Wilhelmsburg KW36-2014

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Nein zur Seilbahn Bürgerentscheid im Bezirk Mitte: Umstrittenes Projekt deutlich abgelehnt Magie am Piano 5. Russisches Kammermusikfest: Karten für Stardirigent Alexei Volodin zu gewinnen ElbeWochenblatt Wochenzeitung für Hamburgs Süden Wilhelmsburg Nr 36 | 3. September 2014 | Träger Auflage: 25.109 Ex. | 040 / 76 60 00 - 0 | Redaktion 040 / 85 32 29 33 | www.elbe-wochenblatt.de | [email protected] Ein Tag, zwei Feste Am 6. September wird auf der Veddel und im Reiherstiegviertel gefeiert 4 3 2 SABINE DEH, WILHELMSBURG Mit nur einem Ticket 28 Clubs in der ganzen Stadt abklappern und 100 Bands live und in Farbe erleben, das geht am Freitag, 5. September, ab 20 Uhr, wenn in Hamburg die „Nacht der Clubs“ eröffnet wird. In der Honigfa- brik, Industriestraße 125, brin- gen die Bands Surfits, BudZillus und das Skazka Orchestra den Laden zum kochen. DJ Radau & The Newmannshow sorgen auf der After-Show für den wohl- temperierten Balkan-Groove. „Wenn die Jungs von Surfits loslegen, klingt es, als hätten sie alle ein bisschen viel Kaffee ge- habt“, umschreibt Hofa-Booker Heiko Schulz den Stil der Hol- steiner Ska-Punk-Band. Brandungstanzen in Rettungsweste Die fünf Berliner von Bud- Zillus präsentieren auf der Bühne ebenfalls einen derben Sound aus Swing, Surf und Punk und legen obendrauf eine große Schippe osteuropäische Seele. „Ein Konzert des Skazka Or- chestras ist wie Brandungstan- zen in Rettungsweste, lachende Gesichter in tosenden Wellen, und russischer Offbeat im Sturm der Bläser“, schwärmt Heiko Schulz schon fast poe- tisch vom Stil der Berliner Combo. Den Schwanengesang einer langen, durchtanzten Nacht liefert dann nach drei hochklassigen Konzerten in der Hofa DJ Radau & The Newmanshow mit Balkan Beat, Electroswing, Klezmer und Gypsy Reggae. Tickets für die Nacht der Clubs gibt es im Vorverkauf. Ein Busshuttle transportiert die Partytiere von 20 Uhr abends bis 5 Uhr morgens alle 20 Minuten von Location zu Location und von Club zu Club. Bei der Nacht der Clubs am 7. September spielen Skazka Orchestra (Foto), Surfits und BudZillus in der Hofa. FOTO: PR Hofa-Mini-Festival: Tanzen bis es hell wird „Der beste Latte Macchiato Hamburgs“ Ivonne Goethe (l.) und Nicole Wiemers helfen als Ehrenamtliche in dem Kirchencafé mit. „Man kennt die meisten Leute hier, das ist wie ein Dorf“, sagt Goethe. FOTO: AS ANNA SOSNOWSKI, VEDDEL Auf den großen Tischen liegen rot-weiß karierte Decken, hin- ter der Bar zischt die Espresso- maschine. Uschi Hoffmann nimmt einen Schluck von ihrem Latte Macchiato und beginnt zu erzählen. „Es war schon lange Wunsch der Gemeinde, einen offenen Treffpunkt für alle Menschen im Stadtteil zu ha- ben“, sagt die Diakonin der evangelischen Kirche auf der Veddel. Doch dafür fehlte das Geld. Dann kam das Schauspiel- haus mit seinem großen Thea- terprojekt New Hamburg auf die Elbinsel und sorgte für die Anschubfinanzierung. „Da- durch haben wir die Chance im kleinen Rahmen zu starten“, freut sich Hoffmann. Am 11. Juli ging es los. Zur- zeit ist das Café im Gemeinde- zentrum der Immanuelkirche, für das noch ein passender Na- men gesucht wird, nur freitags von 15 bis 21 Uhr geöffnet. Hoffmann würde gerne an drei bis vier Tagen die Woche auf- machen, doch die dafür benöti- ge Stelle, kann man nicht finan- zieren. Noch halten etwa 15 Eh- renamtliche das Café am Laufen. Nicole Wiemers ist eine von ihnen. Fortsetzung Seite 3 Jeden Freitag lädt das neue Café in der Kirche auf der Veddel zum Kaffeetrinken und Klönen ein Ehrenamtliche gesucht Wer Lust hat, im Café mitzu- helfen, kann sich bei Uschi Hoffmann unter 78 10 27 93 oder per E-Mail an u.hoff- mann@kirche- hamburg-ost.de wenden. Wochenblatt mit neuem Gesicht HAMBURG. Liebe Leser, ab heute bekommt unsere Zeitung ein neues Gesicht, das uns richtig gut gefällt. Das Layout wird aufge- räumter und zeitgemäßer. Und wie Sie es gewohnt sind, gibt es nach wie vor kritische Lokalgeschichten, längere Reportagen oder Porträts sowie viele Veranstaltungs- und Ausflugstipps. Wir hoffen, dass Ihnen unser Elbe Wochenblatt künftig noch bes- ser gefällt. Ihre Elbe Wochenblatt Redaktion SPD-Flohmarkt auf dem Marktplatz KIRCHDORFASÜD. Der SPD Distrikt Wilhelmsburg Ost veran- staltet am Freitag, 12. September, von 15 bis 18 Uhr auf dem Markt- platz in Kirchdorf-Süd einen Floh- markt. Die Standgebühr für die ersten zwei Meter beträgt drei Euro, jeder weitere Meter kostet ebenfalls drei Euro. Die privaten Händler müssen eine Müllkaution in Höhe von zehn Euro hinter- legen. Anmeldung per E-Mail an [email protected] oder ab Mittwoch, 3. September unter 31 76 19 07. SD/Foto: pr Neuer Raum für Kultur am Veringhof WILHELMSBURG. Das neue Atelierhaus 23, Am Veringhof 23 a+b, feierte kürzlich mit einer großen Vernissage die Einweihung seiner neuen Räume. Dort sollen künftig Ausstellungen, Konzerte und andere Kulturveranstaltungen stattfinden. Am Donnerstag, 11. September, wird um 19.30 Uhr ein Wandbild eingeweiht, das an Zwangsarbeit an diesem Ort erinnern soll. Anschließend wird der Film „Wir hätten auch ins KZ kommen können“ gezeigt. SD Neue Kurse im Dance Center WILHELMSBURG. Im September starten im Scheinwerfer Dance Center, Am Veringhof 23, diverse neue Kurse. Pilates mit Kind steht ab Mitte September montags auf dem Programm, mitt- wochs „Coole Moves für Kids“. Donnerstags um 20 Uhr können sich Erwachsene beim „Modern Jazz Dance“ austoben. Das Ang- bot für Senioren heißt „Vital Dance“. Anmeldung und nähere In- fos unter 44 96 66 oder online unter: SD www.scheinwerfer-dancecenter.com Kuchen, Kaffee und Gymnastik WILHELMSBURG. Der Verein Lange Aktiv Bleiben bietet mon- tags um 14.30 Uhr im Gemeindehaus der St. Raphael-Kirche, Wehrmannstraße 7, einen Gymnastikkurs an. Nach dem Training stärken sich die Teilnehmer im Gemeindehaus bei einer Tasse Kaffee und einem Stück Kuchen. SD 09.09.2014 GOLDANKAUF Juwelier Kosche Faire Preise für Ihren nicht mehr benötigten Goldschmuck ZAHNGOLD in jedem Zustand! Unser Tageshöchstpreis soll Ihr Vorteil sein! (tägl. schwankend) Juwelier Kosche · Am Harburger Bahnhof · (gegenüber dem Phoenix Center) Moorstr. 9 · Rechter Eingang · Tel. 040 / 32 31 03 55 · Mo.-Fr. 10 -18 · Sa. 10-14 Uhr

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Nein zur SeilbahnBürgerentscheid im Bezirk Mitte:Umstrittenes Projekt deutlichabgelehnt

Magie am Piano5. Russisches Kammermusikfest:Karten für Stardirigent AlexeiVolodin zu gewinnen

ElbeWochenblattWochenzeitung für Hamburgs Süden Wilhelmsburg

Nr 36 | 3. September 2014 | Träger Auflage: 25.109 Ex. | 040 / 76 60 00 - 0 | Redaktion 040 / 85 32 29 33 | www.elbe-wochenblatt.de | [email protected]

Ein Tag, zwei FesteAm 6. September wird auf derVeddel und im Reiherstiegviertelgefeiert4 3 2

SABINE DEH, WILHELMSBURG

Mit nur einem Ticket 28 Clubsin der ganzen Stadt abklappernund 100 Bands live und in Farbeerleben, das geht am Freitag, 5.September, ab 20 Uhr, wenn inHamburg die „Nacht der Clubs“eröffnet wird. In der Honigfa-brik, Industriestraße 125, brin-gen die Bands Surfits, BudZillusund das Skazka Orchestra denLaden zum kochen. DJ Radau &The Newmannshow sorgen auf

der After-Show für den wohl-temperierten Balkan-Groove.

„Wenn die Jungs von Surfitsloslegen, klingt es, als hätten siealle ein bisschen viel Kaffee ge-habt“, umschreibt Hofa-BookerHeiko Schulz den Stil der Hol-steiner Ska-Punk-Band.Brandungstanzenin Rettungsweste

Die fünf Berliner von Bud-Zillus präsentieren auf derBühne ebenfalls einen derben

Sound aus Swing, Surf undPunk und legen obendrauf einegroße Schippe osteuropäischeSeele.„Ein Konzert des Skazka Or-

chestras ist wie Brandungstan-zen in Rettungsweste, lachendeGesichter in tosenden Wellen,und russischer Offbeat imSturm der Bläser“, schwärmtHeiko Schulz schon fast poe-tisch vom Stil der BerlinerCombo. Den Schwanengesangeiner langen, durchtanzten

Nacht liefert dann nach dreihochklassigen Konzerten inder Hofa DJ Radau & TheNewmanshow mit Balkan Beat,Electroswing, Klezmer undGypsy Reggae.Tickets für die Nacht der

Clubs gibt es im Vorverkauf.Ein Busshuttle transportiertdie Partytiere von 20 Uhrabends bis 5 Uhr morgens alle20 Minuten von Location zuLocation und von Club zuClub.

Bei der Nacht der Clubs am 7. September spielen Skazka Orchestra (Foto), Surfits und BudZillus in der Hofa. FOTO: PR

Hofa-Mini-Festival: Tanzen bis es hell wird

„Der beste LatteMacchiato Hamburgs“

Ivonne Goethe (l.) und Nicole Wiemers helfen als Ehrenamtliche indem Kirchencafé mit. „Man kennt die meisten Leute hier, das istwie ein Dorf“, sagt Goethe. FOTO: AS

ANNA SOSNOWSKI, VEDDEL

Auf den großen Tischen liegenrot-weiß karierte Decken, hin-ter der Bar zischt die Espresso-maschine. Uschi Hoffmannnimmt einen Schluck von ihremLatte Macchiato und beginnt zuerzählen. „Es war schon langeWunsch der Gemeinde, einenoffenen Treffpunkt für alleMenschen im Stadtteil zu ha-ben“, sagt die Diakonin der

evangelischen Kirche auf derVeddel. Doch dafür fehlte dasGeld. Dann kam das Schauspiel-haus mit seinem großen Thea-terprojekt New Hamburg aufdie Elbinsel und sorgte für dieAnschubfinanzierung. „Da-durch haben wir die Chance imkleinen Rahmen zu starten“,freut sich Hoffmann.Am 11. Juli ging es los. Zur-

zeit ist das Café im Gemeinde-zentrum der Immanuelkirche,für das noch ein passender Na-men gesucht wird, nur freitagsvon 15 bis 21 Uhr geöffnet.Hoffmann würde gerne an dreibis vier Tagen die Woche auf-machen, doch die dafür benöti-ge Stelle, kann man nicht finan-zieren. Noch halten etwa 15 Eh-renamtliche das Café amLaufen. Nicole Wiemers ist einevon ihnen.Fortsetzung Seite 3

Jeden Freitag lädt das neue Café in der Kirche auf der Veddelzum Kaffeetrinken und Klönen ein

Ehrenamtlichegesucht

Wer Lust hat, im Café mitzu-helfen, kann sich bei UschiHoffmann unter 78 10 2793 oder per E-Mail an [email protected] wenden.

