Willkommen! - AKTUELL2 INHALTSVERZEICHNIS Nummer 95 - SS 2016 + WS 2016/ 2017 IMPRESSUM Herausgeber...

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1 Hohenneuffen AKTUELL www.shme.de Nummer 95 - SS 2016 + WS 2016/ 2017 Kandidatenabfuhr SS 2016 Antrittskneipe SS 2016 Stiftungsfest SS 2016

Transcript of Willkommen! - AKTUELL2 INHALTSVERZEICHNIS Nummer 95 - SS 2016 + WS 2016/ 2017 IMPRESSUM Herausgeber...

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    Hohenneuffen AKTUELL

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    Nummer 95 - SS 2016 + WS 2016/ 2017

    Kandidatenabfuhr SS 2016

    Antrittskneipe SS 2016 Stiftungsfest SS 2016

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    Nummer 95 - SS 2016 + WS 2016/ 2017 INHALTSVERZEICHNIS

    IMPRESSUM Herausgeber Sportverbindung Hohenneuffen e.V. c/o Beatrix Neuser [email protected] c/o Eberhard Bubeck Im Keiferle 40, 70734 Fellbach [email protected] Redaktion Hartmut Walther v. Pele, uvm. [email protected] Auflage Print 250 pcs / digital zum Download auf SHME.de

    Titel Seite

    Impressum 2

    Der AHP-Bericht 3

    Aktivitas 5

    Bauschullauf 12

    Unsere Senioren 14

    Neujahrsempfang 22

    Interna 23

    Stiftungsfest 24

    Unsere Bundesschwestern 29

    Impressionen 30

    Interna 31

    Neues vom Stall 32

    Die letzte Seite 36

    In dieser Ausgabe:

    Esslinger Burg Jungholz

    AHP Flora stellvertr. AHP Kyu

    Redakteur Pele mit Ehefrau Emmi

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    Nummer 95 – SS 2016 + WS 2016/ 2017 DER AHP-BERICHT

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    Bericht des AHP II Liebe Bundesschwestern, liebe Bundesbrüder, liebe Freunde von der Sportverbindung Hohenneuffen Es freut mich, dass Ihr Euch mit Eurer Verbindung verbunden fühlt und Euch mit unserem „Hohenneuffen Aktuell“ informiert , was in letzter Zeit so alles bei uns gelaufen ist. Wir sind im Vorstand und bei der Aktivitas eine kleine Gruppe, die das Verbindungsleben am Laufen hält. Mir selbst ist die Aufgabe des AHP´s als Vertretung für unsere BB Flora zugefal-len. Wir versuchen gemeinsam unsere Verbindung attraktiv zu halten. BB Pele hat nebst seiner Aufgabe als Senioren-Beauftragter die Gestaltung des Euch vorliegenden Mitteilungsblattes übernommen, sowie das Management un- serer Wohnungen, die wir an junge Studierende vermieten. Wir versuchen über die WG´s unsere Aktivitas zu rekrutieren. Natürlich ist Pele beim Vermieten der Wohnungen auf die Hilfe der Aktivitas angewiesen, die für uns Kontakt zu neu-en Studenten suchen. Die finanziellen Belange werden von unserem Bundesbru-der Lupo in bewährter Weise wahrgenommen. In diesem Zusammenhang möchte ich dem gesamten Ausschuß der Sportverbin-dung Hohenneuffen, sowie der Aktivitas, großes Lob zollen und meinen besten Dank für die geleistete Arbeit sagen.

    Liebe BBBB wir bitten Euch die Arbeit des Vorstands und vom Ausschuß nach al- len Kräften zu unterstützen in dem Ihr unsere Verbindungsveranstaltungen be-sucht. Hier könnt Ihr dann wieder eintauchen in vergangene Zeiten, als Ihr selbst aktive Studierende ward.

    Die Chronologie möchte ich mit dem RVC – Neujahrsempfang beginnen. Zum Treffen auf dem Motorenhaus haben sich die BBBB Lustig, Box und Kyu mit Frauen eingefunden. Besondere Ehrungen gingen an den ehemal. Rektor Herrn Prof. van der List, Herrn Prof. Hauser und an Herrn Prof. Natschka.

    Die Abschlußkneipe des Wintersemesters 2015/ 2016 haben wir dann am 5.2.16 in unserer Klause gefeiert, als Ehrengast war der RVC-Vorsitzende Herbert Rüb-ling v.Franke da. Unsere Bundesbrüder Nautica, Magus und Ludo haben Freund-

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    Nummer 95 - SS 2016 + WS 2016 / 2017 DER AHP-BERICHT schaftszipfel getauscht und unser BB Tipp hat mit Mimiken geglänzt.

    Auch in Jungholz waren wir wieder vom 4.– 6. März dabei. Aktive Teilnehmer waren Smutje, Magus, Nautica, Wäsche, Loipe und Kyu. Mit einer Bronzemedaille beim Langlauf hat unser ältester Teilnehmer Smutje die Fahne hochgehalten. Am Sonn-tagvormittag konnten unsere Athleten in Nesselwang beim Biathlon erste Erfahrun-gen sammeln.

    Die Antrittskneipe mit den Arminen ist immer ein großes Fest mit geziemenden Re- den, herrlichen Canten und guten Mimiken. Die Aktivenrede wurde von unserer BB Nautica zusammen mit dem X von den Arminen gehalten und unser lieber Magus hat an der Zugposaune, nebst einem Trompetenbläser, den Bierorgler unterstützt.

    Ein Höhenpunkt in unserem Verbindungsleben sollte das Stiftungsfest sein. Wir fei-erten zusammen mit der TWV Teutonia, deren 118. ,und unser 97. Stiftungsfest in Edenkoben in der Pfalz. Am Freitagabend gab es einen Sektempfang, ein gemeinsa-mes Abendessen,eine Festkneipe, ein Damenprogramm mit Mundartvorträgen und Gesang von 2 einheimischen Künstlerinnen. Am Samstagvormittag hielten die Teu-tonen ihren Generalkonvent. Nachmittags konnten wir alle das Hambacher Schloss besichtigen, Wiege der Deutschen Demokratie. Abends wurde der Festabend zele- briert, mit Sektempfang, Abendessen und Tanz zu den Weisen einer 2-Mann-Com- bo. Die Hohenneuffen waren eine kleine Gruppe. Der Abend wurde an der Bar be-endet. Am Sonntag stand das Schloss Villa Ludwigshöhe auf dem Programm. Es er-innert an die Zeit unter dem Königreich Bayern, und bietet einen hervorragenden Ausblick in die sich weit öffnende Rheinebene.

    Unser nächstes Stiftungsfest, zusammen mit der TWV Teutonia, findet in Esslingen im Neckarforum statt, Termin ist der 19.5. – 21.5. 2017. Die Abschlusskneipe des Sommersemesters 2016 wurde in unserer Klause abgehal-ten. Chargiert haben Nautica, Ludo und Viator; und das Erfreulichste, wir haben „Max“ als Fuchsen aufgenommen. Ich möchte verbleiben mit den besten Wünschen an Euch alle und einem Vivat, Crescat, Floriat SHME! — Euer Kyu

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    AKTIVITAS Nummer 95 - SS 2016 + WS 2016/ 2017

