Wilhelmsburg KW39-2014

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Westend Nachbarschaftstreff im Vogelhüttendeich feiert fünfjähriges Bestehen Club-Nacht 4. SuedKultur Music Night am Sonnabend, 27. September: 30 Bands in 15 Clubs ElbeWochenblatt Wochenzeitung für Hamburgs Süden Wilhelmsburg Nr 39 | 24. September 2014 | Träger Auflage: 25.109 Ex. | 040 / 76 60 00 - 0 | Redaktion 040 / 85 32 29 33 | www.elbe-wochenblatt.de | [email protected] Elvis Costello Konzert am Dienstag, 7. Oktober, in der Großen Freiheit: Karten zu gewinnen 3 2 16 300 Flüchtlinge ziehen in Kirchdorfer Schule CH. V. SAVIGNY, WILHELMSBURG Vor dem Eingang der ehemali- gen Schule am Karl-Arnold- Ring stehen drei dunkel geklei- dete Frauen mit Kopftüchern. Eine von ihnen hält ein Baby auf dem Arm. Sie unterhalten sich angeregt mit einer Anwohnerin, die ihnen Decken vorbeige- bracht hat. „Es geht ihnen gar nicht gut“, sagt die Anwohne- rin, die ihren Namen nicht nen- nen möchte. Am vergangenen Mittwoch sind die ersten Flüchtlinge in leerstehende Schulgebäude im Karl-Arnold- Ring 11 einquartiert worden. In den 20 ehemaligen Klassenräu- men stehen jetzt Feldbetten. „Die Frauen müssen mit den Männern in einem Raum schla- fen, aber das wollen sie nicht“, berichtet die Anwohnerin. Zu- dem sei die Versorgung mit Le- bensmitteln und Babyutensilien mangelhaft. Anwohner wollen Flüchtlingen helfen. Weil die vier bestehenden Zentralen Erstaufnahmeein- richtungen (ZEA) für Flüchtlin- ge komplett überfüllt sind, mus- ste die Stadt angesichts des wachsenden Flüchtlingsstroms in Windeseile neue Unterkünfte schaffen. In den Erstaufnahmen sollen ankommende Flüchtlinge für maximal drei Monate unter- gebracht werden. Tatsächlich sind zurzeit viele deutlich länger da, Hunderte müssen zudem aus Platzmangel in Zelten schla- fen. Vor diesem Hintergrund hat die Stadt als Notmaßnahme die neue ZEA für 300 Personen in Kirchdorf-Süd eingerichtet, eine weitere für 240 Personen soll im Oktober auf dem ehema- ligen igs-Parkplatz in der Dra- telnstraße entstehen. „Wir waren sehr überrascht von der Entscheidung, die Flüchtlinge hierherzubringen“, sagt Barbara Kopf, Leiterin des Freizeithauses Kirchdorf-Süd. Einmal im Monat trifft sich Kopf mit ihrer „Arbeitsgemein- schaft Kirchdorf“, in der sich so- ziale Einrichtungen aus dem Stadtteil engagieren. Die AG will jetzt dazu beitragen, dass sich die neuen Nachbarn im Stadtteil wohlfühlen. Vorstell- bar seien etwa Deutsch- oder Handarbeitskurse für die Flüchtlinge. Auch Kleidung und Spielzeug werde in der ZEA ge- braucht. Wer etwas zu vergeben hat, kann sich bei der Initiative „Kirchdorf-Süd hilft“ melden (Kontakt: [email protected]). Insgesamt werden in Ham- burg fünf neue Erstaufnahme- stellen eingerichtet. Nach Aus- kunft der Sozialbehörde enga- gieren sich in der Hansestadt derzeit 430 Freiwillige in den Unterkünften. Zu den Angebo- ten zählen Hausaufgaben- oder Nachhilfe, Spiel-, Sport- oder Kreativangebote, Theater- und Musikprojekte sowie Mutter- Kind-Gruppen. Mehr zu den geplanten Flüchtlingsheimen auf Seite 4 Behörde richtet Erstaufnahmen am Karl-Arnold-Ring und in der Dratelnstraße ein In der ehemaligen Schule Karl-Arnold-Ring leben jetzt Flüchtlinge. FOTO: PR Bis zu 60 Tonnen Klamotten im Monat SABINE LANGNER, WILHELMSBURG Die Kleiderkammer Wilhelms- burg feiert Geburtstag. Seit 30 Jahren sammeln die Mitarbei- ter Kleidungsstücke, Bettwä- sche und Schuhe. Sie prüfen sie, ob die Textilien weitergegeben werden können an bedürftige Menschen, oder ob sie zum Re- cycling weitergehen und zu Putzlappen und Dämmmaterial verarbeitet werden. Zwischen 40 und 60 Tonnen Textilien be- wegen die sieben Lieferwagen im Monat. Beeindruckende Zahlen und doch kann Norbert Mei- burg, seit fast 19 Jahren Be- triebsleiter der Kleiderkam- mer, ein gewisses Maß an Frust nicht verbergen. So sei die Qualität der gespendeten Klei- dung in den letzten Jahren spürbar zurückgegangen. „Kein Wunder“, sagt er. „Es gibt immer mehr Kleidung bei Discountern. Die ist nach zwei Jahren kaputt.“ Gleichzeitig würde der Bedarf immer mehr steigen. Fortsetzung auf Seite 3 Kleiderkammer Wilhelmsburg versorgt Bedürftige seit 30 Jahren mit gespendeten Kleidungsstücken Betriebsleiter Norbert Mei- burg zeigt die Sortierstelle der Wilhelmsburger Kleider- kammer, während Kahekas- han Fatima die Kleidersäcke auf brauchbare Textilien prüft. FOTO: SL www.futterhaus.de 21029 HH-Bergedorf Curslacker Neuer Deich 44 21073 HH-Harburg Seeveplatz 1 21079 HH-Harburg Großmoordamm 100 22081 HH-Barmbek Von-Essen-Str. 76-86 22177 HH-Bramfeld Bramfelder Chaussee 209-215 22297 HH-Alsterdorf Hindenburgstr. 173 22457 HH-Schnelsen Holsteiner Chaussee 303 22525 HH-Stellingen Kieler Str. 185 22529 HH-Lokstedt Offakamp 5 22765 HH-Altona Ottenser Hauptstr. 10 .RPPHQ 6LH YRUEHLō HV ORKQW VLFK N=JC9M>KG>>=F=J KGFFL9? $P 6HSWHPEHU YRQ ELV 8KU Ausgenommen Sonderangebote, bereits reduzierte Ware, Lebendtiere, Bücher und Artikel aus dem aktuellen DAS FUTTERHAUS-Katalog. Nicht kombinierbar mit anderen Aktionen. Nur gültig am 28.09.2014 in den aufgeführten Märkten von DAS FUTTERHAUS! auf Ihren gesamten Einkauf ! GOLD- & SILBERANKAUF Juwelier Kosche Faire Preise für Ihren nicht mehr benötigten Goldschmuck ZAHNGOLD in jedem Zustand! Unser Tageshöchstpreis soll Ihr Vorteil sein! (tägl. schwankend) Juwelier Kosche · Am Harburger Bahnhof · (gegenüber dem Phoenix Center) Moorstr. 9 · Rechter Eingang · Tel. 040 / 32 31 03 55 · Mo.-Fr. 10 -18 · Sa. 10-14 Uhr 30.09.2014 Wir kochen für Sie! Erbsen-, Bohnen- und Linsensuppe pro Topf 1 – 2 Pers. e 2,99 www.harburger-partyservice.de Mo.–Fr. 8–17 Uhr, Sa. 8–11 Uhr Baererstraße 67 · 21073 Hamburg · Tel.: 040/765 87 48 od. 77 34 44

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WestendNachbarschaftstreff imVogelhüttendeich feiertfünfjähriges Bestehen

Club-Nacht4. SuedKultur Music Night amSonnabend, 27. September:30 Bands in 15 Clubs

ElbeWochenblattWochenzeitung für Hamburgs Süden Wilhelmsburg

Nr 39 | 24. September 2014 | Träger Auflage: 25.109 Ex. | 040 / 76 60 00 - 0 | Redaktion 040 / 85 32 29 33 | www.elbe-wochenblatt.de | [email protected]

Elvis CostelloKonzert amDienstag, 7. Oktober,in der Großen Freiheit: Karten zugewinnen3 2 16

300 Flüchtlinge ziehenin Kirchdorfer Schule

CH. V. SAVIGNY, WILHELMSBURG

Vor dem Eingang der ehemali-gen Schule am Karl-Arnold-Ring stehen drei dunkel geklei-dete Frauen mit Kopftüchern.Eine von ihnen hält ein Baby aufdem Arm. Sie unterhalten sichangeregt mit einer Anwohnerin,die ihnen Decken vorbeige-bracht hat. „Es geht ihnen garnicht gut“, sagt die Anwohne-rin, die ihren Namen nicht nen-nen möchte. Am vergangenenMittwoch sind die erstenFlüchtlinge in leerstehendeSchulgebäude im Karl-Arnold-Ring 11 einquartiert worden. Inden 20 ehemaligen Klassenräu-men stehen jetzt Feldbetten.„Die Frauen müssen mit denMännern in einem Raum schla-fen, aber das wollen sie nicht“,berichtet die Anwohnerin. Zu-dem sei die Versorgung mit Le-bensmitteln und Babyutensilienmangelhaft.AnwohnerwollenFlüchtlingen helfen.

Weil die vier bestehendenZentralen Erstaufnahmeein-richtungen (ZEA) für Flüchtlin-ge komplett überfüllt sind, mus-ste die Stadt angesichts deswachsenden Flüchtlingsstromsin Windeseile neue Unterkünfteschaffen. In den Erstaufnahmensollen ankommende Flüchtlingefür maximal drei Monate unter-gebracht werden. Tatsächlichsind zurzeit viele deutlich längerda, Hunderte müssen zudemaus Platzmangel in Zelten schla-fen. Vor diesem Hintergrundhat die Stadt als Notmaßnahmedie neue ZEA für 300 Personenin Kirchdorf-Süd eingerichtet,eine weitere für 240 Personen

soll im Oktober auf dem ehema-ligen igs-Parkplatz in der Dra-telnstraße entstehen.„Wir waren sehr überrascht

von der Entscheidung, dieFlüchtlinge hierherzubringen“,sagt Barbara Kopf, Leiterin desFreizeithauses Kirchdorf-Süd.Einmal im Monat trifft sichKopf mit ihrer „Arbeitsgemein-schaft Kirchdorf“, in der sich so-ziale Einrichtungen aus demStadtteil engagieren. Die AG

will jetzt dazu beitragen, dasssich die neuen Nachbarn imStadtteil wohlfühlen. Vorstell-bar seien etwa Deutsch- oderHandarbeitskurse für dieFlüchtlinge. Auch Kleidung undSpielzeug werde in der ZEA ge-braucht. Wer etwas zu vergebenhat, kann sich bei der Initiative„Kirchdorf-Süd hilft“ melden(Kontakt: [email protected]).Insgesamt werden in Ham-

burg fünf neue Erstaufnahme-

stellen eingerichtet. Nach Aus-kunft der Sozialbehörde enga-gieren sich in der Hansestadtderzeit 430 Freiwillige in denUnterkünften. Zu den Angebo-ten zählen Hausaufgaben- oderNachhilfe, Spiel-, Sport- oderKreativangebote, Theater- undMusikprojekte sowie Mutter-Kind-Gruppen.

Mehr zu den geplantenFlüchtlingsheimen auf Seite 4

Behörde richtet Erstaufnahmen amKarl-Arnold-Ringund in derDratelnstraße ein

In der ehemaligen Schule Karl-Arnold-Ring leben jetzt Flüchtlinge. FOTO: PR

Bis zu 60 Tonnen Klamotten imMonat

SABINE LANGNER, WILHELMSBURG

Die KleiderkammerWilhelms-burg feiert Geburtstag. Seit 30Jahren sammeln die Mitarbei-ter Kleidungsstücke, Bettwä-sche und Schuhe. Sie prüfen sie,ob die Textilien weitergegebenwerden können an bedürftigeMenschen, oder ob sie zum Re-cycling weitergehen und zuPutzlappen und Dämmmaterialverarbeitet werden. Zwischen 40und 60 Tonnen Textilien be-wegen die sieben Lieferwagenim Monat.Beeindruckende Zahlen –

und doch kann Norbert Mei-burg, seit fast 19 Jahren Be-triebsleiter der Kleiderkam-mer, ein gewisses Maß an Frust

nicht verbergen. So sei dieQualität der gespendeten Klei-dung in den letzten Jahrenspürbar zurückgegangen.