Wochenblatt mit neuem Gesicht

HAMBURG. Liebe Leser, ab heute bekommt unsere Zeitung einneues Gesicht, das uns richtig gut gefällt. Das Layout wird aufge-räumter und zeitgemäßer. Und wie Sie es gewohnt sind, gibt esnach wie vor kritische Lokalgeschichten, längere Reportagenoder Porträts sowie viele Veranstaltungs- und Ausflugstipps.Wir hoffen, dass Ihnen unser Elbe Wochenblatt künftig noch bes-ser gefällt.Ihre ElbeWochenblatt Redaktion

SPD-Flohmarkt auf dem Marktplatz

KIRCHDORF SÜD. Der SPDDistrikt Wilhelmsburg Ost veran-staltet am Freitag, 12. September,von 15 bis 18 Uhr auf dem Markt-platz in Kirchdorf-Süd einen Floh-markt. Die Standgebühr für dieersten zwei Meter beträgt dreiEuro, jeder weitere Meter kostet ebenfalls drei Euro. Die privatenHändler müssen eine Müllkaution in Höhe von zehn Euro hinter-legen. Anmeldung per E-Mail an [email protected] oder abMittwoch, 3. September unter 31 76 19 07. SD/Foto: pr

Neuer Raum für Kultur am Veringhof

WILHELMSBURG. Das neue Atelierhaus 23, Am Veringhof 23a+b, feierte kürzlich mit einer großen Vernissage die Einweihungseiner neuen Räume. Dort sollen künftig Ausstellungen, Konzerteund andere Kulturveranstaltungen stattfinden. Am Donnerstag,11. September, wird um 19.30 Uhr ein Wandbild eingeweiht, dasan Zwangsarbeit an diesem Ort erinnern soll. Anschließend wirdder Film „Wir hätten auch ins KZ kommen können“ gezeigt. SD

Neue Kurse im Dance Center

WILHELMSBURG. Im September starten im Scheinwerfer DanceCenter, Am Veringhof 23, diverse neue Kurse. Pilates mit Kindsteht ab Mitte September montags auf dem Programm, mitt-wochs „Coole Moves für Kids“. Donnerstags um 20 Uhr könnensich Erwachsene beim „Modern Jazz Dance“ austoben. Das Ang-bot für Senioren heißt „Vital Dance“. Anmeldung und nähere In-fos unter 44 96 66 oder online unter: SD www.scheinwerfer-dancecenter.com

Kuchen, Kaffee und Gymnastik

WILHELMSBURG. Der Verein Lange Aktiv Bleiben bietet mon-tags um 14.30 Uhr im Gemeindehaus der St. Raphael-Kirche,Wehrmannstraße 7, einen Gymnastikkurs an. Nach dem Trainingstärken sich die Teilnehmer im Gemeindehaus bei einer TasseKaffee und einem Stück Kuchen. SD

09.09.2014

GOLDANKAUFJuwelier Kosche

Faire Preise für Ihren nicht mehr benötigten Goldschmuck

ZAHNGOLD in jedem Zustand!Unser Tageshöchstpreis soll Ihr Vorteil sein! (tägl. schwankend)Juwelier Kosche · Am Harburger Bahnhof · (gegenüber dem Phoenix Center)

Moorstr. 9 · Rechter Eingang · Tel. 040 / 32 31 03 55 · Mo.-Fr. 10 -18 · Sa. 10-14 Uhr

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Wichtige Telefonnummern

STADTTEILKULTUR

Indisches FestMusik, Meditation, MantrenBhakti Yoga ZentrumKrummholzberg 9Harburgso ab 16 Uhr

NABU-RundgangFischbeker HeideStart: BushaltestelleFischbeker Heidewegsa 16.30 Uhr

Koch-WorkshopChutneys und MarmeladenHaus der Kirche HarburgHölertwiete 5, do ab 19 Uhr

519 00 09 61 (Anmeldung)

Boulevon KulturWerkstatt HarburgKanalplatz 6so ab 14 Uhr

Archäologischer RundgangArchäologisches MuseumHarburger Rathausplatz 5Start: sa 14 Uhr

Zumba Fitness-PartyRieckhof HarburgRieckhofstraße 12so ab 15 Uhr

Schnupper-TennisHausbruch NeugrabenerTurnerschaftTennisplatz OpferbergCuxhavener Straße 253so 16 bis 18 Uhr

Kita-FlohmarktDRK-Kita KunterbuntVogteistraße 23, Harburgsa 9 bis 14 Uhr

FlohmarktVorplatz Fegro HarburgSchlachthofstraße 3so 9 bis 16 Uhr

FlohZinn-FlohmarktFlohmarkt mit Livemusikvon Bach Junior (Foto)Zinnwerke WilhelmsburgAm Veringhof 7so 10 bis 16 Uhr

StadtteilfestVeddeler Sporthalle HinterhofZollhafen 5asa 14 bis 18 Uhr

MUSIK

KINDER BilderbuchkinoClara, der Mond unddas neue ZuhauseBücherhalle KirchdorfWilhelm-Strauß-Weg 2fr 10.30 Uhr

KinderfestRieckhof HarburgRieckhofstraße 12sa 13 Uhr

KonzertFlo Mega, Dramadigs, We LoveDirty Bass, DJ SuroStellwerk HarburgFernbahnhof HarburgÜber den Gleisen 3/4fr ab 20 Uhr

KonzertCeline LoveMarias Ballroom HarburgLassallestraße 11do 20 Uhr

KonzertSurfitts, Budzillus, SkazkaOrchestra, DJ RadauHonigfabrik WilhelmsburgIndustriestraße 125fr ab 20 Uhr

KonzertManuel PreußOld Dubliner HarburgNeue Straße 58fr 22 Uhr

BilderbuchkinoDer Kaktus war im AngebotBücherhalle FinkenwerderOstfrieslandstraße 5do 16 Uhr

Singen und SpielenBugi-Kids-TreffenBugenhagen-Kirche HarburgRönneburger Straße 48di 16.30 bis 18 Uhr

Kino

Guardian of the GalaxyComic-VerfilmungCinemaxxMoorstraße 1Harburgdo-sa 17.15 Uhr/20.15 Uhr

KonzertJutta Weinhold Band (Foto)und HardboneMarias Ballroom HarburgLassallestraße 11fr 20 Uhr

KonzertMultiphonics -Jazz auf der VeddelKulturdeich-BühneGeorgswerder Bogen 11fr 22 Uhr

KonzertIan LeafStellwerk HarburgFernbahnhof HarburgÜber den Gleisen 3/4sa 19.30 Uhr

KonzertSwing on a StringKulturcafé Komm duBuxtehuder Straße 13sa 22 Uhr

KonzertPangeaOld Dubliner HarburgNeue Straße 58sa 22 Uhr

2 Elbe Wochenblatt Veranstaltungen MITTWOCH 3. SEPTEMBER 2014

Polizei

Polizei: 110

Polizeikommissariat 44Georg-Wilhelm-Straße 77428 65 - 44 10

Polizeikommissariat 46Lauterbachstraße 7428 65 - 46 10

Polizeikommissariat 47Neugrabener Markt 3428 65 - 47 10

Feuerwehr

Feuerwehr: 112

FeuerwachenBezirk Harburg, Veddel,Wilhelmsburg, Finkenwerder,428 51 - 0

Wasserschutzpolizei428 66 - 53 10

ECKarte

EC Karte sperren116 116

Notdienste

Ärztlicher Notdienst22 80 22

Zahnärztlicher NotdienstBWKrankenhaus, Lesserstr. 18001805 - 05 05 18

Apotheken NotdienstInfos bei Polizei undärztlichem Notdienst

Tierärztlicher Notdienst43 43 79

Beratung&Hilfe

Fundbüro: 428 11 35 01

Kinder- Jugendnotdienst42 84 90

Notruf fürvergewaltigeFrauen25 55 66

Telefonseelsorge0800/111 01 11

Ambulante Suchtberatung767 94 90

Anonyme Alkoholiker271 33 53

Glücksspiel-/Schuldner-beratung280 21 70

Magie am Piano

RENÉ DAN, HAMBURG

Peter Tschaikowsky, SergeiProkofjew oder Dmitri Schos-takowitsch – die Werke welt-berühmter Komponisten er-klingen beim „5. RussischenKammermusikfest Hamburg“,das am heutigen Mittwoch, 3.September, in der Laeiszhallebeginnt. Bis Montag, 29. Sep-tember, können Besucher amJohannes-Brahms-Platz und inder Kulturkirche Altona insge-samt sieben Konzerte besuchen.Das Elbe Wochenblatt verlostdrei mal zwei Karten für dasGastspiel des Starpianisten Ale-xei Volodin am Donnerstag, 25.September, um 20 Uhr in derLaeiszhalle.Trotz Ukraine-Krise hält derVeranstalter des Kammermu-sikfestes, der Hamburger VereinMusikförderung, am Event fest.So betont der Vorstandsvorsit-zende Mathias Meyer: „Gerade

in der heutigen Zeit kommt dergemeinsamen Kultur als verbin-dendes Element eine wichtigeAufgabe zu.“In diesem Jahr steht Frankreichebenfalls im Fokus, so lautet dasMotto: „Bonjour la Russie“. Diesieben Konzertprogramme zei-gen exemplarisch die besonderekulturelle Verbindung zwischenRussland und Frankreich, diesich auch in der Musik wider-spiegelt. So spielt Alexei Volo-din neben Sergei Prokofjew, Ni-colai Medtner und Nikolai Ka-pustin auch die „Miroirs“ vonMaurice Ravel, der die russischeMusiktradition bewunderte.Der 1977 in St. Petersburg gebo-rene Volodin kommt erstmalsnach Hamburg, nachdem er be-reits seit vielen Jahren in Kon-zertsälen rund um den Globusauf dem Piano überzeugt.Wer dem Pianisten kosten-

los lauschen will, sendet bisMontag, 8. September, eine

Postkarte mit Absender undTelefonnummer an: Elbe Wo-chenblatt, Stichwort: „Kammer-musikfest“, Harburger Rathaus-straße 40, 21073 Hamburg.Oder per E-Mail, mit dem Be-treff „Gewinne: Kammermusik-fest“, an [email protected] Rechtsweg ist ausge-

schlossen.

„5. Russisches Kammermusikfest Hamburg“:Karten für Starpianisten Alexei Volodin zu gewinnen

Alexei VolodinAlexei Volodin am Donners-tag, 25. September, um 20Uhr in der Laeiszhalle , Klei-ner Saal, Eingang Gorch-Fock-Wall 21. Der Eintritt kostet 20,ermäßigt zehn Euro. Ticketsfür alle sieben Konzerte desRussischen Kammermusik-festes Hamburg unter 39084 81 oder www.russisches-kammermusikfest.de imInternet.