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    Liebe Bundesschwestern, liebe Bundesbrüder, liebe Verbands- und Farbenbrüder, das Semester ist nun zu Ende, die Prüfungen sind geschrieben und wir alle wa-ren hoffentlich erfolgreich. Letztes Semester fand , wie wieder einmal, unsere Antrittskneipe mit den Armi-nen statt. Bundesbruder Magus hat uns aufs Neue auf der Posaune musikalisch begleitet und wurde dabei von BB Piano unterstützt. Dieses Semester fand auch unser 97. Stiftungsfest statt, welches wir zusammen mit unserer Bruderverbindung TWV Teutonia gefeiert haben. Dieses Jahr ging es nach Edenkoben ins Hotel Prinzregent, wo wir zunächst mit örtlicher Küche verwöhnt wurden und anschließend einen sehr schönen Festkommers geschla-gen haben. Dieses Semester hat sich auch einiges in der Aktivitas getan. Durch unsere neue WG waren wir gefordert um bei den Gästen das Interesse an der Verbindung zu wecken. Da es diesen Sommer schon relativ früh warm war, haben wir angefan-gen unsere AC’s ins Freie zu verlegen und das ein oder andere Mal Pizza bestellt und im Anschluss an den AC gemütlich zusammen gesessen. Insgesamt waren die AC’s dadurch zwar weniger formell, aber umso interessan-ter für unsere neuen Gäste. Und die Mühe hat sich auch ausgezahlt. Von 5 neu-en WG-Bewohnern wollen 3 der Verbindung beitreten. Einer davon konnte an der Abschlusskneipe letzte Woche rezipiert werden. BB Ludo ist zum Ende dieses Semesters aus der WG ausgezogen, da er nun mit Abschluss seines Bachelors lieber was Eigenes haben wollte. Und auch BB Via-tor verlässt Ende August die WG. Er hat sich gegen sein Studium an der HS Ess-lingen und für eine Ausbildung als Anlagenmechaniker entschieden und wird zukünftig in Metzingen wohnen. Er bleibt uns jedoch als Bundesbruder treu und wir hoffen dass wir ihn auf der einen oder anderen Kneipe wiedersehen. Aktuell sind wir somit 3 Aktive und 2 interessierte Gäste. In die WG in der Kath-arinenstraße ziehen demnächst zwei neue Gäste ein, in die Schäfflerstraße ein neuer Gast. Somit hoffen wir im nächsten Semester auf eine stärkere Aktivitas.

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    AKTIVITAS Nummer 95 - SS 2016 + WS 2016 / 2017 Unsere Chargen für das kommende Semester sind: X: Christian Korupp v. Magus XX: Katharina Spieth v. Nautica XXX: Christian Korupp v. Magus FM: Katharina Spieth v. Nautica Ich wünsche der Aktivitas alles Gute für die vergangenen Prüfungen und viel Erfolg im nächsten Semester. Katharina Spieth v. Nautica

    Fuxmajor Ludo mit unserem neuen Fuchs Max

    Unsere Chargen für das WS 2016/ 2017 BB Magus (X) + BB Nautica (XX) beim Zipfeltausch mit BB Ludo

    Wir haben einen neuen Fux Mein Name ist Maximilian Keilhack, ich bin neu in Eure Studentenverbindung SHME in die Aktivitas eingetreten. Ich bin 24 Jahre alt. Zur Verbindung bin ich über die Wohn- gemeinschaft in Esslingen gelangt . Zur- zeit befinde ich mich in einer kaufmän- nischen Ausbildung im Pharmagroßhan- del. Ansonsten betreibe ich viel Sport - vor allem Tennis -, ich reise und feiere auch sehr gerne.

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    Nummer 95 - SS 2016 + WS 2016/ 2017 AKTIVITAS

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    Abschlusskneipe im Wintersemester 2015/2016 Liebe Bundesschwestern, liebe Bundes-, Verbands- und Farbenbrüder, am 19. Februar fand unsere Abschlusskneipe statt, die von unserem X Nautica und ihren Conchargen BB Viator und BB Ludo geschlagen wurde. Unser stellvertretender AHP Kyu begrüßte nach dem Chargeneinmarsch die An- Anwesenden. Die Abschlusskneipe war recht gut besucht. Dazu folgten ein paar Kommilitonen der Einladung von BB Nautica. Musikalisch wurde der Abend von mir als Posaunen-Bierorgler begleitet. BB Nautica hatte als Thema ihrer Rede das „Akademische Klopfen“ gewählt und uns einen interessanten Vortrag über die Geschichte und die Bedeutung des aka- demischen Klopfens gehalten. Abschließend ging sie auf die Bedeutung dieser Tradition ein und appellierte das akademische Klopfen weiter zu verbreiten. Zum Chargenausmarsch hat wieder unser stellvertretender AHP das Wort ergrif-fen und war dabei etwas vorschnell. Er wollte den Chargenausmarsch für „Ex“ erklären, obwohl die Chargen noch an ihrem Platz standen. Auf ein Inoffizium wurde zu Gunsten eines geselligen Abends verzichtet. Unsere Gäste waren das erste Mal bei einer Verbindungsveranstaltung und sehr wissbebegierig. So konnten wir mit unserem Wissen aufwarten und unseren Gäs-ten die Gepflogenheiten einer Verbindung er– klären und viele Geschichten aus unserer Akti-venzeit erzählen. Nach und nach verabschiedeten sich dann alle und um halb eins konnten wir die Klause ab-schließen. Alles in allem war es ein schöner und gelunge-ner Abend. Für die Zukunft wünschen wir uns noch viele solche Abende und auch eine höhe-re Beteiligung von unseren AH’s Christian Korupp v. Magus

    RVC - Vorsitzender Herbert Rübling v. Franke

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    Nummer 95 - SS 2016 + WS 2016 / 2017___________________________________________ AKTIVITAS

    Abschlusskneipe im WS 2015/ 2016

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    Nummer 95 - SS 2016 + WS 2016 / 2017 AKTIVITAS

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    Antrittskneipe im SS 2016 Zusammen mit der TV Arminia und der TWB Kephallenia-Württembergia veran-stalteten wir die Antrittskneipe im SS 2016 am 2.4. auf dem Arminenhaus. Wie nicht anders erwartet war sie ein großer Erfolg. Es wurden tolle Reden ge- halten, es wurde viel gesungen und gelacht. Unser X Nautika nahm den Platz des Präsiden ein und chargierte zusammen mit Ludo und Viator. Der Kneipsaal war mit Vertretern der verschiedensten Bünde gefüllt. Jedoch freuten wir uns besonders über den Besuch unserer BB Terra, BB Lektor und BB Libero. Dem Offiziellen Teil der Kneipe folgte ein ausgelassener Inoffiz mit einfallsreichen Mimiken und interes-santen Gesprächen. Unbekannter Autor

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    AKTIVITAS Nummer 95 - SS 2016 + WS 2016 / 2017___________________________________________ Abschlusskneipe SS16 am 15.07.2016 Am 15.07.2016 um 19.00 fand wie gewohnt die Abschlusskneipe im Sommersemes-ter in unserer Klause in der Rilkestraße statt. Neben einigen Gästen aus den WG´s und den Kommilitonen BB Nauticas durften wir dieses Semester Verbandsbrüder aus der TV Arminia in unseren Reihen begrüßen. Geleitet wurde die Kneipe von BB Nautica, die Conchargen waren BB Viator und ich. Die musikalische Begleitung gestaltete BB Magus mit seiner Bier-Posaune, der mitt-lerweile mit seiner Begleitung den fehlenden Bierorgler völlig vergessen lässt. Als Kuriosität dieser Kneipe wurde der Einmarsch nicht durch die gewohnte Melodie begleitet, sondern mit dem imperialen Marsch aus Star Wars. BB Nautica hielt eine Rede über die zunehmende Digitalisierung der Welt. Zentrale Aspekte, die sie beschrieb kreisten um die Themen Smarthome und dem Smartpho-ne. Anhand ihrer alltäglichen Erfahrungen führte sie uns vor Augen wie weit der Grad der Abhängigkeit an verschiedene Technologien bereits in unseren Leben vor-herrscht.