„Kein Wunder“, sagt er. „Esgibt immer mehr Kleidung beiDiscountern. Die ist nach zweiJahren kaputt.“ Gleichzeitig

würde der Bedarf immer mehrsteigen.

Fortsetzung auf Seite 3

Kleiderkammer Wilhelmsburg versorgt Bedürftigeseit 30 Jahrenmit gespendeten Kleidungsstücken

Betriebsleiter Norbert Mei-burg zeigt die Sortierstelleder Wilhelmsburger Kleider-kammer, während Kahekas-han Fatima die Kleidersäckeauf brauchbare Textilienprüft. FOTO: SL

www.futterhaus.de

21029 HH-Bergedorf Curslacker Neuer Deich 4421073 HH-Harburg Seeveplatz 121079 HH-Harburg Großmoordamm 10022081 HH-Barmbek Von-Essen-Str. 76-8622177 HH-Bramfeld Bramfelder Chaussee 209-21522297 HH-Alsterdorf Hindenburgstr. 17322457 HH-Schnelsen Holsteiner Chaussee 303

22525 HH-Stellingen Kieler Str. 18522529 HH-Lokstedt Offakamp 522765 HH-Altona Ottenser Hauptstr. 10

Ausgenommen Sonderangebote, bereits reduzierte Ware, Lebendtiere, Bücher und Artikelaus dem aktuellen DAS FUTTERHAUS-Katalog. Nicht kombinierbar mit anderen Aktionen.Nur gültig am 28.09.2014 in den aufgeführten Märkten von DAS FUTTERHAUS!

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GOLD- & SILBERANKAUFJuwelier Kosche

Faire Preise für Ihren nicht mehr benötigten Goldschmuck

ZAHNGOLD in jedem Zustand!Unser Tageshöchstpreis soll Ihr Vorteil sein! (tägl. schwankend)Juwelier Kosche · Am Harburger Bahnhof · (gegenüber dem Phoenix Center)

Moorstr. 9 · Rechter Eingang · Tel. 040 / 32 31 03 55 · Mo.-Fr. 10 -18 · Sa. 10-14 Uhr

30.09.2014

Wir kochen für Sie!Erbsen-, Bohnen- undLinsensuppe pro Topf 1 – 2 Pers. 2,99

www.harburger-partyservice.de Mo.–Fr. 8–17 Uhr, Sa. 8–11 Uhr

Baererstraße 67 · 21073 Hamburg · Tel.: 040/765 87 48 od. 77 34 44

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Wichtige Telefonnummern

STADTTEILKULTUR

SPD-PreisskatFreizeitzentrum FischbekOhrnsweg 50Neugraben-Fischbeksa 14 Uhr (Foto)

TheaterFrohe FesteRieckhof HarburgRieckhoffstraße 12fr-sa jeweils 20 Uhr

LesungFast aus der Welt/Sascha PreißKultur-Werkstatt HarburgKanalplatz 6mo 19.30 Uhr

LebensmittelmesseFreilichtmuseum KiekebergAm Kiekeberg 1 (Foto)Rosengarten-Ehestorfsa-so 10 bis 18 Uhr

Paartanz-WorkshopTreffpunkt HölertwieteHölertwiete 5Harburgsa 16 Uhr

KunstmarktBilder zu GeschenkpreisenKultur-Werkstatt HarburgKanalplatz 6so 12 bis 18 Uhr

Flohmarkt für FrauenRieckhof HarburgRieckhoffstraße 12so 13.30 bis 16.30 Uhr

LesungFast aus der Welt/Sascha PreißKultur-Werkstatt HarburgKanalplatz 6, mo 19.30 Uhr

LesungSedat KalyoncuOrientalische GeschichtenKulturcafé Komm DuBuxtehuder Straße 13Harburgdo 20 Uhr

FlohmarktKita RadickestraßeRadickestraße 58Harburg-Rönneburgsa 9 bis 13 Uhr

MUSIK

KINDER

BilderbuchkinoLieselotte sucht einen SchatzBücherhalle KirchdorfWilhelm-Strauß-Weg 2fr 10.30 Uhr (Foto)

KonzertStipendiatenkonzertRathaus HarburgHarburger Rathausplatz 1fr 19.30 Uhr

PartyCarpe Noctem meets EntartetHonigfabrik WilhelmsburgIndustriestraße 127sa 22 Uhr KonzertIrina van DammeKulturcafé Komm duBuxtehuder Straße 13fr 20 Uhr

KonzertEric FoersterOld Dubliner HarburgNeue Straße 58fr 22 Uhr

BilderbuchkinoIch und meine wilde SchwesterBücherhalle NeugrabenNeugrabener Markt 7mi 15 Uhr

Kino

Die Biene MajaCinemaxx HarburgMoorstraße 1sa-so 14/16.20 Uhr

Billy ElliotCinemaxx HarburgMoorstraße 1so 14.45 Uhr (Foto)

Konzert JazzschieneJochen Baldes (Foto)Stellwerk HarburgFernbahnhof HarburgÜber den Gleisen 3/4fr ab 19 Uhr

KonzertA Mighty MetalMarias Ballroom HarburgLassallestraße 11fr 21 Uhr

KonzertSchreiberMarias Ballroom HarburgLassallestraße 11sa 21 Uhr

KonzertSüdKultur Music NightKulturcafé Komm duBuxtehuder Straße 13sa 14 bis 22 Uhr

KonzertMikel One TwoOld Dubliner HarburgNeue Straße 58sa 22 Uhr

KonzertFunky MoveStellwerk HarburgFernbahnhof HarburgÜber den Gleisen 3/4sa 21 Uhr

KonzertMesse G-Dur/Franz SchubertFreilichtmuseum KiekebergAm Kiekberg 1Rosengarten-Ehestorfso 17 Uhr

2 Elbe Wochenblatt Veranstaltungen MITTWOCH 24. SEPTEMBER 2014

Polizei

Polizei: 110

Polizeikommissariat 44Georg-Wilhelm-Straße 77428 65 - 44 10

Polizeikommissariat 46Lauterbachstraße 7428 65 - 46 10

Polizeikommissariat 47Neugrabener Markt 3428 65 - 47 10

Feuerwehr

Feuerwehr: 112

FeuerwachenBezirk Harburg, Veddel,Wilhelmsburg, Finkenwerder,428 51 - 0

Wasserschutzpolizei428 66 - 53 10

ECKarte

EC Karte sperren116 116

Notdienste

Ärztlicher Notdienst22 80 22

Zahnärztlicher NotdienstBWKrankenhaus, Lesserstr. 18001805 - 05 05 18

Apotheken NotdienstInfos bei Polizei undärztlichem Notdienst

Tierärztlicher Notdienst43 43 79

Beratung&Hilfe

Fundbüro: 428 11 35 01

Kinder- Jugendnotdienst42 84 90

Notruf fürvergewaltigeFrauen25 55 66

Telefonseelsorge0800/111 01 11

Ambulante Suchtberatung767 94 90

Anonyme Alkoholiker271 33 53

Glücksspiel-/Schuldner-beratung280 21 70

Zwischen Kartoffelnund Marmelade

KARIN ISTEL, EHESTORF

Im Freilichtmuseum am Kie-keberg geht es genussvoll zurSache! Bei der Kiekeberger Le-bensmittelmesse zeigen undverkaufen rund 60 Lebens-mittelhersteller ihre Produkte.Eine breite Auswahl an Spezia-litäten kennzeichnet die Messeam 27. und 28. September. Je-weils zwischen 10 und 18 Uhrwird ein buntes Bühnenpro-gramm gezeigt.NDR-Moderatorin Anke

Harnack wird am Sonnabend,27. September, durch das bunteBühnenprogram mit Schau-kochen, Tanz, Gesang und Mu-sik sowie Gesprächsrunden mitExperten aus der Land- undErnährungswirtschaft führen.Am Sonntag, 28. September,

wird Janine Drynda von RadioHamburg durch den Tag führenund unter anderem um 15 Uhrden niedersächsischen Landtags-präsidenten Bernd Busemannbegrüßen. „Von Obst über Mar-meladen bis hin zu Brot, Fischoder Fleisch, die Lebensmittel-messe bietet eine große Vielfalt“,erklärt Heike Duisberg-Schleier,Abteilungsleiterin des Agra-riums im Freilichtmuseum.An allen Ständen können Be-

sucher Leckereien probieren undsich über die Produktion der Le-bensmittel informieren. Derwei-len könne die jungen Besucherbasteln oder das Fahren mitElektro-Treckern ausprobieren.Der Eintritt zur Lebensmittel-

messe kostet neun Euro. Besu-cher unter 18 Jahren habenfreien Eintritt.

Freilichtmuseum am Kiekeberg:Große Lebensmittelmesse am Wochenende

Anke Harnack kannman amSonnabend amKiekebergerleben. FOTO: NDR

Zwischen Punk, Pop,Country und Jazz

MARTIN LUDWIG, ST. PAULI

Elvis Costello lässt sich in keineSchublade zwängen – der Sin-ger-Songwriter vereint in seinerMusik unterschiedliche Stilrich-tungen. Seinen Variationsreich-tum können Besucher amDienstag, 7. Oktober, in der Gro-ßen Freiheit erleben. Unter demMotto „The Very Best of ElvisCostello“ gastiert der Brite hierum 20 Uhr – das Elbe Wochen-blatt verlost drei mal zwei Karten.Bereits 1977, als sein Album

„My Aim Is True“ erschien undDeclan Patrick MacManus denKünstlernahmen „Elvis Costello“annahm, ließ er sich nicht auf ei-nen einzigen Musikstil festgele-gen. Im Laufe seiner Karriere er-hielt er diverse Auszeichnungen:So wurde Elvis Costello 2003 mitseiner Band The Attractions so-gar in die Rock and Roll Hall OfFame aufgenommen.Auch die Zusammenarbeit mit

anderen Künstlern kennzeichetElvis Costello, unter anderem alsSongwriter für Johnny Cash und

Dusty Springfield sowie als Pro-duzent, beispielsweise für dieFolk-Punker von The Pogues.Sein Repertoire reicht von

Punkrock und Pop über Countrybis hin zu Jazz. Als Komponist fürFilme hat sich der mittlerweile60-Jährige ebenfalls einenNamengemacht. Für den Hit „I StillHave That Other Girl“ gewannCostello 1999 einenGrammy. Fürden Song „The Scarlet Tide“, dener zusammenmit T-Bone Burnettfür den Film „Unterwegs nachCold Mountain“ komponierte,

erhielt das Multi-Talent eineOscar-Nominierung.Wer den Songwriter mit der

unverwechselbaren Stimme inder Großen Freiheit 36 kostenloserleben möchte, sendet bis zum29. September eine Postkarte mitAbsender und Telefonnummeran: Elbe Wochenblatt, Stichwort:„Elvis Costello“, Harburger Rat-hausstraße 40, 21073 Hamburg.Per E-Mail mit „Gewinne: ElvisCostello“ im Betreff an: [email protected]. DerRechtsweg ist ausgeschlossen.

Elvis Costello gastiert in der Großen Freiheit 36 – Freikarten

Mit seiner einzigartigenMusik und Stimme fasziniert Elvis Costello seit Jahrzehnten. Am Dienstag, 7. Oktober, kommt der Singer-Song-writer in die Große Freiheit 36. FOTO: PR

Elvis CostelloamDienstag, 7. Oktober,„Große Freiheit 36“. Einlassum 19Uhr, Beginn: 20Uhr.Karten für 43 Euro zuzüglichGebühren unter 01806 /999000 555 (20 Cent jeAnruf aus demdeutschenFestnetz,maximal 60 Cent jeAnruf aus demMobilfunk-netz) und unter der Adressewww.ticketmaster.de imInternet.

ElbeAktion★

Page 3: Wilhelmsburg KW39-2014

MITTWOCH 24. SEPTEMBER 2014 Lokal WILHELMSBURG 3

Bis zu 60 Tonnen Klamotten imMonat

SABINE LANGNER, WILHELMSBURG

Meiburg: „Es kommen immermehr ältere Menschen und wirbräuchten das Doppelte an Kin-derkleidung.“140 Container hat die Klei-

derkammer Wilhelmsburg inganz Hamburg, überwiegendauf dem Gelände von Kirchen-gemeinden, aufgestellt. Nachdem Sortieren in der Zentraleim Veringhof transportieren dieMitarbeiter die Kleider an vierTagen in der Woche zu den 18Ausgabestellen in verschiede-nen Kirchengemeinden. Ob-dachlose bekommen die Kleider

umsonst. Alle anderen zahlen jenach Qualität des Kleidungs-stücks zwischen 50 Cent undzwei Euro. Ein Teil der Spendengeht kostenlos an Flüchtlings-unterkünfte.Kleider kommenda an, wosie gebrauchtwerden.