Auf zahlreichen internationalen Bühnen hat Alexei Volodin bereits überzeugt, jetzt kommt der ge-bürtige St. Petersburger erstmals nach Hamburg. FOTO: PHOTO NDREA 5 RKMF 2014

ElbeAktion★

Kleingärtner ladenzum SommerfestHARBURG. Die Laubenpiepervom Kleingartenverein Fürs-tenmoor, Am Radeland 43,laden ein für Sonnabend, 6.September, zu ihrem diesjähri-gen Sommerfest. Ab 14 Uhrwerden rund um das Vereins-haus Glücksrad, Knobeln, Kin-derspiele, Grillen und vielesmehr geboten. SD

Renaissance-ClubSurvival-PartyHARBURG Susi, Günther, Nina,Kiki, Gabi und Holmer, dieÜberlebenden des unvergesse-nen Renaissance-Clubs, feiernam Sonnabend, 13. September,ab 21 Uhr im Goldenen Engel,Harburger Schlossstraße 7, ei-ne rauschende Survival-Partysmit den Hits aus der guten al-ten Zeit. SD

Herbstflohmarkt inder DRK-KitaHARBURG Die DRK-Kita VillaKunterbunt, Vogteistraße 23,veranstaltet am Sonnabend, 6.September, von 9 bis 14 Uhr ei-nen Herbstflohmarkt zum The-ma „Rund ums Kind“. Standre-servierungen sind möglich un-ter 769 76 00 10. SD

Jazzmusiker kommenauf die VeddelVEDDEL In der Reihe „Jazz aufder Veddel – Multiphonics“ prä-sentieren am Freitag, 5. Sep-tember, die Formationen LXMP& Chad Popple, Ur! Geller sowieder japanische Musiker DJ MissHawaii frei improvisierte Musikund Performances. Das Kon-zert beginnt um 22 Uhr auf derKulturdeich Veddel-Bühne, Ge-orgswerder Bogen 11. Eingangüber den Veddeler Bogen, ander Bahnbrücke. Eintritt ist frei,um eine Spende in den Hutwird gebeten. SD

Literaturcaféim StriepensaalNEUWIEDENTHAL Wo ist dieLiebe nach vierzig Ehejahren?Beim nächsten Literaturcafé imStriepensaal, Striepenweg 40,am Sonntag, 7. September, um16 Uhr liest Dieter Wehrbrinkaus dem Roman „Alte Liebe“von Elke Heidenreich undBernd Schoeder. Der Eintritt istfrei. SD

Tag des Holzes

SABINE DEH, ROSENGARTEN

Holz - einer der wichtigstenRohstoffe, aus dem Wärmegewonnen und schicke Möbelgebaut werden, steht am Sonn-abend, 6. und Sonntag, 7. Sep-tember, jeweils von 11 bis 17Uhr, beim „Tag des Holzes“ imMittelpunkt des Geschehensim Wildpark Schwarze Berge,Am Wildpark 1.Wie man aus Holz kreative

Dinge schnitzt, zeigen profes-sionelle Holzschnitzer imWildpark beim sogenannten„Speedcarving“, einem 30-minütigen „Wettschnitzen“mit einer Motorsäge.Außerdem werden verschie-

dene Holzbearbeitungsgerätevom Schnitzmesser bis zumgroßen mobilen Sägewerk aus-gestellt, demonstriert und er-läutert. Erwachsene zahlenneun Euro Eintritt, Kinder abdrei Jahren sieben Euro.

Aktion des Wildparks Schwarze Bergeam Wochenende 6./7. September

Um dieWette schnitzen: Beim „Speedcarving“ müssen die Teilneh-mer mit Hilfe einer Motorsäge innerhalb von 30Minuten ein„Kunstwerk“ fabrizieren. FOTO: PR

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MITTWOCH 3. SEPTEMBER 2014 Lokal WILHELMSBURG 3

„Der beste Lattemacchiato Hamburgs“

Sie hilft schon seit langembeim „Veddeler Abendbrot“, ei-nem Abendessen, zu dem dieKirche jeden Dienstagabend alleInselbewohner einlädt. Dasneue Café findet sie „super klas-se“. „Das hat auf der Veddelwirklich gefehlt“, sagt Wiemers.Denn besonders Frauen hättenzuvor Mühe gehabt, auf der Elb-insel einen Ort zum Klönen undKaffeetrinken zu finden.

Zwei Wochen lang übten dieEhrenamtlichen, Kaffee zu-zubereiten.

Das Café versteht sich als so-ziales Projekt. Die Preise liegennur knapp über dem Einkaufs-preis, jeder soll sich eine Limoleisten können. „Das Zu-sammenbringen von Kulturensteht hier im Vordergrund“,sagt Gastronom Ergün Yagba-sam, der die ehrenamtlichenHelfer angelernt hat. Yagbasam

hat Szene-Cafés im Schanzen-und Karoviertel betrieben. Aufder Veddel bietet er zwar einähnliches Getränkesortimentan, doch die Hipster aus demSchanzenviertel will er nicht da-mit anlocken. „Wir machen dasalles für die Menschen aus demViertel“, sagt er. Und die sollen

genauso guten Kaffee trinken,wie nördlich der Elbe. ZweiWo-chen hat es gedauert, bis Yagba-sam den Helfern beigebrachthatte, den zuzubereiten. „Ichdachte mir, lass uns ein Kir-chencafé anbieten mit dembesten Latte macchiato Ham-burgs“, sagt er.

Fortsetzung von Seite 1

Diakonin Uschi Hoffmann (2.v.r.) genießt ihren Kaffeemit ClaudiaUhlig, Vorsitzende des Kirchengemeinderats (r.) und den beidenCafé-Besucherinnen Phoebe Arns (l.) und Ilona Ressler. FOTO: AS

Mit Papa die MühleJohanna entdeckenWILHELMSBURG. Die Eltern-schule Wilhelmsburg, Zeidler-straße 75, bietet am Sonn-abend, 13. September einenAusflug für Väter und ihre Kin-der an. Ab 10 Uhr erkunden diePapis mit ihren Steppkes dieWindmühle Johanna. Anmel-dung und nähere Infos unter

753 46 14. SD

Grenzenlose Liebeim WestendWILHELMSBURG. Im Rahmender Kunst- und Ateliertagezeigt Maria Xerisoti am Sonn-abend, 13. und Sonntag, 14.September, jeweils von 15 bis19 Uhr im NachbarschaftstreffWestend, Vogelhüttendeich 17,ihre Ausstellung „GrenzenloseLiebe. Binationale Paare inHamburg“. SD

LeckeresFrühstückfürFrauenWILHELMSBURG. Ein Frauen-frühstückmit deutschen und tür-kischen Speisenwird amMitt-woch, 10. September, ab 10.30Uhr imNachbarschaftstreffWest-end, Vogelhüttendeich 17, gebo-ten. Der Eintritt ist frei, umeinekleine Spendewird gebeten. SD

Die Geschichtevom SchweinWILHELMSBURG. DasSchweinchen möchte badengehen, doch immer wiederkommt ihm jemand in dieQuere: Hund, Katze und Kro-kodil. Im Bilderbuchkino derBücherhalle Wilhelmsburg,Vogelhüttendeich 45, geht esam Freitag, 5. September, um10.30 Uhr um die Fabel „DieGeschichte vom Schwein, dasnicht nein sagen konnte“.Der Eintritt ist frei. SD

Flohmarkt in derElternschuleWILHELMSBURG. Nützlichesund Dekoratives aus zweiterHand wird am Sonnabend, 13.September, von 13 bis 17 Uhrauf dem Flohmarkt in der El-ternschule Wilhelmsburg,Zeidlerstraße 75, verkauft.Standreservierungen unter

75 3 46 14. SD

Ein Tag, zwei Feste

ANNA SOSNOWSKI,WILHELMSBURG/VEDDEL

Gleich zwei Stadtteilfeste ladenBesucher am 6. September,zum Feiern ein. Während sichauf der Veddel schon seit über20 Jahren die Nachbarschafttrifft, findet das Reiherstiegfesterst im zum vierten Mal statt.Das Veddeler Fest sei mittler-

weile ein Selbstgänger, sagtFrancine Lammar vom VereinVeddel aktiv. „Jeder im Stadtteilmacht mit. Wir sind sehr guteingespielt“, so das Mitglied desOrganisationsteams. In der klei-nen Grünanlage zwischen Ved-deler Brückenstraße und AmZollhafen schmeißt auch in die-sem Jahr die Islamische Ge-meinde den Grill an, Kitasbacken Waffeln und die Vedde-ler holen ihre Tapeziertische ausdem Keller und verkaufen beimFlohmarkt, was sie nicht mehrgebrauchen können.Gewerbliche Händler sind je-

doch unerwünscht. „Wir sindein kleines nicht kommerziellesQuartiersfest. Ein Kinder- und

Jugendfest im Wesentlichen“,stellt Lammar klar. Viele der et-wa 15 Veddeler Einrichtungen,die teilnehmen und mit Info-ständen vertreten sind, bietengezielt Sport und Spiele für diejüngeren Besucher an.Mobile Sauna „Zunderbüchse“lädt zumSchwitzen ein

Auf einer kleinen Bühne tretenlokale Bands auf, bei einem Ta-lentwettbewerb können Kinder

Am 6. September wird auf der Veddel und imReiherstiegviertel gefeiert

Francine Lammar vom VereinVeddel aktiv gehört zumOrga-nisationsteam des Stadtteilfes-tes auf der Veddel. FOTO: AS

In der kleinen Veddeler Grünanlage wird von der Sporthalle bis zur Katenweide ein Anwohnerfest ge-feiert. FOTO: PR

und Jugendliche zeigen, was siekönnen. Und auch der VeddelerQuartierkünstler, Adnan Softic,wird sein Atelier Am Zollhafen 5für Besucher öffnen.Beim Reiherstiegfest präsen-

tieren sich rund 30 Stadtteilein-richtungen, Vereine und Initiati-ven. Gefeiert wird ab 14 bis 19Uhr auf dem Emmaus-Kirch-platz in der Mannesallee. Losgeht es mit Musik: Der treff-punkt.elbinselchor eröffnet dasFest traditionell mit dem Wil-helmsburg-Lied, gefolgt von derGruppe Girdap mit türkischenVolks- und Tanzliedern.Die kleinen Gäste können ei-

gene Buttons pressen und anSpielen teilnehmen. Zudem sindBesucher eingeladen, in der mo-bilen Sauna „Zunderbüchse“ zuschwitzen. Neben viel Selbstge-machtem, darunter Marmela-den, Pesto und Vogelhäuschen,gibt es auch Gebrauchtes zu kau-fen: Die Bücherhalle Wilhelms-burg verkauft alte Bücher. An-wohner laden zum Flohmarkt.Anmeldungen hierfür bei SylleHofmann unter 24 88 24 12 .

Bilderbuchkino: Claraund der MondWILHELMSBURG. Clara willnicht umziehen. Aber dannsind alle Kisten gepackt, undClara muss Auf Wiedersehensagen.Im Bilderbuchkino in der Bü-cherhalle Kirchdorf, Wilhelm-Strauß-Weg 2, geht es am Frei-tag, 5. September, um 10.30Uhr um die Geschischte „Clara,der Mond und das neue Zu-hause. Der Eintritt ist frei. SD

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21. September 2014 von 11 bis 14 Uhr

Kinder der Jahrgänge 2004 bis 2009 könnenkostenlos bei den Vorausscheidungen mitmachen:

13. September 2014, 11–14 UhrSportpark Opferberg, Cuxhavener Straße 271, HamburgHausbruch-Neugrabener TS, Tel. (040) 701 74 43

14. September 2014, 11–13 UhrHans-Dewitz-Ring 21, HamburgHarburger Turnerbund, Tel. (040) 79 14 33 23

Gültig vom 03.09. -16.09.2014

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Page 4: Wilhelmsburg KW36-2014

4 Wilhelmsburg Lokal MITTWOCH 3. SEPTEMBER 2014

Truthahn-RezeptegesuchtVEDDEL. Zum Start seinerThanksgiving-SonderausstellungamDonnerstag, 13. November,veröffentlicht das Auswanderer-museumBallinStadt, VeddelerBogen 2, ein Kochbuchmit denbesten Truthahnrezepten. Vonder Zubereitung des klassischenPuters über kreative Beilagenoder ausgefallene Desserts istalles gefragt. Rezepte, gernemitFoto, können bis zum 30. Sep-tember 2014 per E-Mail gesendetwerden [email protected] SD

Meine ersterMusikkursWILHELMSBURG. Singen,trommeln, lauschen, tanzen:Die Elternschule Wilhelmsburg,Zeidlerstraße 75, bietet mitt-wochs um 15.30 Uhr einen Mu-sikkurs für Zweijährige. Anmel-dung und nähere Infos unter

753 46 14. SD

Film und Theater:Die Wilde 13WILHELMSBURG/ALTONA.Vor einem Jahr feierte der Do-kumentarfilm über die stadtbe-kannte Wilhelmsburger Busli-nie 13 Premiere. Jetzt hat dasThalia-Theater daraus ein The-aterstück gemacht, das abSonntag, 21. September, aufder Bühne an der Gaußstraßeaufgeführt wird. Aus diesemAnlass zeigt das Altonaer Zei-sekino, Friedensallee 7, denFilm „Die Wilde 13“ noch ein-mal am Sonntag, 14. Septem-ber, um 11 Uhr. Näheres stehtim Internet unter www.die-wilde-13.de/film/ SD

Keine Chance für die Seilbahn. Beim Bürgerentscheid ist das Projekt durchgefallen. FOTO: PR

Bürger sagen „Nein“ zur Seilbahn

S. DEH, ST. PAULI/STEINWERDER

Aus für die Seilbahn über die El-be. Hamburger und Touristenschippern auch künftig mit derFähre von den Landungsbrückennach Steinwerder, wenn sie dieMusicaltheater am anderen Elb-ufer besuchen möchten. Per Bür-gerentscheid im BezirkMitte ent-schieden sich 31.769Wähler (63,4Prozent) deutlich gegen das Bau-vorhaben.

