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Willkommen an der Schule Am Roten Berg!Wir sind OberschuleWir sind eine Schule, die Schülerinnen und Schülern Zeit zur persönlichen Entwicklung gibt und auf Veränderungen reagieren kann. Egal welcher Schulabschluss als Ziel anvisiert wird, die Schüler können sich in einem heterogen zusammengesetzten Klassenverband wohl fühlen, der vom Start in der 5. Klasse bis zum Abschluss in der 10. Klasse bestehen bleibt. Neben dem Unterricht im vertrauten Klassenverband be-legen die Schüler entsprechend ihrer Stärken zudem Fachleistungskurse. Verändert sich im Laufe der Schulzeit ihr Lernfortschritt, kann halbjährlich in einen leistungsstärkeren oder einen leichteren Kurs gewechselt werden. Dafür müssen die Schüler nicht, wie sonst beim „Sitzen bleiben“ ihre Klasse verlassen und sich an neue Klassenkameraden gewöhnen.Wenn Sie sich für unsere Schule entscheiden, sieht der Weg wie folgt aus:Im 5. Jahrgang wird mit den Eltern im Anmeldegespräch der Leistungsstand der Kinder eingeschätzt, um

einen passenden Fachleistungskurs für Mathematik und Englisch zu finden. Alle anderen Fächer werden in der Stammklasse unter-richtet. Die Kinder können so länger miteinander und voneinander lernen. Ab dem 7. Jahrgang findet dann auch Deutsch in Fachleis-tungskursen statt. Im 9. Jahrgang ergänzt Physik das Kurssystem. Der Unterricht auf passgenauem Niveau, in nicht zu großen Kursen, mit zirka 20 Schülern zeigt Erfolg. Leistungstests in Mathematik, sogenannte Vergleichsarbeiten an denen sich alle Bundesländer

regelmäßig beteiligen, zeigen überdurchschnittliche Ergebnisse der Hasberger Oberschüler. Sie liegen deutlich über dem Landesdurchschnitt sonstiger Oberschulen und Realschulen.

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Wir sind Ganztagsschule Unsere Schule Am Roten Berg ist eine moderne „Lebensschule ganztägiger Art“.

Bei uns wird am Nachmittag nicht einfach nur der Unterricht verlängert und die Schüler betreut, sondern ein Mix aus Lernen, Fördermaßnahmen und freiwilligen AG mit kulturellen, freizeit-päda-gogischen und berufsorientierten Themen geboten. Pflichtfächer finden im Wechsel mit Übungsstunden und individuel-lem Lernen statt. So sind die Schüler nicht dauerhaft angestrengt, sondern können zwischendurch entspannen. An zwei Tagen in der Woche findet ganztägiger Unterricht für alle Klassen statt, an zwei weiteren Nachmittagen kann an vielfältigen Angeboten teilgenommen werden. Dabei ist eine Anmeldung für sowohl einen als auch für beide Nachmittage möglich. In der 45-minütigen Mittagspause nach der sechsten Stunde öffnet die Mensa ihre Pforten. Speisen werden frisch vom Catering Drechsler aus Hasbergen geliefert. Nach dem Essen stehen vielfältige Beschäftigungsmöglichkeiten bis zum Beginn des Unterrichts

und der freiwilligen Angebote zu Verfügung. - Erholung und Wohlbefinden bei Brett- und Kartenspielen im Spielraum - Ausgleich und Bewegung bei Sportspielen wie Basketball, Fußball oder Volleyball auf dem Schulhof - Auch Spielgeräte wie das Klettergerüst, Einräder, Pedals und Hüpfjumper sorgen für Spaß - Ablenkung und Bewegung bei Billard, Fußballkicker oder Tischtennis in den Pausenhallen - Lernmöglichkeit in der Schulbibliothek - Geselligkeit in der Cafeteria, in der die Schülerfirma kleine Snacks und Getränke anbietet.

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Die Hausaufgaben, mit Ausnahme von Vokabeln und Referaten, fallen aufgrund der in den Ganztag eingebauten Übungsstunden kaum mehr an. Die Übungseinheiten wurden eingeführt, weil sich die Alltagssituationen von Eltern geändert hat. Die Berufstätigkeit beider Eltern verändert die Unter-stützungsmöglichkeit ihrer Kinder bei der Bearbeitung der Hausaufgaben. Vielen ist der Schulstoff außerdem fremd, sie können ihr Kind bei der Lösung der Aufgaben nicht unterstützen. Die Übungseinheiten in der Schule, die in jedem Hauptfach jeweils eine Stunde pro Woche stattfinden, haben den Vorteil, dass die Lehrkraft gefragt

werden kann und sich die Schüler den Stoff gegensei-tig erklären können. Im Schulleben werden die Schüler von unseren Sozialpädagogen betreut. In Teamtrainings fördern sie die Gruppenbildung in allen Jahrgängen, im Trainingsraum begleiten sie Schüler, die den Zugang zum Unterricht nicht finden. Auch bei der Berufsorien-tierung stehen sie den Jugendlichen zur Seite.