    Nach dieser Rede war es meine Aufgabe als FM den Gast Max Keilhack aus unserer WG aus der Schäfflerstraße vorzustellen und ihn gleichzeitig zu rezipieren. Er und zwei wei-tere Gäste die, leider terminlich bedingt, nicht an der Kneipe teilnehmen und daher nicht rezipiert werden konnten, sind im nä-chsten Semester unsere neuen Füxe. Auch fiel uns auf, dass die Anzahl der alten Herren sehr gering war. Trotz der überschau-baren Besucherzahl war es eine lustige, an-genehme und gemütliche Runde. Die Aktivi-tas hofft natürlich, dass bei den nächsten Kneipen wieder mit mehr Besuchern gerech-net werden kann. Christian Holder v. Ludo

    Unser Posaunen-Bierorgler Magus

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    AKTIVITAS ________________________________________Nummer 95 - SS 2016 + WS 2016/ 2017

    Abschlusskneipe SS 2016

    Das sind 2/3 der 3 anwesenden AH´s

    Bauschullauf WS 2015/ 2016

    BB BB Nautica

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    Nummer 95 - SS 2016 + WS 2016 / 2017 BAUSCHULLAUF 2016 Bericht Bauschullauf 2016 Der 65. Bauschullauf wurde in der ersten März-Woche in Jungholz durchgeführt. Glücklicherweise öffnete Paulus rechtzeitig die Himmelschleusen und sorgte für gute Schnee- und Wetterverhältnisse im Langlauf und Riesentorlauf. Am Freitag-morgen begannen die Langlauf-Wettkämpfe in Wertach mit den Absolventen und Studenten mit 3 Runden, sowie anschließend die Altersklassen, Frauen und Jugend-lichen mit 2 Runden. Als Novum wurde zum ersten Mal Skating mit 16 Teilnehmer ausgeführt. Das Skating ist ein voller Erfolg. Dieser Wettbewerb wird auch in Zukunft stattfin-den. Nachmittags fand der Staffellauf mit Siegerehrung statt. Dank Jeeps und Box Hilfe, sie übernahmen die Zeitnahme, konnte auch ich im Einzelrennen teilnehmen. Besonders erwähnenswert ist, dass Jeep neben Pneu von der Staufia mit großem Einsatz den Bauschullauf organisiert. Des Weiteren kommentierte Jeep die Wett-kämpfe mit der Unterstützung von Nautica und Magus. Die Riesenslalom- und Snowboardwettkämpfe wurden am Samstag am Bischlaglift mit zwei Durchgängen durchgeführt. Anschließend folgtedie Siegerehrung im Bischlagstadl. Am Samstagabend gab es die restliche Siegerehrung im Berghotel Tirol mit Tanz und Abschlussfeier. Nochmals Gratulation an Karl Ehmann v. Smutje für den hervor-ragenden 3. Platz im Einzelrennen Langlauf. Am Sonntag wurde als weiteres Novum in Nesselwang ein Biathlon-Staffelrennen realisiert. Dieser Wettkämpfe war ein voller Erfolg, super organisiert,super Fans.

    BB Kyu

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    Nummer 95 - SS 2016 + WS 2016/ 2017 BAUSCHULLAUF 2016

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    Ergebnisse: Riesentorlauf Studenten 26. Spieth, Katharina v. Nautica Absolventen 5. Korupp, Christian v. Magus Kombination Langlauf + Riesentorlauf Studenten 15. Spieth, Katharina v. Nautica Absolventen 7. Korupp, Christian v. Magus Staffellauf Langlauf 7. SHME mit folg. Teilnehmern: -Ehmann, Karl v. Smutje -Eberhard Bubeck v. Kyu -Brehe, Kai, -Korupp, Christian v.Magus,

    Langlauf Studenten 8. Brehe, Kai 16. Spieth, Katharina v. Nautica Absolventen 10. Korupp, Christian v. Magus Altersklasse 3 7. Irtenkauf, Gerhard v. Wäsche Altersklasse 5 3. Ehmann, Karl v. Smutje 4. Bubeck, Eberhard v. Kyu 5. Wald, Kurt v. Loipe Staffellauf Biathlon: Gemischte Staffeln RVC Teilnehmer: 2. Irtenkauf, Gerhard v. Wäsche 3. Korupp, Christian v. Magus 4. Spieth, Katharina v. Nautica

    Merkt Euch bitte den Termin für den 66. Bauschullauf vor: 09. März bis 12. März 2017 in Jungholz. Bitte um zahlreiche Teilnahme als Wettkämpfer oder als Fan. Anmeldeschluss der Wettkämpfe ist der 22.01.2017. Bitte rechtzeitig bei mir anmelden. Email-Adresse: [email protected] Herzliche Bundesgrüße, Euer Gerhard Irtenkauf v. Wäsche

    BB Wäsche

    BB Smutje

    BB Loipe

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    Nummer 95 - SS 2016 + WS 2016/ 2017 UNSERE SENIOREN SHME-Senioren Wanderungen im WS 2015/16 Schön war das hochsommerliche Wander-Sommer-Semester. So sind wir mit unse-rer Wanderung über die Stuttgarter Höhenlage, dem Killesberg, am 06. August 2015 unter der Regie von Marion und Nolte, frohen Mutes dem Wintersemester entge-gen gewandert. Ziel Nummer eins war das Heuss-Haus, das der "Theodor" 1959 neben der Porsche Villa erbauen ließ. Der Volksmund sprach dann auch vom " Heuß seim Häusle" und die Heuß-Stiftung, die 2002 dort die Gedenkstätte und das Museum zur deutschen Geschichte eröffnet hatte, zeigt in drei Wohnungszimmern wie Herr und Frau Heuß dort ihr gut bürgerliches Leben gelebt haben. Es ist nicht überliefert, daß Herr Heuß vom Nachbar ab und zu im 911er ins Städtle mitgenommen wurde. Zum Ziel Nr.2 wanderten wir durch den Park zum Höhencafe´, gleich neben dem Aussichtsturm. Die Aussicht von dort oben bestätigt den Wahlspruch: "Stuttgart, die Stadt zwischen Wald und Reben." Der Senioren-Jahresausflug! Pele und Emmi ließen am dritten September gegen 9 Uhr die Deutsche Bundesbahn im Stuttgarter Hauptbahnhof vorfahren, um uns nach Schwäbisch Gmünd zu brin-gen. Das Ziel Nr. 1 war die berühmte Wirk - oder Werkstätte aus dem beliebten Kneipen-Musical "Gold und Silber lieb ich s..... ! Wir waren begeistert von unserer fachkundi-gen Führerin, die es bestens verstand, uns das Arbeiten in der damaligen Josef Pau-serschen Silberwarenfabrik vorzuführen. Schmuckstücke, die leicht und elegant die Damen der Gesellschaft schmückten, Tafelbestecke und Vasen die die Soupers adel-ten oder Pokale, der Stolz der Gesellschaften und Vereine, wurden in Knochenarbeit bei Feinstäuben von mehr als 1000 Mikrokuhn hergestellt.Es ist gut so, daß diese be- lastende Vergangenheit heute in diesem realitätsnahen Museum nachempfunden werden kann. Ziel Nr. 2, natürlich das Mittagessen im „Paulaner“ am Marktplatz. Wir hatten vor- bestellt, es klappte alles wie am Schnürchen, sodaß wir gestärkt das nächste Ziel an-gehen konnten. Ziel Nr. 3, der Staufermaler Hans Kloss, der das Rundbild im Kloster Lorch ( wir erin- nern uns ) gemalt hat. Er arbeitet jetzt am Bild der Stauferspiele in Schwäb. Gmünd, die Besonderheit sind die Köpfe von in Gmünd wirkenden Personen, Freund + Feind. Ziel Nr. 4 und was danach kommt. Die historische Stadtführung zeigt die Baustile aus acht Jahrhunderten . Die Stadt wurde 1162 erstmals erwähnt, bedeutend sind das

