelbelegung möglich), Bewilligun-gen und Eintritte, lokale Taxen, Aktivitäten gemäss Programm, Experten-Reisebegleitung und Betreuung, lokale englisch spre-chende Reiseleitung, Begleitmannschaft, Visa für die Mongolei und China

Unterstützung Projekt «Freunde des Wildpferdes – International Takhi Group» (www.savethewildhorse.org) CHF 500.– pro Person

Zusätzliche Leistung von Background Wildlife1. Klasse Bahnbillett Wohnort–Flughafen Zürich und zurück

Nicht inbegriffenVersicherungen, Getränke, persönliche Auslagen und Trinkgelder

Vorgesehenes Reiseprogramm

1. Tag: Flug via Frankfurt und Peking nach Ulan Bator

2. Tag: Ankunft in Ulan BatorBesichtigung der Hauptstadt der Mongolei mit dem Gandan Kloster und dem Megjid-Janraisig-Tempel, dem eindrücklichen Hauptplatz Sukhbaatar und dem Nationalmuseum.

3. Tag: Flug nach Altai In Altai Empfang durch die lokale Reiseleitung. Hier sind auch die Fahrer und der Koch bereit für die Fahrt in die abgelegenen Gebiete. Besuch des lo-kalen Marktes mit letzten Möglichkeiten zum Ein-kaufen bevor die Tour beginnt. Abfahrt Richtung Bayantorroy.

4. Tag: Fahrt nach BayantorroyWeiterfahrt nach Bayantorroy. Besuch des sehr ansprechenden, einfachen Museums vor Ort über Fauna und Flora der Gobi Altai. Besuch der For-schungsstation.

5. Tag: Weiterfahrt Richtung Westen Fahrt westwärts. Beobachtung von wilden Kame-len. Weiterfahrt zum Mutterberg, Wanderung; wer möchte, ruht sich beim Zeltcamp aus.

6. Tag: Fahrt nach Bugat Lange Fahrt bis Bugat, unterwegs Besichtigung von Felszeichnungen abseits der Strecke.

7. Tag: Fahrt von Bugat ins Takhin Tal Von Bugat Fahrt ins Camp im Takhin Tal, Standort des Wildpferde-Projektes der International Thaki Group. Am Nachmittag Wanderung zum Denkmal und Fahrt zu den 5 Hills mit gutem Überblick über das Gebiet. Mit etwas Glück sind Takhis zu sehen.

8. Tag: Camp Aufenthalt im Camp und Fahrt zu den Takhis, den Przevalski Pferden. Nachmittag Zeit zur freien Verfü-gung, Möglichkeit zu reiten.

9. Tag: Ausflug ins Dorf BijFahrt ins Dorf Bij mit Besichtigung der Schule und Besuch des Krankenhauses. Fahrt zum Stausee, Wanderung im Tal. Abschiedsabendessen im Camp.

10. Tag: Fahrt Richtung KhovdFahrt nach Nordwesten in die Khovd-Provinz. Be-such bei einer Nomadenfamilie, welche Kamele züchtet. Die Gäste nehmen Einblick ins Leben der Nomaden. Das mongolische Abendessen wird zu-sammen mit den Gastgebern eingenommen.

11. Tag: Khovd ProvinzFahrt in den Bezirk Chandmani, bekannt als Heimat der Humii-Sänger. Humii ist eine sehr spezielle Ge-sangsart. Eine lokale Familie heisst die Gäste will-kommen. Weiterfahrt zum Durgun-See.

12. Tag: KhovdWeiterfahrt in die Provinzhauptstadt Khovd, der grössten Stadt im mongolischen Altai. Besuch des lokalen Museums und den Ruinen des Manchu Forts.

13. Tag: Flug nach Ulan BatorRückflug nach Ulan Bator. Auf dem Weg zum Hotel Besuch in einer Kaschmirfabrik. Je nach Ankunfts-zeit können noch letzte Einkäufe und Besichtigun-gen auf eigene Faust unternommen werden. Folklo-reabend und Abschiedsessen.

14. Tag: Flug Ulan Bator – BeijingFlug nach Beijing. Transfer zum Hotel. Rikscha-Fahrt durch die Hutongs. Hier leben die Einheimischen Pekings seit vielen Generationen – ein Kontrast zum modernen Beijing. Bummel durch das Houhai-Vier-tel. Houhai stellt eine Mischung aus Alt-Beijing und der modernen westlichen Welt dar.

15. Tag: BeijingBesichtigung des Tiananmen Platzes und der Ver-botenen Stadt. Nachmittag zur freien Verfügung. Nach dem Nachtessen spätabends Transfer zum Flughafen.

16. Tag: Beijing – ZürichKurz nach Mitternacht Flug ab Beijing via Fankfurt nach Zürich. Ankunft in Zürich im Laufe des Mor-gens.

Programmänderungen vorbehalten.

Bo Hai

ULAN BATOR

Altai

Khovd

Takhin Tal

Page 20: Wildlife Expeditionen mit Expertenbegleitung

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Sylvia Stevens ist begeis-terte Naturwissenschaftlerin und weit gereistes Mitglied im Explorers Club. Sie ist in Glasgow (UK) aufgewach-sen und lebt heute in den USA und begleitet seit über 15 Jahren Expeditionen.

Ihre Zeit widmet die Expertin für die polare Tierwelt fortan der Erforschung und Pflege gefährdeter Tierarten im Auftrag verschiedener Naturschutzorganisationen. Zudem illustrie-ren die Aufnahmen der versierten Fotografin zahl reiche Bücher. Heimisch fühlt sich die Entdeckerin aus Leidenschaft vor allem in den Polargebieten und auf den Galapagosinseln.

Das intensive Schwarz & Weiss Abenteuer führt uns in die nördli-chen Wildnis der Hudson-Bay Küste, in der wir Eisbären, Beluga-Wale, die arktische Flora und Fauna, arktische Vögel, Polarlichter und mehr beob-achten können. Kombiniert wird die-ses Ziel mit dem von der UNESCO geschützte Biosphärereservat und den Regenwäldern des Clayoquot Sounds. Hier treffen wir auf Schwarzbären, Schwertwale, Grau- und Buckelwale. Kanadische Wildnis-Ferien – ein Traum für Fotografen und Liebhaber von Tierbeobachtungen. Unterkunft in sehr speziellen Lodges. Die Reise kann belie-big nach Ihren Wünschen verlängert werden.

Kanada – Black & White Adventure

Page 21: Wildlife Expeditionen mit Expertenbegleitung

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Hudson Bay

Winnipeg

Churchill

Vancouver

Vancouver Island

Clayoquot Sound

Allgemeine Informationen

Reisedatumvoraussichtlich Sonntag, 4. August bis Montag, 19. August 2013

Richtpreis pro PersonCHF 25’570.– / Zuschlag für Einzelzimmer: Auf Anfrage

Teilnehmer/Innen14 Personen max. / 8 Personen min.