Auch in Sachen Mitarbeiterist Meiburg inzwischen desillu-sioniert. Die Kleiderkammer istein Unternehmen des Beschäfti-gungsträgers Passage gGmbH.Bis auf zwei Festangestellte ar-beiten hier ausschließlich soge-nannte Ein-Euro-Jobber – mo-mentan sind es 35. Ziel ist es,

diese Menschen innerhalb vonzwei Jahren auf den ersten Ar-beitsmarkt zu vermitteln. Dochdie Erfolge seien überschaubar,so Meiburg.Trotz aller Widrigkeiten be-

tont der Kleiderkammer-Chef,wie wichtig die Einrichtung istund dass seine Mitarbeiter einenguten Job machen. „Spenderkönnen sicher sein, dass wirkein Geschäft mit den Kleidernmachen. Sie kommen da an, wosie gebraucht werden. Gleich-zeitig haben die Menschen, diehier arbeiten, eine Aufgabe. Vie-le sind traurig, wenn sie nachzwei Jahren gehen müssen.“

Fortsetzung von Seite 1

Apfelfest iminterkulturellenGartenWILHELMSBURG. Für Sonn-tag, 28. September, ab 14 Uhr la-den die Betreiber des Interkultu-rellen GartensWilhelmsburg zuihrem jährlichen Apfelfestmit ei-nem leckeren Büfett ein. Vor Ortsteht eine Saftpresse bereit, mitder frischer Apfelsaft produziertwerden kann. Besucher könnendafür eigene Äpfel mitbringen,sollten dann aber auch eigeneFlaschen dabei haben. Der Gar-ten liegt im Park amVeringkanal,Veringstraße 147. AS

Flohmarkt imFreizeithausKIRCHDORF SÜD. Das Frei-zeithaus Kirchdorf-Süd veran-staltet am Sonntag, 28. Septem-ber, einen Flohmarkt. Verkauftwird von 7 bis 15 Uhr rund umdie Einrichtung im StübenhoferWeg 11 und bei den Kleingärten.Wer selbst einen Stand aufbau-en möchte, kann einfach ohneAnmeldung vorbeikommen.Kosten: acht Euro und zwei Eu-ro Müllgebühr. Die Caféteriawird während des Flohmarktsgeöffnet sein. AS

Hier trifft sichdie Nachbarschaft

ANNA SOSNOWSKI, WILHELMSBURG

Wer das Westend besucht, sollmit anderen Stadtteilbewoh-nern ins Gespräch kommen.Das sei das Ziel des Nachbar-schaftstreffs im Vogelhütten-deich 17, dessen Träger dieStadtmission Hamburg ist, er-klärt Melanie Stello. Sie leitetseit zwei Jahren die Einrichtung,die vor kurzem fünfjähriges Be-stehen feierte. Unterstützt wirdStello von einem studentischenMitarbeiter und vielen Ehren-amtlichen. „Wir wollen Men-schen zusammenbringen, diesich sonst nie begegnen wür-den“, sagt die 31-Jährige.Besonders gut gelungen sei das

mit einer Gesprächsreihe zum Is-lam, die von Februar bis Juni imWestend lief und die Stello gerneweiterführen möchte. Das Inter-esse war so groß, dass das We-stend an den fünf Abenden ausallen Nähten platzte. Gekommenwaren sowohl Muslime, als auchNicht-Muslime, die in offenerund respektvoller Atmosphäremiteinander diskutierten und soVorurteile ausräumen konnten.Neben öffentlichen Veranstal-

tungen wie Lesungen, Filmvor-führungen und wechselndenKunstausstellungen bietet derTreff auch kostenlose Deutsch-kurse und eine Sozialberatung an.Zudem dient das Westend Grup-pen, Initiativen undVereinen, diesich sonst keine Raummiete lei-sten können, als Treffpunkt. Sokommen zum Beispiel Mitgliedereiner Literaturgruppe und desKunstbüros Wilhelmsburg hierzusammen. Zudem öffnet dieEinrichtung ihre Türen dreimaldie Woche für einen Nachbar-

schaftstreff und veranstaltet seitkurzem ein Repair Café.WestenderweitertmedizinischeBeratung

Dienstagsvormittags verwan-delt sich Stellos Büro in eine Arzt-praxis, in der abwechselnd dreiehrenamtliche Ärzte Menschenohne Papiere und Versicherungvertraulich und kostenlos behan-deln. Als es vor zwei Jahren los-ging, kamen nur maximal fünfPatienten vorbei. Heute sind dieTeams aus Arzt und Dolmetscher

in zwei Schichten im Einsatz. ProTermin kommen oft mehr als 20Personen, darunter viele aus Bul-garien und Rumänien – im Jahrsind es insgesamt etwa 1.000 Be-suche. Stello: „Wir sind für siedie Hausarztpraxis.“ Der Bedarfsei so groß, dass die medizini-sche Sprechstunde Ende desJahres ausgeweitet wird. „Wirkriegen ein Ultraschallgerät undwerden zwei Mal im Monat eineKindersprechstunde und eineFrauensprechstunde anbieten“,freut sich Stello.

Seit rund fünf Jahren bringt das Westend die Bewohner des Stadtteils zusammen

Ehrenamtlichegesucht!

DiemedizinischeBeratungimWestend sucht ehrenamtli-che Helfer. Wer türkisch oderbulgarisch spricht und Lusthat, Menschen zu Arzttermi-nen zu begleiten, um zu über-setzen, kann sich unter 7566 64 01melden.

Melanie Stelloplant bereits dasnächsteGroßprojekt: Siemöchte gemeinsammitVertreternverschiedenerGlaubensrichtungen einNachbarschaftsfest organisieren. „Wirwollen zeigen,wiegroßdie religiöseVielfaltinWilhelmsburg ist. Unddasswir soetwasgemeinsamaufdieBeine stellenkönnen“, sagt sie. FOTO: AS

Auswanderer zwischen Krieg und FriedenAusstellung in der Ballinstadt beleuchtet unbekannte Facette des Ersten Weltkrieges

ANNA SOSNOWSKI, VEDDEL

Wie hat sich der Erste Welt-krieg auf das Leben von deut-schen Auswanderern in allerWelt ausgewirkt? Welche Fol-gen hatte die aufkeimendeDeutschenfeindlichkeit für sie?Dieser eher unbekannten Facet-te des Krieges widmet sich dasAuswanderermuseum Ballin-stadt, Veddeler Bogen2, in sei-ner neuen Sonderausstellung„Gefangen zwischen Krieg undFrieden – Deutsche im Auslandwährend des Ersten Weltkrie-ges“. Die Ausstellung ist ab sofort

bis zum 30. Dezember täglichvon 10 bis 17 Uhr in Haus 1 zusehen.Von den Hunderttausenden,

die aus Deutschland auswander-ten, verloren viele während desersten Weltkrieges ihre Freiheitund wurden in Lagern interniert.Verlust der Freiheit undLangeweile im Lager

Ihr Leben veränderte sich dras-tisch, denn die neue Heimat warplötzlich zum „Feindesland“ ge-worden und sie galten wieder alsDeutsche. Die Ausstellung zeigtBilder des Lagerlebens, das haupt-

sächlich von Langeweile geprägtwar – beispielsweise im Knock-aloe Camp auf der Isle of Whitevor der Küste Großbritanniens.Außerdem erfahren Besuchermehr über einzelne Schicksale derGefangenen, darunter das einesdeutschen Fotografen, der inAustralien interniert wurde.

Gefangenenlager Knockaloe,1915: Wie das Leben deutscherGefangenen zumBeispiel in dembritischen Lager ablief, erzähltdie neue Sonderausstellung inder Ballinstadt.

FOTO: MANXMUSEUM, ISLE OF MAN

Grundeigentümerfür Beirat gesuchtWILHELMSBURG.Der Sanie-rungsbeirat begleitet als ehren-amtlich tätiges Gremiumdie imSüdlichen Reiherstiegviertel ge-planten und umgesetzten Ent-wicklungsmaßnahmen. Er setztsich zusammen aus Bewohnern,Grundeigentümern, Gewerbe-treibenden, Vertretern örtlicherEinrichtungen sowie politischerFraktionen. Zurzeit wird ein neu-er Vertreter der Grundeigentü-mer gesucht. Der Beirat trifft sichzehnmal im Jahr am letzten Don-nerstag imMonat. Bewerbungensind nochmöglich bis Donners-tag, 25. September, persönlichim Sanierungsbüro bei der Ge-sellschaft für Stadtentwicklungin der Veringstraße 57, unter

53 33 30 75 oder per E-Mail [email protected] SD

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1. Konzert der Saison 2014/2015Sonnabend, den 27. September 2014, 20 Uhr

Friedrich-Ebert-Halle, Harburg, Alter Postweg 38

Hamburger SymphonikerDirigent: Ulrich Windfuhr

Adrian Iliescu, Violine - Ohad Ben-Ari, Klavier

Werke von Mozart, Mendelssohn und Beethoven

Außerdem in dieser Saison:

Symphonieorchester der Hochschule für Musik und Theater Hamburg

Deutsche Kammerakademie Neuss

Hamburger Kammerensemble

Sonderkonzert für Kinder: „Don Quichotte oder Die Macht der Fantasie“

Interessenten für eine Mitgliedschaft wenden sich an

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Page 4: Wilhelmsburg KW39-2014

4 Wilhelmsburg Lokal MITTWOCH 24. SEPTEMBER 2014

Fahrradtour durchWilhelmsburgWILHELMSBURG. Unter demMotto „Wilhelmsburg – Insel derGegensätze“ veranstaltet dasFreizeithaus Kirchdorf-Süd amSonntag, 28. September, eineFahradtour über die Elbinsel. DieTeilnehmer treffen sich um 13Uhr auf dem Stübenplatz vordemDeichhaus. Siemachen sichgemeinsammit Gundula Niegotauf, ummoderneWohngebiete,historische Gebäude sowie ver-fallene Industrieanlagen zu ent-decken. Die Tour endet imMu-seumElbinselWilhelmsburg, wodie Gelegenheit besteht gemein-sam imCafé Eleonore einzukeh-ren. Kosten: sieben bis zehn Eu-ro. Anmeldung: 76 97 48 14oder [email protected]. MAL

Manfred Schubertkandidiert für LinkeWILHELMSBURG. Der Ortsver-bandWilhelmsburg/Veddel derPartei Die Linke hat einstimmigbeschlossen, Manfred Schubertals Kandidaten für ein Direkt-mandat bei der Bürgerschafts-wahl 2015 zu nominieren. SD

Rassekaninchen imKleingartenvereinWILHELMSBURG. Der Rasse-kaninchenzüchterverein HH44 -Wilhelmsburg Ost lädt ein fürSonnabend, 27. September, undSonntag, 28. September, zu sei-ner 76. Rassekaninchenschaudie an beiden Tagen von 10 bis16 Uhr rund um das Vereins-haus des KGV Kirchdorf 722,Am Turnplatz, für Besucher ge-öffnet ist. Eintritt: ein Euro, Kin-der unter 17 Jahren frei. SD

Elbinseln bekommen dreineue Flüchtlingsheime

ANNA SOSNOWSKI, WILHELMSBURG

Immer mehr Flüchtlinge strö-men nach Hamburg. In diesemJahrmüssen voraussichtlich 5.400Asylbewerber untergebracht wer-den, allein im erstenHalbjahr wa-ren es rund 2.300. Zurzeit schla-fen viele Flüchtlinge in Zelten, esmangelt akut an Unterkünften.UmdenMenschen imWinter einDach über dem Kopf bieten zukönnen, machen die Sozial- undInnenbehörden jetzt Nägel mitKöpfen: Sie planen kurzfristig5.000 neue Plätze zu schaffen – et-wa 900 davon auf den Elbinseln.Hier werden zwei neue Unter-künfte für die Erstaufnahme ein-gerichtet (siehe Bericht Titelsei-te). Zudem wird es zwei neueHeime für die Folgeunterbrin-gung geben, und ein seit langemgeplantes Containerdorf wirdendlich errichtet.Baustart amKurdamm:Mit mehr als sechs Monaten

Verspätung werden zurzeit aufdem Gelände der ehemaligenSprachheilschule am Kurdamm

die ersten Container aufgestellt.Eigentlich hätte die Unterkunftschon im März fertig sein sollen,doch eine unvorhergeseheneKampfmitteluntersuchung, dasnötige Abtragen der obersten Bo-denschicht und Baumfällungenhatten zu der Verzögerung ge-führt, so die Sozialbehörde. EndeOktober soll das Containerdorffertig sein, Anfang Novemberwerden seine 126 Bewohner ein-ziehen.Nachmaximal drei Jahrenwird alles abgebaut, dann sollenhier Wohnungen gebaut werden.