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    UNSERE SENIOREN

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    Nummer 95 - SS 2016 + WS 2016 / 2017 Spital, der barocke Marktplatz, die romanische Johanniskirche mit dem 45 m ho-hen Glocken- und Aussichtsturm, das gotische Heilig-Kreuz-Münster als älteste Hallenkirche Süddeutschlands. Ja, der Jahresausflug braucht Kondition, ein gutes Cafe´und die Bundesbahn nach Hause. Im Herbst ist es immer praktisch stadtnahe zu wandern, so dachten auch Lilli und Diogenes am 1. Oktober, dem Start zur Führung durch Ludwigsburg. Der Aus-gangspunkt im Schloßhof, dort wo die Wiege der Stadt stand (1704), war histo-risch perfekt gewählt. Der Führer war dialogfähig, was die Führung positiv beleb-te. So verzichten wir hier auf die Aufzählung der Geschichtsdaten zugunsten der Bonmots unseres Führers: Warum heißt das an den Schloßgarten angrenzende Gelände Bärenwiese? - Weil die Ludwigburger aus der Gattung der großen Pelz-tiere nur Zirkusbären kannten und keine Känguruhs, die dort, ein Geschenk des englischen Königshauses, eingesetzt waren. Warum windet sich am Mast über der Sternenkreuzung eine Riesenschlange? - Weil Geld 2003 aus der Olympiabe-werbung dafür verwendet werden mußte. Richtung Marktplatz wandernd, wurde uns in der Eberhardstr. das Ludwigsburger Haus erklärt, - zweistöckig und Gau-ben im Dach für die Bediensteten; auch in dieser Straße das Gasthaus Post mit dem herrlichen Posthorn? - das war das Wohnhaus des Postmeisters deren von Thurn und Taxis. Kurzweilig war der Weg zum Marktplatz und der WUNDERBAR, auch dort war es wunderbar. Am 5. November haben Elisabeth und Dufte politische Weiterbildung angesagt, oder jeder darf heute mal Landtagsabgeordneter sein. Die Blaupause für den kor- rekten Einstieg hat uns die Führerin im Plenarsaal dazu überreicht. Kretschmann will jemand sein oder Wolf und schon hat er den passenden Platz eingenommen und das war´s. Denn vor der Mitarbeit und Mitbestimmung endete unsere Illu- sion. Die Aufgaben das Volk zu vertreten, Gesetze zu verabschieden, den Haushalt zu verabschieden, den Ministerpräsidenten zu wählen und die Regierung zu kontrol- lieren, dazu muß man einer der 138 Mandatsträger sein. Übrigens der akustisch optimierte Kuppelsaal im Kunstgebäude ist interessant anzusehen und dann ist ab der neuen Legislaturperiode der Landtag wieder im Landtagsgebäude und wir haben von dort keine Blaupause - also nichts wie rüber ins Carls Brauhaus. Unser Senioren- Weihnachtsfeiertag war der 3. Dezember in Esslingen im Georgii-

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    Haus. Die Wanderung vorab hat wechselnde wetterbedingte Reize, aber wenn man dann in das Georgiihaus kommt, findet man die von Emmi, Pele und dem Esslinger Stammtisch schön und großzügig gerichtete Weihnachtsstube. Ja, Apfel, Nuß- und Mandelkern (Mandarinen) schmecken auch den Senioren gern! Dieses Fest ist immer wieder ein besonderes Ereignis, man siehts an der großen Zahl der Besucher und den lieben Senioren + Senioreninnen, die leider an den Wanderungen nicht mehr dabei sein können; man hörts an den von Pele ausgesuchten Weihnachsliedern, begleitet von Lustigs Ziehharmonika, das ist die mit dem genoppten Zentralknopf. Neues Jahr, neues Wanderglück. Nach diesem Motto haben uns Renate und Stiel am 14.Januar vom Böblinger Bahnhof zur Wanderung auf dem ehemaligen Flugplatz und kommenden Freizeitpark abgeholt. Zu diesem Park gehören das weite entkontami-nierte ehemalige US-Gelände mit einem lagunenartigen See, eine sehr große Wohn-anlage und die 50 000 qm große Motorworld. Mit einem herzlich Willkommen, wird man eingeladen in das Reich der Motorfreaks. Geguckt wird bei den Oldies, Merce-des, Horch usw, geprotzt wird bei den Bentleys, Maseratis, Lamborghinis, Ferraris, McLarens, Lotus, -" Porsches - ach ja, sind Sie auch mit Ihrem Zweitwagen gekom-men, treffen wir uns im Targa Florio?" Nein wir haben nicht geprotzt und haben dort im Gasthaus Wichtel den gemütlichen Abschluß genossen. Mitten im Winter fuhren wir am 04. Februar dem Sommersemester entgegen. Tipp führte uns in Beutelsbach zur Wiege des Hauses Württemberg. Gemeinsam ist das Württembergmuseum mit dem Bauernkriegsmuseum im alten Rathaus unterge-bracht. Der Museumsführer, mit allen historischen Erkenntnissen bestens vertraut, hat uns in seinen allumfassenden Vorträgen, die komplizierten Zusammenhänge zur Historie beider Ausstellungen aufgezeigt. Nun kommt der Versuch dieses auf einen gemeinsamen Nenner zu bringen: Aus der großen Familie der Franken hat Konrad, urkundlich anno 1080 belegt, in Beutelsbach das Chorherrenstift mit Grablege er-baut. Durch Heirat ins badische Stuttgart entstand die Burg auf dem Wirtemberg, heute Rotenberg mit Grabkapelle. Durch den Zerfall der Staufer konnte sich Würt-temberg ausdehnen und brachte es durch Napoleon bis zum Königreich. Wer sich ausdehnt macht Schulden. Wenn es keinen Rettungsschirm gibt, wird das Volk, in diesem Fall die Bauern, ausgepresst. Dieses hat wohl um 1514 den Höhepunkt er-reicht. Es bildete sich die Kampfgruppe „ Armer Konrad“ in Beutelsbach, die durch den Warlord Truchseß von Waldburg, 1525 bei Böblingen, ihr schreckliches Ende fand. Ergriffen vom Schicksal unserer Vorfahren, flüchteten wir in den „Löwen“, dort wur- den wir gut bewirtet.

    Nummer 95 - SS 2016 + WS 2016/ 2017 UNSERE SENIOREN

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    UNSERE SENIOREN

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    Nummer 95 - SS 2016 + WS 2016 / 2017 Wie schon erwähnt, das Sommersemester kommt. Mit dem Dank an alle Organi-satoren und Wanderern wollen wir dafür werben, das neue Semester mit der gleichen Begeisterung zu gestalten. Peter Brodbeck v. Klecks

    Heuß-Museum BB Lustig

    im Ludwigsburger Haus

    Schwäbisch Gmünd

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    Nummer 95 - SS 2016 + WS 2016 / 2017 UNSERE SENIOREN

    Württemberg- + Bauernkriegsmuseum Beutelsbach

    SHME-Senioren Wanderungem SS 2016

    Schon am 03. März wanderten wir frohgemut, geführt von Lilli und Diogenes, hoff-nungsvoll dem Sommersemester entgegen. In Ludwigsburg war der Treffpunkt an der Neckarbrücke unterhalb des Hungerbergs. Wie der Ortsteilname "Hungerberg" sagt, ist das nicht der Ort wo Milch und Honig fließen. Aber gerade dort, in der Casa Mellifera ist die Stätte, wo man lernen kann, den Honig fließen zu lassen. Der Wort-teil „Mel“ steht im Lateinischen für Honig und "Casa“ ist das Haus, das aus der Ko-operation des Bienenzüchtervereins mit der Stadt, der Hochschule für Technik Stutt-gart und der Energieagentur LB entstanden ist. Daraus kann ja nur eine Erfolgsge-schichte für den Honig werden. Übrigens Honig ist auch ein Appetitanreger. Um unseren Appetit zu befriedigen, hat sich das Restaurant Uferstüble verdient gemacht. Libero und Ulrike haben uns am 07. April zur Besichtigung und Einführung in die Technik für die plastische Kunst in Süßen erwartet. Unsere Seniorenwanderung star-tete im S21-Zentrum (Hauptbahhof Stuttgart) mit der Regionalbahn nach Süßen. Unser Ziel dort war die in Künstlerkreisen weltweit bekannte Kunstgießerei Strass-acker. Die Firma beschäftigt ca. 500 Mitarbeiter. Die Produktpalette umfaßt Bronze-teile für die Friedhof- und Bauausstattung, damit wird das finanzielle Fundament der Firma gesichert. Das Prestigefeld sind jedoch die Bronzeabgüsse der Werke von international bekannten und bedeutenden Künstlern. Für diese Leute hat die Firma