Inbegiffene LeistungenLinienflüge ab und bis Zürich und Inlandsflüge in Economy-Klas-se inkl Flughafentaxen, Flüge im Wasserflugzeug, Erstklasshotel in Winnipeg und in Vancouver, Mittelklasshotel in Churchill, Seal River Eco-Lodge, Clayoquot Wilderness Resort im Luxus-Zelt, Vollpension in den Lodges, Frühstück in den Stadthotels, Ausflü-ge, Besuche, Eintritte und Transfers gemäss Ausschreibung, alle Aktivitäten in den Lodges unter Begleitung der kundigen Führer der Lodges, Experten-Reisebegleitung und Betreuung

Zusätzliche Leistung von Background Wildlife1. Klasse Bahnbillett Wohnort (Grenzort Schweiz)–Flughafen Zürich und zurück.

Nicht inbegriffene LeistungenVersicherungen, Getränke (im Clayoquot Wilderness Resort inbe griffen), persönliche Auslagen und Trinkgelder

Vorgesehenes Reiseprogramm

1. Tag: Flug nach WinnipegFlug nach Winnipeg. Transfer ins Hotel und Über-nachtung.

2. Tag: Winnipeg Stadtbesichtigung, Zeit zur freien Verfügung.

3. Tag: Winnipeg – Churchill Flug nach Churchill. Zeit zur freien Verfügung in Churchill, Übernachtung in Churchill.

4. Tag: Churchill – Seal River LodgeEin Kleinflugzeug bringt uns zur Seal River Lodge nördlich von Churchill. Die Seal River Lodge liegt etwa 60 Kilometer von Churchill entfernt. Die-ses Gebiet ist auch der beste Platz, um grosse Ansammlungen von Beluga-Walen zu sehen, da Hunderte von ihnen jeden Sommer im Schutz der Hudson Bay kalben. Beide – Bären und Wale, zu-sammen mit Tausenden von Vögeln, können wir in nächster Nähe zur Lodge beobachten. Eisbären im Sommer! Die Eisbären benutzen diesen Küstenab-schnitt um den Sommer zu verbringen, bevor sie im Winter über das Eis wieder zu ihren gewohnten Jagdgebieten zurückkehren können.

5.–8. Tag: Seal River Lodge – verschiedene AktivitätenWährend unserem Aufenthalt gibt es viele verschie-dene Angebote, welche je nach Wetter und Interes-se angeboten werden.

Bootstouren: Wir kommen den Walen ganz nahe in unseren Booten. Es ist sogar möglich, mit den Belugas zu schwimmen, natürlich mit Neoprenan-zügen gegen die Kälte des Wassers geschützt!Trekkingtouren und Spaziergänge: stehen täglich auf dem Programm, je nach Befinden der einzelnen Gäste von ganz kurzen bis zu Ganztages-Touren mit eingepacktem Lunch. Es gibt keine bes-sere Möglichkeit, der Fauna und Flora so nahe zu kommen.Tundra Buggy: Fahrten entlang der Küste mit den speziellen Tundra Fahrzeugen.Photo-Workshops: Einer der Führer vor Ort ist professioneller Fotograf. Er gibt sein Wissen gerne an die Gäste weiter.Kayak: Es stehen mehrere Kayaks zur Verfügung. Die Ruhe während eines Kayak-Trips ist unbe-schreiblich.Vogelbeobachtungen: 150 Arten können in der Region beobachtet werden, die erfahrenen Guides helfen, diese zu lokalisieren und zu identifizieren.Vorträge: Die Experten vor Ort halten Vorträge zu verschiedenen Themen und bringen den Gästen Land und Leute, Fauna und Flora näher.

9. Tag: Seal River Lodge – Churchill – WinnipegFlug zurück nach Churchill. Am Abend Flug nach Winnipeg.

10. Tag: Winnipeg – VancouverFlug von Winnipeg nach Vancouver, eine Übernach-tung in Vancouver.

11. Tag: Vancouver – Clayoquot Wilderness ResortFlug von Vancouver mit dem Wasserflugzeug zum Clayoquot Wilderness Resort. Bereits an diesem Tag geniessen wir die Annehmlichkeiten dieser wunder-baren Lodge und einige der möglichen Aktivitäten. Clayoquot Wilderness Resort ist eine sehr spezielle, luxuriöse Zeltunterkunft mit allen Annehmlichkeiten, ausgestattet mit Antiquitäten. Das Essen lässt keine Wünsche offen und zur Entspannung steht ein Spa zur Verfügung.

12.–13. Tag: Clayoquot Wilderness ResortAlle Aktivitäten vor Ort werden genau auf die Wün-sche und Bedürfnisse der Gäste abgestimmt. Es stehen unter anderem Reiten, Fischen, Kayaktou-ren und Wanderungen zur Auswahl. Zudem gibt es täglich die Möglichkeit zu Tierbeobachtungen. Schwarzbären, Schwertwale, Grau- und Buckelwale sind hier anzutreffen.

14. Tag: Clayoquot Wilderness Resort – VancouverRückflug nach Vancouver, eine Übernachtung in Vancouver vor dem Rückflug.

15. Tag: Rückflug ab Vancouver Abflug ab Vancouver oder individuelle Verlängerung.

16. Tag: Ankunft in Europa

Programmänderungen vorbehalten.

Page 22: Wildlife Expeditionen mit Expertenbegleitung

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Dieses Abenteuer richtet sich an Bären- und Naturliebhaber, Erlebnishungrige und Fotografen. Im ersten Teil lernen wir den Denali Nationalpark kennen. Von Valdez aus starten wir zu einer ganztägigen Wal- und Gletschertour und mit der Fähre geht es durch den Prince William Sound nach Whittier. Ab Anchorage fliegen wir nach Kodiak, von wo die Reise per Wasserflugzeug in den Katmai-Nationalpark weiter-geht. In der unberührten Wildnis Alaskas erhalten wir die einmalige Gelegenheit, diese wunderbare Landschaft und ihre Bären kennen zu lernen. Auf diesem Teil der Reise begleitet uns der renom-mierte Berner Biologe David Bittner. Unter seiner fachkundigen Leitung erle-ben wir die mächtigen Tiere aus besten Beobachtungsplätzen und grösstmögli-cher Nähe. Bärenbegegnungen werden auf dieser Reise garantiert.

Dr. David Bittners Interesse für Bären wurde während sei-ner ersten Reise nach Alaska im Jahr 2002 geweckt. Immer wieder hat es ihn seither zu «seinen» Bären nach Alaska gezogen, wo er jeweils im Sommer mehrere Monate in

totaler Abgeschiedenheit mitten unter den gross-en Kodiak- und Küstenbraunbären verbringt. Mit viel Geduld und Einfühlungsvermögen ist es ihm gelungen, ein gegenseitiges Vertrauensverhältnis zu den Bären aufzubauen. Viele der Tiere kennt er persönlich, einige sogar seit mehreren Jahren. Er hat ihnen Namen gegeben: Bruno, Balu, Luunie, um nur ein paar zu nennen. Inzwischen hat er mit seinen einmaligen Aufnahmen ein Buch verfasst und hält Vorträge in der ganzen Schweiz. Das Naturhistorische Museum in Bern widmete ihm sogar eine Sonderausstellung.