Bevor das Containerdorf fertig ist,plant die Behörde, das alte Schul-gebäude kurzfristig als Unter-kunft zu nutzen.Flüchtlingsunterkunft mitten

im Reiherstiegviertel:Die Fläche in der Sanitasstraße

gegenüber der Künstler-Commu-nity ist seit Monaten im Ge-spräch. Bisher fehlte eine Bauge-nehmigung. Nach aktuellen Pla-nungen werden hier im zweitenQuartal nächsten Jahres 132Menschen einziehen, die aus ih-ren Heimatländern fliehen mus-

sten. Sie werden in Modulhäu-sern untergebracht, die fünf Jahrelang in dem Gewerbegebiet ste-hen bleiben können.Containerdorf auf dem

Veddeler Park+Ride-Gelände:Vor kurzem erst wurden die

Parkplätze kostenpflichtig, jetztsoll auf einem Teil davon einContainerdorf für 80 bis 120Flüchtlinge entstehen. Diese Flä-che wurde aufgrund der „aktuelleNotlage“ gewählt, so die Sozialbe-hörde. Hier werden etwa 50 Con-tainer aufgestellt.

Am Kurdamm, in der Sanitasstraße und auf demVeddeler Park+Ride-Gelände entstehen neue Unterkünfte

Neues Info-PortalInformationen rund umUnterbringung, Betreuungund Beratung von Flüchtlin-gen gibt es hier: www.hamburg.de/fluechtlinge

Hilfe statt ProtestAngesichts der neuen Flücht-lingsunterkünfte rechnet derVeddeler Klaus Lübke (SPD)mit einerWelle der Hilfsbereit-schaft statt mit Protest.Schließlich sei man gewohnt,„mit Menschen unterschied-licher Herkunft zusammenzu-leben“. Doch die Elbinselnbräuchten jetzt Unterstützung:„Ich erwarte vom Senat sub-stanzielle Hilfe für die Schulenauf den Elbinseln bei der Be-schulung der Flüchtlingskin-der. Dort werdenmehr undspeziell geschulte Lehrer benö-tigt“, sagt Lübke.Im Reiherstiegviertel bildensich zurzeit Unterstützergrup-pen. Bei der letzten Sitzung desSanierungsbeirat habenmeh-rere Personen angeboten, diezukünftigen Bewohner derUnterkunft in der Sanitasstraßezu unterstützen. Anwohnerdes Containerdorfes amKur-dammhaben schon vorMona-ten signalisiert, dass sie helfenwollen, die neuen Nachbarn imStadtteil zu integrieren.Lutz Cassel, Vorsitzender desBeirats für Stadtteilentwick-lung, freut sich über die Re-aktionen der Elbinsulaner an-gesichts der brisanten Lage.„Es gibt so gut wie keinenWiderstand und das ist auchgut so“, sagt er.

AmKurdamm tut sich was: Ver-gangeneWoche hob ein Kran dieersten Container vonmehrerenLkw auf die vorbereitete Fläche.

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Page 5: Wilhelmsburg KW39-2014

MITTWOCH 24. SEPTEMBER 2014 Bezirk Süd Elbe Wochenblatt 5

Türkiye weiter im AufwindFußball-Landesliga: Gegen Bramfeld schossen Mahrt und Özkan die Inam-Elf zum fünften Sieg in Folge

Erst Torschütze, dann des Feldes verwiesen: Türkiyes Christopher Mahrt – hier links im Zweikampf mit Bramfelds Öztürk, erlebte einenturbulenten Sonntagnachmittag. FOTO: RP

Die Linke hat neueSprecher gewähltWILHELMSBURG. Bei seinerletzten Sitzung hat der Wil-helmsburger Ortsverband derPartei Die Linke neue Sprechergewählt. Jenny Wiesbeck undManfred Schubert wurden ein-stimmig ernannt. Schubert ge-hört auch dem Regionalaus-schuss Wilhelmsburg/Veddelan. MAL

Wilder Bruder kommtins BilderbuchkinoWILHELMSBURG. Tagsüberkann Annas großen, starkenBruder nichts erschüttern.Doch im Dunkeln fürchtet sichBen und sucht Schutz bei sei-ner Schwester. Im Bilderbuch-kino in der Bücherhalle Wil-helmsburg, Vogelhüttendeich45, geht es am Freitag, 26. Sep-tember, um 10.30 Uhr um dieGeschichte „Der wildeste Bru-der der Welt“.Der Eintritt ist frei. SD

Katholische Schulelädt einHARBURG. Die Vor- undGrundschule der KatholischeSchule Harburg, Reeseberg 8-10, öffnet ihre Türen. Wann?Am Sonnabend, 27. September,von 10 bis 14 Uhr. Alle sind ein-geladen, Vorschule und Grund-schule kennenzulernen undsich über Tradition, Lerninhal-te, pädagogische Konzepteund Besonderheiten zu infor-mieren. Die Pädagogen der Ka-tholischen Vor- und Grund-schule am Reeseberg beant-worten alle Fragen undberichten über die Schule unddie ganztägige Betreuung. EW

RAINER PONIK, HAMBURG-SÜD

Die Landesligakicker des FCTürkiye finden nach mäßigemSaisonstart immer besser indie Spur. Beim 2:1-Sieg gegenBramfeld glückte den Schützlin-gen von Dogan Inam bereits derfünfte Sieg in Folge. Die Jagd aufTabellenführer Concordia, dermomentan noch drei PunkteVorsprung hat, geht weiter.Trotz vieler verletzungsbeding-ter Ausfälle spielte Türkiye imDuell mit OberligaabsteigerBramfeld vor rund 150 Zu-schauern auf dem heimischenSportplatz Landesgrenze selbst-bewusst auf. Die technisch ver-sierten Gastgeber kombiniertenflüssig und kamen zu einige gu-ten Torgelegenheiten.Gelb-Rot für TürkiyesChristopherMahert

Die Fans mussten aber bis zur34. Minute warten, ehe Chris-topher Mahrt der Treffer zumhochverdienten 1:0 gelang. AlsEmre Özkan nach dem Seiten-wechsel nach einem sehenswer-ten Freistoß aus 25 Metern Ent-fernung auf 2:0 erhöhte, sah allesnach einem sicheren Sieg derHausherren aus.Bramfeld steckte aber keines-

wegs auf und konnte nach einerStunde auf 1:2 verkürzen. DerGegentreffer bewirkte einenBruch im Spiel derHeimelf, die inder Folgezeit verunsichert wirkte.Gut, dass Keeper Yalcin Ceylani,der nebenÖzkan zu den stärkstenSpielern des FCT zählte, mehr-mals glänzend reagierte und den

möglichenAusgleich verhinderte.Nach einem rüden Foul an

Christopher Mahrt erhielt Bram-felds Mohebeddine Azaizi vomSchiedsrichter die gelbe Karte.Da der bereits mit Gelb vorbelas-teteMahrt sich aber nicht beruhi-

gen wollte und sich die beteiligtenSpieler stattdessen hin und herstießen, sah Christopher MahrtGelb-Rot. Ghafury verwarnteauch Azaizi ein zweites Mal mitGelb, versäumte es aber zum Un-willen der Zuschauer, auch den

Bramfelder vom Platz zu stellen.„Sowas hab ich noch nicht er-

lebt!“, ärgerte sich auch FCT-Ma-nager Klaus Klock, der immerhinschon seit einigen JahrzehntenFußballspiele verfolgt, über denReferee. Am Ende aber war´s

egal, denn der FCTürkiye behieltdie Punkte, so dass Dogan Inam(„Die Mannschaft arbeitet imTraining sehr gutmit undhat sichheute wieder dafür belohnt!“)nach dem Abpfiff eine positiveBilanz ziehen konnte.

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Page 6: Wilhelmsburg KW39-2014

6 Elbe Wochenblatt Bezirk Süd MITTWOCH 24. SEPTEMBER 2014

H. SIERKE, HARBURG/NEUGRABEN

Gruselige Geister, Hexen undFledermäuse mit schaurigenLicht- und Geräuscheffekten –das alles und vieles mehr gibt esbei KRÜMET in Harburg undNeugraben am verkaufsoffenenSonntag, 28. September. Besu-cher haben von 13 bis 18 Uhrreichlich Zeit, um ein schön un-heimliches Shopping-Erlebnis zu

genießen.„Ob für Ihre eigene

Halloween-Party oderum die Nachbarskin-der in Angst undSchrecken zu versetz-ten, bei uns bekommenSie eine tolle Auswahlan Deko- und Party-artikeln“ so Bezirkslei-ter Torben Cölln.Der verkaufsoffene

Sonntag bietet eine gu-te Gelegenheit, um dieWarenvielfalt beiKRÜMET zu erkun-den und bei den ak-tuellen Tagesangebo-ten, beispielsweise de-korativenTischlampen zu einemTop-Preis, zuzuschlagen.Wie immer begrüßt das KRÜ-

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Sonntagsshoppen in der Harburger CitySABINE LANGNER, HARBURG

Pünktlich mit den ersten gel-ben Blättern an den Bäumenstartet auch die Harburger Ci-ty in den Herbst. Am Sonntag,28. September, feiert die Innen-stadt den dritten verkaufsoffe-nen Sonntag des Jahres. Das be-währte Motto lautet „Wein-fest“.Los geht das Spektakel dies-

mal allerdings schon am Sonn-abend. Zwischen 19 und 23 Uhrtobt der Bär auf der großenBühne am Sand. Perfekt ver-sorgt mit Weinspezialitätenund anderen Köstlichkeiten,können sich die Besucher freu-en auf DJ Sönke Hansen, eineMini-Playback-Show, eineTrommelshow und die Party-band Palin.Nach einem ausgiebigen

Frühstück startet das Shop-pingvergnügen dann am Sonn-tag um 13 Uhr. Bis 18 Uhr ha-ben die Geschäfte, die großenEinkaufscenter und natürlichauch wieder die Bühne am Sandgeöffnet. Hier werden der Har-burger Liedermacher WernerPfeiffer, die bekannte Shanty-truppe „De Tampentrekker“und die Musikerin Nora Sängerauftreten.Für die kleinen Gäste stehen

ein Bungee-Trampolin auf demHerbert-Wehner-Platz vor Kar-stadt sowie eine riesige Piraten-hüpfburg auf dem Seeveplatzvor dem Marktkauf-Center be-reit. Mit dabei ist natürlichauch wieder die große Wasser-ball-Laufanlage in der Lüne-burger Straße. Clownin Piepeund Ballonkünstlerin Sunnybegeistern die Kinder bestimmtgenauso wie die Kindertanz-gruppe des HTB mit NadineSenkpiel. Aufgrund der großenNachfrage gibt es gleich vierStationen in Harburg, an denensich Kinder schminken lassenkönnen.Vervollständigt wird dieser

Tag, an dem es um Shoppen,Staunen und Schnacken in Har-

burg geht, mit jeder Menge ku-linarischer Angebote – wobeiverschiedene Weine im Mittel-

punkt stehen. Und auch Kar-stadt, die Harburg Arcaden, dasMarktkauf-Center und das

Phoenix-Center haben zusätz-lich viele Attraktionen auf dieBeine gestellt.

Am 28. September feiert Harburg den dritten verkaufsoffenen Sonntag mit einem Weinfest

DiegroßeWasserball-Laufanlage inder Lüneburger Straßeerforderteiniges anGeschicklichkeit.

Clownin Piepe ist ein Garant für gute Laune beim verkaufsoffenen Sonntag. FOTOS: SL

Dem Stress davonlaufen

KARIN ISTEL, HARBURG

Der Tag war stressig? Da wärees doch schön, wenn man zurEntspannung ein paar Rundenlaufen würde. Leicht gesagt,aber oft fehlt der innereSchwung. Besonders dann,wenn man schon einige Fehl-versuche hinter sich hat. Dochman sollte sich nochmals eineChance geben: Am 23. Oktoberstartet die Laufschule des SVGrün-Weiß!Der Name des Kurses ist Pro-

gramm: „In eine bewegte Weltlaufen – die Laufschule für abso-

lute Anfänger.“ In dem achtwö-chigen Kurs lernt jeder gesundeErwachsene unter Anleitung vonLauftrainer Ingo Witte, was beimLaufen im Körper passiert undwas man tun muss, um gut undausdauernd zu laufen.Neben praktischen Übungen

werden auch theoretische Kennt-nisse vermittelt. Ziel des Kursesist es, am Ende 30 Minuten amStück laufen zu können.Wie gut Laufen sich auf den

Körper auswirkt, kann man anKursleiter IngoWitte sehen: Er istleidenschaftlicher Läufer, konntemittels gezieltem Training über

40 Kilogramm abnehmen undabsolvierte in diesem Sommerseinen ersten erfolgreichenMara-thon unter vier Stunden.Na dann: Nichts wie hin in

die Laufschule!