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    ein Haus eingerichtet, man spricht von “Artists in Residents“, sodaß die Künstler alle Arbeitsschritte mitgestalten können, die zum signierten Kunstwerk führen. Dieses kann ein pfenniggroßer Anhänger oder ein Monument im Format der Li-berty Statue von New York sein. Um solches herstellen zu können,braucht Stras-sacker seinen Partner in China. Unsere Führerin hat uns die Herstellungsabläu-fe gezeigt und erklärt, den Sandguß für das Grobe, den Wachsguß für die Kunst. Im Strasser-Shop kann man wunderschöne Kunst erwerben. Zur Weihnachtszeit ist die Gartenausstellung besonders schön gestaltet. Diese Besichtigung war eine größere Angelegenheit, man brauchte danach die Kaffeestunde und mehr im Hotel Löwen. Zum 12. Mai haben uns Anneliese und Lustig eine abwechslungsreiche und in-teressante Wanderung in Bad Cannstatt ausgesucht mit dem Untertitel “Alles Daimler und Maybach”. Dort wo alles aufhört, auf dem Uff-Kirchhof, dort sind wir losmarschiert.Der Uff- Kirchhof mit den Gräbern von Daimler und Maybach und anderer Cannstatter Größen ist heutzutage mehr eine Gedenkstätte. Wir aber gingen weiter zu den Wohnstätten der beiden vor ihrer Uff-Kirchhofzeit. Im Kurpark, dort wo Daimler sicher auch wie wir lustwandelte und die Aussichten auf Cannstatt und den Burgholzhof genoss, befindet man sich in einem großzügig angelegten Engli-schen Garten. Diese Ecke hat Daimler gefallen, sodaß er sich gleich mit seinen Deutzer Moneten eine standesgemäße Villa mit Gewächshaus baute. Daimler kam nicht nach Cannstatt weil er beim “Daimler” einen tollen Job bekommen hatte, sondern aus gesundheitlichen Gründen. Bad Cannstatt war weltbekannt als Bad und auch sicher gegen die Leiden Daimlers. Unser Führer aus dem Mer-cedes Museum hat die Bedeutung des Gewächshauses als Wiege für den moder-nen KFZ-Motor erläutert und auch die Notwendigkeit, Finanziers in das boomen-de Motorengeschäft einzubeziehen. Diese Entscheidung war allerdings verhäng-nisvoll, denn auch hier ist der Finanzmann auf dem Ingenieur zum Erfolg gerit-ten, um ihm am Ziel den Tritt zu geben. Kein schönes Ende, da hilft nur die Flucht in die Weinstube Zaiss. Am 02. Juni haben uns Emmi und Pele in die IVLZ geführt, das ist die Integrierte-Verkehrsleitzentrale und gehört zum Polizeipräsidium Stuttgart mit dem Sitz seit 2006 in Bad Cannstatt auf dem Gelände der Feuerwache. Die zu leitende Region durch den IVLZ umfaßt Stuttgart und seine Nachbarschaft mit ca. 2 Millionen Menschen, wohnhaft in einer topografisch schwer übeschau-baren Landschaft. Damit diese Menschen täglich sicher und zügig ihr Verkehrs-

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    Nummer 95 - SS 2016 + WS 2016 / 2017 UNSERE SENIOREN ziel erreichen können, steht das “I” im IVLZ. Integriert, d.h. 4 verkehrsrelevante Part-ner sprechen ständig miteinander, das sind: - das Amt für öffentliche Ordnung - das Tiefbauamt - die Strassenbahn - das Polizeipräsidium. Eine lebhafte Diskussion mit dem uns führenden hohen Polizeibeamten hat uns über-zeugt, daß Stuttgart ohne den IVLZ im Verkehrschaos versinken würde. Wir sind anschließend ins Cannstatter Tor um uns zu stärken gegangen, mit der Si-cherheit, daß wir danach zügig und gesund nach Hause kommen – schließlich fahren wir ja mit der “Öffentlichen”. Herta und Schwips haben uns zum 07. Juli zu einer Geschichtsstunde über die Entste-hung der stolzen Stadt Esslingen und der nachfolgenden Stärkung in die „Gaststätte Palmscher Bau“ eingeladen. Die bekannte Stadtführerin, Frau Gassmann, hat Ihr Talent voll entfaltet. Sie hat uns weit zurück in die Zeit der Kelten geführt und dargestellt wie um 300 n. Ch., als die Römer aus dem heutigen BadenW-ürttemberg abgezogen waren, die nachfolgenden Sueven und oder Alemannen, dort wo heute der Marktplatz ist, ihr Paradies gefun-den haben. Dort wo die Schwaben sesshaft sind, das hat auch die regionale Obrigkeit erkannt, entsteht eine Erfolgsstory. 777 n. Ch. hat Abt Fulrad den Ort urkundlich be-schrieben. Um 800, in der Zeit Karl des Großen, erhielt der Ort das Markt- und Münz-recht. Dort wo Wunder geschehen, dorthin kommen die Pilger – das war die Marke-tingstrategie des Mittelalters. Es wurden die sterblichen Überreste des heiligen Vi-talis aus Italien herbeigeschaft mit der Folge, man brauchte immer größere Vitaliskir-chen dort wo die heutige Stadtkirche steht. Wunder, Wein, Weib und vielleicht auch Gesang, das waren die Marketing -Säulen, die weiterhin viele Pilger und Kaufleute nach Esslingen lockten. Aber es entstand auch Neid und Krieg mit der Nachbarschaft. Darüber und aus der Zeit bis heute könnten wir sicher mehr im nächsten Semester erfahren, wenn Schwips das organisieren würde. Kurz vor dem Ende des Sommersemestes 2016 blicken wir auf eine schöne und inte-ressante Zeit der Seniorenwanderschaft zurück und danken allen, die mitgewirkt und mitgemacht haben. Peter Brodbeck v. Klecks

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    Nummer 95 - SS 2016 + WS 2016 / 2017 UNSERE SENIOREN