Alaska – Unter Bären

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BEAUFORT SEA

CHUKCHI SEA

Gulf of Alaska

B a n k sI s l a n d

A l a s k a R a n g e

Fairbanks

Kodiak

Anchorage

Katmai

N.P.

Talkeetna

Denali N.P.

ValdezWhittier

Allgemeine Informationen

ReisedatenDonnerstag, 16. August bis Sonntag, 02. September 2012 Donnerstag, 23. August bis Sonntag, 09. September 2012Donnerstag, 15. August bis Sonntag, 01. September 2013Donnerstag, 22. August bis Sonntag, 08. September 2013

Preis pro PersonDoppelzimmer/Doppelkabine Standard CHF 17’940.–Zuschlag für Einzelzimmer/Einzelkabine CHF 2’240.– (Einzelkabinen beschränkt verfügbar)Zuschlag pro Person für Doppelkabine Luxus CHF 900.–

Teilnehmer/Innen10 Personen max. / 8 Personen min.

Inbegriffene Leistungen Linienflüge ab Zürich nach Frankfurt und retour in Economy Klasse, Flüge ab Frankfurt nach Anchorage und retour in Pre-mium Economy Klasse, Flüge ab Anchorage nach Kodiak und retour in Economy Klasse, alle Flughafentaxen (Sicherheitsge-bühren), Wasserflugzeug, 8 Übernachtungen in guten Mittel-klassehotels inklusive Frühstück, 2 Übernachtungen mit Vollpen-sion im Denali Park, deutschsprachiger Fahrerguide während der Rundreise, 6 Übernachtungen auf dem Schiff inklusive Voll-pension, Ausflüge, Besuche, Eintritte und Transfers gemäss Aus-schreibung, Einholen der ESTA-Bewilligung Zusätzliche Leistungen von Background Wildlife1. Klasse Bahnbillett Wohnort (Grenzort Schweiz)–Flughafen Zürich und zurück. Nicht inbegiffene LeistungenVersicherungen, Getränke, persönliche Auslagen und Trinkgelder

Leserreise der

Vorgesehenes Reiseprogramm

1. Tag: Flug nach AnchorageNach Ankunft Fahrt an unseren ersten Übernach-tungsort Talkeetna.

2. Tag: Talkeetna – Denali NationalparkEs erwartet uns eine atemberaubende Landschaft mit ständig wechselndem Panorama. Übernachtung im Denali Nationalpark, in einer Lodge Mitten in der Wildnis.

3. Tag: Denali NationalparkGeführte Wanderungen im Park. Auch andere Ak-tivitäten wie Mountainbiking, Goldwaschen oder Fliegenfischen sind möglich.

4. Tag: Denali Nationalpark – FairbanksGegen Abend erreichen wir Fairbanks, «das Tor zum Norden». Dinner Cruise auf dem Chena River.

5. Tag: Fairbanks – ValdezHeute erwartet uns eine längere Etappe in südlicher Richtung nach Valdez mit Stopps unterwegs.

6. Tag: Columbia und Meares Glacier ExkursionAb Valdez fahren wir bei dieser Wal- und Gletscher-tour entlang der Gletscherzunge des Columbia Ice-fields. Täglich stürzen grosse Mengen des Eisriesen ins Meer und formen ein Labyrinth von treibenden Eisbergen, das Seehunde als Spielplatz nutzen. Eine schöne Ergänzung dieser Fahrt ist der Besuch des Meares Gletschers. Das nährstoffreiche Wasser lockt Seehunde, Seelöwen, spielende Otter, Orcas und andere Wale in den Golf von Alaska.

7. Tag: Valdez – Whittier – AnchorageDie Fähre bringt uns auf der Alaska-Marine-Fähren-passage in einigen Stunden durch den Meeresarm des Prince William Sound nach Whittier. Fahrt von Whittier nach Anchorage.

8. Tag: Anchorage – Kodiak Im Verlauf des Morgens Flug nach Kodiak.

9. Tag: Katmai-Nationalpark Mit einem Wasserflugzeug fliegen wir entlang der äusserst abgelegenen Küste zu einer Bucht des Katmai-Nationalparks. Die «Alaskan Leader» wird für die nächsten sieben Tage unsere schwimmen-de Lodge sein. Hier empfängt uns Dr. David Bitt-ner und bereitet uns auf die kommenden Beobach-tungstouren vor.

10.–14. Tag: Bootsausflüge – Bärenbeo-bachtungen im Feld Mit kleineren Booten machen wir täglich Ausflü-ge zum Festland. Unsere fachkundigen Begleiter achten auf unsere Sicherheit und das Einhalten der Parkvorschriften. David Bittner und die Mannschaft des Schiffes sind erfahrene Wildnis- und Bären-beobachter und kennen das Gebiet bestens. Sie wissen genau, wo sich die besten Standorte be-finden, um die Bären aus nächster Nähe beobach-ten zu können. Ende August/Anfang September ist die beste Jahreszeit, um diese grössten Braunbä-ren ihrer Art beim Fangen von Lachsen zu sehen. Wir werden das Verhalten von individuellen Bären kennen lernen, sei es beim Fischfang, beim Graben nach Muscheln, bei intraspezifischen Begegnungen mit anderen Bären oder ganz einfach beim Faulen-zen und Schlafen.

15. Tag: Rückflug nach KodiakRückflug nach Kodiak Stadt und letzte Übernach-tung. Erkundung von Kodiak Stadt auf eigene Faust.

16. Tag: Flug zurück nach AnchorageNach Ankunft in Anchorage steht der Rest des Ta-ges zur freien Verfügung.

17. Tag: RückflugTransfer vom Hotel zum Flughafen Anchorage und Rückflug in die Schweiz.

18. Tag: Ankunft in der Schweiz

Programmänderungen vorbehalten.

Unser Schiff «Alaskan Leader»Der Hochsee-Krabben-Kutter wurde 2006 für tou-ristische Zwecke umgebaut und ist im Vergleich zu anderen Schiffen das komfortabelste Schiff vor der Küste des Katmai- Nationalparks. Trotzdem ist die «Alaskan Leader» ein einfaches Schiff und nicht mit einem Kreuzfahrtschiff vergleichbar. Es gibt 1 Dop-pelkabine «Luxus» auf dem Oberdeck und 5 wei-tere Kabinen unter Deck. Der Aufenthaltsraum mit grossen Fenstern, Satelliten-TV, Ledersofas und das Herz des Schiffes, der massive Holztisch, garan-tieren einen gemütlichen Aufenthalt. Die Vollpen-sion an Bord beinhaltet, neben dem reichhaltigen Frühstück, das Mittagessen an Bord oder Picknick-Lunch und das Abendessen. Zum Abendessen er-wartet uns jeweils eine umfangreiche Mahlzeit, zum Teil aus frischem, selbst gefangenem Fisch direkt aus dem Meer.

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3000km Küsten mit über 1500 Inseln, Berge bis knapp 3500m Höhe und aus-gedehnte Regenwaldgebiete mit sehr grossem Artenreichtum – all das und noch viel mehr bietet Panama. Das Land verbindet den nord- und südamerikani-schen Kontinent und trennt Atlantik und Pazifik. Auf kleinem Raum gibt es viele klimatische Unterschiede, auf denen die hohe Artenvielfalt der Tier- und Pflanzenwelt beruht. Wir besuchen unter anderem das Territorium Kuna Yala und lernen die einzigartige Kultur und Tradition der Ethnie der Kuna kennen. Als Reiseland ist Panama noch wenig bekannt – entdecken Sie es mit uns.