Grün-WeißHarburg bietet eine Laufschule für absoluteAnfängerIngoWitte,Übungsleiter Bfür Sport in derPräventionmitdem Profil„Herz-Kreislauf-Training“, wirddie Laufschulefür Anfängerleiten. FOTO: PR

Amrum: Wochenendefür junge ErwachseneSÜDERELBE. Die Evangeli-sche Jugend Elbdörfer bietetvon Donnerstag, 2. , bis Sonn-tag, 5. Oktober, ein Ausspann-Wochenende für junge Er-wachsene ab 18 Jahren aufAmrum an.Auf der Nordseeinsel stehenSpaziergänge und Entspan-nung am Strand auf dem Pro-gramm. Das verlängerte Wo-chenende im FreizeitheimNorddorf kostet mit Fähr-überfahrt, Kurtaxe, Verpfle-gung und Unterbringung inEinzel- oder Doppelzimmern120 Euro pro Person.Interessierte melden sich beiMatten Werner an. Kontakt:

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Page 7: Wilhelmsburg KW39-2014

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Am nächsten verkaufsoffenenSonntag, 28. September, ist dieoffizielle Eröffnung von „Mo-deco“ in der Lüneburger Stra-ße 6. Aus diesem Anlass≠ erhältjeder Kunde, exklusiv und nuran diesem Tag, zwischen 13 und18 Uhr eine kleine Überra-schung.Schon vor dem offiziellen

Start wurde der Geschäftsbe-trieb aufgenommen, und einesist dabei deutlich geworden: DasModeco wird zur Aufwertungder Fußgängerzone beitragen.Wer bisher Markentextilien zueinem unschlagbar guten Preis-Leistungsverhältnis kaufen woll-te, ging in ein Outlet-Center.

Dort verkaufen Hersteller ihreProduktionsüberhänge, in derRegel jedoch ohne Beratung.Mit dem Modeco gibt es eine

sowohl preis- als auch kunden-freundliche Alternative. „Wirsind 30 bis 50 Prozent günstigerund wir beraten typgerecht“,fasst Inhaber Hartmut Trappesein Geschäftsmodell zusam-men.Auf Sylt und in Bad Harzburg

betreibt er bereits erfolgreicheShops. Am Standort LüneburgerStraße führt der Unternehmermit Marken wie „Brax“, „Cas-sis“oder „six-o-seven“ lässig-trendige Premiumware für Da-men und Herren in allen Grö-ßen.Modeberaterinnen kümmern

sich um die Wünsche und An-sprüche der Kunden. Stilsicherund mit geschultem Blick fürden individuellen Schick emp-fehlen sie das passende Outfit.So kam auch Ingrid Decker, dieeigentlich „nur mal schauen“wollte, zu ihrem modischemOberteil.Das neu gestylte Ambiente,

mit viel Licht und klaren Struk-turen, überzeugt bereits jetztzahlreiche Kunden. „Unsere Da-menstrickwaren, T-Shirts, Ho-sen und Hemden verkaufen sichgut“, freut sich Hartmut Trappe.Wer das Einkaufserlebnis liebtund in freundlicher Atmosphärepreisgünstig zu hochwertigenMarkentextilien gelangenmöchte, sollte vorbeischauen.

Modeco eröffnet offiziell amSonntag in der Fußgängerzone

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Fit durch Bewegungim GemeindezentrumNEUGRABEN. Die KatholischeFamilienbildungsstätte bietetbis Dezember jeweils diens-tags von 17 bis 18 Uhr im Ge-meindezentrum der HeiligKreuz-Kirchengemeinde, Ander Falkenbek 10, einen Turn-kurs an.Mitmachen ist jeder-zeit möglich. Die Teilnahmekostet 44 Euro. Anmeldungen:

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Mit der SPDnach RostockNEUENFELDE Die SPD Neuen-felde fährt zum festlichenWeihnachtsmarkt nach Ros-tock. Die Teilnehmer übernach-ten von Sonnabend, 20. aufSonntag, 21. Dezember, im Ho-tel. Am Abend ist ein Kabarett-besuch geplant. Um rechtzeiti-ge Anmeldung wird gebetenunter 754 83 95 oder

745 78 30. SD

Jazz und Platt imHelms-MuseumHARBURG Bereits im Januardieses Jahres traten der Autorund Sprecher der NDR-Sende-reihe „Hör mal ‘n beten to“Gerd Spiekermann und die Tra-ditional Old Merry Tale Jazz-band im Theatersaal desHelms-Museums auf. Am Frei-tag, 23. Januar 2015, ein weite-rer Auftritt der Vollblutmusikerund des auf Plattdeutsch be-richtenden Erzählers geplant.Spiekermann ist bekannt fürseine frechen Erzählungen vonkleinen und großen Konfliktenim menschlichen Miteinander.Karten für Veranstaltung sindan allen bekannten Vorver-kaufsstellen, ab zwölf bis 18 Eu-ro erhältlich. MS

Sportler-Fetebei LindtnerHARBURG. So früh wurde dieHarburger Ballsaison langenicht eröffnet. Am Sonnabend,27. September, steht im HotelLindtner, Heimfelder Straße123, der „Ball des Sports“ aufdem Programm. Mitglieder derTennisgemeinschaft Harburgwollen statt Hockey- und Ten-nisschläger dann das Tanzbeinschwingen. Jugendliche zahlenfür die Musik der „MoonlightAffair“ 25 Euro, Erwachsene 35Euro. Dafür wird neben Musikviel geboten: Stimmung, Tanzund eine große Tombola.Karten gibt es im Clubhaus derTGH sowie unter E-Mail [email protected] EW

Preisskat imFreizeitzentrumFISCHBEK. Der SPD-DistriktNeugraben-Fischbek lädt fürSonnabend, 27. September,zum Preisskat ins Freizeitzen-trum, Ohrnsweg 50, ein. Losgeht es um 14 Uhr. Das Start-geld beträgt acht Euro. KI

SPD fragt: Wo drücktder Schuh?WILHELMSBURG. Bürger sindeingeladen, den Politikern derSPD Wilhelmsburg-West amSonnabend, 27. September,von 10 bis 12 Uhr am Infostandauf dem Stübenplatz zu sagen,wo ihrer Meinung nach der„Schuh drückt“. SD

SPD und CDU streiten überRöttiger-Kaserne

BERNHARD BRUNO, NEUGRABEN

Vor mehr als zehn Jahren hatder letzte Soldat des Panzer-grenadierbataillons 72 in derRöttiger-Kaserne das Lichtausgemacht. Es folgte ein lan-ger, meist friedlicher Kampf umdie Zukunft des zwischen Na-turschutzgebiet Fischbeker Hei-de und B73 gelegenen Geländes.Mit dem Planungen der Inter-nationalen BauausstellungHamburg 2013 schien endlichRuhe einzukehren. Nun machtaber CDU-Kreischef Ralf-DieterFischer ein neues Fass auf. SeinZiel: Weniger Wohnungen,möglichst keine Hochhäuser.Als die SPD in Harburg

noch dank einer absolutenMehrheit in der Bezirksver-sammlung machen konnte,was sie wollte, drohte Fischermit einem Bürgerbegehren. Er

wollte die Pläne der Genossenstoppen, „dieses Sahnestück“mit sozialem Geschosswoh-nungsbau vollzustopfen.Immerhin hatte die SPD mitHilfe des Baudezernenten JörgPenner, ein Parteigänger derGrünen, die Zahl der Woh-neinheiten mal eben von 450auf knapp 800 gesteigert.Nachdem die IBA Hamburg

noch einmal Hand an die Pla-nungen angelegt hatte, forder-te Fischer eine neue öffentlichePlandiskussion, schließlichhandele es sich ja fast um ei-nen völlig neuen Plan.Die IBA-Planer hatten sich dasalte Kasernengelände sehr ge-nau angesehen. Dabei warensie auf die Idee gekommen, amRand der Fischbeker Heideund auf einem Hochplateau inder Mitte des Areals sechs- bisachtgeschossige Häuser zu er-

richten. Als „Leuchttürme“ fürdas neue Wohnquartier. „Vorallem aber, weil man von dorteinen tollen Blick über die Elb-marsch bis rüber in die Ham-burger City hat“, sagt KarenPein von der IBA HamburgGmbH.Trotzdem sagt Fischer: „DieHochhäuser müssen weg.“Außerdem will er die Zahl derWohnungen reduzieren unddass die Uwe-Seeler-Halle einedirekte Anbindung an die B73bekommt, so dass die Besuchernicht durch die Siedlung fah-ren müssen.Was meint die SPD dazu?„Erstmal gar nichts“, sagtFraktionschef Jürgen Heimath.Und Fischer bestätigt, dass dieZukunft der Röttiger-Kaserneeiner der letzten offenen Punk-te bei den Koalitionsverhand-lungen mit der SPD ist.

Umfang der Bebauung ist noch ein offener Punkt der Koalitionsverhandlungen

Begehung des Röttiger-Geländes: An dieser Stelle wollen die IBA-Planer Hochhäuser bauen. FOTO: MAG

Radieschen aus eigener Zucht

KARIN ISTEL, FISCHBEK

Die kleinen Nachwuchsgärtnerhaben allen Grund zur Freude:Mit einem Startkapital von1.500 Euro konnten die Krip-pen- und Kindergartenkinderim Bewegungskindergarten„Die Springmäuse“ ihr Hoch-beet anlegen.Wie wachsen eigentlich Gur-

ken und Radieschen? Diese Fra-ge können die Jungen undMäd-chen im Bewegungskindergar-ten jetzt vor Ort klären. Siehaben jetzt ein eigenes Hoch-beet. Es wurde von der Stiftungfür Stifter der Sparkasse Har-burg-Buxtehude mit 1.500 Eurogesponsert. Nun freuen sich dieKleinen auf eine reiche Ernte.

„Die Springmäuse“ freuen sich über 1.500 Eurofür ihr Hochbeet

Das Hochbeet ist ein Volltreffer: JacquelineWolter, Erzieherin imBewegungskindergarten „Springmäuse“, freut sichmit Udo Stein,Torsten Meinberg sowie Carsten Schmuckall (v.l.) von der Stiftungfür Stifter der Sparkasse Harburg-Buxtehude gemeinsammit den„Junggärtnern“ über Kräuter und Gemüse aus dem eigenen Beet.

FOTO: PR

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Page 9: Wilhelmsburg KW39-2014

MITTWOCH 24. SEPTEMBER 2014 Bezirk Süd Elbe Wochenblatt 9

Die Gesichter der Bürokratie

KARIN ISTEL, HARBURG

Unter dem Motto „Bilde Kräf-te – Kräftebilder“ stellt dieBerliner Künstlerin MonikaScheer in der KulturwerkstattHarburg ab Freitag, 26. Sep-tember, ungewöhnliche Por-traits aus.

Scheer nimmt den Men-schen ganz genau unter dieLupe, jeden seiner vielenAspekte. Nicht, um ihn gna-denlos auseinanderzunehmen,sondern um seine prägendenErfahrungen zu zeigen. Dennjeder Mensch ist für Scheer eineigenes, einzigartiges Kunst-werk. Für die Berlinerin ist einMensch ein Resonanzträgervon Kräften, Erfahrungen undunmittelbarer Gegebenheiten.Die Umwelt gestalten Men-schen, aber die Menschen rea-gieren auch auf sie, gestaltetsich selbst in Auseinanderset-zung mit ihr.„Meine Arbeit an einem Per-

sönlichkeitsbild, an einer Er-scheinung oder Kraft ist getra-gen von Respekt und Sympa-thie und unschuldigemStaunen. Ich lasse mich berüh-ren. Ich interessiere mich fürdie Unschuld einer Kraft undihr Unbewusstsein im Erschei-nen“, beschreibt MonikaScheer ihren künstlerischen

Ansatz.Sie sucht in jedem Menschen

das Wesentliche, Ursprüngli-che und drückt diese Erkennt-nis in Ihren Ölbildern wie„Der Bürokratie-Narr“ oderdas „Schwarze Schaf“ aus. Da-bei geht es nicht um eine De-montage oder ein Verun-glimpfung, sondern um dieDarstellung des Charakteristi-schen.Wer Lust hat, sich mit der

Künstlerin zu unterhalten,sollte die Vernissage am Frei-tag, 26. September, um 19.30Uhr nicht verpassen!