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    Bei den Bienenzüchtern

    Kunstgiesserei Strassacker

    ehemal. Daimlerwerkstatt

    Kursaal Bad Cannstatt

    Verkehrsleitzentrale Stuttgart

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    NEUJAHRSEMPFANG Nummer 95 - SS 2016 + WS 2016 / 2017 RVC – Neujahrsempfang 2016 Die Verbindungen vom RVC haben sich am 10. Januar 2016 zum Neujahrsempfang auf dem Motorenhaus in Esslingen getroffen. Schon gegen 10:30 hat sich eine statt-liche Anzahl von Korporierten, Professoren und Gästen eingefunden, um in festli-cher Form das Neue Jahr zu begehen, Erfahrungen auszutauschen und Ehrungen vorzunehmen. Prof. Hans Hauser vulgo Mega konnte am 5. Dez. 2015 seinen 85. Geburtstag feiern. Dies wurde vom RVC zum Anlass genommen Herrn Hauser zu gratulieren. Die Lau-datio hielt Bert Gall vulgo Pablo von der Suevia. Alle Esslinger Verbindungen und der RVC überreichten Herrn Hauser je eine individuell gestaltete Flasche Wein, mit ihren Farben und Wahlsprüchen. Eine große Ehrung wurde dem ehemaligen Rektor Herrn Prof. van der List zuteil. Für sein Wirken am Stall und der positiven Einstellung zu den Verbindungen erhielt Herr Prof. van der List die RVC -Spange in Gold überreicht, die in der Geschichte des RVC erst zum 6. Mal übergeben wurde. Herr van der List zeigte sich überrascht und hatte sich für die Ehrung ausgiebig bedankt und von sich aus das gute Verhältnis zu den Verbindungen hervorgehoben. Wir, die Verbindungen sind auf gutem Wege das Verhältnis zur Hochschulleitung zu festigen. Das zeigen auch die Besuche der vielen Professoren. Der Neujahrsemp-fang mit Sekt und guten Häppchen ging in angenehmer Atmosphäre über die Runde und war gegen 13:00 zu Ende. Am 22. April 2016 sollte eine Ehrenkneipe für Herrn Professor Natzschka anlässlich seines 90. Geburtstags in Stuttgart auf dem Frankonenhausstattfinden, sie musste

    wegen Krankheit von Herrn Prof. Natzschka leider entfallen.

    Eberhard Bubeck v. Kyu

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    INTERNA Nummer 95 - SS 2016 + WS 2016 / 2017

    Mitgliederverzeichnis Seit der Drucklegung haben sich weitere Angaben geändert. Damit Ihr Euer Mit-gliederverzeichnis aktuell halten könnt , veröffentlichen wir hier an dieser Stelle geänderte Adressen, Telefonnummern und Emailadressen. Volker Laier v. Scout [email protected] Jürgen Saur v. Blubb Pfauenweg 11, 88048 Friedrichshafen Tel. 07541/ 587732 Katharina Spieth v. Nautica Katharinenstr. 48a, 73728 Esslingen (ehemals Katharina Höger) Tel. 0151/ 51527760 Christian Holder v. Ludo Schlossberg 8, 72622 Nürtingen Xun Lin v. Fabula Kanalstr. 20, 72622 Nürtingen Matthias Ams v. Pyro Zähringerstr. 32, 69190 Walldorf Der Ausschuss spricht: Liebe Bundesbrüder, der Ausschuss , an der Spitze unser AHP Flora, der Vize-AHP Kyu, der Kassier Lupo, der Schriftfürer Libero und die Beisitzer, sorgen dafür, dass unser Verbindungsleben funktioniert und alles nach bestem Wissen und Gewis-sen organisiert wird. Aber auch dieser Ausschuss kommt in die Jahre, einmal vom Alter her, sowie von der Zugehörigkeit her, deshalb ist es verständlich, dass einige Mitglieder sich aus dem Ausschuss verabschieden möchten. Im WS 2017/ 2018 werden wieder Neuwahlen durchgeführt , aus diesem Grund suchen wir Bundesbrüder, die sich im Ausschuss engagieren möchten. Wir bitten alle BBBB sich Gedanken zu machen, ob sie nicht doch im Ausschuss mitwirken wollen und sich im Generalconvent WS 2017/ 2018 wählen lassen. — Ohne Euch läuft das Verbindungsleben nicht.—

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    Nummer 95 - SS 2016 + WS 2016 / 2017 STIFTUNGSFEST Stiftungsfest Edenkoben

    Dieses Jahr fand vom 17. bis 19. Juli das gemeinsame Stiftungsfest mit der Teutonia zu Karlsruhe und der Sportverbindung Hohenneuffen zu Esslingen im Hotel Prinzre-gent in Edenkoben statt. Für all diejenigen, denen der Ortsname nicht geläufig ist: Edenkoben liegt an der deutschen Weinstraße in der Pfalz. Am Freitagabend starteten die Feierlichkeiten mit einer gemeinsamen Stärkung vor dem eigentlichen Festkommers. Aufgrund der Verkehrssituation am Freitagabend war es leider nicht jedem möglich, an diesem Abendessen teilzunehmen. Gestärkt ging es im Anschluss zum Herren- bzw. Damenprogramm. Als Zeichen der Verbundenheit zu unseren BBBB der Teutonia zu Karlsruhe wurde der Festkommers wieder gemeinsam geschlagen. Hierbei wurden die Chargenäm-ter durch unsere beiden Bundesbrüder Magus und Nautica wahrgenommen. Wie inzwischen schon Tradition, wurde auch wieder von den beiden X gemeinsam die Festrede gehalten. Nach dem Offizium ging es mit dem Inoffizium weiter; hier wur-de mir die große Ehre zu Teil, das Amt des Seniors zu diesem besonderen Anlass zu vertreten. Nach reichlich Fidulität mit Gesang und einigen Mimiken, teils in Pfälzer Mundart, haben wir den Abend noch gemeinsam in der hoteleigenen Bar ausklin-gen lassen. Für die Unterhaltung der Damen war, wie in jedem Jahr wieder,gesorgt worden, zwei Pfälzer Originale unterhielten die Damen mit allerhand lustigen Lie- dern und Anekdoten aus dem Pfälzer Alltag , die gute Stimmung war somit gewähr- leistet. Ein netter Nebeneffekt war, dass nun jeder mit dem Ritus des Schoppentrin-kens vertraut ist.

    Wer wollte, konnte am nächsten Morgen am Generalkonvent der Teutonia teilneh-men oder hatte den Vormittag zur freien Verfügung. Meine Frau und ich nutzten diese freien Stunden, um an einer spontanen Stadtführung, die zufällig an diesem Tag stattfand, durch Edenkoben teilzunehmen. Hier wurden wir über so manches Gerücht unterrichtet und konnten die Aussicht auf die vielen Weinreben und den historischen Ortskern genießen. Die Führung endete, wie soll es in der Pfalz auch anders sein, mit einem gemeinsamen Schoppen.

    Nachmittags wurden wir alle mit einem eigens dafür organisierten Bus zum Schloss Hambach gefahren. Hier wurde uns im Rahmen einer Führung das Schloss in seiner

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    Nummer 95 - SS 2016 + WS 2016 / 2017 STIFTUNGSFEST

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    Historie und Bedeutung erklärt. Natürlich kennt jeder meiner Bundesbrüder das Hambacher Fest, das rund um dieses historische Gemäuer abgehalten wurde. Nur wenige wussten allerdings, dass das Schloss selbst zu dieser Zeit eher eine Ruine war und welche anderen geschichtlichen Ereignisse dazu führten, ausge-rechnet diese Gegend als Veranstaltungsort zu wählen. Das Schloss beherbergt heute eine Ausstellung zur politischen Entwicklung Deutschlands auf dem Weg zur Demokratie und dient hier gleichzeitig als Mahnmal für die demokratischen Grundwerte. Eines der Highlights dieser Ausstellung ist die originale Fahne des Hambacher Festes, warum diese jedoch selbst ohne Blitz nicht fotografiert wer-den darf, erschließt sich mir nicht so ganz. Außer dem Museum beherbergt das Schloss heute auch noch einen Veranstaltungsraum, in dem Staatsgäste empfan-gen werden und der für Festivitäten gebucht werden kann. Am Samstagabend gab es ein großes Festmenü mit Tanzmusik, leider war dieser von Seiten der Hohenneuffen nicht so gut besucht. Die Gelegenheit zum Tanzen wurde zwar von einigen Paaren nach dem Essen genutzt, aber bedauerlicherwei-se sprang der Funke zwischen „Band“ und Tänzern meines Erachtens nach aber nicht so richtig über. So nutzten wir die Gelegenheit, um die vielen verschiede-nen ausgezeichneten Pfälzer Weine zu testen. Für allgemeine Auflockerung sorg-te unter anderem das in Pfälzer Mundart vorgetragene Gedicht eines Bundesbru-ders mit der Erklärung, warum sich die Erdachse in der Pfalz befindet.