Panama – Unbekannte Perle Mittelamerikas

Dr. Samuel Furrer, Biologe. Seit 1999 Kurator am Zoo Zürich. Schwerpunkte: Terrarien und Aquarien sowie südamerikanische Vögel und Säuger. Mitglied der IUCN Krokodil Spezialistengruppe und Zuchtbuchtführer der

Galapagos-Riesenschildkröte.

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Vorgesehenes Reiseprogramm

1. Tag: Flug Zürich – Panama CityNach Ankunft in Panama City Transfer ins Hotel. Abendessen in einem lokalen Restaurant.

2. Tag: Tieflandregenwald und Kanalboots-fahrtErkundung des Gatunsees per Boot. Dieser gros-se Stausee ist gleichzeitig Fahrrinne für die Schiffe auf dem Panama-Kanal und Wasserspeicher für die Schleusen der Pazifik- und Atlantikseite. Am Ufer halten sich oft Brüll- und Kapuzineraffen, Faultiere, Kaimane, Schildkröten, Leguane und Vögel auf.

3. Tag: Soberania-Nationalpark und Botani-scher Garten SummitTransfer in den Soberania-Nationalpark, dem Re-genwaldkorridor entlang des Panama-Kanals. Auf einer kleinen Wanderung erleben wir hier viele Vo-gel- und Naturbeobachtungen.

4. Tag: Panama City – Insel Boca Brava Flug nach David im Westen des Landes in der Pro-vinz Chiriquí. Von David geht es durch Mangroven-wälder per Boot weiter zur Pazifikinsel Boca Bra-va, die an den Parque Nacional Marino Golfo de Chiriquí grenzt. Am Nachmittag erkunden wir die Buchten rund um die Insel im Kajak.

5.–6. Tag: Insel Boca Brava Erkundungen der Insel zu Fuss. Möglichkeit zum Schnorcheln, Reiten oder Schwimmen.

7. Tag: Chiriquí Highlands, BoqueteTransfer per Boot zurück nach David. Von da fah-ren wir ins Hochland nach Boquete, umgeben von Früchte- und Gemüsefarmen, Kaffeeplantagen und dem Nebelwald.

8.–9. Tag: BoqueteWanderungen im Hochland. Es besteht die Chan-ce, den Quetzal, Hämmerlinge, Kolibris, den Lang-schwanz-Seidenschnäpper und etliche weitere Vogelarten zu sehen. Besichtigung einer Kaffeeplan-tage. Besuch von Caldera mit seinen Thermalquellen.

10. Tag: Boquete – Bocas del ToroFahrt nach Bocas del Toro. Wir reisen vom Nebel-wald zum Korallenriff. Nach der Ankunft an der Ka-ribischen Küste in Almirante geht es per Boot weiter auf die Insel Colón. Am Nachmittag ist Schnorcheln am Riff angesagt.

11. Tag: Bastimentos N.P., Salt Creek Village & Red Frog BeachAbfahrt per Boot in die Weite des Bastimentos Na-tionalparks, Panamas erstem Meeresnationalpark. Am Nachmittag entdecken wir die Unterwasserwelt beim Schnorcheln.

12. Tag: Bocas del Toro – Panama CityBootsfahrt nach Boca del Drago. Transfer zum Flug-hafen von Bocas, Flug nach Panama City.

13. Tag: Panama City – San BlasFlug von Panama City nach Achutupu. Sie lernen die Kuna kennen, eine indigene Ethnie, die an ihren Stammestraditionen und ihrer Kultur festhält. Die autonome Comarca Kuna Yala (San Blas) erstreckt sich 230km an der Karibikküste entlang, abge-schirmt durch Regenwälder. Wir übernachten auf einer privaten Insel, die Lodge gehört einer Kuna-Familie und wird von ihr selbst geführt.

14. Tag: San BlasBesuch des Festlandes. Wanderung durch das Buschland, Vogelbeobachtungen. Am Nachmittag ist nochmals Schnorcheln, Schwimmen oder Ent-spannen in der Hängematte angesagt.

15. Tag: San Blas – Panama City – Abflug Richtung EuropaNach einem frühen Frühstück Rückflug nach Pana-ma City. Es erwartet Sie eine ausführliche Stadtbe-sichtigung. Vor dem Abflug nach Europa steht ein Tageszimmer in einem Hotel zur Verfügung. Transfer zum Flughafen und Rückflug in die Schweiz.

16. Tag: Ankunft in Zürich

Programmänderungen vorbehalten.

San Blas

BoquetePANAMÁ

Bocas del Toro

David

Island Boca Brava

CARIBBEAN SEA

PACIFIC OCEAN

Allgemeine Informationen

ReisedatumDonnerstag, 21. Februar bis Freitag, 8. März 2013

Richtpreis pro PersonCHF 10’750.– / Zuschlag für Einzelzimmer CHF 1’770.–

Teilnehmer/Innen12 Personen max. / 8 Personen min.

Inbegriffene Leistungen Linienflüge in Economy-Klasse inkl. Flughafentaxen, Übernach-tungen im Doppelzimmer, in guten bis sehr guten Lodges/Hotels, Vollpension ausser Tag 11 und 12 nur Halbpension, Aktivitäten gemäss Programm, Experten-Reisebegleitung und Betreuung

Zusätzliche Leistung von Background Wildlife1. Klasse Bahnbillett Wohnort (Grenzort Schweiz)–Flughafen Zürich und zurück

Nicht inbegriffenVersicherungen, Getränke, persönliche Auslagen und Trinkgelder

Die Flugpläne für 2013 sind noch nicht bekannt, deshalb kann sich das Reisedatum geringfügig verändern

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Expedition ins Paradies der Tiere

Sie sind das absolute Traumziel eines jeden Naturliebhabers: die Galapa gos-inseln mit ihrer einzigartigen Tierwelt. Tausend Kilometer vor dem Festland Ecuadors ragen die Vulkaninseln des Archipels aus dem Ozean. Folgen Sie an Bord der Yacht »Isabela II« den Spuren Charles Darwins und erleben Sie die spektakuläre Tier- und Pflanzenwelt.

Auf dieser Reise begleitet Sie der Evolutionsbiologe Dr. Matthias Glaubrecht. Er arbeitet in der malako-zoologischen Sammlung (Weichtiere) am Museum für Naturkunde in Berlin und lehrt an der Humboldt-Universität.

Außerdem begleitet Sie der Journalist und Ecuador-Experte Peter Korneffel. Er hat sechs Jahre in Ecuador gelebt und ist ein exzellen-ter Landeskenner. Seine Reportagen erscheinen z.B. bei GEO, Mare und DIE ZEIT.