Während die Gegner des Pro-jektes, darunter Politiker derSPD, Piraten und der Partei DieLinke, das Ergebnis auf demSpielbudenplatz noch mit Sektfeierten, herrschte bei den Befür-wortern, darunter die Handels-kammer, der Hamburger Touris-musverband, CDU und FDP, Er-nüchterung nach derAbstimmung.„Wir freuen uns, dass die Bür-

ger gegen das Konzernbegehren

gestimmt haben und dass es ge-lungen ist den öffentlichen Raumgegen denZugriff eines rein kom-merziellen Verwertungsinteresseszu verteidigen“, so Theresa Jacobvon der Initiative „Keine Seilbahnüber unseren Köpfen“. Ganz an-ders klingt das Statement vonHerlind Gundelach, Initiatorindes Bürgerbegehrens „Hambur-ger Seilbahn“: „Wir akzeptierendas Votum der Wähler, sind abernach wie vor überzeugt, dass

Hamburg damit vorerst eine gro-ße Chance verpasst hat“, sagt dieCDU-Politikerin.

Sie und ihre beidenMitstreiter,Thomas Magold und JoachimStratenschulte, hatten 2013 dasBürgerbegehren eingereicht undmit 14.744 Stimmen auf denWeggebracht. CDU-VerkehrsexperteKlaus-Peter Hesse fordert denHamburger Senat nach der Ab-stimmung auf, jetzt die Infra-struktur im Hafen anderweitig

auszubauen und für ausreichendKapazitäten für die Stage-Enter-tainment zu sorgen.

Auch die projektverantwort-lichen Firmen Stage Entertain-ment und Doppelmeyer Seilbah-nen GmbH sind enttäuscht. „Wirhatten gehofft, die Mehrheit derHamburger für unser Projekt be-geistern zu können. Das habenwir leider nicht erreicht, so Ste-phan Jaekel, Sprecher von StageEntertainment.

Sekt auf dem Spielbudenplatz, Ernüchterung bei den Befürwortern CDU, FDP und Stage Entertainment

Unsere Öffnungszeiten

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Wilhelmsburg

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Page 5: Wilhelmsburg KW36-2014

MITTWOCH 3. SEPTEMBER 2014 Bezirk Süd Elbe Wochenblatt 5

Brandstiftung–BaumarktbeschädigtNEUGRABEN Ein Zeuge bemerkte am Mittwoch, 27. August, umkurz vor 3 Uhr einen brennenden Müllcontainer auf der StraßeAm Neugrabener Bahnhof und alarmierte die Rettungskräfte. DieFlammen schlugen auf einen Baumarkt über. Trotz der Löschar-beiten durch die Feuerwehr drohte das Feuer auf zwei benach-barte Wohnhäuser überzuspringen. Die Häuser wurden geräumt.Im Juli/August wurden in der Umgebung des Brandortes mehre-re Müllcontainer in Brand gesteckt. In diesen Fällen lag eine Tä-terbeschreibung vor.Noch während der Löscharbeiten überprüften Polizeibeamte vorOrt einen Mann, auf den die Täterbeschreibung zutraf. Die Beam-ten durchsuchten den Verdächtigen, sie fanden bei ihm Grillan-zünder und ein Feuerzeug. Er wurde vorläufig festgenommenund kam auf das Polizeikommissariat 47 am Neugrabener Markt.Die Löscharbeiten dauerten bis 5.20 Uhr. Danach konnten die An-wohner wieder in ihre Wohnungen zurückkehren. Der Sachscha-den am Gebäude des Baumarktes beträgt mehrere Hunderttau-send Euro. Der Tatverdächtige bestreitet die Taten. Er kam vordie Haftabteilung des Amtsgerichts – das Ziel: Unterbringung ineiner psychiatrischen Einrichtung. DA

Aus demPolizeibericht

Betrunkener wirft Fahrrad auf Gleise

VEDDEL Ein 18-Jähriger hat am Sonnabend um 3.30 Uhr vomBahnsteig der S-Bahnstation Veddel ein Fahrrad auf die Gleisegeworfen. Der Triebfahrzeugführer (42) einer einfahrenden S-Bahn der Linie S 3 machte eine Schnellbremsung, konnte abernicht verhindern, dass Fahrrad zu überfahren. Das Rad verkeil-te sich unter der S-Bahn, Feuerwehrleute mussten es mit tech-nischem Gerät bergen.Die S-Bahnstrecke musste für rund 30 Minuten gesperrt wer-den. Die Bundespolizei nahm den Täter fest, ein Atemalkohol-test ergab einen Wert von 2,16 Promille. Nach Ausnüchterungwurde der Luruper wieder entlassen. Bundespolizisten leitetenein Strafverfahren wegen gefährlichen Eingriffs in den Bahn-verkehr ein. DA

Baskets hoffenauf Spitzenplatz

RAINER PONIK, HAMBURG-SÜD

Hochmotiviert und mit neuemTrainer gehen die Basketballe-rinnen der SG Harburg in dieneue Spielzeit. Nach langer er-folgloser Suche und dem damit

verbundenen Rückzug aus der1.Regionalliga verpflichtete derVerein den 35-jährigen ReneZoller als Nachfolger von DenisMangkod, der die Mannschaftnach fünf Jahren im Sommerverlassen hat.

„Rene ist ein absoluter Glücks-fall für uns!“, ist AbteilungsleiterRon Tietgen schon nach kurzerZusammenarbeit sicher. Derexaminierte Sportwissenschaft-ler und Informatiker, der unteranderem das Bundesligateamdes BBV Leipzig coachte, hattenach vierjähriger Pause wiederLust auf eine neue Herausforde-rung und stellte sich in Harburgals Trainer zur Verfügung. Nachzweimaligem Probetraining wur-den sich die Beteiligten schnelleinig: Rene Zoller wurde unterVertrag genommen.In Harburg übernahm er einTeam, das sich im Vergleichzum Ende der letzten Spielzeitkaum verändert hat. Einzig An-drea Kahle hat ihre lange underfolgreiche Karriere beendetund wird zukünftig in der zwei-ten Mannschaft spielen.

Erfahrene Spielerinnenund junge Talente

Die Mischung aus erfahrenenSpielerinnen wie Karen Peters,Dorit Pulmer und Ina Bergmann

und jungen Talenten wie Maxi-me Mönke oder Luisa Rahn bie-tet gute Voraussetzungen für eineerfolgreiche Saison, sofern der13-köpfige Kader von vielen Ver-letzungen verschont bleibt.„Wir wollen uns unter den erstendrei Teams platzieren“, hofft RonTietgen auf einen Spitzenplatz.Als schärfster Konkurrent umden Titel gilt der SC Alstertal-Langenhorn, aber auch dem Re-serveteam von Bundesligist BGRotenburg-Scheeßel ist einigeszuzutrauen.Weil die SGHB gut vorbereitet indie Saison starten will, habenTrainer und Team in den letztenzweieinhalb Monaten intensiv ander Abstimmung und einemneuen Defensivsystem gearbeitet.Beim Turnier in Pinneberg botendie Baskets eine ansprechende,auch wenn noch nicht alles nachWunsch lief. „Rene hat derMannschaft den Glauben an dieeigene Stärke zurück gegeben“,sieht Ron Tietgen die Mann-schaft auf einem guten Weg. Ei-nen Weg, in der die SG HarburgBaskets wieder an erfolgreicheZeiten anknüpfen kann.

SG Harburg: Mit neuem Trainer Rene Zoller wollen dieHarburgerinnen an erfolgreiche Zeiten anknüpfen

Center-Spielerin Annika Eichler stieß 2011 zur SG Harburg Basketsund will mit ihrem Team eine erfolgreiche Saison spielen. FOTO: PR

Schützendamen laden zum FlohmarktHARBURG Die Damenschießgruppe des SchützenvereinsMarmstorf veranstaltet am Sonntag, 14. September, vor dem Ver-einshaus am Feuerteichweg einen Flohmarkt. In der Zeit von 10bis 17 Uhr gibt es Secondhand-Schätze aus den Bereichen Haus-halt, Bücher und Mode. SD

Blues und Boogie für SOS Kinderdörfer

HARBURG Ein Blues- und Boogie-Konzert der Extraklasse wirdam Freitag, 14. November, in der Friedrich-Ebert-Halle, Alter Post-weg 30, geboten. Auch bei der 7. Blues &Boogie-Night zugunsten der SOS-Kinder-dörfer sind wieder herausragendeKünstler dabei. Die Bands Boogie House,Blues Culture mit Abi Wallenstein (Foto),Steve Baker undMartin Röttger, Das DuoFontaine Burnett & Yogi Jokusch sowieVier Pianisten an zwei Flügeln, beste-hend aus Jörg Hegemann, Richie Loidl,Christoph Steinbach und Clemens Vog-ler, machen ab 20 Uhr unglaublich guteMusik für den guten ZweckDie Moderation übernimmt wieder Peter „Banjo“ Meyer, der mitseiner charmanten, humorvollen Art durch das Programm führenwird. Die Tickets gibt es an den Konzertkassen zum Preis von10,15 Euro bis 28,10 Euro (plus Vorverkaufsgebühren). Restkartenan der Abendkasse. SD/Foto: pr

Preis-Skat im Bünte-Treff

HARBURG. Die Harburger Skatfreunde veranstalten am Sonntag,7. September, ab 14 Uhr wieder einen Preisskat im DRK Bünte-Treff, Lümannstraße 13. Gespeilt wird in zwei Serien. Das Start-geld beträgt elf Euro. SD

Schnupperkurs Karate

HARBURG. Der Harburger Turnerbund bietet ab Mittwoch, 10.September einen neuen Karate Schnupperkurs für Erwachseneim Alter von 20 bis 60 Jahre an. Das Angebot umfasst fünf Termi-ne und findet statt im Sportraum des Lessinggymnasiums, AmSoldatenfriedhof 2. Kosten: 25 Euro. Anmeldung unter 0178 /869 38 85. SD

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Page 6: Wilhelmsburg KW36-2014

6 Elbe Wochenblatt Bezirk Süd MITTWOCH 3. SEPTEMBER 2014

Grillen ja, aber bitteMüll mitnehmen!

Nahezu alle Mülleimer in dem kleinen Park gegenüber der Hochhaussiedlung in Kirchdorf-Süd sindmontags überfüllt. FOTO: AS

ANNA SOSNOWSKI, KIRCHDORF

In dem kleinen Park zwischenOtto-Brenner-Straße undKirchdorfer Straße ist am Wo-chenende einiges los. Scheintdie Sonne, packen zahlreicheBewohner der Hochhaussied-lung Kirchdorf-Süd den Grillein und verbringen den Tag imPark. „Sie karren Grillgut,Klapptische und Stühle im Ein-kaufswagen in den Park“, er-zählt eine Anwohnerin, die ih-ren Namen nicht in der Zeitunglesen möchte. Gegen die Gril-lenden habe sie nichts, wohlaber gegen die Reste, die sie lie-gen lassen. „Am Montag ist hieralles voller Müll. Für Spazier-gänger ist das nun wirklich keinschöner Anblick“, ärgert sichdie Kirchdorferin, die in demPark regelmäßig mit ihremHund Gassi geht.Auch imkleinenTeich istMüll

„Es ist toll, dass unser schö-ner Park genutzt wird“, sagt dieAnwohnerin. „Aber ich verste-he nicht, warum die Leute ih-ren Müll nicht mitnehmenkönnen.“ Nach den Grillgela-gen quellen die vielen Müllei-mer im Park über, leere Ver-packungen und allerlei Abfallbleiben auf den Grünflächenliegen oder landen in den Bü-schen und im kleinen Park-teich. „Vielleicht nützt es jawas, Schilder aufzustellen, aufdenen steht, dass die Leute ih-ren Müll mitnehmen sollen“,schlägt die Kirchdorferin vor.Das sei keine Lösung und

würde sich wegen der zusätz-lichen Kosten nicht lohnen,sagt Sorina Weiland, Spreche-rin des zuständigen Bezirks-amtes Hamburg-Mitte. Auchzusätzliche Mülleimer würdendas Problem nicht lösen. „DieLeute sind teilweise unbelehr-bar. Das ist ein Trauerspiel“, soWeiland.Das Müllproblem habe man

in allen Hamburger Parks. Da-bei zeige die Erfahrung, dassauch Appelle an die Vernunft

der Besucher nichts bringen,sagt die Sprecherin. Um derLage Herr zu werden, ließe dasBezirksamt die Mülleimer imPark, in dem Grillen offiziell

erlaubt ist, drei bis vier Mal dieWoche leeren. Auch Büscheund Wiesen würden regelmä-ßig von Abfall befreit, so Wei-land.