Monika Scheer porträtiert Menschen und anderes

Ärger, Freude oder Verach-tung: Die Bürokratie kann einenMenschen ganz schön zumNarren halten – so sieht es je-denfalls Monika Scheer. FOTO: PR

Bilde Kräfte – KräftebilderMonika ScheerVernissage: Freitag,26. September, 19.30 UhrAusstellung bis12. NovemberKulturwerkstatt HarburgKanalplatz 6

HEINRICH SIERKE, HARBURG

Kock & Sack, das Traditions-unternehmen für Werkzeugeund Eisenwaren, präsentiert„Shopping Days“ für Festool-Artikel: Besucher erwarten amFreitag und Sonnabend, 26. und27. September, exklusiveSondermodelle und Aktionspa-kete von Festool, einem der füh-renden Unternehmen fürElektro- und Druckluftwerk-zeuge.Fachkundiges Festool-Servi-

ce-Personal führt dann die neu-esten Produkte vor und berätBesucher. „Außerdem bietenwir an beiden Tagen einen Ra-batt von zehn Prozent auf dasgesamte Festool-Sortiment“,kündigen die GeschäftsführerChristian und Marcel Sack an.

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HEINRICH SIERKE, HARBURG

Die Musikgemeinde Harburghat eine jahrzehntelange Tra-dition – und bietet jetzt wiederfulminante Konzerte. „Die dreigroßen Hamburger Orchestersind die Säulen unseres Pro-gramms“, erläutert Geschäfts-führer Siegfried Bonhagen.Der Clou: Die Musikfreunde

zahlen einen sehr günstigenMitgliedsbeitrag und bekom-men dafür zehn Vorstellungensowie ein Sonderkonzert fürKinder geboten. „Alle Konzertewerden in der Eberthalle gege-ben, die über eine hervorragen-de Akustik verfügt“, weiß Sieg-fried Bonhagen.Den Reigen eröffnen am

Sonnabend, 27. September, dieHamburger Symphoniker unteranderem mit Beethovens 4. Sin-fonie. Das NDR Sinfonieorches-ter wiederum spielt am Freitag,7. November, auch Werke vonTschaikowsky. Und das Konzertder Philharmoniker Hamburgmit der Star-Geigerin MidoriGotō amDienstag, 21. April, be-geistert bereits jetzt. Siegfried

Klassik-Highlights

Siegfried Bonhagen, Geschäfts-führer derMusikgemeindeHar-burg, freut sich über neueKlas-sikfreunde bei Konzerten.FOTO: SK

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Spielhalle: Maskiertermuss flüchtenWILHELMSBURG Die Polizeifahndet nach einem jungenMann, der am Mittwoch, 17.September, eine Spielhalle ander Veringstraße überfallenhat. Der mit einem schwarzenTuch Maskierte betrat dieSpielhalle um 3.30 Uhr undging auf den hinter dem Tre-sen stehenden Angestellten zu.Er bedrohte den 44-Jährigenmit einem Küchenmesser undforderte Bargeld.

Aus demPolizeibericht

Als er um den Tresen herumund auf den Mann zuging,wehrte sich dieser mit einemStuhl. Der Unbekannte flüchte-te daraufhin ohne Beute inRichtung Stübenplatz. DerÜberfallene alarmierte die Poli-zei.Der Flüchtige ist vermutlichDeutscher, 20 bis 25 Jahre altund circa 1,80 Meter groß. Erist schlank und trug eine roteHose mit schwarzem Oberteil.Sachdienliche Hinweise nimmtdas Landeskriminalamt unter

428 65 67 89 entgegen. DA

Bonhagen: „Wir haben mehr als1.000 Mitglieder – aber noch ei-nige Plätze frei.“

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Hiermit erfüllen wir die traurige Pflicht,unseren Mitgliedern mitzuteilen, dass unser Ehrenmitglied

Jürgen Pulsim Alter von 77 Jahren bei einem

tragischen Bergunfall ums Leben gekommen ist.

Jürgen war unserem Verein 51 Jahre treu verbunden.Er war zu Beginn leidenschaftlicher Fußballer und dann langeJahre ehrenamtlich engagiert in der Tennisabteilung und trug

somit zur positiven Entwicklung unseres Vereins bei.

Wir werden ihm ein ehrendes Andenken bewahren

Der Vorstand und Ehrenrat

Trauerfeier am Freitag, 26. September 2014in der Kirche Sinstorf um 12.00 Uhr.

Wir bitten unsere Mitglieder sich am letzten Geleitdes Verstorbenen zu beteiligen.

Wir gratulieren

Dr. jur. Söhnke GreitezumTitelDorothea & Manfred Greite

Silke GreiteOma Ruth Strzempek

Wilhelmsburg, Hittfeld

Plötzlich, unerwartet und für uns alle unfassbar müssen wirAbschied nehmen von meinem lieben Mann und meinem liebenVater, unserem Sohn, Bruder, Schwager, Onkel und Schwiegersohn

Jens Broder Meier* 28. September 1967 † 13. September 2014

Aber sei dir sicher, wir sehen uns wieder.

Anke mit KennethIlse und PeterKlaus und MartinaJoey, ImkeGertrudMikesowie alle,die ihn lieb und gern hatten

Auedeich 92, 21129 Hamburg-FinkenwerderStatt freundlich zugedachten Blumen erbitten wir eine Spende zuGunsten Kenneths Ausbildung, IBAN: DE27200505501219421078,BIC: HASPDEHHXXX; Sterbefall: Jens Meier.Die Beisetzung findet im engsten Familienkeis statt.

Vorüber sind die schweren Stunden,du schlägst die müden Augen zu,die schwere Zeit ist überwunden,wir gönnen dir die ewig Ruh.

In Liebe und Dankbarkeit nehmen wir Abschied von unsererMutter, Großmutter und Urgroßmutter

Ursula Jüptner* 20. August 1920 † 18. September 2014

In Liebe

Deine Kinder, Enkel und UrenkelHeidemarie, Rita, Wolfgang,Heinz, Elke, Meike, Nicole,Heiner, Sven, Janine,Maximilian, Amelie, Marie

Die Beisetzung findet im engsten Familienkreis statt.

Jens Meier

Am 13. September 2014 verstarb im Alter von 46 Jahrenunser Mitarbeiter

Herr Meier war seit 26 Jahren in unserem Unternehmenbeschäftigt. Seine letzte Tätigkeit übte er als Fluggeräte-mechaniker A380 aus. Er war ein kompetenter, ausge-sprochen engagierter und vertrauensvoller Mitarbeiter,

der eine hohe Wertschätzung und Anerkennung bei seinenVorgesetzten und Kollegen genoss.

Herr Meier hinterlässt eine große Lücke in unserem Team.Wir werden ihn sehr vermissen. Unser Mitgefühl und

unsere Gedanken sind bei seiner Familie.

Airbus Operations GmbHGeschäftsführung, Betriebsrat und Kollegen

Nichts stirbt,was in der Erinnerung weiterlebt.

Traurig nehmen wir Abschied von unserer langjährigen Weggefährtin

Heidrun Porath* 3. Februar 1952 † 9. September 2014

In stiller TrauerFahrer, Funker und Freunde der

Funk-Taxi Wilhelmsburg GmbH

Die Beisetzung findet im engsten Familienkreis statt.

Ilse PulsThomas Puls mit Kristina, Florian und Lennart

Martina Schrader mit Thorsten und JanaHeiner und Uwe Puls mit Familien

* 27. Januar 1937 † 16. September 2014

Hans-Jürgen Puls

Was ein Mensch an Gutemin die Welt hinausgibt,geht nicht verloren.

Albert Schweitzer

Durch einen tragischen Bergunfall habe ich meinen geliebten Mann, unseren guten Vater,Großvater und Bruder verloren.

Die Trauerfeier findet am Freitag, den 26. September 2014, um 12.00 Uhr in der evangelisch-lutherischenKirche Sinstorf, Sinstorfer Kirchweg 20 in 21077 Hamburg, statt.

Anschließend erfolgt die Beisetzung auf dem Sinstorfer Friedhof.

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ElbeWochenblatt

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Page 16: Wilhelmsburg KW39-2014

16 Elbe Wochenblatt Letzte Seite MITTWOCH 24. SEPTEMBER 2014

Gewinnerder Woche

Bei den Verlosungen imWochenblatt gibts jedeWoche attraktive Preisezu gewinnen: Den Auftritt von WolfgangTrepper im Schmidt Theatererleben Ralf Müller, HelgaKopka und Lynn Hadler. Beate Spickermann, Edel-traut Kotteck und MarionVonrath haben je zwei Kar-ten für die Premiere von„Frohe Feste“ gewonnen, dasdas Ensemble der kleinenbühne im Rieckhof zeigt. Über einen Tagesausflugnach Lübeck freut sich Han-nah Zahlauer. Barbara Henkel, MonikaHinz und Noraya Wittke be-suchen die Verbrauchermes-se „Du und Deine Welt“

Schule Kapellenweglädt einHARBURG. Die Schule Kapel-lenweg, Kapellenweg 63, ver-anstaltet am Sonnabend, 27.September, von 11 bis 13 Uhr ei-nen Tag der offenen Tür. An-geboten werden Deutsch- undMathe-Unterricht der 1. Klassezum Mitmachen, Einblicke indie verschiedenen Fachräume(Montessori, Kunstraum, Ma-thewerkstatt, Turnhalle, Musi-kraum) sowie Gespräche mitElternrat und Schulleitung. EW

Reparaturcaféder SPD HeimfeldHARBURG. Die HeimfelderSPD veranstaltet am Freitag,26. September, ihr mittlerweiledrittes Reparaturcafé im Treff-punkthaus Heimfeld, Friedrich-Naumann-Straße 9. Von 17.30bis 20.30 Uhr werden von eh-renamtlichen Helfern kosten-los defekte Alltagsgegenstän-de wieder zum Leben erwecktoder Hilfe zur Selbsthilfe gege-ben. Werkzeug und Materialsind vorhanden. EW

Stipendiatenkonzertim Rathaus HarburgHARBURG. Am Freitag, 26.September, spielen GallnanGusachenko und Andrius Ra-cevicius im Harburger Rat-haus Werke von Mozart, Cho-pin und Rachmaninow.Beginn: 19.30 Uhr, die Platz-wahl ist frei. Karten gibt esbei Albers, Knoopstraße 36,unter 77 35 62 sowie ander Konzertkasse im Phoenix-Center. SD

Flohmarkt in derKita RadickestraßeHARBURG. In der Rönnebur-ger Kita Radickestraße 58 fin-det am Sonnabend, 27. Sep-tember, von 9 bis 13 Uhr einFlohmarkt statt. Motto: „Rundum’s Kind und allerlei Trödel“.Standreservierungen sind un-ter 76 41 14 34 möglich. DieStandgebühr beträgt fünf Euround einen Kuchen oder achtEuro ohne Kuchen. SD

KindermusicalGerempel im TempelHARBURG. Am Sonnabend,27. September, werden um 16Uhr die Kinderchöre derChristuskirche Othmarschenin der Heimfelder St. Paulu-skirche, Petersweg 1, zu Gastsein. Unter der Leitung vonSonja Wilhelm wird das Kin-dermusical „Gerempel imTempel“ aufgeführt.Eine Geschichte von Händ-lern, Kindern, umgeworfenenTischen und Jesus. Der Ein-tritt ist frei. EW

Die HarburgerClub-Nacht

OLAF ZIMMERMANN, HARBURG

Mehr Abwechslung geht nicht.Einmal fünf Euro Eintritt zah-len, und dafür bis in die Nachtin 15 verschiedenen Clubs 30Bands erleben. Und das allesfußläufig erreichbar, teilweisesogar in echter Hafenatmosphä-re? Das gibt’s nur in Harburg -am Sonnabend, 27. September,bei der 4. SuedKultur Music-Night.„Diese Leistungsschau ver-

anschaulicht eindrucksvoll,wie groß und vielfältig derHamburger Süden in SachenMusik – und gerade für jungeLeute – aufgestellt ist“, sagtHeiko Langanke von der ver-anstaltenden Initiative Sued-Kultur, einem lockeren Zu-sammenschluss Kulturschaf-fender aus Harburg. DasProgramm bietet wieder vonAcoustic Blues über Weltmu-sik, Jazz und Ska bis zum Sin-ger und Songwriter alles, wasdas musikalische Herz begehrt.Dass sich die MusicNight bis

weit über Hamburg Grenzenhinaus herumgesprochen hat,zeigt die Teilnahme der Berli-ner Künstlerin Carole M. Siebewarb sich gleich nach derMusicNight 2013 und tritt indiesem Jahr gleich zwei Malmal auf. Und für 2015 hat sichbereits das Goethe-Gymna-sium beworben. Es bleibt alsospannend und vielfältig!Ist ein Club aus Wilhelms-

burg dabei? Heiko Langanke:„Nein. Das Interesse an kon-kreter Mitarbeit scheint im In-selteil noch nicht groß genug.Unsererseits stehen die Türenund Tore aber offen.“Unterstützt der Eisenbahn-

bauverein Harburg die Mu-sic-Night wieder mit 5.000Euro? „Ja und ja. Darüber sindwir sehr, sehr dankbar. EinSponsor, der es ernst meintund an einer – auch kulturellen– Entwicklung des Südens ech-tes Interesse hat!“, lobt Lang-anke.Wie hat sich das Besu-

cherinteresse entwickelt? Hei-ko Langanke: „Im letzten Jahrwaren es über 4.000 Besucher.Das ist gut und unsererseitsmuss es nicht in Größe undZahlen wachsen – auch wenn

es ginge. Wichtiger ist: breitesPublikum von jung bis alt undaus allen ‘Schichten’.Die kulturelle Neugierde

und das Miteinander sind unswichtiger, was sich etwa auchdaran zeigt, dass es im letztenJahr keine nennenswerten Kla-gen wegen Lärm, Rangeleienoder ähnlichem gab. So soll essein und bleiben!“