Galapagos – Ecuadors Arche Noah

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Baltra

Genovesa

Santiago

Santa CruzIsabelaFernandina

San Cristóbal

Rábida

Quito

Guayaquil

Allgemeine Informationen

ReisedatumSamstag, 12. Mai bis Dienstag, 22. Mai 2012Samstag, 24. November bis Dienstag, 4. Dezember 2012

Richtpreis pro PersonEUR 5’790.– / CHF 7’530.–Zuschlag für Einzelzimmer/-Kabine EUR 2’930.– / CHF 3’800.–

Teilnehmer/Innen38 Personen max. / 33 Personen min.

Inbegriffene LeistungenLangstreckenflüge in Economy Class mit Iberia, Inlandsflüge in Economy Class, Transfers und Rundreise in landestypischen Fahrzeugen, 9 Übernachtungen in Hotels und auf dem Schiff «Isabela II» inklusive Frühstück, 7 Mittagessen und 7 Abend-essen, Qualifizierte Windrose-Reiseleitung, Hochwertige Rei-seliteratur

Nicht inbegriffenNationalparkgebühren und Einreisekarte (zirka 90); Vorpro-gramm bzw. Verlängerung. Versicherungen, Getränke, persön-liche Auslagen und Trinkgelder

Zusätzliche HinweiseDie Routenführung und die Reihenfolge der Besichtigungspunk-te werden von der örtlichen Nationalparkverwaltung festgelegt, um die Natur nicht zu sehr zu belasten. Kurzfristige Änderungen bleiben vorbehalten! Es gelten strengere Stornobedingungen.

VeranstalterWindrose Finest Travel GmbH, Berlin

Vorgesehenes Reiseprogramm

1. Tag: Schweiz – QuitoTagesflug von Zürich oder Genf über Madrid nach Quito.

2. Tag: QuitoBei einem Spaziergang durch die Altstadt erleben Sie steingewordene Geschichte sowie buntes All-tagsleben. Hier merkt man schnell, dass Quito ein wahres Juwel im Schatzkästchen des UNESCO-Weltkulturerbes ist.

3. Tag: QuitoAusflug entlang der «Allee der Vulkane» zum Kon-dor-Reservat am Vulkan Antisana. Mit drei Metern Flügelspanne ist der Andenkondor einer der ele-gantesten Greifvögel der Welt. Mit etwas Glück sehen Sie heute den «König der Lüfte» in freier Wildbahn. Nach dem Mittagsessen Besuch des ehemaligen Basislager Alexander von Humboldts.

4. Tag: Quito – San CristóbalFlug auf die Insel San Cristóbal und Einschiffung auf die Yacht «Isabela II». An Bord genießen Sie gedie-genen Komfort, persönlichen Service und Köstlich-keiten aus der Küche. Am Nachmittag besuchen Sie im Inselinneren eine Aufzuchtstation für Riesen-schildkröten.

5. Tag: GenovesaDie abgelegene Insel Genovesa wird vor allem we-gen ihrer ungewöhnlichen Vogelwelt besucht. An

der Steilküste von El Barranco erklimmen Sie auf einem Pfad die emporragenden Klippen. Von dort Wanderung zu den Rotfußtölpel- und Fregattvo-gel-Kolonien. Besonders beeindruckend sind die Männchen der Fregattvögel, die während der Balz ihren roten Kehlsack aufblasen. Am Nachmittag landen Sie am Strand von Darwin Bay, wo beson-ders die Masken- und Rotfußtölpel sowie Gabel-schwanzmöven verbreitet sind.

6. Tag: SantiagoSie landen auf der Insel Santiago an der Buccaneer Cove, früher ein legendäres Versteck für Piraten-schiffe. In den hohen Tuffsteinklippen nisten viele Seevögel. Am Nachmittag wandern Sie entlang des Strandes von Puerto Egas, um nach Pelzrobben, Lavaechsen und Galapagosbussarden Ausschau zu halten.

7. Tag: Fernandina – IsabelaAm Morgen erreichen Sie Fernandina, die geolo-gisch jüngste Insel des Archipels. Auf den schwar-zen Lavafelsen an der Punta Espinoza befindet sich eine Kolonie von Meerechsen. Weiterhin wird die Insel vom seltenen flugunfähigen Kormoran sowie von Galapagos-Pinguinen und Seelöwen bevölkert. Sie ankern in Tagus Cove auf der Insel Isabela. Ein Pfad führt von hier zu einer Anhöhe, von der Sie einen wundervollen Blick genießen können.

8. Tag: IsabelaBesuch der Urbina Bay am Fuße des Vulkans Alcedo. Landeinwärts gibt es hier eine kleine Ko-lonie von Landleguanen, den größten auf Galapa-gos. Mit etwas Glück sehen Sie Riesenschildkröten, die durch die Vegetation aus Balsambäumen und Baumwollbüschen streifen. Am Nachmittag erkun-den Sie die Klippenwände der Punta Viccente Roca, wo viele Tölpel und andere Seevögel nisten.

9. Tag: Rábida – Santa CruzSie landen am dunkelroten Strand der kleinen Insel Rábida, die durch ihre einzigartigen, vielfältigsten vulkanischen Felsen und Gesteine besticht. Sie ist auch ein Paradies für Vogelliebhaber. Hier leben

Darwinfinken, Pelikane und Tölpel und in einer kleinen Lagune trifft man häufig auf Flamingos. Wei-ter geht es zur Nordküste der Insel Santa Cruz. Bei einer Wanderung zum «Drachenberg» erkunden Sie das Hinterland, in dem viele Landleguane heimisch sind.

10. Tag: Baltra – Guayaquil – SchweizAnkunft auf Baltra und Rückflug zum Festland nach Guayaquil. Am Abend startet Ihr Rückflug über Ma-drid in die Schweiz.

11. Tag: SchweizAnkunft in Zürich oder Genf am Abend.

Nähere Informationen zu unserem Vorprogramm im Andenhochland oder zu unseren Verlängerungs-programmen in Peru bzw. auf den Galapagos-Inseln senden wir Ihnen gern zu.

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Alljährlich präsentiert uns der Sommer in der Antarktis ein bewegendes Na -turschauspiel: Inmitten faszinierender Eispanoramen wächst eine neue Gene-ration von Tieren heran: Auf dem Eis tummeln sich Robben und Pinguine, die in diesen Wochen eifrig mit dem Schutz und der Nahrungssuche für ihren Nachwuchs beschäftigt sind.Am besten verbindet man einen Besuch der Antarktis mit den Falkland-Inseln und dem subantarktischen Süd-Georgien, wo die Tierwelt überwältigend ist.

Höhepunkte

• Unglaubliche Natur- und Tierwelt• Populärwissenschaftliche Vorträge an Bord• Komfortable Expeditionsschiffe (höchste

Eisklasse)• Viele Anlandungen mit Zodiacs

(Schlauchboote)• Hervorragende Küche• Bordsprache deutsch

Antarctic Research TrustDer Antarctic Research Trust (ART) gegründet 1997, ist eine eingetragende Stiftung mit Sitz auf den Falkland Inseln (seit 1999), in der Schweiz (seit 2002) und in den USA (seit 2004). Das Ziel der Stiftung ist es, wissenschaftliche Forschung an antarktischen und subantarkti-schen Tieren durchzuführen, bzw. Zu unter-stützen, um diese Tiere und ihren Lebensraum besser schützen zu können.Mit Ihrer Reiseteilnahme unterstützen Sie direkt diese Bemühungen, ohne mehr für die Reisen zu bezahlen. Background Wildlife unterstützt ART seit vielen Jahren.