Anwohnerin ärgert sich über liegengebliebenen Abfall imKirchdorfer Park – Bezirksamt: „Die Leute sind unbelehrbar!“

In dem großen Betonring kann heiße Grillkohle sicher entsorgtwerden. Doch dort landet regelmäßig auch Plastikmüll und kokeltvor sich hin, berichtet eine Anwohnerin. FOTO: AS

Lange Nacht derKirchen in SüderelbeSÜDERELBE. Auch in Süderel-be wird die Lange Nacht derKirchen unter dem diesjähri-gen Motto „beherzt“ gefeiert.Folgende Kirchen sind amSonnabend, 6. September, ge-öffnet: Heilig Kreuz (röm.-kath.), An der Falkenbek 10, ab19 Uhr; Allerheiligen Kirche(ukrain.-kath.), Rehrstieg 97, ab18 Uhr; St. Getrud (ev.-luth.), Al-tenwerder Kirchweg, ab 19Uhr. Zur Kirche nach Altenwer-der fährt ab St. Katharinenauch ab 18.30 Uhr ein Shuttel-bus. KI/SD www.ndkh.de

Offene Kircheim HafenALTENWERDER. Die St. Ger-trud-Kirche, Altenwerder Quer-weg, ist am Sonntag, 7. Sep-tember, von 13 bis 18 Uhr ge-öffnet. Nicht nur die Kirchekann besichtigt werden. DieFotodokumentation gibt einenEinblick, wie Altenwerder von45 Jahren ausgesehen hat.Filmaufnahmen und ein Bil-derarchiv dokumentieren dasLeben und die Zerstörung desehemaligen Dorfes Altenwer-der für den Bau des Container-hafens.Organisiert wird der Nachmit-tag von Mitgliedern des Ver-eins zur Förderung und Erhal-tung der St. Gertrud Kirche.Vereinsmitglieder werden alsAnsprechpartner für Besuchervor Ort sein. KI

Michael Seltmannregiert SV-Moorburg

MOORBURG Der Schützen-verein zu Moorburg hat einenneuen Schützenkönig. Nach ei-nem spannenden Wettkampfschoss Michael Seltmann denVogel ab und wurde kurz dar-auf zum neuen Schützenkönigvon Moorburg proklamiert. Zuseinen Adjutanten ernannte erHermann Höppner, Frank Wie-gel und Dietmar Gerkens (Fo-to). SD/Foto: pr

Nachhaltigkeitspreis -jetzt bewerbenHARBURG. Die Bezirksver-sammlung Harburg verleihtauch in diesem Jahr einen mit1.500 Euro dotierten Nachhal-tigkeitspreis. Bewerben kön-nen sich Bürger, Vereine, Ein-richtungen, Organisationen,Stadtteilprojekte oder Firmen,die vorbildliche, innovativeProjekte im Raum Harburg rea-lisiert oder auf den Weg ge-bracht haben. Dabei sollten diedrei NachhaltigkeitsmerkmaleÖkologie, Soziales und Ökono-mie im Mittelpunkt stehen. Nä-here Infos und Bewerbungsfor-mulare stehen online unter www.harburg21.de/mitma-chen/nachhaltigkeitspreis

SD

Selbsthilfegruppe:Sucht und AbstinenzWILHELMSBURG. Die Sucht-beratungsstelle Kodrobs, Wei-marer Straße 83, bietet mon-tags um 10 Uhr die Selbsthilfe-gruppe „Phase 2 - Sucht undAbstienenz“ an. Anmeldungund nähere Infos unter0176/46 10 21 72. SD

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Page 7: Wilhelmsburg KW36-2014

MITTWOCH 3. SEPTEMBER 2014 Bezirk Süd Elbe Wochenblatt 7

Ein Treffpunktfür alle

Community CenterInklusiv

Kirchdorfer Straße 6,303 89 80

Öffnungszeiten:mo-fr von 9-15 Uhr und zuden Angeboten vom Treff-punkt

Karin Schemel (l.) und Kerstin Egler treffen sich regelmäßig imCommunity Center Inklusiv, um gemeinsam vor der Arbeit einenKaffee zu trinken. FOTO: PR

ANNA SOSNOWSKI, KIRCHDORF-SÜD

Rund ein halbes Jahr hattendie neuenMieter Zeit, sich ein-zuleben, jetzt wird gefeiert:Das Community Center Inklu-siv lädt für Freitag, 5. Septem-ber, ab 11 Uhr zur großen Eröff-nungsparty in den KirchdorferDamm 6. Das Zentrum ist 2000gegründet worden und dientseitdem etwa 6.200 Bewohnernder Großbausiedlung Kirch-dorf-Süd als Anlaufs- und Treff-punkt.Vier Träger bündelnRessourcenuntereinemDach.

In den vergangenen Jahrenstand das ehemalige Laurens-Janssen-Haus immer wiederkurz vor der Schließung. Nacheiner drastischen Kürzung vonMitteln für Ein-Euro-Jobberkonnte der bisherige BetreiberPassage die Angebote vor Ortnur noch sehr eingeschränktaufrechterhalten. Die Lösungbrachte eine Kooperation: VierTräger taten sich zusammen,um das Haus mit einem ge-meinsamen Konzept zu führen,Ressourcen zu bündeln und so-mit auch Kosten zu teilen.So können sich Besucher seit

März vor Ort von Mitarbeiterndes Treffpunkts Kirchdorf-Süddes BHH Sozialkontors beratenlassen. Außerdem bietet die Al-sterdorf Assistenz West mit ei-nem Tagewerk Bildungsmög-lichkeiten für Menschen mit Be-hinderungen an. Passage ist im

neuen Community Center In-klusiv doppelt vertreten: Mitdem von Langzeitarbeitslosenbetriebenen Stadtteilrestaurant„Bei Janssens“ und mit einemSchreibservice und Nachbar-schaftshelfern, die Menschenzum Einkaufen und zu Arztter-minen begleiten.BarrierefreierFlachbau

Die neuen Nutzer haben den870 Quadratmeter großenFlachbau barrierefrei umbauenlassen. Dafür stellten die Be-zirksversammlung Mitte unddas Hamburger Spendenparla-ment jeweils 50.000 Euro zurVerfügung. Bei der Feier wer-den unter anderem Bezirks-amtsleiter Andy Grote undGünther Fischer vom Spenden-parlament als Gäste erwartet.Besucher können sich auf

Musik von Thomas Gohr, eineDiashow und eine Kleinigkeitzu essen freuen. Zudem wird esInformationsstände aus demStadtteil und eine Ausstellungvon Produkten des tagewerk.al-sterplatte geben.

Am 5. September feiert das CommunityCenter Inklusiv in Kirchdorf-Süd

eine große Eröffnungsparty

Letzte Chance für Abend mit Tietjen

HARBURG. Die beliebte TV-Moderatorin Bettina Tietjen gründeteim Frühjahr 2014 mit dem Kuratorium des DRK-Hospiz für Ham-burgs Süden den Fründeskreis für das Harburger Hospiz. Dieserverlost jetzt unter allen Mitgliedern dreimal ein 3-Gänge-Menü,das der Gewinner gemeinsam mit Bettina Tietjen bei Mercier undCamier, dem Restaurant im Literaturhaus, genießen darf. Nähe-res unter 76 60 92 66. SD

Sommerfest: St. Petrus unplugged

HARBURG. Die St. Petrus-Kirchengemeinde, Haakestraße 100c,feiert am Sonnabend, 13. September, unter dem Motto „St. Petrusunplugged“ ein musikalisches Sommerfest. Auf der Open-Air-Bühne präsentieren der Kinderchor Singzwerge, der Erwachse-nenchor Singriesen, der Posaunenchor, die Flötenkinder undzahlreiche Solokünstler ab 14.30 Uhr ein abwechslungsreichesProgramm. Bei Regen wird die Veranstaltung in der Kirche statt-finden. SD

Büro der AfD-Fraktion

HARBURG. Die Harburger Fraktion der Partei Alternative fürDeutschland (AfD) hat am Sand 29 (2. OG) ihr Büro bezogen. SD

Asklepios: Neuer Chefarzt der Urologie

HARBURG. Am Asklepios Klinikum Harburg istder neue Chefarzt der Urologie, Prof. Dr.Thorsten Bach, schon ein bekanntes Gesicht.Bereits seit zwei Jahren ist er stellvertretenderLeiter der urologischen Abteilung. Ab Septem-ber übernimmt der 41-Jährige die Abteilung.Neben der Therapie urologischer Tumoren giltBach als Experte im Bereich der Endourologie,wie etwa der minimal invasiven Nierenstein-thearapie oder der Laserbehandlung gutartiger Prostatavergrö-ßerungen. SD

Malkurs für Trauernde

HARBURG. Der Hospizverein Hamburger Süden bietet ab Don-nerstag, 11. September, in der Villa Meyer der Helios Mariahilf Kli-nik, Stader Straße 203c, einen Malkurs für Trauernde an. Kostenfür zwölf Termine: 120 Euro. Anmeldung unter 770 82 03. SD

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Page 8: Wilhelmsburg KW36-2014

8 Elbe Wochenblatt Bezirk Süd MITTWOCH 3. SEPTEMBER 2014

Eine Burg aus Müll

KARIN ISTEL, NEUGRABEN

Bunte Fischernetze baumelnim Wind, ein Kanister hängtam Gartenzaun: Die Burg aufAmrum ist nur aus Strandgutgebaut. Sie ist eines der Amru-mer Wahrzeichen, die der 70-jährige Heiner Kalhorn in seineraktuellen Ausstellung in derSchaufenstergalerie voraus-sichtlich noch bis Oktober zeigt.Was ist die Schaufensterga-

lerie?Heiner Kalhorn: „Sie ist – wie

der Name schon sagt – einSchaufenster in der Straße LüttEnn, das ich als Galerie nutze.Alle zwei, drei Monate stelle ichhier Fotos unter einem be-stimmten Motto aus. Derzeit istes ‘Amrum’.“Aber die Fotos hier rechts

doch nicht!H.K.: „Nein“, schmunzelt er.

„Das sind alte Ansichten ausNeugraben. Egal, welche meinerAusstellungen gerade läuft, es-sind immer alte Fotos aus Neu-graben dabei.“Warum?H.K.: „Ich möchte die Ent-

wicklung des Stadtteils festhal-ten. So, wie beispielsweise beider jetzigen Ausstellung. Dassind Fotos der Francoper Straße44. Hier, wo heute ein Miets-haus steht, wohnte früher derLandwirt und Kohlenhändler„Minsch-Meyer“. Eigentlichhieß er nur Meyer, sagte aber

immer „Minsch, Minsch!“. Da-her sein Spitzname. Ich weiß,dass viele Leute extra wegen derhistorischen Aufnahmen vor-beikommen.“Wo haben Sie das Fotogra-

fieren gelernt?H.K.: „Teils habe ich es mir

selbst beigebracht, teils in Kur-sen erlernt. Im Jahr 1968 grün-dete ich die Fotogemeinschaft„Spektrum“ mit. Als Realschul-lehrer gab ich dann auch Foto-kurse. Von 1973 bis 1978 betriebich gemeinsam mit meiner FrauMonika die Galerie Forum inNeugraben. Seit 1996 zeige ichmeine Bilder in der Schaufens-tergalerie.“Wie viele Ausstellungen hat-

ten sie schon?H.K.: „Hier in der Schaufens-

tergalerie habe ich gut 60 Aus-stellungen zu über 40 Themengemacht. Dazu war ich mit mei-nenWerken auf sehr vielen Ein-zel- und Gruppenausstellungenim Großraum Hamburg vertre-ten.“Haben Sie schon neue Ideen?H.K.: „Ja. ich würde gern das

HNT-Ballett oder Glück-wunschkarten der vorletztenJahrhundertwende hier imSchaufenster präsentieren.“

Die Burg aus Strandgut auf der Insel Amrum ist nur einesvon über 20 Fotos in der Schaufenstergalerie Lütt Enn

Nur aus angeschwemmten Strandgut gebaut: die Burg am Kniep-sand. FOTO: KALHORN

SchaufenstergalerieLütt Enn (gleich neben derCocktailbar)