    Nach einem ausgedehnten Frühstück wurde am Sonntag noch die Teilnahme an einer Führung durch die Villa Ludwigshöhe angeboten.Hier wurde von König Lud-wig I von Bayern eine Villa im toskanischen Stil als Sommerresidenz errichtet, die er alle zwei Jahre während der Sommermonate besuchte. Das Anwesen ist sehr repräsentativ gestaltet und es bietet sich eine herrliche Aussicht auf viele, viele tausend Esskastanienbäume und Weinreben in der Ebene. Einem Zufall war es zu verdanken, dass wir am Sonntag denselben Museumsführer wie bereits im Ham-bacher Schloss hatten, dadurch war es möglich , uns gewisse Zusammenhänge zwischen den Ereignissen des Hambacher Festes und dem Grund für den Bau die-ser Residenz in jener Zeit zu erläutern. Im Anschluss an die Führung konnte noch auf eigene Faust eine Kunstaustellung, die zur Zeit in den Räumlichkeiten zu se-hen ist, oder das Kaffee im Erdgeschoss besucht werden.

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    Nummer 95 - SS 2026 + WS 2016 / 2017 STIFTUNGSFEST Nach einem gemeinsamen Gruppenfoto war das tolle Wochenende dann auch leider schon wieder vorbei. Ich möchte diese Stelle des Berichtes nutzen, um mich bei meinen BBBB Münchhau-sen, Quintus und allen anderen zu bedanken,die dieses Fest ermöglicht haben. Diese Großereignisse sind wichtig für das Verbindungsleben und erfordern viel Enga-gement und Zeit.

    Euer Sebastian Nehf v. Lamda

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    Nummer 95 - SS 2016 + WS 2016 / 2017 Ansprache zum Festcommers Hohe Festversammlung, hochverehrte Professoren, liebe Gäste, liebe Korporierte - wir feiern Geburtstag, die TWV ihren 118. und die SHME ihren 97. Gestatten Sie mir, dass ich mich im Folgenden auf die Sportverbindung Hohen-neuffen konzentriere. 1919, vor fast 100 Jahren gründete eine kleine Schar von ehemaligen Soldaten eine studentische Verbindung an der damaligen Staatlichen Höheren Maschi-nenbauschule Esslingen. Bei unserem 50. Stiftungsfest umfasste die Sportver-bindung Hohenneuffen 300 Mitglieder im Altherrenverband und 30 Studenten in der Aktivitas. Von diesen Zahlen sind wir derzeit mit ca. 100 „Alten Herren“ und 6 Aktiven weit entfernt. Ja, es ist eine Freude, dass wir noch Aktive haben, die sich u.a. bei den jährlichen Skiwettkämpfen in Jungholz gut positionieren. Wir versuchen zunehmend weite-re Aktive für unseren Bund zu interessieren und vermieten wie auch die anderen Bünde Wohnraum für Studierende. Zu den 4 Wohneinheiten in der Katharinenstraße im Zentrum von Esslingen sind Anfang diesen Jahres 3 weitere Einheiten in der Schäfflerstraße hinzugekom-men. Nur über die Schiene der Wohnraumvermietung erscheint es möglich jun-ge Studenten für Verbindungen zu animieren. Die Suche nach geeigneten neuen Studierenden, die gewillt sind in unsere Ver-bindung einzutreten und die Verwaltung der Immobilien erfordert von den Be-teiligten viel Engagement. Wir sind dabei sehr auf unsere jungen Bundesbrüder angewiesen, denen es besser als uns Älteren möglich ist in Kontakt mit den Neu-en zu treten.

    Junge Studenten für unsere Verbindung zu gewinnen ist derzeit unser haupt-sächliches Bestreben. Wenn wir alle zusammenhalten und uns nach besten Kräf-ten engagieren kann uns dieses Vorhaben gelingen. Doch wir müssen uns auch einen „worst case“ vorstellen, auf den ich bei dem heutigen frohen Fest aus ver-

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    STIFTUNGSFEST Nummer 95 - SS 2016 + WS 2016/ 2017 ständlichen Gründen nicht näher eingehen möchte. Zu unserem 50.Stiftungsfest hat der Direktor der Staatlichen Ingenieurschule Esslin-gen, Herr Prof. Dipl. Ing. Herrmann Linse in seinem Vorwort zu den Festivitäten fol-gendes geschrieben:

    Schon in naher Zukunft wird die Reform des Ingenieurschulwesens nicht nur die In-genieurschulen, sondern auch die Korporationen vor schwierige Aufgaben stellen. Für die Korporationen wird es darauf ankommen,ob ihr Bestreben, einen Ausgleich zum Studium mit dem Hauptziel der Persönlichkeitsbildung zu geben, von den jun-

    gen Studierenden auch anerkannt wird. Ich möchte nun den Bünden des Sternenfelser Kartells und auch allen anderen ein vivat, crescat, floriat zurufen. Ein schmollis ihr Brüder – Viduzit Euer Kyu

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    Nummer 95 - SS 2016 + WS 2016 / 2017 Unsere Bundesschwestern

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    Liebe Bundesschwestern, Eine lange Tradition geht zu Ende, die ich vor 50 Jahren im Hause meiner Mutter von Frau Denneler übernommen habe. Wir waren alle noch jung und hatten Kleinkinder die wir zu diesem Treffen mitbrachten. Alle Kinder wohlerzogen und ohne Probleme für Mutter und Kind. Von Esslingen bis Bad Cannstatt waren wir in verschiedenen Cafes und Gaststät-ten untergebracht. Es waren unterhaltsame Stunden und vor allem ein gewisser Zusammenhalt. Unser langjähriger Treffpunkt im Herzen von Stuttgart bei Breuninger „Der Floh“ hatte es uns viele Jahre angetan bis dieses Cafe aufgelöst wurde und wir zuletzt das Restaurant von Breuninger besuchten. Rückblickend muß ich sagen -es war eine schöne Zeit– und wie ich hörte wird dieses Treffen von einigen Damen doch vermisst ! Sollte sich nun irgendeine Dame angesprochen fühlen diese Tradition weiterzu-führen, dann nur zu, die Adressen sind vorhanden und bei mir gespeichert, d.h. ich kann sie punktum weitergeben. Für mich persönlich heißt es jetzt jedoch Abschied zu nehmen und Danke zu sagen an alle treuen SHME-Damen. Ich wünsche Euch allen beste Gesundheit und freue mich auf ein Wiedersehen bei den Versammlungen der SHME zusammen mit meinem lieben Mann Lustig. In diesem Sinne Eure Anneliese Munder

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    Nummer 95 - SS 2016 + WS 2016 / 2017 IMPRESSIONEN Kandidatenabfuhr — Kandelmarsch

    vermutlich SS 1965 WS 1966/ 1967 SS 2016

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    Nummer 95 - SS 2016 + WS 2016 / 2017 INTERNA

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    Wir trauern ! Folgende Bundesschwestern und Bundesbrüder sind verstorben. Rolf Praz v. Gaucho verstorben im Oktober 2014 Klaus Schwarz v. Buddel verstorben am 01.10.2015 Eugen Schlecht v. Bibamus verstorben am 16.10.2015 Maja Retzbach verstorben am 30.10.2015 Helmut Röcker v. Allah verstorben am 08.02.2016 Prof. Friedrich Wegener verstorben am 29.05.2016

    BB Buddel BB Bibamus Maja Retzbach (Ehefrau von BB Erni)

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    Nummer 95 - SS 2016 + WS 2016 / 2017 NEUES VOM STALL Neues vom Stall im WS 2015/ 2016 und SS 2016

    Herzlich willkommen Erstis! Herzlich willkommen an der Hochschule Esslingen hieß es am Montag, den 28. Sep-tember 2015 im Neckar Forum. Die Hochschule begrüßte pünktlich zum Semester-

    start ihre knapp 1200 Erstsemester mit einer Informationsveranstaltung. Die Hochschulleitung, der AStA und die Verbindungen, sowie zahlreiche Servi ce- und Beratungsstellen informierten die Neuen über ihre Angebote. Einhelli- ger Tenor: An der Hochschule Esslingen lässt es sich nicht nur sehr gut studie- ren, hier ist auch richtig viel los.