Antarktis – Pinguine vor Eisbergen

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Falkland Islands

South Georgia

South Sandwich Islands

South Orkney Islands

Antarktis

BUENOS AIRES MONTEVIDEO

Ushuaia

Allgemeine Informationen

Bei allen Reisen sind inbegriffen– Alle Flüge in Economy-Klasse inkl. Flughafentaxen– Schiffsreise inklusive allen Mahlzeiten an Bord – Sämtliche Transfers und Anlandungen – Deutschsprachige Lektoren (Meeresbiologen, Biologen, Geologen, etc.)– Trinkgelder an Bord Beim Charter 2013 sind zusätzlich inbegriffen– Sämtliche Getränke an Bord

Verlangen Sie den ausführlichen Katalog mit allen Einzel-heiten und Preisen mit Reisedaten bis 2013

Geografische Lage und beste ReisezeitDer «siebte Kontinent» Antarktis, doppelt so gross wie Australien, trockener als die Sahara, liegt zwischen Süddamerika und Australien/Neuseeland. Die Reisen beginnen und enden meist in Ushuaia (Argentinien). Man erreicht Ushuaia per Flug aus Europa via Buenos Aires. Die einzige und beste Reisezeit ist von November bis März, wobei sich je nach Monat die Tier- und Eiswelt anders präsentiert.

Die MS Hanseatic (auch die MS Bremen weilt in dieser Zeit in der Region)

Die MS Hanseatic ist das weltweit einzige Expediti-onsschiff mit 5 Sternen. Sie fasst maximal 184 Gäste und das bei einer 125-köpfigen Crew. Grosszügige Aussenkabinen mit 22 m2 bieten Platz zum Verwei-len. Jede Kabine hat einen privaten Mail- und Inter-netzugang, sowie Dusche und WC. Aber eigentlich spielt sich das Leben draussen ab und an Deck gibt es immer Spannendes zu sehen: Wale, Eisberge, Seeleoparden und natürlich Pinguine. Reiserouten

Die beliebteste Route ist die dreiwöchige Reise über die Falkland Inseln und Süd-Georgien bis hin zur Antarktischen Halbinsel. Diese Route ist nicht nur beliebt, sondern ist von der Dramaturgie her ideal; ein Höhepunkt reiht sich an den anderen!

Sonderreise mit Coopzeitung LeserreisenBackground Tours hat in Zusammenarbeit mit Coopzeitung Leserreisen die ganze Hanseatic ge-chartert. Reisedatum 24.01.–15.02.2013.Mit an Bord werden unter anderen – neben den üb-lichen Lektoren – auch Claude Nicollier und Thomas Bucheli sein. Verlangen Sie die Details dazu.

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Zoo Zürich

Reise in die exotische Tierwelt auf dem Züriberg

Der Zoo Zürich beherbergt rund 4000 Tiere aus 340 Tierarten. In naturnah gestalteten Anlagen finden die Tiere Abwechslung, und der Besucher lernt die verschiedenen Lebensräume kennen, aus denen die Tiere stammen. Die Reise führt quer durch die Welt: durch Eurasien, Südamerika und Afrika.Lust auf Safari? Bei den täglichen Tierpräsentati-onen erleben Sie Tiere in Aktion: Zwergotter gra-ben nach Käfern, Fischotter jagen Forellen und die Ziegen zeigen ihre Kletterkünste. Das sind drei der

über 20 Präsentationen. Unsere Tierexperten kom-mentieren dazu interessante Verhaltensaspekte.Besuchen Sie den achten Kontinent! Im Masoala Regenwald herrscht tropisches Klima. Die Geräu-sche des Wasserfalls und der Tiere entführen Sie in eine exotische Welt. Auf 11000 Quadratmetern bewegen sich Lemuren, Chamäleons und verschie-dene Vogelarten frei.Die neuste Attraktion ist das südamerikanische Sumpfgebiet Pantanal für Tapire, Ameisenbären und Totenkopfäffchen. Wir freuen uns auf Ihren Besuch, gute Reise!

Der Zoo Zürich ist 365 Tage im Jahr geöffnet.

März bis Oktober 9.00 bis18.00 Uhr (Masoala Regenwald ab 10.00 Uhr)

November bis Februar 9.00 bis 17.00 Uhr (Masoala Regenwald ab 10.00 Uhr)

Zoo Zürich, Zürichbergstrasse 221, 8044 ZürichTel.: 0848 966 983, www.zoo.ch

Zoo Basel

Auge in Auge mit wilden Tieren

Im Zoo Basel wird jeder Besuch zum Abenteuertrip rund um die Welt. Auf der Themenanlage «Australis» gewähren Kängurus und Baumpythons Einblicke in die Tierwelt von «Down Under». Gehegelandschaf-ten mit Grosstieren wie Elefanten, Flusspferden, Lö-wen, Zebras und Straussen erinnern an die Lebens-räume Afrikas. Besonders prächtig präsentiert sich die Gemeinschaftsanlage mit Indischen Panzernas-hörnern, Chinesischen Zwergottern und Muntjaks. Im Spätsommer 2012 werden die neuen Aussenan-lagen für Menschenaffen eröffnet.

Der Zoo Basel ist zu allen Jahreszeiten ein Besuch wert. Im Sommer lädt der Park zum gemütlichen Flanieren im Schatten ein und im Winter bieten die Tierhäuser Tierbegegnungen aus nächster Nähe. Wer die Unterwasserwelt entdecken möchte, trifft im Vivarium auf eine bunte Vielfalt von Meerestieren wie Seepferdchen, Haien oder Pinguinen.

Der Zoo Basel ist 365 Tage im Jahr geöffnet

Januar bis Februar 8.00 bis 17 .30 UhrMärz bis April 8.00 bis 18.00 UhrMai bis August 8.00 bis 18.30 UhrSeptember bis Oktober 8.00 bis 18.00 UhrNovember bis Dezember 8.00 bis 17 .30 Uhr

Zoo BaselBinningerstrasse 404011 BaselTel: 061 295 35 35www.zoobasel.ch

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Natur- und Tierpark Goldau

Der Natur- und Tierpark Goldau ist 365 Tage im Jahr geöffnet

Sommersaison April bis OktoberMontag bis Freitag, 9.00 bis 18.00 UhrSamstag, Sonntag, Feiertage, 9.00 bis 19.00 Uhr

Wintersaison November bis März Täglich, 9.00 bis 17.00 Uhr

Natur- und Tierpark GoldauParkstrasse 40, 6410 GoldauTel.: 041 859 06 06www.tierpark.ch

Tierpark Dählhölzli Bern

Natur hautnah entdecken

Der Natur- und Tierpark Goldau liegt in einem wildromantischen Bergsturzgebiet. Vor 200 Jahren stürzte ein gewaltiges Felsmassiv ins Tal und löschte Goldau fast vollständig aus. Über 100 Jahre später entstand auf diesem Gelände der Natur- und Tier-park Goldau.Das Ziel des Natur- und Tierparks Goldau ist es, diese einmalige Natur zu bewahren und seinen Be-suchern näher zu bringen. In grosszügigen Tieranla-gen leben über 100 europäische Tierarten beinahe wie in freier Wildbahn. Dadurch können Besucher die Tiere in ihrem natürlichen Umfeld beobachten.