4. SuedKultur Music Night am Sonnabend, 27. September:30 Bands in 15 Clubs - und das Ganze für fünf Euro

Diese Clubsmachen mit

„Klangfabrik“, Nöldekestra-ße 19; Kulturcafé „KommDu“, Buxtehuder Straße 13;„contrazt“, Friedrich-Nau-mann-Straße 9; „TUHH“Hauptgebäude, Schwarzen-bergstraße 93; „Inselklause“,Schweenssand Hauptdeich 6;Wohnschiff „Stader Sand“,Harburger Hauptdeich 22;„Alles wird schön“,Friedrich-Naumann-Straße 9;„blabla“, Seevepassage 1;„Stumpfe Ecke“, Rieckhoff-straße 14; „Akademie fürMusik + Kultur“, HarburgerSchloßstraße 5; „Maria’sBallroom“, Lassallestraße 11;„Stellwerk“, HannoverscheStraße 85; „Central“, Wilstor-fer Straße 43; „The OldDubliner“, Neue Straße 56-58 sowie „Goldener Engel“,Harburger Schloßstraße 7.

Das Programm gibt’s imInternet auf

Matt Charles & The Colts gehen um 20.30 Uhr in der Inselklause, Schweenssand Hauptdeich 6, aufdie Bühne. FOTO: PR

www.sued-kultur.de

Mike One Two spielen im OldDubliner. FOTO: PR

Viele Schüler brauchen Hilfebeim Lesen und SchreibenDas LOS testet die Lese-/Rechtschreibfertigkeiten

Üben, üben und nochmals üben, meinte auchdie Lehrerin von Tim. Mit häufigen Diktatenund regelmäßigem Lesen müssten doch dieSchwächen im Schreiben und im Lesen zu be-heben sein. „Doch je mehr wir üben, destomehr blockte er ab“, berichtet Tims Mutter.Tim wurde immer unkonzentrierter und stän-dig hing der Haussegen seinetwegen schief.Wie soll er je seinen Schulabschluss erreichen,wenn er jetzt schon an den Anforderungen zuscheitern droht? Wie Tim verfügen viele Kindernicht über die in ihrer Klassenstufe erforderli-che Sicherheit im Lesen oder Schreiben. DasLOS fördert Ihr Kind ganz gezielt dort, wo esSchwächen in der Rechtschreibung, im Lesenaber auch bei der Konzentration hat.

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Page 17: Wilhelmsburg KW39-2014

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Heute ist der Tag, an demwir allen noch einmal kurz tiefdurchatmen und erneut alleTo-Do-Listen durchgehen. AbSamstag beginnt die Zeit, aufdie wir uns alle schon seit Mo-naten freuen: Das Phoenix-Center feiert seinen 10. Ge-burtstag! Ein tolles Ereignis,das wir sehr gern gemeinsammit Ihnen allen feiern wollen.Lassen Sie sich mitreißen vonzwei tollen Wochen voller Ak-tionen, Gewinnspielen, einembunten Unterhaltungspro-gramm und vielen Attraktio-nen unserer Mieter.

In diesem Sinne wünscheich Ihnen eine schöne Zeit inIhrem Phoenix-Center.

Herzlichst Ihr

Center ManagerThomas Krause

ECE-ChefAlexander Ottogratuliert dem

Phoenix-CenterSeite 2

24 . September 2014Nr.6 Bilder und Berichte aus dem Phoenix-Center

Unser Service: Bei uns immer in der ersten Stunde frei parken!

Über 110 Geschäfte Montag bis Samstag bis 20 Uhr geöffnet P

Shopping-Magnet

Neu: Café ViolaViele Besucher des Phoenix-

Centers freuen sich seit AnfangSeptember über einen neuen,schönen Ort, an dem sie leckereKaffee-Spezialitäten genießenkönnen: Das Café Viola hat imObergeschoss seine lichtdurch-fluteten Tore eröffnet.

Zwei Wochen lang, vom 27.September bis zum 11. Okt-ober, feiert das Phoenix-Cen-ter seinen zehnten Geburtstag.

Mit Glück und Geschick kann manin der Glücksdusche tolle Preisegewinnen.

PPHHOOEENN IIXX --CCEENNTTEERRAAKKTTUUEELLLL

Was gefälltIhnen am

Phoenix-Centerbesonders?

Seite 2

UmfrageReformhausEngelhardt:

Das hilftbei Arthrose

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Gesünder leben

Am Sonntag, 28. Septem-ber, feiert das Phoenix-Centerseinen zehnten Geburtstag undgleichzeitig den dritten ver-kaufsoffenen Sonntag des Jah-res. Und die gesamte Harbur-ger City feiert mit.

Von 13 bis 18 Uhr habendie Geschäfte geöffnet. Der

Vor zehn Jahren, am 29. September 2004, hat das Phoenix-Center eröffnet

Happy Birthday !

Seitdem haben sich die 110attraktiven Fachgeschäfte, dievielfältige Gastronomie unddie vielen Dienstleistungs-unternehmen zu einem der be-liebtesten Treffpunkte für dieMenschen aus der gesamtenRegion entwickelt. Dies sollmit den Besuchern des Phoe-nix-Centers gemeinsam ge-feiert werden.

Los geht die Riesengeburts-tagsparty am Sonnabend, 27.September, um 11 Uhr mitdem Anschnitt einer giganti-schen Geburtstagstorte, dieBäcker Becker liefert. JedesStück kostet einen Euro. Derkomplette Erlös diesesKuchens geht an einen gutenZweck. Weiter geht’s bisSonnabend, 11. Oktober, miteinem kunterbunten Unterhal-tungsprogramm.

Gleichzeitig haben sich auchdie Mieter des Phoenix-Cen-ters mächtig ins Zeug gelegt.Ein Couponheft, in dem alleRabattaktionen aufgelistetsind, wird in diesem Wochen-

28. September: Harburger Weinfest

Shoppen am Sonntag

Zur Geburtstagsparty gehörenauch zahlreiche Gewinnspiele.Eines der absoluten Highlightswird die Glücksdusche sein, beider die Gäste des Centers wert-volle Gutscheine gewinnen kön-nen - wenn sie schnell und ge-schickt sind.

In einer gläsernen Duschkabi-ne werden Schaumstoffkugeln

mit Hilfe eines Gebläsesdurcheinander gewirbelt. DieBesucher haben eine Minutelang Zeit, die wirbelnden Ku-geln zu fangen. Beim zweitenGeburtstagsgewinnspiel „10Gewinnt" winkt unter ande-rem als attraktiver Gewinn so-gar eine Wochenend-Reisefür zwei Personen in eine eu-ropäische Stadt nach Wahl.Hier entscheidet „nur" dasGlück. Wer es schafft, mit gi-gantischen Würfeln eine zehnzu werfen, gewinnt einen derzahlreichen Preise.

Dieses Gewinnspiel findetan jedem der Aktionstagestatt. Das genaue Programm,wann wo welche Attraktionauf die Geburtstagsgäste war-tet, steht auf Seite 4 dieserAusgabe der Phoenix-CenterAktuell.

verkaufsoffene Sonntagsteht auch in diesem Herbstwieder unter dem Motto„Weinfest".

Neben kulinarischen Köst-lichkeiten gibt es in derInnenstadt ein abwechs-lungsreiches Unterhaltungs-programm.

Harburgs schönste Shop-pingmeile feiert den zehntenGeburtstag. Am 29. Septem-ber 2004 wurde das Phoe-nix-Center feierlich eröffnet.

Geburtstags-Organisatorin Dana Schulz, Wiebke Becker, Vorsitzende der Werbegemeinschaft, und CenterManager Thomas Krause (v.l.) zeigen schon mal einen Vorgeschmack auf die große Geburtstagstorte für dasPhoenix-Center.

ende an alle Haushalte im Süd-erelberaum verteilt. Natürlichist das Couponheft auch im

Center erhältlich.Für die kleinen Besucher

wird eigens eine Kinderfläche

aufgebaut, wo sie Muffins ver-zieren, malen, basteln und spie-len können.

Vom 27. September bis zum 11. Oktober wird im Phoenix-Center Geburtstag gefeiert

Preise in der Glücksdusche gewinnen

✦ Wochenend-Reise

Neu: Nur HierEin neuer Bäcker wird Mitte

Oktober das vielfältige Brot-und Kuchenangebot im Phoe-nix-Center vervollständigen.Die Bäckerei Nur Hier eröffneteine Dependance im Eingangs-bereich des Rewe-Marktes imErdgeschoss des Centers.

Neu: PromodMenschen, die Mode mögen,

werden sich freuen zu hören,dass Pomod Ende Oktober indas Phoenix-Center einziehenwird. Das Modelabel mit coolenKlamotten für Damen wird imErdgeschoss einen brandneuenShop eröffnen.

Neu: Hanse-bäcker Junge

Das beliebte Café von Han-sebäcker Junge hat seine Um-bauarbeiten im Obergeschossdes Phoenix-Centers beendetund begeistert nun die Besu-cher mit einem neuen Am-biente.

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15 Millionen Menschen leidenin Deutschland an schmerzendenGelenken. Ursache: Arthrose.Das Reformhaus Engelhardt imPhoenix-Center weiß Rat.

Die Engelhardt Fachberaterempfehlen das Arthoro Arthrose-Pulver mit hochdosiertem L-Pro-lin. L-Prolin ist eine von 20 ver-schiedenen, im menschlichen Or-ganismus vorhandenenAminosäuren. Bekannt gewor-den ist L-Prolin, weil Hochleis-tungssportler damit geschädigtenKnorpel wiederaufgebaut haben.

Die Hochdosis-Aminosäuren-Therapie hat sich in klinischenStudien sowie in der ärztlichenPraxis als wirksam und neben-wirkungsfrei bei der Behandlungvon akuten und chronischen Ge-lenkerkrankungen erwiesen. Stu-dien belegen einen deutlichenRückgang des Bewegungs-schmerzes innerhalb 21 Tagen.Die Mitarbeiterinnen und Mitar-beiter im Reformhaus Engelhardterklären Ihnen gerne, wie das Ar-throse-Pulver wirkt und zu-sammengesetzt ist.

Reformhausfachberaterin Rose-marie Kolmsee schwört bei Arthro-se auf "Arthoro Arthrose".

Tipp vom Reformhaus Engelhardt:

Das hilft bei Arthrose

Wiebke Philipps, 33, aus der Neu-stadt: „Ich bin immer wieder begeis-tert von der Vielfalt der Ge-schäfte und den vielen wech-selnden Aktionen. Jedes Mal,wenn ich herkomme, entdek-ke ich etwas neues Interessantes."

Grußwort von BezirksamtsleiterThomas Völsch

Beliebte und gefragteShopping-Adresse

Sehr geehrter Herr Krause, sehrgeehrte Damen und Herren, liebeHarburgerinnen und Harburger, esist mir eine besondere Freude,dem Phoenix-Center Harburg zumzehnjährigen Bestehen meineherzlichsten Glückwünsche zuübermitteln.

Als das Phoenix-Center im Jah-re 2004 eröffnet wurde, waren dieBürgerinnen und Bürger in Har-burg hellauf begeistert. Es gababer auch kritische Stimmen. DieEntwicklung der vergangenenJahre hat jedoch das Gegenteil be-wiesen. Das Phoenix-Center ist alsbeliebte und gefragte Shopping –Adresse aus dem Hamburger Sü-den nicht mehr wegzudenken. Auf einer überdachten Verkaufsflächevon 26.500 Quadratmeter bereichert das Phoenix–Center die Ange-botspalette im Bezirk Harburg.