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Fördern und Fordern. Wir fördern Schüler individuell, unterstützen sie bei Problemen in der Lernentwicklung, fordern sie in ihren Stärken heraus und vertiefen das Vertrauen in die eigenen Fähigkeiten.

Zu den vielfältigen Maßnahmen einer individuellen Förderung an unserer Schule gehören:- der intensive Austausch der zukünftigen Klassenlehrer des 5. Jahrgangs mit den Grundschulen - die Beteiligung der abgebenden Klassenlehrer bei der Zusammensetzung der neuen 5. Klassen- die Förderung mit einer zusätzlichen Stunde Deutsch, Mathematik und Englisch im Ganztagsprogramm - freiwillige Nachmittagsangebote, die die eigene Schwerpunktbildung ermöglichen- Verfügungsstunden für alle Klassen, die es den Klassenlehrern ermöglichen, sich verstärkt um das soziale Klima und um das Lernverhalten der einzelnen Schüler zu kümmern- zwei Schulsozialpädagogen, die Schülern und Eltern als Ansprechpartner zur Verfügung stehen und sie und die Lehrkräfte bei Problemen unterstützen- der Trainingsraum, indem Schüler darin bestärkt werden, ihr Arbeits- und Sozialverhalten besser zu steuern und Verantwortung für das eigene Verhalten zu übernehmen- Patenschüler der 8. Klassen, die die neuen 5. Klassen betreuen- Zu Konfliktlotsen ausgebildete Schüler, die bei der Streitschlichtung unter Schülern helfen

Wir legen großen Wert auf ein freundliches, respektvolles Miteinander an unserer Schule. Alle Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen der Schule sind sich bewusst, dass sie Verhaltensvorbilder für die Schülerschaft darstellen.

Neue UnterrichtsstrategienUm Kinder und Jugendliche auf die Anforderun-gen der heutigen Gesellschaft vorzubereiten, müssen Unterrichtsstrategien weiter entwickelt werden. Unser Anliegen ist, Schülerinnen und Schüler zum selbstständigen, eigenverantwortli-chen und lebenslangen Lernen zu befähigen. Fundamentale Bildungsziele dabei sind:

- Der Erwerb intelligenten Wissens, d.h. nicht reines Faktenwissen, sondern fachliche und überfachliche sowie lebenspraktische Fähigkeiten u. Kenntnisse- Der Erwerb anwendungsfähigen Wissens, d.h. die Kompetenz, das Erlernte in unterschiedlichen, auch fächerübergreifenden Aufgaben und Situationen zu nutzen- Der Erwerb variabel einsetzbarer Schlüsselqualifikationen, d.h. Kenntnisse, wie z.B. Lese- und Medienkompetenz bei unterschiedlichen Aufgaben anwenden zu können- Der Erwerb des „Lernen Lernens“, d.h. Schüler sollen für jedes Fach Lernwege erfassen um mit diesen effektiver Lernen zu können- Der Erwerb sozialer Kompetenzen, wie soziale Geschicklichkeit, Verantwortung und die Fähigkeit zur Konfliktlösung- Der Erwerb von Wertorientierung, d.h. der Aufbau einer Schulkultur, die durch soziale, demokratische und persönliche Werte gestaltet werden kann

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Wir unterrichten nach dem sogenannten „Spiralprinzip“, damit Jugendliche ihre gesteckten Ziele im Laufe

ihrer Schulzeit erreichen. Sie durchlaufen in der „Trainingsspirale“ unterschiedliche, sich ergänzende Übungenum ihre Lernstrategien nach und nach aufeinander aufbau-end zu erweitern. So wird auch die Grundlage für die Weiterentwick-lung des Fachunterrichts geschaffen. Denn sind Lernkompetenzen, wie z.B. Zeitplanung, Diskus-sionsführung oder Informationsaufbereitung erst einmal an handlungsorientierten Inhalten vertieft worden, können sie später in der „Lernspirale“ im Fachunterricht angewendet werden. Wenn Schüler ihre individuellen Lernwege finden, gestaltet sich der Lernprozess wesentlich erfolgreicher und nachhaltiger.