Solch unvergessliche Erlebnisse werden ergänzt mit fundierten Informationen, z.B. an kommentierten Fütterungen. Das breite Bildungsangebot für Besu-cher und Schulgruppen – von Ausstellungen bis hin zu Führungen und Workshops – weckt das Interes-se an der heimischen Natur- und Tierwelt.Der Natur- und Tierpark Goldau engagiert sich für den Erhalt bedrohter Tierarten, indem er sich bei europäischen Erhaltungszuchtprogrammen und Auswilderungen beteiligt. So leistet er z.B. bei Bart-geier und Wisent oder Laubfröschen einen wichti-gen Beitrag für deren erfolgreiche Rückkehr in die freie Natur.

Klein aber fein – Tierpark Dählhölzli

Der Tierpark Dählhölzli in Bern ist für seine inno-vative und artgerechte Tierhaltung bekannt. Das geschützte und gelebte Motto lautet «Mehr Platz für weniger Tiere». In der riesigen Aareufer-Anlage können in einem renaturierten Nebenarm der Aare Fischotter und Pelikane beobachtet werden. Eine weitere Perle des Parks ist die europaweit einzig-artige Seehund-Anlage. Tieftauchbecken und Un-terwasser-Einsicht durch grosse Scheiben auf über 30 m Länge ziehen Gross und Klein in ihren Bann. In der Dunkelheit der Aquarientonne leben die tro-pischen Meeresbewohner. Termiten haben im Vi-varium den weltweit einzigen Termitenbau in einem Zoo von über 6 m Höhe selbst gebaut. Die Papa-

Tierpark DählhölzliTierparkweg 1, 3005 BernTel.: 031 357 15 15www.tierpark-bern.ch

Der Tierpark Dählhölzli ist 365 Tage im Jahr geöffnet

Sommerzeit 8.30 bis 19.00 UhrWinterzeit 9.00 bis 17.00 Uhr

geitaucher-Halle bildet zusammen mit den Anlagen für Moschusochsen, Waldrentieren und Eisfüchsen den zentralen Teil im Tierpark: Die Nordischen An-lagen. Win- und Wellenmaschine, Felsen bis 8 m Höhe und 360 m3 sauberes Wasser markieren die aufwändigen Rahmenbedingungen, um die Pingui-ne des Nordens nachzuziehen. Die Wisent-Anlage befindet sich mitten im Dählhölzliwald, wo Wisente zusammen mit Rothirschen leben. 2011 wurde der nördliche Teil des Bärenwaldes von Bern eröffnet, wohlbemerkt mit Badegelegenheit für die Mutzen. «Misha» und «Masha» dürfen nun nach Lust und Laune klettern, graben, jagen und fühlen sich sicht-lich bärenmässig wohl. Im Frühjahr 2012 werden sich die Schieber hin zum Teil Süd öffnen.

Wisent

Page 32: Wildlife Expeditionen mit Expertenbegleitung

Background Tours, Neuengasse 30, 3001 BernTel. 031 313 00 22, [email protected], www.background.ch

Globotrek: Globotrek: Globotrain: Globoship: Globoship: Background Tours: Globetrotter: Globetrotter-Club:Trekking- und Reisen mit Helvetas Transsib. Eisenbahn Frachtschiffreisen Galapagos Studienreisen mit Trekking Nepal Das Reisemagazin fürErlebnisreisen www.globotrek.ch Seidenstrasse Segel & und Ecuador Expertenbegleitung www.globetrotter.ch Weltentdecker www.globotrek.ch Lhasabahn Expeditionsreisen www.globoship.ch www.background.ch www.globetrottermagazin.ch

www.globotrain.ch www.globoship.ch

Desert Team: Nature Team: Ayurveda Team: Bike Adventure TourIQum: Follow Me: globo-study: globo-study: Wüstenreisen Reisen durch Kulturen Spezialist für Ayurveda- Tours: Kultur- und Jugendsprachkurse 50plus Erlebnis- Sprachreisenweltweit und Landschaften Kuren in Indien und Rad-Kulturreisen Musikreisen www.jugendsprachkurse.ch Sprachreisen www.globostudy.ch

www.desert-team.ch www.nature-team.ch Sri Lanka Mountainbikereisen www.touriqum.ch www.erlebnis-sprachreisen.ch

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Das Reiseangebot der Globetrotter Group – Gratis Katalogbestellungen auf jeweiliger Website

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FM-Umschlag-FM-2012-ok.qxd:Layout 3 14.09.2011 15:45 Uhr Seite 1

Liebe Musik- und ReisefreundeSie halten den neuen Winter/Frühling Katalog 2011/2012 in den Händen - wiederum mit einem umfangreichen Angebot an Konzert- und Opernreisen. Nebst „Klassi-kern“ wie Dresden oder Mailand bieten wir Ihnen auch diesmal ein paar ganz be-sondere Leckerbissen an! Verbringen Sie den Jahreswechsel mit uns in Barcelona oder geniessen Sie das Frühlingserwachen auf Malta. Kopenhagen hat seit kurzer Zeit eines der besten Opernhäuser der Welt. Gönnen Sie sich eine Reise mit uns zu diesem architektonischen und musikalischen Meisterwerk.

Die aktuellsten und neusten Angebote finden Sie auch unter www.touriqum.ch . Viel Vergnügen beim Studieren und Aussuchen der Reisen.

Mit besten Grüssen

Felix Sandmayr

Geschäftsführer

MUSIKREISEN 2011/2012Winter • Frühling

von links nach rechts: Erika Lerchmüller, Felix Sandmayr, Karin Hassler, Evelyn Peduzzi

Frühzeitige BuchungWir möchten Sie ermuntern, Ihre Reservationen möglichst frühzeitig bei uns zu platzieren. Aufgrund von Garantien und Übernahmeverpflichtungen von Opernkarten, Airlines und Hotels müssen wir in vielen Fällen bereits zwei bis drei Monate vor Rei-sedatum über die Durchführung einzelner Termine entscheiden.

Kurzfristige BuchungenBuchungen nach Anmeldeschluss sind auf Anfrage möglich.

ÄnderungenKurzfristige Programmänderungen behalten wir uns ausdrücklich vor!

Reisegarantie:Wir sind Mitglied des Garantiefonds der Schwei-zer Reisebranche, dadurch können wir Ihnen die Sicherstellung der Kundengelder und Leistungen im Falle einer Zahlungsunfähigkeit garantieren.

Allgemeine Bedingungen:Unsere Allgemeinen Geschäftsbedingungen finden Sie auf unserer Homepage www.touriqum.ch

DossiergebührPro Rechnungsadresse wird eine Dossiergebühr von 50 Fr. verrechnet.

