Willkommen zur Übung Excel 2 Grundzüge von Excel 2010 Nico...
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Willkommen zur Übung Excel 2
Grundzüge von Excel 2010
Nico Michalak
ÜbungEXCEL 2
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Gliederung der Übung
Übung1. Word 12. Word 2
3. Excel 14. Excel 2 23.06.2011 5. Excel 3 24.06.2011 6. Excel 4 07.07.2011
7. Access 1 08.07.2011 8. Access 2 08.07.2011 9. Powerpoint 1 14.07.2011
10. Klausurvorbereitung / Fragestunde
ÜbungEXCEL 2
21.11.2011
Gliederung Excel
1. Einführung- Formatieren- einfache Formeln - Zellbezüge- Finanzmathematische Anwendungen (Kapitalwert)
2. Funktionen- logische, mathematische, statistische Funktionen
3. Sonderfunktionen- Diagramme- SVERWEIS
4. Sonderfunktionen- Szenario-Manager- Solver (Was-Wäre-Wenn-Analyse-Tool)
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Arbeiten mit Funktionen
Funktionen • sind standardisierte Formeln,
• liefern das Ergebnis als Zellinhalt und
• werden i.d.R. über Funktionsassistenten eingefügt
Registerkarte Formeln Funktionsbibliothek
Symbol in der Bearbeitungsleiste
Allgemeine Syntax:=FUNKTIONSNAME(Argument1;Argument2;...)
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Funktionsassistent- Schritt 1: Auswahl der Funktion
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Funktionsassistent- Schritt 2: Festlegen der Argumente
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21.11.2011
Logische Funktionen- Bedingungen (Teil 1)
Syntax Funktion
FALSCH() Gibt den Wahrheitswert FALSCH zurück.
WAHR() Gibt den Wahrheitswert WAHR zurück.
WENN(Wahrheitsprüfung; WENN() prüft den logischen Ausdruck Dann_Wert;Sonst_Wert) "Wahrheitsprüfung". Ist er wahr, wird die
Anweisung "Dann_Wert" ausgeführt.
Ansonsten wird - wenn angegeben - dieAnweisung "Sonst_Wert" ausgeführt.
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Logische Funktionen- Bedingungen (Teil 2)
Syntax Funktion
ISTLEER(WERT) Gibt WAHR zurück, wenn der „Wert“ eine leere Zelle ist.
ISTZAHL(WERT) Gibt WAHR zurück, wenn der „Wert“ eine Zahl ist.
ISTFEHLER(WERT) Überprüft, ob ein Wert ein Fehlerwert ist und gibt wahr oder falsch zurück.
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21.11.2011
Logische Funktionen- Verknüpfungen
Syntax Funktion
UND(Wahrheitswert1; Gibt WAHR zurück, wenn alle Argumente Wahrheitswert2;...) WAHR wahr sind.
ODER(Wahrheitswert1; Gibt WAHR zurück, wenn mindestens ein Wahrheitswert2;...) Argument WAHR ist.
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Logische FunktionenBeispiel „Bedingungen“
21.11.2011
• In Zelle B2 wird Ja oder Nein angezeigt
• auch Zahlen oder Wahrheitswerte können zurückgegeben werden
• Vergleichsoperatoren:
•Größer/kleiner > / <
•Größer oder gleich >=
•Gleich =
•Ungleich <>10
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Mathematische Funktionen- Teil 1
21.11.2011
Syntax Funktion
PRODUKT(Zahl1; Zahl2; ...; Zahl n) Multipliziert alle als Argumente angegebenen Zahlen.
ABS(Zahl) Gibt den Absolutwert einer Zahl zurück.
GANZZAHL (Zahl) Liefert die nächstkleinere ganze Zahl bzw. das Argument selbst, wenn es ganzzahlig ist.
RUNDEN(Zahl;Anzahl_Stellen) Rundet eine Zahl auf eine bestimmte Anzahl an Dezimalstellen.
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Mathematische Funktionen- Teil 2
21.11.2011
Syntax Funktion
LN (Zahl) Errechnet den Logarithmus von „Zahl“ zur Basis e.
LOG (Zahl;Basis) Errechnet den Logarithmus zu einer bestimmten Basis.
SIN (Winkel) Liefert den Sinus von „Winkel“ (Bogenmaß).