Das unübersehbareWahrzeichen der Insel Amrum: derLeuchtturm. FOTO: KALHORN

Raubmord: 5.000Euro BelohungWILHELMSBURG Die 84-jährige EdithWaltraudDutschke (Foto: privat) wurdeamDienstag, 17. Juni, zwi-schen etwa 18 und 21.20 UhrimVogelhüttendeich 61 er-mordet. Die Täter waren zu-vor in ihre imHochparterredes Hauses gelegeneWoh-nung eingedrungen, hattender Seniorin einen Knebelaus Stoff in denMund ge-drückt und einen Schal soverschnürt um ihren Hals ge-legt, dass sie erstickte. Die Tä-ter stahlen zumindestSchmuck, Schlüssel, EC- und Kreditkarte sowie Bargeld.Eine Komplizin versuchte danach Dienstagabend und in der Nacht zuMitwochmehrmals, mit der gestohlenen EC- und Kreditkarte vondemKonto der Getöteten Geld abzuheben. Am 17. Juni gelang es derUnbekannten, um 21.22 Uhr 1.000 Euro amGeldautomaten in derHaspa-Bankfiliale an derMannesallee 28 abzuheben.Einmutmaßlicher Täter befindet sich seit dem 21. Juni in Untersu-chungshaft. Diemutmaßliche Komplizin (Foto: Polizei Hamburg) istetwa 20 bis 30 Jahre alt, etwa 1,65 bis 1,75Meter groß und hat brau-ne, schulterlange, glatte Haare. Sie trug zur Tatzeit eineweiße Blusemit einem auffallenden Blumenmuster und flache Schuhe. Für sach-dienliche Hinweise, die zur Aufklärung der Tat und zur ErmittlungweitererMittäter führen, wird eine Belohnung in Höhe von 5.000 Eu-

ro ausgesetzt. Hinweise neh-men jede Polizeidienststelle,das LKA unter 428 65 6789 und die StaatsanwaltschaftHamburg, Abteilung 66,Gorch-Fock-Wall 15, 20355Hamburg, 428 43 36 59,Poststelle-Staatsanwalt-schaft@ sta.justiz.hamburg.deentgegen. Die Zuteilung derBelohnung erfolgt unter Aus-schluss des Rechtsweges. DA

Aus demPolizeibericht

Trauercafé im Gemeindehaus:Kostenlos, anonym und heilsamHARBURG. Der Hospizverein Hamburger Süden öffnet am Sonn-tag, 21. September, wieder sein Trauercafé im Gemeindehaus derLutherkirche Eißendorf, Kirchenhang 21. In der Zeit von 14 bis 16Uhr können die Besucher in geschützter Atmosphäre ihre Gedan-ken und Gefühle mit anderen Betroffenen austauschen. Die Teil-nahme ist kostenlos. SD

Wie sieht´sim Kraftwerk aus?MOORBURG. Über 500 kleineund große Besucher ließen sichbeim Besucher- und Mitarbeiter-tag im Kraftwerk Moorburg zei-gen, wie dort Strom erzeugt wird.Die Gäste konnten sich ebenfallsüber Zukunftsthemen wie rege-nerative Energien informieren.Das Kraftwerk ist immer wieder in den Schlagzeilen, weil es zuPannen kommt. So fanden sich beispielsweise Haarrisse in denSchweißnähten der Dampfkessel. KI

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Page 9: Wilhelmsburg KW36-2014

Sturz am Pool: Klage abgewiesen

GRETA BÜCHNER, HAMBURG

Um einen Swimmingpool he-rummuss auf gefliesten Bodenmit Nässe und Rutschgefahrgerechnet werden. Wie dasAmtsgericht München ent-schied, gehört ein Sturz in die-sem Bereich zu den allgemeinenRisiken des Lebens. Ein Reise-veranstaltet haftet daher nicht,wenn ein Hotelgast sich bei ei-nem solchen Sturz verletzt.Zum Hintergrund: Ein Reisever-anstalter muss grundsätzlich dar-auf achten, dass bei von ihm vor-bereiteten und verkauften ReisenGefahren für die Reisenden so-weit möglich vermieden werden.

Verletzt sich ein Tourist zumBei-spiel an defekten Elektroinstalla-tionen im Hotel, riskiert der Ver-anstalter eine Schadenersatzklage.Allerdings können Hoteliers undReiseveranstalter nicht jedesdenkbare Risiko unterbinden.Der Fall: Ein deutscher Pau-

schalreisender war während einesTürkeiurlaubs auf demWeg vomHotelpool zur Toilette in Poolnä-he gestürzt. Er trug eine Kopf-wunde davon, die im Kranken-haus genäht wurde. Nach demUrlaub verklagte er den Reisever-anstaltet auf Schadenersatz undSchmerzensgeld: Am Pool hättenkeine Schilder mit Warnungenvor Rutschgefahr gestanden;

außerdemhätte dieMatte ge-fehlt, die sonst in dem Be-reich gelegen habe.Das Urteil: Das Amtsge-

richt München entschied,dass der Reiseveranstalterseine Verkehrssicherungs-pflicht nicht verletzt habe.Die Richter betonten, dassder Boden gefliest gewesensei, habe jeder sehen können.Wegen so etwas Offensichtli-chem wie Nässe am Swim-mingpool müssten auch kei-ne Warnschilder aufgestelltwerden. Auch eine Mattehätte die Rutschgefahr amPool nicht ausgeschlossen.Die Klage wurde abgewiesen.

Reiseveranstalterhaftetnicht für nassen Fußboden amPool

Ein Sturz am Swimmingpool gehörtzu den Risiken des Lebens ent-schied jetzt das Münchner Amtsge-richt. FOTO: ROSEL ECKSTEIN/PIXELIO

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Page 10: Wilhelmsburg KW36-2014

Gesundheitswesen bietetgroße Chancen

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Die Gesundheitswirtschaft inHamburg ist eine wichtige,vielseitige und internationalaufgestellte Branche. Sie be-schäftigt in Deutschland etwa14,1 Prozent der sozialversiche-rungspflichtigen Arbeitnehmer.In Hamburg sind es etwa130.000 oder 14,7 Prozent. Diegrößten Arbeitgeber sind Kran-kenhäuser, Alten-/Pflegeheime,Arztpraxen, ambulante und so-ziale Dienste.Eine enorme Bandbreite, die

gerade jungen Leuten besteMöglichkeiten eines Berufsein-stiegs bietet, hebt Sönke Fock,Chef der Agentur für ArbeitHamburg, hervor: „Jedes Jahrwerden im Hamburger Gesund-heitswesen über 3.100 Ausbil-dungsverträge in 28 unter-schiedlichen Ausbildungsberu-fen abgeschlossen. Eine Zahl,die beeindruckt und noch stär-ker steigen dürfte, denn unsereGesellschaft wird zunehmendälter und benötigt folglich mehrmedizinische und pflegerischeDienstleistungen.“Alle Lehrlingewerdenübernommen

Fock möchte insbesondereden Blick der Jugendlichen undEltern auf diese Branche schär-fen: „Drei wichtige Aspektemöchte ich herausstellen:1. Demografie und Fachkräf-

tebedarf sorgen dafür, dass na-hezu alle jungen Azubis nachder Lehre übernommen wer-den.2. Internationaler Handel mit

medizinischen Geräten undDienstleistungen, aber auch Pa-tienten aus Übersee, die sich inHamburg behandeln lassen,sorgen dafür, dass Ausbil-dungsbetriebe gerade Bewer-bern mit Migrationshinter-grund besondere Chancen ein-räumen.3. Nach der klassischen Be-

rufsausbildung im Gesund-heitswesen gibt es zahlreicheOptionen, das erzielte Fachwis-sen weiter auszubauen und aufder Karriereleiter voranzukom-men.“Jugendliche, die sich für eine

Berufsausbildung im Gesund-heitswesen interessieren, erhal-ten im Internet (www.arbeits-agentur.de ) über BERUFENETund KURSNET alle Informa-tionen zu den einzelnen Beru-fen. Schülerinnen und Schülersowie junge Erwachsene, dienoch nicht in der Berufsbera-tung der Arbeitsagentur gemel-det sind, können über die Tele-fonnummer 040/24 85 11 13einen Beratungstermin verein-baren, um passende Ausbil-dungsstellen zu bekommen.

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Page 11: Wilhelmsburg KW36-2014

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Bundeswehr“ hat sich in denletzten Jahren stark verändert.Ein Karriereberater der Bundes-wehr informiert über Rahmen-bedingungen, Zulassungsvor-aussetzungen, Berufsausbildun-gen, Studienmöglichkeiten undKarrierechancen in den deut-schen Streitkräften.

Basis-Info für eine erfolgrei-che BewerbungTermin: 17.09.2014, 10 – 13

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Eindruck, die richtige Einstim-mung des Lesers, die sinnvollePlatzierung der wichtigsten In-fos und ein klar strukturierterLebenslauf!

Studieren in den Niederlan-denTermin: 18.09.2014, 15 – 18

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gibt mit einem Vortrag Aus-kunft über die allgemeinen Be-dingungen eines Studiums inden Niederlanden, Anmeldung,Finanzierung und mehr … ImAnschluss können sich die Be-sucher mit Studenten verschie-dener Niederländischer Univer-sitäten austauschen und überdie Studiengänge informieren.

Hanseatische Lehrstellen-börseTermin: 23.09.2014 –

24.09.2014, 9 – 17 Uhr, Ort:Handelskammer Hamburg;Adolphplatz 1, für: Aus-bildungssuchendeInhalt: Unter dem Motto

„Du bist Hamburgs Zukunft.Lass dich ausbilden!“ findetzum zwanzigsten Mal die Han-seatische Lehrstellenbörse statt.Eine gute Gelegenheit, Ausbil-dungsbetriebe aus fast allenBranchen kennen zu lernen.

Meine Sprachen – meineChancenTermin: 25.09.2014, 17 – 20

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beantworten. Auf das Vorstel-lungsgespräch kann man sicham schlechtesten durch Litera-tur vorbereiten.

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12 Elbe Wochenblatt Bezirk Süd MITTWOCH 3. SEPTEMBER 2014

Klassentreffen ohne Damen

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Die Jungenklasse der SchuleBennigsenstraße, die im Jahre1959 in das Erwachsenenlebenentlassen wurde, traf sich jetztim Gasthuus am Schwarzen-berg zu ihrem achten Klassen-treffen.„Insgesamt nahmen diesmal

13 ehemalige Klassenkamera-den an dem Treffen teil“, be-richtet Wolfgang Müller, einerder Organisatoren der Veran-staltung. Bei lecker Speis undTrank schwelgten die Herren inden guten alten Zeiten. DieStreiche, die die Buben ihremdamaligen Klassenlehrer HerrnZiehlke gespielt haben, verur-sachten auch nach vielen Jahrennoch den einen oder anderenHeiterkeitsausbruch.Schön waren auch die Erinne-

rungen an die ersten zartenLiebschaften mit den hübschenMädchen aus der Paralellklasse.„Schade, dass sich keine der Da-men auf unsere Einladung zuunserem Klassentreffen gemel-det hat“, bedauert Wolfgang

Müller.Vielleicht klappt es mit einem

Wiedersehen ja im nächstenJahr, wenn das neunte Klassen-

treffen auf dem Programmsteht.