Reisen nach Mass!Wir verfügen immer wieder über Karten für diverse kulturelle Veranstaltungen. Rufen Sie uns an, gerne erarbeiten wir ein individuelles Angebot, das Ihren Wünschen entspricht.

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R E I S E N EW S

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N e u e n g a s s e 3 0 – C H - 3 0 0 1 B e r n – Te l . 0 3 1 3 1 3 0 0 2 2 – Fa x 0 3 1 3 1 3 0 0 2 3 – i n f o @ b a c k g r o u n d . c h – w w w. b a c k g r o u n d . c h

REISEDATEN 2011 / 2012 / 2013 3

REISEBEDINGUNGEN / LEISTUNGEN 4

BACKGROUND TOURS

BOTSWANA 5

ÄTHIOPIEN / NAMIBIA – BOTSWANA 6

IRAN / LAOS – KAMBODSCHA 7

NORDKOREA / NORD- / SÜDKOREA 8

MYANMAR / CHINA 9

PHILIPPINEN / CHINA 10

CHINA 11

PAPUA NEUGUINEA / KUBA 12

ANDALUSIEN / BOSPORUS-RUNDE 13

MAROKKO / RUSSLAND 14

BRASILIEN / TÜRKEI – IRAN 15

BACKGROUND WILDLIFE 16

BACKGROUND WILDLIFE 17

BACKGROUND PRIVATREISEN 18

BACKGROUND PRIVATREISEN 19

ISLAND / NORDPOL 20

Eine massgeschneiderte Privatsafari inKenia verspricht Wildnis-Erleben auf höch-stem Niveau.

«Mama, leben hier Löwen?» tönt es unsichervom Rücksitz. Dem Sechsjährigen ist nicht ent-gangen, dass seine Eltern ratlos neben dem schä-bigen Mietauto stehen und ungläubig auf den

platten Reservereifen starren. Zuvor hatten wirden Radwechsel trotz fehlendem Wagenheberleidlich hingekriegt, indem wir das Gefährt mitherumliegendem Holz unterstellt hatten.

Wir befinden uns im Shimba Hills Nationalpark,im südlichen Hinterland von Mombasa. Als ein-gefleischter Individualreisender liess sich mein

Tausend-Stern-Safari

Partner heute Morgen, zum Entsetzen des GuestRelation Managers im Hotel, nicht vom Plan ab-bringen, seine Familie eigenhändig durchs Wild -reservat zu steuern. Ein recht unübliches Vorha-ben in Kenia. Die ausgesprochen harzige Suchenach einem geeigneten Fahrzeug hätte uns ei-gentlich warnen sollen. Doch drei Tage Entspan-nung im Luxushotel am Diani Beach, mit wun-derschöner Gartenanlage und Traumstrand – alsZugeständnis an den badehungrigen Nachwuchs– verlangten nach Action.

Diese haben wir nun, in Form eines fahruntaug-lichen Vehikels, abseits der Zivilisation. ImSchneckentempo scheppern wir auf den Felgenzum Gate zurück und erreichen bald ein maleri-sches Dorf, wo uns, zur allgemeinen Belustigungder Bewohner, ein Einheimischer mit einer Velo-pumpe wieder auf die Räder bringt.

Amboseli Nationalpark und Chyulu HillsAnderntags starten wir frühmorgens mit einerkleinen Propellermaschine vom Flughafen Ukun-da Richtung Amboseli Nationalpark. Ab jetzt istalles organisiert für uns und wir werden uns nichtmehr selbst um Reifenpannen zu kümmern ha-

ben – die Wildnis wird uns sozusagen auf demSilbertablett serviert. Routiniert setzt uns der Pi-lot nach einem knapp einstündigen Flug auf derholprigen Piste ab. «Jambo!» ruft Amin, unserFahrer breit grinsend und mit einer staatsgast-würdigen Geste öffnet er uns die Türen des bereitstehenden Jeeps. Nach dem herzlichen Empfangfahren wir durch grasbewachsene Steppe in süd-östlicher Richtung zu den Chyulu Bergen. Diese bis zu 1500m hohe Hügelkette gehört seit1983 zum Tsavo West Nationalpark und bildeteine Art natürlichen Korridor zwischen dem Am-boseli und dem Tsavo Nationalpark. Die Bergesind vulkanischen Ursprungs mit den typischenKegeln und Kratern. Sie sind mit dichter Vegeta-tion und Wald überwachsen, in dem über dreissigverschiedene Orchideenarten gedeihen. Hiertummeln sich Büffel, Elefanten, Buschböcke,Waldschweine und die grösste Antilopenart, dasEland. Auch der scheue Leopard findet in diesemTerrain ideale Lebens bedingungen vor.

Sie fügen sich so schön in die Landschaft am Fussder Hügel ein, dass wir die Cottages der Ol DonyoWuas Lodge erst erblicken, als wir praktisch da-vor stehen. Sie sind luftig und grosszügig undvollständig aus lokalen Materialien gebaut, Lichtund Heisswasser wird mittels Solarenergie ge-

EDITORIAL

Liebe Leserin, lieber Leser

Wir stellen in den letzten Monaten immer klarer fest: Viele «Back-ground»-Reisende möchten oft eher allein oder im kleinen Freundes-kreis gerne auch mal die Welt erkunden. Wunderbar – die meisten dervon uns angebotenen Gruppenreisen sind auch individuell machbar.Wir arbeiten Ihnen gerne die entsprechenden Programme aus, unddank umfangreicher Ortskenntnisse und Erfahrungen von Seiten unse-rer Experten können wir Ihnen gerne «massgeschneiderte» Angebote

unterbreiten. In vielen Ländern kennen wir auch qualifizierte, kommunikative örtlicheReiseleiter und Reiseleiterinnen – Sie müssten uns einfach mitteilen, für welche InhalteSie sich besonders interessieren.

In gewissen Ländern, das möchte ich hier vorausschicken, gibt’s dann inhaltlich doch ei-nige Begrenzungen. In Ländern wie Iran, in Zentralasien, da müssen die «Lokalen» dasPolitische, das Aktuelle weglassen – sie leben unter relativ rigiden Regimen, die ihnenGrenzen dessen auferlegen, was sie den Besuchern vermitteln dürfen. Unsere eigenenExperten sind da, im Rahmen der Gruppenreisen, bei der Informationsvermittlung frei.Das ist ja die klassische «Nische» von «Background Tours».

Aber vielleicht wollen Sie ja vor allem Informationen über die Geschichte, die Kultur,möchten vor allem selbst den Alltag und landschaftliche Schönheiten erleben? Dann isteine Individualreise vielleicht eher geeignet als eine Kleingruppen-Tour.

Geben Sie uns doch einfach ihre Wünsche bekannt, welche Art von Hotels Sie bevorzugenund welche Inhalte die Reise abdecken soll. Wir können bei der Ausarbeitung eines Programms übrigens neu auch auf die Datenbank unseres Partners «Art of Travel» inMünchen zugreifen, der spezialisiert ist auf individuelle Kundenwünsche.

Herzliche Reisegrüsse

Ruedi Bless, CEO Globetrotter Tours AG

VON SILVIA MOSER

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