ZUFALLSZAHL () Gibt eine Zufallszahl zwischen 0 (inklusive) und 1(exklusive) zurück.
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Mathematische FunktionenBeispiel
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ÜbungEXCEL 2 Statistische Funktionen
21.11.2011
Syntax Funktion
MIN (Zahl1; Zahl2; ...;Zahl n) Gibt den kleinsten Wert innerhalb einer Wertemenge zurück.
MAX (Zahl1; Zahl2; …; Zahl n) Gibt den größten Wert innerhalb einer Wertemenge zurück.
MITTELWERT (Zahl1;...;Zahl n) Berechnet den Mittelwert der Zahlen in der Argumentliste.
STABW.S (Zahl1;...;Zahl n) Berechnet die Standardabweichung für die spezifizierten Zellen.
VARIANZA (Zahl1;...;Zahl n) Berechnet die Varianz für die angegebenen Werte.
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Statistische FunktionenBeispiel
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Finanzmathematische Funktionen- Abschreibungen
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Abschreibungen• Begriff aus dem betrieblichen Rechnungswesen
• verwendet bei Anlagegütern, die über mehrere Perioden genutzt werden
• dienen der periodengerechten Erfassung des Werteverzehrs
• Ermittlung des Werteverzehrs kann nach verschiedenen Verfahren erfolgen
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Finanzmathematische Funktionen- Lineare Abschreibungen
21.11.2011
Abschreibungsprinzip:Anschaffungspreis gleichmäßig auf den Nutzungsverlauf verteilt
Formel: =LIA(Ansch_Wert;Restwert;Nutzungsdauer)mit:• Ansch_Wert: Anschaffungswert• Restwert: Schrottwert/Wiederverkaufswert des
abgeschriebenen Gutes• Nutzungsdauer: Nutzungsdauer in Perioden
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Finanzmathematische Funktionen- Abschreibungsverläufe: lineare Abschreibung
21.11.2011
€0,00
€5.000,00
€10.000,00
€15.000,00
€20.000,00
€25.000,00
1 2 3 4 5Periode
Lineare Abschreibung
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Finanzmathematische Funktionen - Digitale (arithmetisch-degressive) Abschreibungen
21.11.2011
Abschreibungsprinzip:Abschreibungsbetrag wird jedes Jahr um einen konstanten Betrag verringert, der dem Abschreibungsbetrag der letzten Periode entspricht
Formel: = DIA(Ansch_Wert;Restwert;Nutzungsdauer;Periode)mit:• Ansch_Wert: Anschaffungswert• Restwert: Schrottwert/Wiederverkaufswert des
abgeschriebenen Gutes• Nutzungsdauer: Nutzungsdauer in Perioden• Periode: Periode, für die der Abschreibungsbetrag
berechnet werden soll
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Finanzmathematische Funktionen- Abschreibungsverläufe: digitale Abschreibung
21.11.2011
€0,00
€5.000,00
€10.000,00
€15.000,00
€20.000,00
€25.000,00
€30.000,00
€35.000,00
1 2 3 4 5Periode
Digitale Abschreibung
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Finanzmathematische Funktionen - Geometrisch-degressive Abschreibungen
21.11.2011
Abschreibungsprinzip:in jeder Periode wird ein bestimmter Prozentsatz des Buchwertesabgeschrieben (hohe Beträge am Anfang, niedrigere am Endeder Abschreibungsdauer)
Formel: = GDA(Ansch_Wert;Restwert;Nutzungsdauer;Periode;Faktor)mit:• Ansch_Wert: Anschaffungswert• Restwert: Schrottwert/Wiederverkaufswert des
abgeschriebenen Gutes• Nutzungsdauer: Nutzungsdauer in Perioden• Periode: Periode, für die der Abschreibungsbetrag
berechnet werden soll• Faktor: Rate, um die der Restwert abnimmt
(Standard: 2)21
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Finanzmathematische Funktionen- Abschreibungsverläufe: geometrisch-degressiv
21.11.2011
€0,00 €5.000,00
€10.000,00 €15.000,00 €20.000,00 €25.000,00 €30.000,00 €35.000,00 €40.000,00 €45.000,00
1 2 3 4 5Periode
Geometrisch-Degressive Abschreibung
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