Wenn Menschen sich in ihrer Stadt wohlfühlen, hat das sehr vieldamit zu tun, welche Versorgungsmöglichkeiten sie in ihrem direktenUmfeld vorfinden und wie gut dieses erreichbar sind. Das Phoenix -Center mit seiner hervorragenden Verkehrsanbindung, den 110 Fach-geschäften aus Dienstleistung, Einzelhandel und Gastronomie hat indieser Hinsicht viel zu bieten. Einkaufen und trockenen Fußes flanie-ren, immer wieder neue Aktionen und Ausstellungen – all das hat zudem Erfolg dieses Shopping-Centers beitgetragen und zieht immerwieder viele Menschen, auch aus dem benachbarten Umland, an.

Ich wünsche der Geschäftsleitung des Phoenix-Centers, den ansäs-sigen Firmen sowie deren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern weiter-hin viel Glück und Erfolg für die Zukunft

IhrThomas VölschBezirksamtsleiter Harburg

Grußwort von Alexander Otto(Vorsitzender der Geschäftsführung ECE Projektmanagement)

Shopping-Magnet im Süden HamburgsWir freuen uns, mit Ihnen zu-

sammen das zehnjährige Jubi-läum des Phoenix-Centers Ham-burg-Harburg feiern zu dürfen.Seit seiner Eröffnung am 29.September 2004 hat sich dasCenter zu einem beliebten Ein-kaufs- und Erlebnistreffpunktentwickelt.

Die ECE als europäischeShopping-Center-Marktführerinhat für das Phoenix-Center einmaßgeschneidertes Konzeptentworfen und realisiert. Mitseiner gläsernen Außenfassadeund einer hochwertigen archi-tektonischen Gestaltung präsen-

tiert sich das Center als moder-nes Einkaufs- und Dienstleis-tungszentrum. Damit hat dieECE auch im Süden Hamburgseinen nachhaltigen Impuls zurStadtentwicklung gegeben – wiean insgesamt 196 Standorten inganz Deutschland und Europa.

Wir arbeiten stetig daran, dasssich die Erfolgsgeschichte IhresPhoenix-Centers auch in Zu-kunft fortsetzt. Einen großenSchritt gehen wir mit der ge-planten Erweiterung des Cen-ters, die das Angebot für Siekünftig noch attraktiver machensoll.

Auch weiterhin sollen vieleinteressante Aktionen und Ver-anstaltungen Ihren Besuch imPhoenix-Center zu einem Erleb-nis machen.

Ihnen allen, liebe Leserinnenund Leser, wünsche ich vielSpaß und Freude bei den zahl-reichen Jubiläumsaktionen undnatürlich beim täglichen Besuchin Ihrem Phoenix- Center.

Alexander OttoECE ProjektmanagementVorsitzender derGeschäftsführung

Umfrage in Phoenix-Center Aktuell:

Was gefällt Ihnen besondersam Phoenix-Center?

Veronika Lumanow, 25, aus Neu-graben: „Ich finde, dass manim Phoenix-Center sehr gutshoppen gehen kann. Be-sonders an Schmuck hat

man hier eine große Auswahl. Pan-dora hat total schöne Sachen."

Britta Dähnhardt, 46, aus Han-stedt: „Ich komme vom Landund finde es sehr angenehm,dass man hier alles unter ei-nem Dach findet. Und dieKlamotten finde ich auch viel at-traktiver als in Buchholz."

Olaf Beyer, 43, aus Eimsbüttel:„Ich bin immer wieder beeindruckt,dass das ECE-Motto der sau-beren Center auch hier so fa-belhaft funktioniert. Es fälltmir auf, wie ordentlich undsauber es hier überall ist."

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Auf zwei Etagen und insge-samt knapp 4.000 QuadratmeterVerkaufsfläche bietet einer derführendsten ModespezialistenDeutschlands eine riesige undinspirierende Auswahl an inter-nationaler Damen-, Herren undYoung Fashion-Mode sowie einvielfältiges Wäschesortimentfür Damen und Herren.

Unschlagbarer Vorteil: Vieleinternational bekannte Mode-marken wie Mango, Tommi

Junge, frische Mode zeigen Yasemin Kocaman und Felix Päthden Kunden von SinnLeffers.

10 Jahre Phoenix-Center: SinnLeffers feiert mit

Die neue Herbstmode ist da

Seit zehn Jahren ist das Mo-dehaus SinnLeffers die toll-ste Adresse im Süden Ham-burgs für ausgezeichneteMode, für trendigen Schickund für elegante Auftritte.

Hilfiger oder Wellensteyn sindunter einem Dach versammelt.Ganz neu kommen in diesen Wo-chen noch Street One und NewLook in diese illustre Runde mitdazu. Und auch alle Gerry-We-ber-Fans haben Grund zur Freude.Bei SinnLeffers gibt es alle Gerry-Weber-Kollektionen auch weiter-hin.

Die zehn erfolgreichen Jahrewollen die Modeexperten vonSinnLeffers natürlich gemeinsammit den Kunden feiern. Vom 28.September bis zum 4. Oktoberkönnen alle Fashion-Card-Inhaber ihre frisch gekauftenStücke nach Herzenslust und vorallem gratis in der Änderungs-schneiderei Sommer direkt im

Haus ändern lassen. Außerdemhat SinnLeffers zum Geburtstageine Kooperation mit der Parfü-merie Douglas vereinbart. Ab ei-nem Einkaufswert in Höhe von 99Euro gibt es ein hochwertiges Prä-sent zum Einkauf dazu - solangeder Vorrat reicht. Zudem hat Sinn-Leffers für die Geburtstagsfeierdes Phoenix-Centers jede MengeGutscheine spendiert, die beimgroßen Würfelspiel gewonnenwerden können.

Doch auch ohne Geburtstags-feier ist das Modehaus immer ei-nen Besuch wert. Die neueHerbstmode ist eingetroffen undpunktet auch in diesem Jahr wie-der mit vielen attraktiven Neuhei-ten.

Freitag, 26. September, 9.30 bis 20 Uhr:

Lady’s Day im Pandora-Store

„Wir laden Sie zu einem ex-klusiven Lady´s Day ein", sagtStore-Leiterin Rosalba Conci-lio. „Lassen Sie sich im Rah-men dieses Events von Ihrenschönsten Momenten inspirie-ren, und werden Sie zu Ihrer ei-genen Schmuckdesignerin.

Bei einem Glas Prosecco kön-nen Sie die aktuellen Kollektio-nen von 2014 entdecken. Unddarüber hinaus gewähren wir andiesem Tag auch noch einen ex-klusiven Rabatt beim Kauf un-serer Produkte."

Der Pandora Store im Phoe-nix-Center startet am Freitag,26. September, von 9.30 bis 20Uhr mit einer spektakulärenAktion in den Herbst.

Die Geburt ei-nes Kindes, einrunder Geburts-tag, ein romanti-scher Herbst-sparziergang -die schönstenMomente desLebens werdenmit dem Arm-band von Pan-dora unvergess-lich!

Alle Schmuk-kstücke werdenaus edlen Mate-rialien, wie 14-karätigem Gold,Sterling Silber,Edelsteinen undMuranoglas-Elementen, liebevoll von Hand gefertigt.

Stefanie Beyer (l.) und Rosalba Concilio zeigen dieneue Pandora-Essence-Collection.

Lassen Sie sich im Rahmendes PANDORA Day von Ihrenschönsten Momenten inspirierenund werden Sie zu Ihrer eigenenSchmuckdesignerin.

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Neue Kollektion bei Camp David: pure Lässigkeit

Mode fürcoole Männer

Camp David ist genau dierichtige Marke für Männer, die

Coole Farben, coole Stoffe, coo-le Schnitte – Männer, die Wertauf gutes Aussehen legen, solltenunbedingt mal einen Blick aufdie neue Herbst-Kollektion beiCamp David werfen.

sich gern im Freien bewegenund dabei gleichzeitig besteQualitäten und modischenSchick schätzen. Auch die neu-en Kollektionen bestechen wie-der durch sportliche Lässigkeitund zeitlose Eleganz.

Patagonien ist der Inbegrifffür Abenteuer, Freiheit und Na-

Rabea Hoffmann und Mike Kai-ser lieben die neue Camp-David-Herbstkollektion.

Soccx-Kunden begeistert vonder Herbstkollektion

FemininerLifestyle

Mitte der 60er entstand derPreppy-Look mit StilikoneJackie O., heute erlebt die Eleganzder Kennedy Ära ihr ganz eigenesComeback. Denn der Preppy-Stk-le ist mehr als ein Trend, er ist einLebensgefühl ... Inspiriert von derUpper Class und dem Dresscodeamerikanischer Elite-Universitä-ten, definiert die facettenreicheKollektion den Look neu. Prep Es-

Die neue Soccx-Kollektion isteine Hommage an die Stadt,die niemals schläft.

sentials wie Chinos, Blusen mitklassischem Streifen oder V-Neck-Pullover mit Zopfmusterwerden individueller.

Soccx ist die sportlich feminineLifestylemarke für die modebe-wusste und weltoffene Frau, dieWert auf trendige und hochwerti-ge Mode legt. Die entspannteAtmosphäre im Laden, diefreundliche Beratung und dieschönen Stücke aus den jeweili-gen Kollektionen haben inzwi-schen einen echten Fankreis her-vorgebracht.

Bezaubernd wie die Mode ist auch Beratung von Christine (o.) und Maxi-me bei Soccx.

tur: Das raue Land am ande-ren Ende der Welt ist Inspira-tion für die neue Camp Da-vid-Kollektion „Path to Pata-gonia“. Passend zum Spiritder Linie, werden Materia-lien wie Fleece, gepeachterJersey oder grober Rippen-strick verwendet und mitBaumwollcanvas oder Nylonkombiniert. Wetterfeste Jak-ken, die zu Hemden, Polos,T-Shirts und Hoodies kombi-niert werden, sind die High-lights der Kollektion.

SAMSTAG27.9.

ab 11:00

12:00 – 18:00

14:00 – 18:00

14:00 – 18:00

Eröffnung / Tortenanschnitt

Glücksdusche

Würfelspiel „10 Gewinnt“

Geburtstags-10 bemalen

Aktionsbühne

Aktionsbühne

Aktionsfläche vor Douglas

Kinderfläche vor Tally Weijl

SONNTAG28.9.

13:00 – 18:00

13:00 – 18:00

13:00 – 18:00

Glücksdusche

Würfelspiel „10 Gewinnt“

Kinder-Schminken

Aktionsbühne

Aktionsfläche vor Douglas

Kinderfläche vor Tally Weijl

MONTAG29.9.

14:00 – 18:00

14:00 – 18:00

16:00 – 17:30

Würfelspiel „10 Gewinnt“

Geschenkboxen basteln

Hamburg Dance Academy,Hip Hop Dance und Mitmachprogramm

Aktionsfläche vor Douglas

Kinderfläche vor Tally Weijl

Aktionsbühne

DONNERSTAG2.10.

14:00 – 18:00

14:00 – 18:00

Würfelspiel „10 Gewinnt“

Geburtstagskarten basteln

Aktionsfläche vor Douglas

Kinderfläche vor Tally Weijl

SAMSTAG4.10.

11:00 – 17:00

13:00 – 15:0016:00 – 18:00

14:00 – 18:00

14:00 – 18:00

Glücksdusche

Karikaturist Georg Greiwe

Würfelspiel „10 Gewinnt“

Geschenke aus Holz bemalen

Aktionsbühne

Aktionsfläche vor C&A

Aktionsfläche vor Douglas

Kinderfläche vor Tally Weijl

DONNERSTAG9.10.

14:00 – 18:00

14:00 – 18:00

16:30 – 17:30

Würfelspiel „10 Gewinnt“

Geburtstags-Muffins verzieren

Kinderchor „Schmetterlinge“

Aktionsfläche vor Douglas

Kinderfläche vor Tally Weijl

Aktionsbühne

FREITAG10.10.

14:00 – 18:00

17:00 – 18:30

17:00 – 18:30

Würfelspiel „10 Gewinnt“

Gospelensemble „Sing! Inspiration“

Geschenkboxen basteln

Aktionsfläche vor Douglas

Aktionsbühne

Kinderfläche vor Tally Weijl

SAMSTAG11.10.

11:00 – 13:00

13:00 – 15:0016:00 – 18:00

14:00 – 18:00

14:00 – 18:00

16:00 – 18:00

Prinz- und Prinzessinnentag,Hamburg Dance AcademyBasteln, Centerparade und vieles mehr!

Scherenschnittkünstler Reinhold Stier

Würfelspiel „10 Gewinnt“

Kinder-Schminken

Billy Burito, Live-Musik

Aktionsbühne

Aktionsfläche vor C&A

Aktionsfläche vor Douglas

Kinderfläche vor Tally Weijl

Aktionsbühne