Ehemalige Jungenklasse der Schule Bennigsenstraßetraf sich am Schwarzenberg

Schwelgten in den Erinnerungen an ihre Schulzeit: Die Schüler der ehemaligen Jungenklasse Bennig-senstraße trafen sich am Schwarzenberg. FOTO: PR

FAIRKauf:Vortrag mit FilmNEUGRABEN Maria Jacob,Ausstatterin und Designerin,macht am Mittwoch, 10. Sep-tember, um 19 Uhr bei FAIR-Kauf im Süderelbeeinkaufszen-trum, Cuxhavener Straße 344,im Rahmen eines Film- und Dis-kussionsabends auf die Schick-sale von Textilarbeiterinnen inBangladesch aufmerksam. DerEintritt ist frei. SD

Kulturtage -jetzt bewerbenNEUGRABEN Unter der Feder-führung des KulturhausesSüderelbe, Am Johannisland 2,werden ab 18. Oktober bis zum9. November die fünften Kul-turtage Süderelbe veranstaltet.Kulturprofis- und Amateure,Einzelkünstler und Einrichtun-gen haben dann die Möglich-keit, sich einer breiten Öffent-lichkeit zu präsentieren.An den Tagen soll erstmals einbreitgefächerter Querschnittdes kulturellen Lebens in derSüderelbe-Region gezeigt wer-den.Anmeldungen sind nur nochbis 5. September möglich unter

796 72 22 oder per E-Mail [email protected]

SD

Jetzt bewerben fürJugendkulturpreisHARBURG. Die Bezirksver-sammlung Harburg vergibtzum ersten Mal den HarburgerJugendkulturpreis. Mit dieserAuszeichnung sollen künstleri-sche Arbeiten von Kindern undJugendlichen gewürdigt wer-den. Das diesjährige Motto lau-tet: „Verborgenes sichtbar ma-chen“. In diesem Jahr könnensich Kinder im Grundschulalterbewerben. Möglich sind Grup-pen- oder Einzelarbeiten. DerPreis ist mit insgesamt 1.000Euro dotiert. Die Arbeiten sindbis Freitag, 10. Oktober, einzu-senden an Bezirksamt Har-burg, Stichwort: Jugendkultur-preis, Harburger Rathausplatz1, 21073 Hamburg. Anmeldefor-mular unter www.ham-burg.de/harburg/jugendkul-turpreis-harburg

Flohmarkt mitFrühschoppenWILHELMSBURG. Auf demVorplatz des Maximilian-Kolbe-Heims, Krieterstraße 7, wirdam Freitag, 5. September, von11 bis 14 Uhr ein Flohmarkt mitFrühschoppen veranstaltet.Standreservierungen sindnoch möglich unter 75 4955 47. SD

Page 13: Wilhelmsburg KW36-2014

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Page 15: Wilhelmsburg KW36-2014

MITTWOCH, 3. SEPTEMBER 2014 Kleinanzeigen Elbe Wochenblatt 15

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Page 16: Wilhelmsburg KW36-2014

16 Elbe Wochenblatt Bezirk Süd MITTWOCH 3. SEPTEMBER 2014

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AmWilstorfer Alexander-von-Humboldt-Gymnasium (AvH)hatte der Zahn der Zeit heftigan den Gebäuden genagt. EineSanierung war nötig. Die Back-steinfassaden wurden mit rotund blau gestrichenen Dämm-platten überdeckt. Wärmetech-nisch top, optisch langweilig.Um ihre Schule schicker zu ma-chen, durften AvH-Schülerselbst Hand anlegen und mitge-stalten.„Schließlich sind die Schüle-

rinnen und Schüler selbst diebesten Experten dafür, wie siesich eine Schule vorstellen, indie sie gerne gehen und in dersie gerne lernen“, erläuterteLehrerin Nicole Seiler. In einerProjektwoche wurde das Themaangegangen, dann sogar ein ein-jähriger Kurs „Ein neues Ge-wand fürs AvH“ gestartet. Unter

der Leitung von Nicole Seilerund dem Künstler und Archi-tekten Werner Krömeke ent-standen auf riesigen Bildtafelnoriginelle Porträts des Namens-gebers der Schule.Die Werke der Schüler zie-

ren nun das frisch sanierteSchulgebäude. Schulleiter Mat-thias Peters überzeugte das so,dass er die Gruppe zusätzlich alsInnenraumgestalter für eineLounge und eine Frühstücksbarin der Schule engagierte.

Projekt am Alexander-von-Humboldt-Gymnasium:Schüler durften Schulfassade verschönern

Neben den Bildtafeln kannmandas Original-Porträt von Ale-xander von Humboldt erken-nen, an dem sich diese Gruppefür ihreWandtafel orientierthat. FOTO: AVH

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Das Autohaus Tobaben istnicht nur Partner für alle Inter-essierten, die auf der Suchenach einem passenden Neuwa-gen sind. Fast 100 Gebraucht-wagen stehen stets auf dem riesi-gen Ausstellungsgelände bereit.Dabei ist das Angebot an Vielfaltkaum zu übertreffen. In allenPreislagen und allen Größensind Fahrzeuge diverser Markenzum direkten Kauf vorrätig.Selbstverständlich sind alle

angebotenen Gebrauchtwagenwerkstattgeprüft und mit einereinjährigen „A1-Gebrauchtwa-gen-Garantie“ ausgestattet.„Wir brauchen für unsere

Kunden ständig Nachschub“, be-tont Verkaufberater Manfred

Rackmann. Wer also seinen „al-ten“ Gebrauchten zu einem gu-ten und fairen Preis abgebenmöchte, ist beim Autohaus To-baben an der richtigen Adresse.„Wir kaufen Gebrauchtwagen

auch einfach nur für gutes Geldohne ein Gegengeschäft an“,räumt Mitarbeiter Ricardo Die-nelt mit der verbreiteten Annah-

me auf, Gebrauchte würden nurin Zahlung genommen. „BietenSie uns Ihren Gebrauchten ru-hig an – wir finden den bestenPreis“, so der Gebrauchtwagen-fachmann. Mit dem freien Geldkönnen so beispielsweise auchBankfinanzierungen abgelöstoder andere Anschaffungswün-sche erfüllt werden.

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HEINRICH SIERKE, KALTENKIRCHEN

Das Autohaus C. Thomsen„rettet“ Seat in Kaltenkirchen.Nach der Insolvenz des Seat-Händlers Autohaus Römer GbRim April 2014 sah die Zukunftder Seat Kunden dieser Regionschlecht aus. Doch nun ist dieEntscheidung gefallen: DasAutohaus C. Thomsen wird denBetrieb in der Senefelder Straße2 übernehmen, somit bleibt dieMarke Seat vor Ort und derGroßteil der Arbeitsplätze kannerhalten bleiben.Somit werden für die Kunden

im Service und Verkauf weiter-hin die bekannten Ansprech-partner zur Verfügung stehen.Die Übernahme des Betriebswird zum 1. Oktober erfolgen.Bis dahin betreut das jetzigeTeam die Kunden weiter unterder alten Firmierung.Das Autohaus C. Thomsen

betreibt bereits neun Standor-te in Norddeutschland und da-von führen, neben den MarkenNissan und Fiat, bereits vierStandorte auch die Marke Seat.Die Geschäftsführer Hermann-Josef Poth und Markus T. Hof-mann freuen sich über das neue

Seat-Flaggschiff im Unterneh-men.Der bestehende Standort des

Autohaus C. Thomsen am Por-schering 13 in Kaltenkirchenbleibt für die Nissan und FiatKunden unverändert bestehen.

Seat bleibt in Kaltenkirchen

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04191 / 50 70 60www.auto-thomsen.de

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HEINRICH SIERKE, HAMBURG

Lernen macht nicht nurschlau, es kostet auch Ener-gie. Daher ist ein Pausenbrotfür Kinder wichtig. Es gibtKraft für den Tag und machtfit. Mit einem gesunden Pau-senbrot ist jeder leistungsfä-higer, motivierter und bessergelaunt. Laut einer Umfragegeht jedoch ein Drittel allerKinder ohne Frühstück in dieSchule, und nur jedes zweiteKind hat ein Pausenbrot da-bei. Deshalb lädt Dat Backhusjetzt dazu ein, das leckerstePausenbrot-Rezept zu ent-wickeln!Dat Backhus sucht „Ham-

burgs bestes Pausenbrot“ und je-de Kita oder Klasse (1. bis 8. Stu-fe) kann mitmachen. Ob saftigesVollkornbrot oder knackigesBrötchen, Pausenburger oderWaffel, ob süß, salzig oder herz-haft – der Fantasie sind keineGrenzen gesetzt. Hauptsache,

es schmeckt! Einfach das leckersteRezept unter www.datbackhus.de/pausenbrot hochladen.Die besten Online-

‐Bewerbungen werden mit biszu 500 Euro für die Kita-/Klas-senkasse belohnt! Teilnahme-schluss ist der 2. Oktober.

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Dat BackhusDie Teilnahme an der Aktion„Hamburgs bestes Pausen-brot“ ist nur online möglich.Alle Infos unterwww.datbackhus.de/pausenbrot

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Bei der Pausenbrot-Aktion können Klassen und Kitas einmal 500 Eu-ro und vier mal 250 Euro für die Klassenkasse gewinnen. Hinzu kom-men zehnmal 100 Euro an Backhus-Talern, die gegen Backwaren beiDat Backhus eingelöst werden können. FOTO: PR

Gottesdienst aufdem PonyhofHARBURG.Auf demPonyhofMeyers Park, Stader Straße203b, wird am Sonntag, 7. Sep-tember, um 11 Uhr ein Open-Air-Gottesdienst gefeiert. Die Predigthält Pastor Stefan Kraft. SD

Senioren Union wählt neuen Vorstand

HARBURG. Die Harburger Senioren Union hat kürzlich einen neu-en Vorstand gewählt. Die Kreisvorsitzende Elke Dreyer (l.) und ihreStellvertreterin Annelene Dobat wurden einstimmig in ihren Äm-tern bestätigt. Auch Schatzmeister Dieter Dreyer und SchriftführerGerhard Twesten wurden wieder gewählt. SD/Foto: pr

SPD-Flohmarktam SandHARBURG. Die HarburgerSPD veranstaltet am Sonntag,7. September, in der Zeit von9 bis 16 Uhr ihren tradtionel-len großen, bunten Floh-markt auf dem Wochen-marktgelände am Sand. Hier-zu werden ab 4 Uhr morgensfolgende Straßenzüge ge-sperrt: Neue Straße ab Solda-tenfriedhof in Richtung Har-burger Ring, Schloßmühlen-damm ab Sand sowieHarburger Ring in Höhe NeueStraße bis Goldschmidtstraßemit Nebenflächen um denHerbert-Wehner-Platz. MitBehinderungen im Straßen-verkehr muss gerechnet wer-den. Ausweichstrecken sindausgeschildert. SD

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Herzliches Dankeschönfür die vielen Glückwünsche, Blumen und Geschenke zu unserer

Diamantenen Hochzeitsagen wir allen Verwandten, Freunden

und Nachbarn

Klaus und Hilda MarwitzFinkenwerder, August 2014

3. September 1949 3. September 2014

Eiserne Hochzeit

65 JahreWir gratulieren

Gertrud & Walter Richteraus Finkenwerder, zur eisernen Hochzeit und wünschen

noch viele schöne Jahre in trauter Zweisamkeit.Brigitte & Dieter

sowie alle Familienangehörigen

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Nach schwerer Krankheit entschlief am 31. August 2014mein lieber Mann

Rainer Bergmannim Alter von nur 60 Jahren.

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Wir vermissen dich

* 11. Juni 1982 † 25. August 2014

Nicole KrauseManfred Mielke und Anne Merten-RosenowRainer und Sabine Breznik, geb. Mielkemit Lina und TimBirgit und Frank Krause

Carsten Mielke

Wir müssen Abschied nehmen von einem ganz besonderen,lieben Menschen.

Danke für deine Liebe, für dein Lachen und deinen Optimismus.

Das Schönste, was ein Mensch hinterlassen kann,ist ein Lächeln im Gesicht derjenigen, die an ihn denken.

Die Trauerfeier mit anschließender Beisetzung findet am Freitag,dem 5. September 2014, um 14.00 Uhr, in der Kapelle des NeuenFriedhofes Harburg, Bremer Straße 236, 21077 Hamburg, statt.

Traurig nehmen wir Abschied von meinem lieben Mann, unseremVater und Opa

Kuddel Kernchen* 6. Juni 1942 † 27. August 2014

In Liebe und Dankbarkeit

Deine GelaAnkeSarah, Sven, JaakTamyna, Vanessa und Lea

Finkenwerder

Trauerfeier am Freitag, dem 5. September 2014, um 10.00 Uhr in derKapelle des Neuen Friedhofes Finkenwerder, Landscheideweg 98.

Müh’ und Arbeit war Dein Leben,nie dachtest Du an Dich,nur für die Deinen strebenhieltst Du für Deine Pflicht.

Unerwartet und viel zu früh verstarb mein geliebter Sohn,Vater, Bruder, Schwager und Onkel

Ralf Reimann* 13. 08. 1964 † 26. 08. 2014

In LiebeDeine MamaAndreFreddy und PetraAnnemarie und IngoRenee, MeikRobert und SilkeLena, JuliaClaudia und Wolfgangund alle die ihm nahe standen

Traueranschrift: Claudia Spiering, Horner Kamp 6, 21502 Geesthacht

Die Urnentrauerfeier mit Beisetzung findet am Dienstag, dem 09.09.2014um 11.00 Uhr in der Kapelle des Heidefriedhofes Neugraben statt.

Alles hat seine Zeit, es gibt eine Zeit der Freude,eine Zeit der Stille, eine Zeit des Schmerzes, der Trauer

und eine Zeit der dankbaren Erinnerungen.