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Unsere Berufsorientierung Unser Berufsorientierungskonzept, für das wir bei Deutschlands größtem Schulwettbewerb

„Starke Schule“ ausgezeichnet wurden, beginnt ab Klasse 8. Die Schüler werden dann gezielt über Berufe, Zugangsvoraussetzun-gen und Ausbildungswege informiert und sollen sich ihrer per-sönlichen Interessen und Fähigkeiten für die Berufswegplanung bewusst werden. Auf jeden Schüler wartet ein Bewerbertraining und ein Besuch im Berufsinformationszentrum (BIZ). Danach kommen die Berufsberater einmal im Monat zu Einzelberatungen an unsere Schule. Der erste Schritt in die Arbeitswelt wird mit einem einwöchigen Schnupperpraktikum gemacht. Zwei weitere, vierzehntägige Praktika in der 9. Klasse sollen die Vorstellung vom

Wunschberuf konkretisieren. Die gesammelten Erfahrungen werden evaluiert und in speziellen Einheiten werden Bewerbungsgespräche und richtiges Ver-halten am Arbeitsplatz trainiert. Im 10. Schuljahr bieten wir Schülern die Mög-lichkeit zu einem weiteren dreitägigen Praktikum, das für die Probezeit stehen kann, die immer mehr Betriebe von den jungen Bewerbern verlangen, bevor sie einen Lehrvertrag mit ihnen abschließen. Auf unserer Berufsorientierungsmes-sen, die alle zwei Jahre in Zusammenarbeit mit unseren Kooperationspartnern aus der Wirtschaft stattfindet, haben auch Eltern die Chance sich mit den, für ihre Kinder potenziellen Ausbildungsleitern auszutauschen.

Lernen in modernen SchulräumenDie Einrichtung unserer Klassen- und Fachräume ist den neuen Unterrichtsstragegien angepasst. Individuell einstellbare Schülertische und -stühle können auch in den Physik-, Chemie- und Biologieräumen frei bewegt werden, sodass Gruppenarbeiten statt finden können. Die Stromversorgung für Experimente an den Tisch-gruppen kann der Lehrer den Schülern auf Knopfdruck über ein Decken-Labor-System zukommen lassen.

Die interaktiven Tafeln in allen Fachräumen bieten Zugriff auf das Internet und dienen der Präsentation von Hausaufgaben über den schuleigenen Server „IServ“. Zum Start der Schulzeit erhält jeder Schüler einen Zugang zu diesem Server, um dort Unterrichts-daten abzulegen und sie von zuhause aus abrufen zu können.

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Unser Schulfahrten-Angebot Schulfahrten versprechen jede Menge Spaß und großen Lerneffekt. Zur Laufbahn an der Schule Am Roten Berg gehört auch das „Über den Hasberger Tellerrand hinaus schauen“. Das beginnt in Klasse 5 mit einer fünftägigen, erlebnispädagogischen Fahrt, die den Klassen-zusammenhalt stärkt und die soziale Kompetenz eines jeden Schülers fördert. Beim Schüleraustausch mit unseren Partnerschulen im polnischen Komprachcice tauchen die Teilnehmer in den Alltag einer polnischen Kleinstadt ein. Das Austauschangebot richtet sich, angepasst an das Alter der polnischen Schüler vornehmlich an die 5. und 6. Jahrgänge unserer Schule. Für sie entstehen nur geringe Teilnehmerkosten, da das Projekt vom Deutsch-Polnischen Jugendaustauschwerk, dem Landkreis Osnabrück und der Gemeinde Hasbergen gefördert wird.

Auf nach Tirol geht es für Schülerinnen und Schüler des 6. und 7. Jahrgangs, die gerne Skifahren lernen möch-ten. Skilaufen erfordert Koordination, Ausdauer und Mut, das Hüttenleben fördert soziale Fähigkeiten. Anfänger wie Fortgeschrittene können an der einwöchigen Fahrt teilnehmen.

Für die 8. Klassen organisieren unsere Schulsozialar-beiter eine dreitägige Fahrt mit Vertrauensübungen und Kooperationsaktionen. -10-

Zudem dient sie dem Kennen lernen der neuen Klassenleitung, denn der Start ins 8. Schuljahr ist immer mit einem Klassenlehrerwechsel verbunden.

Sprachinteressierten Schülern des 8. Jahr-gangs bieten wir die Möglichkeit, die bereits im Englisch- Lehrbuch kennengelernten Orte, einmal live zu erleben und Sprachkenntnisse in einer Gastfamilie in Hastings zu vertiefen. In Klasse 9 können Schüler, die das Profil Sprache gewählt haben, für fünf Tage unsere Partnergemeinde Tomblaine in Frankreich besuchen. „Berlin, Berlin, wir fahren nach Berlin!“ heißt es dann bei der Abschlussfahrt am

Ende der 10. Klasse. Die Schüler haben sich im Unterricht geschichtliches und politisches Wissen angeeignet. Diese Kenntnisse werden nun in der Hauptstadt durch Besuche von Reichstag oder Mauer-Museum in einen Gesamtzusammenhang gerückt.

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