    Absolventen - Verabschiedung zum WS 2015/16 Als Alumni bleiben sie ein Leben lang mit der Hochschule verbunden,, Ende Februar haben sich 650 Absolventinnen und Absolventen bei einem Festakt in der Göppinger Stadthalle von ihrer Hochschule verabschiedet. Nun folgt der Start ins Berufsleben. „Gute Lösungen findet man mit fundiertem Wissen“, gab Prorektor Professor Dr. Wilhelm -August Buckermann den 650 Absolventinnen und Absolventen bei ihrer Verabschiedung in der Göppinger Stadthalle mit auf den Weg. Darum sei es eine ständige Herausforderung für die Hochschule, sich auf aktuellen Themen einzustellen, um dieses Wissen als Basis für ihre berufliche Zukunft ihren Studierenden mit auf den Weg zu geben. Darum: „Sie können stolz sein, an dieser Hoch-schule ihren Abschluss gemacht zu haben“, sagte er. Es ist gute Tradition, dass die bes-ten Studierenden der Jahrgänge ausgezeichnet werden—Leistung lohnt sich. 63 Preise wurden verge-

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    Nummer 95 - SS 2016 + WS 2016 / 2017 NEUES VOM STALL

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    vergeben – unter anderem von Unternehmen und Stiftungen aus der Region, sowie dem Verein der Freunde. Pilotprojekt zu Industrie 4.0: Unternehmen gegründet

    Die Hochschulen Esslingen, Aalen + Heilbronn haben zusammen mit der Stein-beis-Stiftung Stuttgart ein Unternehmen gegründet. Vor wenigen Tagen haben die vier Gesellschafter den offiziellen Vertrag in Stuttgart unterschrieben. Ziel der "Transferplattform BW GmbH" ist es, kleine und mittelständische Unter-nehmen bei der Forschung und Entwicklung zum Thema Industrie 4.0 zu unter-stützen. Bald soll ein Geschäftsführer für das Unternehmen berufen werden, der das Pilotprojekt zusammen mit den Experten der Hochschulen vorantreiben und die ersten Projekte anstoßen soll. Die drei Hochschulen werden mit ihren La-boren, Wissenschaftlern und ihrer fachlichen Expertise unterstützen. „Mit der Unternehmensgründung sind wir einen sehr großen Schritt voran gekommen“, freut sich der Esslinger Hochschulrektor Prof. Dr. Christian Maercker . Management-Ausbildung für Ingenieure

    Die Graduate-School der Hochschule Esslingen macht für mittelständische Un-ternehmen im Großraum Stuttgart ein besonderes Angebot: Firmen können ihre Mitarbeiter aus den Auslandsniederlassungen nach Esslingen schicken. Die MBA-Studierenden kommen aus der ganzen Welt. Neben einem fundierten Master-Studium in englischer Sprache absolvieren die Studierenden ein Praxissemester am deutschen Unternehmenssitz und erhal-ten an der Graduate School zudem eine sehr gute Beratung und Betreuung. Was macht den Esslinger MBA so besonders? „Es ist diese spezielle Kombinati-on aus Wirtschaftskompetenz, Ingenieurwissen + Internationalität“, sagt Prof. Dr. Michael Flad, der das MBA-Programm„International Industrial Managment“ leitet. „Das Ringen um die besten Fach- und Führungskräfte hat längst begonnen“, so der Professor. Nach dem Studium in Deutschland kehren die Nachwuchskräfte meist in ihre Heimatländer zurück,um dort verantwortungsvolle Positionen in der Auslands- niederlassung zu übernehmen.

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    Nummer 95 - SS 2016 + WS 2016/ 2017 NEUES VOM STALL Wissenschaftliche Begleitforschung zum neuen Esslinger Elektro-Hybrid-Bus Lange Zeit galt er in Deutschland als unflexibel und technisch überholt, aus diesem Grund gibt es hierzulande nur noch drei Städte, die den Trolleybus im öffentlichen Personennahverkehr einsetzen.Neben Esslingen findet man in Solingen und Ebers- walde innerstädtische Oberleitungsnetze für elektrisch angetriebene Linienbusse. Durch die Diskussion über den Klimawandel haben sich jedoch die Meinungen zu dieser Technologie, die im Ausland nach wie vor sehr weit verbreitet ist, grundle-

    gend gewandelt. Mit der Einführung einer völlig neu- en –Elektro-Hybrid-Bus genannten- Fahrzeuggeneration übernehmen die Städt. Verkehrsbetriebe Esslin-gen eine Vorreiterrolle hin zum voll- elektrischen Nahverkehr. Die Busantriebstechnik ist so auf die Infrastruktur der Oberleitungen ab-gestimmt, dass die Strecken, die un- ter dem Fahrdraht verlaufen, ausrei- chen um so viel Energie an die Bat- terien des Fahrzeugs zu übertragen,

    dass es die Abschnitte ohne Oberleitung durchfahren kann. Die Hochschule Esslingen ist an der wissenschaftlichen Begleitforschung beteiligt. Formula Student am Stall Für den Rennstall und den e-Stall war die Saison 2015 durchwachsen, wobei sich gute Plazierungen mit weniger guten abwechselten. Ein 2. Platz für Stallardo´ 15 in Györ/ Ungarn ragt natürlich dabei heraus. Blick auf die Weltrangliste: Stallardo von 528 Teams Platz 50, 10. bestes deutsches Team E-Auto von102 Teams Platz 30, 16. bestes deutsches Team

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    Tag der offenen Tür mit Alumnifest im SS 2016 Zum Tag der offenen Tür strömten an der Hochschule Esslingen rund 2000 Besu- cher aus der Region auf den Campus Stadtmitte. Sie besuchten die Labore, hör- ten bei Schnuppervorlesungen zu oder informierten sich beim persönlichen Ge-spräch über das Studienangebot. Zudem gab es den ganzen Tag über viele Aktionen zu erleben: vom Sportpar-cours bis zur Herstellung von hüpfendem Knet. Auch der Rennstall öffne- te seine Werkstatt und zeigte den aktuellen Stal- lardo. Prorektor Prof. Dr. Wil-helm-August Buckermann zeigte sich über das allge- meine Interesse an der Hochschule erfreut:“ Wir sehen diesen Tag der of- fenen Tür auch als eine Einladung an die Stadt un- seren Campus zu erkunden und mit uns ins Gespräch zu kommen. Die Nachfra-ge nach unseren 36 Studiengängen ist weiterhin groß.“ Zum Abschluss gab es noch das Alumnifest mit Musik, einem Entertainer, sowie vielen Gesprächen unter den „Ehemaligen“. Auftakt-Veranstaltung „Studium Generale Ab dem WS 2016/ 2017 bietet die Hochschule Esslingen ihren Studierenden ein fächerübergreifendes „Studium Generale“ - Programm, dies bedeutet: Allge- meinbildung über das eigene Studienfach hinaus. Das Programm wird am 6. Ok- tober um 17:00 Uhr im Senatssaal vorgestellt. Soviel vom Stall, bis zur nächsten Ausgabe. Prof. Peter Groth b. Box

    NEUES VOM STALL

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    Nummer 95 - SS 2016 + WS 2016 / 2017

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    DIE LETZTE SEITE Nummer 95 - SS 2016 + WS 2016/ 2017