Uwe Prink* 24. März 1947 † 20. August 2014

Für die schönen Jahre, die wir zusammenverbringen durften, danken wir dir von ganzem Herzen.

Deine Familie

Die Urnentrauerfeier mit anschließender Beisetzung findetam Freitag, den 5.9.2014, um 13.00 Uhr in der Kapelle des

Neuen Friedhofes Harburg, Bremer Straße 236 statt.

Rolling home

Peter DittmannEine Stimme, die uns vertraut war, schweigt.

Ein Mensch, der immer für uns da war, ist nicht mehr.Was bleibt, sind dankbare Erinnerungen,

die uns niemand nehmen kann.

In tiefer Verbundenheit

Shanty-Chor Hamburg e.V.“De Tampentrekker”

Du bist nicht tot, du wechselst nur die Räume.Du lebst in uns und gehst durch unsere Träume.

Michelangelo

Mit großer Bestürzung trauern wir um unseren Mitarbeiter undKollegen

Carsten MielkeFür uns alle unfassbar wurde er durch einen tragischen Unfall am25. August 2014 im Alter von nur 32 Jahren aus unserer Mittegerissen. Wir verlieren mit ihm für immer einen engagierten undwertvollen Mitarbeiter und vor allem einen liebenswerten und stetsfreundlichen Kollegen und Freund.

In Gedanken sind wir bei seinen Angehörigen.

Carsten, du fehlst uns. Wir werden dich nicht vergessen.

Fr. Meyer’s Sohn (GmbH & Co.) KGGeschäftsführung und alle Mitarbeiter

Gott hilft uns nicht immer am Leiden vorbei,aber er hilft uns hindurch.

In Liebe und großer Dankbarkeit nehmen wir Abschied von meinemlieben Mann, unserem Vater, Schwiegervater und Opa, unserem Bruder,Schwager und Onkel

Theodor (Theo) Aldag* 28. September 1935 † 29. August 2014

IngridJörg, Martina und JasminHellmuth

Kirchdorf

Trauerfeier mit anschließender Beisetzung am Dienstag, 9. September 2014 um 9.30 Uhrin der Kapelle des Friedhofes Finkenriek, König-Georg-Deich 24, 21109 Hamburg.

Schützenverein zu Moorburg von 1903 e.V.

Hiermit erfüllen wir die traurige Pflicht, unseren Mitgliedernbekannt zu geben, dass unser Schützenbruder undEhrenmitglied

Ernst Bauerim Alter von 98 Jahren verstorben ist.

Ernst war 60 Jahren Mitglied unseres Vereins und über vieleJahre als Fahnenträger aktiv.

Außerdem war er der „Hüter der Königskutsche“.

Er war König 1982/83 und König der Könige 1997/98.Wir werden ihm ein ehrendes Andenken bewahren.

Der Vorstand

Der Verein trifft sich zum letzten Geleit am Freitag, dem5. September 2014 um 14.15 Uhr vor der MoorburgerKirche.

MITTWOCH, 3. SEPTEMBER 2014 Familienanzeigen Elbe Wochenblatt 19

Seine lange Reise durch ein erfülltes Leben hat sich nunvollendet.

In Liebe und Dankbarkeit nehmen wir Abschied vonunserem guten Vater, Schwiegervater, Opa und Uropa

Ernst Bauer* 14. Januar 1916 † 29. August 2014

John und MarenBringfriede und PeterClaudia und Albertmit Annabell und RobinSaskiaGeraldine und Josephmit Suri und JonahFrederik

Moorburg

Trauerfeier mit anschließender Beisetzung am Freitag, dem5. September 2014, um 14.30 Uhr in der St. Maria MagdalenaKirche zu Moorburg.

Anstatt freundlich zugedachter Blumen bitten wir im Sinne vonErnst um eine Spende an die „Stiftung Kirche in Moorburg“,bei der Hamburger Volksbank eG,IBAN: DE18 2019 0003 0037 5345 05.Verwendungszweck: „Stiftung / Ernst Bauer“.

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Korkenclub „KU“ Moorburg

Traurig müssen wir Abschied nehmen vonunserem Ehrenpräsidenten

Ernst BauerEr verstarb im Alter von 98 Jahren.

„Speck-Ernst“ war 30 Jahre Präsident unseres Clubs.

Wir werden ihm ein ehrendes Andenken bewahren.

Der Korkenclub

Wir treffen uns zum letzten Geleit am Freitag, dem5. September 2014 um 14.15 Uhr vor der MoorburgerKirche.

Page 20: Wilhelmsburg KW36-2014

20 Elbe Wochenblatt Letzte Seite MITTWOCH 3. SEPTEMBER 2014

GewinnerderWoche

Bei den Verlosungen imWochenblatt gibts jedeWocheattraktive Preise zu gewinnen:Über je zwei Karten für dasGalakonzert des HamburgerOperettenchors in der Laeisz-halle freuen sich ChristineKlamt, Heinrich Fath undStefan Kiekel. Einen Tagesausflug nachFöhr hatMiika Franck gewon-nen. Mit demHalunder-Jetnach Cuxhaven fährt M. Mey-er-Koops. Jeweils zwei Freikarten fürLotto King Karl:Wolfgang Völk-kers, Brigitte Becker, ChristineGerstenberger, P. Höche undSandra Zablowsky rocktenmitim Logo. Das Bundesligaspiel der HSVHandballer gegen HannoverBurgdorf haben Hinrich vanDeest und Ute Dreihöfer gese-hen. Ursula Apel, Birgit Czerniakund IngeWiechmann haben je-weils zwei Tickets für „Cavewo-man“ im Imperial-Theater ge-wonnen. An ihrem80. Geburtstaggibt NanaMouskouri ein Kon-zert in der Laeiszhalle – SabineFörster, Ingeborg Thurow undHelga Zarnke feiernmit demWeltstar.

Kurzreisetipp des Monats

Mit Finnlines geht es direkt von Travemünde nach Helsinki. FOTO: FINNLINES

HORST BAUMANN, HAMBURG

Die 1550 vom schwedischenKönig Gustav Vasa gegründe-te Stadt Helsinki zieht Besu-cher aus der ganzen Welt an.Kulturliebhaber kommen be-sonders auf der Seefestung Su-omenlinna aus dem 18. Jahr-

hundert auf ihre Kosten, dieseit 2012 zum UNESCO-Welt-kulturerbe gehört. Der weißeDom von Helsinki ist Wahrzei-chen der Stadt und ganz Finn-lands.Wer es extravagant mag, be-

gibt sich in den Design Distrikt„Punavuori“ im Herzen der

Schlemmertörn nach Helsinki

Kurztrip nach HelsinkiLLeeiissttuunnggeenn:: Bahnfahrt, Mini-Kreuzfahrt mit drei Übernachtun-gen an Bord inkl. Vollpension für 329 Euro p.P./Zweibettkabine,Anreise täglich außer sonntags. Anreise freitags mit zusätz-licher Übernachtung in Helsinki für 429 Euro p.P., zzgl. Service-gebühr bei telefonischer Buchung, Infos und Buchungen unterunter www.regiomaris.de oder 50 69 07 00.

ElbeAktion★

Stadt. Hier erstrecken sich Bou-tiquen, Restaurants und Gale-rien auf 25 Straßen. Ganz in derNähe befindet sich die „Alek-santerinkatu“, Helsinkis belieb-teste Einkaufsstraße. Ein Tipp:Nutzen Sie die Straßenbahnli-nien 3T und 3B. Diese passie-ren viele Attraktionen.Veranstalter regiomaris bie-

tet an sechs Tagen in der Wo-che die Anreise von Travemün-de nach Helsinki mit der Li-nienreederei Finnlines an. Dievier- und fünftägigen Reisennach Helsinki werden zunächstbis 19. Dezember 2014 angebo-ten. Sie setzen sich aus zweiSeetagen zusammen und sind

wahlweise mit ein oder zweiTagen Aufenthalt in Helsinkimöglich.

Wie hoch ist der TurmvomOlympiastadion?

Das Angebot umfasst dieBahnfahrt im Schleswig-Hol-stein-Tarif nach Travemünde,eine Mini-Kreuzfahrt mit einemFährschiff von Finnlines nachHelsinki mit drei Übernachtun-gen an Bord inkl. Vollpension(sechsmal Büfett) und optionaleine zusätzliche Übernachtungim Hotel mit Frühstück.Das Wochenblatt verlost eine

viertägige Reise für zwei Perso-nen. Wie kann man gewinnen?Einfach folgende Frage beant-worten: Wie hoch ist der Turmvom Olympiastadion in Helsin-ki? Ein Tipp: Die Lösung erfährtman online oder telefonisch beiregiomaris. Senden Sie die Lö-sung per Postkarte an die Wo-chenblatt-Redaktion, HarburgerRathausstraße 40, 21073 Ham-burg oder per E-Mail [email protected] dem Betreff „Gewinne: re-giomaris“. Einsendeschluss istder 6. September. Bitte die Tele-fonnummer angeben, der Ge-winner wird telefonisch benach-richtigt.

Spielplatz vergammelt

KARIN ISTEL, FISCHBEK

Der Spielplatz vor den Häu-sern Schehakstieg 5 a und bwäre ein einziges Paradies fürdie Kinder der gesamten Sied-lung. Die Betonung liegt aufdem Wort „wäre“, denn derSpielplatz vergammelt. Die Be-wohner sind sauer, der Eigentü-mer macht angeblich nichts.Was bemängeln die Etern?„Die Liste ist lang. Seit fünf

Jahren ist das Schaukelpferd weg.Es kam weg und bleib weg. UmErsatz hat sich bislang noch kei-ner gekümmert“, beginnt einedort wohnendeMutter aufzuzäh-len. „Unter dem Klettergerüstguckt der nackte Beton heraus.Ich möchte mir gar nicht vorstel-len, was passiert, wenn ein Kindabrutscht. Die Schiene an derRutsche, an der sich die Kinderfesthalten, ist kaputt. Da ist einStück Plastik herausgebrochen.An dem scharfen Rand könnensich die Kinder verletzen“, holtsie erst einmal Luft. Dann fährtsie fort: „Im vergangenen Jahrwurde hier der Sand frisch aufge-füllt. Aber in diesem Jahr passier-te rein gar nichts.“Was fordern die Eltern?„Wir wollen hier keinen Elite-

Spielplatz. Die Kinder sollen hiernur spielen können, ohne dasswir Eltern uns Sorgen machenmüssen“, sagt ein Vater.Wo ist der nächste Spielplatz?„Es gibt in der Nähe nichts an-

deres. Der nächste Spielplatz istauf der anderen Seite der Cuxha-vener Straße. Da kann ich dochmein Kind nicht allein hingehenlassen. Es ärgertmich, dass ich ei-nen Spielplatz vor der Tür habe,bei dem ich Angst habe, dassmein Kind sich dort verletzt“, soeine Anwohnerin aus dem Haus5b.

Was sagt der Vermieter dazu?Ist er überhaupt für den Spiel-platz zuständig?Das Elbe Wochenblatt bat um

eine Stellungnahme. Nichts pas-sierte. Erst auf telefonische Nach-frage antwortete Wolfgang

Schuhmacher: „Ich möchte garnicht mit Ihnen reden.“Bleibt abzuwarten, ob und

wann der Spielplatz in Schuss ge-bracht wird, damit die Kinderdort wieder gefahrlos spielenkönnen.

Beton unter dem Klettergerüst,Halterung der Rutsche abgebrochen, Sand alt

An den Füßen der Leiter schaut der blanke Beton heraus. Stürztein Kind, landet es auf dem harten Untergrund. FOTO: KI

SpaziergangdurchdieHeideFISCHBEK Der NABU bietet amSonnabend, 6. September, einenSpaziergang durch die Fischbe-ker Heide an. Los geht es um16.30 Uhr an der BushaltestelleFischbeker Heideweg . SD

Café Beerental – Das TortenparadiesInhaberin Konditorin Petra Viehstädt (geb. Schäfer)Leckere selbstgebackene Kuchen, Torten und Kekse bei uns imCafé oder zum Mitnehmen nach Hause. Frühstück amWochenende und unter der Woche ab 10 Personen. Unser Café bietet Platzfür bis zu 65 Personen für familiäre Anlässe oder Trauerfeiern.Mo. bis Fr. 13–18 Uhr, Sa., So. und Feiertags 8–18 Uhr oder nach AbspracheBeerentalweg 46·21077 Hamburg/Harburg:Bushaltestelle Seestücken·Tel.: 0171-3817395·cafe-beerental.de

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